DE69824535T2 - Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse mit einer eingebauten Blitzvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse mit einer eingebauten Blitzvorrichtung, wobei Blitzvorrichtungselemente einschließlich eines Blitz-Ladeschalters und eines Blitzprojektors in einer Einheit auf einer Blitz-Leiterplatte integriert sind. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Blitzvorrichtung zur Verwendung in einer Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse oder einer Kamera.
  • 2. Stand der Technik
  • Eine Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse ist weit verbreitet als Vorrichtung bekannt, die mit einem einfachen Belichtungsmechanismus versehen ist und in der Herstellungsfirma mit einer unbelichteten Fotofilmkassette geladen wird, so dass jeder ein Fotografieren genießen kann, ohne sich über ein Laden und Rückspulen des Films zu ärgern. Hierin nachfolgend wird die Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse Filmeinheit genannt.
  • Es gibt viele Filmeinheiten auf dem Markt, die eine darin eingebaute Blitzvorrichtung haben, um es möglich zu machen, im Dunkeln zu fotografieren. Die Filmeinheiten haben meistens einen Einheitenkörper, der aus einer hinteren Abdeckung und einem Basisteil, der eine Rolle eines unbelichteten Fotofilmstreifens dazwischen hält, einer Belichtungseinheit, die eine Aufnahmelinse hat, einem Verschlussmechanismus usw. als integrierte Anordnung gebildet ist und an einen vorderen mittleren Bereich des Basisteils angebracht ist, eine Blitzeinheit, die die eingebaute Blitzvorrichtung bildet und am Vorderteil des Basisteils auf einer Seite der Belichtungseinheit angebracht ist, und eine vordere Abdeckung zum Abdecken des Vorderteils des Basisteils, um die Belichtungseinheit und die Blitzeinheit am Basisteil zu halten. Zum Fotografieren mit Blitz ist es nötig, einen Hauptkondensator der Blitzvorrichtung auf eine vorbestimmte Spannung zu laden. Daher ist es gewöhnlich, den Blitz-Ladeschalter einzuschalten, um den Hauptkondensator vor dem Fotografieren mit Blitz zu laden.
  • Der Blitz-Ladeschalter wird durch Betätigen eines Lade-Betätigungselements eingeschaltet. Es gibt verschiedene Lade-Betätigungselemente: ein Druckknopftyp ist integral mit der vorderen Abdeckung ausgebildet und elastisch nach unten gebogen, um den Blitz-Ladeschalter einzuschalten, ein Typ für einen Ziehen nach oben wird nach oben gezogen, um den Blitz-Ladeschalter einzuschalten, und ein Schiebetyp ist zwischen einer EIN-Position und einer AUS-Position verschiebbar. Das Lade-Betätigungselements vom Schiebetyp ist entweder an der vorderen Abdeckung über ein Schiebeführungselement angebracht oder wird zwischen der vorderen Abdeckung und der Blitz-Leiterplatte gehalten.
  • Bei der Filmeinheit, bei welcher das Lade-Betätigungselement an der vorderen Abdeckung auf eine verschiebbare Art angebracht ist, hat die vordere Abdeckung eine komplizierte Konstruktion, und sie benötigt einen weiteren Prozess zum Anbringen des Blitz-Ladeelements an der vorderen Abdeckung vor einem Zusammenbauprozess für den Einheitenkörper. Dieser Typ ist daher angesichts einer Herstellungseffizienz und von Kosten nachteilig. Der Film, bei welchem das Lade-Betätigungselement in Sandwichbauweise zwischen der vorderen Abdeckung und der Blitz-Leiterplatte angeordnet ist, ist angesichts einer Herstellungseffizienz und von Kosten mehr von Vorteil, aber es ist nötig, das Lade-Betätigungselement im Zu sammenbauprozess des Einheitenkörpers stabil zu positionieren. Ein Ausbilden eines Führungselements für das Lade-Betätigungselement am Basisteil könnte möglich sein, ist aber schwierig, weil es gegen die Anforderung verstößt, die Filmeinheit dünner zu machen.
  • Die Blitzschaltung wird in zwei Typen klassifiziert. Einer fährt mit einem Laden nur fort, während der Blitz-Ladeschalter im EIN-Zustand ist, und der andere beginnt ein Laden, wenn der Blitz-Ladeschalter einmal für einen Moment eingeschaltet wird, fährt ein Laden selbst dann fort, nachdem der Blitz-Ladeschalter ausgeschaltet ist, und stoppt ein Laden automatisch dann, wenn die Ladespannung einen vorbestimmten Pegel erreicht. Der letztere Typ wird Typ für ein automatisches Stoppen eines Ladens genannt. Eine Blitzvorrichtung, bei welcher der Blitz-Ladeschalter durch Gedrückthalten eines Lade-Betätigungselements vom Druckknopftyp in der EIN-Position gehalten wird, ist bezüglich einer mechanischen und einer elektrischen Konstruktion die einfachste und erfordert somit die geringsten Herstellungskosten. Jedoch ist ein Gedrückthalten des Ladebetriebselements bis zum Ende eines Ladens offensichtlich unbequem. Eine Blitzvorrichtung, die mit einem Laden fortfährt, bis die Ladespannung den vorbestimmten Pegel erreicht, wenn der Blitz-Ladeschalter einmal durch Drücken eines Ladebetriebselements vom Druckknopftyp für einen Moment eingeschaltet ist, ist bezüglich einer Handhabung verbessert und ist dafür effektiv, ein Verschwenden an elektrischer Energie zu reduzieren. Jedoch benötigt die Blitzschaltung vom Typ für ein automatisches Stoppen eines Ladens mehr Schaltkreiselemente und hat höhere Herstellungskosten. Gemäß ihrer Schaltungskonstruktion startet die Blitzschaltung vom Typ für ein automatisches Stoppen eines Ladens nach dem Blitzen ein Laden automatisch wieder, so dass es unmöglich ist, nach einem Fotografieren mit Blitz eine Fotografie ohne Blitz zu machen.
  • Andererseits hat die Blitzvorrichtung unter Verwendung eines Lade-Betätigungselements vom Schiebetyp oder vom Typ für ein Ziehen nach oben einen derartigen Vorteil, dass sie mit einem Laden fortfährt, wenn das Lade-Betätigungselement einmal auf die EIN-Position eingestellt ist, und dass das Blitzen durch Rücksetzen des Lade-Betätigungselements zu der AUS-Position unterbrochen werden kann. Jedoch deshalb, weil der Ladebetrieb nicht stoppt, bis nicht der Anwender das Lade-Betätigungselement zur AUS-Position rücksetzt, würde die Batterie entladen werden, um ein weiteres Blitzen unmöglich zu machen, wenn der Anwender vergisst, den Blitz-Ladeschalter auszuschalten.
  • Zwischenzeitlich wird dann, wenn ein Anwender eine Filmeinheit mit einer eingebauten Blitzvorrichtung im Meer fallen lassen sollte, Meerwasser in die Filmeinheit einsickern. Weil Meerwasser leitend ist, kann dann, wenn der Hauptkondensator der Blitzvorrichtung zu dieser Zeit geladen wird, der geladene Strom über das Meerwasser abfließen. Wenn der Anwender die Filmeinheit in diesem Zustand mit bloßer Hand berührt, wird der Anwender einen elektrischen Schlag bekommen, wenn der Strom über das Meerwasser und die Hand fließt.
  • US-A-5,659,803 offenbart eine Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse mit einer Blitzvorrichtung, einer Belichtungsvorrichtung und einer vorderen Abdeckung.
  • Andere herkömmliche Fotofilmeinheiten mit angebrachter Linse sind in US-A-5 565 943, US-A-5 432 572, EP-A-0 683 421 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filmeinheit zu schaffen, die bezüglich einer Konstruktion einfach ist und zulässt, dass ein Lade-Betätigungselement stabil zu einer Blitz-Leiterplatte geführt wird, bevor eine vordere Abdeckung angebracht wird, um das Lade-Betätigungselement zwischen der vorderen Abdeckung und der Blitz-Leiterplatte zu halten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filmeinheit zu schaffen, bei welcher verhindert wird, dass sie einen elektrischen Schlag abgibt, wenn leitendes Wasser, wie beispielsweise Meerwasser, in die Filmeinheit austritt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blitzvorrichtung zu schaffen, die bezüglich der Handhabung eines Ladebetriebs verbessert ist, die eine Verschwendung eines Batterieverbrauchs bei niedrigen Kosten reduziert und die zulässt, dass ein Fotograf entscheidet, ob er ein Blitzlicht benötigt oder nicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Filmeinheit geschaffen, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Das Führungselement führt das Lade-Betätigungselement stabil zur Blitz-Leiterplatte, bevor die vordere Abdeckung angebracht wird, um das Lade-Betätigungselement zwischen der vorderen Abdeckung und der Blitz-Leiterplatte in Sandwichbauweise anzuordnen.
