DE69825941T2 - Plattenkassette - Google Patents

Plattenkassette Download PDF

Info

Publication number
DE69825941T2
DE69825941T2 DE69825941T DE69825941T DE69825941T2 DE 69825941 T2 DE69825941 T2 DE 69825941T2 DE 69825941 T DE69825941 T DE 69825941T DE 69825941 T DE69825941 T DE 69825941T DE 69825941 T2 DE69825941 T2 DE 69825941T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
lower plate
disc cartridge
closure
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69825941T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69825941D1 (de
Inventor
Yukio Saku-shi Miyazaki
Masatoshi Saku-shi Okamura
Masaru Saku-shi Ikebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP16669397A external-priority patent/JPH10340554A/ja
Priority claimed from JP19334397A external-priority patent/JPH1125634A/ja
Priority claimed from JP26826197A external-priority patent/JP3717285B2/ja
Priority claimed from JP26826097A external-priority patent/JPH1186488A/ja
Priority claimed from JP36253397A external-priority patent/JPH11176123A/ja
Application filed by TDK Corp filed Critical TDK Corp
Publication of DE69825941D1 publication Critical patent/DE69825941D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69825941T2 publication Critical patent/DE69825941T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenkassette für eine Minidisk (MD) oder dergleichen mit einem in ihr aufgenommenen plattenartigen Datenträger, wie z. B. eine optische Platte oder dergleichen, und im Besonderen eine solche Plattenkassette einer dreiteiligen Konstruktion, bei der eine obere Platte und eine untere Platte durch einen zwischen ihnen angeordneten Mittelrahmen miteinander verbunden sind.
  • Eine Plattenkassette, die konventionell in der Technik bekannt ist, ist allgemein wie in 1 beispielhaft dargestellt aufgebaut. Im Besonderen hat eine konventionelle Plattenkassette, die in 1 allgemein mit Bezugsnummer 100 bezeichnet wird, eine untere Platte 110 und eine obere Platte 150, die mithilfe von Schrauben 186 sicher miteinander verbunden sind, wobei sie einander überlagernd angeordnet sind und einen zwischen ihnen aufgenommenen plattenartigen Datenträger 170 haben, was eine zweiteilige Konstruktion ergibt.
  • Die untere Platte 110 und die obere Platte 150 der Plattenkassette 100 sind jeweils mit Öffnungen 111 bez. 151 versehen, durch die ein Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung oder dergleichen in die Plattenkassette eingeführt wird, um Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten mit dem plattenartigen Datenträger 170 durchzuführen. Die Plattenkassette 100 hat einen Verschluss 180 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der angeordnet ist, um die Öffnungen 111 und 151 zu öffnen, wenn der Kopf oder dergleichen dadurch hindurch eingeführt wird, und ansonsten geschlossen ist. Der Verschluss 180 ist an beiden Enden davon mit Eingriffstücken 181 versehen, über die der Verschluss 180 mit der oberen und der unteren Platte 150 und 110 in Eingriff steht. Die untere Platte 110 ist mit einer Verschlussverriegelung 153 daran zum Arretieren des Verschlusses 180 in einer Position, in der der Verschluss 180 die Öffnungen 111 und 151 schließt, versehen.
  • Die obere und die untere Platte 150 und 110 sind auch an einer Seitenfläche davon mit Vertiefungen oder Ausnehmungen 152 und 112 versehen, die miteinander kooperieren, um einen Etikettierbereich zu bilden, wenn beide Platten miteinander verbunden sind.
  • Die obere Platte 150 ist mit einem Verschlussgleitbereich 153 an ihr versehen, der die Öffnung 151 aufweist. Der Verschlussgleitbereich 153 ist mit reduzierter Dicke ausgebildet, sodass die Oberseite des Verschlusses 180 und die der oberen Platte 150 miteinander bündig sind, wenn der Verschluss auf der oberen und unteren Platte 150 und 110 angebracht ist. Dies gilt auch für die Unterseite der unteren Platte 110.
  • Die obere Platte 150 ist mit einem Anschnitt 154 zum Formen von ihr versehen, der sich im Verschlussgleitbereich 153 befindet. Ein Fehler beim Fräsen des Anschnitts 154 führt zum Entstehen von Gräten. Dies würde das Gleiten des Verschlusses 180 beeinträchtigen und zum Entstehen von Spänen führen, sodass Aussetzfehler verursacht würden. Um das mögliche Problem zu vermeiden, wird der Anschnitt 154 so gebildet, dass er von der Oberseite des Verschlussgleitbereichs 153 abgesenkt ist. Um während des Formens der oberen Platte 150 auch das zufriedendstellende Fließen von Kunstharz zu gewährleisten, wird die obere Platte 150 an einem Teil ihrer Unterseite, der der Position des Anschnitts 154 entspricht, mit einer vorsprungartigen Spritzabfallmulde (nicht abgebildet) ausgebildet.
  • Es wird allgemein erfordert, dass die Plattenkassette 100 so gebildet ist, dass sie eine Steifigkeit oder Dauerhaftigkeit aufweist, die für ihre Verwendung im Freien ausreicht. Eine derartige Erhöhung der Steifigkeit würde durch Vergrößern der Dicke der oberen und der unteren Platte 150 und 110 erreicht. Leider führt dies zum Entstehen einer Einfallstelle, was zu einer Verschlechterung des Erscheinungsbildes der Plattenkassette führt.
  • Angesichts des Vorhergehenden ist eine Plattenkassette mit einer dreiteiligen Konstruktion, wie in 2 gezeigt wird, vorgesehen, wie sie in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 78478/1989 beschrieben wird. Im Besonderen hat die Plattenkassette, die allgemein mit Bezugsnummer 200 bezeichnet ist, eine obere Platte 250, eine untere Platte 210 und einen zwischen der oberen Platte 250 und der unteren Platte 210 angeordneten Mittelrahmen 230, was größere Steifigkeit zur Folge hat.
  • So ist die konventionelle Plattenkassette eine dreiteilige Konstruktion, wenn sie größere Steifigkeit und massive Eigenschaften aufweisen muss. Ansonsten ist sie eine zweiteilige Konstruktion.
  • In der in 2 gezeigten konventionellen Plattenkassette 200 ist der Mittelrahmen 230 an einem Randteil der Ober- und der Unterseite davon jeweils mit einem gestuften Teil 231 mit einer im Querschnitt L-förmigen Form versehen, in dem eine Seitenfläche der oberen Platte 250 und der unteren Platte 210 eingesetzt ist, sodass die Ober- und die Unterseite der zusammengebauten Plattenkassette jeweils flach sein können. Leider verursacht ein solcher Aufbau, dass zwischen dem Mittelrahmen 230 und der oberen und der unteren Platte 250 und 210 auf der Ober- und der Unterseite der zusammengebauten Plattenkassette jeweils eine Grenzlinie gebildet wird. Eine derartige Grenzlinie verursacht einen Höhenunterschied, was oft dazu führt, dass die Plattenkassette bezüglich einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung nicht glatt eingelegt und entnommen wird.
  • Bei der in 1 gezeigten konventionellen Plattenkassette, die oben beschrieben wird, hat der Etikettierbereich, auf dem ein Etikett angebracht wird, eine Passlinie, die zwischen der oberen Platte 150 und der unteren Platte 110 sowie den Vertiefungen 152 und 112 definiert ist, und ist so oft nicht flach und meist gestuft. Das Bilden eines derartigen gestuften Teils führt dazu, dass die Etikettierung nicht zufriedenstellend ist, und bewirkt, dass ein am Etikettierbereich haftendes Etikett leicht davon entfernt werden kann.
  • Die in 2 gezeigte Plattenkassette mit einer dreiteiligen Konstruktion eliminiert das oben beschriebene Problem bezüglich der Etikettierung, weil die obere Platte 250 und die untere Platte 210 am Rand davon in gestuften Teilen 231 eingesetzt sind, die an der Peripherie der Ober- und der Unterseite des Mittelrahmens 230 gebildet sind, damit dadurch die Seitenfläche der Plattenkassette 200 keine Passlinie erhält. Stattdessen führt ein derartiger Aufbau der Plattenkassette in der Nähe des äußeren Rands der Ober- und der Unterseite der Plattenkassette zu einer Passlinie zwischen dem Mittelrahmen 230 und den Platten. Dies verhindert oft das richtige Positionieren der Plattenkassette in der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung und verursacht, dass die Plattenkassette in der Vorrichtung hängen bleibt.
  • Im Allgemeinen ist die obere und die untere Platte aus Polycarbonatharz (PC-Harz) hergestellt, um dadurch zufriedenstellende Gleiteigenschaften aufzuweisen. Der Mittelrahmen soll aber aus einem Material mit größerer Steifigkeit hergestellt sein. Infolgedessen wird der Mittelrahmen allgemein aus einem anderen Material als dem der oberen und unteren Platte hergestellt, was dazu führt, dass der Mittelrahmen je nach dem Material beeinträchtigte Gleiteigenschaften hat. Wenn der Mittelrahmen keine zufriedenstellenden Gleiteigenschaften aufweist, bewirkt das Berühren wenigstens eines Teils des Mittelrahmens durch den Verschluss während der Gleitbewegung davon, dass die Verschlussfunktionsweise beeinträchtigt wird. Um die Ausführung oder das Erscheinungsbild der Plattenkassette zu verbessern, werden die obere und die untere Platte oft aus einem transparenten Material hergestellt, damit der Mittelrahmen von außen sichtbar sein kann, und der Mittelrahmen wird durch Lackieren oder Beschichten gefärbt. Die Berührung des Mittelrahmens durch den Verschluss während der Gleitbewegung führt dazu, dass eine auf dem Mittelrahmen gebildete farbige Schicht davon abgeschält wird, sowie zu der oben beschriebenen Verschlechterung der Funktionsweise des Verschlusses.
  • Damit vermieden wird, dass der Verschluss den Mittelrahmen berührt, um das oben besprochene Problem zu eliminieren, könnte das Ausführen des Mittelrahmens in einer im Wesentlichen C-förmigen Form in Betracht gezogen werden, um ihn aus der Nähe des Gleitbereichs des Verschlusses auszuschließen oder zu entfernen. Dies führt aber nicht zu einer Erhöhung der Steifigkeit des Mittelrahmens.
  • Ein derartiger Ausschluss des Mittelrahmens aus dem Gleitbereich des Verschlusses verringert die Festigkeit der oberen und der unteren Platte, was zu Rissbildung oder Bruch der Plattenkassette führt, weil der jeweils außerhalb der Öffnung und in der Nähe des Gleitbereichs des Verschlusses positionierte Teil der oberen und der unteren Platte nicht in ausreichender Dicke gebildet werden kann. Desgleichen verursacht dies die Entstehung einer Lücke, was zu einem möglichen Eindringen von Staub durch die Lücke in die Kassette führen kann.
