DE69833205T2 - Verfahren zur herstellung von heparin - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Heparin. Insbesondere betrifft sie ein vereinfachtes Verfahren zur Entfernung von Proteinen, die in einem Tiergewebe vorhanden sind, welches Quelle von Heparin ist.
  • Heparin ist ein sehr kompliziertes Glycosaminoglycan, welches aus alternierenden Abfolgen von verschiedenen sulfatierten Residuen von Uronsäure und α-D-Glucosamin besteht, welche durch α und β (1-4) Bindungen verbunden sind. Aufgrund der Komplexität seiner primären Struktur ist Heparin ein polydisperses Heteropolysaccharid, welches in den Begriffen von Molekulargewicht, physico-chemischen Eigenschaften und biologischen Aktivitäten sehr heterogen. ist.
  • Heparin ist für eine lange Zeit als ein Antikoagulanz und antithrombotisches Mittel in der Behandlung und der Vermeidung von Venenthrombosen eingesetzt worden. Es liegt in einer Vielzahl von Tiergeweben vor und kann durch Isolation aus diesen erhalten werden. Derzeit wird ein grosser Teil des Heparins, welches für diese Zwecke eingesetzt wird, aus Schweinedarmschleimhäuten isoliert. Das Isolationsverfahren umfasst Hydrolyse der Mukosa, gefolgt: von der Extraktion des Heparins.
  • Das US Patent 4,216,293 beschreibt einen enzymolytischen Prozess für die Extraktion der Protease-Inhibitoren aus dem Tiergewebe. Dieses Verfahren umfasst zuerst das Aufheizen der wässrigen Mischung des Gewebes oder der Gewerbe und mindestens eines proteolytischen Enzyms bis ungefähr 40°C, optional dann bis 60°C und anschliessend bis 90°C. Obwohl das Verfahren auf die Herstellung von Protease-Inhibitoren ausgerichtet ist, gestattet solch ein Verfahren auch die Extraktion von Heparin aus einer Zwischenfraktion.
  • Das US Patent 5,607,840, welches hier als Referenz eingeschlosen wird, beschreibt ein Verfahren der Hydrolyse von Mukosa-Gewebe. Das Verfahren umfasst die Hydrolyse einer wässrigen Mischung, enthaltend die Säugetier-Mukosa, mit einem proteolytischen Enzym bei einer Temperatur von ungefähr 55°C, die Adsorption von Polyanionen an ein Anionenaustauschharz und nachfolgende Wiedergewinnung der Anionen aus dem Harz und des Protein-Hydrolysats aus der aufgeschlossenen wässrigen Lösung. Um das rohe Mukosa-Material zu stabilisieren und bakterielles Wachstum zu vermeiden, werden Salze in Gestalt eines Sauerstoffradikalfänger oder Bakteriozids in die Lösung eingeführt.
  • Der Heparingehalt in dem wässrigen Medium, welches die Mukosa enthält, ist sehr gering und daher sind grosse Mengen an Mukosa-Gewebe zu verarbeiten. Daher wird aus wirtschaftlichen Gründen das Hydrolyse-Verfahren in Reaktionsbehältern von mehr als 50 m3 ausgeführt. Während der Reaktionszeit wird die Temperatur bei einem konstanten Niveau für mehr als 24 Stunden aufrecht erhalten und die Mischung wird kräftig durchgerührt unter Einsatz von fortgeschrittener Ausrüstung.
  • Üblicherweise sind Heparin-Extraktions-Fabriken nicht in einem kurzen Abstand von Schlachthäusern angeordnet, wo die Mukosa gesammelt wird und somit ist ein Transport über lange Entfernung erforderlich. Insbesondere in weitentfernten Gebieten führt dies zur Ablieferung von qualitativ minderwertigem Material am Produktionsort und zu einer Erhöhung der Kosten.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein neues und einfaches Verfahren zur Isolation von Heparin aus dem Mukosa-Gewebe. Es ist aufgefunden worden, dass Protein in einer wässrigen Mischung, welche Säugetier-Mukosa-Gewebe enthält, auch mit einem proteolytischen Enzym bei einer Temperatur zwischen 50-75°C für ungefähr 6 Stunden aufgeschlossen werden kann. Ein einfacher "Prä-Hydrolyse"-Schritt bei Umgebungstemperatur ist umfasst. Es hat sich gezeigt, dass die Effizienz der Proteolyse signifikant ansteigt. Nach der Erhöhung der Temperatur kann die Hydrolyse vorzugsweise in Gegenwart eines Polyanion adsorbierenden Materials bei einer Temperatur von unter 50°C fortgeführt werden. Das Aufschliessen kann in Behältern mit mittlerer Kapazität durchgeführt werden.
  • Daher umfasst das Verfahren gemäss der Erfindung den Schritt des Anhebens der Temperatur der Mukosa bis ungefähr 50-75°C und des Inkubierens der Mukosa bei diesem Temperaturbereich für ungefähr 6 Stunden in der Gegenwart eines proteolytischen Enzyms.
  • Das Verfahren hat den Vorteil, dass es in relativ kleinen Skalierungen durchgeführt werden kann. Das Verfahren ist sehr gut geeignet, an Orten durchgeführt zu werden, wo das Roh-Mukosa-Material erzeugt wird und somit wird kein Transport von Rohmaterial benötigt. Weiterhin werden keine speziellen Fähigkeiten erforderlich sein.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung sind auch die folgenden Inkubationsschritte in dem Verfahren eingeschlossen:
    • – Inkubieren der Mischung in einem Behälter für bis ungefähr 8 Stunden bei Umgebungstemperatur vor dem Temperaturanstieg,
    • – weiteres Inkubieren nach dem Anstieg der Temperatur, während es der Lösung gestattet wird, auf Umgebungstemperatur abzukühlen.
  • Die Inkubationszeit bei ungefähr 50-75°C beträgt vorzugsweise weniger als 4 Stunden. Vorzugsweise beträgt die Inkubationszeit mehr als 1 Stunde. Die Temperatur wird vorzugsweise zu ungefähr 60-70°C angehoben.
  • Die Temperatur kann in einfacher Weise durch direktes Heizen des Behälters angehoben werden, welcher die wässrige Mukosa-Lösung enthält. Beispielsweise kann eine Temperatur von ungefähr 60-70°C schnell mit einem gewöhnlichen Gasflammenbrenner erreicht werden, aber auch beispielsweise durch Zusatz von Dampf. Die so erhaltene Temperatur kann durch moderates Heizen für mehrere Stunden aufrecht erhalten werden. Alternativ können kleine Zuführungen von Hitze gestoppt werden, sobald die gewünschte Temperatur erreicht wird, was es der Mischung in dem Behälter gestattet, graduell abzukühlen. Aufgrund des graduellen Temperaturabstiegs, wird die Mischung ihre Temperatur oberhalb von 50°C für mehrere Stunden aufrecht erhalten. Damit wird die ursprüngliche Protein-Hydrolyse bei einer Temperatur von über 50°C stattfinden. Nach der Entfernung der externen Wärmequelle, wird die Temperatur absinken und die Hydrolyse fährt an einer geringeren Temperatur fort. Es besteht keine Begrenzung in Bezug auf die Inkubationszeit bei verminderter Temperatur, es werden jedoch Inkubationszeiten von weniger als 24 Stunden bevorzugt, insbesondere kann die Inkubation über Nacht ausgeführt werden. Die Weiterführung einer verlängerten Inkubation bei Umgebungstemperatur ist kein notwendiges Erfordernis, aber hat einen Einfluss auf die Heparin-Ausbeute. In gleicher Weise zeigte der "Prä-Inkubations"-Schritt bei Umgebungstemperatur eine Verbesserung der Heparin-Ausbeuten.
  • Das Reaktionsgefäss kann beispielsweise ein Stahlbehälter sein, aber es bestehen keine spezifischen Anforderungen für diesen.
  • Alternativ kann die Temperatur durch Zuführung von 1-3 Volumen einer wässrigen Lösung mit einer Temperatur zwischen 80 und 100°C angehoben werden. Vorzugsweise wird Wasser benutzt, aber es können auch verdünnte Salzlösungen eingesetzt werden. Vorzugsweise ist die Temperatur des Wassers am Siedepunkt. Aufgrund der Volumenvergrösserung erhöht sich die Wärmekapazität. Daher kann die Temperatur bei der gewünschten Temperatur für eine genügend lange Zeit beibehalten werden, wohingegen gleichzeitig der Abkühlprozess langsam fortschreitet. Ein zusätzlicher Vorteil des Zufügens von Wasser ist derjenige, dass die Viskosität der Lösung vermindert wird, was in einer leichteren Siebbarkeit des Adsorbens-Heparin-Komplexes resultiert, welcher für die Extraktion des Heparins wesentlich ist. Da kein direktes Aufheizen erforderlich ist, können Behälter aus verschiedenen Materialien eingesetzt werden, beispielsweise kann Kunststoff eingesetzt werden.
  • Ein angenehmer Weg, das Verfahren gemäss der Erfindung auszuführen, liegt darin, die Mukosa an einem Werktag zu sammeln und mit der Hydrolyse durch Zufügen des proteolytischen Enzyms während der Lagerung des Rohmaterials in einem Behälter zu beginnen. Am Ende des Tages kann die Temperatur auf 50-75°C angehoben werden und dann optional bei einem konstanten Niveau für eine gewisse Anzahl von wenigen Stunden beibehalten werden, wobei dann über Nacht weiter inkubiert wird, während die Temperatur graduell zur Umgebungstemperatur absinkt.
  • Es ist bevorzugt, dass während des Hydrolyse-Verfahrens die Mischung umgerührt wird, um eine homogene Lösung zu erhalten und um einen guten Kontakt zwischen dem Adsorbens (Adsorptionsmittel) und der Heparin enthaltenden Lösung herzustellen.
  • Die Mukosa enthaltene Lösung kann erhalten werden durch Verteilung von tierischem Gewebe in Wasser. Gewebe können beispielsweise vom Rind, Hund, Schwein und Schaf erhalten werden. Die Gewebe haben endotheliale oder mucosale Bestandteile. Heparin ist beispielsweise in der Lunge, in den Eingeweiden, in der Haut, und in der Leber von einer Vielzahl von Tieren präsent. Vorzugsweise werden Darmschleimhaut von schweinischer Herkunft eingesetzt.
  • Eine grosse Vielzahl von Enzymen können in dem Verfahren eingesetzt werden, sofern sie eine proteolytische Aktivität aufweisen. Geeignete Enzyme sind im Stand der Technik wohl bekannt, beispielsweise microbielle Proteasen, Trypsin, Chymotrypsin. Ein geeignetes Enzym zum Einsatz in alkaliner Hydrolyse ist in kommerzieller Weise unter dem Markennamen Maxatase® erhältlich. Das Enzym-zu-Substrat-Verhältnis liegt ungefähr bei 0.02 bis 0.2%. Das Konservierungsmittel, welches üblicherweise in der Mukosa-Gewebe-Lösung vorhanden ist, kann bei der vorliegenden Erfindung auch im Verfahren selber hinzugefügt werden. Vorzugsweise wird als Konservierungsmittel Natrium-Metabisulfit eingesetzt, aber es sind auch andere Konservierungsstoffe wie beispielsweise Calcium-Propionat oder Phenol den Anforderungen genügend. Die Menge an Bisulfit, welche hinzuzufügen ist, liegt bei ungefähr 0.5 bis 5 kg/100 Liter Mukosa. Das Konservierungsmittel wird am besten während der Sammlung der Mukosa-Gewebe hinzugefügt.
  • Der pH-Wert kann auf einen pH-Wert zwischen 7 und 9 mit einem alkalinen Reagenz eingestellt werden. Üblicherweise wird Natrium-Hydroxid in einer Menge zwischen ungefähr 0.8 und 1.2 kg/100 Liter von Mukosa hinzugefügt. Die am meisten benutzten proteolytischen Enzyme üben ihre optimale Aktivität bei diesem pH-Wert aus. Eine Einstellung kann sowohl in dem "Prä-Hydrolyse"-Schritt eingeführt werden, als auch während des Inkubationsschrittes bei höherer Temperatur.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die Isolierung von Heparin anzugeben. Das Hydrolyse-Verfahren der vorliegenden Erfindung ist wesentlich bei der Isolation von Heparin. Heparin kann aus dem Hydrolysat extrahiert werden, falls ein Adsorbens zu der Mischung während einer oder mehrerer der Inkubationsschritte hinzugefügt wird, um das in der hydrolysierenden Lösung vorhandene Heparin zu binden.
  • Vorzugsweise wird das Adsorbens zu Beginn der Inkubation an der höheren Temperatur hinzugefügt.
  • Das Adsorbens ist vorzugsweise ein Anionen-Austauscher-Harz, welches in ausreichender Menge hinzugefügt wird, um die in der Mukosa-Lösung vorhandenen Polyanione zu binden. Solche Anionen-Austauscher-Harze sind kommerziell erhältlich. Üblicherweise wird eine Menge von 2 Liter je 100 Liter Mukosa hinzugefügt. Auch kann ein Affinitäts-Adsorbens, welches speziell für Heparin geeignet ist, hinzugefügt werden, um Heparin aus der aufgeschlossenen Lösung zu extrahieren.
  • Die gesamte Salzkonzentration des Hydrolysats sollte innerhalb eines Bereichs ausgewählt werden, um die wesentliche quantitative Aufnahme durch das Harz zu gewährleisten, was für die Effizienz des Bindens der Polyanionen an das Ionen-Austauscher-Harz wesentlich ist, und üblicherweise zwischen 0.1 und 0.5 Molaren liegt. Zusätzlich zu den in der Mukosa vorhandenen Salzen werden auch Konservierungsstoffe und Alkali-Metall-Salze oder Ammonium-Salze während des Hydrolyse-Verfahrens hinzugefügt.
  • Nach dem Hydrolyse-Verfahren wird das Adsorbens abgesiebt. Das adsorbierte Heparin wird dann durch eine hohe Salzlösung eluiert und das Heparin wird weiterverarbeitet. Somit ist es auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Isolierung von Heparin anzugeben, welches die weiteren Schritte des Siebens des Adsorbens mit dem Heparin und die Elution des Heparins aus dem Adsorbens umfasst.
  • Um eine optimale Wiedergewinnung des Heparins zu gewährleisten, ist es wünschenswert, dass die für die Elution eingesetzte Salzlösung von einer genügend hohen ionischen Stärke ist, um eine im wesentlichen vollständige Freigabe des Heparins aus dem Adsorbens zu gewährleisten. Eine Art der Wiedergewinnung des Heparins aus dem Heparin-Anionen-Austauscher-Komplex ist die Elution mit NaCl mit einer Konzentration von 2-4 Molaren.
  • Es ist klar, dass es das Verfahren gemäss der Erfindung möglich macht, das nicht adsorbierte Material, das heisst die Mukosa, an dem Ort zu verarbeiten, an dem sie hergestellt worden ist, da das Verfahren einfach durchzuführen ist und nur eine minimale Ausrüstung erforderlich ist, um die Hydrolyse durchzuführen. Daher kann das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, selbst wenn es sich um einen technologisch einfaches Umgebungsprofil mit einfacher Infrastruktur handelt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung und sollten in keiner Weise als den Rahmen der Erfindung beschränkend verstanden werden.
  • Beispiel 1
  • Zu 250 kg von Schweine-Mukosa, die mit 0.5% Natriummetabisulfit stabilisiert worden ist, sind 200 Gramm Maxatase® hinzugefügt worden und die Mischung ist bei Umgebungstemperatur gerührt worden. Nach 4 Stunden ist die Mukosa auf 69°C mit einem Gasflammenbrenner in ungefähr 70 Minuten aufgeheizt worden. NaOH ist hinzugefügt worden (1'500 Gramm), was in einem pH-Wert von 7.3 resultierte und 3.5 Liter Anion-Austauscher sind hinzugefügt worden. Die Mischung ist dann über Nacht zum Auskühlen abgestellt worden, während umgerührt wurde. Um die Separierung des Ionen-Austauschers zu vereinfachen, ist die Mischung am nächsten Tag vor dem Absieben des Ionen-Austauschers aufgeheizt worden. Der Ionen-Austauscher ist dann mit 3.5% Salzlösung gewaschen und mit einer 14% Salzlösung eluiert worden. Das eluierte Heparin ist mit Methanol ausgefällt worden. Die Heparin-Ausbeute war 36'100 U/kg Mukosa im Eluat und 34'300 U/kg im Ausfall. Die Aktivität und die Qualität waren mit Roh-Heparin vergleichbar, welches aus einem Standardverfahren gewonnen worden ist.
  • Beispiel 2
  • Zu 100 kg von Schweine-Mukosa, die mit 1% Natriummetabisulfit stabilisiert worden ist, sind 80 Gramm Maxatase® hinzugefügt worden und die Mischung ist bei Umgebungstemperatur gerührt worden. Nach 2 Stunden ist die Mukosa auf 65°C durch Hinzufügen von 120 Liter kochendem Wassers in ungefähr 10 Minuten aufgeheizt worden. Der pH-Wert ist verändert worden, indem 630 Milliliter einer 33% NaOH-Lösung hinzugefügt worden sind (gemessener pH-Wert von 7.3), und es sind 3.5 Liter Anion-Austauscher hinzugefügt worden. Die Anfangstemperatur war 65°C, nach einer Stunde war sie 61°C, nach zwei Stunden 56°C und nach drei Stunden 52°C. Die Mischung ist dann über Nacht zum Auskühlen abgestellt worden. Der Ionen-Austauscher ist bei einer Temperatur von 28°C abgesiebt worden und der gewaschene Ionen-Austauscher ist eluiert worden. Die Heparin-Ausbeute war 30'500 U/kg Mukosa im Eluat und 26'400 U/kg im Ausfall. Die Aktivität und die Qualität waren mit Roh-Heparin vergleichbar, welches aus einem Standardverfahren gewonnen worden ist.
  • Beispiel 3
  • Zu 47,5 kg von Schweine-Mukosa, die mit 0.5% Natriummetabisulfit stabilisiert worden ist, sind 80 Gramm Maxatase® bei 30°C unter Rühren hinzugefügt worden. Nach 4 Stunden sind weitere 55.5 kg Mukosa hinzugefügt worden und die Mischung ist für weitere 2 Stunden bei Umgebungstemperatur (26°C) gerührt worden. Dann ist die Mischung in 40 Minuten auf 65°C durch Einleiten von heissem Dampf in die Mischung aufgeheizt worden. Der pH-Wert ist mit Hinzufügen von 550 Gramm NaOH auf einen pH-Wert von 7.2 verändert worden und Umrühren für eine Stunde ist ein Liter Ionen-Austauscher hinzugefügt worden. Die Anfangstemperatur war 65°C, nach einer Stunde war sie 62°C, und nach zwei Stunden 53°C. Die Mischung ist dann über Nacht zum Auskühlen abgestellt worden, die Temperatur hat bei 27°C gelegen. Die Heparin-Ausbeute war 40'000 U/kg Mukosa im Eluat und 38'700 U/kg im Ausfall.
  • Beispiel 4
  • Zu 3 kg von Schweine-Mukosa in einem isolierten Behälter, die mit 0.5% Natriummetabisulfit stabilisiert worden ist, sind 2.3 Gramm Maxatase® hinzugefügt worden und die Mischung ist bei Umgebungstemperatur gerührt worden. Nach 5.5 Stunden bei 30°C ist die Mukosa auf 64°C durch Hinzufügen von 5.4 Liter kochendem Wassers aufgeheizt worden. 35 Milliliter einer 33% NaOH-Lösung sind hinzugefügt worden, was in einem pH-Wert von 7.6 resultierte, und es sind 110 Milliliter Anion-Austauscher hinzugefügt worden. Die Mischung ist dann zum Auskühlen abgestellt worden. Nach ungefähr 16 Stunden lag die Temperatur bei 41°C und der Ionen-Austauscher ist abgesiebt worden. Die Heparin-Ausbeute war 32'200 U/kg Mukosa im Eluat. Die Aktivität und die Qualität waren mit Roh-Heparin vergleichbar, welches aus einem Standardverfahren gewonnen worden ist.
  • Beispiel 5
  • Zu 115 kg von Schweine-Mukosa, die mit 1% Natriummetabisulfit stabilisiert worden ist, sind 88 Gramm Maxatase® hinzugefügt worden und die Mischung ist bei Umgebungstemperatur gerührt worden. Nach 2 Stunden ist die Mukosa auf 65°C durch Hinzufügen von 133 Liter kochendem Wassers in ungefähr 10 Minuten aufgeheizt worden. Der pH-Wert ist verändert worden, indem 880 Gramm NaOH (pH-Wert 7.75) hinzugefügt worden sind, und 4 Liter Anion-Austauscher sind hinzugefügt worden. Nachfolgend sind 108 Gramm Maxatase® hinzugefügt worden. Die Anfangstemperatur war 65°C, nach einer Stunde war sie 60°C, nach zwei Stunden 57°C und nach drei Stunden 54°C. Nach drei Stunden ist der Ionen-Austauscher abgesiebt worden. Der gewaschene Ionen-Austauscher ist eluiert worden und das Heparin ist ausgefällt worden. Die Heparin-Ausbeute war 20'500 U/kg Mukosa im Eluat und 17'565 U/kg im Ausfall. Die Aktivität und die Qualität waren mit Roh-Heparin vergleichbar, welches aus einem Standardverfahren gewonnen worden ist.
  • Beispiel 6
  • Zu 10 kg von Schweine-Mukosa, die mit 1% Natriummetabisulfit stabilisiert worden ist, ist Maxatase® hinzugefügt worden und die Mischung ist bei Umgebungstemperatur gerührt worden. Dann ist die Mukosa auf 68°C mit einem Gasflammenbrenner in 60 Minuten aufgeheizt worden. NaOH ist hinzugefügt worden sind, was in einem pH-Wert von 7.2 resultierte. Danach sind 2.1 Liter Anion-Austauscher hinzugefügt worden. Die Mischung ist dann abgekühlt worden, bis die Temperatur unter 60°C gefallen ist, dann ist ein zusätzliches Heizen angewandt worden, um die Temperatur über 60°C zu halten. Nach drei Stunden ist der Ionen-Austauscher abgesiebt worden. Der Ionen-Austauscher ist gewaschen und bei 5°C für den Transport zur verarbeitenden Fabrik gelagert worden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von Heparin durch Einsatz eines Verfahrens zur enzymatischen Hydrolyse von Protein aus Säugetierschleimhautgewebe, mit den Verfahrensschritten: (a) des Hinzufügens eines proteolytischen Enzyms zu dem Schleimhautgewebe; (b) des Inkubierens der in Schritt (a) erhaltenen Mischung in einem Behälter bei Umgebungstemperatur für bis zu 8 Stunden; (c) des Erhöhens der Temperatur auf 50 bis 75 Grad Celsius und des Inkubierens der Mischung bei der erhöhten Temperatur für 1 bis 6 Stunden; wobei während mindestens einem der Schritte (b) oder (c) ein Adsorbens zu der Mischung in einer ausreichenden Menge hinzugefügt wird, um das in der Mischung vorliegende Heparin zu binden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt (c) während 1 bis 4 Stunden durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Temperatur in Schritt (c) 60 bis 70 Grad Celsius beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem verlängerten Inkubationsschritt nach Schritt (c), während es der Lösung gestattet wird, auf Umgebungstemperatur abzukühlen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Erhöhung der Temperatur durch eine direkte Wärmeübertragung erhalten wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Erhöhung der Temperatur in Schritt (c) durch Hinzufügen von 1 bis 3 Volumen eines wässrigen Lösungsmittels mit einer Temperatur zwischen 80 und 100 Grad Celsius erhalten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das wässrige Lösungsmittel kochendes Wasser ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfassend das Absieben des Adsorbens mit dem Heparin und Wiedergewinnen des Heparin aus dem Adsorbens.
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