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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Spannungsversorgungsschaltungen für Verstärker. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine verbesserte Schaltung für die Spannungsversorgung eines
Verbundbrückenverstärkers.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein Verbundbrückenverstärker ist in US-Patent 5.075.634
geoffenbart. Dieser Verstärker
umfasst eine Kombination Einfach-Verstärker der Klasse D und eines
linearen Brückenverstärkers der
Klasse AB. Der Ausgang des Verstärkers
der Klasse D liefert die Versorgungsspannung für den Brückenverstärker. Diese Versorgungsspannung
hängt vom
zu verstärkenden
Signal ab und erzeugt an den Ausgangsspannungsquellen im Brückenverstärker einen kleinen
Spannungsabfall. Dies verringert die Verlustleistung in den Spannungsquellen
deutlich, sodass ein Verstärker
mit hohem Wirkungsgrad mit der Leistungsfähigkeit der Klasse AB bereitgestellt
werden kann.
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Ein zweiter Verbundbrückenverstärker ist
in US-Patent 5.510.753 geoffenbart. Dieser Verstärker bietet ein geschlossenes
Regelkreissteuersystem für den
Klasse D-Verstärker,
er erhöht
die Leistungsfähigkeit
des Verstärkers
und macht ein Zeitverzögerungselement,
das gemäß dem Stand
der Technik notwendig war, überflüssig. Außerdem besitzt
dieser Verstärker Überstromschutz-
und thermische Überlastschutzstufen,
die die Ausgangsstufe schützen.
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In jedem dieser bekannten Verbundbrückenverstärker ist
eine Signalkonditionierungselektronik und eine Steuerelektronik
untergebracht, die durch getrennt erzeugte Niederspannungs-Stromschienen mit
Spannung versorgt werden. Die Erzeugung dieser unabhängigen Schienen
erfordert die Verwendung eines Spannungstransformators und zusätzlicher
Schaltkreise. Die Kosten des Verbundbrückenverstärkers können verringert werden, indem
die Niederspannungs-Stromschienen aus den Stromschienen gebildet
sind, die zur Speisung des Brückenverstärkers dienen.
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Gemäß der gegenständlichen
Erfindung ist ein Verstärker
zum Verstärken
eines Eingangssignals bereitgestellt, wobei der Verstärker Folgendes umfasst:
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- (a) einen Signaleingangsanschluss, um das Eingangssignal
von einer Eingangsvorrichtung zu empfangen;
- (b) eine Wechselstrom-Gleichrichtungseinheit, um an einem ersten
und einem zweiten Gleichspannungsanschluss eine fixe Gleichspannung
bereitzustellen;
- (c) eine Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit, die
an den ersten und den zweiten Gleichspannungsanschluss gekoppelt
ist, um an einem ersten und an einem weiten Spannungseingangsanschluss
eine zeitabhängige
erdunabhängige
Gleichspannung in Abhängigkeit
vom Eingangssignal zu erzeugen;
- (d) eine Verstärkerleistungs-Steuerungsschaltung, die
an den Signaleingangsanschluss und die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit
gekoppelt ist, um die zeitabhängige
erdunabhängige
Gleichspannung zu steuern;
worin der Verstärker außerdem Folgendes umfasst:
- (e) eine Sicherheitstrennschaltung, die an den Signaleingangsanschluss
gekoppelt ist, worin die Sicherheitstrennschaltung einen isolierten
Signalanschluss aufweist, wobei die Sicherheitstrenneinheit dazu
ausgebildet ist, die physikalische Trennung zwischen dem Signaleingangsanschluss
und dem isolierten Signalanschluss bereitzustellen, und dazu ausgebildet
ist, am isolierten Signalanschluss ein Signal bereitzustellen, das
dem Eingangssignal entspricht;
- (f) eine Signalverstärkereinheit
mit einem ersten und einem zweiten Spannungseingangsanschluss und einem
Steuerungsanschluss, wobei der Steuerungsanschluss an den isolierten
Signalanschluss gekoppelt ist;
- (g) eine Hochfahreinheit, die dazu ausgebildet ist, automatisch
ein Hochfahrsignal zu erzeugen, wenn die Energiezufuhr zum Verstärker beginnt,
und die an die Verstärkerleistungs-Steuerungsschaltung
gekoppelt ist, wobei die Verstärkerleistungs-Steuerungsschaltung
auf das Hochfahrsignal anspricht, um die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit
so zu steuern, dass die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit für einen
gewählten
Zeitraum am ersten und am zweiten Spannungseingangsanschluss eine
fixe erdunabhängige
Gleichspannung erzeugt;
- (h) eine Elektronik-Spannungsversorgungsschaltung mit einem
ersten und einem zweiten fixen Gleichspannungs-Ausgangsanschluss,
wobei die Elektronikspannungsversorgung an den ersten und den zweiten
Spannungseingangsanschluss gekoppelt ist, um die zeitabhängige erdunabhängige Gleichspannung
zu empfangen und um aus der zeitabhängigen erdunabhängigen Gleichspannung
am ersten und am zweiten Gleichspannungsausgangsanschluss eine fixe
Gleichspannung zu erzeugen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm des Verbundbrückenverstärkers des
Stands der Technik.
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2 zeigt
eine Niederspannungs-Versorgungseinheit des Stands der Technik.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärkers.
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4 ist
eine schematische Darstellung der Niederspannungs-Versorgungseinheit
aus 3.
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5 ist
eine schematische Darstellung der Hochfahrschaltung von 3.
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6 ist
eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Trennschaltung
von 3.
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7 ist
eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Trennschaltung von 3.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die einen typischen
dem Stand der Technik entsprechenden Verbundbrückenverstärker 20 zeigt. Die
Funktionsweise dieses Brückenverstärkers ist
in einer für
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung offenkundigen Weise in US-Patent
5.075.634 geoffenbart. Die Funktionsweise des Brückenverstärkers des Stands der Technik
ist nachstehend kurz beschrieben.
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Der herkömmliche Verbundbrückenverstärker 20 umfasst
einen Eingangsanschluss 36, eine Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22,
eine Steuerungselektronikeinheit 24, eine Wechselspannungsquelle
VAC, eine Verstärkerspannungs-Gleichrichtungseinheit 26,
eine Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 28,
eine Brückenverstärkereinheit 30 und
eine Niederspannungsleistungs-Versorgungseinheit 60.
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Die Wechselspannungsquelle VAC ist normalerweise eine Wechselstromleitung
für Privathaushalte.
Die Verstärkerspannungsgleichrichtungseinheit umfasst
einen Spannungstransformator 52 und einen Gleichrichter 56.
