DE69833319T2 - Drucker und druckverfahren dazu - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und ein Verfahren zum Drucken. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Druckvorrichtung, die einen Druckkopf antreibt, um eine Rasterlinie bzw. -zeile zu bilden, die ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung eines Druckmediums angeordnet sind, und eine Unterabtastung durchführt, die das Druckmedium relativ zu dem Druckkopf in einer weiteren Richtung vorschiebt, die die Rasterlinie kreuzt, wann immer die Rasterlinie gebildet wird, wodurch ein Bild gedruckt wird, sowie ein Verfahren für ein solches Drucken.
  • In dieser Spezifikation impliziert die Rasterlinie, die ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung des Druckmediums angeordnet sind, ein Feld von Punkten, die durch zumindest eines von punktbildenden Elementen ohne einen Vorschub in der Unterabtastrichtung erzeugt sind. Die Richtung des Punktfelds wird nachfolgend als die Hauptabtastrichtung bezeichnet und die Richtung des Kreuzens des Punktfelds wird als die Unterabtastrichtung bezeichnet.
  • Die Druckvorrichtung, insbesondere ein Tintenstrahldrukker, bewirkt, dass punktbildende Elemente, wie bpsw. Düsen, die auf einem Druckkopf angeordnet sind, Tinte gegen ein Druckmedium sprühen und Punkte der Tinte auf der Oberfläche des Druckmedium erzeugen, um auf diese Weise ein Drucken zu implementieren. Eine typische Anordnung des Tintenstrahldruckers hat einen Druckkopf, der die Oberfläche des Druckmediums (Blatt eines Druckpapiers) abtastet, um Rasterlinien zu bilden.
  • Ein bekannter Tintenstrahldrucker dieser Anordnung hat ein Düsenfeld auf dem Druckkopf, das eine Mehrzahl von Düsen umfasst, die bei einem vorbestimmten Abstand in der Unterabtastrichtung angeordnet sind. Der Druckkopf dieses Aufbaus druckt gleichzeitig eine Mehrzahl von Linien durch die Mehrzahl von Düsen in einer Hauptabtastung (Durchgang).
  • Im Falle des Tintenstrahldruckers mit einem solchen Druckkopf verursacht ein gewisses Streuen in Größen bzw. Eigenschaften der jeweiligen Düsen oder ein Streuen im Abstand zwischen der Mehrzahl von Düsen das Auftreten eines Einschnürens (banding) und verschlechtert daher die Bildqualität eines Bilds, das auf dem Druckmedium gedruckt ist.
  • Eine bekannte Technik zum Verhindern einer solchen Verschlechterung der Bildqualität ist ein Unterabtastdrukken mit konstantem Abstand. Diese Drucktechnik wird ebenfalls als das Zeilensprungdrucken (interlace printing) bezeichnet. Das Unterabtastdrucken mit konstantem Abstand verwendet das Düsenfeld auf einem Druckkopf, der eine Mehrzahl von Düsen umfasst, die in der Unterabtastrichtung bei Abständen bzw. Intervallen eines ganzzahligen Vielfachen eines Punktabstands angeordnet sind, der dem Punkt der Druckauflösung entspricht.
  • Das Druckmedium wird in der Unterabtastrichtung um eine konstante Distanz entsprechend n Punktabstand nach jedem Durchgang zugeführt, wenn N Düsen (wobei N eine positive ganze Zahl ist) in der Unterabtastrichtung in dem Düsen feld angeordnet sind, wobei n Düsen (wobei n eine positive ganze Zahl nicht größer als N ist) tatsächlich aus N Düsen angetrieben werden, die in dem Düsenfeld angeordnet sind, und der Abstand zwischen den Düsen gleich k Punktabstand ist, was der minimale Abstand von Punkten ist, die auf dem Druckmedium erzeugt werden (wobei k eine positive ganze Zahl von nicht größer als n und prim zu n ist).
  • Bei der Unterabtastdrucktechnik mit konstantem Abstand werden benachbarte bzw. angrenzende Rasterlinien in der Unterabtastrichtung durch verschiedene Düsen gedruckt. Selbst wenn es eine Streuung in Größen und Abstand der jeweiligen Düsen gibt, verringert diese Anordnung wirksam die Verschlechterung der Bildqualität des Druckbilds aufgrund des Streuens und sichert dadurch ein Drucken mit hoher Bildqualität.
  • Zusätzlich zum Drucken von Buchstaben und Zeichen erfordert die neue Entwicklung ein Drucken von Mehrfarbtonbildern, wie bspw. von fotografischen Bildern, bei hoher Qualität. Eine Vielzahl von Verbesserungen wurde dem Tintenstrahldrucker gegeben, um ein Drucken von feinen bzw. genauen Punkten zu ermöglichen und um die Anforderungen zu erfüllen. Eine bekannte Technik zum Drucken eines Mehrfarbtonbilds verdoppelt die Antriebsfrequenz der Tintenstrahldüsen in der Hauptabtastrichtung und erhöht dadurch die Punktdichte in der Hauptabtastrichtung. Eine vorgeschlagene Technik zum Erhöhen der Punktdichte in der Unterabtastrichtung verringert den Vorschubbetrag des Druckmediums in der Unterabtastrichtung, um das genauere Blattvorschieben sicherzustellen.
  • Selbst wenn die Unterabtastdrucktechnik mit konstantem Abstand angewendet wird, um das hochqualitative Drucken zu erreichen, kann eine Akkumulation von Fehlern eines Blattvorschubs (Vorschubfehler) zu einem Einschnüren führen. Es wird bspw. bei dem Unterabtastdrucken mit konstantem Abstand angenommen, dass der obere Punkt aus zwei aufeinanderfolgenden Punkten in der Unterabtastrichtung durch eine letzte Düse gedruckt wird, die in einer ausgewählten Gruppe von Düsen in einem spezifizierten Durchgang enthalten ist, während der untere Punkt durch eine erste Düse gedruckt wird, die in der ausgewählten Gruppe von Düsen enthalten ist. In diesem Fall sind die Durchgänge zum Erzeugen dieser Punkte in Zeitreihen bzw. in einer Zeitreihe diskontinuierlich. Dies bewirkt einen großen akkumulierten Fehler eines Blattvorschiebens zwischen den beiden Punkten und erleichtert das Auftreten eines Einschnürens.
  • Bei den neuen Tintenstrahldruckern wird das Unterabtastdrucken mit konstantem Abstand durch Anwenden der Überlappdrucktechnik implementiert, die bewirkt, dass Punkte, die in einem nachfolgenden Durchgang gedruckt werden, teilweise die Punkte überlappen, die in einem vorhergehenden Durchgang gedruckt werden, um das hochqualitative Drucken zu realisieren. Gibt es ein signifikantes Zeitintervall zwischen einem Drucken eines Punkts in dem vorhergehenden Durchgang und einem Drucken eines Punkts in dem nachfolgenden Durchgang, ist Tinte des Punkts in dem vorhergehenden Durchgang getrocknet, bevor der Punkt in dem nachfolgenden Durchgang gedruckt wird. Dies führt zu einer schlechten Kombination dieser beiden Punkte und bewirkt eine signifikante Differenz in der Druckdichte, verglichen mit anderen überlappten Abschnitten. Dies bewirkt unerwünschterweise das Auftreten eines Einschnürens.
  • Die vorstehende Beschreibung zu dem Problem der Verschlechterung der Bildqualität betrifft den Tintenstrahldrucker, der Punkte erzeugt, während der Druckkopf sich in der Hauptabtastrichtung bewegt. Dieses Problem ist jedoch nicht auf den Tintenstrahldrucker beschränkt, sondern kann bei irgendwelchen Druckern gefunden werden, die ein Bild als eine Reihe von Punkten erzeugen, wie bspw. ein Thermowachstransferdrucker. Dieses Problem tritt ebenfalls bei Druckvorrichtungen auf, die den Vorschub in der Unterabtastrichtung durchführen, während der Druckkopf sich nicht notwendigerweise in der Hauptabtastrichtung bewegt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Druckvorrichtung mit einer Mehrzahl von punktbildenden Elementen bereitzustellen, die in der Unterabtastrichtung angeordnet sind, die das Problem der Druckvorrichtungen des Stands der Technik löst, die ein Bild als eine Reihe von Punkten erzeugen, und ein hochqualitatives Drucken ohne Verschlechterung der Druckqualität aufgrund eines Einschnürens bewirkt.
