DE69828020T2 - Audio-Ausgangsverstärker mit parallelen Klasse-AB-Stufen - Google Patents

Audio-Ausgangsverstärker mit parallelen Klasse-AB-Stufen Download PDF

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    • H03F3/3076Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with symmetrical driving of the end stage

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Audio-Leistungsverstärker, und spezieller einen Verstärker der monolithische integrierte Schaltungen umfaßt, die unter Verwendung von parallelen Endstufen der Klasse AB hohe Abgabeleistung bereitstellen.
  • Kraftfahrzeug-Audiosysteme empfangen elektrische Leistung typischerweise von elektrischen Systemen geringer Spannung. Dies resultiert in verschiedenen Schwierigkeiten beim Versuch hohe Verstärkungspegel in dem Audiosystem bereitzustellen, um Ausgabelautsprecher anzusteuern. Verschiedene Techniken wurden eingesetzt um dieses Problem, daß für die Audioausgabe-Verstärker nach oben hin unangemessene Spannungsfreiheit zur Verfügung steht, zu überwinden. Zum Beispiel kann die Abgabeleistung zu dem Lautsprecher erhöht werden, indem man einen speziell konstruierten Lautsprecher niedriger Impedanz verwendet. In der bisherigen Technik wurden jedoch nur Verstärkerkonfigurationen der Klasse D benutzt, um Lautsprecher mit niedriger Impedanz anzusteuern; weil nur ein solcher Hocheffizienz-Verstärker die Strompegel bereitstellen konnte, die notwendig sind um einen Lautsprecher mit niedriger Impedanz anzusteuern, wenn eine Niedrigspannungsquelle verwendet wird. Verstärker der Klasse D sind jedoch relativ teuer für den Gebrauch in Kraftfahrzeug-Audiosystemen.
  • In der bisherigen Technik ist es außerdem bekannt eine Schaltstrom-Versorgung in dem Audiosystem einzusetzen, um die Versorgungsspannung für den Ausgangsverstärker zu steigern, um dadurch die Abgabeleistung zu dem Lautsprecher zu steigern. Schaltstrom- Versorgungen haben jedoch die Nachteile stark gesteigerter Kosten und erhöhter elektromagnetischer Interferenz.
  • Speziell in Kraftfahrzeug-Audiosystemen ist es zu bevorzugen Verstärker zu konstruieren, die monolithische integrierte Schaltungen verwenden. IC's stellen die niedrigsten Kosten bereit und benötigen aufgrund der verminderten Anzahl von Bauteilen in einem Verstärker den geringsten Platzbedarf. Monolithische IC's wurden jedoch im Betrag der Abgabeleistung beschränkt, welche bei den in Kraftfahrzeug-Elektrosystemen verwendeten Spannungen bereitgestellt werden können. Der Mangel ausreichender Leistung ist besonders für Subwoofer-Lautsprecher ein Problem, für welche ein hoher Schalldruckpegel gewünscht ist.
