DE3915239C2 - Schmuckohrring - Google Patents

Schmuckohrring

Info

Publication number
DE3915239C2
DE3915239C2 DE3915239A DE3915239A DE3915239C2 DE 3915239 C2 DE3915239 C2 DE 3915239C2 DE 3915239 A DE3915239 A DE 3915239A DE 3915239 A DE3915239 A DE 3915239A DE 3915239 C2 DE3915239 C2 DE 3915239C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
earring
base body
ear
hollow
jewelry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3915239A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3915239A1 (de
Inventor
Monika Brechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brechler Monika 49545 Tecklenburg De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3915239A priority Critical patent/DE3915239C2/de
Publication of DE3915239A1 publication Critical patent/DE3915239A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3915239C2 publication Critical patent/DE3915239C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schmuckohrring, bestehend aus einem länglichen, zu einem runden oder ovalen Ring gebogenen Grundkörper, dessen Enden einander im Abstand gegenüberliegen, wobei der Ohrring mit dem einen Ende des Grundkörpers nahe dem äußeren Ende des Gehörganges eines den Ohrring tragenden Ohres positionierbar ist, wobei der Ohrring wenigstens teilweise als Hohlkörper zur Aufnahme von elektrischen oder elektronischen, akustisch auf das Ohr einwirkenden Bauelementen oder Baugruppen ausgebildet ist und wobei mehrere Dekorelemente an dem Grundkörper verteilt angeordnet sind.
Ein Schmuckohrring der eingangs genannten Art ist aus DE 87 05 651 U1 bekannt. Diese Schrift zeigt einen Schmuckohrring, der als Hörgerät ausgebildet ist und bei dem in jedem Falle vorgesehen ist, daß er durch Klemmung am Ohrläppchen des den Ohrring tragenden Ohres gehaltert wird. Problematisch ist dabei, daß die Ohrläppchen bei unterschiedlichen Menschen sehr unterschiedlich sein oder sogar gänzlich fehlen können, was die Halterung des Schmuckohrrings erschwert. Außerdem zählen die Ohrläpp­ chen zu den empfindlichsten Körperteilen des Menschen, wodurch das klemmende Anbringen und Haltern von Ohrringen an den Ohrläppchen von sehr vielen Menschen als unangenehm oder sogar unerträglich empfunden wird, insbesondere bei Tragezeiten, die über wenige Stunden hinausgehen.
Ein weiterer Schmuckohrring ist aus US 4 282 721 bekannt. Dieser Schmuckohrring dient rein dekorativen Zwecken. Er besitzt einen länglichen, C-förmig gebogenen, massiven Grundkörper, der zu seinem größten Teil hinter dem Ohr der den Schmuckohrring tragenden Person verläuft. Der un­ tere Endbereich des Grundkörpers verläuft aus einer Lage hinter dem Ohr nach vorne und nach oben und endet vor dem Ohrläppchen. An dieser Stelle ist der Ohrring mit einem oder mehreren dekorativen Elementen, die auch austausch­ bar sein können, versehen. Über eine dekorative Funktion hinausgehende Funktionen, insbesondere eine Hörgerätfunk­ tion, besitzt dieser Schmuckohrring nicht. Eine nachträg­ liche Ausstattung mit elektrischen oder elektronischen Bauelementen ist hier auch nicht möglich, da dieser Schmuckohrring keine Hohlräume für die Aufnahme der ent­ sprechenden Teile aufweist.
Ein Schmuckohrring mit Hörgerätefunktion ist aus US 2 909 619 bekannt. Dieser Ohrring weist ein oder mehrere Gehäu­ se auf, die die erforderlichen Bauteile zur Bildung des Hörgerätes enthalten. Das Gehäuse oder die Gehäuse sind mittels eines hakenförmig gebogenen Drahtes, der durch ein Loch im Ohrläppchen der den Ohrring tragenden Person geführt werden kann, am Ohr anzubringen. Zur Sichtseite hin sind die Gehäuse durch aufklipsbare Dekorelemente in Blattform oder ähnlicher, flacher Form verdeckbar. Als nachteilig wird bei diesem Ohrring mit Hörgerätefunktion angesehen, daß er an dem Ohrläppchen, z. B. mittels eines Hakens oder Steckers, gehalten wird, wodurch das Ohrläpp­ chen sehr stark belastet wird. Damit wird bei längeren Tragezeiten der Ohrring mit Hörgerät sehr störend für die ihn tragende Person. Ein weiterer Nachteil wird darin ge­ sehen, daß die aufklipsbaren Dekorelemente den techni­ schen Charakter des Gehäuses oder der Gehäuse, die die Teile des Hörgeräts enthalten, nur unvollkommen verdecken können.
