DE69829611T3

DE69829611T3 - Verfahren zur Verbindung eines Bandes, Verbindungsteil und Werkzeug

Info

Publication number: DE69829611T3
Application number: DE69829611T
Authority: DE
Inventors: Koichi Asai; Kunio Ooe; Yoshifusa Hyodo
Original assignee: Fuji Machine Manufacturing Co Ltd; Meiwa Inc
Current assignee: Fuji Corp; Meiwa Inc
Priority date: 1997-07-22
Filing date: 1998-07-06
Publication date: 2012-05-10
Anticipated expiration: 2018-07-07
Also published as: US6073334A; JP3865470B2; US6364567B1; US6687966B2; EP0893948B1; US20020038584A1; DE69829611T2; DE69829611D1; EP0893948B2; JPH1140984A; EP0893948A2; EP0893948A3

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden entsprechender Endabschnitte zweier Komponententrägerbänder miteinander sowie ein Verbindungselement und ein Verbindungswerkzeug, die beim Ausführen des Verbindungsverfahrens verwendet werden.
Verwandte Technik
Es ist ein Komponententrägerband bekannt, das mehrere Komponentenaufnahmetaschen mit einer ersten Schrittweite längs einer ersten geraden Linie sowie mehrere Bandvorschublöcher mit einer zweiten Schrittweite längs einer zweiten geraden Linie parallel zu der ersten Linie besitzt. Jede der Komponentenaufnahmetaschen nimmt eine elektrische Komponente (”EC”) darin auf. Dieses Trägerband wird mit einer ersten Schrittweite, die gleich der zweiten Schrittweite ist, vorgeschoben, so dass die ECs von den Aufnahmetaschen einzeln zugeführt werden. Das Trägerband, das um eine Bandhaspel gewickelt ist oder in einem Bandspeicherelement gespeichert wird, wird beginnend mit seinem Anfangsabschnitt abgezogen und wird durch eine Bandvorschubvorrichtung vorangeschoben. Wenn das Trägerband bis zu seinem abschließenden Endabschnitt verbraucht ist, verbindet eine Bedienperson den abschließenden Endabschnitt des verbrauchten Trägerbandes mit einem anfänglichen Endabschnitt eines neuen Trägerbandes, so dass die ECs nacheinander von dem neuen Band, das dem vorherigen Band folgt, zugeführt werden.
Herkömmlich sind ein oder mehrere Klebebänder und/oder eine Bandverbindungsklemme verwendet worden, um zwei Trägerbänder zu verbinden. In einem ersten Fall, bei dem jedes der beiden Trägerbänder ein Band auf Papierbasis ist, das (A) ein Komponentenaufnahmeband mit (a1) einem Hauptband auf Pappebasis mit mehreren Durchgangslöchern, die in seiner Dickenrichtung ausgebildet sind, und (a2) einem Unterband, das an die hintere Oberfläche des Hauptbandes geklebt ist, und (B) ein Deckband, das an die obere Oberfläche des Hauptbandes geklebt ist, um die jeweiligen oberen Öffnungen der Durchgangslocher zu verschließen, enthält, werden gewöhnlich die jeweiligen Komponentenaufnahmebänder der zwei Trägerbänder mit einem Klebeband miteinander verbunden und jeweilige Deckbänder der zwei Trägerbänder werden mit einem weiteren Klebeband miteinander verbunden. In einem zweiten Fall, bei dem dagegen jedes der zwei Trägerbänder ein Band des geprägten Typs ist, das (A) ein Komponentenaufnahmeband, das durch ein Band des Kunstharz-Typs bereitgestellt wird, das in seiner Längsrichtung mehrere geprägte Abschnitte besitzt, und (B) ein Deckband, das an eine obere Oberfläche des Komponentenaufnahmebandes geklebt ist, um jeweilige obere Öffnungen der geprägten Abschnitte zu verschließen, enthält, werden die jeweiligen Aufnahmebänder der beiden Trägerbänder gewöhnlich mit einer Metallklemme als eine Bandverbindungsklemme miteinander verbunden und jeweilige Deckbänder der beiden Trägerbänder werden mit einem Klebeband miteinander verbunden. Die Metallklemme wird durch eine längliche Metallplatte bereitgestellt, die mehrere Bandvorschublöcher mit einer Schrittweite aufweist, die gleich der Schrittweite der Bandvorschublöcher jedes Trägerbandes ist. Die Metallklemme besitzt mehrere Verbindungslöcher, wovon jedes durch Durchstechen an einer Stelle zwischen einem entsprechenden Paar benachbarter Bandzufuhrlöcher gebildet ist und einen Grat besitzt, der von dem Durchstechen herrührt. Die Bedienperson verbindet die zwei Aufnahmebänder, indem die Klemme gegen diese Bänder gedrückt und dadurch bewirkt wird, dass sich die Grate der Klemme in den Bändern festfressen.
In dem oben beschriebenen ersten Fall können jedoch die Bänder auf Papierbasis nicht mit einer ausreichend großen Verbindungskraft miteinander verbunden werden oder die jeweiligen Endabschnitte der zwei Bänder können so miteinander verbunden sein, dass eines der Bandzufuhrlöcher der verbundenen Endabschnitte eine unregelmäßige Schrittweite aufweist, die von der regelmäßigen Schrittweite jedes Bands verschieden ist. Das heißt, die zwei Bänder können nicht mit einer ausreichend großen Zuverlässigkeit miteinander verbunden werden. In dem oben beschriebenen zweiten Fall können dagegen die zwei Bänder des geprägten Typs mit einer etwas größeren Zuverlässigkeit miteinander verbunden werden. In einem dritten Fall, bei dem die zwei Bänder auf Papierbasis unter Verwendung einer Metallklemme miteinander verbunden werden, können jedoch die zwei Bänder nicht mit einer zufrieden stellenden Zuverlässigkeit miteinander verbunden sein. Dadurch ist der dritte Fall nicht anwendbar. Die Metallklemme wird benötigt, um einen dünnen Hauptschnitt, der elastisch verformbar ist, bei einem Trägerband einzuschließen. Es ist demzufolge schwierig, Grate zu bilden, wovon jeder von dem dünnen Hauptabschnitt so vorsteht, dass er eine ausreichende Länge oder Höhe besitzt. In einem Fall jedoch, bei dem bewirkt wird, dass sich eine Metallklemme mit kurzen Graten in zwei Bändern auf Papierbasis festfrisst, können die zwei Bänder nicht mit einer ausreichend großen Festigkeit miteinander verbunden werden.
In der verwandten Technik offenbart das Patent EP-A-0 613 339 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von Riemen mit Abdeckband.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Technik zum Verbinden zweier Bänder miteinander mit einer zufrieden stellenden Zuverlässigkeit unabhängig davon, welche Sorte von Bändern sie sind, zu schaffen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden entsprechender Endabschnitte eines ersten Trägerbandes und eines zweiten Trägerbandes miteinander geschaffen, wobei sowohl das erste Trägerband als auch das zweite Trägerband mehrere Komponentenaufnahmetaschen mit einer ersten Schrittweite längs einer ersten geraden Linie sowie mehrere Bandvorschublöcher mit einer zweiten Schrittweite längs einer zweiten geraden Line parallel zu der ersten geraden Linie besitzt, wobei jede der Komponentenaufnahmetaschen darin eine elektrische Komponente aufnimmt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Ausrichten eines Bandverbindungselements, das (a) einen flachen Hauptabschnitt mit mehreren Bandvorschublöchern mit einer dritten Schrittweite, die gleich der zweiten Schrittweite ist, und (b) mehrere Verstemmvorsprünge, die von dem flachen Hauptabschnitt in einer hierzu senkrechten Richtung vorstehen, aufweist, auf entsprechende Endabschnitte des ersten und des zweiten Trägerbandes, so dass wenigstens ein erstes Loch der Bandvorschublöcher des Bandverbindungselements auf wenigstens eines der Bandvorschublöcher des ersten Trägerbandes ausgerichtet ist und wenigstens ein zweites Loch der Bandvorschublöcher des Bandverbindungselements auf wenigstens eines der Bandvorschublöcher des zweiten Trägerbandes ausgerichtet ist, Veranlassen wenigstens eines ersten Vorsprungs der Verstemmvorsprünge des Bandverbindungselements, dass er das erste Trägerband in Dickenrichtung durchdringt, und wenigstens eines zweiten Vorsprungs der Verstemmvorsprünge, dass er das zweite Trägerband in Dickenrichtung durchdringt, so dass der flache Hauptabschnitt des Bandverbindungselements mit einer von gegenüberliegenden Oberflächen des ersten Trägerbandes und mit einer von gegenüberliegenden Oberflächen des zweiten Trägerbandes in Kontakt gelangt, und Verstemmen entsprechender Abschnitte des ersten und des zweiten Vorsprungs, die aus den entsprechenden anderen Oberflächen des ersten bzw. des zweiten Trägerbandes hervorstehen, so dass die entsprechenden einen Endabschnitte des ersten und des zweiten Trägerbandes miteinander verbunden sind. Die Verstemmvorsprünge des Bandverbindungselements durchdringen die zwei Trägerbänder, so dass der Hauptabschnitt des Verbindungselements an jeweiligen Oberflächen der zwei Trägerbänder in Kontakt gelangt, wobei jeweilige Abschnitte der Verstemmvorsprünge, die aus den jeweiligen anderen Oberflächen der zwei Bänder nach außen durchdringen, verstemmt werden. Dadurch werden die entsprechenden Endabschnitte der zwei Trägerbänder miteinander verbunden. Nicht nur zwei Trägerbänder des geprägten Typs, sondern auch zwei Bänder des Typs auf Papierbasis können bei einer ausreichend großen Zuverlässigkeit miteinander verbunden werden. Jeder der Verstemmvorsprünge besitzt eine solche Größe oder Länge, dass er jedes Band in Dickenrichtung durchdringt und ein Abschnitt des jeweiligen Vorsprungs, der aus der anderen Oberfläche des jeweiligen Bandes nach außen durchdringt, kann verstemmt werden. Dadurch können selbst Bänder auf Papierbasis mit einer ausreichend großen Festigkeit miteinander verbunden werden.
Die Bandvorschublöcher sowohl des ersten Trägerbandes als auch des zweiten Trägerbandes sind vorzugsweise in einem von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten jedes Trägerbandes ausgebildet, wobei eine Breite des Bandverbindungselements nicht größer als ein doppelter Abstand zwischen einer Mitte jedes der Bandvorschublöcher und einer von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endkanten jedes Trägerbandes, die sich näher bei der Mitte des jeweiligen Bandvorschublochs als die andere Endkante befindet, ist. Da die Breite des Bandverbindungselements so klein ist, kann das Verbindungselement eine große Dicke besitzen, während es die Fähigkeit verformt zu werden, um den Trägerbändern zu folgen, beibehält. Wenn das Verbindungselement eine große Dicke besitzt, können die Verstemmvorsprünge eine ausreichend große Festigkeit besitzen, selbst dann, wenn die Vorsprünge durch Biegen entsprechender Abschnitte des Verbindungselements relativ zu einem verbleibenden Abschnitt davon gebildet werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bandverbindungselement zum Verbinden jeweiliger Endabschnitte eines ersten Trägerbandes und eines zweiten Trägerbandes geschaffen, die mehrere Komponentenaufnahmetaschen mit einer ersten Schrittweite in ihrer Längsrichtung und mehrere Bandvorschublöcher mit einer zweiten Schrittweite in der Längsrichtung besitzen, wobei jede der Komponentenaufnahmetaschen darin eine elektrische Komponente aufnimmt, wobei das Bandverbindungselement einen flachen Hauptabschnitt aufweist, der mehrere Bandvorschublöcher mit einer dritten Schrittweite, die gleich der zweiten Schrittweite ist, besitzt, wobei das Bandverbindungselement dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner mehrere Verstemmvorsprünge, die von dem flachen Hauptabschnitt in einer hierzu senkrechten Richtung vorstehen, umfasst und jeder davon weist eine Länge auf, welche größer als eine Dicke von jedem des ersten und zweiten Trägerbandes (10) ist, so dass im Gebrauch jeweilige Abschnitte (53, 55) der Verstemmvorsprünge (50, 52) durch die ersten beziehungsweise zweiten Trägerbänder hindurchtreten, und verstemmt sind, um die jeweiligen Endabschnitte (37, 38) der ersten und zweiten Trägerbänder miteinander zu verbinden. Das vorliegende Bandverbindungselement kann beim Ausführen des oben beschriebenen Aspekts des Verfahrens zum Verbinden von Bändern verwendet werden.
