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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät für ein Aufzeichnen durch ein
Ausstoßen
von Tinte aus einer Aufzeichnungseinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium
und auf einen Tintenbehälter,
der für
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
verwendet wird. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
für ein
Aufzeichnen in einer Vielzahl an Farben und auf einen Tintenbehälter, der für ein derartiges
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet
wird.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Ein Aufzeichnungsgerät, das mit
der Funktion eines Druckers, eines Kopiergerätes, eines Faxgerätes oder
dergleichen versehen ist, oder ein Aufzeichnungsgerät, das als
eine Ausgabeeinrichtung für
ein komplexes gerät
verwendet wird, das einen Computer, eine Textverarbeitungseinrichtung
und dergleichen oder eine Workstation umfasst, ist so aufgebaut,
dass Bilder (wobei Zeichen, Symbole und dergleichen umfasst sind)
auf einem Aufzeichnungsmaterial (Aufzeichnungsmedium) wie beispielsweise ein
Blatt oder eine dünne
Kunststofffolie (Overheadfolie oder dergleichen) aufgezeichnet werden.
Derartige Aufzeichnungsgeräte
können
in Aufzeichnungsgeräte
einer Tintenstrahlart, einer Nadeldruckerart, einer thermoempfindlichen
Art, einer Thermoübertragungsart,
einer Laserstrahlart und in andere Arten gemäß der Aufzeichnungsart der
Aufzeichnungseinrichtung eingeteilt werden, die von jeder von ihnen aufgegriffen
wird.
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Bei einem Aufzeichnungsgerät einer
seriellen Art, die ein Aufzeichnungsverfahren aufgreift, bei dem
ihr Hauptabtasten in der Richtung ausgeführt wird, die die Zuführrichtung
eines Aufzeichnungsmaterials schneidet (das heißt die Nebenabtastrichtung),
werden Bilder (wobei Zeichen, Symbole und dergleichen umfasst sind)
durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die an einem Schlitten beweglich
entlang des Aufzeichnungsmaterials (das heißt das Hauptabtasten) montiert
ist, aufgezeichnet, nachdem ein Aufzeichnungsmaterial bei einer
vorgegebenen Aufzeichnungsposition eingesetzt worden ist. Dann wird nach
der Vollendung eines Aufzeichnens von einer Linie eines Bildes das
Blatt einen vorgegebenen Betrag zugeführt (Nebenabtasten), um die
nächste
Zeile des Bildes aufzuzeichnen (Hauptabtasten). Durch ein Wiederholen
dieses Vorgangs wird das Bild in einem erwünschten Bereich des Aufzeichnungsmaterials
aufgezeichnet.
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Andererseits wird bei einem Aufzeichnungsgerät einer
Zeilenart, bei dem das Aufzeichnen lediglich durch ein Nebenabtasten
ausgeführt
wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial zugeführt wird, ein Aufzeichnungsmaterial
an einer vorgegebenen Aufzeichnungsposition eingesetzt, und dann
wird ein Blattzuführen
um einen vorgegebenen Betrag (bei einem Modus mit stufenweiser Zuführung) ausgeführt, während eine
Zeile fortlaufend insgesamt aufgezeichnet wird; wobei folglich Bilder
auf dem gesamten Bereich des Aufzeichnungsmaterials aufgezeichnet
werden.
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Von diesen Arten zeichnen die Geräte einer Tintenstrahlart
(Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte) auf,
indem Tinte aus einer Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf)
auf ein Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen wird, um zu ermöglichen,
dass eine kompakte Aufzeichnungseinrichtung mit Leichtigkeit für ein Aufzeichnen
von hochgradig genauen Bildern bei hohen Geschwindigkeiten vorgesehen
wird. Mit dieser Art ist es außerdem
möglich,
auf einem normalen Blatt ohne jegliche spezielle Behandlungen und
folglich bei geringen laufenden Kosten aufzuzeichnen. Darüber hinaus
erzeugt diese Art aufgrund der ihr innewohnenden Stoßfreiheit
weniger Geräusche
neben einem beträchtlichen
Vorteil dahingehend, dass viele verschiedene Tintenfarben für ein Aufzeichnen
von Bildern in Farbe ohne Schwierigkeit verwendet werden können. Insbesondere
ist bei einem Aufzeichnungsgerät
einer Zeilenart, das eine Aufzeichnungseinrichtung der Zeilenart
verwendet, bei der eine hohe Anzahl an Ausstoßöffnungen in der Breitenrichtung
eines Blattes angeordnet sind, es möglich, das Vorsehen eines Aufzeichnens
mit einer höheren
Geschwindigkeit auszuführen.
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Insbesondere kann eine Aufzeichnungseinrichtung
(ein Aufzeichnungskopf) einer Tintenstrahlart, die Tinte unter Nutzung
von Wärmeenergie
ausstößt, mit
Leichtigkeit verarbeitet werden, um die Aufzeichnungseinrichtung
vorzusehen, bei der Flüssigkeitsbahnen
(Ausstoßöffnungen)
bei einer hohen Dichte durch das Filmausbilden von elektrothermischen
Wandlerelementen, Elektroden, Wänden
der Flüssigkeitsbahnen
und einer Abdeckung auf einer Basistafel durch ein Ätzen, Ablagern
(Deposition), Sputtern und einige andere Halbleiterverarbeitungsschritte
angeordnet werden. Dies trägt
in bedeutendem Maße
dazu bei, die Herstellung von kompakteren Aufzeichnungseinrichtungen
zu erzielen.
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Außerdem wird es durch das Nutzen
von derartigen bekannten Vorteilen der IC-Technologien und der Mikroverarbeitungsverfahren
leichter, die Aufzeichnungseinrichtung zu verlängern oder ihre Oberflächenbehandlung
zu bewirken (zweidimensionaler Aufbau) und außerdem die Aufzeichnungseinrichtung
gänzlich
vielseitig und hochgradig dicht zu gestalten, wenn sie zusammengebaut
ist.
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Dieses Tintenstrahlaufzeichnungsgerät weist
eine Aufzeichnungseinrichtung auf, die durch Ausstoßöffnungsgruppen,
einen Tintentropfenerzeugungsmechanismus und dergleichen; Tintenbahnen für ein Leiten
der Tinte zu der Aufzeichnungseinrichtung; und eine Tintenhalteeinrichtung
(Tintenbehälter)
für ein
Halten der Tinte, die zu der Aufzeichnungseinrichtung durch die
Tintenbahnen geliefert wird, ausgebildet ist.
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Eine solche Tintenstrahlart wird
häufig
für eine
Verwendung bei einem Aufzeichnungsgerät aufgegriffen, bei dem der
Aufzeichnungsmodus nicht nur derart ist, dass eine einzelne Art
an Tinte verwendet wird, sondern außerdem eine Vielzahl an Tintenarten mit
unterschiedlichen Dichten (Konzentrationen) und Farben verwendet
wird, so dass im Ton abgestufte Bilder oder farbige Bilder aufgezeichnet
werden können,
indem derartige Arten an Tinte zu vorgegebenen Ausstoßöffnungen
geleitet werden, um gemäß Bedarf
auszustoßen.
Nachstehend ist ein Aufbaubeispiel (eine Art) beschrieben, das das
Gerät zeigt,
bei der eine Vielzahl an Tintenarten verwendet wird.
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Als eine erste Art kann eine Art
erwähnt
werden, bei der die Aufzeichnungseinrichtung, die Tintenbahnen und
der Tintenbehälter
als eine Einheit für die
zu verwendende Tinte einstückig
sind und an einem Basiselement (beispielsweise ein Schlitten eines
seriellen Aufzeichnungsgerätes)
eingebaut sind.
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Dann kann als eine zweite Art eine
Art erwähnt
werden, bei der eine Einheit, die aus der Aufzeichnungseinrichtung,
den Tintenbahnen und einem Tintenbehälter einstückig ausgebildet vorgesehen
ist, an einem Schlitten eingebaut ist, um drei Farben auszustoßen; d.
h.. Gelb, Magentafarben und Zyanfarben (die nachstehend als Y, M
und C abgekürzt
sind), wie dies in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung
Nr. 63–87
242 offenbart ist. Während
bei dieser Art ein Aufzeichnen in Farbe ausgeführt wird, werden Y, M und C übereinander
angeordnet, um in schwarzer Farbe gemäß Bedarf zu drucken.