Aus US 2 513 746 schließlich ist eine Hörhilfe bekannt, die einen länglichen, C-förmig gebogenen Grundkörper aus einem dünnen Röhrchen aufweist. Der Grundkörper ist an den Verlauf des Ohransatzes am Kopf durch Biegen anpaß­ bar. Der untere Endbereich des Grundkörpers führt in das Innere des äußeren Gehörgangs und ist dort mittels eines in den äußeren Gehörgang einsteckbaren Stopfens gehal­ tert. In einem oberen Bereich des Grundkörpers ist hinter der Ohrmuschel ein Gehäuse anbringbar, das die elektri­ schen Teile des Hörgerätes enthält. Die Schallweiterlei­ tung erfolgt von hier durch das hohle Innere des Grund­ körpers in den äußeren Gehörgang hinein. Eine dekorative Funktion hat diese Hörhilfe nicht; vielmehr wird hier an­ gestrebt, die Hörhilfe möglichst unauffällig zu gestal­ ten, indem man möglichst viele Teile der Hörhilfe hinter der Ohrmuschel versteckt und indem man die sichtbaren Teile durch farbliche Anpassung an die Hautfarbe mög­ lichst unauffällig macht.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Schmuckohrring der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, der für die Trägerin oder den Träger einen hohen Tragekomfort bietet, der hinsichtlich seiner dekorativen Funktion eine große Gestaltungsfreiheit und -vielfalt erlaubt und bei dem die elektrischen oder elek­ tronischen Bauelemente oder Baugruppen problemlos unter­ bringbar und miteinander verbindbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Schmuckohrring der eingangs genannten Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist,
  • - daß der Ohrring mit dem einen Ende des Grundkörpers unmittelbar, ohne Ohrstecker oder -clip am äußeren En­ de des Gehörganges in das Ohr einhängbar ist und die Enden des Grundkörpers nach Art eines Federringes nach zwei entgegengesetzten Richtungen aus der Ringebene herausgebogen sind,
  • - daß die Dekorelemente wenigstens teilweise als Hohl­ körper zur Aufnahme der elektrischen oder elektroni­ schen Bauelemente oder Baugruppen ausgebildet sind und
  • - daß die Hohlkörper jeweils über wenigstens eine Ver­ bindungsöffnung mit dem Inneren des Grundkörpers in Verbindung stehen.
Durch die Erfindung wird ein Schmuckohrring geschaffen, der neben seiner dekorativen Funktion eine technische Funktion übernimmt, wobei letztere nach außen hin prak­ tisch nicht erkennbar wird. Diese technische Funktion kann beispielsweise darin bestehen, die Teile eines Hör­ gerätes, eines Funkempfängers, eines Rufsignalempfängers oder eines Miniaturradios aufzunehmen und entsprechende akustische Signale an das Ohr der Trägerin oder des Trä­ gers abzugeben. Durch die Verteilung der Hohlkörper am Grundkörper des Ohrringes wird dessen technische Funktion nach außen hin völlig oder doch weitestgehend unsichtbar, so daß der dekorative Wert des Ohrrings nicht beeinträch­ tigt wird. Da üblicherweise die genannten technischen Einrichtungen aus mehreren Baugruppen bestehen, wie z. B. Empfangseinheit, Verstärker, Schallerzeuger und Batterie, können diese problemlos separat in den einzelnen Hohlkör­ pern untergebracht und durch die Verbindungsöffnungen und durch das hohle Innere des Grundkörpers hindurch miteinander elektrisch verbunden werden. Bei Verwendung von Me­ tall, z. B. Silber, für den Ohrring, kann der Grundkörper vorteilhaft selbst als elektrischer Leiter, z. B. als ge­ meinsame Masseleitung, dienen. Aufgrund der bereits er­ reichten und weiter fortschreitenden Miniaturisierung der elektrischen und elektronischen Baugruppen können außer­ dem die Hohlkörper so klein gehalten werden, daß durchaus noch filigran wirkende Schmuckohrringe realisierbar sind. Weiterhin wird bei dem Ohrring ein sehr hoher Tragekom­ fort aufgrund seines Einhängens in das Ohr ohne Ohrstec­ ker oder -clip sowie aufgrund der erreichbaren gleichmä­ ßigen Gewichtsverteilung sichergestellt. Die Formgebung des Ohrrings bietet zudem ein erleichtertes Anlegen und Abnehmen des Ohrringes.
Bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß die Hohlkörper rück­ seitig oder kopfseitig mit Zugangsöffnungen ausgebildet sind, welche durch Abdeckkappen oder Klappdeckel ver­ schließbar sind. Hierdurch sind die Hohlkörper für den Ein- oder Ausbau von Bauelementen oder Baugruppen leicht zugänglich, ohne daß dies bei dem am Ohr getragenen Ohr­ ring von außen sichtbar wird. Ein Batteriewechsel ist so z. B. sehr einfach möglich, ohne daß ein besonderes Werk­ zeug hierfür benötigt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an dem ohrinneren Ende des Grundkörpers eine in Richtung des Gehörganges weisende Schallaustrittsöffnung angeord­ net ist. Somit kann ein Schallerzeuger an einer weitest­ gehend beliebigen Stelle des Ohrringes angeordnet sein, weil der von diesem erzeugte Schall durch den Grundkörper geführt und dann an der gewünschten Stelle und in der ge­ wünschten Richtung in das Ohr eingeleitet wird.
Zur Erfüllung der technischen Funktion genügt es, einen Ohrring mit den entsprechenden Bauteilen auszustatten. Da jedoch häufig Ohrring paarweise getragen werden, wird in diesem Fall vorzugsweise nur der eine der beiden Ohrringe mit den erforderlichen Bauteilen ausgestattet, während der andere der beiden Ohrringe bei äußerlich gleicher oder spiegelsymmetrischer Gestaltung ohne die elektri­ schen bzw. elektronischen Bauteile ausgeführt wird. Selbstverständlich können auch beide Ohrringe eines Paa­ res mit den Bauteilen bestückt werden, wenn z. B. eine Stereo-Wiedergabe ermöglicht werden soll. Neben den als Hohlkörper ausgebildeten Dekorelementen können auch weitere dekorative Elemente, z. B. blattförmige oder flächenhafte Elemente, Schmucksteine und dergleichen an dem Grundkörper angebracht sein und eine rein dekorative oder auch, zumindest teilweise, abdeckende Funktion für die technischen Bauteile erfüllen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1a einen Schmuckohrring in Ansicht auf seine Sichtseite,
Fig. 1b den Schmuckohrring aus Fig. 1a in Ansicht auf seine Rückseite,
Fig. 2 den Schmuckohrring im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1a und
Fig. 3 den Schmuckohrring im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1a.
Wie die Fig. 1a der Zeichnung zeigt, besteht das darge­ stellte Ausführungsbeispiel des Schmuckohrringes 1 im wesentlichen aus einem länglichen, zu einem annähernd ge­ schlossenen Ring gebogenen Grundkörper 10 und aus mehre­ ren an diesem angeordneten Dekorelementen 2, 3 und 4. Die Enden 11 und 12 des ringförmig gebogenen Grundkör­ pers 10 liegen einander im Abstand gegenüber, wobei die Endbereiche des Grundkörpers 10 nach Art eines Federrin­ ges aus der Ringebene in entgegengesetze Richtungen her­ ausgebogen sind. In Fig. 1a liegt das ohrinnenseitige Ende 11 unterhalb und das freie Ende 12 des Grundkörpers 10 oberhalb der eigentlichen Ringebene. Der Ohrring 1 kann, wie allgemein bekannt, mit dem ohrinnenseitigen Ende 11 am äußeren Ende des Gehörganges in das Ohr gehängt werden, ohne daß hierfür ein Ohrstecker oder ein Ohrclip erforderlich ist.
Das Dekorelement 2 ist an der in Fig. 1a dem Betrachter abgewandten Seite des Grundkörpers 10 so angebracht, daß es mit seinen äußeren Begrenzungen über den Grundkörper 10 innen und außen übersteht. Über eine Verbindungsöff­ nung 23 ist das in seinem inneren hohle Dekorelement 2 mit dem ebenfalls hohlen Inneren des Grundkörpers 10 ver­ bunden.
Das Dekorelement 3 ist zum Ringinneren weisend auf dem Grundkörper 10 angeordnet.
Das Dekorelement 4 schließlich ist in der Nähe des Endes 12 relativ kleinflächig mit dem Grundkörper 10 verbunden und erstreckt sich von diesem schräg nach unten. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Dekorele­ ment 4 aus zwei miteinander verbundenen, übereinander angeordneten Teilkörpern 45 und 46.
Im Bereich des ohrinneren Endes 11 des Grundkörpers 10 ist schließlich noch eine Schallaustrittsöffnung 5 aus­ gespart, die in der Fig. 1a nur in Durchsicht erkennbar ist und in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Schallaustrittsöffnung 5 bildet das Ende eines Schall­ trichters 50, der von dem eigentlichen Grundkörper 10 abzweigt und in Richtung des Gehörganges des den Ohrring 1 tragenden Ohres weist.
Aus der in Fig. 1b dargestellten Ansicht des Ohrringes 1 auf seine Rückseite wird besonders deutlich erkennbar, daß die Dekorelemente 2, 3 und 4 alle als Hohlkörper ausgebildet sind. Das Dekorelement 2 ist im wesentlichen durch eine ein Viereck einschließende Wandung 21 gebildet, wodurch ein Hohlraum 20 gebildet wird. Dieser steht über eine Verbindungsöffnung 23, hier eine Bohrung, mit dem hohlen Inneren des Grundkörpers 10 in Verbindung.
