DE60030662T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE60030662T2
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Kaoru Suwa-shi Momose
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Preventing or detecting of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16505Caps, spittoons or covers for cleaning or preventing drying out
    • B41J2/16508Caps, spittoons or covers for cleaning or preventing drying out connected with the printer frame

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausstrahlen von Tintentröpfchen aus Düsenöffnungen, um dadurch Bilder und Buchstaben auf Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen.
  • Eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die piezoelektrische Schwinger in einem vertikalen Schwingungsmodus verwendet, im Folgenden als Aufzeichnungskopf bezeichnet, weist im Allgemeinen eine Kanaleinheit 1 auf, die mit einer großen Anzahl von Düsenöffnungen 8 und Druckkammern 7 ausgebildet ist, sowie ein Kopfgehäuse 2 zum Aufnehmen von piezoelektrischen Schwingern 6, an welchem die Kanaleinheit 1 angebracht ist, wie dies in den 13 und 14 dargestellt ist.
  • Die Kanaleinheit 1 weist eine Düsenplatte 3 auf, die mit Reihen der Düsenöffnungen 8 ausgebildet ist, ein Kanalausbildungssubstrat 4, das mit Reihen der Druckkammern ausgebildet ist, welche mit den Düsenöffnungen 8 kommunizieren, und eine Schwingungsplatte 5 zum Blockieren von unteren Öffnungen der Druckkammern 7, wobei die Düsenplatte 3, das Kanalbildungssubstrat und die Schwingungsplatte 5 aufeinander gestapelt sind. Das Kanalbildungssubstrat 4 ist mit einem Tintenreservoir 9 ausgebildet, das mit den Druckkammern 7 kommuniziert über einen Tintenkanal 10 zum Speichern von in die Druckkammern 7 hineingeleiteter Tinte.
  • Das Kopfgehäuse 2 hat einen Raum 12, der aufwärts und abwärts durchdrungen ist, zur Aufnahme der piezoelektrischen Schwinger 6. Jeder piezoelektrische Schwinger 6 hat ein hinteres Ende, das fest an einer festen Platte 11 gesichert ist, welche an dem Kopfgehäuse 2 angebracht ist, und eine Spitzenfläche, die fest an einem Inselteil 5A an der unteren Fläche der Schwingungsplatte 5 gesichert ist. In 13 bezeichnet die Ziffer 14 einen Rahmen zum Schützen der Düsenplatten 3, etc.
  • In dem Aufzeichnungskopf wird ein von einem Antriebsschaltkreis erzeugtes Antriebssignal dem piezoelektrischen Schwinger über eine flexible Leiterplatte 13 eingegeben zum Ausdehnen und Zusammenziehen des piezoelektrischen Schwingers 6 in seiner Längsrichtung zum Verändern des Drucks in der Druckkammer 7, um dadurch Tinte in der Druckkammer 7 als ein Tintentröpfchen durch die Düsenöffnung 8 hindurch auszustrahlen.
  • In einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die den Aufzeichnungskopf wie oben beschrieben verwendet, trocknet, wenn keine Druckdaten mehr vorhanden sind und der Aufzeichnungskopf selbst in einem Ruhezustand platziert ist, Tinte in der Umgebung der Düsenöffnungen 8 aus, und die Düsenöffnungen werden verstopft. Während der Druckvorgang nicht ausgeführt wird, wird daher der Aufzeichnungskopf mit einem Deckel verschlossen. Wenn der Aufzeichnungskopf für eine lange Zeit mit dem Deckel verschlossen gelassen wird, wird aber das Lösungsmittel der Tinte in der Nähe der Düsenöffnungen 8 nach und nach verflüchtet, die Viskosität nimmt zu, und es treten leicht Schwierigkeiten insofern auf, als es unmöglich wird, zu drucken, die Druckqualität sich verschlechtert, etc. Außerdem wird neue Tinte in der Abfolge den Düsenöffnungen 8 zugeleitet, die Tintentröpfchen nacheinander mittels des Druckvorgangs ausstrahlen, und die Düsenöffnungen 8 verstopfen nicht so leicht, aber die Düsenöffnungen 8, die sich am oberen Ende befinden, am unteren Ende, etc. und die eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit haben, Tintentröpfchen auszustrahlen, verstopfen leicht, weil Tinte in der Nähe der Düsenöffnungen 8 austrocknet und die Viskosität während des Druckens zunimmt.
  • Um diesem Problem entgegenzutreten, wird als vorbereitender Vorgang etc. vor dem Start des Druckvorgangs, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet wird oder ein Drucksignal zuerst eingegeben wird, ein Unterdruck auf jede Düsenöffnung 8 durch eine Ansaugpumpe aufgebracht, wodurch Tinte zwangsweise aus den Düsenöffnungen 8 herausgesaugt wird, wodurch eine Verstopfung der Düsenöffnungen 8 aufgelöst wird und die Ausstrahlfähigkeit der Tinte wiederhergestellt wird als "Reinigungsvorgang".