  • Monolithische IC's sind zur Steigerung der Abgabeleistung mit gebrückten Ausgängen verfügbar. In der gebrückten Konfiguration werden die gegenüberliegenden Lautsprecher-Schwingspuleneingänge jede durch getrennte Verstärkerstufen angesteuert, deren Polarität invertiert ist. Spezieller ist jede Verstärkerstufe bei ungefähr der halben Versorgungsspannung vorbelastet, und jede Verstärkerstufe verstärkt das Eingangssignal im Verhältnis zu der Vorspannung, aber in gegensinniger Richtung bezüglich der anderen Verstärkerstufe. Gebrückte Ausgänge steigern die auf den Lautsprecher angewandte Leistung ohne eine negative oder geteilte Spannungsversorgung zu benötigen. Gebrückte Verstärker haben jedoch für viele Anwendungen, einschließlich Subwoofer-Anwendungen, noch immer darin versagt ausreichende Abgabeleistung bereitzustellen. DE 41 06 267 A beschreibt bereits einen Audioverstärker der positive und negative Leistungsausgänge besitzt, um eine Schwingspule eines Lautsprechers anzuschließen. Eine monolithische integrierte Verstärkerschaltung schließt eine gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB ein, die positive und negative Brückenausgänge aufweist. Ein Isolierungsnetzwerk einschließlich eines Kondensators koppelt die Verstärkerstufe der Klasse AB an die Leistungsausgänge.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Audio-Leistungsverstärker bereitgestellt, der positive und negative Leistungsausgänge aufweist, um eine Schwingspule eines Lautsprechers anzuschließen; der eine monolithische integrierte Audio-Verstärkerschaltung umfaßt, die eine erste gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB besitzt, welche positive und negative Brückenausgänge aufweist; und ein Isolationsnetzwerk, das diese gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB an diese Leistungsausgänge koppelt; dadurch gekennzeichnet, daß diese monolithische integrierte Audio-Verstärkerschaltung einen zweite gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB einschließt, die positive ind negative Brückenausgänge aufweist, wobei dieses Isolationsnetzwerk diese ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB parallel an diese Leistungsausgänge koppelt; dieses Isolierungsnetzwerk ein erstes Isolierungselement zwischen diese positiven Brückenausgänge und dieser ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB gekoppelt einschließt, und ein zwischen diesen negativen Brückenausgängen dieser ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB gekoppeltes zweites Isolationselement; und worin diese Isolationselemente Impedanzhöhen aufweisen, welche einen Abgleich zwischen begrenzenden Ruheströmen, verursacht durch Ungleichheiten in den Vorspannungen dieser ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB, bereitstellen und einen elektrischen Dämpfungsfaktor dieses Lautsprechers beibehalten.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil gesteigerte Abgabeleistung unter Verwendung monolithischer integrierter Schaltungen bereitzustellen, wobei gebrückte Verstärkerstufen der Klasse AB parallel angeschlossen werden können, um den Ansteuerstrom zu einem Ausgabelautsprecher zu steigern. Vor der vorliegenden Erfindung verhinderten Unterschiede in Vorspannungen getrennter Verstärkerstufen der Klasse AB die Parallelisierung von Stufen.
  • Die Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einen gebrückten Verstärker der bisherigen Technik zeigt, der Verstärkerstufen der Klasse AB benutzt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein hochtransformiertes Spannungsverstärkungs-System zeigt, wie es in der bisherigen Technik benutzt wird;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein Verstärker der bisherigen Technik zeigt, der Lautsprecher niedriger Impedanz verwendet;
  • 4 ein schematisches Diagramm ist, das eine Verstärkerstufe der Klasse AB zeigt, welches das Problem von parallel angeschlossenen Stufen veranschaulicht;
  • 5 ein schematisches Diagramm ist, das parallelisierte Verstärkerstufen zeigt;
  • 6 ein schematisches Diagramm ist, das gebrückte Verstärker gemäß der vorliegenden Erfindung parallel angeschlossen und an einen Doppelschwingspulen-Lautsprecher angeschlossen zeigt; und
  • 7 ein schematisches Diagramm ist, das ein alternatives Isolationsnetzwerk der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezug auf 1 stellt eine monolithische integrierte Schaltung 10 einen Audio-Leistungsverstärker einschließlich einer Verstärkerstufe der Klasse AB 11 und einer Verstärkerstufe der Klasse AB 12 bereit. Wie in der Technik bekannt besteht jeder Verstärker der Klasse AB aus einem Gegentaktverstärker, in dem jede Hälfte des Gegentaktverstärkers für mehr als einen Halbzyklus einer Ausgabe-Wellenform leitet. Jede Verstärkerstufe der Klasse AB ist auf eine Vorspannung ungefähr auf halbem Weg zwischen der Versorgungsspannung Vcc und Masse vorbelastet.
