DE1239216B - Scharnier fuer durch einen Schraubkeilverschluss verschliessbare Gehaeusetueren fuerexplosions- bzw. schlagwettergeschuetzte Schaltgeraete - Google Patents

Scharnier fuer durch einen Schraubkeilverschluss verschliessbare Gehaeusetueren fuerexplosions- bzw. schlagwettergeschuetzte Schaltgeraete

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Publication number
DE1239216B
DE1239216B DEE20660A DEE0020660A DE1239216B DE 1239216 B DE1239216 B DE 1239216B DE E20660 A DEE20660 A DE E20660A DE E0020660 A DEE0020660 A DE E0020660A DE 1239216 B DE1239216 B DE 1239216B
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DE
Germany
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hinge
housing
hinge pin
pin
door
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Pending
Application number
DEE20660A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Pechak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz Hydro GmbH Austria
Original Assignee
Andritz Hydro GmbH Austria
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Publication date
Application filed by Andritz Hydro GmbH Austria filed Critical Andritz Hydro GmbH Austria
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/02Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass for raising wings before being turned

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
InI. CI.:
EWd
Deutsche Kl.: €8c-2
Nummer. 1239216
Aktetttekbea; E 20660 V/6S c
AnmcMctag; 25. Februar 1961
Auslcgctag: 20. April 196?
Db Erfindung betrifft ein Scharnier für durch einen Schraubkcilvcrschluß verschließbare Gehirne· türen für explosion*- bzw. schlagwcttcrgcschutztc Schaltgcrütc mil einem mit der Gehäusetür fest verbundenen Scharnkrbokcn, der axial schiebbar in am Gehäuse angeordneten ikhumkrhülsen gelagert itf, uml mit einer Absenkspcrrc, die ein Schwanken der GehäusctUr nur in der angehobenen entriegelten Stellung der Gchiwsetir zuläßt.
Bei mil derartigen Scharnieren versehenen Gehiusetüreo erfordert der Schubkeil- bzw. Schraubkeilw:nachluß ein paralleles Anheben der TOr, da erst dann dieselbe ausschwenkbar ist. Bei kleineren Ge* hausen IUM sich die Gchlusefilr mittels eines Hebels ziemlich leicht auf die erforderliche Habhöhe beben. Bei mittleren und schweren Ausführungen dagegen war es b tsh er nur mit grö&er Mühe und unter Anwendung verschiedener unzureichender Hilfsmittel möglich, dk schweren Gehüuietüren mittels eines Hebels od. dgl. auf dk erforderliche bzw. gewünschte Hubhöhe 2U bringen.
Zum Anheben eines mn cine seitliche lotrechte Achse schwenkbaren Fensterflügels ist es ferner bekannt, den mit dem Fensterflügel fest verbundenen Schjmicrbolzcn am unteren Ende mit einem Gewinde m versehen, das eine mit einem Kegelrad versehene Mutter trigt. Diese stützt sich auf de weiteres, im feststehende» Rahmen gelagerte und mittel* einer Handkurbel betätigtes Kegelrad ab. Eine derartige Ausbildung ist jedoch für extrem schwere Gchau.setiircn, wie nc Nr explosions- bzw. schlagwcttcrgeschüMe Schältgeritc notwendig ist, nicht verwendbar. Außerdem ist dk genaue Festlegung einer bestimmten Hubhöhe nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier, der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein leichtes Anheben der TQr und ein selbsttätiges Festhalten derselben bei einet bestimmten Hubhöhe erreicht wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Sctmrnicrbokcn ein Gewinde aufweist, in welches eine Hutmutter eingreift, dk sich an einer der am Gehäuse befestigten Scharnicrhulscn abstützt und die eine» gefederten Rastsüft tract, der nach Erreichen der Hubhöhe in ein in dem Scharnierbolzen vorgesehenes Rast loch einrastet.
Es wird somit der Schamicrbobcn, welcher mit der Tür mittels: der ScrarnierhüLien fest verbunden ist, zugleich ab Hubspindcl benutzt. Gleichzeitig ist automatisch die verlangte Hubhöhe, die bei einem Schraubkcilvcrschluß unbedingt genau erwünscht ist, fixier!. Um ein Ablenken der Tür im geschwenkten
Scharnier für durch einen Schraubkeilverschluß verschließbare GebttusctUrcn für explorions- bzw. schtagwcttcrgcschUt2tc Schattgeräte
Anmelder:
Elin-Union
Aktiengesellschaft für elektrische Industrie, Wien
Vertreter:
Dtpl.-Ing. WpI. occ puW. D. Lewinsky, Patentanwalt,
München 42, Gotthardstr 81
Als Erfinder benannt:
Cito Pechak, Wien
Bc.injpruchlc Priorität:
öate/rekh vom 2. Mira 1960 (A 1609/60 ) - -
es Zustand 2u verhindern, trage» das Gehäuse einerseits und die Gchtiusetür bzw. der Sdinmierbob^n andererseits miteinander 2us3mmcinvirkcnde halbkreisförmige Scgrnenlc.
Ebn Auiführungsbcispiel der Erfindung ist in der $» Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des oberen Teils des Scharnicrbolzcns mit der Hubvorrichtung, F i g. 2 die Draufsicht auf dk Hubvorrichtung. F i g. 3 eine Ansicht der Gchiiusctür, F i g. 4 einen Schnitt durch das mit dem Schamkrbolzcn versehene halbkreisförmige Segment in einet örfnuogsattUung der Tür und
F i g. 5 eben Schnitt durch das halbkreisförmige Segment in der Schließstellung der Tür. An einer Gehäusetür 9 ist mittels angeschweißter Schamkrhülscn β ein durchgehender Schamicrbolzen 2 starr befestigt. Der Schamkrbobxc 2 Jt* to am Gehäuse 10 angeschweißten Scharnicrhiihcn 7 drehbar »nd axial tchkbbar gdagert. Das obere Ende «5 des Schamicrbolzcns 2 1st mit einem mehrgängigen Trapezgewinde versehen, auf du dnc Hubmulter 1 aufgeschraubt ist, dk sich auf der oberen, am Gehäuse 10 befestigten Scharnierhülse abstützt. Zum Drehen der Hubmuttcr 1 mittels eines Domes weist diese mehrere radio! angeordnete Bohrungen 6 auf. Die Hubmutter 1 webt ferner eine weitere radial angeordnete Bohrung IS auf, in dtf ein Rasutift3

