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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausstrahlen von
Tintentröpfchen
aus Düsenöffnungen,
um dadurch Bilder und Buchstaben auf Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen.
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Eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die piezoelektrische Schwinger
in einem vertikalen Schwingungsmodus verwendet, im Folgenden als
Aufzeichnungskopf bezeichnet, weist im Allgemeinen eine Kanaleinheit 1 auf,
die mit einer großen Anzahl
von Düsenöffnungen 8 und
Druckkammern 7 ausgebildet ist, sowie ein Kopfgehäuse 2 zum
Aufnehmen von piezoelektrischen Schwingern 6, an welchem
die Kanaleinheit 1 angebracht ist, wie dies in den 13 und 14 dargestellt
ist.
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Die
Kanaleinheit 1 weist eine Düsenplatte 3 auf, die
mit Reihen der Düsenöffnungen 8 ausgebildet
ist, ein Kanalausbildungssubstrat 4, das mit Reihen der
Druckkammern ausgebildet ist, welche mit den Düsenöffnungen 8 kommunizieren,
und eine Schwingungsplatte 5 zum Blockieren von unteren Öffnungen
der Druckkammern 7, wobei die Düsenplatte 3, das Kanalbildungssubstrat
und die Schwingungsplatte 5 aufeinander gestapelt sind.
Das Kanalbildungssubstrat 4 ist mit einem Tintenreservoir 9 ausgebildet,
das mit den Druckkammern 7 kommuniziert über einen
Tintenkanal 10 zum Speichern von in die Druckkammern 7 hineingeleiteter
Tinte.
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Das
Kopfgehäuse 2 hat
einen Raum 12, der aufwärts
und abwärts
durchdrungen ist, zur Aufnahme der piezoelektrischen Schwinger 6.
Jeder piezoelektrische Schwinger 6 hat ein hinteres Ende,
das fest an einer festen Platte 11 gesichert ist, welche
an dem Kopfgehäuse 2 angebracht
ist, und eine Spitzenfläche,
die fest an einem Inselteil 5A an der unteren Fläche der
Schwingungsplatte 5 gesichert ist. In 13 bezeichnet
die Ziffer 14 einen Rahmen zum Schützen der Düsenplatten 3, etc.
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In
dem Aufzeichnungskopf wird ein von einem Antriebsschaltkreis erzeugtes
Antriebssignal dem piezoelektrischen Schwinger über eine flexible Leiterplatte 13 eingegeben
zum Ausdehnen und Zusammenziehen des piezoelektrischen Schwingers 6 in
seiner Längsrichtung
zum Verändern
des Drucks in der Druckkammer 7, um dadurch Tinte in der
Druckkammer 7 als ein Tintentröpfchen durch die Düsenöffnung 8 hindurch
auszustrahlen.
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In
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die den Aufzeichnungskopf
wie oben beschrieben verwendet, trocknet, wenn keine Druckdaten mehr
vorhanden sind und der Aufzeichnungskopf selbst in einem Ruhezustand
platziert ist, Tinte in der Umgebung der Düsenöffnungen 8 aus, und
die Düsenöffnungen
werden verstopft. Während
der Druckvorgang nicht ausgeführt
wird, wird daher der Aufzeichnungskopf mit einem Deckel verschlossen. Wenn
der Aufzeichnungskopf für
eine lange Zeit mit dem Deckel verschlossen gelassen wird, wird
aber das Lösungsmittel
der Tinte in der Nähe
der Düsenöffnungen 8 nach
und nach verflüchtet,
die Viskosität nimmt
zu, und es treten leicht Schwierigkeiten insofern auf, als es unmöglich wird,
zu drucken, die Druckqualität
sich verschlechtert, etc. Außerdem wird
neue Tinte in der Abfolge den Düsenöffnungen 8 zugeleitet,
die Tintentröpfchen
nacheinander mittels des Druckvorgangs ausstrahlen, und die Düsenöffnungen 8 verstopfen
nicht so leicht, aber die Düsenöffnungen 8,
die sich am oberen Ende befinden, am unteren Ende, etc. und die
eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit haben, Tintentröpfchen auszustrahlen, verstopfen
leicht, weil Tinte in der Nähe
der Düsenöffnungen 8 austrocknet
und die Viskosität
während
des Druckens zunimmt.
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Um
diesem Problem entgegenzutreten, wird als vorbereitender Vorgang
etc. vor dem Start des Druckvorgangs, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet
wird oder ein Drucksignal zuerst eingegeben wird, ein Unterdruck
auf jede Düsenöffnung 8 durch
eine Ansaugpumpe aufgebracht, wodurch Tinte zwangsweise aus den
Düsenöffnungen 8 herausgesaugt
wird, wodurch eine Verstopfung der Düsenöffnungen 8 aufgelöst wird
und die Ausstrahlfähigkeit der
Tinte wiederhergestellt wird als "Reinigungsvorgang".
