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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone zum Zuführen von
Tinte zu einem Aufzeichnungskopf. Die Tintenpatrone wird an einem Schlitten
montiert, an welchem ein Aufzeichnungskopf zum Ausstrahlen von Tintentropfen
angebracht ist.
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Stand der
Technik
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung druckt Bilder mit fotogleicher
Qualität
mit einer relativ einfachen Struktur, so dass sie weitreichend als
Aufzeichnungsvorrichtung zum persönlichen Gebrauch verwendet
wird. In einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung sind im allgemeinen
Aufzeichnungsköpfe
für eine
schwarze Tinte und für
Farbtinten an einem Schlitten montiert, dann werden Patronen für die schwarze
Tinte und die Farbtinten daran eingebaut, wodurch die Tinten zu
dem jeweiligen Aufzeichnungskopf über eine Tintenzufuhrnadel
zugeführt werden.
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In
dem Falle, dass die meisten der durch die Aufzeichnungsvorrichtung
zu druckenden Ausdrucke aus Textdaten zusammengesetzt sind, ist
die Menge der zu verbrauchenden Farbtinten gering, und die Farbtinten
werden nicht häufig
verwendet, so dass die Häufigkeit
eines Austausches der Farbtintenpatrone viel geringer ist als diejenige
der schwarzen Tintenpatrone. Dementsprechend besteht ein Problem, dass
das effektive Datum der Farbtintenpatrone ausläuft, bevor alle Farbtinten
verbraucht sind, was ein vorzeitiges Ersetzen der Farbtintenpatrone
erfordert, wodurch die Kosten erhöht werden.
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Wenn
andererseits ein Farbdrucken häufig ausgeführt wird,
wird die schwarze Tinte nicht häufig gebraucht,
und das effektive Datum kann auslaufen, bevor die gesamte Tinte
in der schwarzen Patrone verbraucht ist.
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Wenn
darüber
hinaus die Aufzeichnungsvorrichtung selbst nicht häufig verwendet
wird, läuft
das effektive Datum (Haltbarkeitsdatum) aus, wenn Tinten sowohl
in der schwarzen als auch in den Farbtintenpatronen verbleibt.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, kann
eine Tintenpatrone hergestellt werden, bei welcher das Volumen der
Tintenpatrone verwendet ist. Allerdings wird ein Spalt zwischen
der Tintenpatrone und einem Haltegehäuse der Tintenpatrone erzeugt, so
dass eine Verzugserscheinung des sich durch den hin- und herbewegenden
Schlitten an einem Verbindungsabschnitt zwischen Tintenzufuhrnadel
und einem Tintenzufuhranschluss verwendet werden kann. Ebenso ist
eine neue Metallform erforderlich, wodurch die Kosten erhöht werden.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wird, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 9-262988 veröffentlicht,
ein Füller
in dem Boden eines Behälterkörpers mit
einem normalen Volumen, der eine Tintenpatrone bildet, derart eingefügt, um die
Menge eingefüllter
Tinte zu vermindern.
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Gemäß der Druckschrift
führt lediglich
das Füllen
des Füllers
in den Behälterkörper zu
einer Abnahme der Menge der eingefüllten Tinte, ohne eine Form
des Behälters
zu verändern.
Allerdings wird eine Form benachbart zu einem tintenzufuhranschluss
verändert,
was die Ausströmeigenschaften der
Tinte zu dem Aufzeichnungskopf stark beeinträchtigt. Daher kann eine Fluktuation
der Druckeigenschaften auftreten.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone
zum Gebrauch in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zum Minimieren
der Menge gespeicherter Tinte bereitzustellen, ohne jegliche Schwierigkeiten
beim Anbringen und Entnehmen von einem Schlitten zu verursachen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone
zum Gebrauch in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
ohne Material zu verschwenden oder ohne jeglichen Abstandhalter
oder dergleichen einzusetzen.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgaben werden durch eine Tintenpatrone nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Daher
ist an dem Tintenzufuhranschluss das Tinten absorbierenden Element
ebenso wie dasjenige einer Tintenpatrone mit einem normalen Volumen, die
keine Rippe besitzt, komprimiert, und es werden dieselben Eigenschaften
der Tintenzufuhr aufrechterhalten. Es ist ebenso möglich, eine
Tintenpatrone mit weniger Tintenvolumen durch geringfügiges Neudesignen
einer Metallform für
einen Behälterkörper, der für eine Tintenpatrone
mit einem normalen Volumen verwendet wird, herzustellen. Darüber hinaus
ist die äußere Form
der Tintenpatrone mit einem geringen Volumen dieselbe wie diejenige
mit einem normalen Volumen, so dass eine Veränderung einer Herstellungsanlage
nicht erforderlich ist, und die Herstellungskosten werden vermindert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Beispiel einer Tintenpatrone, die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu minimieren ist.
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2 zeigt
eine Querschnittsstrukturansicht in einem Zustand, in welchem die
Tintenpatrone an einer Aufzeichnungsvorrichtung montiert ist.
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3 ist
eine Perspektivanordnungssicht, welche die Tintenpatrone zeigt.
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4 zeigt
die erste Ausführungsform,
bei welcher das Deckelelement der Tintenpatrone entnommen ist.
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5 ist
die Oberflächenansicht,
welche die Struktur eines unteren Bereichs unterhalb eines konkaven
Abschnitt der Tintenpatrone zeigt.
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6(a) und (b) zeigen Schnittansichten entlang der
Linien I-I bzw. II-II in 5.
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7(a) zeigt eine Seitenansicht der Tintenpatrone,
und 7(b) und (c) zeigen Strukturansichten
in Abschnitten entlang den Linien III-III bzw. IV-IV in 5.
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8(a) und (b) zeigen einen Zusammenbauvorgang der
Tintenpatrone.
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9(a) und (b) zeigen einen Zusammenbauvorgang zum
Konstruieren der Tintenpatrone, die für die Tintenpatrone mit einem
normalen Volumen verwendet wird.
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10 zeigt
einen Behälterkörper mit
einem entfernten Deckel, der eine weitere Ausführungsform darstellt.
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11(a) und (b) sind eine Oberansicht, die einen
unteren Teil einer sechsten Ausführungsform einer
Tintenpatrone zeigt, welche mehrere Arten von Tinten aufnimmt, bzw.
eine Seitenansicht der Tintenpatrone.
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12(a) bis (c) zeigen Strukturansichten in Schnitten
entlang der Linien V-V, VI-VI bzw. VII-VII in 11(a).
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13(a) und (b) sind Querschnittsansichten,
welche die Tintenpatrone mit einem geringen Volumen bzw. einem normalen
Volumen zum Speichern mehrerer Arten von Tinten zeigen.
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ERLÄUTERUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Beispiel, das eine schwarze Tintenpatrone mit einem normalen
Volumen zeigt, das in der vorliegenden Erfindung zu minimieren ist.
Eine Tintenpatrone 1 umfasst einen Behälterkörper 3, der aus Hochpolymer
hergestellt ist, und ein Deckelelement 4. Der Behälterkörper 3 umfasst
eine Tintenkammer 2 derart, um einen geeigneten Rechteckwürfel Raum
zu erhalten. Das Deckelelement 4 dichtet einen Öffnungsabschnitt
des Behälterkörpers 3 ab. An
einer Seite des Behälterkörpers 3,
oder an einer unteren Fläche 3b in
dieser Ausführungsform,
ist ein Tintenzufuhranschluss 5 derart gebildet, um mit
einer Tintenzufuhrnadel 22 in Eingriff zu kommen und mit einem
Aufzeichnungskopf 20 zu kommunizieren. In den Behälterkörper 3 ist
ein elastisches und im wesentlichen rechteckwürfelförmiges Tinten absorbierendes
Element 6 derart eingefügt,
um Tinte durch Absorption zu halten. (Diese Spezifikation umfasst eine
Rechteckwürfelform,
dessen obere Fläche
sich etwas öffnet.)
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An
einer Fläche
benachbart zu derjenigen, an welcher der Tintenzufuhranschluss 5 gebildet
ist, ist eine Leiterplatte 8 befestigt. Elektroden 7 zum
Verbinden nach außen
sind an der Fläche
der Leiterplatte gebildet, und eine Speichervorrichtung zum Speichern
spezifischer Informationen ist auf der Rückseite der Leiterplatte derart
vorgesehen, um eine Tintenpatrone 1 zu identifizieren,
wie durch eine Herstellungsseriennummer, das Herstellungsdatum,
die Tintenmenge und dergleichen [siehe 34(a) und
(b)].
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Auf
der Rückseite
eines Deckelelements 4 sind Rippen 9 derart gebildet,
um einen Raum zwischen dem Tinten absorbierenden Element 6 und dem
Deckelelement 4 zu erhalten. In dem Deckelelement 4 sind
eine Tinteneinspritzöffnung 10 zum
Einspritzen von Tinte zu dem Tinten absorbierenden Element 6 und
eine Luftkommunikationsöffnung 11 zum Kommunizieren
mit dem Raum vorgesehen. An der Fläche des Deckelelements 4 ist
eine schmale Nut 12 derart gebildet, um eine Kante zu bilden,
die sich zu der Luftkommunikationsöffnung 11 erstreckt,
und eine weitere Kante zu bilden, die sich zu einer anderen Fläche erstreckt.
Eine andere Fläche
bedeutet eine Fläche,
die einem entnehmbaren Teil 18a gegenüberliegt, und einen Ort, der
am weitesten von dem IC-Speicher entfernt gelegen ist.
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2 zeigt
die innere Struktur der Tintenpatrone 1. Wenn die Tintenpatrone 1 an
einem Schlitten 21 montiert wird, der einen Aufzeichnungskopf 20 in einer
vorbestimmten Position fixiert, kommuniziert der Tintenzufuhranschluss 5 mit
dem Aufzeichnungskopf 20 über die Tintenzufuhrnadel 22.
Der Tintenzufuhranschluss 5 kann leicht an der Tintenzufuhrnadel 22 angebracht
oder von dieser gelöst
werden. Wenn die Tintenzufuhrnadel 22 in den Tintenzufuhranschluss 5 eingefügt ist,
wird durch eine Dichtung 13 sichergestellt, dass die Tintenzufuhrnadel 22 abgedichtet
ist.
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Oberhalb
der Dichtung 13 ist ein Konvexabschnitt 15 mit
einem Tintenströmungspfad 14 auf
der Seite der Tintenkammer 2 gebildet. In einem Hohlraum
des konvexen Abschnitts 15 ist ein Ventil vorgesehen. Das
Ventil umfasst einen Ventilkörper,
eine Dichtung und eine Feder. Der Ventilkörper 17 presst konstant
die Dichtung durch eine Feder 16 und ist derart vorgesehen,
um sich zu öffnen,
wenn die Tintenzufuhrnadel 22 in eine vorbestimmte Position
eingefügt
ist. Wenn die Tintenzufuhrnadel 22 nicht eingefügt ist,
ist das Ventil derart gebildet, um eine Tintenleckage zu verhindern,
wobei der Ventilkörper 17 auf
die Oberfläche
der Dichtung 13 drückt.
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In
einer derart aufgebauten Tintenpatrone 1 ist das rechteckwürfelförmige Tinten
absorbierende Element 6 in die Tintenkammer 2 des
Behälterkörpers 3 eingefügt, wie
in 3 gezeigt, und ein Öffnungsabschnitt des Behälterkörpers 3 ist
mit dem Deckelelement 4 durch eine Schweißverbindung
derart verbunden, um abzudichten. An einer freigelegten Fläche des
Tintenzufuhranschlusses 5 ist ein Film (nicht gezeigt)
derart angebracht, um durch Einfügen der
Tintenzufuhrnadel 22 durchbrochen zu werden.
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Wenn
in einem solchen abgedichteten Zustand der Druck innerhalb des Behälterkörpers durch Verbinden
einer Ausstoßleitung
mit einem Luftkommunikationsanschluss 11 des Deckelelements 4 und Einfügen der
Tinteneinspritznadel in das Tinten absorbierende Element 6 von
einer Tinteneinspritzöffnung 10 vermindert
wird, wird Luft in einem Strömungspfad
des Tintenzufuhranschlusses 5 und in einem inneren Raum
des Tinten absorbierenden Elements 6 beseitigt.
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Wenn
der verminderte Druck fortgesetzt wird und Tinte gegenüber die
Tinteneinspritznadel eingespritzt wird, wird die Tinte wirksam in
dem inneren Raum des Tinten absorbierenden Elements 6 absorbiert.
Nach Abschluss des Tintenfüllens
wird die Tintenpatrone in einer Kammer mit vermindertem Druck aufgenommen
und der verminderte Druck wird weiter fortgesetzt. Dann wird ein
Abdichtfilm 18, der ein entfernbares Teil 18a besitzt,
an dem Deckelelement 4 angebracht, um die Tintenpatrone 1 fertigzustellen.
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4 bis 8 zeigen erste Ausführungsform und veranschaulichen
eine Patrone mit einer Art von Tinte, wie schwarze Tinte. Ein Behälterkörper 81,
der eine Tintenpatrone bildet, ist entnehmbar an einem Patronenhalter
in einem Schlitten montiert und ist als rechteckiger Würfel derart
gebildet, um in dem Halter nicht zu wackeln. (Diese Beschreibung
umfasst eine Rechteckwürfelform,
deren obere Fläche
sich etwas öffnet.)
An der oberen Fläche
ist eine Öffnung 82 vorgesehen.
An der unteren Fläche
(Bodenfläche) 83 ist ein
Tintenzufuhranschluss 85 gebildet und auf einer Seite einer
kurzen Seitenwand 84 des Behälterkörpers 81 derart gelegen,
um Tinte durch Kommunizieren mit einem Aufzeichnungskopf zuzuführen. An dem
Bodenabschnitt 86 des Behälterkörpers 81 ist ein konvexer
Abschnitt 88 mit einem Tinteneinströmanschluss 87 gebildet,
der mit dem Tintenzufuhranschluss 87 kommuniziert, und
ein Filter 89 ist daran vorgesehen.
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Ein
konkaver Abschnitt 91 ist an einer kurzen Seitenwand 90 des
Behälterkörpers 81 derart
gebildet, um sich von einem Bodenabschnitt 86 zu unterhalb
des Behälterkörpers zu
erstrecken. Der konkave Abschnitt 91 besitzt eine geringere
Breite W2 als die Breite W1 einer kurzen Seite. Der konkave Abschnitt 91 dient
zum Positionieren des Behälterkörpers 81 an
einer Palette während
der Herstellung, zum Führen
des Behälterkörpers 81 an
dem Patronenhalter und zum Verhindern eines fehlerhaften Einfügens des
Behälterkörpers 81 in
den Patronenhalter.
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Um
die Tintenpatrone mit einem geringen Volumen in dieser Ausführungsform
auszuführen sind
dieselben Rippen 93 und 94, die parallel zu einer langen
Seitenwand 93 sind und zum Inneren des Behälterkörpers 81 hervorstehen,
an einer Fläche 93a des
konkaven Abschnitts 91 gebildet.
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In
den Raum des Behälterkörpers, das
heißt in
eine Tintenkammer 95, wie in 8(a) und
(b) gezeigt, ist ein rechteckwürfelförmiges Tinten
absorbierendes Element 96, das aus einem elastischen, Tinten
absorbierenden Element hergestellt ist, von der Öffnung 82 her eingefügt. Nachdem
die Öffnung 82 mit
einem Deckelelement 99 abgedichtet ist, an welchem eine
Einspritzöffnung 97 und
eine Luftkommunikationsöffnung 98 gebildet
sind, wird Tinte durch einen Presssitz von der Tinteneinspritzöffnung 97 zu dem
Tinten absorbierenden Element 96 derart eingespritzt, dass
eine Tintenpatrone 100 fertig gestellt wird. Da in der
obigen Ausführungsform
die zwei Rippen 93 und 94 parallel gebildet sind,
wird das Tinten absorbierende Element 96 durch den Presssitz
ohne Gleiten eingefügt.
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Wie
in 5 gezeigt ist das Tinten absorbierende Element 96 etwas
größer als
die Breite W1 der Öffnung 82 in
dem Behälterkörper 81.
Wie in 8(a) gezeigt, ist die Länge L2 des
Tinten absorbierenden Elements 96 etwas größer als
die Länge L1,
die den Abstand von der Seitenwand 84 zeigt, welche den
Tintenzufuhranschluss 85 besitzt, zu dem vorlaufenden Rand
der Rippen 93 und 94. Wenn daher, wie in 8(b) gezeigt, der Behälterkörper mit einem Deckelelement 99 abgedichtet
ist, ist das Tinten absorbierende Element 96 stark komprimiert. Eine
starke Kapillarwirkung arbeitet an dem vorlaufenden Rand eines Tintenausströmanschlusses 87, das
heißt
das Tinten absorbierende Element ist stärker in dem einen Filter 89 durch
einen konkaven Abschnitt 88 berührenden Bereichs komprimiert
als in anderen Bereichen.
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Das
Tinten absorbierende Element 96 ist in der Nähe des Tintenzufuhranschlusses 85 derart komprimiert,
dass es dieselbe Form besitzt wie diejenige einer Tintenpatrone
mit einem normalen Volumen (9(a)),
die keine Rippen besitzt, wie später beschrieben.
Der andere Rand des Tinten absorbierenden Elements 96,
der keinen Einfluss auf strömende
Tinte besitzt, ist durch die Rippen 93 und 94 gepresst
(siehe 5), so dass selbst wenn das Tinten absorbierende
Element 96 weniger Kapazität zum Absorbieren von Tinte
besitzt, die Tintenpatrone mit einem geringen Volumen dieselben
Tintenzufuhreigenschaften wie eine Tintenpatrone mit einem normalen
Volumen besitzt.
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Diese
Tintenbehälterkörper 81 werden üblicherweise
durch Spritzgießen
eines Polymermaterials hergestellt, so dass eine innere und eine äußere metallische
Form vorbereitet werden. Dementsprechend wird die äußere metallische
Form üblicherweise
für den
Behälterkörper 81 mit
einem normalen Volumen verwendet. Im Hinblick auf die innere metallische
Form erzeugt ein leichtes Neudesign, die ein Hinzufügen eines
konvexen Abschnitts zum Einspritzen von Harz zum Bilden der Rippen 93 und 94 einen Behälterkörper für die Tintenpatrone
mit einem geringen Volumen. Selbst wenn eine Patrone minimiert wird,
wird die äußere Form
nicht verändert.
Daher wird eine Herstellungsanlage für die Tintenpatrone mit einem
normalen Volumen auch für
diejenige mit einem geringen Volumen verwendet, wodurch die Kosten
der Ausrüstung
vermindert werden.
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Das
heißt
die Breite der Tintenpatrone mit einem normalen Volumen, wie in 9(a) gezeigt, ist dieselbe wie diejenige der Tintenpatrone
mit einem geringen Volumen. Allerdings ist die Länge L4 des Tinten absorbierenden
Elements 96' größer als
die Länge
L3, welche den Abstand von der kurzen Seitenwand 84, an
welcher der Tintenzufuhranschluss 85 vorgesehen ist, zu
der anderen Seitenwand 90 angibt. Wenn dementsprechend,
wie in 9(b) gezeigt, der Behälterkörper 81 mit
dem Deckelelement 99 abgedichtet ist, ist das Tinten absorbierende
Element auf der Seite des Tintenzufuhranschlusses 85 in
derselben Form wie bei der Tintenpatrone mit einem geringen Volumen,
in welcher die Rippen 93 und 94 vorgesehen sind.
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Die äußere Struktur
der Behälter
mit einem normalen Volumen und mit einem geringen Volumen ist dieselbe,
so dass die Struktur auf eine Tintenpatrone angewendet wird, die
mehrere Arten von Tinten speichert, wie eine Farbtintenpatrone.
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Das
heißt 10, 11(a)–(b)
und 12(a)–(c) zeigen eine zweite Ausführungsform, die
mehrere Arten von Tinten, die in einer Tintenpatrone gespeichert
sind, zeigen. Ein Behälterkörper 111 ist
entnehmbar an einem Patronenhalter eines Schlittens montiert und
als rechteckiger Würfel
derart gebildet, um in dem Halter nicht zu wackeln. In dieser Ausführungsform
sind Aufteilungen 115 und 116 derart gebildet,
um drei Tintenkammern 112, 113 und 114 aufzuteilen.
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An
dem Behälterkörper 111 ist
eine Öffnung 117 vorgesehen.
An einem Bodenabschnitt 118 sind Tintenzufuhranschlüsse 122, 123 und 124 an
kurzen Seitenwänden 119, 120 und 121 jeder
Tintenkammer 112, 113 und 114 derart
gebildet, um Tinte zu einem Aufzeichnungskopf zuzuführen. An
Bodenflächen 125, 126 und 127 jeder
Tintenkammer 112, 113 und 114 sind konvexe
Abschnitte 131, 132 und 133 gebildet,
die Tintenausströmanschlüsse 128, 129 und 130 besitzen.
Die Tintenausströmanschlüsse 128, 129 und 130 kommunizieren
mit den Tintenzufuhranschlüssen 122, 123 und 124,
und Filter 134, 135 und 136 sind als
Abdeckung daran vorgesehen.
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Die
anderen, kürzeren
Seitenwände 137, 138 und 139 jeder
Tintenkammer 112, 113 und 114 sind mit
konkaven Abschnitten 140 und 141 versehen, die
sich von dem Boden zur Hälfte
unterhalb des Behälterkörpers 111 derart
erstrecken, um symmetrisch an den Aufteilungen 115 und 116 zu
sein. Die konkaven Abschnitte 140 und 141 dienen
zum Positionieren des Behälterkörpers 111 an
einer Palette während
der Herstellung, zum Führen
des Behälterkörpers 111 an
dem Patronenhalter und zum Verhindern eines fehlerhaften Einfügens des
Behälterkörpers 111 an
dem Patronenhalter.
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Wie
in dieser Ausführungsform
gezeigt, wenn eine Tintenpatrone mit einem geringen Volumen gebildet
wird, werden zwei Paare von Rippen 143 und 144 sowie 145 und 146 in
dem Behälterkörper 111 derart
gebildet, um dieselbe Form zu besitzen. Die Rippen 143, 144, 145 und 146 stehen
von Flächen 140a und 141a hervor
und sind parallel zu langen Seitenwänden 142 und 142.
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Die
längeren
Seitenwände 142,
die eine Trennwand der Tintenkammern 112 und 114 sind,
erstrecken sich direkt von kürzeren
Seitenwänden.
Rippen 147 und 148 sind parallel zu den Rippen 143, 144, 145 und 146 derart
gebildet, um den vorlaufenden Rand der Rippen 147 und 148 auf
dieselbe Position des vorlaufenden Rands der Rippen 143, 144, 145 und 146 einzustellen,
die in den konkaven Abschnitten 140 und 141 gebildet
sind.
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Wenn
eine Tintenpatrone mit einem geringen Volumen in dieser Ausführungsform
gebildet ist [13(a)], wird ein Tinten
absorbierendes Element 149 eingefügt. Die Länge des Tinten absorbierenden Elements 149 ist
größer als
L5, das den Abstand von dem vorlaufenden Rand der Rippen 143, 144, 145, 146, 147 und 148 zu
der gegenüberliegenden
Seitenwand angibt, wie in der vorherigen Ausführungsform beschrieben. Wenn
eine Tintenpatrone mit einem normalen Volumen gebildet wird, wird
ein Tinten absorbierendes Element 149' in einen Behälterkörper 111' eingefügt, der
keine Rippen 143, 144, 145, 146, 147 und 148 besitzt.
Die Länge
des Tinten absorbierenden Elements 149' ist größer als der Abstand von den
Flächen 140a und 141a der
konkaven Abschnitte 140 und 141 zu der gegenüberliegenden
Wandfläche,
welchen den Tintenzufuhranschluss besitzt. Bezugszeichen 150 bezeichnet
ein Deckelelement, in welchem eine Tinteneinspritzöffnung 141 und
eine Luftkommunikationsöffnung 152 gebildet
sind.
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In
diesen Tintenpatronen mit kleinem bzw. normalem Volumen sowie in
der vorherigen Ausführungsform
sind die Tinten absorbierenden Elemente 149 und 149' in derselben
Form an den konvexen Abschnitten 131, 132 und 133 komprimiert,
welche mit den Tintenzufuhranschlüssen 122, 123 und 124 kommunizieren,
so dass dieselben Eigenschaften der Tintenzufuhr aufrechterhalten
werden, ungeachtet der gespeicherten Tintenkapazität.
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In
der oben genannten Ausführungsform
ist der Behälterkörper mit
zwei Paaren von Rippen ausgestattet. Allerdings ist es möglich, dieselben
Tintenzufuhreigenschaftswirkungen durch Bilden einer Rippe, dreier
oder mehr als drei Rippen in der Tintenkammer aufrechtzuerhalten,
um nicht einen unnötig großen Spalt
darin zu erzeugen.
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In
der oben genannten Ausführungsform
einer Patrone zur Verwendung mit Farbtinte wurden drei Arten gespeicherte
Tinten erläutert.
Allerdings ist es ersichtlich, dass eine Tintenpatrone, die vier
oder mehr als vier Tintenarten speichert, dieselbe Wirkung erzielt.
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Wie
oben erläutert
umfasst in der zweiten Ausführungsform
eine Tintenpatrone einen im wesentlichen würfelförmigen Behälterkörper, der in einem Halter eines
Schlittens eingebaut ist, und eine Tintenkammer, die mit einem in
dem Schlitten vorgesehenen Aufzeichnungskopf über eine Tintenzufuhrnadel
des Aufzeichnungskopfes und einen Tintenzufuhranschluss kommuniziert.
Der Tintenzufuhranschluss ist an einer kurzen Seitenwand des Behälterkörpers vorgesehen.
An der anderen kurzen Seitenwand ist ein konkaver Abschnitt derart
vorgesehen, um zu der Tintenkammer hervorzustehen. An dem konkaven
Abschnitt ist eine Rippe derart gebildet, um parallel zu einer langen
Seitenwand zu sein und zu dem Tintenzufuhranschluss hervorzustehen.
Ein Tinten absorbierendes Element, das ein elastisches Tinten absorbierendes
Element aufweist und eine Länge entsprechend der
Tintenkammer besitzt, ist durch die andere Seitenwand und die Rippe
gelagert. Da daher das Tinten absorbierende Element an dem Tintenzufuhranschluss
derart komprimiert ist, um dieselbe Form zu besitzen wie die Tintenpatrone
mit einem normalen Volumen ohne Rippen, werden dieselben Eigenschaften
der Tintenzufuhr erreicht. Es ist möglich, einen Behälterkörper einer
Tintenpatrone mit weniger Tintenvolumen durch geringfügiges Neudesignen
einer Metallform zum Gebrauch für
den Behälterkörper mit
einem normalen Volumen herzustellen. Die äußere Form der Tintenpatrone
wird auf derjenigen der Tintenpatrone mit einem normalen Volumen
aufrechterhalten. Daher ist eine Veränderung der Herstellungsanlage
nicht erforderlich, und die Herstellungskosten können vermindert werden.