DE29621243U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von in Hüllen aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von in Hüllen aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten o.dgl.Info
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von in Hüllen aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten,
Computerdisketten oder dergleichen. Diese werden in aller Regel in quaderförmigen, meist flachen Hüllen bzw. Boxen aus Acrylglas
oder dergleichen aufgenommen, um deren Verschmutzung, insbesondere deren Verstauben wirksam zu vermeiden und so ihre
optimale Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Sie sind gegebenenfalls mit Aufdrucken versehen bzw. es sind in transparente
Hüllen gedruckte Informationen eingelegt, so daß die in der
jeweiligen Hülle aufgenommene Compakt Disc, Video Tape, Bildplatte,
Computerdiskette oder dergleichen vom Benutzer unkompliziert wiedererkannt werden kann.
Aus der Praxis sind diverse Lagerformen für Hüllen, die Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen
aufnehmen, bekanntgeworden, wobei deren Gestaltung im wesentlichen davon abhängt, wie viele Hüllen gelagert werden
müssen. Im Bereich der Compact Discs sind Ständerkonstruktionen mit schachtförmigen, stationären Aufnahmeelementen bekannt, in
die die Hüllen einsteckbar sind. In aller Regel dient ein
" Ständer der Aufnahme von maximal fünfzig Compact Discs. Diese
sind parallel zueinander angeordnet, so daß nur die vordere Schmalseite der Hülle eingesehen werden kann, was einen geringen
wiedererkennungseffekt betreffend die jeweilige Compact Disc bedingt. Die Ständerkonstruktionen stehen in aller Regel auf dem
Boden auf, so daß bei der vertikalen Anordnung der Reihe von Aufnahmeelementen nur einige wenige, in Augenhöhe des Benutzers
befindliche Hüllen von Compact Discs ergonomisch optimal erfaßt werden können. Hiervon abgesehen können die Hüllen, da sie offen
in den Ständerkonstruktionen gelagert sind, verstauben. Vorstehende
Ausführungen gelten gleichfalls für die Lagerung von Video Tapes, Bildplatten und Computerdisketten in Hüllen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 01 329.8 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von in Hüllen aufgenommenem Compact
Discs bekannt. Sie weist einen Endlösförderer mit vier Umlenkelementen,
wobei die Umlenkelemente in einem Gestell drehbar gelagert sind, ferner einen Antriebsmotor für den Endlosförde-0
rer, der im Raum zwischen dem Endlosförderer angeordnet ist, sowie mit einem Endlosförderelement des Endlosförderers verbundene
Aufnahmeelemente für die Hüllen auf. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung die vielfache Umlenkung des Endlosförderers
und der im Raum zwischen dem Endlosförderer verbleibende Platz, der nur von dem Antriebsmotor eingenommen wird. Eine ähnliche
Vorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 13 107.0 bekannt. Bei dieser weist der Endlosförderer zwei Umlenkelemente
auf, so daß die Compact Discs in unmittelbarer Nähe in entgegen-
gesetzter Richtung gefördert werden. Der Antriebsmotor für den Endlosförderer ist außerhalb des zwischen dem Endlosförderer
gebildeten Raumes angeordnet. Diese Vorrichtung baut damit in Richtung der Drehachse des jeweiligen Umlenkelementes sehr
voluminös.
Es ist grundsätzlich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Vorrichtungen zu verbessern, insbesondere unter dem
Aspekt der Optimierung der Aufnahmekapazität der Vorrichtung und deren Funktionalität sowie Herstellung. Die Vorrichtung soll
^ sich insbesondere durch eine einfache und kostengünstige
^ Bauweise auszeichnen.
Die Erfindung schlägt grundsätzlich vor, daß der zwischen dem Endlosförderer gebildete Raum zusätzlich der Aufnahme weiterer
Hüllen für Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen dient. Es ist damit der zwischen dem
Endlosförderer gebildete Raum optimal genutzt, einerseits durch den Antriebsmotor für den Endlosförderer, andererseits durch die
dort aufgenommenen weiteren Hüllen für die Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen. Es ist
insbesondere daran gedacht, daß ein Regal den zwischen dem Endlosförderer gebildeten Raum durchsetzt. Dieses Regal kann
| beispielsweise mittels Spritzgießen hergestellt sein.
Gemäß einer besonderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Regal zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes Regalteil eine
Ständerwandung mit Gefachöffnungen aufweist und zumindest eines der Regalteile Gefache für die Hülle der weiteren Compact Discs,
0 Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen aufweist. Die beiden Regalteile können dabei auf beliebige Art
und Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verschrauben. Bevorzugt weisen beide Regalteile Gefache auf, die
identisch ausgebildet sind. Dies trägt zu einer wesentlichen 5 Reduzierung der Herstellungskosten der Vorrichtung bei. Bei
einer identischen Ausbildung der Regalteile erstreckt sich das dem jeweiligen Regalteil zugeordnete Gefach über die halbe Länge
des Gesamtfaches. Das in den Zwischenraum eingepaßte Regal trägt
- 4 zur
Erhöhung der Stabilität der Vorrichtung bei.
Erhöhung der Stabilität der Vorrichtung bei.
Die vorbeschriebene Modulbauweise ermöglicht es, mehrere Vorrichtungen aneinander zu reihen, womit einer ständig wachsenden
Sammlung von Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen Rechnung getragen wird. In
diesem Zusammenhang sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß die jeweilige Vorrichtung in einer Bodeneinheit
gelagert ist, wobei diese Bodeneinheit aus einzelnen Teilen besteht, die modular zusammensetzbar sind. Die einzelnen
Teile der Bodeneinheit weisen'beispielsweise Schlitzausnehmungen zum Einstecken der Ständerwandungen der Regalteile auf. Durch
entsprechendes Anordnen der einzelnen Teile der Bodeneinheit können mehrere Vorrichtungen dicht an dicht angeordnet eine
modulare Einheit bilden, wobei sie in der Bodeneinheit gehalten und fixiert sind.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeelemente für
die Hüllen, die ihrerseits die Compact Discs, Video Tapes, 0 Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen aufnehmen, nicht
stationär in einem Gestell gelagert sind, sondern relativ zu diesem beweglich. Die Aufnahmeelemente laufen zusammen mit dem
Endlosförderelement um die mindestens zwei Umlenkelemente, wobei
Jfe bei einer Anordnung der Umlenkelemente übereinander und damit
vertikaler geradliniger Verfahrbewegung des Endlosförderelementes die jeweilige Hülle mit deren Inhalt in für den Bediener
ergonomisch günstiger, im wesentlichen gleichbleibender Höhe aus dem entsprechenden Aufnahmeelement entnommen und in dieses
eingesteckt werden kann. Im übrigen stellt diese Entnahme- bzw. 0 Einsteckposition auch die optimale Position des Bedieners dar,
um die Hüllen und deren Inhalt einsehen zu können. In diesem Zusammenhang ist von besonderer Bedeutung, daß die Aufnahmeelemente
beim Umlauf um das jeweilige Umlenkelement relativ zueinander aufgefächert werden, womit benachbarte Hüllen aus
5 ihrer parallel zueinander angeordneten Position beim Transport zwischen den Umlenkelementen im Bereich des jeweiligen Umlenkelementes
in eine Winkelposition zueinander überführt werden, sodaS die jeweilige Hülle frei ergriffen und aus dem zugeord-
-S-
neten Aufnahmeelement entnommen bzw. in dieses eingeführt werden kann. Die Auffächerung der Hüllen im Bereich der Umlenkelemente
bedingt einen hohen Wiedererkennungseffekt des Hülleninhalts, da
nicht nur die schmale Stirnseite der Hülle, sondern auch deren Hauptfläche einsehbar ist.
Die Hülle ist in der Regel starr ausgebildet. Es ist aber auch möglich, daß die Hüllen eine gewisse Flexibilität aufweisen,
sofern sichergestellt ist, daß sie in den Aufnahmeelementen sicher gehalten werden können.
™ Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das
Endlosförderelement als Riemen, Kette, insbesondere als Gliederkette, ferner als Seil oder dergleichen ausgebildet. Es kommen
damit beliebige Mittel zur Anwendung, die geeignet sind, den endlosen, somit umlaufenden Transport der Aufnahmeelemente zu
gewährleisten. Als bevorzugte Ausgestaltung, da sie besonders kostengünstig und technisch besonders einfach darstellbar ist,
wird die Ausbildung des Endlosförderelementes als Riemen, insbesondere Flachriemen angesehen. Bei Verwendung einer Kette,
insbesondere Gliederkette, bietet es sich an, die Aufnahmeelemente einstückig mit den Kettengliedern auszubilden, sie
beispielsweise im Kunststoff Spritzgußverfahren herzustellen. Bei A Anwendung der Seilkonstruktion wird es als bevorzugt angesehen,
wenn mehrere parallel zueinander umlaufende Seile vorgesehen sind, an denen die Aufnahmeelemente befestigt sind.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß der Endlosförderer nur zwei Umlenkelemente umschlingt, mittels dessen die
0 Aufnahmeelemente auf der einen Seite nach oben und auf der anderen nach unten gefördert werden. Gemäß einer weiteren
vorteilhaften Gestaltung sind beispielsweise vier in den Ecken
eines gedachten Rechteckes parallel zueinander gelagerte Umlenkelemente vorgesehen, die das Endlosförderelement mit den
5 Aufnahmeelementen umschlingt. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht nicht nur ein längeres Endlosförderelement mit der
Möglichkeit, eine wesentlich größere Anzahl von Aufnahmeelementen aufzunehmen, sondern es kann beispielsweise in dem von
• ·
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dem Endlosförderelement umschlungenen Raum zusätzlich ein im Zusammenhang mit der Vorrichtung Verwendung findendes technisches
Gerät, beispielsweise eine Hifi-Anlage angeordnet sein. Daneben kann selbstverständlich jede beliebige Anzahl von
Umlenkelementen vorgesehen sein, so daß beispielsweise eine dreieckige oder mehreckige Führung des Endlosförderelementes um
die Umlenkelemente darstellbar ist.
Gemäß einer besonderen Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, daß das jeweilige Aufnahmeelement schachtförmig ausgebildet ist, wobei der Schachtboden des
Aufnahmeelementes mit dem Endlosförderelement verbunden ist. Es
ist insbesondere daran gedacht, daß das Aufnahmeelement als flaches quaderförmiges Bauteil geringer Wandstärke, insbesondere
aus Acrylglas odgl., ausgebildet ist, mit einer dem Riemen abgewandten Öffnung zum teilweisen Einstecken der quaderförmigen
Kassette in das Aufnahmeelement. Der Querschnitt der Öffnung ist damit dem Querschnitt der Hülle weitgehend angepaßt, mit einem
Spiel, um einerseits die Hüllen einfach in die Aufnahmeelemente einstecken bzw. aus diesen herausnehmen zu können, andererseits
um sicherzustellen, daß die Hüllen beim Bewegen des Endlosförderelementes, insbesondere wenn sie um das untere Umlenkelement
geführt werden, nicht aus den Aufnahmeelementen herausfallen A können. Um dies sicherzustellen sollte im Aufnahmeelement
mindestens ein Klemmelement zum Klemmen der in das Aufnahmeelement eingesetzten Hülle befestigt sein. Das Klemmelement kann
beispielsweise als Blattfeder ausgebildet sein, die die eingeschobene Hülle im Bereich einer Hüllenschmalseite klemmt, womit
ein Verkratzen der Hüllenhaupt fläche wirksam verhindert wird. Es ist auch denkbar, diametral auf die jeweilige Hülle einwirkende
Klemmelemente vorzusehen. Die Höhe des Aufnahmeelementes muß damit nicht notwendig der Höhe der Hülle angepaßt sein. So
können mit dem Endlosförderelement Aufnahmeelemente unterschiedlicher Schachthöhe verbunden sein, beispielsweise Auf-5
nahmeelemente geringer Schachthöhe zur Aufnahme üblicher Compact Discs, ferner Aufnahmeelemente größerer Schachthöhe zur Aufnahme
von Doppel-Compact Discs. Bei Verwendung eines, oder mehrerer
Klemmelemente kann auch in einem Aufnahmeelement, das üblicher-
weise der Aufnahme einer Doppel-Compact Disc dient, eine
einfache Compact Disc gehalten sein.