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Um
den Reinigungsvorgang auszuführen, wird
zunächst,
wie es in 15A gezeigt ist, der Rand eines
Deckels 15, der wie ein flacher Kasten gestaltet ist, der
nach oben hin offen ist, gegen die Düsenfläche 40 auf der unteren
Seite der Düsenplatte 3 zum
Verschließen
zur Anlage gebracht. Anschließend
wird eine Pumpe 16, die mit einer Saugleitung 17 verbunden
ist, betätigt,
während
ein Ventil 19 einer Auslaufleitung 18 verschlossen
ist, um das Innere des Deckels 15 auszusaugen, wodurch
Tinte zwangsweise aus den Düsenöffnungen 8 herausgesaugt
wird.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung wird, nachdem das Saugen der Tinte
beendet ist, der Saugvorgang mittels der Pumpe 16 fortgesetzt,
während
das Ventil 19 der Auslaufleitung 18 geöffnet ist,
um das Innere des Deckels 18 auslaufen zu lassen, und beim Sammeln
in dem Deckel 15 wird ausgegeben. In der Aufzeichnungsvorrichtung
tritt aber, wenn Tinte in dem Deckel 15 ausgegeben wird,
Luft in den Deckel 15 aus der Auslaufleitung 18,
und eine große
Menge Bläschen 20 treten
in dem Deckel 15 auf, wie es in 15B dargestellt
ist. Die Bläschen 20 werden
an der Düsenfläche abgelagert,
oder ein Rückstrom
der Tinte wird erzeugt durch die Wirkung des Unterdrucks, der in
dem Aufzeichnungskopf oder in einer Tintenkartusche auftritt, und
die Bläschen 20 treten
in die Düsenöffnungen 8 ein,
und ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht
ausgestrahlt werden oder dass die Richtung der Ausstrahlung der
Tintentröpfchen
instabil wird, kann während des
späteren
Druckvorgangs auftreten.
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EP 0 844 092 A offenbart
außerdem
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 14.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist so, wie es in den anliegenden Ansprüchen definiert
ist.
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Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, um es zu ermöglichen,
zu verhindern, dass Bläschen,
die in einem Deckel nach dem Reinigen auftreten, an einer Düsenfläche etc.
anhaften, und den Druckvorgang zu stabilisieren.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 bzw. 14 geschaffen.
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In
dieser Ausgestaltung wird, wenn Bläschen in dem inneren Raum des
Deckelelements zur Zeit der Wartung der Düsen wie beispielsweise des
Reinigungsvorgangs auftreten, die Düsenöffnung mittels des Abdeckelements
bedeckt, während
der schmale Zwischenraum dazwischen besteht, und so wird das Eintreten
der Bläschen
in der Düsenöffnung fast
eliminiert. Da es verhindert wird, dass Tinte in dem Deckelelement
zurück
in der Düsenöffnung strömt, wird auch
das Mischen der Tinten verhindert, wenn mehrere Tinten verwendet
werden.
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Da
Tinte durch die Oberflächenspannung
der Flüssigkeit
gehalten wird, welche zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche sandwichartig
angeordnet ist, so dass die Ablagerung von Bläschen, die auftreten, wenn
Tinte ausgegeben wird, auf die Düsenfläche effektiv
verhindert werden kann, ohne den jeweiligen Meniskus zu zerstören. Außerdem wird
auch ein Ausstrahlfehler vermindert, der durch das Austrocknen des
Aufzeichnungskopfes verursacht wird. Ein Druckfehler wie beispielsweise,
dass Tintentröpfchen
nicht ausgestrahlt werden oder dass die Richtung der Ausstrahlung
der Tintentröpfchen instabil
wird, tritt daher während
des späteren
Drucks kaum auf.
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Vorzugsweise
ist ein Zwischenraum zwischen dem Deckelelement und dem Abdeckelement definiert.
Eine Öffnung
ist innerhalb des Zwischenraums ausgebildet, so dass diese mit dem
Ansaugelement kommuniziert.
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In
dieser Ausgestaltung kann, da die Tinte aus der Öffnung in dem Zwischenraum
ausgesaugt wird, während
die Tinte in der Düsenöffnung zurückgehalten
wird mittels des Abdeckelements, wenn der Reinigungsvorgang ausgeführt wird,
ein Ausstrahlfehler während
des Reinigungsvorgangs durch die einfache Ausgestaltung vermieden
werden.
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Vorzugsweise
ist eine obere Fläche
eines äußeren Randbereichs
des Deckelelements höher als
eine obere Fläche
des Vorsprungs.
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Vorzugsweise
ist das Abdeckelement mit einem ersten Anlagevorsprung versehen,
der gegen die Düsenfläche anliegen
soll; um einen Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche zu definieren.
Der erste Anlagevorsprung ist kontinuierlich ausgeformt, so dass
er den Vorsprung umgibt.
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Der
erste Anlagevorsprung kann kontinuierlich ausgeformt sein, so dass
er das Abdeckelement umgibt. Hier ist ein zweiter Anlagevorsprung
an einem Bereich ausgebildet, der von dem ersten Anlagevorsprung
umgeben ist.
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In
den obigen Ausgestaltungen ist der Tintenoberflächenbereich, der hin zur Atmosphäre frei
liegt, vermindert mit dem Abdeckelement, das die Düsenöffnung mit
dem schmalen Zwischenraum dazwischen bedeckt, und beispielsweise
um die Düsenöffnung mit
dem Abdeckelement zu bedecken, während
die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten ist, kann die Verflüchtigung
des Tintenlösungsmittels
aus der Düsenöffnung vermindert
werden, und das Auftreten einer Verstopfung kann verhindert werden.
Da die Menge der Tinte, die in dem Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement
und der Düsenfläche gehalten
wird, sich vermindert, während
das Abdeckelement die Düsenfläche mit
dem schmalen Zwischenraum dazwischen bedeckt, wird die Ablagerung
der Tinte auf die Düsenfläche vermindert,
und das Entfernen der Tinte auf der Düsenfläche durch Abwischen etc. wird
erleichtert.
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Vorzugsweise
bedeckt das Abdeckelement die Düsenöffnung während der
Ruhezeit der Vorrichtung.