Das Dekorelement 3 ist im Unterschied zum Dekorelement 2 lediglich an drei Seiten von einer Wandung 31 umgeben, während die vierte Seite von einem äußeren Teilbereich des Grundkörpers 10 abgeschlossen wird. Demzufolge wird auch durch das Dekorelement 3 ein Hohlkörper 30 gebil­ det, der teilweise in das hohle Innere des im Bereich des Hohlkörpers 30 ausgeschnittenen Grundkörpers 10 ragt. Durch den hier vorgenommenen Ausschnitt im Grund­ körper 10 wird zugleich eine große Verbindungsöffnung 33 zwischen dem Hohlkörper 30 und dem hohlen Inneren des Grundkörpers 10 gebildet.
Das am unteren Teil des Ohrringes im Bereich des freien Endes 12 des Grundkörpers 10 angebrachte dritte Dekorele­ ment 4 bildet zwei miteinander über einen Verbindungs­ schlitz verbundene Hohlkörper 40, wobei der obere Teil­ körper 45 von einer im wesentlichen einen Quader mit ei­ ner abgeschnittenen Ecke umschließenden Wandung 41 und der zweite Teilkörper 46 von einer im wesentlichen einen niedrigen Hohlzylinder umschliegenden Wandung 41' gebil­ det wird. Durch eine vom Inneren des oberen Teilkörpers 45 in den Grundkörper 10 des Ohrringes 1 verlaufende Bohrung wird eine Verbindungsöffnung 43 geschaffen.
Im Bereich des ohrinnenseitigen Endes 11 des Grundkör­ pers 10 des Ohrringes 1 ist nunmehr deutlich die Schall­ austrittsöffnung 5 am Ende des vom Grundkörper 10 abzwei­ genden Schalltrichters 50 erkennbar.
Aufgrund der in Fig. 1b umgekehrten Blickrichtung auf den Schmuckohrring 1 liegt nun das ohrinnenseitige Ende 11 des Grundkörpers 10 in einer dem Betrachter näherlie­ genden Ebene und das freie Ende 12 des Grundkörpers 10 in einer vom Betrachter entfernter liegenden Ebene.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1a ist besonders deutlich die Aus­ führung des Grundkörpers 10 und des an diesem angebrach­ ten ersten Dekorelementes 2 ersichtlich. Wie schon er­ wähnt, ist der Grundkörper 10 rohrförmig mit einem hoh­ len Inneren 10' ausgebildet. Unterhalb des Grundkörpers 10 ist hier der durch das Dekorelement 2 gebildete Hohl­ körper 20 erkennbar, der von der Wandung 21 seitlich be­ grenzt ist und der an seiner dem Grundkörper 10 abgewand­ ten Seite mittels eines verschwenkbaren Klappdeckels 22 geöffnet und verschlossen werden kann. In dem Hohlkörper 20 zugewandten Teil der Wandung des Grundkörpers 10 ist die Verbindungsöffnung 23 zwischen dem hohlen Inneren 10' des Grundkörpers 10 und dem Hohlkörper 20 erkennbar.
Auch aus dem in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1a ist er­ sichtlich, daß der Grundkörper 10 mit einem hohlen Inne­ ren 10' ausgebildet ist. Weiterhin ist hier ersichtlich, daß, das an dem Grundkörper 10 hier angeordnete Dekorele­ ment 3 an zwei Seiten von der Wandung 31 und an der in Fig. 3 oberen Seite von einer abnehmbaren Abdeckkappe 32 begrenzt ist. Die Verbindungsöffnung 33 zwischen dem Hohlkörper 30 und dem hohlen Inneren 10' des Grundkör­ pers 10 wird hier durch einen großen Ausschnitt in der dem Dekorelement 3 zugewandten Wandung des Grundkörpers 10 gebildet.
Die einzelnen Hohlkörper 20, 30, 40 der am Grundkörper 10 des Schmuckohrringes 1 angeordneten Dekorelemente 2, 3, 4 sind zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektro­ nischen Bauelementen und Baugruppen gedacht, wobei die einzelnen Bauteile oder -gruppen über elektrische Leitun­ gen, die durch das hohle Innere 10' des Grundkörpers 10 führbar sind, miteinander verbindbar sind. Weiterhin kann das hohle Innere 10' des Grundkörpers 10 zur Füh­ rung von Schallwellen genutzt werden, die dann über die Schallaustrittsöffnung 5 gerichtet in das Ohr der Träge­ rin bzw. des Trägers des Schmuckohrringes 1 abgestrahlt werden. Wie in den Figuren der Zeichnung angedeutet, kön­ nen die Formgebung und Oberflächengestaltung des Grund­ körpers 10 und der an diesem angeordneten Dekorelemente 2, 3, 4 ebenso wie die Zahl der Dekorelemente in weiten Grenzen variiert werden, wodurch den ästhetischen Ge­ staltungsmöglichkeiten ein großer Freiraum gegeben ist.

