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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft generell eine
Bildausgabevorrichtung, und insbesondere eine Bildausgabevorrichtung
zum Verbessern einer Bildauflösung und
eines Farbtonausdrucks.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In den letzten Jahren wurden Personalcomputer
so beliebt, dass Peripherie-Computerprodukte sich rasant entwickelt
haben. Die meisten Benutzer verwenden Drucker zum Erzeugen von Ausgabebildern
durch Drucken der elektronischen Dokumente, wie etwa reinen Text,
farbenprächtige
Grafiken oder schöne
Bilder, welche aus dem Internet heruntergeladen oder durch eine
Digitalkamera fotografiert sein könnten. Durch Schaffen eines
Gleichgewichtes zwischen Preis und Qualität ist der Farbtintenstrahldrucker
eine erschwingliche Option für
die meisten PC-Käufer
und ist somit zum beliebtesten Druckertyp geworden, welcher derzeit
verkauft wird.
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Bei einem Tintenstrahldrucker überquert
ein Druckkopf die Oberfläche
des Papiers und stößt Tinte
auf das Papier aus, um ein Druckbild zu erzeugen. Die Blasenstrahl-
und piezoelektrischen Druckkopftechnologien werden heute häufig angewandt
auf Tintenstrahldrucker, um Blasenstrahldrucker und piezoelektrische
Drucker herzustellen.
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Der Hauptunterschied zwischen Blasenstrahldruckern
und piezoelektrischen Druckern ist, dass Blasenstrahldrucker spezielle
Heizelemente zum Vorbereiten der Tinte verwenden und die piezoelektrischen
Drucker piezoelektrische Kristalle verwenden. Im Wesentlichen verwendet
der piezoelektrische Drucker die sich ausdehnenden piezoelektrischen
Kristalle zum Drängen
von Tintentropfen aus der Düse
heraus und auf das Papier. Gewöhnlich
umfasst der Blasenstrahldrucker ein Heizelement, Tinte und eine
Düse. Das
Heizelement erwärmt
die Tinte und bildet eine Blase, bis der Druck sie zum Platzen bringt.
Ein Tintentropfen wird dann aus der Düse heraus und auf das Papier
gedrängt.
Während
eines Druckens ist es erforderlich, die Tintendichte und die Tropfstelle
zu steuern, um das gewünschte
Druckbild zu bilden.
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Das Druckbild ist ein Muster, welches
aus einer Anzahl von Tintentropfen bzw. Pixeln besteht. Die Druckqualität steht
in Zusammenhang mit der Auflösung.
Generell gilt, je höher
die Auflösung,
desto mehr Pixel pro Quadratzoll hat ein Bild und desto besser ist
die Gesamtdruckqualität.
Beispielsweise verringert sich, wenn die Auflösung von 600*600 dpi (Punkte
pro Zoll) auf die Auflösung
von 1200*600 dpi ansteigt, die Tintentropfengröße dementsprechend auf die
Hälfte.
Das US-Patent 5726690
offenbart ein Verfahren zum Steuern der Tintentropfengröße durch Steuern
der Impulsbreite des gelieferten Zündimpulses. Jedoch beträgt bei diesem
Verfahren der Variationsbereich der Tintentropfengröße lediglich
16%, was die Auflösung
nicht sehr stark verbessert.
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Ein weiterer Schlüsselfaktor für die Druckqualität eines
Farbtintenstrahldruckers ist der Farbtonausdruck. Der herkömmliche
Farbtintenstrahldrucker verwendet Tinte von vier Farben, M (Magenta), C
(Cyan), Y (Gelb) und K (Schwarz). Seit einigen Jahren verwendet
der Farbtintenstrahldrucker Tinte von sechs Farben, einschließlich M,
C, Y, K, Hell-M und Hell-C, oder sogar Tinte von sieben Farben durch
Hinzufügen
von Hell-Y. Daher
kann der Farbtonausdruck die Farbe des Druckbilds bereichern. Bei
einem Drucker mit sechs Farbtinten kann das Druckbild 25=32
Arten von Farbkombinationen ohne den Nachteil einer Halbfarbtonsimulation
aufweisen, und die Druckqualität
wird stark verbessert. Daher ist der Schlüsselfaktor für die Druckqualität eines
Farbtintenstrahldruckers die Anzahl der Farbkombinationen, das heißt, der
Farbtonausdruck.