  • Um den Reinigungsvorgang auszuführen, wird zunächst, wie es in 15A gezeigt ist, der Rand eines Deckels 15, der wie ein flacher Kasten gestaltet ist, der nach oben hin offen ist, gegen die Düsenfläche 40 auf der unteren Seite der Düsenplatte 3 zum Verschließen zur Anlage gebracht. Anschließend wird eine Pumpe 16, die mit einer Saugleitung 17 verbunden ist, betätigt, während ein Ventil 19 einer Auslaufleitung 18 verschlossen ist, um das Innere des Deckels 15 auszusaugen, wodurch Tinte zwangsweise aus den Düsenöffnungen 8 herausgesaugt wird.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung wird, nachdem das Saugen der Tinte beendet ist, der Saugvorgang mittels der Pumpe 16 fortgesetzt, während das Ventil 19 der Auslaufleitung 18 geöffnet ist, um das Innere des Deckels 18 auslaufen zu lassen, und beim Sammeln in dem Deckel 15 wird ausgegeben. In der Aufzeichnungsvorrichtung tritt aber, wenn Tinte in dem Deckel 15 ausgegeben wird, Luft in den Deckel 15 aus der Auslaufleitung 18, und eine große Menge Bläschen 20 treten in dem Deckel 15 auf, wie es in 15B dargestellt ist. Die Bläschen 20 werden an der Düsenfläche abgelagert, oder ein Rückstrom der Tinte wird erzeugt durch die Wirkung des Unterdrucks, der in dem Aufzeichnungskopf oder in einer Tintenkartusche auftritt, und die Bläschen 20 treten in die Düsenöffnungen 8 ein, und ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht ausgestrahlt werden oder dass die Richtung der Ausstrahlung der Tintentröpfchen instabil wird, kann während des späteren Druckvorgangs auftreten.
  • EP 0 844 092 A offenbart außerdem eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 14.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist so, wie es in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, um es zu ermöglichen, zu verhindern, dass Bläschen, die in einem Deckel nach dem Reinigen auftreten, an einer Düsenfläche etc. anhaften, und den Druckvorgang zu stabilisieren.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 bzw. 14 geschaffen.
  • In dieser Ausgestaltung wird, wenn Bläschen in dem inneren Raum des Deckelelements zur Zeit der Wartung der Düsen wie beispielsweise des Reinigungsvorgangs auftreten, die Düsenöffnung mittels des Abdeckelements bedeckt, während der schmale Zwischenraum dazwischen besteht, und so wird das Eintreten der Bläschen in der Düsenöffnung fast eliminiert. Da es verhindert wird, dass Tinte in dem Deckelelement zurück in der Düsenöffnung strömt, wird auch das Mischen der Tinten verhindert, wenn mehrere Tinten verwendet werden.
  • Da Tinte durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit gehalten wird, welche zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche sandwichartig angeordnet ist, so dass die Ablagerung von Bläschen, die auftreten, wenn Tinte ausgegeben wird, auf die Düsenfläche effektiv verhindert werden kann, ohne den jeweiligen Meniskus zu zerstören. Außerdem wird auch ein Ausstrahlfehler vermindert, der durch das Austrocknen des Aufzeichnungskopfes verursacht wird. Ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht ausgestrahlt werden oder dass die Richtung der Ausstrahlung der Tintentröpfchen instabil wird, tritt daher während des späteren Drucks kaum auf.
  • Vorzugsweise ist ein Zwischenraum zwischen dem Deckelelement und dem Abdeckelement definiert. Eine Öffnung ist innerhalb des Zwischenraums ausgebildet, so dass diese mit dem Ansaugelement kommuniziert.
  • In dieser Ausgestaltung kann, da die Tinte aus der Öffnung in dem Zwischenraum ausgesaugt wird, während die Tinte in der Düsenöffnung zurückgehalten wird mittels des Abdeckelements, wenn der Reinigungsvorgang ausgeführt wird, ein Ausstrahlfehler während des Reinigungsvorgangs durch die einfache Ausgestaltung vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist eine obere Fläche eines äußeren Randbereichs des Deckelelements höher als eine obere Fläche des Vorsprungs.
  • Vorzugsweise ist das Abdeckelement mit einem ersten Anlagevorsprung versehen, der gegen die Düsenfläche anliegen soll; um einen Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche zu definieren. Der erste Anlagevorsprung ist kontinuierlich ausgeformt, so dass er den Vorsprung umgibt.
  • Der erste Anlagevorsprung kann kontinuierlich ausgeformt sein, so dass er das Abdeckelement umgibt. Hier ist ein zweiter Anlagevorsprung an einem Bereich ausgebildet, der von dem ersten Anlagevorsprung umgeben ist.
  • In den obigen Ausgestaltungen ist der Tintenoberflächenbereich, der hin zur Atmosphäre frei liegt, vermindert mit dem Abdeckelement, das die Düsenöffnung mit dem schmalen Zwischenraum dazwischen bedeckt, und beispielsweise um die Düsenöffnung mit dem Abdeckelement zu bedecken, während die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten ist, kann die Verflüchtigung des Tintenlösungsmittels aus der Düsenöffnung vermindert werden, und das Auftreten einer Verstopfung kann verhindert werden. Da die Menge der Tinte, die in dem Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche gehalten wird, sich vermindert, während das Abdeckelement die Düsenfläche mit dem schmalen Zwischenraum dazwischen bedeckt, wird die Ablagerung der Tinte auf die Düsenfläche vermindert, und das Entfernen der Tinte auf der Düsenfläche durch Abwischen etc. wird erleichtert.
  • Vorzugsweise bedeckt das Abdeckelement die Düsenöffnung während der Ruhezeit der Vorrichtung.
  • In dieser Ausgestaltung kann die Verflüchtigung des Tintenlösungsmittels aus der Düsenöffnung drastisch vermindert werden, und das Auftreten einer Verstopfung kann spürbar reduziert werden.
  • Vorzugsweise wird das Abdeckelement in engem Kontakt mit der Düsenfläche gebracht, um die Düsenöffnung zu bedecken.
  • In dieser Ausgestaltung wird die hermetische Abdichtung der Düsenöffnung mittels des Abdeckelements verbessert, und das Eintreten von Bläschen in der Düsenöffnung kann effektiv verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist das Abdeckelement aus einem Material gemacht, das nicht steifer ist als ein Material, das das Deckelelement bildet, beispielsweise ein elastisches Material.
