DE69809605T2 - Behälter zur Tintenversorgung - Google Patents
Behälter zur TintenversorgungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenzufuhrbehälter, der in einer Tintenstrahldruckvorrichtung eingesetzt wird, und insbesondere in einer Farbtintenstrahldruckvorrichtung zum Einsatz kommt.
- Ein Tintenzufuhrbehälter, der in einer Tintenstrahldruckvorrichtung eingesetzt wird, weist im Allgemeinen einen Aufbau wie in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Showa 59-194855 (1984) auf, wo ein einzelner Tintenspeichersack innerhalb einer flachen Tintenkassette mit einem Teil einer Erfassungsplatte, der darauf angebracht ist, aufgenommen wird, wobei dieser einer Erfassungsvorrichtung zugewandt ist. Diese Art Tintenzufuhrbehälter ist jedoch so konstruiert, um einen Tintenspeichersack in einer Tintenpatrone aufzunehmen. Daher besitzt eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die Farbbilder durch den Einsatz verschiedener Arten von Tinte erzeugt, einen großen Raumbedarf, um die Mehrzahl an Tintenpatronen aufzunehmen. Zusätzlich ist eine Anzahl an Erfassungsvorrichtungen erforderlich, die gleich der Anzahl an Tintenpatronen ist. Diese beiden Erfordernisse ergeben gestiegene Herstellungskosten.
- EP 0419876A beschreibt einen Tintenzufuhrbehälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei der Behälter eine Mehrzahl von Tintenbehältern aufweist, die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Jeder der Tintenbehälter weist einen rechteckigen Flanschabschnitt auf, der um die Tintenzuführöffnung jedes Tintenbehälters angeordnet ist. Das Gehäuse besitzt Schlitzabschnitte zur Aufnahme der rechteckigen Flanschabschnitte. Die Behälter, die jeweils entsprechend Farbtinten enthalten, werden übereinander durch Einschieben der rechteckigen Flanschabschnitte in die Schlitzabschnitte gestapelt, so dass die Tintenbehälter entsprechenden Tintenauslasslöchern gegenüber liegen und durch die im Gehäuse vorgesehenen Schlitzabschnitte geführt werden, wodurch die Verlässlichkeit, mit der die Tinten aus den Tintenbehältern herausgesogen werden können, verbessert wird.
- EP 516088A beschreibt eine Tintenpatrone, die einen Tintensack aufweist, der in einem schachtelförmigen Gehäusehauptkörper angeordnet ist. Der Tintensack wird in einer gewünschten Position innerhalb des Gehäusehauptkörpers durch druckempfindliches doppelseitiges Klebeband gehalten. Eine Erfassungsplatte, die ein Ende aufweist, das in einem rechten Winkel gebogen ist, um ein Erfassungsstück bereitzustellen, ist durch Klebeband an der oberen Oberfläche des Tintensacks klebend angebracht. Wenn die Menge an Tinte im Tintensack abnimmt, ragt das Erfassungsstück durch ein Loch, das in der unteren Seite des Gehäusehauptkörpers vorgesehen ist, um mit einem Tintenmangelerfasser in Eingriff zu gelangen, wodurch ein "Fast-Leer"-Zustand für die Tintenmenge, die sich noch im Tintensack befindet, erfasst werden kann.
- Angesichts der oben beschriebenen Probleme stellt die vorliegende Erfindung einen Tintenzufuhrbehälter für Tintenstrahldruckvorrichtungen bereit, besonders für jene, die viele Arten von Tinten verwenden, der die Aufnahmeplatzerfordernisse und die Kosten so weit wie möglich verringern kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenzufuhrbehälter bereitgestellt, umfassend einen Gehäusehauptkörper; eine Mehrzahl von Tintenspeichersäcken, die in dem Gehäusehauptkörper aufgenommen sind; und gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Erfassungsplatten, wobei jede einen Zeigerteil mit einem gespitzten Ende aufweist, das auf einem erfassbaren Stück ausgebildet ist; wobei eine der Erfassungsplatten an jedem der Mehrzahl von Tintenspeicherbehältern befestigt ist; und wobei die Zeigerteile einander gegenüberstehen und für visuelle Überwachung von gegenüberliegenden inneren Enden eines Fensterlochs in dem Gehäusehauptkörper freigelegt sind.
- Der Tintenzufuhrbehälter kann gekennzeichnet sein durch einen gemeinsamen Positionierteil, der an einer inneren Oberfläche einer Endwand des Gehäusehauptkörpers zum Positionieren und Verriegeln von entsprechenden Tintenzuführöffnungen der Tintenspeichersäcke vorgesehen ist; wobei die Mehrzahl der Erfassungsplatten in einer L- Form gefaltet ist, um das erfassbare Stück auszubilden; ein gemeinsames Erfassungsmittel; wobei die Mehrzahl der Tintenspeichersäcke von einander durch zumindest ein Unterteilungselement getrennt ist; wobei eine der Erfassungsplatten an jeder der Mehrzahl der Tintenspeichersäcke befestigt ist; und dadurch, dass jedes der erfassbaren Stücke dem gemeinsamen Erfassungsmittel auf solch eine Weise zugewandt ist, dass die gespitzten Enden an einem ungefähr einheitlichen Punkt angeordnet sind, aber voneinander abweichen, wenn jeder der Tintenspeichersäcke voll gefüllt ist.
- Der Tintenzufuhrbehälter kann des Weiteren gekennzeichnet sein durch einen Deckelkörper und Steuerrippen, die auf einer Oberfläche des Deckelkörpers bereitgestellt sind; wobei der Deckelkörper so angeordnet ist, dass die Steuerrippen in einem kleinen Abstand von einer der Erfassungsplatten liegen; und wobei die Steuerrippen die Neigung der Erfassungsplatte so steuern, um das erfassbare Stück der Erfassungsplatte an der Kontaktaufnahme mit einer seitlichen Seitenwand des Gehäusehauptkörpers zu hindern.
- Der Tintenzufuhrbehälter kann des Weiteren dadurch gekennzeichnet sein, dass zumindest ein Unterteilungselement Eingreifteile umfasst, die mit dem Gehäusehauptkörper in Eingriff gelangen können; und dadurch, dass der Deckelkörper die Öffnung des Gehäusehauptkörpers abdichtet, wobei der Deckelkörper Eingreifteile umfasst, die mit dem Gehäusehauptkörper in Eingriff gelangen können, wobei eine Anordnungsbeziehung zwischen jedem der Deckelkörpereingreifteile und einer Oberfläche des Deckelkörpers identisch mit einer Anordnungsbeziehung zwischen einem entsprechenden der Unterteilungselementeingreifteile und einer Oberfläche von zumindest einem Unterteilungselement ist.
- Der Gehäusehauptkörper kann einen ersten Satz von Eingreifteilen für den Eingriff durch die Eingreifteile des Unterteilungselements und einen weiteren Satz von Eingreifteilen für den Eingriff durch die Eingreifteile des Deckelkörpers umfassen, wobei die entsprechenden Eingreifteile des ersten und des weiteren Satzes in einer entsprechenden gemeinsamen Ebene auf einer entsprechenden Seite des Gehäusehauptkörpers angeordnet sind.
- Der Tintenzufuhrbehälter der vorliegenden Erfindung erlaubt es, den Aufnahmeraum so weit wie möglich zu verkleinern, indem die Mehrzahl der Tintenspeichersäcke in dem einzelnen Gehäusehauptkörper untergebracht ist. Er erlaubt es auch, die Herstellungskosten durch Ausführen der Erfassung durch ein gemeinsames Erfassungsmittel zu verringern.
- Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform eines Tintenzufuhrbehälters.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Querschnitt eines zusammengebauten Zustands desselben Behälters zeigt.
- Fig. 3 ist eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem Tintenspeichersäcke sich in dem Vorgang des Eingelegtwerdens in denselben Behälter befinden.
- Fig. 4 ist eine Zeichnung, welche die inneren Teile desselben Behälters zeigt.
- Fig. 5 ist eine Zeichnung, welche die erfassbaren Stücke zeigt.
- Fig. 6 ist eine Zeichnung, welche die Erfassungsvorrichtung für die Tintenrestmenge zeigt.
- Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 8 ist eine von der Seite aufgenommene Schnittansicht einer anderen alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Fig. 1 bis 6 zeigen einen Tintenzufuhrbehälter einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Aufbau, der zwei Tintenspeichersäcke aufnehmen kann. Der Behälter besitzt einen Gehäusehauptkörper 1, der aus Kunstharz in einer schachtelartigen Form ausgebildet ist. Ein längliches Loch 3 zum Einschieben der erfassbaren Stücke 19U und 19L ist an einem Mittelpunkt einer Seite einer Bodenplatte 2 des Gehäusehauptkörpers 1 ausgebildet. Die Stufenteile 5 sind auf den inneren Oberflächen der seitlichen Seitenwände 4 an vertikalen Mittelabschnitten zum Anbringen einer Unterteilungsplatte 15 ausgebildet, die mit einem Loch 13 zum Einschieben des erfassbaren Stücks 19U an einem Mittelpunkt einer Seite bereitgestellt ist. Eine U-förmige Positioniervertiefung 7 zum Positionieren und Verriegeln der Tintenzuführöffnungen 23, die jeweils entsprechend von Enden der Tintenspeichersäcke 22U und 22L hervorragen, ist an einem mittigen Teil auf der vorderen Endwand 6 des Gehäusehauptkörpers 1 ausgebildet. Die Positioniervertiefung 7 ragt nach außen, wie in Fig. 3 gezeigt. Verriegelungsrippen 9 sind an beiden Seiten der Positioniervertiefung 7 ausgebildet und ragen nach innen vor. Dies erlaubt das richtige Positionieren und Verriegeln der Tintenspeichersäcke 22U und 22L, indem die Nuten 24 auf den jeweiligen Tintenzuführöffnungen 23 mit den Verriegelungsrippen 9 in Eingriff gebracht werden, wenn die Tintenspeichersäcke 22U und 22L in den Gehäusehauptkörper 1 eingesetzt werden.
- Im Gehäusehauptkörper 1 sind obere und untere Eingriffslöcher 10 auf zwei Ebenen in der vorderen Endwand 6 bereitgestellt, während obere und untere Eingriffsfortsätze 11 an denselben Positionen auf zwei Ebenen auf inneren Hinterendoberflächen von seitlichen Seitenwänden 4 vorgesehen sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird, wenn das hintere Ende der Unterteilungsplatte 15 zum Positionieren abgesenkt wird, während ein Eingriffsfortsatz 14, der an der vorderen Endkante der Unterteilungsplatte 15 vorgesehen ist, mit dem unteren Eingriffsloch 10 in der vorderen Endwand 6 in Eingriff gelangt, die Unterteilungsplatte 15 durch Eingreifen der Eingriffshaken 16 befestigt. Die Eingriffshaken 16 sind auf den hinteren Teilen der seitlichen Seitenkanten der Unterteilungsplatte 15 vorgesehen. Untere Eingriffsfortsätze 11 sind auf den seitlichen Seitenwänden 4 vorhanden.
- Wenn das hintere Ende des Deckelkörpers 25 so aufgesetzt wird, dass dieser den Gehäusehauptkörper 1 bedeckt, während die Eingriffsfortsätze 26, die an der Vorderendkante des Deckelkörpers 25 ausgebildet sind, mit den oberen Eingriffslöchern 10 in der vorderen Endwand 6 in Eingriff stehen, ist der Deckelkörper 25 durch den Eingriff der Verriegelungshaken 27, die auf hinteren Teilen der seitlichen Seitenkanten des Deckelkörpers 25 bereitgestellt sind, und der oberen Eingriffsfortsätze 11 auf den seitlichen Seitenwänden 4 befestigt.
- Zwei Steuerrippen 28, die enger als die Erfassungsplatte 18U sind, sind auf der unteren Oberfläche des Deckelkörpers 25 ausgebildet und ragen von einem mittleren Teil des Deckelkörpers 25 vor. Die Steuerrippen 28 regeln die Neigung der oberen Erfassungsplatte 18U, um die Kontaktaufnahme des erfassbaren Stücks 19U mit der inneren Oberfläche der seitlichen Seitenwand 4 des Gehäusehauptkörpers zu verhindern. Wie in den Zeichnungen gezeigt, sind die Erfassungsplatten 18U und 18L, die ein sich abzeichnendes Ende einer Tintenzuführung erfassen, als schmale Platten ausgebildet und jeweils auf den oberen, mittigen Oberflächen der oberen und unteren Tintenspeichersäcke 22U und 22L angeordnet, die getrennt innerhalb des Gehäusehauptkörpers 1 aufgenommen sind. Eine Seite jeder Erfassungsplatte 18U und 18L ist nach unten gefaltet, so dass sie einander ausweichen und entsprechend die erfassbaren Stücke 19U und 19L ausbilden.
- Die erfassbaren Stücke 19U und 19L sind in unterschiedlichen Längen ausgebildet, so dass die unteren Enden derselben in derselben Höhe angeordnet sind, wenn beide Tintenspeichersäcke 22U und 22L vollgefüllt sind, und, wenn sich einer der Tintenspeichersäcke 22 verflacht, weil die im Sack verbleibende Tinte weniger wird, dann schiebt und versetzt das untere Ende des erfassbaren Stücks 19, das sich gemeinsam mit dem jeweils entsprechenden Sack abgesenkt hat, einen Erfassungshebel 29, der genau unter dem Gehäusehauptkörper 1 bereitgestellt ist, um ein Tintenzufuhrendesignal auszugeben.
- Wie in Fig. 5 gezeigt, zeigen die Zeiger 20U und 20L nach innen und sind an den unteren Enden der erfassbaren Stücke 19U und 19L durch Verbreitern der Innenkanten derselben ausgebildet. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden die Zeiger 20U und 20L so konfiguriert, dass sie von gemeinsam einander gegenüberliegenden Seitenkanten eines Fensterloches 12 im Gehäusehauptkörper 1 und eines Fensterlochs 17 in der Unterteilungsplatte 15 dem Blick freigegeben werden, um die Überwachung der verbleibenden Tintenmengen mit bloßem Auge zu ermöglichen.
- Die Indexmarkierungen 30, die in einer unregelmäßigen fünfeckigen Form ausgebildet sind und die verlängerte Linien von zwei Seiten jedes Zeigers 20 umfassen, stehen auf beiden Seiten des Fensterlochs 12 zur Verfügung. Zum Beispiel sind Indexzeichen 30 ausgebildet, welche die Mengenpositionen voll, halb und leer darstellen; so dass die verbleibenden Tintenmengen durch Betrachten der Oberseiten der Zeiger 20 betrachtet werden können.
- Die Löcher 8, die zu den Tintenzuführöffnungen 23 für das Einschieben von Tintenzuführnadeln passen, werden in der Positioniervertiefung 7 bereitgestellt, wie in den Zeichnungen gezeigt.
- Der Tintenzufuhrbehälter, der oben besprochen wurde, wurde aus Gründen der Einfachheit als ein Behälter vom Typ Horizontalstapler gezeichnet und die Besprechung wurde auf einen Behälter vom Typ Horizontalstapler abgestimmt. Jedoch ist der Tintenzufuhrbehälter in seiner bevorzugten Ausführungsform so konfiguriert, dass er vertikal auf einer der zwei Seiten oder auf beiden Seiten des Druckerhauptkörpers, wie Bücher in einem Bücherregal gelagert ist.
- Im Inneren des Gehäusehauptkörpers 1 einer vertikalen Konfiguration sind zwei Tintenspeichersäcke 22U und 22L, die zum Beispiel zweimal Tinte derselben Farbe, aber unterschiedlicher Tönung speichern, in zwei Räumen aufgenommen, die durch die Unterteilungsplatte 15 eingeteilt und durch doppelseitige Klebebänder 21 an einer Fläche der Unterteilungsplatte 15 beziehungsweise an einer Fläche der Bodenplatte 2 befestigt sind.
- Wenn die Erfassungsplatten 18U beziehungsweise 18L an den Tintenspeichersäcken 22U und 22L angebracht sind, werden die erfassbaren Stücke 19U und 19L, die durch Falten der Erfassungsplatten 18U und 18L nach unten auf einer Seite, wie in der Figur gezeigt, ausgebildet werden, auf dieselbe Höhe mit ihren unteren Enden ausgerichtet, wobei sie auf den gemeinsamen Erfassungshebel 29 durch das Loch 3 in der Bodenplatte 2 und auf Positionen hinzielen, die zueinander versetzt sind. Wenn daher die Tintenstrahldruckvorrichtung, die mit dem Gehäusehauptkörper 1 eingesetzt ist, der die Tintenspeichersäcke 22U und 22L in einer vertikalen Anordnung aufnimmt, die Drucktätigkeit ausführt, werden die Erfassungsplatten 18U und 18L, die jeweils entsprechend an den mittigen Teilen der oberen Oberfläche der Tintenspeichersäcke 22U und 22L angebracht sind, ungefähr parallel zur Bodenplatte 2 zusammen mit den Tintenspeichersäcken 22U und 22L versetzt, die entsprechend dem Tintenverbrauch schrumpfen.
- Um diesen Versatz im Falle eines Behälter vom Typ Vertikalstapler genauer zu beschreiben, sei gesagt, dass die Erfassungsplatten 18U und 18L aus einem geneigten Zustand durch Drehen mit einem Ende als Drehpunkt versetzt werden und der Versatz beobachtet wird, wobei die waagrechten Zeiger 20U und 20L von beiden Seitenkanten des Fensterlochs 12 aus sichtbar gemacht sind.
- Wenn einer der Tintenzufuhrbehälter leer wird, kommt das entsprechende, erfassbare Stück 19, das sich durch das Loch 3 in der Bodenplatte 2 hindurchbewegt, in Kontakt mit dem Erfassungshebel 29, der genau dort darunter angeordnet ist, und versetzt den Erfassungshebel 29 nach unten, um ein Tintenzufuhrendesignal auszugeben.
- Wenn die Erfassungsplatte 18U, die auf dem Tintenspeichersack 22U angebracht ist, sich zu neigen beginnt, wenn der Tintenspeichersack 22U, der auf der Unterteilungsplatte 15 befestigt ist, schrumpft und sich im Zuge des Vorgangs des Tintenverbrauchs verformt, regeln die Steuerrippen 28, die von der hinteren Oberfläche des Deckelkörpers 25 vorragen, die Neigung, wodurch wirksamerweise verhindert wird, dass das erfassbare Stück 19U mit den seitlichen Seitenwänden 4 des Gehäusehauptkörpers 1 in Kontakt kommt.
- Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Befestigungsmechanismen der Unterteilungsplatte 15 und des Deckelkörpers 25. In dieser Ausführungsform liegen der Eingriffsfortsatz 14, wenn er mit dem unteren Eingriffsloch 10 in Eingriff steht, das untere Eingriffsloch 10, die Eingriffshaken 16, wenn sie sich mit den unteren Eingriffsfortsätzen 11 in Eingriff befinden, und die unteren Eingriffsfortsätze 11 alle auf einer Ebene. In gleicher Weise liegen die Eingriffsfortsätze 26, wenn sie mit den oberen Eingriffslöchern 10 in Eingriff stehen, die oberen Eingriffslöcher 10, die Eingriffshaken 27, wenn sie sich mit den oberen Eingriffsfortsätzen 11 in Eingriff befinden, und die oberen Eingriffsfortsätze 11 alle auf einer anderen Ebene.
- Diese Ausführungsform erlaubt die gemeinsame Nutzung von Metallarbeitsvorrichtungen und den Einbau der Unterteilungsplatte 15 und des Deckelkörpers 25 in den Gehäusehauptkörper 1 in identischen Handlungen.
- Fig. 8 zeigt eine andere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die drei Tintenspeichersäcke 22 in einem einzigen Gehäusehauptkörper 31 anordnet. In dieser Ausführungsform werden drei Tintenspeichersäcke 22 einzeln in drei Lagerräumen 33 innerhalb des Gehäusehauptkörpers 31 aufgenommen. Der Gehäusehauptkörper 31 ist mit zwei Unterteilungsplatten 35 unterteilt. Ein Erfassungshebel wird durch eines der nach unten gefalteten erfassbaren Stücke 39 der Erfassungsplatten 38, die jeweils entsprechend auf den Tintenspeichersäcken 22 angebracht sind, angeschoben. Die unteren Enden der erfassbaren Stücke 39 sind auf derselben Höhe positioniert, wenn alle Tintenspeichersäcke 22 vollgefüllt sind, aber sie sind an einander ausweichenden Positionen angeordnet.
- Wie oben beschrieben, sind in der vorliegenden Erfindung Tintenzuführöffnungen einer Mehrzahl von Tintenspeichersäcken durch den Positionierteil, der auf der inneren Oberfläche der Endwand des Gehäusehauptkörpers vorgesehen ist, angeordnet und verriegelt. Dies ermöglicht das genaue Einsetzen der Tintenspeichersäcke in die Druckvorrichtung auf dieselbe Weise wie eine herkömmliche Einzelpatrone, so dass die Tintenspeichersäcke mit den Tintenzuführnadeln in Verbindung treten können. Das Anordnen einer Mehrzahl von Tintenspeichersäcken in einem einzigen Gehäusehauptkörper und das Positionieren der erfassbaren Stücke, die auf den Tintenspeichersäcken in solch einer Weise angebracht sind, dass die zugespitzten Enden der erfassbaren Stücke auf derselben Höhe angeordnet sind, aber einander ausweichen, um dem gemeinsamen Erfassungsmittel zugewandt zu sein, erlaubt es, eine Mehrzahl von Tintenspeichersäcken in einem Raum zu lagern, der so klein wie möglich ist, und verringert die Anzahl der Erfassungsmittel, was auch die Kosten verringert.
- Darüber hinaus erlaubt das Ausbilden der einander gegenüberliegenden Zeiger an den Enden der erfassbaren Stücke und das Freilegen dieser zugespitzten Enden von beiden Seiten des Fensterlochs die visuelle Beobachtung der Menge der verbleibenden Tinte durch ein einziges Fensterloch. Des Weiteren erlaubt die Anordnung der Eingriffsteile, die auf den Unterteilungsplatten und dem Deckelkörper für den Eingriff mit dem Gehäusehauptkörper an den gleichen Positionen bereitgestellt sind, den gemeinsamen Einsatz der Metallarbeitsvorrichtungen und den Einbau der Unterteilungsplatte und des Deckelkörpers in dem Gehäusehauptkörper in identischen Handlungen, was den automatischen Fertigungsvorgang vereinfacht.
Claims (5)
1. Tintenzufuhrbehälter, umfassend:
einen Gehäusehauptkörper (1);
eine Mehrzahl von Tintenspeichersäcken (22L, 22U),
die im Gehäusehauptkörper (1) aufgenommen sind;
und gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Erfassungsplatten (18L, 18U),
wobei jede einen Zeigerteil mit einem gespitzten
Ende (20L, 20U) aufweist, das auf einem erfassbaren
Stück (19L, 19U) ausgebildet ist;
wobei eine der Erfassungsplatten (18L, 18U) an jeder
der Mehrzahl von Tintenspeichersäcken (22L, 22U)
befestigt ist; und
wobei die Zeigerteile einander gegenüberstehen und
für visuelle Überwachung von gegenüberlegenden
inneren Enden eines Fensterlochs (12) in dem
Gehäusehauptkörper (1) freigelegt sind.
2. Tintenzufuhrbehälter gemäß Anspruch
gekennzeichnet durch einen gemeinsamen
Positionierteil (7, 9), der an einer inneren
Oberfläche einer Endwand des Gehäusehauptkörpers zum
Positionieren und Verriegeln von entsprechenden
Tintenzufuhröffnungen (23L, 23U) der
Tintenspeichersäcke (22L, 22U) bereitgestellt ist;
wobei die Mehrzahl der Erfassungsplatten (18L, 18U)
in eine L-Form gefaltet ist, um das erfassbare Stück
auszubilden;
ein gemeinsames Erfassungsmittel (29);
wobei die Mehrzahl der Tintenspeichersäcke (22L,
22U) von einander, durch zumindest ein
Unterteilungselement getrennt ist;
wobei eine der Erfassungsplatten an jeder der
Mehrzahl der Tintenspeichersäcke befestigt ist; und
dadurch dass jedes der erfassbaren Stücke (19L, 19U)
dem gemeinsamen Erfassungsmittel (29) auf solch eine
Weise zugewandt ist, dass die gespitzten Enden an
einem ungefähr einheitlichen Punkt angeordnet sind,
aber von einander abweichen, wenn jeder der
Tintenspeichersäcke (22L, 22U) voll gefüllt ist.
3. Tintenzufuhrbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch:
einen Deckelkörper (25); und
Steuerrippen (28), die auf einer Oberfläche des
Deckelkörpers (25) bereitgestellt sind;
wobei der Deckelkörper (25) so angeordnet ist, dass
die Steuerrippen (28) in einem kleinen Abstand von
einer der Erfassungsplatten (18U) liegen; und
wobei die Steuerrippen die Neigung der
Erfassungsplatte so steuern, um das erfassbare Stück
(19U) der Erfassungsplatte an der Kontaktaufnahme
mit einer seitlichen Seitenwand (4) des
Gehäusehauptkörpers (1) zu hindern.
4. Tintenzufuhrbehälter gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass:
zumindest ein Unterteilungselement (15)
Eingreifteile (14, 16) umfasst, die mit dem
Gehäusehauptkörper (1) in Eingriff gelangen können;
und
dadurch dass der Deckelkörper (25) die Öffnung des
Gehäusehauptkörpers (1) abdichtet, wobei der
Deckelkörper (25) Eingreifteile (26, 27) umfasst,
die mit dem Gehäusehauptkörper (1) in Eingriff
gelangen können, wobei eine Anordnungsbeziehung
zwischen jedem der Deckelkörpereingreifteile (26,
27) und einer Oberfläche des Deckelkörpers (25)
identisch mit einer Anordnungsbeziehung zwischen
einem entsprechenden der
Unterteilungselementeingreifteile (14, 16) und einer
Oberfläche von zumindest einem Unterteilungselement
(15) ist.
5. Tintenzufuhrbehälter gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass:
der Gehäusehauptkörper (1) einen ersten Satz von
Eingreifteilen (10, 11) für den Eingriff durch die
Eingreifteile (14, 16) des Unterteilungselements
(15) und einen weiteren Satz von Eingreifteilen (10,
11) für den Eingriff durch die Eingreifteile (26,
27) des Deckelkörpers (25) umfasst, wobei die
entsprechenden Eingreifteile (11) des ersten und des
weiteren Satzes in einer entsprechenden gemeinsamen
Ebene auf einer entsprechenden Seite des
Gehäusehauptkörpers (1) angeordnet sind.
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