  • In der in 2 gezeigten Plattenkassette würde ein Versuch, die obere Platte 250 mit einem Anschnitt zum Formen zu versehen, wie in der Plattenkassette von 1, in Betracht gezogen. Ein solcher Versuch erfordert ein dem Anschnitt lageentsprechendes vorsprungartiges Becken an der Unterseite der oberen Platte. Dies erfordert, dass der Mittelrahmen 230 mit einer Vertiefung oder Ausnehmung versehen ist, damit eine störende Berührung zwischen dem Becken und dem Mittelrahmen vermieden wird. Leider ist eine derartige Ausnehmung des Mittelrahmens von außen wahrnehmbar oder sichtbar, was zu einer Verschlechterung des Erscheinungsbildes der Plattenkassette und zu einer Verringerung ihres kommerziellen Wertes führt, wenn die obere Platte 250 aus einem transparenten oder halbtransparenten Material ist.
  • Allgemein wird das Zusammenbauen einer Plattenkassette oder Bandkassette zu einem fertigen Produkt durch integrales Verbinden zweier synthetischer Elemente, wie einem oberen und einem unteren Gehäuse- oder Plattenelement, miteinander mithilfe von geeigneten Befestigungselementen oder Befestigungsmitteln durchgeführt. In diesem Fall wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseelemente an einer Außenfläche davon mit rauer Strukturierung und feiner Strukturierung versehen sind, um dadurch zu verhindern, dass die Kassette versehentlich aus der Hand fällt, oder um der Kassette ein stereoskopisches Gefühl auf Grund unregelmäßiger Lichtreflexion daran zu verleihen, wie in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 4496/1994 beschrieben wird. Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Hüllenelemente an der Außenseite davon jeweils mit einer Strukturierung versehen sind, die einfallendes Licht darauf in verschiedene Richtung reflektieren lässt, um dadurch die Innenseite der Kassette außer Sicht zu halten oder um zuzulassen, dass die Kassette optisch ein Regenbogenphänomen aufweist, was zu einem Anstieg des kommerziellen Wertes der Kassette führt, wie in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung-Offenlegungsschrift Nr. 156070/1986 beschrieben wird.
  • Die so mit einer Strukturierung daran ausgeführte konventionelle Kassette weist derartige vorgesehene oder erwartete Vorteile, wie sie oben beschrieben werden, nicht auf, wenn sie bei ihrem Einlegen/Entnehmen oder bei ihrer Handhabung fallengelassen wird oder gerieben wird. Auch bewirkt die Strukturierung, dass das Innere der Kassette außer Sicht ist, obwohl sie aus einem ausreichend transparenten Material hergestellt ist, um ihr Inneres von außen sichtbar sein zu lassen. Ferner wird bewirkt, dass das Innere verzerrt sichtbar ist, wenn die Strukturierung unerwünschterweise in einer linsenartigen Konfiguration ausgeführt ist.
  • DE-A-19523078, die den Oberbegriff von Anspruch 1 reflektiert, beschreibt eine Diskettenhülle aus Pappe, die in drei Schichten gefaltet ist; durch die Mitte und die untere Schicht verlaufen miteinander lagegenau Löcher gleicher Größe zum Positionieren der Diskette in einer Laufwerkvorrichtung.
  • US-A-4911301 beschreibt eine Magnetscheibenhülle mit einer Abstandsschicht zwischen einem Paar äußerer Schichten; Ausrichtungslöcher durch die äußeren Schichten sind mit Ausrichtungslöchern der gleichen Größe in der Abstandsschicht lagegenau.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorhergehenden Nachteile des Standes der Technik gemacht. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette mit dreiteiliger Konstruktion bereitzustellen, die das Hängenbleiben in einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung während des Einlegens/Entnehmens in die/aus der Vorrichtung vermeiden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette mit dreiteiliger Konstruktion bereitzustellen, die zufriedenstellendes Anbringen eines Etiketts an einer Unterseite davon gewährleisten kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette mit dreiteiliger Konstruktion bereitzustellen, die verhindern kann, dass ein Verschluss mit einem Mittelrahmen in Berührung kommt, sodass eine sichere Verschlussfunktionsweise gewährleistet ist, und dabei ausreichend Festigkeit aufweist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette mit dreiteiliger Konstruktion bereitzustellen, die eine obere Platte mit einem Anschnitt hat, um das zufriedenstellende Formen davon ohne einen Mittelrahmen mit einer Vertiefung oder Ausnehmung zu gewährleisten.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette bereitzustellen, die eine Beschädigung einer Außenseite davon verhindern, ein stereoskopisches Gefühl und ein Regenbogenphänomen entsprechend aufweisen und eine Variation der Farbe der Außenseite davon aufweisen kann, um dadurch den kommerziellen Wert der Kassette wesentlich zu vergrößern und über eine längere Zeitdauer hinweg ein verbessertes Erscheinungsbild davon aufzuweisen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Plattenkassette vor, umfassend eine obere Platte, eine untere Platte und einen zwischen der genannten oberen Platte und der genannten unteren Platte angeordneten Mittelrahmen, die miteinander verbunden sind, um eine Hülle zu bilden, die einen plattenartigen Datenträger aufnimmt,
    wobei die genannte obere Platte den ganzen Oberseitenbereich der Plattenkassette definiert und die genannte untere Platte den ganzen Unterseitenbereich der Plattenkassette definiert,
    wobei Eingriffsteile angeordnet sind, um zuzulassen, dass eine Eingriffskonstruktion (P) einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung eingreifend in sie passt, und
    wobei die genannten Eingriffsteile Bezugslöcher beinhalten, in die jeweils ein betreffender Stift einer solchen Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung eingreifend passen kann, dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannten Eingriffsteile nur von der genannten unteren Platte gebildet werden, und
    der genannte Mittelrahmen an Teilen davon, die mit den genannten Bezugslöchern übereinstimmen, mit Aussparungslöchern ausgebildet ist, die eine größere Größe als das entsprechende der genannten Bezugslöcher haben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Bezugslöcher jeweils mit einem ringförmigen Vorsprung versehen, der in Richtung auf den genannten Mittelrahmen vorspringt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung haben die Eingriffsteile Rasten für den Eingriff mit Plattenkassetten-Einziehabschnitten von Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtungen. Die Rasten werden jeweils von einem vorspringenden Seitenwandabschnitt der unteren Platte und einem mit dem Seitenwandabschnitt verbundenen oberen Wandabschnitt gebildet.
  • In der vorliegenden Erfindung werden also die ganze Ober- und Unterseite der Plattenkassette und die Eingriffsteile der Plattenkassette, in die die Eingriffskonstruktion der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung eingreifend passt, nur von der oberen und der unteren Platte gebildet, was dazu führt, dass es zwischen der oberen und der unteren Platte und dem Mittelrahmen keinerlei Grenzlinie gibt. Dies verhindert effektiv, dass die Plattenkassette während des Einlegens/Entfernens der Plattenkassette in die/aus der Vorrichtung hängenbleibt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Mittelrahmen auf einer Seitenfläche davon mit einem Etikettierbereich versehen, der an einem oberen und einem unteren Rand davon mit Vorsprüngen versehen ist, die sich aufwärts bzw. abwärts davon erstrecken. Die obere und die untere Platte sind ausgebildet, um die äußere Konfiguration der Plattenkassette und die Gesamtgröße der Plattenkassette zu bilden, und haben jeweilige untere und obere Ränder, die jeweils mit einem gestuften Teil versehen sind, der mit einem entsprechenden der Vorsprünge in Eingriff ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Mittelrahmen so ausgebildet, dass die Seitenfläche, auf der der Etikettierbereich angeordnet ist, von angrenzenden Seitenflächen der oberen und unteren Platte um einen der Dicke eines Etiketts entsprechenden Abstand einwärts ausgespart ist. Wenn ein Etikett auf dem Etikettierbereich angebracht ist, ist eine Fläche des Etiketts daher im Wesentlichen mit einer Seitenfläche der oberen und unteren Platte bündig.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die obere Platte und die untere Platte mit Öffnungen ausgebildet, die das Einführen eines Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung durch sie hindurch in die genannte Plattenkassette zulassen. Die Plattenkassette hat auch einen Verschluss, der gleitfähig so an der oberen und unteren Platte angebracht ist, dass er die obere und untere Platte überspannt, sodass die Öffnungen mit dem Verschluss selektiv geschlossen werden können. Die untere Platte ist an ihrer Unterseite mit einer Nut mit U-förmigem Querschnitt versehen, die in der Nähe derjenigen Seite davon ist, auf der der Verschluss geschoben wird, und sich entlang der Seite erstreckt. Die untere Platte ist an ihrer Oberseite mit einer vorsprungartigen Verschlussgleitführung versehen, die in der Nähe der Seite ist und sich an der genannten Seite entlang erstreckt. Der Verschluss hat ein erstes Eingriffsmittel, das in die Nut der unteren Platte eingefügt ist, und ein zweites Eingriffsmittel, das zwischen der unteren Platte und der oberen Platte eingefügt ist, um auf der Verschlussgleitführung der unteren Platte zu gleiten. Der Mittelrahmen ist so ausgebildet, dass die Seitenfläche davon, die dem Verschluss zugekehrt ist, einwärts von der Verschlussgleitführung positioniert ist, und wird dadurch am Kontakt mit dem Verschluss gehindert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat die Seite des Mittelrahmens, die dem Verschluss zugekehrt ist, einen nach außen gehenden Vorsprung in Richtung auf den Verschluss. Die untere Platte ist an einem inneren Umfang der Öffnung davon mit einem gestuften Teil versehen, der mit diesem nach außen gehenden Vorsprung in Eingriff ist. Die obere Platte ist an einem inneren Umfang der Öffnung davon mit einem zweiten Vorsprung versehen, der nach unten in Richtung auf den Mittelrahmen vorspringt, um an einer Oberseite des Mittelrahmens anzustoßen. Ein derartiger Aufbau gewährleistet, dass der außerhalb der Öffnungen befindliche Bereich der Plattenkassette ausreichend Festigkeit aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die obere Platte und die untere Platte mit Gegenabschnitten versehen. Die Gegenabschnitte sind mit miteinander in Eingriff befindlichen gestuften Teilen mit L-förmigem Querschnitt ausgebildet. Infolgedessen können die Gegenabschnitte der oberen und der unteren Platte durch die Stufen eng miteinander in Eingriff stehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die obere Platte und die untere Platte mit Öffnungen ausgebildet, durch die ein Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung in die Plattenkassette eingeführt werden kann. Die obere Platte und die untere Platte haben einen Verschluss, der gleitfähig so daran angebracht ist, dass er die obere Platte und die untere Platte überspannt. Die obere und die untere Platte sind jeweils mit einem Verschlussgleitbereich mit verringerter Dicke versehen, auf dem der Verschluss gleitet. Die obere Platte ist aus einem transparenten oder halbtransparenten Material hergestellt. Die obere Platte hat einen Anschnitt zum Formen davon, der an einem anderen Bereich der Oberseite davon als dem Verschlussgleitbereich angeordnet ist. Auch ist die obere Platte um einen Teil der Unterseite davon herum, der dem Anschnitt entspricht, mit einem zweiten Bereich mit verringerter Dicke versehen. Ein derartiger Aufbau beseitigt die Notwendigkeit eines Beckens an einer Position an der Unterseite der unteren Platte, die dem Anschnitt entspricht, sodass dadurch ein gutes Erscheinungsbild der Kassette gewährleistet wird. Auch erlaubt der zweite Bereich mit verringerter Dicke, dass die obere Platte mit größerem Gleichgewicht und größerer Maßhaltigkeit geformt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat der Verschluss eine Verschlussverriegelung zum Geschlossenhalten des Verschlusses. Der Mittelrahmen ist mit einem Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen der Verschlussverriegelung in ihm versehen. Der Anschnitt der oberen Platte ist über dem Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt positioniert. Vorzugsweise ist der zweite Bereich mit verringerter Dicke mit einer äußeren Konfiguration ausgebildet, die mit der des genannten Aufnahmeabschnitts des Mittelrahmens koinzident ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat die Plattenkassette einen Schreibschutzeinsatz. Die untere Platte ist an einem Rand davon mit einem Einsatzanbringungsabschnitt versehen, in dem der Schreibschutzeinsatz angeordnet ist. Der Mittelrahmen ist mit einem Ausbruch zum Umgeben des Einsatzanbringungsabschnittes ausgebildet. Der Anschnitt der oberen Platte ist über dem Einsatzanbringungsabschnitt positioniert. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der zweite Bereich mit verringerter Dicke mit einer äußeren Konfiguration ausgebildet, die mit der des Einsatzanbringungsabschnitts koinzident ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die obere Platte und/oder die untere Platte an einer Außenfläche davon mit einer Ultraviolett-gehärteten Schicht ausgebildet, die mit einer Ultraviolett-Härtungsbehandlung gehärtet wurde.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine Platte unter Verwendung einer Ultraviolett-gehärteten Acrylbeschichtung der Ultraviolett-Härtungsbehandlung unterzogen.
