DE69818218T2 - Drucker und druckverfahren - Google Patents

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Naoya Shinagawa-ku KATO
Tatsuya Shinagawa-ku DEGUCHI
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker und auf ein Bilddruckverfahren. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Drucker und ein Bilddruckgerät, bei dem Tinten (Druckfarben), die unterschiedliche Farbtöne im Farbspektrum haben, zusätzlich herkömmlichen Farbtinten hinzugefügt werden, um einen breiteren Farbwiedergabeumfang sicherzustellen.
  • Seit einiger Zeit wird Desktop-Publishing, welches eine Bildung von Dokumenten ist, bei denen ein Computer verwendet wird, breit verwendet, beispielsweise in Büros. Es besteht heutzutage der wachsende Wunsch nicht nur nach Briefen oder Grafiken, sondern auch nach natürlichen Farbbildern, beispielsweise Fotografien oder Computergrafiken, die gemeinsam mit Briefen oder Figuren ausgegeben werden. Somit wird gewünscht, natürliche Bilder hoher Qualität oder Computergrafiken zu drucken, wobei stark gewünscht wird, die Farbe, welche auf einem Monitor angezeigt wird, deutlich zu drucken.
  • Bei einem herkömmlichen Drucker (siehe beispielsweise EP-A 0 600 735), bei dem Tinten aus Zyan niedriger Konzentration verwendet werden, was anschließend als Niedrigkonzentrationszyan bezeichnet wird, hoher Konzentration, was anschließend als Hochkonzentrationszyan bezeichnet wird, Niedrigkonzentrations-Magenta, Hochkonzentrations-Magenta und Hochkonzentrations-Gelb, werden eine Hochkonzentrationstinte und eine Niedrigkonzentrationstinte, welche die gleiche Farbe (Farbton) haben, überlagert, um die Gradation zu zeigen. Es sei angemerkt, dass auf eine gelbe Niedrigkonzentrationstinte wegen ihres relativen niedrigen Leuchtfaktors verzichtet werden kann. Das heißt, bei einem herkömmlichen Drucker werden eine Tinte C' eines Niedrigkonzentrations-Zyans und eine Tinte C eines Hochkonzentrations-Zyans verwendet und der Wert und das Emissionsverhältnis davon werden eingestellt, um die Zyan-Gradation zu zeigen. Auf der linken Seite von 1 ist ein Tröpfchen der Tinte C' dargestellt, die emittiert wird, um den Zustand der niedrigsten Gradation darzustellen, während auf der rechten Seite von 1 vier Tröpfchen der Tinte C' und drei Tröpfchen der Tinte C dargestellt sind, die emittiert werden, um den Zustand höchster Gradation darzustellen.
  • Der oben beschriebene herkömmliche Drucker besitzt jedoch den Nachteil, dass, sogar wenn die Gradation durch Überlagerung der Niedrigkonzentrationstinte und der Hochkonzentrationstinte dargestellt werden kann, der Umfang der Farbreproduktion nicht aufgrund des engen Farbumfang, welcher der Tinte eigen ist, aufgeweitet werden kann. Bei dem herkömmlichen Drucker, bei dem Niedrigkonzentrations-Zyan, Hochkonzentrations-Zyan, Niedrigkonzentrations-Magenta, Hochkonzentrations-Magenta und Hochkonzentrations-Gelb verwendet wird, kann der Umfang der Farbreproduktion, welche auf einem Monitor dargestellt werden kann, nicht gesichert werden, wie durch ein L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm von 2 gezeigt ist, sogar wenn diese Tinten kombiniert überlagert sind. Die Folge davon ist, das der herkömmliche Drucker nicht die Erfordernisse erfüllen kann, um die Farben, welche auf einem Monitor angezeigt werden, deutlich zu drucken, so dass optimale Ergebnisse beim Drucken von natürlichen Hochqualitätsbildern oder Computergrafiken nicht erzielt werden können.
  • Im Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker sowie ein Bildruckverfahren bereitzustellen, wodurch die Farben, die auf einem Monitor dargestellt werden, deutlich gedruckt werden können, wobei der Farbwiedergabeumfang durch Gradationsdarstellung verbreitert werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker vorgesehen, der vier oder mehrere Farbtintenarten hat, einschließlich Hochkonzentrations- und Niedrigkonzentrationstinten, bei dem zumindest drei Arten von Tinten mit unterschiedlichen Farben als Hochkonzentrationstinten verwendet werden, und eine oder mehrere Tinten, die bezüglich der Farbe im Farbspektrum gegenüber dem obigen Tinten verschieden sind, als Niedrigkonzentrationstinten verwendet werden, wobei diese Tinten für die Bilddruckdarstellung verwendet werden.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung einen Drucker zum Drucken bereit, bei dem zumindest vier Arten von Tinten verwendet werden, die unterschiedliche Farben oder Konzentrationen haben, wobei zumindest drei Arten von Hochkonzentrationstinten mit unterschiedlichen Farben und zumindest eine Art einer Niedrigkonzentrationstinte, die eine andere Farbe gegenüber den Hochkonzentrationstinten hat, zum Drucken verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die Hochkonzentrationstinten Zyantinten, Magentatinten oder Gelbtinten, die voneinander unterschiedliche Farben im Farbspektrum haben, oder rot, grün und blau, die ähnlich voneinander unterschiedliche Farben im Farbspektrum haben. Die Niedrigkonzentrationstinte, die verwendet wird, hat eine andere Farbe im Farbspektrum in bezug auf die oben erwähnten entsprechenden Tinten.
