DE60003107T2 - Elektronisches Blitzgerät für Foto-Kamera - Google Patents

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Masato Minami-Ashigara-shi Kagaya
Hirokazu Minami-Ashigara-shi Yokoo
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Blitzvorrichtung für eine photographische Kamera und insbesondere eine elektronische Blitzvorrichtung mit einem niedrigen spezifischen Energieverbrauch für eine Kamera.
  • Kameras und mit einer eingebauten Linse versehene Filmeinheiten weisen eingebaute elektronische Blitzgeräte auf, um im Innenbereich oder bei einer niedrigen Umgebungshelligkeit das Aufnehmen von Bildern zu begünstigen. Bei einer solchen elektronischen Blitzvorrichtung muß ein Hauptkondensator bis auf einen spezifizierten Ladespannungspegel aufgeladen werden. Wenn der Hauptkondensator vollständig aufgeladen ist, wird eine an beide Anschlüsse des Hauptkondensators angeschlossene Neonlampe mit Energie versorgt oder eingeschaltet, um Licht zu emittieren und einen Hinweis bereitzustellen, daß die elektronische Blitzvorrichtung blitzbereit ist. Eine mit einer Leuchtdiode (nachstehend als LED bezeichnet) zur Verwendung als ein Indikator an Stelle der Neonlampe versehene elektronische Blitzvorrichtung wurde beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 8-115796 vorgeschlagen, die vom Anmelder dieser Anmeldung eingereicht wurde und auf den Markt gebracht wurde, wobei die LED eine Aufbauspannung von 1,8 oder mehr braucht, um einzuschalten und Licht zu emittieren. Die elektromotorische Kraft einer Batterie, die gewöhnlich in Kameras und mit einer eingebauten Linse versehenen Filmeinheiten verwendet wird, beträgt jedoch etwa 1,5 Volt, was zu wenig ist, um die LED direkt mit Energie zu versorgen. Die in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung offenbarte elektronische Blitzvorrichtung versorgt die LED durch eine Spannung, die von einem Sperroszillator bereitgestellt wird, der aus einem oszillierenden Transistor und einem oszillierenden Transformator besteht und Fachleuten in verschiedenen Formen wohlbekannt ist, mit Energie. Zum Bereitstellen eines kurzen Hintergrunds, wodurch das Verständnis der Arbeitsweise einer Schaltung der in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung offenbarten elektronischen Blitzvorrichtung verbessert wird, wird auf 6 Bezug genommen.
  • In JP-A-10096983 ist eine Oszillationsschaltung zum Steuern des Ladens eines Hauptkondensators unter Verwendung eines Stopp-Transistors und einer Latch-Stufe zum Steuern des Oszillationsvorgangs des oszillierenden Transistors und damit des Ladens des Hauptkondensators offenbart.
  • Wie in 6 dargestellt ist, weist die elektronische Blitzvorrichtung einen Sperroszillator auf, der aus einem oszillierenden Transistor 60 und einem oszillierenden Transformator 61 besteht. Der oszillierende Transistor 60 erhöht bzw. verringert wiederholt einen Primärstrom I1, der durch eine Primärwicklung 61a des oszillierenden Transformators 61 fließt, um eine elektromotorische Kraft und eine elektromotorische Gegenkraft an der Sekundärwicklung 61b bzw. der dritten Wicklung 61c zu erzeugen. Wenn eine elektromotorische Kraft aufgebaut wird, wird ein Hauptkondensator 63 mit einem Sekundärstrom I2 geladen, der von einer Sekundärwicklung 61b durch eine Gleichrichterdiode 62 fließt. Während ein Ladeschalter 64 eingeschaltet oder geschlossen bleibt, kann eine Batterie 66 damit beginnen, einen Strom I0 über einen Widerstand 65 und die dritte Wicklung 61c des oszillierenden Transformators 61 einer Basis des Transistors 60 zuzuführen, wodurch der Transistor 60 durchgeschaltet wird und den Primärstrom I1 durchfließen läßt. Hierdurch wird bewirkt, daß die Sekundärwicklung 61b und die dritte Wicklung 61c den Sekundärstrom I2 bzw. den dritten Strom I3 erzeugen. Diese Ströme I2 und I3 werden zum ursprünglich von der Batterie 66 zugeführten Strom I0 addiert, was dazu führt, daß der Basisstrom des oszillierenden Transistors 60 erhöht wird, was zu einer weiteren Erhöhung des Primärstroms I1 führt, so daß der Basisstrom einen Spitzenstrom sofort infolge einer weiteren Erhöhung des Sekundärstroms I2 erreicht. Andererseits erzeugt jede Wicklung 61a, 61b und 61c, wenn der Primärstrom I1 ein Spitzenniveau erreicht und dann plötzlich nicht mehr ansteigt, eine elektromotorische Gegenkraft, die der elektromotorischen Kraft entgegengerichtet ist. Die elektromotorische Gegenkraft an der Sekundärwicklung 61b und der dritten Wicklung 61c bewirkt ein Verringern des Basisstroms des oszillierenden Transistors 60, was zu einem entsprechenden Verringern des Primärstroms I1 führt. Folglich tritt eine weitere Erhöhung der elektromotorischen Gegenkraft auf, was zu einer sofortigen Verringerung des Basisstroms auf ein unteres Niveau führt. Wenn daher die elektromotorische Gegenkraft verschwindet, wird der oszillierende Transistor 60 durchgeschaltet, so daß der gleiche Vorgang wiederholt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die LED 67 zum Bereitstellen eines Hinweises auf den Abschluß des Ladens eines Hauptkondensators an beide Enden der Tertiärwicklung 61c angeschlossen, wodurch der Transistor 60 oszillierend durchgeschaltet bzw. gesperrt wird, indem die Amplitude des Basisstroms des Transistors 60 mit einem Strom verstärkt wird, der als ein Strom I3 erzeugt wird, wenn eine elektromotorische Kraft an der Tertiärwicklung 61c erzeugt wird, oder der als ein Strom (–I3) erzeugt wird, dessen Richtung derjenigen des Stroms I3 entgegengesetzt ist, wenn die elektromotorische Gegenkraft an der Tertiärwicklung 61c erzeugt wird. Um die LED 67 mit Energie zu versorgen, damit sie Licht emittiert, wenn der Hauptkondensator 63 eine spezifizierte Ladespannung erreicht, wird ein Potential verwendet, das an einem der entgegengesetzten Enden der Tertiärwicklung 61c vorhanden ist, welches sich proportional zur Ladespannung des Hauptkondensators 63 ändert.