  • Zum Verhindern der Elektrifizierung über eingesickertes leitendes Wasser, das in eine Filmeinheit eintritt, versetzt die vorliegende Erfindung Verbindungen zwischen Teilen eines Gehäuses der Filmeinheit, z. B. Verbindungen zwischen vorderen und hinteren Abdeckungen, weg von denjenigen Schaltungsteilen der Blitzvorrichtung, bei welchen ein Hochspannungs-Strom fließt.
  • Durch Vorsehen eines Blitz-Auswahlschalters, der jeweils ein- oder ausgeschaltet wird, um zuzulassen, dass die Blitz-Glimmlampe blitzt, oder um zu verhindern, dass die Blitz-Glimmlampe blitzt, kann der Fotograf entscheiden, ob er ein Blitzlicht aktiviert oder nicht, indem er das Lade-Betätigungselement zwischen der EIN-Position und der AUS-Position umschaltet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele offensichtlich werden, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, die nur anhand einer Illustration angegeben und somit nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung sind, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in allen mehreren Ansichten bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Filmeinheit ist, deren Linsenabdeckung geöffnet und deren Blitz-Ladeschalter einer Blitzvorrichtung im EIN-Zustand ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Filmeinheit der 1 ist, wobei ihre Linsenabdeckung geschlossen und ihr Blitz-Ladeschalter im AUS-Zustand ist;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Filmeinheit der 1 ist;
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht eines Blitzlademechanismus der Filmeinheit der 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 5 ein erklärendes Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einer Projektion, die an einer Rückseite eines Lade-Betätigungsknopfes vorgesehen ist, und dem Blitz-Ladeschalter darstellt;
  • 6 ein Schaltungsdiagramm der Blitzvorrichtung der Filmeinheit ist;
  • 7A und 7B Zeitdiagramme sind, die eine Beziehung zwischen einer Ladespannung und einer lichtemittierenden Diode darstellen;
  • 8 ein Zeitdiagramm ist, das einen Betrieb der Blitzvorrichtung darstellt;
  • 9 eine fragmentarische Ansicht ist, die ein Okularfenster eines Suchers und ein Blitzladezustands-Anzeigefenster gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 10 ein erklärendes Diagramm von wesentlichen Teilen einer Filmeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 11 eine fragmentarische Schnittansicht ist, die wesentliche Teile einer Filmeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
  • 12 ein erklärendes Diagramm ist, das darstellt, wie ein Anwender einen elektrischen Schlag von einer Blitzschaltung über Meerwasser bekommen kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In 1 besteht eine Filmeinheit 1 aus einem Einheitenkörper 2, der darin eine Fotofilmkassette enthält, und einer Markierung 3, die um eine mittlere Zone des Einheitenkörpers 2 gelegt ist. Der Einheitenkörper 2 ist mit einer einfachen Fotografiervor richtung versehen, die eine Aufnahmelinse 7, einen Sucher 8, einen Blitzprojektor 9, einen Blitz-Ladeknopf 10, ein Filmspulrad 11 und einen Verschlussknopf 12 enthält, die außerhalb der Markierung 3 angeordnet sind. Ebenso sind eine Lichtführung 4 und ein Einzelbild-Zählerfenster 5 an einer oberen Seite des Einheitenkörpers 2 vorgesehen und werden über Öffnungen der Markierung 3 freigelegt.
  • Eine Linsenabdeckung 6 ist an einer vorderen Fläche des Einheitenkörpers 2 vorgesehen, um zwischen einer geschlossenen Position, wie sie in 2 gezeigt ist, die die Vorderseite der Aufnahmelinse 7 und des Suchers 8 bedeckt, und einer offenen Position, wie sie in 1 gezeigt ist, die diese Elemente 7 und 8 freilegt, in horizontaler Richtung verschiebbar zu sein.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist der Einheitenkörper 2 aus einer vorderen Abdeckung 13, einem Basisteil 14, einer Belichtungseinheit 15, einer Blitzeinheit 16, einer Fotofilmkassette 17 und einer hinteren Abdeckung gebildet. Der Basisteil 14 hat eine Kassettenkammer 21 und eine Filmrollenkammer 23 an seinen gegenüberliegenden horizontalen Seiten integral damit ausgebildet, um jeweils ein Kassettengehäuse 20 der Fotofilmkassette 17 und einen unbelichteten Filmstreifen 22, der vom Kassettengehäuse 20 zurückgezogen und in eine Rolle 22a gespult wird, zu halten.
  • Diese Kammern 21 und 23 haben offene Rückseiten, die durch die hintere Abdeckung 18 lichtdicht geschlossen werden, nachdem die Fotofilmkassette 17 eingelegt ist. Untere Seiten der Kassettenkammer 21 und der Filmrollenkammer 23 sind auch offen und werden durch untere Deckel 18a und 18b lichtdicht geschlossen, die integral mit der hinteren Abdeckung 18 ausgebildet sind.
  • Die Belichtungseinheit 15 ist eine Anordnung, in welcher nötige Elemente für ein Fotografieren, einschließlich eines Verschlusslademechanismus, eines Verschlussmechanismus, eines Filmspul-Stoppmechanismus und eines Einzelbild-Zählermechanismus, integral angebracht sind. Ebenso ist ein optisches Suchersystem 8a und die Lichtführung 4 an der Belichtungseinheit 15 angebracht. Die Belichtungseinheit 15 ist an der Vorderseite des Basisteils 14 in einem mittleren Bereich benachbart zur Kassettenkammer 21 angebracht. Der Verschlussknopf 12 ist auch an einem oberen Teil der Belichtungseinheit 15 angebracht, so dass der Verschlussmechanismus auf ein Drücken des Verschlussknopfs bzw. der Verschlusstaste 12 hin aktiviert wird. Wenn der Verschlussmechanismus aktiviert wird, wird der in einer Belichtungsapertur bzw. -öffnung hinter der Belichtungseinheit 15 platzierte Fotofilmstreifen 22 belichtet, um ein optisches Bild eines Gegenstands über die Aufnahmelinse 7 auszubilden.
  • Die Blitzeinheit 16 ist eine Anordnung, bei welcher der Blitzprojektor 9, ein Hauptkondensator 32, eine Batterie 33, ein Synchronisierungsschalter 34 und ein Blitz-Ladeschalter 35 an einer Blitz-Leiterplatte 31 angebracht sind, was eine Blitzschaltung bildet. Die Blitzeinheit 16 ist an der Vorderseite des Basisteils 15 zwischen der Belichtungseinheit 15 und der Filmrollenkammer 23 angebracht. Die vordere Abdeckung 13 ist an der Vorderseite des Basisteils 14 angebracht, um die Belichtungseinheit 15 und die Blitzeinheit 16 abzudecken.
  • Die vordere Abdeckung 13 ist mit Öffnungen 13a, 13b, 13c und 13d zum jeweiligen Belichten bzw. Freilegen der Aufnahmelinse 7, des Blitz-Ladeknopfs 10, des Blitzprojektors 9 und des optischen Suchersystems 8a ausgebildet. Ebenso ist die Linsenabdeckung 6 an der vorderen Abdeckung 13 angebracht, um zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position verschiebbar zu sein.
  • Das Filmspulrad 11 ist an einem oberen Ende der Kassettenkammer 21 angebracht. Das Filmspulrad 11 ist über eine Öffnung 25 der hinteren Abdeckung 18 teilweise freigelegt. Nach jeder Belichtung wird das Filmspulrad 11 in einer Wickelrichtung gedreht, um den Filmstreifen 22 um ein Einzelbild in das Kassettengehäuse 20 zu spulen, seinen unbelichteten Teil von der Filmrollenkammer 23 herauszuziehen und ihn in die Belichtungsapertur anzuordnen.
  • Die Lichtführung 4 fungiert als Ladezustandsindiaktor, welcher dann herauskommt, wenn der Blitz-Ladeknopf 10 zu einer EIN-Position verschoben wird, wie es in 1 gezeigt ist, und sich in den Einheitenkörper 2 zurückzieht, wenn der Blitz-Ladeknopf 10 zu einer AUS-Position verschoben wird, wie es in 2 gezeigt ist. Wenn die Blitzeinheit 16 aufgeladen und zum Blitzen bereit ist, wird Licht von der Lichtführung 4 projiziert.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Blitz-Ladeknopf 10 integral mit einer Knopf-Basisplatte 38 ausgebildet. Die Knopf-Basisplatte 38 ist mit Öffnungen 38a, 38b und 38c, einem Verbindungs-Führungselement 38d und einem Gabelelement 38e versehen. Eine Knopf-Führungsplatte 40 ist zwischen der Blitz-Leiterplatte 31 und der Knopf-Basisplatte 38 vorgesehen. Die Knopf-Führungsplatte 40 führt die Knopf-Basisplatte 38 in der Gleitrichtung bzw. Verschiebungsrichtung des Blitz-Ladeknopfes 10, d. h. in den Zeichnungen in einer vertikalen Richtung, und positioniert die Knopf-Basisplatte 38 relativ zur Blitz-Leiterplatte 31.
