DE69819348T2 - Magnetische befestigung - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung von Schmuck, Namensschildern und ähnlichen Gegenständen an Bekleidungsstücken und spezieller Vorrichtungen zum magnetischen Befestigen von Broschen, Buttons bzw. Knöpfen, Insignien, Schmuck, Namensschildern, Bändern, Kravattennadeln und anderen dekorativen oder informativen Gegenständen an Bekleidungsstücken.
- Die Befestigung dekorativer Gegenstände wie beispielsweise Broschen, Buttons, Schmuckstücken oder Kravattennadeln an Bekleidungsstücken ist übliche Praxis. Bei Geschäfts- und sozialen Anlässen werden Menschen oft gebeten, informative Gegenstände wie beispielsweise Namensschilder oder Buttons an ihren Bekleidungsstücken zu befestigen bzw. anzubringen. Derartige dekorative oder informative Gegenstände haben typischerweise eine gelenkige Nadel und einen Verschluß an ihrer Rückseite. Der dekorative oder informative Gegenstand wird an einem Bekleidungsstück angebracht durch Einführen der Nadel durch die Vorderseite des Bekleidungsstückes, Führen der Nadel über eine kurze Länge unter dem Bekleidungsstück und dann Wieder-Herausführen der Nadel aus der Vorderseite des Bekleidungsstücks, woraufhin die Nadel in der geschlossenen Stellung befestigt ist. Die durch die Nadel erzeugten Löcher können unannehmbare Beschädigungen des Bekleidungsstücks bewirken, insbesondere wenn das Bekleidungsstück aus feiner Seide oder anderem empfindlichen Stoff hergestellt ist. Selbst widerstandsfähiger Stoffe sind gegenüber derartigen Beschädigung nicht immun, insbesondere nach wiederholter Benutzung dieser dekorativen oder informativen Gegenstände.
- Widerstrebend, ihre feine Bekleidung zu beschädigen, vermeiden viele Leute das Tragen von Broschen oder ähnlichen, na delbefestigten Schmuckgegenständen und verweigern das Tragen von über Nadeln befestigter Namensschilder oder anderer informativer Gegenstände. Dementsprechend besteht eine Notwendigkeit nach einem Verfahren zur Befestigung dieser dekorativen oder informativen Gegenstände an Bekleidungsstücken, ohne die Bekleidungsstücke zu beschädigen.
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US 5031344 beschreibt eine Vorrichtung zur magnetischen Befestigung eines stiftförmigen Befestigungselements an einem ferrometallischen Träger wie beispielsweise einem Kühlschrank. -
US 4236331 beschreibt eine Technik zur Befestigung eines flachen Abzeichens an einem Bekleidungsgegenstand ohne Verwendung einer Sicherheitsnadel. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zur magnetischen Befestigung von Broschen, Buttons, Insignien, Schmuckstücken, Namensschildern, Bändern, Kravattennadeln und anderen dekorativen oder informativen Gegenständen an Bekleidungsstücken ohne die Bekleidungsstücke durch Nadellöcher zu beschädigen.
- In einem Ausführungsbeispiel hat der dekorative oder informative Gegenstand einen Nadelbefestigungsmechanismus an seiner rückwärtigen Oberfläche. Die vorliegende Erfindung sieht eine magnetische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 vor.
- Gemäß Anspruch 6 ist ein Verfahren vorgesehen zur Befestigung eines Gegenstands mit einem Stift an einem Bekleidungsstück.
