DE3123101A1 - "photographische blitzlichteinrichtung" - Google Patents

"photographische blitzlichteinrichtung"

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DE3123101A1
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photographed
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DE19813123101
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Yoshiyuki Tokyo Takematsu
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Fuji Koeki Corp
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine photographische Blitzlichteinrichtung zur Beleuchtung eines zu photographierenden Gegenstandes.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine photographische Blitzeinrichtung anzugeben, die die Zündung eines Blitzlichtes ermöglicht, wenn ein zu photographierendes Objekt dunkler als ein vorgegebener Helligkeitspegel ist.
Gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine photographische Blitzeinrichtung geschaffen, die in eine Kamera mit einem Blitzwürfel eingebaut ist, der an der Vorderseite der Kamera angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes automatisch verschiebbar ist.
Obwohl klar ist, daß eine Blitzeinrichtung üblicherweise verwendet wird, wenn ein zu photographierendes Objekt oder Gebiet relativ dunkel ist, ist es unmöglich, eine einheitliche oder generelle Definition hinsichtlich eines Standards der Helligkeit oder Dunkelheit zu geben, bei der diese Blitzeinrichtung zum synchronisierten Photographieren zu verwenden ist, vielmehr überläßt man dies der Bestimmung des individuellen Photographen. Aus diesem Grunde führt das mit dem Blitzlicht synchronisierte Photographieren oft zu Überbelichtungen. Mit Sicherheit hat sich ein derartiges Problem im wesentlichen mit einer Blitzeinrichtung überwinden lassen, die eine automatische Lichtmengen-Einstellfunktion besitzt, bei der die Zeitdauer einer Blitzlichtentladung von verschiedenen optischen Faktoren abhängt, einschließlich Objektabstand und Helligkeit des Objektes. Ein derartiges Problem
ist jedoch immer noch ernstlich bei Kompaktblitzeinrichtungen ohne derartige Funktion vorhanden, z.B. bei einer Blitzeinrichtung, die in das Kameragehäuse eingebaut ist.
Ein ähnliches Problem tritt auch in dem Falle auf, wenn der Photograph sorglos eine Photographie eines relativ hellen Objektes gemacht hat, ohne die Blitzeinrichtung zurückzustellen, die vorher für eine Blitzlichtentladung eingestellt worden ist. Obwohl die Blitzeinrichtung im allgemeinen so ausgelegt ist, daß durch eine Betätigung, z.B. das öffnen des Versorgungsspannungsschalters, ein Zünden des Blitzlichtes verhindert werden kann, versäumt der Photograph oft, eine derartige Operation vorzunehmen, die erforderlich ist, um die Blitzlichtentladung zu verhindern, insbesondere dann, wenn ein zu photographierendes Objekt plötzlich während einer synchronisierten Blitzlichtphotographie hell wird. Um das oben dargestellte Problem zu überwinden, wird gemäß der Erfindung eine photographische Blitzeinrichtung angegeben, die so verbessert ist, daß die Einrichtung an der Zündung eines Blitzlichtes gehindert ist, wenn ein zu photographierendes Objekt heller ist als ein vorgegebener Pegel, jedoch nur getriggert oder ausgelöst wird, wenn das zu photographierende Objekt dunkler als der vorgegebene Pegel ist.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß man eine Äbtasteinrichtung an einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler anschließt, der als Versorgungsschaltung dientum die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes abzutasten, so daß dann, wenn die Helligkeit des Objektes einen vorgegebenen Pegel überschreitet, die Abtasteinrichtung die Schwingung des Wandlers beendet, und zwar auf der Basis einer Änderung in der elektrischen Charakteristik der Abtasteinrichtung« Ferner ist eine Triggerspannungs-Abschalteinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie in Abhängigkeit von der
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Beendigung der Schwingung des Wandlers betätigt wird, an die Triggereinrichtung angeschlossen, die zum Triggern oder Auslösen eines Blitzlichtentladerohres dient, so daß dann, wenn die Objekthelligkeit einen vorgegebenen Pegel überschreitet, die Abschalteinrichtung in der Weise arbeitet, daß sie die an das Blitzlicht-Entladerohr angelegte Triggerspannung abschaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 ein Schaltbild zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung, mit der eine Blitzlichtentladung eingeschaltet wird, wenn ein zu photographierendes Objekt dunkler als ein vorgegebener Helligkeitspegel ist;
Figur 2 eine schematische Vorderansicht einer photographischen Kamera mit einer derartigen Blitzlichteinrichtung;
Figur 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Startschalters für die Blitzlichteinrichtung, der in den Auslöser der Kamera eingebaut ist;
Fig.4-7 und 9 Schaltbilder zur Erläuterung von zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung, die in Abhängigkeit von der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes arbeiten;
Fig. 8 ein Teilschaltbild zur Erläuterung einer teilweisen Änderung der vorhergehenden Ausführungsformen;
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Fig. 10 ein Schaltbild zur Erläuterung einer siebenten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung, bei der ein Blitzwürfel aus seiner Lagerposition innerhalb der Kamera in seine Betriebsposition verschiebbar und damit eine Blitzlichtentladung einleitbar ist, wenn ein zu photographierendes Objekt dunkler als ein vorgegebener Helligkeitspegel ist;
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht einer photographischen Kamera mit einer Blitzlichteinrichtung gemäß Fig. 10; und in
Fig. 12 und 13 Schaltbilder zur Erläuterung von achten und neunten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung, bei der ein Blitzwürfel in Abhängigkeit von der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes verschiebbar ist.
Figur 1 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer grundsätzlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung, wobei das Bezugszeichen 1 eine Versorgungsspannungsbatterie, das Bezugszeichen 2 einen Schwingungstransformator und das Bezugszeichen 3 einen Schalttransistor bezeichnen, wobei diese Bauelemente zusammen einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler bilden,, Der elektrische Strom, der durch die Primärwicklung des Transformators 2 fließt, wird von der VersorgungsSpannungsbatterie 1 geliefert und intermittierend vom Schalttransistor 3 unterbrochen. Der Transistor 3 ist mit seinem Kollektor an die Primärwicklung des Transformators 2 angeschlossen, während seine Basis einerseits über einen von Hand betätigbaren Schalter 4 und einen Schutzwiderstand 5 an den positiven Pol der Versorgungsspannungsbatterie 1 und andererseits an den einen Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators 2 angeschlossen ist,
so daß der Transistor 3 eingeschaltet wird durch den Basisstrom, der von der VersorgungsSpannungsbatterie 1 beim Schließen des von Hand betätigbaren Schalters 4 fließt, um die Schwingung auszulösen, und anschließend wird der Transistor 3 wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar durch die Wirkung der magnetischen Sättigung des Transformatorkernes, um die Schwingung fortzusetzen. Ein Kondensator 6 ist parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3 geschaltet, um die Schwingung zu stabilisieren.
Ein photoleitendes Element 7 ist in gleicher Weise wie der Kondensator 6 parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3 geschaltet und dient als Abtasteinrichtung, um den Helligkeitspegel eines zu photographierenden Objektes abzutasten, so daß dann, wenn die Objekthelligkeit einen vorgegebenen Helligkeitspegel überschreitet, z.B. die Größenordnung von 9 bis 10 LV, eine Verbindung parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3 durch einen Widerstand mit niedrigem Widerstandswert ausgebildet und die Basisspannung auf einen niedrigeren Wert als die Betriebsspannung verringert wird, so daß der Transistor 3 im abgeschalteten Zustand gehalten wird.