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In
dieser Ausgestaltung kann die Verflüchtigung des Tintenlösungsmittels
aus der Düsenöffnung drastisch
vermindert werden, und das Auftreten einer Verstopfung kann spürbar reduziert
werden.
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Vorzugsweise
wird das Abdeckelement in engem Kontakt mit der Düsenfläche gebracht,
um die Düsenöffnung zu
bedecken.
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In
dieser Ausgestaltung wird die hermetische Abdichtung der Düsenöffnung mittels
des Abdeckelements verbessert, und das Eintreten von Bläschen in der
Düsenöffnung kann
effektiv verhindert werden.
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Vorzugsweise
ist das Abdeckelement aus einem Material gemacht, das nicht steifer
ist als ein Material, das das Deckelelement bildet, beispielsweise
ein elastisches Material.
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In
dieser Ausgestaltung ist die hermetische Abdichtung der Düsenöffnung mittels
des Abdeckelements verbessert, und das Eintreten von Bläschen in der
Düsenöffnung und
das Zurückströmen von
Tinte kann effektiver verhindert werden.
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Vorzugsweise
beinhaltet eine Fläche
des Abdeckelements, die gegen die Düsenfläche anliegen soll, eine geneigte
Fläche.
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In
dieser Ausgestaltung liegt das Abdeckelement gegen die Düsenfläche nach
und nach von dem nächsten
Bereich der geneigten Fläche
hin zur Düsenfläche an,
und so werden Tinte und Bläschen,
die zwischen der Düsenfläche und
dem Abdeckelement sandwichartig vorgesehen sind, fast eliminiert,
und der Rückfluss
von Tinte in die Düsenöffnung hinein und
der Eintritt von Bläschen
in der Düsenöffnung kann
effektiv verhindert werden.
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Vorzugsweise
erzeugt das Ansaugelement den Unterdruck, wenn das Abdeckelement
den vorbestimmten schmalen Zwischenraum definiert.
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In
dieser Ausgestaltung kann das Saugen der Tinte aus der Düsenöffnung und
die Ausgabe der Tinte aus dem Deckelelement ausgeführt werden, während das
Deckelelement und das Abdeckelement in dem gleichen Zustand gehalten
werden, so dass die Struktur und die Steuerung des Deckelelements
und des Abdeckelements vereinfacht werden können.
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Vorzugsweise
ist eine Fläche
des Abdeckelements, die gegen die Düsenfläche anliegen soll, als hydrophile
Oberfläche
ausgestaltet.
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In
dieser Ausgestaltung wird Tinte effektiv zwischen dem Abdeckelement
und der Düsenöffnung gehalten,
so dass ein nachteiliger Effekt der Zerstörung des jeweiligen Meniskus
etc. vermindert wird.
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Vorzugsweise
ist eine innere Fläche
des Deckelelements, die den Innenraum definiert, als hydrofuge Oberfläche ausgestaltet,
und zwar abgesehen von der hydrophilen Oberfläche.
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In
dieser Ausgestaltung verbleibt, nachdem Tinte in dem Deckelelement
ausgegeben worden ist, kaum Tinte in dem Deckelelement.
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Vorzugsweise
sind das Abdeckelement und das Deckelelement als ein integrales
Element vorgesehen.
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In
dieser Ausgestaltung ist die Struktur vergleichsweise einfach, und
sie ist auch vorteilhaft hinsichtlich der Kosten, und ein Auslaufen
der Tinte etc. tritt kaum auf.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen ist/sind:
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1 eine
perspektivische Ansicht, um die äußere Struktur
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu beschreiben, die
die Erfindung verkörpert;
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2A bis 2C Zeichnungen,
um die Hauptbereiche der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 2A ist
eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 2B ist
eine Ansicht eines Deckels, und 2C ist
eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
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3 eine
Schnittansicht, um die Arbeitsweise der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen;
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4 eine
Schnittansicht, um einen Deckel zu zeigen, der mit einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird;
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5 eine
Schnittansicht, um einen Deckel zu zeigen, der mit einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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6A und 6B Schnittansichten,
um die Funktion einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 6A zeigt
einen Zustand, in welchem ein Deckel eine Düsenfläche verschließt, und 6B zeigt
einen Zustand, in welchem ein Abdeckelement Düsenöffnungen abdeckt;
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7A und 7B Schnittansichten,
um die Funktion einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 7A zeigt
einen Zustand, in welchem ein Deckel eine Düsenfläche verschließt, und 7B zeigt
einen Zustand, in welchem ein Abdeckelement Düsenöffnungen abdeckt;
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8A bis 8C Zeichnungen,
um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 8A ist
eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 8B eine
Ansicht eines Deckels und 8C eine
Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig zu Düsenreihen;
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9 eine
Schnittansicht, um die Funktion der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß den 8A bis 8C zu
zeigen;
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10A bis 10C Zeichnungen,
um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 10A ist
eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 10B eine Ansicht eines Deckels und 10C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig
zu Düsenreihen;
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11A bis 11C Zeichnungen,
um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 11A ist
eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 11B eine Ansicht eines Deckels und 11C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig
zu Düsenreihen;
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12A bis 12C Zeichnungen,
um die Hauptbereiche einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung zu zeigen, 12A ist
eine Schnittansicht in der Düsenreihenrichtung, 12B eine Ansicht eines Deckels und 12C eine Schnittansicht in einer Richtung rechtwinklig
zu Düsenreihen;
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13 eine
perspektivische Explosionsansicht, um einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
zu zeigen;
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14 eine
Schnittansicht, um den Tintenstrahlaufzeichnungskopf in 13 zu
zeigen; und
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15A und 15B Zeichnungen,
um die Wirkungsweise einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
aus dem Stand der Technik zu zeigen, 15A zeigt
einen Zustand, in welchem Tinte in einem Aufzeichnungskopf angesaugt
wird, und 15B zeigt einen Zustand, in
welchem Tinte in einem Deckel ausgegeben wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt.