  • Zumindest ein Teil der vorstehenden und der anderen bezogenen Ziele wird durch eine Druckvorrichtung realisiert, die einen Druckkopf antreibt, um eine Rasterlinie bzw. -zeile zu bilden, die eine Anordnung bzw. ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung in einem Druckmedium angeordnet sind, und eine Unterabtastung durchführt, die das Druckmedium relativ zu dem Druckkopf in einer weiteren Richtung vorschiebt, die die Rasterlinie kreuzt, wann immer die Rasterlinie gebildet wird, wodurch ein Bild gedruckt wird, wobei die Druckvorrichtung aufweist:
    ein punktbildendes Elementfeld, das auf dem Druckkopf angebracht ist und N punktbildende Elemente zum Bilden von Punkten auf dem Druckmedium aufweist, wobei die N punktbildenden Elemente bei einem k Punktabstand angeordnet sind, der einem minimalen Abstand zwischen den Punkten, die auf dem Druckmedium erzeugt werden, in der Unterabtastrichtung entspricht,
    eine Druckkopfantriebseinheit, die den Druckkopf antreibt und bewirkt, dass erforderliche punktbildende Elemente in dem punktbildenden Elementfeld Punkte auf dem Druckmedium erzeugen,
    eine Unterabtaststeuereinheit, die den Vorschub des Druckmediums in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang einer Rasterbildung durchführt, die die Druckkopfantriebseinheit antreibt, um zumindest einen Teil der Rasterlinie zu bilden, und
    eine Punktbildungssteuereinheit, die n punktbildende Elemente (wobei n eine positive ganze Zahl von weniger als N ist) aus dem punktbildenden Elementfeld auswählt und bewirkt, dass eine Rasterlinie auf dem Druckmedium in jedem Durchgang gebildet wird, wobei die Punktbildungssteuereinheit bewirkt, dass ein verbleibendes punktbildendes Element, das sich von den n punktbildenden Elementen, die aus dem punktbildenden Elementfeld ausgewählt sind, unterscheidet, einen Punkt erzeugt, der an zwei Punkte angrenzt, die durch zwei Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf ein Verfahren entsprechend dieser Druckvorrichtung ausgerichtet. Das Verfahren treibt einen Druckkopf an, um eine Rasterlinie zu bilden, die ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung eines Druckmediums angeordnet sind, und führt eine Unterabtastung durch, die das Druckmedium relativ zu dem Druckkopf in einer weiteren Richtung vorschiebt, die die Rasterlinie kreuzt, wann immer die Rasterlinie gebildet wird, wodurch ein Bild gedruckt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Antreiben des Druckkopfs und Bewirken, dass ein punktbildendes Elementfeld, das auf dem Druckkopf angebracht ist, Punkte auf dem Druckmedium erzeugt, wobei das punktbildende Elementfeld N punktbildende Elemente zum Erzeugen von Punkten auf dem Druckmedium umfasst und die N punktbildenden Elemente bei einem k Punktabstand angeordnet sind, der einem minimalen Abstand zwischen Punkten, die auf dem Druckmedium erzeugt werden, in der Unterabtastrichtung entspricht,
    Durchführen des Vorschubs des Druckmediums in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang bzw. Durchlauf einer Rastererzeugung, um zumindest einen Teil der Rasterlinie zu bilden, und
    Auswählen von n punktbildenden Elementen (wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als N ist) aus dem punktbildenden Elementfeld und Bewirken, dass eine Rasterlinie auf dem Druckmedium bei jedem Durchgang gebildet wird, während bewirkt wird, dass ein verbleibendes punktbildendes Element, das sich von den n punktbildenden Elementen unterscheidet, die aus dem punktbildenden Elementfeld ausgewählt werden, einen Punkt erzeugt, der an zwei Punkte angrenzt, die durch zwei Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden.
  • Bei der Druckvorrichtung und bei dem entsprechenden Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die Punkte auf dem Druckmedium durch das punktbildende Elementfeld erzeugt, das eine Mehrzahl von punktbildenden Elementen umfasst, die bei einem vorbestimmten Abstand in der Unterabtastrichtung angeordnet sind. Der Aufbau der vorliegenden Erfindung führt den Vorschub des Druckmediums in der Unterabtastung nach jedem Durchgang durch, was die Druckkopfantriebseinheit antreibt und zumindest einen Teil einer Rasterlinie bildet. Die Prozedur führt die Steuerung durch, um n punktbildende Elemente aus dem punktbildenden Elementfeld auszuwählen, und bildet eine Rasterlinie auf dem Druckmedium durch einen bestimmten Durchgang. Die Prozedur bewirkt ebenfalls, dass ein Punkt, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die beiden Durchgänge erzeugt werden, ein signifikantes Zeitintervall hat, um durch ein punktbildendes Element, das sich von den ausgewählten punktbildenden Elementen aus dem punktbildenden Elementfeld unterscheidet, erzeugt wird. Diese Anordnung der Erfindung verwendet das punktbildende Element, das nicht in dem herkömmlichen Punktbildungsprozess ausgewählt wird, und erhöht dadurch das Verwendungsverhältnis der punktbildenden Elemente. Kein neuer Durchgang ist erforderlich, um einen Punkt zu erzeugen, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die beiden Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden. Dieser Aufbau erweitert nicht unerwünschterweise die Zeit, die zum Drucken erforderlich ist.
  • Die beiden Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall können zwei Durchgänge sein, die in Zeitreihen diskontinuierlich sind. Die diskontinuierlichen Durchgänge in Zeitreihen erleichtern eine Akkumulation der Vorschubfehler in der Unterabtastrichtung. Es ist folglich wirksam zu bewirken, dass die nicht ausgewählten punktbildenden Elemente einen Punkt erzeugen, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die diskontinuierlichen Durchgänge in Zeitreihen erzeugt werden.
  • Es gibt eine Vielzahl von Drucktechniken, die dichte Punkte durch die beiden Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugen. Wenn bspw. s punktbildende Elemente, die in den n punktbildenden Elementen enthalten sind, die in der Unterabtastrichtung in dem punktbildenden Elementfeld ausgerichtet sind, verwendet werden, um eine Rasterlinie zu bilden, ist ein Wert n/s und der Abstand k der punktbildenden Elemente prim zueinander und das Druckmedium wird durch n/s Punktabstand in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vorgeschoben. Diese Anordnung ermöglicht, n punktbildende Elemente auszuwählen, um wirksam Punkte durch die Zeilensprungtechnik zu bilden.
  • Bei der Druckvorrichtung mit einem solchen Aufbau treibt eine mögliche Anwendung die Unterabtaststeuereinheit und die Druckkopfantriebseinheit an und bewirkt, dass ein Teil der ausgewählten punktbildenden Elemente Punkte in einem nachfolgenden Durchgang drucken, der teilweise Punkte überlappt, die in einem vorhergehenden Durchgang durch die ausgewählten punktbildenden Elemente erzeugt werden. Diese Anordnung bewirkt, dass eine Rasterlinie durch eine Mehrzahl von punktbildenden Elementen gebildet wird. Dies beseitigt wirksam das durch eine Streuung der punktbildenden Elemente bedingte Problem.
  • Die beiden Punkte, die durch die beiden Durchgänge mit dem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden, können sich einander in der Unterabtastrichtung berühren oder können sich einander in sowohl der Unterabtastrichtung als auch der Hauptabtastrichtung berühren.
  • Die n punktbildenden Elemente, die aus den N punktbildenden Elementen ausgewählt sind, können endpunktbildende Elemente des punktbildendes Elementfelds umfassen. In diesem Fall wird der Punkt, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die beiden Durchgänge mit dem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden, durch jedes punktbildende Element des punktbildenden Elementfelds erzeugt. Ein Einschnüren trifft oftmals in dem Ende des punktbildenden Elementfelds auf. Ein Bilden des Punkts, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die beiden Durchgänge durch das endpunktbildende Element erzeugt werden, verhindert daher wirksam das Auftreten eines Einschnürens.
  • Wenn das Intervall zwischen der Mehrzahl von punktbildenden Elementen nicht kleiner als 2 Punktabstand ist, kann die Verwendung von all den N punktbildenden Elementen bewirken, dass eine Zeilensprungbedingung fehlschlägt. Ein solches Fehlschlagen der Zeilensprungbedingung tritt bspw. in dem Fall auf, in dem die Anzahl an wirksamen punktbildenden Elementen N/s, die durch Berücksichtigen der Anzahl von punktbildenden Elementen s, die verwendet werden, um eine Rasterlinie zu bilden, bestimmt wird, nicht eine ganze Zahl ist oder in dem Fall, in dem die Anzahl an wirksamen punktbildenden Elementen N/s nicht prim zu dem Punktabstand k zwischen den punktbildenden Elementen ist, während die Anzahl an wirksamen punktbildende Elementen N/s gleich einem Vorschubbetrag L in der Unterabtastrichtung ist. In diesem Fall werden n punktbildende Elemente (wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als N ist) aus den N punktbildenden Elementen ausgewählt. Eine solche Auswahl ermöglicht, dass die n punktbildenden Elemente die Zeilensprungbedingungen erfüllen. Jedes der nicht ausgewählten (N-n) punktbildenden Elemente wird verwendet, um einen Punkt zu erzeugen, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die beiden Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden. Diese Anordnung implementiert das Zeilensprungdrucken ohne einen speziellen Durchgang, wodurch die Vorteile einer Punkterzeugung ohne Ausdehnen der Druckzeit gewährleistet werden.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren bevorzugten Anwendung werden eine verschiedene Anzahl von punktbildenden Elementen aus dem punktbildenden Elementfeld für einen Teil einer Mehrzahl von Durchgängen von einer Anzahl von punktbildenden Elementen, die für die anderen Durchgänge ausgewählt sind, ausgewählt. Der Vorschub des Druckmediums in der Unterabtastrichtung wird dann entsprechend der Anzahl von ausgewählten punktbildenden Elementen durchgeführt. Die Anzahl an punktbildenden Elementen, die für jeden Durchgang verwendet werden, muss nicht auf einen konstanten Wert festgelegt sein. Der Vorschub in der Unterabtastrichtung hängt von der Anzahl an ausgewählten punktbildenden Elementen ab. Es ist nicht notwendig, die Anzahl an punktbildenden Elementen festzulegen, von denen jedes verwendet wird, um einen Punkt zu erzeugen, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch diskontinuierliche Durchgänge erzeugt werden. Alle oder ein Teil der nicht ausgewählten punktbildenden Elemente können für solche punktbildenden Elemente verwendet werden.