Es ist ein Einstellelement 7' zur Einstellung der einfallenden Lichtmenge vorgesehen, z.B. ein Filter oder eine Blende im Lichtweg, in dem das photoleitende Element 7 dem einfallenden Licht ausgesetzt ist, so daß der Pegel der Basisspannung eingestellt werden kann. Eine Reihenschaltung einer Neonlampe 9 und eines Widerstandes 10, die über eine Diode 8 an die Ausgangsseite des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers angeschlossen ist, bildet zusammen mit einem Kondensator 11, der parallel zu der Serienschaltung von Widerstand 10 und Neonlampe 9 geschaltet ist, eine Anzeige schaltet, die zum
Aufleuchten und damit zur Anzeige ausgelegt ist, wenn die Ladespannung eines Hauptentladekondensators 12 einen vorgegebenen Wert überschreitet. Eine Reihenschaltung aus einem Ladewiderstand 13 und einem Kondensator 14, die über die Diode 8 daran angeschlossen sind, ein Verstärkungstransformator 15 und ein Triggerschalter 16 bilden zusammen eine herkömmliche Trigger- oder Auslöseeinrichtung. Ein Entladewiderstand 17, der parallel zu der Reihenschaltung aus Ladewiderstand 13 und Kondensator 14 geschaltet ist, bilden zusammen eine Triggerspannungs-Abschalteinrichtung. Ein Blitzlicht-Entladerohr 18 ist von herkömmlicher Bauart, so daß die Triggerspannung von der Triggereinrichtung anlegbar ist und die Zündung erfolgen kann, wenn das Anlegen des aus dem Hauptentladekondensator 12 entladenen Stromes erfolgt» Eine Diode 19 ist an einen Teil der Ladeschaltung für den Hauptentladekondensator 12 angeschlossen, um den Strom abzublocken, der vom Kondensator 12 zum Kondensator 11 und zum Triggerkondensator 14 fließt.
Auch wenn bei einer Schaltungsanordnung der Blitzlichteinrichtung der oben beschriebenen Art der von Hand betätigbare Schalter 4 geschlossen wird, wird der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler nicht aktiviert, um die Schwingung auszulösen, solange die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes höher als ein vorgegebener Wert ist, da der Widerstandswert des photoleitenden Elementes 7 abnimmt und der Widerstand mit einem niedrigen Widerstandswert eine Verbindung parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors
3 bildet, so daß letzterer in seinem abgeschalteten Zustand bleibt. Infolgedessen tritt in einer derartigen Situation keine Blitzlichtentladung ein. Wenn das Objekt dunkler ist als ein vorgegebener Helligkeitswert, ist andererseits der Widerstandswert des photoleitenden Elementes 7 ausreichend hoch, so daß ein Schließen des von Hand betätigbaren Schalters
4 in dieser Situation dafür sorgt, daß der Kondensator 6
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geladen wird, wobei der Strom von der Versorgungsspannungsbatterie 1 durch den Schalter 4 fließt, bis die Ladespannung des Kondensators 6 einen vorgegebenen Wert erreicht, und dann wird der Transistor 3 eingeschaltet. Beim Einschalten des Transistors 3 wird die Schwingung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers ausgelöst, und anschließend wird der Transistor 3 wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar durch die magnetische Sättigung des Transformatorkernes, um die Schwingung fortzusetzen.
Der Hauptentladekondensator 12 wird fortschreitend geladen, wenn die Schwingung anhält, und wenn die Ladespannung dieses Kondensators 12 einen vorgegebenen Wert erreicht, beginnt die Neonlampe 9 durch das Anlegen der Ladespannung des konstanten Potentials am Kondensator 11 zu leuchten.
Wenn der Hauptentladekondensator 12 auf einen bestimmten Pegel geladen worden ist, der höher ist als ein vorgegebener Wert, ist der Ladestrom für den Kondensator 12 beträchtlich verringert worden, so daß der Basisstrom aufgrund der magnetischen Sättigung des Transformatorkernes zu gering geworden ist, um den Transistor 3 einzuschalten, jedoch hält die Schwingung an und somit bleibt die Neonlampe ebenfalls solange erleuchtet, wie der von Hand betätigbare Schalter 4 geschlossen bleibt. Solange die Schwingung auf diese Weise anhält, kann der Triggerkondensator 14 eine vorgegebene Ladespannung halten.
Dementsprechend kann eine Verschlußauslösung unmittelbar nach der Bestätigung, daß die Neonlampe 9 richtig leuchtet, dafür sorgen, daß das Blitzlicht-Entladerohr 18 beim Schließen des Triggerschalters 16 an die Triggerspannung angelegt und gezündet wird.
Wenn die Blitzlichtentladung nicht mehr erforderlich ist, z.B. in dem Falle, wenn ein zu photographierendes Objekt plötzlich während einer synchronisierten Blitzlichtphotographie hell wird, nimmt der Widerstandswert des photoleitenden Elementes 7 ab, und infolgedessen wird der Transistor 3 im abgeschalteten Zustand gehalten, was dazu führt, daß die Schwingung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers beendet wird.
Bei einer solchen Beendigung der Schwingung wird die Ladespannung des Kondensators 11 und des Triggerkondensators 14 über den Entladewiderstand 17 entladen, und infolgedessen wird einerseits die Neonlampe 9 ausgelöscht, andererseits erzeugt die Triggereinrichtung keine Triggerspannung, auch wenn der Triggerschaltung 16 geschlossen ist. In diesem Falle werden die Kondensatoren 11 und 14 niemals durch den Hauptentladekondensator 12 geladen, da die Diode 19 dann die Entladung des Kondensators 12 blockiert. Somit kann eine Blitzlichtentladung auch dann verhindert werden, wenn das zu photographierende Objekt plötzlich hell wird, nachdem der Hauptentladekondensator 12 bereits auf einen bestimmten Pegel geladen worden ist, der höher liegt als ein vorgegebener Wert. Außerdem kann die Beendigung der Blitzlichtentladung ohne ein öffnen des von Hand betätigbaren Schalters 4 erreicht werden.
Die Schaltungsanordnung der oben beschriebenen Art kann eine wirksame Anwendung bei einer Blitzlichteinrichtung finden, die in das Kameragehäuse gemäß Figur 2 eingebaut ist, in der das Bezugszeichen 20 eine Kamera, das Bezugszeichen 21 ein Lichtempfangsfenster für das photoleitende Element 7 vor einer Zylinderlinse, das Bezugszeichen 22 einen Sucher, das Bezugszeichen 23 einen Blitzwürfel, das Bezugszeichen 24 einen Verschlußknopf oder Auslöser und das Bezugszeichen 25
ein Stück aus elektrisch leitendem Kautschuk bezeichnen, das einen Schalter am Kameragehäuse anstelle des von Hand betätigbaren Schalters 4 bildet. Ein Schalter unter Verwendung eines derartigen Stückes 25 aus elektrisch leitendem Kautschuk ist an sich bekannt und kann ein Stück aus Kautschuk mit niedrigem Widerstand aufweisen, das mit pulverförmigem Kohlenstoff oder Metall gemischt ist und eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen besitzt, die an der Rückseite angeordnet sind, so daß ein Herunterdrücken des Stückes 25 dazu führt, daß ein Kurzschluß über die Anschlüsse hervorgerufen wird. Der Schalter kann auch ein Stück aus Katuschuk enthalten, dessen elektrischer Widerstand verringert wird, wenn das Herunterdrücken zunimmt, wobei eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen an seiner Rückseite angeordnet sind, so daß beim Herunterdrücken dieses Stückes ein Kurzschluß über die Anschlüsse erfolgt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung kann der Startschalter für den Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler in einfacher Weise dadurch geschlossen werden, daß man die Kamera 20 in der Hand hält und das photoleitende Element 7 auf die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes anspricht, wenn man die Kamera 20 auf das Objekt richtet, so daß die Schwingung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 beendet wird, wenn das Objekt heller ist als ein vorgegebener Wert. Es darf darauf hingewiesen werden, daß das Lxchtempfangsfenster 21 des photoleitenden Elementes 7 sich auch an einer anderen geeigneten Position als der Vorderseite der Zylinderlinse befinden kann, solange dieses Lxchtempfangsfenster 21 dem einfallenden Licht richtig ausgesetzt werden kann.