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Nachfolgend wird die Verbesserung
bezüglich
des Variationsbereichs der Tintentropfengröße (Auflösung) und der Anzahl von Farbkombinationen (Farbtonausdruck)
im Hinblick auf die herkömmliche Bildausgabevorrichtung
mit Tinte von vier/sechs Farben beschrieben.
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In 1 ist
eine Anordnung für
eine Düse der
herkömmlichen
Bildausgabevorrichtung mit Tinte von vier Farben dargestellt. Die
herkömmliche
Bildausgabevorrichtung mit Tinte von vier Farben umfasst eine Farbtintenpatrone 110 und
eine Schwarz-Tintenpatrone 140. Die Farbtintenpatrone 110 hat
einen Gelb-Tintentank Y, gefüllt
mit gelber Tinte 112, einen Magenta-Tintentank M, gefüllt mit Magenta-Tinte 114,
und einen Cyan-Tintentank C, gefüllt
mit Cyan-Tinte 116. Die kleinen Kreise in der Nähe der Tintentanks
stellen die Düse
des Druckkopfs zum Ausstoßen
von Tinte dar. Die Gelb-Tintendüse 122 ist
in der Lage, gelbe Tinte 112 auszustoßen, die Magenta-Tintendüse 124 ist
in der Lage, Magenta-Tinte 114 auszustoßen, und die Cyan-Tintendüse 126 ist
in der Lage, Cyan-Tinte 116 auszustoßen. Die Schwarz-Tintenpatrone 140 hat
lediglich einen Schwarz-Tintentank K, gefüllt mit der schwarzen Tinte 142,
und die Schwarz-Tintendüse 152 ist
in der Lage, schwarze Tinte 142 auszustoßen.
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In
2 ist
eine weitere Anordnung für
eine Düse
der herkömmlichen
Bildausgabevorrichtung mit Tinte von vier Farben dargestellt. Die
US 6149260 A offenbart
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, welche in der Lage ist,
verschiedene Punktgrößen zu drucken
unter Verwendung einer großen
Düse und einer
kleinen Düse,
um den Variationsbereich der Tintentropfengröße zu vergrößern. Wie in
2 dargestellt, umfasst die herkömmliche
Bildausgabevorrichtung mit Tinte von vier Farben eine Farbtintenpatrone
210 und
eine Schwarz-Tintenpatrone
240. Die Farbtintenpatrone
210 hat
einen Gelb-Tintentank Y, gefüllt
mit gelber Tinte
212, einen Magenta-Tintentank M, gefüllt mit
Magenta-Tinte
214, und einen Cyan-Tintentank C, gefüllt mit
Cyan-Tinte
216. Die Gelb-Tintendüsen
222,
232 sind
in der Lage, gelbe Tinte
212 auszustoßen, die Magenta-Tintendüsen
224,
234 sind
in der Lage, Magenta-Tinte
214 auszustoßen, und die Cyan-Tintendüsen
226,
236 sind
in der Lage, Cyan-Tinte
216 auszustoßen. Die Schwarz-Tintenpatrone
240 hat
lediglich einen Schwarz-Tintentank K, gefüllt mit der schwarzen Tinte
242,
und die Schwarz-Tintendüse
252 ist
in der Lage, schwarze Tinte
242 auszustoßen.
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In 2 umfasst
die Farbpatrone 210 Düsen mit
einem großen
Durchmesser und einem kleinen Durchmesser. Die Düse mit einem kleinen Durchmesser
wird betrieben zum Ausstoßen
des kleinen Tintentropfens bzw. des hellen Tintentropfens. Die Düse mit großem Durchmesser
wird betrieben zum Ausstoßen
des großen
Tintentropfens bzw. des dunklen Tintentropfens. Die ausgestoßene Tinte
hat eine richtige Größe und Farbe,
da der Variationsbereich der Tintentropfengröße vergrößert ist. Jedoch ist ein größerer Wafer
zum Bilden von Düsen
mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckkopf erforderlich.
Ferner erhöhen
sich die Herstellkosten des Druckkopfes, und das Steuerverfahren
wird komplizierter. Obwohl die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
welche in der Lage ist, in unterschiedlichen Punktgrößen durch
Verwenden zweier Düsen
mit unterschiedlichen Größen zu drucken,
den Variationsbereich der Tintentropfengröße vergrößert, erhöht sie die Herstellkosten des
Druckkopfes und die Komplexität
eines Steuerns des Druckkopfes.