Sekundärwicklungen 54 des
Spannungstransformators 52 und Gleichrichters 56 sind
in bekannter Weise konfiguriert, um die durch die Wechselpannungsquelle
VAC bereitgestellte Spannung hinunterzusetzen
und gleichzurichten, damit an den Anschlüssen 57 bzw. 58 eine
positive und eine negative Gleichspannung +VDC und –VDC bereitgestellt werden können.
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Während
des Betriebs ist ein Eingangssignal Vin (typischerweise
ein Audioeingangssignal) an den Eingangsanschluss 36 gekoppelt.
Dieses Eingangssignal ist an die Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 gerichtet,
die einen Vorverstärker
umfassen kann. Der Ausgang der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 ist
am Anschluss 34 geteilt.
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Ein Teil des vorkonditionierten Signals
ist an die Brückenverstärkereinheit 30 gerichtet,
die eine Spannungsverstärkungs/Phasentrenner-Einheit 42 und
eine Leistungsverstärkungsstufe 44 umfasst.
Die Kopplung zwischen dem Anschluss 34 und der Brückenverstärkereinheit 30 kann
je nach Konstruktion des Verbundbrückenverstärkers eine (nicht dargestellte)
Zeitverzögerungsstufe
enthalten. Das vorkonditionierte Signal wird durch die Spannungsverstärkungs/Phasentrenner-Einheit 42 phasengetrennt
und verstärkt,
um steuerbare Spannungsquellen (die jeweils einen Transistor umfassen
können)
V1 bis V4 zu steuern, die die Leistungsverstärkungsstufe 44 enthalten.
Die steuerbaren Spannungsquellen V1 bis V4 sind in einer Brückenkonfiguration
verbunden. Das Ausgangssignal der Leistungsverstärkungsstufe 44 tritt
an den Anschlüssen 48 und 50 auf
und steuert eine Last oder einen Lautsprecher 46 an. Die
Leistungsverstärkerstufe 44 besteht
im Wesentlichen aus zwei Gegentakt-Verstärkern, die 180° phasenverschoben
voneinander angesteuert sind. Während
eines Halbzyklus des Eingangssignals Vin sind
die steuerbaren Spannungsquellen V1 und V4 eingeschaltet, und Strom
fließt
durch die Last 46 in einer Richtung, die durch die durchgehende
Linie A dargestellt ist. Während
des anderen Halbzyklus sind die steuerbaren Spannungsquellen V2
und V3 eingeschaltet, und Strom fließt durch die Last 46 in
die andere Richtung, die durch die strichlierte Linie B angezeigt
ist. (Die Funktionsweise und die Konstruktion der Brückenverstärkereinheit
sind ausführlich
in US-Patent 5.075.634 beschrieben.) Der andere Teil des vorkonditionierten
Signals ist an die Steuerungselektonikeinheit 24 gerichtet,
die ein Pulsbreiten-moduliertes Gate-Treibersignal am Anschluss 59,
das mit dem Eingangssignal Vin korrespondiert,
bereitstellt. Dieses Pulsbreiten-modulierte Gate-Treibersignal dient dazu, die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 28,
die positive und negative Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP erzeugt, an
den Anschlüssen 38 bzw. 40 zu
steuern; dies erfolgt anhand der Gleichspannungen +VDC und –VDC an Anschlüssen 57 bzw. 58.
Diese Versorgungsschienen (an den Anschüssen 38, 40)
sind zeitabhängig
und sollten zu jedem Zeitpunkt zum Erdpotential symmetrisch sein
(d. h. sie sollten gleiche Größenordnung
und entgegengesetzte Polarität
aufweisen). Die Funktionsweise der Steuerungselektronikeinheit 24 und
der Verstärkerversorgungs-Versorgungseinheit 28 ist
ausführlich
in US-Patent 5.075.634 beschrieben.
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Die Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 und
die Steuerungselektronikeinheit 24 des herkömmlichen
Verbundbrückenverstärkers 20 werden durch
eine getrennte Spannungsversorgung gespeist (unabhängig von
der Wechselspannungsquelle VAC in einer
Niederspannungs-Versorgungseinheit 60 erzeugt).
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Als nächstes wird auf 2 Bezug genommen, aus der
eine Niederspannungs-Versorgungseinheit 60 des
Stands der Technik im Detail ersichtlich ist. Diese besteht aus
einer Sekundärwicklung 62 des
Transformators 52, Dioden 63 bis 66,
Kondensatoren 67 und 68 sowie Regler 69 und 70.
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Die Sekundärwicklung 62, die
Dioden 63 bis 66 und die Kondensatoren 67 und 68 sind,
wie dies gezeigt ist, als zwei Spannungsgleichrichter verbunden,
deren Funktionsweise für
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung offenkundig ist. Der Ausgang dieser
Regler an den Anschlüssen 71 und 72 sind zwei
gleichgerichtete Gleichspannungsschienen.
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Die Regler 69 und 70 sind
optional und können
eine zusätzliche
Spannungskonditionierungselektronik enthalten, um die Spannungen
an den Anschlüssen 71 und 72 hinunter-
und hinaufzusetzen. Fachleute auf dem Gebiet können Regler konstruieren, die
auf die jeweilige Anwendung des Brückenverstärkers 20 angepasst
sind. Der Ausgang der Regler sind Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC an den Anschlüssen 73 bzw. 74. Wenn keine
zusätzliche
Regulierung der gleichgerichteten Gleichspannungsversorgungen erforderlich
ist, können
die Anschlüsse 71 und 72 direkt
mit den Anschlüssen 73 bzw. 74 verbunden
sein. Die Ausgangsspannungsschienen +VCC an
Anschluss 73 und –VCC an Anschluss 74 werden dazu verwendet,
der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 und der Steuerungselektronikeinheit 24 Versorgungs-Spannung zuzuführen.
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Die mittlere Anzapfung der Sekundärwicklung 62 ist
am Anschluss 76 mit Erde verbunden. Diese Verbindung bietet
einen Rückweg
für jeden
Erdstrom, der in der Steuerungselektronikeinheit 24 und der
Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 entsteht. Die
Verwendung der Sekundärwicklungen 62, die
unabhängig
von der Sekundärwicklung 54 ist, führt dazu,
dass die Niederspannungs-Versorgungseinheit 60 potentialunabhängig von
der Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 28 ist.
In der Folge kommt es zu keiner Beeinflussung des Betriebs der Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 28,
der Verstärkerspannung
oder der Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP durch
die in der Steuerungselektronikeinheit 24 oder der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 entstehenden
Erdströme.