Eine besondere Gestaltung sieht vor, daß der Riemen, mit dem die Aufnahmeelemente verbunden sind, als Flachriemen ausgebildet
ist. Zweckmäßig kontaktiert das Aufnahmeelement die radial äußere Fläche des Flachriemens und es durchsetzen Verbindungsnieten
den Boden des Aufnahmeelementes und den Flachriemen. Vorteilhaft ist die Hauptebene der im jeweiligen Aufnahmeelement
aufgenommenen Hülle senkrecht zur Umlaufrichtung des Riemens angeordnet. Das jeweilige Umlenkelement ist vorteilhaft walzenförmig
ausgebildet. Bei Verwendung einer Kette sind entsprechend Kettenräder zum Umlenken der Kette vorgesehen.
Zweckmäßig sind zwischen den Umlenkelementen im Gestell gelagerte Führungsplatten angeordnet, zum Führen bzw. Stützen der
radial inneren Fläche des Endlosförderelementes im Bereich
zwischen den Umlenkelementen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß eines der Umlenkelemente mittels des Antriebsmotors
antreibbar ist. Es ist hierbei insbesondere an einen langsam laufenden Elektromotor gedacht. Der Elektromotor weist
beispielsweise eine Antriebsrolle auf, wobei ein Antriebsriemen diese und einen äußeren Abschnitt einer der walzenförmigen
Umlenkrollen umschließt. Bei einer solchen Übertragung der Bewegung vom Elektromotor auf den die Aufnahmeelemente tragenden
Riemen ist eine Rutschkupplung gebildet, da selbst dann, wenn der Elektromotor in Betrieb ist, eine Hülle ergriffen werden
0 kann, mit der Folge, daß über das dieser zugeordnete Aufnahmeelement der Riemen angehalten wird.
Gemäß einer besonderen Gestaltung ist vorgesehen, daß das Endlosförderelement über eine Programmsteuerung, insbesondere
5 über eine per Fernbedienung wirksame Programmsteuerung ansteuerbar ist. Es besteht damit die Möglichkeit, in einer Art
Suchlauf die Hülle mit der gewünschten Compact Disc, Video Tape, Bildplatte, Computerdiskette oder dergleichen in die Entnahmepo-
- 8 sition
zu verfahren und dort anzuhalten.
zu verfahren und dort anzuhalten.
Das Entnehmen der Hülle aus dem zugeordneten Aufnahmeelement erfolgt auf einfachste Art und Weise manuell. Es ist aber auch
denkbar, eine gesonderte Einrichtung zum Ausschieben der Hülle aus dem Aufnahmeelement vorzusehen. Hierzu kann die Ausschiebeeinrichtung
im oberen Umlenkbereich des Endlosförderelementes
angeordnet und der Boden jedes Aufnahmeelementes mit einem Loch versehen sein, wobei ein Ausschiebestößel der Ausschiebeeinrichtung
in eine Stellung überführbar ist, in der er das Loch desjenigen Aufnahmeelements durchsetzt, das zu der Ausschiebeeinrichtung
nächstliegend positioniert ist.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Vorrichtung ein Abdeckgehäuse aufweist, das das Endlosförderelement, die Abdeckelemente und die Hüllen mit den
von diesen aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen vollständig umgibt.
Es ist hierdurch sichergestellt, daß die innerhalb des Abdeckgehäuses aufgenommenen Teile nicht verstauben können.
Vorteilhaft bildet Bestandteil des Abdeckgehäuses eine Abdeckplatte, mit der eine Öffnung im Abdeckgehäuse abdeckbar ist,
wobei die Öffnung insbesondere im oberen Umlenkbereich des fe Endlosförderelementes angeordnet ist. Das Abdeckgehäuse kann
damit nur in dem Bereich, wo die Hüllen und die von diesen aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten
oder dergleichen aufgefächert werden, geöffnet werden, der Öffnungsbereich stellt dabei gleichzeitig den Entnahmebereich
der in den Hüllen gehaltenen Teile dar. In das Abdeckge-0 häuse ist vorteilhaft das Regal integriert.
Die Erfindung schlägt damit eine Vorrichtung zur Aufnahme von in
Hüllen aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen vor, bei der das umlaufende
5 System es ermöglicht, die gesamte Sammlung von Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen
Revue passieren zu lassen, so daß der Benutzer immer wieder einen vollständigen Überblick über den von der Vorrichtung
aufgenommenen Inhalt erhält. Am oberen Wendepunkt erfolgt in Augenhöhe des Benutzers das Auffächern der Compact Disc, Video
Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen mit der Folge eines sehr hohen Wiedererkennungseffektes. Die Lagerung
von leeren Hüllen entfällt. Zwischen dem umlaufenden System ist ein zusätzlicher Raum zur Aufnahme weiterer Compact Discs, Video
Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen gebildet. Die Vorrichtung benötigt nur wenig Raum und kann mit weiteren
Vorrichtung zu einem System beliebiger Größe erweitert werden.
Die Vorrichtung kann preiswert hergestellt werden. Durch das vorgesehene Gehäuse wird ein Verstauben der innerhalb des
Gehäuses angeordneten Teile wirksam verhindert, bei dennoch guter Zugänglichkeit der Hüllen im mittels der Abdeckplatte
verdeckten oberen Umlenkbereiches des Endlosförderelementes.
Durch seitliches Klemmen der Hüllen ist die Gefahr des Verkratzens
der Hüllen ausgeschlossen. Technisch ausgefeilterte Lösungen sehen einen automatischen Ausschub der starren Hüllen
aus den Aufnahmeelementen vor. Bei Verwendung von Compact Discs wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung der Aufnahme von bis zu zweihundertfünfzig Compact
Discs dient.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird,
daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen
erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung vereinfacht anhand mehrerer Ausführungsformen bei Ausbildung des Endlosförderers als Riementrieb
beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Figur 1 eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in deren Endlos-
5 förderer und deren Regal eingesetzten, Compact Discs
aufnehmenden Hüllen,
Figur 2 eine Ansicht gemäß Figur 1, bei abgenommener vorderer Regalwand,
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Figur 3 eine Detailansicht des in Figur 2 gezeigten unteren Umlenkbereiches der Vorrichtung,
Figur 4 eine Detailansicht eines in Figur 3 gezeigten, mit dem
Riemen verbundenen Aufnahmeelementes,
Figur 5 eine räumliche Ansicht der das Regal bildenden beiden
Regalteile,
Figur 6 eine räumliche Ansicht eines der beiden Regalteile,
Figur 7 in einer weiteren Ausführungsform die modulare Anordnung
von zwei der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Vorrichtungen, die in einer modularen Bodenplatte
gelagert sind,
Figur 8 eine räumliche Ansicht der mit einem Abdeckgehäuse versehenen Vorrichtung mit einer Öffnung zum Einstecken
oder Entnehmen der Compact Discs, und
Figur 9 die Vorrichtung gemäß Figur 8, veranschaulicht mit
verschlossener Öffnung.
In den Figuren 1 und 2 ist die grundsätzliche Ausgestaltung der Vorrichtung gezeigt, die als Magazin der Aufnahme der starren
Hüllen 18 dient, die ihrerseits Compact Discs aufnehmen und die mit einem zusätzlichen Regal für in weiteren Hüllen 18 aufgenommene
Compact Discs versehen ist.
Die Vorrichtung weist eine Bodenplatte 2 auf, in der sich senkrecht zu dieser erstreckende, parallel zueinander angeordnete
Regalwände 3 gehalten sind. Im Bereich des oberen und unteren Endes ist die jeweilige Regalwand 3 mit Öffnungen 4 und
5 zur Aufnahme von parallel zueinander angerordneten Lagerzapfen
6 und 7 versehen, die zwei zwischen den Lagerwänden 3 angeordnete
walzenförmige Umlenkrollen 8 und 9 durchsetzen. Wie insbesondere der Darstellung der Figur 3 zu entnehmen ist,
umschlingt ein Flachriemen 10 die beiden Umlenkrollen 8 und 9, wobei dessen Breite geringer ist als die der jeweiligen Umlenkrolle
8 bzw. 9, beispielsweise ein Drittel der Länge der 5 jeweiligen Umlenkrolle beträgt. Den parallel zueinander angeordneten,
geraden Abschnitten des Flachriemens 10 sind Führungsplatten 11 und 12 zugeordnet, die über nicht näher gezeigte
Mittel mit den Regalwänden 3 verbunden sind und innen den
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Flachriemen 10 kontaktieren und damit stützen. Es ist damit nicht möglich, die parallel zueinander verlaufenden Bereiche des
Flachriemens 10 aufeinanderzu zu bewegen. An der Führungsplatte 11 ist ein langsam laufender Elektromotor 13 befestigt, der ein
Antriebsrad 14 aufweist. Ein Antriebsriemen 15 umschlingt das Antriebsrad 14 und einen äußeren Abschnitt der unteren Umlenkrolle
9, womit über den Elektromotor 13 der Flachriemen 10 antreibbar ist.
