DE698215C - Rohrposthauptstelle - Google Patents

Rohrposthauptstelle

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DE698215C
DE698215C DE1937T0049593 DET0049593D DE698215C DE 698215 C DE698215 C DE 698215C DE 1937T0049593 DE1937T0049593 DE 1937T0049593 DE T0049593 D DET0049593 D DE T0049593D DE 698215 C DE698215 C DE 698215C
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DE
Germany
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switch
switching
pneumatic
tube
pawls
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Expired
Application number
DE1937T0049593
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English (en)
Inventor
Georg Tauchman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/34Two-way operation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Rohrposthauptstelle Rohrpostanlagen, bei denen die Fahrrohre in einer Hauptstelle münden und dort ihre Sende- und .Empfangsieinrichtungen in biequem ;erreichbarer Weise nebeneinander Aufstellung finden, sind bekannt. Es ist auch üblich, in der Hauptstelle die Treibluftanschlüsse an ein allen Fahrrohren .gemeinsames Saug-oder Dr`uckluftgebläse anzuschließen und Schaltmittel anzuordnen, die bei Benutzung eines beliebigen Fahrrohres die Ingangsetzung des Gebläseantriebes von der Hauptstelle aus veranlassen. Bei Einschaltung des Dzuckluftgebläses können dann von der Hauptstelle nach einer Betriebsstelle Büchsen zur Versendung gelangen öder bei Einschaltung des Saugluftgebläses Büchsen von den einzelnen Betriebsstellen zur Hauptstelle zurückgeführt werden.. Für diese Betriebsweise gelangt . bisweilen auch das gleiche Fahrrohr zur Förderung der Büchsen in beiden Verkehrsrichtungen zur Verwendung. Hauptstellen mit Fahrrohren dieser Art werden dauernd von Bedienungspersonen überwacht, die auf gegebene Signale der Betriebsstellen die Förderung der Büchsen von dort nach der Hauptstelle veranlassen und die Versendung der Büchsen in umgekehrter Richtung von der Hauptstelle aus einleiten. Hierzu waren jedoch für die Steuerung der Gebläse mehrere Handgriffe nötig. " Außerdem mußte beim Senden seiner Büchse von der Hauptstelle nach einer BetriebsstelIe die Bedienungsperson oft die Senderklappe während der ganzen -Förderdauer -von Hand- gegen den Klappensitz drücken.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung vereinfacht die Bedienungsweise der Rohrposthauptstelle. Für -das Senden einer Büchse nach einer Betriebsstelle oder von dort nach der Hauptstelle ist jeweils die Bedienung nur einer Taste erforderlich.
  • Gemäß -der Erfindung wird diese erleichterte Bedienungsweise, dadurch erzielt, daß je Fahrrohr zwei Schalter zur Einschaltung der Färderluft vorgesehen und alle Schalter der Hauptstelle so miteinander gekuppelt sind, daß immer nur ein Schalter in die Arbeitslage gestellt werden kann und 'dort verbleibt, während ein beliebiger, schon vorher gestellter Schalter selbsttätig in die Ruhelage zurückgeht. Gleichzeitig hiermit wird eine im Treibluftrohr des zugeordneten Fahrrohres im Ruhezustand der Anlage geschlqssengehaltene Drosselklappe geöffnet und die Verriegelungseinrichtung der Senderklappe in die notwendige Stellung gebracht..
  • Ein Ausführungsbeispiel der eründungsgemäßen Rohrposthauptstelle veranschaulicht die Zeichnung.
  • Fig. i zeigt die Hauptstelle in Ansicht und Seitenansicht in schematischer Darstellung. Fig.2 zeigt einen Ausschnitt der Hauptstelle in vergrößertem Maßstab, von vorn gesehen.
  • Fig.3 zeigt die Hauptstelle nach Fig. 2 von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt.
  • Fig. q. zeigt die Hauptstelle nach Fig. 3 im Grundriß.
  • Fig. 5-zeigt ein Schaltbild.
  • In der Rohrposthauptstelle (Fig. i) sind die zur Förderung in beiden Richtungen dienenden Fahrrohre i mit ihren vereinigten Sende- und Empfangseinrichtungen 2 nebeneinander in bequem bedienbarer Reichweite angeordnet. Darunter befindet sich eine allen Fahrrohren i gemeinsame Auffangmulde 3, für die aus den Rohren i fallenden Büchsen. Alle Fahrrohre i sind miteinander durch Luftrohre q. verbunden; sie stehen sowohl mit einem elektrisch angetriebenen Saugluftgebläse 5 als auch Druckluftgebläse 6 in Verbindung. Jeder der Sende- und Empfangsapparate 2 ist finit zwei Schaltern 7, 8 (Fig. 4) ausgerüstet. Ihre Schaltachsen 9, 1o sind an den-Apparaten in Lagern i i, 12 entgegen dem Druck einer Feder 13 verschiebbar angeordnel: Die' Schaltachsen tragen je einen Sperrflabsch 14 (Fig. 3); der in der Ruhelage von de Feder 13 gegen das Lager 12 