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GEBIET DER ERFINDUNG UND
BEMERKUNGEN ZUM STAND DER TECHNIK
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Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter zum
Vorhalten von Flüssigkeit,
die zur Aufzeichnung durch einen Ausstoßkopf (Tintenstrahlkopf) verwendet
wird, welcher Bilder durch Ausstoß von Tröpfchen auf Blätter erzeugt.
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In herkömmlichen Druckern kann ein
Ausstoßkopf
zur Bilderzeugung durch Ausstoß von Tröpfchen auf
Blätter
auf einem Schlitten transportiert werden, welcher eine wechselseitige
Bewegung in einer Richtung rechtwinklig zu der Blattzuführrichtung
in einer Ebene parallel zu dem Blatt ausführt.
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In einem solchen Abtastbewegungsgerät wird der
Schlitten in einer Zeile als Reaktion auf Anweisungen bewegt, und
gleichzeitig werden die Tröpfchen
als Reaktion auf Ausstoßsignale
ausgestoßen,
um die Bilderzeugung auf dem Blatt zu bewirken, und daraufhin wird
das Blatt durch eine Zuführvorrichtung über eine
vorbestimmte Wegstrecke zugeführt,
und diese Operationen werden wiederholt. Hinsichtlich der Tröpfchenausstoßtype sind
eine Type bekannt, welche ein Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
(Heizvorrichtung) verwendet, und eine Type, welche ein piezoelektrisches
Element verwendet, wobei in beiden die Ausstöße der Tintentröpfchen durch
elektrische Signale steuerbar sind. In dem Flüssigkeitströpfchen-Ausstoßverfahren,
welches das Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement verwendet,
wird dem Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
ein elektrisches Signal zugeführt,
so daß Tinte
angrenzend an das Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
augenblicklich zum Sieden gelangt und das Tröpfchen durch ein plötzliches Wachstum
einer Blase, das durch das plötzliche
Sieden der Tinte verursacht ist, mit einer hohen Geschwindigkeit
ausgestoßen
wird.
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Da die Flüssigkeit während der Bilderzeugung verbraucht
wird, ist der Ausstoßkopf
immer mit der Flüssigkeit
zu versorgen. Um dies zu erreichen, gibt es z. B. ein System, in
welchem ein Tintenbehälter
in einer Hauptbaugruppe des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts angeordnet
ist und sich ein Tintenzuführrohr
von dem Tintenbehälter
zu dem Aufzeichnungskopf erstreckt, um die Tinte unter Unterdruck, der
durch den statischen Druckunterschied zwischen dem Tintenstrahlkopf
und dem Tintenbehälter
vorliegt, dem Aufzeichnungskopf zuzuführen. Eine solche Type führt jedoch
zu einem sperrigen Aufbau und ist daher für Massengeräte vom Standpunkt der Größe und des
Preises ungeeignet.
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Als ein anderes System gibt es eine
sogenannte Flüssigkeitsbehältertransporttype,
wobei ein Flüssigkeitsbehälter, welcher
in bezug auf den Ausstoßkopf
abnehmbar angeordnet werden kann und auf dem Schlitten transportiert
wird, mit einer Flüssigkeitszuführöffnung des
Ausstoßkopfs
verbunden ist. In diesem System wird der Flüssigkeitsbehälter gegen
einen neuen ausgewechselt, nachdem die Flüssigkeit darin aufgebraucht
ist.
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In einer solchen Flüssigkeitsbehältertransporttype
ist der Ausstoßkopf
gewöhnlich
unter dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet.
Wenn daher der Flüssigkeitsbehälter einen
zur Luft hin offenen Aufbau aufweist, ist eine Vorrichtung vorzusehen,
um einen vorbestimmten Unterdruck zu erzeugen, um zu verhindern,
daß die
Flüssigkeit
durch den Tröpfchenausstoßauslaß (Öffnung)
des Ausstoßkopfs
austritt. Um außerdem
das Ausstoßverhalten
zu stabilisieren, ist an dem Tröpfchenausstoßauslaß des Ausstoßkopfs ein
beständiger
Meniskus zu erhalten. In einem solchen Flüssigkeitsbehälter wird
der Unterdruck unter Berücksichtigung
der statischen Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßabschnitt
des Ausstoßkopfs und
der Flüssigkeitsoberfläche in dem
Behälter
auf einen vorbestimmten Pegel einzustellen, um den beständigen Meniskus
an dem Ausstoßauslaß zu erhalten.
Daher beeinflußt
der Zustand der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter das
Tröpfchenausstoßvermögen aus
dem Ausstoßkopf.
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Um einen solchen Unterdruck zu erzeugen, schlagen
z. B. die Japanische Offenlegungsschrift Nr. SHO-56-67269 und die
Japanische Offenlegungsschrift Nr. SHO-59-98857 eine federbelastete
Blasentintenbehältertype
vor, die eine Tintenblase verwendet, welche durch eine Feder in
einem Tintenbehälter
gedrängt
wird. Bei einer solchen Type ist der Herstellungsschritt kompliziert,
und daher sind die Herstellungskosten hoch, und außerdem ist
die Tintenmenge je Volumeneinheit des Tintenbehälters, d. h. der Tintenaufnahmeanteil,
kleiner, wenn die Dicke des Behälters
kleiner ist, demzufolge die Betriebskosten höher sind.
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Z. B. offenbart die Japanische Offenlegungsschrift
Nr. HEI-214666 einen
Behälter,
dessen Innenraum in eine Vielzahl von Tintenkammern unterteilt ist,
welche andererseits durch ein feines Loch verbunden sind, das in
der Lage ist, einen Unterdruck zu erzeugen. In dieser Type liegt
jedoch die Tinte nicht an dem Feinlochabschnitt vor, abhängig von
der Ausrichtung des Tintenbehälters,
demzufolge kein Unterdruck vorliegt oder der Unterdruck dazu neigt,
sich durch die Ausdehnung der Luft in der Tintenkammer infolge der
Umgebungstemperatur oder dergleichen zu verringern, so daß Tinte
verhältnismäßig leicht austritt.
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Es gibt ferner ein bekanntes System,
bei dem Absorptionsmaterial den gesamten Innenraum des Tintenbehälters einnimmt
und die Tinte durch das Absorptionsmaterial zurückgehalten wird. Das Absorptionsmaterial
ist ein flüssigkeitsabsorbierendes
Material in der Form eines porösen
Materials, wie z. B. ein Schwamm, und es ist gewöhnlich so, daß das Absorptionsmaterial
anfänglich
eine Größe aufweist,
die größer als
das Innenvolumen des Behälters
ist und verdichtet wird, wenn es darin angeordnet wird.
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Bei einem solchen System ist die
Tintenmenge, welche tatsächlich
aus dem Behälter
verwendet werden kann, kleiner als das Gesamtvolumen des Tintenbehälters, da
die Tintenmenge, welche in dem Absorptionsmaterial aufgenommen werden
kann, begrenzt ist, um den stabilen Unterdruck zu gewährleisten,
um den Tintenaustritt oder dergleichen zu verhindern, und da die
Tinte in dem Absorptionsmaterial manchmal nicht vollständig aufgebraucht
werden kann, da der Absolutwert des Unterdrucks mit dem Verbrauch
der in dem Absorptionsmaterial zurückgehaltenen Tinte größer wird.
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Es gibt ein weiteres System, welches
eine sogenannte Halbschwamm-Tintenbehältertype ist, wobei die Tintenmenge
größer ist,
welche verbraucht werden kann. Ein Beispiel dafür ist in der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. HEI-6-40043 offenbart, wobei der Behälter einen Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmeabschnitt
aufweist, der ein Flüssigkeitshalteelement
für die
Unterdruckerzeugung aufnimmt, und einen Tintenaufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen der Tinte angrenzend an den Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmeabschnitt
und der damit durch einen Kanal in Verbindung steht. Dieser Behälter für Tintenstrahldrucker
ist daher mit einer Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer
zum Aufnehmen des Flüssigkeitshalteelements
und der Tintenaufnahmekammer zum Aufnehmen der Tinte versehen, so
daß mit
einem einfachen Aufbau der Tintenhalteanteil vergrößert ist,
während
der Unterdruck stabilisiert wird, wodurch die niedrigen Herstellungskosten,
geringe Betriebskosten, hohe Zuverlässigkeit und die Miniaturisierung
des Geräts
erreicht werden.
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Eine ausführliche Beschreibung erfolgt
nachstehend hinsichtlich des Aufbaus des Flüssigkeitsbehälters.
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15 und 16 zeigen herkömmliche
Flüssigkeitsbehälter.
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Der Behälter der 15 führt
die Aufzeichnungsflüssigkeit
einem Nadeldruckkopf zu, und das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 101 weist
eine Dicke auf, welche sich von dem Vorder seitenabschnitt und dem
Rückseitenabschnitt
unterscheidet, wobei dann, wenn dieses in dem Hauptkörper 102 des
Behälters angeordnet
wird, der Vorderseitenabschnitt durch die Kappe 103 zusammengedrückt wird.
Bei diesem Aufbau nimmt die Kapillarkraft, die durch das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 101 erzeugt
ist, zu der Flüssigkeitszuführöffnung 104 so
zu, daß Tinte
auf der Seite der Tintenzuführöffnung auf
wirksame Weise konzentriert werden kann.
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In 16 ist
der Behälter
mit dem Tintenstrahlkopf einstückig,
und drei Kammern des Behälters
nehmen jeweils die Flüssigkeitsabsorptionsmaterialien 201 auf,
wobei ein Ausstoßkopf 203 in
dem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 202 angeordnet ist.
Das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 201 ist
im Druckkontakt mit dem Zuführrohr 205,
welches mit den Öffnungen 204 des
Ausstoßkopfs 203 in
Verbindung ist (Japanische Offenlegungsschrift Nr. SHO-63-87242).
Bei einem solchen Aufbau wird der Abschnitt des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 201 zusammengedrückt, welcher
mit dem Zuführrohr 205 in
Kontakt ist, und daher ist die Kapillarkraft des Abschnitts größer, so
daß Tinte
auf wirkungsvolle Weise an dem Tintenzuführrohr 205 gesammelt
wird. Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. SHO-55-161661 legt
einen Aufbau offen, der Fasern als Absorptionsmaterial verwendet,
und der Aufbau des Behälters
an sich ist zu dem Verbindungsabschnitt verjüngt, um die Zufuhr der Tinte
zu erhöhen.
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17 zeigt
einen anderen Flüssigkeitsbehälter. Dieser
ist in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. HEI-7-125239 offenbart,
wobei eine Unterdruckerzeugungselement-Aufnahmekammer 401 zum
Aufnehmen eines Unterdruckerzeugungselements 402 in Fluidverbindung
mit einer Flüssigkeitsaufnahmekammer 403 ist,
die Flüssigkeit 404 durch einen
Fluidverbindungskanal 405 aufnimmt, wobei ein unterer Abschnitt
der Unterdruckerzeugungselement-Aufnahmekammer 401 zwischen
dem Fluidverbindungskanal 405 und der Flüssigkeitszuführöffnung 406,
die an dem unteren Abschnitt angeordnet ist, abgesenkt ist, so daß die Verdichtung
des Unterdruckerzeugungselements 402 in dem unteren Abschnitt
erleichtert ist, um einen flüssigkeitsreichen Abschnitt 408 zu
schaffen.
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Die vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsbehälter schließen ein
Problem ein, das sich aus der Verdichtung ergibt, die für dessen
Anordnung in dem Behälter
erforderlich ist.
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18 zeigt
eine schematische Schnittansicht zur Darstellung der Einfügung des
Flüssigkeitsabsorptionsmaterials
in dem Hauptkörper
des Behälters
mit einem flachen, dünnen,
rechteckigen Parallelepipedaufbau, und 19 zeigt eine schematische Schnittansicht
des Flüssigkeitsbehälters nach der
Anordnung des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials darin.
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Wie 18 zeigt,
wird das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 303 in
den Hauptkörper 304 des Behälters eingefügt, während es
in der Längsrichtung
verdichtet wird, und in mehr besonderer Weise wird es auf weniger
als den Innenlängsdurchmesser des
Hauptkörpers 304 unter
Verwendung von Verdichtungsplatten 305 und 306 zusammengedrückt. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Verdichtungsverhältnis in der Nachbarschaft
der Verdichtungsplatten 305 und 306 hoch, und
es ist in der Nachbarschaft der Mitte niedrig. Wenn das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 303 in
dem Hauptkörper 304 des
Behälters
unter diesem Zustand angeordnet ist, bleibt diese Verdichtungsverhältnisverteilung
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 303 wie
es ist, nachdem es in dem Hauptkörper 304 eingefügt ist,
wie in 19 gezeigt.
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Bei einem solchen ungleichmäßigen Verdichtungsverhältnis sind
die Porengrößen des
porösen
Materials nicht gleichmäßig, und
daher sind die Kapillarkräfte
der in das Absorptionsmaterial eingedrungenen Flüssigkeit örtlich verschieden. Daher wird
nur die Flüssigkeit
in dem mittleren Abschnitt verbraucht, in welchem die Kapillarkraft
klein ist, und die Flüssigkeit
angrenzend an die Behälterseitenwandfläche, an
welcher die Kapillarkraft groß ist,
verbleibt, demzufolge das Zuführvermögen verschlechtert
ist, so daß z.
B. die gleichmäßige Flüssigkeitsströmung unterbrochen
wird, bevor die Flüssigkeit aufgebraucht
ist.
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Dieses Problem wird bei Verwendung
des in 15, 16 gezeigten Aufbaus gemildert,
doch die ungleichmäßige Verdichtung
liegt in 15 noch vor, und
in dem Aufbau der 16 besteht
die Ungleichmäßigkeit
der Verdichtung noch, obgleich das Verdichtungsverhältnis angrenzend
an das Zuführrohr groß ist. Bei
dem Aufbau der 17 ist
die Zuführung
der Flüssigkeit
ausreichend.
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In dem Fall des flachen, dünnen Flüssigkeitsbehälters nimmt
die Größe der Seite
maximaler Fläche
des Behälters
notwendigerweise mit der Vergrößerung der
Aufnahmekapazität
der Flüssigkeit
zu. Das Luftloch des Flüssigkeitsbehälters ist
durch ein Dichtmaterial abgedichtet, um die Verdunstung der Flüssigkeit
während
des Transports oder der Lagerung zu vermeiden. Wenn daher der Flüssigkeitsbehälter, welcher
aus thermoplastischem Harzmaterial hergestellt ist, in einer Hochtemperaturumgebung
erhalten wird, wird die Seite der maximalen Fläche, welche verhältnismäßig leicht
verformt wird, durch den Innendruck selbst bis zu einer plastischen
Verformung gedehnt, demzufolge die Außenabmessungen größer werden.
Demzufolge kann der Fall eintreten, daß der Behälter nicht auf dem Schlitten
angeordnet werden kann, insbesondere in dem Fall des miniaturisierten
Geräts.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter zu schaffen,
welcher beständig
und so viel als möglich Flüssigkeit
dem Ausstoßkopf
zuführen
kann.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter zu
schaffen, welcher auf dem Schlitten angeordnet werden kann, selbst
wenn die Außenabmessungen
infolge der plastischen Verformung unter Hochtemperaturbedingungen
während
des Transports oder dergleichen vergrößert sind.
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Da der vorstehend beschriebene Halbschwamm-Tintenbehälter mit
dem Absorptionsmaterial versehen ist, tritt das gleiche Problem
auf. Wenn die Tintenmenge in der Tintenaufnahmekammer sehr klein
ist, neigt die Tinte dazu, in den Eckenabschnitten, in den Randbereichen
der Bodenfläche
in der Tintenaufnahmekammer oder angrenzend an den Vorsprung zu
verbleiben, so daß die
Tintenmenge abnimmt, die verbraucht werden kann. Wenn die Tintenrestmengenerfassung
der Tintenaufnahmekammer ausgeführt
wird, ist die Restmengenerfassung infolge der Resttintenmenge instabil,
demzufolge die Warnung vor geringer Tintenmenge vor dem angemessenen
Zeitpunkt erzeugt werden kann, oder daß der erzwungene Druckstopzeitpunkt
angemessen ist.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät zu schaffen,
mit welchem eine große
Tintenmenge beständig
zugeführt
werden kann.
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Die EP-A-0703083 beschreibt einen
Tintenbehälter
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Flüssigkeitsbehälter geschaffen,
der aufweist:
- – eine erste Kammer zum Vorhalten
einer Flüssigkeit,
die zur Bilderzeugung beiträgt,
wobei die erste Kammer ein Flüssigkeitsabsorptionsmaterial zum
Halten der Flüssigkeit
aufnimmt und eine Flüssigkeitszuführöffnung zum
Zuführen
von Flüssigkeit
zu einem Ausstoßkopf
für die
Bilderzeugung und ein Luftloch zur Fluidverbindung mit der Umgebungsluft
aufweist,
- – eine
zweite Kammer zum Aufnehmen von Flüssigkeit, die der ersten Kammer
zugeführt
wird, wobei die zweite Kammer durch einen Verbindungsabschnitt,
der bei Verwendung des Behälters
angrenzend an einen Bodenabschnitt der zweiten Kammer in Fluidverbindung
mit der ersten Kammer ist und mit Ausnahme des Verbindungsabschnitts
im wesentlichen hermetisch abgedichtet ist,
- – eine
Trennwand, welche die erste Kammer und die zweite Kammer trennt
und bei Verwendung des Behälters
ein oberes Ende des Verbindungsabschnitts definiert,
dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Innenfläche
von jeder eines Paars von Seiten der ersten Kammer, die mit einer
Seite verbunden ist, welche die Flüssigkeitszuführöffnung aufweist,
angrenzend an die Flüssigkeitszuführöffnung nach
innen konvex ist.
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Es ist zu bevorzugen, daß die Vorstehfläche von
schmalen Wänden
beabstandet ist, die keine Zuführöffnung aufweisen.
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Es ist zu bevorzugen, daß der Hauptkörper eine
Außenform
mit flachem, dünnem
und im wesentlichen rechteckigem Parallelepipedaufbau aufweist und
die Flüssigkeitszuführöffnung in
dessen einer schmalen Seite angeordnet ist, wobei die Vorstehfläche an jeder
der Seitenwände
mit maximaler Fläche angeordnet
ist, welche die Seite mit der Flüssigkeitszuführöffnung zwischenschichten,
angrenzend an die Flüssigkeitszuführöffnung.
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Es ist zu bevorzugen, daß eine Außenfläche eines
im wesentlichen mittleren Abschnitts jeder der Seitenwände mit
maximaler Fläche
des Hauptkörpers
vertieft ist.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt
der Erfindung wird ein Flüssigkeitsbehälter aufgezeigt, der
aufweist:
- – eine
erste Kammer zum Aufnehmen eines Flüssigkeitsabsorptionsmaterials
und mit einer Flüssigkeitszuführöffnung zum
Zuführen
von Flüssigkeit
zu einem Ausstoßkopf
zur Bilderzeugung und mit einem Luftloch zur Fluidverbindung mit
der Umgebungsluft,
- – eine
zweite Kammer zum Aufnehmen von Flüssigkeit, die der ersten Kammer
zugeführt
wird, wobei die zweite Kammer durch einen Verbindungsabschnitt,
der bei Verwendung des Behälters
angrenzend an einen Bodenabschnitt der zweiten Kammer mit der ersten
Kammer in Fluidverbindung ist und mit Ausnahme des Verbindungsabschnitts
im wesentlichen hermetisch abgedichtet ist,
- – eine
Trennwand, welche die erste Kammer und die zweite Kammer trennt
und bei Verwendung des Behälters
ein oberes Ende des Verbindungsabschnitts definiert,
dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Vorstehfläche zum
Inneren der ersten Kammer an einem Teil einer Innenfläche jeder
eines Paars von Seiten der ersten Kammer vorsteht, verbunden mit
einer Seite, welche die Flüssigkeitszuführöffnung aufweist,
angrenzend an die Flüssigkeitszuführöffnung,
und
dadurch daß ein
im wesentlichen mittlerer Abschnitt einer Außenfläche von jeder des Paars von Seiten
der ersten Kammer vertieft ist.
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Es ist zu bevorzugen, daß bei Verwendung die
Flüssigkeitszuführöffnung in
einem Bodenabschnitt der ersten Kammer angeordnet ist und die Trennwand
mit einem Lufteinleitkanal versehen ist, der sich von einem nicht
endenden Teil der Trennwand zu dem Verbindungsabschnitt erstreckt,
und wobei die Vorstehfläche
zwischen dem Bodenabschnitt in einer Richtung eines oberen Endes
des Lufteinleitkanals angeordnet ist.
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Es ist zu bevorzugen, daß die Vorstehfläche von
der Trennwand und von schmalen Wänden
ohne die Zuführöffnung beabstandet
ist.
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In der vorliegenden Erfindung kann
das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial
eine unverdichtete Type sein, welche zu dem Zeitpunkt dessen Anordnung
in dem Hauptkörper
des Behälters
auf ein gewünschtes Verdichtungsverhältnis zusammengedrückt ist,
oder eine heißverdichtete
Type, welche vor deren Anordnung in dem Hauptkörper auf ein gewünschtes
Verdichtungsverhältnis
zusammengedrückt
ist. Die Flüssigkeit,
die zu der Bilderzeugung beiträgt,
kann Farbtinte sein, mit einer Farbkomponente, wie z. B. Gelb-, Cyan-,
Magenta- oder Schwarzfarbkomponente, oder eine Flüssigkeit,
die eine Komponente enthält, welche
mit der Farbtinte reagiert.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Vorstehfläche wirkungsvoll,
um das niedrige Verdichtungsverhältnis
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials so
zu erhöhen,
daß das
Verdichtungsverhältnis
in der Längsrichtung
relativ gleichförmig
ist. Daher kann eine größere Flüssigkeitsmenge
in dem Behälter
aufgebraucht werden.
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Während
des Transports des Flüssigkeitsbehälters, in
welchem das Luftloch gewöhnlich
abgedichtet ist, neigt die Seitenwand der maximalen Fläche dazu,
sich durch den Innendruck auszudehnen, wodurch sich möglicherweise
die plastische Verformung und daher die Vergrößerung der Außenabmessung
des Behälters
ergeben. Da jedoch in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Außenfläche nach
innen vertieft ist, kann die maximale Breite (kürzeste Abmessung) selbst dann
erhalten werden, wenn sich die Seitenwand mit der maximalen Fläche nach
außen
gerichtet ausdehnt. Demgemäß kann der
Behälter
in einem Montageraum mit kleiner Toleranz montiert werden.
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Die Vorstehfläche ist wirkungsvoll, um das niedrige
Verdichtungsverhältnis
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials
in der ersten Kammer so zu erhöhen,
daß das
Verdichtungsverhältnis
in der Längsrichtung
relativ gleichförmig
ist. Daher kann der Flüssigkeitspegel
in der ersten Kammer gewährleistet werden,
ohne die Wand mit der Zuführöffnung zu
erreichen, um die Flüssigkeitszufuhr
von der zweiten Kammer zu gewährleisten,
während
die Einleitung der Umgebungsluft gestattet ist.
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Da jedoch in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieses Gesichtspunkts die Außenfläche nach
innen vertieft ist, kann die maximale Breite (kürzeste Abmessung) selbst dann
erhalten werden, wenn sich die Seitenwand mit maximaler Fläche nach
außen
gerichtet ausdehnt. Demgemäß kann der
Behälter
in einem Montageraum mit kleiner Toleranz montiert werden.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Kammer
mit einer Tinteneinleitnut versehen, die sich zu der Verbindungsöffnung erstreckt.
Die Tinteneinleitnut ist wirkungsvoll, um Flüssigkeitskanäle zwischen dem
Absorptionsmaterial und der Tinte in verschiedenen Abschnitten in
der Tintenaufnahmekammer vorzusehen, und daher kann die Tinte der
Tintenhalteelement-Aufnahmekammer selbst dann zuverlässig zugeführt werden,
wenn die Tintenmenge in der Tintenaufnahmekammer sehr klein ist.
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In einer Ausführungsform ist eine Bodenfläche der
zweiten Kammer geneigt. Vorzugsweise ist die Neigung so, daß ein Abschnitt
angrenzend an die zweite Kammer niedriger ist.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Neigung der Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer wirkungsvoll, um zu gewährleisten, daß die Bodenfläche der
Tintenaufnahmekammer auf der Seite des Flüssigkeitsverbindungskanals
waagerecht oder niedriger ist, selbst wenn der Tintenbehälter auf dem
Schlitten angeordnet ist, wodurch die sachgemäße Tintenbewegung unterstützt wird.
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Diese und andere Gesichtspunkte,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Flüssigkeitsbehälters gemäß einem
ersten Hintergrundbeispiel,
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2 zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang einer Linie A-A' in dem vorstehenden Bereich
des Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Behälters,
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3 zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang einer Linie A-A' in dem vorstehenden Bereich
des Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Behälters gemäß einem
anderen Hin tergrundbeispiel,
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4 zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang einer Linie A-A' in dem vorstehenden Bereich
des Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Behälters gemäß einem
weiteren Hintergrundbeispiel,
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5 zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang einer Linie A-A' in dem vorstehenden Bereich
des Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Behälters gemäß einem
noch weiteren Hintergrundbeispiel,
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6 zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang einer Linie B-B' in dem Vertiefungsbereich
des Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Behälters gemäß einem
anderen Hintergrundbeispiel,
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7 zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang einer Linie B-B' in dem vertieften
Bereich des Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Behälters gemäß einem
anderen Hintergrundbeispiel,
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8 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Flüssigkeitsbehälters gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 zeigt
eine Außenansicht
des Flüssigkeitsbehälters der 8, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine Teilausbruch-Seitenansicht zeigen,
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10(a) zeigt
eine Ansicht in der Richtung D in (b),
und (b) zeigt eine Ansicht
im Schnitt entlang einer Linie C-C' der 9(b),
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11 zeigt
einen Verbrauchsprozeß der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter, der
in 8 gezeigt ist,
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12 zeigt
einen Verbrauchsprozeß der Flüssigkeit
in dem in 8 gezeigten
Flüssigkeitsbehälter,
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13 zeigt
einen Verbrauchsprozeß,
wenn der Flüssigkeitsbehälter nicht
mit dem inneren Vorstehbereich versehen ist,
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14 zeigt
einen Verbrauchsprozeß,
wenn der Flüssigkeitsbehälter nicht
mit dem inneren Vorstehbereich versehen ist,
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15 zeigt
ein Beispiel eines herkömmlichen
Flüssigkeitsbehälters,
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16 zeigt
ein anderes Beispiel eines herkömmlichen
Flüssigkeitsbehälters,
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17 zeigt
ein anderes Beispiel eines herkömmlichen
Flüssigkeitsbehälters,
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18 zeigt
eine schematische Schnittansicht zur Darstellung der Einfügung eines
Flüssigkeitsabsorptionsmaterials
in einem Hauptkörper
eines Behälter
mit einem flachen, dünnen,
rechteckigen Parallelepipedaufbau,
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19 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines in 18 gezeigten Flüssigkeitsbehälters, nachdem
das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial darin
angeordnet ist,
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20 zeigt
eine schematische Ansicht einer zweiten Kammer gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei (a) eine
Querschnittsansicht zeigt und (b) eine
Schnittansicht im Schnitt entlang einer Linie E-E zeigt und (c) eine Schnittansicht im
Schnitt entlang einer Linie F-F zeigt,
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21 zeigt
eine schematische Ansicht einer zweiten Kammer gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei (a) eine Schnittansicht
zeigt und (b) eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie G-G zeigt,
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22 zeigt
eine schematische Ansicht einer zweiten Kammer gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
wobei (a) eine Schnittansicht
zeigt, (b) eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie H-H zeigt und (c) eine Schnittansicht im Schnitt entlang
einer Linie I-I zeigt,
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23 zeigt
eine schematische Ansicht der zweiten Kammer gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei (c) eine Schnittansicht zeigt
und (b) eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie J-J zeigt,
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24 zeigt
eine schematische Schnittansicht der zweiten Kammer gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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25 zeigt
eine schematische Ansicht der zweiten Kammer gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei (a) eine Teilschnittansicht
zeigt und (b) eine Schnittansicht entlang
einer Linie K-K zeigt, und
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26 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Behälters gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER HINTERGRUNDBEISPIELE UND
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden nachstehend die Hintergrundbeispiele und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(Erstes Hintergrundbeispiel)
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Flüssigkeitsbehälters gemäß einem
ersten Hintergrundbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Flüssigkeitsbehälter ist
mit einem Hauptkörper 1 des
Behälters
zur Aufnahme der Flüssigkeit,
die zu der Bilderzeugung beiträgt,
versehen, einem Flüssig keitsabsorptionsmaterial 2 zum
Halten der Flüssigkeit
in dem Hauptkörper 1 des
Behälters,
eine Flüssigkeitszuführöffnung 3 zum
Zuführen
der Flüssigkeit
zu einem Ausstoßkopf
(nicht gezeigt), der in dem unteren Abschnitt (bei Verwendung) des
Hauptkörpers
des Behälters
angeordnet ist. In diesem Hintergrundbeispiel ist die äußere Gestalt
des Behälters
ein dünner, flacher,
rechteckiger Parallelepipedaufbau.
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Wie in 1 gezeigt,
ist jede der Seitenwände
mit der maximalen Fläche,
welche die Wand zwischenschichten, die mit der Flüssigkeitszuführöffnung 3 versehen
ist, mit einem nach innen vorstehenden Innenbereich (vorstehende
Oberfläche)
und einem nach innen vertieften Innenbereich (vertiefte Oberfläche) versehen.
Der innere vorstehende Bereich 5 ist in dem Bereich mindestens
angrenzend an die Flüssigkeitszuführöffnung 3 auf
Innenflächen
der Seiten mit maximaler Fläche
erzeugt. Der innere vorstehende Bereich 5 ist von der schmalen
Seite beabstandet, welche während
der Verwendung senkrecht ist.
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2–5 zeigen Beispiele als Schnittansichten
der vorstehenden Bereiche 5 des Hauptkörpers 1 des Behälters im
Schnitt entlang einer Linie A-A-. Der innere vorstehende Bereich 5 kann
ein trapezförmiger
Vorsprung sein, der nur auf der Innenseite erzeugt ist, wie in 2 gezeigt, des vorstehenden,
gekrümmten
Oberflächenaufbaus
(konvex), wie in 3 gezeigt.
Wahlweise kann das Innere ein trapezförmiger Aufbau sein, ohne die
Dicke der Seitenwand zu ändern,
wie in 4 gezeigt, oder
kann gekrümmt
sein, wie in 5 gezeigt
ist. In dieser Figur ist der innere vorstehende Bereich L2 40% bis
80% kleiner in bezug auf die Längsinnenabmessung
L1 des Hauptkörpers 1 des
Behälters,
und die Innenabmessung W2 ist 5% bis 20% kleiner in bezug auf die Innenbreitenabmessung
W1 des Hauptkörpers 1 des Behälters.
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An dieser Stelle erfolgt die Beschreibung
hinsichtlich der Funktion des inneren vorstehenden Abschnitts 5.
Wie in Verbindung mit 18 und 19 beschrieben, wird das
Flüssig keitsabsorptionsmaterial 2 in
dem Hauptkörper 1 des
Behälters
angeordnet, wobei die Längsrichtungsabmessung
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 auf
weniger als die Innenlängsabmessung
des Hauptkörpers 1 zusammengedrückt wird.
Ohne den nach innen vorstehenden Abschnitt neigt das Verdichtungsverhältnis des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 dazu,
angrenzend an die schmale senkrechte Wand (in Verwendung) groß zu sein,
und das in dem mittleren Abschnitt klein zu sein. Jedoch drückt gemäß diesem Hintergrundbeispiel
der nach innen vorstehende Bereich 5 einen solchen Abschnitt
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2,
der ein niedriges Verdichtungsverhältnis aufweist, aber nicht
den Abschnitt, der ein hohes Verdichtungsverhältnis aufweist. Demzufolge ist
die Verteilung des Verdichtungsverhältnisses des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 in
der Längsrichtung
im wesentlichen gleichförmig.
Wenn daher der Ausstoßkopf
(nicht gezeigt) so angesteuert wird, daß die Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 zurückgehalten
ist, durch die Flüssigkeitszuführöffnung 3 zu
dem Ausstoßkopf
verbraucht wird, wird die Flüssigkeit
kontinuierlich ausgespeist, ohne angrenzend an die Seitenflächen zu
verbleiben.
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Wie in 1 gezeigt,
sind die äußeren Vertiefungsbereiche 6 im
wesentlichen auf den Außenseiten
der Seiten mit maximaler Fläche
in den mittleren Abschnitten, mit Ausnahme der nach innen vorstehenden
Bereiche 5 nach innen gerichtet vertieft.
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6 und 7 zeigen Schnittansichten
im Schnitt entlang einer Linie B-B' des äußeren Vertiefungsbereichs 6 eines
Beispiels des Hauptkörpers 1 des
in 1 gezeigten Behälters. Hinsichtlich
des äußeren vertieften
Abschnitts 6 ist nur die Außenoberfläche der Seite mit maximaler
Fläche
eine trapezförmige
Vertiefung, wie in 6 gezeigt
ist, oder sie kann einen vertieften, gekrümmten Aufbau aufweisen, wie
in 7 gezeigt ist.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
hinsichtlich der Funktion des äußeren Vertiefungsbereichs 6.
Während
des Transports des Flüssigkeitsbehälters 1 ist
ein Luftloch 4 des Behälters
gewöhnlich
durch ein Dichtmaterial abgedichtet, um die Verdunstung der Flüssigkeit
oder den Flüssigkeitsaustritt infolge
der Ausdehnung der Flüssigkeit
in dem Behälter
zu verhindern. Wenn der Flüssigkeitsbehälter 1 in eine
Hochtemperaturumgebung angeordnet oder darin aufbewahrt wird, kann
sich die Seitenwand mit maximaler Fläche aus einem Thermoplastmaterial, welches
verhältnismäßig leicht
verformt wird, durch den erhöhten
Innendruck selbst in dem Ausmaß der plastischen
Verformung ausdehnen, demzufolge die Außenabmessung vergrößert wird.
Gemäß diesem Hintergrundbeispiel
bildet jedoch nur der im wesentlichen mittlere Abschnitt der Seite
mit maximaler Fläche
den äußeren vertieften
Bereich 6 aus, und daher bleibt die äußerste Breitenabmessung gleich,
selbst wenn sich die Seiten mit maximaler Fläche nach außen ausdehnen. Demgemäß kann der
Behälter
in einem Montageraum mit kleiner Toleranz angeordnet werden.
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(Erste Ausführungsform)
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In dem vorhergehend erläuterten
Hintergrundbeispiel erfolgte die Beschreibung hinsichtlich des Flüssigkeitsbehälters einer
sogenannten Vollschwammtype, wobei das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial
im wesentlichen den gesamten Raum des Behälters einnimmt. Nachstehend
erfolgt die Beschreibung hinsichtlich eines Flüssigkeitsbehälters der
sogenannten Halbschwammtype.
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8 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Flüssigkeitsbehälters gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt
Einzelheiten des äußeren Erscheinungsbilds des
in 8 gezeigten Flüssigkeitsbehälters. In 10(a) und (b) ist ein äußeres Erscheinungsbild gezeigt,
wie es in der Richtung D der 9 gesehen ist,
und eine Schnittansicht im Schnitt entlang einer Linie C-C'. Die gleichen Bezugszeichen
wie in dem ersten Hintergrundbeispiel sind den Elementen zugeordnet,
welche die entsprechenden Funktionen aufweisen, und deren ausführliche
Beschreibungen sind zur Vereinfachung ausgelassen.
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Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist
ein Behälter
mit einem im wesentlichen flachen, dünnen, rechteckigen Parallelepipedaufbau.
Der Behälter 1 weist
eine erste Kammer 7 zur Aufnahme eines Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 und
eine zweite Kammer 9 zur Aufnahme von Flüssigkeit 11 angrenzend
an die erste Kammer 7 auf, wobei die zweite Kammer 9 durch eine
Trennwand 8 von der ersten Kammer 7 getrennt ist.
Der Bodenabschnitt (in Verwendung) der ersten Kammer 7 ist
mit einer Flüssigkeitszuführöffnung 3 zum
Zuführen
der Flüssigkeit
zu dem Ausstoßkopf (nicht
gezeigt) versehen, und der obere Abschnitt (in Verwendung) der ersten
Kammer 7 ist mit einem Luftloch 4 versehen. Die
Flüssigkeitszuführöffnung 3 kann
mit einem Faserelement (Druckkontaktelement zum Tintenaustrag) versehen
sein, um den zufriedenstellenden Austrag der Flüssigkeit zu gestatten. Die
erste Kammer 7 ist durch einen Verbindungsabschnitt 10,
der angrenzend an den Bodenabschnitt der Trennwand 8 ausgebildet
ist, in Fluidverbindung mit der zweiten Kammer 9. Der obere
Abschnitt der zweiten Kammer 9 ist mit einer Flüssigkeitseinfüllöffnung 12 versehen,
um die Tinte dort einzufüllen.
Die Flüssigkeitseinfüllöffnung 12 ist
durch eine Kugeldichtung 13 abgedichtet, so daß die zweite
Kammer 9 im wesentlichen hermetisch abgedichtet ist, mit Ausnahme
des Verbindungsabschnitts 10. Angrenzend an den Verbindungsabschnitt
an dem Bodenabschnitt der zweiten Kammer 9 ist ein Restmengenerfassungsabschnitt 14 angeordnet,
um die optische Überwachung
der Restmenge der Flüssigkeit 11 zu gestatten.
Die Oberfläche
der Trennwand 8 der ersten Kammer 7 ist mit einem
Lufteinleitkanal 15 versehen, welcher eine Nut einschließt, die
sich von dem Nichtendeteil zu dem Verbindungsabschnitt 10 erstreckt.
Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. HEI-6-40043 kann bezüglich der
Einzelheiten des Aufbaus des Lufteinleitkanals 15 konsultiert
werden. Eine Außenseite
einer schmalen Wand, welche (in Verwendung) senkrecht ist, ist mit
einem Riegelhebel 16 versehen, welcher wirksam ist, um
den Hauptkörper 1 des
Be hälters
mit dem Schlitten (nicht gezeigt) zuverlässig in Eingriff zu bringen.
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In der ersten Kammer 7 weist
jede der Seitenwände
mit maximaler Fläche,
welche die Wand zwischenschichten, die mit der Flüssigkeitszuführöffnung 3 versehen
ist, einen inneren Vorstehbereich 5 und einen äußeren Vertiefungsbereich 6 auf.
Der innere Vorstehbereich 5 ist so ausgebildet, daß mindestens
der Bereich angrenzend an die Flüssigkeitszuführöffnung 3 der
Innenseite der Seite mit maximaler Fläche zu dem Inneren der ersten
Kammer 7 vorsteht. Der innere Vorstehbereich 5 ist
von der schmalen senkrechten Wand (in Verwendung) der ersten Kammer 7 beabstandet.
Der innere Vorstehbereich 5 erstreckt sich von dem Bodenabschnitt
der ersten Kammer 7 zu der Nachbarschaft des oberen Endes Pa
des Lufteinleitkanals 15. Querschnittansichten des Behälters der 8 im Schnitt entlang einer
Linie B-B' durch
den inneren Vorstehabschnitt 5 sind gleich denen in 2 oder 3 gezeigten.
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Andererseits ist der äußere Vertiefungsbereich 6 in
der ersten Kammer 7 in dem im wesentlichen mittleren Abschnitt
erzeugt, mit Ausnahme des inneren Vorstehbereichs 5 auf
der Außenseite
jeder der Seiten mit maximaler Fläche und ist nach innen vertieft.
Querschnittansichten des Behälters
der 8 im Schnitt entlang
einer Linie A-A' durch
den äußeren Vertiefungsbereich 6 sind
gleich denen in 6 oder 7 gezeigten.
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Das Operationsprinzip des Flüssigkeitsbehälters dieser
Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben. 11 und 12 zeigen den Verbrauchsprozeß der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter 1 der 8.
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Wie in 18 und 19 gezeigt, wird das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 in
der ersten Kammer 7 des Hauptkörpers 1 des Behälters angeordnet,
wobei die Längsabmessung
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 auf
weniger als die In nenlängsabmessung
der ersten Kammer 7 des Hauptkörpers 1 zusammengedrückt wird.
Demzufolge ist nach der Anordnung des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 in der
ersten Kammer das Verdichtungsverhältnis des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 angrenzend
an die schmale senkrechte Wand (in Verwendung) groß, und das
in dem mittleren Abschnitt ist klein.
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Wenn die Flüssigkeit durch die Düse des Ausstoßkopfs (nicht
gezeigt) ausgestoßen
ist, wird die in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 der
ersten Kammer 7 gehaltene Flüssigkeit zuerst durch die Flüssigkeitsausstoßöffnung 3 dem
Ausstoßkopf
zugeführt.
Mit fortgesetzter Ausstoßoperation
nimmt die Flüssigkeitsmenge
in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 infolge
der Flüssigkeitszuführung (Verbrauch)
ab. Da das Verdichtungsverhältnis
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 angrenzend
an die schmale senkrechte Wand des Flüssigkeitsbehälters 1 und
angrenzend an die Trennwand 8 groß ist, verbleibt die Flüssigkeit
dort, aber nur die Flüssigkeit
in dem mittleren Abschnitt der ersten Kammer 1, wo die Kapillarkraft
klein ist, wird ausgespeist. Daher sinkt die Flüssigkeitsoberfläche in dem
Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 in
dem mittleren Abschnitt der ersten Kammer 7, wie in 11 gezeigt ist.
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Wenn die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 aufgebraucht
ist, erreicht die Flüssigkeitsoberfläche in dem
Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 den
inneren Vorstehbereich 5. Der innere Vorstehbereich 5 drückt das
Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 nur
in dem Abschnitt mit dem niedrigen Verdichtungsverhältnis, nicht
in dessen Abschnitt mit hohem Verdichtungsverhältnis, so daß der Flüssigkeitspegel
in dem mittleren Abschnitt der ersten Kammer 7, insbesondere
der abgesunkene Pegel ansteigt. Demzufolge bleibt der Flüssigkeitspegel in
dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2,
der den inneren Vorstehbereich 5 erreicht hat, im wesentlichen konstant.
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Da der innere Vorstehbereich 5 mit
einem Pegel beginnt, der im wesentlichen gleich dem oberen Ende
Pa des Lufteinleitkanals 15 ist, kann die Luft auf dem
Flüssigkeitspegel
in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 durch
den Lufteinleitkanal 15 und durch den Verbindungsabschnitt
in die zweite Kammer 9 eingeleitet werden, wenn der Flüssigkeitspegel in
dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 den
vorbestimmten Pegel erreicht. Zu diesem Zeitpunkt sind der statische
Druck, der durch den Ausstoßabschnitt des
Ausstoßkopfs
erzeugt ist, der verringerte Druck in der zweiten Kammer 9 und
die Kapillarkraft in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 ausgeglichen.
Da das obere Ende des Lufteinleitkanals 15 und der obere
Abschnitt des inneren Vorstehbereichs im wesentlichen auf dem gleichen
Niveau sind, wird die Einleitung der Luft aus dem Lufteinleitkanal
stabilisiert, und der statische Druckunterschied kann gleichbleibend erhalten
werden, und daher wird der Ausstoß der Tinte durch den Kopf
ebenfalls stabilisiert. Das gleiche Pegelmerkmal ist vom Standpunkt
der stabilisierten Tintenzuführung
zu bevorzugen.
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Wenn die Flüssigkeitszuführung (Verbrauch) aus
dem Flüssigkeitsausstoßauslaß 3 eintritt,
verringert sich die Flüssigkeitsmenge
in der ersten Kammer 7 nicht, und die Flüssigkeit 11 in
der zweiten Kammer 9 wird verbraucht. Daher wird die Flüssigkeitsmenge
entsprechend der Flüssigkeitszuführung aus
der zweiten Kammer 9 verbraucht, und die entsprechende
Umgebungsluftmenge wird durch das Luftloch 4 in die erste
Kammer 7 eingeleitet, ohne die Flüssigkeitsverteilung in der
ersten Kammer 7 zu verändern.
Solange die Flüssigkeit
aus der zweiten Kammer 9 verbraucht wird, werden die Vorgänge so wiederholt,
daß der
konstante Unterdruck in dem Hauptkörper 1 des Behälters gewährleistet
ist.
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Sobald der Flüssigkeitsverbrauch aus der zweiten
Kammer 9 endet, wird die Flüssigkeit wieder aus dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 in
der ersten Kammer 7 zugeführt. Da die Dichteverteilung des
Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 gleichmäßig ist,
wird die Flüssigkeit
zu dem Ende durch die Flüssigkeitszuführöffnung 3 kontinuierlich
verbraucht, ähnlich
dem ersten Hintergrundbeispiel.
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Im Vergleich mit dieser ersten Ausführungsform
wird die Funktion nachstehend für
den Fall beschrieben, wenn der innere Vorstehbereich 5 nicht angeordnet
ist. 13 und 14 zeigen den Verbrauchsprozeß der Flüssigkeit,
wenn der Flüssigkeitsbehälter 1 nicht
mit dem inneren Vorstehbereich 5 versehen ist.
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Auch in diesem Fall ist das Verdichtungsverhältnis des
Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 angrenzend
an die schmale senkrechte Wand des Flüssigkeitsbehälters 1 und
angrenzend an die Trennwand 8 infolge der Einfügung des
Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 in
die erste Kammer 7 groß.
Daher sinkt mit dem Flüssigkeitsverbrauch
die Flüssigkeitsoberfläche in dem
Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 in
dem mittleren Abschnitt der ersten Kammer 7 ab, wie in 13 gezeigt ist. Mit dem
fortgesetzten Flüssigkeitsausstoß sinkt
die Flüssigkeitsoberfläche in dem
mittleren Abschnitt der ersten Kammer 7 wesentlich ab,
manchmal sogar in einem solchen Ausmaß, um die innere Bodenfläche der
ersten Kammer 7 zu erreichen, bevor die Luft angrenzend
an den Flüssigkeitspegel
in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 das
obere Ende Pa des Lufteinleitkanals 15 erreicht. Abhängig von
der Ungleichmäßigkeit
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 kann
die Flüssigkeit
an dem unteren Abschnitt unterbrochen werden, wie in 14 gezeigt ist. Wenn dies
eintritt, kann die Flüssigkeit 11 nicht
aus der zweiten Kammer 9 in die erste Kammer 7 zugeführt werden,
und außerdem wird
die Luft durch die Flüssigkeitszuführöffnung 3 in den
Ausstoßkopf
eingeleitet, demzufolge der Ausstoß instabil wird, selbst in
dem Grad der Ausstoßstörung.
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Gemäß dieser Ausführungsform
wird jedoch das Absinken des Flüssigkeitspegels
mit dem Flüssigkeitsverbrauch
in dem mittleren Abschnitt, wenn das Verdichtungsverhältnis infolge
der Einfügung
des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials 2 niedrig ist,
durch den inneren Vorstehbereich 5 unterdrückt, wodurch der
Flüssigkeitspegel
gleichbleibend erhalten wird. Auf diese Weise kann vermieden werden,
daß der Flüssigkeitspegel
in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 in
der ersten Kammer 7 den Bodenabschnitt mit der Flüssigkeitszuführöffnung 3 vor
dem Beginn des Gas-Flüssigkeit-Austauschs
zwischen der ersten Kammer 7 und der zweiten Kammer 9 erreicht,
mit dem Ergebnis der behinderten Einleitung der Luft in die Flüssigkeitszuführöffnung,
so daß das
stabilisierte Ausstoßverhalten
gewährleistet
werden kann.
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Die Funktion des äußeren Vertiefungsbereichs 6 ist
die gleiche wie in dem ersten Hintergrundbeispiel. Kurz ausgedrückt, da
nur der mittlere Abschnitt der Außenfläche der Seite mit maximaler
Fläche
den inneren Vertiefungsbereich 6 (zu der Innenseite) ausbildet,
kann die äußerste Breite
des Behälters
erhalten werden, selbst wenn sich die Wand mit maximaler Fläche infolge
der Hochtemperaturumgebung ausdehnt, die während des Transports oder dergleichen
eintreten kann. Demgemäß kann der
Behälter
in einem Montageraum mit kleiner Toleranz angeordnet werden.
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Das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2,
das mit der ersten Ausführungsform
verwendbar ist, kann jedes Material sein, wenn es die Flüssigkeit
trotz des Gewichts der Flüssigkeit
und der darauf einwirkenden geringfügigen Schwingungen zurückhalten
kann. Es kann ein baumwollartiges Element sein, mit einem Fasernetz,
oder ein poröses
Material mit Durchgangsporen. Ein Schwammaterial, wie z. B. Polyurethanschaummaterial
ist zu bevorzugen, da die Flüssigkeitsrückhaltekraft
und die Unterdruckerzeugung auf leichte Weise einstellbar sind.
Der Schaum ist zu bevorzugen, da die Einstellung möglich ist,
um ein gewünschtes
Verdichtungsverhältnis
(Porosität) während der
Herstellung des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials
auszubilden. Es gibt z. B. eine Heißverdichtungstype, wobei das
Verdichtungsverhältnis durch
die Wärmeverdichtungsbehandlung
vor deren Anordnung in dem Hauptkörper des Behälters auf eine
vorbestimmte Größe gesteuert
ist, und eine Nichtverdichtungstype, wobei ein Schaum mit einer vorbestimmten
Porosität
je Volumeneinheit in vorbestimmte Abmessungen geschnitten ist, um
ein gewünschtes
Verdichtungsverhältnis
zu schaffen, wenn dieser in dem Hauptkörper des Behälters angeordnet ist.
Das Problem der Verdichtungsverteilung, das sich aus der Einfügung des
Absorptionsmaterials in dem Hauptkörper des Behälters ergibt,
liegt sowohl bei der Heißverdichtungstype
als auch bei der Nichtverdichtungstype vor.
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Die Flüssigkeit 11, die zu
der Bilderzeugung beiträgt,
kann eine Farbtinte sein, die eine Farbkomponente enthält, wie
z. B. Gelb, Cyan, Magenta, Schwarz oder dergleichen.
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In einem anderen Beispiel kann vor
oder nach der Bilderzeugung auf dem Blattmaterial mit der Farbtinte
die Bearbeitungsflüssigkeit
auf der gleichen Fläche
aufgetragen werden oder die Bearbeitungsflüssigkeit kann auf der gesamten
Oberfläche
des Blattmaterials aufgetragen werden, um die Fixierwirkung der
Tinte auf dem Blattmaterial zu erhöhen. In einem solchen Fall
kann die Flüssigkeit
eine Komponente enthalten, die mit der Farbtinte reagieren kann. Beispiele
einer solchen Flüssigkeit
schließen
jene ein, welche die Anionen- oder
die Kationenreaktion anwenden.
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Wie vorstehend beschrieben, weist
das erste Hintergrundbeispiel einen Flüssigkeitsbehälter mit
einem Hauptkörper
auf, das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial,
das in dem Hauptkörper
aufgenommen ist, die Flüssigkeitszuführöffnung und
ein Luftloch zur Fluidverbindung mit der Umgebung und weist die
folgenden technischen Vorteile auf. Durch die vorhergehend beschriebene
vorstehende Oberfläche
ist die Dichteverteilung des Verdichtungsverhältnisses des Flüssigkeitsabsorptionsmaterials
gleichmäßig, wenn das
Flüssigkeitsabsorptionsmaterial
in der Längsrichtung
zusammengedrückt
und in den Hauptkörper eingefügt wird.
Demzufolge kann die Flüssigkeit
kontinuierlich aufgebraucht werden, ohne angrenzend an die Seitenwand
des Behälters
zu verbleiben.
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Die vorliegende Erfindung ist mit
einem Flüssigkeitsbehälter verwendbar,
der einen im wesentlichen flachen, dünnen, rechteckigen Parallelepipedaufbau
aufweist, wobei die erste Kammer zur Umgebung offen ist, die zweite
Kammer die der ersten Kammer zuzuführende Flüssigkeit enthält und im
wesentlichen hermetisch abgedichtet ist, mit Ausnahme des Verbindungsabschnitts,
durch welchen die erste und die zweite Kammer miteinander in Fluidverbindung
sind, und einer Trennwand zwischen der ersten Kammer und der zweiten
Kammer, die sich über
dem Verbindungsabschnitt erstreckt, mit den folgenden technischen
Vorteilen. Wenn das Flüssigkeitsabsorptionsmaterial
in den Hauptkörper
des Behälters
eingefügt
wird, während
dessen Längsabmessung
verringert ist, drückt
die Vorstehfläche
den Abschnitt mit niedrigem Verdichtungsverhältnis, nicht den Abschnitt
mit hohem Verdichtungsverhältnis.
Daher kann das Absinken des Flüssigkeitspegels
infolge des Flüssigkeitsverbrauchs
in dem mittleren Abschnitt so unterdrückt werden, daß ein im
wesentlichen gleichbleibender Flüssigkeitspegel
gewährleistet
werden kann.
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Da die Vorstehfläche im wesentlichen auf dem
gleichen Niveau wie das obere Ende des Lufteinleitkanals ist, wird
die Luft angrenzend an die Flüssigkeitsoberfläche in die
Lage versetzt, durch den Lufteinleitkanal und den Verbindungsabschnitt
zu dem Zeitpunkt mit der zweiten Kammer in Fluidverbindung zu gelangen,
wenn der Flüssigkeitspegel
in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial
einen vorbestimmten Pegel erreicht. Auf diese Weise kann vermieden
werden, daß der
Flüssigkeitspegel
in dem Flüssigkeitsabsorptionsmaterial 2 in
der ersten Kammer den Bodenabschnitt erreicht, der die Flüssigkeitszuführöffnung 3 aufweist,
vor dem Beginn des Gas-Flüssigkeit-Austauschs
zwischen der ersten Kammer 7 und der zweiten Kammer 9 mit
dem Ergebnis der behinderten Einleitung der Luft in die Flüssigkeitszuführöffnung,
so daß das
stabilisierte Ausstoßverhalten
gewährleistet
werden kann.
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Sobald der Flüssigkeitsverbrauch in der zweiten
Kammer abgeschlossen ist, wird die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsab sorptionsmaterial
in der ersten Kammer wieder verbraucht, und die Flüssigkeit
kann kontinuierlich aus der Flüssigkeitszuführöffnung verbraucht
werden, da die Verdichtungsverhältnisverteilung
durch den inneren Vorstehbereich gleichmäßig ausgebildet wird.
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Da nur der mittlere Abschnitt der
Außenfläche der
Seite mit maximaler Fläche
den inneren Vertiefungsbereich 6 (zu der Innenseite) ausbildet,
kann die äußerste Breite
des Behälters
selbst dann erhalten werden, wenn sich die Wand mit maximaler Fläche infolge
der Hochtemperaturumgebung, welche während des Transports oder dergleichen
eintritt, nach außen
erstreckt. Demgemäß kann der
Behälter in
einem Montageraum mit kleiner Toleranz angeordnet werden.
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Der Aufbau der zweiten Kammer gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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20 zeigt
einen Tintenbehälter,
der einen Aufbau der zweiten Kammer (Tintenaufnahmekammer) gemäß dieser
Ausführungsform
verwendet. In dieser Figur zeigt (a) eine
Senkrechtschnittansicht im Schnitt im wesentlichen in einer Längsmitte,
und (b) zeigt eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie E-E, und (c) zeigt eine Schnittansicht im Schnitt entlang
einer Linie F-F'.
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In 20 ist
mit dem Bezugszeichen 1 ein Halbschwamm-Tintenbehälter bezeichnet, 7 bezeichnet
eine Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer
zum Aufnehmen eines Flüssigkeitshalteelements 2 mit
einem Flüssigkeitsaufnahmevermögen, wie
z. B. ein Polyurethanschwamm, 9 bezeichnet eine Tintenaufnahmekammer
zum Aufnehmen von Flüssigkeit
(Tinte) 11, 4 bezeichnet ein Luftloch zum Einleiten
der Luft in die Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7, 11 bezeichnet
Tinte darin, die durch schraffierte Abschnitte markiert ist, 23 bezeichnet
ein Druckkontaktelement eines Faserelements, wie z. B. aus PP (Polypropylen)
oder Filz. Mit dem Druckkontaktelement ist ein Filterabschnitt an
dem Ende eines Tintenauf nahmerohrs des Aufzeichnungskopfs in Kontakt,
um die Tinte dem Aufzeichnungskopf zuzuführen.
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Ferner ist mit dem Bezugszeichen 3 eine
Tintenzuführöffnung bezeichnet,
in welche der Filter eingefügt
ist, 10 bezeichnet einen Fluidverbindungskanal zur Fluidverbindung
zwischen der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 und
der Tintenaufnahmekammer 9, 15 bezeichnet eine
Lufteinleitnut zum Einleiten der Luft in die Tintenaufnahmekammer 9,
wenn die Tinte in dem Flüssigkeitshalteelement 2 bis
zu einem vorbestimmten Pegel verwendet ist, und 21 bezeichnet
eine Tinteneinleitnut, welche dieser Ausführungsform eigen ist.
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Die Tinteneinleitnut 21 ist,
wie in 20(c) gezeigt,
als eine Nut in dem Randabschnitt der Bodenfläche der Tintenaufnahmekammer 9 angeordnet,
und wie in 20(b) gezeigt,
umschließt
sie die Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer 9 und verbindet diese durch den
Fluidverbindungskanal 10 mit dem Flüssigkeitshalteelement 2.
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Auf Grund dieses Aufbaus wird die
Tinte 11 in dem Randabschnitt oder dem Eckenabschnitt der Bodenfläche der
Tintenaufnahmekammer 9 durch die Tinteneinleitnut 21 in
dem Flüssigkeitshalteelement 2 absorbiert,
wobei die Menge der Resttinte in der Tintenaufnahmekammer 9,
die nicht verwendet wird, signifikant verringert wird.
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Durch Verringerung der Kapillarkraft
der Tinteneinleitnut 21 auf weniger als die Kapillarkraft
des Flüssigkeitshalteelements 2 kann
die Tinte 11 in der Tinteneinleitnut 21 vollständig absorbiert
werden, so daß der
Nutzungsgrad der Tinte 11 weiter erhöht wird. Außerdem kann durch Verkleinerung
der Querschnittsfläche
der Tinteneinleitnut 21 zu dem Fluidverbindungskanal 10 die
Tinte zwangsweise bewegt werden, und daher ist dies zu bevorzugen.
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21(a) und (b) zeigen eine Ansicht entsprechend
der 1 (b) und eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie G-G'. In der Ausführungsform der 20 sind die unteren Niveaus der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 und
der Tintenaufnahmekammer 9 gleich, und die Tinteneinleitnut 21 endet
in dem Fluidverbindungskanal 10. In dieser Ausführungsform
ist jedoch das Niveau der Bodenfläche der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 auf
das Niveau des Bodenniveaus der Tinteneinleitnut 21 gesenkt,
so daß die
Tinteneinleitnut 21 nicht in dem Fluidverbindungskanal 10 endet, und
setzt sich daher zu der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 fort.
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Auf Grund dieses Aufbaus wird die
Tintenabsorption in dem Flüssigkeitshalteelement 2 durch
den Tinteneinleitkanal 21 weiter stabilisiert. Die Breite
der Formteilung für
die Herstellung wird vergrößert.
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22(a), (b) und (c) zeigen eine weitere Ausführungsform,
wobei (a) eine Ansicht
entsprechend der 21(a) zeigt, (b) eine Schnittansicht im Schnitt
entlang einer Linie H-H zeigt und (c) eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie I-I' zeigt.
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In den Ausführungsformen der 20 und 21 ist die Vertiefung, welche die Tinteneinleitnut 21 ausbildet,
nur in der Bodenfläche
angeordnet, doch in dieser Ausführungsform
ist die Vertiefung in der Seite des Fluidverbindungskanals 10 erzeugt,
um die Tinteneinleitnut 21 auszubilden.
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Um die Verbindung zwischen der Tintenaufnahmekammer 9 und
der Tinteneinleitnut 21 zu erhalten, ist die Bodenfläche des
Fluidverbindungskanals 10 niedriger als die Bodenfläche der
Tintenaufnahmekammer 9, wie in 22(c) gezeigt ist.
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Somit tritt das Flüssigkeitshalteelement 2 zuverlässig in
die Tinteneinleitnut 21 ein, und die Absorption der Tinte
durch die Tinteneinleitnut 21 wird stabilisiert.
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Die Breite der Formteilung wird vergrößert.
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23(a) und (b) zeigen diese Ausführungsform,
wobei (a) eine Ansicht
entsprechend der 22(a) zeigt
und (b) eine Schnittansicht
im Schnitt entlang einer Linie J-J' zeigt.
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In der Ausführungsform der 22 ist die Vertiefung nur in dem Fluidverbindungskanal 10 erzeugt,
um die Tinteneinleitnut 21 auszubilden, doch in dieser
Ausführungsform
ist die Vertiefung auch in der Seitenfläche der Tintenaufnahmekammer 9 erzeugt.
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Durch diese Vorgehensweise wird das
Verbindungsvermögen
zwischen der Tintenaufnahmekammer 9 und der Tinteneinleitnut 21 des
Fluidverbindungskanals 10 so verbessert, daß die Stabilität des Aussaugens
der Tinte aus der Tintenaufnahmekammer 9 durch die Tinteneinleitnut 21 stabilisiert wird.
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Die Tinteneinleitnut 21 in
der Seitenfläche kann
durch einen Vorsprung ausgebildet sein.
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24 zeigt
eine Ansicht gemäß einer
weiteren Ausführungsform
und zeigt eine Ansicht entsprechend der 23(a).
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In den Ausführungsformen der 20–23 ist der
Tinteneinleitkanal 21 nur in dem Umfang der Tintenaufnahmekammer 9 vorgesehen,
aber in dieser Ausführungsform
ist eine Vielzahl von Tinteneinleitnuten 21 in der Bodenfläche der
Tintenaufnahmekammer angeordnet. Durch diese Verfahrensweise wird
die Stabilität
des Aussaugens der Tinte weiter erhöht.
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25 zeigt
eine weitere Ausführungsform, wobei (a) eine Querschnittansicht
eines Bodenflächenaufbaus
des Tintenbehälters
gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt, und (b) eine Draufsicht
des Innenaufbaus zeigt.
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In dieser Ausführungsform wird die Tinteneinleitnut 21 verwendet,
und zusätzlich
ist die Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer 9 so geneigt, daß selbst
dann, wenn der Aufzeich nungskopf mit einer gewissen Neigung auf
dem Schlitten montiert ist, gewährleistet
wird, daß der
Fluidverbindungskanal 10 in einem gewissen Grad niedriger
ist und daher die Tinte in der Tintenaufnahmekammer 9 durch
die Schwerkraft in den Fluidverbindungskanal 10 strömt.
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Wie in 25(a) (Querschnittansicht)
und (b), welche eine
Schnittansicht im Schnitt entlang einer Linie K-K' ist, gezeigt, weist
die Tintenaufnahmekammer 9 eine geneigte Oberfläche 24 auf,
die zu einem Fluidverbindungskanal 10 zur Fluidverbindung mit
der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 geneigt
ist. Durch das Vorsehen der geneigten Oberfläche 24 kann die Flüssigkeit
zweckentsprechend in den Fluidverbindungskanal 10 eingeleitet werden.
Außerdem
ist in diesem Beispiel eine Tinteneinleitnut 21 angeordnet,
die als eine Vertiefung entlang einem Bodenabschnitt des äußersten
Umfangs der Tintenaufnahmekammer 9 erzeugt ist. Die Tinteneinleitnut 21 ist
funktionswirksam, wie vorstehend beschrieben, um die Tinte aus der
Tintenaufnahmekammer 9 in den Fluidverbindungskanal 10 einzuleiten.
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Der Umfangsabschnitt der Bodenfläche der Tintenaufnahmekammer 9 weist
eine größere Kapillarkraft
als an dem flachen Oberflächenabschnitt
der Bodenfläche
auf, so daß die
Tinte zum Verbleiben neigt. Insbesondere weist der Eckenabschnitt,
an welchem die Wände
aufeinanderstoßen,
eine größere Kapillarkraft
auf, und daher neigt die Tinte zum Verbleiben. In der Endstufe des
Tintenverbrauchs wird der Flüssigkeitsdurchgang
zu dem Flüssigkeitshalteelement
unterbrochen, und die Tintenströmung endet,
während
die Tinte in dem Eckenabschnitt oder dem Umfangsabschnitt verbleibt.
Daher verbleibt die Tinte auf unerwünschte Weise in der Tintenaufnahmekammer.
Daher ist zu bevorzugen, daß die
Tinteneinleitnut 21 in dem Eckenabschnitt und dem Umfangsabschnitt
des Bodens der Tintenaufnahmekammer 9 erzeugt ist, und
daß sie
sich entlang dem Umfang der Bodenfläche erstreckt, um die Fluidverbindung
mit der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 zu
sichern.
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Die Tinteneinleitnut 21 ist
mit der Nut 25 verbunden, die in der Seitenfläche der
Wand vorgesehen ist, welche den Fluidverbindungskanal 10 in
dem Fluidverbindungskanal 10 ausbildet. Durch diese Vorgehensweise
wird ein durchgehender Nutenabschnitt über der Tinteneinleitnut 21 der
Tintenaufnahmekammer 9 und der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 ausgebildet.
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Wie in 25 gezeigt,
ist die Bodenfläche der
Tintenaufnahmekammer 9 auf einem Niveau, das höher als
die Bodenfläche
der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 ist,
und um die Stetigkeit der Oberfläche
von der Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer 9 zu dem Fluidverbindungskanal 10 zu
sichern, ist eine zweite geneigte Oberfläche 22 vorgesehen,
die einen Neigungswinkel aufweist, der sich von dem der Hauptneigungsfläche 24 der
Tintenaufnahmekammer unterscheidet. Dies ist zur Erhaltung der Durchgängigkeit
zwischen der Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer 9 und der Oberfläche des
Fluidverbindungskanals 10, und unter Anwendung dieser liegt
kein Teil vor, welcher die Bewegung der Tinte behindert, wodurch
die Restmenge der Tinte weiter verringert wird.
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Es ist zu bevorzugen, daß der Eckenabschnitt
der Tintenaufnahmekammer 9 in einer gekrümmten Oberfläche erzeugt
wird. Wenn der Eckenabschnitt einen spitzen Winkel aufweist, kann
eine Kapillarkraft erzeugt werden, demzufolge eine kleine Tintenmenge
zurückgehalten
wird. Der Aufbau der Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer 9 ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen begrenzt, und die gesamte Neigung kann zu dem Fluidverbindungskanal 10 sein,
und die Tinteneinleitnut 21, die in 24 gezeigt ist, kann vorgesehen werden.
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Der Aufbau der Nut 25, die
auf jeder der Seiten des Fluidverbindungskanals 10 angeordnet
ist, ist nicht auf die vorstehend beschriebenen begrenzt und kann
in der Form einer Vertiefung auf der Bodenseite sein. Wahlweise
ist die Vertiefung nicht unvermeidbar, wenn die Ecke, die den Fluidver bindungskanal 10 ausbildet,
ausreichend ist, um die Kapillarkraft zu erzeugen. Die Tinteneinleitnut 21 kann
zu dem Fluidverbindungskanal 10 schrittweise zusammenlaufen. Dann
kann die Tinte der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer
zweckentsprechend zugeführt
werden.
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Unter Ausnutzung des vorstehend beschriebenen
Aufbaus kann die Tinte von der Tintenkammer zu dem Fluidverbindungsabschnitt
gleichmäßig bewegt
werden, und daher kann die Tinte in der Tintenaufnahmekammer ferner
gleichmäßig zugeführt werden.
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Wie vorhergehend beschrieben, ist
die Anordnung der Tinteneinleitnut wirkungsvoll, um die Tintenmenge
zu verringern, welche nutzlos in der Tintenaufnahmekammer verbleibt,
um den Tintenausnutzungsgrad zu erhöhen, wodurch die Betriebskosten
vermindert werden.
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Wenn die Tintenrestmengenerfassung
für die
Tintenaufnahmekammer ausgeführt
wird, ist die Restmengenerfassung stabilisiert, da die Tintenrestmenge
sehr klein ist, wodurch der unzureichende Druck vermieden wird.
Die Warnung ist korrekt, und die Druckoperation kann zwangsweise
unterbrochen werden.
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Durch das Vorsehen einer Neigung
der Bodenfläche
der Tintenaufnahmekammer kann die Tinte zuverlässig aus der Tintenaufnahmekammer
gesaugt werden, selbst wenn der Tintenbehälter geneigt an dem Schlitten
angeordnet ist, so daß die Menge
der ungenutzten Resttinte verringert werden kann, wodurch der Tintennutzungsgrad
erhöht
wird und die laufenden Kosten verringert werden.
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26 zeigt
eine weitere Ausführungsform.
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In dieser Ausführungsform sind die Tinteneinleitnut 21,
die Hauptneigungsfläche 24,
die zweite geneigte Oberfläche 22 und
die Nut 25, wie in 25 gezeigt,
als der Aufbau um den Fluidverbindungskanal 10 und die
Tintenaufnahmekammer 9 vorgesehen. Der Aufbau der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 ist
wie der in 9 gezeigte
Aufbau. Die Beschreibungen jeder der Strukturen werden zur Vereinfachung
ausgelassen.
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Unter Anwendung dieser Strukturen
gestattet selbst dann, wenn die Tintenmenge in der Tintenaufnahmekammer 9 sehr
klein wird, die Kombination der Hauptneigungsfläche 24 und der Tinteneinleitnut 21 die
gleichmäßige Bewegung
der Tinte zu dem Verbindungsabschnitt 10, und die Kombination
der Nut 25 und der zweiten geneigten Oberfläche 22,
die in dem Bereich des Verbindungsabschnitts 10 angeordnet
ist, gestattet die Bewegung der kleinen Resttintenmenge zu der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7.
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Andererseits kann in der Flüssigkeitshalteelement-Aufnahmekammer 7 der
statische Druck für den
Kopf sachgemäß erhalten
werden, um die stabilisierte Tintenzuführung zu erreichen, weil die
Anordnung des inneren Vorstehbereichs den stabilen Tintenbereich
ausbildet. Hinsichtlich der Tinte ist der Zustand des Flüssigkeitshalteelements
in dem inneren Vorstehbereich ziemlich gleichmäßig, so daß die Resttintenmenge extrem
verringert werden kann.
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Daher erreicht diese Ausführungsform
die stabile Tintenzuführung
und den hohen Tintenausnutzungsgrad.
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Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme
auf gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten begrenzt,
vielmehr sind Abwandlungen und Abänderungen am Erfindungsgegenstand
möglich,
die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind,
der in den folgenden Ansprüchen
definiert ist.