  • Bei dem obigen Drucker und bei dem Bilddruckverfahren wird der Umfang für die Farbreproduktion dadurch verbessert, dass die Anzahl von Farben der Tinten im Hochkonzentrationsbereich gesteigert wird, was kritisch ist, um den Umfang zur Farbreproduktion festzulegen. Insbesondere kann die Gradationsdarstellung und die Farbreproduktion für den Hochkonzentrationsbereich und den Niedrigkonzentrationsbereich dadurch erreicht werden, dass eine Hochkonzentrationstinte und eine Niedrigkonzentrationstinte in Kombination bei der Bilddruckdarstellung überlagert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Farben, die auf einem Monitor gezeigt werden, deutlich gedruckt werden, wobei der Umfang für die Farbreproduktion durch Gradationsdarstellung ausgeweitet wird. Durch Überlagerung der Hochkonzentrationstinte und der Niedrigkonzentrationstinte in Kombination kann der Umfang für die Gradationsdarstellung aufgeweitet werden, um zu ermöglichen, dass die Farben, die auf einem Monitor angezeigt werden, deutlich ausgedruckt werden können.
  • 1 zeigt ein Verfahren, um die Gradation bei einem herkömmlichen Drucker zu zeigen;
  • 2 zeigt ein L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm, welches den Farbwiedergabeumfang eines herkömmlichen Druckers und den eines Monitors zum Vergleich zeigt;
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche wesentliche Teile eines beispielhaften Druckers nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Bilddrucksystems und eines Steuersystems des Druckers, der in 3 gezeigt ist, zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Bilddruckkopfes und einer Ansteuereinrichtung des Druckers, der in 3 gezeigt ist, zeigt;
  • 6 zeigt das Verfahren zur Gradationsdarstellung, bei dem die Hochkonzentrationstinte und die Niedrigkonzentrationstinte durch den in 3 gezeigten Drucker verwendet wird;
  • 7 zeigt L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm, welches den Farbwiedergabeumfang in dem Fall, wo durch den Drucker, der in 3 gezeigt ist, ausgedruckt wird, und den eines Monitors für Vergleichszwecke zeigt;
  • 8 zeigt L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm, um die Tintenarten, die beim Drucker, der in 3 gezeigt ist, verwendet werden, zu zeigen;
  • 9 ist eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen Messwerten des Verhältnisses des Farbstoffen in einer Lösung (Farbstoff %) und OD-Werten zeigt;
  • 10 zeigt ein L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm, welches Messergebnisse der Farbreproduzierbarkeit im Fall von drei Tinten zeigt, nämlich Zyantinten, Magentatinten und Gelbtinten, die als Hochkonzentrationstinten verwendet werden, und wobei lediglich Rot, Grün und Blau als Niedrigkonzentrationstinten im Drucker, der in 3 gezeigt ist, verwendet werden, und für den Fall, wo alle Rot-, Grün- und Blau-Tinten als Niedrigkonzentrationstinten bei dem gleichen Drucker verwendet werden;
  • 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche wesentliche Teile einer Modifikation eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche wesentliche Teile einer weiteren Modifikation eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Hilfe der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung wird bei einem Drucker angewandt, der so aufgebaut ist, wie in 3 gezeigt ist. Dieser Drucker ist ein sogenannter Seriell-Drucker und besteht aus einer Trommel 2, die ein Druckblatt 1 als Material zum Drucken trägt, aus einem Druckkopf 3 zum Aufzeichnen auf diesem Druckblatt 1, einer Vorschubspindel 5, die einen Spindelschlitz hat, der in dieser gebildet ist, um die Bewegung des Druckkopfes 3 zu bewirken, und aus einem Motor 9, um die Drehung der Trommel 2 zu veranlassen. Der Drucker besitzt außerdem eine Steuerung 20, um die Drehbewegung der Trommel 2, den Vorschub des Kopfes 3 und das Drucken von Buchstaben oder Bildern auf dem Druckblatt 1 zu steuern. Das Buchstaben- oder Bilddrucken wird anschließend einfach als Bilddrucken bezeichnet.