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Außerdem kann als eine dritte
Art eine Art erwähnt
werden, bei der die Aufzeichnungseinrichtung, die die Einheiten
für Y,
M und C der vorstehend beschriebenen zweiten Art hat, an einem Schlitten
fixiert ist, wobei jedoch der Aufbau derart gestaltet ist, dass
anstatt wie an der Aufzeichnungseinrichtung, der Tintenbehälter an
dem Schlitten angebracht werden kann oder von diesem gelöst werden
kann, wie dies in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1–12 675
offenbart ist.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
herkömmlichen
Beispielen treten jedoch Nachteile auf dahingehend, dass sogar dann,
wenn lediglich eine spezifische Art an Tinte verwendet wird, die
Menge an verwendungsfähiger
Tinte bei der gleichen Höhe wie
bei der Tinte gehalten wird, die zum Zeitpunkt verwendet wird, bei
der sämtliche
Tintenbehälter
eingebaut sind, oder dass auch dann, wenn eine größere Menge
an Tinte für
ein Liefern einer speziellen Farbe eingerichtet werden kann, dies
zwangsweise mehr kostet, um ein derartiges spezifisches Vorsehen
möglich
zu machen.
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Nachstehend sind diese beginnend
mit der ersten vorstehenden Art genauer erläutert. Da eine Einheit für jede Tinte
bei dieser Art vorgesehen ist, ist es möglich, das Fassungsvermögen eines
Behälters für eine spezifische
Tinte wie beispielsweise Schwarz zu erhöhen. Wenn jedoch eine spezielle
Einheit größer als
andere Einheiten gestaltet werden soll, um dieses Erfordernis zu
erfüllen,
besteht ein Bedarf an einem Raum, der angeordnet ist, um ausreichend groß in der
Höhenrichtung
zu sein, um genau mit einem Behälter übereinzustimmen,
dessen Fassungsvermögen
erhöht
ist, da die Vielzahl an Einheiten für eine Verwendung in Reihe
angeordnet sind. Demgemäss
sollte ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eine größere Größe haben, um die vorstehend
beschriebene erste Art aufzugreifen.
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Außerdem muss bei der vorstehend
beschriebenen zweiten Art jede Tinte Y, M und C für ein Drucken
in schwarzer Farbe übereinander
gelegt werden, womit eine erhebliche Menge an Tinte für jede Farbe
erforderlich ist. Wenn daher in diesem Fall deren Verwendung häufig auf
ein Drucken in schwarzer Farbe beschränkt ist, wäre es vorteilhafter, den wahlweisen
Einbau einer Einheit einzurichten, die einstöckig mit der Aufzeichnungseinrichtung,
den Tintenbahnen und dem Tintenbehälter ist, der für die zugeordnete
Verwendung von schwarzer Tinte ausgebildet ist. Der Grund liegt
darin, dass die Menge an Tinte für
die zugewiesene Einheit für
Schwarz im wesentlichen gleich der kombinierten Menge aus drei farbigen
Tinten der Einheiten Y, M und C ist und dass durch eine Verwendung
einer spezifischen Einheit mehr Aufzeichnen möglich ist, was zu einer verbesserten
Volumeneffizienz führt.
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Jedoch bringt dies Nachteile im Hinblick
auf das Kostenverhalten mit sich, da die Aufzeichnungseinrichtung
außerdem
austauschbar gestaltet werden sollte, um für eine Verwendung von Schwarz
und anderen Farben separat zu gestalten, während die Aufzeichnungseinrichtung
an sich bereits ein kostspieliges Bauteil eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes ist.
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Wenn außerdem im Hinblick auf das
Drucken in Schwarz während
des Ausführens
eines Farbaufzeichnens eine einstöckige Einheit aus vier Farben
Y, M, C und Bk aufgegriffen wird, um ein Drucken lediglich unter
Verwendung von Tinte in Bk anstelle des Modus auszuführen, bei
dem ein Drucken in schwarzer Farbe ausgeführt wird, indem Tinte in Y, M
und C übereinandergelegt
werden, ist die Gesamteffizienz der Tintenverwendung oder die Volumeneffizienz
schließlich
noch niedriger.
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Des weiteren sind bei der vorstehend
beschriebenen dritten Art die Tintenbehälter austauschbar angeordnet.
Es ist möglich,
Tintenbehälter
mit unterschiedlichen Fassungsvermögen mit Leichtigkeit bei geringen
Kosten zu verwenden. Wenn jedoch ein großer Tintenbehälter eingebaut
werden soll, sollte das Aufzeichnungsgerät demgemäss auch bei einer größeren Größe eingerichtet
sein, In dieser Hinsicht ist die dritte Art gleich der vorstehend
beschriebenen ersten Art. Außerdem
kann ein Nachteil dahingehend auftreten, dass, wenn lediglich ein
spezifischer Tintenbehälter
eingebaut ist, die restliche Tinte mit ihren spezifischen Eigenschaften
in den Tintenbahnen trocknen kann und sich verfestigen kann, wo der
andere Tintenbehälter
für eine
Verwendung von Tinte mit anderen Eigenschaften eingebaut werden soll.
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In der Druckschrift
US 4 855 762 ist eine Tintenspeichervorrichtung
für ein
Aufzeichnungsgerät offenbart,
bei der zwei austauschbare Tintenbehälter der gleichen Größe umfasst
sind. Innerhalb eines Tintenbehälters
(
1,
2) ist eine Tinte aufbewahrt, deren Verbrauch
relativ hoch ist. Innerhalb des anderen Behälters (
2) sind eine
bestimmte Anzahl an Tinten in jeweiligen Tintenabschnitten enthalten.
Der Verbrauch von jenen anderen Tinten ist relativ gering. Für jede Tinte
ist eine Lieferöffnung
vorgesehen, um die Lieferung von Tinte zu dem Druckabschnitt zu
ermöglichen.
Als ein Ergebnis müssen
bei dem Aufzeichnungsgerät
jeweilige Tintenbahnen entsprechende Anzahl an Lieferöffnungen
vorhanden sein.
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Wenn jedoch eine lange Zeitspanne
lang ein Drucken von lediglich einer Farbe ausgeführt wird, wird
lediglich der eine Tintenbehälter
(1) verwendet, der das höhere Innenvolumen für die eine
Farbe hat. Daher muss der Tintenbehälter (1) ziemlich
häufig ausgewechselt
werden, was zu hohen Kosten führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu schaffen, bei dem ein Tintenbehälter mit einem hohen Fassungsvermögen für eine spezifische
Tinte eingebaut wird und bei dem außerdem ein Eintrocknen von
Tinte in den Tintenbahnen verhindert werden kann, die nicht mit
einem Tintenbehälter
verbunden sind.
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Diese Aufgabe ist durch eine Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit den
Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Des weiteren ist die vorstehend erwähnte Aufgabe
durch einen Tintenbehälter
mit den Merkmalen von Anspruch 7 gelöst.
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Ein vorteilhaftes Tintennachfüllsystem
ist in Anspruch 10 definiert.
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Vorteilhafte Weiterentwicklungen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Durch den in der vorstehend beschriebenen Weise
eingerichteten Aufbau ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu schaffen, bei dem ein Tintenbehälter eingebaut werden kann,
dessen Fassungsvermögen für eine spezifische
Tinte größer ist,
ohne dass das Gerät
größer gestaltet
wird, und es außerdem
möglich
ist, zu verhindern, dass Tinte in den Tintenbahnen trocknet, in
denen kein Tintenbehälter
eingebaut ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine vertikale Schnittansicht, die in schematischer Weise den gesamten
Aufbau von einem Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt, bei dem die vorliegende
Erfindung anwendbar ist.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht in schematischer Weise von der Umgebung
eines Schlittens, bei dem eine Aufzeichnungseinrichtung
angebaut ist, und eine Einrichtung zum Zuführen eines Aufzeichnungsmaterials,
die der Aufzeichnungseinrichtung zugewandt ist, als ein Ausführungsbeispiel eines
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes,
bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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3 zeigt
eine ausschnittartige perspektivische Ansicht, die in schematischer
Weise den Aufbau einer Tintenausstoßeinheit der in 2 gezeigten Aufzeichnungseinrichtung
zeigt.
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4 zeigt
eine ausschnittartige aufgebrochene perspektivische Ansicht, die
in schematischer Weise den Aufbau des in 2 gezeigten Schlittens zeigt.
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Die 5A, 5B und 5C zeigen schematische Seitenansichten
des Betriebsprozesses, bei dem ein Tintenbehälter an einem Schlitten arretiert
wird.
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6 zeigt
eine horizontale Schnittansicht, die in schematischer Weise den
horizontalen Querschnitt des Schlittens und des Tintenbehälters zeigt, die
in 2 dargestellt sind.
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7 zeigt
eine horizontale Schnittansicht, die in schematischer Weise einen
Tintenbehälter
eines ersten Ausgangsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einem
eingebauten Zustand zeigt.
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8 zeigt
eine vertikale Schnittansicht, die in schematischer Weise einen
Tintenbehälter
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand zeigt.
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Die 9A und 9B zeigen horizontale Schnittansichten,
die in schematischer Weise einen Tintenbehälter eines dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand zeigen.
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Die 10A und 10B zeigen Ansichten, die in
schematischer Weise das Tintenbefüllen eines Tintenbehälters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend sind unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen die Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In diesem Zusammenhang sollen die durch gleiche
Bezugszeichen bei sämtlichen
beigefügten Zeichnungen
bezeichneten Elementen die gleichen beziehungsweise jene sein, die
die gleiche Funktion haben.
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1 zeigt
eine vertikale Schnittansicht, die in schematischer Weise den Aufbau
von einem Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahlgerätes
zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. 2 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die in schematischer Weise den Aufbau der Hauptteile eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In den 1 und 2 ist mit einem Bezugszeichen 1 eine
Zuführwalze
(Blattzuführwalze)
bezeichnet. Ein Aufzeichnungsmaterial (Aufzeichnungsmedium) 2 wie
beispielsweise ein Aufzeichnungsblatt wird um einen vorgegebenen
Betrag jeweils durch die Drehung der Zuführwalze 1 zugeführt. Mit
einem Bezugszeichen 3 ist eine Andrückwalze bezeichnet, die an
die Zuführwalze 2 durch
das Aufbringen einer Vorspannkraft einer Feder oder dergleichen
gepresst wird. Diese Andrückwalze 3 verleiht
eine Reibungskraft durch ein Klemmen des Aufzeichnungsmaterials 2 in
elastischer Weise durch ein Zusammenwirken mit der Zuführwalze
1, um die Drehung der Zuführwalze 1 in
eine Blattzuführkraft
exakt umzuwandeln. Mit einem Bezugszeichen 4 ist ein Schlitten
bezeichnet. An dem Schlitten 4 sind eine Aufzeichnungskopfeinheit 5,
die als eine Aufzeichnungseinheit dient, und Tintenbahnen, die nachstehend
beschrieben sind, einstückig
vorgesehen.
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Der Schlitten 4 wird geführt und
gestützt,
um in der durch Pfeile A angezeigten Richtung (Hauptabtastrichtung),
entlang der Führungsschienen 6 und 7 (siehe 1), die parallel zu der
Zuführwalze 1 angeordnet
sind, sich hin- und hergehend zu bewegen. An dem Schlitten 4 sind
ein Tintenbehälter 8 für eine Verwendung
von schwarzer Tinte und ein Tintenbehälter (Tintenbehältereinheit) 9 für eine Verwendung
von Tinte in Y (Gelb), Tinte in M (Magentafarben) und Tinte C (Zyanfarben) austauschbar eingebaut. Der Tintenbehälter 9 für eine Verwendung
von Tinte in Y, M und C hat einen Aufbau einer Einheit, die eingerichtet
ist, indem die Tintenbehälter
von jeder Farbe in drei Lagen einstückig übereinander angeordnet ist, wie dies durch eine Strichpunktlinie mit
zwei Punkten in 2 gezeigt
ist.
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Hierbei sind bei dem Schlitten 4 die
Dreharretierhebel 10 und 11 axial gestützt, wie
dies in 2 gezeigt ist.
Bei einem in 2 gezeigten
Zustand sind sowohl der Tintenbehälter 8 für eine Verwendung
von schwarzer Tinte als auch ein Tintenbehälter 9 für eine Verwendung
von Tinte in Y, M und C jeweils an dem Schlitten 4 arretiert.
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Mit einem Bezugszeichen 12 ist
ein externes Element bezeichnet, das das äußere Erscheinungsbild des Aufzeichnungsgerätes ausbildet.
An der Innenseite des externen Elementes 12 ist eine Chassis 13 fixiert.
An der Chassis 13 sind eine Basis 14, Führungsschienen 6 und 7 und
andere Elemente fixiert. Die Basis 14 bildet einen Durchtritt
für das
Aufzeichnungsmaterial 2. Außerdem sind an der Basis 14 die Zuführwalze 1,
die Andrückwalze 2 und
andere Elemente drehbar und axial gestützt.
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Mit einem Bezugszeichen 16 ist
ein Ausgabeblattfach bezeichnet; mit einem Bezugszeichen 17 ist
eine Andrückeinrichtung
bezeichnet, die an der Basis 14 fixiert ist; mit einem
Bezugszeichen 18 ist eine Ausgabeblattwalze bezeichnet,
die durch die Andrückeinrichtung 17 axial
und drehbar gestützt
ist; mit einem Bezugszeichen 19 ist ein Stirnrad bezeichnet,
das durch das externe Element 12 so axial und drehbar gestützt ist,
dass es an die Abgabewalze 18 gedrückt werden kann; und mit dem
Bezugszeichen 20 ist ein Blattdrückelement bezeichnet, das dazu dient,
das Aufzeichnungsmaterial 2 nahe zu dem Umfang der Zuführwalze 1 bei
einer Position unmittelbar vor der Aufzeichnungseinheit zu drücken. Das Führungsende
des Blattdrückelementes 20 wird elastisch
an die Zuführwalze 1 gepresst.
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Außerdem sind in 1 an der vorderen Fläche (Ausstoßöffnungsfläche) der Aufzeichnungskopfeinheit 5 die
Ausstoßöffnungsgruppen
zum Aufzeichnen der verschiedenen Tinten jeweils angeordnet, das
heißt
vier Ausstoßöffnungsgruppen,
die das jeweilige Aufzeichnen in Tinte mit Bk, Y, M und C bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausführen, wobei
sie geteilt in einer vorgegebenen Reihenfolge in der Richtung des
Blattzuführens
angeordnet sind. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind in der Reihenfolge von Bk, Y, M und C von der unteren Seite
(die stromaufwärtige
Seite der Richtung der Blattzufuhr) angeordnet.
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Hierbei ist die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopfeinheit) 5 eine
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, die Tinte unter Nutzung von Wärmeenergie
ausstößt, wobei
sie elektrothermische Wandlerelemente zum Erzeugen der Wärmeenergie
hat. Außerdem
stößt die Aufzeichnungskopfeinheit 5 Tinte
aus den Ausstoßöffnungen
für ein Aufzeichnen
durch das Ausnutzen von Druckänderungen
durch das Anwachsen und Zusammenziehen der Luftblasen aus, die durch
das Filmsieden erzeugt werden, das durch das Aufbringen von durch
die elektrothermischen Wandlerelemente erzeugter Wärmeenergie
verursacht werden.
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3 zeigt
eine ausschnittartige perspektivische Ansicht, die den Aufbau der
Tintenausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 5 schematisch zeigt. In 3 ist eine Vielzahl an Ausstoßöffnungen 2 bei
vorgegebenen Abständen
pro Ausstoßöffnungsgruppe
an der Ausstoßöffnungsfläche 81 ausgebildet,
die dem Aufzeichnungsmaterial (Aufzeichnungsblatt oder dergleichen)
2 bei einem vorgegebenen Zwischenraum (beispielsweise 0,5 bis 2,0
mm) zugewandt ist. Entlang der Wandfläche 84 von jeder Flüssigkeitsbahn,
die mit einer Gemeinschaftsflüssigkeitskammer 83 und
jeder der Ausstoßöffnungen 82 in
Verbindung steht, ist ein elektrothermisches Wandlerelement (wärmeerzeugendes
Widerstandselement oder dergleichen) 85 angeordnet.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
der Aufzeichnungskopf 5 an dem Schlitten 4 bei
einer derartigen Positionsbeziehung eingebaut, dass eine Vielzahl
an Ausstoßöffnungen 82 von
jeder Ausstoßöffnungsgruppe
in der Richtung angeordnet ist, die die Laufrichtung (Hauptabtastrichtung)
des Schlittens 4 schneidet. In dieser Weise werden die
entsprechenden elektrothermischen Wandlerelemente im Ansprechen
auf Bildsignale oder Ausstoßsignale angetrieben
(angeregt), um das Filmsieden der Tinte in der entsprechenden Flüssigkeitsbahn 84 mitzuteilen.
Außerdem
ist der Aufbau der Aufzeichnungseinrichtung 5 so eingerichtet,
dass die Tinte aus den Ausstoßöffnungen 82 durch
das Aufbringen von Druck, der somit zu diesem Zeitpunkt erzeugt
wird, ausgestoßen
wird.
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Nachstehend sind die Tintenlieferbahnen
beschrieben. 4 zeigt
eine ausschnittartig aufgebrochene perspektivische Ansicht, die
den in 2 gezeigten Schlitten 4 darstellt.
In 4 sind an dem Schlitten 4 eine
Verbindungseinheit 21 für
den Tintenbehälter 8 für eine Verwendung
von schwarzer Tinte und Verbindungseinheiten 22, 23 und 24 für den Tintenbehälter (Tintenbehältereinheit) 9 für eine Verwendung
von Tinte in Y, M und C angeordnet. Wenn die Tintenbehälter eingebaut
werden, können
die Verbindungseinheiten 21, 22, 23 und 24 luftdicht
in die Tintenbehälter,
die die entsprechende Tinte aufbewahren, eingeführt (eingesetzt) werden.
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Dieser Aufbau ist gestaltet worden,
um jegliches Tintenaustreten aus den Einpassabschnitten zu vermeiden,
wenn die Tintenbehälter
eingebaut sind, wobei jedoch, wenn ein Faserbündelmechanismus oder dergleichen
für jede Öffnung an
der Tintenbehälterseite
für ein
Verhindern eines Tintenaustretens vorgesehen ist, es möglich ist,
diese Einheiten einfach mit freien Verbindungen anzuordnen.
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Hierbei stehen die Verbindungseinheiten 21, 22, 23 und 24 mit
den entsprechenden Ausstoßöffnungsgruppen
des Aufzeichnungskopfes (Aufzeichnungseinheit) 5 durch
die Tintenbahnen 25, 26, 27 und 28 jeweils
in Verbindung. In dieser Hinsicht ist jede der Tintenbahnen 25, 26, 27 und 28 in
eine Vielzahl an Flüssigkeitsbahnen
(Tintenbahnen) 84 entsprechend einer Vielzahl an Ausstoßöffnungen 82 in der
Nähe der
jeweiligen Ausstoßöffnungsgruppen geteilt.
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Des weiteren ist es, obwohl dies
in 4 nicht speziell
gezeigt ist, erwünscht,
Filter an den Endabschnitten der Verbindungseinheiten 21, 22, 23 und 24 an
der Tintenbehälterseite
einzubauen, um zu verhindern, dass Staubpartikel oder dergleichen
in die Tintenbahnen eintreten, wenn die Tintenbehälter entfernt
sind, und um außerdem
die Tinte zuverlässig in
den Tintenbahnen selbst in dem Zustand zu halten, bei dem keine
Tintenbehälter
eingebaut sind.
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Durch den vorstehend beschriebenen
Aufbau wird jede der Tinten in Bk, Y, M und C in dem Tintenbehälter für eine Verwendung
von Bk und dem Tintenbehälter 9 für eine Verwendung
von Y, M und C zu der entsprechenden Ausstoßöffnungsgruppe (Flüssigkeitsbahngruppe)
der Aufzeichnungskopfeinheit 5 durch jede der Tintenbahnen 25, 26, 27 und 28 in
dem Schlitten 4 geliefert, während der Schlitten 4 sich
in den Richtungen, die durch die Pfeile A dargestellt sind, entlang
der Führungsschienen 6 und
7 hin- und hergehend bewegen kann.
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Gleichzeitig zu dem Laufen (Hauptabtasten) des
Schlittens 4 und außerdem
in Übereinstimmung mit
der Bildinformation werden Tintentropfen wahlweise aus jeder der
Ausstoßöffnungen
der jeweiligen Ausstoßöffnungsgruppen
ausgestoßen,
wobei folglich Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial 2 aufgezeichnet
werden. Nachdem eine Zeile aufgezeichnet worden ist, wird das Aufzeichnungsmaterial 2 mit
der Drehung der Zuführwalze
1 um einen vorgegebenen Betrag zugeführt (Nebenabtasten), um die
nächste Zeile
aufzuzeichnen. Danach werden ein Blattzuführen dieser Art und ein Aufzeichnen
wiederholt, um das beabsichtigte Aufzeichnen auf dem erwünschten Bereich
des Aufzeichnungsmaterials 2 zu vollenden. Danach wird
das Aufzeichnungsmaterial 2 zur Außenseite des Gerätes mittels
der vorstehend erwähnten
Blattabgabewalze 18 und des Stirnrades 19 abgegeben,
nachdem die Bilder vollständig
aufgezeichnet worden sind.
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Nachstehend ist ein Tintenbehältereinbaumechanismus
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die 5A bis 5c zeigen Seitenansichten,
die in schematischer Weise den Betrieb zum Arretieren der Tintenbehälter 8 und 9 an dem
Schlitten 4 durch eine Verwendung der Arretierhebel 10 und 11 darstellen.
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In dieser Hinsicht haben der linke
und der rechte Arretierhebel 10 und 11 und der
linke und der rechte Tintenbehälter
(derjenige für
eine Verwendung von Bk und derjenige für eine Verwendung von Y, M und
C) 8 und 9 im wesentlichen den gleichen Aufbau, um in der gleichen
Weise zu wirken. Nachstehend ist daher der Arretierhebel an der
linken Seite detailliert beschrieben und die detaillierte Beschreibung
desjenigen an der rechten Seite unterbleibt.
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In den 5A bis 5C ist ein Stift (Verlängerung) 31 an
dem einen Ende des Arretierhebels 10 eingesetzt. In einem
Zustand vor dem Einbau des Tintenbehälters wird der Arretierhebel 10 außerordentlich
in der Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, wie dies in 5A gezeigt ist. Der Arretierhebel 10 wird
gestützt,
um eine Welle 33 zu drehen, die an dem Schlitten 4 angeordnet
ist.
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Andererseits ist eine verlängerte Nut 32 an dem
Seitenende des Tintenbehälters 8 ausgebildet. Im
Anfangszustand kann der Tintenbehälter 8 an dem Schlitten 4 angeordnet
werden, in dem der Stift 31 des Arretierhebels 10 in
diese verlängerte
Nut 32 gesetzt wird, wie dies in 10A gezeigt ist.
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Nachdem der Stift 31 in
die verlängerte
Nut 32 gesetzt worden ist, wie dies in 5A gezeigt ist, wird bewirkt, dass sich
der Arretierhebel 10 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
dreht. Dann wird der Tintenbehälter 8 in
die linke Richtung von 5A mittels
des Stifts 31 und der verlängerten Nut 32 gedrückt, um
zu ermöglichen,
dass er an dem Schlitten 4 in der linken Richtung verschoben
wird, womit ein in 5B gezeigter
Zustand sich ergibt. Wenn der Arretierhebel 10 weiter in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns gedreht wird, wie dies in 5B gezeigt ist, ist der
Tintenbehälter
in einem in 5C gezeigten
Zustand.
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Bei dem in 5C gezeigten Zustand liegt der Tintenbehälter 8 annähernd an
der Innenfläche der
Vorderseite des Schlittens 4 an das heißt an der Fläche, an
der jede der Tintenbehälterverbindungseinheiten 21, 22, 23 und 24 ausgebildet
sind, wie dies in 4 gezeigt
ist.
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Außerdem ist der Aufbau derart
eingerichtet, dass sogar dann, wenn eine Kraft ausgeübt wird,
um zu bewirken, dass der Tintenbehälter 8 in der Richtung
nach rechts in 5C verschoben
wird, die verlängerte
Nut 32 in Eingriff mit dem Stift 31 steht, wobei
die Kraft, die an dem Stift 31 einwirkt, zu der Drehwelle
(die Drehmitte) 33 des Arretierhebels 10 ausgerichtet
ist. Somit ergibt sich keine Möglichkeit
dahingehend, dass der Tintenbehälter 8 unerwartet
entfernt wird.
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In den 5A bis 5C ist ein Überblick über die
Prozesse zum Einbauen des Tintenbehälters 8 dargestellt,
während
dieser in der Richtung von der Seitenfläche des Tintenbehälters (Verwendung
von Bk) 8 betrachtet wird. Die Prozesse zum Einbauen des anderen
Tintenbehälters
(zur Verwendung von Y, M und C) 9 mittels des anderen Arretierhebels 11 sind
im wesentlichen die gleichen, wie sie vorstehend beschrieben sind.
Daher unterbleibt deren Beschreibung.
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Nachstehend ist das Tintenliefersystem
zum Zeitpunkt des Einbauens der Tintenbehälter beschrieben. 6 ist eine horizontale Schnittansicht, die
in schematischer Weise den Schlitten 4 und die Tintenbehälter 8 und 9 darstellt,
die in 2 gezeigt sind.
Hierbei sind Öffnungen 41 und 42 eine
Tintenlieferöffnung,
die für
den Tintenbehälter
für Bk
angeordnet ist, und eine Tintenlieferöffnung, die für die Einheit
des Farbtintenbehälters,
die Tinte in C enthält,
jeweils angeordnet. Des weiteren ist, obwohl dies in 6 nicht gezeigt ist, ein
poröses
Element oder ein anderes Tintenabsorbierelement in jedem der Tintenbehälter angeordnet,
um die Tinte zu halten und um einen Unterdruck zu erzeugen, um ein Austreten
von Tinte aus den Ausstoßöffnungsgruppen
des Aufzeichnungskopfes zu verhindern.
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Bei dem in 6 gezeigten Zustand wird die Verbindung
21 für
eine Verwendung von Bk in den Tintenbehälter 8 an dem Schlitten 4 eingeführt und wird
mit der Tintenlieferöffnung 41 luftdicht
eingepasst. In dieser Weise wird die Tintenlieferung für ein Ausstoßen von
Tinte aus der Ausstoßöffnungsgruppe
der Aufzeichnungskopfeinheit 5 für die schwarze Tinte ermöglicht.
Außerdem
wird die Verbindungseinheit 24 an dem Schlitten 4 mit
der Tintenlieferöffnung 42 eingepasst,
die für
die Einheit zum Halten der Tinte von C des Tintenbehälters 9 angeordnet
ist, um sie leitfähig
zu gestalten. Während
in 6 die Verbindungseinheit 24 und
die Tintenlieferöffnung 42 gezeigt
sind, können
die anderen Verbindungseinheiten 22 und 23, die
an dem Schlitten 4 angeordnet sind, ebenfalls mit den jeweiligen
Tinte haltenden Einheiten des Tintenbehälters 9 für eine Verwendung
von Y, M und C, das heißt
die Einheit zum Halten von Tinte in Y und die Einheit zum Halten
von Tinte in M, in der gleichen Weise eingepasst werden, wie dies
vorstehend beschrieben ist. In dieser Weise wird jede der Tinte
enthaltenden Einheiten des Tintenbehälters 9 und die entsprechenden
Ausstoßöffnungsgruppen des
Aufzeichnungskopfes 5 verbunden, um die Tintenlieferung
zu ermöglichen.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend wird ein Modus beschrieben, bei
dem ein einfarbiges Drucken hauptsächlich durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät für eine Farbverwendung
ausgeführt
wird, das vorstehend beschrieben ist.
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7 zeigt
eine horizontale Schnittansicht entlang eines Abschnittes entsprechend 6, in der ein großer Tintenbehälter 35 schematisch
gezeigt ist, der eine farbige Tinte (auf dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dies schwarze Tinte) enthält,
anstelle der vorstehend beschriebenen zwei Tintenbehälter 8 und 9 eingebaut
ist. In 7 hat der Tintenbehälter 35
im wesentlichen die gleiche Größe wie jene
beiden in 6 gezeigten
Behälter 8 und 9,
die zusammengesetzt sind. An beiden Seiten dieses Behälters sind
längliche
Nuten 32 und 33 ausgebildet.
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Anders ausgedrückt dient der Tintenbehälter 35 als
ein zweiter Tintenbehälter,
der anstelle des ersten Tintenbehälters eingebaut ist, der durch
den Tintenbehälter 8 und
den Tintenbehälter 9 gebildet wird.
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Dieser Tintenbehälter 35 wird an dem
Schlitten 4 arretiert, wenn die Arretierhebel 10 und 11 in der
Richtung des Gegenuhrzeigersinns um die Wellen 33 und 33 gemäß den 5A bis 5C und 6 gedreht
werden. Anders ausgedrückt
werden, wenn ermöglicht
wird, dass die Stift 31 und 31 der Arretierhebel 10 und 11 an
beiden Seiten jeweils mit den länglichen
Nuten 32 und 32 in Eingriff gelangen können, die
Arretierhebel 10 und 11 so betätigt, dass sie in Richtung
des Gegenuhrzeigersinns drehen und sie in der nach links weisenden
Richtung drücken.
In dieser Weise wird der Tintenbehälter 35 in der nach
links weisenden Richtung verschoben, damit er in einem in 7 gezeigten Zustand positioniert
und fixiert wird.
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In dieser Hinsicht ist ein Tintenabsorbiermittel 51 ebenfalls
in dem Tintenbehälter 35 wie
bei dem Tintenbehältern 8 und 9 angeordnet.
Hierbei ist mit einem Bezugszeichen 45 eine Tintenlieferöffnung bezeichnet,
durch die die in dem Tintenbehälter 35 enthaltene
Tinte nach außen
geführt
wird.
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In 7 ist
ein großer
Tintenbehälter 35 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ein Tintenbehälter
für eine
Verwendung von schwarzer Tinte, wie dies vorstehend beschrieben
ist. Wenn er eingebaut ist, wird die Verbindungseinheit 21 für eine Verwendung
von Bk an dem Schlitten 4 mit der Tintenlieferöffnung 45 eingepasst
und es wird ermöglicht,
dass sie in das Innere des Tintenbehälters 35 hinein gelangt.
Somit sind der Tintenbehälter 35 und
die Ausstoßöffnungsgruppe
für eine
Verwendung von Bk des Aufzeichnungskopfes 5 in Verbindung.
Dadurch ist die erforderliche Verbindung vollendet.
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Jedoch sind an dem Schlitten 4 Verbindungseinheiten 22, 23 und 24 für eine Verwendung
von Y, M und C zusätzlich
zu der Verbindung 21 für
eine Verwendung von Bk angeordnet. Daher sind in den Abschnitten
des Tintenbehälters 35,
die diesen Verbindungseinheiten 22, 23 und 24 zugewandt
sind (die ihnen gegenüberstehen)
Vertiefungen 36 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass diese Verbindungseinheiten
hineinpassen (in diese eindringen). Dann wird in dem Inneren von
jeder Vertiefung 36 eine elastische Gummiabdeckung 37 zum
Zwecke des Abdichtens eingepasst. Es ist möglich, die Tintenbahnen vollständig schließend abzudichten,
indem die Elastizität
und der Aufbau des elastischen Elementes 37 entsprechend
dem Einführbetrag
und der Form der jeweiligen Verbindungseinheiten geeignet gewählt wird.
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In dieser Weise ist der Aufbau so
angeordnet, dass das Abdeckelement 37 in jede Vertiefung 36 an
dem Endabschnitt von jeder der Verbindungseinheiten (Verbindungen
für Y,
M und C) 22, 23 und 24 gedrückt
wird, während
der Tintenbehälter 35 mittels
der Arretierhebel 10 und 11 arretiert wird, womit ein
Abdichten (luftdicht erfolgendes Abschließen) dieser Verbindungseinheiten
ermöglicht
wird. Als ein Ergebnis kann, wenn ein Aufzeichnen eine lange Zeitspanne
lang unter Verwendung von lediglich schwarzer Tinte ausgeführt wird,
ein großer
Tintenbehälter 35 in
einem in 7 gezeigten
Zustand eingebaut werden. Folglich ist es im Vergleich zu dem Fall,
bei dem der Tintenbehälter 8 für eine Verwendung
von Bk gemäß 6 eingebaut ist, möglich, mehr
Aufzeichnungen ohne Ersetzen des Tintenbehälters auszuführen.
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Mit dem in 7 gezeigten Aufbau werden die Verbindungseinheiten 22, 23 und 24 für eine Verwendung
von Y, M und C durch das Abdeckelement 37 luftdicht verschlossen.
Es ist daher möglich
zu verhindern, dass das Lösungsmittel
der verbleibenden Tinte in den Tintenbahnen 26, 27 und 28 verdampft,
so dass die Tinte nicht zu sehr viskos wird und in ihnen sich nicht
verfestigt. Folglich ergibt sich, wenn der Tintenbehälter für eine Verwendung
von Y, M und C für
ein Farbaufzeichnen nach irgendeinem einfarbigen Aufzeichnen (beispielsweise
ein Aufzeichnen in Bk) wieder eingebaut wird, keine Möglichkeit dahingehend,
dass ein Nachteil wie beispielsweise eine fehlerhafte Tintenlieferung
oder dergleichen stattfindet. Außerdem kann das beabsichtige Farbaufzeichnen
zuverlässig
ausgeführt
werden.
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Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein elastisches Element für
das luftdichte Verschließen
der Verbindungseinheiten verwendet wird, kann es möglich sein,
einen Aufbau derart einzurichten, dass die Vertiefung 36 selbst
als eine Abdeckung fungieren kann, wenn die Vertiefung mit jeder
Verbindungseinheit gekuppelt wird, die in diese einzuführen ist.
Jedoch ergibt sich eine Möglichkeit dahingehend,
dass Luft in eine Verbindungseinheit gepresst wird, wenn ein Tintenbehälter eingebaut wird.
Wie dies in 7 gezeigt
ist, ist es daher am ehesten vorzuziehen, die Vertiefung 36 in
einer Größe einzurichten,
die ausreichend ist, um einen Zwischenraum auszubilden, um so ein
elastisches Element 37 in der Vertiefung vorzusehen, womit
durch das Anwenden der Oberflächenspannung
der Tinte an dem Endabschnitt der Verbindungseinheit beim Abdichten
es möglich
ist, ein Hereinsaugen von Luft zu verhindern.
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Durch den vorstehend beschriebenen
Aufbau wird im Vergleich zu der Verwendung des gewöhnlichen
Tintenbehälters 8 für eine Verwendung von
Bk die wesentliche Menge an Tinte, die für das Drucken in Schwarz verwendet
werden kann, erhöht. Somit
kann die Häufigkeit
des Austauschens des Tintenbehälters
noch weiter verringert werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend ist ein Modus beschrieben,
bei dem ein Drucken hauptsächlich
in zwei Farben durch die Verwendung eines Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerätes als
ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird.
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8 zeigt
eine vertikale Schnittansicht mit vier Verbindungseinheiten für eine Verwendung
von Y, M und C, wenn der Schlitten 4 mit einem Tintenbehälter (Behältereinheit) 40,
wobei hierin der größte Unterschied
besteht, anstatt des Tintenbehälters 9 für eine Verwendung
von Y, M und C, der an den 2 und 6 gezeigt ist, eingebaut
wird.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat
der Tintenbehälter
40 im wesentlichen den gleichen Außenaufbau und die gleiche Größe wie der vorstehend
beschriebene Tintenbehälter 9 für eine Verwendung
von Y, M und C. Jedoch ist sein Inneres in zwei Kammern (Tintenbehälter) geteilt,
die jeweils annähernd
das gleiche Tintenfassungsvermögen
haben. In dieser Hinsicht sind, obwohl dies in 8 nicht gezeigt ist, Tintenabsorbtionsmittel
für diese Tintenkammern
jeweils wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
vorgesehen.
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In den Tintenkammern wird Tinte M
und Tinte C gehalten und die Einheiten zum Halten der Tinte M und
C stehen mit der Zwischenverbindungseinheit (Verbindungseinheit
für M) 23 und
der oberen Verbindungseinheit (Verbindungseinheit für C) 24 an
dem Schlitten 4 jeweils über die Tintenlieferöffnungen 42 und 43 in
Verbindung.
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In 8 ist
der Tintenbehälter 40 mit
einer Vertiefung 36 in einem Abschnitt versehen, der der unteren
Verbindungseinheit (Verbindungseinheit für Y) 22 zugewandt ist, die
an der Seite des Schlittens 4 angeordnet ist. In dieser
Vertiefung 36 ist ein Abdeckelement 37 fixiert,
das durch ein elastisches Gummielement ausgebildet ist.
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In einem Zustand, bei dem der Tintenbehälter 40 durch
den Arretierhebel 11 arretiert ist, wird das Abdeckelement 37 zu
der unteren Verbindungseinheit 22 gedrückt, um die Öffnung der
Tintenbahn 26 luftdicht zu verschließen (zu versiegeln). Außerdem ist,
wenn der Tintenbehälter 40 eingebaut
ist, der Tintenbehälter 8 für eine Verwendung
von Tinte in Bk gemäß 2 und 6 gleichzeitig eingebaut.
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Anders ausgedrückt ermöglicht der in 8 gezeigte Aufbau das Verbinden des Tintenbehälters 8 für eine Verwendung
von Tinte in Bk mit der Aufzeichnungskopfeinheit 5 über die
Tintenbahn 25, die in dem in 2 und 6 gezeigten Fall, während der
Tintenbehälter 40 so
eingerichtet ist, dass er Tinte in M (Magentafarben) in der unteren
Tintenbehältereinheit
und Tinte in C (Zyanfarben) in der oberen Tintenbehältereinheit
hält, und
wobei diese mit der Aufzeichnungskopfeinheit 5 über die
Tintenbahnen 23 und 24 verbunden sind und gleichzeitig
die vorstehend erwähnte
Verbindungseinheit 22 und die Tintenbahn 26 luftdicht
verschlossen und getrennt sind. Daher ist es möglich, in oter Farbe unter
Verwendung von Tinte in M (Magentafarben) und Tinte in C (Zyanfarben)
aufzuzeichnen. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem gewöhnliche
Farbtintenbehälter
verwendet werden, wie dies in 6 gezeigt
ist, ist dieser Aufbau effektiver im Hinblick auf die Volumeneffizienz,
wenn ein Aufzeichnen in lediglich schwarzer und roter Farbe ausgeführt wird.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind Ausstoßöffnungsgruppen, Tintenbahnen
und Tintenbehälter
in einer Anzahl vorgesehen, die der Anzahl der Arten an bei einem
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu verwendenden Tinten entspricht, während die Tintenbehälter austauschbar
gestaltet sind, wobei ein Tintenbehälter mit einer ersten Größe angeordnet
ist, bei dem sämtliche Arten
an zu verwendender Tinte installiert werden können, und ein Tintenbehälter mit
einer zweiten Größe eingerichtet
ist, dessen Fassungsvermögen größer als
das Fassungsvermögen
der ersten Größe für eine spezifische
Tinte ist, und wobei der Aufbau so eingerichtet ist, dass der Tintenbehälter der
zweiten Größe die Öffnung der
Tintenbahn an der Seite des Tintenbehälters für die Tinte, die nicht installiert werden
kann, da der Tintenbehälter
der zweiten Größe zu diesem
Zeitpunkt installiert ist, luftdicht verschlossen werden kann. Als
ein Ergebnis wird es möglich,
den Tintenbehälter
zu installieren, dessen Fassungsvermögen für die Tinte einer spezifischen Farbe
größer ist,
ohne dass das Aufzeichnungsgerät größer gestaltet
wird, und des weiteren wird verhindert, dass die Tinte in der entsprechenden
Tintenbahn von irgendeinem Tintenbehälter, der nicht installiert
ist, eintrocknet.
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Durch den vorstehend beschriebenen
Aufbau ist es im Vergleich zu dem üblichen Modus des Tintenspeicherns
möglich,
die gehaltene Menge an Tinte, die für ein Drucken in roter Farbe
verwendbar ist, auf das Maß der
ansonsten wie beim dem ersten Ausführungsbeispiel zu haltenden
Tinte Y zu erhöhen.
Somit wird die Häufigkeit
des Austauschens des Tintenbehälters
demgemäss
weiter verringert.
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In dieser Hinsicht ist der Fall beschrieben, bei
dem eine farbige Tinte in einem Tintenbehälter gehalten wird, der gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
einstöckig
ausgebildet ist. Jedoch ist dies keine Voraussetzung für die vorliegende
Erfindung. Es ist möglich,
den Aufbau derart einzurichten, dass ein einzelner Behälter für jeweils Y,
M, C und Bk vorbereitet ist und dass beispielsweise ein großer Behälter Bk
installiert wird, während
jeder der Behälter
entfernt wird.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend ist ein Modus beschrieben,
bei dem ein Drucken hauptsächlich
in zwei Farben durch die Verwendung eines Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerätes ausgeführt wird,
das Tinten in verschiedenen Farben von jenen Arten an farbiger Tinte, die
vorstehend beschrieben sind, hält.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ein gewöhnlicher
Farbtintenbehälter
mit dem gleichen Aufbau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Der
Unterschied liegt darin, dass die Kombination von der in diesem
zu dem haltender Tinte Rot (nachstehend als R bezeichnet), Grün (nachstehend
als G bezeichnet) und Blau (nachstehend als B bezeichnet) anstelle
der farbigen Tinten von Y, M und C ist. Die Anordnung von ihnen
ist R, G und B von der unteren Seite des Farbtintenbehälters in
dieser Reihenfolge entsprechend der in 2 gezeigten Darstellung. Außerdem ist
der Arretiermechanismus des Tintenbehälters der gleiche wie der vorstehend verwendete
Arretiermechanismus.
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Außerdem wird für den Behälter mit
einem größeren Fassungsvermögen, der
für ein
Drucken in zwei Farben wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
der Modus aufgegriffen, der in Verbindung mit den 9A und 9B dargestellt
ist. Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Schwarz
und Rot beim Drucken in zwei Farben wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
gewählt,
jedoch werden Tinten in R, G und B in den Farbtintenbehältern gehalten,
die üblicherweise
für ein
Farbdrucken eingebaut sind. Daher ist ein Tintenbehälter 71 eingebaut,
um lediglich R für
ein Drucken in Rot zu halten. Hierbei besteht jedoch kein Bedarf
an Tinte in C und Tinte an M, die zu mischen sind, wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
um in Rot zu drucken. Daher kann das Verhältnis, mit dem der Tintenbehälter 8 und
der Tintenbehälter 9 den
Einbauraum einnehmen, so eingerichtet werden, dass dies annähernd gleich
anwendbar wie bei dem Einbau der Behälter für Tinte in Bk und R ist.
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Hierbei zeigt 9A eine horizontale Schnittansicht eines
Zustandes, bei dem der Tintenbehälter 61 für Bk und
der Tintenbehälter 71 für eine Tinte
R an dem Schlitten 4 gemäß 6 eingebaut sind. Außerdem zeigt 9B eine Querschnittsansicht des Tintenbehälters für R an dem
Schlitten 4, wobei die Tintenbehälterverbindungseinheiten 22, 23 und 24 mit
dabei sind.
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Anders ausgedrückt dienen die Tintenbehälter 61 und 71 als
ein zweiter Tintenbehälter,
der anstelle eines ersten Tintenbehälters eingebaut ist, der durch
einen Tintenbehälter 8 und
einen Tintenbehälter 9 gebildet
wird.
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Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
Tinte zu der Kopfeinheit zu liefern, indem der Tintenbehälter 61 für Bk und
der Tintenbehälter 71 für R mittels
des Arretiermechanismus installiert werden, womit ermöglicht wird,
dass die Verbindungseinheiten 21 und 22 mit der
Lieferöffnung 46 für Tinte
Bk und der Lieferöffnung 47 für Tinte
in R an der Seite des Tintenbehälters
verbunden werden.
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Für
den Tintenbehälter 71 für eine Verwendung
in Tinte R sind Vertiefungen 50 und 49 an Positionen
eingerichtet, die den Verbindungseinheiten 23 und 24 zugewandt
sind. Die Öffnungen
der Verbindungseinheit 23 und 24 sind gegenüber der
Außenluft
luftdicht verschlossen, indem jeweils ein elastisches Element 48 für jede der
Vertiefungen eingeordnet ist.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau kann die im wesentlichen vorhandene Menge zum Tintenspeichern
noch mehr erhöht
werden als bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel,
womit es folglich möglich
ist, die Häufigkeit
des Austauschens des Tintenbehälters
weiter zu verringern.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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10A und 10B zeigen ein Verfahren
zum Einfüllen
von Tinte in jeden der vorstehend beschriebenen Tintenbehälter. Nachstehend
wird unter Verwendung des Tintenbehälters 35, der bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, als ein Beispiel eines Tintenbehälters eine
Beschreibung dargelegt, bei dem Tinte eingefüllt wird. Eine Tinteneinfüllvorrichtung
weist einen Balgtank 60, der in zwei Zwecken als eine Tintenhalteeinheit
und als eine Tintenpresseinheit dient, und eine Verbindungsnadel 61 für ein Leiten
in dem Behälter 60 befindlicher
Tinte in dem Tintenbehälter 35 auf.
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Die 10A und 10B zeigen ein Verfahren zum
Einfüllen
von Tinte. 10A zeigt
ein Verfahren zum Einspritzen von Tinte in einer derartigen Weise, dass
die Verbindungsnadel 61 in ein Tintenabsorptionsmittel 51 in
dem Tintenbehälter 35 durch
die Tintenlieferöffnung 45 eingeführt wird,
die für
den vorstehend beschriebenen Tintenbehälter 35 vorgesehen ist,
wobei dann der Balgtank 60 verformt wird, so dass sein
Innenvolumen verkleinert wird. Außerdem zeigt 10B einen Fall, bei dem ein Verfahren
zum Einspritzen von Tinte durch einen vorgegebenen Druck in einer
derartigen Weise aufgegriffen wird, bei den eine Öffnung 38
zum Einfüllen
von Tinte durch eine bekannte Einrichtung bei einer beliebigen Position
an dem vorstehend beschriebenen Tintenbehälter 35 ausgebildet
wird und dann die Verbindungsnadel 61 durch diese Öffnung 38
zum Einfüllen
von Tinte eingeführt
wird. Wenn die Tinte eingefüllt
wird, während
die Tintenlieferöffnung 45 in
der Richtung der Schwerkraft nach unten angeordnet ist, wie dies in 10B gezeigt ist, ist es
erwünscht,
diese mit einem Abdichtelement 39 oder dergleichen abzudichten.
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Außerdem ist es in Hinblick auf
die Arten an Tinte, die für
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
vorgesehen sind, möglich,
einen Modus aufzugreifen, der nicht nur durch die Unterschiede der
Farbe sondern auch durch die Unterschiede der Dichte der Tinte unterschieden
wird. Daher ist bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine
Vielzahl an Tintenarten für
ein Bewirken eines im Hinblick auf den Ton unterschiedlichen Ausdruck
durch die Verwendung von einer Vielzahl an Tintenarten mit unterschiedlichen
Dichten aufbewahren kann, die vorliegende Erfindung in der gleichen
Weise anwendbar, wenn es erwünscht
ist, eine geringe Anzahl an Aufzeichnungsfarben als die Anzahl an
Aufzeichnungsfarben zu verwenden, die normalerweise für ein derartiges Tintenstrahlgerät vorgesehen
ist. Dann können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie dies vorstehend beschrieben
ist.
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Beispielsweise sollte, da keine Tinte
mit geringer Dichte für
ein Aufzeichnen von lediglich Text verwendet wird, ein Aufbau so
gestaltet sein, dass ein Tintenbehälter mit einem großen Fassungsvermögen für Tinte
mit der höchsten
Dichte verwendet werden kann.
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In dieser Hinsicht ist, während bei
jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich
das Beispiel des seriellen Aufzeichnungsverfahrens beschrieben ist,
bei dem die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) dazu gebracht
wird, dass er in der Hauptabtastrichtung läuft, die vorliegende Erfindung
auch auf das Zeilenaufzeichnungsverfahren anwendbar, bei dem ein
Aufzeichnen lediglich durch ein Nebenabtasten mit einer Zeilenaufzeichnungseinrichtung
mit einer Länge,
die gänzlich
oder teilweise die Breite eines Aufzeichnungsmaterials abdeckt,
ausgeführt
wird, wenn lediglich der Tintenbehälter, der eine Vielzahl an
Tintenarten aufbewahren kann, einzeln oder abnehmbar montagefähig angeordnet
ist. Auch in diesem Fall sind die gleichen Effekte erzielbar.
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Hierbei kann es für einen Aufzeichnungskopf dieser
Art möglich
sein, entweder einen Aufbau aufzugreifen, bei dem eine derartige
Länge erzielt
werden kann, bei dem eine Vielzahl an Aufzeichnungsköpfen kombiniert
wird, oder einen Aufbau aufzugreifen, der durch einen Aufzeichnungskopf
eingerichtet ist, der einstöckig
ausgebildet ist.
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Auch in dieser Hinsicht kann die
vorliegende Erfindung auf eine Aufzeichnungseinrichtung (ein Aufzeichnungskopf)
angewendet werden, der piezoelektrische Elemente oder andere elektromechanische
Wandlerelemente beispielsweise anwendet, solange ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angewendet
wird. Diese Aufzeichnungseinrichtungen können jedoch insbesondere bei
der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Effekte unter Verwendung
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes aufzeigen, das mit einer
Aufzeichnungseinrichtung eine Art versehen ist, die Tinte unter
Verwendung von Wärmeenergie
ausstößt, wie
dies vorstehend beschrieben ist, da mit einem Verfahren von dieser
Art es möglich
ist, ein hochgradig dichtes Aufzeichnen bei einer höheren Genauigkeit
zu erzielen.
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Bezüglich des kennzeichnenden Aufbaus und
des kennzeichnenden Betriebsprinzips eines derartigen Verfahrens
sind vorzugsweise diejenigen aufzugreifen, die unter der Verwendung
der in den Beschreibungen der U. S. Patentdruckschriften Nr. 4 723
129 und 4 740 796 offenbarten Grundprinzipien ausgeführt werden
können.
Dieses Verfahren ist sowohl auf das Aufzeichnungssystem der sogenannten Nach-Bedarf-Bauart als
auch bei dem Aufzeichnungssystem der kontinuierlichen Bauart anwendbar. Insbesondere
ist dieses Verfahren für
das System der Nach-Bedarf-Bauart geeignet, da das Prinzip derart
ist, daß zumindest
ein Antriebssignal, das im Ansprechen auf eine Aufzeichnungsinformation
einen den Kernsiedepunkt überschreitenden
schnellen Temperaturanstieg vorsieht, auf ein elektrothermisches
Wandlerelement aufgebracht werden kann, das an einem Blatt und einem
Flüssigkeitskanal
angebracht ist, in dem eine Flüssigkeit
(Tinte) gehalten wird, um zu bewirken, daß das elektrothermische Wandlerelement
Wärmeenergie
erzeugt, um ein Filmsieden an dem thermoaktiven Abschnitt des Aufzeichnungskopfes
zu erzeugen; was wirkungsvoll zu der sich ergebenden Bildung von
einer Blase in der Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) im Verhältnis von eins
zu eins im Ansprechen auf jedes Antriebssignal führt.
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Durch die Entwicklung und das Zusammenfallen
dieser Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) aus jeder Ausstoßöffnung ausgestoßen, um
zumindest einen Tropfen zu bilden. Vorzugsweise hat dieses Antriebssignal
die Form eines Impulses, da die Entwicklung und das Zusammenfallen
der Blase dabei sofort bewirkt werden kann, und deshalb wird die
Flüssigkeit
(Tinte) in einer beachtenswert kurzen Ansprechzeit ausgestoßen. Das
Antriebssignal in der Impulsform ist vorzugsweise derart, wie es
in den U.S. Patentdruckschriften Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262
offenbart ist. In dieser Hinsicht ist für ein ausgezeichnetes Aufzeichnen
in einem besseren Zustand das Temperaturanstiegsverhältnis der
Heizfläche
vorzugsweise derart, wie es in der U.S. Patentdruckschrift Nr. 4
313 124 offenbart ist.
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Außerdem kann der Aufbau des
Aufzeichnungskopfes derart sein, wie dies bei jeder der vorstehend
erwähnten
Beschreibungen gezeigt ist, wobei der Aufbau so eingerichtet ist,
daß die
Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitskanäle und elektrothermischen
Wandelelemente, die in den vorstehend erwähnten Patenten offenbart sind,
kombiniert werden (ein gerader Flüssigkeitskanal oder ein rechtwinkliger Flüssigkeitskanal).
Im Übrigen
ist auch ein Aufbau für die
vorliegende Erfindung wirkungsvoll, der in den Beschreibungen der
U.S. Patentdruckschriften Nr. 4 558 333 und Nr. 4 459 600 offenbart
ist, wobei die Abschnitte zur thermischen Aktivierung in einem gebogenen
Abschnitt angeordnet sind.
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Außerdem ist die vorliegende
Erfindung bei dem Aufbau, der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 59–123
670 offenbart ist, bei dem ein Gemeinschaftsschlitz für die Ausstoßöffnungen
für eine
Vielzahl von elektrothermischen Wandlerelementen verwendet wird,
und auch bei dem Aufbau effektiv anwendbar, der in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 59–138 461 offenbart ist, bei
dem eine Öffnung
zum Absorbieren der Druckwelle von der Wärmeenergie entsprechend dem
Ausstoßöffnungen
gebildet ist. Anders ausgedrückt
ermöglicht
unabhängig
von den Modi des Aufzeichnungskopfes die vorliegende Erfindung das Ausführen des
Druckens in zuverlässiger
in effektiver Weise durch ein Aufgreifen des Tintenhaltemodus, der
für das
beabsichtige Aufzeichnen geeignet ist.
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Außerdem ist es bei der vorliegenden
Erfindung zu bevorzugen, zusätzlich
einen Aufzeichnungskopf mit einer Wiederherstelleinrichtung und einer
Vorhilfseinrichtung als Bestandteile des Aufzeichnungsgerätes zu versehen,
da diese zusätzlichen
Einrichtungen dazu beitragen, die Effektivität der vorliegenden Erfindung
noch stabiler zu gestalten. Genauer gesagt sind dies eine Abdeckeinrichtung,
eine Reinigungseinrichtung und eine Saugwiederherstelleinrichtung
in Bezug auf den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf und
außerdem eine
Wiederherstelleinrichtung einer Kompressionsart, eine Vorheizeinrichtung
wie beispielsweise andere elektrothermische Wandlerelemente oder
andere Heizelemente als derartige Wandlerelemente oder die Kombination
dieser Arten an Elemente, und das Aufgreifen eines Vorausstoßmodus,
bei dem andere Ausstoßungen
als die normalen Ausstoßungen
ausgeführt
werden. Dieser Modus ist auch beim Ausführen eines stabilisierten Aufzeichnens
effektiv.
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Des weiteren kann, was den Modus
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung anbelangt, möglicherweise
ein Kopiergerät,
das mit einer Leseeinrichtung zusätzlich zu dem Bildausgabeanschluss
kombiniert ist, der einstöckig
oder unabhängig
für einen
Computer oder ein anders Informationsverarbeitungsgerät vorgesehen ist,
aufgegriffen werden, und darüber
hinaus kann möglicherweise
ein Modus eines Faxgerätes
mit einer Funktion zum Senden und zum Empfangen aufgegriffen werden.