  • Ein typisches Beispiel des punktbildenden Elements in der Druckvorrichtung ist eine Düse, die Tinte ausstößt und Punkte auf dem Druckmedium erzeugt. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch ebenfalls auf andere Druckvorrichtungen anwendbar, bei denen Tinte nicht ausgestoßen wird, bspw. bei einem Anschlag- oder Punktmatrixdrucker und einem Thermowachstransferdrucker. Die jeweiligen Einheiten oder Schritte der vorliegenden Erfindung können elektrisch durch Speicher- und Steuereinheiten verwirklicht werden. Die Steuereinheit kann ein Allzwecksteuerelement sein, wie bspw. eine CPU, oder ein exklusiver Steuerschaltkreis.
  • Die Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit irgendeiner der vorstehenden Strukturen kann der Typ sein, der Rasterlinien durch Hauptabtastungen bildet, die den Kopf relativ zu dem Druckmedium hin und her bewegen, sowie der Typ, der Rasterlinien ohne solche Hauptabtastungen bildet.
  • In jeder der Druckvorrichtungen der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erörtert ist, kann der Computer den Kopf zum Aufzeichnen von Punkten und die Unterabtastung entsprechend einem voreingestellten Programm steuern. Eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nämlich eine Aufzeichnungsmedium, auf dem ein solches Programm aufgezeichnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher auf ein Aufzeichnungsmedium gerichtet, in dem ein Programm auf eine computerlesbare Weise aufgezeichnet ist, wobei das Programm bewirkt, dass der Computer einen Antriebskopf antreibt, um eine Rasterlinie zu bilden, die ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung eines Druckmediums angeordnet sind, und eine Unterabtastung durchführt, die das Druckmedium relativ zu dem Druckkopf in einer weiteren Richtung vorschiebt, die die Rasterlinie kreuzt, wann immer die Rasterlinie gebildet wird, wodurch ein Bild gedruckt wird. Das Programm realisiert die Funktionen:
    Antreiben des Druckkopfs und Bewirken, dass ein punktbildendes Elementfeld, das auf dem Druckkopf angebracht ist, Punkte auf dem Druckmedium erzeugt, wobei das druckbildende Elementfeld N punktbildende Elemente zum Erzeugen von Punkten auf dem Druckmedium umfasst und die N punktbildenden Elemente bei einem k Punktabstand angeordnet sind, der einem minimalen Abstand zwischen Punkten, die auf dem Druckmedium erzeugt werden, in der Unterabtastrichtung entspricht,
    Durchführen des Vorschubs des Druckmediums in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang einer Rastererzeugung, um zumindest einen Teil der Rasterlinie zu bilden, und
    Auswählen von n punktbildenden Elementen (wobei n eine ganze Zahl kleiner als N ist) aus dem punktbildenden Elementfeld und Bewirken, dass eine Rasterlinie auf dem Druckmedium bei jedem Durchgang gebildet wird, während bewirkt wird, dass ein verbleibendes punktbildendes Element, das sich von den n punktbildenden Elementen unterscheidet, die aus dem punktbildenden Elementfeld ausgewählt werden, einen Punkt erzeugt, der an zwei Punkte angrenzt, die durch zwei Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden.
  • Der Computer führt das Programm aus, das in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, um die Druckvorrichtung der vorstehend erörterten Erfindung zu realisieren. Verfügbare Beispiele von Aufzeichnungsmedien umfassen flexible Disketten, CD-ROMs, magnetooptische Disketten, IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Ausdrucke mit Strichcodes oder anderen Codes, die darauf gedruckt sind, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie ein RAM und ein ROM) und externe Speichervorrichtungen des Computers und eine Vielzahl von anderen computerlesbaren Medien. Eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung ist eine Programmversorgungsvorrichtung, die ein Computerprogramm, das bewirkt, dass der Computer die Steuerfunktionen der Druckvorrichtung realisiert, über eine Kommunikationspfad bereitstellt.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Druckvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 2 zeigt schematisch die Funktion eine Druckers 22 in der Ausführungsform.
  • 3 zeigt den Aufbau einer Rasterdatenspeichereinheit.
  • 4 zeigt schematisch den Aufbau des Druckers in der Ausführungsform.
  • 5 zeigt schematisch den Aufbau eines Punktaufzeichnungskopfs des Druckers in der Ausführungsform.
  • 6 zeigt das Prinzip der Punkterzeugung in dem Drukker der Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Anordnung von Düsenfeldern in dem Drucker der Ausführungsform.
  • 8 zeigt ein vergrößertes Düsenfeld in dem Drucker der Ausführungsform und die Punkte, die durch das Düsenfeld erzeugt werden.
  • 9 zeigt den internen Aufbau einer Steuervorrichtung des Druckers.
  • 10 zeigt den Zustand des Übertragens von Signalen zu dem Kopf zum Erzeugen von Punkten.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Drucksteuerroutine wiedergibt.
  • 12 zeigt den Zustand der Punkterzeugung mit einem Düsenfeld, das drei Düsen umfasst.
  • 13 zeigt den Zustand der Punkterzeugung mit der Anzahl an Bussen und den Antriebsdüsenzahlen.
  • 14 zeigt den Zustand der Punkterzeugung mit einem Düsenfeld, das fünf Düsen umfasst.
  • 15 zeigt den Zustand der Punkterzeugung mit der Anzahl an Bussen und den Antriebsdüsenzahlen.
  • 16 zeigt den Zustand der Punkterzeugung mit einem Düsenfeld, das sieben Düsen umfasst.
  • 17 zeigt den Zustand der Punkterzeugung mit der Anzahl an Bussen und den Antriebsdüsenzahlen.
  • 18 zeigt den Zustand der Punkterzeugung, wenn der Vorschub in der Unterabtastrichtung variiert wird.
  • Ein Modus zum Durchführen der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend als eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
  • (1) Aufbau der Vorrichtung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bildverarbeitungsvorrichtung erläutert, die einen Farbdrucker 22 umfasst, der die Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung verkörpert. Ein Scanner bzw. Abtaster SCN und der Farbdrucker 22 sind mit einem Computer 90 verbunden, wie dies dargestellt ist. Der Computer 90 verarbeitet die Bilder, die bspw. mit dem Abtaster SCN eingebracht sind, entsprechend einer Vielzahl von Anwendungsprogrammen. In Antwort auf einen Befehl zum Drucken eines Bilds, der von einem Anwendungsprogramm ausgegeben wird, aktiviert der Computer 90 einen Druckertreiber, der darin installiert ist, wandelt Druckbilddaten in Druckdaten um, die durch den Drucker 22 zu drucken sind, und gibt die Druckdaten zu dem Drucker 22 aus. Der Drucker 22 empfängt die Druckdaten und führt eine Vielzahl von Steueroperationen durch, die nachfolgend erläutert sind, um ein Bild zu drucken. Wie nachfolgend beschrieben ist, führt der Drucker 22 der Ausführungsform ein Drucken in verschiedenen Modi durch. Die Daten, die von dem Computer 90 zu dem Drucker 22 übertragen werden, umfassen Daten zum Spezifizieren eines Druckmodus.
  • Der Computer 90 umfasst ein Laufwerk 15 für flexible Disketten und ein CD-ROM-Laufwerk 16, die verwendet werden können, um Programme zu lesen, die auf einer flexiblen Diskette FD bzw. auf einer CD-ROM aufgezeichnet sind. Der Computer 90 ist mit einem öffentlichen Telefonnetzwerk PNT über ein Modem 18 verbindbar. Der Computer 90 kann auf einen spezifischen Server SV zugreifen, der mit einem externen Netzwerk verbunden ist, über das öffentliche Telefonnetzwerk PNT, und kann Programme von dem Server SV in eine interne Festplatte des Computers 90 herunterladen. Der Computer 90 kann eine Vielzahl von Daten zu dem Drucker 22 übertragen, so dass die Programme zu dem Drucker 22 übertragen werden können.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das den konzeptionellen Aufbau der Ausführungsform darstellt. Der Drucker 22 der Ausführungsform umfasst eine Druckmoduseinstelleinheit 1, eine Antriebseinheitssteuereinheit 2, eine Hauptabtastantriebseinheit 3, eine Unterabtastantriebseinheit 4, eine Druckkopfantriebseinheit 5, eine Rasterdatenspeichereinheit 6 und einen Druckkopf 28. Der Drucker 22 erzeugt Punkte auf einem Druckmedium (Standardpapier in dieser Ausführungsform) 8, um ein Drucken zu implementieren.