  • In dieser Ausgestaltung ist die hermetische Abdichtung der Düsenöffnung mittels des Abdeckelements verbessert, und das Eintreten von Bläschen in der Düsenöffnung und das Zurückströmen von Tinte kann effektiver verhindert werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet eine Fläche des Abdeckelements, die gegen die Düsenfläche anliegen soll, eine geneigte Fläche.
  • In dieser Ausgestaltung liegt das Abdeckelement gegen die Düsenfläche nach und nach von dem nächsten Bereich der geneigten Fläche hin zur Düsenfläche an, und so werden Tinte und Bläschen, die zwischen der Düsenfläche und dem Abdeckelement sandwichartig vorgesehen sind, fast eliminiert, und der Rückfluss von Tinte in die Düsenöffnung hinein und der Eintritt von Bläschen in der Düsenöffnung kann effektiv verhindert werden.
  • Vorzugsweise erzeugt das Ansaugelement den Unterdruck, wenn das Abdeckelement den vorbestimmten schmalen Zwischenraum definiert.
  • In dieser Ausgestaltung kann das Saugen der Tinte aus der Düsenöffnung und die Ausgabe der Tinte aus dem Deckelelement ausgeführt werden, während das Deckelelement und das Abdeckelement in dem gleichen Zustand gehalten werden, so dass die Struktur und die Steuerung des Deckelelements und des Abdeckelements vereinfacht werden können.
  • Vorzugsweise ist eine Fläche des Abdeckelements, die gegen die Düsenfläche anliegen soll, als hydrophile Oberfläche ausgestaltet.
  • In dieser Ausgestaltung wird Tinte effektiv zwischen dem Abdeckelement und der Düsenöffnung gehalten, so dass ein nachteiliger Effekt der Zerstörung des jeweiligen Meniskus etc. vermindert wird.
  • Vorzugsweise ist eine innere Fläche des Deckelelements, die den Innenraum definiert, als hydrofuge Oberfläche ausgestaltet, und zwar abgesehen von der hydrophilen Oberfläche.
  • In dieser Ausgestaltung verbleibt, nachdem Tinte in dem Deckelelement ausgegeben worden ist, kaum Tinte in dem Deckelelement.
  • Vorzugsweise sind das Abdeckelement und das Deckelelement als ein integrales Element vorgesehen.
  • In dieser Ausgestaltung ist die Struktur vergleichsweise einfach, und sie ist auch vorteilhaft hinsichtlich der Kosten, und ein Auslaufen der Tinte etc. tritt kaum auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen ist/sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, um die äußere Struktur einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu beschreiben, die die Erfindung verkörpert;
  • 2A bis 2C Zeichnungen, um die Hauptbereiche der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 2A ist eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 2B ist eine Ansicht eines Deckels, und 2C ist eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
  • 3 eine Schnittansicht, um die Arbeitsweise der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu zeigen;
  • 4 eine Schnittansicht, um einen Deckel zu zeigen, der mit einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 5 eine Schnittansicht, um einen Deckel zu zeigen, der mit einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 6A und 6B Schnittansichten, um die Funktion einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 6A zeigt einen Zustand, in welchem ein Deckel eine Düsenfläche verschließt, und 6B zeigt einen Zustand, in welchem ein Abdeckelement Düsenöffnungen abdeckt;
  • 7A und 7B Schnittansichten, um die Funktion einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 7A zeigt einen Zustand, in welchem ein Deckel eine Düsenfläche verschließt, und 7B zeigt einen Zustand, in welchem ein Abdeckelement Düsenöffnungen abdeckt;
  • 8A bis 8C Zeichnungen, um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 8A ist eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 8B eine Ansicht eines Deckels und 8C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
  • 9 eine Schnittansicht, um die Funktion der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß den 8A bis 8C zu zeigen;
  • 10A bis 10C Zeichnungen, um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 10A ist eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 10B eine Ansicht eines Deckels und 10C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
  • 11A bis 11C Zeichnungen, um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 11A ist eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 11B eine Ansicht eines Deckels und 11C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
  • 12A bis 12C Zeichnungen, um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen, 12A ist eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 12B eine Ansicht eines Deckels und 12C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
  • 13 eine perspektivische Explosionsansicht, um einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zu zeigen;
  • 14 eine Schnittansicht, um den Tintenstrahlaufzeichnungskopf in 13 zu zeigen; und
  • 15A und 15B Zeichnungen, um die Wirkungsweise einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung aus dem Stand der Technik zu zeigen, 15A zeigt einen Zustand, in welchem Tinte in einem Aufzeichnungskopf angesaugt wird, und 15B zeigt einen Zustand, in welchem Tinte in einem Deckel ausgegeben wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • 1 ist eine Zeichnung, um ein Beispiel der äußeren Struktur einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu zeigen, die die Erfindung verkörpert. Die Aufzeichnungsvorrichtung weist einen Laufwagen 23 auf, auf dem eine Tintenkartusche 21 angebracht ist und an dessen unterer Fläche ein Aufzeichnungskopf 22 angebracht ist, und einen Deckel 24 zum Verschließen des Aufzeichnungskopfes 22, etc. Der Aufzeichnungskopf 22 ist im Grunde ähnlich dem in den 13 und 14 dargestellten, und Elemente, die solchen ähneln, die zuvor mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben worden sind, sind in der nun folgenden Beschreibung mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Laufwagen 23 ist mit einem Schrittmotor 26 über einen Synchronriemen 25 verbunden und wird mittels einer Führungsstange 27 geführt und in Richtung der Breite des Papiers des Aufzeichnungspapiers 28 hin und her bewegt. Der Aufzeichnungskopf 22 ist an der Fläche des Laufwagens 23 gegenüber dem Aufzeichnungspapier 28 (in dem Beispiel an der unteren Fläche) angebracht. Tinte wird dem Aufzeichnungskopf 22 aus der Tintenkartusche 21 zugeleitet, und während der Laufwagen 23 bewegt wird, werden Tintentröpfchen auf die Fläche des Aufzeichnungspapiers 28 ausgestrahlt, um gemäß einer Punktmatrix Bilder und Buchstaben auf das Aufzeichnungspapier 28 zu drucken.