  • Die Verstärkerstufen in 1 liegen in einer gebrückten Konfiguration vor, in der Verstärkerstufe 11 ein Audio-Eingabesignal 13 empfängt, während Verstärkerstufe 12 der Klasse AB ein invertiertes Audio-Eingabesignal 14 empfängt. Verstärkerstufen 11 und 12 steuern gegenüberliegende Seiten eines Ausgabelautsprechers 15 an. Gebrückte Verstärkerstufen zu verwenden steigert die Leistungsabgabe, die von einer monolithischen integrierten Schaltung zu Lautsprecher 15 geliefert werden kann. Die Abgabeleistung ist für viele Anwendungen jedoch noch immer unzureichend, es sei denn Versorgungsspannung Vcc wird gesteigert, oder es sei denn es werden teurere Schaltungen oder Fabrikationstechniken für integrierte Schaltungen angewandt.
  • 2 veranschaulicht die Lösung die Versorgungsspannung zu erhöhen, um die Abgabeleistung zu steigern. Die Batteriespannung Vb, in einem Kraftfahrzeug-Elektrosystem etwa 14 Volt, wird an eine Schaltstrom-Quelle 16 geliefert, welche die Spannung hochtransformiert (z.B. auf einen Wert von ungefähr 40 Volt). Die hochtransformierte Spannung wird zu einem gebrückten Verstärker-IC 17 geliefert, welcher die Audioeingabe verstärkt und Lautsprecher 18 mit einem gesteigerten Schalldruckpegel des Lautsprechers ansteuert.
  • 3 zeigt eine alternative Lösung der bisherigen Technik, in der ein Lautsprecher geringer Impedanz 20 durch einen Hocheffizienz-Verstärker 21 der Klasse D angesteuert wird. Mit der verminderten Impedanz des Lautsprechers kann selbst mit einer zu Verstärker 21 gelieferten niedrigen Batteriespannung Vb von 14 Volt ein höherer Strom durch die Lautsprecher zum fließen gebracht werden. Dennoch wurde in der bisherigen Technik ein teurer Verstärker der Klasse D eingesetzt, um zur Verstärkung des Audiosignals ausreichende Strompegel zu erzeugen.
  • Von den verschiedenen gemeinhin als integrierte Schaltungen verfügbaren Verstärker-Konfigurationen ist der Verstärker der Klasse AB der für Kraftfahrzeug-Audiosysteme vorteilhafteste, weil er in Preis, Leistung und Effizienz den besten Kompromiß erzielt. Der Ausgangsstrom von Verstärkern kann gesteigert werden, indem man eine Mehrzahl von Verstärkern parallel anschließt. Verstärkerausgänge der Klasse AB können jedoch aus verschiedenen Gründen nicht parallel angeschlossen werden.
  • 4 zeigt eine typische Verstärkerstufe der Klasse AB einschließlich eines Paares von Gegentakttransistoren 30 und 31 in Reihe zwischen Versorgungsspannung Vcc und Masse angeschlossen. Eine Verbindung 32 zwischen Transistor 30 und 31 stellt die Verstärkerausgabe bereit und weist eine Ausgangsspannung Vout1 auf. Eine Aktivschaltung 33 empfängt das Eingangs-Audiosignal Vin und regelt Transistoren 30 und 31, um die richtige Vorspannung des Verstärkers bereitzustellen und die Verstärkung von Eingangssignal Vin zu regeln. Aktivschaltung 33 ist an Verbindung 32 angeschlossen, um zur Überwachung des Vorbelastungsniveaus des Verstärkers eine Rückkopplung zu erhalten. Aktivschaltung 33 leitet zum Vergleich mit Vout1 intern eine Refernzspannung ab, um eine Regelung des Vorbelastungsniveaus bereitzustellen.
