DE102009001410A1 - Schmuck mit austauschbaren Verzierungen - Google Patents

Schmuck mit austauschbaren Verzierungen Download PDF

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Abstract

Ein Schmuckstück, vorzugsweise eine Fingerring, mit einer daran befestigten Verzierung ist derart ausgebildet, dass die Verzierung einfach entfern werden kann, so dass sie durch andere Verzierungen austauschbar ist, ohne dass der Fingerring von dem Finger des Trägers entfernt werden muss. Der Verzierungshalter hat eine einfache und effiziente Vorrichtung zum Ausrichten der Verzierung zum Ring in einer oder einer Anzahl spezifischer Winkelausrichtungen. Der Ring und die Verzierung werden durch magnetische Mittel zusammengehalten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmuck im Allgemeinen und Fingerringe oder Ketten im Besonderen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Schmuckstück, vorzugsweise einen Ring, mit
    • – einem Basisabschnitt,
    • – einer austauschbaren Verzierung und
    • – einer kreisförmigen Ausnehmung und einem kreisförmigen Vorsprung, welche an dem Basisabschnitt und der austauschbaren Verzierung angeordnet sind und ineinander eingefügt werden können,
    • – zwei Befestigungselementen, die einander magnetisch anziehend ausgebildet sind und an dem Basisabschnitt und der austauschbaren Verzierung befestigt sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Anschwellen von Fingern, verursacht unter anderem durch Hitze, Menstruation oder Gewichtszunahme, kann es schwierig machen, einen Ring abzunehmen. Ferner können Benutzer wünschen, einen sehr wertvollen Ring mit unterschiedlichen Verzierungen zu tragen, damit diese zu der Kleidung und anderem Schmuck passen, den sie an jedem beliebigen Tag tragen.
  • Aus diesem und anderen Gründen besteht ein Bedarf, Verzierungen von Schmuck schnell austauschen zu können, um ein neues Aussehen zu erzielen, ohne einen Ring abzunehmen.
  • Das Belassen des Rings an dem Finger reduziert ebenfalls die Gefahr des Verlusts des Rings. Ferner kann es Zeit sparen, nur die Verzierung zu tauschen, wenn ein neues Aussehen eines Schmuckstücks erwünscht ist, und es hilft ebenfalls, die Kosten niedrig zu halten, da nur eine Verzierung und nicht das gesamte Schmuckstück gekauft werden muss.
  • Der Stand der Technik zeigt eine Anzahl von Beispielen für das austauschbare Befestigen einer Verzierung an einem Ring oder einem anderen Schmuckstück unter Verwendung magnetischer Anziehung zwischen diesen zwei Elementen. Derartige Vorschläge sind zum Beispiel in den Druckschriften FR 2 747 277 A1 , DE 20 2006 000 786 U1 und DE 101 38 989 A1 offenbart. Letztere offenbart einen Ring oder ein anderes Schmuckstück mit den oben genannten Merkmalen. In 8 zeigt sie einen Ring und eine Verzierung mit einem kreisförmigen Vorsprung und einer kreisförmigen Ausnehmung, welche ineinander eingefügt werden können. Die Verzierung kann dann frei um die Mitte des Kreises rotieren und kann in jeder Winkelposition angebracht werden. In den Ausführungsformen der 9 und 10 sind die Vorsprünge und Ausnehmungen im ersten Fall rechteckig und im zweiten Fall hexagonal. Diese Vorsprünge und Ausnehmungen befestigen die Verzierung in einer begrenzten Anzahl von Winkelpositionen an dem Ring. Es ist hervorzuheben, dass es recht schwierig ist, Ausnehmungen und Vorsprünge an kleinen Schmuckstücken wie einem Ring in komplexen winkligen Formen herzustellen.
  • Allerdings ist die Erfindung nicht auf Ringe beschränkt, sondern kann für jede Art von Schmuck mit austauschbaren Verzierungen verwendet werden. Teure Ketten können beispielsweise häufiger getragen werden, wenn das Aussehen der Kette mit austauschbaren Verzierungen geändert werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel zum Befestigen von Verzierungen an einem Schmuckstück wie einem Ring in diskreten Winkelpositionen auf einfache und effiziente Weise zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel zum Befestigen von Verzierungen an einem Schmuckstück wie einem Ring zu schaffen, die das Befestigen bestimmter Verzierungen in einer begrenzten Anzahl diskreter Winkelpositionen und das Befestigen anderer Verzierungen in jeder Winkelposition erlauben.
  • Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, dass die Ausnehmung und der Vorsprung mindestens einer Aussparung und mindestens eine Nase aufweisen, wobei die genannte Nase in die genannte Aussparung eingereift, wenn der genannte Vorsprung in die genannte Ausnehmung eingefügt wird.
  • Mit anderen Worten wird die einfache Struktur von kreisförmigen Ausnehmungen und Vorsprüngen kombiniert mit Nasen und Aussparungen, die ineinander eingreifen, wenn der Vorsprung in die Ausnehmung eintritt und darin aufgrund der Kraft der magnetischen Befesti gungselemente befestigt wird. Die automatisierte Fertigung der kreisförmigen Ausnehmung und des kreisförmigen Vorsprungs ist sehr einfach und kann zu sehr geringen Kosten durchgeführt werden. Ferner schaffen sie eine sehr feste und zuverlässige Zusammenwirkung, welche die Verzierung fest an dem Schmuckstück befestigt. Die Aussparung und die Nase können von sehr einfacher Form sein und können klein sein, da sie die Verzierung nicht an dem Basisabschnitt befestigen müssen, sondern lediglich die Rotation verhindern.
  • Darüber hinaus ist es möglich, eine erste Verzierung an einem Basisabschnitt auf frei drehbare Weise zu befestigen und eine zweite Verzierung in einer oder wenigen Winkelpositionen. Wenn eine Aussparung an dem Basisabschnitt angeordnet wird, dann kann die Verzierung mit einer Nase lediglich in einer Winkelposition befestigt werden. Wenn zwei oder mehr Aussparungen und/oder Nasen vorhanden sind, dann kann die Verzierung in zwei oder mehr Winkelpositionen befestigt werden. Wenn dagegen eine zweite Verzierung gar keine Nase aufweist, kann sie immer noch sicher an dem Basisabschnitt mittels der Ausnehmung und des Vorsprungs und der zwei magnetischen Befestigungselemente befestigt werden, jedoch kann sie in jede Winkelposition gedreht werden. Eine derartige Flexibilität, einer ersten Verzierung zu ermöglichen, in nur einer oder wenigen Winkelpositionen befestigt zu werden, und der nächsten Verzierung zu ermöglichen, in jeder Winkelposition befestigt zu werden, war mit den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik nicht möglich.
  • Die Idee der vorliegenden Erfindung schafft eine einfache und effektive Möglichkeit zum Austausch verschiedener Verzierungsaccessoires, ohne dass der Basisabschnitt des Schmuckstücks (Ring) gewechselt werden muss. Sie kann auf sehr einfache, zuverlässige und kostengünstige Weise hergestellt werden.
  • In der Praxis kann der Vorsprung eine ringförmige Form aufweisen. Die mindestens eine Aussparung kann aus einer Kerbe oder einem Spalt in dem genannten ringförmigen Vorsprung bestehen. Es ist anzumerken, dass sich der ringförmige Vorsprung mit dem Spalt entweder an dem Basisabschnitt oder an der Verzierung befinden kann.
  • In der Praxis kann das erste Befestigungselement ein scheibenförmiger Magnet sein, der am Boden der kreisförmigen Ausnehmung befestigt ist. Das zweite Befestigungselement kann ein scheibenförmiger Magnet sein, der innerhalb des ringförmigen Vorsprungs befestigt ist. Die zwei magnetischen Scheiben können einander kontaktieren, wenn die Aussparung und der Vorsprung ineinander eingefügt sind. Dies führt zu einer maximalen Kraft, welche die Verzierung fest an den Basisabschnitt befestigt.
  • In der Praxis kann der ringförmige Vorsprung durch einen Ring gebildet werden, der an dem Basisabschnitt oder der Verzierung befestigt ist. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Fertigung. Der ringförmige Vorsprung und das Befestigungselement können an dem Basisabschnitt und/oder der Verzierung mittels Kleben, Löten oder Schweißen befestigt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG(EN)
  • Nach der allgemeinen Beschreibung der Erfindung wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, welche Ausführungsformen der Erfindung erläutern, nicht jedoch zur Beschränkung des Schutzumfangs gedacht sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fingerrings gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Art und Weise darstellt, in der die Verzierung mit dem Basisabschnitt des Rings gekuppelt wird.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fingerrings aus 1 und zwei zusätzliche Verzierungen unterschiedlicher Formen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des zerlegten Basisabschnitts des Fingerrings ohne Verzierung.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der zerlegten Verzierung.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des Rings aus 2.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in weichen einige, aber nicht alle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Tatsächlich können diese Erfindungen viele verschiedene Formen annehmen und sollten nicht als auf die hier angeführten Ausführungsformen beschränkt aufgefasst werden. Gleiche Bezugszahlen beziehen sich auf gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung.