  • Wenngleich es keine Bedeutung für die Installation einer Leuchtdiode hat, wird der von der Batterie zugeführte Strom I0 in dem Fall, in dem die Tertiärwicklung zum Steuern, Erhöhen oder Verringern des Basisstroms des oszillierenden Transistors verwendet wird, indem die Tertiärwicklung mit der Leuchtdiode verbunden wird, nicht als ein Basisstrom dem Transistor zugeführt und vielmehr durch den Strom (–I3) aufgehoben, wenn eine elektromotorische Gegenkraft an der Tertiärwicklung erzeugt wird. Das heißt, daß die Batterie Energie verschwendet, indem der Strom I0 fließen gelassen wird. Abgesehen davon ist der Strom I0 ziemlich groß, weil der in der Schaltung verwendete Widerstand, durch den der Strom I0 fließt, einen verhältnismäßig niedrigen Widerstandswert von beispielsweise 200 Ohm aufweist. Dementsprechend verbraucht die vorstehend beschriebene elektronische Blitzvorrichtung unnötig elektrische Energie und bewirkt, daß die Batterie leicht ihre Energie verschwendet. Wenn ein Strom dem oszillierenden Transistor von der Batterie über einen Widerstand mit einem Widerstandswert von etwa 200 Ohm direkt als ein Basisstrom zugeführt wird, statt daß die Amplitude des Basisstroms des oszillierenden Transistors durch die Tertiärwicklung verstärkt wird, bleibt der oszillierende Transistor durchgeschaltet und macht keine Oszillation durch. Wenn andernfalls dem oszillierenden Transistor ein Strom als ein Basisstrom von der Batterie über einen Widerstand mit einem hohen Widerstandswert von beispielsweise 1 kΩ zugeführt wird, während der oszillierende Transistor eine Oszillation durchmacht, wird er mit der an der Sekundärwicklung erzeugten elektromotorischen Gegenkraft gesperrt. Wenn folglich die elektromotorische Gegenkraft an der Sekundärwicklung infolge des Ansteigens der Ladespannung des Hauptkondensators auf ein etwas hohes Niveau schwach wird, bleibt der oszillierende Transistor infolge einer Verringerung der Amplitude des Basisstroms leitend, wodurch das Laden unterbrochen wird, bevor der Hauptkondensator eine spezifizierte Ladespannung erreicht, und der oszillierende Transistor wird kontinuierlich mit einem Strom von der Batterie versorgt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische Blitzvorrichtung mit einem Blitzbereitschafts-Indikator durch eine Leuchtdiode bereitzustellen, die weniger kostspielig als eine Neonlampe ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische Blitzvorrichtung bereitzustellen, die eine Verringerung eines Batterieverbrauchs bereitstellt.
  • Die erwähnten Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine elektronische Blitzvorrichtung des Typs erreicht, bei dem ein Kondensator einer Blitzentladungsröhre nur geladen wird, während ein Ladeschalter geschlossen bleibt, wobei die elektronische Blitzvorrichtung einen Hauptkondensator für eine photographische Kamera hat, welche aufweist: einen oszillierenden Transformator mit einer Primärwicklung, einer Sekundärwicklung und einer Tertiärwicklung, die induktiv gekoppelt miteinander verbunden sind, so daß der oszillierende Transformator einen Primärstrom an der Primärwicklung erhöht oder verringert, um Induktionsströme an der Sekundärwicklung und der Tertiärwicklung zu erzeugen und dadurch den Hauptkondensator der elektronischen Blitzvorrichtung mit dem Sekundärstrom an der Sekundärwicklung zu laden, einen oszillierenden Transistor zum Verstärken des Primärstroms entsprechend einem ihm zugeführten Basisstrom, einen Steuertransistor zum Steuern des Basisstroms des oszillierenden Transistors entsprechend dem Sekundärstrom, der dem Steuertransistor als ein Basisstrom zugeführt wird, einen Strombegrenzungswiderstand zum Begrenzen des Basisstroms, der dem Steuertransistor zugeführt wird, und eine Lichtemissionseinrichtung zum Emittieren von Licht, wobei die Lichtemissionseinrichtung ein Ende, das mit einem der entgegengesetzten Enden der Tertiärwicklung verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit einer Verbindungsstelle zwischen der Sekundärwicklung und der Tertiärwicklung des oszillierenden Transformators verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertransistor die Amplitude des Basisstroms am oszillierenden Transistor verstärkt und die Tertiärwicklung des oszillierenden Transformators ausschließlich verwendet wird, um die Lichtemissionseinrichtung zu aktivieren, wenn der Hauptkondensator eine spezifische Ladespannung erreicht.
  • Die elektronische Blitzvorrichtung kann weiterhin einen Lichtleiter aufweisen, wobei sich sein eines Ende neben der Lichtemissionseinrichtung befindet und das andere Ende zurückziehbar von der Innenseite der Kamera aus der Kamera vorsteht und Licht vom einen zum anderen Ende leitet. Die Lichtleiteinrichtung kann durch eine Verschiebung einer Betätigungseinrichtung in eine Ladeposition geschaltet werden, in der die Betätigungseinrichtung das Laden der elektronischen Blitzvorrichtung bewirkt.
  • Die so aufgebaute elektronische Blitzvorrichtung ermöglicht eine Verringerung des Leistungsverbrauchs der Batterie. Eine Leuchtdiode, die weniger kostspielig ist, wird als eine Lichtemissionseinrichtung installiert, um einen Hinweis auf den Abschluß des Ladens des Hauptkondensators bereitzustellen, um die elektronische Blitzvorrichtung zu niedrigen Kosten anzubieten. Weiterhin kann ein herkömmlicher oszillierender Transformator mit einer Tertiärwicklung unverändert eingesetzt werden, ohne daß eine Konstruktionsänderung vorgenommen werden müßte, was für das Entwickeln einer elektronischen Blitzvorrichtung und das Verringern der Entwicklungskosten stets günstig ist.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen, die nur als Beispiel angegeben werden, zusammen mit der anliegenden Zeichnung klar verständlich werden, wobei die gleichen Bezugszahlen verwendet wurden, um überall in der Zeichnung ähnliche oder gleiche Elemente oder Teile zu bezeichnen.
  • Es zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Schaltungsanordnung einer elektronischen Blitzvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer mit einer eingebauten Linse versehenen photographischen Filmeinheit,
  • 3 ein schematisches Diagramm einer Schaltungsanordnung einer elektronischen Blitzvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein negatives Laden vorgenommen wird,
  • 4 ein schematisches Diagramm einer Schaltungsanordnung einer elektronischen Blitzvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Basisstrom eines Steuertransistors durch einen oszillierenden Transistor von einer Batterie zugeführt wird,
  • 5 ein schematisches Diagramm einer Schaltungsanordnung einer elektronischen Blitzvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein NPN-Transistor als ein oszillierender Transistor verwendet wird, und
  • 6 ein schematisches Diagramm einer Schaltungsanordnung einer herkömmlichen elektronischen Blitzvorrichtung.