- Die gegenwärtig bevorzugten Arten zur Ausführung der Erfindung werden detailliert unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer typischen Nadel- und Verschlußanordnung, die an der rückwärtigen Fläche eines dekorativen oder informativen Gegenstandes angebracht ist; -
2 ist eine explosionsartige, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
3 ist eine explosionsartige, perspektivische Ansicht der Vorrichtung der2 und eines Teils eines Bekleidungsstücks, das weggebrochen gezeigt ist, wobei der Ansichtspunkt unterschiedlich ist zu dem der2 , um die gegenüberliegenden Flächen der Vorrichtung zu zeigen, -
4 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung der2 , angebracht an einer typischen Nadel eines dekorativen oder informativen Gegenstandes und eines Bekleidungsstücks, das teilweise gezeigt ist, wobei der Gegenstand eine Nadel hat, die durch eine Verankerung eingeführt ist, die an einem. äußeren Magneten angebracht ist, der, angrenzend an einem inneren Magneten, an der gegenüberliegenden Seite des Bekleidungsstückes angeordnet ist; -
5 ist ein teilweiser Querschnitt, senkrecht zu der Längsachse der Nadel und durch das Zentrum des äußeren Magneten und der Verankerung der4 ; -
6 ist eine explosionsartige, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung und eines Teils eines Bekleidungsstückes, das weggebrochen gezeigt ist; -
7 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der6 , wobei ein Abschnitt eines Bekleidungsstückes zwischen Elementen der Vorrichtung angeordnet ist; -
8 ist ein Seitenquerschnitt einer Befestigungsvorrichtung, nicht in Übereinstimmung mit der beanspruchten Erfindung; -
9 ist eine rückwärtige Aufsicht eines Teils der Vorrichtung der8 , gesehen aus der Perspektive, gezeigt bei Linie 9-9 der8 ; -
10 ist eine modifizierte Form der Vorrichtung der8 , gesehen aus der gleichen Perspektive wie9 . - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Bezugnehmend auf
1 , wird ein dekorativer oder informativer Gegenstand wie beispielsweise eine Brosche, ein Button, eine Insignie, ein Schmuckstück, ein Namensschild, ein Band oder eine Kravattennadel allgemein durch Bezugszeichen20 bezeichnet. Der spezielle Gegenstand20 kann jeder herkömmliche Gegenstand sein, mit dem die erfinderische Vorrichtung Verwendung finden kann.1 stellt die Rückseite des Gegenstands20 dar, an dem ein typischer Nadel- und Verschlußmechanismus befestigt ist. Bein Paar parallel beabstandeter Platten22 ist an der rückwärtigen Oberfläche24 des Gegenstands20 angebracht und erstreckt sich von dieser. Eine Nadel26 ist schwenkbar oder gelenkig zwischen den Platten22 über einen Schaft28 angebracht. Ebenfalls an der rückwärtigen Oberfläche24 angebracht und sich von diesem erstreckend ist ein Verschluß30 , der an dem freien Ende der Nadel26 positioniert ist, wenn sich die Nadel26 in der geschlossenen Stellung befindet. Der Verschluß30 hat eine Schließe 32 zum Verriegeln der Nadel26 in der geschlossenen Stellung. Die oben beschriebenen Elemente stellen einen typischen Mechanismus zur Befestigung des Gegenstands20 an einem Bekleidungsstück (nicht gezeigt) unter Verwendung der Nadel26 und des Verschlusses30 , dar. - Bezugnehmend auf die
2 und3 , ist eine magnetische Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung allgemein mit Bezugszeichen34 bezeichnet und umfaßt einen inneren Magneten36 , einen äußeren Magneten42 und eine Verankerung48 . Der innere Magnet36 hat eine erste Oberfläche38 , die einen ersten Magnetpol (beispielsweise Nord) definiert und eine zweite Oberfläche40 , die einen zweiten Magnetpol (beispielsweise Süd) definiert, dessen Polarität entgegengesetzt zu der des ersten Magnetpols ist. Der äußere Magnet42 hat eine erste Oberfläche44 , die einen ersten Magnetpol (beispielsweise Nord) definiert und eine zweite Oberfläche46 , die einen zweiten Magnetpol (beispielsweise Süd) definiert, dessen Polarität entgegengesetzt ist zu der des ersten Magnetpols. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Magneten36 und42 identische scheibenförmige Magneten. Wie in der3 erkennbar, sind sie an gegenüberliegenden Seiten eines Bekleidungsstücks60 angeordnet, um einen informativen oder dekorativen Gegenstand an dem Gegenstand in einer Weise zu befestigen, wie sie vollständiger unten beschrieben wird. - Die Verankerung
48 ist vorzugsweise eine Dose, die definiert wird durch eine rückwärtige Platte50 und einen zylindrischen Rand51 . Die Innenwand53 des Randes51 und die Innenwand54 der rückwärtigen Platte50 definieren eine Aufnahme oder einen Hohlraum, derart geformt, um mit der Form des äußeren Magneten42 übereinzustimmen und darin den Magneten42 bündig zu halten. Der Durchmesser des äußeren Magnenten42 ist gerade ein wenig kleiner als der Durchmesser der Innenwand53 , so daß der äußere Magnet in den Hohlraum der Dose48 eingeführt werden kann. Der äußere Magnet42 kann durch Krümmen des Randes51 in der Dose48 befestigt werden, wodurch der Rand des äußeren Magneten fest gegriffen wird. Es ist selbstverständlich, daß im Gebrauch der äußere Magnet42 und die Dose48 eine zusammengebaute Einzeleinheit49 der magnetischen Befestigungsvorrichtung34 definieren. - Die Dose
48 hat einen erhabenen Abschnitt56 an der rückwärtigen Platte50 , der einen länglichen Durchgang57 definiert und Öffnung58 an gegenüberliegenden Seiten der Dose48 verbindet. Der Durchgang57 und die Öffnung58 sind derart bemessen, daß sie die Einführung einer typischen Nadel26 des in1 gezeigten Typs gestatten. Die Dose48 ist vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Kupfer oder Messing und wird geformt durch Ausstanzen aus einem Bogen. Daher können der zylindrische Rand51 und der erhabene Abschnitt56 im Rahmen eines einzigen Stanzvorgangs ausgebildet werden. Um ein attraktives Erscheinungsbild und eine korrosionsresistente Oberfläche vorzusehen, wird die Dose48 vorzugsweise nach dem Ausstanzen mit Nickel, Silber, Gold oder Platin plattiert. - Der Rand
51 ist derart zur Aufnahme des äußeren Magneten42 geformt, daß wenn die erste Oberfläche44 des äußeren Magneten42 bündig anschließt an der Innenwand54 der rückwärtigen Platte50 , die zweite Oberfläche46 des äußeren Magneten im wesentlichen bündig anschließt an der freien Kante des Randes51 . Der äußere Magnet42 kann reibungsmäßig befestigt sein innerhalb des durch die Wände53 und54 definierten Hohlraums und kann des weiteren mit Hilfe eines Haftmittels bzw. Klebers befestigt sein, das innerhalb des Hohlraums aufgetragen ist. Bevor jedoch der äußere Magnet42 in die Dose48 eingeführt wird, wird vorzugsweise eine geringe Menge an weicher Polymerbeschichtung innerhalb des Durchgangs57 angeordnet. Nachdem der äußere Magnet42 in der Dose48 eingeführt wurde, wird der Rand51 gegen die Kanten des Magneten42 gekrümmt. - Bezugnehmend auf
4 , ist der Gegenstand20 an einem Bekleidungsstück60 befestigt, gezeigt. Eine dekorative äußere Fläche61 des Gegenstands20 ist in im wesentlichen der gleichen Weise freigelegt, als wie wenn der Artikel befestigt worden wäre, indem die Nadel26 durch das Bekleidungsstück60 hindurchgeführt wird. Der Gegenstand20 kann an der Verankerung oder der Dose48 befestigt werden, indem die Nadel26 durch den Durchgang57 und die Öffnungen58 geführt wird und die Nadel26 in der geschlossenen Stellung gesichert wird. Der zusammengesetzte Gegenstand20 und die Dose48 können an dem Bekleidungsstück60 befestigt werden, indem der innere Magnet36 und der äußere Magnet42 in magnetisch enge Nähe gebracht werden, an den gegenüberliegenden Seiten eines Abschnitts des Bekleidungsstücks60 , wobei ihre Magnetpole einander anziehend orientiert sind. - Bezugnehmend auf
5 , ist ein zentraler Abschnitt der Dose48 mit darin installiertem, äußerem Magneten42 , gezeigt. Der Durchgang unterhalb des erhabenen Abschnitts56 ist mit einer Weichpolymerbeschichtung59 gefüllt, die sich oberhalb des Durchgangs erstreckt, um einen dünnen Film zwischen den flachen angrenzenden Oberflächen der rückwärtigen Platte50 und des Magneten42 auszubilden. Die Polymerschicht59 ist weich genug, um es einer typischen Nadel26 zu gestatten, durch den Durchgang der Dose48 in der in4 gezeigten Weise durchgeschoben zu werden. Die Polymerschicht59 gelangt reibungsmäßig in Eingriff mit der Nadel26 , wenn diese einmal durch den Durchgang eingeführt ist, so daß der Gegenstand20 nicht rutschen, sich drehen oder relativ zu der Dose48 wackeln wird. Verschiedenste Polymerschichten59 können diese Funkti on erfüllen, wobei ein reiner 100%iger Silikondichtstoff, hergestellt von Dow Corning ein geeignetes Beispiel darstellt. Es wurde herausgefunden, daß ein derariges Silikonmaterial viele Einführungen und Zurückziehungen einer typischen Nadel26 erlaubt, ohne die Fähigkeit zu verlieren, ein Rutschen, Drehen oder Wackeln des Gegenstands20 relativ zu der Dose48 zu verhindern. - Da der innere Magnet