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1 ist
eine Zeichnung, um ein Beispiel der äußeren Struktur einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu zeigen, die die Erfindung verkörpert. Die Aufzeichnungsvorrichtung
weist einen Laufwagen 23 auf, auf dem eine Tintenkartusche 21 angebracht
ist und an dessen unterer Fläche
ein Aufzeichnungskopf 22 angebracht ist, und einen Deckel 24 zum
Verschließen
des Aufzeichnungskopfes 22, etc. Der Aufzeichnungskopf 22 ist
im Grunde ähnlich
dem in den 13 und 14 dargestellten,
und Elemente, die solchen ähneln,
die zuvor mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben
worden sind, sind in der nun folgenden Beschreibung mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
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Der
Laufwagen 23 ist mit einem Schrittmotor 26 über einen
Synchronriemen 25 verbunden und wird mittels einer Führungsstange 27 geführt und
in Richtung der Breite des Papiers des Aufzeichnungspapiers 28 hin
und her bewegt. Der Aufzeichnungskopf 22 ist an der Fläche des
Laufwagens 23 gegenüber
dem Aufzeichnungspapier 28 (in dem Beispiel an der unteren
Fläche)
angebracht. Tinte wird dem Aufzeichnungskopf 22 aus der
Tintenkartusche 21 zugeleitet, und während der Laufwagen 23 bewegt wird,
werden Tintentröpfchen
auf die Fläche
des Aufzeichnungspapiers 28 ausgestrahlt, um gemäß einer Punktmatrix
Bilder und Buchstaben auf das Aufzeichnungspapier 28 zu
drucken.
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Der
Deckel 24 ist in einem Nichtdruck-Flächenbereich in dem Bewegungsbereich
des Laufwagens 23 platziert und verschließt eine
Düsenfläche 40 des
Aufzeichnungskopfes 22 während der Ruhezeit, um dadurch
soweit wie möglich
zu verhindern, dass die Düsenöffnungen 8 austrocknen.
Der Deckel 24 ist mit einer Ansaugpumpe 29 verbunden
und erzeugt einen Unterdruck an den Düsenöffnungen 8 des Aufzeichnungskopfes 22 während des
Reinigungsvorgangs zum Heraussaugen von Tinte aus den Düsenöffnungen 8.
Der Deckel 24 kann außerdem
auch als Behälter
zum Aufnehmen von Tintentröpfchen
dienen, die durch den Spülvorgang
auf dem Aufzeichnungskopf 22 ausgestrahlt werden.
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Der
Deckel 24 wird genauer diskutiert. Wie in 2 dargestellt,
ist der Deckel 24 wie ein flacher Kasten mit einer Öffnung an
der Oberseite gestaltet und zeigt ein Rechteck, das fast die gesamte
untere Fläche
einer Düsenplatte 3 (Düsenfläche 40)
in einer Ansicht verschließt.
Ein Außenrandbereich 34 der oberen Öffnung liegt
gegen die Düsenfläche 40 an, wodurch
die Düsenfläche 40 mit
dem Deckel 24 verschlossen wird, während ein innerer Raum dazwischen
besteht.
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Der
Deckel 24 ist mit einer Ansaugöffnung 31 ausgebildet,
die mit einer Ansaugpumpe 29 kommuniziert, um einen Unterdruck
auf den Innenraum des Deckels 24 aufzubringen. Er ist auch
mit einer Auslauföffnung 32 ausgebildet,
die mit einem nicht dargestellten Auslaufventil kommuniziert, um
Luft in den Innenraum des Deckels 24 einzulassen, wenn
das Auslaufventil geöffnet/geschlossen
wird.
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Der
Deckel 24 ist an der Unterseite mit einem Abdeckelement 33 zum
Bedecken aller Düsenöffnungen 8,
während
der Deckel 24 die Düsenfläche 40 verschließt, ausgebildet.
Das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 sind aus
einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi gemacht und
sind einstückig
ausgebildet. Eine Krone 35 des Abdeckelements 33 ist
als sanft geneigte Fläche
ausgebildet. Außerdem
wird der Deckel 24 in einem Deckelhalter 30 gehalten,
der sich aufwärts
und abwärts
bewegt.
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Gemäß der Ausgestaltung
wird der Reinigungsvorgang beispielsweise wie folgt ausgeführt: um
die Reinigung auszuführen,
wird zunächst
der Laufwagen 23 zu der Position des Deckels 24 bewegt,
und der Deckel 24 und die Düsenfläche 40 liegen einander
gegenüber,
und der Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, wodurch der äußere Randbereich 34 des
Deckels 24 gegen die Düsenfläche 40 zur
Anlage gebracht wird und die Düsenfläche 40 des Aufzeichnungskopfes 22 mit
dem Deckel 24 verschlossen wird (siehe 2A).
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In
diesem Zustand wird das Auslaufventil, das mit der Auslauföffnung 32 in
Verbindung gebracht worden ist, geschlossen, und der Raum in dem
Deckel 24 wird mittels der Ansaugpumpe 29 ausgesaugt,
die mit der Ansaugöffnung 31 in
Verbindung gebracht worden ist, wodurch ein Unterdruck auf die Düsenöffnungen 8 aufgebracht
wird und die Tinte in den Druckkammern 7 zwangsweise ausgesaugt
wird.
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Wie
in 3 dargestellt, wird anschließend der Deckelhalter 30 weiter
aufwärts
bewegt, der äußere Randbereich 34 des
Deckels 24 wird verformt, und die Krone 35 des
Abdeckelements 33 wird in engen Kontakt mit der Düsenfläche 40 zum
Blockieren aller Düsenöffnungen 8 gebracht.
Zu dieser Zeit ist das Abdeckelement 33 aus einem elastischen
Material gemacht und so wird die hermetische Abdichtung der Düsenöffnungen 8 mittels
des Abdeckelements 33 verbessert.
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Während das
Ansaugen mittels der Ansaugpumpe 29 ausgeführt wird,
wird dabei der Deckelhalter 30 aufwärts bewegt, und es wird gegen
das Abdeckelement 33 gedrückt, wodurch verhindert werden
kann, dass Tinte zurück
in die Düsenöffnungen 8 fließt, und
zwar durch den Druck, der erzeugt wird, wenn das Abdeckelement 32 die
Düsenöffnungen 8 blockiert.
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Dabei
wird, da die Krone 35 des Abdeckelements 33 als
geneigte Fläche
ausgebildet ist, das Abdeckelement 33 gegen die Düsenfläche 40 nach
und nach gepresst von dem nächsten
Bereich der geneigten Fläche
hin zu der Düsenfläche 40,
und so wird das sandwichartige Anordnen von Tinte und Bläschen zwischen
der Düsenfläche 40 und
dem Abdeckelement 33 fast eliminiert, und das Zurückströmen von
Tinte in die Düsenöffnungen 8 hinein
und das Eintreten von Bläschen
in den Düsenöffnungen 8 kann
verhindert werden.
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Das
mit der Auslauföffnung 32 kommunizierende
Auslaufventil wird geöffnet,
und das Ansaugen der Ansaugpumpe 29 wird ausgeführt, während das Abdeckelement 33 die
Düsenöffnungen 8 blockiert, wodurch
Tinte, die sich in dem Deckel 24 sammelt, ausgegeben wird.
Anschließend
wird der Deckelhalter 30 abwärts bewegt, und das Auswischen
mit der Düsenfläche 40 mit
einem Wischer und der Spülvorgangs
des Gebens eines Antriebssignals an piezoelektrische Schwinger 6 unabhängig von
einem Drucksignal zum Ausstrahlen von Tintentröpfchen werden wie erforderlich
ausgeführt,
und dann wird der Druckvorgang ausgeführt.
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Nachdem
der Druckvorgang beendet wird, wird der Laufwagen 23 anschließend an
die Position des Deckels 24 bewegt, der Deckelhalter 30 wird
aufwärts
bewegt, die Düsenfläche 40 wird
mit dem Deckel 24 verschlossen, und alle Düsenöffnungen 8 werden
mittels des Abdeckelements 33 blockiert, und dann wird
die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten. Die Düsenöffnungen 8 werden
so mit dem Abdeckelement 33 bedeckt, während die Aufzeichnungsvorrichtung
anhält,
wodurch die Verflüchtigung
von Tinte aus den Düsenöffnungen,
während
die Aufzeichnungsvorrichtung anhält,
drastisch vermindert werden kann, und das Auftreten einer Verstopfung
kann spürbar
reduziert werden.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung werden, wenn Tinte in dem Deckel 24 ausgegeben
wird, die Düsenöffnungen 8 mit
dem Abdeckelement 33 bedeckt, so dass Bläschen, die
in dem Deckel 24 auftreten, wenn Tinte ausgegeben wird,
kaum an der Düsenfläche 40 anhaften,
und Bläschen
kaum in die Düsenöffnungen 8 eintreten.
Ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht
ausgestrahlt werden oder dass die Richtung der Ausstrahlung der Tintentröpfchen instabil
wird, tritt daher bei einem späteren
Druck kaum auf, und eine Farbmischung von Tinte etc. in der Aufzeichnungsvorrichtung,
die mehrere Farben von Tinte verwendet, wird verhindert.
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Da
der Deckel 24 und das Deckelelement 33 die Düsenfläche 40 verschließen zum
Blockieren der Düsenöffnungen 8 durch
die Anlagekraft gegen die Düsenfläche 40,
wenn der Deckelhalter 30 aufwärts bewegt wird, kann der vergleichsweise
einfache Mechanismus die Düsenfläche 40 verschließen, um
die Düsenöffnungen 8 effektiv
zu blockieren. Außerdem sind
das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 als ein Stück ausgebildet,
und so tritt ein Auslaufen von Tinte etc. ebenfalls kaum auf in
der vergleichsweise einfachen Struktur.
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Da
der Aufzeichnungskopf 22, der die piezoelektrischen Schwinger 6 verwendet,
wie er oben beschrieben ist, durch den Eintritt von Bläschen in
den Düsenöffnungen 8 leicht
nachteilig beeinflusst wird, ist der Vorteil, zu verhindern, dass
Bläschen
in die Düsenöffnungen 8 eintreten,
spürbar.
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4 ist
eine Zeichnung, um eine zweite Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche
wie die in den 1 und 2 dargestellte,
abgesehen davon, dass eine Krone 35 eines Abdeckelements 33 zwei
geneigte Flächen
hat. Elemente, die solchen ähneln,
die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, sind in 4 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung
bietet auch ähnliche
Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung.
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5 ist
eine Zeichnung, um eine dritte Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung zu zeigen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche
wie die in den 1 und 2 dargestellte,
abgesehen davon, dass eine Krone 35 eines Abdeckelements 33 wie
eine konvexe Fläche statt
wie eine geneigte Fläche
ausgebildet ist. Elemente, die solchen ähneln, die zuvor mit Bezug
auf die 1 und 2 beschrieben
worden sind, sind in 5 mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche
Vorteile wie die in den 1 und 2 gezeigte
Aufzeichnungsvorrichtung.
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Die 6A und 6B sind
Zeichnungen, um eine vierte Ausführungsform
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen.
In der Aufzeichnungsvorrichtung hält ein Deckelhalter 30 nicht
den gesamten Deckel 24 und hält den unteren mittleren Bereich
des Deckels 24. Der Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt,
während
ein äußerer Randbereich 34 des
Deckels 24 gegen eine Düsenfläche 40 anliegt,
wodurch ein unterer Bereich 36 des Deckels 24 verformt
wird und ein Abdeckelement 33 Düsenöffnungen 8 blockiert.
Eine Ansaugöffnung 31 und
eine Auslauföffnung 32 sind
nicht dargestellt. Andere Elemente sind ähnlich denen, die zuvor mit
Bezug auf die 1 und 2 beschrieben
worden sind, und sie sind in 6 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung
bietet auch ähnliche
Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte.
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Die 7A und 7B sind
Zeichnungen, um eine fünfte
Ausführungsform
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen.
In der Aufzeichnungsvorrichtung ist ein äußerer Randbereich eines Abdeckelements 33 mit
dem Bodenbereich eines Deckels 24 über ein dünnes Scharnier 39 verbunden,
und ein Betätigungsraum 38,
der sich ausdehnt, wenn Luft eingeleitet wird in einen Zwischenraum
zwischen dem Abdeckelement 33 und dem Deckel 24,
ist ausgebildet. Die Ziffer 37 bezeichnet eine Lufteinlassöffnung zum
Einleiten von Luft in den Betätigungsraum 38 hinein.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung wird Luft in den Betätigungsraum 38 eingeleitet,
während
ein äußerer Randbereich 34 des
Deckels 24 gegen eine Düsenfläche 40 anliegt,
und das dünne
Scharnier 39 wird durch den Luftdruck ausgedehnt, und der
Betätigungsraum 38 wird
ausgeweitet, wodurch das Abdeckelement 33 aufwärts gedrückt wird
und gegen die Düsenfläche 40 gepresst
wird, um Düsenöffnungen 8 durch
die Anlagekraft zu blockieren. Andere Elemente sind ähnlich solchen,
die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, und sie sind
in 7 mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Die Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche
Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte.
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Die 8A bis 8C sind
Zeichnungen, um eine sechste Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung zu zeigen. In der Aufzeichnungsvorrichtung ist eine
Krone 35 eines Abdeckelements 33 auf einer Ebene
parallel mit einer Düsenfläche 40 ausgebildet,
und ein Anlagevorsprung 41 zum Anliegen gegen die Düsenfläche 40 in
einem Zustand, in welchem das Abdeckelement 33 zu der Düsenfläche 40 hinweist,
mit einem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, ist an vier
Ecken der Krone 35 vorgesehen. Andere Elemente sind ähnlich solchen,
die zuvor mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, und sie sind
in 8 mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
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Um
den Reinigungsvorgang in der Aufzeichnungsvorrichtung auszuführen, wird
zunächst
ein Laufwagen 23 zu der Position eines Deckels 24 bewegt,
und der Deckel 24 und die Düsenöffnung 40 liegen einander
gegenüber,
und ein Deckelhalter 30 wird aufwärts bewegt, wodurch ein äußerer Randbereich 34 des
Deckels 24 gegen die Düsenfläche 40 anliegt
und die Düsenfläche 40 eines
Aufzeichnungskopfes 22 mit dem Deckel 24 verschlossen
wird (siehe 8A).
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In
diesem Zustand wird das Auslaufventil, das mit einer Auslauföffnung 32 in
Verbindung gebracht worden ist, geschlossen, und der Raum in dem
Deckel 24 wird mittels einer Ansaugpumpe 29 ausgesaugt,
die mit einer Ansaugöffnung 31 in
Verbindung gebracht worden ist, wodurch ein Unterdruck auf Düsenöffnungen 8 aufgebracht
wird und Tinte in Druckkammern 7 zwangsweise ausgesaugt wird.
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Wie
in 9 dargestellt, wird anschließend der Deckelhalter 30 weiter
aufwärts
bewegt, der äußere Randbereich 34 des Deckels 24 wird
verformt, das Abdeckelement 33 wird aufwärts bewegt,
die Anlagevorsprünge 41,
die an der Krone 35 ausgeformt sind, werden gegen die Düsenfläche 40 in
Anlage gebracht, und das Abdeckelement 33 wird dazu gebracht,
zu der Düsenfläche 40 hin
zu weisen, mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen,
um alle Düsenöffnungen 8 zu
bedecken.
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Das
mit der Auslauföffnung 32 kommunizierende
Auslaufventil wird geöffnet,
und das Ansaugen mittels der Ansaugpumpe 29 wird ausgeführt, wobei das
Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 blockiert,
wodurch Tinte, die sich in dem Deckel 24 sammelt, ausgegeben
wird. Anschließend
wird der Deckelhalter 30 abwärts bewegt, und das Auswischen der
Düsenfläche 40 mit
einem Wischer und der Spülvorgang
des Gebens eines Antriebssignals an piezoelektrische Schwinger 6 unabhängig von
einem Drucksignal zum Ausstrahlen von Tintentröpfchen werden wie erforderlich
ausgeführt,
dann wird der Druckvorgang ausgeführt.
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Nachdem
der Druckvorgang beendet ist, wird anschließend der Laufwagen 23 zu
der Position des Deckels 24 bewegt, der Deckelhalter 30 wird
aufwärts
bewegt, die Düsenfläche 40 wird
mit dem Deckel 24 verschlossen, und das Abdeckelement 33 wird
dazu gebracht, zu der Düsenfläche 40 hin
zu weisen, mit dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen,
um alle Düsenöffnungen 8 zu
bedecken. In diesem Zustand wird die Aufzeichnungsvorrichtung angehalten.
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Gemäß der Aufzeichnungsvorrichtung
wird das Abdeckelement 33 nicht gegen die Düsenfläche 40 gepresst,
und so kann verhindert werden, dass Tinte in die Düsenöffnungen 8 hinein
zurückströmt. Wenn
Bläschen
zwischen dem Abdeckelement und der Düsenfläche sandwichartig angeordnet
sind, treten die Bläschen
kaum in die Düsenöffnungen
ein, und das Auftreten eines Ausstrahlfehlers, der durch den Eintritt
der Bläschen
verursacht wird, kann verhindert werden. Wenn das Abdeckelement 33 von der
Düsenfläche 40 abgenommen
wird, ist das Abdeckelement 33 außerdem nicht in engem Kontakt mit
der Düsenfläche 40,
und so tritt ein schneller Unterdruck kaum in den Düsenöffnungen 8 auf,
und wenn das Abdeckelement 33 entfernt wird, wird das Zerstören des
jeweiligen Meniskus in jeder Düsenöffnung fast
eliminiert, und ein instabiles Ausstrahlen, das durch Zerstören eines
Meniskus verursacht wird, kann verhindert werden.
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Da
die Krone 35 des Abdeckelements 33 und die Düsenfläche 40 grob
gesagt parallel zueinander verlaufen, kann Tinte stabil in dem schmalen
Zwischenraum 42 durch die Kapillarkraft von Tinte gehalten
werden. Der Anlagevorsprung 41 des Abdeckelements 33 liegt
außerdem
einfach gegen die Düsenfläche an,
wodurch die Düsenfläche 40 und
das Abdeckelement 33 in dem vorbestimmten schmalen Zwischenraum 42 gehalten
werden können
und eine einfache Steuerung erzielt werden kann. Die Aufzeichnungsvorrichtung
bietet außerdem
auch ähnliche
Vorteile wie die in den 1 und 2 dargestellte.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird Tinte aus den Düsenöffnungen 8 ausgesaugt,
während
das Abdeckelement 33 nicht die Düsenöffnungen 8 bedeckt,
und Tinte in dem Deckel 24 wird ausgegeben, während das
Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 mit
dem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen bedeckt, aber das
Ansaugen der Ansaugpumpe 29 kann ausgeführt werden, während das
Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 mit dem
schmalen Zwischenraum 42 dazwischen bedeckt (siehe 9).
In diesem Fall können
das Ansaugen der Ansaugpumpe 29 und das Ausgeben von Tinte
in dem Deckel 24 ausgeführt
werden, während das
Abdeckelement 33 und der Deckel 24 in dem gleichen
Zustand gehalten werden, so dass die Struktur und die Steuerung
des Deckels 24 und des Abdeckelements 33 vereinfacht
werden können.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
können
die Abmessungen des schmalen Zwischenraums 42 zwischen
dem Abdeckelement 33 und der Düsenfläche 40 geeignet gewählt werden
abhängig
von den Eigenschaften der Viskosität, der Oberflächenspannung,
etc. der Tinte, die verwendet wird, und sie sind nicht beschränkt. Beispielsweise wird,
um Tinte mit einer Viskosität
von ungefähr
3,60 bis 4,02 mPa·s
und einer Oberflächenspannung
von ungefähr
31,1 bis 32,6 mN/m zu verwenden, der schmale Zwischenraum 42 auf
ungefähr
0,2 mm oder weniger gesetzt, wodurch Tinte stabil gehalten werden
kann.
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In
der Ausführungsform
ist der Anlagevorsprung vorgesehen zum Ausbilden des schmalen Zwischenraums
zwischen der Düsenfläche und
dem Abdeckelement, aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
Die Mittel zum Ausbilden des schmalen Zwischenraums sind nicht auf
den Anlagevorsprung beschränkt.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist es wünschenswert,
das Abdeckelement 33 als elastisches Element auszubilden,
aber das Abdeckelement 33 ist auch nicht auf das elastische
Element begrenzt, und das elastische Element kann auch durch Metall
oder Plastik ersetzt werden.
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Die 10A bis 10C sind
Zeichnungen, um eine siebte Ausführungsform
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen.
Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 8 und 9 dargestellte,
abgesehen davon, dass Anlagevorsprünge 41, die an einer Krone 35 eines
Abdeckelements 33 ausgebildet sind, an äußeren Rändern des Abdeckelements 33 als hervorstehende
Rippen 43 platziert sind. Elemente, die solchen gleichen,
die zuvor mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben
worden sind, sind in den 10A bis 10C mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung ist der Tintenoberflächenbereich,
der hin zur Atmosphäre freiliegt,
vermindert, während
das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen bedeckt mit einem
schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, und um die Düsenöffnungen 8 mit
dem Abdeckelement 33 zu bedecken, während die Aufzeichnungsvorrichtung
anhält,
kann die Verflüchtigung
des Tintenlösungsmittels
aus den Düsenöffnungen
vermindert werden, und das Auftreten einer Verstopfung kann verhindert
werden. Außerdem
bietet die Aufzeichnungsvorrichtung auch ähnliche Vorteile wie die gemäß den 8 und 9.
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Die 11A bis 11C sind
Zeichnungen, um eine achte Ausführungsform
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung zu zeigen.
Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 8 und 9 dargestellte,
abgesehen davon, dass ein Anlagevorsprung 41, der an einer
Krone 35 eines Abdeckelements 33 ausgeformt ist,
als eine hervorstehende Rippe 44 zwischen zwei Reihen von
Düsenöffnungen 8 ausgebildet
ist. Elemente, die solchen ähneln,
die zuvor mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben
worden sind, sind in den 11A bis 11C mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung bietet auch ähnliche Vorteile wie die in
den 8 und 9 dargestellte.
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Die 12A bis 12C sind
Zeichnungen, um eine neunte Ausführungsform
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung zu zeigen.
Die Aufzeichnungsvorrichtung ist die gleiche wie die in den 8 und 9 dargestellte, abgesehen
davon, dass Anlagevorsprünge 41,
die an einer Krone 35 eines Abdeckelements 33 ausgeformt
sind, aus hervorstehenden Rippen 43 gemacht sind, die an äußeren Rändern des
Abdeckelements 33 platziert sind, und einer hervorstehenden
Rippe 44, die zwischen zwei Reihen von Düsenöffnungen 8 ausgebildet
sind, umgeben von den Vorsprüngen 43. Elemente,
die solchen ähneln,
die zuvor mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben
worden sind, sind in den 12A bis 12C mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung ist der Tintenoberflächenbereich,
der zur Atmosphäre
hin frei liegt, vermindert, während
das Abdeckelement 33 Düsenöffnungen 8 bedeckt
mit einem schmalen Zwischenraum 42 dazwischen, und um beispielsweise die
Düsenöffnungen 8 mit
dem Abdeckelement 33 zu bedecken, während die Aufzeichnungsvorrichtung anhält, kann
die Verflüchtigung
von Tintenlösungsmittel
aus den Düsenöffnungen 8 vermindert
werden und das Auftreten einer Verstopfung verhindert werden. Da
die Menge der Tinte, die in dem Zwischenraum zwischen dem Abdeckelement 33 und
einer Düsenfläche 40 gehalten
wird, vermindert wird, während
das Abdeckelement 33 die Düsenöffnungen 8 mit dem
schmalen Zwischenraum 42 dazwischen bedeckt, wird die Ablagerung
von Tinte an der Düsenfläche 40 vermindert
und das Entfernen von Tinte an der Düsenfläche 40 durch Abwischen
etc. wird erleichtert. Außerdem
bietet die Aufzeichnungsvorrichtung auch ähnliche Vorteile wie die gemäß den 8 und 9.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist vorzugsweise die Krone 35 des Abdeckelements 33,
die zu der Düsenfläche 40 hinweist,
eine hydrophile Oberfläche,
und die inneren Flächen
des Deckels 24, abgesehen von der Krone 35 des
Abdeckelements 33, sind hydrofuge Oberflächen. Die Krone 35 ist
eine hydrophile Oberfläche,
wodurch Tinte effektiv zwischen dem Abdeckelement 33 und den
Düsenöffnungen 8 gehalten
wird, so dass der nachteilige Effekt der Zerstörung des jeweiligen Meniskus
etc. vermindert wird. Die inneren Flächen des Deckels 24,
abgesehen von der Krone 35, sind hydrofuge Oberflächen, wodurch,
nachdem Tinte in dem Deckel 24 ausgegeben worden ist, Tinte
in dem Deckel 24 kaum noch verbleibt.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind das Abdeckelement 33 und der Deckel 24 als
Beispiel einstückig
ausgeformt, aber die Erfindung ist darauf nicht begrenzt, und das
Abdeckelement 33 und der Deckel 24 können als
separate Bauteile ausgebildet und zu einem Stück mit einem Klebstoff etc.
kombiniert sein. In diesem Fall können auch ähnliche Vorteile erzielt werden.
In der Beschreibung der Ausführungsformen
ist die Erfindung auf die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angewandt,
welche die piezoelektrischen Schwinger 6 in dem vertikalen
Schwingungsmodus verwendet, und zwar als Beispiele. Die Erfindung
ist aber nicht darauf begrenzt und kann auf Aufzeichnungsvorrichtungen
angewandt werden, die piezoelektrische Schwinger in einem Deflektionsschwingungsmodus
verwendet, und sie kann auch auf eine so genannte Bubble-Jet-Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angewandt werden, die ein Heizelement zum Heizen und Verdampfen
von Tinte in einem Kanal als einem druckerzeugenden Element verwendet.
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Wie
oben beschrieben, haften gemäß der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der Erfindung, da die Düsenöffnungen
mit dem Abdeckelement bedeckt sind, wenn Bläschen in dem inneren Raum des
Deckelelements auftreten, diese Bläschen kaum an der Düsenfläche an und
treten kaum in die Düsenöffnungen
ein, und ein Druckfehler wie beispielsweise, dass Tintentröpfchen nicht
ausgestrahlt werden oder dass die Richtung des Ausstrahlens der Tintentröpfchen instabil
wird, tritt während
des späteren
Druckvorgangs kaum auf. Da Tinte in dem Deckelelement daran gehindert
wird, in die Düsenöffnungen
hinein zurückzufließen, wird
ein Mischen von Tinte verhindert, wenn mehrere Tinten verwendet werden.