  • Unter detailliertem Bezug auf die Zeichnung und insbesondere auf 2, worin eine mit einer eingebauten Linse versehene Filmeinheit mit einer elektronischen Blitzvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, sei bemerkt, daß die mit einer eingebauten Linse versehene Filmeinheit aus einem Filmeinheitsgehäuse 10 aufgebaut ist, in dem eine Aufnahmelinse, ein Belichtungsmechanismus, die zugeordneten Mechanismen und Elemente, die zum Aufnehmen von Bildern erforderlich sind, und eine elektronische Blitzvorrichtung installiert sind, und daß sie mit einer photographischen Filmkassette versehen ist. Das Filmeinheitsgehäuse 10 ist teilweise von einem Etikett 11 bedeckt. Das Filmeinheitsgehäuse 10 ist mit einer Aufnahmelinse 12, einem Suchfenster 13a eines Suchers 13, einem Blitzfenster 14 und einem Schiebeschalter 15 an seiner vorderen Wand sowie einer Verschlußfreigabetaste 17, einem Zählerfenster 18, in dem die Anzahl der verfügbaren Aufnahmen eines photographischen Films angegeben ist, sowie einer Öffnung 20 an seiner oberen Wand, durch die ein Lichtleiter 19 vorsteht, um einen Hinweis darauf zu geben, ob eine elektronische Blitzvorrichtung bereit ist, versehen. Weiterhin ist das Filmeinheitsgehäuse 10 mit einem Filmwickelknopf 21 und einem Okularfenster (nicht dargestellt) des Suchers 13 versehen. Das Etikett 11 ist vom Typ eines Aufklebers und weist Öffnungen für die Aufnahmelinse 12, den Sucher 13, das Zählerfenster 18 und andere Elemente an der vorderen Wand auf. Der Schiebeschalter 15, der ein EIN-AUS-Schalter ist, wird betätigt, wenn ein Ladeschalter 25a und ein Wählschalter 25b (siehe 1) geschaltet werden, um zu ermöglichen, daß die elektronische Blitzvorrichtung blitzt. Wenn der Schiebeschalter 15 in die Einschaltposition bewegt wird, wird der Ladeschalter 25a eingeschaltet, um die elektronische Blitzvorrichtung zu laden, und der Wählschalter 25b wird eingeschaltet, um die elektronische Blitzvorrichtung blitzbereit zu machen. Wenn andererseits der Schiebeschalter 15 in seine Ausschaltposition bewegt wird, wird der Ladeschalter 25a ausgeschaltet, um das Laden der elektronischen Blitzvorrichtung zu beenden, und der Wählschalter 25b wird ausgeschaltet, um zu verhindern, daß die elektronische Blitzvorrichtung blitzt. Es kann ein Sperrmechanismus bereitgestellt werden, um zu verhindern, daß der Schiebeschalter 15 aus der Einschalt- oder der Ausschaltposition gelangt.
  • Der Lichtleiter 19 ist mit dem Schiebeschalter 15 verbunden, um seine Position zwischen einer Position, an der er aus der oberen Wand des Filmeinheitsgehäuses 10 vorsteht, wenn sich der Schiebeschalter 15 in die Einschaltposition bewegt, und einer Position, zu der er in das Innere des Filmeinheitsgehäuses 10 zurückgezogen wird, wenn der Schiebeschalter 15 in die Ausschaltposition bewegt wird, zu ändern.
  • Eine LED 26 (siehe 1) ist auf einer Leiterplatte, einem Ende des Lichtleiters 19 gegenüberstehend, angeordnet, so daß aus der LED 26 austretendes Licht durch den Lichtleiter 19 sichtbar ist, wenn die elektronische Blitzvorrichtung aufgeladen wird. Das Licht von der LED 26 wird auch zu einem Prüffenster (nicht dargestellt) geleitet, das in der Nähe des Okularfensters des Suchers 13 angeordnet ist, um dem Photographen den Hinweis zu geben, daß die elektronische Blitzvorrichtung blitzbereit ist, während er im Sucher 13 einen Bildausschnitt sucht.
  • Mit Bezug auf 1, worin eine elektronische Blitzvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, sei bemerkt, daß die elektronische Blitzvorrichtung eine Batterie 27, eine Verstärkungsschaltung 28, einen Haupt-Elektrolytkondensator 29, eine Blitzentladungsröhre 30, eine Auslöseschaltung 31 und die LED 26 aufweist. Die gewöhnlich verwendete Batterie 27 ist eine Trockenbatterie mit einer elektromotorischen Kraft von 1,5 Volt. Die Verstärkungsschaltung 28 besteht aus einem Ladeschalter 25a, einem oszillierenden NPN-Transistor 35, einem PNP-Steuertransistor 36, einem oszillierenden Transformator 37, einer Gleichrichterdiode 38 und einem Strombegrenzungswiderstand 39. Der oszillierende Transistor 35 oszilliert durch Mitkopplungsbetrieb des oszillierenden Transformators 37, um in der Sekundärwicklung eine Hochspannung zu erzeugen, die zum Laden des Hauptkondensators 29 ausreicht. Der Ladeschalter 25a wird eingeschaltet, wenn der Schiebeschalter 15 in die Einschaltposition hochbewegt wird. Der oszillierende Transformator 37 besteht aus einer Primärwicklung 41, einer Sekundärwicklung 42 und einer Tertiärwicklung 43, die induktiv gekoppelt miteinander verbunden sind. Ein Ende der Sekundärwicklung 42 und ein Ende der Tertiärwicklung 43 haben einen gemeinsamen Anschluß. In den folgenden Erklärungen werden die entgegengesetzten Anschlüsse der Primärwicklung 41 als erster Anschluß 37a bzw. zweiter Anschluß 37b bezeichnet, wird einer der entgegengesetzten Anschlüsse der Sekundärwicklung 32 als ein fünfter Anschluß 37e bezeichnet, wird der gemeinsame Anschluß der Sekundärwicklung 42 und der Tertiärwicklung 43 als ein vierter Anschluß 37d bezeichnet und wird der andere Anschluß der Tertiärwicklung 43 als ein dritter Anschluß 37c bezeichnet. Der erste Anschluß 37a der Primärwicklung 41 ist an einen Kollektor des oszillierenden Transistors 35 angeschlossen, und der zweite Anschluß 37b der ersten Wicklung 37 ist an die positive Elektrode der Batterie 27 angeschlossen. Ein Emitter des oszillierenden Transistors 35 ist an die negative Elektrode der Batterie 27 angeschlossen und geerdet. Eine Basis des oszillierenden Transistors 35 ist an einen Kollektor des Steuertransistors 36 angeschlossen, der einen Basisstrom des oszillierenden Transistors 35 steuert.
