DE2039846C - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung

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DE2039846C
DE2039846C DE19702039846 DE2039846A DE2039846C DE 2039846 C DE2039846 C DE 2039846C DE 19702039846 DE19702039846 DE 19702039846 DE 2039846 A DE2039846 A DE 2039846A DE 2039846 C DE2039846 C DE 2039846C
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slide
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locking device
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Werner; Grahlmann Klaus; 2350 Neumünster Gentz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich s'ii eine Verriegelungseinrichtung gegen unbefugtes Schalte eines Hauptschalters einer Verteilungseinheit, welche aus einem mit einer Schaltwelle gekoppelten Sperrelement besteht, das in der Ein- und Ausschaltstellung verrastbar ist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 9UiS 656 ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei dem mit der Schaltwelle des Schalters ein Sperrelement verbunden ist. das durch einen von außen bedienbaren Sperrbolzen in der Ein-und Ausschaltstellung des Schalters verrastbar ist. Es ist also eine Sicherheit dafür gegeben. daß der Schalter nicht betätigt wird, ohne daß der Sperrbolzen das Sperrglied freigibt. Dazu ist zumindest ein zweiter Handgriff notwendig, so daß eine erhöhte Aufmerksamkeit und damit auch Sicherheit gegen unbefugtes Schallen gewährleistet ist.
Zum Zwecke einer eri.:'iten Vorsicht beim Schalten von elektrischen Geraten ist es weileihin gemäß der deutschen Aiislegeschrif'. I ()2lM53 bekannt, ein von der Schallwelle abnehmbaren Bctaiiguiigsclcmcn' im abgepommenen Zustand :,o an dem Schalter an/u- 5« hiingcn. daß es die SchaltweMe des Schaltuu älcs oder zumindest die Linstecköffining für den Beiätiguni'.she-'.iel an der Schaltwelle verdeckt. Ein Schalten ist nur dann möglich, wenn das durch eine Spezialaufhängung gesicherte Betätigungselement gelöst wird.
Der Erfindung, die von finer Verriegelungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art iiusgeht, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verteilungseinheit, die in eine Verteilungslage cinfnhrb:ir ist, eine Sicherung vorzusehen, die ein Ausfahren der Verteilungseinheit unter L.ist verhindert. Die Verriegelungseinrichlung muß so aufgebaut sein, daß ein Ausfahren der Verteilungseinheit und somit ein I'ronnen tie: Einfahrkontakte von den Saininelschienen nur dann möglich ist, wenn der Hauptschalter eier V'erteiluiig^ein heil ausgeschaltet ist und somit kein Strom in:hr fließe >. kann. Erfindiingsgemäß wird dies dadurch erreicht. il:iü das Snerreleineut ein Schieber ist. der /wei die Abschließstellungen festlegende Einschnitte aufweist, in die ein Querschieber eingreift, und daß der Schieber in der Einschaltstellung die Betätigungsöffnung für eine das Ein- und Ausfahren der Verteilungseinheit bewiikende Spindel verdeckt. So ist es möglich, daß die Einfahrkontakte nur dann von dei. Sammelschiener getrennt werden, wenn kein Strom mehr (ließt. In Au ,gestaltung der Erfindung kann der Schieber innen an der Frontseite des Einsatzes gelagert und geführt sein, und die Kopplung mit der Schaltwelle erfolgt über einen Zapfen an dem Schieber und einen »abefartigen Ansatz an der Schaltwelle. Im Gegensat/ zu dem bekannten Stand der Technik wird bei einer solchen Anordnung außer der Verriegelung der Schaltwelle eine Abdeckung der Einfahrspinciel vorgenommen, so daß diese nur bei ausgeschaltetem Schalter betätigt werden kann.
Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In
Fig. 1 ist die Anordnung dargestellt, wenn der Schalter ausgeschaltet ist;
F i g. 2 zeigt die A nordnung bei eingeschaltetem Schalter; in
F i g. 3 und 4 ist der Querschieber in der Entriegelungsstellung bzw. in der Verriegelungsstellung gezeigt.
Γη F i g. I ist mit 1 die Frontseite der Verteilungseinheit bezeichnet und mit 2 der Betätigungsgriff des Schalters, dessen Welle 3 (Fig. 1 b) durch die Frontseite geführt ist. In der Frontseite ist weiterhin eine öffnung 4 vorgesehen, durch die mit Hilfe einer Kurbel die Einfahrspindel der Einheit betätigt werden kann. Beim Einfahren wird die Verteilungseinheit durch sogenannte Einfahrkontakte an die Sammelschienen angeschlossen. Damit ein Ausfahren der Einheit und damit ein Trennen der Kontakte nicht unter Last erfolgen kann, ist mit dem Schalter über einen an der Welle 3 angebrachten gabelartigen Ansatz 5 und einen Zapfen 6 ein Schieber 7 verbündt i, desssen Öffnung 8 bei ausgeschaltetem Schalter hinter der öffnung 4 in der Frontseite der Verteilungseinheit liegt. Wird der Schalter in die Einschaltstellung gebracht, die in F i g. 2 a und b dargestellt ist, so nimmt tl.r Betätigungshebel des Schaltors di-i gezeichnete Stellung ein. und der Schieber 7 wild durch die Drehung iles Ansatzes 5 so weit verschwenkt, daß der mit ') bezeichnete Teil des Schiebers vor der Öffnung 4 liegt, so daß man mit einer Kurbel nicht an die ilahiiiterliegende Einfalirspindel heran kann.
Um den Schalter in der Ein oder Ausschaltstelliing festlegen zu können, ist ein Querschieber 10 vorgesehen, der senkrecht zur Ebene der Frontseite der Einheit verschiebbar ist. Die Form dieses Querschiebers IO hat die aus den F i g. 3 und 4 ersichtliche Form. Er ist auf einer an der Frontseite der Einheit angebrachten Lasche 11 geführt und weist über einen Teil seiner Länge einen Ansatz 12 auf. In der in Fig. 3a und b dargestellten Stellung ist der Querschieber so weit wie möglich in die Verteilungseinheit hineingestoßen, und der mit der Schaltwelle gekoppelte Schieber 7 kann sich parallel zur Frontseite der Einheit bewegen. Der Schieber 7 hat aber zwei Ausnehmungen fi und 14 (s. F i g. 1 und 2), und in der Ein- oder Ausschaltstelliing des Schalters befinden sich diese Ausnehmungen in einer derartigen Lage, daß der Ansatz 12desQuersehiebeis 10 in diese Ausnehmungen eingreift, wenn der Ouerschieber in die in F i g. 4 dargestellte Stellung
gebracht wird. Eine Betätigung des Schalters ist dann nicht möglich, da über den Schieber 7 die Schaltwelle blockiert ist. In der in Fig.4 dargestellten Stellung kann der Querschieber 10 verschlossen werden, da er an seinem aus der Frontseite herausragenden Ende Bohrungen 15 aufweist, die mit entsprechenden Bohrungen 16 eines an der Frontseite angebrachten Winkels 17 zur Deckung kommen. Das Verschließen kann durch mehrere Schlösser erfolgen, so daß ein unbefugtes Schalten praktisch unmöglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verriegelungseinrichtung gegen unbefugtes Sehalten eines Hauptschalters einer Verteilungseinheit, welche aus einem mit einer jchaltwelle gekoppelten Sperrelement besteht, das in der Ein- und Ausschaltstellung verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein Schieber (7) ist, der zwei die Abschließstellungen festlegende Einschnitte (13. 14) aufweist, in die ein Qdcrschieber (10) eingreift, und daß der Schieber in der Einsehaltstellung die Betätigungsöffnung (4) für eine das Ein- und Ausfahren der Verteilungseinheit bewirkende Spindel verdeckt.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) innen an der Frontseite (1) des Einsatzes gelagert und geführt ist und die Kopplung mit der Schaltwelle (3) über einen Zapfen (6) an dem Schieber und einen gabelartigen Ar.satz (5) an der Schaltwelle erfolgt.
DE19702039846 1970-08-11 Verriegelungseinrichtung Expired DE2039846C (de)

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DE19702039846 DE2039846C (de) 1970-08-11 Verriegelungseinrichtung

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DE19702039846 DE2039846C (de) 1970-08-11 Verriegelungseinrichtung

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DE2039846A1 DE2039846A1 (de) 1972-02-17
DE2039846B2 DE2039846B2 (de) 1972-08-31
DE2039846C true DE2039846C (de) 1973-03-29

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