DE202006000786U1 - Schmuckgegenstand - Google Patents

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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    • A44C17/0208Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
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Abstract

Schmuckgegenstand, mit wenigstens einem Grundkörper (1) und zumindest einen Anschlusskörper (2), die beide ringförmig gestaltet und lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körper (1, 2) jeweils umfangseitig miteinander lösbar gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmuckgegenstand, mit wenigstens einem Grundkörper und zumindest einem Anschlusskörper, die beide ringförmig gestaltet und lösbar miteinander verbunden sind.
  • Ein derartiger Schmuckgegenstand wird beispielhaft in der DE 43 32 483 C2 vorgestellt. Hier geht es um ein Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken aus Basiswerkstücken in Form von Rohren. Zu diesem Zweck wird das jeweilige Rohr in Längs- oder Umfangsrichtung durch Verformung strukturiert und werden solchermaßen strukturierte Rohrteilstücke vom Rohr abgetrennt.
  • Das bekannte Verfahren und die hieraus hergestellten Schmuckstücke können insbesondere im Hinblick auf die Ästhetik nicht überzeugen. Denn es lassen sich zwar einzelne Rohrteilestücke lösbar miteinander koppeln, diese sind jedoch üblicherweise aus ein und demselben Material gefertigt und verfügen über eine ähnliche Gestalt. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Schmuckgegenstand der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln, dass ein ansprechendes Äußeres zur Verfügung gestellt wird mit der zusätzlichen Möglichkeit, dieses Äußere ändern zu können.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Schmuckgegenstand im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körper jeweils umfangsseitig miteinander lösbar gekoppelt sind. Dabei hat es sich bewährt, wenn die beiden Körper eine voneinander abweichende Oberflächengestaltung aufweisen und/oder aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind.
  • Denn auf diese Weise besteht die Möglichkeit, jeweils unterschiedlich gestaltete Grundkörpervarianten und/oder Anschlusskörpervarianten miteinander zu kombinieren und den jeweiligen Vorlieben anzupassen. Dabei wird eine besonders einfach zu öffnende lösbare Verbindung präferiert, weil die beiden Körper jeweils umfangsseitig miteinander gekoppelt werden.
  • In der Regel sind die beiden Körper im Wesentlichen gleich gestaltet. Dabei hat es sich bewährt, wenn sie darüber hinaus noch über eine kreisringförmige Gestalt verfügen. Das ist jedoch nicht zwingend, weil sowohl der Anschlusskörper als auch der Grundkörper beispielsweise einen mehreckigen Ring beschreiben können. Selbstverständlich ist es auch denkbar und liegt im Rahmen der Erfindung, einen eckigen ringförmigen Grundkörper mit einem kreisringförmigen Anschlusskörper zu kombinieren oder umgekehrt. Das heißt, der Grundkörper und der Anschlusskörper können modular aufgebaut sein. In diesem Zusammenhang lässt sich der Grundkörper wechselweise mit unterschiedlichen Anschlusskörpern kombinieren. Genauso gut ist es denkbar und liegt im Rahmen der Erfindung, ein und denselben Anschlusskörper mit unterschiedlichen Grundkörpern wahlweise zu koppeln. Üblicherweise geht man jedoch so vor, dass ein und derselbe Grundkörper zusammen mit unterschiedlichen und variierenden Anschlusskörpern als Set verkauft wird, wobei die verschiedenen Anschlusskörper mit dem einen Grundkörper kombiniert werden.
  • Um die Verbindung der beiden Körper möglichst komfortabel zu gestalten, empfiehlt die Erfindung, an dieser Stelle eine lösbare Magnetverbindung zu ihrer Kopplung miteinander zu realisieren. In diesem Zusammenhang mag der Grundkörper einen Stift oder mehrere Stifte aufweisen, der oder die lösbar in eine korrespondierende Aufnahme am Anschlusskörper eingreift respektive eingreifen. Selbstverständlich kann auch umgekehrt vorgegangen werden, d. h., dass der Anschlusskörper mit einem Stift ausgerüstet ist, wohingegen der Grundkörper die korrespondierende Aufnahme aufweist. Dabei kann der Stift kopfseitig mit einem plättchen- oder scheibenartigen Magneten ausgerüstet sein, welcher in die zugehörige (magnetisierbare) Aufnahme größtenteils formschlüssig eingreift. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, den Stift magnetisierbar auszugestalten und die den Stift umschließende Aufnahme mit einem zugehörigen Ringmagneten an ihrer Peripherie auszurüsten.