  • Ein Emitter des Steuertransistors 36 ist an die positive Elektrode der Batterie 27 angeschlossen, ein Kollektor ist an den Basisanschluß des oszillierenden Transistors 35 angeschlossen, und eine Basis ist über den Ladeschalter 25a und den Strombegrenzungswiderstand 39 an die negative Elektrode der Batterie 27 und auch an den vierten Anschluß 37d des oszillierenden Transformators 37 angeschlossen. Der fünfte Anschluß 37e der Sekundärwicklung 42 ist durch eine Gleichrichterdiode 38 an eine positive Elektrode des Hauptkondensators 29 angeschlossen, der an seiner negativen Elektrode an Masse gelegt ist. Eine Anode der Gleichrichterdiode 38 ist an den fünften Anschluß 37e der Sekundärwicklung 42 angeschlossen. Der oszillierende Transistor 35 schaltet durch, wenn durch Leitung zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Steuertransistors 36 an die Basis eine Spannung der Batterie 27 angelegt wird, wenn der Steuertransistor 36 durchschaltet. Wenn der oszillierende Transistor 35 durchschaltet, beginnt ein von der Batterie 27 zugeführter Kollektorstrom durch die Primärwicklung 41 zu fließen, wenn ein Primärstrom zunimmt, und der oszillierende Transformator 37 ruft auf der Grundlage davon die Mitkopplungswirkung hervor, um den Basisstrom des Steuertransistors 3b zu erhöhen, der mit einer weiteren Erhöhung des Primärstroms verbunden ist. Während der durch die Primärwicklung 41 fließende Primärstrom zunimmt, wird eine elektromotorische Kraft, deren Spannung höher ist und beispielsweise 350 Volt beträgt, entsprechend dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Wicklungen der Primärwicklung 41 und der Sekundärwicklung 42 in der Sekundärwicklung 42 erzeugt. Die elektromotorische Kraft an der Sekundärwicklung 42 erzeugt einen Sekundärstrom durch die Gleichrichterdiode 38, um den Hauptkondensator 29 zu laden. Wenn der Primärstrom gesättigt ist und nicht mehr ansteigt, wird in der Sekundärwicklung 42 eine elektromotorische Gegenkraft erzeugt, deren Richtung der elektromotorischen Kraft entgegengesetzt ist. Der Steuertransistor 36 schaltet durch, wenn ein Strom über den Ladeschalter 25a und den Begrenzungswiderstand 39 durch die Basis zu fließen beginnt, nachdem der Ladeschalter 25a geschlossen wurde. Der Begrenzungswiderstand 39 bewirkt das Begrenzen des von der Batterie 27 zugeführten Basisstroms auf ein kleines Niveau, das gerade ausreicht, um das Durchschalten des Steuertransistors 36 zu bewirken. Daher wird gemäß dieser Ausführungsform der Begrenzungswiderstand 39 mit einem verhältnismäßig hohen Widerstandswert verwendet.
  • Der Steuertransistor 36 vergrößert den Basisstrom des oszillierenden Transistors 35 mit einer Erhöhung des Basisstroms des Steuertransistors 36 durch die elektromotorische Kraft an der Sekundärwicklung 42, die durch eine Erhöhung des vom oszillierenden Transistor 35 bereitgestellten Primärstroms hervorgerufen wird. Wenn der Primärstrom ein Sättigungsniveau erreicht und nicht mehr ansteigt, wird in der Sekundärwicklung 42 eine elektromotorische Gegenkraft erzeugt. Diese elektromotorische Gegenkraft legt eine Vorspannung in Sperrichtung an den Basisanschluß des Steuertransistors 36 an, um ihn zu sperren, wodurch der Basisstrom des oszillierenden Transistors 35 auf Null verringert wird und er gesperrt wird. Auf diese Weise wird die Oszillation durch zuverlässiges Sperren des oszillierenden Transistors 35 selbst dann fortgesetzt, wenn die elektromotorische Gegenkraft entsprechend einer Erhöhung der Ladespannung des Hauptkondensators 29 schwach wird, während die Amplitude des Basisstroms des oszillierenden Transistors 35 entsprechend dem Niveau der elektromotorischen Kraft oder der elektromotorischen Gegenkraft, die in der Sekundärwicklung 42 erzeugt wird, verstärkt wird, so daß der oszillierende Transistor 35 durch den Steuertransistor 36 zum Oszillieren gebracht wird. Der Hauptkondensator 29 ist an seinen entgegengesetzten Anschlüssen an jeweils entgegengesetzte Elektroden der Blitzentladungsröhre 30 angeschlossen. Weiterhin ist der Hauptkondensator 29 an seinem negativen Anschluß an die negative Elektrode der Batterie 27, welche an Masse gelegt ist, und an seinem positiven Anschluß an die Kathode der Gleichrichterdiode 38 angeschlossen. Der Hauptkondensator 29 wird positiv geladen, um das Spannungsniveau am positiven Anschluß von der negativen Spannung der Batterie 27 als Referenzwert zu erhöhen. Die elektronische Blitzvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist dafür ausgelegt und angepaßt, mit einer vorgegebenen Intensität zu blitzen, wenn der Hauptkondensator 29 auf eine Referenz-Ladespannung von beispielsweise 300 Volt aufgeladen ist. Es wird die LED 26 zum Bereitstellen eines Hinweises auf den Abschluß des Ladens des Hauptkondensators 29 verwendet, die weniger kostspielig ist als die herkömmlichen Neonlampen. Insbesondere ist die in diesem Beispiel verwendete LED 26 im allgemeinen eine LED, die eine Anstiegsspannung Vf von beispielsweise 1,5 Volt und eine aktive Spannung von beispielsweise etwa 2 Volt für eine stabile Lichtemission aufweist. Weil die Batterie 27 eine zu geringe Leistung aufweist, um die LED 26 direkt einzuschalten, ist die elektronische Blitzvorrichtung daher so ausgelegt, daß sie bewirkt, daß die LED 26 mit einer Spannung von der Tertiärwicklung 43 eingeschaltet wird, die sich proportional zur Ladespannung des Hauptkondensators 29 ändert. Ein Widerstand 44 ist an die LED 26 angeschlossen, um das Niveau des durch ihn fließenden Stroms einzustellen. Die LED 26 ist an ihrer Anode an den dritten Anschluß 37c der Tertiärwicklung 43 und an ihrer Kathode über den Widerstand 44 an den vierten Anschluß 37d angeschlossen. Die LED 26 wird mit einer Potentialdifferenz zwischen einem Potential V3 des dritten Anschlusses 37c und einem Potential V4 des vierten Anschlusses 37d, also einer Spannung zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d (V3–V4) angesteuert. Wenn eine Spannung (0 Volt) an der negativen Elektrode der Batterie 27 als eine Referenzspannung verwendet wird, während jede der Wicklungen 41, 42 und 43 eine elektromotorische Kraft erzeugt, ist das Potential V4 am vierten Anschluß 37d unabhängig von der Ladespannung des Hauptkondensators 29 konstant, und das Potential V3 des dritten Anschlusses 37c nimmt proportional zu, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 29 zunimmt. Die Zunahme des Potentials V3 wird durch eine Zunahme des Potentials am fünften Anschluß 37e der Sekundärwicklung 42 bei einer Zunahme der Ladespannung des Hauptkondensators 29 und die induktive Kopplung zwischen der Sekundärwicklung 42 und der Tertiärwicklung 43 hervorgerufen.