36 an der Innenseite eines Bekleidungsstücks60 angeordnet wird, ist der innere Magnet36 , wieder bezugnehmend auf3 , vorzugsweise scheibenförmig oder hat abgerundete Kanten bzw. Ränder, so daß er die die magnetische Befestigungsvorrichtung34 tragende Person nicht kratzt oder irritiert. Auch ist der innere Magnet36 vorzugsweise klein genug, um komfortabel in unmittelbarer Nähe der Haut einer Person getragen zu werden, und auch groß genug, um eine einfache Handhabung und Positionierung des inneren Magneten 36 im Inneren des Bekleidungsstücks60 zu vereinfachen. Die kombinierte Magnetkraft bzw. -stärke des inneren Magneten36 und des äußeren Magneten42 ist vorzugsweise ausreichend, um einen in1 gezeigten, großen, massigen oder schweren Gegenstand20 an Ort und Stelle zu halten und einer zufälligen Bewegung des Gegenstands20 zu widerstehen. Die Gestalt, Größe und Magnetkraft der Magneten36 und42 wird in Abhängigkeit von der Gestalt, Größe und dem Gewicht des Gegenstands20 und der Dicke eines typischen Bekleidungsstücks gewählt. Verschiedene geeignete Magneten mit starken magnetischen Eigenschaften sind kommerziell erhältlich. Ein bevorzugter Magnet ist ein Neodymium-Eisen-Bor-Magnet in Scheibenform, Güte35 (35 million energy product) mit einem Durchmesser von 0,5" und einer Dicke von 0,125", erhältlich von Master Magnetics, Inc., Castle Rock, Colorado 80104 oder von Tridus International, 8527 Alondra Blvd., Suite 205, Paramount, Kalifornien 90723. - Viele dekorative Gegenstände sind unregelmäßig geformt oder beinhalten offene Bereiche, über die das Bekleidungsstück durch den dekorativen Gegenstand gesehen werden kann. Daher sind der äußere Magnet
42 und die Dose48 vorzugsweise klein genug, um im wesentlichen hinter dem dekorativen Gegenstand20 versteckt zu bleiben. Vorzugsweise jedoch sind der äußere Magnet42 und der innere Magnet36 identisch, um die Magnetwirkung zu maximieren, während die Größe minimiert wird. - Bezugnehmend nun auf die
6 und7 wird eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Ein rechtwinklig geformter innerer Magnet62 hat erste64 und zweite66 Oberflächen entgegengesetzter magnetischer Polarität. Ein rechtwinklig geformter äußerer Magnet70 hat erste72 und zweite74 Oberflächen entgegengesetzter magnetischer Polarität, wie die des inneren Magneten62 . Der äußere Magnet70 hat ein Rohr76 , das an seiner ersten Oberfläche72 in geeigneter Weise befestigt ist, wie beispielsweise durch einen starken Epoxikleber78 . Ein Durchgang80 mit offenen Enden verläuft durch das Rohr76 . Dadurch dient das Rohr76 als Verankerung für den äußeren Magneten70 . Ein dekorativer oder informativer Gegenstand (wie beispielsweise in1 gezeigt), kann an einem Bekleidungsstück60 befestigt werden, indem die Nadel26 durch den Durchgang80 geführt wird und dann die Magnete62 und70 in unmittelbare Nähe gebracht werden, auf gegenüberliegenden Seiten des Bekleidungsstücks60 . - Es ist offensichtlich, daß das Ausführungsbeispiel der
6 und7 geändert werden kann, um scheibenförmige Magnete wie diejenigen der2 und3 zu verwenden, wobei das Rohr76 die Dose48 als Verankerungselement ersetzt. Auch können bei einer anderen Abänderung rechtwinklig oder anders von der Kreisform abweichend geformte Magneten anstelle der scheibenförmigen Magnete der2 und3 verwendet werden, wobei die Dose48 so geformt ist, daß sie mit einer derartigen rechtwinkligen oder nicht-kreisförmigen Gestalt übereinstimmt. - Bezugnehmend nun auf
8 und9 , wird eine Befestigungsvorrichtung beschrieben, die nicht in Übereinstimmung mit der beanspruchten Erfindung steht. Eine von einem Nutzer durch Anbringung an der Bekleidung getragene Anzeigeeinrichtung ist allgemein mit Bezugszeichen100 in8 bezeichnet. Die Anzeigeeinrichtung100 beinhaltet einen dekorativen oder informativen Gegenstand102 , der darin montiert ist, wie beispielsweise ein Schmuckstück, das eine Außenfläche104 hat, die sichtbar ist, wenn die Einrichtung 100 am äußeren eines dünnen Abschnitts aus Stoff oder Bekleidung106 getragen wird. Alternativ kann ein Namensschild oder anderer informativer Gegenstand in der Einrichtung100 anstelle des Schmuckstücks verwendet werden. Die Anzeigeeinrichtung100 hat Montagemittel wie beispielsweise ein Gehäuse108 , das vorzugsweise gefaltete bzw. umgebogene Ränder110 oder andere derartige Elemente hat zum Halten des Gegenstands102 in einer fixen Stellung in dem Gehäuse. - Das Gehäuse hat vorzugsweise eine rückwärtige Platte