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In 3 ist
eine Anordnung für
Düsen der herkömmlichen
Bildausgabevorrichtung mit Tinte von sechs Farben dargestellt. Die
herkömmliche
Bildausgabevorrichtung mit Tinte von sechs Farben umfasst Farbtintenpatronen 310 und 340.
Die Farbtintenpatrone 310 hat einen Gelb-Tintentank Y,
gefüllt
mit gelber Tinte 312, einen Magenta-Tintentank M, gefüllt mit
Magenta-Tinte 314, und einen Cyan-Tintentank C, gefüllt mit
Cyan-Tinte 316. Die Gelb-Tintendüse 322 ist in der
Lage, gelbe Tinte 312 auszustoßen, die Magenta-Tintendüse 324 ist
in der Lage, Magenta-Tinte 314 auszustoßen, und die Cyan-Tintendüse 326 ist
in der Lage Cyan-Tinte 316 auszustoßen. Die Farbtintenpatrone 340 hat
einen Schwarz-Tintentank K, gefüllt
mit der schwarzen Tinte 342, einen Hellcyan-Tintentank
c, gefüllt
mit Cyan-Tinte 344, und einen Hellmagenta-Tintentank m,
gefüllt
mit Hellmagenta-Tinte 346. Die schwarze Tintendüse 352 ist
in der Lage, schwarze Tinte 342 auszustoßen, die
Cyan-Tintendüse 354 ist
in der Lage, Cyan-Tinte 344 auszustoßen, und die Hellmagenta-Tintendüse 356 ist
in der Lage, Magenta-Tinte 346 auszustoßen.
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Ein Vergleich von 3 mit 1 zeigt, dass
die Hellcyan-Tinte und die Hellmagenta-Tinte in der Farbtintenpatrone 340 enthalten
sind. Dies erhöht
den Farbtonausdruck und bereichert daher die Farbe des Druckbilds.
Jedoch ist der Variationsbereich der Tintentropfengrößen infolge
der einheitlichen Größe der Düsen begrenzt.
Dies unterstützt eine
Verbesserung einer Bildauflösung
noch immer nicht.
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Aus der
DE 693 16 432 T2 ist eine
Bildausgabevorrichtung mit einer Farbpatrone bekannt, die schwarze
und mehrere Farbtinten enthält
und die den Farbtinten zugeordnete Tintendüsen enthält, wobei die Düsendurchmesser
für die
Farbtinten kleiner sind als der Düsendurchmesser für die schwarze
Tinte. Als Farbtinten werden die Farben Cyan, Gelb und Magenta verwendet.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine
Bildausgabevorrichtung mit einer verbesserten Bildauflösung zu
schaffen.
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Die Erfindung löst die oben erwähnte Aufgabe
durch Schaffen einer Bildausgabevorrichtung mit zwei Farbtintenpatronen.
Die erste Farbtintenpatrone hat einen Gelb-Tintentank Y, gefüllt mit
gelber Tinte, einen ersten Magenta-Tintentank M, gefüllt mit
Magenta-Tinte, und einen ersten Cyan-Tintentank C, gefüllt mit
Cyan-Tinte. Ferner ist die Gelb-Tintendüse verbunden mit dem Gelb-Tintentank
Y zum Ausstoßen
der gelben Tinte, die erste Magenta-Tintendüse ist verbunden mit dem ersten
Magenta-Tintentank M zum Ausstoßen
der Magenta-Tinte, und die erste Cyan-Tintendüse ist verbunden mit dem ersten
Cyan-Tintentank
C zum Ausstoßen
der Cyan-Tinte. Die zweite Farbtintenpatrone hat einen Schwarz-Tintentank
K, gefüllt
mit schwarzer Tinte, einen zweiten Magenta-Tintentank M, gefüllt mit
Magenta-Tinte, und einen zweiten Cyan-Tintentank C, gefüllt mit
Cyan-Tinte. Ferner ist die Schwarz-Tintendüse verbunden mit dem Schwarz-Tintentank
K zum Ausstoßen der
schwarzen Tinte, die zweite Cyan-Tintendüse ist verbunden mit dem zweiten
Cyan-Tintentank
C zum Ausstoßen
der Cyan-Tinte, und die zweite Magenta-Tintendüse ist verbunden mit dem zweiten
Magenta-Tintentank
M zum Ausstoßen
der Magenta-Tinte, wobei ein Durchmesser der zweiten Magenta-Tintendüse kleiner
ist als ein Durchmesser der ersten Magenta-Tintendüse und ein
Durchmesser der zweiten Cyan-Tintendüse kleiner ist als ein Durchmesser
der ersten Cyan-Tintendüse.
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Die Bildausgabevorrichtung der Erfindung verbessert
die Bildauflösung
und erzeugt einen Sechs-Farben-Farbtonausdruck.
Ferner werden die Herstellkosten des Druckkopfes nicht erhöht, und das
Steuerverfahren wird nicht kompliziert.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 (Stand
der Technik) zeigt eine Anordnung für eine Düse der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung
mit Tinte von vier Farben;
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2 (Stand
der Technik) zeigt eine weitere Anordnung für eine Düse der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung
mit Tinte von vier Farben;
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3 (Stand
der Technik) zeigt eine Anordnung für eine Düse der herkömmlichen Bildausgabevorrichtung
mit Tinte von sechs Farben; und
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4 zeigt
eine Anordnung für
Druckkopfdüsen
der Bildausgabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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5 zeigt
eine Anordnung für
Druckkopfdüsen
der Bildausgabevorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
umfasst die Bildausgabevorrichtung einen Schlitten und einen Motor.
Der Motor treibt den Schlitten zu einer Hin- und Herbewegung längs vorbestimmter
Richtungen an. Eine Tintenpatrone ist befestigt am Schlitten und
umfasst mehrere Düsen
zum Ausstoßen
von Tinte und Bilden einer Anzahl von Tintentropfen. Die Bildausgabevorrichtung
kann ein Tintenstrahldrucker, ein Faxgerät oder ein Multifunktions-Peripheriegerät (MFP)
sein.
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Die Bildausgabevorrichtung verwendet
Düsen mit
unterschiedlichen Durchmessern, jedoch gefüllt mit derselben Farbtinte,
um einen Farbtonausdruck zu erhöhen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel umfasst
die Bildausgabevorrichtung zwei Farbtintenpatronen. Die erste Farbtintenpatrone
liefert gelbe Tinte, Magenta-Tinte und Cyan-Tinte, und die zweite Farbtintenpatrone
umfasst schwarze Tinte, Magenta-Tinte und Cyan-Tinte. Beim zweiten
Ausführungsbeispiel
umfasst die Bildausgabevorrichtung zwei Farbpatronen, von welchen
beide gelbe Tinte, Magenta-Tinte und Cyan-Tinte liefern.
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4 zeigt
eine Anordnung für
Druckkopfdüsen
der Bildausgabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Bildausgabevorrichtung umfasst zwei Farbtintenpatronen 410 und 440.
Die erste Farbtintenpatrone 410 umfasst einen Gelb-Tintentank
Y, gefüllt
mit gelber Tinte 412, einen ersten Magenta-Tintentank M,
gefüllt
mit Magenta-Tinte 414,
und einen ersten Cyan-Tintentank C, gefüllt mit Cyan-Tinte 416.
Ferner ist die Gelb-Tintendüse 422 verbunden
mit dem Gelb-Tintentank Y zum Ausstoßen der gelben Tinte 412, die erste
Magenta-Tintendüse 424 ist
verbunden mit dem ersten Magenta-Tintentank M zum Ausstoßen der
Magenta-Tinte 414, und die erste Cyan-Tintendüse 426 ist
verbunden mit dem ersten Cyan-Tintentank C zum Ausstoßen der
Cyan-Tinte 416.
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Die zweite Farbtintenpatrone 440 umfasst
einen Schwarz-Tintentank
K, gefüllt
mit schwarzer Tinte 442, einen zweiten Magenta-Tintentank
M, gefüllt mit
Magenta-Tinte 446, und einen zweiten Cyan-Tintentank C,
gefüllt
mit Cyan-Tinte 444. Ferner ist die Schwarz-Tintendüse 452 verbunden
mit dem Schwarz-Tintentank
K zum Ausstoßen
der schwarzen Tinte 442, die zweite Cyan-Tintendüse 454 ist verbunden
mit dem zweiten Cyan-Tintentank
C zum Ausstoßen
der Cyan-Tinte 444, und die zweite Magenta-Tintendüse 456 ist
verbunden mit dem zweiten Magenta-Tintentank M zum Ausstoßen der
Magenta-Tinte 446.
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Die Cyan-Tinte 416 der ersten
Farbtintenpatrone 410 ist dieselbe wie die Cyan-Tinte 444 der zweiten
Farbtintenpatrone 440, und die Magenta-Tinte 414 der
ersten Farbtintenpatrone 410 ist dieselbe wie die Magenta-Tinte 446 der
zweiten Farbtintenpatrone 440. Ferner ist der Durchmesser
der zweiten Magenta-Tintendüse 456 kleiner
als ein Durchmesser der ersten Magenta-Tintendüse 424, und der Durchmesser
der zweiten Cyan-Tintendüse 454 ist ebenfalls
kleiner als der Durchmesser der ersten Cyan-Tintendüse 426.
Ferner sind der Durchmesser der Gelb-Tintendüse 422, der Durchmesser
der ersten Magenta-Tintendüse 424 und
der Durchmesser der ersten Cyan-Tintendüse 426 gleich. Außerdem ist der
Durchmesser der zweiten Magenta-Tintendüse 456 derselbe
wie der Durchmesser der zweiten Cyan-Tintendüse 454, jedoch kleiner
als der Durchmesser der Schwarz-Tintendüse 452. Ferner ist
der Durchmesser der zweiten Magenta-Tintendüse 456 kleiner als
der Durchmesser der ersten Magenta-Tintendüse 424, der Durchmesser
der zweiten Cyan-Tintendüse 454 ist
kleiner als der Durchmesser der ersten Cyan-Tintendüse 426.
Daher sind Tintentropfen, ausgestoßen aus der zweiten Magenta-Tintendüse 456 der
zweiten Farbtintenpatrone 440, kleiner als Tintentropfen,
ausgestoßen
aus der ersten Magenta-Tintendüse 424 der
ersten Farbtintenpatrone 410, und Tintentropfen, welche
aus der zweiten Cyan-Tintendüse 454 der
zweiten Farbtintenpatrone 440 ausgestoßen werden, sind kleiner als
Tintentropfen, welche aus der ersten Magenta-Tintendüse 426 der
ersten Farbtintenpatrone 410 ausgestoßen werden.
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Bei dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel
sind die Unterschiede zwischen der herkömmlichen Tintenpatrone 340 (siehe 3) und der Tintenpatrone 440 des
ersten Ausführungsbeispiels
(siehe 4) die Arten
von Tinten und Düsengrößen. In 4 sind die Hellcyan-Tinte 344 und
die Hellmagenta-Tinte 346 von 3 ersetzt durch Cyan-Tinte bzw. Magenta-Tinte,
und die Cyan-Tintendüse 354 und
die Magenta-Tintendüse 356 weisen
jeweils kleinere Durchmesser auf. Das heißt, die Farbtintenpatrone 440 ersetzt
die herkömmliche
Tintenpatrone 340.
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Der kleinere Tintentropfen mit derselben
Farbe sieht infolge des Sehsinns heller aus. Daher werden bei Verwenden
der Bildausgabevorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels die Cyan-Tintendüse 454 bzw.
die Magenta-Tintendüse 456 der
Farbtintenpatrone 440 betrieben zum Erzeugen kleiner Tintentropfen
bzw. heller Tintentropfen. Gleichzeitig werden die Cyan-Tintendüse 426 bzw.
die Magenta-Tintendüse 424 der
Farbtintenpatrone 410 betrieben zum Erzeugen großer Tintentropfen
bzw. dunkler Tintentropfen.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersetzt eine Farbtintenpatrone 540 mit gelber Tinte,
Magenta-Tinte und
Cyan-Tinte die Farbtintenpatrone 440 mit Schwarz, Magenta-Tinte
und Cyan-Tinte. Die schwarze Farbe kann durch rote, grüne und blaue
Farbe gemischt werden. Die Beziehung zwischen dem Durchmesser einer
Düse und
der Farbsättigung
beim zweiten Ausführungsbeispiel
ist ähnlich
wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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In 5 ist
eine Anordnung für
Druckkopfdüsen
der Bildausgabevorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die erste Farbtintenpatrone 510 umfasst
einen ersten Gelb-Tintentank Y, gefüllt mit gelber Tinte 512,
einen ersten Magenta-Tintentank M, gefüllt mit Magenta-Tinte 514,
und einen ersten Cyan-Tintentank C, gefüllt mit Cyan-Tinte 516.
Ferner ist die erste Gelb-Tintendüse 522 verbunden mit
dem ersten Gelb-Tintentank Y zum Ausstoßen der gelben Tinte 512,
die erste Magenta-Tintendüse 524 ist
verbunden mit dem ersten Magenta-Tintentank M zum Ausstoßen der
Magenta-Tinte 514, und die erste Cyan-Tintendüse 526 ist
verbunden mit dem ersten Cyan-Tintentank C zum Ausstoßen der
Cyan-Tinte 516. Die zweite Farbtintenpatrone 540 umfasst
einen zweiten Gelbtintentank Y, gefüllt mit gelber Tinte 542, den
zweiten Magenta-Tintentank M, gefüllt mit Magenta-Tinte 544,
und den zweiten Cyan-Tintentank C, gefüllt mit Cyan-Tinte 546.
Ferner ist die zweite Gelbtintendüse 552 verbunden mit
dem zweiten Gelbtintentank Y zum Ausstoßen der gelben Tinte 542,
die zweite Magenta-Tintendüse 554 ist
verbunden mit dem zweiten Magenta-Tintentank M zum Ausstoßen der
Magenta-Tinte 544, und die zweite Cyan-Tintendüse 556 ist
verbunden mit dem zweiten Cyan-Tintentank C zum Ausstoßen der
Cyan-Tinte 546.
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Die gelbe Tinte 512 hat
dieselbe Farbe wie die gelbe Tinte 542, die Magenta-Tinte 514 hat
dieselbe Farbe wie die Magenta-Tinte 544, und die Cyan-Tinte 516 hat
dieselbe Farbe wie die Cyan-Tinte 546. Mindestens zwei
Farbdüsen
der Farbtintenpatrone 540 haben einen kleineren Durchmesser
als die entsprechenden Farbdüsen
der Farbtintenpatrone 510. Wie in 5 dargestellt, sind der Durchmesser der
ersten Gelb-Düse 522 und
der Durchmesser der zweiten Gelb-Düse 552 gleich, der Durchmesser
der ersten Magenta-Tintendüse 524 ist
größer als
der Durchmessers der zweiten Magenta-Tintendüse 554, und der Durchmesser
der ersten Cyan-Tintendüse 526 ist
größer als
der Durchmesser der zweiten Cyan-Düse 556.
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In ähnlicher Weise können der
Durchmesser der ersten Magenta-Düse
und der Durchmesser der zweiten Magenta-Düse gleich sein, wobei der Durchmesser
der ersten Cyan-Tintendüse
größer ist
als der Durchmesser der zweiten Cyan-Düse und der Durchmesser der
ersten Gelb-Tintendüse
größer ist
als der Durchmesser der zweiten Gelb-Düse. Hingegen können der
Durchmesser der ersten Cyan-Düse
und der Durchmesser der zweiten Cyan-Düse gleich sein, der Durchmesser
der ersten Magenta-Tintendüse
ist größer als
der Durchmesser der zweiten Magenta-Düse, und der Durchmesser der
ersten Gelb-Tintendüse
ist größer als
der Durchmesser der zweiten Gelb-Düse.
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Die Erfindung verwendet die Düsen mit
unterschiedlichem Durchmesser, jedoch gefüllt mit derselben Farbtinte,
um einen Farbtonausdruck zu erhöhen.
Die vier Tintenfarben können
den gleichen Farbtonausdruck wie die sechs Tintenfarben erzeugen und
bereichern die Farbe des Druckbilds. Verschiedene Durchmesser der
Düsen können den
Variationsbereich der Tintentropfengröße vergrößern und somit eine Bildauflösung verbessern.
Ferner erfordert der erfindungsgemäße Druckkopf keine zwei Düsen mit
unterschiedlichen Durchmessern, wie in 2 dargestellt, und erfordert daher keinen
größeren Wafer
zur Herstellung des Druckkopfes. Ferner werden die Kosten zur Herstellung
des Druckkopfs nicht erhöht,
und das Steuerverfahren wird nicht kompliziert, da keine Notwendigkeit
besteht, den Chip zum Steuern des Druckkopfs infolge von mehr Düsen zu ändern.
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Durch Verwenden der Düsen mit
unterschiedlichen Durchmessern, jedoch gefüllt mit derselben Farbtinte,
kann die Erfindung die folgenden Vorteile erreichen: (1)
Die Bildauflösung
ist verbessert, und ein Sechs-Farben-Farbtonausdruck wird geschaffen; (2)
die Kosten zur Herstellung des Druckkopfs werden nicht erhöht, und
das Steuerverfahren wird nicht kompliziert.