Diese Unabhängigkeit
der Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP und
der Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC ist notwendig, um sicherzustellen, dass
die Verstärkerversorgungsschienen
symmetrisch um Erde angeordnet sind. Wenn die Verstärkerversorgungsschienen +VAMP und –VAMP nicht symmetrisch um Erde angeordnet
sind, sind die maximalen positiven und negativen Spannungsschwankungen
an der Last 46 nicht gleich. Wenn der Verstärker als
Audioverstärker
verwendet wird, könnte
dies zu einer Verzerrung der Ausgangswellenform führen.
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Obwohl der Verbundbrückenverstärker 20 des
Stands der Technik äußerst wirkungsvoll
ist, ist er sehr kostspielig, da es notwendig ist, einen teuren Spannungstransformator
mit mehreren unabhängigen
Sekundärwicklungen
vorzusehen. Die Notwendigkeit eines Spannungstransformators kann
entfallen, indem die Niederspannungs-Spannungsschienen +VCC und –VCC aus den zeitabhängigen Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP (erzeugt durch
die Verstärkerleistungs-Versorgungseinheit 28)
abgeleitet werden.
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Nun wird auf 3 Bezug genommen, die einen verbesserten
Verbundbrückenverstärker 120 der
Erfindung zeigt.
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Der verbesserte Verbundbrückenverstärker 120 umfasst
einen Eingangsanschluss 136, eine Sicherheitstrenneinheit 190,
eine Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122, eine Steuerungselektronikeinheit 124,
eine Wechselspannungsquelle VAC, eine Wechselstrom-Gleichrichtungseinheit 126,
eine Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 128,
eine Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 160, eine
Brückenverstärkungseinheit 130 und
eine Hochfahreinheit 180.
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Der stabile Betriebszustand des verbesserten
Verbundbrückenverstärkers 120 bleibt
im Wesentlichen der gleiche wie der Betrieb des Verbundbrückenverstärkers 20 des
Stands der Technik. Der Betrieb der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122,
der Wechselspannungsquelle VAC, der Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 128 und
der Brückenverstärkereinheit 130 ist
mit dem Betrieb der analogen Komponenten im Verbundbrückenverstärker 20 des
Stands der Technik identisch. Der Betrieb der Steuerungselektronikeinheit 124 ist
im Wesentlichen der gleiche wie jener der Steuerungselektronikeinheit 24 gemäß dem Stand
der Technik, wobei die Unterschiede bzw. Modifikationen unten erläutert sind.
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Die Wechselspannungs-Gleichrichtungseinheit 126 umfasst
einen an eine Wechselspannungsquelle VAC gekoppelten
Gleichrichter 156. Der Transformator 52, der in
der Wechselspannungs-Gleichrichtungseinheit 26 des Stands
der Technik vorhanden war, ist nun nicht mehr erforderlich. Der
Gleichrichter 156 kann eine (nicht dargestellte) Diodenbrücke umfassen,
die in bekannter Weise konfiguriert ist, um die von der Wechselspannungsquelle
VAC bereitgestellte Wechselspannung zu den
Gleichspannungen +VDC und –VDC an den Anschlüssen 157 bzw. 158 gleichzurichten.
Diese Gleichspannungen +VDC und –VDC werden auf die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 128 gerichtet,
die wie im Stand der Technik betrieben wird, um die Verstärkerspannungsschienen
+VAMP und –VAMP am
Anschluss 138 bzw. 140 zu erzeugen.
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Das Weglassen des Transformators 52 in
der Wechselstrom-Gleichrichtungseinheit 126 ist einer der
Hauptvorteile der Erfindung. Dies ermöglicht die kostengünstigere
Herstellung eines leichteren und verbesserten Verbundbrückenverstärkers 120.
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Im Verbundbrückenverstärker 20 des Stands der
Technik bot der Transformator 52 eine Sicherheitstrennung
zwischen der Wechselspannungsquelle VAC und
dem Eingangsanschluss 36. Da der Transformator 52 im
verbesserten Verbundbrückenverstärker 120 nicht
verwendet wird, wird eine Sicherheitstrenneinheit 190 dazu
verwendet, für
die Sicherheitstrennung zu sorgen. Der Betrieb der Sicherheitstrenneinheit 190 wird
nachstehend ausführlich
beschrieben.
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Die Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 60 im
Verbundbrückenverstärker des Stands
der Technik wurde im verbesserten Verbundbrückenverstärker 120 durch die
Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 160 ersetzt. Diese
erzeugt die Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC aus den zeitabhängigen positiven und negativen
VerstärkerVersorgungsschienen
+VAMP und –VAMP,
wie dies ausführlich
unten erläutert
ist.
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Im stabilen Betrieb des verbesserten
Verbundbrückenverstärkers 120 werden
die Steuerungselektronikeinheit 120, die Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 und
die anderen Komponenten, die je nach der konkreten Anwendung des verbesserten Verbundbrückenverstärkers 120 notwendig
sind, durch die Niederspannungs-Versorgungsschienen
+VCC und –VCC mit
Spannung versorgt.
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Es ist für Fachleute auf dem Gebiet
offenkundig, dass diese Anordnung zu einem Problem führt, wenn
der verbesserte Verbundbrückenverstärker zuerst
eingeschaltet wird. Die positive und die negative Verstärkerspannungsschiene
+VAMP und –VAMP können erst
erzeugt werden, wenn die Steuerungselektronikeinheit 124 versorgt
ist, und die Steuerungselektronikeinheit 124 kann erst
dann betrieben werden, wenn die Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC, die aus den Verstärkerspannungsschienen +VAMP und –VAMP abgeleitet werden, erzeugt wurden. Dieses
Problem wird durch Hinzufügen
einer Hochfahrsteuerungseinheit 180 und durch Koppeln der
Hochfahrsteuerungseinheit 180 und der Steuerungselektronikeinheit 124 an
den +VDC-Ausgang der Wechselstrom-Gleichrichtungseinheit 156 am
Anschluss 157 gelöst.
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Während
des Hochfahrvorgangs des erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärkers 120 erzeugt
die Hochfahrsteuerungseinheit 180 ein Hochfahrsignal am
Anschluss 182. Das Hochfahrsignal wird an die Steuerungselektronikeinheit 124 ausgesendet.
Als Reaktion auf das Hochfahrsignal erzeugt die Steuerungselektronikeinheit 124 ein
vorprogrammiertes Pulsbreiten-moduliertes Hochfahr-Gate-Treibersignal.
Dieses wird an die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 128 gesendet,
wodurch diese die positive und negative Verstärkerspannungsschienen +VAMP und –VAMP erzeugt. Die Niederspannungs-Versorgungseinheit 160 erzeugt
dann korrespondierende Spannungen auf den Niederspannungs-Versorgungsschienen
+VCC und –VCC. Sobald
ein ausreichender Zeitraum für
die Erzeugung dieser Spannungen verstrichen ist, entfernt die Hochfahrsteuerungseinheit 180 das
Hochfahrsignal vom Anschluss 182, und die Steuerungselektronikeinheit 124 tritt
in den stabilen Betriebszustand ein, in dem sie ihre Speisung von
den Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC bezieht.