  • Die Zeichnungen zeigen einen Fingerring mit einem Basisabschnitt, der im wesentlichen aus dem Ring selbst besteht und der ausgebildet ist, eine Verzierung derart zu halten, dass sie einfach entfernt werden kann, damit sie durch andere Verzierungen ersetzt werden kann, ohne dass der Fingerring von dem Finger entfernt werden muss. Wie weiter unten genauer beschrieben, kann der Halter der Verzierung eine Vorrichtung zum Ausrichten der Verzierung zum Basisabschnitt in einem oder mehreren bestimmten Winkeln aufweisen. Der Basisabschnitt und die Verzierung werden durch magnetische Mittel fest zusammengehalten.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen weist der ringförmige Basisabschnitt 1 eine Ausnehmung 4 auf, in der ein scheibenförmiger Magnet 6 befestigt ist. Der Magnet kann durch Kleben, Löten oder Schweißen befestigt sein. Der Basisabschnitt 1 hat einen ringförmigen Rand 2, der die kreisförmige Ausnehmung 4 definiert.
  • Das Schmuckstück weist ferner eine Verzierung 15 auf, die an der Oberseite des Basisabschnitts 1 befestigt werden kann. In den 1 und 2 trägt der Basisabschnitt 1 eine herzförmige Verzierung 15. Wie in 1 zu erkennen ist, weist die Verzierung 15 einen kreisförmigen Vorsprung 11 auf, der eine ringförmige Form hat. Der äußere Durchmesser des kreisförmigen Vorsprungs 11 entspricht dem inneren Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung 4.
  • Innerhalb des kreisförmigen Vorsprungs befindet sich ein zweiter scheibenförmiger Magnet 14, der durch den Magneten in der kreisförmigen Ausnehmung 4 des Basisabschnitts angezogen wird. Wenn der kreisförmige Vorsprung 11 in die kreisförmige Ausnehmung 4 eingefügt wird, kontaktieren die zwei Magneten 6 und 14 einander mit entgegengesetzten Polen und befestigen die Verzierung an dem Basisabschnitt.
  • Der die Ausnehmung 4 bildende ringförmige Rand 2 kann mindestens eine Nase 3 an seiner Innenfläche aufweisen, die sich radial in die Ausnehmung 4 erstreckt. Der ringförmige Vorsprung 11 der Verzierung 15 hat eine Kerbe oder einen Spalt, der die Aussparung 12 bildet. Die Nase 3 kann in die genannte Aussparung eingefügt werden. Dies erzeugt eine Winkelausrichtung der Verzierung 15 zu dem Basisabschnitt 1. Es kann wünschenswert sein, dass die Verzierung 15 an dem Basisabschnitt 1 lediglich in einer Winkelposition befestigt werden kann. In diesem Fall weist der ringförmige Vorsprung 11 nur eine Aussparung 12 auf. Wenn die Verzierung dazu angeordnet ist, in mehreren Winkelpositionen befestigt zu werden, kann der ringförmige Vorsprung 11 mehrere Spalte oder Aussparungen aufweisen. 4 zeigt drei verschiedene ringförmige Elemente 10, 10b und 10c, die an der Verzierung 15 befestigt werden können und den ringförmigen Vorsprung bilden. Das erste ringförmige Element 10 weist eine Aussparung 12 in dem ringförmigen Vorsprung 11 auf. Das zweite ringförmige Element 10b weist zwei Aussparungen 12b in dem ringförmigen Vorsprung 11 auf, so dass die Verzierung 15 in zwei Winkelpositionen an dem Basisabschnitt 1 befestigt werden kann. Das dritte ringförmige Element 10c weist vier Aussparungen 12c in dem ringförmigen Vorsprung 11 auf, so dass die Verzierung 15 in vier Winkelpositionen an dem Basisabschnitt 1 befestigt werden kann.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Aussparung ebenfalls an der ringförmigen Ausnehmung angeordnet sein kann und die Nase sich radial von dem kreisförmigen Vorsprung an der Verzierung nach außen erstrecken kann. In diesem Fall ist es möglich, bestimmte Verzierungen ohne Vorsprünge bereitzustellen. Diese Verzierungen können dann in jede Winkelposition entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen des Benutzers gedreht werden.
  • Wie oben beschrieben, hat die Verzierung 15 ein ringförmiges Element 10, das den Vorsprung 11 definiert und das an der Verzierung 15 befestigt ist. Es weist eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme des zweiten Magneten 14 auf, der in die genannte Ausnehmung 13 geklebt, gelötet oder geschweißt werden kann. Der zweite Magnet 14 zieht den ersten Magnet 6 an, wobei der Südpol des einen den Nordpol des anderen kontaktiert.
  • Der kreisförmige Vorsprung 11 einer Mehrzahl von Verzierungen 15, 19 oder 20 (siehe 2) passt satt in die kreisförmige Ausnehmung 4 des Basisabschnitts. Der ringförmige Rand 2, welcher die Ausnehmung 4 definiert, kann auch mehr als eine Nase 3 aufweisen. Der Winkelabstand der Nasen 3 muss dem Winkelabstand der Aussparungen 12, 12b, 12c entsprechen.
  • Wenn das Accessoire wie die Verzierung 20 in 2 symmetrisch ist, ist die Winkelausrichtung nicht wichtig. Daher kann sein ringförmiges Element 10c mehr als eine Aussparung 12c aufweisen, so dass es einfacher anzubringen ist. Wenn sich die Nase an den Verzierungen anstatt dem Basisabschnitt 1 befindet, könnte bei einer rotationssymmetrischen Verzierung 20 die Nase fortgelassen werden.
  • Im Falle einer Verzierung 15 mit nur einer Symmetrieachse oder einer Verzierung 19 mit zwei Symmetrieachsen wären nur eine oder zwei Positionen zur perfekten Ausrichtung zum Basisabschnitt 1 geeignet. Im Fall, in dem es nur eine Position gibt, wird nur eine Aussparung 12 vorhanden sein (siehe 4).
  • 1 stellt den Ring 1 mit seinem Magneten 6, dem ringförmigen Rand 2 und der Nase 3 dar. Eine gestrichelte Linie erläutert die Bewegung zum Befestigen der Verzierung an dem Basisabschnitt 1.
  • 2 zeigt den Ring mit verschiedenen möglichen Accessoires oder Verzierungen, die unter Verwendung der Magnete befestigt werden können. Accessoire 15 weist eine Befestigungsanordnung zur Befestigung in nur einer Position mit nur einer Aussparung 12 und einer Nase 3 auf. Dieses Accessoire hat nur eine in 1 gezeigte ästhetisch korrekte Position.
  • Accessoire oder Verzierung 19 hat zwei ästhetisch korrekte Positionen und weist daher ein ringförmiges Element 10b mit zwei Spalten oder Aussparungen 12b auf. In Kombination mit einer Nase 3 an der kreisförmigen Ausnehmung ermöglicht dies zwei Positionen.
  • Accessoire 20 stellt eine symmetrische Verzierung dar, bei der jede Position ästhetisch korrekt ist. Für ein derartiges Accessoire kann das ringförmige Element 10c mit vier oder mehr Aussparungen 12c verwendet werden. Alternativ könnte, wenn die Aussparung in dem die Ausnehmung umgebenden Material angeordnet ist, die Verzierung 20 frei von Nasen sein, so dass es in jeder möglichen Winkelstellung befestigt werden kann.
  • 3 zeigt den zerlegten Basisabschnitt 1 des Rings. Die Nase 3, der Magnet 6, die Ausnehmung 4 und eine Schulter 5 zum Befestigen des Magneten sind im Detail zu sehen. Wiederum kann der Magnet durch Kleben, Löten oder Schweißen befestigt werden.
  • 4 zeigt die Anordnung zum Befestigen der Verzierung mit alternativen Formen von durch Ringen gebildeten kreisförmigen Vorsprüngen. Die Verzierung 15 kann jedes Material, jede Form und jede Farbe aufweisen. Einige Beispiele wurden vorangehend in Verbindung mit 2 beschrieben. Der zweite scheibenförmige Magnet 14 wird in der Ausnehmung 13 angeordnet, die durch den ringförmigen Vorsprung 11 gebildet wird, und diese wird konzentrisch zu dem genannten Vorsprung 11 ausgerichtet. Die Endfläche des genannten zweiten Magneten 14 hat einen anderen Pol als die Endfläche des ersten Magneten 6 an dem Basisabschnitt 1. Wiederum kann der Magnet 6 durch Kleben, Löten oder Schweißen oder jede andere geeignete Befestigungstechnik befestigt sein. Der kreisförmige Vorsprung 11, der von dem vorstehenden Rand des ringförmigen Elements 10 gebildet wird, hat eine Kerbe oder Aussparung 12, wenn die Verzierung nur in einer Position zu befestigen ist. Die Menge der Aussparungen 12, 12b, 12c kann variieren.
  • Um das Ausrichten des ringförmigen Elements 10, 10b oder 10c und der Verzierung 15 im Produktionsprozess zu vereinfachen, hat das ringförmige Element 10 einen Schlitz 17, der mit einer Nase 18 am Umfang der Ausnehmung 16 in der Verzierung 15 zusammenwirkt. Dies führt zu einer bestimmten Ausrichtung des ringförmigen Elements 10 in Bezug auf die Verzierung 15.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die hier beschriebenen Erfindungen gehören, fallen viele Veränderungen und andere Ausführungsformen dieser Erfindungen ein, welche den Vorteil der in den vorangehenden Beschreibungen und den beigefügten Zeichnungen präsentierten Lehren haben. Daher ist zu verstehen, dass die Erfindungen nicht auf die spezifischen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind und dass Abwandlungen und andere Ausführungsformen in dem Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sein sollen. Obwohl spezifische Begriffe hier verwendet werden, so wie horizontal, vertikal, oben, unten, vorne, hinten, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zweck der Beschränkung verwendet.
  • 1
    Basisabschnitt
    2
    Rand
    3
    Nase
    4
    kreisförmige Ausnehmung
    5
    Schulter
    6
    erstes Befestigungselement, Magnet
    10
    ringförmiges Element
    10b
    ringförmiges Element
    10c
    ringförmiges Element
    11
    kreisförmiger Vorsprung
    12
    Aussparung
    12b
    Aussparung
    12c
    Aussparung
    13
    Ausnehmung
    14
    zweites Befestigungselement, Magnet
    15
    Verzierung
    16
    Ausnehmung
    17
    Schlitz
    18
    Nase
    19
    Verzierung
    20
    Verzierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2747277 A1 [0006]
    • - DE 202006000786 U1 [0006]
    • - DE 10138989 A1 [0006]

Claims (7)

  1. Schmuckstück, vorzugsweise Ring oder Kette, mit – einem Basisabschnitt (1), – einer austauschbaren Verzierung (15, 19, 20) und – einer kreisförmigen Ausnehmung (4) und einem kreisförmigen Vorsprung (11), welche an dem Basisabschnitt (1) und an der austauschbaren Verzierung (15, 19, 20) angeordnet sind und ineinander eingefügt werden können, – zwei Befestigungselementen (6, 14), welche einander magnetisch anziehen und welche an dem Basisabschnitt (1) und der austauschbaren Verzierung (15, 19, 20) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) und der Vorsprung (11) mindestens eine Aussparung (12, 12b, 12c) und mindestens eine Nase (3) aufweisen, wobei die Nase (3) in die genannte Aussparung (12, 12b, 12c) eingreift, wenn der genannte Vorsprung (11) in die genannte Ausnehmung (4) eingefügt ist.
  2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vorsprung (11) eine ringförmige Form aufweist.
  3. Schmuckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aussparung (12, 12b, 12c) einen Spalt in dem genannten ringförmigen Vorsprung (11) umfasst.
  4. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement ein scheibenförmiger Magnet (6) ist, der am Boden der kreisförmigen Ausnehmung (4) befestigt ist.
  5. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement ein scheibenförmiger Magnet (14) ist, der innerhalb des ringförmigen Vorsprungs (11) befestigt ist.
  6. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige Vorsprung (11) von einem ringförmigen Element (10, 10b, 10c) gebildet wird, das an dem Basisabschnitt (1) oder der Verzierung (15, 19, 20) befestigt ist.
  7. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige Vorsprung (11) und das Befestigungselement (6, 14) an dem Basisabschnitt und/oder an der Verzierung (15, 19, 20) mittels Kleben, Löten oder Schweißen befestigt ist.
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