Mit dem Flachriemen 10 sind eine Vielzahl von Aufnahmeelementen 17 aus Kunststoff, insbesondere Acrylglas, verbunden. Diese sind
identisch ausgebildet, und zwar als flaches, quaderförmiges
Bauteil geringer Wandstärke, mit einer dem Flachriemen 10 abgewandten Öffnung zum teilweisen Einstecken von quaderförmigen
Hüllen 18 aus Kunsstoff, insbesondere Acrylglas, die die eigentliche Compact Disc aufnehmen. Wie insbesondere der
Darstellung der Figur 4 zu entnehmen ist, ist das jeweilige Aufnahmeelement 17 im Bereich seiner Öffnung 19 mit einer
Einführschräge 20 versehen und es ist im Bereich einer Schmal-0 seite des Aufnahmeelementes 17 in dessen Innerem eine Blattfeder
21 angeordnet und im Aufnahmeelement 17 gehalten. Die Befestigung der Blattfeder 21 im Aufnahmeelement 17 kann beispielsweise
durch Verkleben, Vernieten, Einklemmen oder auch durch Einstecken in besonders vorgesehene Einstecköffnungen des Aufnahmeelementes
17 erfolgen. In der Figur 4 ist die Befestigung der Blattfeder 21 nicht näher verdeutlicht worden. Im Bereich
der Mitte kontaktiert das jeweilige Aufnähmeelement 17 die
radial äußere Fläche 22 des Flachriemens 10 und es ist das jeweilige Aufnahmeelement 17 mittels zweier Nieten 23 mit dem
0 Flachriemen 10 verbunden. Die Nieten weisen Führungsfunktion für
den Flachriemen 10 auf, indem der jeweilige Niet 23 in eine von zwei Umfangsnuten der Umlenkrolle 8 bzw. 9 eingreift. Wie der
Darstellung der Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist, sind die Aufnahmeelemente 17 in den geraden Abschnitten des Flachriemens
5 10 mit ihren Hauptflächen parallel zueinander angeordnet, während sie im Bereich der beiden Umlenkrollen 8 und 9 aufgefächert
sind, das heißt einen Winkel zueinander bilden, da die Aufnahmeelemente 17 immer senkrecht zum Flachriemen 10 ausge-
• - 12 richtet
sind.
sind.
Die starren Hüllen 18 für die Compact Discs haben eine solche Abmessung, daß sie mit geringem Spiel in das jeweilige Aufnähmeelement
17 eingesteckt werden könnten, sofern keine Blattfeder 21 vorgesehen ist. Diese bewirkt, daß die Hüllen 18
mit gewissem Kraftaufwand in die Aufnahmeelemente 17 eingeschoben werden müssen und aufgrund der Klemmfunktion der Blattfeder
21 auch dann sicher in den Aufnahmeelementen 17 gehalten sind, wenn diese den unteren Umlaufbereich des Riementriebes durchlaufen.
Die Hauptebene 28 der im jeweiligen Aufnahmeelement 17· ™ aufgenommenen Hülle 18 ist grundsätzlich senkrecht zur Umlaufrichtung
des Riemens 10 angeordnet.
Die Figur 4 verdeutlicht eine Ausschiebeeinrichtung, die insbesondere im oberen Bereich des Riemens 10 angeordnet ist.
Der Boden 27 des jeweiligen Aufnahmeelementes 17 ist mit einem Loch 29 versehen. Ein in der Regalwand 3 verfahrbar gelagerter
Ausschiebestößel 30 ist in eine Stellung überführbar, in der er 0 das Loch 2 9 desjenigen Aufnahmeelementes 17 durchsetzt, das zu
dem Ausschiebestößel 3 0 nächstliegend positioniert ist.
Die Figuren 1, 5 und 6 veranschaulichen die besondere Gestaltung
der jeweiligen Regalwand 3. Diese weist in dem Bereich, der bei montierter Regalwand 3 zwischen den Führungsplatten 11 und 12
oberhalb des Elektromotors 13 angeordnet ist, im wesentlichen quadratische Öffnungen 24 auf. Jede Öffnung 24 begrenzt einen
quaderförmigen Schacht 25, der sich unmittelbar an die Regalwand 3 anschließt und mit dieser eine Baueinheit darstellt. Die
0 Baueinheit ist bevorzugt als Spritzgußteil ausgebildet ist. Die Tiefe des jeweiligen Schachtes 25 ist etwas größer als die halbe
Länge der Längsseite der Hülle 18. Werden zwei identische Regalwände 3 mit Schächten 25, wie in Figur 5 gezeigt, angeordnet
und im Sinne der Darstellung in Figur 1 montiert, können in 5 den jeweiligen, einen Tunnel bildenden Schächte 24 mehrere
Hüllen 18 mit Compact Discs nebeneinander eingebracht werden.
Figur 7 veranschaulicht anhand einer Variante, gemäß derer
mehrere in Figur 1 gezeigte Vorrichtungen in mondularer Bauweise angeordnet sind. Dort sind zwei der in Figur 1 gezeigten
Vorrichtungen dicht an dicht nebeneinander angeordnet und bilden eine modulare Einheit 26. Die Bodenplatte 2 ist dreiteilig
ausgebildet und besteht aus zwei Halbrundteilen 2a sowie einem zwischen diesen angeordneten rechteckigen Bodenteil 2b. Die
Bodenteile 2a und 2b sind mit nicht näher gezeigten Schlitzausnehmungen versehen, die der Querschnittskontur der Regal teile
3 in derem unteren Bereich angepaßt sind, so daß die Regalteile in die Bodenteile 2a und 2b eingesteckt und mittels üblicher
Befestigungsmittel mit diesen verbunden werden können.
Die Figuren 8 und 9 zeigen ein Abdeckgehäuse 40, das den Flachriemen 10 sowie dessen Antriebs- und Führungselemente sowie
die Aufnahmeelemente 17 und die Hüllen 18 mit den gegebenenfalls darin befindlichen Compact Discs umgibt. Das Abdeckgehäuse 40
ist dabei so gestaltet, daß dessen Vorder- und Hinterwand die Funktion der Regalwände 3 mit übernimmt. Die Figur 8 verdeutlicht,
daß das Abdeckgehäuse 40 nur im Bereich der oberen Umlenkrolle 8 über einen Viertelkreis mit einer Öffnung 41
versehen ist, so daß nur in diesem Bereich die aufgefächerten Hüllen 18 mit den Compact Discs eingesehen und aus den dazugehörigen
Aufnahmeelementen 17 herausgenommen bzw. in diese hineingesteckt werden können. Eine sich über einen Viertelkreis
erstreckende Abdeckplatte 42 ist vorgesehen, um die Öffnung 41 verschließen zu können, hierzu läßt sich die seitlich im
Abdeckgehäuse 40 gelagerte Abdeckplatte 42 entlang eines Kreisbogens von der in Figur 9 gezeigten geschlossenen Stellung
in die in Figur 8 gezeigte geöffnete Stellung, und umgekehrt, bewegen.
Claims (1)
- - 14 -Schutzansprüche1. Vorrichtung zur Aufnahme von in Hüllen (18) aufgenommenen Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen, miteinem Endlosförderer {8, 9, 10) mit mindestens zwei Umlenkelementen (8, 9), wobei die Umlenkelemente (8,9) in einem Gestell (2, 3) drehbar gelagert sind,- mit einem Endlosförderelement (10) des Endlosförderers(8, 9, 10) verbundene Aufnahmeelemente (17) für die ) Hüllen (18) ,einem Antriebsmotor (13) für den Endlosförderer (8, 9,10) , der im Raum zwischen dem Endlosförderer (8, 9, 10) angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Endlosförderer (8, 9, 10) gebildete Raum der Aufnahme weiterer Hüllen (18) für Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen dient.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regal (3, 25, 25, 3) den zwischen dem Endlosförderer (8, 9, 10) gebildeten Raum durchsetzt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (3, 25, 25, 3) im Spritzguß hergestellt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (3, 25, 25, 3) zweigeteilt ist, wobei jedes Regalteil (3, 25; 25, 3) eine Ständerwandung (3) mit Gefachöffnungen (24) aufweist und zumindest eines der Regalteile (3, 25) Gefache (25) für die Hüllen (18) der weiteren Compact Discs, Video Tapes, Bildplatten, Computerdisketten oder dergleichen aufweist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Regalteile (3, 25; 25, 3) Gefache (25, 25) aufweisen und identisch ausgebildet sind.- 15 -6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen dicht an dicht angeordnet eine modulare Einheit (26) bilden.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die modulare Einheit (26) in einer aus mehreren Teilen (2a, 2b, 2a) modular zusammensetzbaren Bodeneinheit (2) gelagert ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosförderelement als Riemen (10), Kette, insbesondere Gliederkette, Seil oder dergleichen ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Aufnahmeelement (17) schachtförmig ausgebildet ist, wobei der Schachtboden (27) des Aufnahmeelementes (17) mit dem Endlos förderelement (10) verbunden ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (17) als flaches, quaderförmiges Bauteil geringer Wandstärke ausgebildet ist, mit einer dem Endlosförderelement (10) abgewandten Öffnung (19) zum teilweisen Einstecken der quaderförmigen Hülle (18) in das Aufnahmeelement (17).11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeelement (17) mindestens ein Klemmelement (21) zum Klemmen der in das Auf nähme element (17) eingesetzten Hülle (18) befestigt ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement als mindestens eine Blattfeder (21) ausgebildet ist, die die eingeschobene Hülle (18) im Bereich einer Hüllenschmalseite klemmt.- 16 -13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen als Flachriemen (10) ausgebildet ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (17) die radial äußere Fläche (22) des Flachriemens (10) kontaktiert und Verbindungselemente, insbesondere Nieten (23) den Boden (27) des Aufnahmeelementes (17) und den Flachriemen (10) durchsetzen.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene (28) der im jeweiligen Aufnahmeelement (17) aufgenommenen Hülle (18) senkrecht zur Umlaufrichtung des Endlosförderelementes (10) angeordnet ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Umlenkelement (8, 9) als Rolle, insbesondere walzenförmiger Rolle (8, 9) oder als Kettenrad ausgebildet ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkelementen (8, 9) im_ Gestell (2, 3) gelagerte Führungsplatten (11, 12) angeord-■25 net sind, zum Führen der radial inneren Fläche des Endlosförderelementes (10) im Bereich zwischen den Umlenkelementen (8, 9) .18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch 0 gekennzeichnet, daß eines der Umlenkelemente (9) mittelseines langsam laufenden Elektromotors (13) antreibbar ist.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosförderelement (10) über eine Programmsteuerung, insbesondere über eine mittels Fernbedienung wirksame Programmsteuerung ansteuerbar ist.- 17 -20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine walzenförmige Umlenkrolle (9) einen äußeren Abschnitt aufweist, wobei ein Antriebsriemen (15) diese Umlenkrolle und eine Antriebsrolle (14) des Elektromotors (13) umschließt.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Ausschieben der Hüllen (18) aus den Aufnahmeelementen (17).22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß P die Ausschiebeeinrichtung im oberen Bereich des Endlosför-derelementes (10) angeordnet ist, und der Boden (27) jedes Aufnahmeelementes (17) mit einem Loch (29) versehen ist, wobei ein Ausschiebestößel (30) der Ausschiebeeinrichtung in eine Stellung überführbar ist, in der er das Loch (29) desjenigen Aufnahmeelementes (17) durchsetzt, das zu der Ausschiebeeinrichtung nächstliegend positioniert ist.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Abdeckgehäuse (40) aufweist, das die Umlenkelemente (8, 9), das Endlosförderelement (10), die Aufnahmeelemente (17) und die von diesen aufge-. nommenen Hüllen (18) vollständig umgibt.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil des Abdeckgehäuses (40) eine Abdeckplatte (42) bildet, mit der eine Öffnung (41) im Abdeckgehäuse (40) abdeckbar ist, wobei die Öffnung (41) insbesondere im 0 oberen Umlenkbereich des Endlosförderelementes (10) angeordnet ist.
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