Das Bandverbindungselement ist vorzugsweise aus einer Metallplatte gebildet, wobei die Verstemmvorsprünge durch Biegen mehrerer Abschnitte der Metallplatte in der Weise, dass die gebogenen Abschnitte zu einem verbleibenden Abschnitt der Metallplatte senkrecht sind, ausgebildet sind. Dieses Bandverbindungselement kann einfach und bei geringen Kosten hergestellt werden.
Die Verstemmvorsprünge umfassen vorzugsweise mehrere erste Verstemmvorsprünge, die in einer Breitenrichtung des flachen Hauptabschnitts angeordnet sind, und mehrere zweite Verstemmvorsprünge, die in der Breitenrichtung des flachen Abschnitts angeordnet und von den ersten Verstemmvorsprüngen in Längsrichtung des flachen Abschnitts beabstandet sind. Das vorliegende Bandverbindungselement besitzt vorzugsweise die mehreren ersten und zweiten Verstemmvorsprünge, die in der Breitenrichtung des Hauptabschnitts angeordnet sind, wobei jeder der ersten oder zweiten Verstemmvorsprünge eine geringe Breite aufweisen kann, damit er leicht verstemmt werden kann. Dadurch können die zwei Bänder mit einer ausreichend großen Festigkeit miteinander verbunden werden. Außerdem kann das vorliegende Bandverbindungselement eine Länge aufweisen, die kleiner als die eines anderen Bandverbindungselements ist, das die gleiche Anzahl von Verstemmvorsprüngen aufweist, die in ihrer Längsrichtung in einer einzelnen Matrix angeordnet sind.
Die Verstemmvorsprünge umfassen vorzugsweise wenigstens einen Y-förmigen Vorsprung, der einen gabelförmigen freien Endabschnitt enthält. Wenn der gabelförmige freie Endabschnitt des Y-förmigen Vorsprungs in eine ebene oder flache Pressoberfläche verstemmt wird, wird der gabelförmige Abschnitt so gebogen, dass sich der Abstand zwischen seinen beiden Zweigen oder Armen vergrößert, d. h. der gabelförmige Abschnitt wird nach außen erweitert. Dadurch kann wirkungsvoll verhindert werden, dass sich der Y-förmige Vorsprung aus dem ersten oder dem zweiten Band löst, und die zwei Bänder werden mit einer größeren Verbindungskraft miteinander verbunden.
Die Verstemmvorsprünge umfassen vorzugsweise wenigstens einen Vorsprung in Form eines umgedrehten J, der einen gekrümmten freien Endabschnitt enthält, der in einer Richtung gekrümmt ist, die eine Komponente parallel zu einer Breitenrichtung des Hauptabschnitts besitzt. Wenn der gekrümmte freie Endabschnitt des Vorsprungs in Form eines umgedrehten J in eine flache Pressfläche verstemmt wird, wird der gekrümmte Abschnitt in die Richtung gebogen, die die Komponente parallel zu der Breitenrichtung des Hauptabschnitts besitzt. Dadurch wird wirkungsvoll verhindert, dass sich der Vorsprung in Form eines umgedrehten J aus dem ersten oder dem zweiten Band löst, und die zwei Bänder werden mit einer größeren Verbindungskraft miteinander verbunden.
Der Vorsprung in Form eines umgedrehten J besitzt vorzugsweise eine Aussparung, die in einem von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten hiervon ausgebildet ist und eine freie Endkante besitzt, die in Bezug auf die Breitenrichtung hiervon so geneigt ist, dass eines der gegenüberliegenden Enden der freien Endkante auf einer Seite des einen Endabschnitts von dem Hauptabschnitt weiter beabstandet ist als das andere Ende der freien Endkante auf einer Seite des anderen Endabschnitts. Der gekrümmte Abschnitt des Vorsprungs in Form eines umgedrehten J ist durch die Aussparung und die freie Endkante definiert. Der gekrümmte Abschnitt des Vorsprungs kann in einem Bereich vorgesehen sein, der der Breite eines verbleibenden Abschnitts des Vorsprungs entspricht. Wenn in diesem Fall der Vorsprung in Form eines umgedrehten J das erste oder das zweite Band durchdringt, wird kein unnötig großes Loch in dem Band gebildet. Dadurch wird die Genauigkeit der Verbindung der Bänder nicht verringert. Da außerdem die Breite des gekrümmten Abschnitts kleiner ist als der verbleibende Abschnitt, kann der gekrümmte Abschnitt leicht verstemmt werden.
Die Verstemmvorsprünge umfassen vorzugsweise zwei Vorsprünge in Form eines umgedrehten J, die jeweilige gekrümmte freie Endabschnitte enthalten, die jeweils in Richtungen gekrümmt sind, die jeweils Komponenten besitzen, die einander gegenüberliegen.
Die jeweiligen gekrümmten freien Endabschnitte der zwei Vorsprünge in Form eines umgedrehten J sind vorzugsweise in den jeweiligen Richtungen aufeinander zu gekrümmt. Alternativ können die gekrümmten freien Endabschnitte der zwei Vorsprünge in Form eines umgedrehten J in den jeweiligen Richtungen voneinander weg gekrümmt sein.
Der flache Hauptabschnitt hat vorzugsweise eine längliche Form und die Bandvorschublocher umfassen drei Bandvorschublöcher und die Verstemmvorsprünge umfassen wenigstens drei Verstemmvorsprünge, einschließlich zweier Vorsprünge, die von in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des länglichen Hauptabschnitts vorstehen, und zweier Vorsprünge, wovon einer von einem ersten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen einem Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht und der andere von einem zweiten Paar Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen dem anderen Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht. Wenn das Bandverbindungselement drei Bandvorschublöcher besitzt, kann das Verbindungselement die zwei Bänder so miteinander verbinden, dass ein Endloch von den drei Löchern auf eines der Bandvorschublocher des einen Bandes ausgerichtet ist und das andere Endloch auf eines der Bandvorschublöcher des anderen Bandes ausgerichtet ist. In diesem Fall ist jeder der entsprechenden Endabschnitte der zu verbindenden zwei Bänder längs einer geraden Linie geschnitten, die durch ein Zentrum eines Bandvorschublochs davon verläuft und das mittlere Loch der drei Löcher ist auf die jeweilige Hälfte der Bandvorschublöcher der entsprechenden Endabschnitte der zwei Bänder ausgerichtet. Deswegen durchdringen die zwei Paare aus Vorsprüngen, die von dem ersten Zwischenabschnitt bzw. dem zweiten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts vorstehen, einen Zwischenabschnitt zwischen dem halben Loch und seinem benachbarten vollständigen Loch des eines Bandes bzw. einen Zwischenabschnitt zwischen dem halben Loch und seinem benachbarten vollständigen Loch des anderen Bandes. Deswegen kann das Verbindungselement selbst dann, wenn es eine geringe Länge besitzt, die zwei Bänder mit einer ausreichend großen Kraft verbinden. Wenn das Bandverbindungselement die zwei Bänder mit einer ausreichend großen Kraft verbinden kann, gilt: je kürzer, desto besser, da das kürzere Verbindungselement gleichmäßig mit den Bändern vorgeschoben und bei geringen Kosten hergestellt werden kann. Ein Bandverbindungselement, das lediglich zwei Bandvorschublöcher aufweist, ist das kürzeste. In diesem Fall ist jeder der entsprechenden Endabschnitte der zu verbindenden zwei Bänder längs einer geraden Linie geschnitten, die durch einen Zwischenabschnitt zwischen einem Paar benachbarter Bandvorschublöcher davon verläuft, und dementsprechend ist der Abstand zwischen der Endkante und ihrem benachbarten vollständigen Loch jedes Bandes so kurz, dass es schwierig ist zu bewirken, dass die zwei Zwischenpaare von Verstemmvorsprüngen die Bänder durchdringen. Es ist somit vorzuziehen, dass das Bandverbindungselement drei Bandvorschublöcher aufweist.
Der flache Hauptabschnitt hat vorzugsweise eine längliche Form und die Bandvorschublöcher umfassen drei Bandvorschublöcher und die Verstemmvorsprünge umfassen acht Verstemmvorsprünge, die vier Vorsprünge enthalten, wovon zwei von in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des länglichen Hauptabschnitts vorstehen und die anderen zwei von dem anderen in Längsrichtung verlaufenden Endabschnitt des länglichen Hauptabschnitts vorstehen, sowie vier Vorsprünge enthalten, wovon zwei von einem ersten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen einem Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorstehen und die anderen zwei von einem zweiten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen dem anderen Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorstehen.
Der flache Hauptabschnitt hat vorzugsweise eine längliche Form und die Verstemmvorsprünge umfassen wenigstens vier Verstemmvorsprünge, einschließlich (a) zweier Y-förmiger Vorsprünge, die jeweils einen gabelförmigen freien Endabschnitt enthalten und von in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des länglichen Hauptabschnitts vorstehen, und (b) zweier Vorsprünge in Form eines umgedrehten J, die jeweils einen gekrümmten freien Endabschnitt aufweisen, der in einer Richtung gekrümmt ist, die eine zu der Breitenrichtung des länglichen Hauptabschnitts parallele Komponente besitzt, und von zwei Zwischenabschnitten des Hauptabschnitts, die in dessen Längsrichtung voneinander beabstandet sind, vorsteht. Bei diesem Bandverbindungselement können die jeweiligen zwei Y-förmigen Vorsprünge in entgegengesetzte Richtungen verstemmt werden und die jeweiligen zwei Vorsprünge in Form eines umgedrehten J können in entgegengesetzte Richtungen verstemmt werden. In diesem Falle haben Prüfungen ergeben, dass der Betrag der Relativbewegung zwischen dem Bandverbindungselement und jedem der zwei Bänder minimal gemacht ist. Dieser Vorteil ist dann am größten, wenn die Verstemmvorsprünge zwei Paare der Y-förmigen Vorsprünge, wovon jedes Paar in der Breitenrichtung des länglichen Hauptabschnitts angeordnet ist, und vier Vorsprünge in Form eines umgedrehten J umfassen, wovon jedes Paar in der Breitenrichtung des Hauptabschnitts so angeordnet ist, dass die jeweiligen gekrümmte Endabschnitte davon aufeinander zu gekrümmt sind.
Der flache Hauptabschnitt hat vorzugsweise eine längliche Form und die Verstemmvorsprünge umfassen acht Verstemmvorsprünge, die (a) vier Y-förmige Vorsprünge mit jeweils einem gabelförmigen freien Endabschnitt, wovon zwei von einem der in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des länglichen Hauptabschnitts vorstehen und die anderen zwei von dem anderen in Längsrichtung verlaufenden Endabschnitt des Hauptabschnitts vorstehen, und (b) vier Vorsprünge in Form eines umgedrehten J enthalten, von denen jeder einen gekrümmten freien Endabschnitt enthält, der in einer Richtung gekrümmt ist, die eine zu der Breitenrichtung des länglichen Hauptabschnitts parallele Komponente besitzt, wovon zwei von einem von zwei Zwischenabschnitten des Hauptabschnitts, die in ihrer Längsrichtung voneinander beabstandet sind, vorstehen und die anderen zwei von dem anderen Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts vorstehen.
Die Bandvorschublöcher umfassen vorzugsweise drei Bandvorschublöcher, wobei einer der zwei Vorsprünge in Form eines umgedrehten J von einem ersten Zwischenabschnitt des länglichen Hauptabschnitts zwischen einem Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht und der andere Vorsprung in Form eines umgedrehten J von einem zweiten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen dem anderen Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht und wobei einer der zwei Y-förmigen Vorsprünge von dem einen Vorsprung in Form eines umgedrehten J um eine Strecke beabstandet ist, die gleich der zweiten Schrittweite ist, und der andere Y-förmige Vorsprung von dem anderen Vorsprung in Form eines umgedrehten J um die Strecke, die gleich der zweiten Schrittweite ist, beabstandet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bandverbindungswerkzeug geschaffen, um mit einem Bandverbindungselement, das zuvor beschrieben wurde, jeweilige Endabschnitte eines ersten Trägerbandes bzw. eine zweiten Trägerbandes miteinander zu verbinden, wobei sowohl das erste Trägerband als auch das zweite Trägerband mehrere Komponentenaufnahmetaschen mit einer ersten Schrittweite in seiner Längsrichtung besitzt und mehrere Bandvorschublöcher mit einer zweiten Schrittweite in seiner Längsrichtung besitzt, wobei jede der Komponentenaufnahmetaschen darin eine elektrische Komponente aufnimmt, wobei das Bandverbindungswerkzeug umfasst:
ein Paar Pressplatten mit jeweiligen Pressoberflächen, die sich einander gegenüber befinden;
einen Pressmechanismus, der die zwei Pressplatten so trägt, dass die zwei Pressplatten einander angenähert und voneinander entfernt werden können, und der die jeweiligen Pressoberflächen der zwei Pressplatten zu gegenüberliegenden Oberflächen jeweiliger Endabschnitte des ersten bzw. des zweiten Trägerbandes bewegt;
mehrere Positionierungsvorsprünge, die in einer Matrix von einer der jeweiligen Pressoberflächen der zwei Pressplatten vorstehen und in wenigstens eines der Bandvorschublöcher des ersten Trägerbandes und in wenigstens eines der Bandvorschublöcher des zweiten Trägerbandes passen, um dadurch das erste und das zweite Trägerband relativ zu einer der zwei Pressplatten, die die eine Pressoberfläche besitzt, zu positionieren;
mehrere Aufnahmelöcher, die in der anderen Pressoberfläche ausgebildet sind, so dass sich die Aufnahmelöcher jeweils gegenüber den Positionierungsvorsprüngen befinden, und die jeweils die Positionierungsvorsprünge aufnehmen, die durch die entsprechenden Bandvorschublöcher des ersten bzw. des zweiten Trägerbandes verlaufen, wenn die zwei Pressplatten durch den Pressmechanismus einander angenähert werden; und
die andere der zwei Pressplatten an Positionen, die den Positionen der Verstemmvorsprünge des Bandverbindungselements entsprechen, Führungsoberflächen zum Verstemmen der Vorsprünge besitzt. Wenn eine Bedienperson das vorliegende Bandverbindungswerkzeug verwendet, um die jeweiligen Endabschnitte der zwei Bänder miteinander zu verbinden, legt sie zuerst das oben beschriebene Bandverbindungselement auf das Werkzeug und führt dann den einen oder die mehreren Positionierungsvorsprünge in ein oder mehrere Bandvorschublöcher von jedem der entsprechenden Endabschnitte der zwei Bänder ein, um die zwei Endabschnitte relativ zu einander zu positionieren. In diesem Zustand betätigt die Bedienperson den Pressmechanismus, um die zwei Pressplatten einander anzunähern. Dadurch wird der flache Hauptabschnitt des Bandverbindungselements den zwei Bändern angenähert und die Verstemmvorsprünge des Verbindungselements durchdringen die Bänder und werden gegen die Pressoberfläche der anderen Pressplatte gepresst, die der einen Pressplatte, von der die Positionierungsvorsprünge vorstehen, gegenüberliegt. Wenn die Bedienperson in diesem Zustand die zwei Pressplatten weiter einander annähert, wird der Hauptabschnitt des Verbindungselements weiter zu den zwei Bändern bewegt und demzufolge werden die Verstemmvorsprünge durch die Pressoberfläche der anderen Pressplatte verstemmt. Schließlich wird der Hauptabschnitt des Verbindungselements mit den jeweiligen ersten Oberflächen der zwei Bänder in einen engen Kontakt gebracht. In diesem Zustand werden die jeweiligen Abschnitte der Verstemmvorsprünge, die aus den entsprechenden anderen Oberflächen der zwei Bänder herausragen, vollständig verstemmt, so dass wirkungsvoll verhindert wird, dass sich das Verbindungselement von den Bändern löst. Dadurch werden die zwei Bänder fest miteinander verbunden. Obwohl die jeweiligen freien Endabschnitte der Positionierungsvorsprünge durch die jeweiligen anderen Oberflächen der zwei Bänder verlaufen und von diesen vorstehen, werden diese Endabschnitte in den Aufnahmelöchern, die in den Pressoberflächen des anderen Presselements ausgebildet sind, aufgenommen. Dadurch können sich die zwei Pressplatten sicher einander annähern.
Der Pressmechanismus umfasst vorzugsweise einen ersten Hebel mit einer länglichen Form; einen zweiten Hebel, der ein erstes Element, ein zweites Element und ein erstes Wellenelement, das das erste und das zweite Element so miteinander verbindet, dass das erste und das zweite Element relativ zueinander um das erste Wellenelement schwenkbar sind, enthält; ein zweites Wellenelement, das sich parallel zu dem ersten Wellenelement an einer von dem ersten Wellenelement in Längsrichtung des ersten Hebels beabstandeten Position erstreckt und den ersten Hebel und das erste Element so miteinander verbindet, dass der erste Hebel und das erste Element relativ zueinander um das zweite Wellenelement schwenkbar sind; wobei der erste Hebel und das zweite Element jeweilige Drehpunktdefinitionsabschnitte aufweisen, die dann, wenn einer von gegenüberliegenden Endabschnitten des zweiten Elements, der sich gegenüber dem anderen Endabschnitt befindet, der durch das erste Wellenelement mit dem ersten Element verbunden ist, und ein Entsprechender von gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Hebels einander angenähert werden, miteinander in Eingriff gelangen, um einen Drehpunkt für das erste und das zweite Element des zweiten Hebels zu definieren, die relativ zueinander um das erste Wellenelement geschwenkt werden sollen; und die zwei Pressplatten an einem von gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Elements, der sich gegenüber dem anderen Endabschnitt befindet, der durch das erste Wellenelement mit dem zweiten Element verbunden ist, bzw. am anderen Endabschnitt des ersten Hebels befestigt sind. Bei diesem Pressmechanismus wirken einer von gegenüberliegenden Endabschnitten, der sich gegenüber dem anderen Endabschnitt, der mit dem ersten Element verbunden ist, befindet, und ein Entsprechender von gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Hebels als ein Paar Griffabschnitte. Wenn die Bedienperson auf das Paar Griffabschnitte eine Kraft ausübt, um sie einander anzunähern, gelangt das Paar Drehpunktdefinitionsabschnitte in gegenseitigen Eingriff, um einen Drehpunkt für das erste und das zweite Element des zweiten Hebels zu definieren, die relativ zueinander geschwenkt werden sollen. Dadurch wird das erste Element um das zweite Wellenelement geschwenkt und demzufolge wird einer von gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Elements, der dem anderen Endabschnitt, der mit dem zweiten Element verbunden ist, gegenüber liegt, dem anderen Endabschnitt des ersten Hebels angenähert. Da die zwei Pressplatten an dem einen Endabschnitt des ersten Elements bzw. an dem anderen Endabschnitt des ersten Hebels befestigt sind, werden diese Pressplatten einander angenähert. Dadurch werden bei dem vorliegenden Bandverbindungswerkzeug dann, wenn das erste und das zweite Element des zweiten Hebels relativ zueinander geschwenkt werden, die zwei Pressplatten einander angenähert. Es ist deswegen notwendig, den ersten und den zweiten Hebel über ein Wellenelement so miteinander zu koppeln, dass sich die beiden Hebel an dem Wellenelement miteinander kreuzen. Jeder der zwei Hebel wird somit durch ein hohles Element bereitgestellt, das aus einer bemerkenswert dünnen Platte hergestellt wird und eine bemerkenswert hohe Festigkeit besitzt.
Das Bandverbindungswerkzeug umfasst ferner vorzugsweise ein Bandniederhalteelement, das an der einen Pressoberfläche vorgesehen ist, von der die Positionierungsvorsprünge vorstehen, wobei das Bandniederhalteelement das erste und das zweite Band elastisch gegen die eine Pressoberfläche niederhält. Nachdem die Bedienperson die entsprechenden Endabschnitte der zwei Bänder so auf eine Pressplatte gelegt hat, dass diese Endabschnitte durch die von der einen Pressplatte vorstehenden Positionierungsvorsprünge positioniert werden, verwendet sie in diesem Fall die zwei Bandniederhalteelemente, um die zwei Endabschnitte jeweils gegen die eine Pressoberfläche niederzuhalten. Dadurch kann die Bedienperson die jeweiligen Endabschnitte der zwei Bänder leicht auf das Bandverbindungswerkzeug legen. Es werden vorzugsweise zwei Bandniederhalteelemente verwendet, so dass die zwei Niederhalteelemente die jeweiligen Endabschnitte der zwei Bänder gegen die eine Pressoberfläche niederhalten. Selbst dann, wenn das Bandverbindungswerkzeug lediglich ein Bandniederhalteelement verwendet, das nur einen der zwei Endabschnitte niederhält, kann die Bedienperson den Vorteil in gewissem Umfang ausnutzen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die obigen und optionale Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch das Lesen der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besser verstanden, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird, in der:
1 eine Draufsicht eines Trägerbandes für elektrische Komponenten (”EC”) ist, das mit einem weiteren EC-Trägerband durch ein Bandverbindungsverfahren als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
2 eine in Querrichtung geschnittene Ansicht des EC-Trägerbandes von 1 ist;
3 eine schematische Ansicht einer EC-Zufuhreinheit ist, die das EC-Trägerband von 1 hält und vorschiebt;
4 eine Draufsicht eines Bandverbindungselements als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
5 eine Vorderansicht des Bandverbindungselements von 4 ist;
6 eine Seitenansicht des Bandverbindungselements von 4 ist;
7 eine vergrößerte Ansicht eines sich verstemmenden Bandverbindungselements von 4 ist;
8 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren sich verstemmenden Bandverbindungselements von 4 ist;
9 eine Seitenansicht eines Bandverbindungswerkzeugs als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
10 eine Vorderansicht des Bandverbindungswerkzeugs von 9 ist;
11 eine geschnittene Seitenansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem die zwei EC-Trägerbänder, die jeweils in 1 gezeigt sind, und das Bandverbindungselement von 4 relativ zu dem Bandverbindungswerkzeug von 9 positioniert sind;
12 eine Vorderansicht eines Bandniederhalteelements des Bandverbindungswerkzeugs von 9 ist;
13 eine Seitenansicht des Bandniederhalteelements von 12 ist; und
14 eine Vorderansicht einer Pressplatte des Bandverbindungswerkzeugs von 9 ist.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden jeweilige bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zum Verbinden von Bändern, des Bandverbindungselements und des Bandverbindungswerkzeugs der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Trägerband für elektrische Komponenten (”EC”), das mehrere SO-Gehäuse 12 jeweils als eine Sorte der elektrischen Komponente (”EC”) trägt. Jedes SO-Gehäuse 12 ist ein flaches Gehäuse, das Zuleitungen aufweist, die jeweils von seinen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen vorstehen. Das EC-Trägerband 10 ist um eine Bandhaspel 14 gewickelt, die in 3 gezeigt ist und durch eine Bandhaltevorrichtung 16 gehalten wird. Das EC-Trägerband 10 enthält ein EC-Aufnahmeband 20 und ein Deckband 22, die zusammenwirken, um die SO-Gehäuse 12 zu transportieren. Das EC-Aufnahmeband 20 enthält ein Hauptbandelement 24, das aus Pappe gebildet ist, und ein Unterbandelement 26, das an die hintere Oberfläche des Hauptbandelements 24 geklebt ist. Das Hauptbandelement 24 besitzt in seinem in der Breitenrichtung mittleren Abschnitt mehrere Durchgangslöcher, die in seiner Dickenrichtung ausgebildet sind, mit einer regelmäßigen Schrittweite in seiner Längsrichtung. Das Unterband 26 verschließt jeweilige untere Öffnungen der Durchgangslöcher des Hauptbandelements 24, wodurch mehrere EC-Aufnahmetaschen 28 mit einer regelmäßigen Schrittweite definiert werden. Jede EC-Aufnahmetasche 28 nimmt ein SO-Gehäuse 12 auf. Das Deckband 22 ist an eine obere Oberfläche 29 des EC-Aufnahmebandes 20 geklebt, wodurch jeweilige obere Öffnungen der EC-Aufnahmetaschen 28 verschlossen werden. Außerdem besitzt das EC-Aufnahmeband 20 in einem 31 seiner in Breitenrichtung liegenden Endabschnitte, der parallel zu seiner Längsrichtung lang gestreckt ist, eine Matrix aus Bandvorschublöchern 32, die in seiner Dickenrichtung zwischen seiner oberen Oberfläche 29 und seiner hinteren Oberfläche 30 mit einer regelmäßigen Schrittweite in seiner Längsrichtung ausgebildet sind. Eine Bandvorschubvorrichtung 34 schiebt das EC-Trägerband 10 mit einer vorgegebene Vorschubschrittweite in einer Bandvorschubrichtung vor und eine Deckband-Abziehvorrichtung 36 zieht das Deckband 22 von dem EC-Aufnahmeband 20 ab. Die vorderste der EC-Aufnahmetaschen 28, von der das Deckband 11 abgezogen wurde, wird zu einer EC-Aufnahmeposition vorgeschoben, an der das in der vordersten Tasche 28 aufgenommene SO-Gehäuse 12 durch eine Unterdruckansaugdüse eines EC-Ansaugkopfes (nicht gezeigt) abgenommen wird. Das ist die EC-Zufuhroperation. Wenn die EC-Zufuhroperation fortgesetzt wird und das Ende des EC-Trägerbandes 10 erreicht wird, stellt die Bedienperson ein neues EC-Trägerband 10 bereit. Zuerst löst die Bedienperson die Bandhaspel 14, auf der das Band 10 sein Ende erreicht, und bringt eine neue Bandhaspel 14 an, um die ein neues Band 10 gewickelt ist. Zuletzt verbindet die Bedienperson einen hinteren Endabschnitt 37 des vorherigen Bandes 10, das gegenwärtig die SO-Gehäuse 12 bereitgestellt, und einen anfänglichen Endabschnitt 38 des neuen Bandes 10, das nachfolgend die SO-Gehäuse 12 bereitstellt, unter Verwendung eines Bandverbindungselements 40 miteinander.
Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, enthält das Bandverbindungselement 40 einen flachen Hauptabschnitt 42, der aus einer im Allgemeinen rechtwinkligen Metallplatte gebildet ist; mehrere Bandvorschublocher 44 (in der vorliegenden Ausführungsform drei Bandvorschublöcher), die in einer Dickenrichtung des flachen Hauptabschnitts 42 mit der gleichen regelmäßigen Schrittweite wie die der EC-Trägerbänder 10 in einer Längsrichtung des Hauptabschnitts 42 ausgebildet sind; und mehrere Verstemmvorsprünge 46 (in der vorliegenden Ausführungsform acht Verstemmvorsprünge), die von dem flachen Hauptabschnitt 42 in einer hierzu senkrechten Richtung vorstehen. Der Hauptabschnitt 42 besitzt eine Breite, die nicht größer als das Doppelte einer Strecke zwischen dem Zentrum jedes der Bandvorschublöcher 32 jedes EC-Trägerbandes 10 und einer Seitenkante des in der Breitenrichtung verlaufenden Endabschnitts 31 des Trägerbandes 10 ist. Jeder der Verstemmvorsprünge 46 besitzt eine Höhe, die größer ist als die Dicke jedes EC-Trägerbandes 10. In der vorliegenden Ausführungsform enthalten die acht Verstemmvorsprünge 46 zwei Sorten von Vorsprüngen, d. h. vier Y-förmige Vorsprünge 50, wovon zwei von einem der in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitte des Hauptabschnitts 42 vorstehen und die anderen zwei von dem anderen in Längsrichtung liegenden Endabschnitt des Hauptabschnitts 42 vorstehen; und vier Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J, wovon zwei von einem ersten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts 42 zwischen einem Paar benachbarter Bandvorschublocher 44 der drei Bandvorschublocher 44 vorstehen, und wovon die anderen zwei von einem zweiten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts 42 zwischen dem anderen Paar benachbarter Bandvorschublöcher 44 der drei Bandvorschublöcher 44 vorstehen. Dadurch sind die zwei Paare Y-förmiger Vorsprünge 50 jeweils an zwei Stellen vorgesehen, die in der Längsrichtung des Hauptabschnitts 42 voneinander beabstandet sind, und die zwei Paare Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J sind gleichfalls jeweils an zwei Stellen vorgesehen, die in der Längsrichtung des Hauptabschnitts 42 voneinander beabstandet sind. Ein Abstand zwischen dem Zentrum von jedem der am gegenüberliegenden Ende befindlichen Bandvorschublöcher 44 der drei Bandvorschublocher 44 und einem entsprechenden Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 ist gleich dem Abstand zwischen dem Zentrum und einem entsprechenden Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J.
Die zwei Paare Y-förmiger Vorsprünge 50 sind durch Biegen zweier Paare vorstehender Abschnitte gebildet, die jeweils von den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden des flachen Hauptabschnitts 42 parallel zu der Ebene des Hauptabschnitts 42 vorstehen, derart, dass die gebogenen vorstehenden Abschnitte in der gleichen Richtung senkrecht zu der Ebene des Hauptabschnitts 42 verlaufen, wie in 5 gezeigt ist. Jedes Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 ist in der Breitenrichtung des Hauptabschnitts 42 angeordnet, wie in 6 gezeigt ist. Jeder Y-förmige Vorsprung 50 enthält einen gabelförmigen oberen Abschnitt 53, der dem Vorsprung eine im Allgemeinen Y-förmige Konfiguration verleiht. Wie in der vergrößerten Ansicht von 7 gezeigt ist, enthält jeder Y-förmige Vorsprung 50 einen Basisabschnitt 54 mit einer Trapezform. Die Breite des Basisabschnitts 54 verringert sich in einer Richtung zum oberen Abschnitt 53, der in einem Bereich gebildet ist, der der maximalen Breite des Basisabschnitts 54 entspricht. Jeder Vorsprung 52 in Form eines umgedrehten J wird gebildet, indem ein Abschnitt des Hauptabschnitts 42 gestanzt und anschließend so gebogen wird, dass der gebogene Abschnitt senkrecht zu einem verbleibenden Abschnitt des Hauptabschnitts 42 verläuft, wie in 5 gezeigt ist. Deswegen besitzt der Hauptabschnitt 42 vier Öffnungen, wovon jede eine Form aufweist, die einem jeweiligen Vorsprung 52 in Form eines umgedrehten J entspricht, wie in 4 gezeigt ist. Wie in der vergrößerten Ansicht von 8 gezeigt ist, besitzt jeder Vorsprung 52 in Form eines umgedrehten J im Allgemeinen eine Konfiguration in Form eines umgedrehten J, bei der ein oberer Abschnitt 55 des Vorsprungs in einer Richtung gekrümmt ist, die eine Komponente parallel zu einer Breitenrichtung des Vorsprungs 52 besitzt. Der gekrümmte Abschnitt 55 in Form eines umgedrehten J wird gebildet, indem eine Aussparung 56 in einem inneren Abschnitt der in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitte des Vorsprungs 52 gebildet wird, und eine obere Endkante 58 gebildet wird, die so geneigt ist, dass eines der gegenüberliegenden Enden der oberen Endkante 58 auf der Seite des inneren Endabschnitts weiter von dem Hauptabschnitt 42 beabstandet ist als das anderen Ende der Endkante 58 an der Seite des anderen, äußeren Endabschnitts. Die Aussparung 56 ist durch eine im Allgemeinen konkave Krümmung definiert. Somit ist der gekrümmte Abschnitt 55 in einem Bereich gebildet, der einer Breite eines Basisabschnitts 59 des Vorsprungs 52 entspricht. Wie jedes Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 ist jedes Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J in der Breitenrichtung des Hauptabschnitts 42 nebeneinander gebildet und die zwei Vorsprünge 52 sind zueinander symmetrisch, so dass ihre jeweiligen gekrümmten Abschnitte 55 einwärts aufeinander zu verlaufen.
Nachfolgend wird ein Bandverbindungswerkzeug 60 zum Verbinden des hinteren Endabschnitts 37 des vorherigen EC-Trägerbandes 10 und des anfänglichen Endabschnitts 38 des neuen EC-Trägerbandes 10 miteinander unter Verwendung des oben beschriebenen Bandverbindungselements 40 beschrieben.
Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, enthält das Bandverbindungswerkzeug 60 einen ersten und einen zweiten Hebel 62, 64, wovon jeder eine längliche Form besitzt. Der erste und der zweite Hebel 62, 64 sind über ein Wellenelement 66 so miteinander verbunden, dass die zwei Hebel 62, 64 relativ zueinander schwenkbar sind. Das Wellenelement 66 befindet sich nahe an jeweiligen vorderen Endabschnitten der zwei Hebel 62, 64 (d. h. in 9 linke Endabschnitte) und erstreckt sich in einer Breitenrichtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Werkzeugs 60. Zwei Griffelemente 68, 70 sind an jeweiligen hinteren Endabschnitten der zwei Hebel 62, 64 befestigt (d. h. in 9 rechte Endabschnitte), um ein Paar Griffe zu schaffen. Außerdem sind zwei Pressplatten 72, 74 an den jeweiligen vorderen Endabschnitten der zwei Hebel 62, 64 befestigt.
Der erste Hebel 62 enthält ein Hauptelement 76, das zwei Seitenplatten 78, 80 enthält, die sich in einer Längsrichtung des Hebels 62 erstrecken. Die zwei Seitenplatten 78, 80 sind durch mehrere Verbindungsstifte 82, die sich in der Breitenrichtung des Werkzeugs 60 erstrecken, so miteinander verbunden, dass die zwei Seitenplatten 78, 80 relativ zueinander nicht beweglich sind. Das erste Griffelement 68 ist aus einem Kunstharz gebildet und besitzt einen Querschnitt in Form eines umgedrehten U und ist an das Hauptelement 76 angepasst und so daran befestigt, dass eine untere Öffnung des Griffelements 68 in Form eines umgedrehten U auf der Seite des zweiten Hebels 64 angeordnet ist. Die erste Pressplatte 72 ist mit dem vorderen Endabschnitt des Hauptelements 76 über ein Wellenelement 84, das sich in einer Breitenrichtung des Werkzeugs 60 erstreckt, verbunden. Die erste Pressplatte 72 besitzt einen Querschnitt in Form eines umgedrehten T und enthält einen Verbindungsabschnitt 86, der an das Hauptelement 76 angepasst ist und über das Wellenelement 84 mit dem Hauptelement 76 verbunden ist, und einen Hauptabschnitt 90, der eine Pressoberfläche 88 aufweist, deren Breite größer ist als die des Verbindungsabschnitts 86. Das Wellenelement 84 verbindet die Pressplatte 72 mit dem ersten Hebel 62 in der Weise, dass die Pressplatte 72 relativ zu dem Hauptelement 76 schwenkbar ist. Da jedoch der Hauptabschnitt 90, der eine Breite besitzt, die größer ist als die des Verbindungsabschnitts 86, mit dem Hauptelement 76 in Kontakt gehalten wird, ist es im Wesentlichen unmöglich, dass die Pressplatte 72 relativ zu dem ersten Hebel 62 geschwenkt werden kann.
Der zweite Hebel 64 enthält ein erstes und ein zweites Element 100, 102. Der hintere Endabschnitt des ersten Elements 100 und ein vorderer Endabschnitt des zweiten Elements 102, d. h. jeweilige Verbindungsabschnitte 103 der zwei Elemente 100, 102, sind über ein Wellenelement 104 so miteinander verbunden, dass die zwei Elemente 100, 102 relativ zueinander schwenkbar sind. Die Verbindungsabschnitte 103 sind nach hinten von dem Wellenelement 66 in der Längsrichtung des Werkzeugs 60 geringfügig beabstandet und das Wellenelement 104 erstreckt sich parallel zu dem Wellenelement 66. Das erste und das zweite Element 100, 102 besitzen im Allgemeinen die gleiche Breite, die Breite des hinteren Endabschnitts des ersten Elements 100 ist jedoch kleiner als die des zweiten Elements 102. Der hintere Endabschnitt des ersten Elements 100 ist in den vorderen Endabschnitt des zweiten Elements 102 eingesetzt und das Wellenelement 104 verbindet den vorderen und den hinteren Endabschnitt des ersten bzw. des zweiten Elements 100, 102, d. h. die jeweiligen Verbindungsabschnitte 103 der zwei Elemente 100, 102 miteinander. Außerdem besitzen die zwei Elemente 100, 102 im Allgemeinen die gleiche Breite wie das Hauptelement 76 des ersten Hebels 62, die Breite eines Zwischenabschnitts des ersten Elements 100 auf der Seite des ersten Hebels 100 ist jedoch kleiner als die des Hauptelements 76. Somit ist der Zwischenabschnitt des ersten Elements 100 an das Hauptelement 76 angepasst und das Wellenelement 66 verbindet das erste Element 100 mit dem ersten Hebel 62.
Wie das Hauptelement 76 des ersten Hebels 62 enthält jedes der ersten und zweiten Elemente 100, 102 zwei Seitenplatten, die sich in der Längsrichtung des Werkzeugs 60 erstrecken, und mehrere Verbindungsstifte, die zusammenwirken, um die zwei Seitenplatten so miteinander zu verbinden, dass die zwei Seitenplatten relativ zueinander nicht beweglich sind. Das zweite Griffelement 70 ist ähnlich wie das erste Griffelement 68 an einen hinteren Endabschnitt des zweiten Elements 102 angepasst und daran befestigt.
Die zweite Pressplatte 74 ist über ein Wellenelement 114 mit einem vorderen Endabschnitt des ersten Elements 100 verbunden. Symmetrisch mit der ersten Pressplatte 72 besitzt die zweite Pressplatte 74 einen im Allgemeinen T-förmigen Querschnitt und enthält einen Verbindungsabschnitt 116, der in das erste Element 100 eingesetzt ist, sowie einen Hauptabschnitt 120, der eine Pressoberfläche 118 aufweist, deren Breite größer ist als die des Verbindungsabschnitts 116. Wie bei der ersten Pressplatte 72 ist es im Wesentlichen unmöglich, dass die zweite Pressplatte 74 relativ zu dem ersten Element 100 geschwenkt wird. Die zwei Pressplatten 72, 74 werden durch die zwei Hebel 62 bzw. 63 so gehalten, dass die jeweiligen Pressoberflächen 88, 118 der zwei Platten 72, 74 einander gegenüber liegen und dass ein vorderer Endabschnitt und in Breitenrichtung gegenüberliegende Endabschnitte der zweiten Pressplatte 74 sich über die erste Pressplatte 72 erstrecken. Der vordere Endabschnitt der zweiten Pressplatte 74, der sich über die erste Pressplatte 72 erstreckt, besitzt eine stufenförmige Oberfläche 121, die von der zweiten Pressoberfläche 118 stufenförmig ausgebildet ist und sich in der Längsrichtung des Werkzeugs 60 erstreckt. Mehrere Anschläge 123 sind längs einer Schnittlinie der ersten Pressoberfläche 118 und einer Ebene, die jeweilige Achsenlinien der zwei Wellenelemente 84, 114 enthält, vorgesehen. Die Anschläge 123 wirken zusammen, um einen minimalen Abstand zwischen den zwei Pressoberflächen 88, 118 zu definieren, wenn die zwei Oberflächen 88, 118 einander angenähert werden.
Das zweite Element 102 enthält einen vorstehenden Abschnitt 126, der nahe an den Verbindungsabschnitten 103 zum Hauptelement 76 des ersten Hebels 62 von der inneren Stirnfläche 124 (d. h. in 9 von der oberen Stirnfläche) des zweiten Elements 102, die einer inneren Stirnfläche 122 (d. h. in 9 der unteren Stirnfläche) des Hauptelements 76 gegenüber liegt, vorsteht. Das Wellenelement 66 ist mit einer (nicht gezeigten) Torsionsschraubenfeder versehen, die zwei Arme aufweist, wovon einer an einem der Verbindungsstifte 82 des ersten Hebels 62 und der andere an einem der Verbindungsstifte des ersten Elements 100 des zweiten Hebels 64 in Eingriff ist. Dadurch werden der erste Hebel 62 und das zweite Element 100 des zweiten Hebels 64 durch die Schraubenfeder in einer Richtung vorbelastet, in der die zwei Projektionsflächen 88, 118 voneinander entfernt werden. Deswegen wird in einem unbetätigten Zustand des Werkzeugs 60, in dem die Bedienperson keine Kraft auf die Griffelemente 68, 79 ausübt, die Stirnfläche 122 des Hauptelements 76 des ersten Hebels 62 mit dem vorstehenden Abschnitt 126 des zweiten Elements 102 des zweiten Hebels 64 in Kontakt gehalten und die zwei Griffelemente 68, 79 werden stabil voneinander beabstandet gehalten. Wenn die Hand der Bedienperson die zwei Griffelemente 68, 70 ergreift und eine ausreichend große Kraft gegen die Vorbelastungskraft der Torsionsschraubenfeder ausübt, um die zwei Griffelemente 68, 70 einander anzunähern, wirken die jeweiligen in Eingriff befindlichen Abschnitte des vorstehenden Abschnitts 126 und der Stirnfläche 122 zusammen, um einen Drehpunkt für den vorderen Endabschnitt des zweiten Elements 102 zu definieren, das in einer Richtung weg von dem ersten Hebel 62 geschwenkt werden soll. Demzufolge wird das erste Element 100 um das Wellenelement 104 geschwenkt, so dass der vordere Endabschnitt des ersten Elements 100 zu dem ersten Hebel 62 bewegt wird. Da der vordere Endabschnitt des ersten Elements 100 zu dem ersten Hebel 62 bewegt wird, werden die Pressoberfläche 88 der ersten Pressplatte 72 und die Pressoberfläche 118 der zweiten Pressplatte 74 einander angenähert.
Mehrere Positionierungsvorsprünge 130, 131, 132, 133, 134, 135 (d. h. in der vorliegenden Ausführungsform sechs Vorsprünge) stehen von der Pressoberfläche 118 der zweiten Pressplatte 74 so vor, dass die Vorsprünge 130–135 in der Breitenrichtung des Werkzeugs 60 in einer Matrix angeordnet sind. Jeder der Vorsprünge 130–135 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der des jeweiligen Bandvorschublochs 32, 44 jede EC-Trägerbandes 10 oder des Bandverbindungselements 40. Die Vorsprünge 130–135 stehen zu der Pressoberfläche 88 der ersten Pressplatte 72 vor. Die zwei Endvorsprünge 130, 135 sind jeweils an zwei Stellen vorgesehen, die jeweils von den in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden der ersten Pressplatte 72 beabstandet sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen den zwei Vorsprüngen 131, 132 oder der Abstand zwischen den zwei Vorsprüngen 133, 134 gleich der regelmäßigen Schrittweite der Bandvorschublöcher 32, 34. Der Abstand zwischen den zwei Vorsprüngen 132, 133 ist jedoch gleich dem doppelten Wert der regelmäßigen Schrittweite. Der Abstand zwischen den zwei Vorsprüngen 130, 131 oder der Abstand zwischen den zwei Vorsprüngen 134, 135 ist gleichfalls gleich dem doppelten Wert der regelmäßigen Schrittweite. Das heißt, der Abstand zwischen jedem Paar benachbarter Vorsprünge der sechs Vorsprünge 130–135 kann als ein geeignetes Vielfaches der regelmäßigen Schrittweite festgelegt werden.
Wie in der vergrößerten Ansicht von 14 gezeigt ist, besitzt die Pressoberfläche 88 der ersten Pressplatte 72 an jeweiligen Positionen, die den vier Positionierungsvorsprüngen 131–134 entsprechen, vier Aussparungen 136, 137, 138, 139 (d. h. in der vorliegenden Ausführungsform Durchgangslöcher 136–139) zum Aufnehmen der vier Vorsprünge 131–134. Auf beiden Seiten des Lochs 137 sind zwei Führungsoberflächen 158 bzw. 159 ausgebildet; und auf beiden Seiten des Lochs 138 sind zwei Führungsoberflächen 160 bzw. 161 ausgebildet. Die zwei Führungsoberflächen 158, 161 definieren jeweils entgegengesetzte Richtungen, in die die entsprechenden Paare Y-förmiger Vorsprünge 50 geknickt werden; und die zwei Führungsoberflächen 159, 160 definieren jeweils entgegengesetzte Richtungen, in die die entsprechenden zwei Paare Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J geknickt werden. Ein Paar Führungsoberflächen 158, 159 sind so geneigt, dass der Abstand zwischen den zwei Oberflächen 158, 159 in einer Richtung weg von der Pressoberfläche 88 kleiner wird. Deswegen werden das entsprechende eine Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 und das entsprechende eine Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J in jeweils entgegengesetzte Richtungen geknickt, so dass der Abstand zwischen den freien Endabschnitten (d. h. den oberen Abschnitten 52) der Vorsprünge 50 und den freien Endabschnitten (d. h. den gekrümmten Abschnitten 55) der Vorsprünge 52 kleiner wird. Die zwei Führungsoberflächen 158, 159 wirken mit zwei sanfter geneigten Oberflächen 162 bzw. 163 zusammen, um jeweils zwei V-förmige Nute zu definieren. Der Boden jeder V-förmigen Nut ist gerundet, um einen glatten Übergang von den Führungsoberflächen 158 oder 159 zu der geneigten Oberfläche 162 bzw. 163 zu schaffen. Das gilt ebenfalls bei den zwei Führungsoberflächen 160, 161, die mit zwei sanfter geneigten Oberflächen 164 bzw. 165 zusammenwirken, um jeweils zwei V-förmige Nute zu definieren.
Zwei Bandniederhalteelemente 140, 142 sind an zwei Stellen, die sich außerhalb der zwei Endpositionierungsvorsprünge 130 bzw. 135 befinden, an der Pressoberfläche 118 angebracht. Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, enthält jedes Bandniederhalteelement 140, 142 einen Niederhalteabschnitt 144 und einen Funktionsabschnitt 146, die gebildet werden, indem eine riemenähnliche Metallplatte an einem Zwischenabschnitt gekrümmt wird. Jedes Niederhalteelement 140, 142 enthält außerdem ein zylindrisches Nabenelement 148, das an dem gekrümmten Zwischenabschnitt zwischen den zwei Abschnitten 144, 146 befestigt ist. Jedes der Nabenelemente 148 ist über ein Wellenelement 150 und einen Bügel 152 an der Pressplatte 74 angebracht. Jeder der zwei Bügel 152 enthält ein Paar Seitenabschnitte 154, die axial gegenüberliegende Endabschnitte des entsprechenden Wellenelements 150 tragen, dessen axialer Zwischenabschnitt durch das entsprechende Nabenelement 146 verläuft. Jeder Bügel 152 ist durch geeignete Mittel oder ein geeignetes Verfahren, wie etwa Punktschweißen, an der Pressplatte 74 befestigt. Somit sind die Niederhalteelemente 140, 142 an der Pressplatte 74 so angebracht, dass jedes Niederhalteelement 140, 142 relativ zu der Pressplatte 74 schwenkbar ist. Jedes der Wellenelemente 150 ist mit einer Torsionsschraubenfeder 156 als eine Art Vorbelastungselement versehen und wird durch die Schraubenfeder 156 in einer Richtung vorbelastet, in die der Niederhalteabschnitt 144 des entsprechenden Niederhalteelements 140, 142 elastisch gegen die Pressoberfläche 118 der Pressplatte 74 gepresst wird. Wenn die Bedienperson den Funktionsabschnitt 146 jedes Bandniederhalteelements 140, 142 niederdrückt, wird der entsprechende Niederhalteabschnitt 144 gegen die Vorbelastungskraft der Torsionsschraubenfeder 156 von der Pressoberfläche 118 weg bewegt.
Nachfolgend wird beschrieben, wie die zwei EC-Trägerbänder 10 unter Verwendung des Bandverbindungswerkzeugs 60, das in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, miteinander verbunden werden.
Wenn das Bandverbindungswerkzeug 60 nicht verwendet wird, wird das Werkzeug 60 in dem oben beschriebenen stabilen Zustand gehalten, in dem die jeweiligen Pressplatten 72, 74 und die jeweiligen Griffelemente 68, 70 des ersten und des zweiten Hebels 62, 64 voneinander beabstandet sind. In diesem Zustand werden die zwei Positionierungsvorsprünge 132, 133 der Pressoberfläche 118 durch die zwei Endbandvorschublöcher 44 der drei Bandvorschublöcher 44 des Bandverbindungselements 40 geführt, so dass das Bandverbindungselement 40 relativ zu der Pressoberfläche 118 positioniert ist. Die zwei Paare Y-förmiger Vorsprünge 50, die jeweils an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden des Bandverbindungselements 40 vorgesehen sind, entsprechen einer ersten Zwischenposition zwischen einem Paar benachbarter Vorsprünge 131, 132 bzw. einer zweiten Zwischenposition zwischen einem anderen Paar benachbarter Vorsprünge 133, 134. Anschließend drückt die Bedienperson den Funktionsabschnitt 146 des ersten Bandniederhalteelements 140 nieder, wodurch der entsprechende Niederhalteabschnitt 144 von der Pressoberfläche 118 weg bewegt wird. In diesem Zustand werden die drei Positionierungsvorsprünge 130, 131, 132 durch die drei Bandvorschublöcher 32 des letzten Endabschnitts 37 des einen EC-Trägerbandes 10 geführt, das momentan die SO-Gehäuse 12 zuführt. Dann gibt die Bedienperson den Funktionsabschnitt 146 frei, wodurch bewirkt wird, dass der entsprechende Niederhalteabschnitt 144 den letzten Endabschnitt 27 niederhält. In ähnlicher Weise drückt die Bedienperson den Funktionsabschnitt 146 des zweiten Bandniederhalteelements 140 nieder, wodurch der entsprechende Niederhalteabschnitt 144 von der Pressoberfläche 118 weg bewegt wird. In diesem Zustand werden die drei Positionierungsvorsprünge 133, 134, 135 durch die drei Bandvorschublöcher 32 des anfänglichen Endabschnitts 38 des EC-Trägerbandes 10 geführt, das als nächstes die SO-Gehäuse 12 zuführt. Dann gibt die Bedienperson den Funktionsabschnitt 146 frei, wodurch bewirkt wird, dass der entsprechende Niederhalteabschnitt 144 den anfänglichen Endabschnitt 27 niederhält. Dadurch werden das Bandverbindungselement 40 und die zwei EC-Trägerbänder 10 auf der Pressoberfläche 118 positioniert. In diesem Zustand, der in 11 gezeigt ist, ist ein Endbandvorschubloch 44 des Bandverbindungselements 40 auf ein Bandvorschubloch 32 des letzten Endabschnitts 37 des momentanen EC-Trägerbandes 10 ausgerichtet, das andere Endbandvorschubloch 44 des Bandverbindungselements 40 ist auf ein Bandvorschubloch 32 des anfänglichen Endabschnitts 37 des nächsten EC-Trägerbandes 10 ausgerichtet und das mittlere Bandvorschubloch 44 des Bandverbindungselements 40 ist auf jeweilige halbe oder halbkreisförmige Bandvorschublöcher 32 der zwei Endabschnitte 37, 38 ausgerichtet. Außerdem ist ein Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J an einer Position zwischen dem halben Bandvorschubloch 32 und seinem benachbarten vollständigen Bandvorschubloch 32 des letzten Endabschnitts 37 positioniert und das andere Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J ist an einer Position zwischen dem halben Bandvorschubloch 32 und seinem benachbarten vollständigen Bandvorschubloch 32 des anfänglichen Endabschnitts 38 positioniert. Schließlich ist ein Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 an einer Position zwischen einem Paar benachbarter vollständiger Bandvorschublöcher 32 des letzten Endabschnitts 37 positioniert und das andere Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 ist an einer Position zwischen einem Paar benachbarter vollständiger Bandvorschublocher 32 des anfänglichen Endabschnitts 38 positioniert. Dadurch ist das Einrichten der zwei Trägerbänder 10 auf dem Werkzeug 60 abgeschlossen.
Wenn die Bedienperson anschließend die zwei Griffelemente 68, 70 ergreift und dadurch die zwei Griffelemente 68, 70 einander annähert, werden das erste und das zweite Element 100, 102 des zweiten Hebels 64 relativ zueinander geschwenkt, so dass der zweite Hebel 64 sich in einem im Wesentlichen geraden Zustand erstreckt. Dadurch wird die zweite Pressplatte 74 in die Richtung zu der ersten Pressplatte 72 bewegt. Wenn sich die zwei Pressplatten 72, 74 einander annähern, presst die Pressoberfläche 88 die jeweiligen oberen Oberflächen 29 der zwei EC-Trägerbänder 10 und die Pressoberfläche 118 presst das Bandverbindungselement 40, so dass die jeweiligen oberen Abschnitte 53 der vier Y-förmigen Vorsprünge 50 und die gekrümmten Abschnitte der vier Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J die Trägerbänder 10 in Dickenrichtung durchdringen und aus den oberen Oberflächen 29 der Trägerbänder 10 herausragen. Dadurch gelangen die zwei Paare oberer Abschnitte 53 und die zwei Paare gekrümmter Abschnitte 55 jeweils an den vier Führungsoberflächen 158–161 in Eingriff. Wenn die zwei Pressplatten 72, 74 aus diesem Zustand weiter einander angenähert werden, werden die zwei Paare oberer Abschnitte 53 und die zwei Paare gekrümmter Abschnitte 55 geknickt, indem sie durch die vier Führungsoberflächen 158–161 geführt werden, so dass sich der Abstand zwischen einem Paar oberer Abschnitte 53 und dem entsprechenden Paar gekrümmter Abschnitte 55 verringert und sich gleichfalls der Abstand zwischen dem anderen Paar oberer Abschnitte 53 und dem entsprechenden anderen Paar gekrümmter Abschnitte 55 verringert. Wenn die zwei Pressplatten 72, 74 weiter einander angenähert werden, werden außerdem die zwei Paare oberer Abschnitte 53 und die zwei Paare gekrümmter Abschnitte 55 jeweils durch die vier geneigten Oberflächen 162–166 gebogen und werden vollständig flachgedrückt. Die Übergange der oberen Abschnitte 53 und der gekrümmten Abschnitte 55 von den Führungsoberflächen 158–161 zu den geneigten Oberflächen 162–165 werden durch die gerundeten Sohlen der V-förmigen Nute zwischen den Oberflächen 158–161 und den entsprechenden Oberflächen 162–165 gleichmäßig ausgebildet. Wenn alle Y-förmige Vorsprünge 50 flachgemacht wurden, werden ihre gabelförmigen oberen Abschnitte 53 durch die entsprechende Führungsoberfläche 158, 161 und die entsprechende geneigte Oberfläche 162, 165 flachgemacht, so dass jeweils die zwei Arme der Y-Form auswärts münden; und wenn alle Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J flachgemacht werden, werden jeweils ihre gekrümmten oberen Abschnitte 55 durch die entsprechende Führungsoberfläche 159, 160 und die entsprechende geneigte Oberfläche 163, 164 in einer Richtung, die eine Komponente parallel zu der Breitenrichtung des Vorsprungs 52 besitzt, flachgemacht. in einem Zustand, in dem der flache Hauptabschnitt 42 des Bandverbindungselements 40 in einem engen Kontakt mit den jeweiligen hinteren Oberflächen 30 der zwei Trägerbänder 10 gehalten wird, sind die jeweiligen Abschnitte der Y-förmigen Vorsprünge 50 und der Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J, die aus den oberen Oberflächen 29 der zwei Trägerbänder 10 herausragen, vollständig flachgemacht worden. Dadurch wird verhindert, dass sich das Bandverbindungselement 40 von den Trägerbändern 10 löst und die zwei Trägerbänder 10 sind fest miteinander verbunden. In diesem Zustand stehen jeweilige freie Endabschnitte der vier Positionierungsvorsprünge 131–134, die an den Pressoberfläche 118 vorgesehen sind, von den jeweiligen oberen Oberflächen 29 der zwei Trägerbänder 10 vor. Die vier Vorsprünge 131–134 sind jedoch sicher von den vier Lochern 136–139 aufgenommen, die jeweils in der Pressoberfläche 88 der ersten Pressplatte 72 ausgebildet sind. Dadurch werden die zwei Pressplatten 72, 74 sicher einander angenähert. Da außerdem die Bewegung der zwei Platten 72, 74 aufeinander zu durch die Anschläge 123 angehalten wird, wird wirkungsvoll verhindert, dass die Trägerbänder 10 und die Verstemmvorsprünge 50, 52 übermäßig flachgemacht, d. h. zerbrochen werden.
Nachdem die zwei EC-Trägerbänder 10 auf diese Weise miteinander verbunden wurden, gibt die Bedienperson die zwei Griffelemente 68, 79 des Werkzeugs 60 frei. In Reaktion darauf wird der vordere Endabschnitt des ersten Elements 100 durch die Vorbelastungswirkung der (nicht gezeigten) Torsionsschraubenfeder von dem ersten Hebel 62 entfernt, so dass die jeweiligen Pressoberflächen 88, 118 der zwei Pressplatten 72, 74 in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden, in dem die zwei Pressoberflächen 88, 118 voneinander beabstandet gehalten werden. In diesem Zustand entfernt die Bedienperson die jeweiligen Niederhalteabschnitte 144 der zwei Bandniederhalteelemente 140, 142 von der Pressoberfläche 118 und entnimmt die verbundenen Endabschnitte 37, 38 der zwei Trägerbänder 10 aus dem Verbindungswerkzeug 60.
In der vorliegenden Ausführungsform besitzt jedes EC-Trägerband 10 eine konstante Dicke über seine gesamte Länge einschließlich der letzten oder anfänglichen Endabschnitte 37, 38. Deswegen stehen lediglich die oberen Abschnitte 53 und die gekrümmten Abschnitte 55 der Y-förmigen Vorsprünge 50 und der Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J von der oberen Oberfläche 29 des Trägerbandes 10 vor und nur diese Abschnitte 53, 55 werden verstemmt. Da die Länge aller jeweiligen Abschnitte der Y-förmigen Vorsprünge 50 und der Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J, die von der oberen Oberfläche 29 des Trägerbandes 10 vorstehen, kurz ist, können die jeweiligen vorstehenden Abschnitte nicht einfach geknickt werden. Da jedoch die jeweiligen Breiten der Abschnitte 53, 55 der Vorsprünge 50, 52 kleiner sind als die der verbleibenden Abschnitte der Vorsprünge 50, 52 und gleichzeitig in einer Richtung gekrümmt sind, die eine Komponente parallel zu ihrer Breitenrichtung besitzt, werden die Abschnitte 53, 55 in der Richtung, die eine Komponente parallel zu der Breitenrichtung besitzt, leicht flachgemacht. Dadurch wird wirkungsvoll verhindert, dass sich das Bandverbindungselement 40 von den Trägerbändern 10 löst. Somit werden der letzte Endabschnitt 37 des momentanen Trägerbandes 10 und der anfängliche Endabschnitt 38 des nächsten Bandes 10 fest miteinander verbunden.
Wenn dagegen zwei EC-Trägerbänder des Prägetyps unter Verwendung des Bandverbindungselements 40 und des Bandverbindungswerkzeugs 60 miteinander verbunden werden, sind jeweilige Endabschnitte dieser Trägerbänder, die miteinander verbunden werden sollen, viel dünner als die Endabschnitte der EC-Trägerbänder 10 auf Pappebasis. Deswegen durchdringen nicht nur die oberen und die gekrümmten Abschnitte 53, 55 der Y-förmigen Vorsprünge 50 bzw. der Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J, sondern außerdem beträchtliche Teile der Basisabschnitte 54, 59 dieser Vorsprünge 50, 52 die Endabschnitte der Bänder des Prägetyps in der Dickenrichtung und ragen aus diesen hervor und diese langen vorstehenden Abschnitte können verstemmt werden. Der minimale Abstand zwischen den zwei Pressoberflächen 88, 118 ist jedoch durch die Höhe der Anschläge 123 definiert. Deswegen werden die Y-förmigen Vorsprünge 50 und die Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J nicht in einem solchen Umfang verstemmt, dass ihre langen vorstellenden Abschnitte mit den oberen Oberflächen der Trägerbänder vollständig in Kontakt gelangen. Das heißt, entsprechende Zwischenabschnitte der Vorsprünge 50, 52 werden von den oberen Oberflächen der Trägerbänder beabstandet gehalten. Die oberen und die gekrümmten Abschnitte 53, 55 werden jedoch mit den oberen Oberflächen der Trägerbänder in engem Kontakt gehalten und wirken mit dem Hauptabschnitt 42 zusammen, um die zu verbindenden Endabschnitte der zwei Trägerbänder sandwichartig einzuschließen. Das heißt, der letzte Endabschnitt und der anfängliche Endabschnitt der zwei Trägerbänder des Prägetyps werden fest miteinander verbunden. Wenn zwei Trägerbänder des Prägetyps unter Verwendung eines Bandverbindungswerkzeugs ohne irgendwelche Anschläge 123 miteinander verbunden werden, werden die Y-förmigen Vorsprünge 50 und die Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J vollständig verstemmt, wobei diese Trägerbänder des Prägetyps übermäßig flachgemacht und seitlich nach außen verbreitet werden. Dieses Problem wird durch die Anschläge 123 wirkungsvoll vermieden. Wenn das Bandverbindungselement 40 und das Bandverbindungswerkzeug 60 verwendet werden, um zwei EC-Trägerbänder des Prägetyps miteinander zu verbinden, nimmt der stufenförmige Abschnitt 121, der in der zweiten Pressplatte 74 ausgebildet ist, die jeweiligen Prägeabschnitte der Trägerbänder auf. Somit werden die zwei Bänder des Prägetyps fest miteinander verbunden, wobei eine Beschädigung der Prägeabschnitte wirkungsvoll verhindert wird.
Es ist aus der vorhergehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform klar, dass das Wellenelement 104 ein erstes Wellenelement bereitstellt und das Wellenelement 66 ein zweites Wellenelement bereitstellt. Der vorstehende Abschnitt 126 des zweiten Elements 102 des zweiten Hebels 64 und der Abschnitt des Hauptelements 76 des ersten Hebels 72, der dem vorstehenden Abschnitt 126 entspricht, wirken zusammen, um ein Paar Drehpunktdefinitionsabschnitte zu definieren, und der erste und der zweite Hebel 62, 64, die Wellenelemente 66, 104 und die Drehpunktdefinitionsabschnitte wirken zusammen, um einen Pressmechanismus zu schaffen.
Dadurch können das Bandverbindungselement 40 und das Bandverbindungswerkzeug 60 nicht nur bei den EC-Trägerbändern 10 auf Pappebasis oder den EC-Trägerbändern 10 des Prägetyps, sondern außerdem bei anderen Sorten von EC-Trägerbändern mit verschiedenen Dickenwerten angewendet werden.
In der erläuterten Ausführungsform werden jedes Paar Y-förmiger Vorsprünge 50 und ein entsprechendes Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J so verstemmt, dass der Abstand zwischen den jeweiligen gabelförmigen Abschnitten 53 der Vorsprünge 50 und den jeweiligen gekrümmten Abschnitten 55 der Vorsprünge 52 kleiner wird und sich die zwei verstemmten gabelförmigen Abschnitte 53 oder die zwei verstemmten gekrümmten Abschnitte 55 im Wesentlichen zueinander symmetrisch in Bezug auf eine gerade Linie parallel zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts 42 erstrecken. Wenn die Verstemmvorsprünge 46 verstemmt werden, tritt deswegen im Wesentlichen kein Fehler bei der relativen Position zwischen dem Bandverbindungselement 40 und jedem EC-Trägerband 10 auf. Außerdem ist das Verbindungselement 40 mit jedem Trägerband 10 so fest verbunden, dass verhindert wird, dass sich die Vorsprünge 50, 52 von dem Trägerband 10 lösen. Ferner ist die Breite des gabelförmigen Abschnitts 53 jedes Y-förmigen Vorsprungs 50 oder die Breite des gekrümmten Abschnitts 53 jedes Vorsprungs 52 in Form eines umgedrehten J kleiner als die Breite des Basisabschnitts jedes Vorsprungs 50 bzw. die Breite des Basisabschnitts jedes Vorsprungs 52. Wenn der gabelförmige oder der gekrümmte Abschnitt 53 bzw. 55 das jeweilige Trägerband 10 durchdringt, wird deswegen kein übermäßig großes Loch in dem Band 10 gebildet. Wenn dagegen der gabelförmige oder der gekrümmte Abschnitt 53 bzw. 55 von dem Basisabschnitt des jeweiligen Vorsprungs 50 oder 52 seitlich vorstehen würde, wäre der Basisabschnitt in einem übermäßig großen Loch, das als ein Ergebnis der Durchdringung des seitlich vorstehenden Abschnitts 53 oder 55 gebildet wird, lose und könnte sich relativ zu dem Band 10 bewegen. Dadurch würde die Positionierungsgenauigkeit des Verbindungselements 40 relativ zu dem Band 10 geringer. Das führt zu einer Verringerung der Positionierungsgenauigkeit der zwei Bänder 10 relativ zueinander. Das oben erläuterte Verfahren zum Verbinden von Bändern, das Element 40 und das Werkzeug 60 besitzen dagegen vorteilhaft eine zufrieden stellende Genauigkeit der Bandpositionierung. Da außerdem die Breite des gabelförmigen oder des gekrümmten Abschnitts 53 oder 55 kleiner ist als die Breite des Basisabschnitts des jeweiligen Vorsprungs 50 bzw. 52, kann der Abschnitt 53 oder 55 leicht verstemmt werden und es wird sicher verhindert, dass er an dem Basisabschnitt geknickt wird. Dadurch kann das Verbindungselement 40 die zwei Bänder 10 vorteilhaft miteinander verbinden.
Darüber hinaus ist das zweite Element 102 des zweiten Hebels 64 so aufgebaut, dass der Abstand zwischen dem vorstehenden Abschnitt 126, der als einer der Drehpunktdefinitionsabschnitte wirkt, und dem Wellenelement 104 größer ist als der Abstand zwischen dem vorstehenden Abschnitt 126 und dem Mittelabschnitt des Griffelements 70. Deswegen kann die Bedienperson die Verstemmvorsprünge 64 des Bandverbindungselements 40 mit einer verhältnismäßig geringen Kraft verstemmen. Der erste oder der zweite Hebel 62 bzw. 64 ist jedoch nicht auf seine dargestellte Konstruktion beschränkt, sondern kann auf andere Arten ausgeführt sein. Das Bandverbindungswerkzeug 60 kann z. B. einen ersten und einen zweiten Hebel enthalten, die sich wie eine Schere kreuzen und so miteinander verbunden sind, dass die zwei Hebel um ein Wellenelement, das durch deren jeweiligen Kreuzungsabschnitt verläuft, relativ zueinander schwenkbar sind.
In der erläuterten Ausführungsform sind die zwei Paare Y-förmiger Vorsprünge 50 jeweils an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des Bandverbindungselements 40 (d. h. an dem flachen Hauptabschnitt 42 davon) vorgesehen und die zwei Paar Vorsprünge 52 in Form eines umgedrehten J sind zwischen den gegenüberliegenden Endabschnitten des Verbindungselements 40 vorgesehen, so dass die zwei Paare Vorsprünge 52 in der Längsrichtung des Elements 40 voneinander beabstandet sind. Die Positionen, an denen die Vorsprünge 46 (50, 52) vorgesehen sind, können jedoch bei Bedarf geändert werden und die Formen der Vorsprünge 46 können ebenfalls bei Bedarf geändert werden.
In der erläuterten Ausführungsform verbindet das Bandverbindungselement 40 die zwei EC-Trägerbänder 10 so miteinander, dass in dem Zustand, in dem sein flacher Hauptabschnitt 42 mit den jeweiligen hinteren Oberflächen 30 der zwei Bänder 10 in engem Kontakt ist, die Verstemmvorsprünge 46, die von den oberen Oberflächen 29 der Bänder 10 vorstehen, verstemmt werden. Es ist jedoch möglich, dass das Verbindungselement 40 die zwei Bänder 10 so verbindet, dass in dem Zustand, in dem der flache Hauptabschnitt 42 mit den jeweiligen oberen Oberflächen 29 der zwei Bänder 10 in engem Kontakt ist, die Verstemmvorsprünge 46, die von den hinteren Oberflächen 30 der Bänder 10 vorstehen, verstemmt werden.
In der erläuterten Ausführungsform erfordert das Bandverbindungselement 40, dass die Bedienperson immer dann, wenn das Werkzeug 60 die zwei EC-Trägerbänder 10 miteinander verbindet, ein Bandverbindungselement 40 manuell einlegt. Es ist jedoch möglich, das Werkzeug 60 so zu modifizieren, dass die Bedienperson nacheinander mit mehreren Bandverbindungselementen 40 jeweils mehrere Paare EC-Trägerbänder 10 verbindet Mehrere Bandverbindungselemente 40, die in ihrer Breitenrichtung aneinander anhaften, werden z. B. wie bei einer Heftvorrichtung in das modifizierte Werkzeug 60 so eingelegt, dass jedes der Elemente 40 von den anderen Elementen 40 getrennt werden kann und der Bandverbindungsposition zugeführt wird, wo das jeweilige Element 40 die zwei Bänder 10 miteinander verbindet. Im letzteren Fall ist es vorzuziehen, dass wenigstens ein Paar der zwei Paare Vorsprünge 50, die an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Abschnitten jedes Elements 40 vorgesehen sind, jeweils von den in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des entsprechenden, in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitts jedes Elements 40 vorsteht. Das wenigstens eine Paar Vorsprünge 50 wirkt außerdem als geführte Abschnitte, die dann geführt werden, wenn das jeweilige Element in das modifizierte Werkzeug 60 eingelegt wird.
Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung mit weiteren Änderungen, Verbesserungen und Modifikationen, die einem Fachmann erscheinen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, ausgeführt werden kann.

Claims

Verfahren zum Verbinden entsprechender Endabschnitte (37, 38) eines ersten Trägerbandes (10) und eines zweiten Trägerbandes (10) miteinander, wobei sowohl das erste Trägerband als auch das zweite Trägerband mehrere Komponentenaufnahmetaschen (28) mit einer ersten Schrittweite längs einer ersten geraden Linie sowie mehrere Bandvorschublöcher (32) mit einer zweiten Schrittweite längs einer zweiten geraden Linie parallel zu der ersten geraden Linie besitzt, wobei jede der Komponentenaufnahmetaschen darin eine elektrische Komponente (12) aufnimmt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Ausrichten eines Bandverbindungselements (40), das (a) einen flachen Hauptabschnitt (42) mit mehreren Bandvorschublöchern (44) mit einer dritten Schrittweite, die gleich der zweiten Schrittweite ist, und (b) mehrere Verstemmvorsprünge (50, 52), die von dem flachen Hauptabschnitt in einer hierzu senkrechten Richtung vorstehen, aufweist, auf entsprechende Endabschnitte des ersten und des zweiten Trägerbandes, so dass wenigstens ein erstes Loch (44) der Bandvorschublöcher des Bandverbindungselements auf wenigstens eines (32) der Bandvorschublöcher des ersten Trägerbandes ausgerichtet ist und wenigstens ein zweites Loch (44) der Bandvorschublöcher des Bandverbindungselements auf wenigstens eines (32) der Bandvorschublöcher des zweiten Trägerbandes ausgerichtet ist, Veranlassen wenigstens eines ersten Vorsprungs (50, 52) der Verstemmvorsprünge des Bandverbindungselements, dass er das erste Trägerband in Dickenrichtung durchdringt, und wenigstens eines zweiten Vorsprungs (50, 52) der Verstemmvorsprünge, dass er das zweite Trägerband in Dickenrichtung durchdringt, so dass der flache Hauptabschnitt des Bandverbindungselements mit einer (30) von gegenüberliegenden Oberflächen des ersten Trägerbandes und mit einer (30) von gegenüberliegenden Oberflächen des zweiten Trägerbandes in Kontakt gelangt, und Verstemmen entsprechender Abschnitte (53, 55) des ersten und des zweiten Vorsprungs, die aus den entsprechenden anderen Oberflächen (29) des ersten bzw. des zweiten Trägerbandes hervorstehen, so dass die entsprechenden einen Endabschnitte des ersten und des zweiten Trägerbandes miteinander verbunden sind.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Bandvorschublöcher (32) sowohl des ersten Trägerbandes als auch des zweiten Trägerbandes in einem (31) von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten jedes Trägerbandes ausgebildet sind und bei dem eine Breite des Bandverbindungselements nicht größer als ein doppelter Abstand zwischen einer Mitte jedes der Bandvorschublöcher (32) und einer von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endkanten jedes Trägerbandes, die sich näher bei der Mitte dieses jeweiligen Bandvorschublochs als die andere Endkante befindet, ist.
Bandverbindungselement (40) zum Verbinden jeweiliger Endabschnitte (37, 38) eines ersten Trägerbandes (10) und eines zweiten Trägerbandes (10), die mehrere Komponentenaufnahmetaschen (28) mit einer ersten Schrittweite in ihrer Längsrichtung und mehrere Bandvorschublöcher (32) mit einer zweiten Schrittweite in der Längsrichtung besitzen, wobei jede der Komponentenaufnahmetaschen darin eine elektrische Komponente (12) aufnimmt, wobei das Bandverbindungselement einen flachen Hauptabschnitt (42) aufweist, der mehrere Bandvorschublocher (44) mit eine dritten Schrittweite, die gleich der zweiten Schrittweite ist, besitzt, wobei das Bandverbindungselement dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner umfasst: mehrere Verstemmvorsprünge (50, 52), die von dem flachen Hauptabschnitt in einer hierzu senkrechten Richtung vorstehen und jeder davon weinst eine Länge auf, welche größer als eine Dicke von jedem des ersten und zweiten Trägerbandes (10) ist, so dass im Gebrauch jeweilige Abschnitte (53, 55) der Verstemmvorsprünge (50, 52) durch die ersten beziehungsweise zweiten Trägerbänder hindurchtreten, und verstemmt sind, um die jeweiligen Endabschnitte (37, 38) der ersten und zweiten Trägerbänder miteinander zu verbinden.
Bandverbindungselement nach Anspruch 3, das aus einer Metallplatte gebildet ist, wobei die Verstemmvorsprünge durch Biegen mehrerer Abschnitte der Metallplatte in der Weise, dass die gebogenen Abschnitte zu einem verbleibenden Abschnitt der Metallplatte senkrecht sind, ausgebildet sind.
Bandverbindungselement nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei dem die Verstemmvorsprünge mehrere erste Verstemmvorsprünge (50), die in einer Breitenrichtung des flachen Hauptabschnitts angeordnet sind, und mehrere zweite Verstemmvorsprünge (52), die in der Breitenrichtung des flachen Abschnitts angeordnet und von den ersten Verstemmvorsprüngen in Längsrichtung des flachen Abschnitts beabstandet sind, umfassen.
Bandverbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Verstemmvorsprünge wenigstens einen Y-förmigen Vorsprung (50) umfassen, der einen gabelförmigen freien Endabschnitt (53) enthält.
Bandverbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die Verstemmvorsprünge wenigstens einen Vorsprung (52) in Form eines umgedrehten J umfassen, der einen gekrümmten freien Endabschnitt (55) enthält, der in einer Richtung gekrümmt ist, die eine Komponente parallel zu einer Breitenrichtung des Hauptabschnitts besitzt.
Bandverbindungselement nach Anspruch 7, bei dem der Vorsprung in Form eines umgedrehten J eine Aussparung (56) besitzt, die in einem von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten hiervon ausgebildet ist, und eine freie Endkante (58) besitzt, die in Bezug auf die Breitenrichtung hiervon so geneigt ist, dass eines der gegenüberliegenden Enden der freien Endkante auf einer Seite des einen Endabschnitts von dem Hauptabschnitt (52) weiter beabstandet ist als das andere Ende der freien Endkante auf einer Seite des anderen Endabschnitts.
Bandverbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die Verstemmvorsprünge zwei Vorsprünge (52) in Form eines umgedrehten J umfassen, die jeweilige gekrümmte freie Endabschnitte (55) enthalten, die jeweils in Richtungen gekrümmt sind, die jeweils Komponenten besitzen, die einander gegenüber liegen.
Bandverbindungselement nach Anspruch 9, bei dem die jeweiligen gekrümmten freien Endabschnitte (55) der zwei Vorsprünge (52) in Form eines umgedrehten J in den jeweiligen Richtungen aufeinander zu gekrümmt sind.
Bandverbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, bei dem der flache Hauptabschnitt eine längliche Form hat und bei dem die Bandvorschublöcher drei Bandvorschublöcher umfassen und die Verstemmvorsprünge wenigstens vier Verstemmvorsprünge umfassen, einschließlich zweier Vorsprünge (50), die von in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des länglichen Hauptabschnitts vorstehen, und zweier Vorsprünge (52), wovon einer von einem ersten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen einem Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublocher vorsteht, und der andere von einem zweiten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen dem anderen Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht.
Bandverbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei dem der flache Hauptabschnitt eine längliche Form hat und bei dem die Verstemmvorsprünge wenigstens vier Verstemmvorsprünge umfassen, einschließlich (a) zweier Y-förmiger Vorsprünge (50), die jeweils einen gabelförmigen freien Endabschnitt (53) enthalten und von in Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten des länglichen Hauptabschnitts vorstehen, und (b) zweier Vorsprünge (52) in Form eines umgedrehten J, die jeweils einen gekrümmten freien Endabschnitt (55) aufweisen, der in eine Richtung gekrümmt ist, der eine zu der Breitenrichtung des länglichen Hauptabschnitts parallele Komponente besitzt, und von zwei Zwischenabschnitten des Hauptabschnitts, die in dessen Längsrichtung voneinander beabstandet sind, vorstehen.
Bandverbindungselement nach Anspruch 12, bei dem die Bandvorschublocher drei Bandvorschublocher umfassen, wobei einer der zwei Vorsprünge (52) in Form eines umgedrehten J von einem ersten Zwischenabschnitt des länglichen Hauptabschnitts zwischen einem Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht und der andere Vorsprung (52) in Form eines umgedrehten J von einem zweiten Zwischenabschnitt des Hauptabschnitts zwischen dem anderen Paar benachbarter Löcher der drei Bandvorschublöcher vorsteht und wobei einer der zwei Y-förmigen Vorsprünge (50) von dem einen Vorsprung in Form eines umgedrehten J um eine Strecke beabstandet ist, die gleich der zweiten Schrittweite ist, und der andere Y-förmige Vorsprung von dem anderen Vorsprung in Form eines umgedrehten J um die Strecke, die gleich der zweiten Schrittweite ist, beabstandet ist.
Bandverbindungswerkzeug (60), um mit einem Bandverbindungselement (40) nach einem der Ansprüche 3 bis 13 jeweilige Endabschnitte (37, 38) eines ersten Trägerbandes (10) bzw. eines zweiten Trägerbandes (10) miteinander zu verbinden, wobei sowohl das erste Trägerband als auch das zweite Trägerband mehrere Komponentenaufnahmetaschen (28) mit einer ersten Schrittweite in seiner Längsrichtung besitzt und mehrere Bandvorschublöcher (32) mit einer zweiten Schrittweite in seiner Längsrichtung besitzt, wobei jede der Komponentenaufnahmetaschen darin eine elektrische Komponente (12) aufnimmt, wobei das Bandverbindungswerkzeug umfasst: ein Paar Pressplatten (72, 74) mit jeweiligen Pressoberflächen (88, 118), die sich einander gegenüber befinden; einen Pressmechanismus (62, 64, 66, 104, 122, 126), der die zwei Pressplatten so trägt, dass die zwei Pressplatten einander angenähert und voneinander entfernt werden können, und der die jeweiligen Pressoberflächen der zwei Pressplatten zu gegenüberliegenden Oberflächen (29, 30) jeweiliger Endabschnitte des ersten bzw. des zweiten Trägerbandes bewegt; mehrere Positionierungsvorsprünge (130–135), die in einer Matrix von einer (118) der jeweiligen Pressoberflächen der zwei Pressplatten vorstehen und in wenigstens eines (32) der Bandvorschublöcher des ersten Trägerbandes und in wenigstens eines (32) der Bandvorschublöcher des zweiten Trägerbandes passen, um dadurch das erste und das zweite Trägerband relativ zu einer (74) der zwei Pressplatten, die die eine Pressoberfläche (118) besitzt, zu positionieren; mehrere Aufnahmelöcher (136–139), die in der anderen Pressoberfläche (88) ausgebildet sind, so dass sich die Aufnahmelöcher jeweils gegenüber den Positionierungsvorsprüngen befinden, und die jeweils die Positionierungsvorsprünge aufnehmen, die durch die entsprechenden Bandvorschublöcher des ersten bzw. des zweiten Trägerbandes verlaufen, wenn die zwei Pressplatten durch den Pressmechanismus einander angenähert werden; und die andere (72) der zwei Pressplatten an Positionen, die den Positionen der Verstemmvorsprünge (50, 52) des Bandverbindungselements entspricht, Führungsoberflächen (158–161) zum Verstemmen der Vorsprünge besitzt.
Bandverbindungswerkzeug nach Anspruch 14, bei dem der Pressmechanismus umfasst: einen ersten Hebel (62) mit einer länglichen Form; einen zweiten Hebel (64), der ein erstes Element (100), ein zweites Element (102) und ein erstes Wellenelement (104), das das erste und das zweite Element so miteinander verbindet, dass das erste und das zweite Element relativ zueinander um das erste Wellenelement schwenkbar sind, enthält; ein zweites Wellenelement (66), das sich parallel zu dem ersten Wellenelement an einer von dem ersten Wellenelement in Längsrichtung des ersten Hebels beabstandeten Position erstreckt und den ersten Hebel und das erste Element so miteinander verbindet, dass der erste Hebel und das erste Element relativ zueinander um das zweite Wellenelement schwenkbar sind; wobei der erste Hebel und das zweite Element jeweilige Drehpunktdefinitionsabschnitte (122, 126) aufweisen, die dann, wenn einer (70) von gegenüberliegenden Endabschnitten des zweiten Elements, der sich gegenüber dem anderen Elementabschnitt befindet, der durch das erste Wellenelement mit dem ersten Element verbunden ist, und ein Entsprechender (68) von gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Hebels einander angenähert werden, miteinander in Eingriff gelangen, um einen Drehpunkt für das erste und das zweite Element (100, 102) des zweiten Hebels (64) zu definieren, die relativ zueinander um das erste Wellenelement (104) geschwenkt werden sollen; und die zwei Pressplatten an einem von gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Elements, der sich gegenüber dem anderen Endabschnitt befindet, der durch das erste Wellenelement mit dem zweiten Element verbunden ist, bzw. am anderen Endabschnitt des ersten Hebels befestigt sind.
Bandverbindungswerkzeug nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, das ferner wenigstens ein Bandniederhalteelement (140, 142) umfasst, das an der einen Pressoberfläche (118) vorgesehen ist, von der die Positionierungsvorsprünge (130–135) vorstehen, wobei das Bandniederhalteelement das erste und das zweite Band elastisch gegen die eine Pressoberfläche niederhalten.