Ein anderes Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Schwingung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers automatisch beendet wird, wenn der Photograph den
Griff an der Kamera löst. Wie sich aus dem Schaltbild gemäß Fig. 1 ergibt, wird durch das Öffnen des Schalters 4 in der Situation, wo der Hauptentladekondensator 12 bereits auf einen höheren Pegel als einen vorgegebenen Wert geladen worden ist, der Basisstrom des Transistors
3 aufgrund der magnetischen Sättigung des Transformators blockiert, so daß der Schalttransistor 3 nicht eingeschaltet werden kann, und dadurch wird der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler sofort abgeschaltet. Dementsprechend kann die Verwendung der Ausführungsform nach Figur 2, bei der der Schalter 4 automatisch geöffnet wird, wenn die Hand des Photographen die Kamera verläßt, in wirksamer Weise das Problem lösen, daß eine unachtsame Lagerung der Kamera mit geschlossenem Schalter für die Versorgungsspannung zu einer Entladung und Verringerung der Batterieleistung führt.
Der Schalter am Kameragehäuse mit dem Stück 25 aus elektrisch leitendem Kautschuk kann auch durch einen ähnlichen Schalter ersetzt werden, der im Auslöser 24 angeordnet ist. Eine derartige abgewandelte Ausführungsform ist in Figur 3 dargestellt, wobei man ein Paar von elektrischen Anschlüssen 26a und 26b an der Oberseite des Auslösers 24 erkennt, und diese Anschlüsse sind im Inneren an eine Darlington-Schaltung 27 angeschlossen (vgl. Fig. 3).
Mit einem derart ausgebildeten, von Hand betätigbaren Schalter
4 können die Anschlüsse 26a und 26b, die einen Schalter 26 bilden, in einfacher Weise dadurch kurzgeschlossen werden, daß der Photograph mit seiner Hand den Auslöser 24 mit einem Finger berührt, und somit kann der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler gestartet werden, wobei der Strom mit der Darlington-Schaltung 27 verstärkt wird. Auch bei dieser Ausführungsform läßt sich die Wirkung der Anordnung gemäß Figur 2 erzielen.
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Die Schaltungsanordnung nach Figur 1, die eine Basisausführungsform darstellt, kann unter Umständen die Gefahr mit sich bringen, daß der Schaltungsbetrieb eine nicht ausreichende Stabilität besitzt, und zwar aufgrund einer gewissen Abweichung, die zwischen der Objekthelligkeit, bei der die Schwingung eingeschaltet wird, und der Objekthelligkeit besteht, bei der die Schwingung beendet wird. Eine derartige Unzulänglichkeit läßt sich jedoch durch eine Anordnung ausräumen, die nachstehend im Zusammenhang mit weiteren Ausführungsformen erläutert ist.
Figur 4 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die der Ausführungsform nach Figur 1 mit der Ausnahme gleicht, daß ein Schalttransistor 29 vorgesehen ist, an dessen Basis eine geteilte Spannung anlegbar ist, die vom photoleitenden Element 7 erhalten wird; ferner ist bei dieser Ausführungsform ein Widerstand 28 parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3 geschaltet. Bei dieser Ausführungsform wird ein Kurzschluß zuverlässig parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3 ausgebildet, und zwar in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Wert der Objekthelligkeit, wenn das Objekt heller ist als ein vorgegebener Wert, da der Schalttransistor 29 dann in seinen eingeschalteten Zustand übergeht.
Figur 5 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die der Ausführungsform nach Figur 1 ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß der Auslöser-Schalter gemäß Figur 3 als Startschalter für den Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler verwendet wird. Außerdem ist der Schalttransistor 29 (wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4) parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3 geschaltet; schließlich ist eine Abtastschaltung 30 vorgesehen, um die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes abzutasten, wobei die Abtastschaltung 30 das photo-
leitende Element 7 und einen programmierbaren Unijunction-Transistor bzw. ein PUT-Element 31 aufweist. Es darf darauf hingewiesen werden, daß der Schalter 26 dem von den Anschlüssen 26a und 26b in Figur 3 gebildeten Schalter entspricht.
Bei dieser Ausführungsform wird der Startschalter 26 einfach durch eine Berührung des Auslösers mit einem Finger des Photographen geschlossen, so daß die Abtastschaltung 30 über die Darlington-Schaltung 27 erregt wird, wobei gleichzeitig der Transistor 3 an den Basisstrom angelegt wird. Wenn die Objekthelligkeit heller ist als ein vorgegebener Wert, so nimmtder Widerstandswert des photoleitenden Elementes 7 ab, und somit wird das PUT-Element 31 in seinem ausgeschalteten Zustand gehalten. Infolgedessen wird der Transistor 29, der an das Abtastsignal von der Abtastschaltung 30 angelegt ist, nunmehr eingeschaltet und sorgt für einen Kurzschluß über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 3ο Wenn die Objekthelligkeit niedriger ist als der vorgegebene Wert wird andererseits das PUT-Element 31 eingeschaltet, und somit wird der Transistor 29 abgeschaltet, was dazu führt, daß der Transistor 3 durch das Anlegen des Basisstromes eingeschaltet wird. Somit wird für das Objekt, das heller ist als der vorgegebene Wert, die Schwingung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers beendet und danach die gleiche Operation erhalten, wie sie durch die Ausführungsform nach Fig. 1 erfolgt. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich jedoch νοηώΐ Basisausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß die Präzision, mit der die Objekthelligkeit abgetastet wird, wesentlich durch das PUT-Element 31 verbessert wird, das in die Abtastschaltung 30 eingebaut ist; außerdem ist die Wirkungsweise bzw. der Betrieb hinsichtlich der Beendigung oder Ausschaltung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers empfindlicher als bei der Basisausführungsform nach Figur 1.
Figur 6 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die ähnlich ist wie die Ausführungsform nach Figur 5, mit der Ausnahme oder Abweichung, daß ein Komparator 33 in der Abtastschaltung 32 verwendet wird, um die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes abzutasten.
Bei dieser Ausführungsform wird der Startschalter 26 einfach durch Berührung eines Auslösers mit dem Finger des Photographen geschlossen, woraufhin der Strom, der durch die Darlington-Schaltung 27 und eine Gegenstrom-Pulsdiode 34 fließt, an die Basis eines Transistors 35 in der Abtastschaltung 32 angelegt wird. Infolgedessen wird der Transistor 35 eingeschaltet, und auch ein kaskadenförmig daran angeschlossener Transitor 36 wird eingeschaltet. Beim Einschalten des Transistors 36 werden ein Spannungsteiler, der die Widerstände 37 und 38 enthält, sowie ein weiterer Spannungsteiler, der einen Widerstand 39, das photoleitende Element 7 und einen einstellbaren Widerstand 40 enthält, von der VersorgungsSpannungsbatterie 1 versorgt, so daß vorgegebene Spannungen an den Spannungsteilerpunkten a^ und b auftreten. Der Komparator 33, an den die entsprechenden Spannungen an den Spannungsteilerpunkten a und b angelegt werden, ist so eingestellt, daß er abgeschaltet wird, wenn das Objekt heller ist als ein vorgegebener Wert, bzw. eingeschaltet wird, wenn das Objekt dunkler ist als der vorgegebene Wert.
Auf diese Weise liefert die Abtastschaltung 32 ein Signal, mit dem der Transistor 29 über eine Gegenstrom-Prüfdiode 41 versorgt und somit eingeschaltet wird, wenn das Objekt heller ist als der vorgegebene Wert, oder aber die Abtastschaltung 32 liefert ein Signal, mit dem der Transistor 29 abgeschaltet wird, wenn das Objekt dunkler ist als der vorgegebene Wert.
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Auch bei dieser Ausführungsform wird somit der Betrieb des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers beendet, wenn das Objekt ausreichend hell ist, so daß ein ähnlicher Betrieb wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 5 erhalten wird. Obwohl der Startschalter 26 als Auslöser-Schalter hinsichtlich der Äusführungsformen 5 und 6 beschrieben worden ist, darf darauf hingewiesen werden, daß dieser Schalter auch ein Schalter am Kameragehäuse sein kann, der ein Stück 25 aus elektrisch leitendem Kautschuk aufweist, oder aber ein von Hand betätigbarer Schalter, insbesondere in dem Falle, wenn die Blitzeinrichtung in Form einer unabhängigen Einrichtung ausgebildet ist, anstatt als sogenannte Einbau-Blitzlich teinr ich tung in die Kamera integriert zu sein.
Figur 7 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer fünften Ausführungsform, die einer Modifizierung der Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht, d.h. einer Anordnung, bei der der Schalter am Kameragehäuse gemäß Figur 2 als Startschalter verwendet wird und wobei die Abtastschaltung 30 außerdem den einen daran angeschlossenen Erreger-Schalter 42 besitzt. Dieser Erregerschalter 42 kann der Auslöser-Schalter gemäß Figur 3 sein.
Bei dieser Ausführungsform beginnt der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler seine Schwingung gleichzeitig damit, wenn der Photograph die Kamera in der Hand hält, und anschließend wird die Abtastschaltung 30 einfach dadurch aktiviert, daß der Photograph mit seinem Finger den Auslöser berührt, so daß es für- den Photographen nicht erforderlich ist, einen Finger mit dem Auslöser in Berührung zu halten, bis das Laden der Blitzlichteinrichtung beendet ist, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Fall ist.
Bei den jeweiligen Ausführungsformen nach Fig. 4, 5, 6 und 7 der.oben beschriebenen Art bewirkt der Schalttransistor
einen Kurzschluß über die Basis-Eniitter-Strecke des Transistors 3, und somit wird die Schwingung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers beendet. Diese Anordnung kann so modifiziert werden, daß gemäß Figur 8 die Basis des Transistors 3 durch einen Schalttransistor 43 blockiert wird, der seinerseits von der Abtastschaltung gesteuert ist.
Figur 9 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen mit den Ausführungsformen nach Figuren 5 und 6 identisch ist, jedoch mit der Abweichung, daß eine Darlington-Schaltung 44 vorgesehen ist, die an die Basis des Schwingungstransistors 3 angeschlossen ist und nur dann eingeschaltet werden kann, wenn ein Startschalter 47 geschlossen ist; die Abtastschaltung 30 ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und kann über einen Transistor 46 beim Schließen eines Schalters 45 für die Versorgungsspannung erregt werden. Die Art und Weise, wie diese Ausführungsform arbeitet, ist ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6, mit der Abweichung, daß der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler seine Schwingung solange fortsetzt, wie der Startschalter 47 geschlossen bleibt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Blitzeinrichtung es ermöglicht, daß eine Blitzlichtentladung automatisch beendet wird, wenn ein zu photographierendes Objekt heller ist als ein vorgegebener Wert, und daß eine derartige Blitzlichtentladung nur dann ermöglicht wird, wenn das Objekt dunkler ist als der vorgegebene Wert, so daß der Photograph sich nicht darum zu kümmern braucht, ob die Blitzlichtentladung erforderlich ist oder nicht, wobei eine synchronisierte Blitzlichtaufnahme aufgrund einer Fehleinschätzung der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes vermieden werden kann.
Z 3 I O
Gemäß der Erfindung wird die Blitzlichtentladung automatisch beendet, wenn ein zu photographierendes Objekt plötzlich hell wird, und somit wird ein unachtsames Auslösen des Verschlusses ohne den Bereitschaftszustand für die Blitzlichtentladung aufzuheben, nicht zu einer tatsächlichen Entladung führen, was wiederum fehlerhafte Photographien verhindert.
Figur 10 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer siebenten Ausführungsform der erfindungsgemäßen photographischen Blitzeinrichtung, wobei die Schaltungsanordnung entsprechende Sektionen oder Bereiche aufweist, die von strichpunktierten Linien umgeben sind. Bei diesen Bereichen entspricht ein Bereich A einem Versorgungskreis, ein Bereich B einem Zündkreis, ein Bereich C einem Abtastkreis zur Abtastung eines Helligkeitspegels bei einem zu photographierenden Objekt und ein Bereich D einem Ansprechkreis, der eine Treibereinrichtung für einen Blitzwürfel enthält. Der Versorgungskreis A bildet einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler, wobei das Bezugszeichen 101 eine Versorgungsspannungsbatterie, das Bezugszeichen 102 einen Schwingungstransformator, das Bezugszeichen 103 einen Schalttransistor , das Bezugszeichen 105 eine Darlington-Schaltung und das Bezugszeichen 106 einen Schalter am Kameragehäuse bezeichnen, und zwar in ähnlicher Weise wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen. Ein Wandler mit diesen Bauelementen hat die gleiche Anordnung wie es vorstehend im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen beschrieben worden ist.
Ein Umschalter 104 ist betriebsmäßig an die Verschiebung des Blitzwürfels angeschlossen, so daß der Umschalter 104
an einem Anschluß 104a geschlossen wird, wenn der Blitzwürfel in seine Lagerposition innerhalb des Kameragehäuses zurückgezogen ist, und an seinem anderem Anschluß 104b geschlossen wird, wenn der Blitzwürfel in eine vorgegebene Position ausgefahren ist. Der umschalter 104 unterbricht den Strom, der durch die Treibereinrichtung fließt, wie es nachstehend im einzelnen erläutert ist, wenn der Blitzwürfel verschoben ist und verringert damit den Energieverbrauch durch die Treibereinrichtung. Ein Schalttransistor 107, der parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 103 geschaltet ist, wird eingeschaltet oder ausgeschaltet, und zwar in Abhängigkeit von dem Signal, das den Helligkeitspegel des zu photographierenden Objektes angibt, wobei dieses Signal über eine Diode 108 vom Abtastkreis C angelegt wird; insbesondere wird der Transistor 107 eingeschaltet, wenn die Objekthelligkeit einen vorgegebenen Pegel überschreitet, so daß ein Kurzschluß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 103 hervorgerufen und damit dieser Transistor 103 blockiert wird. Ein derartiger Sperreffekt dient dazu, die Schwingung des Versorgungskreises A zu stoppen.
Ein Kondensator 109, der in ähnlicher Weise parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors;103 geschaltet ist, dient zur Stabilisierung der Schwingung. Der Transistor und der Kondensator 109 sind hinsichtlich ihrer Funktion auch bereits bei den anderen Ausführungsformen (mit anderen Bezugszeichen) erläutert worden.
Im Zündkreis B bildet eine Reihenschaltung, bestehend aus einer Diode 110, einem Widerstand 111 und einer Neonlampe 112, zusammen mit einem Kondensator 113, der parallel zu der Reihenschaltung von Widerstand 111 und Neonlampe 112
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geschaltet ist, eine Anzeigeschaltung, die aufleuchtet und anzeigt, wenn eine Ladespannung eines Hauptentladekondensators 114 einen vorgegebenen Wert überschreitet. Ein Ladewiderstand 115 und ein Kondensator 116, die in Reihenschaltung miteinander an die Diode 110 angeschlossen sind, ein Verstärkungstransistor 117 und ein Triggerschalter 118 bilden zusammen eine Triggerschaltung herkömmlicher Bauart. Die Reihenschaltung von Widerstand 115 und Kondensator 116 bildet zusammen mit einem Entladewiderstand 119 parallel zu dieser Reihenschaltung einen Triggerspannungs-Abschaltkreis. Ein Blitzentladerohr 120 ist von herkömmlicher Bauart, d.h. sie kann an die Triggerspannung der Triggerschaltung angelegt und mit dem Strom gezündet werden, der aus dem Hauptentladekondensator 114 entladen wird. Eine Diode 121, die in Durchlaßrichtung bezüglich der Richtung des Ladestromes zu einem Teil der Ladeschaltung vom Hauptentladekondensator 114 geschaltet ist, dient dazu, den Strom zu sperren, der vom Kondensator 114 zum Kondensator 113 und dem Trigger-Kondensator 116 fließt. Dieser Zündkreis B hat die gleiche Anordnung wie der gemäß Figur 1.
Der Abtastkreis C enthält eine Darlington-Schaltung 122 als Schaltkreis und wird von der Versorgungsspannungsbatterie 101 versorgt, wenn die Schaltung 122 leitet» Ein Schalter 123, der an die Eingangsseite der Darlington-Schaltung 122 angeschlossen ist, arbeitet als Verschluß-Schalter oder Auslöser-Schalter der gleichen Art wie der Anordnung nach Figur 3, so daß dann„ wenn der Photograph mit seinem Finger den Auslöser der Kamera berührt, dieser Schalter 123 geschlossen wird, so daß die Darlington-Schaltung 122 leitend wird.
Ein programmierbarer Unijunction-Transistor oder ein PUT-Element 124, das über die Darlington-Schaltung 122 versorgt wird, ist mit seinem Gatter an eine geteilte Spannung von den Widerständen 125 und 126 angeschlossen, während seine Anode an eine geteilte Spannung von einer Reihenschaltung angeschlossen ist, die aus einem Widerstand 127, einem photoleitenden Element 128 und einem einstellbaren Widerstand 129 besteht, so daß das PUT-Element 124 leitend wird, wenn eine vorgegebene Relation zwischen den beiden geteilten Spannungen ausgebildet ist. Wenn die Objekthelligkeit niedriger ist als ein vorgegebener Pegel, z.B. in der Größenordnung von 9 bis 10 LV, wird das PUT-Element 124 leitend, da der innere Widerstand des photoleitenden Elementes 128 entsprechend höher ist, und infolgedessen ist die Anodenspannung hoch. Andererseits bleibt das PUT-Element 124 bei einer höheren Objekthelligkeit als dem vorgegebenen Pegel nicht-leitend. Der Transistor 107 wird jedoch beim Anlegen eines Abtastsignals von einem Ausgangskreis P eingeschaltet, solange die Objekthelligkeit höher ist als ein vorgegebener Pegel.
Der Ansprechkreis D umfaßt eine Darlington-Schaltung 130, die dann leitend wird, wenn das Abtastsignal vom Abtastkreis C angelegt wird, einen Blitzwürfeltreiber 131, der erregt wird, wenn die Darlington-Schaltung 130 leitet, einen Kondensator 132 zur Erregung sowie einen Kondensator 133 zur Stabilisierung des Betriebes des Ansprechkreises D. Der Ansprechkreis D ist über den Anschluß 104a des Umschalters 104 an die VersorgungsSpannungsbatterie 101 angeschlossen. Wenn der Umschalter 104 am Anschluß 104a geschlossen ist, wird die Darlington-Schaltung 130 nur dann leitend, wenn sie mit dem Abtastsignal vom Abtastkreis C versorgt wird, und bleibt nicht-leitend, wenn dieses Signal nicht angelegt wird. Der Blitzwürfeltreiber 131 kann in geeigneter Weise ausgebildet sein, z.B. als
elektromagnetischer Mechanismus oder als Elektromotor, sofern diese Einrichtung geeignet ist, eine Verschiebung des Blitzwürfels vorzunehmen.
Figur 11 zeigt eine photographische Kamera, in die eine Blitzeinrichtung gemäß der oben beschriebenen Schaltungsanordnung eingebaut ist. In Figur 11 bezeichnen das Bezugszeichen 134 eine photographische Kamera, das Bezugszeichen 135 ein Lichtempfangsfenster für das photoleitende Element 128, das an der Vorderseite der Zylinderlinse angeordnet ist, das Bezugszeichen 136 einen Sucher, das Bezugszeichen
138 ein Stück aus elektrisch leitendem Kautschuk, das einen Schalter 106 am Kameragehäuse bildet, der im Griffbereich der Kamera angeordnet ist und das Bezugszeichen
139 einen Blitzwürfel.
Der Blitzwürfel 139, der ein Blitzentladerohr 120 und einen Reflektor in herkömmlicher Weise aufweist, ist normalerweise innerhalb einer Aussparung gelagert, die an der Vorderseite der Kamera 134 in der Nähe der oberen rechten Ecke angeordnet ist, so daß der Blitzwürfel 139 bei Blitzlichtaufnahmen nach oben vorstehen kann. Somit ist der Blitzwürfel 139 mit einer Feder versehen, die den Blitzwürfel normalerweise in seine vorstehende Stellung vorspannt, wobei der Blitzwürfel in seiner in die Aussparung zurückgezogenen Stellung mit einem geeigneten Verriegelungsmechanismus in dieser zurückgezogenen Position arretiert ist. Dementsprechend kann der Blitzwürfel 139 automatisch ausgefahren werden, wie es strichpunktiert in Figur 11 angedeutet ist, und zwar durch die Anordnung des Blitzwürfeltreibers 131, die im Ansprechkreis D enthalten ist und den Blitzwürfel aus seiner Verriegelungsstellung löst. Es darf jedochdarauf hingewiesen werden, daß die Anordnung des Blitzwürfels 139 keinesfalls auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Beispielsweise kann der Blitzwürfel
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auch durch eine Einrichtung, wie z.B. einen Elektromotor, in eine vorgegebene Position ausgefahren und von Hand in die Aussparung zurückgebracht werden, nachdem eine synchronisierte Blitzlichtaufnahme beendet ist. Es ist auch möglich, den Blitzwürfel 139 mit einer Feder zu versehen, welche den Blitzwürfel 139 normalerweise in die Aussparung hineinzieht, so daß der Blitzwürfel 139 nur dann ausgefahren werden kann, wenn der Motorantrieb betätigt wird. Die Position, in der der Blitzwürfel 139 zu lagern, sowie die Richtung des Ausfahrens oder Verschiebens können nach Wahl des Benutzers und in Abhängigkeit von den Gegebenheiten variiert werden.