  • Das Druckblatt 1 ist so ausgebildet, dass es gegen die Trommel 2 gedrückt und durch diese gehalten wird, und zwar durch eine Papierblatt-Druckrolle 4, die parallel zur Achse der Trommel 2 befestigt ist. In der Nähe der äußeren Umfangsfläche der Trommel 2 ist die Vorschubspindel 5 befestigt, die sich parallel zur Achse der Trommel 2 erstreckt. Die Vorschubspindel 5 trägt den Druckkopf 3. Das heißt, dass der Druckkopf 3 so ausgebildet ist, dass er axial von der Trommel 2 bewegbar ist, wie durch den Pfeil M in 3 gezeigt ist. Um die Bewegung des Druckkopfes 3 axial von der Trommel 2 zu erzeugen, kann ein Zahnriemen oder ein Schrittmotor beispielsweise anstelle der Vorschubspindel 5 verwendet werden.
  • Der Druckkopf 3 bei der vorliegenden Ausführungsform wird mit Tinten beliefert, so dass er Zyan und Magenta als Niedrigkonzentrationstinten emittieren kann, und er kann außerdem Gelb, Grün, Rot und Blau als Hochkonzentrationstinten emittieren. Durch Emittieren dieser Tinten in verschiedenen Verhältnissen können Buchstaben, Figuren, Naturfarbenbilder oder Grafikbilder, die auf einem Monitor angezeigt werden, auf dem Druckblatt 1 gedruckt werden. Im Druckkopf 3 ist ein Bilddruckkopf 28 enthalten, der diese Tinten auf das Druckblatt 1 emittiert, um das Bilddrucken auszuführen.
  • Die Trommel 2 wird durch den Motor 9 über die Riemenscheibe 6, den Riemen 7 und die Riemenscheibe 8 in der Richtung drehbar angetrieben, die durch den Pfeil m in 3 gezeigt ist. Die Drehung der Vorschubspindel 5 und des Motors 9 und die Bewegung des Motors 9 werden auf der Basis von Bilddruckdaten und Steuersignalen von der Steuerung 20 gesteuert, was nachfolgend ausführlich erläutert wird. Damit werden verschiedene Steueroperationen für die Kopfansteuerung, den Kopfvorschub oder die Trommeldrehung des Druckers realisiert. Wenn insbesondere der Druckkopf 3 bewegt wird, um das Bilddrucken für eine Reihe auszuführen, wird die Trommel 2 um eine Reihe gedreht, um das nächste Bilddrucken auszuführen. Zum Bilddrucken kann der Druckkopf 3 in einer Richtung oder in hin- und herbewegenden Richtungen bewegt werden.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm zum Bilddrucken und Steuersysteme im Drucker. Gemäß 4 besitzt der Drucker eine Steuerung, die aus einer Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22, einer ersten Ansteuerung 23, einer zweiten Ansteuerung 24, einem Speicher 25, einer Korrekturschaltung 26 und einer Ansteuersteuerung 27 sowie aus einer Signaleingabeeinheit zum Zuführen eines Eingangssignals besteht, welches von einem externen Block zur Steuerung 20 geliefert wird. Der Drucker besitzt außerdem einen Bilddruckkopf 28, der im Druckkopf 3 enthalten ist.
  • Die Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 besitzt eine CPU und einen DSP (Digitalsignalprozessor), um entsprechende Blöcke zu steuern. Die Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 ist auf der Basis von Eingangssignalen im Betrieb, die über eine Signaleingangseinheit 21 von einem externen Block geliefert werden, beispielsweise einem Personalcomputer, der nicht gezeigt ist, oder sie führt vorher festgelegte Verarbeitung in Bezug auf diese Eingangssignale durch. Diese Eingangssignale umfassen Buchstabendruckdaten, Bilddruckdaten, Arbeitssignale und externe Steuersignale.
  • Die Eingangssignale, welche durch die Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 verarbeitet werden, werden zur Ansteuersteuerung 27 geliefert, welche verschiedene Steuer signale auf der Basis dieser Eingangssignale ausgibt, und sie führt Steueroperationen, beispielsweise das Ansteuern oder die Synchronisation des Motors 9, um die Trommel 2, die Vorschubspindel 5 oder den Zahnriemen, die in 3 nicht gezeigt sind, drehbar anzusteuern, das Reinigen des Druckkopfes 3 durch und um das Laden/Entladen des Druckblatts 1 auszuführen.
  • Die erste Ansteuerung 23 und die zweite Ansteuerung 24 steuern den Bilddruckkopf 28 an und übernehmen das Bilddrucken des gesamten Gradationsbereichs (Niedriggradationsbereich und Hochgradationsbereich) und das Bilddrucken des Hochgradationsbereichs entsprechend.