  • Die Druckmoduseinstelleinheit 1 empfängt eine Spezifikation von dem Computer 90 und weist die Antriebseinheitssteuereinheit 2 an, einen spezifischen Druckmodus einzustellen.
  • Die Druckmoduseinstelleinheit 1 wählt bspw. einen Modus aus verfügbaren Druckmodi aus, einschließlich eines konstanten Abstandunterabtastdruckmodus und eines Überlappdruckmodus. Der Druckmodus spezifiziert hier eine Reihe von Einstellungen, d.h. wie die Bilddateneingabe von dem Computer 90 zu Rasterdaten gewandelt werden, welche Technik angewendet wird, um den Druckkopf 28 in einer Hauptabtastrichtung und einer Unterabtastrichtung zu bewegen, und welche Sequenz angewendet wird, um die Rasterdaten zu dem Druckkopf 28 zu übertragen. Die Antriebseinheitssteuereinheit 2 steuert den Antriebsbetrag und die Antriebszeitgebung des Druckkopfs 28 und des Druckmediums 8 durch die Hauptabtastantriebseinheit 3 und die Unterabtastantriebseinheit 4.
  • Die Hauptabtastantriebseinheit 3 treibt den Druckkopf 28 in der Hauptabtastrichtung der 2 an. Die Unterabtastantriebseinheit 4 schiebt das Druckmedium 8 um einen vorbestimmten Betrag in der Unterabtastrichtung vor.
  • Die Druckkopfantriebseinheit 5 treibt erforderliche Düsen aus einer Mehrzahl von Düsen an, die ein Düsenfeld auf dem Druckkopf 28 bilden, basierend auf den Druckbilddaten, die in der Rasterdatenspeichereinheit 6 abgelegt sind. Eine konkrete Prozedur liefert Elektrizität zu Antriebselementen der erforderlichen Düsen. Diese Antriebsbetätigung ermöglicht, dass das Düsenfeld Tinte auf das Druckmedium 8 ausstößt, und erzeugt Punkte einer vorbestimmten Größe auf dem Druckmedium 8.
  • Die Rasterdatenspeichereinheit 6 weist einen Speicher auf, in dem Druckbilddaten einschließlich mehrwertiger Farbtoninformationen, die von dem Computer 90 übertragen werden, abgelegt sind. Die Rasterdatenspeichereinheit 6 hat eine Mehrzahl von Datenblockbereichen, d.h. einen ersten Rasterblock (Rasterblock 0) 6a und einen zweiten Rasterblock (Ra sterblock 1) 6b, wie in 3 dargestellt ist. Der erste Rasterblock 6a und der zweite Rasterblock 6b stellen jeweils bspw. einen 2-Bit-Speicherbereich bezüglich jedes Punkts in einem gedruckten Bild bereit. Kombinationen von diesen beiden 2-Bit-Speicherbereichen ermöglichen vierwertige Toninformationen (00, 01, 10, 11) bzgl. jedes Punkts. In dem tatsächlichen Drucker 22 ermöglichen jedoch solche Farbtoninformationen ein dreiwertiges Drucken bzgl. jedes Punkts.
  • Der Druckkopf 28 hat ein Düsenfeld, in dem eine vorbestimmte Anzahl von Düsen bei einem festen Düsenabstand angeordnet sind. In dem dargestellten Beispiel sind sieben Düsen #1 bis #7 bei Düsenintervallen von k Punktabstand in der Unterabtastrichtung angeordnet.
  • Der schematische Aufbau des Druckers 22 ist mit der Darstellung der 4 beschrieben. Wie in 4 dargestellt ist, hat der Drucker 22 einen Mechanismus zum Bewirken, dass ein Blattvorschubmotor 23 das Druckmedium 8 vorschiebt, einen Mechanismus, um zu bewirken, dass ein Wagenmotor 24 einen Wagen 31 in einer axialen Richtung einer Walze 26 hin und her bewegt, einen Mechanismus zum Antreiben des Druckkopfs 28, der auf dem Wagen 31 angebracht ist, um ein Ausstoßen von Tinte und ein Erzeugen von Punkten zu steuern, und einen Steuerschaltkreis 40, der eine Übertragung von Signalen zu und von dem Blattvorschubmotor 23, dem Wagenmotor 24, dem Druckkopf 28 und einer Schalttafel 32 steuert. Das Folgende beschreibt diese Mechanismen in dieser Reihenfolge.
  • Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Wagens 31 in der axialen Richtung der Walze 26 umfasst eine Gleitwelle 34, die parallel zu der Achse der Walze 26 angeordnet ist und gleitend den Wagen 31 stützt, einen endlosen Antriebs gurt 36, der zwischen dem Wagenmotor 24 und einer Rolle bzw. Scheibe 38 gespannt ist, und einen Positionssensor 39, der die Position des Ausgangspunkts des Wagens 31 erfasst.
  • Eine Patrone 71 für schwarze Tinte (Bk) und eine Farbtintenpatrone 72, in der fünf Farbtinten, nämlich Cyan (C1), helles Cyan (C2), Magenta (M1), helles Magenta (M2) und Gelb (Y) aufgenommen sind, können auf dem Wagen 31 angebracht sein. Sowohl die höherdichte Tinte (dunkle Tinte) als auch die niedrigerdichte Tinte (helle Tinte), sind für die beiden Farben, Cyan und Magenta, vorgesehen. Insgesamt sind sechs Tintenausgabeköpfe 61 bis 66 auf dem Druckkopf 28 gebildet, der in dem unteren Abschnitt des Wagens 31 angebracht ist, und Tintenversorgungskanäle 67 (siehe 4) sind in dem unteren Abschnitt des Wagens 31 zum Führen von Versorgungen von Tinten von Tintentanks zu den jeweiligen Tintenausgabeköpfen 61 bis 66 gebildet. Wenn die Patrone 71 für schwarze Tinte und die Farbtintenpatrone 72 nach unten an den Wagen 31 angebracht sind, werden die Tintenversorgungskanäle 67 in Verbindungsöffnungen (nicht dargestellt) eingesetzt, die in den jeweiligen Patronen gebildet sind. Dies ermöglicht, dass Versorgungen von Tinten von den jeweiligen Tintenpatronen zu den Tintenentladeköpfen 61 bis 66 geführt werden.
  • Das Folgende beschreibt den Mechanismus des Ausgebens bzw. Ausstoßens von Tinte und des Erzeugens von Punkten. 5 zeigt schematisch den internen Aufbau des Druckkopfs 28. Wenn die Tintenpatronen 71 und 72 an dem Wagen 31 angebracht sind, werden Versorgungen von Tinten in den Tintenpatronen 71 und 72 durch Kapillarkraft durch die Tintenversorgungskanäle 67 herausgesaugt und zu den Tintenausgabeköpfen 61 bis 66 geführt, die in dem Druckkopf 28 gebildet sind, der in dem unteren Abschnitt des Wagens 31 angeordnet ist, wie in 5 gezeigt ist. In dem Fall, in dem die Tintenpatronen 71 und 72 an dem Wagen 31 zum ersten Mal angebracht sind, arbeitet eine Pumpe, um erste Versorgungen von Tinten in die jeweiligen Tintenausgabeköpfe 61 bis 66 zu führen. In dieser Ausführungsform sind die Strukturen der Pumpe zum Saugen und einer Kappe zum Abdecken des Druckkopfs 28 während des Saugens weder dargestellt noch besonders beschrieben.
  • Eine Anordnung bzw. ein Feld von achtundvierzig Düsen Nz (siehe 7) ist in jedem der Tintenausgabeköpfe 61 bis 66 gebildet, wie nachfolgend erörtert ist. Ein piezoelektrisches Element PE, das ein elektrisch verzerrendes Element ist und eine ausgezeichnete Reaktion zeigt, ist für jede Düse Nz angeordnet. 6 zeigt eine Konfiguration des piezoelektrischen Elements PE und der Düse Nz. Wie in der oberen Darstellung der 6 gezeigt ist, ist das piezoelektrische Element PE bei einer Position angeordnet, die in Kontakt mit einem Tintenkanal 68 zum Zuführen von Tinte zu der Düse Nz kommt. Wie bekannt ist, hat das piezoelektrische Element PE eine kristalline Struktur, die einer mechanischen Belastung aufgrund eines Anlegens einer Spannung ausgesetzt wird, und führt daher eine extrem schnelle Umwandlung von elektrischer Energie zu mechanischer Energie durch. In dieser Ausführungsform bewirkt ein Anlegen einer Spannung zwischen Elektroden an beiden Enden des piezoelektrischen Elements PE für eine vorbestimmte Zeitdauer, dass das piezoelektrische Element PE sich für die vorbestimmte Zeitdauer ausdehnt und eine Seitenwand des Tintenkanals 68 verformt, wie in der unteren Darstellung der 5 dargestellt ist. Das Volumen des Tintenkanals 68 wird mit einem Ausdehnen des piezoelektrischen Elements PE verringert und ein bestimmter Betrag an Tinte entsprechend dem verringerten Volumen wird als ein Tintenteilchen Ip von dem Ende der Düse Nz bei einer hohen Geschwindigkeit ausgestoßen bzw. gesprüht. Das Tintenteilchen Ip saugt sich in das Druckme dium 8, das auf die Platte 26 gelegt ist, um so ein Drucken zu implementieren.
  • 7 zeigt eine Anordnung der Tintenstrahldüsen Nz in den Tintenausgabeköpfen 61 bis 66. Die Anordnung umfasst sechs Düsenfelder, wobei jedes Düsenfeld Tinte jeder Farbe ausgibt und achtundvierzig Düsen Nz umfasst, die in Zickzackform bei einem festen Düsenabstand k angeordnet sind. Die Positionen der Düsen in der Unterabtastrichtung sind identisch in den jeweiligen Düsenfeldern. Die achtundvierzig Düsen Nz, die in jedem Düsenfeld enthalten sind, können zueinander ausgerichtet anstelle in Zickzackform angeordnet sein. Die zickzackförmige Anordnung, die in 7 gezeigt ist, erlaubt jedoch, dass ein kleinerer Wert für den Düsenabstand k bei dem Herstellungsprozess eingestellt werden kann.
  • 8 zeigt ein vergrößertes Düsenfeld und die Punkte, die durch das Düsenfeld erzeugt sind. Die Darstellung auf der linken Seite in 8 zeigt ein vergrößertes Düsenfeld und die Darstellung auf der rechten Seite zeigt den Zustand von Punkten, die durch das Düsenfeld erzeugt sind. Die Kreise, die durch die unterbrochenen Linien in der Darstellung auf der rechten Seite gezeigt sind, bezeichnen die Punkte, die nach einer Unterabtastung des Düsenfelds erzeugt werden können. In dem Beispiel aus 8 ist der Düsenabstand zu dem Aufzeichnungsabstand entsprechend gleich 2 zu 1 gesetzt. Um einen Ausfall eines Punkts zu verhindern, hat jeder Punkt den Durchmesser, der teilweise die benachbarten Punkte sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Unterabtastrichtung überlappt.
  • Das Folgende beschreibt den internen Aufbau der Steuereinheit 40 des Druckers 22 und das Verfahren zum Antreiben des Kopfs mit der Mehrzahl von Düsen Nz, die in 7 gezeigt sind. 9 zeigt den internen Aufbau der internen Steuereinheit 40. Unter Bezugnahme auf 9 umfasst die Steuereinheit 40 eine CPU 41, ein PROM 42, ein RAM 43, eine PC-Schnittstelle 44, die Daten zu und von dem Computer 90 überträgt, eine periphere Ein/Ausgabeeinheit (PIO) 45, die Signale zu und von dem Blattvorschubmotor 23 überträgt, den Wagenmotor 24 und die Schalttafel 32, einen Zeitgeber (timer) 46, der die Zeit zählt, einen Antriebspuffer 47, der Ein/Aussignale zu den Köpfen 61 bis 66 ausgibt. Diese Elemente und Schaltkreise sind miteinander über einen Bus 48 verbunden.
  • Der Steuerschaltkreis 40 umfasst weiterhin einen Oszillator 51, der Antriebswellenformen (siehe 10) bei einer vorbestimmten Frequenz ausgibt, und einen Verteiler 55, der die Ausgabe des Oszillators 51 in die Köpfe 61 bis 66 bei einer spezifizierten zeitlichen Vorgabe verteilt. Der Steuerschaltkreis 40 empfängt die Druckbilddaten, die durch den Computer 90 verarbeitet werden, registriert temporär die verarbeiteten Bilddaten in das RAM 43 und gibt die Druckbilddaten zu dem Antriebspuffer 47 bei einer spezifizierten Zeitgebung aus. Der Steuerschaltkreis 40 steuert die Hauptabtastungen des Wagens 31, die Antriebsbetätigungen der jeweiligen Düsen und die Unterabtastungen. Der Antriebspuffer 47 entspricht der Rasterdatenspeichereinheit 6, die in 2 gezeigt ist.
  • Der Steuerschaltkreis 40 gibt die Signale zu den Köpfen 61 bis 66 auf die folgende Weise aus. 10 zeigt eine Verbindung in einem Düsenfeld auf den Köpfen 61 bis 66. Ein Düsenfeld auf den Köpfen 61 bis 66 ist in einem Schaltkreis aufgenommen, der den Antriebspuffer 47 als die Quelle und den Verteiler 55 als die Senke hat. Jedes piezoelektrische Element PE, das in dem Düsenfeld enthalten ist, hat eine Elektrode, die mit jedem Ausgabeanschluss des Antriebspuf fers 47 verbunden ist, und die andere Elektrode, die gemeinsam mit dem Ausgabeanschluss des Verteilers 55 verbunden ist. Die Antriebswellenformen des Oszillators 51 werden von dem Verteiler 55 ausgegeben, wie in 10 gezeigt ist. Wenn die CPU 41 den Ein-Auszustand jeder Düse bestimmt und das entsprechende Signal zu jedem Anschluss des Antriebspuffers 47 ausgibt, werden nur die piezoelektrischen Elemente PE, die das Einsignal von dem Antriebspuffer 47 empfangen haben, als Reaktion auf die Antriebswellenformen angetrieben. Diese Anordnung ermöglicht, dass all die entsprechenden Düsen der piezoelektrischen Elemente PE, die das Einsignal von dem Antriebspuffer 47 empfangen haben, Tintenteilchen IP ausgeben.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind die Köpfe 61 bis 66 in der Vorschubrichtung des Wagens 31 angeordnet, so dass die jeweiligen Düsenfelder eine feste Position auf dem Druckmedium 8 zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen. Die CPU 41 berücksichtigt folglich die Positionsdifferenz der jeweiligen Düsen auf den Köpfen 61 bis 66 und gibt die Ein-Aussignale der jeweiligen Punkte bei erforderlichen Zeitpunkten über den Antriebspuffer 47 aus, um Punkte der jeweiligen Farben zu erzeugen. Die Ausgabe der Ein-Aussignale wird durch Berücksichtigen der zweispaltigen Düsenanordnung auf jedem der Köpfe 61 bis 66 gesteuert, wie in 7 gezeigt ist.
  • In den Drucker 22 mit dem vorstehend erörterten Hardwareaufbau bewegt der Wagenmotor 24, während der Vorschubmotor 23 die Rollen in dem Blattvorschubmechanismus und die anderen bezogenen Rollen dreht, um das Druckmedium 8 vorzuschieben, den Wagen 31 hin und her, gleichzeitig mit Betätigen des piezoelektrischen Elements PE auf den jeweiligen Tintenausgabeköpfen 61 bis 66 des Druckkopfs 28. Der Drukker 22 sprüht folglich die jeweiligen Farbtinten, um Punkte zu bilden, und bildet daher ein Mehrfarbenbild auf dem Druckmedium.
  • In dieser Ausführungsform hat der Drucker 22 den Kopf, der das piezoelektrische Element PE verwendet, um Tinte auszugeben, wie vorstehend erörtert ist. Der Drucker kann jedoch andere Techniken zum Ausgeben von Tinte anwenden. Ein verfügbarer Aufbau des Druckers liefert Elektrizität zu einem Heizelement, das in einem Tintenkanal installiert ist, und verwendet die Blasen, die in dem Tintenkanal erzeugt werden, um Tinte auszugeben. Andere Beispiele umfassen einen Anschlagpunktmatrixdrucker und einen Thermowachstransferdrucker.
  • (2) Drucksteuerprozess
  • Das Folgende beschreibt einen Drucksteuerprozess, der in dem Drucker 22 der Ausführungsform durchgeführt wird. 11 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Drucksteuerroutine wiedergibt. Dieses Verarbeiten wird durch die CPU 41 (siehe 9) des Druckers 22 durchgeführt. Wenn das Programm in die Drucksteuerroutine eintritt, liest die CPU 41 zunächst Druckbilddaten (Schritt S100). Die Druckbilddaten wurden durch den Computer 90 verarbeitet und umfassen eine Reihe von Daten, die den Ein-Auszustand der jeweiligen Düsen auf jedem der Köpfe 61 bis 66 in dem Drucker 22 repräsentieren. Die CPU 41 liest Druckmoduspezifikationsdaten zusammen mit den Druckbilddaten (Schritt S105) und wählt Arbeitsdüsen aus, die aktiviert und verwendet werden, basierend auf den Druckmodusspezifikationsdaten (Schritt S110).