  • Der Deckel 24 ist in einem Nichtdruck-Flächenbereich in dem Bewegungsbereich des Laufwagens 23 platziert und verschließt eine Düsenfläche 40 des Aufzeichnungskopfes 22 während der Ruhezeit, um dadurch soweit wie möglich zu verhindern, dass die Düsenöffnungen 8 austrocknen. Der Deckel 24 ist mit einer Ansaugpumpe 29 verbunden und erzeugt einen Unterdruck an den Düsenöffnungen 8 des Aufzeichnungskopfes 22 während des Reinigungsvorgangs zum Heraussaugen von Tinte aus den Düsenöffnungen 8. Der Deckel 24 kann außerdem auch als Behälter zum Aufnehmen von Tintentröpfchen dienen, die durch den Spülvorgang auf dem Aufzeichnungskopf 22 ausgestrahlt werden.
  • Der Deckel 24 wird genauer diskutiert. Wie in 2 dargestellt, ist der Deckel 24 wie ein flacher Kasten mit einer Öffnung an der Oberseite gestaltet und zeigt ein Rechteck, das fast die gesamte untere Fläche einer Düsenplatte 3 (Düsenfläche 40) in einer Ansicht verschließt. Ein Außenrandbereich 34 der oberen Öffnung liegt gegen die Düsenfläche 40 an, wodurch die Düsenfläche 40 mit dem Deckel 24 verschlossen wird, während ein innerer Raum dazwischen besteht.
  • Der Deckel 24 ist mit einer Ansaugöffnung 31 ausgebildet, die mit einer Ansaugpumpe 29 kommuniziert, um einen Unterdruck auf den Innenraum des Deckels 24 aufzubringen. Er ist auch mit einer Auslauföffnung 32 ausgebildet, die mit einem nicht dargestellten Auslaufventil kommuniziert, um Luft in den Innenraum des Deckels 24 einzulassen, wenn das Auslaufventil geöffnet/geschlossen wird.
  • Der Deckel 24 ist an der Unterseite mit einem Abdeckelement 33 zum Bedecken aller Düsenöffnungen 8, während der Deckel 24 die Düsenfläche 40 verschließt, ausgebildet. Das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 sind aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi gemacht und sind einstückig ausgebildet. Eine Krone 35 des Abdeckelements 33 ist als sanft geneigte Fläche ausgebildet. Außerdem wird der Deckel 24 in einem Deckelhalter 30 gehalten, der sich aufwärts und abwärts bewegt.
  • Gemäß der Ausgestaltung wird der Reinigungsvorgang beispielsweise wie folgt ausgeführt: um die Reinigung auszuführen, wird zunächst der Laufwagen 23 zu der Position des Deckels 24 bewegt, und der Deckel 24 und die Düsenfläche 40 liegen einander gegenüber, und der Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, wodurch der äußere Randbereich 34 des Deckels 24 gegen die Düsenfläche 40 zur Anlage gebracht wird und die Düsenfläche 40 des Aufzeichnungskopfes 22 mit dem Deckel 24 verschlossen wird (siehe 2A).
  • In diesem Zustand wird das Auslaufventil, das mit der Auslauföffnung 32 in Verbindung gebracht worden ist, geschlossen, und der Raum in dem Deckel 24 wird mittels der Ansaugpumpe 29 ausgesaugt, die mit der Ansaugöffnung 31 in Verbindung gebracht worden ist, wodurch ein Unterdruck auf die Düsenöffnungen 8 aufgebracht wird und die Tinte in den Druckkammern 7 zwangsweise ausgesaugt wird.
  • Wie in 3 dargestellt, wird anschließend der Deckelhalter 30 weiter aufwärts bewegt, der äußere Randbereich 34 des Deckels 24 wird verformt, und die Krone 35 des Abdeckelements 33 wird in engen Kontakt mit der Düsenfläche 40 zum Blockieren aller Düsenöffnungen 8 gebracht. Zu dieser Zeit ist das Abdeckelement 33 aus einem elastischen Material gemacht und so wird die hermetische Abdichtung der Düsenöffnungen 8 mittels des Abdeckelements 33 verbessert.
  • Während das Ansaugen mittels der Ansaugpumpe 29 ausgeführt wird, wird dabei der Deckelhalter 30 aufwärts bewegt, und es wird gegen das Abdeckelement 33 gedrückt, wodurch verhindert werden kann, dass Tinte zurück in die Düsenöffnungen 8 fließt, und zwar durch den Druck, der erzeugt wird, wenn das Abdeckelement 32 die Düsenöffnungen 8 blockiert.
  • Dabei wird, da die Krone 35 des Abdeckelements 33 als geneigte Fläche ausgebildet ist, das Abdeckelement 33 gegen die Düsenfläche 40 nach und nach gepresst von dem nächsten Bereich der geneigten Fläche hin zu der Düsenfläche 40, und so wird das sandwichartige Anordnen von Tinte und Bläschen zwischen der Düsenfläche 40 und dem Abdeckelement 33 fast eliminiert, und das Zurückströmen von Tinte in die Düsenöffnungen 8 hinein und das Eintreten von Bläschen in den Düsenöffnungen 8 kann verhindert werden.
  • Das mit der Auslauföffnung 32 kommunizierende Auslaufventil wird geöffnet, und das Ansaugen der Ansaugpumpe 29 wird ausgeführt, während das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 blockiert, wodurch Tinte, die sich in dem Deckel 24 sammelt, ausgegeben wird. Anschließend wird der Deckelhalter 30 abwärts bewegt, und das Auswischen mit der Düsenfläche 40 mit einem Wischer und der Spülvorgangs des Gebens eines Antriebssignals an piezoelektrische Schwinger 6 unabhängig von einem Drucksignal zum Ausstrahlen von Tintentröpfchen werden wie erforderlich ausgeführt, und dann wird der Druckvorgang ausgeführt.
  • Nachdem der Druckvorgang beendet wird, wird der Laufwagen 23 anschließend an die Position des Deckels 24 bewegt, der Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, die Düsenfläche 40 wird mit dem Deckel 24 verschlossen, und alle Düsenöffnungen 8 werden mittels des Abdeckelements 33 blockiert, und dann wird die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten. Die Düsenöffnungen 8 werden so mit dem Abdeckelement 33 bedeckt, während die Aufzeichnungsvorrichtung anhält, wodurch die Verflüchtigung von Tinte aus den Düsenöffnungen, während die Aufzeichnungsvorrichtung anhält, drastisch vermindert werden kann, und das Auftreten einer Verstopfung kann spürbar reduziert werden.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung werden, wenn Tinte in dem Deckel 24 ausgegeben wird, die Düsenöffnungen 8 mit dem Abdeckelement 33 bedeckt, so dass Bläschen, die in dem Deckel 24 auftreten, wenn Tinte ausgegeben wird, kaum an der Düsenfläche 40 anhaften, und Bläschen kaum in die Düsenöffnungen 8 eintreten. Ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht ausgestrahlt werden oder dass die Richtung der Ausstrahlung der Tintentröpfchen instabil wird, tritt daher bei einem späteren Druck kaum auf, und eine Farbmischung von Tinte etc. in der Aufzeichnungsvorrichtung, die mehrere Farben von Tinte verwendet, wird verhindert.
  • Da der Deckel 24 und das Deckelelement 33 die Düsenfläche 40 verschließen zum Blockieren der Düsenöffnungen 8 durch die Anlagekraft gegen die Düsenfläche 40, wenn der Deckelhalter 30 aufwärts bewegt wird, kann der vergleichsweise einfache Mechanismus die Düsenfläche 40 verschließen, um die Düsenöffnungen 8 effektiv zu blockieren. Außerdem sind das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 als ein Stück ausgebildet, und so tritt ein Auslaufen von Tinte etc. ebenfalls kaum auf in der vergleichsweise einfachen Struktur.
  • Da der Aufzeichnungskopf 22, der die piezoelektrischen Schwinger 6 verwendet, wie er oben beschrieben ist, durch den Eintritt von Bläschen in den Düsenöffnungen 8 leicht nachteilig beeinflusst wird, ist der Vorteil, zu verhindern, dass Bläschen in die Düsenöffnungen 8 eintreten, spürbar.
  • 4 ist eine Zeichnung, um eine zweite Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 1 und 2 dargestellte, abgesehen davon, dass eine Krone 35 eines Abdeckelements 33 zwei geneigte Flächen hat. Elemente, die solchen ähneln, die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, sind in 4 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung.
  • 5 ist eine Zeichnung, um eine dritte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 1 und 2 dargestellte, abgesehen davon, dass eine Krone 35 eines Abdeckelements 33 wie eine konvexe Fläche statt wie eine geneigte Fläche ausgebildet ist. Elemente, die solchen ähneln, die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, sind in 5 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche Vorteile wie die in den 1 und 2 gezeigte Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Die 6A und 6B sind Zeichnungen, um eine vierte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. In der Aufzeichnungsvorrichtung hält ein Deckelhalter 30 nicht den gesamten Deckel 24 und hält den unteren mittleren Bereich des Deckels 24. Der Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, während ein äußerer Randbereich 34 des Deckels 24 gegen eine Düsenfläche 40 anliegt, wodurch ein unterer Bereich 36 des Deckels 24 verformt wird und ein Abdeckelement 33 Düsenöffnungen 8 blockiert. Eine Ansaugöffnung 31 und eine Auslauföffnung 32 sind nicht dargestellt. Andere Elemente sind ähnlich denen, die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, und sie sind in 6 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte.
  • Die 7A und 7B sind Zeichnungen, um eine fünfte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. In der Aufzeichnungsvorrichtung ist ein äußerer Randbereich eines Abdeckelements 33 mit dem Bodenbereich eines Deckels 24 über ein dünnes Scharnier 39 verbunden, und ein Betätigungsraum 38, der sich ausdehnt, wenn Luft eingeleitet wird in einen Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement 33 und dem Deckel 24, ist ausgebildet. Die Ziffer 37 bezeichnet eine Lufteinlassöffnung zum Einleiten von Luft in den Betätigungsraum 38 hinein.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung wird Luft in den Betätigungsraum 38 eingeleitet, während ein äußerer Randbereich 34 des Deckels 24 gegen eine Düsenfläche 40 anliegt, und das dünne Scharnier 39 wird durch den Luftdruck ausgedehnt, und der Betätigungsraum 38 wird ausgeweitet, wodurch das Abdeckelement 33 aufwärts gedrückt wird und gegen die Düsenfläche 40 gepresst wird, um Düsenöffnungen 8 durch die Anlagekraft zu blockieren. Andere Elemente sind ähnlich solchen, die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, und sie sind in 7 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte.
  • Die 8A bis 8C sind Zeichnungen, um eine sechste Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. In der Aufzeichnungsvorrichtung ist eine Krone 35 eines Abdeckelements 33 auf einer Ebene parallel mit einer Düsenfläche 40 ausgebildet, und ein Anlagevorsprung 41 zum Anliegen gegen die Düsenfläche 40 in einem Zustand, in welchem das Abdeckelement 33 zu der Düsenfläche 40 hinweist, mit einem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, ist an vier Ecken der Krone 35 vorgesehen. Andere Elemente sind ähnlich solchen, die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, und sie sind in 8 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Um den Reinigungsvorgang in der Aufzeichnungsvorrichtung auszuführen, wird zunächst ein Laufwagen 23 zu der Position eines Deckels 24 bewegt, und der Deckel 24 und die Düsenöffnung 40 liegen einander gegenüber, und ein Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, wodurch ein äußerer Randbereich 34 des Deckels 24 gegen die Düsenfläche 40 anliegt und die Düsenfläche 40 eines Aufzeichnungskopfes 22 mit dem Deckel 24 verschlossen wird (siehe 8A).
  • In diesem Zustand wird das Auslaufventil, das mit einer Auslauföffnung 32 in Verbindung gebracht worden ist, geschlossen, und der Raum in dem Deckel 24 wird mittels einer Ansaugpumpe 29 ausgesaugt, die mit einer Ansaugöffnung 31 in Verbindung gebracht worden ist, wodurch ein Unterdruck auf Düsenöffnungen 8 aufgebracht wird und Tinte in Druckkammern 7 zwangsweise ausgesaugt wird.
  • Wie in 9 dargestellt, wird anschließend der Deckelhalter 30 weiter aufwärts bewegt, der äußere Randbereich 34 des Deckels 24 wird verformt, das Abdeckelement 33 wird aufwärts bewegt, die Anlagevorsprünge 41, die an der Krone 35 ausgeformt sind, werden gegen die Düsenfläche 40 in Anlage gebracht, und das Abdeckelement 33 wird dazu gebracht, zu der Düsenfläche 40 hin zu weisen, mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, um alle Düsenöffnungen 8 zu bedecken.
  • Das mit der Auslauföffnung 32 kommunizierende Auslaufventil wird geöffnet, und das Ansaugen mittels der Ansaugpumpe 29 wird ausgeführt, wobei das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 blockiert, wodurch Tinte, die sich in dem Deckel 24 sammelt, ausgegeben wird. Anschließend wird der Deckelhalter 30 abwärts bewegt, und das Auswischen der Düsenfläche 40 mit einem Wischer und der Spülvorgang des Gebens eines Antriebssignals an piezoelektrische Schwinger 6 unabhängig von einem Drucksignal zum Ausstrahlen von Tintentröpfchen werden wie erforderlich ausgeführt, dann wird der Druckvorgang ausgeführt.
  • Nachdem der Druckvorgang beendet ist, wird anschließend der Laufwagen 23 zu der Position des Deckels 24 bewegt, der Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, die Düsenfläche 40 wird mit dem Deckel 24 verschlossen, und das Abdeckelement 33 wird dazu gebracht, zu der Düsenfläche 40 hin zu weisen, mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, um alle Düsenöffnungen 8 zu bedecken. In diesem Zustand wird die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten.
  • Gemäß der Aufzeichnungsvorrichtung wird das Abdeckelement 33 nicht gegen die Düsenfläche 40 gepresst, und so kann verhindert werden, dass Tinte in die Düsenöffnungen 8 hinein zurückströmt. Wenn Bläschen zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche sandwichartig angeordnet sind, treten die Bläschen kaum in die Düsenöffnungen ein, und das Auftreten eines Ausstrahlfehlers, der durch den Eintritt der Bläschen verursacht wird, kann verhindert werden. Wenn das Abdeckelement 33 von der Düsenfläche 40 abgenommen wird, ist das Abdeckelement 33 außerdem nicht in engem Kontakt mit der Düsenfläche 40, und so tritt ein schneller Unterdruck kaum in den Düsenöffnungen 8 auf, und wenn das Abdeckelement 33 entfernt wird, wird das Zerstören des jeweiligen Meniskus in jeder Düsenöffnung fast eliminiert, und ein instabiles Ausstrahlen, das durch Zerstören eines Meniskus verursacht wird, kann verhindert werden.
  • Da die Krone 35 des Abdeckelements 33 und die Düsenfläche 40 grob gesagt parallel zueinander verlaufen, kann Tinte stabil in dem schmalen Zwischenraum 42 durch die Kapillarkraft von Tinte gehalten werden. Der Anlagevorsprung 41 des Abdeckelements 33 liegt außerdem einfach gegen die Düsenfläche an, wodurch die Düsenfläche 40 und das Abdeckelement 33 in dem vorbestimmten schmalen Zwischenraum 42 gehalten werden können und eine einfache Steuerung erzielt werden kann. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet außerdem auch ähnliche Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird Tinte aus den Düsenöffnungen 8 ausgesaugt, während das Abdeckelement 33 nicht die Düsenöffnungen 8 bedeckt, und Tinte in dem Deckel 24 wird ausgegeben, während das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen bedeckt, aber das Ansaugen der Ansaugpumpe 29 kann ausgeführt werden, während das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen bedeckt (siehe 9). In diesem Fall können das Ansaugen der Ansaugpumpe 29 und das Ausgeben von Tinte in dem Deckel 24 ausgeführt werden, während das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 in dem gleichen Zustand gehalten werden, so dass die Struktur und die Steuerung des Deckels 24 und des Abdeckelements 33 vereinfacht werden können.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Abmessungen des schmalen Zwischenraums 42 zwischen dem Abdeckelement 33 und der Düsenfläche 40 geeignet gewählt werden abhängig von den Eigenschaften der Viskosität, der Oberflächenspannung, etc. der Tinte, die verwendet wird, und sie sind nicht beschränkt. Beispielsweise wird, um Tinte mit einer Viskosität von ungefähr 3,60 bis 4,02 mPa·s und einer Oberflächenspannung von ungefähr 31,1 bis 32,6 mN/m zu verwenden, der schmale Zwischenraum 42 auf ungefähr 0,2 mm oder weniger gesetzt, wodurch Tinte stabil gehalten werden kann.
  • In der Ausführungsform ist der Anlagevorsprung vorgesehen zum Ausbilden des schmalen Zwischenraums zwischen der Düsenfläche und dem Abdeckelement, aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Die Mittel zum Ausbilden des schmalen Zwischenraums sind nicht auf den Anlagevorsprung beschränkt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es wünschenswert, das Abdeckelement 33 als elastisches Element auszubilden, aber das Abdeckelement 33 ist auch nicht auf das elastische Element begrenzt, und das elastische Element kann auch durch Metall oder Plastik ersetzt werden.
  • Die 10A bis 10C sind Zeichnungen, um eine siebte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 8 und 9 dargestellte, abgesehen davon, dass Anlagevorsprünge 41, die an einer Krone 35 eines Abdeckelements 33 ausgebildet sind, an äußeren Rändern des Abdeckelements 33 als hervorstehende Rippen 43 platziert sind. Elemente, die solchen gleichen, die zuvor mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben worden sind, sind in den 10A bis 10C mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung ist der Tintenoberflächenbereich, der hin zur Atmosphäre freiliegt, vermindert, während das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen bedeckt mit einem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, und um die Düsenöffnungen 8 mit dem Abdeckelement 33 zu bedecken, während die Aufzeichnungsvorrichtung anhält, kann die Verflüchtigung des Tintenlösungsmittels aus den Düsenöffnungen vermindert werden, und das Auftreten einer Verstopfung kann verhindert werden. Außerdem bietet die Aufzeichnungsvorrichtung auch ähnliche Vorteile wie die gemäß den 8 und 9.
  • Die 11A bis 11C sind Zeichnungen, um eine achte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 8 und 9 dargestellte, abgesehen davon, dass ein Anlagevorsprung 41, der an einer Krone 35 eines Abdeckelements 33 ausgeformt ist, als eine hervorstehende Rippe 44 zwischen zwei Reihen von Düsenöffnungen 8 ausgebildet ist. Elemente, die solchen ähneln, die zuvor mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben worden sind, sind in den 11A bis 11C mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche Vorteile wie die in den 8 und 9 dargestellte.
  • Die 12A bis 12C sind Zeichnungen, um eine neunte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 8 und 9 dargestellte, abgesehen davon, dass Anlagevorsprünge 41, die an einer Krone 35 eines Abdeckelements 33 ausgeformt sind, aus hervorstehenden Rippen 43 gemacht sind, die an äußeren Rändern des Abdeckelements 33 platziert sind, und einer hervorstehenden Rippe 44, die zwischen zwei Reihen von Düsenöffnungen 8 ausgebildet sind, umgeben von den Vorsprüngen 43. Elemente, die solchen ähneln, die zuvor mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben worden sind, sind in den 12A bis 12C mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung ist der Tintenoberflächenbereich, der zur Atmosphäre hin frei liegt, vermindert, während das Abdeckelement 33 Düsenöffnungen 8 bedeckt mit einem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, und um beispielsweise die Düsenöffnungen 8 mit dem Abdeckelement 33 zu bedecken, während die Aufzeichnungsvorrichtung anhält, kann die Verflüchtigung von Tintenlösungsmittel aus den Düsenöffnungen 8 vermindert werden und das Auftreten einer Verstopfung verhindert werden. Da die Menge der Tinte, die in dem Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement 33 und einer Düsenfläche 40 gehalten wird, vermindert wird, während das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen bedeckt, wird die Ablagerung von Tinte an der Düsenfläche 40 vermindert und das Entfernen von Tinte an der Düsenfläche 40 durch Abwischen etc. wird erleichtert. Außerdem bietet die Aufzeichnungsvorrichtung auch ähnliche Vorteile wie die gemäß den 8 und 9.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist vorzugsweise die Krone 35 des Abdeckelements 33, die zu der Düsenfläche 40 hinweist, eine hydrophile Oberfläche, und die inneren Flächen des Deckels 24, abgesehen von der Krone 35 des Abdeckelements 33, sind hydrofuge Oberflächen. Die Krone 35 ist eine hydrophile Oberfläche, wodurch Tinte effektiv zwischen dem Abdeckelement 33 und den Düsenöffnungen 8 gehalten wird, so dass der nachteilige Effekt der Zerstörung des jeweiligen Meniskus etc. vermindert wird. Die inneren Flächen des Deckels 24, abgesehen von der Krone 35, sind hydrofuge Oberflächen, wodurch, nachdem Tinte in dem Deckel 24 ausgegeben worden ist, Tinte in dem Deckel 24 kaum noch verbleibt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 als Beispiel einstückig ausgeformt, aber die Erfindung ist darauf nicht begrenzt, und das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 können als separate Bauteile ausgebildet und zu einem Stück mit einem Klebstoff etc. kombiniert sein. In diesem Fall können auch ähnliche Vorteile erzielt werden. In der Beschreibung der Ausführungsformen ist die Erfindung auf die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angewandt, welche die piezoelektrischen Schwinger 6 in dem vertikalen Schwingungsmodus verwendet, und zwar als Beispiele. Die Erfindung ist aber nicht darauf begrenzt und kann auf Aufzeichnungsvorrichtungen angewandt werden, die piezoelektrische Schwinger in einem Deflektionsschwingungsmodus verwendet, und sie kann auch auf eine so genannte Bubble-Jet-Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angewandt werden, die ein Heizelement zum Heizen und Verdampfen von Tinte in einem Kanal als einem druckerzeugenden Element verwendet.
  • Wie oben beschrieben, haften gemäß der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung, da die Düsenöffnungen mit dem Abdeckelement bedeckt sind, wenn Bläschen in dem inneren Raum des Deckelelements auftreten, diese Bläschen kaum an der Düsenfläche an und treten kaum in die Düsenöffnungen ein, und ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht ausgestrahlt werden oder dass die Richtung des Ausstrahlens der Tintentröpfchen instabil wird, tritt während des späteren Druckvorgangs kaum auf. Da Tinte in dem Deckelelement daran gehindert wird, in die Düsenöffnungen hinein zurückzufließen, wird ein Mischen von Tinte verhindert, wenn mehrere Tinten verwendet werden.

Claims (21)

  1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit: einem Aufzeichnungskopf (22) mit einer Druckkammer, welcher Tinte zugeleitet wird, einer Düsenfläche (40), die mit einer Düsenöffnung (8) versehen ist, welche mit der Druckkammer kommuniziert, und einem Element zum Erzeugen eines Drucks in der Druckkammer, um ein Tintentröpfchen aus der Düsenöffnung auszustoßen; einem Deckelelement (24) zum Verschließen der Düsenfläche (40), während es darin einen Innenraum definiert; einem Abdeckelement (33), das in dem Innenraum des Deckelelements (24) vorgesehen ist; einem Saugelement (29) zum Aufbringen eines Unterdrucks auf den Innenraum des Deckelelements (24); dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (41) an dem Abdeckelement (33) bei einem Bereich gegenüber der Düsenfläche (40) ausgebildet ist, so dass er zu der Düsenfläche (40) hinweist, während er eine schmale Lücke zwischen der Düsenfläche (40) und dem Abdeckelement (33) definiert, um die Düsenöffnung (8) zu bedecken, wenn das Deckelelement (24) die Düsenfläche (40) verschließt.
  2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine Lücke (38) zwischen dem Deckelelement (24) und dem Abdeckelement (33) definiert ist.
  3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine obere Fläche eines äußeren Randbereichs des Deckelelements (24) höher ist als eine obere Fläche des Vorsprungs (41).
  4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher eine Öffnung (37) innerhalb der Lücke (38) ausgebildet ist, so dass sie mit dem Saugelement kommuniziert.
  5. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Abdeckelement mit einem ersten Anschlagvorsprung versehen ist, welcher gegen die Düsenfläche anschlagen soll, um eine Lücke zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche zu definieren.
  6. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Anschlagvorsprung kontinuierlich ausgebildet ist, so dass er den Vorsprung umgibt.
  7. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der erste Anschlagvorsprung kontinuierlich ausgebildet ist, so dass er das Abdeckelement umgibt; und wobei ein zweiter Anschlagvorsprung an einem Bereich ausgebildet ist, der von dem ersten Anschlagvorsprung umgeben ist.
  8. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Saugelement (29) den Unterdruck aufnimmt, wenn der Vorsprung (41) die schmale Lücke definiert.
  9. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Abdeckelement (33) einschließlich zumindest des Vorsprungs (41) aus einem Material gemacht ist, das nicht steifer ist als ein Material, das das Deckelelement (24) bildet.
  10. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine Fläche des Abdeckelements (33) zum Anschlagen gegen die Düsenfläche (40) als hydrophile Oberfläche ausgestaltet ist.
  11. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher eine innere Fläche des Deckelements (24), die den Innenraum definiert, als hydrofuge Oberfläche ausgestaltet ist, abgesehen von der hydrophilen Oberfläche.
  12. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Abdeckelement (33) und das Deckelelement (24) als integrales Element ausgebildet sind.
  13. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Abdeckelement (33) die Düsenöffnung (8) während einer Ruhezeit der Vorrichtung bedeckt.
  14. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit: einem Aufzeichnungskopf (22) mit einer Druckkammer, welcher Tinte zugeleitet wird, einer Düsenfläche (40), die mit einer Düsenöffnung (8) versehen ist, welche mit der Druckkammer kommuniziert, und einem Element zum Erzeugen eines Drucks in der Druckkammer, um ein Tintentröpfchen aus der Düsenöffnung (8) auszustoßen; einem Deckelelement (24) zum Verschließen der Düsenfläche (40), während es darin einen Innenraum definiert; einem Abdeckelement (33), das in dem Innenraum des Deckelelements (24) vorgesehen ist; und einem Saugelement (29) zum Erzeugen eines Unterdrucks in dem Innenraum des Deckelelements (24), dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (33) in engen Kontakt mit der Düsenfläche (40) zu bringen ist, um die Düsenöffnung (8) zu bedecken, wenn das Deckelelement (24) die Düsenfläche (40) verschließt.
  15. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher eine Fläche des Abdeckelements (33) zum Anliegen gegen die Düsenfläche (40) eine geneigte Fläche (35) beinhaltet.
  16. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher das Abdeckelement (33) aus einem Material gemacht ist, das nicht steifer ist als ein Material, das das Deckelelement (24) bildet.
  17. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher eine Fläche des Abdeckelements (33) zum Anschlagen gegen die Düsenfläche (40) als hydrophile Oberfläche ausgestaltet ist.
  18. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher eine innere Fläche des Deckelements (24), die den Innenraum definiert, als hydrofuge Oberfläche ausgestaltet ist, abgesehen von der hydrophilen Oberfläche.
  19. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher das Abdeckelement (33) und das Deckelelement (24) als integrales Element ausgebildet sind.
  20. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher das Abdeckelement (33) die Düsenöffnung (8) während einer Ruhezeit der Vorrichtung bedeckt.
  21. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher das Abdeckelement (32) zu der Düsenfläche (40) hinweist, während es eine Lücke dazwischen definiert, welche eine Kapillarkraft darin erzeugt, wenn das Deckelelement (24) die Düsenfläche (40) verschließt.
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