Claims (3)

1. Schmuckohrring (1), bestehend aus einem länglichen, zu einem runden oder ovalen Ring gebogenen Grundkör­ per (10), dessen Enden (11, 12) einander im Abstand gegenüberliegen, wobei der Ohrring (1) mit dem einen Ende (11) des Grundkörpers (10) nahe dem äußeren En­ de des Gehörganges eines den Ohrring (1) tragenden Ohres positionierbar ist, wobei der Ohrring (1) we­ nigstens teilweise als Hohlkörper zur Aufnahme von elektrischen oder elektronischen, akustisch auf das Ohr einwirkenden Bauelementen oder Baugruppen ausge­ bildet ist und wobei mehrere Dekorelemente (2, 3, 4) an dem Grundkörper (10) verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ohrring (1) mit dem einen Ende (11) des Grundkörpers (10) unmittelbar, ohne Ohrstecker oder -clip am äußeren Ende des Gehörganges in das Ohr einhängbar ist und die Enden (11, 12) des Grundkörpers (10) nach Art eines Federringes nach zwei entgegengesetzten Richtungen aus der Ringebe­ ne herausgebogen sind,
daß die Dekorelemente (2, 3, 4) wenigstens teil­ weise als Hohlkörper (20, 30, 40) zur Aufnahme der elektrischen oder elektronischen Bauelemente oder Baugruppen ausgebildet sind und
daß die Hohlkörper (20, 30, 40) jeweils über we­ nigstens eine Verbindungsöffnung (23, 33, 43) mit dem Inneren (10') des Grundkörpers (10) in Verbin­ dung stehen.
2. Schmuckohrring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlkörper (20, 30, 40) rückseitig oder kopfseitig mit Zugangsöffnungen ausgebildet sind, welche durch Abdeckkappen (32) oder Klappdeckel (22) verschließbar sind.
3. Schmuckohrring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem ohrinneren Ende (11) des Grundkörpers (10) eine in Richtung des Gehörganges weisende Schallaustrittsöffnung (5) angeordnet ist.
DE3915239A 1988-06-22 1989-05-10 Schmuckohrring Expired - Lifetime DE3915239C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3915239A DE3915239C2 (de) 1988-06-22 1989-05-10 Schmuckohrring

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8808001U DE8808001U1 (de) 1988-06-22 1988-06-22 Schmuckohrring
DE3915239A DE3915239C2 (de) 1988-06-22 1989-05-10 Schmuckohrring

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3915239A1 DE3915239A1 (de) 1989-12-28
DE3915239C2 true DE3915239C2 (de) 2003-01-23

Family

ID=6825232

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8808001U Expired DE8808001U1 (de) 1988-06-22 1988-06-22 Schmuckohrring
DE3915239A Expired - Lifetime DE3915239C2 (de) 1988-06-22 1989-05-10 Schmuckohrring

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8808001U Expired DE8808001U1 (de) 1988-06-22 1988-06-22 Schmuckohrring

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8808001U1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340274A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Creativ Product Elektro Und Fe Aufsatzteile für Kopfhörer und Ohrhörer
WO2005013754A1 (de) * 2003-08-04 2005-02-17 Mueller Burkhard Schmuckstück
DE102007046632A1 (de) * 2007-09-27 2009-04-09 Woderline A+ C Establishment Gebogener Ohrschmuck enthaltend audio-elektronisches Material
DE102014011482B4 (de) 2014-07-30 2019-08-29 José Manuel Reyes Höpper Hörgeräteverkleidung für handelsübliche HdO-Hörgeräte
EP2981098A1 (de) 2014-07-30 2016-02-03 Jose Manuel Reyes Höpper Dekorative HÖRGERÄTEVERKLEIDUNG FÜR HANDELSÜBLICHE HDO-HÖRGERÄTE
DE202014006230U1 (de) 2014-07-30 2014-10-23 José Manuel Reyes Höpper Hörgeräteverkleidung für handelsübliche HdO-Hörgeräte
CN104839951A (zh) * 2015-05-20 2015-08-19 杨皓翔 可接听电话的耳饰
DE102015109232A1 (de) 2015-06-10 2016-12-15 Hagenah Unternehmensberatungs GmbH Hörgerät in Schmuckform

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2513746A (en) * 1947-02-10 1950-07-04 Carl P Rohr Hearing aid support
US2909619A (en) * 1954-09-20 1959-10-20 Hollingsworth Eleanor Improved hearing-aid
US2914928A (en) * 1957-03-18 1959-12-01 Eunice I Warden Earring with oscillating ornament support
US3689758A (en) * 1969-05-23 1972-09-05 Don W Power Lighted earring
DE3032311A1 (de) * 1979-08-30 1981-03-26 Phonak AG für Elektro-Akustik, Feldmeilen Hoergeraet mit empfangsteil
US4282721A (en) * 1980-05-01 1981-08-11 Roach Sally A Ear ornament
DE8705651U1 (de) * 1987-04-16 1987-07-23 Hoerkens, Reiner, 6903 Neckargemünd Ohrschmuck

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2513746A (en) * 1947-02-10 1950-07-04 Carl P Rohr Hearing aid support
US2909619A (en) * 1954-09-20 1959-10-20 Hollingsworth Eleanor Improved hearing-aid
US2914928A (en) * 1957-03-18 1959-12-01 Eunice I Warden Earring with oscillating ornament support
US3689758A (en) * 1969-05-23 1972-09-05 Don W Power Lighted earring
DE3032311A1 (de) * 1979-08-30 1981-03-26 Phonak AG für Elektro-Akustik, Feldmeilen Hoergeraet mit empfangsteil
US4282721A (en) * 1980-05-01 1981-08-11 Roach Sally A Ear ornament
DE8705651U1 (de) * 1987-04-16 1987-07-23 Hoerkens, Reiner, 6903 Neckargemünd Ohrschmuck

Also Published As

Publication number Publication date
DE8808001U1 (de) 1988-08-18
DE3915239A1 (de) 1989-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19831361C2 (de) Am Ohr anzubringender Ohrhörer
DE19909583C2 (de) Einstellbarer Kopfhörer mit einem Mikrofon
DE2805685C3 (de) Um den Hals tragbare Lautsprecheranordnung
DE2921434C2 (de) Hörsprechgarnitur zur Verwendung an einem Schutzhelm
EP1061772A2 (de) Rohrkörper zur Schallübermittlung, insbesondere für ein Hörgerät
DE102020119125B4 (de) Hörer und Kopfhörer
DE3915239C2 (de) Schmuckohrring
DE8619008U1 (de) Ohrschmuck
DE4116533C1 (en) Hearing aid with exchangeable decorative covering - has two=part housing linked by retention plates which can grip ear lobe
DE4327901C1 (de) Vorrichtung zur Hörunterstützung
DE8705651U1 (de) Ohrschmuck
DE19852758C2 (de) Hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät
DE4230308C1 (en) Hearing aid carried behind ear - has stirrup formed on housing frame carrying electrical and electromechanical components
CH643414A5 (en) Hearing-aid with plug device
DE19514360C1 (de) Hinter dem Ohr zu tragendes Hörgerät
DE1814354B2 (de) Mikrotelephon
DE1762371A1 (de) Kopfhoerer
DE3301927C1 (de) Hörhilfsgerät für Schwerhörige und Hörbehinderte
DE102016117640B4 (de) Vorrichtung zur Halterung von Ohrschmuck
DE102005019994B4 (de) Hörgerät
CH673365A5 (en) Miniaturised electroacoustic hearing aid - has aesthetic mould housing and clip for wearing as earing or hair clip
EP0512354A2 (de) Hörhilfegerät in Form eines Ohrschmuckes
DE29820193U1 (de) Hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät
DE202005019729U1 (de) Traganordnung zum Befestigen eines Hörgerätes am Ohr des Benutzers
DE8700163U1 (de) Hörgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BRECHLER, MONIKA, 49545 TECKLENBURG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition