DE8619008U1 - Ohrschmuck - Google Patents

Ohrschmuck

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DE8619008U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

Description

Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ohrschmuck, welcher vorfallem in Verbindung mit einem Hörgerät zu dessen Abdeckung dienen soll.
Der neuartige Ohrschmuck kennzeichnet sich hierzu durch ein Siebnitter, insbesondere Metallgitter mit eingebrachten Falten, vorzugsweise in geschwungener Form zum Einsetzen in der Ohrmuschel bei federnder Halterung hinter den Ohrmuschel-Vorsprüngen und/oder mit ein- bzw. beidendigen Haken zum Einhängen an den Einbuchtungen der Ohrmuschel zum Kopf. Eine solche Schmuckanordnung kann sowohl der Abdeckung von Hörgeräten als auch Zierzwecken dienen und kann so ausgestaltet sein, daß das Ohrläppchen zur Aufnahme von konventionellem
Schmuck frei bleibt.
Im Einzelnen kann die im Siebgitter eingebrachte Faltenform muschel- oder strahlenartig sein, wobei zwischen den Falten wulstartige Wölbungen für hohe Flexibilität bei genügender Stabilität vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen des neuartigen Ohrschmucks dargestellt und zwar zeigen:
Figur 1 und 2 ein Siebgitter als Öhrschmuck vor und
nach dem Einsetzen im Ohr,
Figur 3 und 4 verschiedene Siebgitter als Ohrschmuck vor und nach dem Einsetzen im Ohr,
Figur 5 und 6 verschiedene Siebgitter als Schmucksieb im Ohr eingesetzt.
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Wie aus dei' Zeichnung ersichtlich wird, besteht der Ohrschmuck aus einem Siebgitter 1, insbes. einem Metallgitter mit eingebrachten Falten 2, vorzugsweise in geschwungener Form. Zwischen den Falten 2 ergeben sich wulstartige Wölbungen 3, welche für hohe Flexibilität frei genügender Stabilität sorgen. Somit läßt sich durch Zusammendrücken des Siebgitters in der Ohrmuschel eine Halterung durch federndes Hintergreifen an den Vorsprüngen 4 erreichen, wie dies aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist.
Bei Figur 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsformen von Siebgittern 1a und Ib mit eingebrachten Falten 2a und 2b und Wölbungen 3a und 3b vor und nach dem Einbringen in der Ohrmuschel und Halterung bei Fig. 4 hinter den Vorsprüngen 4b dargestellt. Hier ist nach Fig. 3,4 die Flexibilität durch einen angepaßten Gitterlappen 5a, 5b wie ersichtlich, erhöht.
Bei Fig. 5 und 6 sind ferner zwei letzte Ausführungsformen von Siebgittern 1c und 1Id mit eingebrachten Falten 2c und 2d und Wölbungen 3a und 3d nach dem Einbringen in der Ohrmuschel dargestellt und zwar mit Halterung bei Fig. 5 /in den Einbuchtungen 7c der Ohrmuschel zum Kopf und bei Fig. 6 durch Einhängen von Haken 6d bei 7d und Hintergreifen bei 4d. /~ durch Einhängen von Haken 6c
Die Siebgitter 1 und 1a-1d können neben Verwendung als Schmuckbildner vorallem auch der Abdeckung eines Hörge-
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rats dienen und diesem auch aufgesetzt sein. Hierbei kann der Lautstärkenregler vom Hörgerät mit einem Kuppiungsstift durch das Siebgitter reichen, weicher Stift mittels Zierkopf- oder Perlenäbschluß drehbar ist, wie dies hier nicht besonders dargestellt ist.
Inbesondere kann die Batterie für das Hörgerät hinter dem Ohr angeordnet werden und deren Zuleitung zum Hörgerät in der Ohrmuschel durch Gitterenden bzw. Hakenanschluß verdeckt werden und bei Hinterohrgeräten kann deren Zuleitung zum Ohrmuschel-Lautsprecher durch Gitterenden bzw. Hakenanschluß verdeckt werden. Bei Befestigung des Siebgitters am Hörgerät kann letzteres vermittels dem Sieb aus der Ohrmuschel entnehmbar sein.
Die Umrandung des Siebgitters, insbes. als Feinsieb mit eingebrachten Falten wird durch Randeinrollung, -Verschweißung oder auch vermittels Kunststoffrand begrenzt. Auch sind Siebgitter aus metallisiertem Kunststoff, vorzugsweise in Verbindung mit einerm Hörgerät denkbar.
Mit der Neuerung läßt sich ein Abbau des Stigmas Hörschäden sowie die Unterbringung zusätzlicher Techniken in den Geräten erreichen, z.B. durch Unterbringung von Teilen hinter dem Ohr, ohne durch die Zuleitung zu den anderen Teilen in der Ohrmuschel oder durch deren Vergrößerung auffallender zu werden.
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Infolge der Oberflächenvergrößerung des Siebgitters durch die Wulste wird die Schalldurchdringung durch das Gitternetz nicht beeinträchtigt.
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Claims (11)

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1. Ohrschmuck, gekennzeichnet durch ein Siebgitter, insbesondere Metallgitter mit eingebrachten Falten, vorzugsweise in geschwungener Form zum Einsetzen in der Ohrmuschel bei federnder Halterung hinter den
Ohrmuschelvorsprüngen und/oder mit ein- bzw. beidendi-
gen Haken zum Einhängen an den Einbuchtungen der Ohrmuschel zum Kopf.
2. Ohrschmuck nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Siebgitter eingebrachte Faltenform muschel- oder strahlenartig ist.
3. Ohrschmuck nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Falten wulstartige Wölbungen für hohe Flexibilität bei genügender Stabilität vorgesehen sind.
4. Ohrschmuck, insbes. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am'Siebgitter zusätzlich
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Gitterlappen zum Hintergreifen an Ohrmuschel-Vorsprüngen angefedert sind.
5. Ohrschmuck, insbes. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebgitter ein
Hörgerät abdeckt und/oder diesem aufgesetzt ist-
6. Ohrschmuck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautstärkenregler vom Hörgerät mit einem Kupplungsstift durch das Siebgitter reicht, welcher Stift mittels Betätigungsknopf drehbar ist.
7. Ohrschmuck nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Batterie für das Hörgerät hinter dem Ohr anzuordnen ist und deren Zuleitung zum Hörgerät in der Ohrmuschel durch Gitterenden bzw. Hakenanschluß abgedeckt ist.
8. Ohrschmuck nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Hinterohr-Hörgeräten deren Zuleitung zum Ohrmuschel-Lautsprecher durch Gittevenden bzw. Hakenanschluß abgedeckt ist. 25
9. Ohrschmuck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebgitter
am Hörqerät befestigt ist, wodurch letzteres vermittels dem Sieb aus der Ohrmuschel entnehm^ar ist.
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10. Ohrschmuck nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß die Umrandung des Si6byitters, ifisbes* als Feinsieb mit eingebrsch = ten Falten durch Randeinrollung, -Verschweissung oder auch vermittels Kunststoffrand begrenzt ist.
11. Ohrschmuck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebgitter aus metallisiertem Kunststoff, vorzugsweise als Aufsatz zu einem Hörgerät gebildet ist.
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US07/070,917 US4803853A (en) 1986-07-16 1987-07-08 Ornamental ear insert and hearing aid

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