  • Würden zwei Verstärkerstufen der Klasse AB des in 4 gezeigten Typs parallel angeschlossen, so würde eine zweite Verstärkerstufe Vout2 auch zu Verbindung 32 bereitstellen. Weil die zweite Verstärkerstufe ihre eigene Referenzspannung innerhalb ihrer Aktivschaltung aufweisen würde, um die Vorspannung einzustellen, resultiert ein unrichtiger Betrieb. Die durch die beiden entsprechenden Aktivschaltungen benutzte Spannungsreferenz wird stets einen kleinen Unterschied aufweisen. Jede Aktivschaltung wird jedoch die gleiche Spannung überwachen, und wird versuchen sie in einer Art und Weise zu kompensieren, um ihre gewünschte Spannung zu erzielen. Ein Kurzschluß gegen Masse wird zwischen der Stromversorgung und Masse aufgrund der Tatsache resultieren, daß die Verstärkerstufe mit der höheren Spannungsreferenz versuchen wird die Ausgangsspannung zu steigern, während die Verstärkerstufe mit der niedrigeren Spannungsreferenz gleichzeitig versuchen wird die gleiche Ausgangsspannung zu senken. Keine wird erfolgreich sein, und die Aktivschaltungen werden den Ansteuerstrom zu Transistoren auf gegenüberliegenden Seiten der Gegentaktanordnung steigern, bis ein Kurzschluß von der Stromversorgung nach Masse resultiert. Selbst die kleinen Unterschiede in Referenzspannungen zwischen auf der gleichen monolithischen integrierten Schaltung gebildeten Verstärkerstufen sind ausreichend, um in einem solchen Kurzschluß gegen Masse zu resultieren.
  • Dennoch sind Unterschiede in Referenzspannungen zwischen Stufen auf der gleichen monolithischen integrierten Schaltung ausreichend klein, so daß das Problem unter Verwendung eines Isolationsnetzwerks überwunden werden kann, wie es in 5 gezeigt ist. Eine monolithische integrierte Schaltung 35 schließt Verstärkerstufen der Klasse AB 36 und 37 ein. Die Verstärkerstufen sind in diesem Beispiel nicht gebrückt, sind aber durch ein Isolationsnetzwerk 38 parallel an die gleiche Seite der Lautsprecherlast angeschlossen. Isolationsnetzwerk 38 schließt ein Paar von Widerständen 40 und 41 ein, die jeder an entsprechende Ausgänge von Verstärkerstufen 36 und 37 angeschlossen sind. Die Widerstände isolieren die Verstärkerausgänge und erlauben es ihnen ihre gewünschten Vorspannungen erfolgreich beizubehalten, während sie es weiterhin gestatten daß die Ausgangsströme der beiden Verstärker parallel addiert werden. Das Widerstandsniveau von Widerständen 40 und 41 ist ausgewählt um eine ausreichende Isolierung bereitzustellen, während der Verstärker- Ruhestrom nicht unnötig gesteigert oder der Dämpfungsfaktor des Lautsprechers nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Der Dämpfungsfaktor nimmt auf die Fähigkeit der Verstärkerausgabe Bezug, die Lautsprecherspannung zu regeln, und ist gleich dem Verhältnis der Lautsprecherimpedanz zur Ausgangsimpedanz des Verstärkers. Typischerweise ist ein Dämpfungsfaktor größer als oder gleich ungefähr 10 gewünscht (obwohl für manche Anwendungen niedrigere Werte bis hinab zu 5 oder weniger tolerierbar sein können). Somit ist der Widerstand des Isolationsnetzwerks, wie er vom Lautsprecher aus gesehen wird, bevorzugt geringer oder gleich ungefähr 10% des Lautsprecherwiderstands.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die gebrückte Verstärker der Klasse AB parallel angeschlossen verwendet, um eine hohe Ausgangsleistung bereitzustellen. Zusätzlich wird ein Doppelschwingspulen-Lautsprecher mit getrennten, parallelisierten Verstärkern benutzt, die zur weiteren Erhöhung der Ausgangsleistung jeder getrennte Schwingspulen ansteuern, während nur herkömmliche gebrückte Verstärker-IC's der Klasse AB benutzt werden. Dies resultiert in einem Verstärker mit sehr geringen Kosten, mit sehr hoher Ausgangsleistung und ausgezeichneter Leistung.