Bei einer Ausführungsform der oben beschriebenen Art wird der Schalter 106 am Kameragehäuse einfach dadurch geschlossen, daß man die Kamera 134 an ihrem Griffteil hält. Eine solche Handhabung verursacht jedoch keine Schwingung des Versorgungskreises A, da der Umschalter 104 immer noch am Anschluß 104a geschlossen bleibt, und somit bleibt die Darlington-Schaltung 130 nicht-leitend.
Richtet man die Kamera 134 auf ein zu photographierendes Objekt, kann der Auslöser 137 vom Finger des Photographen berührt werden, um den Auslöser-Schalter 123 zu schließen und somit die Darlington-Schaltung 122 leitend zu machen.
Wenn die Helligkeit des zu photographierenden Objektes dann höher ist als ein vorgegebener Helligkeitspegel·, bleibt das PUT-Element 124 des Abtastkreises C nicht-leitend, und ein vom Ausgangskreis P erzeugtes Abtastsignal schaltet den Transistor 107 ein. Das in einem solchen Falle erzeugte Abtastsignal ist wesentlich höher als das dann erzeugte Signal, wenn das PUT-Element 24 leitend ist und somit wird der Ansprechkreis D niemals durch das zuerst genannte Abtastsignal aktiviert.
* I. B
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Dementsprechend erfolgt hinsichtlich einer höheren Objekthelligkeit als der vorgegebene Pegel kein Ausfahren des Blitzwürfels 139, der Umschalter 104 bleibt beim Anschluß 104a !.geschlossen, und der Transistor 197 erzeugt einen Kurzschluß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 103, so daß keine Schwingung des Versorgungskreises A stattfindet; ferner wird weder der Hauptentladungskondensator 114 noch der Triggerkondensator 116 geladen. Das bedeutet, daß ein Herunterdrücken des Auslösers 137 in einer Situation eine normale Aufnahme ohne Blitzlichtentladung bewirken wird.
Wenn die Objekthelligkeit niedriger als der vorgegebene Helligkeitspegel im Augenblick der Berührung des Auslösers 137 mit einem Finger des Photographen ist, wird das PUT-Element 124 des Abtastkreises C leitend, und auch die Darlington-Schaltung 130 des Ansprechkreises D geht in den leitenden Zustand über, wenn sie mit einem relativ niedrigen Abtastsignal vom Ausgangskreis P versorg wird, was dazu führt, daß der Treiber 131 erregt wird, um den Blitzwürfel 139 aus der Aussparung zur Lagerung in eine vorgegebene Position zu verschieben. Beim betriebsmäßigen Zusammenhang bei einer derartigen Verschiebung des Blitzwürfels 139 wird der Umschalter 104 dann am Anschluß 104b geschlossen, um den Versorgungskreis A für die Schwingung bereit zu machen. In diesem Stadium, in dem der Blitzwürfel 139 bereits ausgefahren ist, wird der durch den Treiber 131 fließende Strom vom Umschalter 104 unterbrochen« Es darf darauf hingewiesen wird, daß das in diesem Augenblick erzeugte Abtastsignal einen ausreichend niedrigen Wert besitzt, um den Transistor 107 im abgeschalteten Zustand zu halten.
Infolge der beschriebenen Operation wird der Kondensator 109 mit dem Strom geladen, der von der Versorgungsspannungsbatterie 101 durch die Darlingtonschaltung 105 fließt, und wenn die Ladespannung dieses Kondensators 109 einen vorgegebenen Wert erreicht, wird der Transistor 103 eingeschaltet. Bei diesem Einschalten löst der Versorgungskreis A die Schwingung aus, und anschließend wird der Transistor 103 wiederholt durch die magnetische Sättigung des Transformatorkernes eingeschaltet und ausgeschaltet, um die Schwingung fortzusetzen.
Diese Schwingung bewirkt, daß der Hauptentladekondensator 114 fortschreitend geladen wird, und wenn die Ladespannung dieses Kondensators 114 einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird die Neonlampe 112 durch das Anlegen einer Ladespannung des Glättungskondensators 113 erleuchtet. Der Ladestrom für den Hauptentladekondensator 114 wird wesentlich verringert, wenn die Ladespannung des Kondensators 114 den vorgegebenen Wert überschreitet, und infolgedessen ist der Basisstrom des Transistors 103 aufgrund des magnetischen Sättigungseffektes des Transformatorkernes nunmehr zu gering, um den Transistor 103 einzuschalten. Die Schwingung dauert jedoch an und die Neonlampe 112 wird auch im leuchtenden Zustand gehalten, solange der Schalter 106 am Kameragehäuse geschlossen bleibt. Es ist einsichtig, daß, wenn die Hand die Kamera im Laufe einer derartigen Operation verläßt, der Schalter 106 am Kameragehäuse geöffnet wird und daraufhin die Schwingung aufhört. Somit kann der Triggerkondensator 116 eine vorgegebene Ladespannung solange aufrechterhalten wie die Schwingung anhält.
Dementsprechend kann durch Herunterdrücken des Auslösers 137 und somit durch das Auslösen des Verschlusses nach der Bestätigung, daß die Neonlampe 112 zur Wahrnehmung ihrer
Änzeigefunktion richtig leuchtet, die Triggerspannung an das Blitzentladungsrohr 120 über den geschlossenen Triggerschalter angelegt und damit das Blitzentladerohr 120 gezündet werden. .
Wenn eine plötzliche Änderung bei der Objekthelligkeit während der synchronisierten Blitzlichtaufnahme auftritt, so daß ein Blitzlicht nicht mehr erforderlich ist, z.B. dann, wenn das Objekt plötzlich hell wird, wird der Transistor 107 in der oben beschriebenen Weise mit dem vom Äbtastkreis C erzeugten Abtastsignal eingeschaltet, und somit wird der Transistor 103 im abgeschalteten Zustand gehalten, was dazu führt, daß die Schwingung des Versorgungskreises A auch dann aufhört, wenn der Blitzwürfel in seinem ausgefahrenen Zustand ist.
Nachdem die Schwingung aufgehört hat, werden der Glättungskondensator 113 und der Triggerkondensator 116 über den Entladewiderstand 119 entladen, so daß die Neonlampe 112 ausgelöscht wird und der Triggerkreis keine Triggerspannung mehr liefert, auch wenn der Triggerschalter 118 geschlossen ist» In diesem Fall verhindert die Diode 121, daß der Hauptentladekondensator 114 die Kondensatoren 113 und 116 lädt.
Somit ist es möglich, eine Blitzlichtentladung auch dann zu vermeiden, wenn der Blitzwürfel 139 in seinem ausgefahrenen Zustand ist und wenn ein zu photographierendes Objekt in der Situation hell wird, wo der Hauptentladekondensator 114 bereits auf einen höheren Pegel als einen vorgegebenen Pegel geladen worden ist.