Claims (2)

schiebbar gelagert ist. Um den Raststift 3 ist eine Druckfeder 4 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende gegen einen auf dem Raststift 3 befestigten Teller 16 und mit ihrem anderen Ende gegen eine in die Bohrung 15 eingeschraubte, zur Einstellung der Federkraft dienende Gewindehülse 14 abstützt. An seinem freien Ende weist der Raststift 3 eine zur Betätigung dienende Handhabe 11 auf. An der unteren, am Gehäuse 10 befestigten Scharnierhülse 7 ist ein halbkreisförmiges Segment 17 angeschweißt, das den Scharnierbolzen 2 zur Hälfte umgreift. Auf dem Scharnierbolzen 2 ist ein weiteres halbkreisförmiges Segment 18 befestigt, dessen ebene seitliche Stirnflächen in der Schließstellung neben den seitlichen Stirnflächen des feststehenden Segmentes 17 liegen (F i g. 5). Zum Anheben der Gehäusetür 9 wird die Hubmutter 1 mittels eines Domes gedreht, bis nach Erreichen der für die Entriegelung des Schraubkeilverschlusses erforderlichen Hubhöhe 12 der Raststift 3 unter der Wirkung der Feder 4 selbsttätig in ein in entsprechender Höhe im Scharnierbolzen 2 vorgesehenes Rastloch 13 gedrückt wird. Beim Schwenken der Gehäusetür 9 dreht sich die Hubmutter 1 nunmehr mit dem Scharnierbolzen 2 mit. Die untere waagrechte Stirnfläche des am Scharnierbolzen 2 befestigten Segmentes 18 gleitend dabei über die obere waagrechte Stirnfläche des feststehenden Segmentes 17 und verhindert somit ein Absenken der Gehäusetür 9 im geschwenkten Zustand (F i g. 4). Zum Absenken der Gehäusetür 9 muß diese zunächst geschlossen werden, worauf der Raststift 3 mittels der Handhabe 11 aus dem Rastloch 13 herausgezogen und die Hubmutter 1 gleichzeitig gedreht wird. Die Segmente 17 und 18 haben dabei die in F i g. 5 dargestellte Lage eingenommen und verhindern ein Absenken nicht mehr. Paentansprüche:
1. Scharnier für durch einen Schraubkeilverschluß verschließbare Gehäusetüren für explosions- bzw. schlagwettergeschützte Schaltgeräte mit einem mit der Gehäusetür fest verbundenen
ίο Scharnierbolzen, der axial schiebbar in am Gehäuse angeordneten Scharnierhülsen gelagert ist, und mit einer Absenksperre, die ein Schwenken der Gehäusetür nur in der angehobenen, entriegelten Stellung der Gehäusetür zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen (2) ein Gewinde aufweist, in welches eine Hubmutter (1) eingreift, die sich an einer der am Gehäuse (10) befestigten Scharnierhülsen (7) abstützt und die einen gefederten Raststift (3) trägt, der nach Erreichen der Hubhöhe in ein in dem Scharnierbolzen (2) vorgesehenes Rastloch (13) einrastet.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einerseits und die Gehäusetür 9) bzw. der Scharnierbolzen (2) anderseits miteinander zusammenarbeitende halbkreisförmige Segmente (17,18) tragen, die in an sich bekannter Weise ein Absenken der Tür nur im geschlossenen Zustand gestatten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 697 602, 833 663;
britische Patentschrift Nr. 13 435 aus dem Jähre 1898.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 550/40 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEE20660A 1960-03-02 1961-02-25 Scharnier fuer durch einen Schraubkeilverschluss verschliessbare Gehaeusetueren fuerexplosions- bzw. schlagwettergeschuetzte Schaltgeraete Pending DE1239216B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004236A1 (fr) * 1983-04-28 1984-11-08 Leichle Sa Baignoire a porte pour handicapes moteurs

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189813435A (en) * 1898-06-16 1899-04-15 Sam Farnell Improvements in Windows, Casements or the like.
DE697602C (de) * 1937-03-26 1940-10-19 Aeg esten mit Keilverschluss
DE833663C (de) * 1949-08-05 1952-03-10 Licentia Gmbh Schlagwettergeschuetztes Gehaeuse, insbesondere fuer elektrische Schalter und Geraete

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