  • Die Knopf-Führungsplatte 40 hat Öffnungen 40a, 40b, 40c, 40d, 40e und 40f zum Aufnehmen von Vorsprüngen an der Vorderseite der Blitz-Leiterplatte 31, wie beispielsweise Beine von Schaltungselementen, Lötstellen 42 und den Blitz-Ladeschalter 35. Die Knopf-Führungsplatte 40 hat auch Vorsprünge 40g und 40h an ihrer Vorderseite, die in Eingriff mit Öffnungen 38a der Knopf-Basisplatte 38 sind, und einen Vorsprung 40i, der in Eingriff mit einer Öffnung 38c der Knopf-Basisplatte 38 ist. Die Knopf-Führungsplatte 40 hat Vorsprünge 40j, 40k und 40m auch an ihrer Rückseite, die gegen einen flachen Vorderflächenteil der Blitz-Leiterplatte 38 gedrückt werden, welche andere als die oben angegebenen Vorsprünge sind. Diese Vorsprünge 40j, 40k und 40m sind zum stabilen Anbringen der Knopf-Führungsplatte 40 an der Vorderseite der Blitz-Leiterplatte 31 vorgesehen.
  • Die Knopf-Führungsplatte 40 hat weiterhin ein Positionierloch 40n und einen Positionierausschnitt 40p. Andererseits steht ein Stift 41, der integral mit einem Basisteil des Synchronisierungsschalters 34 ausgebildet ist, durch ein Loch 31a der Blitz-Leiterplatte 31 in Richtung zur Knopf-Führungsplatte 40 vor. Wenn die Knopf-Führungsplatte 40 relativ zur Leiterplatte 30 positioniert ist, wird der Stift 41 in das Positionierloch 40n eingefügt, während ein Stift 44, der von einem Vorderwandteil der Filmrollenkammer 23 vorsteht, in den Positionierausschnitt 40p eingefügt wird.
  • Die Öffnung 38a der Knopf-Basisplatte 38 ist in vertikaler Richtung verlängert. Eine Projektion 45 ist bei einer mittleren Position eines Seitenrands der Öffnung 38a ausgebildet. Der Vorsprung 40g, der in Eingriff mit der Öffnung 38a ist, ist ein im Wesentlichen rechteckförmiges Element, dessen Breite etwas kleiner als die Breite der verlängerten bzw. länglichen Öffnung 38a ist. Der Vorsprung 40g hat gestufte Vertiefungen 46 und 47 an oberen und unteren Ecken von seiner einen Seite, die dem Seitenrand der Öffnung 38a gegenüberliegt, die den Vorsprung 45 hat. Somit bilden die Öffnung 38a und der Vorsprung 40g einen Klick-Stoppmechanismus, durch welchen der Blitz-Ladeknopf 10 in der EIN-Position gehalten wird, wenn die Projektion 45 über einen Klick in der Vertiefung 46 angebracht ist, oder in der AUS-Position, wenn die Projektion 45 über einen Klick in der Vertiefung 47 angebracht ist. Ein Wandteil 38f zwischen den Öffnungen 38a und 38b ist so schmal, dass er elastisch deformierbar ist, wenn sich die Projektion 45 zwischen den Vertiefungen bzw. Ausschnitten 46 und 47 bewegt.
  • Wie es in 5 detailliert gezeigt ist, ist der Blitz-Ladeschalter 35 aus einem Metallkontaktmesser 48 mit einem Paar von elastischen Armen 48a und einem Paar von Kontaktchips 49, die auf der Blitz-Leiterplatte 31 ausgebildet sind, ausgebildet. Eine Projektion 38g ist integral mit der Knopf-Basisplatte 38 an der Rückseite des Blitz-Ladeknopfs 10 ausgebildet. Die Projektion 38g erreicht die Arme 48a über die Öffnung 40f der Knopf-Führungsplatte 40. Wenn der Blitz-Ladeknopf 10 in der AUS-Position ist, liegt die Projektion 38g einem ausgeschnittenen Basisteil 48b der Arme 48a gegenüber und drückt somit die Arme 48a stark. Während der Blitz-Ladeknopf 10 aus der AUS-Position zu der EIN-Position nach oben verschoben wird, zwingt die Projektion 38g die Arme 48a nach und nach in Richtung zu den Kontaktchips 49. Wenn die Projektion 45 über einen Klick in der Vertiefung bzw. dem Ausschnitt 46 des Vorsprungs 40g eingepasst ist, werden freie Enden der Arme 48a in Kontakt mit den Kontaktchips 49 gebracht, was den Blitz-Ladeschalter 35 einschaltet.
  • Das Metallkontaktmesser 48 ist an der Basis der elastischen Arme 48a in einer U-Form umgebogen. Gemäß dieser Konfiguration biegen sich die Arme 48a ausreichend unter einem geringen Ausmaß an Druckkraft bzw. Stoßkraft. Des zuverlässigen EIN-AUS-Betriebs halber muss ein bestimmter Abstand zwischen den Kontaktchips 49 und den freien Enden der Arme 48a in der AUS-Position vorgesehen sein, damit das Metallkontaktmesser 48 die Kontaktchips 49 nicht zufällig berührt und veranlasst, dass die Blitzschaltung unnötigerweise ein Laden beginnt. Bei einer herkömmlichen Blitzeinheit ist andererseits ein elektrischer Kontakt von seinem festen Ende aus schräg zu seinem freien Ende gebogen, um elastische Arme zur Verfügung zu stellen. Daher ist es zum Beabstanden des freien Endes von der Leiterplatte nötig, die elastischen Arme eine bestimmte Länge haben zu lassen oder den elektrischen Kontakt um einen großen Winkel zu biegen. Da erwartet wird, dass die Filmeinheit kompakter ist, ist es auch erwünscht, dass die Blitzeinheit und somit der elektrische Kontakt kleiner gemacht wird. Wenn der elektrische Kontakt dadurch kleiner gemacht wird, dass man die elastischen Arme kurz macht und unter einem großen Winkel biegt, ist es nötig, dass eine große Last die elastischen Arme biegt. Demgemäß wäre der elektrische Kontakt in der EIN-Position unter stärkeren Spannungen. Weil die elastischen Arme bei jeder Ladeoperation wiederholt gebogen werden, nimmt die Elastizität der Arme unter den starken Spannungen nach und nach ab, was den EIN-AUS-Betrieb unzuverlässig macht. Durch Biegen der Basis der Arme 48a, um eine U-Drehung durchzuführen, ist eine geringere Belastung zum Biegen der Arme 48a um ein bestimmtes Ausmaß nötig, als sie bei dem herkömmlichen elektrischen Kontakt nötig ist. Daher verschlechtert sich die Elastizität der Arme 48a selbst dann nicht, wenn die Arme 48a für eine lange Zeit nach unten gedrückt werden.
  • Nimmt man wiederum Bezug auf 4, ist das Verbindungs-Führungselement 38d mit einem Streifen 6a verriegelt, der integral mit der Linsenabdeckung 6 ausgebildet ist, wenn die Linsenabdeckung 6 zu der geschlossenen Position bewegt wird. Wenn der Blitz-Ladeknopf 10 zu dieser Zeit in der EIN-Position ist, schlägt der Streifen 6a gegen eine Neigung 53 des Führungselements 38d und drückt die Knopf-Basisplatte 38 nach unten, wenn sich die Linsenabdeckung 6 zu der geschlossenen Position bewegt. Wenn sich die Linsenabdeckung 6 in die geschlossene Position bewegt, gelangt der Streifen 6a in Kontakt mit der horizontalen oberen Oberfläche des Führungselements 38d, um dadurch die Knopf-Basisplatte 38 und somit den Blitzladeknopf 10 in der AUS-Position zu verriegeln. Mit 13d ist eine Führungsplatte zum Führen des Streifens 6a bezeichnet. Die Führungsplatte 13d ist an der Rückseite der vorderen Abdeckung 13 über und entlang einem horizontalen Verlauf des Streifens 6a integral ausgebildet.
  • Das Gabelelement 38a ist in Eingriff mit einer Stiftprojektion 4a der Lichtführung 4, so dass sich die Lichtführung 4 zusammen mit der Aufwärts/Abwärts-Bewegung der Knopf-Basisplatte 38 nach oben und nach unten bewegt. Wenn der Blitzladeknopf 10 die EIN-Position erreicht, ist eine Lichteintrittsfläche 4b der Lichtführung 4, die in einem unteren Ende des Indikators 4 platziert ist, gegenüberliegend zu einer lichtemittierenden Diode (LED) 55, die auf der Blitz-Leiterplatte 31 angebracht ist, und steht ein Lichtauslass 4c der Lichtführung 4 vom Einheitenkörper 2 nach außen vor.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Blitzschaltung, die auf der Blitz-Leiterplatte 31 ausgebildet ist. Die Blitzschaltung kann grob in eine Erhöhungsschaltung bzw. Verstärkerschaltung 60, eine Lichtemissionsschaltung 61 und eine Auto-Abschaltschaltung 70 unterteilt werden. Die Erhöhungsschaltung 60 besteht aus der Batterie 33, die eine Leistungsquellenspannung von 1,5 V zuführt, dem Blitz-Ladeschalter 35 und einem wohlbekannten blockierenden Oszillator, der aus einem oszillierenden Transistor vom NPN-Typ 67 und einem oszillierenden Transformator 68 besteht. Die Erhö hungsschaltung 60 dient zum Erhöhen des niedrigen Spannungspegels von der Batterie 33 bis zu einem hohen Spannungspegel.