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Während
des Hochfahrvorgangs braucht es einige Zeit, bis sich die Verstärkerspannungsschienen
+VAMP und –VAMP und
somit auch die Niederspannungs-Leistungsschienen
+VCC und –VCC stabilisieren.
In der Folge kann die der Verstärkereinheit 130 zugeführte Spannung
instabil sein. Da die Vorkonditionierungselektronik von den Niederspannungs-Versorgungsschienen
+VCC und –VCC gespeist
werden, kann das vorkonditionierte Signal, das am Anschluss 134 auftritt,
ebenfalls instabil sein. Als Folge eines oder beider dieser instabilen
Zustände
kann der Ausgang der Brückenverstärkereinheit 130 an
der Last 146 instabil sein. Um den Lautsprecher 146 zu
schützen
und einen unerwünschten
Ausgangsübergangszustand
zu vermeiden, wurde eine Stumm- bzw. Muteschaltung 184 zur
Brückenverstärkereinheit 130 hinzugefügt. Die
Stummschaltung 184 sperrt den Ausgang des Verbundbrückenverstärkers 120,
bis die Verstärkerspannungsschienen
+VAMP und –VAMP SOWIE
die Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC stabilisiert sind. Die Stummschaltung kann
auch ausgebildet sein, den Ausgang des erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärkers stumm zu
setzen, wenn der Verstärker
ausgeschaltet ist, um einen unerwünschten Ausgangsübergang
zu vermeiden. Stummschaltungen sind auf dem Gebiet der Erfindung
allgemein bekannt, und die Konstruktion der Stummschaltung 184 wird
an dieser Stelle nicht weiter erläutert. Fachleute auf dem Gebiet
der Erfindung sind in der Lage, je nach der vorliegenden Anwendung
des verbesserten erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärkers eine
Stummschaltung 184 zu konstruieren.
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Niederspannungs-Leistungsversorgungseinheit 160 (4) Die Struktur und Funktionsweise
der Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 160 wird
nun unter Bezugnahme auf 4 erklärt, aus
der die Niederspannungs-Leistungsversorgungseinheit 160 in
Form eines Blockdiagramms ersichtlich ist.
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Die Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 160 umfasst
eine Mittenabgleichseinheit 200 und eine Regulatoreinheit 202.
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Im Verbundbrückenverstärker 20 des Stands der
Technik umfasst die Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 60 (2) ein Gleichrichtungsnetzwerk,
das aus den Dioden 63 bis 66 und den Kondensatoren 67 und 68 bestand,
um eine Wechseleingangsspannung an den Anschlüssen 71 und 72 in
eine Gleichspannung gleichzurichten. Im erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärker 120 empfängt die
Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 160 Gleichspannungen
von den Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP aus der
Verstärkerspannungs- Versorgungseinheit 128 an den
Anschlüssen 138 und 140.
Die Notwendigkeit eines Gleichrichtungsnetzwerkes entfällt somit.
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Der Reglerblock 202 setzt
die zeitabhängigen
Gleichspannungen +VAMP und –VAMP aus der Verstärkerversorgungseinheit 128 an
den Anschlüssen 138 bzw. 140 hinunter,
um die Niederspannungs-Leistungsschienen +VCC und –VCC an den Anschlüssen 173 bzw. 174 zu
erzeugen.
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Der Reglerblock 202 besteht
aus zwei Zenerdioden 220 und 222, zwei Widerständen 224 und 226 sowie
zwei Transistoren 228 und 230. Der Kollektor des
Transistors 228 ist mit dem Anschluss 138 verbunden.
Der Widerstand 224 ist über
den Kollektor und die Basis des Transistors 228 verbunden.
Die Kathode der Zenerdiode 220 ist mit der Basis des Transistors 228 verbunden
und die Anode der Zenerdiode 220 mit Erde verbunden. Die
Spannung am Anschluss 173 entspricht der Spannung der Zenerdiode 220 minus
dem Spannungsabfall über
den Basis-Emitter-Übergang
des Transistors 228. Jede unerwünschte Spannung fällt über den
Transistor 228 und den Widerstand 224 ab. Somit
kann die Spannung am Anschluss 173 durch Auswahl der Zenerdiode 220 präzise gesteuert
werden. Die Zenerdiode 222, der Widerstand 226 und
der Transistor 230 sind in analoger Weise miteinander verbunden,
um am Anschluss 174 eine geregelte Spannung bereitzustellen.
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Obwohl der Reglerblock 202 mit
Transistoren 228 und 230 dargestellt ist, kann
jedes beliebige Seriendurchgangselement verwendet werden, um die
unerwünschte
Spannung zwischen den Anschlüssen 138 und 173 oder
zwischen den Anschlüssen 140 und 174 herabzusetzen.
Wenn die Lastströme
der Steuerungselektronikeinheit 124 und der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 sowie
anderer Vorrichtungen, die durch die Niederspannungs-Spannungsversorgungsschienen
+VCC und –VCC versorgt
werden, ausreichend niedrig sind, kann das Seriendurchgangselement
zur Gänze
entfernt werden. Der Anschluss 173 ist dann in diesem Fall zwischen
dem Widerstand 224 und der Zenerdiode 220 verbunden
und der Anschluss 174 zwischen dem Widerstand 226 und
der Zenerdiode 222 verbunden. Jede unerwünschte Spannung
wird über
die Widerstände 224 und 226 zum
Abfallen gebracht.
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Wie dies für Fachleute auf dem Gebiet
der Erfindung offenkundig ist, muss die Spannung +VAMP am
Anschluss 138 die spezifizierte Spannung der Zenerdiode 220 übersteigen,
und ebenso muss die Spannung –VAMP am Anschluss 140 unter dem Negativwert
der spezifizierten Spannung der Zenerdiode 222 liegen (d.
h. –VD). Wenn keine dieser Bedingungen erfüllt ist,
können
der jeweilige Transistor 228 oder 230 ebenso wie
die Spannung an den Anschlüssen 173 oder 173 nicht
mehr geregelt werden.