  • Vorzugsweise ist die genannte wenigstens eine Platte aus einem transparenten oder halbtransparenten Harzmaterial hergestellt und wurde einer Hochglanzpolitur unterzogen, die ermöglicht, dass das Innere der Plattenkassette durch sie hindurch sichtbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die obere Platte und die untere Platte mit Kopfeinführlöchern ausgebildet und haben einen daran angebrachten Verschluss zum selektiven Schließen der genannten Kopfeinführlöcher. Die obere Platte und die untere Platte sind an einem anderen Bereich davon als einem von dem Verschluss bedeckten Bereich davon jeweils mit einer Ultraviolett-gehärteten Schicht versehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die obere Platte mit Ausnehmungen zum Bereitstellen eines Verschlussgleitbereichs und eines Etikettierbereichs ausgebildet. Die obere Platte ist an einem anderen Bereich als den Ausnehmungen mit einer Ultraviolettgehärteten Schicht versehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und viele der anhängigen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind leicht erkennbar, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn in Verbindung mit den Begleitzeichnungen betrachtet, besser verstanden wird. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen, die eine konventionelle Plattenkassette mit zweiteiliger Konstruktion zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen, die eine konventionelle Plattenkassette mit dreiteiliger Konstruktion zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen, die eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattenkassette zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die die Oberseite der unteren Platte von 4 zeigt;
  • 3 eine Draufsicht der in 4 gezeigten unteren Platte;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der in 4 gezeigten unteren Platte;
  • 7 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 5;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, die die Oberseite (gegenüber der oberen Platte) des Mittelrahmens von 4 zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Unterseite (gegenüber der unteren Platte) des Mittelrahmens von 8;
  • 10 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 8;
  • 11 eine perspektivische Ansicht, die die Unterseite der oberen Platte von 4 zeigt;
  • 12 eine Draufsicht der in 11 gezeigten oberen Platte;
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Oberseite der in 11 gezeigten oberen Platte;
  • 14 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 14-14 von 13;
  • 15 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung des Mittelrahmens auf der unteren Platte zeigt;
  • 16 eine Draufsicht der in 15 gezeigten Anordnung;
  • 17 eine die Kombination der unteren Platte, des Mittelrahmens und der oberen Platte, die zusammengepasst miteinander kombiniert sind, zeigende Schnittansicht, die einem Schnitt entlang Linie 17-17 von 15 entspricht;
  • 18 eine die Kombination der unteren Platte, des Mittelrahmens und der oberen Platte, die zusammengepasst miteinander kombiniert sind, zeigende Schnittansicht, die einem Schnitt entlang Linie 18-18 von 15 entspricht;
  • 19 eine die Kombination der unteren Platte, des Mittelrahmens und der oberen Platte, die zusammengepasst miteinander kombiniert sind, zeigende Schnittansicht, die einem Schnitt entlang Linie 19-19 von 15 entspricht;
  • 20 eine die Kombination der unteren Platte, des Mittelrahmens und der oberen Platte, die zusammengepasst miteinander kombiniert sind, zeigende Schnittansicht, die einem Schnitt entlang Linie 20-20 von 16 entspricht;
  • 21 die Kombination der unteren Platte, des Mittelrahmens und der oberen Platte, die zusammengepasst miteinander kombiniert sind, zeigende Schnittansicht, die einem Schnitt entlang Linie 21-21 von 16 entspricht;
  • 22 die Kombination der unteren Platte, des Mittelrahmens und der oberen Platte, die zusammengepasst miteinander kombiniert sind, zeigende Schnittansicht, die einem Schnitt entlang Linie 22-22 von 16 entspricht;
  • 23 eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen, die eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattenkassette zeigt;
  • 24 eine Draufsicht, die die obere Platte von 23 zeigt;
  • 25 eine Draufsicht der Unterseite der in 24 gezeigten oberen Platte;
  • 26 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 26-26 von 25;
  • 27 eine Draufsicht, die eine Modifikation der in 24 gezeigten oberen Platte zeigt;
  • 28 eine Draufsicht der Unterseite der in 27 gezeigten unteren Platte;
  • 29 eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen, die eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattenkassette zeigt;
  • 30 eine Draufsicht, die ihre obere Platte zeigt;
  • 31 eine Draufsicht der Unterseite der in 30 gezeigten oberen Platte;
  • 32 eine bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 32-32 von 30;
  • 33 eine Draufsicht, die die untere Platte zeigt, und
  • 34 eine Draufsicht der Oberseite der in 30 gezeigten unteren Platte.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Im Folgenden wird jetzt mit Bezug auf die 3 bis 34 eine erfindungsgemäße Plattenkassette beschrieben, wobei gleiche Bezugsnummern durchgehend gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen.
  • In den 3 bis 22, auf die zuerst Bezug genommen wird, wird eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattenkassette illustriert. Eine Plattenkassette der illustrierten Ausgestaltung, die allgemein mit Bezugsnummer 1 bezeichnet wird, ist in der Form einer MD aufgebaut, in die eine optische Platte eingebunden ist. Im Besonderen ist die Plattenkassette eine dreiteilige Konstruktion und hat eine obere Platte 50 und eine untere Platte 10, die durch einen zwischen der oberen Platte 50 und der unteren Platte 10 angeordneten Mittelrahmen 30 miteinander verbunden sind, um dadurch eine Hülle zu bilden, die einen plattenartigen Datenträger, wie z. B. eine optische Platte, aufnimmt.
  • Die untere Platte 10 und die obere Platte 50 sind an einem Teil davon in der Nähe einer vorbestimmten Seite davon mit Öffnungen 11 und 51 zum Freilegen eines Teils des plattenartigen Datenträgers 70 durch sie, wie beim Stand der Technik, versehen. Die Plattenkassette 1 hat auch einen im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie beim Stand der Technik aufgebauten Verschluss 80, der so angeordnet ist, dass er die obere und untere Platte 50 und 10 überspannt, um die Öffnungen 51 und 11 selektiv zu schließen. Die untere Platte 10 ist an einem im Wesentlichen zentralen Teil davon mit einer Öffnung 12 ausgebildet, durch die eine an dem plattenartigen Datenträger 70 montierte Nabe 71 freiliegt.
  • An der unteren Platte 10 ist ein Schreibschutzeinsatz 85 angebracht und der Mittelrahmen 30 und der plattenartige Datenträger sind dann auf der unteren Platte 10 angeordnet. Dann ist im Mittelrahmen 30 eine Verschlussverriegelung 84 montiert, gefolgt von der Anordnung der oberen Platte 50 auf dem Mittelrahmen 30. Schrauben 86 sind dann mittels Gewinde vom Boden der unteren Platte 10 nach oben durch die untere Platte 10, den Mittelrahmen 30 und die obere Platte 50 eingeführt, was dazu führt, dass die untere Platte 10, der Mittelrahmen 30 und die obere Platte 50 aneinander befestigt sind. Alternativ kann die Verbindung zwischen der unteren Platte 10 und der oberen Platte 50 durch Schweißen erreicht werden.
  • Die untere Platte 10, der Mittelrahmen 30 und die obere Platte 50 werden im Folgenden nun ausführlicher beschrieben.
  • Die untere Platte 10 kann wie in den 4 bis 7 gezeigt aufgebaut sein. Die untere Platte 10 ist aus Kunstharz, wie z. B. Polycarbonat (PC) oder dergleichen, hergestellt und in einer im Wesentlichen plattenartigen Form gestaltet. Dies trifft auch auf die obere Platte 50 zu. Auch ist die untere Platte 10 mit einer allgemeinen Größe ausgebildet, die mit der des Mittelrahmens 30 und der oberen Platte 50 im Wesentlichen identisch ist. Die untere Platte 10 und die obere Platte 50 sind jeweils mit einer äußeren Konfiguration ausgebildet, die im Wesentlichen mit der der Plattenkassette 1 identisch ist.
  • Die untere Platte 10 ist an einem Teil davon in der Nähe jeder der vier Ecken davon so mit einem runden Vorsprung 13 zum Einschrauben versehen, dass er sich nach oben oder in Richtung auf den Mittelrahmen 30 erstreckt, wenn das Zusammenbauen der Plattenkassette durchgeführt wird. Die runden Vorsprünge 13 sind jeweils mit einem mit Gewinde versehenen Durchgangsloch in ihnen ausgebildet. Auch ist die untere Platte 10 an einem Teil davon in der Nähe einer der Ecken davon mit einem Stützvorsprung 16 zum Tragen der Verschlussverriegelung 84 versehen. Des Weiteren ist die Platte 10 an einem Teil davon in der Nähe einer weiteren der Ecken davon mit einem Einsatzanbringungsabschnitt 15 zum Anbringen eines Schreibschutzeinsatzes 85 darin versehen.
  • Die untere Platte ist außerdem mit einem Bezugsloch 17A mit im Wesentlichen kreisförmiger Form sowie mit einem Bezugsloch 17B mit im Wesentlichen ovaler Form ausgebildet. Die Bezugslöcher 17A und 17B haben jeweils die Aufgabe, als Aufsteckabschnitt zu wirken, der es zulässt, dass ein Bezugsstift P (18), der als Einsteckabschnitt einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung wirkt, eingreifend eingeführt wird, was das Positionieren der Plattenkassette 1 in der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung zur Folge hat, wenn die Erstere in die Letztere eingelegt wird. Die Bezugslöcher 17A und 17B sind jeweils an einer Peripherie davon mit einem ringförmigen Vorsprung 17a, 17b versehen, der sich in einer Umfangsrichtung davon erstreckt und aufwärts in Richtung auf den Mittelrahmen 30 vorspringt. Die Umfangsvorsprünge 17a und 17b haben innere periphere Oberflächen, die mit denen der entsprechenden Bezugslöcher 17A und 17B fluchten.
  • Ferner ist die untere Platte 10 an einem Rand von drei Seiten davon jeweils mit Rasten 18A bis 18C versehen. Die Rasten 18A bis 18C sind jeweils ausgelegt, um mit einem Kassetten-Einziehelement (nicht gezeigt) der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung in Eingriff zu kommen, das dazu dient, die Plattenkassette auf eine vorbestimmte Position in der Vorrichtung zu führen. Die Rasten 18A bis 18C wirken daher jeweils als Aufsteckabschnitt und das Kassetten-Einziehelement wirkt als Einsteckabschnitt. Die Rasten 18A bis 18C haben jeweils eine im Wesentlichen halbkreisförmige oder halbovale Form und sind angeordnet, um in Richtung auf den Mittelrahmen 30 vorzuspringen. Die Rasten 18A bis 18C haben so jeweils einen oberen Wandabschnitt 18b, der in Draufsicht eine im Wesentlichen halbkreisförmige oder halbovale Form hat, und einen Seitenwandabschnitt 18a, der angeordnet ist, um die äußere bogenförmige Peripherie des oberen Wandabschnitts 18b und die untere Platte 10 dadurch miteinander zu verbinden.
  • Die untere Platte 10 ist an einem äußeren Rand an einer Seite davon, an der der Verschluss 80 angebracht ist, so mit einer Verschlussgleitführung 22 versehen, dass sie aufwärts oder in Richtung auf den Mittelrahmen 30 vorspringt. Die Verschlussgleitführung 22 hat eine Oberseite, die als eine Gleitfläche für die Eingriffstücke 81 des Verschlusses 80 wirkt.
  • Außerdem ist die untere Platte 10 an einem Teil eines inneren Rands der einen Seite davon nahe der Verschlussgleitführung 22 und der Öffnung 11 zugekehrt mit einem gestuften Teil 25 versehen. Der gestufte Teil 25 ist durch Aussparen eines Teiles des inneren Rands im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Die untere Platte 10 ist an einem Teil der Unterseite davon, der mit der Verschlussgleitführung 22 im Wesentlichen positionssymmetrisch ist, auch mit einer im Querschnitt U-förmigen Nut 26 so ausgebildet, dass sie sich längs einem äußeren Rand davon erstreckt, wie in den 20 und 21 gezeigt wird. Die Nut 26 ist so ausgeführt, dass die Einraststücke 81 des Verschlusses 80 in sie passen können. Die untere Platte 10 ist an einem peripheren Rand von einer der Ecken davon so mit einem Gegenabschnitt 23 versehen, dass er in der Nähe des Einsatzanbringungsabschnitts 15 ist und von da nach oben vorspringt. Der Gegenabschnitt 23 hat die Aufgabe, zusammengepasst mit einem Gegenabschnitt 57 (11 und 12) der oberen Platte 50 in Eingriff zu sein, wenn die untere Platte 10 und die obere Platte 50 aufeinander ausgerichtet sind, während sie einander überlagernd angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist die untere Platte 10 auf der Seite davon, die der Seite davon entgegengesetzt ist, an der der Verschluss 80 gleitend angebracht ist, mit einem Vorsprung 19 versehen, der nach oben oder in Richtung des Mittelrahmens 30 vorspringt.
  • Darüber hinaus ist die untere Platte 10 auf der Seite davon, an der der Einsatzanbringungsabschnitt 15 angeordnet ist, mit einem gestuften Teil 20 versehen, um sich mit Ausnahme des Teils davon, an dem der Einsatzanbringungsabschnitt 15 angeordnet ist, über die ganze Seite zu erstrecken. Der Bereich der unteren Platte 10, in dem der gestufte Teil 20 angeordnet ist, dient als Etikettierbereich der Plattenkassette 1. Der gestufte Teil 20, wie in 1 gezeigt, ist durch Aussparen eines Teiles der Seite und der oberen Flächen der unteren Platte 10 ausgebildet, was eine verringerte Dicke zur Folge hat.
  • Die untere Platte 10 ist an ihrer Oberseite mit runden Vorsprüngen 14 versehen, die zum Positionieren des Mittelrahmens 30 mit Bezug auf die untere Platte 10 in jeweiligen Passlöchern 39 des Mittelrahmens 30 stecken, wenn der Mittelrahmen 30 auf die untere Platte 10 aufgesetzt ist.
  • Der Mittelrahmen 30 ist gemäß den 8 und 9 aufgebaut. Der Mittelrahmen ist so aufgebaut, dass er eine höherer Wärmebeständigkeit und Steifigkeit aufweist. Zu diesem Zweck ist der Mittelrahmen aus einer Koombination von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer-(ABS)-Harz und Polycarbonatharz (PC-Harz) oder Polyamidharz (PA-Harz) mit verschiedenen Arten von dazu zugesetzten Zusätzen hergestellt. Zu den Zusätzen zählen Wolfram, Bariumsulfat, Eisen, Phosphoreisen, Ferrit, Kupfer, Zink, Blei und dergleichen. Die Zusätze werden vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% zugesetzt. Der Mittelrahmen 30 kann auch einer Lackier- oder Beschichtungsbehandlung unterzogen werden, um sein Erscheinungsbild zu verbessern.
  • Der Mittelrahmen 30 ist mit einem zentralen Loch 32 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Form versehen, in dem der plattenartige Datenträger 70 aufgenommen ist, um eine rahmenartige Konstruktion zu bilden. Der Mittelrahmen hat daher keinen unterbrochenen Teil, wie er in einer C-Form oder dergleichen zu sehen ist, sodass dadurch die Steifigkeit bedeutend vergrößert ist. Der Mittelrahmen 30 ist auf einem Teil jeder der vier Ecken der Oberseite davon mit einem im Querschnitt U-förmigen Aufsteckabschnitt 34 ausgebildet, in dem runde Vorsprünge 52, die an der Unterseite der oberen Platte 50 bereitgestellt sind, um jeweils als Einsteckabschnitt zu wirken, eingreifend stecken. Derartige Aufsteckabschnitte 34 sind desgleichen an der Unterseite des Mittelrahmens 30 bereitgestellt, sodass die runden Vorsprünge 13 der unteren Platte 10 in ihnen stecken.
  • Der Mittelrahmen 30 ist an einem Teil der Oberseite davon nahe einer Ecke davon auch mit einem ausgesparten Aufnahmeabschnitt 31 versehen, in dem die Verschlussverriegelung 84 aufgenommen ist. Der die Verschlussverriegelung aufnehmende Abschnitt 31 ist mit einem Durchgangsloch 35 ausgebildet, durch das der Stützvorsprung 16 der unteren Platte 10 eingesteckt wird, um sich vom Mittelrahmen 30 aufwärts zu erstrecken, wenn der Mittelrahmen 30 auf der unteren Platte 10 angeordnet ist.
  • Außerdem ist der Mittelrahmen 30 an der Unterseite davon mit einem Vorsprung oder einem ersten Vorsprung 43 versehen, der die Aufgabe hat, mit dem gestuften Teil 25 der unteren Platte in Eingriff zu sein, wenn der Mittelrahmen 30 an der unteren Platte 10 angebracht ist.
  • Ferner ist der Mittelrahmen 30 an der Unterseite davon mit Aussparungslöchern 33A und 33B ausgebildet, die so angeordnet sind, dass sie den Bezugslöchern 17A und 17B der unteren Platte 10 gegenüberliegen, wenn der Mittelrahmen 30 auf der unteren Platte 10 angebracht ist. Die Aussparungslöcher 33A und 33B sind mit einer Größe gebildet, die etwas größer ist als die der Bezugslöcher 17A und 17B der unteren Platte 10.
  • Der Mittelrahmen 30 ist an einem Teil davon nahe der Ecke davon dem Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt 31 diagonal entgegengesetzt mit einem Ausbruch 36 versehen, der durch Aussparen eines Teils des Mittelrahmens 30 in einer im Wesentlichen U-förmigen Form gebildet ist. Der Ausbruch 36 dient zum Eliminieren einer störenden Berührung zwischen dem Mittelrahmen 30 und dem Einsatzanbringungsabschnitt 15 der unteren Platte 10, wenn der Mittelrahmen 30 an der unteren Platte 10 angebracht ist. Eine solche Anordnung des Ausbruchs 36, während die Ecke belassen wird, verhindert eine Verschlechterung des Erscheinungsbildes der Plattenkassette auf Grund des Ausbruchs 36. Desgleichen ist der Mittelrahmen 30 mit einem Ausbruch 38 versehen, der eine störende Berührung zwischen dem Mittelrahmen 30 und dem Vorsprung 19 der unteren Platte 10 verhindert.