  • Der oszillierende Transformator 68 besteht aus einer Primärspule 71, einer Sekundärspule 72 und einer Tertiärspule 73, die induktiv miteinander gekoppelt sind. Im oszillierenden Transformator 68 sind Anschlüsse der Primärspule 71 als erste und zweite Anschlüsse 68a und 68b bezeichnet, ist ein Anschluss der Tertiärspule 73 als der dritte Anschluss 68c bezeichnet, ist ein anderer Anschluss der Tertiärspule 73, der an einen Anschluss der Sekundärspule 72 angeschlossen ist, als vierter Anschluss 68d bezeichnet und ist ein weiterer Anschluss der Sekundärspule 72 als fünfter Anschluss 72 bezeichnet.
  • Der erste und der zweite Anschluss 68a und 68b sind an einem Kollektor des oszillierenden Transistors 67 bzw. einen Pluspol der Batterie 33 angeschlossen. Der dritte Anschluss 68c ist an den positiven Anschluss der Batterie 33 über einen Widerstand 66 angeschlossen. Der vierte Anschluss 68d ist über den Blitz-Ladeschalter 35 an eine Basis des oszillierenden Transistors 67 angeschlossen. Ein Emitter des oszillierenden Transistors 67 ist an einen Minuspol der Batterie 33 angeschlossen und ist geerdet. Der fünfte Anschluss 68e ist an eine Kathode einer Gleichrichterdiode 76 angeschlossen, deren Anode an einen Minuspol der Lichtemissionsschaltung 61, d. h. an einen Minuspol des Hauptkondensators 32, angeschlossen ist.
  • Die Erhöhungsschaltung 60 wird aktiviert, wenn der Blitz-Ladeschalter 35 eingeschaltet wird und der Strom über den Widerstand 66, die Tertiärspule 33 und den Blitz-Ladeschalter 35 in die Basis des oszillierenden Transistors 67 fließt. Dadurch wird gemäß einem Wickelverhältnis der Sekundärspule zur Primärspule 71 eine elektromotorische Kraft mit einer hohen Spannung, wie z. B. 350 V, an der Sekundärspule 72 induziert. Die elektromotorische Kraft an der Sekundärspule 72 lässt einen Sekundärstrom über eine Gleichtrichterdiode 74 in die Lichtemissionsschaltung 61 fließen, und der Sekundärstrom lädt den Hauptkondensator 32.
  • Die Lichtemissionsschaltung 61 ist aus dem Hauptkondensator 32, einem Triggerkondensator 80, einem Blitz-Auswahlschalter 81, der zum Triggerkondensator 80 in Reihe geschaltet ist, einer Triggerspule 82, dem Synchronisierungsschalter 34, einer Blitz-Glimmlampe oder einer Xe-Röhre 84 usw. gebildet. Der Triggerkondensator 80 wird durch den Sekundärstrom von der Erhöhungsschaltung 60 auf dieselbe Weise wie der Hauptkondensator 32 geladen, wenn der Blitz-Auswahlschalter 81 im EIN-Zustand ist.
  • Der Blitz-Auswahlschalter 81 wird jeweils EIN- oder AUS-geschaltet, wenn der Blitz-Ladeknopf 80 zur EIN-Position oder zur AUS-Position verschoben wird. Das bedeutet, dass der Blitz-Auswahlschalter 81 mit dem Blitz-Ladeschalter 35 zusammenarbeitet. Der Synchronisierungsschalter 34 wird eingeschaltet, wenn sich eine Verschlusskante vollständig für die Belichtung öffnet. Wenn der Synchronisierungsschalter 34 eingeschaltet wird, während der Blitz-Auswahlschalter 81 im EIN-Zustand ist, entlädt sich der Triggerkondensator 80 und fließt der entladene Strom durch eine Primärseite der Triggerspule 82, so dass eine Triggerspannung hohen Pegels, wie z. B. 4 kV, auf einer Sekundärseite der Triggerspule 82 induziert wird. Die Triggerspannung wird über eine Triggerelektrode 84a an die Blitz-Glimmlampe 84 angelegt. Als Ergebnis wird die Blitz-Glimmlampe 84 gestört und wird der Hauptkondensator 32 über die Blitz-Glimmlampe 84 entladen, was veranlasst, dass die Blitz-Glimmlampe 84 blitzt. Wenn jedoch der Blitz-Auswahlschalter 81 im AUS-Zustand ist, wird ein Entladen des Triggerkondensators 80 gestoppt, so dass das Blitzen selbst dann nicht bewirkt wird, wenn der Hauptkondensator 32 und der Triggerkondensator 80 vollständig geladen sind.
  • Die LED 55 zum Anzeigen der Beendigung eines Ladens des Hauptkondensators 32 ist im Vergleich mit einer Neonlampe billig, die herkömmlich zu demselben Zweck verwendet worden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die LED 55 eine LED vom gewöhnlichen Typ mit einer Schwellenspannung Vf von 1,8 V oder so, und sie ist somit dazu fähig, Licht bei einer Spannung von 2 V oder so stabil abzugeben. Da die Spannung von der Batterie 33 nicht groß genug ist, um die LED 55 zu aktivieren, wird die LED 55 durch eine Spannung betrieben, die vom oszillierenden Transformator 68 abgegriffen wird und somit proportional zur Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 variiert. Die abgegriffene Spannung ist derart entworfen, dass sie einen ausreichenden Pegel erreicht, der dazu ausreicht die LED 55 zu betreiben, wenn die Ladespannung Vc einen vorbestimmten Pegel Vcx erreicht, der zum Blitzen nötig ist.
  • Die LED 55 ist an ihrer Anode an den vierten Anschluss 68d der Tertiärspule 73 angeschlossen und an ihrer Kathode über einen strombegrenzenden Widerstand am dritten Anschluss 68c. Die LED 55 wird durch eine Potentialdifferenz zwischen einem Potential V4 am vierten Anschluss 68d betrieben, d. h. die Basisspannung des oszil lierenden Transistors 67, und ein Potential V3 am dritten Anschluss 68c. Das bedeutet, dass die LED 55 durch eine Spannung (V4–V3) über dem dritten und dem vierten Anschluss betrieben wird.
  • Wie es in 7A gezeigt ist, nimmt das Potential V4 am vierten Anschluss 68d einen konstanten Pegel an, der durch die Basis-Emitter-Spannung des oszillierenden Transistors 67 bestimmt wird, während die elektromotorische Kraft an den Spulen 71 bis 73 induziert wird. Unter der Annahme, dass ein Potential am Minuspol der Batterie 33 der Referenzpegel ist, d. h. 0 V, steigt der Potentialpegel V3 wie ein Puls sprungartig an, während eine elektromotorische Rückkraft an der Sekundärspule 72 induziert wird. Das Potential V4 am vierten Anschluss 68d wird unabhängig von der Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 konstant gehalten.
  • Andererseits ist das Potential V3 am dritten Anschluss 68c konstant, während die elektromotorische Kraft an den Spulen 71 bis 73 induziert wird, und fällt steil ab, während die elektromotorische Rückkraft an der sekundären Spule 72 induziert wird. Jedoch geht, wie es in 7B gezeigt ist, das Potential V3 vollständig nach unten, wenn die Ladespannung Vc nach oben geht. Dies ist so, weil das Potential am fünften Anschluss 68e nach unten geht, wenn die Ladespannung Vc nach oben geht, und die Sekundärspule 72 induktiv an die Tertiärspule 73 gekoppelt ist. In dieser Blitzschaltung geht dann, wenn die Ladespannung Vc nach oben geht, das Potential am Minuspol des Hauptkondensators 32 nach unten. Die Beziehung zwischen der Ladespannung Vc und den Potentialen V3 und V4 am dritten und am vierten Anschluss 68c und 68d ist durch die folgende Gleichung gegeben: N3/N2 (V3 – V4) = (–Vc) – V4wobei N2 die Anzahl von Wicklungen der Sekundärspule 72 darstellt und N3 die Anzahl von Wicklungen der Tertiärspule 73 darstellt.
  • Bei der ersten Stufe eines Ladens ist das Potential V3 am dritten Anschluss 68c höher als das Potential V4 am vierten Anschluss, während die elektromotorische Kraft an der Tertiärspule 73 induziert wird. Daher wird die Spannung (V4 – V3) über der LED 45 in der Sperrrichtung angelegt, so dass die LED 55 kein Licht emittiert.
  • Wenn der Hauptkondensator 32 nach und nach geladen wird und somit die Ladespannung Vc nach oben geht, geht die Oszillationsfrequenz des blockierenden Oszillators nach oben, so dass die elektromotorische Kraft und die elektromotorische Rückkraft sich häufiger abwechseln. Da das Potential V4 am vierten Anschluss 68d unabhängig von der Ladespannung Vc unverändert ist, geht das Potential V3 schließlich unter das Potential V4, während die elektromotorische Kraft an der Tertiärspule 73 induziert wird, wie es in 7B gezeigt ist. Dann wird eine Spannung über der LED 55 in der Vorwärtsrichtung angelegt. Jedoch ist, bis die Ladespannung Vc nicht einen Anzeigepegel erreicht, wie z. B. 265 V, der der Schwellenspannung Vf der LED 55 entspricht, die Vorwärtsspannung bzw. Durchlassspannung kleiner als die Schwellenspannung Vf, so dass die LED 55 kein Licht emittiert.
  • Zuerst geht dann, wenn die Ladespannung Vc über den Anzeigepegel geht, die Spannung über den dritten und den vierten Anschluss (V4 – V3) über die Schwellenspannung Vf, so dass die LED 55 in jedem Fall einer elektromotorischen Kraft Licht emittiert. Jedoch ist die bei dieser Stufe angelegte Spannung nicht genügend für die LED 55, um Licht mit einer ausreichenden Intensität zu emittieren. Wenn die Ladespannung Vc auf etwa die vorbestimmte Ladespannung Vcx nach oben geht, erreicht die Durchlassspannung über der LED 55 einen ausreichenden Pegel, d. h. 2 V oder darüber, um die LED 55 zu betreiben, um intensiv Licht zu emittieren.
  • Solange wie die elektromotorische Rückkraft in der Tertiärspule 73 erzeugt wird, wird die Spannung (V4 – V3) immer in der Sperrrichtung über der LED 55 angelegt, und zwar ungeachtet der Ladespannung Vc, so dass die LED 55 kein Licht emittiert. Aber in der Stufe, in welcher der Hauptkondensator 32 bis zu etwa der vorbestimmten Ladespannung Vcx geladen wird, oszilliert der blockierende Oszillator mit einer hohen Frequenz von etwa 10 kHz, wobei die LED 55 derart ausschaut, als ob sie Licht ohne irgendeine Unterbrechung emittiert. Nachdem der Hauptkondensator 32 bis zum vorbestimmten Pegel Vcx aufgeladen ist, emittiert die LED 55 intermittierend Licht in Kooperation mit der Auto-Abschaltschaltung 70, die zum intermittierenden Laden des Hauptkondensators 32 vorgesehen ist, um die Ladespannung Vc zu ergänzen. Auf diese Weise emittiert die LED 55 Licht zum Anzeigen, dass ein Laden des Hauptkondensators 32 beendet ist. Das Licht von der LED 55 wird zur Außenseite des Einheitenkörpers 2 über die Lichtführung 4 projiziert.
  • Die LED 55 wird auch zum Anzeigen verwendet, ob eine Fotografie mit Blitz gemacht wird oder nicht. Das bedeutet, dass dann, wenn die LED 55 kontinuierlich oder intermittierend Licht emittiert, ein Blitzlicht bei jeder Belichtung projiziert wird. Wenn es nicht so ist, wird kein Blitzlicht projiziert. Dies ist so, weil die LED 55 Licht emittiert, während der Hauptkondensator 32 fast bis zu der vorbestimmten Ladespannung Vcx aufgeladen ist, und gleichzeitig der Blitz-Ladeknopf 10 in der EIN-Position ist und somit der Blitz-Ladeschalter 35 und der Blitz-Auswahlschalter 81 beide eingeschaltet sind. Gegensätzlich dazu wird deshalb, weil die LED 55 kein Licht emittiert, wenn die Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 niedrig ist oder wenn der Blitz-Ladeknopf 10 in der AUS-Position ist und somit der Blitz-Ladeschalter 35 und der Blitz-Auswahlschalter 81 ausgeschaltet sind, kein Blitzlicht bei irgendeiner Belichtung projiziert, während die LED 55 kein Licht emittiert.
  • Ein Verwenden einer LED zum Anzeigen eines Ladezustands sowie zum Anzeigen, ob eine Fotographie mit Blitz gemacht wird, ist bei solchen Blitzschaltungen unmöglich, bei welchen ein Laden nur dann durchgeführt wird, während der Ladeschalter gedrückt gehalten wird, oder bei welchen ein Laden jedes Mal dann beginnt, wenn der Ladeschalter betätigt wird, und automatisch stoppt, wenn die Ladespannung den vorbestimmten Pegel Vcx erreicht. Dies ist so, weil die LED ausgeschaltet werden würde, sobald der Ladeschalter nicht mehr gedrückt wird oder die Blitzschaltung ein Laden stoppt. Gegensätzlich dazu wird bei der Blitzschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung deshalb, weil der Blitz-Ladeknopf 10 zum Starten oder Stoppen eines Ladens sowie zum Auswählen einer Fotografie mit Blitz verwendet wird, die LED 55 zum Anzeigen der Beendigung eines Ladens verwendet werden kann, und ob ein Blitzlicht projiziert wird oder nicht.
  • Die Auto-Abschaltschaltung 70 ist zum Reduzieren des Energieverbrauchs der Batterie 33 vorgesehen, während der Blitz-Ladeschalter 35 nach der Beendigung eines Ladens eingeschaltet gehalten wird. Die Auto-Abschaltschaltung 70 ist in die Erhöhungsschaltung 60 eingebaut und besteht hauptsächlich aus einer Zenerdiode 76, einem PNP-Typ-Stopp-Transistor 77 und einem Rauschreduktionskondensator 78. Die Zenerdiode 76 ist an ihrer Anode an den Minuspol des Hauptkondensators 32 angeschlossen, und an ihrer Kathode an eine Basis des Stopp-Transistors 77. Ein Kollektor des Stopp-Transistors 77 ist an einen Emitter des oszillierenden Transistors 67 angeschlossen und ein Emitter des Stopp-Transistors 77 ist über den Blitz-Ladeschalter 35 an die Basis des oszillierenden Transistors 67 angeschlossen.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird die Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 über die Zenerdiode 76 in der Sperrrichtung angelegt. Wenn die Ladespannung Vc den vorbestimmten Pegel Vcx erreicht, fließt ein Zenerstrom oder ein Sperrstrom durch die Zenerdiode 76 in die Basis des Stopp-Transistors 77, so dass der Stopp-Transistor 77 eingeschaltet wird. Als Ergebnis werden die Basis und der Emitter des oszillierenden Transistors 67 kurzgeschlossen und somit wird der oszillierende Transistor 67 ausgeschaltet, was die Erhöhungsschaltung 60 deaktiviert. Auf diese Weise stoppt die Auto-Abschaltschaltung 70 ein Laden der Erhöhungsschaltung 60, wenn der Hauptkondensator 32 zu der vorbestimmten Spannung Vcx aufgeladen ist.
  • Die Zenerdiode 76 lässt den Zenerstrom fließen und schaltet den Stopp-Transistor 77 nur ein, während die Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 über dem vorbestimmten Pegel Vcx ist. Daher wird, wenn die Ladespannung Vc als Ergebnis eines Fließens des Zenerstroms unter den vorbestimmten Pegel Vcx geht, oder beim spontanen Entladen des Hauptkondensators 32, der Stopp-Transistor 77 ausgeschaltet und wird die Erhöhungsschaltung 60 freigegeben, um erneut zu arbeiten. Wenn der Blitz-Ladeschalter 35 zu dieser Zeit im EIN-Zustand ist, beginnt die Erhöhungsschaltung 60 erneut ein Laden. Der Gesamtbetrieb der Blitzschaltung ist in 8 dargestellt.
  • Wie es bislang beschrieben ist, wird die Erhöhungsschaltung 60 intermittierend aktiviert, während der Blitz-Ladeschalter 35 in der EIN-Position gehalten wird, nachdem der Hauptkondensator 32 zu der vorbestimmten Spannung Vcx aufgeladen ist. Daher wird der Energieverbrauch der Batterie 33 reduziert, während der Hauptkondensator 32 ergänzend geladen wird, um die Ladespannung Vc um den vorbestimmten Pegel Vcx zu halten. Somit wird die Wahrscheinlichkeit eines Leerens der Batterie 33 und eines darauffolgenden Unnutzbarmachens des Blitzlichts erniedrigt, selbst wenn der Fotograf für eine lange Zeit vergisst, den Blitz-Ladeknopf 10 zu der AUS-Position rückzusetzen.
  • Obwohl die Auto-Abschaltschaltung 70 zu einem Erhöhen der Kosten der Blitzschaltung führt, wird die Kostenerhöhung durch Verwenden der billigeren LED 55 anstelle der herkömmlich verwendeten teuren Neonlampe reduziert, wie es oben aufgezeigt ist.
  • Bei der oben beschriebenen Auto-Abschaltschaltung 70 ist die Zenerdiode 76 derart entworfen, dass sie einen großen Betriebswiderstand hat, so dass der Stopp-Transistor 77 mit einer geringfügigen Verzögerungszeit eingeschaltet wird, nachdem der Hauptkondensator 32 zu der vorbestimmten Spannung Vcx aufgeladen ist. Demgemäß stoppt die Blitzschaltung ein Laden, wenn die Ladespannung Vc etwas über den vorbestimmten Pegel Vcx geht. Dadurch dauert es eine bestimmte Zeit, bis die Ladespannung Vc unter den vorbestimmten Pegel Vcx erniedrigt wird, so dass ein geeignetes Zeitintervall ab dem Stoppen eines Ladens bis zum erneuten Starten eines Ladens zur Verfügung gestellt wird, was den Energieverbrauch effektiv reduziert.
  • Es ist möglich, eine Zenerdiode mit einem kleineren Betriebswiderstand als der Zenerdiode 76 zu verwenden. In diesem Fall arbeitet die Erhöhungsschaltung 60 in kürzeren Intervallen oder im Wesentlichen kontinuierlich. Durch zusätzliches Anschließen eines Kondensators mit großer Kapazität an die Auto-Abschaltschaltung 70, so dass der Zenerstrom einmal in den Kondensator geladen wird, und durch Verwenden seiner Ladespannung zum Einschalten des Stopp-Transistors 77 für eine bestimmte Zeit, würde die Zeit einer Unterbrechung der Erhöhungsschaltung 60 verlängert werden. Es ist natürlich möglich, einen Kondensator mit großer Kapazität in Kombination mit einer Zenerdiode mit einem großen Betriebswiderstand in der Auto-Abschaltschaltung zu verwenden, um die Zeit einer Unterbrechung eines Ladens ganz bestimmt zu verlängern.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt:
  • Beim Zusammenbauen der Filmeinheit 1 wird zuerst die Belichtungseinheit 15 an die Vorderseite des Basisteils 15 angebracht und wird die Blitzeinheit 16 zwischen der Belichtungseinheit 15 und der Filmrollenkammer 23 angebracht, während der Hauptkondensator 32 über der Filmrollenkammer 23 platziert ist. Dann wird die Knopf-Führungsplatte 40 an die Blitz-Leiterplatte 31 angebracht, während ihr Vorsprung 40g an der Vorderseite ist, und während ihr Positionierloch 40n und ihr Ausschnitt bzw. ihre Vertiefung 40p jeweils an den Stiften 41 und 44 sind. Dadurch ist die Öffnung 40f gegenüberliegend zu dem Blitz-Ladeschalter 35 und gelangen die rückwärtigen Vorsprünge 40j, 40k und 40m in Kontakt mit dem flachen vorderen Oberflächenteil der Blitz-Leiterplatte 31, was die Knopf-Führungsplatte 40 stabil auf der Blitz-Leiterplatte 31 positioniert.
  • Danach wird die Knopf-Basisplatte 38 an der Knopf-Führungsplatte 40 so angebracht, dass die Vorsprünge 40g und 40h in die Öffnung 38a eingefügt werden, während der Vorsprung 40i in die Öffnung 38c eingefügt wird. Wenn die Knopf-Basisplatte 38 angebracht wird, wird die Lichtführung 4 in der zurückgezogenen Position eingestellt, so dass das Gabelelement 38e in Eingriff mit der Stiftprojektion 4a der Lichtführung 4 ist, indem die Projektion 45 in den Ausschnitt 47 des Vorsprungs 40g gelegt wird. Auf diese Weise wird die Knopf-Basisplatte 38 auf eine sehr stabile Weise positioniert. Danach wird die vordere Abdeckung 13 an die Vorderseite des Basisteils 14 angebracht, um die Belichtungseinheit 15 und die Blitzeinheit 16 abzudecken.
  • Dann wird die Fotofilmkassette 17 von der Rückseite aus in den Basisteil 14 eingelegt und wird die rückwärtige Abdeckung 18 an den Basisteil 14 angebracht, und zwar auf eine Weise, wie es oben beschrieben ist. Nachdem der Einheitenkörper 2 auf diese Weise zusammengebaut ist, wird die Markierung 3 um den Einheitenkörper 2 gelegt, was die vollständige Filmeinheit 1 erzeugt.
  • Während die Filmeinheit 1 nicht verwendet wird, werden die Aufnahmelinse 7 und der Sucher 8 mit der Linsenabdeckung 6 verschlossen, wie es in 2 gezeigt ist. In der geschlossenen Position drückt der Streifen 6a die horizontale obere Oberfläche des Verbindungs-Führungselements 38d, was den Blitz-Ladeknopf 10 davon abhält, sich zu der EIN-Position zu bewegen.
  • Wenn die Filmeinheit 1 verwendet wird, wird die Linsenabdeckung 6 zu der offenen Position verschoben, was die Aufnahmelinse 7 freilegt. Wenn eine Fotografie mit Blitz benötigt wird, wird der Blitz-Ladeknopf 10 zu der oberen EIN-Position bewegt. Da der Streifen 6a von dem Verbindungs-Führungselement 38d in Kooperation mit der Linsenabdeckung 6 entfernt wird, wird zugelassen, dass sich der Blitz-Ladeknopf 10 nach oben bewegt. Wenn der Blitz-Ladeknopf 10 zu der EIN-Position eingestellt ist, steht die Lichtführung 4 von der oberen Seite des Einheitenkörpers 2 vor und drückt die Projektion 38g die Arme 48a des Metallkontaktmessers 48. Als Ergebnis werden die Enden der Arme 48a in Kontakt mit den Kontaktchips 49 gebracht und wird der Blitz-Ladeschalter 35 eingeschaltet. Gleichzeitig passt sich die Projektion 45 über einen Klick in den Ausschnitt 46 ein, was die Knopf-Basisplatte 38 in der oberen Position hält.
  • Wenn der Blitz-Ladeknopf 10 in die EIN-Position bewegt wird, werden der Blitz-Ladeschalter 35 und der Blitz-Auswahlschalter 81 eingeschaltet. Dann wird die Erhöhungsschaltung 60 aktiviert, um ein Laden des Hauptkondensators 32 über die Gleichrichterdiode 32 zu beginnen. Da der Blitz-Auswahlschalter 81 eingeschaltet wird, wird auch der Triggerkondensator 80 geladen.
  • Wenn der Hauptkondensator 32 bis zu der vorbestimmten Spannung Vcx aufgeladen ist, emittiert die LED 55 virtuell kontinuierlich Licht mit einer ausreichend hohen Intensität und führt die Zenerdiode 76 den Zenerstrom. Da der Betriebswiderstand der Zenerdiode 76 so groß ist, wird der Stopp-Transistor 77 mit einer Verzögerungszeit eingeschaltet und er blockiert einen Strom von der Basis des oszillierenden Transistors 67, was die Erhöhungsschaltung 60 deaktiviert. Somit hört der Hauptkondensator 32 ein Laden auf, wenn die Ladespannung Vc etwas über die vorgespannte Spannung Vcx geht.
  • Nach der Beendigung eines Ladens stoppt die Zenerdiode 76 dann, wenn die Ladespannung Vc als Ergebnis der spontanen Entladung des Hauptkondensators 32 oder der Leitung des Zenerstroms unter den vorbestimmten Pegel Vcx geht, ein Führen des Zenerstroms, und somit wird der Stopp-Transistor 77 ausgeschaltet. Dann beginnt der Strom wieder in die Basis des oszillierenden Transistors 67 zu fließen und beginnt die Erhöhungsschaltung 60 erneut ein Arbeiten. Danach startet und stoppt die Erhöhungsschaltung 60 abwechselnd ein Arbeiten, um die Ladespannung Vc intermittierend zu ergänzen, um den vorbestimmten Pegel Vcx solange zu behalten, wie der Blitz-Ladeschalter 35 im EIN-Zustand ist. Während der intermittierenden ergänzenden Ladung emittiert die LED 55 intermittierend Licht.
  • Nach einem Bestätigen der Beendigung eines Ladens, um das Licht von der LED 55 über die Lichtführung 4 zu sehen, drückt der Fotograf den Verschlussknopf 12 zum Aufnehmen einer Fotografie. Auf das Drücken des Verschlussknopfes bzw. der Verschlusstaste 12 hin wird die Verschlusskante betätigt und wird der Synchronisierungsschalter 34 durch die Verschlusskante bei ihrer vollständig offenen Position eingeschaltet. Da der Blitz-Auswahlschalter 81 im EIN-Zustand ist, entlädt sich der Triggerkondensator 80, um die Triggerspannung an die Blitz-Glimmlampe 84 anzulegen, was veranlasst, dass sich der Hauptkondensator 32 entlädt. Somit aktiviert die Blitz-Glimmlampe 84 ein Blitzlicht.
  • Weil der Hauptkondensator 32 entladen wird, hält die Auto-Abschaltschaltung 70 die Erhöhungsschaltung 60 nicht von einem Arbeiten ab. Da der Blitz-Ladeschalter 35 im EIN-Zustand ist, beginnt die Erhöhungsschaltung 60 wieder ein Arbeiten, um den Hauptkondensator 32 zu laden, und zwar auf dieselbe Weise, wie es oben beschrieben ist. Die LED 55 emittiert wieder Licht, wenn die Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 den Anzeigepegel erreicht.
  • Wenn die Linsenabdeckung 6 geschlossen ist, während der Blitz-Ladeknopf 10 in der EIN-Position ist, wird die Aufnahmelinse 7 mit der Linsenabdeckung 6 bedeckt, und gleichzeitig stößt der Streifen 6a an die Neigung 53 des Verbindungs-Führungselements 38d, um die Knopf-Basisplatte 38 nach unten zu drücken, um dadurch den Blitz-Ladeschalter 35 auszuschalten. Wenn der Fotograf wünscht, eine Fotografie ohne Blitz aufzunehmen, wird der Blitz-Ladeknopf 10 per Hand nach unten bewegt, um den Blitz-Ladeschalter 35 auszuschalten, während die Linsenabdeckung 6 in der offenen Position gehalten wird.
  • Durch Einstellen des Blitz-Ladeknopfes 10 zu der AUS-Position wird der Blitz-Auswahlschalter 81 sowie der Blitz-Ladeschalter 35 ausgeschaltet. Der Blitz-Ladeknopf 10 kann betätigt werden, bevor oder nachdem der Hauptkondensator 32 aufgeladen wird. Wenn der Blitz-Ladeschalter 35 ausgeschaltet ist, ist die Batterie 33 von der Basis des oszillierenden Transistors 67 getrennt, so dass die Erhöhungsschaltung 60 deaktiviert ist, um ein Laden zu stoppen.
  • Beispielsweise wird selbst nachdem der Hauptkondensator 32 über die vorbestimmte Spannung Vcx aufgeladen ist, wenn die Erhöhungsschaltung 60 durch Ausschalten des Blitz-Ladeschalters 35 deaktiviert wird, die LED 55 auch ausgeschaltet. Daher kann der Fotograf auf einfache Weise sehen, ob das Blitzlicht dahin gelangt, sich zu aktivieren oder nicht, indem er den Beleuchtungszustand der LED 55 beobachtet, ohne die Notwendigkeit eines Bestätigens der Position es Blitz-Ladeknopfes 10.
  • Wenn die Verschlusstaste 12 in dieser Situation gedrückt wird, um den Synchronisierungsschalter 34 einzuschalten, entlädt sich der Triggerkondensator 80 deshalb, weil der Blitz-Auswahlschalter 81 ausgeschaltet ist, selbst dann nicht, während er geladen wird. Folglich entlädt sich der Hauptkondensator 32 selbst dann nicht, während er vollständig geladen ist, so dass bei dieser Belichtung irgendein Blitzlicht betätigt wird.
  • Wenn der Fotograf vergisst, den Blitz-Ladeknopf 10 zu der AUS-Position rückzusetzen, deaktiviert und aktiviert die Auto-Abschaltschaltung 70 abwechselnd die Erhöhungsschaltung 60, nachdem der Hauptkondensator 32 zu dem vorbestimmten Pegel Vcx aufgeladen ist, und zwar auf dieselbe Weise, wie es oben beschrieben ist. Demgemäß wird der Energieverbrauch der Erhöhungsschaltung 60 durch die kurzen Unterbrechungen im Vergleich mit dem Fall reduziert, in welchem die Erhöhungsschaltung 60 kontinuierlich aktiviert wird. Folglich wird das Verschwenden an Batterieleistung 33 in einem Fall reduziert, in welchem der Blitz-Ladeschalter 35 in seinem EIN-Zustand gelassen wird.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Filmeinheit mit einer Linsenabdeckung, und die vorliegende Erfindung ist auf eine Filmeinheit anwendbar, die keine Linsenabdeckung hat. Die Lichtführung 4 ist nicht notwendigerweise bewegbar, sondern kann stationär sein. Beispielsweise ist es, wie es in 9 gezeigt ist, möglich, ein Fenster 92 zum Anzeigen eines Ladezustands neben einem Sucherokularfenster 8b vorzusehen, und Licht von der LED 55 über eine stationäre Lichtführung zum Fenster 92 zu führen.
  • Beim obigen Ausführungsbeispiel wird die LED 55 durch die Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Anschluss des oszillierenden Transformators 68 betrieben, so dass die LED 55 Licht emittiert, während eine elektromotorische Kraft an der Tertiärspule 73 induziert wird. Jedoch ist es möglich, die LED 55 in der entgegengesetzten Richtung anzuschließen, so dass die LED 55 Licht emittiert, während eine elektromotorische Rückkraft induziert wird. In diesem Fall gibt es die Phänomene, dass die Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Anschluss über der Schwellenspannung Vf in der Durchlassrichtung bzw. Vorwärtsrichtung ist, während eine elektromotorische Rückkraft induziert wird, und dass das Intervall einer Lichtemission von der LED 55 kürzer wird, wenn die Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 höher wird. Genauer gesagt ist vor dem Beenden des Ladens die Zeitdauer einer jeden Lichtemission so kurz und ist das Intervall einer Lichtemission so lang, dass das Licht von der LED 55 nicht sichtbar ist. Zuerst gelangt das Intervall einer Lichtemission, wenn die Ladespannung Vc eine vorbestimmte Spannung erreicht, dahin, kurz genug dafür zu sein, das Licht sichtbar zu machen.
  • Anstelle der Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Anschluss kann eine Potentialdifferenz zwischen dem dritten Anschluss und der Erdung, d. h. die Emitter-Kollektor-Spannung des oszillierenden Transistors 67, zum Antreiben einer LED zum Anzeigen der Beendigung eines Ladens verwendet werden.
  • Anstelle des verschiebbaren Blitz-Ladeknopfs 10 des obigen Ausführungsbeispiels kann ein weiterer Typ eines Betätigungselements zum Aktivieren des Blitz-Ladeschalters 35 und des Blitz-Auswahlschalters 81 verwendet werden, solange wie das Betätigungselement zwischen einer EIN-Position und einer AUS-Position umgeschaltet wird und seine Schaltpositionen offensichtlich sind. Zum Sparen des Energieverbrauchs ist es auch möglich, einen mechanischen Zeitgeber mit dem Blitz-Ladeknopf kooperieren zu lassen, so dass der Blitz-Ladeknopf automatisch zur AUS-Position zurückgesetzt wird, um den Blitz-Ladeschalter und den Blitz-Auswahlschalter in einer vorbestimmten Zeit auszuschalten, nachdem der Blitz-Ladeknopf auf die EIN-Position eingestellt ist.
  • Es ist möglich, einen Spannungsabgriff bei einer mittleren Position der Sekundärspule 72 des oszillierenden Transistors 67 vorzusehen, und eine Zenerdiode an den Spannungsabgriff anzuschließen, um die Auto-Abschaltschaltung zu bilden. Weil das Potential am Spannungsabgriff proportional zur Ladespannung Vc des Hauptkondensators 32 variiert, kann die Zenerdiode eine billigere mit einer niedrigeren Zenerspannung im Vergleich mit dem obigen Ausführungsbeispiel sein.
  • Die Blitzschaltung der vorliegenden Erfindung kann nicht nur auf eine Blitzeinheit einer Filmeinheit, sondern auch auf eine eingebaute Blitzvorrichtung einer Kamera und eine Blitzvorrichtung, die an eine Kamera anbringbar ist, anwendbar sein.
  • Die 10 und 11 zeigen wesentliche Teile einer Filmeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Filmeinheit dieses Ausführungsbeispiels kann denselben grundsätzlichen Aufbau wie das obige Ausführungsbeispiel haben. Somit sind die äquivalenten Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ist die Beschreibung dieser Elemente weggelassen. Die folgende Beschreibung bezieht sich nur auf die Merkmale, die spezifisch sind oder die zum Erklären des vorliegenden Ausführungsbeispiels notwendig sind.
  • Ein Hauptkondensator 32 einer Blitzeinheit 16 ist ein elektrolytischer Aluminiumkondensator, wobei ein imprägnierter Elektrolyt in einem engen zylindrischen Aluminiumgehäuse enthalten ist, das untere Teile hat und durch Gummi oder ähnliches ab gedichtet ist. Dadurch wird verhindert, dass der imprägnierte Elektrolyt verdampft oder Feuchtigkeit absorbiert, und somit wird verhindert, dass sich Eigenschaften des imprägnierten Elektrolyten verschlechtern. Ein isolierender Vinylbogen 32b ist in den Umfang des Aluminiumgehäuses 32a gewickelt, und eine Polarität und andere Indizes sind auf Oberfläche des Vinylbogens 32b gedruckt. Ein Mittenteil eines Endes 32d des Aluminiumgehäuses 32a, der einen Minuspol des Hauptkondensators 32 bildet, ist nicht in den Vinylbogen 32b gewickelt.