  • Alternativ oder zusätzlich können die beiden Körper auch mit Hilfe einer Nut-/Federverbindung miteinander lösbar gekoppelt werden. Zu diesem Zweck mag der Grundkörper über eine Feder verfügen, welche in eine korrespondierende Nut am Anschlusskörper eingreift, oder umgekehrt. Selbstverständlich sind auch andere lösbare Verbindungen zwischen Grundkörper und Anschlusskörper denkbar, beispielsweise eine Rastverbindung, Clipverbindung oder dergleichen.
  • Zusätzlich und unabhängig von den beschriebenen lösbaren Verbindungen mögen sowohl der Grundkörper als auch der Anschlusskörper über eine umfangseitige Konus-/Gegenkonusausbildung zum gegenseitigen Eingriff verfügen. Diese Konus-/Gegenkonusausbildung kann prinzipiell die beschriebenen lösbaren Verbindungen ersetzen. Meistens tritt sie jedoch ergänzend hinzu und fungiert hauptsächlich als Verbindungshilfe. Denn durch die Konus-/Gegenkonusausbildung gelingt die Kopplung von einerseits Grundkörper und andererseits Anschlusskörper besonders einfach und zielgenau.
  • Wie bereits ausgeführt, können die mehreren Stifte, die Feder oder die Federn über den Umfang des Grundkörpers gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Dies gilt ebenso für die korrespondierende Aufnahme für den Stift, die zugehörige Nut für die Feder oder die jeweiligen Gegenelemente bei der angesprochenen Rast- oder Clipverbindung.
  • Üblicherweise wird der Grundkörper aus einem Edelmetall wie Gold, Silber oder Platin gefertigt oder verfügt doch zumindest über einen entsprechenden Edelmetallüberzug. Dagegen ist der Anschlusskörper regelmäßig aus beispielsweise Holz, Kunststoff, Stein, Glas, einem Nichtedelmetall etc. ausgeführt oder verfügt über einen entsprechenden Überzug. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper und der Anschlusskörper zwischen sich einen austauschbaren Zierkörper aufweisen. Hierbei mag es sich beispielsweise um eine Scheibe handeln, welche optional und nicht einschränkend aus Kunststoff, Stoff, Metall etc. ausgeführt ist.
  • Der beschriebene Schmuckgegenstand kann vorteilhaft als Ring oder Ohrring ausgebildet sein. Es ist aber auch ebenso möglich, hiermit einen Anhänger für beispielsweise eine Halskette zu realisieren. Außerdem lässt sich mit einem solchen Schmuckgegenstand beispielsweise auch eine Brosche darstellen, aber auch eine Gürtelschnalle oder andere insgesamt ringförmig gestaltete Schmuckgegenstände.
  • Immer überzeugt die beschriebene Lösung durch ihren modularen und folglich variablen Aufbau, welcher es ermöglicht, das optische Aussehen und das Design unterschiedlich gestalten zu können. Infolge der lösbaren Verbindung zwischen Anschlusskörper und Grundkörper gelingt die Anpassung gleichsam kinderleicht und kann problemlos vom Endverbraucher vorgenommen werden. Dabei hat sich vorteilhaft eine lösbare Magnetverbindung zwischen den beiden Körpern als besonders günstig erwiesen.
  • Tatsächlich verfügt eine solche lösbare Magnetverbindung über Haftkräfte von regelmäßig weniger als 10 N, wobei aber auch größere Haftkräfte – falls erforderlich – realisiert werden können. Üblicherweise reichen derartige Haftkräfte jedoch aus, um einerseits einen stabilen Schmuckgegenstand im Ganzen darstellen zu können und andererseits dennoch die erforderliche Modu larität bei einfacher Bedienbarkeit zu gewährleisten. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Schmuckgegenstand in einer ersten Ausgestaltung,
  • 2 eine Variante des Schmuckgegenstandes nach 2 und
  • 3 einen Blick auf den Schmuckgegenstand nach 1 aus Richtung X.
  • In den Figuren ist ein Schmuckgegenstand dargestellt, welcher über wenigstens einen Grundkörper 1 und einen Anschlusskörper 2 verfügt. Beide Körper 1, 2 sind ringförmig gestaltet und lösbar miteinander verbunden. Man erkennt, dass die beiden Körper 1, 2 jeweils umfangseitig miteinander lösbar gekoppelt sind, wie die Frontansicht in der 3 unmittelbar deutlich macht. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels sind beide Körper 1, 2 im Wesentlichen gleich und kreisringförmig gestaltet. Das ist jedoch nicht zwingend.
  • Zur lösbaren Kopplung der beiden Körper 1, 2 ist eine lösbare Magnetverbindung 3, 4 vorgesehen. Die lösbare Magnetverbindung 3, 4 setzt sich aus einem Stift 3 am Grundkörper 1 und einer zugehörigen Aufnahme 4 am Anschlusskörper 2 zusammen. Selbstverständlich kann auch umgekehrt vorgegangen werden. Dann verfügt der Anschlusskörper 2 über den Stift 3, wohingegen der Grundkörper 1 mit der Aufnahme 4 ausgerüstet ist.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend sind mehrere Stifte 3 realisiert, die über den Umfang des Grundkörpers 1 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wie die 3 unmittelbar deutlich macht. Die korrespondierenden Aufnahmen 4 im Anschlusskörper 2 sind ebenfalls gleichmäßig über den Umfang des Anschlusskörpers 2 verteilt angeordnet. Die Stifte 3 greifen im Wesentlichen formschlüssig in die zugehörige Aufnahme 4 ein, wenn der Grundkörper 1 und der Anschlusskörper 2 miteinander gekoppelt sind.
  • Damit diese Verbindung möglichst haltbar ausgestaltet ist, weist der jeweilige Stift 3 kopfseitig einen eingelassenen scheiben- oder plättchenförmigen Magneten 5 auf. Dieser Magnet 5 ist vorliegend und nicht einschränkend als Kreisscheibe ausgebildet, die eine Stärke von 1 mm oder weniger aufweist und mit einem Durchmesser von einigen Millimetern ausgerüstet ist. Weil die zugehörige Aufnahme 4 magnetisierbar gestaltet ist bzw. einen entsprechenden magnetisierbaren Einsatz 6 aufweist, kommt es zwischen dem Stift 3 bzw. dessen Magneten 5 und der Aufnahme 4 bzw. dem Einsatz 6 zu einer magnetischen Anziehung, wenn der Stift 3 in die Aufnahme 4 eintaucht. Bei dem Einsatz 6 handelt es sich üblicherweise um eine in den Anschlusskörper 2 eingepresste oder eingelassene Stahl- oder Eisenhülse. Diese kann natürlich entfallen, wenn der Anschlusskörper 2 selbst oder zumindest im Bereich der Aufnahme 4 aus einem magnetisierbaren Material gefertigt ist.
  • Üblicherweise besteht der Grundkörper 1 aus einem Edelmetall, wohingegen der Anschlusskörper 2 nichtmetallisch ausgeführt ist. Als geeignete Materialien haben sich Kunststoff, Holz, Glas, aber auch Stein als günstig erwiesen. Dann verfügt der Anschlusskörper 2 zwingend über die Aufnahme 4 inklusive sie umgebenden Einsatz 6 aus Stahl oder Eisen oder einem vergleichbaren magnetisierbaren Material. Der Anschlusskörper 2 kann aber auch einen entsprechenden Überzug aus beispielsweise Kunststoff oder Holz aufweisen oder aber aus einem Nichtedelmetall, beispielsweise aus Messing, gefertigt werden. Ebenso liegen im Rahmen der Erfindung Varianten aus Stahl, die mit einem Überzug aus beispielsweise Stoff versehen worden sind.
  • Anhand der 2 erkennt man, dass der metallische Grundkörper 1 und der Anschlusskörper 2 zusätzlich noch mit einer umfangseitigen Konus/Gegenkonusausbildung 7, 8 zum gegenseitigen Eingriff ausgerüstet sind. Tatsächlich verfügt im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend der Anschlusskörper 2 über eine entsprechende umfangseitige Konusfläche 7, welche sich oberseitig an den Rand der Aufnahme 4 anschließt. Diese Konusfläche 7 greift in eine entsprechende Gegenkonusfläche 8 am Grundkörper 1 ein. Diese Gegenkonusfläche 8 ist fußseitig an den Stift 3 angeschlossen. Selbstverständlich sind auch andere Gestaltungen von einerseits Konusfläche 7 und andererseits Gegenkonusfläche 8 denkbar und werden von der Erfindung umfasst.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels sind die Konusfläche 7 und die zugehörige Gegenkonusfläche 8 jeweils rotationssymmetrisch im Vergleich zur Rotationssymmetrieachse S ausgebildet. Das Gleiche gilt für den Grundkörper 1 und auch den Anschlusskörper 2 im Ganzen und folglich auch die Lage und Positionierung von einerseits Stift 3 und andererseits zugehöriger Aufnahme 4. Sowohl die Konusfläche 7 als auch die Gegenkonusfläche 8 verfügen über eine glatte Oberfläche und dienen hauptsächlich dazu, die gegenseitige Zentrierung und Verbindung von Grundkörper 1 und Anschlusskörper 2 sicherzustellen. Es ist aber auch möglich, sowohl die Konusfläche 7 als auch die Gegenkonusfläche 8 mit einer aufgerauten Oberfläche auszurüsten, um den Grundkörper 1 und den Anschlusskörper 2 lösbar über diese Konus-/Gegenkonusausbildung 7, 8 miteinander zu verbinden. Dann können die anderen lösbaren Verbindungen, im Ausführungsbeispiel die Stifte 3 und die zugehörigen Aufnahmen 4, entfallen.
  • Anstelle der Stifte 3 und zugehörigen Aufnahmen 4 liegt es auch im Rahmen der Erfindung, andere Verbindungsmaßnahmen vorzusehen. Beispielsweise könnte auch auf eine Feder in Gestalt eines Kreisringes am Grundkörper 1 zurückgegriffen werden, welche in eine korrespondierende Nut am Anschlusskörper 2 eingreift, oder umgekehrt. Das ist jedoch nicht dargestellt. Außerdem liegt es natürlich im Rahmen der Erfindung, die Stifte 3 und Aufnahmen 4 mit einer solchen Nut-/Federverbindung zu kombinieren.
  • Schließlich lässt die 1 einen Zierkörper 9 erkennen, welcher zwischen dem Grundkörper 1 und dem Anschlusskörper 2 und von diesen gehalten wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Zierkörper 9 als Scheibe 9 aus Kunststoff mit mittiger Öffnung ausgebildet, damit der Schmuck insgesamt als Ring auf einen Finger aufgesteckt werden kann. Der Zierkörper bzw. die Scheibe 9 verfügt zusätzlich über Ausnehmungen 10, damit die Stifte 3 die Scheibe 9 durchgreifen und in die Aufnahmen 4 eintauchen können. Hierdurch sorgen die Ausnehmungen 10 sowohl für die Halterung als auch Zentrierung der Scheibe 9.
  • Im Ergebnis wird ein Schmuckgegenstand zur Verfügung gestellt, welcher nicht einschränkend als Fingerring im Rahmen des Ausführungsbeispiels gestaltet ist. Tatsächlich könnte es sich hier nämlich auch um einen Ohrring handeln. Genauso gut ist es denkbar, den Schmuckgegenstand als Anhänger in Verbindung mit einer Halskette einzusetzen.

Claims (10)

  1. Schmuckgegenstand, mit wenigstens einem Grundkörper (1) und zumindest einen Anschlusskörper (2), die beide ringförmig gestaltet und lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körper (1, 2) jeweils umfangseitig miteinander lösbar gekoppelt sind.
  2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körper (1, 2) eine voneinander abweichende Oberflächengestaltung aufweisen und/oder aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind.
  3. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körper (1, 2) im Wesentlichen gleich und beispielsweise kreisringförmig gestaltet sind.
  4. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und der Anschlusskörper (2) modular aufgebaut sind, wobei der Grundkörper (1) wechselweise mit unterschiedlichen Anschlusskörpern (2) kombinierbar ist.
  5. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körper (1, 2) mittels einer lösbaren Magnetverbindung (3, 4) miteinander gekoppelt sind.
  6. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) wenigstens einen Stift (3), eine Feder oder dergleichen aufweist, welche lösbar in eine korrespondierende Aufnahme (4), Nut oder dergleichen am Anschlusskörper (2) eingreift, oder umgekehrt.
  7. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Stifte (3), Federn oder dergleichen über den Umfang des Grundkörpers (1) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei dies ebenso für die korrespondierenden Aufnahmen (4), die Nuten oder dergleichen am Anschlusskörper (2) gilt, oder umgekehrt.
  8. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und der Anschlusskörper (2) eine umfangseitige Konus-/Gegenkonusausbildung (7, 8) zum gegenseitigen Eingriff aufweist.
  9. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus einem Edelmetall gefertigt ist oder einen Edelmetallüberzug aufweist, während der Anschlusskörper (2) aus beispielsweise Holz, Kunststoff, Stein, Glas, einem Nichtedelmetall etc. ausgebildet ist oder einen entsprechenden Überzug aufweist.
  10. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und der Anschlusskörper (2) zwischen sich einen austauschbaren Zierkörper (9), beispielsweise eine Scheibe aus Kunststoff, Stoff, Metall etc. aufnehmen.
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