Figur 12 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung,
die einer vereinfachten Version der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Figur 10 entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist der Schalter 106 am Kameragehäuse durch den Auslöser-Schalter 123 ersetzt, der als Startschalter für den Versorgungskreis A angeschlossen ist, während der Umschalter 104 durch einen normalerweise geschlossenen Schalter 140 ersetzt ist, der an die Erregerschaltung für den Treiber 131 angeschlossen ist. Der normalerweise geschlossene Schalter 140 ist betriebsmäßig an den Blitzwürfel 139 angeschlossen, so daß der Schalter 140 nur dann geöffnet wird, wenn sich der Blitzwürfel 139 in seiner ausgefahrenen Position befindet. Der Rest der Schaltungsanordnung hat im wesentlichen identische Bezugszeichen.
Bei dieser Ausführungsform wird bei der Berührung des Auslösers 137 mit dem Finger des Photographen, während die Kamera 134 auf ein zu photographierendes Objekt gerichtet wird, die Darlington-Schaltung 122 leitend, so daß der Abtastkreis C erregt werden kann, und wenn die Objekthelligkeit in diesem Augenblick höher ist als ein vorgegebener Wert, bewirkt der Transistor 107 einen Kurzschluß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 103, so daß die Schwingung des Versorgungskreises A blockiert wird und kein Ausfahren des Blitzwürfels 139 erfolgt, da der Abtastkreis D in dieser Situation nicht aktiviert ist.
Wenn der Pegel der Objekthelligkeit niedriger ist als ein vorgegebener Wert während des oben beschriebenen Betriebes, wird der Blitzwürfel 139 in betriebsmäßiger Zuordnung zur Aktivierung des Ansprechkreises D ausgefahren, und der Versorgungskreis A löst die Schwingung aus, woran sich die gleiche Operation wie bei der Ausführungsform nach Fig. 10 anschließt. Es darf darauf hingewiesen werden, daß ein von
einer strichpunktierten Linie umschlossener Block innerhalb des Ansprechkreises D einer monostabilen Schaltung 141 entspricht, durch deren Anordnung der normalerweise geschlossene Schalter 140 weggelassen werden kann. Auf diese Weise wird die Dauer für die Betätigung des Treibers 131 automatisch bestimmt-/-da die Dar ling ton-Schaltung 130 in Abhängigkeit von der Ausgangs-Impulsbreite der monostabilen Multivibratorschaltung 141 eingeschaltet wird.
Figur 13 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer neunten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung, bei der der Ansprechkreis D den Auslöser-Schalter 123 enthält, der an die Eingangsseite angeschlossen ist, während der Abtastkreis C kaskadenartig geschaltete Schalttransistoren 142 und 143 als Erregerschalter und einen Komparator 148 aufweist, um eine geteilte Spannung von den Widerständen 144 und 145 mit einer geteilten Spannung von einem Widerstand 146, dem photoleitenden Element 128 und einem einstellbaren Widerstand 147 zu vergleichen und somit einen Objekthelligkeitspegel auf der Basis dieses Vergleiches abzutasten. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform die Anzeigeschaltung und die Triggerschaltung beide in den Zündkreis B eingebaut und an den Anschluß 104b des Umschalters 104 angeschlossen. Der Rest der Schaltungsanordnung ist im wesentlichen identisch mit dem Aufbau gemäß Figur 10, und somit sind identische Schaltungselemente oder Baugruppen mit identischen Bezugszeichen versehen.
Bei dieser Ausführungsform wird beim Schließen des Schalters 106 am Kameragehäuse der Abtastkreis C über die Darlington-Schaltung 105 und eine Gegenstrom-Pulsdiode 149 erregt, so daß der Komparator 148 abgeschaltet wird, wenn die Objekthelligkeit höher ist als der vorgegebene Pegel, und der Komparator 148 wird eingeschaltet, wenn die Objekthelligkeit niedriger ist als der vorgegebene Pegel. Dementsprechend liefert der Abtastkreis C dem Transistor 107 ein Abtastsignal,
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da {j dazu dient, don Transistor 107 einzuschalten, wenn das Objekt heller ist als der vorgegebene Pegel; der Abtastkreis C versorgt jedoch den Ansprechkreis D mit einem Abtastsignal, das dazu dient, für das Ausführen des Blitzwürfels 139 zu sorgen, wenn das Objekt dunkler ist als der vorgegebene Pegel. Die Art und Weise, wie diese Ausführungsform arbeitet, ist im wesentlichen die gleiche wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Wenn jedoch bei dieser Ausführungsform der Schalter 106 am Kameragehäuse bei einer geringeren Objekthelligkeit als dem vorgegebenen Pegel geschlossen wird, beginnt der Versorgungskreis A sofort seine Schwingung und lädt den Hauptentladekondensator. Der Auslöser-Schalter 123 wird damit geschlossen, und der Umschalter 104 wird an seinem Anschluß 104b in betriebsmäßigem Zusammenhang mit dem Ausfahren des Blitzwürfels 139 geschlossen, was zu einem sofortigen Aufleuchten der Neonlampe 112 führt, so daß der Benutzer die Objekthelligkeit mit einem Finger des Photographen auf dem Auslöser 137 auswerten oder bestimmen und dann sofort den Verschluß mit dem Ergebnis einer wirksamen Blitzlichtzündung auslösen kann.
Obwohl die Ausführungsformen nach Fig. 10, 12 bzw. 13 so angeordnet sind, daß der Transistor 107 einen Kurzschluß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Schwingungstransistors 103 bewirkt, um die Schwingung des Versorgungskreises A zu unterbrechen, ist es auch möglich, wie aus Fig. 8 ersichtlich, einen Schalttransistor vorzusehen, der zur Unterbrechung bzw. Abschaltung der Basis des Schwingungstransistors 103 ausgelegt ist, und zwar unter der Steuerung des Abtastkreises C.
Wie oben erläutert, wird gemäß der Erfindung die photographische Blitzlichteinrichtung so verbessert, daß ihr Blitz-
automatisch verschoben x^erden kannt wenn die Objekthelligkeit dunkler bzw« niedriger als ein vorgegebener Pegel oder Wert ist/ wobei der Versorgungsspannungsschalter in betriebsmäßigem Zusammenhang mit der Verschiebung des Blitzwürfels geschlossen wird, und der Ladebetrieb kann automatisch ausgelöst werden,, z«B„ bei einer zuletzt beschriebenen Ausführungsform, wenn die Objekthelligkeit geringer ist als der vorgegebene Wert» Auf diese Weise kann für den Zustand eines zu photographierenden Objektes s das eine synchronisierte Blitzlichtaufnahme erfordert t der Blitzwürfel automatisch verschoben oder ausgefahren und der Ladebetrieb automatisch ausgelöst werden= Außerdem ist es für den Photographen nicht erforderlich, die Helligkeit oder Dunkelheit eines zu photographierenden Objektes gemäß der Erfindung zu beurteilen, und somit kann eine richtige Belichtung für die synchronisierte Blitzlichtaufnahme leicht erreicht werden. Das Merkmal gemäß der Erfindung, daß der Blitzwürfel nicht vom Photographen verschoben zu werden braucht,, sondern in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit bei der synchronisierten Blitzlichtaufnahme automatisch verschoben wird, ermöglicht es dem Photographen, die Aktivierung der Blitzlichteinrichtung einfach aufgrund der Verschiebung des Blitzwürfels festzustellen= Schließlich wird der Energieverbrauch oder die Leistungsaufnahme durch den Treiber zur Verschiebung des Blitzwürfels in vorteilhafter Weise verringert, da der Treiber so ausgelegt ist, daß er nur für eine extrem kurze Dauer bei der erfindungsgemäßen Anordnung erregt wird.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung keinesfalls auf die beschriebenen und dargestellten Ausftihrungsformen beschränkt ist, vielmehr sind verschiedenste Modifikationen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen» Beispielsweise kann die Erfindung bei einer her-
kömmlichen Blitzlichteinrichtung Verwendung finden, bei der der Versorgungsspannungsschalter beim Ausfahren des Blitzwürfels geschlossen wird. Außerdem können die Darlington-Schaltungen durch andere Schaltelemente oder Schaltungen mit ähnlicher Funktion ersetzt werden. Schließlich kann der Schalter am Kameragehäuse unter Verwendung eines Stückes aus elektrisch leitendem Kautschuk durch eine vom Kameragehäuse gehalterte, schwimmende Metallplatte als Schalter ersetzt werden, der durch Herunterdrücken von Hand geschlossen wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    / Ij Photographische Blitzlichteinrichtung, die in Abnängigkeit •von der Helligkeit eines zu photographierenden Objekts arbeitet, gekennzeichnet durch einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler (1-3) als VersorgungsSpannungsquelle, einen Hauptentladungskondensator (12), der vom Wandler (1-3) aufladbar ist, ein Blitzlicht-Entladungsrohr (18) und eine Triggereinrichtung (13-16) zum Triggern des Blitzlicht-Entladerohres (18),, wobei eine Abtasteinrichtung (7) an den Wandler (1-3) angeschlossen ist, um die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes abzutasten, so daß dann, wenn die Objekthelligkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet, die Abtasteinrichtung die Schwingung des Wandlers (1-3) auf der Basis einer Änderung der elektrischen Eigenschaft der Abtasteinrichtung (7) beendet.