112 , an welcher der Gegenstand102 sitzt. An dem äußeren der rückwärtigen Platte ist eine Dose114 vorzugsweise durch Löten, Schweißen oder andere geeignete Maßnahmen entlang der gestrichelten Linie116 , befestigt. Alternativ kann die Dose114 integral als unitärer Teil des Gehäuses108 ausgebildet sein. Ein erster Magnet118 mit hohen magnetischen Stärkeeigenschaften ist in der Dose114 gehalten. Die Magnetpole sind so gezeigt, daß der Nordpol im Inneren der Dose114 und der Südpol auf der freigelegten Außenfläche liegt. - Bezugnehmend auf
9 hat die Dose114 vorzugsweise eine zylindrische Wand120 , die mit dem ersten Magneten118 übereinstimmt und ihn hält, der ähnlich geformt ist, mit einem Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Dosenwand120 . - Wieder bezugnehmend auf
8 , verläuft die Dosenwand120 vorzugsweise von der rückwärtigen Platte112 nach außen, um an einem Ende122 zu enden, das nicht die Außenfläche des Magnets118 erreicht. Diese Anordnung vereinfacht das Verbringen eines zweiten Magneten124 in enge Nähe des ersten Magneten118 , wobei der dünne Teil aus Stoff des Bekleidungsstücks106 dazwischenliegt. Selbstverständlich sind der Nord- und der Südpol des zweiten Magneten124 so angeordnet, daß die beiden Magneten einander anziehen, um die Anzeigeeinrichtung100 an dem Bekleidungsstück106 zu befestigen. - Der erste Magnet
118 kann in der Dose114 über eine dünne Schicht aus Kleber zwischen der Nordpolfläche und der angrenzenden Oberfläche innerhalb der Dose gehalten sein. Alternativ kann der erste Magnet118 durch Krümmen bzw. Umbiegen der Dosenwände in der Dose114 gehalten sein, wie dies durch Einkerbungen126 angegeben ist. - Eine Modifikation zum Halten des ersten Magneten
118 in einer Dose oder einer dosenartigen Anordnung ist in10 gezeigt. Zinken120a ,120b ,120c und120d verlaufen von der rückwärtigen Platte nach außen und grenzen an dem Umfang oder den Seitenrändern des ersten Magneten118 an. Die Zinken120a ,120b ,120c und120d sind vorzugsweise elastisch, so daß der erste Magnet durch Federwirkung einfach installiert und an Ort und Stelle gehalten werden kann. Falls das Gehäuse108 aus Stahl hergestellt ist, können die Zinken ausgebildet werden durch Ausstanzen und Zurückbiegen von vier Abschnitten der rückwärtigen Platte in einer Weise, wie sie dem Fachmann bei der Herstellung von Feinblechen bekannt ist. - Andere Modifikationen sind für den Durchschnittsfachmann offensichtlich. Beispielsweise kann die Dose
114 der8 ein magnetisch anziehendes Metall oder ein ferromagnetisches Material umfassen. Dies vereinfacht das Installieren und Halten des ersten Magneten118 in der Dose, da er selbst vollständig in der vollen Tiefe der Dose114 sitzen wird. Dann kann der Schritt des Krümmens bzw. Umbiegens durchgeführt werden, um einen permanenten Halt des ersten Magneten118 in der Dose114 sicherzustellen. Um ein attraktives Erscheindungsbild vorzusehen, umfaßt die Dose vorzugsweise mit Nickel plattierten Stahl, der auch das Material des Gehäuses108 bilden kann. Selbstverständlich können andere Materialien geeignet sein in Abhängigkeit von der Verwendung der Anzeigeeinrich tung. Zur Verwendung als Schmuckstück kann mit Silber oder Gold plattierte Bronze bevorzugt sein. Zur Verwendung als Namensschild oder ähnlich informative Anzeigeeinrichtung wäre ein dauerhafter Kunststoff oder eine Keramik bevorzugt. Es ist erkennbar, daß das Gehäuse108 und die Dose114 als unitär gegossener Kunststoffgegenstand gebildet sein können, ob sie nun für Schmuckstücke oder als Teil eines informativen Gegenstandes verwendet werden. - Obgleich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist es offensichtlich, daß verschiedenste Alternativen und Modifikation dessen innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen, wie er in den beigefügten Ansprüchen wiedergegeben ist.