  • Ferner ist der Mittelrahmen 30 an Teilen davon, deren Position den Rasten 18A bis 18C der unteren Platte 10 entspricht, wenn der Mittelrahmen 30 an der unteren Platte 10 angebracht ist, mit den Ausbrüchen 37A bis 37C ausgebildet, was zum Eingriff zwischen den Rasten 18A bis 18C und den Ausbrüchen 37A bis 37C führt.
  • Der Mittelrahmen 30, wie in 8 gezeigt, ist an der Seite davon, auf der sich der Ausbruch 36 befindet, mit einem Etikettierbereich 40 der Plattenkassette versehen, der so ausgebildet ist, dass er sich über die ganze Seite mit Ausnahme des Ausbruchs 36 erstreckt. Der Mittelrahmen 30 ist auch mit Vorsprüngen 41 versehen, die am oberen und unteren Rand des Etikettierbereichs 40 angeordnet sind, sodass sie sich in Richtung auf die obere Platte 50 bzw. die untere Platte 10 erstrecken. Der untere Vorsprung 41 sitzt im gestuften Teil 20 der unteren Platte 10 und hat eine Höhe, die im Wesentlichen der Tiefe des gestuften Teils 20 der unteren Platte 10 gleicht. Der Mittelrahmen 30 ist an der Unterseite davon mit einer Aussparung 46 versehen, die die Dicke der peripheren Wand des Mittelrahmens 30 im Wesentlichen einheitlich macht.
  • Die obere Platte 50 ist wie in den 11 bis 14 gezeigt aufgebaut. Die obere Platte 50, wie oben beschrieben, ist mit der Öffnung 51 ausgebildet, durch die der plattenartige Datenträger 70 teilweise freiliegt. Auch ist die obere Platte 50, wie oben kurz besprochen wurde, nahe jeder der vier Ecken davon mit den runden Vorsprüngen 52 versehen, die eingreifend in entsprechende Aufsteckabschnitte 34 des Mittelrahmens 30 passen. Die obere Platte 50 ist an einem zentralen Teil ihrer Unterseite mit einer ringförmigen Rippe 54 versehen, die zum Regulieren der Bewegung der Nabe 71 des plattenartigen Datenträgers 70 dient.
  • Die obere Platte 50 hat einen Bereich verringerter Dicke 60 mit der Öffnung 51, über den der Verschluss 80 geschoben wird. Die obere Platte 50 ist auch mit einem gestuften Teil 55 an einem Rand der Seite davon versehen, die der Seite der unteren Platte entspricht, an der sich der gestufte Teil 20 befindet. Der gestufte Teil 55 ist mit einer Form ausgebildet, die mit dem gestuften Teil 20 der unteren Platte 10 symmetrisch ist, und erstreckt sich über einen Bereich, der dem Etikettierbereich 40 des Mittelrahmens 30 entspricht.
  • Die obere Platte 50 ist an einem Rand der Vorderseite davon, der der Öffnung 51 zugekehrt ist, auch so mit einem rippenartigen Vorsprung oder zweiten Vorsprung 59 versehen, dass er abwärts in Richtung auf den Mittelrahmen 30 vorspringt. Der zweite Vorsprung 59 stößt an einen Oberflächenteil 44 (8) der Oberseite des Mittelrahmens 30 an. Ferner ist die obere Platte 50 an einem Teil der Unterseite davon, der dem Gegenabschnitt 23 der Oberseite der unteren Platte 30 gegenüberliegt, mit einem Gegenabschnitt 57 versehen. Außerdem ist die obere Platte 50 an einem Rand der Rückseite davon, der ihrer Vorderseite entgegengesetzt ist, mit einem Vorsprung 53 versehen. Der Vorsprung 53 ist so angeordnet, dass er dem Vorsprung 19 der unteren Platte 10 gegenüberliegt, wenn die obere Platte 50 durch den dazwischen angeordneten Mittelrahmen 30 mit der unteren Platte 10 verbunden ist.
  • Die 15 und 16 zeigen den auf der unteren Platte 10 montierten Mittelrahmen 30. Das Anbringen des Mittelrahmens 30 auf der unteren Platte 10 erlaubt das Einsetzen der runden Vorsprünge 13 der unteren Platte 10 in die Einsteckabschnitte 34 des Mittelrahmens 30 und das Einführen des Stützvorsprungs 16 der unteren Platte 10 durch das Durchgangsloch 35 des Mittelrahmens 30, sodass er sich vom Mittelrahmen 30 aufwärts erstreckt. Die Verschlussverriegelung 82 ist auch im Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt 31 des Mittelrahmens 30 aufgenommen, wobei sie vom Stützvorsprung 16 getragen wird.
  • Auch ist der Einsatzanbringungsabschnitt 15 der unteren Platte 10 im Ausbruch 36 des Mittelrahmens 30 angeordnet. Ferner sitzen die Rasten 18A bis 18C der unteren Platte 10 in den Ausbrüchen 37A bis 37C. Außerdem sitzt der Vorsprung 19 der unteren Platte 10 im Ausbruch 38 des Mittelrahmens 30.
  • Das Anbringen der oberen Platte 50 an dem so auf der unteren Platte 10 angebrachten Mittelrahmen 30 wird wie in den 17 und 18 gezeigt durchgeführt. Im Besonderen erlaubt es die Einpassung zwischen der unteren Platte 10 und der oberen Platte 50, dass der Vorsprung 19 der unteren Platte 10 am Vorsprung 53 der oberen Platte 50 anstößt. Auch kooperieren der Mittelrahmen 30 und die obere Platte 59 miteinander, sodass sie eine Führungsnut 2 bereitstellen, die mit einem Element der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung in Eingriff ist. Dann kooperieren die Vorsprünge 19 und 53 miteinander, um eine Wand zu bilden, die ein inneres Ende der Führungsnut 2 bildet, wie in 17 gezeigt wird. Auch definiert die so von den Vorsprüngen 19 und 53 bereitgestellte Wand auch ein Ende eines/einer hinteren Lochs oder Aussparung 3.
  • Ferner ist das Bezugsloch 17A der unteren Platte 10, wie in 18 gezeigt wird, dem Aussparungsloch 33A des Mittelrahmens 30 gegenüberliegend positioniert. Desgleichen ist das Bezugsloch 17B dem Aussparungsloch 33B des Mittelrahmens 30 gegenüberliegend positioniert, obwohl dies in 18 nicht sichtbar ist. Das Aussparungsloch 33A ist am peripheren Teil der Unterseite davon, der der unteren Platte 10 zugekehrt ist, als ein im Querschnitt U-förmiger Teil ausgebildet, in den der ringförmige Vorsprung 17a des Bezugslochs 17A steckt wird. In diesem Fall wird die Oberseite des ringförmigen Vorsprungs 17a am Anstoßen an den U-förmigen peripheren Teil des Aussparungslochs 33A gehindert, was dazu führt, dass dazwischen ein Spalt mit geringem Abstand definiert wird. Der Mittelrahmen 30 ist auch mit einem Stoßbereich 45 versehen, der in 9 durch Querschraffieren bezeichnet wird. Der Stoßbereich 45 befindet sich außerhalb des U-förmigen peripheren Teils des Aussparungslochs 33A und stößt an die innere Fläche oder Oberseite der unteren Platte 10 an. Diese Anordnung des Stoßbereichs 45 verhindert effektiv die Bildung eines Spalts zwischen dem Mittelrahmen 30 und der unteren Platte 10.
  • In 17 erlaubt die Raste 18A, dass das Plattenkassetten-Einziehelement der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung wie oben beschrieben in sie passt. Die Raste 18A befindet sich nur in der unteren Platte 10, sodass der Eingriff der Plattenkassette in die Raste 18A und das Trennen von ihr glatt erreicht werden können.
  • In 18 ist, wenn der Bezugsstift P der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung in das Bezugsloch 17A der unteren Platte 10 eingesetzt ist, ein zylindrischer Teil des Bezugsstiftes P außer einem spitzen distalen Ende davon in dem Bezugsloch 17A in Eingriff. In diesem Fall ist der Bezugsstift P nur mit dem Bezugsloch 17A in Eingriff, während er am Einrasten in das Aussparungsloch 33A gehindert wird, obwohl das distale Ende des Bezugsstifts P leicht in das Aussparungsloch 33A eindringt.
  • Das Aussparungsloch 33A des Mittelrahmens 30 hat eine größere Größe als die des Bezugslochs 17A der unteren Platte 10, um dadurch eine glatte Einpassung zwischen dem Aussparungsloch 33A und dem Bezugsloch 17A zu gewährleisten, selbst wenn die Positionsbeziehung dazwischen etwas abweicht. Dies gilt auch für das Bezugsloch 17B.
  • Die gegenseitige Einpassung zwischen der oberen Platte 50, dem Mittelrahmen 30 und der unteren Platte 10 im Etikettierbereich 40 findet wie in den 15 und 19 gezeigt statt. Wenn die obere Platte 50 und die untere Platte 10 durch den dazwischenliegend angeordneten Mittelrahmen 30 miteinander verbunden sind, sitzen die Vorsprünge 41 jeweils zwischen dem gestuften Teil 20 der unteren Platte 10 und dem gestuften Teil 55 der oberen Platte 50 im Etiketierbereich 40 des Mittelrahmens. Der Etikettierbereich 40 der Plattenkassette 1 hat keine Passlinie zwischen der oberen Platte 50 und der unteren Platte 10, was zu einem effektiven Erzielen der Etikettierung in dem Bereich 40 führt. Auch lässt die Anordnung der Vorsprünge 41 zu, dass die Breite des Etikettierbereichs 40 innerhalb einer Dicke der Plattenkassette 1 maximal ist.
  • Des Weiteren ist der Etikettierbereich 40 so ausgebildet, dass er um einen der Dicke eines Etiketts entsprechenden Betrag von der Seitenfläche 21 der unteren Platte 10 und der Seitenfläche 56 der oberen Platte 50 vertieft oder ausgenommen ist. Dies lässt eine Oberfläche des Etiketts mit den Seitenflächen 21 und 56 der unteren und der oberen Platte 10 und 50 bündig sein, sodass dadurch die sichere Anbringung des Etiketts gewährleistet ist. In der illustrierten Ausgestaltung befindet sich der Etikettierbereich 40 nur auf einer Seite der Plattenkassette 1. Stattdessen kann sich ein solcher Etikettierbereich aber jeweils auch an zwei oder mehreren solcher Seiten der Plattenkassette 1 befinden. Auch ist, wie in 20 gezeigt wird, der Vorsprung 43 des Mittelrahmens 30 mit dem gestuften Teil 25 der unteren Platte 10 eingepasst in Eingriff und der rippenartige Vorsprung 59 der oberen Platte 50 stößt am Oberflächenteil 44 der Oberseite des Mittelrahmens 30 an.