  • Zu Beginn des Ladens des Hauptkondensators 29, mit anderen Worten, bis der Hauptkondensator 29 eine vorbestimmte Ladespannung von beispielsweise 265 Volt erreicht, die zum Betätigen der LED 26, damit sie einen Hinweis liefert, erforderlich ist (welche nachstehend als eine Betätigungsspannung bezeichnet wird), wird die LED 26 nicht betätigt, weil die Spannung zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d (V3–V4) in bezug auf die LED 26 eine Spannung in Sperrichtung ist oder die Spannung zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d (V3–V4) zu klein ist, um die LED 26 einzuschalten, sie also kleiner ist als die Anstiegsspannung Vf, wenngleich es sich dabei um eine Spannung in Durchlaßrichtung bezüglich der LED 26 handelt. Wenn der Hauptkondensator 29 die Betätigungsspannung oder eine höhere Spannung erreicht, wird die Spannung zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d (V3–V4) höher, während die elektromotorische Kraft an der Tertiärwicklung 43 vorhanden ist, und eine Spannung in Durchlaßrichtung, die höher als die Anstiegsspannung Vf ist, wird immer dann, wenn die elektromotorische Kraft am Tertiäranschluß 43 auftritt, an die LED 26 angelegt, um die LED 26 einzuschalten. In diesem Fall wird die LED 26 ungeachtet des Ladespannungswerts des Hauptkondensators 29 infolge einer Spannung in Sperrichtung zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d (V3–V4) nie eingeschaltet. Wenn der Hauptkondensator 29 eine spezifizierte Ladespannung fast erreicht, oszillieren der oszillierende Transistor 35 und der oszillierende Transformator 37 bei einer sehr hohen Frequenz von etwa 10 kHz, um es für das Auge so scheinen zu lassen, als ob die LED 26 kontinuierlich Licht emittiert. Der Ladeschalter 25a ist mit dem Wählschalter 25b verbunden, so daß er die gleichen Einschalt- und Ausschaltzustände aufweist. Daher bietet die Emission von Licht von der LED 26 dem Photographen einen Hinweis, daß das fehlerfreie Blitzen der elektronischen Blitzvorrichtung hervorgerufen wird, wenn er ein Bild macht, während die LED 26 kontinuierlich eingeschaltet bleibt oder die elektronische Blitzvorrichtung nie betätigt wird, selbst wenn ein Bild gemacht wird, während die LED 26 ausgeschaltet bleibt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, verwendet die elektro nische Blitzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung den Steuertransistor 36 an Stelle der Tertiärwicklung 43 zum Verstärken der Amplitude des Basisstroms des oszillierenden Transistors 35, um zu bewirken, daß der oszillierende Transistor 35 oszilliert. Weiterhin entspricht ein Strom I0, der in der herkömmlichen Weise über die Tertiärwicklung 43 von der Batterie 27 zugeführt wird, dem Emitterstrom des Steuertransistors 36, der von der Batterie 27 zugeführt wird, nämlich dem Basisstrom des Steuertransistors 36 und dem Basisstrom des oszillierenden Transistors 35 gemäß dieser Ausführungsform und dem Basisstrom des Steuertransistors 36, sein Niveau ist jedoch durch den Begrenzungswiderstand 39, der einen verhältnismäßig großen Widerstandswert aufweist, um den Stromfluß zu begrenzen, auf einen niedrigeren Wert gelegt. Während der Steuertransistor 36 infolge einer elektromotorischen Gegenkraft, die an der Sekundärwicklung 42 auftritt, gesperrt bleibt, wird dem oszillierenden Transistor 35 an der Basis kein Strom zugeführt. Folglich verbraucht die Batterie 27 verglichen mit der herkömmlichen Art weniger Strom.
  • Die elektronische Blitzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen herkömmlichen Transformator mit Primär-, Sekundär- und Tertiärwicklungen als oszillierenden Transformator 37 verwenden, um den Hauptkondensator 29 zu laden und einen Hinweis auf den Abschluß des Ladens des Hauptkondensators unter Verwendung der LED 26 zu geben, wodurch es unnötig wird, einen neuen oszillierenden Transformator für den oszillierenden Transformator 37 zu entwickeln, so daß die Entwicklungskosten verringert werden. Es wird die LED 26 an Stelle einer Neonlampe verwendet, um einen Hinweis auf den Abschluß des Ladens des Hauptkondensators zu geben, so daß die elektronische Blitz vorrichtung entsprechend kostengünstiger gemacht wird.
  • Eine Auslöseschaltung 31 weist den Wählschalter 25b, einen Auslösekondensator 46, eine Auslösewicklung 47 und einen Synchronschalter 48 auf. Der Auslösekondensator 46 wird ebenso wie der Hauptkondensator 29 mit einem von der Sekundärwicklung 42 der Verstärkungsschaltung 28 zugeführten Sekundärstrom geladen. Der Synchronschalter 48 wird ansprechend auf das vollständige Öffnen der Verschlußblende eingeschaltet. Wenn der Synchronschalter 48 einschaltet, während der Wählschalter 25b eingeschaltet bleibt, wird der Auslösekondensator 46 entladen, und der Entladungsstrom fließt in die Primärwicklung des Auslösetransformators 47, um eine Hochspannung von beispielsweise 4 kV an seiner Sekundärwicklung als eine Auslösespannung zu erzeugen. Daraufhin wird die Auslösespannung über eine Auslöseelektrode 30a an die Blitzentladungsröhre 30 angelegt. Die angelegte Auslösespannung unterbricht die elektrische Isolation in der Blitzentladungsröhre 30 mit dem Ergebnis, daß bewirkt wird, daß der Hauptkondensator 29 über die Blitzentladungsröhre 30 entladen wird, so daß die elektronische Blitzvorrichtung blitzt. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Wählschalter 25b ansprechend auf die Betätigung des Schiebeschalters 15 in die Einschalt- bzw. die Ausschaltposition ein- oder ausgeschaltet. Der Auslösekondensator 46 wird sich entladen gelassen, während der Wählschalter 25b eingeschaltet bleibt, so daß die elektronische Blitzvorrichtung blitzen kann. Andererseits wird verhindert, daß der Auslösekondensator 46 entladen wird, weil der Synchronschalter 48 eingeschaltet ist, während der Wählschalter 25b ausgeschaltet bleibt, so daß das Blitzen der elektronischen Blitzvorrichtung verhindert wird.
  • Die folgende Beschreibung betrifft einen sequentiellen Betrieb, der in der elektronischen Blitzvorrichtung auftritt, wenn der Photograph ein Bild macht. Der Verschlußmechanismus wird geladen, um die Kamera aufnahmebereit zu machen, wenn das Filmwickelrad 21 (in 2 dargestellt) der mit einer eingebauten Linse versehenen Filmeinheit durch den Photographen gedreht wird. Falls eine Blitzaufnahme beabsichtigt ist, wird der Schiebeschalter 15 unabhängig vom Zustand der Ladespannung des Hauptkondensators 29 in die Einschaltposition geschoben, oder der Schiebeschalter wird ansonsten in die Ausschaltposition geschoben. Gewöhnlich bleibt der Schiebeschalter 15 unverändert in der Position, bis die Aufnahme abgeschlossen ist. Wenn eine Blitzaufnahme gemacht wird, wird nach einer Verschiebung des Schiebeschalters 15 in die Einschaltposition beispielsweise der Ladeschalter 25a eingeschaltet und der Wählschalter 25b auch eingeschaltet. Daraufhin wird der Steuertransistor 36 leitend gemacht, wenn sein Basisstrom durch den Ladeschalter 25a und den Strombegrenzungswiderstand 39 zu fließen beginnt. Weil der Begrenzungswiderstand 39 einen verhältnismäßig hohen Widerstandswert hat, ist der Basisstrom des Steuertransistors 36 klein. Wenn der Steuertransistor 36 leitend gemacht wird, wird dem oszillierenden Transistor 35 von der Batterie 27 ein Basisstrom zugeführt, um ihn leitend zu machen, woraufhin ein dem Basisstrom entsprechender Kollektorstrom als ein Primärstrom durch die Primärwicklung 41 zu fließen beginnt und folglich eine elektromotorische Kraft an der Sekundärwicklung 42 erzeugt wird. Das Verhältnis zwischen der elektromotorischen Kraft und der Spannung in der Primärwicklung 41 gleicht dem Verhältnis der Anzahl der Windungen zwischen der Sekundärwicklung und der Primärwicklung. Die elektromotorische Kraft bewirkt, daß die Sekundärwicklung 42 einen Sekundärstrom erzeugt, der vom fünften Anschluß 37e über die Gleichrichterdiode 38 zum Hauptkondensator 29 fließt, um ihn zu laden. Die elektromotorische Kraft bewirkt eine Verringerung der Basisspannung des Steuertransistors 36, woraus sich eine Erhöhung des Basisstroms ergibt. Der erhöhte Basisstrom liefert eine Erhöhung des Kollektorstroms, der von einer Erhöhung des Basisstroms des oszillierenden Transistors 35 begleitet ist, so daß der Primärstrom des oszillierenden Transistors 35 erhöht wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, verstärkt der oszillierende Transistor 35 den Primärstrom durch die Mitkopplung an der Sekundärwicklung 42 des oszillierenden Transformators 37, so daß der Primärstrom sofort seinen maximalen Pegel erreicht. Wenn der Primärstrom den maximalen Pegel erreicht, wenn also die Erhöhung des Primärstroms endet, tritt eine elektromotorische Gegenkraft an jeder der Wicklungen 41, 42 und 43 auf.
  • Nach dem Auftreten der elektromotorischen Gegenkraft an der Sekundärwicklung 42 wird diese elektromotorische Gegenkraft als eine Vorspannung in Sperrichtung an den Steuertransistor 36 angelegt, um die Basisspannung zu erhöhen, woraus sich eine Verringerung des Basisstroms ergibt. Daher bewirkt der Steuertransistor 36 eine Verringerung des Kollektorstroms, so daß am oszillierenden Transistor 35 eine Verringerung des Basisstroms auftritt. Bei einer Verringerung des Basisstroms des oszillierenden Transistors 35 erhöht der oszillierende Transformator 37 die elektromotorische Gegenkraft an der Sekundärwicklung 42 infolge der Verringerung des Primärstroms, und der Steuertransistor 36 bewirkt folglich eine weitere Verringerung des Basisstroms. Auf diese Art wird der Steuertransistor 36 sofort nach dem Erreichen des maximalen Niveaus des Primärstroms nichtleitend gemacht, um den Basisstrom des oszillierenden Transistors 35 zu unterbrechen, wodurch der oszillierende Transistor 35 nichtleitend gemacht wird. Wenn die elektromotorische Gegenkraft von der Sekundärwicklung 42 verschwindet, weil der oszillierende Transistor 35 nichtleitend gemacht worden ist, empfängt der Steuertransistor 36 einen Basisstrom von der Batterie 27, um die Oszillation in der Verstärkungsschaltung fortzusetzen.
  • Während der Oszillation der Verstärkungsschaltung 28 verschwindet ein der Basis des Steuertransistors 36 von der Batterie 27 zugeführter Strom fast vollständig, weil der Strom zwischen dem Emitter und der Basis des Steuertransistors 36 in Sperrichtung fließt, während die elektromotorische Gegenkraft an der Sekundärwicklung 42 vorhanden ist. Weiterhin wird, wie vorstehend erwähnt wurde, ein dem oszillierenden Transistor 35 von der Batterie 27 als Basisstrom zugeführter Strom sofort abgeschaltet, wenn der Steuertransistor 36 infolge der Erzeugung der elektromotorischen Gegenkraft an der Sekundärwicklung 42 nichtleitend wird. Insbesondere wird der dem oszillierenden Transistor 35 von der Batterie 27 als Basisstrom zugeführte Strom nicht durch das Aufheben durch einen anderen Strom, sondern durch die Steuerung durch den Steuertransistor 36 abgeschaltet. Weil der Energieverbrauch der Batterie 27 während eines Intervalls zwischen der Erzeugung der elektromotorischen Gegenkraft und der nachfolgenden Erzeugung der elektromotorischen Kraft an der Sekundärwicklung 42 fast verschwindet, ist der Energieverbrauch verglichen mit dem Fall, in dem die Tertiärwicklung 43 verwendet wird, um die Amplitude eines Basisstroms des oszillierenden Transistors 35 direkt zu verstärken, folglich geringer. Der Hauptkondensator 29 erhöht im allgemeinen seine Ladespannung, wenn er mit dem Sekundärstrom geladen wird, der während des Vorhandenseins der elektromotorischen Kraft an der Sekundärwicklung 42 durch die Sekundärwicklung 42 fließt. Der Auslösekondensator 46 wird auch mit dem Sekundärstrom geladen, weil der Wählschalter 25b eingeschaltet bleibt. Wenngleich die an der Sekundärwicklung 42 auftretende elektromotorische Gegenkraft bei einer Erhöhung der Ladespannung des Hauptkondensators 29 schwach wird, bleibt der oszillierende Transistor 35 nie leitend, weil der Basisstrom durch den Steuertransistor 36 verstärkt wird. Daher hält die Verstärkungsschaltung 28 die Oszillation selbst dann aufrecht, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 29 hoch wird. Während die elektromotorische Kraft andererseits während der Oszillation der Verstärkungsschaltung 28 an der Tertiärwicklung 43 vorhanden ist, ist das Potential V4 am vierten Anschluß 37d konstant, wenn das Potential (0 V) an der negativen Elektrode der Batterie 27 als eine Referenzspannung genommen wird, und sie springt für einen Moment impulsartig nach oben, wenn die elektromotorische Gegenkraft auftritt. Das Potential V3 am dritten Anschluß 37c ist für einen Zeitraum konstant, in dem die elektromotorische Kraft an der Tertiärwicklung 43 vorhanden ist, und nimmt für einen Moment impulsartig ab, wenn die elektromotorische Gegenkraft auftritt.
  • Wenn der Hauptkondensator 29 eine Ladespannung nach dem Fortschritt des Ladens erhöht, wird die Oszillationsfrequenz der Verstärkungsschaltung 28 hoch, so daß das Zeitintervall zwischen der Erzeugung der elektromotorischen Kraft und der nachfolgenden elektromotorischen Gegenkraft allmählich kurz wird. Das Potential V3 am dritten Anschluß 37c wird einhergehend mit einer proportionalen Änderung hoch, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 29 erhöht wird, wie vorstehend beschrieben wurde. Andererseits bleibt das Potential V4 am vierten Anschluß 37d nach einem Auftreten der elektromotorischen Kraft oder der elektromotorischen Gegenkraft ungeachtet einer Erhöhung der Ladespannung des Hauptkondensators 29 unverändert. Wenn der Hauptkondensator 29 die Ladespannung weiter erhöht, wird das Potential V3 am dritten Anschluß 37c höher als das Potential V4 am vierten Anschluß 37d, während die elektromotorische Kraft an der Tertiärwicklung 43 vorhanden ist. Die LED 26 wird jedoch nicht betätigt, um Licht zu emittieren, bevor der Hauptkondensator 29 die Ladespannung auf die spezifizierte Betätigungsspannung erhöht.
  • Nachdem die Ladespannung des Hauptkondensators 29 die Betätigungsspannung erreicht hat, wird die Spannungsdifferenz (V3–V4) zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d während des Vorhandenseins der elektromotorischen Kraft an der Tertiärwicklung 43 hoch genug, um der LED 26 eine höhere Spannung zuzuführen als die Anstiegsspannung Vf am Widerstand 44. Demgemäß wird die LED 26 immer dann betätigt, um Licht zu emittieren, wenn eine elektromotorische Kraft an der Tertiärwicklung 43 auftritt. Wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 29 auf die Betätigungsspannung erhöht wird, wird das Zeitintervall der Erzeugung der elektromotorischen Kraft kürzer, und das Potential V3 am dritten Anschluß 37c wird noch niedriger, so daß die Spannungsdifferenz (V3–V4) zwischen dem dritten Anschluß 37c und dem vierten Anschluß 37d höher wird, wodurch die LED 26 Licht mit einer ausreichenden Stabilität und Helligkeit emittiert.
  • Wenn der Photograph eine helle Lichtanzeige der LED 26, entweder durch den Lichtleiter 19, dessen oberes Ende zusammenwirkend mit der Betätigung des Schiebeschalters 15 aus der oberen Wand des Filmeinheitsgehäuses 10 vorsteht, oder durch das in der Nähe des Okulars des Suchers 13 angeordnete Prüffenster sieht, drückt der Photograph die Verschlußfreigabetaste 17, um eine Aufnahme zu machen. Nach dem Herunterdrücken der Verschlußfreigabetaste 17 öffnet sich die Verschlußblende, und betätigt beim Erreichen einer Vollposition den Synchronschalter 48, um ihn einzuschalten. Weil zu diesem Zeitpunkt der Wählschalter 25b geschlossen bleibt, veranlaßt der Synchronschalter 48 das Laden des Auslösekondensators 46, so daß der Auslösetransformator 47 eine Auslösespannung an der Sekundärwicklung erzeugt und sie der Blitzentladungsröhre 30 zuführt. Infolgedessen wird der Hauptkondensator 29 durch die Blitzentladungsröhre 30 entladen, so daß sie blitzt. Die Blitzlichtemission wird durch das Blitzfenster 14 direkt auf einen anvisierten Gegenstand gerichtet, um Objekte zu beleuchten. Wenn der Schiebeschalter 15 in der Einschaltposition bleibt, setzt die Verstärkungsschaltung 28 das Wiederaufladen des Hauptkondensators 29 nach Abschluß der Blitzaufnahme fort. Die LED 26 bleibt jedoch zu Beginn des Wiederaufladens ausgeschaltet und wird wieder eingeschaltet, wenn der Hauptkondensator 29 auf die Betätigungsspannung gelangt.
  • Wenn eine Aufnahme ohne einen Blitz gemacht wird, wird der Schiebeschalter 15 in die Ausschaltposition heruntergeschoben. Das Schieben des Schiebeschalters 15 in die Ausschaltposition ist selbst während des Ladens des Hauptkondensators 29 oder nach Abschluß des Ladens des Hauptkondensators 29 zu jeder Zeit zulässig. Wenn der Schiebeschalter 15 während des Ladens des Hauptkondensators 29 in die Ausschaltposition geschoben wird, werden sowohl der Ladeschalter 25a als auch der Wählschalter 25b ausgeschaltet, wodurch die Zufuhr eines Stroms zur Basis des Steuertransistors 36 von der Batterie 27 unterbrochen wird, und die Verstärkungsschaltung 28 unterbricht dann die Oszillation, um das Laden des Hauptkondensators 29 zu unterbrechen. Folglich wird die LED 26 ansprechend auf die Unterbrechung der Oszillation der Verstärkungsschaltung 28 selbst während der Hauptkondensator 29 ausreichend weit aufgeladen ist, um die LED 26 zu betätigen, und das Laden beendet wurde, ausgeschaltet. Durch den sequentiellen Betrieb kann der Photograph anhand des Verschwindens der Lichtemission von der LED 26 ohne Bestätigung der Position des Schiebeschalters 15 bemerken, daß das Blitzen der elektronischen Blitzvorrichtung verboten ist. Der Synchronschalter 48 wird dadurch betätigt, daß die Verschlußblende ansprechend auf das Herunterdrücken der Verschlußfreigabetaste 17 in die Vollposition übergeht. Weil der Wählschalter 25b jedoch ausgeschaltet bleibt, wird der Auslösekondensator 46 nie entladen. Selbst dann, wenn der Hauptkondensator 29 daher eine ausreichend hohe Ladespannung zum Blitzen annimmt, blitzt die elektronische Blitzvorrichtung nie, solange der Schiebeschalter 15 in der Ausschaltposition bleibt. Demgemäß wird eine Aufnahme selbst nachdem die elektronische Blitzvorrichtung blitzbereit ist, ohne einen Blitz gemacht.