  2. 2. Photographische Blitzlichteinrichtung, die auf die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes anspricht, gekennzeichnet durch einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler (1-3) als Versorgungsquelle, einen Hauptentladungskondensator (12), der vom Wandler (1-3) aufladbar ist, ein Blitzlicht-Entladungsrohr (18) und eine Triggereinrichtung (13-16) zum Triggern des Blitzlicht-Entladungsrohres (18), wobei eine Abtasteinrichtung (7) an den Wandler (1-3) angeschlossen ist, um die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes abzutasten, so daß, wenn die Objekthelligkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet, die Abtasteinrichtung (7) die Schwingung des Wandlers (1-3) auf der Basis der Änderung einer elektrischen Eigenschaft der Abtasteinrichtung (7) beendet, und durch eine Triggerspannungs-Abschalteinrichtung (13, 14, 17), die in Abhängigkeit von der Beendigung der Schwingung des Wandlers (1-3) aktivierbar und an die Triggereinrichtung (13-16) angeschlossen ist, so daß dann, wenn die Objekthelligkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet, die Abschalteinrichtung (13, 14, 17) in Funktion tritt und die Triggerspannung abschaltet, die an dem Blitzlicht-Entladungsrohr (18) anliegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler (1-3) einen Transistor (3) mit einem Schaltelement (29) aufweist, das an die Basis angeschlossen oder zwischen die Basis und den Emitter des Transistors (3) geschaltet ist, so daß das Schaltelement (29) unter der Steuerung des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung (7) steht, die zur Abtastung der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes ausgelegt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter, der als Startschalter für den Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler (1-3) und außerdem als Erregerschalter für die Abtasteinrichtung (7) dient, als Schalter am Kameragehäuse ausgebildet und auf der Außenoberfläche des Kameragehäuses (20) ausgebildet ist, wobei der Schalter ein Stück (25) aus elektrisch leitendem Kautschuk und elektrische Anschlüsse aufweist oder als Auslöser-Schalter (26) ausgebildet ist, der in einen Auslöser (24) eingebaute elektrische Anschlüsse aufweist.
  5. 5. Photographische Blitzlichteinrichtung, die auf die Helligkeit eines zu photographierenden Objektes anspricht, g e kennz e lehnet durch eine Abtasteinrichtung (C) zur Abtastung des Helligkeitspegels eines zu photographierenden Objekts, eine Ansprecheinrichtung (D), die auf ein von der Abtasteinrichtung (C) erzeugtes Ausgangssignal anspricht, wenn der Objekthelligkeitspegel niedriger ist als ein vorgegebener Helligkeitspegel, und durch eine Treibereinrichtung (131), die in die Ansprecheinrichtung (D) eingebaut ist, um eine Verschiebung eines Blitzwürfels (139) aus einem Teil des Kameragehäuses (134) vorzunehmen, in dem der Blitzwürfel (139) normalerweise in einer vorgegebenen Position gelagert ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtasteinrichtung (C) einen Komparator (148) aufweist, der eine von einem photoleitenden Element (128) erzeugte, photoelektrisch umgewandelte Spannung mit einer Referenzspannung vergleicht und ein Ausgangssignal auf der Basis des Vergleiches erzeugt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprecheinrichtung (D) eine Treibereinrichtung (131), z.B. einen elektromagnetischen Mechanismus oder einen Elektromotor, sowie eine Schaltungsanordnung aufweist, die ein Schaltelement (123) oder eine Schaltung, z.B. eine Darlington-Schaltung (122) enthält.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibereinrichtung (131) zur Entriegelung des Blitzwürfels (139) ausgelegt ist, der normalerweise für eine Vorschubbewegung aus seiner Lagerposition heraus vorgespannt ist, so daß der Blitzwürfel (139) verschiebbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibereinrichtung (131) zur Verschiebung des Blitzwürfels (139) in eine vorgegebene Position ausgelegt ist.
  10. 10. Photographische Blitzlichteinrichtung, die in Abhängigkeit von der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes arbeitet, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (C) zur Abtastung des Helligkeitspegels eines zu photographierenden Objektes, eine Ansprecheinrichtung (D), die auf das von der Abtasteinrichtung (C) erzeugte Ausgangssignal anspricht, wenn der Objekthelligkeitspegel niedriger ist als ein vorgegebener Helligkeitspegel, und eine in die Ansprecheinrichtung (D) eingebaute Treibereinrichtung (131) für eine Verschiebung eines Blitzwürfels (139) aus einem Teil der Kamera (134), in dem der Blitzwürfel (139) normalerweise in einer vorgegebenen Position gelagert ist, wobei die Erregung der Treibereinrichtung (131), die unter der Ansprechwirkung der Ansprecheinrichtung (D) stattfindet, durch ein Schaltelement (123) unterbrochen wird, das betriebsmäßig an die Verschiebung des Blitzwürfels (139) angeschlosen ist.
    • O
    » β
  11. 11. Photographische Blitzlichteinrichtung, die in Abhängigkeit von der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes arbeitet, gekenn zeichnet durch eine Abtasteinrichtung (C) zur Abtastung des Helligkeitspegels eines zu photographierenden Objektes, einer Ansprecheinrichtung (D), die auf ein von der Abtasteinrichtung (C) erzeugtes Ausgangssignal anspricht, wenn der Objekthelligkeitspegel niedriger ist als ein vorgegebener Helligkeitspegel, eine in die Ansprecheinrichtung (D) eingebaute Treibereinrichtung (131) für eine Verschiebung eines Blitzwürfels (139) aus einem Teil des Kameragehäuses (134), in dem der Blitzwürfel (139) normalerweise in einer vorgegebenen Position gelagert ist, und eine Zeitsteuerung, z.B. eine monostabile Multivibratorschaltung (141), die mit dem Ausgangssignal zur Erregung der Treibereinrichtung aktivierbar ist.
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