  • Die Teile der unteren Platte 10 und der oberen Platte 50, die entsprechende Öffnungen 11 und 51 definieren, lassen sich daher schwer ablenken und weisen eine ausreichende Steifigkeit auf, obwohl sie im Vergleich mit den übrigen Teilen einen kleineren Querschnitt haben, weil die Verbindung zwischen der unteren Platte 10 und dem Mittelrahmen 30 und die zwischen dem Mittelrahmen 30 und der oberen Platte 50 wie oben beschrieben ausgeführt ist. Auch hat der Teil des Mittelrahmens 30, an dem der Vorsprung 43 bereitgestellt ist, wegen des Vorsprungs 43 einen größeren Querschnitt, obwohl er inhärent die Dicke davon nicht vergrößert. Dies erlaubt es, dass der Teil eine größere Steifigkeit und Formbarkeit erhält. Ein derartiger Aufbau verhindert auch die Entstehung eines Spalts an der Seitenfläche des oben beschriebenen, dem Verschluss 88 zugekehrten Teils, um dadurch effektiv das Eindringen von Staub durch ihn hindurch in die Plattenkassette 1 zu verhindern.
  • Die Eingriffstücke 81 des Verschlusses 80, wie in 21 gezeigt, sind jeweils mit einer im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Form ausgebildet. Jedes der Eingriffstücke 81 hat ein erstes Eingriffmittel 82, das von der unteren Seite der unteren Platte 10 her in die Nut 26 der unteren Platte 10 eingesetzt ist. Es hat auch ein zweites Eingriffmittel 83, das zwischen der unteren Platte 10 und der oberen Platte 50 eingesetzt ist und an der Oberseite der Verschlussgleitführung 22 der unteren Platte 10 anstößt, um dadurch an der Oberseite verschoben werden zu können.
  • Der Mittelrahmen 30 hat eine Seitenfläche 42, die so angeordnet ist, dass sie dem Verschluss 80 zugekehrt ist und einwärts von der Verschlussgleitführung 22 der unteren Platte 10 positioniert ist. Dies verhindert, dass der Rahmen 30 mit dem Verschluss 80 in Berührung kommt und hält den Verschluss 80 nur mit der unteren Platte 10 und der oberen Platte 50 in Kontakt, wodurch die glatte Betätigung des Verschlusses 80 gewährleistet wird.
  • Das Zusammenpassen des Gegenabschnitts 23 der unteren Platte 10 und des Gegenabschnitts 57 der oberen Platte 50 ist wie in 22 gezeigt ausgeführt. Die Gegenabschnitte 23 und 57 sind auf einander gegenüberliegenden Flächen davon mit einem jeweiligen gestuften Teil 24 bzw. 58 mit einer im Querschnitt L-förmigen Form ausgebildet, die miteinander in Eingriff stehen. Ein derartiger Aufbau verhindert effektiv die Entstehung eines Spalts zwischen den Gegenabschnitten 23 und 57.
  • Die Ausgestaltung wurde in Verbindung mit einer MD beschrieben, wobei als der plattenartige Datenträger 70 eine optische Platte verwendet wurde. Es ist selbstverständlich, dass die illustrierte Ausgestaltung auf eine FD (Floppy Disk) oder dergleichen angewendet werden kann, bei der als der plattenartige Datenträger eine Magnetscheibe oder dergleichen anstatt einer optischen Platte verwendet wird. Ferner sind die Vorsprünge 19 und 53 jeweils auf der unteren Platte 10 bzw. der oberen Platte 50 angeordnet, alternativ können sie sich aber am Mittelrahmen 30 befinden; trotzdem sind die Vorsprünge aber angesichts der Festigkeit davon vorzugsweise an der unteren und der oberen Platte davon bereitgestellt, weil sie eine verringerte Dicke haben. Außerdem ist der ringförmige Vorsprung 17a an der Peripherie des Lochs oder Aufsteckabschnitts 17A der unteren Platte 10 angeordnet, aber wenn die untere Platte 10 eine bedeutend größere Dicke haben kann, kann der ringförmige Vorsprung 17a eliminiert werden. Zum Beispiel muss, wenn der Bezugsstift P auf eine Tiefe von 1,2 mm in die Plattenkassette 1 eingeführt wird und die untere Platte 10 eine Dicke von 1,0 mm hat, ein ringförmiger Vorsprung 17a von etwa 0,3 mm Höhe um das Bezugsloch 17A angeordnet werden. Die Notwendigkeit des ringförmigen Vorsprungs 17a wird aber durch Gestalten der unteren Platte 10 mit einer Dicke von 1,3 mm eliminiert.
  • In den 23 bis 26, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattenkassette illustriert. In einer Plattenkassette der illustrierten Ausgestaltung sind eine obere Platte 50 und eine untere Platte 10 jeweils aus einem transparenten oder halbtransparenten Material hergestellt, damit ein in der Plattenkassette aufgenommener plattenartiger Datenträger von außen durch sie hindurch sichtbar ist. Die obere Platte 50 ist mit einer Öffnung 51 versehen, durch die der plattenartige Datenträger 70 teilweise freiliegt.
  • Die obere Platte 50 ist mit einem Verschlussgleitbereich 60 daran versehen, der die Öffnung 51 aufweist. Der Verschlussgleitbereich 60 hat eine verringerte Dicke, sodass die obere Platte 40 und der Verschluss 80 miteinander im Wesentlichen bündig sein können, wenn der Verschluss auf der oberen Platte 50 angebracht ist. Ein derartiger Aufbau trifft auch auf die untere Platte 10 zu.
  • Die obere Platte 50 ist an einem anderen Bereich von ihr als dem Verschlussgleitbereich 60 mit einem Anschnitt 61 zum Formen versehen. Der Abschnitt oder Bereich verringerter Dicke ist daher vom Anschnitt 61 frei, sodass es nicht erforderlich ist, ein vorsprungartiges Becken auf einem Teil der Unterseite der oberen Platte, dessen Position dem Anschnitt 61 entspricht, bereitzustellen. Dies schließt die Notwendigkeit aus, den Mittelrahmen 30 mit einem Teil einer im Querschnitt U-förmigen Form zu dem Zweck zu versehen, ein Becken bereitzustellen und eine störende Berührung zwischen dem Mittelrahmen 30 und der oberen Platte 50 zu verhindern. Dies verhindert eine Verschlechterung des Erscheinungsbildes des Mittelrahmens 30, wenn die obere Platte 50 aus einem transparenten oder halbtransparenten Material ist.
  • Die obere Platte 50 ist an einem Teil ihrer Unterseite, dessen Position dem Anschnitt 61 entspricht, mit einem Bereich mit verringerter Dicke 62 versehen, dessen Dicke im Vergleich mit dem übrigen Teil davon verringert ist. Der Grund dafür, warum der Bereich mit verringerter Dicke 62 vorgesehen ist, wird nun im Folgenden beschrieben.
  • Wenn der Anschnitt 61 an einer solchen Position wie der in den 23 bis 26 gezeigten angeordnet ist, ist die Länge L1 der oberen Platte 50 an der Seite des Anschnitts 61 größer als die von L2 an der ihr entgegengesetzten Seite. Grund dafür ist die Tatsache, dass die obere Platte 50 auf der Anschnittseite oder der Seite der Länge L1 eine einheitliche Dicke hat, während sie auf der Seite der Länge L2 eine nicht einheitliche Dicke hat, weil der Verschlussgleitbereich die Fließfähigkeit des Kunstharzes während des Formens beeinträchtigt. Die obere Platte wird daher an dem Bereich um den Anschnitt 61 herum zu einer verringerten Dicke ausgebildet, um dadurch die Fließfähigkeit des Kunstharzes auszugleichen. Der Bereich mit verringerter Dicke 62 ist im Wesentlichen mit der gleichen Dicke wie der Verschlussgleitbereich 60 gebildet.
  • Der Bereich mit verringerter Dicke 60 kann mit jeder gewünschten Konfiguration ausgebildet werden. Die Positionierung des Bereichs mit verringerter Dicke über dem Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt 31 macht den Bereich mit verringerter Dicke 62 aber unauffällig, was dazu führt, dass die Plattenkassette ein besseres Erscheinungsbild hat. Im Besonderen ist die illustrierte Ausgestaltung so aufgebaut, dass sie die äußere Konfiguration des Bereichs mit verringerter Dicke 62 und die des Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitts 31 miteinander koinzident macht. Dies macht den Bereich mit verringerter Dicke 62 unauffälliger.
  • In der illustrierten Ausgestaltung, wie oben beschrieben, sind der Bereich mit verringerter Dicke 62 und der Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt 31 in äußerer Konfiguration miteinander koinzident. Alternativ können der Anschnitt 61 und der Bereich mit verringerter Dicke 62 über dem Einsatzanbringungsabschnitt 15 der unteren Platte 10 oder dem Ausbruch 36 des Mittelrahmens 30 positioniert sein, wie in den 27 und 28 gezeigt wird, die unten ausführlicher beschrieben werden. Die Koinzidenz der äußeren Konfiguration zwischen dem Bereich mit verringerter Dicke 62 der oberen Platte 50 und dem Einsatzanbringungsabschnitt 15 der unteren Platte 10 oder dem Ausbruch 36 des Mittelrahmens 30 lässt den Bereich mit verringerter Dicke 62 unauffällig sein. In der illustrierten Ausgestaltung sind die obere Platte 50 und die untere Platte 10 jeweils aus einem transparenten oder halbtransparenten Material hergestellt. In der illustrierten Ausgestaltung ist es aber lediglich erforderlich, dass wenigstens die obere Platte transparent ist.
  • In den 29 bis 34, auf die jetzt Bezug genommen wird, wird eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattenkassette illustriert. Eine Plattenkassette der illustrierten Ausgestaltung ist in der Form einer Minidisk (MD) ausgestaltet. In der illustrierten Ausgestaltung sind eine im Wesentlichen flache obere und untere Platte 50 und 10 mithilfe von Befestigungsschrauben 86 durch einen zwischen ihnen angeordneten Mittelrahmen 30 miteinander verbunden, um dadurch eine Hülle bereitzustellen, in der ein plattenartiger Datenträger 70 aufgenommen ist. Die obere Platte 50 der Hülle wird an ihrer Unterseite einer Ultraviolett-Härtungsbehandlung ausgesetzt, um sie dadurch mit einer Ultraviolett-gehärteten Schicht (UV-behandelten Schicht) 63 zu versehen.
  • In der illustrierten Ausgestaltung sind die obere Platte 50 und die untere Platte 10 jeweils aus einem transparenten oder halbtransparenten Kunstharzmaterial hergestellt und wurden an den äußeren Flächen davon einer Hochglanzpolitur unterzogen, um dadurch das Innere der Plattenkassette durch die Platten von außen sichtbar sein zu lassen. Die obere Platte 50 und die untere Platte 40 werden vorzugsweise einer Oberflächenbehandlung unterzogen, die einen Acrylharz enthaltenden Ultraviolett-aushärtenden Lack verwendet. Die Oberfläche der oberen Platte 50 und der unteren Platte 10 kann jeweils strukturiert oder frei von Strukturierung sein. Das Aufbringen des Ultraviolett-aushärtenden Lacks wird erleichtert, wenn die Oberfläche weniger strukturiert ist. Das Färben der Oberfläche während der Ultravioletthärtungsbehandlung trägt auch zu einer farblichen Variation der Plattenkassette bei. Zu den Ultraviolettaushärtenden Lacken zählen ein Acrylharzlack, ein Epoxidharzlack, ein Harzlack auf Basis von ungesättigtem Polyester und dergleichen. Vorzugsweise wird ein Acrylharzlack verwendet, weil er einen harten Überzug bildet, der verglichen mit einem Epoxidharzlack schwer verkratzt werden kann und rasch aushärtet und verglichen mit einem Harzlack auf Basis von ungesättigtem Polyester eine zufriedenstellende Haftung aufweist.
  • Die Ultraviolett-ausgehärtete Schicht 63 ist vorzugsweise auch auf der Außenfläche der oberen Platte 50 gebildet, wie z. B. an wenigstens einem Bereich der Außenfläche außer dem Bereich davon, der von Verschluss 80 bedeckt ist, der gleitfähig angeordnet ist, um die Platteneinlegelöcher 51 und 11 selektiv zu schließen. Die Ultravioletthärtungsbehandlung kann durchgeführt werden, indem jeweils Bereiche der oberen und der unteren Platte 50 und 10 mit dem Ultraviolett-aushärtenden Lack gespritzt werden oder indem die Bereiche in ein Lackbad getaucht werden, während zwischen den Verbindungsabschnitte 65 und 28 eine Vorrichtung zwischenliegt. Alternativ kann sie mit Siebdruck durchgeführt werden, wenn die Außenfläche der Plattenkassette flach ist.
  • In diesem Fall wird die Lackierung erwünschtermaßen durchgeführt, während die Verbindungsabschnitte 65 und 28 der oberen und der unteren Platte 50 und 10 mithilfe einer Spannvorrichtung eingeklemmt sind, weil dies die Betriebseffizienz erhöht. Dies würde die Verbindungsabschnitte 65 und 28 oft vor der Beschichtung mit dem Lack schützen, weil sie während des Lackierens von der Spannvorrichtung bedeckt sind; eine derartige Nichtbeschichtung der Verbindungsabschnitte mit dem Lack verursacht aber kein bedeutsames Problem, weil die Verbindungsabschnitte von dem Verschluss 80 bedeckt werden, wenn die Plattenkassette nicht in Gebrauch ist. Alternativ kann das Einklemmen auf Verschlussgleitbereichen 27 und 60 durchgeführt werden anstelle an den Verbindungsabschnitten 65 and 28.
  • Das oben beschriebene Drucken kann mit auf einem geeigneten Träger abgelegter oberer und unterer Platte 50 und 10 durchgeführt werden. Das Drucken verleiht der Plattenkassette ein gutes Erscheinungsbild und erleichtert die Einstellung der Dicke der UV-ausgehärteten Schicht 63. Insbesondere wird, wenn die Hülle der Plattenkassette mit Ausnehmungen für die Verschlussgleitbereiche 60 und 27 und einem Etikettierbereich 64 ausgebildet ist, vorzugsweise ein Bereich der Hülle außer den Ausnehmungen mit der Ultraviolett-ausgehärteten Schicht versehen. Grund dafür, warum die Ausnehmungen der Plattenkassette nicht mit der UV-ausgehärteten Schicht beschichtet werden, ist, dass die Ausnehmungen im Vergleich mit dem übrigen Bereich der Kassette weit weniger beschädigt werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wurden zwar mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, angesichts der obigen Lehre sind aber offensichtliche Modifikationen und Variationen möglich. Es ist daher davon auszugehen, dass die Erfindung im Rahmen der anhängigen Ansprüche anders als spezifisch beschrieben ausgeübt werden kann.

Claims (18)

  1. Plattenkassette (1), umfassend eine obere Platte (50), eine untere Platte (10) und einen zwischen der genannten oberen Platte (50) und der genannten unteren Platte (10) angeordneten Mittelrahmen (30), die miteinander verbunden sind, um eine Hülle zu bilden, die einen plattenartigen Datenträger (70) aufnimmt, wobei die genannte obere Platte (50) den ganzen Oberseitenbereich der Plattenkassette definiert und die genannte untere Platte (10) den ganzen Unterseitenbereich der Plattenkassette definiert, wobei Eingriffsteile (17A, 17B, 18A18C) angeordnet sind, um zuzulassen, dass eine Eingriffskonstruktion (P) einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung eingreifend in sie passt, und wobei die genannten Eingriffsteile Bezugslöcher (17A, 17B) beinhalten, in die jeweils ein betreffender Stift (P) einer solchen Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung eingreifend passen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Eingriffsteile (17A, 17B; 18A18C) nur von der genannten unteren Platte (10) gebildet werden, und der genannte Mittelrahmen (30) an Teilen davon, die mit den genannten Bezugslöchern (17A, 17B) übereinstimmen, mit Aussparungslöchern (33A, 33B) ausgebildet ist, die eine größere Größe als das entsprechende der genannten Bezugslöcher (17A, 17B) haben.
  2. Kassette nach Anspruch 1, bei der die genannten Bezugslöcher (17A, 17B) jeweils mit einem ringförmigen Vorsprung (17a, 17b) versehen sind, der in Richtung auf den genannten Mittelrahmen (30) vorspringt.
  3. Kassette nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die genannten Eingriffsteile Rasten (18A18C) für den Eingriff mit Plattenkassetten-Einziehabschnitten derartiger Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtungen haben und wobei die genannten Rasten (18A18C) jeweils von einem vorspringenden Seitenwandabschnitt (18a) und einem mit dem genannten Seitenwandabschnitt (18a) verbundenen oberen Wandabschnitt (18b) gebildet werden.
  4. Plattenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mittelrahmen (30) auf einer Seitenfläche davon mit einem Etikettierbereich (40) versehen ist, wobei der genannte Etikettierbereich (40) an einem oberen und einem unteren Rand davon mit Vorsprüngen (41) versehen ist, die sich aufwärts bzw. abwärts davon erstrecken, die genannte obere und untere Platte (50, 10) ausgebildet sind, um die äußere Konfiguration der Plattenkassette und die Gesamtgröße der Plattenkassette zu bilden, und die obere und untere Platte (50, 10) am genannten Etikettierbereich (40) jeweilige untere und obere Ränder mit jeweiligen gestuften Teilen (55, 20) haben, die mit den genannten Aufwärts- bzw. Abwärtsvorsprüngen (41) des genannten Mittelrahmens in Eingriff sind.
  5. Plattenkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mittelrahmen (30) so ausgebildet ist, dass die Seitenfläche, auf der der genannte Etikettierbereich (40) angeordnet ist, von angrenzenden Seitenflächen (21, 56) der genannten oberen und unteren Platte (50, 10) um einen der Dicke eines Etiketts entsprechenden Abstand einwärts ausgespart ist.
  6. Plattenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Platte (50) und die genannte untere Platte (10) mit Öffnungen (51, 11) ausgebildet sind, die das Einführen eines Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes einer derartigen Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung durch sie hindurch in die genannte Plattenkassette zulassen, ein Verschluss (80) gleitfähig so an der genannten oberen und unteren Platte (50, 10) angebracht ist, dass er die genannte obere und untere Platte (50, 10) überspannt, sodass die genannten Öffnungen (51, 11) mit dem genannten Verschluss (80) selektiv geschlossen werden können, die genannte untere Platte (10) an ihrer Unterseite mit einer Nut (26) mit U-förmigem Querschnitt versehen ist, die in der Nähe derjenigen Seite davon ist, auf der der genannte Verschluss (80) geschoben wird, und sich entlang der genannten Seite erstreckt, die genannte untere Platte (10) an ihrer Oberseite mit einer vorsprungartigen Verschlussgleitführung (22) versehen ist, die in der Nähe der genannten Seite ist und sich an der genannten Seite entlang erstreckt, der genannte Verschluss (80) ein erstes Eingriffsmittel (82), das in die genannte Nut (26) der genannten unteren Platte (10) eingefügt ist, und ein zweites Eingriffsmittel (83) hat, das zwischen der genannten unteren Platte (10) und der genannten oberen Platte (50) eingefügt ist, um auf der genannten Verschlussgleitführung (22) der genannten unteren Platte (10) zu gleiten, und der genannte Mittelrahmen (30) so ausgebildet ist, dass die Seitenfläche (42) davon, die dem genannten Verschluss zugekehrt ist, einwärts von der genannten Verschlussgleitführung (22) positioniert ist, was bewirkt, dass der genannte Mittelrahmen (30) am Kontakt mit dem genannten Verschluss (80) gehindert wird.
  7. Plattenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite des genannten Mittelrahmens (30), die dem genannten Verschluss (80) zugekehrt ist, einen nach außen gehenden ersten Vorsprung (43) in Richtung auf den genannten Verschluss (80) hat, die genannte untere Platte (10) an einem inneren Umfang der Öffnung (11) davon mit einem gestuften Teil (25) versehen ist, der mit dem genannten nach außen gehenden Vorsprung (43) in Eingriff ist, und die genannte obere Platte (50) an einem inneren Umfang der Öffnung (51) davon mit einem zweiten Vorsprung (59) versehen ist, der nach unten in Richtung auf den genannten Mittelrahmen (30) vorspringt, um an die Oberseite (44) des genannten Mittelrahmens (30) anzustoßen.
  8. Plattenkassette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Platte (50) und die genannte untere Platte (10) mit jeweiligen Gegenabschnitten (23, 57) versehen sind und die genannten Gegenabschnitte (23, 57) mit gestuften Teilen (24, 58) mit L-förmigem Querschnitt ausgebildet sind, die miteinander in Eingriff sind.
