DE69828322T2 - Gerät zur Sicherstellung des Greifens und der Übertragung von Gehäusen, Patronen und Kassetten - Google Patents

Gerät zur Sicherstellung des Greifens und der Übertragung von Gehäusen, Patronen und Kassetten Download PDF

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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf automatische Aufbewahrungseinheiten für Kassetten, Gehäuse, Kartuschen u.s.w. und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, welche das Greifen einer Kassette in ihrer Aufbewahrungsposition und ihre anschließende Übergabe in eine Position sicherstellt, in der diese entweder in ein Wiedergabe-/Aufnahmegerät in der Einheit geladen wird, oder zu einem Benutzer außerhalb dieser Einheit geliefert wird.
  • Zahlreiche Vorrichtungen dieser Art wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen, diese sind jedoch komplex, umfangreich und teuer, da sie entweder mechanische Mittel in jedem Aufbewahrungsfach benötigen, wie in der EP-P 0 227446, der EP-A 0407305 oder der FR 2 366 661 beschrieben, um die ausgewählte Kassette freizugeben und so zu übertragen, dass sie in Eingriff mit der Übergabevorrichtung gelangt, oder eine spezifische Greifvorrichtung benötigen, wie in der PCT-WO 91/06100 oder in dem Japanischen Patent 1-205755 beschrieben, die von der Übergabevorrichtung unabhängig und somit spezifisch an diese anzufügen ist.
  • Eine Greif- und Übergabevorrichtung ist in der EP-A-0 623925 offenbart, diese ist jedoch umfangreich und auf eine einzelne Spalte von Kassetten begrenzt, welche nur durch den vorderen Rand der Vorrichtung übergeben werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile durch das Bereitstellen einer einzigen Vorrichtung zu überwinden, die sowohl ein Greifen als auch ein Übergeben der Kassetten sicherstellt und damit die Notwendigkeit eines Mechanismus in jedem Aufbewahrungsfach oder eines spezifischen Greifmechanismus vermeidet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Übergabe der Kassette sowohl durch ihre Vorder- als auch durch ihre Rückseite erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Kassettenaufbewahrungsfächer mit sehr einfacher Form bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die aus wenigen Teilen hergestellt ist, so dass sie niedrige Herstellungskosten hat und sehr zuverlässig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Aufbewahrung einer großen Anzahl von Kassetten innerhalb eines vorgegebenen Volumens erlaubt, während eine kurze Zugriffszeit sichergestellt ist.
  • Zahlreiche Eigenschaften, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, an denen verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Inhalt der Erfindung zu verlassen, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung ist,
  • 2 eine Unteransicht der in 1 gezeigten Vorrichtung ist, welche eine Kassette in einer Aufbewahrungsposition greift,
  • 3 ähnlich 2 ist, wobei sich die Vorrichtung in einer nicht greifenden Position befindet,
  • 4 eine größer dargestellte seitliche Ansicht der in 1 und 2 gezeigten Vorrichtung entlang des Schnitts A-A der 1 und ohne Kassette ist,
  • 5 eine schematische Vorderansicht einer automatischen Einheit ohne Vorderwand ist, die die Vorrichtung der 1 bis 4 enthält,
  • 6 eine seitliche Teilschnittansicht der in 5 gezeigten Vorrichtung entlang der Ebene B-B ist,
  • 7 ähnlich 3 ist, jedoch eine zweite Ausführungsform darstellt,
  • 8 schematisch die Konstruktion einer Einheit zeigt, welche die Ausführungsform von 7 enthält.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist die Vorrichtung 4 der Erfindung in eine automatische Einheit 60 eingebaut, die mehrere Spalten von Kassettenaufbewahrungsfächern 61 und eine Spalte mit Kassettenspielern 62 umfasst, um die Übergabe der Kassetten 2 zwischen Aufbewahrungs- und Abgabepositionen, in der sie entweder durch eine Öffnung 44 an einen Nutzer abgegeben werden oder in ein Abspielgerät 62 eingeführt werden, sicherzustellen. Um das zu erreichen, ist die Vorrichtung 4 (1 bis 4 und 7, 8) auf eine herkömmliche Art entlang senkrechter Achsen X und Y beweglich, so wie schon in 5 schematisch gezeigt, aber nicht beschrieben ist.
  • Entsprechend der Erfindung haben die Aufbewahrungsfächer, welche das Profil eines Parallelepipeds aufweisen, um sehr niedrige Herstellungskosten zu erreichen, eine geringere Tiefe als die Kassetten, so dass der dem Rahmen 1 zugewandte vordere Rand jeder aufbewahrten Kassette 2, übersteht (6). Diese räumliche Anordnung erlaubt ein einfaches manuelles Einführen oder Entnehmen von Kassetten in/aus Aufbewahrungsfächer(n) ohne Benutzung der Übergabevorrichtung, um Zeit zu sparen, wenn Kassetten für eine Aktualisierung des Inhalts der Aufbewahrungseinheit 60 gehandhabt werden müssen, und um eine große Anzahl von Kassetten aufzubewahren.
  • Die Vorrichtung 4 der Erfindung (2, 3) umfasst hauptsächlich einen Rahmen 1 von einer etwas größeren Größe als der der Kassette 2, die sie befördert, und trägt an ihrer Unterseite zwei Trägerplatten 3, 5, die beide durch die Kombination von Schäften 7, die am Rahmen 1 angebracht sind, und Schlitzen 8, die in den Platten vorgesehen sind, bezüglich des Rahmens 1 beweglich sind. Jede Trägerplatte 3, 5 trägt Greif-/Übergabemittel (11) wie einen Längsarm, der eine Anordnung von Rollen 10 trägt (1, 4), welche vorzugsweise ein gewölbten Profil aufweisen und einen peripheren Gummiriemen 12 führen. Die Arme 11 sind zueinander parallel und senkrecht zum vorderen Rand des Rahmens 1, wobei ein Ende über diesen vorderen Rand vorsteht um einen Überstand zu bilden, während das andere Ende zum Mittelabschnitt des Rahmens 1 verläuft. Zwei längliche Öffnungen 14 im Rahmen 1 lassen jeden Arm 11, seine Rollen 10 und seinen Riemen 12 durch diesen Rahmen hinausragen und seitlich bewegen. Gemäß der Erfindung ist der den Kassetten 2 in Aufbewahrungsposition zugewandte Überstand der Arme 11 etwas kürzer als der Überstand der Kassetten 2 aus ihren Aufbewahrungsfächern 61.
  • Die Rolle 10 am Ende jeden Armes 11, die sich innerhalb des Rahmens 1 befindet, ist an der Welle einer Riemenscheibe 16 bzw. 17 befestigt (3), die durch einen Riemen 18, 20 mit einer Antriebsriemenscheibe 22, 24 verbunden ist, welche koaxial auf einem Zahnrad 26, 28 angebracht ist. Eine an die Trägerplatte 3 genietete Welle 27 hält das Zahnrad 26 und ein Ende eines Armes 29, welcher sich etwa 30° um diese Welle drehen kann, wobei das andere Ende dieses Arms eine Welle hält, um die sich das Zahnrad 28 drehen kann. Im Ergebnis greifen die Zahnräder 26 und 28 immer ineinander, selbst bei einer relativen seitlichen Bewegung der Trägerplatten 3, 5 (5). Die Trägerplatte 3 trägt einen Mikromotor 30, welcher an seiner Ausgangswelle ein Zahnrad 32 aufweist, welches das Zahnrad 26 antreibt. Dementsprechend treibt die Drehung des Mikromotors 30 in eine beliebige Richtung die Zahnräder 26, 28 in entgegengesetzte Richtungen und entsprechend die Rollen 10 jedes Arms 11 und insbesondere die Riemen 12 immer in entgegengesetzte Richtungen an.
  • Ein Motor 38, der am Rahmen 1 befestigt ist und durch einen Riemen 39 eine Riemenscheibe antreibt, die koaxial an einer Welle 36 befestigt und mit einem Zahnrad 34 vereinigt ist, treibt die relative Bewegung der Trägerplatten 3, 5 durch Ineingriffnehmen der jeweiligen Zahnstangen 40, 42 an. Somit bewegt der Motor 38 die Trägerplatten 3, 5 entweder auseinander oder gegeneinander.
  • In Ruhestellung befinden sich alle oben beschriebenen Elemente in der Position, die in 3 gezeigt ist, in der die Arme 11 auseinander stehen, um die Ränder der Kassetten freizugeben. Der Raum zwischen aufbewahrten benachbarten Kassetten 2 ist sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung (3, 6) etwas größer als die Höhe der Rollen 10 beziehungsweise die Breite des Wegs des Riemens 12, so dass sich der Vorsprung des Arms 11 frei zwischen aufbewahrten benachbarten Kassetten 2 bewegt, um die ausgewählte Kassette zu erreichen. Dank dieser Gestaltung können sich der Rahmen 1 und die Arme 11 sofort horizontal von einer Spalte zu einer anderen (6) oder vertikal von einer Zeile zu einer anderen bewegen, womit eine kurze Zugriffszeit zum Greifen einer ausgewählten Kassette 2 gewährleistet ist.
  • Wenn sich die Vorrichtung 4 vor einer ausgewählten Kassette 2, mit den Armen 11 zu den seitlichen Rändern der Kassette zeigend, befindet (3), wird zuerst der Motor 38 angetrieben, um die Trägerplatten 3, 5 zueinander zu bewegen, um die Kassette durch Pressen der beiden Riemen 12 gegen den vorderen Teil der seitlichen Ränder der Kassette 2 zu greifen. Dann wird der Motor 30 gegen den Uhrzeigersinn betrieben, wodurch die Riemenscheiben 16, 17 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, und beide Gummiriemen 12 die Kassette 2 zum Rahmen 1 hin befördern. Nachdem die Kassette am Rahmen 1 positioniert worden ist (1), wird der Motor 30 durch den Opto-Detektor 52, welcher durch die Kassette 2 betätigt wird, ausgeschaltet, und der Motor 38 wird zeitweilig angetrieben, um die Arme 11 auseinander zu bewegen, um die Arme und den Rahmen 1 zwischen den aufbewahrten Kassetten 2 horizontal und vertikal frei zu bewegen, so dass die Öffnung 44, die in der Vorderwand 46 der Einheit vorgesehen ist (6), oder der Schlitz eines Abspielgerätes 62 (5) erreicht wird.
  • Soll die Kassette 2 durch die Öffnung 44 ausgegeben werden (6), wird der Motor 38 derart betätigt, dass die Arme 11 die Kassette greifen, während der Motor 30 die Riemenscheibe 17 und den Riemen 12 im Uhrzeigersinn und die Riemenscheibe 16 und den Riemen 12 gegen den Uhrzeigersinn antreibt, um die Kassette aus der Einheit auszugeben. Nachdem die Kassette die erste Rolle 10 erreicht hat und damit durch die Öffnung 44 hinausragt, schaltet ein Zeitschalter den Motor 30 ab, wobei er den Motor 38 zeitweilig betreibt, um die Arme 11 auseinander zu setzen, um den Benutzer die Kassette entnehmen zu lassen.
  • Soll die Kassette 2 in ein Abspielgerät 62 geladen werden, treibt die Riemenscheibe 17 den Riemen 12 gegen den Uhrzeigersinn und die Riemenscheibe 16 den Riemen 12 im Uhrzeigersinn an, so dass die Kassette in den Schlitz eines Abspielgeräts 62 zum automatischen Laden in die Abspielposition eingeführt wird. Nachdem die Kassette 2 den Opto-Detektor 50 freigegeben hat, werden die Arme 11 durch den Motor 38 auseinander gesetzt.
  • Wenn der Benutzer eine Kassette in ihre Aufbewahrungsposition zurückzugeben wünscht, schiebt er sie einfach durch die Öffnung 44, vor welcher der Rahmen 1 positioniert wurde. Der Opto-Detektor 52, der durch die Kassette 2 betätigt wird, gewährleistet nach Ablauf einer Zeitverzögerung das Antreiben des Motors 38, um die Arme 11 die Kassette greifen zu lassen. Wie aus 1 erkennbar ist, ist die Länge der Arme 11 derart, dass der Benutzer eine Kassette nur etwa ein Drittel ihrer Tiefe einschieben muss, um ihr Greifen sicherzustellen. Der Motor 30 wird dann angeschaltet und die Kassette wird transportiert, bis sie die in 1 gezeigte Position erreicht, in welcher der Opto-Detektor 50 den Motor ausschaltet, während er den Motor 38 antreibt, um die Arme 11 auseinander zu bewegen, damit sie und der Rahmen 1 sich frei zwischen aufbewahrten Kassetten bewegen können, um die Kassette 2 vor ein Aufbewahrungsfach zu bringen. Dann wird der Motor 38 angetrieben, so dass die Arme 11 die Kassette greifen, während der Motor 30 angeschaltet wird, so dass die Riemen 12 die Kassette 2 übergeben, bis sie das hintere Ende des Aufbewahrungsfaches erreicht (2) und den Opto-Detektor 52 freigibt; dann wird der Motor 30 ausgeschaltet, während der Motor 38 angetrieben wird, um die Trägerplatten 3, 5 auseinander zu bewegen, um die Kassette in ihr Aufbewahrungsfach zu entlassen. Die Vorrichtung 4 ist dann zum Auswählen oder Ablegen einer anderen Kassette bereit, da sich die Arme 11 frei zwischen aufbewahrten benachbarten Kassetten bewegen können.
  • Wenn eine von einem Abspielgerät 62 ausgeworfene Kassette in eine Aufbewahrungsposition zurückgebracht werden muss, wird der Rahmen 1 zuerst vor diesem Abspielgerät positioniert und der Motor 38 wird angetrieben, um die Arme 11 die Kassette greifen zu lassen. Dann wird der Motor 30 angetrieben, so dass die Riemen 12 die Kassette auf den Rahmen 1 übergeben, bis der Opto-Detektor 52 betätigt wird.
  • Dann wird die selbe Abfolge wie oben beschrieben durchgeführt, um den Rahmen 1 zu bewegen und die Kassette abzulegen.
  • In einer weiteren Ausführung, gezeigt in 7, ist der Rahmen 1 mit zwei Paar Armen 11 ausgestattet, einem am vorderen Rand, dem anderen an seinem hinteren Rand, und somit können Kassetten in zwei Sätzen von Spalten aufbewahrt werden, wobei einer dem vorderen Rand zugewandt ist (1 bis 6), und der andere dem hinteren Rand, an welchem sich die Öffnung 44 befindet (8). Die Paare von Armen 11 arbeiten wie oben beschrieben entweder getrennt oder im Tandembetrieb, um die Strecke, welche die Kassette 2 zurückzulegen hat, aufzunehmen. Um beispielsweise dem Benutzer eine Kassette 2 auszugeben, die im vorderen Rand aufbewahrt ist, werden die Trägerplatten 3, 5 aufeinander zu bewegt, um die Kassette zu greifen, und die Riemen 12 betätigt, um die Kassette auf den Rahmen 1 zu übergeben. Dann werden die Trägerplatten 3, 5 auseinander bewegt, der Rahmen 1 vor die Öffnung 44 gebracht und die Trägerplatten 3', 5' aufeinander zu bewegt, so dass die Riemen 12', welche durch den Motor 30' über die Zahnräder, Riemenscheiben 24', 26'; 16', 17' betätigt werden, die Kassette durch die Öffnung 44 übergeben.
  • Wie zu sehen ist, ist diese Vorrichtung 4 welche das Greifen und Übergeben von Kassetten sicherstellt, einfach, kompakt und nicht teuer. Somit ist der Rahmen 1 leicht, stellt sich als einfach austauschbares Mittel heraus und die Zugriffszeit ist aufgrund einer geringen Trägheit kurz.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, ist es von Vorteil, an den Armen 11 Anordnungen von identischen Rollen 10 bereit zu stellen, da diese Kassetten selbst dann exakt zentrieren, wenn sie sich schräg in den Aufbewahrungsfächern befinden, und verhindern, dass Kassetten während der Übergabe schräg gestellt werden.
  • Wie zu sehen ist, erlaubt die relative Bewegung der Trägerplatten 3, 5 diesen, Kassetten 2 auch dann zu greifen, wenn sie in Schutzhüllen, Behältern oder Kartons aufbewahrt sind, da sie sich einer Schwankung der Breite von ungefähr 6 mm anpassen. Weiterhin kann diese Vorrichtung 4 einfach abgeändert werden, um Behälter, wie für CD, DVD- oder CD-Rom-Scheiben, zu handhaben.
  • 1
    Rahmen
    2
    Kassette
    3, 5
    Trägerplatte
    4
    Vorrichtung
    7
    Schaft
    8
    Schlitz
    10
    Rollen
    11
    Arm
    12, 12'
    Gummiriemen oder -band
    14
    Öffnung
    16, 17, 16', 17'
    Riemenscheiben
    18, 20
    Riemen
    22, 24
    Riemenscheiben
    26, 28
    Zahnräder
    27
    Welle
    29
    Arm
    30, 30'
    Mikromotor
    32
    Zahnräder
    34
    Zahnräder
    36
    Welle
    38
    Motor
    39
    Riemen
    40,42
    Zahnstange
    44
    Öffnung
    46
    Vorderwand
    50, 52
    Opto-Detektor
    60
    Einheit
    61
    Kassettenaufbewahrungsfach
    62
    Abspielgerät

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Ergreifen und Übergeben von Kassetten (2) zwischen Aufbewahrungs- und Auslieferungspositionen, umfassend einen bewegbaren Rahmen (1) mit vorderen und hinteren Rändern, wobei dem bewegbaren Rahmen seitliche Mittel (11) zugeordnet sind, welche in Bezug auf den Rahmen beweglich sind, wobei die Mittel (11) einen Riemen (12) tragen und aus Längsarmen gebildet sind, die senkrecht zum vorderen Rand des Rahmens (1) verlaufen und relativ zueinander bewegbar sind, um zum Ergreifen und Übergeben einer Kassette (2) die seitlichen Kanten derselben in Eingriff zu nehmen, und wobei jedes Mittel (11) von dem Rahmen (1) hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mittel (11) zum mittleren Abschnitt des Rahmens (1) erstrecken, um eine Kassette durch den vorderen Rand oder/und den hinteren Rand des Rahmens (1) hindurch zu übergeben, wobei der Rahmen (1) eine etwas größere Größe aufweist als die von Kassetten (2).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (11) zueinander parallel sind und Anordnungen von identischen Rollen (10) tragen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (11) an Trägerplatten (3, 5) angebracht sind, welche bezüglich des Rahmens (1) bewegbar sind, wobei die Trägerplatten Zahnstangen (40, 42) tragen, welche mit einem Zahnrad (34) kämmen, dessen Drehung die Trägerplatten (3, 5) voneinander weg oder aufeinander zu bewegt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (11) wenigstens eine Rolle (10) trägt, welche durch einen einer Riemenscheibe (32, 22, 16; 24, 17) zugeordneten Motor (30) angetrieben wird, sowie Zahnräder (26, 28) trägt, die an einem schwenkbaren Arm (29) angebracht sind, um in Eingriff zu bleiben, wenn sich die Arme (11) relativ zu einander bewegen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Paare von Armen (11) aufweist, wobei ein Paar am vorderen Rand und das andere am hinteren Rand angeordnet ist und wobei die Arme (11) entweder separat oder im Tandembetrieb angetrieben werden.
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