  • Die Spezifikation des Druckmodus und die Auswahl der Arbeitsdüsen werden nachfolgend ausführlich beschrieben. Eine konkrete Prozedur der Auswahl der Arbeitsdüsen wählt die zum Bilden von Rasterlinien erforderlichen Düsen aus der Mehrzahl von Düsen aus, die in dem Druckkopf 28 vorgesehen sind. Die nicht ausgewählte Düse bedeutet hier nicht eine nicht verwendete Düse, sondern kann als eine zum Erzeugen eines Punkts verwendet werden, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch diskontinuierliche Hauptabtastungen in Zeitreihen erzeugt wurden. In manchen Fällen können all die Düsen die ausgewählten Düsen sein. In anderen Fällen können verschiedene Düsen für jede Hauptabtastung gewählt werden. Wie vorstehend beschrieben ist, hat der Drucker 22 der Ausführungsform tatsächlich achtundvierzig Düsen auf jedem Kopf. Zur Erläuterung werden einige Beispiele des Druckens nachfolgend mit verschiedenen Anzahlen an Düsen beschrieben.
  • Nach dem Auswählen der Arbeitsdüsen wird der Druckkopf 28 in der Hauptabtastrichtung bewegt, um Punkte (Schritt S115) zu erzeugen. Nach Abschluss der Hauptabtastung wird bestimmt, ob ein Drucken abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S120). Wenn ein Drucken noch nicht abgeschlossen ist, setzt das Programm den Betrag einer Unterabtastung fest (Schritt S125) und führt das Druckmedium 8 durch den voreingestellten Betrag einer Unterabtastung vor (Schritt S130). Das Programm kehrt dann zurück zu der Auswahl der Arbeitsdüsen. Bis das Drucken abgeschlossen ist, wiederholt das Verfahren die Auswahl der Arbeitsdüsen, die Abtastung des Druckkopfs 28 in der Hauptabtastrichtung, um Punkte zu erzeugen, und die Unterabtastung. In dem Fall, in dem die ausgewählten Arbeitsdüsen und der Betrag der Unterabtastung auf konstante Werte festgelegt sind, können der Schritt des Auswählens der Arbeitsdüsen (Schritt S110) und der Schritt des Einstellens des Betrags der Unterabtastung (Schritt S125) nur einmal vor dem Drucken ausgeführt werden.
  • (3) Erzeugen von Punkten
  • Beispiel mit der Anzahl an Düsen N = 3:
  • Das Folgende beschreibt den Zustand der Punkterzeugung durch Wiederholen der Auswahl der Arbeitsdüsen, der Hauptabtastung und der Unterabtastung. 12 zeigt Durchgänge in der Hauptabtastrichtung und den Vorschubbetrag in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang, in dem Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf ein Unterabtastdrucken mit konstantem Abstand angewendet wird (das Druckverfahren mit einem festen Vorschubbetrag des Kopfs in der Unterabtastrichtung). Wie in 12(B) gezeigt ist, ist in diesem Beispiel die Gesamtzahl an Düsen N gleich 3, die Anzahl an ausgewählten Düsen n gleich 2 und der Düsenabstand k gleich 1. Das Beispiel aus 12 verwendet entsprechend den Druckkopf mit einem Düsenfeld von drei Düsen (#1 bis #3), die bei den Intervallen von 1 Punktabstand (k = 1) in der Unterabtastrichtung angeordnet sind. In dem Fall dieser Düsenanordnung kann das Unterabtastdrucken mit konstantem Abstand, dass das Druckmedium um den Abstand von 2 Punkten in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vorschiebt, der ein Drucken im wesentlichen mit zwei Düsen (#1 und #2) durchführt, angewendet werden, um das Druckmedium 8 mit Punkten zu füllen. Dies ist deutlich anhand des Zustands der Arbeitsdüsen zu verstehen, die in 12(C) gezeigt sind, wo die dritte Düse nicht erforderlich ist, um Rasterlinien in der Hauptabtastrichtung zu bilden. In 12 und in nachfolgenden Figuren bedeutet "1-1", dass die Düse #1 in dem ersten Durchgang ausgewählt ist, und "2-2" bedeutet, dass die Düse #2 in dem zweiten Durchgang ausgewählt ist.
  • Das Beispiel aus 12 verwendet die Düse #3, die nicht in dem Prozess des Unterabtastdruckens mit konstantem Ab stand verwendet wird, aus dem Düsenfeld und treibt abwechselnd die Düse #3 in jedem Durchgang an. Folglich wird die Düse #2 jedesmal in der Hauptabtastrichtung angetrieben, während die Düsen #1 und #3 abwechselnd angetrieben werden, wie in 12(A) dargestellt ist. Bei dem Zweiwegdrucken kann die Düse #2 in sowohl der Vorwärts- als auch der Rückwärtsrichtung angetrieben werden, während die Düse #1 nur in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird und die Düse #3 nur in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird. 13 zeigt ein Beispiel einer Punkterzeugung, die durch sechs Durchgänge erreicht wird. Diese Tabelle zeigt Daten von lediglich 3 Schritten (6 Punkten) in der Hauptabtastrichtung. In diesem Beispiel werden Punkte bei den Positionen gedruckt, die als "1-3", "2-3", "3-3", "4-3", "5-3" und "6-3" durch Antreiben der Düse #3 definiert werden.
  • In der Tabelle aus 13 neigt ein Einschnüren aufgrund einer Akkumulation von Fehlern eines Blattvorschubs zwischen einem Punkt, der durch eine letzte Düse (Düse #2) in einem vorhergehenden Durchgang erzeugt wird, und einem Punkt, der durch eine erste Düse (#1) in einem nachfolgenden Durchgang erzeugt wird, dazu aufzutreten. Die Anordnung der Ausführungsform druckt einen Punkt durch die Düse (#3) zwischen diesen beiden Punkten. In dem Beispiel aus 4 wird ein Punkt "1-3" zwischen dem zweiten oberen Punkt "1-2" und dem vierten oberen Punkt "2-2" in einer Unterabtastlinie auf der linken Seite in Schritt 1 positioniert. Diese Anordnung verhindert wirksam das Einschnüren.
  • Beispiel mit der Anzahl an Düsen N = 5:
  • Das Folgende beschreibt ein weiteres Beispiel mit der Anzahl an Düsen N = 5 und dem Punktabstand k = 3. Das Beispiel, das in 14 gezeigt ist, verwendet den Druckkopf mit einem Düsenfeld von fünf Düsen (#1 bis #5), die bei den Intervallen von 3 Punktabstand in der Unterabtastrichtung angeordnet sind, als einen spezifizierten Druckmodus. In dem Fall dieser Düsenanordnung wird die Überlappdrucktechnik angewendet, um das Druckmedium um den Abstand von 2 Punkten in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vorzuschieben, der ein Drucken mit vier Düsen durchführt. Um zu ermöglichen, dass das Druckmedium 8 mit Punkten gefüllt wird, wählt die Prozedur vier Düsen (#1 bis #4) aus dem Düsenfeld aus und schiebt das Druckmedium um den Abstand von 2 Punkten in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vor, der ein Drucken in der Hauptabtastrichtung mit diesen ausgewählten Düsen durchführt. Dies bewirkt, dass jede Rasterlinie durch zwei Düsen gebildet wird, und erreicht daher das Überlappdrucken. In dem Beispiel aus 14 werden 12 Durchgänge durchgeführt, um ein Muster von 35 Punkten in der Unterabtastrichtung zu bilden.
  • Die Anordnung dieser Ausführungsform verwendet die Düse #5, die nicht in dem Prozess des Überlappdruckens verwendet wird, aus dem Düsenfeld und treibt die Düse #5 in jedem Durchgang an. 15 zeigt ein Beispiel einer Punkterzeugung, die durch 2 Schritte dieser 12 Durchgänge erhalten wird. In diesem Fall werden Punkte bei den Positionen gedruckt, die als "1-5", "2-5", ... "11-5" und "12-5" durch Antreiben der Düse #5 gedruckt werden.