  • Der Speicher 25 wird dazu verwendet, Bilddruckdaten usw. vorübergehend im Hinblick auf die Bilddrucksequenz im Ansteuerzeitpunkt des Bilddruckkopfs 28 zu speichern, und besteht aus einem Zeilenpufferspeicher oder einem Rahmenpufferspeicher.
  • Mit der Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 ist eine Korrekturschaltung 26 verbunden, wie in 4 gezeigt ist. Diese Korrekturschaltung 26 führt die γ-Korrektur, die Farbkorrektur und die Korrektur von Schwankungen von einem Kopf zum anderen durch. Allgemein speichert die Korrekturschaltung 26 vorher festgelegte Korrekturdaten als ROM-Karte (Nur-Lese-Karte) und ist ausgebildet, die Korrekturdaten, die auf externe Zustände ansprechen, beispielsweise eine Düsennummer, Temperatur- oder Eingangssignale wiederaufzufinden.
  • Der Aufbau des Bilddruckkopfes 28 und dessen Ansteuerschaltung ist in 5 gezeigt, aus welcher man sieht, dass mehrere erste Bilddruck-Ansteuerelemente 33 zum Bilddrucken des vollen Gradationsbereichs und mehrere zweite Bilddruckansteuerelemente 34 zum Bilddrucken des Hochgradationsbereichs im Bilddruckkopf 28 vorgesehen sind. Die erste Ansteuerung 23 steuert die ersten Bilddruck-Ansteuerelemente 33 an, während die zweite Ansteuerung 24 die zweiten Bilddruck-Ansteuerelemente 34 ansteuert. Das heißt, dass bei der vorliegenden Ausführungsform die Bilddruck-Ansteuerelemente 33, 34 sogenannte Schichtelemente sind und die Anzahl der ersten Ansteuerung 23 und die der zweiten Ansteuerung 24 so festgelegt ist, dass sie gleich der Anzahl der Bilddruck-Ansteuerelemente 33, 34 ist.
  • Die Ansteuerungen 23, 24, welche die Bilddruck-Ansteuerelemente 33, 34 unter der Steuerung einer Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung 31 ansteuern und eine Zeitablauf-Steuerschaltung 32 sind in der Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 vorgesehen. Diese Bilddruck-Ansteuerelemente 33, 34 sind jeweils so ausgebildet, einen Fleck einer Hochkonzentrationstinte und/oder einer Niedrigkonzentrationstinte zu emittieren.
  • Ausführlicher ausgedrückt werden bei dem vorliegenden Drucker die Eingangssignale von einem externen Block über die Signaleingangseinheit 21 zur Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 der Steuerung 20 geliefert. Die Bilddruckdaten werden in die Bilddrucksequenz in der Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 sortiert, um serielle digitale Halbtonbilddaten zu erzeugen. Die Signalverarbeitungs-Steuerschaltung 22 liefert die erzeugten digitalen Halbtonbilddaten zur Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung 31, und in einem Bilddruckzeitablauf sendet sie einen Bilddrucktriggerimpuls zur Zeitsteuerschaltung 32.
  • Die Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung 31 setzt die gelieferten seriellen digitalen Halbtonbilddaten in Paralleldaten um und leitet diese als umgesetzte digitale Halbtonbilddaten zur ersten Ansteuerung 23 und zur zweiten Ansteuerung 24. Wenn in dem Umsetzungszeitpunkt der digitalen Halbtonbilddaten die umgesetzten digitalen Halbtonbilddaten nicht höher sind als ein vorher festgelegter Schwellenwert, um zwischen der Niedriggradationsseite und der Hochgradationsseite umzuschalten, sendet die Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung 31 keine Daten zur zweiten Ansteuerung 24, die die Hochgradationsseite übernimmt.
  • Die Zeitsteuerschaltung 32 betätigt die erste Ansteuerung 23 und die zweite Ansteuerung 24 in einem vorher festgelegten Zeittakt gemäß den gelieferten Bilddrucktriggerimpulsen. Dies bewirkt, das die erste Ansteuerung 23 und die zweite Ansteuerung 24 die damit verknüpften Bilddruck-Ansteuerelemente 33, 34 ansteuert.
  • Die Bilddrucksequenz unterscheidet sich von unterschiedlichen Strukturen des Bilddruckkopfes 28 und der Bilddruckeinheit. Die Bilder werden vorübergehend im Speicher 25 aufgezeichnet und davon wiedergewonnen, wenn die Notwendigkeit auftritt, wenn die Relation der Bilddrucksequenz mit der Eingabesequenz der Bilddruckdaten gegeben ist. Wenn es eine extrem große Anzahl an Düsen des Multikopfes gibt, genügt es, wenn ein IC auf den Bilddruckkopf 28 angeordnet wird, um die Anzahl von Zwischenverbindungen zum Bilddruckkopf 28 zu vermindern.
  • Mit Hilfe von 6 wird ein Verfahren zum Bilddrucken für diesen Drucker erläutert. Wenn bei diesem Drucker die Gradation für beispielsweise Zyan dargestellt werden soll, wird die Tinte C' des Niedrigkonzentrations-Zyan überlagert, um den Niedriggradationsbereich darzustellen, wie auf der linken Seite von 6 gezeigt ist. Dagegen wird die Hochkonzentrations-Blautinte B und die Hochkonzentrations-Grüntinte G der Tinte C' hinzugefügt, um den Hochgradationsbereich zu zeigen, wie auf der rechten Seite von 6 gezeigt ist. Dies liefert die Ergebnisse, die mit denjenigen vergleichbar sind, die erhalten werden, wenn die Zyan-Gradation dargestellt wird, wobei die Niedrigkonzentrations-Zyantinte C' und die Hochkonzentrations-Zyantinte C beim herkömmlichen Drucker verwendet wird, wie in 1 gezeigt ist. Wenn bei der Darstellung des Hochgradationsbereichs das Emissionsverhältnis der Hochkonzentrations-Blautinte B und der Hochkonzentrations-Grüntinte G variiert wird, kann der Farbtonwert im Hochgradationsbereich fein geändert werden, um die Farbreproduzierbarkeit zu verbessern.
  • Zur Gradationsdarstellung für Magenta können der Niedriggradationsbereich und der Hochgradationsbereich durch Überlagerung der Niedrigkonzentrations-Magentatinte und durch Hinzufügen der Hochkonzentrations-Rottinte und der Blautinte B zur obigen Blautinte dargestellt werden, um das Ergebnis zu erzielen, welches mit dem obigen Ergebnis vergleichbar ist.
  • Zur Gradationsdarstellung für Gelb können der Niedriggradationsbereich und der Hochgradationsbereich durch Überlagerung der Hochkonzentrations-Gelbtinte und durch Hinzufügen der Hochkonzentrations-Grüntinte G und der Rottinte zu der obigen Blautinte dargestellt werden, um das Ergebnis zu erzielen, welches mit dem obigen Ergebnis vergleichbar ist. Da Gelb einen relativ geringen Leuchtfaktor hat, kann der niedrige Gradationsbereich ohne sogenannte Körnung dargestellt werden, sogar bei Überlagerung der Hochkonzentrationstinte.
  • Für die Gradationsdarstellung für Blau wird der Niedriggradationsbereich unter Verwendung der Niedrigkonzentrations-Magentatinte und der Niedrigkonzentrations-Zyantinte C' dargestellt, während der Hochgradationsbereich unter Verwendung lediglich der Hochkonzentrations-Blautinte B und durch Hinzufügen der Niedrigkonzentrations-Magentatinte und der obigen Zyan-Tinte C' zur Hochkonzentrations-Blautinte B dargestellt wird. Dies verhindert eine Körnung, die ansonsten bei Überlagerung lediglich der Hochkonzentrations-Blautinte B erzeugt wird, um den Niedriggradationsbereich zu zeigen.
  • Ähnlich ist es für die Gradationsdarstellung für Grün ausreichend, wenn der Niedriggradationsbereich gezeigt wird, indem die Niedrigkonzentrations-Zyantinte C' und die Hochkonzentrations-Gelbtinte verwendet werden, während die Gradation für den Hochgradationsbereich lediglich unter Verwendung der Hochkonzentrations-Grüntinte oder der Kombination der obigen Zyan-Tinte C' und der obigen Gelbtinte mit der obigen Hochkonzentrations-Grüntinte dargestellt wird.
  • Ähnlich ist es für die Gradationsdarstellung für Rot ausreichend, wenn der Niedriggradationsbereich dargestellt wird, wobei die Hochkonzentrations-Gelbtinte C' und die Niedrigkonzentrations-Magentatinte verwendet werden und wenn die Gradation für den Hochgradationsbereich gezeigt wird, wobei lediglich die Hochkonzentrations-Rottinte verwendet wird, oder die Kombination der Hochkonzentrations-Rottinte mit der obigen Gelbfarbtinte und der Niedrigkonzentrations-Magentatinte verwendet werden.
  • Bei dem Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Farbspektrum, welches dargestellt werden kann, verbreitert werden, wobei Tinten verwendet werden, die unterschiedliche Farbtöne im Farbspektrum für die Farbdarstellung haben. Das heißt, dass bei dem herkömmlichen Drucker, bei dem das Niedrigkonzentrations-Zyan, das Niedrigkonzentrations-Magenta, das Hochkonzentrations-Zyan, das Hochkonzentrations-Magenta und das Hochkonzentrations-Gelb verwendet werden, lediglich einen engen Umfang zur Farbreproduktion verglichen mit dem Umfang zur Farbdarstellung auf einem Monitor erreicht wird, während bei der Verwendung des oben beschriebenen Bilddruckverfahrens durch den Drucker der vorliegenden Erfindung, bei dem das Niedrigkonzentrations-Zyan, das Niedrigkonzentrations-Magenta, das Hochkonzentrations-Blau, das Hochkonzentrations-Grün, das Hochkonzentrations-Rot und das Hochkonzentrations-Gelb verwendet werden, der Umfang für die Farbreproduktion fast so breit ist wie der auf einem Monitor, wie in 7 gezeigt ist. Dies ermöglicht einen klaren Ausdruck des hochqualitativen natürlichen Bilds oder von Computergrafiken, die auf dem Monitor dargestellt werden.
  • Obwohl die Tinten, die bei der obigen Ausführungsform verwendet werden, Niedrigkonzentrations-Zyan, Niedrigkonzentrations-Magenta, Hochkonzentrations-Blau, Hochkonzentrations-Grün, Hochkonzentrations-Rot und Hochkonzentrations-Gelb sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Gelbtinte eine niedrige Konzentration haben. Wie für die Blau-, Grün- und Rot-Tinten können diese geeignete Farben von Farbtönen zwischen zyan und magenta aufweisen, zwischen gelb und zyan und zwischen magenta und gelb, wie in dem L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm von 8 gezeigt ist. Natürlich können diese Zyan-, Magenta- und Gelb-Tinten eine beliebige geeignete Farbe zwischen grün und blau, zwischen blau und rot und zwischen rot und grün haben.
  • Obwohl bei der vorliegenden Erfindung ähnliche Effekte dadurch erzielt werden können, wobei zyan, magenta und gelb als Hochkonzentrationstinten und rot, grün und blau als Niedrigkonzentrationstinten verwendet werden. In diesem Fall können die Zyan-, Magentaund Gelb-Tinten eine geeignete Farbe haben, die zwischen grün und blau, zwischen blau und rot und zwischen rot und grün liegt. Die Umkehrung gilt ebenfalls, wie oben beschrieben wurde.
  • Die Tinten, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, müssen nicht sechs Arten sein, wobei es lediglich ausreichend ist, dass zumindest drei Arten von Hochkonzentrationstinten und zumindest eine Niedrigkonzentrationstinte, die den Farbton hat, der von dem der Hochkonzentrationstinten im Farbspektrum verschieden ist, hat. Bei den anschließenden beispielhaften Versuchen wurden Messungen der Farbreproduzierbarkeit im Drucker durchgeführt, der in 3 bis 5 gezeigt ist, in dem Fall, wo drei Arten an Hochkonzentrationstinten, nämlich Zyan, Magenta und Gelb verwendet werden, und wobei lediglich rot, lediglich Grün und lediglich Blau als Niedrigkonzentrationstinten verwendet werden, und in dem Fall, wo die Rot- Grün- und Blau-Tinten insgesamt als Niedrigkonzentrationstinten verwendet werden.
  • Bei dem vorliegenden beispielhaften Versuch wurde C. I. Acid-Blau 9 als Farbstoff verwendet, und die Lösung für diesen Farbstoff, die die folgende Zusammensetzung hatte,
    (i) Ethylen-Glykol-Monomethyl-Äther 10%
    (ii) N-Methyl-2-Pryrrolodon 10%
    (iii) Wasser Gleichgewicht
    wurde verwendet. Der obige Farbstoff wurde in verschiedenen Verhältnissen in der obigen Lösung aufgelöst, um Tinten bereitzustellen, um die Relation zwischen dem Verhältnis des Farbstoffs (Farbstoff %) und der optimalen Dichte (OD) zu messen. Die Ergebnisse sind in 9 gezeigt.
  • Bei einem Drucker wurde allgemein eine Tinte, welche einen OD-Wert im Bereich zwischen 1,0 und 2,5 hat, als Hochkonzentrationstinte verwendet, während eine Tinte, die eine OD-Wert im Bereich zwischen 0,1 und 1,0 hat, als Niedrigkonzentrationstinte verwendet wurde.
  • Das obige Experiment zeigte, dass der OD-Wert 1,6 und 0,7 für ungefähr 0,57 Farbstoff % und für ungefähr 0,11 Farbstoff % war, wie in 9 gezeigt ist. Ein Experiment für die Gradationsdarstellung, welches unter Verwendung der Tinte mit 0,57 Farbstoff % und der Tinte mit 0,11 Farbstoff % als Hochkonzentrationstinte bzw. als Niedrigkonzentrationstinte durchgeführt wurde, zeigte, dass der OD-Wert 1,0 und 0,7 für die Hochkonzentrationstinte bis zu dem Niedrigkonzentrations-Tintenverhältnis von 1 : 2,85 bzw. für die Hochkonzentrationstinte bis zu dem Niedrigkonzentrations-Tintenverhältnis von 1 : 5,18 betrug. Außer dem betrug der OD-Wert 0,2 für die Hochkonzentrationstinte zu dem Niedrigkonzentrations-Tintenverhältnis von 1 : 5,7.
  • Die Messergebnisse des Farbumfangs für die Farbreproduktion, die erhalten werden, wobei lediglich drei Arten der Hochkonzentrationstinte zyan, magenta und gelb im Drucker verwendet werden, der in 3 bis 5 gezeigt ist, sind in 10A gezeigt. Die Messergebnisse des Umfangs für die Farbreproduktion unter Verwendung der obigen Hochkonzentrationstinte mit lediglich rot als Niedrigkonzentrationstinte unter Verwendung der Kombination der obigen Hochkonzentrationstinte mit lediglich grün und unter Verwendung der Kombination der obigen Konzentrationstinte mit lediglich blau sind entsprechend in 10A, 10B und 10C gezeigt.
  • Die Messergebnisse für die Farbreproduzierbarkeit, die erhalten werden, indem die Kombination der obigen Hochkonzentrationstinte mit rot, grün und blau als Konzentrationstinten verwendet werden, sind in 10E gezeigt. Ein Bereich, der durch eine durchgezogene Linie umgeben ist, ist der Umfang für die Farbreproduktion auf einem Monitor, während ein schraffierter Bereich der Umfang für die Farbreproduktion des Druckers ist. Die obige Tinte mit 0,57 Farbstoff % und die Tinte mit 0,11 Farbstoff % wurden als Hochkonzentrationstinte bzw. als Niedrigkonzentrationstinte verwendet.
  • Die Ergebnisse sind in 10 gezeigt, von denen man sieht, dass, wenn lediglich die drei Arten von Hochkonzentrationstinten zyan, magenta und gelb verwendet werden, der Umfang für die Farbreproduktion des Druckers schlechter in einem Bereich des ersten bis vierten Quadranten im L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm gegenüber dem Umfang zur Farbreproduktion auf einem Monitor sind, wie in 10A gezeigt ist. Wenn rot als Niedrigkonzentrationstinte hinzugefügt wird, wird der Umfang für die Farbreproduktion im ersten Quadranten des L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramms vergrößert, wie in 10B gezeigt ist, so dass der Umfang für die Farbreproduktion des Druckers stark dem Umfang auf dem Monitor übersteigt, wie in 10B gezeigt ist. Wenn grün als Niedrigkonzentrationstinte zu den obigen Hochkonzentrationstinten hinzugefügt wird, wird der Umfang für die Farbwiedergabe in dem Teil des zweiten Quadranten und in dem dritten Quadranten im L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm erhöht, so das der Umfang für die Farbwiedergabe denjenigen auf dem Monitor in diesem Bereichen übersteigt, wie in 10C gezeigt ist. Wenn blau als Niedrigkonzentrationstinte den obigen Hochkonzentrationstinten hinzugefügt wird, wird der Umfang für die Farbreproduktion im Teil des dritten Quadranten und im vierten Quadranten im L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm erhöht, so dass der Umfang für die Farbreproduktion den auf dem Monitor in diesem Bereichen übertrifft oder ungefähr gleich diesem ist, wie in 10D gezeigt ist. Wenn rot, grün und blau der Hochkonzentrationstinte hinzugefügt werden, ist der Umfang für die Farbreproduktion des Druckers fast so breit wie der auf dem Monitor, wie in 10E gezeigt ist.
  • Obwohl die vorliegende Ausführungsform sich auf einen Fall eines seriellen Druckers bezieht, kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Zeilendrucker oder einem Trommeldreh-Drucker angewandt werden.
  • Mit Hilfe von 11 wird ein Beispiel eines Druckers, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, erläutert. In 11 sind die Teile, die denjenigen des seriellen Druckers, der in 3 gezeigt ist, entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass die entsprechenden Teile nicht mehr speziell erläutert werden. Die Bereiche des Steuersystems sind ebenfalls in den Zeichnungen nicht gezeigt.
  • In dem Zeilendrucker ist eine große Anzahl von Bilddruckköpfen, die nicht gezeigt sind, in einer Zeile auf einem Zeilenkopf 90 angeordnet, der in der Axialrichtung der Trommel 2 befestigt ist. Bei diesem Zeilendrucker ist der Zeilenkopf 90 so ausgebildet, den Bildruck simultan durchzuführen, und beim Beendigen des Bilddruckens für eine Zeile wird die Trommel 2 um eine Reihe in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil m in 11 gezeigt ist, um das Bilddrucken für die nächste Reihe auszuführen. In diesem Fall kann das Drucken durch eines Verfahren zum Ausüben des Bilddruckens auf der Gesamtzeile kollektiv ausgeführt werden, das Bilddrucken in Bezug auf mehrere Blöcke, die von der Gesamtzeile unterteilt sind, oder das Bilddrucken auf alternativen Reihen ausgeführt werden.
  • In 12 sind Teile oder Komponenten, welche denjenigen des seriellen Druckers, der in 3 gezeigt ist, entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass aus Einfachheitsgründen eine entsprechende Beschreibung ausgelassen wird. Außerdem wird die Beschreibung von Teilen, die zum Steuermechanismus gehören, aus Einfachheitsgründen ausgelassen.
  • Wenn bei dem vorliegenden Trommeldreh-Drucker die Trommel 2 in Drehung versetzt wird, werden die Hochkonzentrationstinte und/oder die Niedrigkonzentrationstinte von einem Druckerkopf 91 synchron mit der Trommeldrehung emittiert, um ein Bild auf dem Druckblatt 1 zu bilden. Wenn die Trommel 2 ihre volle Umdrehung in der Richtung beendet, die durch den Pfeil m in 12 gezeigt ist, um das Bilddrucken auf dem Druckblatt 1 in der Umfangsrichtung zu beenden, wird die Vorschubspindel 5 in Drehung versetzt, um eine Bewegung des Druckerkopfs 91 um eine Spurteilung in der Richtung, die durch den Pfeil M' in
  • 12 angedeutet ist, zu bewirken, um das Bilddrucken der nächsten Reihe auszuführen. Es ist außerdem möglich, die Drehung der Trommel 2 und der Vorschubspindel 5 simultan zu bewirken, um eine progressive Bewegung des Druckerkopfs 91 zu bewirken.
  • Im Fall eines Multikopfs oder bei der Ausbildung zum Durchführen des Bilddruckens auf der gleichen Lage mehrmals wird die Trommel 2 und die Vorschubspindel 5 simultan gemeinsam gedreht, um einen Spiralbilddruck auszuführen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf einen sogenannten Tintenstrahldrucker angewandt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einem Fusionstransferdrucker, einem Sublimations-Transkriptionsdrucker oder einem elektro-fotografischen Drucker angewandt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann außerdem bei der Kombination der oben beschriebenen Ausführungsformen angewandt werden und kann in einem weiten Bereich modifiziert werden, ohne den technischen Rahmen der Erfindung, die in den angehängten Patentansprüchen angegeben wurde, zu verlassen.

Claims (9)

  1. Drucker zum Drucken, wobei zumindest vier Arten von Tinten verwendet werden, die unterschiedliche Farben oder Konzentrationen haben, welcher aufweist: einen Druckerkopf, der mit zumindest drei Arten an Hochkonzentrationstinten mit unterschiedlichen Farben und zumindest einer Art einer Niedrigkonzentrationstinte beliefert wird, die gegenüber den Hochkonzentrationstinten sich in der Farbe unterscheidet, wobei beim Bilddrucken die Hochkonzentrationstinten und die Niedrigkonzentrationstinte kombiniert überlagert werden, um eine Gradationsdarstellung zu bewirken.
  2. Drucker nach Anspruch 1, wobei zumindest Zyan, Magenta und Gelb als Hochkonzentrationstinten verwendet werden.
  3. Drucker nach Anspruch 1, wobei zumindest Rot, Grün und Blau als Hochkonzentrationstinten verwendet werden.
  4. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Wert der optischen Dichte der Hochkonzentrationstinten 1,0 bis 2,5 beträgt.
  5. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Wert der optischen Dichte der Niedrigkonzentrationstinten 0,1 bis weniger als 1,0 beträgt.
  6. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Umfang zur Farbreproduktion auf dem L*a*b*-Farbspezifikations-Farbartdiagramm teilweise den Umfang zur Farbreproduktion auf einem Computergrafikmonitor übertrifft.
  7. Verfahren zum Drucken unter Verwendung von zumindest vier Tintenarten, die unterschiedliche Farben oder Konzentrationen haben, welches folgende Schritte aufweist: Liefern von zumindest drei Arten an Hochkonzentrationstinten mit unterschiedlichen Farben und zumindest einer Art einer Niedrigkonzentrationstinte, die bezüglich der Farbe von jeder der Hochkonzentrationstinten verschieden ist, zu einem Druckerkopf; und Überlagern der Hochkonzentrationstinten und der Niedrigkonzentrationstinte auf einem Bilddruckmedium im Bilddruckzeitpunkt.
  8. Verfahren zum Drucken nach Anspruch 7, wobei zumindest Zyan, Magenta und Gelb als Hochkonzentrationstinten verwendet werden.
  9. Verfahren zum Drucken nach Anspruch 7, wobei zumindest Rot, Grün und Blau als Hochkonzentrationstinten verwendet werden.
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