  • Da es erforderlich ist, dass die Filmeinheit kompakt ist, werden Freiräume zwischen einem Gehäuse, z. B. einer vorderen Abdeckung 13 und einer hinteren Abdeckung 18, und innere Elemente, wie z. B. ein Basisteil 14, eine Belichtungseinheit und die Blitzeinheit 16, so klein wie möglich gemacht. Als Ergebnis würde dann, wenn die Filmeinheit in das Meer oder ähnliches fallengelassen werden sollte, Meerwasser innerhalb zwischen dem Gehäuse und den internen Elementen bleiben. Das eingefangene Wasser sickert aufgrund eines kapillaren Phänomens über Verbindungen zwischen der vorderen Abdeckung 13 und der hinteren Abdeckung 18 nach außen.
  • Wenn eine Person eine Filmeinheit mit austretendem Meerwasser 106 mit der bloßen Hand 108 ergreift oder berührt, wie es in 12 gezeigt ist, kann ein Schaltungsteil 105, der einen Hochspannungs-Strom führt, welcher Teil aus einem Aluminiumgehäuse 32a eines Hauptkondensators 32 besteht, zu einem Minuspol einer Batterie 33 über das Meerwasser 106 und die bloße Hand 108 kurzgeschlossen werden. Dann fließt der geladene Strom über die Hand, was der Person einen elektrischen Schlag gibt. In 12 ist mit 109 eine Neonlampe 109 bezeichnet, die zum Anzeigen dient, dass der Hauptkondensator 32 auf die vorbestimmte Spannung geladen ist.
  • Zum Vermeiden einer solchen Gefahr hat die hintere Abdeckung 18 gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in 10 gezeigt ist, eine Projektion 170, die in Richtung zur vorderen Abdeckung 13 in einem Bereich vorsteht, der zu dem Minuspol oder zu einem Ende 32d des Aluminiumgehäuses 32a des Hauptkondensators 32 schaut, während die vordere Abdeckung 13 einen komplementären Ausschnitt 171 zur Projektion 170 hat. Die Projektion 170 hat eine halbkreisförmige Form, deren Durchmesser größer als der äußere Durchmesser des Aluminiumgehäuses 32a ist, so dass eine Seitenverbindung bzw. ein Seitengelenk 124 zwischen der vorderen und der hinteren Abdeckung 13 und 18 weg von dem Minuspol 32d des Hauptkondensators 32 eingestellt ist. Weil die Verbindung 124 um den Minuspol 32d des Hauptkondensators 32 mittels dieser Projektion 170 und dieses Ausschnitts 171 herumläuft, selbst wenn Meerwasser oder ähnliches in die Filmeinheit läuft und über die Verbindung 124 ausläuft, tritt das auslaufende Wasser kaum in Kontakt mit dem Aluminiumgehäuse 32a. Daher wird eine Elektrifizierung durch das Meerwasser verhindert.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Projektion 170 an der hinteren Abdeckung 18 ausgebildet und ist der Ausschnitt 171 an der vorderen Abdeckung 13 ausgebildet, weil die hintere Abdeckung 18 derart entworfen ist, dass sie mehr von dem Minuspol 32d des Hauptkondensators 32 als die vordere Abdeckung 13 bedeckt, wenn die Projektion 170 und der Ausschnitt 171 nicht vorgesehen sind. Jedoch dort, wo ein Ende 32d eines Hauptkondensators 32 um mehr mit einer vorderen Abdeckung bedeckt sein würde, als mit einer hinteren Abdeckung, und zwar ohne irgendeine Projektion und einen Ausschnitt entlang der Verbindungen bzw. Gelenke, ist es vorzuziehen, eine Projektion an der vorderen Abdeckung und einen komplementären Ausschnitt an der hinteren Abdeckung vorzusehen. Obwohl die Projektion 170 und der Ausschnitt 171 beim gezeigten Ausführungsbeispiel halbkreisförmig sind, können sie länglich, polygonal, rechteckförmig oder dreieckförmig sein.
  • Neben einem Laufenlassen des Seitengelenks 124 um das Ende 32d des Aluminiumgehäuses 32a ist es zum Verhindern der Elektrifizierung über leitendes Wasser, wie beispielsweise Meerwasser, vorzuziehen, ein oberes Gelenk 177 zwischen der vorderen und der hinteren Abdeckung 13 und 18 von einem leitenden Metallstreifen 173 zu versetzen, der einen Strom durch eine Blitz-Glimmlampe 84 führt. Wie es in 10 gezeigt ist, ist der leitende Metallstreifen 173 an einer oberen Ecke eines Reflektorgehäuses 168 entlang einer axialen Richtung der Blitz-Glimmlampe 84 platziert und bildet den Schaltungsteil 105, der einen Hochspannungs-Strom führt.
  • Ein Versetzen eines Gelenks zwischen der vorderen und der hinteren Abdeckung 13 und 18 von einer leitenden Metallkante 180, die eine Triggerelektrode zur Blitz-Glimmlampe 84 bildet, siehe 10, ist auch zum Verhindern des Abfließens über das Meerwasser oder ähnliches vorzuziehen. Ebenso bildet die leitende Metallkante 180 einen Schaltungsteil 105, der einen Strom hoher Spannung führt. Die oben beschriebenen Konfigurationen zum Verhindern der Elektrifizierung können alle in einer Filmeinheit verkörpert sein, oder es ist möglich, eine oder mehrere dieser Konfigurationen in einer Filmeinheit zu verwenden.
  • Somit ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern werden gegensätzlich dazu Fachleuten auf dem Gebiet verschiedene Modifikationen möglich werden, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (7)

  1. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse mit einem Basisteil (14), der eine Rolle eines Fotofilmstreifens enthält, einer Blitzvorrichtung (16) zum Belichten eines Subjekts, einer Belichtungsvorrichtung (15) zum Freilegen des Filmstreifens gegenüber Licht vom Subjekt und einer vorderen Abdeckung (13), die eine Vorderseite des Basisteils bedeckt, nachdem die Belichtungsvorrichtung und die Blitzvorrichtung an die Vorderseite des Basisteils angebracht sind, gekennzeichnet durch einen Blitz-Ladeschalter (35), der an eine Vorderseite einer Blitz-Leiterplatte (31) der Blitzvorrichtung angebracht ist, wobei der Blitz-Ladeschalter zum Laden eines Hauptkondensators (22) der Blitzvorrichtung eingeschaltet wird; ein Lade-Betätigungselement (38), das zwischen einer EIN-Position zum Einschalten des Blitz-Ladeschalters und einer AUS-Position zum Ausschalten des Blitz-Ladeschalters verschiebbar ist, wobei das Lade-Betätigungselement zwischen der Blitz-Leiterplatte und der vorderen Abdeckung angeordnet ist, wobei das Lade-Betätigungselement teilweise über eine Öffnung der vorderen Abdeckung nach außen vorsteht, um ein Verschieben des Lade-Betätigungselements von außen zuzulassen, und teilweise in Richtung zum Blitz-Ladeschalter nach unten vorsteht, um den Blitz-Ladeschalter zu schließen, wenn er in die EIN-Position verschoben ist, und ein Führungselement (40), das zwischen dem Lade-Betätigungselement und der Blitz-Leiterplatte platziert ist, zum Halten des Lade-Betätigungselements daran, um zwischen der EIN-Position und der AUS-Position verschiebbar zu sein.
  2. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse nach Anspruch 1, die weiterhin Positionierelemente (40h, 40p, 41, 44) zum stationären Positionieren des Führungselements relativ zur Blitz-Leiterplatte aufweist.
  3. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse nach Anspruch 2, wobei das Führungselement Vorsprünge (40j, 40k, 40m) an seiner Rückseite bei denjenigen Positionen hat, die flachen Oberflächenteilen der Vorderseite der Blitz-Leiterplatte gegenüberliegen, und Vertiefungen oder Ausschnitte (40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f) zum Aufnehmen von nach vorn vorstehenden Teilen der Blitz-Leiterplatte.
  4. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse nach Anspruch 3, wobei die nach vorn vorstehenden Teile der Blitz-Leiterplatte den Blitz-Ladeschalter, Beine von Schaltungselementen und Lötstellen enthalten.
  5. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse nach Anspruch 1 oder 3, die weiterhin einen Klickmechanismus zum Halten des Lade-Betätigungselements entweder in der EIN-Position oder in der AUS-Position aufweist.
  6. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse nach Anspruch 1, wobei der Blitz-Ladeschalter ein Metallkontaktmesser (48) aufweist, das wenigstens einen elastischen Arm (48a) hat und an einem Basisteil des elastischen Arms rund gebogen ist, und Kontaktchips (49), die auf der Blitz-Leiterplatte ausgebildet sind.
  7. Fotofilmeinheit mit angebrachter Linse nach Anspruch 6, wobei das Lade-Betätigungselement ein Drücken des elastischen Arms an die Kontaktchips in der EIN-Position fortsetzt und den Arm in der AUS-Position nicht drückt.
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