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Daher muss die Steuerungselektronikeinheit 124 modifiziert
sein, um sicherzustellen, dass die Spannungen +VAMP und –VAMP, die durch die Verstärkerleistungs-Versorgungseinheit 128 an
den Anschlüssen 138 und 140 erzeugt
werden, diese minimalen und maximalen Spannungserfordernisse erfüllen. Während dies
den Wirkungsgrad des verbesserten Verbundbrückenverstärkers 120 senkt (indem
der Spielraum zwischen der Versorgungsspannung am Brückenverstärker 144 und
der Ausgangsspannung an der Last 146 vergrößert wird,
wenn sich die Ausgangsspannung auf einem niedrigen Niveau befindet),
wird der Verlust an Wirkungsgrad durch die geringeren Kosten des
verbesserten Verbundbrückenverstärkers 120 ausgeglichen.
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung können diese Modifikationen der
Steuerungselektronikeinheit vornehmen.
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Um den Effizienzverlust infolge der
Anforderung, dass die Verstärkerversorgungsschienen +VAMP
und –VAMP
immer bestimmte minimale Spannungswerte aufweisen müssen, zu
minimieren, sollten die Steuerungselektronikeinheit 124 und
die Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 solcherart modifiziert
werden, dass sie bei möglichst
niedriger Spannung betrieben werden können.
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Es ist vorzuziehen, die Niederspannungs-Versorgungsschienen
+VCC und –VCC aus
den zeitabhängigen
Verstärkerleistungsschienen
+VAMP und –VAMP und
nicht aus den festen Gleichspannungen +VDC und –VDC erzeugt werden, die durch eine Wechselstrom-Gleichrichtungseinheit 126 an
den Anschlüssen 157 und 158 erzeugt
werden. Wie dies für
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung offenkundig ist, besitzen
die Gleichspannungen +VDC und –VDC immer eine größere Größenordnung als die zeitabhängigen Gleichspannungen
+VAMP und –VAMP. Wenn
daher die Gleichspannungen +VDC und –VDC verwendet würden, um die Niederspannungs- Versorgungsschienen
+VCC und –VCC zu
erzeugen, müsste eine
höhere
Spannung in der Regiereinheit 202 heruntergesetzt werden,
was den Leistungsverbrauch des erfindungsgemäß verbesserten Verbundbrückenverstärkers 120 erhöhen würde.
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Wie oben angeführt, müssen die Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP zum
Erdpotential symmetrisch sein. Im herkömmlichen Verbundbrückenverstärker wurde
die Spannung dem Brückenverstärker 44 (aus
der Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 28),
der Steuerungselektronikeinheit 24 und der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 (aus
der Niederspannungs-Spannungsversorgungseinheit 60) separat
zugeführt.
Wie dies für
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung offenkundig ist, ermöglichte
die Brücken-Ausgangsstufe
des Brückenverstärkers 44,
dass alle in der Last 46 erzeugten Lastströme direkt
vom positiven Spannungseingang am Anschluss 38 zum negativen
Spannungseingang am Anschluss 40 des Brückenverstärkers 44 fließen konnten.
In der Folge wurde kein zugehöriger
Erdstrom im Brückenverstärker 44 erzeugt, und
die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit musste
nicht ausgebildet werden, um solche Erdströme zu eliminieren, z. B. durch
Potential-Bezugnahme der Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP auf
Erde.
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Die Steuerungselektronikeinheit 24 und
die Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 22 erzeugen Erdströme, und
der Rückpfad
für diese
Erdströme wurde
durch die mittlere Anzapfung der Sekundärwicklung 62 bereitgestellt,
wie dies oben erläutert
ist. Im verbesserten erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärker 120 werden
diese Erdströme
durch die Regiereinheit 202 an die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit 128 geleitet.
In der Folge können
die Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP und –VAMP zum
Erdpotential symmetrisch sein.
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Dieses Problem wird durch die Mittenabgleichseinheit 200 (4) gelöst, die unsymmetrische Erdströme, die
in der Steuerungselektronikeinheit 124 und der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 erzeugt
werden, ausgleicht, indem ein Arbeitspunkt geschaffen wird, mit
dem alle unsymmetrischen Ströme
in den zeitabhängigen
Verstärkerspannungsschienen
+VAMP und –VAMP verglichen
werden, und indem ein Kompensationsstrom der jeweiligen Verstärkerspannungsschiene
+VAMP und –VAMP hinzugefügt wird.
Die Mittenabgleichseinheit umfasst die Widerstände 204,
206, 210 und 212,
den Verstärker 208,
den NPN-Transistor 214 und den PNP-Transistor 216.
Die Widerstände 204 und 206,
die gleichen Widerstand aufweisen müssen, sind zwischen den Anschlüssen 138 und 140 in
Reihe geschaltet. Der nicht invertierende Eingang des Verstärkers 208 ist
zwischen den Widerständen 204 und 206 mit
dem Anschluss 217 verbunden. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 208,
der als nicht invertierender Verstärker geschaltet ist, wird durch
den Widerstand 210, der zwischen dem nicht invertierenden
Eingang des Verstärkers 208 und
Erde geschaltet ist, und dem Widerstand 212, der zwischen
dem negativen Eingang und dem Ausgang des Verstärkers 208 verbunden
ist, geregelt. Der Ausgang des Verstärkers 208 ist mit
dem Anschluss 218 verbunden. Die Basiseingänge der
Transistoren 214 und 216 sind auch mit dem Anschluss 218 verbunden.
Der Kollektor des NPN-Transistors 214 ist mit der +VAMP-Schiene am Anschluss 138 verbunden,
und der Emitter des Transistors 214 ist mit Erde verbunden.
Der Kollektor des PNP-Transistors 216 ist mit der –VAMP-Schiene am Anschluss 140 verbunden,
und der Emitter des Transistors 216 ist mit Erde verbunden.
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Die Mittenabgleichseinheit 200 wird
wie folgt betrieben. Wenn ein unsymmetrischer Strom (d. h. ein Erdstrom)
in der Steuerungselektronikeinheit 124 oder der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 oder
in jedem anderen Bauteil, der seine Speisung aus den Verstärkerschienen
+VAMP oder –VAMP (entweder
direkt oder durch die Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC oder –VCC, die durch die Niederspannungs-Stromversorgungseinheit 160 erzeugt werden)
bezieht, sind die Verstärkerschienen
+VAMP der–VAMP zum
Erdpotential nicht symmetrisch. Dies bewirkt, dass die Spannung
am Anschluss 217 nicht null ist. Diese von null verschiedene
Spannung wird durch den Verstärker 208 verstärkt, und
die resultierende verstärkte
Spannung, die am Anschluss 218 auftritt, dient dazu, den
Betrieb der Transistoren 214 und 216 zu regeln.
Wenn die Spannung am Anschluss 218 positiv ist, wird der
Transistor 214 in seinem aktiven Bereich betrieben, was
Strom von der positiven Verstärkerspannungsschiene
+VAMP abzieht. Wenn die Spannung am Anschluss 218 negativ ist,
wird der Transistor 216 in seinem aktiven Bereich betrieben,
was Strom der negativen Verstärkerspannungsschiene –VAMP hinzufügt. Fachleute auf dem Gebiet
der Erfindung sind in der Lage, jeweilige Widerstände für die Widerstandselemente 210 und 212 auszuwählen, um
sicherzustellen, dass das Mittenabgleichsnetzwerk unsymmetrische
Ströme
in den Verstärkerversorgungsschienen
+VAMP oder –VAMP nicht über- oder
unterkompensiert.
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Auf diese Weise sorgt die Mittenabgleichseinheit
wirkungsvoll dafür,
dass die Niederspannungs-Versorgungsschienen +VCC und –VCC, die durch die Regiereinheit 202 erzeugt
werden, auf Erdpotential bezogen sind, obwohl kein Bezug auf Erdpotential
für die
zeitabhängigen
Verstärkerleistungsschienen
+VAMP und –VAMP besteht.
In der Folge wird jeder unsymmetrische Strom, der in der Steuerungselektronikeinheit 124 oder
der Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 entsteht,
durch das Mittenabgleichsnetzwerk kompensiert, und die Verstärkerspannungsschienen
+VAMP und –VAMP bleiben
zum Erdpotential symmetrisch. Außerdem kompensiert das Mittenabgleichsnetzwerk
jeden unsymmetrischen Strom, der in der Leistungsverstärkungsstufe 144 erzeugt
wird, wodurch es nicht mehr dringend erforderlich ist, präzise symmetrische
Spannungsquellen (V1 bis V4) vorzusehen, und die Bereitstellung der
Leistungsverstärkungsstufe
mit weniger teuren Bauteilen ermöglicht
wird.
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Wenn es die Leistungskriterien für den verbesserten
erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärker 120 ermöglichen,
kann das Mittenabgleichsnetz ohne den Verstärker 208 und die Widerstände 210 und 212 ausgeführt sein.
In diesem Fall sind die Anschlüsse 217 und 218 miteinander
und mit den Basen der Transistoren 214 und 216 verbunden.
Diese Konfiguration ist gegenüber
allfälliger
Asymmetrie der Verstärkerspannungsschienen
+VAMP und –VAMP um
das Erdpotential weniger empfindlich, doch es ist eine kostengünstigere
Produktion möglich.
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Hochfahrsteuerungseinheit 180 (5)
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Es wird nun auf 5 Bezug genommen, die die Hochfahreinheit 180 im
Detail veranschaulicht. Die Hochfahreinheit 180 besteht
aus den Anschlüssen 240 und 182,
dem Kondensator 242, dem Widerstand 244, der Diode 246 und
dem NPN-Transistor 248.
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Der Anschluss 240 ist mit
der positiven Gleichstromausgangsspannung +VDC des
Gleichrichters 156 am Anschluss 157 verbunden,
wie dies oben besprochen ist. Der Kondensator 242 ist zwischen dem
Anschluss 240 und der Basis des Transistors 248 gekoppelt.
Der Widerstand 244 ist zwischen der Basis des Transistors 248 und
Erde verbunden. Die Kathode der Diode 246 ist mit der Basis
des Transistors 248 verbunden, und die Anode der Diode 246 ist mit
Erde verbunden. Der Emitter des Transistors 248 ist mit
Erde verbunden, und der Kollektor des Transistors 248 ist
mit dem Anschluss 182 verbunden. Der Anschluss 182 ist
an eine Steuerungselektronikeinheit 124 gekoppelt, die
sicherstellen muss, dass der Anschluss 182 durch einen
Pull-up-Widerstand an VDC gekoppelt ist.
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Die Hochfahreinheit 180 liefert
der Steuerungseinheit 124 ein Hochfahrsignal, wenn der
erfindungsgemäße verbesserte
Verbundbrückenverstärker zuerst
eingeschaltet wird. Das Hochfahrsignal wird erzeugt, bis ausreichend
Zeit verstrichen ist, damit die Verstärkerspannungs-Versorgungseinheit
unter der Steuerung der Steuerungselektronikeinheit 124 die
Verstärkerleistungsschienen
+VAMP und –VAMP erzeugen
kann, damit die Niederspannungs-Stromversorgungseinheit die Niederspannungs-Versorgungsschienen
+VCC und –VCC erzeugen
kann und damit die Spannungsschienen stabil werden.
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Die Hochfahrsteuereinheit 180 wird
wie folgt betrieben. Wenn der erfindungsgemäße Verbundbrückenverstärker eingeschaltet
wird, erzeugt die Verstärkerspannungs-Gleichrichtungseinheit 126 die
positive und die negative Gleichspannung +VDC und –VDC an den Anschlüssen 157 bzw. 158,
wie dies oben beschrieben ist. Die positive Gleichspannung an Anschluss 240 (der
an Anschluss 157 gekoppelt ist) lädt den Kondensator 242,
wodurch sich der Transistor 248 einschaltet. Die Spannung
am Anschluss 182 fällt
ab. Diese Niederspannung am Anschluss 182 umfasst das Hochfahrsignal.
Der Kondensator 242 wird durch den Widerstand 244 zu
Erde entladen, und schließlich
fällt die
Basisspannung des Transistors 248 unter die Basisemitter-Spannung
des Transistors 248, wodurch sich dieser ausschaltet. Die Kollektorspannung
wird dann durch den oben angeführten
Pull-up-Widerstand nach oben gezogen, wodurch das Hochfahrsignal
endet. Die Diode 246 stellt sicher, dass die Basisspannung
des Transistors 248 höher
bleibt als die Basisemitter-Spannung des Transistors 248,
während
der Kondensator 242 sich entlädt.
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Die Länge des Hochfahrsignals hängt von der
jeweiligen Anwendung des verbesserten erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärkers ab,
wobei Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung in der Lage sind, den
Kondensator 242 und den Widerstand 244 auszuwählen, um
sicherzustellen, dass das Hochfahrsignal nicht beendet wird, bevor
die Spannungsschienen +VAMP, –VAMP, +VCC und –VCC stabil wurden.
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Eingangssignal-Trenneinheit 190 (6)
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Es wird nun auf 6 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform
der Sicherheitstrenneinheit 190 im Detail veranschaulicht.
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Im Verbundbrückenverstärker 20 des Stands der
Technik wurde die Sicherheitstrennung durch den Leistungstransformator 52 bereitgestellt.
Wie dies oben beschrieben ist, wird dieser Transformator im vorliegenden
Verbundbrückenverstärker 120 nicht verwendet;
für Sicherheitstrennung
sorgt stattdessen die Sicherheitstrenneinheit 190.
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Die Sicherheitstrenneinheit 190 besteht
aus einer Stromtransformatorschaltung 260, einer Eingangsschaltung 262 und
einer Servoschaltung 264.
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Die Stromtransformatorschaltung 260 umfasst
die Widerstände 270 und 271 sowie
den Transformator 272. Dieser besitzt einen Primärstartanschluss 326,
einen Primärendanschluss 325,
einen Sekundärstartanschluss 277 und
einen Sekundärendanschluss 278.
Die Widerstände 270 und 271 sind mit
der Primärwicklung
des Transformators 272 in Reihe geschaltet, wie dies über die
Anschlüsse 136a und 136b zu
sehen ist; daran ist das Eingangssignal Vin gekoppelt.
Die Widerstände 270 und 271 wandeln das
Eingangssignal Vin, das das zu verstärkende Signal
als Spannung repräsentiert,
in ein Stromsignal um. Der Transformator 272 wandelt dieses
Stromsignal in ein getrenntes proportionales Stromsignal an den
Anschlüssen 277 und 278 um.
Wenn das Eingangssignal Vin direkt und ohne
Umwandlung in ein Stromsignal dem Transformator 272 zugeführt würde und
die Eingangsschaltung 262 in eine spannungsgesteuerte Schaltung
(wie unten beschrieben) umgeändert
würde,
würde der
Transformator 272 als Spannungstransformator fungieren
und müsste
große
Voltsekunden ohne jede Verzerrung bereitstellen können. Ein
solcher Transformator ist teuer und würde die Kosten eines verbesserten
erfindungsgemäßen Verbundbrückenverstärkers 120 erhöhen. Die Umwandlung
des Eingangssignals Vin in ein Stromsignal
ermöglicht
die Verwendung eines weniger teuren Transformators mit wenig Verzerrung
des Eingangssignals. Der Transformator 272 stellt die Sicherheitstrennung
zwischen dem Eingangsanschluss 136 und der Wechselspannungsversorgung VAC bereit.
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Die Eingangsschaltung 262 umfasst
die Widerstände 282 und 284,
den Kondensator 286 und den Differentialverstärker 280,
der einen Operationsverstärker
enthält.
Der Anschluss 277 ist mit dem invertierenden Eingang des
Differentialverstärkers 280 verbunden
und der Anschluss 278 mit dem nicht-invertierenden Eingang
des Differentialverstärkers 280 verbunden.
Der Widerstand 284 ist zwischen dem nicht invertrierenden
Eingang des Differentialverstärkers 280 und
Erde verbunden. Der Widerstand 282 ist mit einem Rückkopplungswiderstand
zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 280 verbunden.
Der Kondensator 286 ist zwischen dem Ausgang des Differentialverstärkers 280 und
dem Anschluss 176 verbunden, der an die Vorkonditionierungs-Elektronikeinheit 122 gekoppelt
ist.
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Gegebenenfalls können die Anschlüsse 277 und 278 durch
ein nicht dargestelltes Widerstandspaar an die invertierenden und
nicht invertierenden Eingänge
des Differentialverstärkers 280 gekoppelt sein.
Diese Widerstände
eignen sich dazu, vor einer Beschädigung des Differentialverstärkers 280 durch elektrostatische
Entladung zu schützen.
Wenn solche Widerstände
verwendet werden, sollten ihre Widerstandswerte minimiert werden,
um sicherzustellen, dass die Sekundärwirkung des Transformators 272 tatsächlich durch
den virtuellen Kurzschluss zwischen den invertierenden und nicht
invertierenden Eingängen
des Differentialverstärkers 280 abgeschlossen
ist. Wenn diese Widerstandswerte nicht minimiert sind, wird die
Eingangsschaltung 262 als spannungsgesteuerte Schaltung
betrieben.
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Die Eingangsschaltung 262 wandelt
den Strom durch die Sekundärwicklung
des Transformators 272 in ein verstärktes Signal um, das vom Eingangssignal
Vin (durch den Kondensator 286)
am Anschluss 176 abhängt.
Die Verwendung des Differentialverstärkers 280 in der Eingangsschaltung
sorgt für eine
hohe Gleichtaktrauschen-Unterdrückungsrate, wodurch
die Wirkung von Gleichtaktströmen,
die durch parasitäre
Kapazitäten über den
Transformator 272 eingeleitet werden, verringert wird.
Es stellt sich heraus, dass die Gleichtaktrauschen-Unterdrückungsrate
verbessert wird, wenn der Transformator 272 ausgewählt ist,
niedrige parasitäre
Kapazitäten aufzuweisen.
Die Kapazitäten
könnten
durch zwei unterschiedliche, konzentrierte, äquivalente Elemente dargestellt
sein. Das erste hierin als Startanschusskapazität definierte Element ist zwischen
dem Primärstartanschluss 326 und
dem Sekundärstartanschluss 277 definiert.
Das zweite hierin als Endanschlusskapazität definierte Element ist zwischen
dem Primärendanschluss 325 und
dem Sekundärendanschluss 278 definiert.
Es ist vorzuziehen, dass jede dieser Kapazitäten weniger als 10 pF und die
Quellenimpedanz der das Eingangssignal Vin liefernden Vorrichtung
weniger als 1 kΩ beträgt. Der
Vorteil einer verbesserten Unterdrückungsrate des Gleichtaktrauschens
kommt weniger zur Geltung, wenn die Differenz zwischen der Startanschlusskapazität und der
Endanschlusskapazität
0,1 pF übersteigt.
Der Vorteil geht im Wesentlichen verloren, wenn die Differenz über 0,4
pF hinausgeht.
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Der Transformator 272 besitzt
normalerweise eine niedrige Gleichstromimpedanz relativ zum Rückkopplungswiderstand 282.
In der Folge leidet möglicherweise
der Ausgang des Differentialverstärkers 280 unter Gleichspannungsoffset.
Diese Wirkung kann durch Auswahl eines entsprechenden Rückkopplungswiderstands 282 und
eines geeigneten Operationsverstärkers
zur Verwendung als Differentialverstärker 280 gelindert
werden, wobei ein derartiger Auswahlvorgang für Fachleute auf dem Gebiet
offenkundig ist. Die Wirkung eines Gleichspannungsoffsets wird durch
den Kondensator 286 weiter minimiert. Der Kondensator 286 dient
als Wechselstromkoppler und filtert Gleichstromkomponenten im Ausgang
des Differentialverstärkers 280 heraus.
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Wenn der Gleichspannungsoffset relativ groß ist, kann
dies den dynamischen Bereich des Differentialverstärkers wesentlich
einschränken
und in der Folge auch den dynamischen Bereich des Eingangssignals
Vin limitieren, das durch den erfindungsgemäßen verbesserten
Verbundbrückenverstärker 120 verstärkt werden
kann. Um einen derartigen Gleichspannungsoffset zu korrigieren,
kann die Servoschaltung 264 hinzugefügt werden.
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Die Servoschaltung 264 umfasst
den Operationsverstärker 290,
die Widerstände 292, 294, 296 und 298 sowie
den Kondensator 300. Der Widerstand 298 ist zwischen
dem nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 290 und
dem Ausgang des Differentialverstärkers 280 verbunden.
Der Kondensator 300 ist zwischen dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 290 und Erde
verbunden. Der Widerstand 296 ist zwischen dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 290 und
Erde verbunden. Der Widerstand 292 ist ein Rückkopplungswiderstand,
der zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 290 verbunden.
ist. Der Widerstand 294 koppelt den Ausgang des Operationsverstärkers 290 an
den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 280.
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Die Servoschaltung 264 sorgt
für aktive
Entfernung des Gleichspannungsoffsets vom Ausgang des Differentialverstärkers 280 und
geht dabei wie folgt vor. Der Widerstand 298 und der Kondensator 300 dienen
als Tiefpassfilter, der bewirkt, dass der mittlere Gleichstromoffset
im Ausgang des Differentialverstärkers 280 zum
nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 290 geleitet
wird. Der Operationsverstärker 290 ist
als nicht-invertierender Verstärker
konfiguriert, dessen Verstärkung
in bekannter Weise durch die Widerstände 292 und 296 gesteuert
wird; der Ausgang des Operationsverstärkers 290 ist ein
verstärktes
Gleichspannungssignal, das mit dem mittleren Gleichspannungsoffset
im Ausgang des Differentialverstärkers 280 korrespondiert. Das
verstärkte
Gleichspannungssignal wird durch den Widerstand 294 an
den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 280 ausgesendet
und vom Ausgang des Differentialverstärkers 280 wirkungsvoll
subtrahiert.
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Nun wird auf 7 Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform
der Sicherheitstrenneinheit 190' zeigt, die für verbesserte Gleichtaktrauschen-Unterdrückung sorgt.
Die Elemente in 7, die
mit identischen Elementen in 6 übereinstimmen,
erhielten die gleichen Bezugszeichen. Die Sicherheitstrenneinheit 190' umfasst eine
Stromtransformatorschaltung 322, eine Eingangsschaltung 320 und
eine Servoschaltung 264. Die Servoschaltung 264 bleibt
gegenüber
der Ausführungsform
von 6 unverändert und
wird deshalb nicht näher
erläutert.
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Die Stromtransformatorschaltung 322 umfasst
einen Transformator 324 und einen Widerstand 270,
die zwischen dem Eingangsanschluss 136a und einer Seite
der Primärwicklung
des Transformators 324 verbunden sind. Die andere Seite
der Primärwicklung
des Transformators 324 ist mit der Signalerde des Eingangssignals
Vin am Eingangsanschluss 136b verbunden.
Die Sekundärwicklung
des Transformators ist über
die Anschlüsse 277 und 278 verbunden.
Der Anschluss 278 ist mit Erde verbunden. Die verbesserte
Unterdrückungsrate
des Gleichtaktrauschens der zweiten Ausführungsform 190' der Sicherheitstrennschaltung
wird am besten erzielt, wenn die Geometrie des Transformators 324 solcherart
angeordnet ist, dass der Strom durch die Startanschlusskapazität (wie oben
in Bezug auf 6 definiert)
und der Strom durch die Endanschlusskapazität (wie oben in Bezug auf 6 definiert) den Strom aufheben,
der in der Sekundärwicklung
des Transformators 324 magnetisch induziert wird (dies
erfolgt durch den Strom in der Primärwicklung des Transformators 324).
Dieser Vorgang ist in 7 durch
die Polaritätspunkte
neben dem Primärstartanschluss 326 und
dem Sekundärstartanschluss 277 des Transformators 324 dargestellt.
In dieser zweiten Ausführungsform 190' ist es nicht
notwendig, sicherzustellen, dass die Startanschlusskapaität und die Endanschlusskapazität gleich
sind. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Gleichtaktrauschen-Unterdrückung wird
beibehalten, selbst wenn das Verhältnis zwischen den zwei Kapazitäten 10 :
1 (oder 1 : 10 beträgt).
Sowohl die Startanschlusskapazität
als auch die Endanschlusskapazität
sollten vorzugsweise jedoch in der dargestellten Geometrie weniger
als 6 pF betragen. Idealerweise sollten beide Kapazitäten kleiner
als 3 pF sein.
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Die Eingangsschaltung 320 umfasst
den Differentialverstärker 280,
einen Widerstand 282 und einen Kondensator 286.
Der Widerstand 282 und der Kondensator 286 sind
in gleicher Weise wie in der Ausführungsform von 6 verbunden und werden auch gleich betrieben,
weshalb nun keine weitere Erklärung
gegeben wird. Der invertierende Eingang des Differentialverstärkers 280 ist
mit dem Anschluss 277 verbunden, und der nicht-invertierende
Anschluss des Differentialverstärkers 280 ist
mit Erde verbunden. Die Eingangsschaltung 320 liefert ein
verstärktes
Signal am Anschluss 176, das mit dem Eingangssignal Vin korrespondiert, das an den Anschlüssen 136a und 136b empfangen
wird (in gleicher Weise wie die Eingangsschaltung 262 aus 6).
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Es ist zu beachten, dass zwar bestimmte
Geometrien in 6 und 7 geoffenbart sind, dass
aber auch andere Geometrien in Frage kommen, sofern die Ströme, die
die parasitären
Kapazitanzen über den
Transformator mit Gleichtakt-Rauschspannungen laden, den Rauschstrom
in der Sekundärwicklung
des Transformators aufheben. Der Ladestrom oder die Ladeströme, der
bzw. die für
diese Aufgabe erforderlich sind, kann bzw. können jene der Startkapazität, der Endkapazität oder einer
Kombination der beiden sein. Je nach der Geometrie können die
parasitären
Kapazitäten
andere Werte als die oben angeführten
aufweisen.
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Obwohl die hierin beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung besonders für
die Verstärkung
von Audiosignalen geeignet sind, ist es für Fachleute auf dem Gebiet
der Erfindung offenkundig, dass die vorliegende Erfindung auch in
anderen Zusammenhängen
angewendet werden kann und dass andere Ausführungsformen auch in den in
den folgenden Patentansprüchen
definierten Schutzumfang der Erfindung fallen.