gehalten wird. An . jedem Lager 12 ist .eine Sperrklinke 15 drehbar befestigt. Über alle 15 der parallel nebeneinanderliegenden Schalter 7, 8 hinweg führt eine Auslöseschiene 16, die mit je einem Bolzen 17 in einen Durchgang 18 der Sperrklinke i 5 eingreift. Eine Feder i 9 zieht die Auslöseschiene 16 -.in Richtung des Pfeiles und drückt somit alle Sperrklinken 15 gegen die Schaltachsen 9. Durch Drücken auf einen Schaltknopf 2o von Hand wird die Schaltachse 9 entgegen dem Druck der Feder 13 in die Arbeitslage A (Fig. 3) bewegt. Hierbei hebt der Sperrflansch 14 die eigene Sperrklinke und somit auch die übrigen durch die Bolzen 17 mit der Auslöseschiene 16. gekuppelten Klinken von den Schaltachsen 9 ( i o) ab. Entsprechend crem auf die Auslöseschiene 16 lastenden Federdruck 19 gleitet die eigene Sperrklinke 15 über den Sperrflansch i q. hinweg und legt sich hinter diesen wieder auf die Schaltachsen 9(io). Dach Freigabe des Schaltknopfes 20 ist die Feder 13 bemüht, die Schaltachse in die Ruhelage zurückzustellen. Daran wird sie jetzt durch die hinter den Ansatz des Sperrflansches i q. tretende Sperrklinke 15 gehindert. In dieser Stellung der Schaltachse g (i o) verstellt ein Isolierstück 21 (21') den Kontäktfedersatz 22 (22') und bringt ihn in die Schließstellung. Über den Schaltknopf 20 wird der Motor M für das Druckluftgebläse 6 eingeschaltet. Gleichzeitig hiermit bewegt ein an der Schaltachse 9 befestigter Mitnehmer 24 den am Apparatgehäuse 2 drehbar befestigten Hebel 25 entgegen der Feder z6 gegen die Abachlußklappe 27. Sie Zvird von dem Ansatz 28 des Hebels 25 in der Schließstellung gehalten, so daß sie von der im Fahrrohr i herrschenden Druckluft nicht geöffnet werden kann. Jedes Luftzuführungsrohr ei enthält eine Drosselklappe 29, deren Drehachse 3o zu beiden Seiten aus dem Rohr ¢ hinausragt und mit zwei Hebeln 3 i ("31') ausgerüstet ist. In der Ruhestellung der Drosselklappe 29, also im geschlossenen Zustand werden de Hebel 31 (31') an je einem Fortsatz 32, 33 der Schaltachsen 9 (io) von einer nicht gezeigten Federkraft gehalten. Die Schaltachsen 9 (i o), Federsatz 22 (22') usw. sind von einem gemeinsamen Schutzkasten 34 überdeckt. Aus ihm ragen nur die jedem Fahrrohr i zugeteilten Schaltknöpfe 2o, 23 heraus. Schilder 35 die von Lampen 36 im Schutzkasten 3¢ beleuchtet sind, zeigen das Bestimmungsziel der einzelnen Fahrrohre an.
  • Soll beispielsweise eine Büchse von der Hauptstelle nach einer Betriebsstelle gesandt werden, dann wird sie nach Öffnen der Ab. schlußklappe 27 in den Apparat 2 eingeführt und der zu dem Fahrrohr zugeordnete Sendeschaltknopf 2o gedrückt. Durch Verstellen der Schaltachse 9 in die Arbeitslage A werden, wie oben beschrieben, der Hebel 25 in die Sperrlage für die Klappe 27 verstellt, die Drosselklappe 29 geöffnet- und der Federsatz 22.geschlossen. Über den Kontakt 39 (Fig. 5) des Federsatzes 22 wird kurzzeitig Erde an das an Batterie liegende Relais 37 gelegt. Es spricht an und hält sich über den eigenen Kontakt a und schaltet .dabei über-einen zweiten Kontakt .b den Motor A1 ein, der das Dzuckluftgebläse.6# (Fig. i) antreibt. Bei Ankunft der Büchse in der Betriebsstelle öffnet sie einen bekannten Fahrrohrkontakt c, wodurch der Haltestromkreis für das Relais 37 unterbrochen wird. Das' Relais 37 fällt ab, und über den geöffneten Konta t b kommt der Motor r1% zum Stillstand. Falls darauf von einer Betriebsstelle nach der Hauptstelle eine Büchse zum Versand gelangen soll, was der Bedienungsperson in der Hauptstelle z. B. durch eine aufleuchtende Lampe angezeigt wird, dann drückt sie den entsprechenden Schaltknopf 23. Hierdurch erfolgt die Auslösung des vorher verstellten Schalters zo, der gleich der Drosselklappe 29 selbsttätig in die Ruhelage zurückgeht. Über den geschlosse= nen Kontaktfedersatz 22' erhält der Motorlll des Saugluftgebläses 5 Strom, welcher das Saugluftgebläse 5 antreibt. Nach Ankunft der Büchse in der Hauptstelle drückt die Bedienung eine nicht sperrende Auslösetaste; 38 (Fig. i). Hierdurch hebt die Auslöseschiene 1.6 die Klinke 15 von dem Sperrflansch 14 des in Arbeitslage befindlichen Schalters 7, 8 (20,23) ab, so daß er, angetrieben durch die Feder 13, selbsttätig in die Ruhelage zurückgeht. Der Stromkreis für den Motor des Saugluftgebläses 5 ist jetzt am Kontakt 22' unterbrochen und wird stillgesetzt. Sollte aus Versehen ein Schaltknopf 2o, 23 in die Arbeitsstellung verstellt sein, so kann dies gleichfalls durch Drücken einer Auslösetaste 38 (Fig. i) rückgängig gemacht werden.

Claims (6)

  1. PATRNTANSPRÜCI1r: i. Rohrposthauptstelle, in der alle Fahrrohre gemeinsam an ein Saugluft- und @Druckluftgebläse angeschlossen sind, die bei Benutzung eines beliebigen Fahrrohres in Betrieb gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß je Fahrrohr (i) zwei Schalter (2o, 23) zur Ingangsetzung der Gebläseantriebe vorgesehen sind und alle Schalter der Hauptstelle so 'miteinander gekuppelt sind, daß immer nur ein Schalter (2o oder 23) in die Arbeitslage (A) gestellt werden kann und dort verbleibt, während ein beliebiger, schon vorher gestellter Schalter selbsttätig in die Ruhelage zurückgeht.
  2. 2. Rohrposthauptstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrücken eines Schalters (20, 23) eine DroS-selklappe (29) im Luftrohr (4) für den Treibluftstrom geöffnet wird und gleichzeitig hiermit die Freigabe eines anderen vorher gestellten Schalters erfolgt, der von einer :gespannten Feder (13) zusammen mit der von ihm geöffneten Drosselklappe in die Ruhelage zurückgebracht wird.
  3. 3. Rohrposthauptstelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung des Saugluftgebläseantriebes (5) oder des Druckluftgebläseantriebes (6) je Fahrrohr (i) ein besonderer Schalter (20, 23) vorgesehen ist und der die Druckluft in Gang setzende Schalter (2o) einen Mitnehmer.(24) trägt, der bei Bewegung der Schaltachse (9) einen Sperrhebel (25) gegen die Abschlußklappe (27) stellt und diese bis zur Wiederauslösung des Schalters verschlossen hält. -
  4. 4. Rohrposthauptstelle, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die mit Sperrflansch (14) versehenen Schaltachsen (9r io) parallel nebeneinander in ;einer Reihe gelagert sind und mit Sperrklinken (15) zusammenarbeiten, die gelenkig mit einer federbelasteten Auslöseschiene (16) in ,gemeinsamer Verbindung stehen, welche die Klinken (15) gegen die Schaltachsen (9, io) drückt.
  5. 5. Rohrposthauptstelle nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet,- daß ein von Hand verstellter Schalter (7, 8) mit dem Sperrflansch (14) der Schaltachsen (9, 10) die .eigene Sperrklinke (15) und die mit ihr durch die. Auslöseschiene (16) gekuppelten übrigen Sperrklinken (15) von den Schaltachsen (9, 1o) abhebt, und daß die verstellte Schaltachse durch die hinter den Sperrflansch (14) tretende Klinke (15) in der Arbeitsstellung (A) gehalten wird, während , eine andere vorher verstellte Schaltachse durch das Anheben der Sperrklinken (15) befreit wird und von der Feder (13) ,angetrieben in die Ruhelage zurückschnellt.
  6. 6. Rohrposthauptstelle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht sperrende Auslösetaste (38) mit der Auslöseschiene (16) in Verbindung steht und durch Verstellen der Auslösetaste (38) von Hand .ein in Arbeitsstellung befindlicher Schalter (7, 8) selbsttätig in die Ruhelage zurückgeht. -
DE1937T0049593 1937-12-03 1937-12-03 Rohrposthauptstelle Expired DE698215C (de)

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DE (1) DE698215C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099945B (de) * 1957-10-25 1961-02-16 Friedrich Tonne Dipl Ing Rohrpoststation, insbesondere fuer Wendebetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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