  • In einem umkreisten Abschnitt mit dem Symbol A in 14 werden Linien in der Hauptabtastrichtung in der Reihenfolge von "3-4", "4-3", "5-2" und "6-1" durch eine Reihe von aufeinanderfolgenden Durchgängen gebildet. In dem Fall eines Druckens der benachbarten Punkte durch solche aufeinanderfolgenden Durchgänge bewirkt ein Erzeugen eines benachbarten Punkts, bevor Tinte eines Punkts ausreichend getrocknet ist, dass benachbarte Punkte miteinander verbunden werden. Wenn das Überlappdrucken nur mit den vier Düsen #1 bis #4 durchgeführt wird, die in dem Düsenfeld enthalten sind, wird ein "8-1" Punkt durch die Düse #1 in dem 8. Durchgang bei der Position erzeugt, die an einen "3-4" Punkt in der Unterabtastrichtung angrenzt. In der nachfolgenden Beschreibung kann die Position, wo ein Punkt in der Hauptabtastrichtung erzeugt wird, als die "Spalte" bezeichnet werden. Die benachbarte Konfiguration des "3-4" Punkts und des "8-1" Punkts tritt bei der Rate von einmal der 2 Spalten in solchen Rasterlinien auf. Bei dem herkömmlichen Überlappdrucken mit nur den vier Düsen tritt diese benachbarte Konfiguration des "3-4" Punkts und des "8-1" Punkts in der Unterabtastrichtung folglich abwechselnd in der Hauptabtastrichtung auf. Es gibt ein Intervall von 5 Durchgängen zwischen dem "3-5" Punkt und dem "8-1" Punkt. Der "8-1" Punkt wird daher erzeugt, nachdem eine zusehends lange Zeit seit Erzeugen des "3-5" Punkts vergangen ist. Dies bedeutet, dass diese benachbarten Durchgänge in Zeitreihen diskontinuierlich sind. Bei dem herkömmlichen Überlappdrucken mit den Düsen #1 bis #4 wird Tinte des "3-4" Punkts vor Erzeugen des "8-1" Punkts getrocknet. Dies verbessert die Möglichkeit eines signifikanten Unterschieds in der Dichte in diesem Abschnitt, verglichen mit den anderen überlappten Abschnitten. Dies verbessert ebenfalls die Möglichkeit des Auftretens eines Einschnürens aufgrund der Akkumulation von Fehlern eines Blattvorschubs.
  • Die Anordnung dieser Ausführungsform erzeugt andererseits Punkte mit der 5. Düse #5, die nicht bei der herkömmlichen Drucktechnik ausgewählt wird. Dies bedeutet, dass Rasterlinien durch drei Düsen gebildet werden, nämlich die 1. Düse, die 3. Düse und die 5. Düse in den Durchgängen mit der 5. Düse. Diese Anordnung verringert den Anteil am Erzeugen des "8-1" Punkts bei der Position, die an den "3-4" Punkt in der Unterabtastrichtung angrenzt, zu einmal den 6 Spalten, nämlich zu einem Drittel des Anteils in dem herkömmlichen Überlappdrucken. Bei dieser Drucktechnik wird ein "2-5" Punkt oder ein "5-3" Punkt erzeugt, anstelle des "8-1" Punkts. Dies verringert die Dichtendifferenz aufgrund eines signifikanten Zeitintervalls zwischen einem Erzeugen von benachbarten Punkten und verhindert daher wirksam das Auftreten eines Einschnürens in diesem Abschnitt. Wenn es eine Akkumulation von Fehlern des Blattvorschubs in der Unterabtastrichtung gibt, verhindert ein Erzeugen des "5-3" Punkts zwischen dem "8-1" und "2-5" Punkten, die durch die beiden Enddüsen erzeugt werden, die signifikanter durch den akkumulierten Fehler beeinflusst sind, weiterhin das Auftreten eines Einschnürens.
  • Beispiel mit der Anzahl an Düsen N = 7:
  • 16 zeigt ein weiteres Beispiel, in dem die vorliegende Erfindung auf das Überlappdrucken angewendet wird. Das Beispiel aus 16 verwendet den Druckkopf mit einem Düsenfeld von sieben Düsen (#1 bis #7), die bei den Intervallen von 2 Punktabstand (k = 2) in der Unterabtastrichtung angeordnet sind. In dem Fall dieser Düsenanordnung wird die Überlappdrucktechnik angewendet, um das Druckmedium um den Abstand von 3 Punkten in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vorzuschieben, der ein Drucken mit sechs Düsen durchführt.
  • Die Prozedur wählt sechs Düsen (#1 bis #7) aus dem Düsenfeld aus und schiebt das Druckmedium um den Abstand von 3 Punkten in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vor, der ein Drucken in der Hauptabtastrichtung mit diesen ausgewählten Düsen durchführt. In dem Beispiel aus 16 werden 12 Durchgänge ausgeführt, um ein Muster von 46 Punkten in der Unterabtastrichtung zu bilden. Die Anordnung dieser Ausführungsform verwendet die Düse #7, die nicht in dem Prozess des Überlappdruckens verwendet wird, aus dem Düsenfeld und treibt die Düse #7 in jedem Durchgang an.
  • 17 zeigt ein Beispiel einer Punkterzeugung, die durch 2 Schritte dieser 12 Durchgänge erhalten wird. In diesem Fall werden Punkte bei den Positionen gedruckt, die als "1-7", "2-7", ..., "11-7" und "12-7" definiert sind, durch Antreiben der Düse #7. Wie in 17 gezeigt ist, bewirkt ein Betätigen der Düse #7, dass die Rasterlinien durch drei Düsen gebildet werden, nämlich die 1. Düse #1, die 4. Düse #4 und die 7. Düse #7 in den Durchgängen mit der Düse #7. Die anderen Rasterlinien werden durch zwei Düsen gebildet, nämlich die 2. Düse #2 und die 5. Düse #5 oder die 3. Düse #3 und die 6. Düse #6.
  • In dieser Ausführungsform ist das maximale Intervall zwischen den Durchgängen der Punkte, die aufeinanderfolgend in der Unterabtastrichtung erzeugt werden, 3 Durchgänge, selbst wenn die 7. Düse #7 nicht angetrieben wird. Bei dem herkömmlichen Überlappdrucken mit den sechs Düsen ist der Anteil am Erzeugen der benachbarten Punkte bei dem Intervall von 3 Durchgängen einmal 2 Spalten in den Rasterlinien mit der 1. Düse #1. In der Anordnung dieser Ausführungsform wird andererseits dieser Anteil auf zweimal 6 Spalten verringert. Wie die anderen vorstehend diskutierten Beispiele verringert diese Anordnung der Ausführungsform den Anteil am Erzeugen der benachbarten Punkte durch die Durchgänge mit einem signifikant langen Zeitintervall und verringert daher die Möglichkeit einer signifikanten Differenz in der Dichte aufgrund einer Differenz im Grad eines Tintentrocknens. Selbst wenn eine Akkumulation von Fehlern eines Blattvorschubs in der Unterabtastrichtung vorliegt, wird der akkumulierte Fehler in solchen Rasterlinien verteilt. Dies verhindert wirksam das Auftreten eines Einschnürens.
  • Beispiel mit variiertem Betrag eines Unterabtastvorschubs:
  • Dieses Beispiel verwendet ein Düsenfeld mit der Gesamtzahl an Düsen N gleich 4 und dem Punktabstand k gleich 4, wobei der Vorschubbetrag in der Unterabtastrichtung nach jeder Hauptabtastrichtung nicht fest sondern variiert ist. In dem Beispiel aus 18 werden all die vier Düsen in jeder Rasterlinie angetrieben, aber der Vorschubbetrag in der Unterabtastrichtung nach jeder Hauptabtastrichtung wird abwechselnd zwischen 2 Punktabstand und dem 5 Punktabstand geschaltet. In dem Beispiel aus 18 bildet die 4. Düse #4 alleine die 7. Rasterlinie und die 14. Rasterlinie in einem wirksamen Druckbereich, aber wirkt mit der 1. Düse #1 in der 9. Rasterlinie und der 16. Rasterlinie zusammen. Dies bedeutet, dass die Überlappdrucktechnik für diese Rasterlinien angewendet wird.
  • In diesem Beispiel ist das Intervall zwischen den Durchgängen zum Erzeugen der Punkte in den benachbarten Rasterlinien nicht fest sondern variiert. Der variierte Vorschubbetrag in der Unterabtastrichtung verringert wirksam die periodische Wirkung des Fehlers eines Unterabtastvorschubs, der dem konstanten Betrag des Vorschubs zugeschrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beiden Ausführungsformen oder Anwendung beschränkt, sondern es kann viele andere Modifikationen, Änderungen und Abänderungen ohne Verlassen des Bereichs oder des Geistes der Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindungen geben. In der vorstehenden Ausführungsform wird das Prinzip der vorliegenden Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker mit Düsen zum Ausgeben von Tinte als die punktbildenden Elemente angewendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls bei anderen Druckvorrichtungen mit ähnlichen punktbildenden Elementen anwendbar wie bspw. bei einem Thermodrucker und einem Ther mowachstransferdrucker. Nicht wie bei dem Tintenstrahldrukker dieser Ausführungsform ist die Differenz im Grad des Tintendruckens kein signifikantes Problem bei solchen Druckvorrichtungen. Es gibt jedoch noch das Problem des akkumulierten Fehlers des Blattvorschubs bei diesen Druckvorrichtungen. Eine Anwendung der vorliegenden Erfindung verhindert folglich das Auftreten eines Einschnürens bei diesen Druckvorrichtungen.
  • Das vorliegende Beispiel betrifft die Düsenfelder mit der ungeraden Anzahl von Düsen, wie bspw. 5 Düsen oder 7 Düsen. Wenn jede Rasterlinie durch zwei Düsen gebildet wird, gibt es immer eine verbleibende Düse. Die Ausführungsform verwendet die verbleibende Düse (bspw. die Düse #5 oder die Düse #7) und erzeugt einen Punkt, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden. In dem Fall einer geraden Anzahl an Düsen, liegt eine verbleibende Düse vor, wenn die Zeilensprungbedingungen nicht erfüllt sind. Die Prozedur verwendet folglich die verbleibende Düse und erzeugt einen Punkt, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden. Wenn der Vorschubbetrag L (Punktabstand) in der Unterabtastrichtung auf einen konstanten Wert festgelegt ist, sind die Zeilensprungbedingungen, dass die Anzahl an Düsen N gleich dem Wert von L ist und dass der Düsenabstand k eine ganze Zahl prim zu dem Wert ist. In diesem Fall repräsentiert die Anzahl an Düsen N die Anzahl an wirksamen Düsen, was als N = M/s erhalten wird, wobei M die Anzahl an Düsen bezeichnet, die tatsächlich vorliegen, wenn jede Rasterlinie durch s Düsen gebildet wird (wobei s eine positive ganze Zahl ist und auf die Anzahl von Wiederholungen bezogen ist). In dem Fall der Anzahl an Düsen M = 8, des Punktabstands k = 6 und des Vorschubbetrags in der Unterabtastrichtung L = 8, bewirkt bspw. ein Zeilensprungdrucken ein Überlappen von Punkten in manchen Rasterlinien. In diesem Fall wählt die Prozedur sieben Düsen aus, nämlich die 1. bis 7. Düse, und implementiert ein Zeilensprungdrucken, während der Vorschubbetrag L in der Unterabtastrichtung auf den 7 Punktabstand festgelegt ist. In den Rasterlinien, wo die 8. Düse eine weitere Düse überlappt, wird die 8. Düse angetrieben, um einen Punkt bei der Position zu erzeugen, wo kein Punkt durch diese weitere Düse erzeugt wurde, die auf eine intermittierende Weise oder bei der Position angetrieben wird, wo ein Punkt bereits, durch diese weitere Düse erzeugt wurde.
  • Die vorstehenden Beschränkungen zum Implementieren des Zeilensprungdruckens werden in dem Fall erleichtert, in dem der Vorschubbetrag in der Unterabtastung in jeder Hauptabtastrichtung variiert wird. Es gibt jedoch noch einige Kombinationen der Anzahl von Düsen mit dem Düsenabstand, die das Zeilensprungdrucken nicht erreichen. In diesem Fall verwendet die Prozedur eine verbleibende Düse und erzeugt einen Punkt, der an die beiden Punkte angrenzt, die durch die Durchgänge mit einem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur bei Druckvorrichtungen wie bspw. Druckern anwendbar, sondern bei einer Vielzahl von Vorrichtungen, in denen die Druckvorrichtung aufgenommen ist, wie bspw. bei einem Faxgerät oder einem Fotokopierer.

Claims (8)

  1. Druckvorrichtung, die einen Druckkopf antreibt, um eine Rasterlinie bzw. -zeile zu bilden, die eine Anordnung bzw. ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung in einem Druckmedium angeordnet sind, und eine Unterabtastung durchführt, die das Druckmedium relativ zu dem Druckkopf in einer weiteren Richtung vorschiebt, die die Rasterlinie kreuzt, wann immer die Rasterlinie gebildet wird, wodurch ein Bild gedruckt wird, wobei die Druckvorrichtung aufweist: ein punktbildendes Elementfeld, das auf dem Druckkopf angebracht ist und N punktbildende Elemente zum Bilden von Punkten auf dem Druckmedium aufweist, wobei die N punktbildenden Elemente bei einem k Punktabstand angeordnet sind, der einem minimalen Abstand zwischen Punkten, die auf dem Druckmedium erzeugt werden, in der Unterabtastrichtung entspricht, eine Druckkopfantriebseinheit, die den Druckkopf antreibt und bewirkt, dass erforderliche punktbildende Elemente in dem punktbildenden Elementfeld Punkte auf dem Druckmedium erzeugen, eine Unterabtaststeuereinheit, die den Vorschub des Druckmediums in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang einer Rasterbildung durchführt, die die Druckkopfantriebseinheit antreibt, um zumindest einen Teil der Rasterlinie zu bilden, und eine Punktbildungssteuereinheit, die n punktbildende Elemente (wobei n eine positive ganze Zahl von weniger als N ist) aus dem punktbildenden Elementfeld auswählt und bewirkt, dass eine Rasterlinie auf dem Druckmedium in jedem Durchgang gebildet wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die Punktbildungssteuereinheit bewirkt, dass ein verbleibendes punktbildendes Element, dass sich von den n punktbildenden Elementen, die aus dem punktbildenden Elementfeld ausgewählt sind, unterscheidet, einen Punkt erzeugt, der an zwei Punkte angrenzt, die durch zwei Durchgänge mit einem signifikanten Punkttrocknungszeitintervall dazwischen erzeugt werden.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Punkterzeugungssteuereinheit bewirkt, dass das punktbildende Element, das sich von den ausgewählten punktbildenden Elementen unterscheidet, einen Punkt erzeugt, der an zwei Punkte angrenzt, die durch zwei Durchgänge erzeugt werden, die in einer Zeitreihe diskontinuierlich sind.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Wert n/s und der Abstand k der punktbildenden Elemente prim zueinander sind, wenn s punktbildende Elemente, die in den n punktbildenden Elementen enthalten sind, die in der Unterabtastrichtung in dem punktbildenden Elementfeld ausgerichtet sind, verwendet werden, um eine Rasterlinie zu bilden, und wobei die Unterabtaststeuereinheit das Druckmedium um n/s Punktabstand in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang vorschiebt.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Druckvorrichtung weiterhin aufweist: eine Einheit, die die Unterabtaststeuereinheit und die Druckkopfantriebseinheit antreibt und bewirkt, dass ein Teil der ausgewählten punktbildenden Elemente Punkte in einem nachfolgenden Durchgang druckt, die teilweise Punkte überlappen, die in einem vorhergehenden Durchgang durch die ausgewählten punktbildenden Elemente erzeugt werden.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden Punkte, die durch die beiden Durchgänge mit dem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden, aneinander in der Unterabtastrichtung angrenzen.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden Punkte, die durch die beiden Durchgänge mit dem signifikanten Zeitintervall erzeugt werden, aneinander in sowohl der Unterabtastrichtung als auch der Hauptabtastrichtung angrenzen.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Punktbildungssteuereinheit eine unterschiedliche Anzahl von punktbildenden Elementen aus dem punktbildenden Elementfeld für einen Teil einer Mehrzahl von Durchgängen von einer Anzahl von punktbildenden Elementen auswählt, die für die anderen Durchgänge ausgewählt sind, und wobei die Unterabtaststeuereinheit den Vorschub des Druckmediums in der Unterabtastrichtung gemäß der Anzahl von ausgewählten punktbildenden Elementen durchführt.
  8. Verfahren zum Antreiben eines Druckkopfs, um eine Rasterlinie zu bilden, die ein Feld von Punkten umfasst, die in einer Richtung eines Druckmediums angeordnet sind, das eine Unterabtastung durchführt, die das Druckmedium relativ zu dem Druckkopf in einer weiteren Richtung vorschiebt, die die Rasterlinie kreuzt, wann immer die Rasterlinie gebildet wird, wodurch ein Bild gedruckt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Antreiben des Druckkopfs und Bewirken, dass ein punktbildendes Elementfeld, das auf dem Druckkopf angebracht ist, Punkte auf dem Druckmedium erzeugt, wobei das punktbildende Elementfeld N punktbildendende Elemente zum Erzeugen von Punkten auf dem Druckmedium umfasst und die N punktbildenden Elemente bei einem k Punktabstand angeordnet sind, der einem minimalen Abstand zwischen Punkten, die auf dem Druckmedium erzeugt werden, in der Unterabtastrichtung entspricht, Durchführen des Vorschubs des Druckmediums in der Unterabtastrichtung nach jedem Durchgang einer Rastererzeugung, um zumindest einen Teil der Rasterlinie zu bilden, und Auswählen von n punktbildenden Elementen (wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als N ist) aus dem punktbildenden Elementfeld und Bewirken, dass eine Rasterlinie auf dem Druckmedium bei jedem Durchgang gebildet wird, gekennzeichnet durch den Schritt des Bewirkens, dass ein verbleibendes punktbildendes Element, das sich von den n punktbildenden Elementen unterscheidet, die aus dem punktbildendenden Elementfeld ausgewählt werden, einen Punkt erzeugt, der an zwei Punkte angrenzt, die durch zwei Durchgänge mit einem signifikanten Punkttrocknungszeitintervall dazwischen erzeugt werden.
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