  9. Plattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Platte (50) und die genannte untere Platte (10) mit Öffnungen (51, 11) ausgebildet sind, durch die ein Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf einer derartigen Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung in die genannte Plattenkassette eingeführt werden kann, die genannte obere Platte (50) und untere Platte (10) einen Verschluss (80) haben, der gleitfähig so an der genannten oberen und unteren Platte (50, 10) angebracht ist, dass er die genannte obere Platte (50) und untere Platte (10) überspannt, die genannte obere und untere Platte (50, 10) jeweils mit einem Verschlussgleitbereich (60, 27) mit verringerter Dicke versehen sind, auf der der genannte Verschluss (80) gleitet, die genannte obere Platte (50) aus einem transparenten oder halbtransparenten Material hergestellt ist, die genannte obere Platte (50) einen Anschnitt (61) zum Formen davon hat, der an einem anderen Bereich der Oberseite davon als dem genannten Verschlussgleitbereich (60) angeordnet ist, und die genannte obere Platte (50) um einen Teil der Unterseite davon herum, der dem genannten Anschnitt (61) entspricht, mit einem zweiten Bereich mit verringerter Dicke (62) versehen ist.
  10. Plattenkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussverriegelung (84) zum Geschlossenhalten des genannten Verschlusses (80) angeordnet ist, der genannte Mittelrahmen (30) mit einem Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt (31) zum Aufnehmen der genannten Verschlussverriegelung (84) in ihm versehen ist und der genannte Anschnitt (61) der genannten oberen Platte (50) über dem genannten Verschlussverriegelungs-Aufnahmeabschnitt (31) positioniert ist.
  11. Plattenkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Bereich mit verringerter Dicke (62) mit einer äußeren Konfiguration ausgebildet ist, die mit der des genannten Aufnahmeabschnitts (31) des genannten Mittelrahmens (30) koinzident ist.
  12. Plattenkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schreibschutzeinsatz (85) bereitgestellt ist, die genannte untere Platte (10) an einem Rand davon mit einem Einsatzanbringungsabschnitt (15) versehen ist, in dem der genannte Schreibschutzeinsatz (85) angeordnet ist, der genannte Mittelrahmen (30) mit einem Ausbruch (36) ausgebildet ist, um den genannten Einsatzanbringungsabschnitt (15) zu umgeben, und der genannte Anschnitt (61) der genannten oberen Platte (50) über dem genannten Einsatzanbringungsabschnitt (15) positioniert ist.
  13. Plattenkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Bereich mit verringerter Dicke (62) mit einer äußeren Konfiguration ausgebildet ist, die mit der des genannten Einsatzanbringungsabschnitts (15) koinzident ist.
  14. Plattenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Platte (50) und/oder die genannte untere Platte (10) an einer Außenfläche davon mit einer Ultraviolett-gehärteten Schicht (63) ausgebildet ist.
  15. Plattenkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte gehärtete Schicht (63) eine Ultraviolett-gehärtete Acrylbeschichtung ist.
  16. Plattenkassette nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte wenigstens eine Platte aus einem transparenten oder halbtransparenten Harzmaterial hergestellt ist und einer Hochglanzpolitur unterzogen wurde, die ermöglicht, dass das Innere der Plattenkassette durch sie hindurch sichtbar ist.
  17. Plattenkassette nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Platte (50) und die genannte untere Platte (10) mit Kopfeinführlöchern (51, 11) ausgebildet sind und einen daran angebrachten Verschluss (80) zum selektiven Schließen der genannten Kopfeinführlöcher (51, 11) haben, und die genannte obere Platte (50) und die genannte untere Platte (10) an einem anderen Bereich davon als einem Bereich davon, der von dem genannten Verschluss (80) bedeckt ist, jeweils mit einer derartigen Ultraviolett-gehärteten Schicht (63) versehen sind.
  18. Plattenkassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte obere Platte (50) mit Ausnehmungen zum Bereitstellen eines Verschlussgleitbereichs (60, 27) und eines Etikettierbereichs (64) ausgebildet ist und die genannte obere Platte (50) an einem anderen Bereich als den genannten Ausnehmungen mit einer derartigen Ultraviolett-gehärteten Schicht (63) versehen ist.
DE69825941T 1997-06-10 1998-06-10 Plattenkassette Expired - Fee Related DE69825941T2 (de)

Applications Claiming Priority (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16669397 1997-06-10
JP16669397A JPH10340554A (ja) 1997-06-10 1997-06-10 ディスクカートリッジ
JP19334397 1997-07-04
JP19334397A JPH1125634A (ja) 1997-07-04 1997-07-04 ディスクカートリッジ
JP26826197A JP3717285B2 (ja) 1997-09-16 1997-09-16 ディスクカートリッジ
JP26826197 1997-09-16
JP26826097A JPH1186488A (ja) 1997-09-16 1997-09-16 ディスクカートリッジ
JP26826097 1997-09-16
JP36253397A JPH11176123A (ja) 1997-12-15 1997-12-15 カートリッジ
JP36253397 1997-12-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69825941D1 DE69825941D1 (de) 2004-10-07
DE69825941T2 true DE69825941T2 (de) 2005-09-15

Family

ID=27528407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69825941T Expired - Fee Related DE69825941T2 (de) 1997-06-10 1998-06-10 Plattenkassette

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6307831B1 (de)
EP (1) EP0884728B1 (de)
DE (1) DE69825941T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001076457A (ja) * 1999-09-06 2001-03-23 Sony Corp ディスクカートリッジ
US6820275B2 (en) * 2001-03-16 2004-11-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Disc cartridge with transparent windows
US20030017287A1 (en) * 2001-06-19 2003-01-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Disk container
KR100459406B1 (ko) 2002-04-11 2004-12-03 엘지전자 주식회사 디스크 카트리지
JP2004318930A (ja) * 2003-04-11 2004-11-11 Sony Corp ディスクカートリッジ
AU2003257365A1 (en) * 2003-07-23 2005-02-04 Tze Muk Wu A cartridge for an optically readable data carrier, a cartridge with such a data carrier and a player for such a cartridge with such a data carrier

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE757866A (fr) * 1969-12-22 1971-04-01 Ibm Element de memoire a disque magnetique et appareil d'enregistrement en faisant usage
JPH0665497B2 (ja) 1984-12-28 1994-08-24 オリンパス光学工業株式会社 画像形成装置
EP0239996B1 (de) * 1986-03-31 1993-09-22 Tokin Corporation Kassette, die eine flexible magnetische Platte enthält mit einem Magnetaufzeichnungsmittel, das auf der äusseren Kassettenoberfläche befestigt ist
US4911301A (en) * 1986-09-22 1990-03-27 Dcteq Laminated case for magnetic disk and method of manufacturing same
JPS6478478A (en) 1987-06-12 1989-03-23 Sony Corp Recording/reproducing cartridge
JPH03168943A (ja) * 1989-11-29 1991-07-22 Hitachi Ltd 光メモリ及び情報処理装置
JP2961982B2 (ja) * 1990-08-24 1999-10-12 ソニー株式会社 ディスクカートリッジ
JPH05225742A (ja) * 1992-02-14 1993-09-03 Hitachi Ltd ディスクカートリッジ
JPH064469A (ja) 1992-06-18 1994-01-14 Hitachi Ltd 入出力装置制御方式
US5537389A (en) * 1992-11-30 1996-07-16 Hitachi Maxwell, Ltd. Disk cartridge having a single closing energizer for closing two independently opened shutters
JPH06180964A (ja) 1992-12-10 1994-06-28 Tdk Corp カートリッジ
JP3353378B2 (ja) * 1993-02-24 2002-12-03 ソニー株式会社 ディスクカートリッジ
US5526337A (en) 1994-06-30 1996-06-11 Tamarack Storage Devices Holographic storage media package
DE9411108U1 (de) * 1994-07-08 1994-11-10 Baldszun Hans Georg Magnetscheiben-Diskettenhülle
JPH0887851A (ja) * 1994-09-16 1996-04-02 Sony Corp ディスクカートリッジ
JPH0896552A (ja) * 1994-09-27 1996-04-12 Sony Corp ディスクカートリッジ
DE29500045U1 (de) * 1995-01-03 1995-08-03 Baldszun Hans Georg Magnetscheiben-Diskettenhülle mit elektromagnetischer Abschirmung
EP0794532B1 (de) * 1995-09-21 2003-11-26 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Kassette mit herausnehmbarer platte
JP3490554B2 (ja) * 1995-10-13 2004-01-26 株式会社東芝 ディスクカートリッジ装置
JPH09167422A (ja) * 1995-12-19 1997-06-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd ディスク再生装置及びそれに用いられる互換カートリッジ

Also Published As

Publication number Publication date
DE69825941D1 (de) 2004-10-07
US6307831B1 (en) 2001-10-23
EP0884728A1 (de) 1998-12-16
EP0884728B1 (de) 2004-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0492421B1 (de) Plattenaufnahmeteil für Aufbewahrungskassetten für kreisförmige Informationsplatten
DE60112172T2 (de) Plattenkassette
DE69727847T2 (de) Kassettengehäuse für plattenförmigen Aufzeichnungsträger und Plattenkassette
DE29915041U1 (de) Schutzvorrichtung für die Frontplatte eines PC-Gehäuses
DE69825941T2 (de) Plattenkassette
DE60313581T2 (de) Datenträgerkassette
DE3604261C2 (de) Magnetbandkassette
DE3804262C2 (de) Scheibenkassette
DE2657368C3 (de) Magnetplattenkassette
DE3416226A1 (de) Verfahren zum herstellen einer magnetplattenkassette
DE3243321A1 (de) Flexible magnetplattenkassette
EP0671743A2 (de) Aufnahmeeinrichtung für einen scheibenförmigen Datenträger
WO1990009931A1 (de) Verschluss mit schnappscharnier
DE3140094C2 (de) Kassette für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium mit einer flachen Umhüllung
EP0480514B1 (de) Kassette für einen Aufzeichnungsträger
DE10026314B4 (de) Gehäuse zum Aufnehmen eines diskförmigen Aufzeichnungsmediums
DE60035168T2 (de) Plattenkassette und Plattenlaufwerk
EP0573776B1 (de) Reinigungsvorrichtung für optische oder magnetooptische Platten
DE60220005T2 (de) Plattenkassette
DE19718759A1 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE10006414A1 (de) Einstellbare Abdeckungsanordnung
DE19717710C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Kopfzylinders
DE10314006A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mittenabdeckung einer Datenaufzeichnungsplatte während der Dünnfilmbeschichtung
DE4009834A1 (de) Gehaeuse fuer eine magnetbandkassette
EP0208062B1 (de) Behälter für eine Mehrzahl scheibenförmiger Gegenstände und Behälterteil davon

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee