DE697602C - esten mit Keilverschluss - Google Patents
esten mit KeilverschlussInfo
- Publication number
- DE697602C DE697602C DE1937A0082466 DEA0082466D DE697602C DE 697602 C DE697602 C DE 697602C DE 1937A0082466 DE1937A0082466 DE 1937A0082466 DE A0082466 D DEA0082466 D DE A0082466D DE 697602 C DE697602 C DE 697602C
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- locking
- switch
- nose
- collar
- shaft
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/04—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
- H01H9/042—Explosion-proof cases
- H01H9/045—Explosion-proof cases with interlocking mechanism between cover and operating mechanism
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
- Verriegelung für schlagwettergeschützte Schaltkästen mit Keilverschluß . Die Erfindung bezieht sich saufeine Scb,altkastenverriegeluaig. Eine derartige Anordnung hat den Zweck, daß z. B. lein meinem Giehäusie untergebrachter @elektrischer Schalter ntur dann zugänglich gemiacht werden. kann, wenn @er sieh- in seiner Ausschaltstellung befindet. Es sind bereits Sc!haltkastenverxiagelungen bekannt, bei denen der Deckel mit einem Ansatz versehen ,ist, durch den der Deckel in der Einschaltstellung, des! Schalters festgehalten und erst in der Ausschaltstellung zum Öffnen freigegeben wird.
- Die Erfindung besieht .darin, Schaltkästen mit Keilverschluß, die nur im stromlosen Zus'tande ;geöffnet werden, sollen, mit einem am Schaltkasten geführten Verriegelunggsbolzeti zu versehen, der in eine Bohrung .der Schalterwellte unmittelbar eingreift und in seiner Freigabiestellung für den Schialter in Einschaltstellung mit einem Bund sperrend -auf die Nase einer rauf dem Deckeldrehbolzen angebrachten Verriegelungsbuchse wirkt. Der Vlerriegelungsbolzen ist dabei so iangeordnet, daß ier weder bei verschlossenem noch geo-fF,netem Schaltkasten entfernt werden kann.
- Im' folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ian Hand der Zeichnung näher ,erläutert.
- Abb. z zeigt ein Schaltgehä@us'e, und zwar dein Verschluß des Deckels an dem Schaltkasten, in Ansicht.
- Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Schaltkastenverregelung, Abb.3einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Abb.2 und Abb. q. seinen Schnitt gemäß der LinieC-D in Abb. @3.
- I,n Abb. i ist der Schaltkasten i mit einem Dieckel.2 versehen. Der Verschluß, zwischenbeidem erfolgt in bekannter Weise durch Keil-, fiächen an Ansatzstücken 3 und 4, die am Schaltkasten bzw. am Deckel vorgesehen sind. Der Deckel i muß beim öffnen angehoben werden, damit die Ansatzstücke 4 über dis' Ansatzstücke 3 hinweggezogen werden können:' Ist der Deckel 2 angehoben, so kann er. um die Welle 5 verschwenkt werden, die sich auf der entgegengesetzten Seite des Schaltkastens befindet. Die Welle 5 ist vermittels Leines Flansches 6 und Bolzens 7 mit dem Deckel i fest verbunden und muß daher beim Anheben des Deckels diese Bewegung mitmachen. Auf der Welle 5 befindet sich eine Verriegelungsbuchse 8 mit einer Nase 9, die durch fest auf der Welle 5 sitzende Ansätze i o und i i an einer Längs- bzw. Höhenversehiebu g der Welle 5 teilnimmt, dagegen durch eine lose Lagerung sauf der Welle 5 sowie durch die Nase 9 an einer Verdrehung in dem fest mit dem Schaltkasten i - verbundenen Gehäuse 12 gehindert ist.
- Ein Verriegelungsbolzen 13 ist mit einem Bund 14 versehen; der sich in seiner Sperrst@ellung (Verhinderung der Schaltkast.enöffnung bei Einschaltstellung des Hauptschalters) unmittelbar über der Nase g der Verriegelungsbuchse 8 befindet (Abb. 3). In der 'Freigabestellung liegt dagegen die Fläche 15 des Bundes 14 unmittelbar -hinter der Nase 9 (in Abb.2 strichpunktiert gezeichnet)- In diesem Fall liegt der Ansatz 16 des Verriegelungsbolzens 13 in .einer Bohrung 17 der Welle 18 des Hauptschalters.
- Die Wirkungsweise der Verriegelung ist folgende Ist der Schalter in Betriebsstellung, so liegt die 'Bohrung 17 in der Schaltwelle 18 nicht an der Stelle; ' an der sich der Ansatz 16 des Verriegelungsbolzens 13 befindet: Es liegt vielmehr der Ansatz 16 unmittelbar an der Schalterwelle 18 an (Abb. 2). In .dieser Stellung liegt der Bund 14 des Verriegelungsbolzens 13 über. der Nase 9 der Verriegelungsbüchse 8 (Abb. 3). Da Verriegelungsbuchse 8, Welle 5 und Deckel a miteinander in. fester Verbindung stehen, -kann der Deckel nicht angehoben und somit auch nicht geöffnet werden, weil die Nase 9 beim Anheben des. Deckels 2 sofort gegen den Bund 14 des Verrieg elungsbolzens 13 stößt.
- Ist der Hauptschalter in seine Ausschaltstellung gebracht, so kann nunmehr mit Hilfe eines Schlüssels o. dgl. der Verriegelungsbolzen 13 weiter in das Gehäuse 12 hineingeschraubt oder -gedrückt werden, da sich der Ansatz 16 in die Bohrung 17 der Schalterwelle 18 einschiebt. In dieser Stellung des Verriegelungsbolzens kann der Deckel 2 angehoben und zwecks öffnung .des Schaltkastens, um die Welle 5 verschwenkt werden, weil der Bund 14 licht mehr über der Nase 9 ' liegt. Diese Stellung des Bundes 14 ist in Abb. 2 durch strichpunktierte Linien -ange-,ile uzet.
- @.*,.*er Verriegelungsbolzen kann bei geöffne-@en.i-Schaltkasten aus dieser Lage nicht entfci-it werden, da die Nase 9 unmittelbar vor der Fläche 15 des Bundes 14 liegt. Das kommt daher; weil beim Anheben des Deckels die Nase 9 in die Bahn des Bundes 14 ;gelangt ist, wie dies in Abb.3 durch strichpunktierte Linien veranschaulicht ist. Wenn der Deckel i nach hem Anheben um die Welle 5 geschwenkt wird, so bleibt @er hierbei in der angehobenen Lage beispielsweise dadurch, daß beim Anheben des Deckels sein mit einer Nase 2ö versehener' Ansatz 19 an der Welle 5 -durch eine entsprechende Aussparung 21 in einem am Schaltkasten i befindlichen -Ansatz 22 hindurchgeht und beim Verschwenken des Deckels 2 und damit der Welle 5 die Nase 20 auf dem Ansatz 22 aufruht. Selbstverständlich kann auch ein Ansatz an dem Deckel 2 vorgesehen sein, der sieh beim Verschwenken des Deckels auf :einen am SchaltkaSten 2 angeordneten Ansatz auflegt. Diese Anordnung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
- Um ein zu hohes Anheben des Deckels und damit Bein zu hohes Verschieben der Verrlegelüngsbuchse 8 zu verhindern, ist ein weiterer Ansatz 23 an dem Schaltkasten vorgesehen, gegen den -der Ansatz i 9 anschlägt (Abb. 3).
- Es ist also durch die erfindungsgemäße Anordnung nicht möglich, bei geöffnetem Schaltdeckel den Hauptschalter in Betriebsstellung zu bringen, da durch die Nase 9 ein Herausziehen des Ansatzes 16 aus der Bohrung 17 der Schaltwelle 18 verhindert wird. Gleichzeitig wird durch die Nase 9 überhaupt .ein Entfernen des Verrieg elungsbolzens 13 in dieser Stellung unmöglich gemacht, da die Nase 9 in der Bahn des Bundes 14 liegt. Erst wenn der Schaltkasten ordnungsgemäß wieder verschlossen ist (Abb. i), liegt die Nase 9 außerhalb der Bahn des Bundes 14. Mit Hilfe .eines Schlüssels kann dannder Verriegelun;gsbolzen 13 aus der Bohrung 17 der Schaltwelle 18 entfernt werden, wodurch diese wieder in Einschaltstellung gebracht werden kann.
- Bei beschlossenem Schaltdeckel ist ein Entfernen des Verriegelungsbolzens 13 aus dem Grunde nicht möglich, weil der für das Aufsetzen des Schlüssels bestimmte Bund 2¢ größer als das vor diesem liegende Loch 25 in dem Deckel 2 ist.
- Während in Abb. 2 der Verriegelungsbolzen 13 am Bund 14 finit Gewinde versehen ist, um seine Verstellung zu ermöglichen, kann dieses Gewinde selbstverständlich auch am Bund 24 vorgesehen sein. Die Verstellung kann-auch durch Federn o. dgl. erfolgen:
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelung für schlagwettergeschützte Schaltkästen mit Keilverschluß oder solchen mit Keilverschluß versehernen Schaltkästen, -deren Öffnen nur im stromlosien Zustande erfolgen darf, dadurch gel#qennzei'hntet, daß ein iam Schaltkasten (i) geführter, in eine Bohrung (17) der Schalterwelle (i ß) unmittelbar eingreifen-.der.- Verriegelungsb.olzen (13) in seiner Freigabestellung für den Schalter in Einschaltstellung mit einem Bund (14) sper, send ,auf die Nasie (9) .einer auf -dem Dieckeldrehbolzen (5) angebrachten Verriegelungsbuchse (8) wirkt.
- 2. Verriegelung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet; daß nach Anheben. des Deckels (2) der Verriegelungsbolzen (13) mit seinem Bund (14) in seiner-Sperrstellung für den Schalter in Ausschaltstellung die Nase (9) der Verriegelungsbuchse (8) freigibt.
- 3. Verriegelung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ' daß der Deckel (2) des Schaltkastens (i) Umeine Weile (5) '.drehbar :angeordnet ist, mit- der er fest verbunden ist, wobei auf der Welle die Verregelungsbuchse (8) mit .der Nase (9) derart angeordnet ist; daß die Verriegelungsbuchse sich auf der .Wellte nicht längs verschieben läßt, jedoch auf dieser lose gelagert ist. q.'. Verriegelung nach Anspruch .i bis ,3, dadurch ;gekennzeichnet, daßeine Verdriehung der Verriegelungsbuchse (8) in dem Gehäuse (12) -durch die Nase (9') verhindert wird. 5. Verriegelung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen durch ein im Deckel (2) befindliches Loch (25) verstellt wird, -das kleWer als der Bund (2¢) des Verriegelungsbolzens (13) ist. 6. Verriegelung nach Anspruch z bis dadurch gekennzeichnet, daß beim Anhebendes Deckels (2) ein mit einer Nase (20) versehener Ansatz (z9) an der Welle (5) ,durch eine entsprechende Aussparung (21) in einem am S chaltgehäuse - (i) befindlichen Ansatz (a2) -hindurchgeht und daß beim Verschwenken des Deckels die Nase (20) auf dem Ansatz (22) aufruht. 7. Verrlegelung nach Anspruch i bis 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen lentweder am Bund (2.o) oder Bund (14) mit Gewinde versehen ist und seine Verstellung mittels eines -Schlüssels vorgenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937A0082466 DE697602C (de) | 1937-03-26 | 1937-03-26 | esten mit Keilverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937A0082466 DE697602C (de) | 1937-03-26 | 1937-03-26 | esten mit Keilverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697602C true DE697602C (de) | 1940-10-19 |
Family
ID=6948619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937A0082466 Expired DE697602C (de) | 1937-03-26 | 1937-03-26 | esten mit Keilverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697602C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939430C (de) * | 1953-10-27 | 1956-02-23 | Licentia Gmbh | Scharnier fuer vorzugsweise druckfeste Gehaeuse |
DE1149785B (de) * | 1959-03-18 | 1963-06-06 | Siemens Ag | Schalter- und Deckelverriegelung, insbesondere fuer ein druckfestes, schlagwetter- und explosionssicheres Gehaeuse |
DE1239216B (de) * | 1960-03-02 | 1967-04-20 | Elin Union Ag | Scharnier fuer durch einen Schraubkeilverschluss verschliessbare Gehaeusetueren fuerexplosions- bzw. schlagwettergeschuetzte Schaltgeraete |
-
1937
- 1937-03-26 DE DE1937A0082466 patent/DE697602C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939430C (de) * | 1953-10-27 | 1956-02-23 | Licentia Gmbh | Scharnier fuer vorzugsweise druckfeste Gehaeuse |
DE1149785B (de) * | 1959-03-18 | 1963-06-06 | Siemens Ag | Schalter- und Deckelverriegelung, insbesondere fuer ein druckfestes, schlagwetter- und explosionssicheres Gehaeuse |
DE1239216B (de) * | 1960-03-02 | 1967-04-20 | Elin Union Ag | Scharnier fuer durch einen Schraubkeilverschluss verschliessbare Gehaeusetueren fuerexplosions- bzw. schlagwettergeschuetzte Schaltgeraete |
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