  • Ein erster monolithischer IC 45 schließt gebrückte Verstärkerstufen der Klasse AB 46 und 47 ein. Nicht invertierte (+) und invertierte (-) Audioeingaben sind an die Eingänge der Verstärkerstufen 46 und 47 gekoppelt. Die nicht invertierten Ausgänge der Stufen 46 und 47 sind entsprechend an Isolationswiderstände 48 und 49 gekoppelt. Die Verbindung der Isolationswiderstände 48 und 49 ist an die entsprechende positive Seite einer Schwingspule 50 in einem Doppelschwingspulen-Lautsprecher 51 angeschlossen. Die invertierten Ausgänge der Stufen 46 und 47 sind an Isolationswiderstände 52 und 53 angeschlossen, welche ihre Ausgänge jeder an die negative Seite von Schwingspule 50 angeschlossen aufweisen. Ähnlich schließt eine zweite monolithische integrierte Schaltung 55 gebrückte Verstärkerstufen 56 und 57 der Klasse AB ein, welche die nicht invertierten und invertierten Audio-Eingangssignale wie gezeigt empfangen. Die Isolationswiderstände 58 und 59 sind an die nicht invertierten Ausgänge der Verstärkerstufen 56 und 57 angeschlossen, und stellen eine Ausgabe zu der positiven Seite einer Schwingspule 60 bereit. Isolationswiderstände 62 und 63 schließen die invertierten Ausgänge von Verstärkerstufen 56 und 57 an die negative Seite von Schwingspule 60 an.
  • Schwingspulen 50 und 60 sind bevorzugt konstruiert um eine niedrigere Lautsprecherimpedanz als typisch bereitzustellen, zum Beispiel etwa um ein Ohm. Die Kombination aus niedriger Lausprecherimpedanz, parallelisierten Verstärkern der Klasse AB, und durch getrennte gebrückte Verstärker angesteuerten Doppelschwingspulen resultiert insgesamt in einer sehr hohen Lautsprecherleistung und sehr hohem Schalldruckpegel bei äußerst geringen Kosten. In einer Automobilanwendung zum Beispiel wird die Kostenersparnis mit $ 5,00 pro Audiosystem gegenüber Lösungen nach bisherigem Stand der Technik geschätzt. Die Erfindung erlaubt, daß herkömmliche monolithische integrierte Verstärkerschaltungen der Klasse AB in Anwendungen verwendet werden, welche bisher spezialisierte und teure Komponenten erforderten.
  • Wenn man in einer abgestimmten Konfiguration, wie in 6 gezeigt, Isolationswiderstände benutzt (d.h. mit einem getrennten Widerstand an jeden Verstärkerausgang angeschlossen), so sehen die Lautsprecher-Schwingspulen jede ein Paar von Widerständen parallel, und daher ist der parallele Widerstand der beiden Widerstände bevorzugt weniger oder gleich 10% des Lautsprecherschwingspulen-Widerstands, um einen angemessenen Dämpfungsfaktor bereitzustellen. Ein Gesamtwiderstand bei 10% wird typischerweise groß genug sein um übermäßigen Ruhestromfluß in den Verstärkern zu verhindern.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform, in der die Anzahl von Widerständen in dem Isolationsnetzwerk vermindert ist, indem man einen einzelnen Widerstand an einen Verstärkerausgang jedes parallelisierten Paares anschließt. Somit schließt ein monolithischer IC 70 Verstärkerstufen der Klasse AB 71 und 72 ein. Die nicht invertierenden Ausgänge der Stufen 71 und 72 sind zusammen durch einen einzigen Isolationswiderstand 73 angeschlossen, während die invertierenden Ausgänge durch einen einzigen Isolationswiderstand 74 angeschlossen sind. Ein Lautsprecher 75 ist als eine einzelne Spule enthaltend gezeigt; für dieses Ausführungsform könnte jedoch auch eine Doppelschwingspule benutzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nur praktisch, wenn man Verstärkerkanäle der gleichen monolithischen integrierten Schaltung parallelisiert. Ansonsten werden größere Unterschiede in Vorspannungen gesehen, welche größere Isolationswiderstände erfordern würden, und welche in größeren Ruheströmen und einem größeren Wärmeeintrag resultieren würden, was die Ansteuerungsfähigkeit der integrierten Schaltung beschränken würde.
  • Obwohl Widerstände als Komponenten innerhalb des Isolationsnetzwerks gezeigt sind, könnten andere Vorrichtungen verwendet werden, wie etwa aktive Vorrichtung. Was beansprucht wird ist folgendes:

Claims (5)

  1. Ein Audio-Leistungsverstärker, der positive und negative Leistungsausgänge aufweist, zum Anschließen an eine Schwingspule (50) eines Lautsprechers; der umfaßt: eine monolithische integrierte Audio-Verstärkerschaltung (45), die eine erste gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB (46) besitzt, welche positive und negative Brückenausgänge aufweist; und ein Isolationsnetzwerk (48, 49, 52, 53), das diese gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB (46) an diese Leistungsausgänge koppelt; dadurch gekennzeichnet, daß diese monolithische integrierte Audio-Verstärkerschaltung (45) einen zweite gebrückte Verstärkerstufe der Klasse AB (47) einschließt, die positive und negative Brückenausgänge aufweist, wobei dieses Isolationsnetzwerk (48, 49, 52, 53) diese ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB (46, 47) parallel an diese Leistungsausgänge koppelt; dieses Isolationsnetzwerk (48, 49, 52, 53) ein erstes Isolationselement (48, 49) zwischen diesen positive Brückenausgänge und dieser ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB gekoppelt einschließt, und ein zwischen diesen negativen Brückenausgängen dieser ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB gekoppeltes zweites Isolationselement (52, 53); und worin diese Isolationselemente Impedanzhöhen aufweisen, welche einen Abgleich oder Ausgleich zwischen begrenzenden Ruheströmen, verursacht durch Ungleichheiten in den Vorspannungen dieser ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB (46, 47), bereitstellen und einen elektrischen Dämpfungsfaktor dieses Lautsprechers (51) beibehalten.
  2. Ein Audio-Leistungsverstärker wie in Anspruch 1 beansprucht, in dem diese Isolationselemente (48, 49, 52, 53) aus diskreten Widerständen bestehen.
  3. Ein Audio-Leistungsverstärker wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, in dem diese Impedanzhöhen einen Wert dieses Dämpfungsfaktors von größer oder gleich ungefähr 5 bereitstellen.
  4. Ein Audio-Leistungsverstärker gemäß Anspruch 1, zum Anschließen an einen eine zweite Schwingspule (60) aufweisenden Lautsprecher, und der weiterhin umfaßt: eine zweite monolithische integrierte Audio-Verstärkerschaltung (55), die dritte und vierte gebrückte Verstärkerstufen der Klasse AB (56, 57) einschließt, wobei jede Stufe entsprechende positive und negative Brückenausgänge besitzt; und ein zweites Isolationsnetzwerk (58, 59, 62, 63), das diese dritten und vierten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB (56, 57) parallel an diese zweite Schwingspule (60) anschließt, wobei dieses zweite Isolationsnetzwerk ein drittes Isolationselement (58, 59) zwischen diese positiven Brückenausgänge dieser dritten und vierten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB (56, 57) gekoppelt einschließt, und ein viertes Isolationselement (62, 63) zwischen diese negativen Brückenausgänge dieser dritten und vierten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB (56, 57) gekoppelt.
  5. Ein Audio-Leistungsverstärker gemäß Anspruch 1, in dem dieses diese ersten und zweiten gebrückten Verstärkerstufen der Klasse AB (46, 47) parallel an diese Leistungsausgänge anschließende Isolationsnetzwerk das erste Isolationselement (48) einschließt, das diesen positiven Brückenausgang dieser ersten gebrückten Verstärkerstufe der Klasse AB (46) an diesen positiven Leistungsausgang anschließt; das zweite Isolationselement (52), das diesen negativen Brückenausgang dieser ersten gebrückten Verstärkerstufe der Klasse AB (46) an diesen negativen Leistungsausgang anschließt; ein drittes Isolationselement 849), das diesen positiven Brückenausgang dieser zweiten gebrückten Verstärkerstufe der Klasse AB (47) an diesen positiven Leistungsausgang anschließt; und ein viertes Isolationselement (53), das diesen negativen Brückenausgang dieser zweiten gebrückten Verstärkerstufe der Klasse AB (47) an diesen negativen Leistungsausgang anschließt.
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