Claims (6)
- Magnetische Befestigungsvorrichtung in Kombination mit einem Gegenstand, wobei der Gegenstand eine Außenfläche, eine rückwärtige Oberfläche und eine längliche, im wesentlichen gerade Nadel (
26 ) hat, die an der rückwärtigen Oberfläche befestigt ist, wobei die magnetische Befestigung umfaßt: einen äußeren Magneten (42 ) mit einer ersten Oberfläche, die einen ersten Magnetpol definiert und einer zweiten Oberfläche, die einen zweiten Magnetpol definiert, dessen Polarität entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Magnetpols ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung beinhaltet: eine Verankerung (48 ), die an dem äußeren Magneten befestigt ist und einen länglichen Durchgang (58 ) zur Aufnahme der Nadel hat, wobei die Vorrichtung des weiteren einen inneren Magneten (36 ) beinhaltet, der eine erste Oberfläche hat, die einen ersten Magnetpol definiert und eine zweite Oberfläche, die einen zweiten Magnetpol definiert, dessen Polarität entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Magnetpols ist, derart, daß der Gegenstand an einem Kleidungsstück befestigt werden kann durch Einführen der Nadel durch den Durchgang und in magnetisch enge Nähe Bringen der ersten Oberfläche des inneren Magneten und der zweiten Oberfläche des äußeren Magneten an gegenüberliegenden Seiten des Kleidungsstücks. - Magnetische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Verankerung (
48 ) eine Dose ist, die einen Hohlraum definiert zur Aufnahme und zum Halten des äußeren Magneten darin, wobei die zweite Oberfläche des äußeren Magneten freigelegt ist und der Durchgang entlang einer Innenwand der Dose, an der ersten Oberfläche des äußeren Magneten angrenzend, definiert ist. - Magnetische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Umfang der Dose gekrümmt ist gegen die Ränder des äußeren Magneten, um den äußeren Magneten in dem Hohlraum der Dose zu befestigen.
- Magnetische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Verankerung eine Röhre (
76 ) umfaßt, die an der ersten Oberfläche des äußeren Magneten befestigt ist. - Magnetische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der innere Magnet und der äußere Magnet aus Neodymium-Eisen-Bormagneten bestehen.
- Verfahren zum Befestigen eines Gegenstands (
20 ) mit einer Außenfläche, einer rückwärtigen Oberfläche und einer länglichen, im wesentlichen geraden Nadel (26 ), die an der rückwärtigen Oberfläche befestigt ist, an einem Kleidungsstück (60 ), wobei das Verfahren umfaßt: Vorsehen einer magnetischen Befestigungsvorrichtung (34 ) mit: einem inneren Magneten (36 ), der eine erste Oberfläche hat, die einen ersten Magnetpol definiert, und eine zweite Oberfläche, die einen zweiten Magnetpol definiert, dessen Polarität entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Magnetpols ist; einem äußeren Magneten (42 ), der eine erste Oberfläche hat, die einen ersten Magnetpol definiert und eine zweite Oberfläche, die einen zweiten Magnetpol definiert, dessen Polarität entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Magnetpols ist; und einer Verankerung (48 ), die an dem äußeren Magneten befestigt ist und einen länglichen Durchgang zur Aufnahme der Nadel hat; und Einführen der Nadel durch den Durchgang und in magnetisch enge Nähe bringen der ersten Oberfläche des inneren Magneten und der zweiten Oberfläche des äußeren Magneten an gegenüberliegenden Seiten des Kleidungsstücks.
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition |