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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen einer
Schicht aus porösem
Silizium aus einem Verbund und ein dieses Verfahren verwendendes
Halbleitersubstratherstellungsverfahren.
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Es
gibt ein Verfahren zum sequentiellen Ausbilden einer porösen Si-Schicht
und einer einkristallinen Si-Schicht auf einem ersten Substrat,
zum Verbinden des ersten Substrats mit einem getrennt präparierten zweiten
Substrat und zum Trennen des verbundenen Substratstapels in zwei
Substrate an der porösen Si-Schicht,
um die an der ersten Substratseite ausgebildete einkristalline Si-Schicht
auf die zweite Substratseite zu übertragen,
wobei ein SOI-Substrat hergestellt wird.
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Bei
diesem Verfahren wird, nachdem der verbundene Substratstapel in
zwei Substrate getrennt wurde, die auf der Oberfläche auf
der zweiten Substratseite verbliebene poröse Si-Schicht entfernt.
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In
dem in der Europäischen
Patentanmeldung EP-A-0810420 offenbarten Verfahren, das ein Verfahren
dieser Art ist, wird ein Ätzvorgang
durchgeführt
durch einen Schritt des Verarbeitens der porösen Zone durch ein Ätzmittel,
während
eine Ultraschallwelle dem Ätzmittel
zugeführt
wird.
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Beim
Entfernen der porösen
Si-Schicht wird die Planarität
der Oberfläche
des darunterliegenden zweiten Substrats und insbesondere die Filmdickengleichmäßigkeit
der einkristallinen Si- Schicht
als die Oberflächenschicht
des zweiten Substrats vorzugsweise nicht behindert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation
gemacht und hat zu ihrem Ziel, ein Verfahren zum Entfernen einer
porösen
Zone zu schaffen, das geeignet ist, eine gegebene Planheit einer
darunterliegenden Schicht aufrechtzuerhalten, und ein dieses Verfahren
verwendendes Halbleitersubstratherstellungsverfahren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es ein Verfahren zum Entfernen einer Schicht aus
porösem Silizium
aus einem Verbund, der eine nichtporöse Schicht und die Schicht
aus porösem
Silizium auf der nichtporösen
Schicht aufweist, wobei das Verfahren durchgeführt wird, indem die folgenden
aufeinanderfolgenden Schritte ausgeführt werden:
Füllen der
Poren der Schicht aus porösem
Silizium mit einer Ätzlösung, indem
die Schicht aus porösem
Silizium in die Ätzlösung eingetaucht
wird und eine Ultraschallwelle der Ätzlösung für eine andauernde Zeitperiode zugeführt wird;
Beenden
der Zufuhr der Ultraschallwelle oder Reduzieren der Amplitude der
der Ätzlösung zugeführten Ultraschallwelle
und Stehenlassen der porösen
Siliziumschicht in der Ätzlösung für eine weitere
andauernde Zeitperiode, die für
die Porenwände
ausreicht, daß sie
so weit ausgedünnt
werden, daß die
darunterliegende nichtporöse
Schicht durch die poröse
Siliziumschicht von ihrer freien Oberflächenseite gesehen werden kann;
und
Entfernen der Reste der geätzten porösen Siliziumschicht durch eines
der folgenden Merkmale:
- (a) Wiederzuführen der
Ultraschallwelle oder Wiederherstellen der Amplitude der Ultraschallwelle;
- (b) Verwenden eines Ätzmittels
mit hoher Si-Ätzrate;
- (c) Abrastern der geätzten
Oberfläche
des Verbunds mit einem Hochdruckwasserstrahl;
- (d) Polieren der geätzten
Oberfläche
der Verbunds; oder
- (e) Schrubben der geätzten
Oberfläche
des Verbunds.
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In
diesem Verfahren wird eine relative Positionsbeziehung zwischen
einer Ultraschallwelle und dem Verbund vorzugsweise geändert, während die
Ultraschallwelle dem Ätzmittel
zugeführt
wird.
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In
diesem Verfahren wird der Verbund vorzugsweise geschwenkt oder gedreht,
während
er in dem Ätzmittel
eingetaucht ist. Dies kann durchgeführt werden, auch während die
Ultraschallwelle dem Ätzmittel
zugeführt
wird.
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Die
Position von zumindest dem Verbund oder der Ultraschallwelle wird
vorzugsweise im wesentlichen in einer parallel oder senkrecht zu
einer Schwingungsebene der Ultraschallwelle verlaufenden Richtung
geändert,
während
die Ultraschallwelle dem Ätzmittel
zugeführt
wird.
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Das Ätzmittel
wird vorzugsweise umgewälzt,
um einen Strom des Ätzmittels
nahe dem Verbund auszubilden.
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Beim
Durchführen
dieses Verfahrens kann die Ultraschallwelle kontinuierlich betrieben
werden und nach einer andauernden Zeitperiode kann eine Ultraschallabschirmplatte
zwischen der Ultraschallquelle und dem Verbund eingesetzt werden.
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In
diesem Verfahren ist die nichtporöse Schicht des Verbunds, die
zu bearbeiten ist, vorzugsweise aus einkristallinem Si.
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Die
poröse
Schicht kann durch Anodisieren eines einkristallinen Si-Substrats
ausgebildet worden sein.
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In
diesem Verfahren kann als das Ätzmittel
eines der folgenden verwendet werden:
- (a) Flußsäure;
- (b) eine Mischlösung,
die durch Zugeben von zumindest einem Alkohol oder Wasserstoffperoxid
zu Flußsäure hergestellt
wird;
- (c) gepufferte Flußsäure; und
- (d) eine Mischlösung,
die durch Zugeben von zumindest einem Alkohol und Wasserstoffperoxid
zu gepufferter Flußsäure hergestellt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner ein Halbleitersubstratherstellungsverfahren
vorgesehen, das die Schritte des Ausbildens der porösen Schicht
und zumindest der nichtporösen
Schicht auf einem ersten Substrat, des Verbindens eines zweiten
Substrats mit der nichtporösen
Schicht-Seite des ersten Substrats, um einen verbundenen Substratstapel
auszubilden, des Entfernens des ersten Substrats aus dem verbundenen Substratstapel,
um die poröse
Schicht an einer Oberfläche
des zweiten Substrats zu entblößen, und
des Entfernens der porösen
Schicht auf dem zweiten Substrat umfaßt, indem das oben definierte
Verfahren verwendet wird.
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Der
Schritt des Entblößens der
porösen
Schicht umfaßt
vorzugsweise ein Abschleifen, Polieren oder Wegätzen des ersten Substrats des
verbundenen Substratstapels, wobei die poröse Schicht auf der Oberfläche des
zweiten Substrats entblößt wird.
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Der
Schritt des Entblößens der
porösen
Schicht weist vorzugsweise das Aufteilen des verbundenen Substratstapels
an der porösen
Schicht auf, wobei die poröse
Schicht auf der Oberfläche
des zweiten Substrats entblößt wird.
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Die
nichtporöse
Schicht kann eine einkristalline Si-Schicht oder sowohl eine einkristalline
Si-Schicht als auch eine Si-Oxidschicht
aufweisen. Diese einkristalline Si-Schicht kann epitaktisch auf
der porösen Schicht
auf dem ersten Substrat aufgewachsen worden sein.
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Die
nichtporöse
Schicht beinhaltet vorzugsweise eine einkristalline Verbindungshalbleiterschicht.
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Das
zweite Substrat besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einem Si-Material.
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Das
zweite Substrat weist vorzugsweise eine Si-Oxidschicht auf einer
Oberfläche
auf, welche mit dem ersten Substrat zu verbinden ist.
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Das
zweite Substrat kann ein transparentes Substrat sein.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und deren Ausführungsformen
werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
angefertigt wurde.
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1A bis 1C sind
Ansichten zur Erläuterung
des Prinzips eines Verfahrens zum Entfernen einer porösen Schicht
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2C sind
Ansichten, welche ein Herstellungsverfahren gemäß dem ersten Anwendungsbeispiel
des Verfahrens zum Entfernen einer porösen Schicht zeigen;
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3A bis 3F sind
Ansichten, welche ein Halbleitersubstratherstellungsverfahren gemäß einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die erste Anordnung einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die zweite Anordnung der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die dritte Anordnung der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigt;
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7A ist
eine Ansicht, welche den Betrieb der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt;
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7B ist
eine Ansicht, welche den Betrieb der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt;
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7C ist
eine Ansicht, welche den Betrieb der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt;
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7D ist
eine Ansicht, welche den Betrieb der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt;
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7E ist
eine Ansicht, welche den Betrieb der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schwenkunterstützungselements
in der in 6 dargestellten Wafer-Verarbeitungsvorrichtung;
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9 ist
eine Ansicht, welche die vierte Anordnung der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, welche die fünfte
Anordnung der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt;
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11A und 11B sind
Ansichten, welche eine Modifikation der in 5 oder 6 dargestellten Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigen; und
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12A bis 12C sind
Ansichten, welche die siebte Anordnung der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung ist für
ein Verfahren zum sequentiellen Ausbilden einer porösen Schicht
und einer nichtporösen
Schicht auf einem ersten Substrat, zum Verbinden des ersten Substrats
mit einem getrennt präparierten
zweiten Substrat, zum Trennen des verbundenen Substratstapels in
zwei Substrate an der porösen
Schicht, um die auf der ersten Substratseite ausgebildete nichtporöse Schicht
auf die zweite Substratseite zu übertragen,
und zum Entfernen der auf der Oberfläche auf der zweiten Substratseite
verbliebenen porösen Schicht
geeignet, wobei ein SOI-Substrat hergestellt wird.
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Als
das erste Substrat kann ein einkristallines Si-Substrat verwendet
werden. In diesem Fall ist die poröse Schicht eine poröse Si-Schicht.
Auf der porösen
Si-Schicht kann eine einkristalline Si-Schicht epitaktisch als eine
nichtporöse Schicht
aufgewachsen werden. Eine isolierende Schicht wie eine SiO2-Schicht kann auf der einkristallinen Si-Schicht
ausgebildet werden.
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In
der Ausführungsform
ist das erste Substrat, auf dem die poröse Si-Schicht und die nichtporöse Schicht
sequentiell ausgebildet sind, mit dem getrennt präparierten
zweiten Substrat verbunden, um einen verbundenen Substratstapel
auszubilden. Nachdem der verbundene Substratstapel in zwei Substrate
an der porösen
Si-Schicht getrennt wird, wird die auf der zweiten Substratseite
verbleibende poröse
Si-Schicht durch z.B. Naßätzen entfernt.
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Beim Ätzen der
porösen
Si-Schicht kann ein Brechen der porösen Si-Schicht hervorgerufen
werden, indem eine Ultraschallwelle dem Ätzbehälter zugeführt wird. Noch spezifischer
können,
wenn eine Ultraschallwelle in den Ätzbehälter zugeführt wird, und noch spezifischer
dem verbundenen Substratstapel während
des Ätzvorgangs,
Porenwände
in der porösen
Si-Schicht zerbrochen werden, bevor sie dünn werden. Da die Zeit von
dem Start bis zum dem Ende des Bruchs der Porenwände in der porösen Si-Schicht
in hohem Maße
verkürzt
werden kann, kann das Ätzselektivitätsverhältnis zwischen
der porösen
Schicht und dem darunterliegenden zweiten Substrat (z.B. ein einkristallines
Si-Substrat) erhöht
werden. Daher werden SOI-Dickenvariationen in der Oberfläche des
zweiten Substrats und SOI-Dickenvariationen
zwischen den Substraten nach Entfernen der porösen Schicht unterdrückt, und
ein hochqualitatives SOI-Substrat,
das eine einkristalline Si-Schicht mit hoher Filmdickengleichmäßigkeit
aufweist, kann erzielt werden.
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Jedoch
kann es schwierig sein, falls die poröse Schicht auf dem Substrat,
die zu ätzen
ist, Variationen in der Dicke aufweist, eine hohe Filmdickengleichmäßigkeit
der Oberflächen schicht
(einkristalline Si-Schicht) des zweiten Substrats nach Entfernen
der porösen
Si-Schicht sicherzustellen. Insbesondere bei der Massenproduktion
kann dieses Problem zu einer niedrigen Ausbeute führen.
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Verfahren zum noch genaueren Sicherstellen einer hohen
Filmdickengleichmäßigkeit
der Oberflächenschicht
(einkristalline Si-Schicht) des zweiten Substrats nach Entfernen der
porösen
Si-Schicht bereitgestellt.
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1A bis 1C sind
Ansichten zum Erläutern
des Prinzips eines Verfahrens zum Entfernen einer porösen Schicht
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1A bis 1C bezeichnet
das Bezugszeichen 201 ein darunterliegendes Substrat (zweites
Substrat); 202 bezeichnet eine poröse Schicht; und 203 bezeichnet
ein Ätzmittel.
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In 1A werden
die Poren der porösen
Schicht 202 mit dem Ätzmittel 203 bis
in die tiefsten Abschnitte gefüllt.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Ultraschallwelle vorzugsweise dem
Objekt (z.B. einem verbundenen Substratstapel), das zu verarbeiten
ist, zugeführt.
Wenn eine Ultraschallwelle zugeführt
wird, steigt die Geschwindigkeit, mit der die Poren mit dem Ätzmittel
gefüllt
werden.
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In 1B wachsen
die Poren durch die Ätzfunktion.
Zu diesem Zeitpunkt wird vorzugsweise keine Ultraschallwelle dem
zu verarbeitenden Objekt zugeführt,
oder die Ultraschallstärke
wird reduziert. Falls eine Ultraschallwelle zugeführt wird,
beginnt die poröse
Schicht zu brechen, sobald die Wände
zwischen angrenzenden Poren zu einem gewissen Grad, wie die Poren
wachsen, dünn
werden. Da die poröse
Schicht zuerst an dünnen
Abschnitten bricht, wird die Oberfläche des darunterliegenden Substrats 201 in
diesen Abschnitten geätzt.
In diesem Fall degradiert bzw. verschlechtert sich offensichtlich
die Filmdickengleichmäßigkeit
der Oberflächenschicht
des Substrats 201. Jedoch brechen, wenn keine Ultraschallwelle
zugeführt
wird, die Poren nicht, sofern sie nicht viel dünner als in einem Fall werden,
wo eine Ultraschallwelle zugeführt
wird. In diesem Fall kann demgemäß ein Ätzvorgang
an lokal übermäßigem Fortschreiten
gehindert werden
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Auch
wenn keine Ultraschallwelle dem zu verarbeitenden Objekt zugeführt wird,
schreitet das Ätzen nicht
nur in der horizontalen Richtung (planare Richtung) fort, sondern
auch in der vertikalen Richtung. Jedoch ist der Einfluß auf das Ätzen vernachlässigbar
im Vergleich zu dem Fall, wo eine Ultraschallwelle zugeführt wird.
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In 1C wird
die poröse
Schicht 202 mit dünnen
Porenwänden
entfernt. Nicht nur Ätzen,
sondern auch Polieren, Schrubben oder das Wasserstrahlverfahren
kann auf diesen Schritt angewandt werden. In diesem Schritt wird
die poröse
Schicht, die eine zerbrechliche Struktur aufweist, bei Ätzen auf
einmal entfernt.
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Wenn
das Ätzen
auf den in 1C dargestellten Schritt angewandt
wird, können
die Schritte in 1A bis 1C ausgeführt werden,
indem derselbe Ätzbehälter verwendet
wird. In diesem Fall wird der in 1B dargestellte
Schritt ausgeführt,
bis die Porenwände
an dem tiefsten Abschnitt der porösen Schicht ausgedünnt sind,
um unmittelbar in der gesamten Zone bei Wiederzufuhr einer Ultraschallwelle
zu brechen, und dann wird der Schritt in 1C ausgeführt (Zufuhr
einer Ultraschallwelle). Mit diesem Prozeß kann die poröse Schicht
auf einmal entfernt werden und nahezu gleichzeitig kann das darunterlie gende
Substrat 201 in der gesamten Zone des zu verarbeitenden
Objekts entblößt werden.
Aus diesem Grund können
Schwankungen beim Ätzen
reduziert werden und eine gegebene Planheit des darunterliegenden
Substrats 201 kann aufrechterhalten werden.
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Das
obige Verfahren zum Entfernen einer porösen Schicht kann leicht auf
eine Batch-Verarbeitung bzw. Stapelverarbeitung einer Anzahl von
Substraten angewandt werden. Noch spezifischer wird für jedes
aus einer Anzahl von Objekten, die zu verarbeiten sind, nachdem
die Porenwände
an dem tiefsten Abschnitt der porösen Schicht ausgedünnt sind,
um einen unmittelbaren Bruch in der gesamten Zone in dem in 1B dargestellten
Schritt zuzulassen, der in 1C dargestellte
Schritt ausgeführt.
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Dieses
Verfahren zum Entfernen einer porösen Schicht wird vorzugsweise
praktiziert, während
das zu verarbeitende Objekt vollständig in das Ätzmittel
eingetaucht wird. In diesem Fall können Partikel daran gehindert
werden, an dem zu verarbeitenden Objekt nahe der Grenzfläche zwischen
dem Ätzmittel
und der Luft anzuhaften.
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Gemäß diesem
Verfahren zum Entfernen einer porösen Schicht wird durch Zuführen einer
Ultraschallwelle ein Ätzvorgang
eingeleitet, um die poröse
Schicht zu zerbrechen, und Partikel können effizient von dem zu verarbeitenden
Objekt entfernt werden.
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Wenn
die poröse
Schicht entfernt wird, während
die relative Positionsbeziehung zwischen der Ultraschallquelle (z.B.
ein Ultraschallschwingungserzeuger) und dem zu verarbeitenden Objekt
und noch spezifischer die Positionsbeziehung zwischen dem Substrat
und einer zwischen der Ultraschallschwingungsoberfläche und
der flüssigen
Oberfläche
des Ätzmittels
er zeugten stehenden Welle geändert
wird, kann die Verarbeitung in allen Zonen der Substratoberfläche gleichförmig durchgeführt werden.
Um dies zu bewirken, wird beispielsweise das Substrat gedreht bzw.
rotiert, wird das Substrat geschwenkt, wird ein das Substrat haltender Träger geschwenkt
oder wird die Ultraschallquelle bewegt.
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Anwendungsbeispiele
des Verfahrens zum Entfernen einer porösen Schicht werden unten beschrieben
werden.
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(Erstes Anwendungsbeispiel)
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Das
erste Anwendungsbeispiel ist mit einem Objektfertigungsverfahren
verknüpft. 2A bis 2C sind
Ansichten, welche das Fertigungsverfahren dieses Anwendungsbeispiels
zeigen. In 2A wird ein Si-Substrat 401,
das lokal poröse
Si-Abschnitte 402 aufweist,
präpariert.
Das Si-Substrat 401 wird z.B. durch Ausbildung eines Resist-
bzw. Schutzlack-Films auf dem Si-Substrat, durch Musterbildung bzw.
Strukturieren des Resist-Films mittels Lithographie und durch Anodisieren
der resultierenden Struktur erstellt. Anstelle des Resist-Films
kann ein strukturierter Si3N4-Film
oder Wachs verwendet werden. Als dieses Wachs kann ein Wachs, das
eine Flußsäurebeständigkeit
aufweist, z. B. Apizoen-Wachs (Markenname) verwendet werden.
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In 2B wird
eine nichtporöse
Schicht (Muster bzw. Struktur) 403 auf der Oberfläche des
in 2A dargestellten Si-Substrats ausgebildet.
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In 2C werden
die porösen
Si-Abschnitte 402 entfernt. Noch spezifischer wird zuerst
das in 2B dargestellte Substrat mit
den entblößten porösen Si-Abschnitten 402 in
eine Ätzeinrichtung,
die einen mit einem Ätzmittel
für poröses Si gefüllten Ätzbehälter aufweist,
eingesetzt, und der Ätzvorgang
wird durchgeführt, während eine
Ultraschallwelle zugeführt
wird.
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Wenn
die Poren der porösen
Si-Abschnitte 402 mit dem Ätzmittel ausreichend gefüllt sind,
wird die Zufuhr der Ultraschallwelle gestoppt und der Ätzvorgang
wird fortgesetzt. In diesem Prozeß werde die Porenwände in den
porösen
Si-Abschnitten 402 allmählich dünner. Die
Farbe der porösen
Si-Abschnitte 402 wird
ferner allmählich
heller bei Betrachtung von der Oberfläche (untere Seite der Zeichnung).
Wenn die Porenwände
ausreichend dünner
geworden sind, kann die darunterliegende nichtporöse Schicht
(Muster bzw. Struktur) 403 durch die porösen Si-Abschnitte 402 gesehen
werden.
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In
diesem Zustand werden die verbliebenen porösen Si-Abschnitte entfernt. Um die porösen Si-Abschnitte
zu entfernen, wird beispielsweise 1) ein Ätzvorgang durchgeführt, während eine
Ultraschallwelle erneut zugeführt
wird, oder wird 2) ein Ätzvorgang
durchgeführt,
indem ein Ätzmittel
mit hoher Si-Ätzrate
verwendet wird.
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Um
eine harte Struktur zu belassen, können die porösen Si-Abschnitte durch
einen Wasserstrahl entfernt werden.
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Wenn
das gesamte Si-Substrat 401 aus porösem Si ausgebildet ist, kann
lediglich die auf dem Substrat ausgebildete nichtporöse Schicht
belassen werden. Zusätzlich
können,
wenn die nichtporöse
Schicht 403 strukturiert wird, wie oben beschrieben wurde,
verschiedene Strukturen einschließlich eines in 2C dargestellten
Auslegers ausgebildet werden.
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(Zweites Anwendungsbeispiel)
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Das
zweite Anwendungsbeispiel ist mit einem Halbleitersubstratherstellungsverfahren
verknüpft. 3A bis 3F zeigen
das Halbleitersubstratherstellungsverfahren dieses Anwendungsbeispiels.
In 3A wird ein erstes einkristallines Si-Substrat 501 präpariert
und eine poröse
Si-Schicht 502 wird auf einer Oberfläche des ersten einkristallinen
Si-Substrats 501 ausgebildet.
In 3B wird zumindest eine nichtporöse Schicht 503 auf
der porösen
Si-Schicht 502 ausgebildet. Als die nichtporöse Schicht 503 ist
eine einkristalline Si-Schicht, eine polykristalline Si-Schicht,
eine amorphe Si-Schicht, eine Metallschicht, eine Verbindungshalbleiterschicht
oder eine Supraleiterschicht geeignet. Als die nichtporöse Schicht 503 kann
eine Schicht einschließlich
einer Bauelementstruktur wie ein MOSFET ausgebildet werden. Eine
SiO2-Schicht 504 wird vorzugsweise
auf der Oberflächenschicht
ausgebildet, wobei somit das erste Substrat vollendet wird. Diese SiO2-Schicht 504 ist ferner nützlich,
da, wenn das erste Substrat mit einem zweiten Substrat 505 verbunden wird,
die Grenzflächenzustände der
verbindenden Grenzfläche
von der aktiven Schicht getrennt werden kann.
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Anschließend wird,
wie in 3D dargestellt ist, das getrennt
präparierte
zweite Substrat 505 mit dem in 3C dargestellten
ersten Substrat bei Raumtemperatur über die SiO2-Schicht 504 in
Kontakt gebracht. Danach wird ein Anodenverbindungsvorgang, ein
Druckvorgang, eine Wärmebehandlung
soweit erforderlich, oder eine Kombination davon durchgeführt, um
die Substrate fest zu verbinden.
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Wenn
eine einkristalline Si-Schicht als die nichtporöse Schicht 503 ausgebildet
wird, wird das erste Substrat vorzugsweise mit dem zweiten Substrat 505 verbunden,
nachdem die SiO2-Schicht 504 auf
der Oberfläche
der einkristallinen Si- Schicht
z.B. durch thermische Oxidation ausgebildet wurde.
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Als
das zweite Substrat 505 ist ein Si-Substrat, ein durch
Ausbilden einer SiO2-Schicht auf einem Si-Substrat
erzieltes Substrat, ein aus Silikatglas oder Quarz gebildetes transparentes
Substrat oder ein Saphirsubstrat geeignet. Jedes andere Substrat
kann insoweit verwendet werden, als das zweite Substrat 505 eine
ausreichend flache Oberfläche,
die zu verbinden ist, aufweist.
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3D zeigt
einen Zustand, wobei das erste Substrat und das zweite Substrat über die
SiO2-Schicht 504 verbunden werden.
Falls die nichtporöse
Schicht 503 oder das zweite Substrat nicht aus Si bestehen,
muß die
SiO2-Schicht 504 nicht ausgebildet
werden.
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Beim
Verbinden kann eine isolierende dünne Platte zwischen dem ersten
und zweiten Substrat eingesetzt werden.
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In 3E wird
das erste Si-Substrat 501 von der zweiten Substrat-Seite
an der porösen
Si-Schicht 502 entfernt. Um das erste Substrat zu entfernen,
wird entweder die erste Substrat-Seite durch Schleifen, Polieren
oder Ätzen
abgetragen oder der verbundene Substratstapel wird in die erste
Substrat-Seite und das zweite Substrat an der porösen Si-Schicht 502 getrennt.
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In 3F wird
die auf der Oberfläche
auf der zweiten Substrat-Seite verbleibende poröse Si-Schicht 502 entfernt.
Noch spezifischer wird zuerst die zweite Substrat-Seite in einen
mit einem porösen
Si-Ätzmittel gefüllten Ätzbehälter gesetzt
und ein Ätzvorgang
wird durchgeführt,
während
eine Ultraschallwelle zugeführt wird.
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Wenn
die Poren der porösen
Si-Abschnitte mit dem Ätzmittel
ausreichend gefüllt
sind, wird die Zufuhr der Ultraschallwelle gestoppt und der Ätzvorgang
wird fortgesetzt. In diesem Prozeß werden die Porenwände in der
porösen
Si-Schicht 502 allmählich
dünner.
Die Farbe der porösen
Si-Schicht 502 wird ebenso allmählich heller bei Betrachtung
von der Oberfläche.
Wenn die Porenwände
ausreichend dünner
geworden sind, kann die darunterliegende nichtporöse Schicht
(z.B. eine einkristalline Si-Schicht) 503 durch die poröse Si-Schicht 502 gesehen
werden.
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In
diesem Zustand wird die verbleibende poröse Si-Schicht 502 entfernt.
Um die poröse
Si-Schicht zu entfernen, wird beispielsweise 1) ein Ätzvorgang
durchgeführt,
während
eine Ultraschallwelle wiederzugeführt wird, wird 2) ein Ätzvorgang
durchgeführt,
während
ein Ätzmittel
mit hoher Si-Ätzrate
verwendet wird, wird 3) die poröse
Si-Schicht 502 durch einen Wasserstrahl entfernt, wird
4) die poröse
Si-Schicht 502 poliert oder wird 5) Schrubben durchgeführt.
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3F ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Halbleitersubstrat (SOI-Substrat)
zeigt, das durch das obige Verfahren erzielt wird. Die nichtporöse Schicht
(z.B. eine einkristalline Si-Schicht) 503 mit einer flachen Oberfläche und
gleichförmiger
Filmdicke wird auf dem zweiten Substrat 505 über die
isolierende Schicht (z.B. eine SiO2-Schicht) 504 ausgebildet.
Gemäß diesem
Verfahren kann ein großflächiges Halbleitersubstrat
mit hoher Qualität
hergestellt werden.
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Wenn
ein isolierendes Substrat als das zweite Substrat 505 verwendet
wird, ist das Halbleitersubstrat, das durch das obige Herstellungsverfahren
erzielt wird, sehr nützlich,
um ein isoliertes elektronisches Bauelement auszubilden.
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Wenn
der in 3D dargestellte verbundene Substratstapel
an der porösen
Si-Schicht 502 aufgeteilt wird, kann das erste Substrat
wiederverwendet werden, nachdem die auf dem ersten Substrat 501 verbliebene poröse Si-Schicht 502 entfernt
wird, und die Oberfläche
wird, soweit erforderlich, plan gemacht.
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Spezifische
Beispiele einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung, die zum Entfernen
einer porösen
Schicht geeignet ist, werden unten aufgeführt.
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(Erste Anordnung der Verarbeitungsvorrichtung)
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die schematische Anordnung
einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt, die zum Entfernen einer
porösen
Schicht geeignet ist.
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In
einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 sind Elemente,
die mit der Prozeßlösung in
Kontakt kommen, vorzugsweise aus Silikatglas oder einer Plastikmasse
entsprechend ihren Anwendungszwecken hergestellt. Als die Plastikmasse
können
ein Fluorkunststoff, Vinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen-Terephthalat
(PBT) oder Polyether-Ether-Keton (PEEK) verwendet werden. Als der
Fluorkunststoff ist PVDF, PFA oder PTFE geeignet.
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Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 weist einen Wafer-Verarbeitungsbehälter 110,
einen Überlaufbehälter 120,
einen Ultraschallbehälter 130 und
einen Wafer-Rotationsmechanismus (111 bis 119)
zum Halten von Wafern bzw. Scheiben 140, während sie
gedreht bzw. rotiert werden, auf.
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Vor
der Verarbeitung von Wafern wird der Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 mit einer
Prozeßlösung (Ätzmittel)
gefüllt.
Der Überlaufbehälter 120 zum
zeitweiligen Aufnehmen der Prozeßlösung, die aus dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 überläuft, ist
auf dem oberen Abschnitt des Wafer-Verarbeitungsbehälters 110 angeordnet,
um ihn zu umfassen. Die zeitweilig in dem Überlaufbehälter 120 aufgenommene
Prozeßlösung wird
aus dem Bodenabschnitt des Überlaufbehälters 120 an
einen Zirkulator bzw. Umwälzer 121 über ein
Abgaberohr 121a abgegeben. Der Zirkulator 121 filtert
die abgegebene Prozeßlösung, um
Partikel zu entfernen und schickt die Prozeßlösung an den Bodenabschnitt
des Wafer-Verarbeitungsbehälters 110 durch
ein Zufuhrrohr 121b. Mit dieser Anordnung werden Partikel
in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 effizient
entfernt.
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Der
Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 weist
vorzugsweise eine Tiefe auf, bei der die Wafer 140 vollständig eingetaucht
werden können.
Mit dieser Anordnung können
Partikel in der Luft oder nahe der flüssigen Oberfläche daran
gehindert werden, an den Wafern 140 anzuhaften.
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Der
Ultraschallbehälter 130 ist
unter dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 abgeordnet.
Innerhalb des Ultraschallbehälters 130 wird
eine Ultraschallquelle 131 von einem Justierungsmechanismus 132 gehalten. Der
Justierungsmechanismus 132 weist, da Mechanismen zum Justieren
bzw. Einstellen der relativen Positionsbeziehung zwischen der Ultraschallquelle 131 und
dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 einen
Mechanismus aufweisen, einen Mechanismus zum Justieren der vertikalen
Position der Ultraschallquelle 131 und einen Mechanismus
zum Justieren der horizontalen Position auf. Mit diesem Mechanismus
kann die Ultraschallwelle, die in den Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 und noch
spezifischer zu den Wafern 140 zuzuführen ist, optimiert werden.
Die Ultraschallquelle 131 weist vorzugsweise eine Funktion
zum Justieren bzw. Einstellen der Frequenz oder der Stärke der
erzeugten Ultra schallwelle auf. Mit dieser Anordnung kann die Zufuhr
einer Ultraschallwelle weiter optimiert werden. Durch Übertragen
der Funktion zur Optimierung der Zufuhr einer Ultraschallwelle zu
den Wafern 140 kann die Ultraschallwelle individuell einer
Typenvielfalt von Wafern zugeführt werden.
Der Ultraschallbehälter 130 wird
mit einem Ultraschallübertragungsmedium
(z.B. Wasser) gefüllt,
so daß die
Ultraschallwelle zu dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 durch das
Ultraschallübertragungsmedium übertragen
wird.
-
Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 weist einen Steuerungsabschnitt
zur EIN/AUS-Steuerung der Ultraschallquelle 131 auf. Mit
diesem Steuerungsabschnitt kann die Verarbeitung zum Entfernen einer
porösen Schicht
gesteuert werden.
-
Die
Wafer 140 werden so gehalten, daß sie nahezu senkrecht zu der
Bodenoberfläche
des Wafer-Verarbeitungsbehälters 110 durch
vier Wafer-Drehstäbe 111 sind,
die jeweils in die Wafer 140 eingreifende Rillen 111a aufweisen.
Die Wafer-Drehstäbe 111 weisen
eine Funktion zum Halten der Wafer 140 auf, während sie rotiert
werden, und bilden einen Teil des Wafer-Rotationsmechanismus. Jeder Wafer-Drehstab 111 wird
drehbar von einem Paar entgegengesetzt zueinander angeordneter Stabträgerelemente 118 getragen,
so daß die Wafer-Drehstäbe 111 in
derselben Richtung bei Empfang eines von einem Motor 119 erzeugten
Antriebsdrehmoments rotieren. Jeder Wafer-Drehstab 111 weist
vorzugsweise einen kleinen Durchmesser auf, um nicht die Übertragung
der Ultraschallwelle zu behindern.
-
Die
Anzahl der Wafer-Drehstäbe 111 ist
vorzugsweise so klein wie möglich.
Um eine gewünschte
Reibungskraft bezüglich
der Wafer 140 sicherzustellen, sind vorzugsweise zwei Wafer-Drehstäbe 111 zur
Bewegungsbegrenzung in der Rollrichtung (X-Achsenrichtung) der Wafer 140 und
zwei Wafer-Drehstäbe 111 zum Tragen
der Wafer 140 von der unteren Seite vorgesehen. Wenn zwei
Wafer-Drehstäbe 111 bei
einem passenden Abstand unter den Wafern angeordnet sind, kann das
Antriebsdrehmoment effizient auf die Wafer übertragen werden, die eine
Orientierungsflachstelle aufweisen. Falls nur ein Wafer-Drehstab 111 unterhalb
der Wafer angeordnet ist und die Orientierungsflachstelle ist oberhalb
dieses Wafer-Drehstabs 111 positioniert, können die
Wafer nicht durch den Wafer-Drehstab 111 rotiert bzw. gedreht
werden.
-
Normalerweise
wird eine stehende Welle, d.h. eine Ultraschallwelle, die einen
Anteil hoher Stärke
und einen Anteil niedriger Stärke
aufweist, zwischen der Bodenoberfläche des Wafer-Verarbeitungsbehälters 110 und
der flüssigen
Oberfläche
ausgebildet. Jedoch kann, da diese Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 die
Wafer 140, während
sie diese dreht, verarbeiten kann, eine Ungleichmäßigkeit
beim Verarbeiten aufgrund der stehenden Welle reduziert werden.
-
In
der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 wird die Anzahl
von Elementen auf dem Bodenabschnitt des Wafer-Verarbeitungsbehälters 110 oder
um die Wafer 140 herum so klein wie möglich reduziert. Aus diesem
Grund kann die Ultraschallwelle effizient und gleichförmig den
Wafern 140 zugeführt
werden. Zusätzlich können mit
dieser Anordnung, da die Prozeßlösung frei
um die Wafer 140 herum fließen kann, die Wafer gleichmäßig verarbeitet
werden und Verarbeitungsfehler können
verhindert werden.
-
(Zweite Anordnung der
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung)
-
5 ist
eine Ansicht, welche die schematische Anordnung einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt,
die zum Entfernen einer porösen
Schicht geeignet ist.
-
In
einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 sind Elemente,
die mit der Prozeßlösung in
Kontakt kommen können,
vorzugsweise aus Silikatglas oder einer Plastikmasse entsprechend
ihren Anwendungszwecken hergestellt. Als die Plastikmasse kann ein
Fluorkunststoff, Vinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen-Terephthalat
(PBT) oder Polyether-Ether-Keton (PEEK) verwendet werden. Als der
Fluorkunststoff ist PVDF, PFA oder PTFE geeignet.
-
Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 weist einen Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 und
einen Halterantriebsmechanismus 31 zum Schwenken eines
Waferhalters 21 in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 auf. Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 weist vorzugsweise einen
Ultraschallbehälter 61 auf.
-
Vor
der Verarbeitung von Wafern wird der Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 mit
einer Prozeßlösung gefüllt. Der
Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 weist
einen vierseitigen Überlaufbehälter 12 auf.
Die Prozeßlösung wird
durch einen Zirkulator bzw. Umwälzer 71 mit
einem Filter von dem Bodenabschnitt des Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 in
den Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 zugeführt. Die
aus dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 überlaufende
Prozeßlösung wird
in dem vierseitigen Überlaufbehälter 12 aufgenommen
und von dem Bodenabschnitt des vierseitigen Überlaufbehälters 12 an den Zirkulator 71 abgegeben.
In dieser Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 wird der Waferhalter 21 von
dem Halterantriebsmechanismus 31 geschwenkt und gleichzeitig
wird die Prozeßlösung gerührt. Aus
diesem Grund ist das Umwälzungssystem
einschließlich
des vierseitigen Überlaufbehälters 12 äußerst effektiv,
um eine konstante flüssige
Oberfläche
der Prozeßlösung aufrechtzuer halten.
-
Als
der Waferhalter 21 kann ein kommerziell verfügbares Produkt
verwendet werden. Der Waferhalter 21 ist vorzugsweise aus
Silikatglas oder einer Plastikmasse hergestellt. Als die Plastikmasse
kann ein Fluorkunststoff, Vinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen,
Polybutylen-Terephthalat (PBT) oder Polyether-Ether-Keton (PEEK)
verwendet werden. Als der Fluorkunststoff ist PVDF, PFA oder PTFE
geeignet.
-
Der
Halterantriebsmechanismus 31 weist ein Paar Halteabschnitte 31a zum
Halten des Waferhalters 21 auf. Der Waferhalter 21 wird
von dem Paar Halteabschnitte 31a gehalten und wird in den
Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 eingetaucht.
Eine gewünschte
Verarbeitung kann für
einen Wafer 40 durchgeführt
werden, während
der Waferhalter 21 in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 geschwenkt
wird. Der Halterantriebsmechanismus 31 weist eine Funktion
zum Befördern
des Waferhalters 21, der Wafer 40 aufnimmt, welche
in dem vorhergehenden Schritt zu dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 oder
zu dem nächsten
Schritt verarbeitet worden sind, auf. Der Halterantriebsmechanismus 31 weist
ferner eine Funktion als Teil der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 auf.
-
In
dieser Ausführungsform
halten die Halteabschnitte 31a den Waferhalter 21,
so daß der
Wafer 40 indirekt gehalten wird. Jedoch können die
Halteabschnitte 31a durch z.B. Einspannpolster ersetzt
werden, um direkt den Wafer 40 zu halten. Die Richtung,
in welcher der Wafer 40 gehalten wird, ist nicht auf die
senkrecht zu der Bodenoberfläche
des Wafer-Verarbeitungsbehälters 11 verlaufenden
Richtung beschränkt
und kann parallel zu der Bodenoberfläche sein.
-
Der
Ultraschallbehälter 61 weist
eine Ultraschallquelle 51 auf und ist mit einem Ultraschallübertragungsmedium
(z.B. Wasser) gefüllt.
Die Ultraschallquelle 51 ist auf einem Justierungsmechanismus 62 zum Justieren
bzw. Einstellen der vertikalen und/oder horizontalen Position der
Ultraschallquelle 51 befestigt. Wenn die Positionsbeziehung
zwischen der Ultraschallquelle 51 und dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 durch
den Justierungsmechanismus 62 eingestellt wird, kann die
Ultraschallwelle, die dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 und noch spezifischer
dem Wafer 40 zuzuführen
ist, optimiert werden. Die Ultraschallquelle 51 weist vorzugsweise
eine Funktion zum Justieren der Frequenz oder der Stärke der
erzeugten Ultraschallwelle auf. Mit dieser Anordnung kann die Zufuhr
einer Ultraschallwelle weiter optimiert werden. Indem die Funktion
zum Optimieren der Zufuhr einer Ultraschallwelle dem Wafer 40 vermittelt
wird, kann die Ultraschallwelle individuell einer Typenvielfalt
von Wafern zugeführt
werden.
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Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 weist einen Steuerungsabschnitt
zur EIN/AUS-Steuerung der Ultraschallquelle 51 auf. Mit
diesem Steuerungsabschnitt kann die Verarbeitung zum Entfernen einer
porösen Schicht
gesteuert werden.
-
(Dritte Anordnung der
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung)
-
6 ist
eine Ansicht, welche die schematische Anordnung einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt,
die zum Entfernen einer porösen
Schicht geeignet ist. 7A bis 7E sind
Ansichten, welche den Betrieb der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigen. 8 ist eine
perspektivische Ansicht eines Schwenkunterstützungselements in der in 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung.
-
Der
Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 weist
vorzugsweise auf der Bodenoberfläche
ein Schwenkunterstützungselement 13 zur
Steigerung der Schwenkeffizienz des Wafers 40 durch den
Halterantriebsmechanismus 31 auf. Das Schwenkunterstützungselement 13 kommt
mit der Seitenoberfläche
des durch den Waferhalter 21 gehaltenen Wafers 40 in
Kontakt, wenn der Waferhalter 21 sich bewegt, wobei der
Wafer 40 in dem Waferhalter 21 durch die Reibungskraft
gedreht und vertikal bewegt wird. Das Schwenkunterstützungselement 13 ist
nützlich,
um die Oberflächengleichmäßigkeit
des verarbeiteten Wafers zu verbessern.
-
Es
ist ferner effektiv, einen Antriebsmechanismus zur vertikalen (Y-Achsenrichtung)
und/oder horizontalen (X-Achsenrichtung) Bewegung des Schwenkunterstützungselements
zu verwenden. In diesem Fall bewegt sich das Schwenkunterstützungselement 13 selbst,
um den Wafer 40 zu rotieren und um den Wafer 40 in
dem Waferhalter 21 vertikal zu bewegen. Demgemäß kann der
Bereich, in dem der Halterantriebsmechanismus 31 den Waferhalter 21 bewegt,
klein gehalten werden. Mit anderen Worten, der Waferverarbeitungsbehälter 11 kann
kompakt ausgebildet werden.
-
Der
Ultraschallbehälter 61 weist
die Ultraschallquelle 51 auf und ist mit einem Ultraschallübertragungsmedium
(z.B. Wasser) gefüllt.
Die Ultraschallquelle 51 ist auf dem Justierungsmechanismus 62 zum
Justieren der vertikalen und/oder horizontalen Position der Ultraschallquelle 51 befestigt.
Wenn die Positionsbeziehung zwischen der Ultraschallquelle 51 und
dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 durch
den Justierungsmechanismus 62 justiert bzw. eingestellt
wird, kann die Ultraschallwelle, die dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 und noch
spezifischer dem Wafer 40 zuzuführen ist, optimiert werden.
Die Ultraschallquelle 51 weist vorzugsweise eine Funktion
zum Justieren der Frequenz oder der Stärke der erzeugten Ultra schallwelle
auf. Mit dieser Anordnung kann die Zufuhr einer Ultraschallwelle
weiter optimiert werden. Indem die Funktion zum Optimieren der Zufuhr
einer Ultraschallwelle dem Wafer 40 vermittelt wird, kann
die Ultraschallwelle individuell einer Typenvielfalt von Wafern
zugeführt
werden.
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Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 weist einen Steuerungsabschnitt
zur EIN/AUS-Steuerung der Ultraschallquelle 51 auf. Mit
diesem Steuerungsabschnitt kann die Verarbeitung zum Entfernen einer
porösen Schicht
gesteuert werden.
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7A bis 7E sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Wafer-Schwenkverfahrens.
In diesen Zeichnungen bezeichnen Pfeile die Bewegungsrichtungen
des Waferhalters 21. 7A zeigt
einen Zustand unmittelbar bevor der Wafer beginnt, geschwenkt zu
werden. Wenn der Beginn des Wafer-Schwenkbetriebs angewiesen wird,
drückt
der Halterantriebsmechanismus 31 die Halteabschnitte 31a unter
Computersteuerung nach unten, wie in 7B dargestellt
ist. Die Seitenoberfläche
des Wafers 40 kommt mit dem Schwenkunterstützungselement 13 auf
halbem Weg dieses Druckvorgangs in Kontakt. Der Wafer 40 wird
von dem Schwenkunterstützungselement 13 an
seinem unteren Abschnitt abgestützt.
-
Wenn
das Schwenkunterstützungselement 13 mit
dem Wafer 40 in Kontakt kommt, können Partikel, wenn auch in
einer kleinen Menge, erzeugt werden. Um dies zu verhindern, weist
der ferne Endabschnitt des Schwenkunterstützungselements 13 vorzugsweise
eine runde Form, wie in 8 dargestellt ist, für einen
glatten bzw. gleichmäßigen Kontakt
mit dem Wafer 40 auf.
-
Das
Schwenkunterstützungselement 13 muß lediglich
den Schwenk des Wafers 40 unterstützen und kann demgemäß eine Form
aufweisen, um die Übertragung
der Ultraschallwelle nicht zu be hindern, z. B. eine dünne plattenähnliche
Form. Mit dieser Anordnung kann die Ultraschallwelle gleichmäßig dem
Wafer 40 zugeführt
werden und der Wafer 40 kann gleichmäßig verarbeitet werden.
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In
dieser Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 wird der Wafer 40 verarbeitet,
während
die relative Positionsbeziehung zwischen dem Wafer 40 und
dem Schwenkunterstützungselement 13,
d.h. die relative Positionsbeziehung zwischen dem Wafer 40 und
dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11,
geändert
wird. Aus diesem Grund stellt eine leichte Ungleichmäßigkeit
der Ultraschallwelle aufgrund des Schwenkunterstützungselements 13 kein
Problem dar.
-
Wenn
der Druckbetrag des Waferhalters 21 bis zu einem gewissen
Grad groß ist,
kann der Kontaktdruck zwischen dem Wafer 40 und dem Schwenkunterstützungselement 13 erhöht werden.
Daher wird eine Gleitbewegung zwischen dem Schwenkunterstützungselement 13 und
dem Wafer 40 eliminiert, um Betriebsfehler zu verhindern.
Falls der Druckbetrag klein ist, wirkt die Schwerkraft gegenüber dem
Wafer 40 in größerem Maße auf den
Waferhalter 21 als auf den fernen Endabschnitt des Schwenkunterstützungselements 13. Wenn
das Schwenkunterstützungselement 13,
das die Form dieser Ausführungsform
aufweist, verwendet wird, wird der Druckbetrag vorzugsweise auf
ungefähr
30 mm eingestellt, nachdem der Wafer 40 mit dem Schwenkunterstützungselement 13 in
Kontakt kommt.
-
Wenn
der Druckbetrieb des Waferhalters 21 beendet wird, bewegt
der Halterantriebsmechanismus 31 die Halteabschnitte 31a nach
rechts (positive X-Achsenrichtung) unter Computersteuerung, wie
in 7C dargestellt ist. Der Wafer 40 bewegt
sich im wesentlichen horizontal nach rechts (positive X-Achsenrichtung) in dem
Wafer-Verarbeitungsbehälter 11,
wäh rend
er sich im Uhrzeigersinn dreht. Der Bewegungsbetrag der Halteabschnitte 31a muß innerhalb
des Bereichs eingestellt werden, in dem die Halteabschnitte 31a nicht
gegen den unteren Öffnungsabschnitt
des Waferhalters 21 stoßen.
-
Wenn
die Bewegung des Waferhalters 21 nach rechts (positive
X-Achsenrichtung) beendet wird, bewegt der Halterantriebsmechanismus 31 die
Halteabschnitte 31a nach oben unter Computersteuerung,
wie in 7D dargestellt ist. Der Bewegungsbetrag
der Halteabschnitte 31a wird vorzugsweise innerhalb des
Bereichs eingestellt, in dem der Wafer 40 nicht nahe an
eine flüssige
Oberfläche 14 der
Prozeßlösung kommt. Falls
der Wafer 40 nahe an die flüssige Oberfläche 14 kommt,
können
Partikel an der Oberfläche
des Wafers 40 anhaften.
-
Wenn
die Bewegung des Waferhalters 21 nach oben beendet wird,
bewegt der Halterantriebsmechanismus 31 die Halteabschnitte 31a nach
links (negative X-Achsenrichtung) unter Computersteuerung, wie in 7E dargestellt
ist, so daß der
Anfangszustand wiederhergestellt wird (7A).
-
Durch
Wiederholen des obigen Betriebs (7A → 7B → 7C → 7D → 7E)
kann der Wafer 40 in passender Weise geschwenkt und gleichmäßig verarbeitet
werden.
-
Entsprechend
der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 kann, da der Wafer 40 in
der Zone geschwenkt wird, wo die Zufuhr einer Ultraschallwelle durch
Justieren des Ultraschallbehälters 61 optimiert
wird, die auf den Wafer 40 einwirkende Ultraschallwelle
optimiert werden.
-
Wie
bekannt ist, weist die stehende Welle einer Ultraschallwelle Antiknoten
bzw. Schwingungsbäuche und
Knoten bei einem vorbestimmten Intervall bzw. Abstand auf. Demgemäß ist es schwierig,
die Ultraschallwelle in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 gleichmäßig zu machen.
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Jedoch
kann in dieser Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 die Verarbeitung
für den
Wafer 40 gleichmäßig gemacht
werden unabhängig
von der ungleichmäßigen Stärkenverteilung
der Ultraschallwelle, da der Halterantriebsmechanismus 31 den
Wafer 40 schwenkt. Auch wenn der Wafer 40 einfach
nur in der horizontalen Richtung, der vertikalen Richtung oder in
schiefer Richtung bewegt wird, kann die Verarbeitung für den Wafer 40 gleichmäßig gemacht
werden. Wenn der Wafer 40 ferner in der axialen Richtung
(Z-Achsenrichtung) geschwenkt wird, kann eine Ungleichmäßigkeit
beim Verarbeiten zwischen Wafern wegen des Anteils hoher Stärke der
Ultraschallwelle in der horizontalen Ebene ebenso korrigiert werden.
-
Da
die Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 das Schwenkunterstützungselement 13 aufweist,
kann der Schwenkbetrag des Wafers 40 effizient erhöht werden.
Die fixierte Position des Schwenkunterstützungselements 13 ist
nicht auf den Bodenabschnitt des Wafer-Verarbeitungsbehälters 11 begrenzt.
Soweit wie das Schwenkunterstützungselement 13 alle
Wafer 40 in dem Waferhalter 21 kontaktieren kann,
kann das Schwenkunterstützungselement 13 an
der Innenwand des Wafer-Verarbeitungsbehälters 11 oder an dem
Halterantriebsmechanismus 31 fixiert werden (in diesem
Fall wird ein Mechanismus zum Ändern
der relativen Positionsbeziehung zwischen den Halteabschnitten 31a und
dem Schwenkunterstützungselement 13 benötigt).
-
Zusätzlich werden
gemäß der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10,
da kein Antriebsmechanismus in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 vorhanden
ist, Partikel nicht erzeugt wegen des Betriebs des Antriebsmechanismus.
-
(Vierte Anordnung der
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung)
-
9 ist
eine Ansicht, welche die schematische Anordnung einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt,
die zum Entfernen einer porösen
Schicht geeignet ist.
-
In
einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 300 wird der Wafer 40 nahezu
parallel zu der Bodenoberfläche
des Wafer-Verarbeitungsbehälters 11 gehalten
(d.h. nahezu parallel zu der Schwingungsebene der Ultraschallwelle)
und wird vollständig
in die Prozeßlösung (Ätzmittel)
in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 eingetaucht
und in diesem Zustand von dem Wafer-Bewegungsmechanismus 80 geschwenkt,
wobei der Wafer 40 gleichmäßig verarbeitet wird und eine
Kontamination durch Partikel verhindert wird.
-
Der
Wafer-Bewegungsmechanismus 80 hält den Wafer 40 mit
einem Arm 81 und schwenkt den Wafer 40 in dem
Wafer-Verarbeitungsbehälter 11.
Der Wafer 40 wird vorzugsweise in einer Richtung geschwenkt, welche
die Schwingungsebene der Ultraschallwelle kreuzt (d.h. in der vertikalen
Richtung), und in einer Richtung, die parallel zu der Schwingungsebene
verläuft
(d.h. in der horizontalen Richtung).
-
In
dieser Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 300 wird ebenso vorzugsweise
der vollständig
in die Prozeßlösung eingetauchte
Wafer 40 verarbeitet. In diesem Fall können Partikel daran gehindert
werden, an dem Wafer 40 nahe der Grenzfläche zwischen
der Prozeßlösung und
dem Gas anzuhaften.
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Gemäß der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 300 kann
der Wafer 40 gleichmäßig durch
Schwenken des Wafers 40 in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 verarbeitet
werden.
-
(Fünfte Anordnung der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung)
-
10 ist
eine Ansicht, welche die schematische Anordnung einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung zeigt,
die zum Entfernen einer porösen
Schicht geeignet ist. In den Wafer-Verarbeitungsvorrichtungen der zweiten
bis vierten Anordnung werden Wafer verarbeitet, während sie
geschwenkt werden. In einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 500 der
fünften
Anordnung wird die Fließgeschwindigkeit
der Prozeßlösung (Ätzmittel) erhöht, anstatt
die Wafer zu schwenken.
-
In
der Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 500 wird ein Abstützabschnitt 73 zum
Abstützen
des Waferhalters 21 an dem unteren Abschnitt des Wafer-Verarbeitungsbehälters 11 angeordnet.
Die von dem Zirkulator bzw. Umwälzer 71 zugeführte Prozeßlösung sprudelt
aus Austrittsöffnungen 72 unter
dem Abstützabschnitt 73 bei
einer hohen Geschwindigkeit. Der Abstützabschnitt 73 weist
eine Vielzahl von Öffnungsabschnitten
auf. Die Prozeßlösung, die
aus den Austrittsöffnungen 72 heraussprudelt,
bewegt sich nach oben durch die Öffnungsabschnitte.
-
Wenn
die Prozeßlösung bei
einer hohen Geschwindigkeit umgewälzt wird, kann der Wafer 40 gleichmäßig verarbeitet
werden.
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Es
ist ferner effektiv, den oben beschriebenen Umwälzungsmechanismus (71 bis 73)
in der in 5 dargestellten Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 zu
montieren.
-
(Sechste Anordnung der
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung)
-
In
den oben beschriebenen Wafer-Verarbeitungsvorrichtungen werden Zufuhr
und Nichtzufuhr der Ultraschallwelle zu dem Wafer-Verarbeitungsbehälter geschaltet,
indem die Ultraschallquelle gesteuert wird. Stattdessen kann ein
Mechanismus zum Abschirmen der Ultraschallwelle, soweit benötigt, zwischen
der Ultraschallquelle und dem Wafer eingesetzt werden.
-
Eine
Modifikation der in 5 oder 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
wird beschrieben werden. 11A und 11B zeigen eine Modifikation der in 5 oder 6 dargestellten
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung. In 11A und 11B sind der Überlaufbehälter und
der Zirkulator bzw. Umwälzer
weggelassen.
-
Die
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung dieser Modifikation weist Verschlüsse 91 und 92 zum
Abschirmen der Ultraschallwelle, soweit erforderlich, zwischen der
Ultraschallquelle 51 und der Bodenoberfläche des
Wafer-Verarbeitungsbehälters 11 auf.
Um die Ultraschallwelle zu dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 zu übertragen,
werden die Verschlüsse 91 und 92 durch
einen Antriebsabschnitt (nicht dargestellt) geöffnet, wie in 11A dargestellt ist. Um die Ultraschallwelle zu
dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 11 abzuschirmen,
werden die Verschlüsse 91 und 92 durch
den Antriebsabschnitt (nicht dargestellt) geschlossen, wie in 11B dargestellt ist. Als das Material der Verschlüsse 91 und 92 ist
ein Material geeignet, das die Ultraschallwelle kaum überträgt, z.B.
PFA oder PTFE.
-
(Siebte Anordnung der
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung)
-
12A bis 12C sind
Ansichten, welche die schematische Anordnung einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigen, die zum Entfernen einer porösen Schicht geeignet ist. 12A ist eine Stirnansicht, 12B ist
eine Seitenansicht und 12C ist
eine Draufsicht.
-
In
einer Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 700 wird ein Flüssigkeitsstrahl
(z.B. Wasser) 701 aus der Spritzdüse 700 gesprüht und die
poröse
Schicht des Wafers 40 wird durch die gespritzte Flüssigkeit
entfernt.
-
In
dem in 12A bis 12C dargestellten
Beispiel wird die Spritzdüse 700 in
der Z-Achsenrichtung gescannt bzw. abgerastert, während die
Flüssigkeit 701 aus
der Spritzdüse 700 senkrecht
zu dem Wafer 40 gespritzt wird, wobei eine poröse Schicht 40a auf
der gesamten Oberfläche
entfernt wird.
-
Beispiele,
auf die das obige Verfahren zum Entfernen einer porösen Schicht
angewandt wird, werden unten beschrieben werden.
-
(Beispiel 1)
-
Ein
Film aus einem Material, das eine HF-Widerstandsfähigkeit
aufweist, wurde auf der Oberfläche
eines einkristallinen Si-Substrats
ausgebildet und strukturiert, um ein Maskenmuster bzw. eine Maskenstruktur mit
einer Öffnung
auszubilden. Das in dem Öffnungsabschnitt
entblößte einkristalline
Si-Substrat wurde in einer HF-Lösung
anodisiert, um eine poröse
Schicht auszubilden. Mit diesem Prozeß wurde eine 50-μm dicke poröse Schicht
auf dem einkristallinen Si-Substrat ausgebildet. Als nächstes wurde
das Maskenmuster entfernt. Anstatt ein Maskenmuster auf dem einkristallinen
Si-Substrat auszubilden, kann das einkristalline Si-Substrat in
einen Halter gesetzt werden, mit dem die HF-Lösung nur die Zone kontaktieren
kann, wo die poröse
Schicht auszubilden ist, und einem Anodisierungsvorgang unterworfen
werden.
-
Das
resultierende Substrat wurde in die in 4 dargestellte
Verarbeitungsvorrichtung 100 gesetzt. Der Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 der
in 4 dargestellten Verarbeitungsvorrichtung 100 wurde
mit einer gemischten Lösung (Ätzmittel)
aus Flußsäure, Wasserstoffperoxid
und reinem Wasser im voraus gefüllt.
In der Verarbeitungsvorrichtung 100 wurde das Substrat
für ungefähr 2 hrs
rotiert bzw. gedreht und zu derselben Zeit wurde eine Ultraschallwelle
nahe 1 MHz angelegt, um Poren in der porösen Schicht mit dem Ätzmittel
zu füllen.
-
Der
Betrieb der Ultraschallquelle 131 wurde gestoppt und das
Substrat wurde in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 für ungefähr 1 hr
stehengelassen. Mit diesem Prozeß werden die Porenwände der
porösen Si-Schicht
dünner.
-
Anschließend wurde
die poröse
Si-Schicht vollständig
entfernt, indem die in 12A bis 12C dargestellte Vorrichtung verwendet wurde.
Folglich wurde eine Struktur, welche einen 50 μm tiefen ausgesparten Abschnitt
auf der Substratoberfläche
aufweist, ausgebildet.
-
Dieselbe
Struktur, wie oben beschrieben wurde, konnte ausgebildet werden,
indem die in 5, 6 oder 9 dargestellte
Vorrichtung verwendet wurde.
-
(Beispiel 2)
-
Ein
Film aus einem Material, das eine HF-Widerstandsfähigkeit
aufweist, wurde auf der Oberfläche
eines einkristallinen Si-Substrats
ausgebildet und strukturiert, um ein Maskenmuster bzw. eine Maskenstruktur mit
einer Öffnung
auszubilden. Das in dem Öffnungsabschnitt
entblößte einkristalline
Si-Substrat wurde in einer HF-Lösung
anodisiert, um eine die untere Oberfläche erreichende poröse Schicht
auszubilden. Dann wurde das Maskenmuster entfernt. Anstatt ein Maskenmuster
auf dem einkristallinen Si-Substrat auszubilden, kann das einkristalline
Si-Substrat in einen Halter gesetzt werden, mit dem die HF- Lösung nur die Zone kontaktieren
kann, wo die poröse
Schicht auszubilden ist, und einem Anodisierungsvorgang unterworfen
werden.
-
Anschließend wurde
eine einkristalline Si-Schicht, welche eine Dicke von 1 μm aufweist,
auf der Oberfläche
des Substrats als eine resultierende Struktur durch epitaktisches
Wachstum ausgebildet.
-
Das
resultierende Substrat wurde in die in 4 dargestellte
Verarbeitungsvorrichtung 100 gesetzt. Der Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 der
in 4 dargestellten Verarbeitungsvorrichtung 100 wurde
mit einer Mischlösung
(Ätzmittel)
aus Flußsäure, Wasserstoffperoxid
und reinem Wasser im voraus gefüllt.
In der Verarbeitungsvorrichtung 100 wurde das Substrat
für ungefähr 6 hrs
gedreht bzw. rotiert und zu derselben Zeit wurde eine Ultraschallwelle
nahe 0.25 MHz angelegt, um Poren in der porösen Si-Schicht mit dem Ätzmittel
zu füllen.
-
Der
Betrieb der Ultraschallquelle 131 wurde gestoppt und das
Substrat wurde in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 für ungefähr 2 hrs
stehengelassen. Mit diesem Prozeß werden die Porenwände der
porösen Si-Schicht
dünner.
-
Die
Ultraschallquelle 131 wurde erneut für ungefähr 5 min betrieben, um die
poröse
Si-Schicht vollständig
zu entfernen. Folglich wurde eine einkristalline Si-Membran einschließlich der
auf der porösen Si-Schicht
ausgebildeten Epitaxieschicht (einkristalline Si-Schicht) ausgebildet.
Die Epitaxieschicht wies eine virtuell gleichmäßige Dicke auf der gesamten
Oberfläche
auf.
-
Eine
Ausleger-Struktur aus einkristallinem Si kann ausgebildet werden,
wie in 2C dargestellt ist, indem die
Epitaxieschicht (einkristalline Si-Schicht) teilweise im voraus
entfernt wird.
-
Dasselbe
Resultat, wie oben beschrieben, kann durch die in 5, 6 oder 9 dargestellte
Vorrichtung erzielt werden.
-
(Beispiel 3)
-
Ein
erstes einkristallines Si-Substrat wurde präpariert. Die Oberflächenschicht
wurde in einer HF-Lösung
anodisiert, um eine poröse
Si-Schicht auszubilden. Die Anodisierungsbedingungen waren folgendermaßen.
Stromdichte: | 7
(mA/cm2) |
Anodisierungslösung: | HF
: H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1 |
Zeit: | 11
(min) |
Dicke
der porösen
Si-Schicht: | 12
(μm) |
-
Dieses
Substrat wurde dann in einer Sauerstoffatmosphäre bei 400°C für 1 hr oxidiert. Bei dieser
Oxidation wurde die Innenwand jeder Pore der porösen Si-Schicht mit einem thermischen
Oxidfilm bedeckt. Eine einkristalline Si-Schicht mit einer Dicke
von 0.30 μm
wurde auf der porösen
Si-Schicht durch CVD (Chemical Vapour Deposition: Chemische Dampfabscheidung)
epitaktisch aufgewachsen. Die Wachstumsbedingungen waren folgendermaßen.
Quellengas
: | SiH2Cl2/H2 |
Gasflußrate: | 0.5/180
(l/min) |
Gasdruck: | 80
(Torr) |
Temperatur: | 950
(°C) |
Wachstumsrate: | 0.3
(μm/min) |
-
Anschließend wurde
eine SiO2-Schicht, die eine Dicke von 200
nm aufweist, auf der Epitaxieschicht durch thermische Oxidation
ausgebildet.
-
Die
Oberfläche
der SiO2-Schicht des ersten Substrats wurde
mit der Oberfläche
eines präparierten Si-Substrats
(zweites Substrat) verbunden.
-
Die
erste Substratseite wurde durch Schleifen, Polieren oder Ätzen entfernt,
um die poröse
Si-Schicht in der gesamten Zone auf dem zweiten Substrat zu entblößen.
-
Das
zweite Substrat wurde in die in 4 dargestellte
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 gesetzt. Der Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 der
in 4 dargestellten Verarbeitungsvorrichtung wurde
mit einer Mischlösung
(Ätzmittel)
aus Flußsäure, Wasserstoffperoxid
und reinem Wasser im voraus gefüllt.
In der Verarbeitungsvorrichtung 100 wurde das zweite Substrat
für ungefähr 1.5 hrs
gedreht bzw. rotiert und zu derselben Zeit wurde eine Ultraschallwelle
nahe 0.25 MHz angelegt, um Poren in der porösen Si-Schicht mit dem Ätzmittel
zu füllen.
-
Der
Betrieb der Ultraschallquelle 131 wurde gestoppt und das
Substrat wurde in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 für ungefähr 1 hr
stehengelassen. Mit diesem Prozeß verdünnten sich die Porenwände der porösen Si-Schicht.
-
Die
Ultraschallquelle 131 wurde erneut für ungefähr 5 min betrieben, um die
poröse
Si-Schicht vollständig
zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt steigt, wenn das Ätzmittel
in geeigneter Weise umgewälzt
wird, wie in 10 dargestellt ist, die Oberflächengleichmäßigkeit
des verarbeiteten Substrats.
-
Die
Ultraschallwelle wird an das Ätzmittel
für die
poröse
Si-Schicht angelegt,
das Substrat wird gedreht bzw. rotiert und gleichzeitig wird das Ätzmittel
umgewälzt,
um die Poren in der porösen
Schicht auf dem Substrat mit dem Ätzmittel gefüllt. Danach
wird das Anlegen der Ultraschallwelle gestoppt und das Substrat
wird für
eine angemessene Zeit stehengelassen. Mit diesem Prozeß können für jedes
aller Substrate die Porenwände
in der porösen
Si-Schicht ausreichend in der gesamten Zone auf der Oberfläche dünner werden.
Aus diesem Grund kann die verbleibende poröse Si-Schicht auf einmal gleichmäßig auf
der gesamten Zone jedes Substrats entfernt werden.
-
Das
gleiche Resultat, wie oben beschrieben, konnte durch die in 5, 6 oder 9 dargestellte Vorrichtung
erzielt werden.
-
Auch
wenn eines der folgenden Verfahren angewandt wird anstelle des Verfahrens
des erneuten Anlegens einer Ultraschallwelle, nachdem das Anlegen
der Ultraschallwelle gestoppt wurde, kann die verbleibende poröse Si-Schicht
mit hoher Qualität
entfernt werden. (1) Die resultierende Struktur wird in eine Mischlösung aus
Flußsäure, Salpetersäure und
reinem Wasser für
ungefähr
5 sec eingetaucht, um die poröse
Schicht zu entfernen.
(2) Die poröse Schicht wird durch Polieren
entfernt.
(3) Die poröse
Schicht wird durch Schrubben entfernt.
(4) Die poröse Schicht
wird durch Abscannen bzw. Abrastern des Substrats entfernt, während ein
Wasserstrahl bei einem Druck von z.B. 1000 kg/cm2 aufgespritzt
wird.
-
In
dem Schritt zum Entfernen der porösen Si-Schicht, wirkte die
einkristalline Si-Schicht wie eine Ätzstopp-Schicht, so daß die poröse Si-Schicht
selektiv geätzt
wurde und vollständig
entfernt wurde.
-
Die Ätzrate des
nichtporösen
Si-Einkristalls für
das obige Ätzmittel
ist sehr niedrig. Das Selektivitätsverhältnis zu
der Ätzrate
des nichtporösen
Si-Einkristalls zu jener der porösen
Schicht beträgt
105 oder mehr. Die Ätzmenge der nichtporösen Schicht
(ungefähr
einige zehn Å)
ist für
den praktischen Gebrauch zulässig.
-
Mit
dem obigen Prozeß wurde
ein SOI-Substrat, das eine 0.2-μm
dicke einkristalline Si-Schicht auf dem Si-Oxidfilm aufweist, ausgebildet.
Die Dicke der resultierenden einkristallinen Si-Schicht wurde an 100 Punkten auf der
gesamten Oberfläche
gemessen. Die Dicke war 201 nm ± 4 nm.
-
Die
resultierende Struktur wurde einer Wärmebehandlung in Wasserstoff
bei 1100°C
für 1 hr
unterworfen und die Oberflächenrauhigkeit
wurde mit einem Atomkraftmikroskop („atomic force microscope") ausgewertet. Die
mittlere quadratische Rauhigkeit in einer 5-μm quadratischen Fläche war
ungefähr
0.2 nm. Dies kommt nahezu jener eines kommerziell verfügbaren Si-Wafers
gleich.
-
Eine
Teilabschnittsbeobachtung mit einem Transmissionselektronenmikroskop
offenbarte, daß keine neuen
Kristalldefekte in der einkristallinen Si-Schicht ausgebildet wurden
und eine zufriedenstellende Kristallinität aufrechterhalten wurde.
-
Das
gleiche Resultat, wie oben beschrieben, wurde erzielt, auch wenn
der Oxidfilm (SiO2) nicht auf der Oberfläche der
Epitaxieschicht, sondern auf der Oberfläche des zweiten Sub strats oder
auf diesen beiden Oberflächen
ausgebildet wurde.
-
Ein
zufriedenstellendes Resultat wurde erzielt, auch wenn ein transparentes
Substrat aus Silikatglas oder dergleichen als das zweite Substrat
verwendet wurde. In diesem Fall wurde jedoch, da eine Versetzung („slip") in der einkristallinen
Si-Schicht aufgrund
einer gewissen Differenz im thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen Silikatglas und der einkristallinen Si-Schicht ausgebildet
werden kann, die Temperatur der Wärmebehandlung in Wasserstoff
von 1100°C
auf 1000°C
oder weniger verringert.
-
(Beispiel 4)
-
Ein
zweites Substrat wurde einem zweistufigen Anodisierungsvorgang in
einer HF-Lösung
unterworfen, um zwei poröse
Schichten auszubilden. Die Anodisierungsbedingungen waren folgendermaßen. <Anodisieren des
ersten Schritts>
Stromdichte: | 7
(mA/cm2) |
Anodisierungslösung: | HF
: H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1 |
Zeit: | 5
(min) |
Dicke
der porösen
Si-Schicht: | 5.5
(μm) |
<Anodisieren des
zweiten Schritts>
Stromdichte: | 30
(mA/cm2) |
Anodisierungslösung: | HF
: H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1 |
Zeit: | 110
(sec) |
Dicke
der porösen
Si-Schicht: | 3
(μm) |
-
Anschließend wurde
dieses Substrat in einer Sauerstoffatmosphäre bei 400°C für 1 hr oxidiert. Bei dieser
Oxidation wurde die Innenwand jeder Pore der porösen Si-Schicht mit einem thermischen
Oxidfilm bedeckt. Eine einkristalline Si-Schicht mit einer Dicke
von 0.15 μm
wurde epitaktisch auf der porösen
Si-Schicht durch CVD (Chemical Vapour Deposition: Chemische Dampfabscheidung)
aufgewachsen. Die Wachstumsbedingungen waren folgendermaßen.
Quellengas: | SiH2Cl2/H2 |
Gasflußrate: | 0.5/180
(l/min) |
Gasdruck: | 80
(Torr) |
Temperatur: | 950
(°C) |
Wachstumsrate: | 0.3
(μm/min) |
-
Danach
wurde eine SiO2-Schicht, die eine Dicke
von 100 nm aufweist, auf der epitaktischen Si-Schicht durch thermische
Oxidation ausgebildet.
-
Die
Oberfläche
der SiO2-Schicht des ersten Substrats wurde
mit der Oberfläche
eines präparierten Si-Substrats
(zweites Substrat) verbunden.
-
Der
verbundene Substratstapel wurde in zwei Substrate durch die poröse Si-Schicht
aufgeteilt, die bei einer Stromdichte von 30 mA/cm2 (Anodisieren
des zweiten Schritts) ausgebildet wurde, um die poröse Si-Schicht
zu der gesamten Oberfläche
auf der zweiten Substratseite zu entblößen. Um den verbundenen Substratstapel
zu teilen, werden die Substrate mechanisch gezogen, verdreht oder
gedrückt,
ein Keil wird in die Kante des verbundenen Substratstapels getrieben,
der verbundene Substratstapel wird von der Endfläche oxidiert, um die Substrate
abzuschälen,
thermische Beanspruchung wird verwendet, eine Ultraschallwelle wird angelegt
oder ein Wasserstrahl wird in die Kante des verbundenen Substratstapels
eingespritzt.
-
Das
zweite Substrat wurde in die in 4 dargestellte
Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 100 gesetzt. Der Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 der
in 4 dargestellten Verarbeitungsvorrichtung wurde
mit einer Mischlösung
(Ätzmittel)
aus Flußsäure, Wasserstoffperoxid
und reinem Wasser im voraus gefüllt.
In der Verarbeitungsvorrichtung 100 wurde das zweite Substrat
für ungefähr 1.5 hrs
gedreht bzw. rotiert und zu derselben Zeit wurde eine Ultraschallwelle
nahe 0.25 MHz angelegt, um Poren in der porösen Si-Schicht mit dem Ätzmittel
zu füllen.
-
Der
Betrieb der Ultraschallquelle 131 wurde gestoppt und das
Substrat wurde in dem Wafer-Verarbeitungsbehälter 110 für ungefähr 1 hr
stehengelassen. Mit diesem Prozeß verdünnten sich die Porenwände der porösen Si-Schicht.
-
Die
Ultraschallquelle 131 wurde erneut für ingefähr 5 min betrieben, um die
poröse
Si-Schicht vollständig
zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt verbessert sich, wenn das Ätzmittel
in geeigneter Weise umgewälzt wird,
wie in 10 dargestellt ist, die Oberflächengleichmäßigkeit
des verarbeiteten Substrats.
-
Die
Ultraschallwelle wird an das Ätzmittel
für die
poröse
Si-Schicht angelegt,
das Substrat wird gedreht bzw. rotiert und gleichzeitig wird das Ätzmittel
umgewälzt,
um die Poren in der porösen
Schicht auf dem Substrat mit dem Ätzmittel zu füllen. Danach
wird das Anlegen der Ultraschallwelle gestoppt und das Substrat
wird für
eine geeignete Zeit stehengelassen. Mit diesem Prozeß können für jedes
von allen Substraten die Porenwände
in der porösen
Si-Schicht ausreichend in der gesamten Zone auf der Oberfläche verdünnt werden.
Aus diesem Grund kann die verbleibende poröse Si-Schicht auf einmal gleichmäßig auf
der gesamten Zone jedes Substrats entfernt werden.
-
Das
gleiche Resultat, wie oben beschrieben, konnte durch die in 5, 6 oder 9 dargestellte Vorrichtung
erzielt werden.
-
Auch
wenn eines der folgenden Verfahren angewendet wird anstelle des
Verfahrens des erneuten Anlegens einer Ultraschallwelle, nachdem
das Anlegen der Ultraschallwelle gestoppt wird, kann die verbleibende poröse Si-Schicht
mit hoher Qualität
entfernt werden.
- (1) die resultierende Struktur
wird in eine Mischlösung
aus Flußsäure, Salpetersäure und
reinem Wasser für
ungefähr
5 sec eingetaucht, um die poröse
Schicht zu entfernen.
- (2) Die poröse
Schicht wird durch Polieren entfernt.
- (3) Die poröse
Schicht wird durch Schrubben entfernt.
- (4) Die poröse
Schicht wird durch Abscannen bzw. Abrastern des Substrats entfernt,
während
ein Wasserstrahl bei einem Druck von z.B. 1000 kg/cm2 aufgespritzt
wird.
-
In
dem Schritt des Entfernens der porösen Si-Schicht, wirkte die
einkristalline Si-Schicht wie eine Ätzstopp-Schicht, so daß die poröse Si-Schicht
selektiv geätzt
wurde und vollständig
entfernt wurde.
-
Die Ätzrate des
nichtporösen
Si-Einkristalls für
das obige Ätzmittel
ist sehr niedrig. Das Selektivitätsverhältnis zu
der Ätzrate
des nichtporösen
Si-Einkristalls zu jener der porösen
Schicht beträgt
105 oder mehr. Der Ätzbetrag der nichtporösen Schicht
(ungefähr
einige Nanometer) ist für
den praktischen Gebrauch zulässig.
-
Mit
dem obigen Prozeß wurde
ein SOI-Substrat, das eine 0.1-μm
dicke einkristalline Si-Schicht auf dem Si-Oxidfilm aufweist, ausgebildet.
Die Dicke der resultierenden einkristallinen Si- Schicht wurde an 100 Punkten auf der
gesamten Oberfläche
gemessen. Die Dicke war 101 nm ± 3 nm.
-
Die
resultierende Struktur wurde einer Wärmebehandlung in Wasserstoff
bei 1100°C
für 1 hr
unterworfen und die Oberflächenrauhigkeit
wurde mit einem Atomkraftmikroskop („atomic force microscope") ausgewertet. Die
mittlere quadratische Rauhigkeit in einer 5-μm quadratischen Fläche war
ungefähr
0.2 nm. Dies kommt jener eines kommerziell verfügbaren Si-Wafers gleich.
-
Eine
Teilabschnittsbeobachtung mit einem Transmissionselektronenmikroskop
zeigte, daß keine
neuen Kristalldefekte in der einkristallinen Si-Schicht ausgebildet
wurden und eine befriedigende Kristallinität aufrechterhalten wurde.
-
Das
gleiche Resultat, wie oben beschrieben, wurde erzielt, auch wenn
der Oxidfilm (SiO2) nicht auf der Oberfläche der
Epitaxieschicht, sondern auf der Oberfläche des zweiten Substrats oder
auf diesen beiden Oberflächen
ausgebildet wurde.
-
Wenn
die auf der ersten Substratseite verbliebene poröse Si-Schicht selektiv geätzt wurde und einer Oberflächenbehandlung
wie Wasserstofftempern bzw. Wasserstoffausheilen oder Oberflächenpolieren
unterzogen wurde, konnte das Substrat als das erste oder zweite
Substrat wiederverwertet werden.
-
Nahezu
dasselbe Ergebnis, wie oben beschrieben, wurde erzielt, auch wenn
eine poröse
Schicht mit einer einschichtigen Struktur durch Anodisieren ausgebildet
wurde.
-
In
den obigen Beispielen kann als das epitaktische Wachstumsverfahren
zum Ausbilden einer einkristallinen Si-Schicht auf der porösen Si-Schicht
nicht nur CVD, sondern auch MBE, Sput tern oder Flüssigphasenwachstum
verwendet werden. Eine einkristalline Verbindungshalbleiterschicht
aus GaAs oder InP kann epitaktisch auf der porösen Si-Schicht aufgewachsen
werden. In diesem Fall kann ein Hochfrequenzbauelement wie GaAs
auf Si oder GaAs auf Glas (Quarz) oder ein für OEIC geeignetes Substrat
hergestellt werden.
-
Als
das zum selektiven Ätzen
der porösen
Si-Schicht verwendete Ätzmittel
ist eine Mischlösung
aus 49% Flußsäure, 30%
Wasserstoffperoxid und H2O geeignet. Jedoch
können
die folgenden Ätzmittel
ebenfalls verwendet werden. Da die poröse Si-Schicht einen großen Oberflächenbereich aufweist, ist ein
selektives Ätzen
einfach.
- (a) Flußsäure
- (b) eine Mischlösung,
die durch Zugeben von zumindest einem Alkohol oder Wasserstoffperoxid
zu Flußsäure hergestellt
wird
- (c) gepufferte Flußsäure
- (d) eine Mischlösung,
die durch Zugeben von zumindest einem Alkohol oder Wasserstoffperoxid
zu gepufferter Flußsäure hergestellt
wird
- (e) eine Mischlösung
aus Flußsäure, Salpetersäure und
Essigsäure.
-
In
den obigen Beispielen wird, um das Anlegen der Ultraschallwelle
zu stoppen, der Betrieb der Ultraschallquelle gestoppt. Jedoch ist
die Verwendung von Verschlüssen
ebenfalls effektiv, wie in 11A und 11B dargestellt ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine hohe Planheit der darunterliegenden Schicht
der porösen
Zone aufrechterhalten werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt
und verschiedene Änderungen
und Modi fikationen können
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung gemacht werden.
Demgemäß werden,
um die Öffentlichkeit
vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen,
die folgenden Ansprüche
abgefaßt.