  • 3 zeigt eine elektronische Blitzvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche einen Hauptkondensator mit einer negativen Ladung lädt. In 3 sind Elemente, welche denjenigen gemäß der vorhergehenden Ausführungsform hinsichtlich der Arbeitsweise und des Aufbaus ähneln oder im wesentlichen gleichen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und die spezifische Beschreibung dieser Elemente ist fortgelassen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird ein PNP-Transistor für einen oszillierenden Transistor 51 verwendet, dessen Emitter an die positive Elektrode einer Batterie 27 angeschlossen ist, dessen Kollektor an einen zweiten Anschluß 37b einer Primärwicklung 41 eines oszillierenden Transformators 37 angeschlossen ist und dessen Basis an einen Kollektor eines Steuertransistors 52 angeschlossen ist. Ein NPN-Transistor wird für den Steuertransistor 52 verwendet, dessen Emitter an die negative Elektrode der Batterie 27 angeschlossen ist, welche an Masse gelegt ist, und dessen Basis sowohl an den vierten Anschluß des oszillierenden Transformators 37 als auch an eines der entgegengesetzten Enden des Begrenzungswiderstands 39 über einen Ladeschalter 25a angeschlossen ist. Das andere Ende des Begrenzungswiderstands 39 ist an die positive Elektrode der Batterie 27 angeschlossen. Die Primärwicklung 41 hat Windungen, die in entgegengesetzter Richtung zu den Windungen der entsprechenden Wicklung der vorhergehenden Ausführungsform verlaufen, und sowohl der Hauptkondensator 29 als auch die Gleichrichterdiode 38 sind in entgegengesetzter Richtung zum entsprechenden Kondensator und zur entsprechenden Diode der vorhergehenden Ausführungsform geschaltet. Weiterhin ist die LED 26 in entgegengesetzter Richtung zu der entsprechenden der vorhergehenden Ausführungsform geschaltet, so daß eine Kathode an einen dritten Anschluß 37c der Tertiärwicklung 43 angeschlossen ist. Bei Verwendung dieses Anschlusses wird das Potential des dritten Anschlusses 37c verringert, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 29 erhöht wird, wenn der Hauptkondensator 29 mit einer negativen Ladung geladen wird, um das Potential an seinem negativen Anschluß zu verringern, der über die Gleichrichterdiode 38 an den fünften Anschluß einer Sekundärwicklung 42 des oszillierenden Transformators 37 angeschlossen ist. Die Ladespannung des Hauptkondensators 29 bei der negativen Aufladung ist als ein Potential am positiven Anschluß des Hauptkondensators 29 definiert, das mit einem Potential am negativen Anschluß als Referenzspannung gemessen wird.
  • 4 zeigt eine elektronische Blitzvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die der in 3 dargestellten Ausführungsform fast entspricht, wobei jedoch die Basis des Steuertransistors 52 über den Begrenzungswiderstand 39 und den Ladeschalter 25a an die Basis des oszillierenden Transistors 51 angeschlossen ist. Gemäß dieser Ausführungsform wird eine an den Begrenzungswiderstand 39 und die Basis des Steuertransistors 52 angelegte Spannung durch eine Spannung zwischen dem Emitter und der Basis des oszillierenden Transistors 51 verringert. Die Arbeitsweise der Schaltung ähnelt jedoch derjenigen gemäß der vorhergehenden Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine elektronische Blitzvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit negativer Ladung, wobei ein NPN-Transistor für einen oszillierenden Transistor 54 verwendet wird, dessen Kollektor an einen ersten Anschluß 37a der Primärwicklung 41 des oszillierenden Transformators 37 angeschlossen ist und dessen Emitter an die negative Elektrode der Batterie 27 angeschlossen ist. Der Emitter des Steuertransistors 52 ist an die Basis des oszillierenden Transistors 54 angeschlossen, um den Basisstrom des oszillierenden Transi stors 54 zu steuern. Ein Ladeschalter 25a befindet sich zwischen dem Emitter des Steuertransistors 52 und der Basis des oszillierenden Transistors 54. Bei allen der vorstehenden Ausführungsformen kann der Schiebeschalter 15 durch ein Schalterelement eines Typs ersetzt werden, der den Ladeschalter 25a nur eingeschaltet hält, während das Schalterelement heruntergedrückt bleibt. Wenngleich die vorstehende Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die in einer mit einer eingebauten Linse versehenen Filmeinheit eingebaute elektronische Blitzvorrichtung gegeben wurde, kann die elektronische Blitzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als ein eingebauter Typ oder als ein abnehmbarer Typ bereitgestellt werden.

Claims (4)

  1. Elektronische Blitzvorrichtung des Typs, bei dem ein Kondensator einer Blitzentladungsröhre nur geladen wird, während ein Ladeschalter (25a) geschlossen bleibt, wobei die elektronische Blitzvorrichtung einen Hauptkondensator (29) für eine photographische Kamera aufweist, mit einem oszillierenden Transformator (37) mit einer Primärwicklung (41), einer Sekundärwicklung (42) und einer Tertiärwicklung (43), die induktiv gekoppelt miteinander verbunden sind, so daß der oszillierende Transformator (37) einen Primärstrom an der Primärwicklung (41) erhöht oder verringert, um Induktionsströme an der Sekundärwicklung (42) und der Tertiärwicklung (43) zu erzeugen und dadurch den Hauptkondensator (29) der elektronischen Blitzvorrichtung mit dem Sekundärstrom an der Sekundärwicklung (42) zu laden, einem oszillierenden Transistor (35) zum Verstärken des Primärstroms entsprechend einem ihm zugeführten Basisstrom, einem Steuertransistor (36) zum Steuern des Basisstroms des oszillierenden Transistors (35) entsprechend dem Sekundärstrom, der dem Steuertransistor (36) als ein Basisstrom zugeführt wird, einem Strombegrenzungswiderstand (39) zum Begrenzen des Basisstroms, der dem Steuertransistor (36) zugeführt wird, und einer Lichtemissionseinrichtung (26) zum Emittieren von Licht, wobei die Lichtemissionseinrichtung ein Ende, das mit einem der entgegengesetzten Enden der Tertiärwicklung (43) verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit einer Verbindungsstelle (37d) zwischen der Sekundärwicklung (42) und der Tertiärwicklung (43) des oszillierenden Transformators (35) verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuertransistor (36) die Amplitude des Basisstroms am oszillierenden Transistor (35) verstärkt und die Tertiärwicklung (43) des oszillierenden Transformators (37) ausschließlich verwendet wird, um die Lichtemissionseinrichtung (26) zu aktivieren, wenn der Hauptkondensator eine spezifizierte Ladespannung erreicht.
  2. Elektronische Blitzvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Lichtemissionseinrichtung (26) eine lichtemittierende Diode aufweist.
  3. Elektronische Blitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche weiter einen Lichtleiter (19) zum Leiten von Licht von einem der entgegengesetzten Enden zum anderen Ende aufweist, wobei sich das eine Ende neben der Lichtemissionseinrichtung (26) befindet und das andere Ende zurückziehbar von der Innenseite der Kamera aus der Kamera vorsteht.
  4. Elektronische Blitzvorrichtung nach Anspruch 3, welche weiter eine umschaltbare Betätigungseinrichtung (15) aufweist, um zu bewirken, daß die elektronische Blitzvorrichtung geladen wird, wenn von einer Ruheposition in eine Ladeposition geschaltet wird, wobei die Lichtleiteinrichtung (19) durch Schalten der Betätigungseinrichtung (15) in die Ladeposition in eine vorstehende Position gebracht wird.
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