DE69738015T2

DE69738015T2 - Informationsübertragungssystem

Info

Publication number: DE69738015T2
Application number: DE69738015T
Authority: DE
Inventors: Koji HIgashiyamato-shi MORIYA
Original assignee: Casio Computer Co Ltd
Current assignee: Casio Computer Co Ltd
Priority date: 1996-09-30
Filing date: 1997-09-29
Publication date: 2007-12-13
Anticipated expiration: 2017-09-30
Also published as: KR19990071794A; CA2238320A1; TW347498B; EP0870388A1; CA2238320C; EP0870388B1; AU4397997A; WO1998015091A1; US6345298B1; JP2000514582A; AU709158B2; US6161140A; CN1205148A; CN1136703C; JP3350553B2; DE69738015D1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Informationsübertragung zu Daten-Endgeräten über Netzwerke und insbesondere auf ein Netzwerksystem, das über einen Server verfügt, der in der Lage ist, Informationen zu unterschiedlichen Daten-Endgeräten, die sich in ihren Fähigkeiten oder Merkmalen voneinander unterscheiden, in einer Weise zu übertragen, die für jedes Daten-Endgerät geeignet ist.
Hintergrund der Erfindung
In einem Netzwerksystem mit einer Client-Server-Architektur ist eine Vielzahl von Client-Daten-Endgeräten im allgemeinen über Netzwerke mit einem oder mehreren Servern verbunden, die sich in einer zentralen Einrichtung eines Netzwerkunternehmens, wie etwa einer Internetdienstanbieters, befinden können. Das Netzwerkunternehmen ist auf diese Weise in der Lage, Netzwerkdienste den Daten-Endgeräten über die Netzwerke bereitzustellen.
In einem herkömmlichen Netzwerksystem sind die meisten Daten-Endgeräte unabhängige PCs, die in der Lage sind, über das Netzwerk zu kommunizieren. Jeder PC kann Informationen vom Server durch laufende Programme empfangen, die mit dem Server kommunizieren können. Im Falle des World Wide Web kann beispielsweise ein PC, sobald er mit einem Webbrowser-Programm ausgestattet ist, das mit dem Server kommunizieren kann, fortwährend HTML-Dokumente (HTML – Hypertext Markup Language) aus dem World Wide Web über die Netzwerke abtasten, empfangen und anzeigen.
In jüngster Zeit gelangten (im Vergleich zum PC) kleine und relativ einfache Daten-Endgeräte als Client-Bestandteil in Netzwerkumgebungen zur Verwendung. Derartige Endgeräte enthalten elektronische Terminkalender, PDAs (PDA – "Personal Digital Assistant") und dergleichen. Diese Daten-Endgeräte verwenden in vielen Fallen eine andere Benutzeroberfläche, wie etwa eine andere Anzeigegröße, eine andere Anzahl von anzuzeigenden Farben und dergleichen, als der PC infolge ihrer geringeren Größe und/oder geringeren Herstellungskosten. Bei diesen Daten-Endgeräten gibt es jedoch das Problem, dass sie nicht in der Lage sind, die Informationen, die angezeigt werden sollen, vollständig anzeigen, da die Informationen auf dem Server im allgemeinen für Endgeräte vorbereitet sind, die über sämtliche Fähigkeiten des PC verfügen.
EP-A-0 7 719 016 beschreibt ein Kommunikationsgerät, das Daten über ein Netzwerk sendet und empfängt. Das Gerät enthält eine Ressourceninformations-Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen über eine Ressource, die Hardware und Software zum Verarbeiten von Daten enthält, und eine Aushandlungseinrichtung zum Kommunizieren mit einem anderen Kommunikationsgerät auf einer Empfangsseite, um zu ermitteln, ob das andere Kommunikationsgerät über dieselbe Ressource verfügt. Hat das Gerät keine Ressource, führt die Umwandlungseinrichtung eine Datenumwandlung zum Umwandeln von zu sendenden Daten in Daten aus, die mit der Ressource der Empfangsseite verarbeitet werden können. Der Ressourceninformations-Speicherabschnitt des Kommunikationsgerätes speichert, welche Formatdaten das Gerät verarbeiten kann. Die Aushandlungseinrichtung ist vorgesehen, um in Erfahrung zu bringen, welches die Ressourceninformationen des Gerätes des anderen Teils sind. Es werden Ressourceninformationen empfangen, über die ein Endgerät des anderen Sendeteilnehmers verfügt. Die Datenumwandlung wird auf der Sendeseite oder auf der Empfangsseite ausgeführt.
EP-A-0 685 972 beschreibt ein mobiles Kommunikationssystem und ein Verfahren, bei dem das mobile Gerät einen Geräteidentitäts-Code hat, der das Gerät eindeutig identifiziert. Das Betreibernetzwerk kann diesen Identitätscode abfragen und Informationen über zusätzliche Merkmale eines mobilen Gerätes mit dem Geräteidentitäts-Code verbinden.
G. Köstler et al. "Client-Server Optimization for Multimedia Document Exchange", September 1996, erläutert ein Optimierungsproblem das bei Client-Server-Multimdedia-Austauschsystemen allgegenwärtig ist. Die Druckschrift schlägt vor, die Umwandlungswerkzeuge in Speicher- und Proxy-Server zu integrieren. Eine Vielfalt unterschiedlicher Multimedia-Datenformate, die von den Clients verlangt wird, steht Umwandlungswerkzeugen gegenüber, die diese Formate miteinander verknüpfen
A. Fox et at. "Rducing WWW Latency and Bandwith Requirements by Real-time Distillation", Computer Networks and ISDN Systems 28 (1996) 1445–1456 beschreibt einen Mechanismus, der eine echtzeit-adaptive Destillation und Verfeinerung verwendet. Die Destillation ist als stark verlustreiche und datentyp-spezifische Kompression in Echtzeit beschrieben, die den Großteil des semantischen Inhaltes des Dokumentes beibehält. Der Begriff Verfeinerung bezieht sich auf den Vorgang des Abrufens eines Teils (möglicherweise des gesamten Inhalts) eines Quelldokuments bei erhöhter Qualität.
Übersicht über die Erfindung
Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Informationsübertragungssystem, einen Server, ein Daten-Endgerät und ein entsprechendes Informations-Übertragungsverfahren anzugeben, mit denen die Zufuhr vollständigerer Informationen zu unterschiedlichen Typen von Daten-Endgeräten möglich ist, die über geringere Eigenschaften des Datenempfangs verfügen als ein herkömmlicher PC.
Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen definiert ist.
Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
In einer Ausführungsform gibt die vorliegende Erfindung ein Informations-Übertragungssystem an, enthaltend ein Daten-Endgerät, das mit dem Netzwerk und einer zentralen Einrichtung verbunden ist, die in der Lage ist, sich mit einer Vielzahl der Daten-Endgeräte zu verbinden, wobei sich die Endgeräte voneinander in ihren Fähigkeiten unterscheiden können. Das Daten-Endgerät enthält eine Code-Speichereinrichtung zum Speichern eines Codes, der die Fähigkeit des Daten-Endgerätes kennzeichnet, und eine Code-Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Codes, der in der Code-Speichereinrichtung gespeichert ist, zum Netzwerk. Die zentrale Einrichtung enthält vorteilhaft eine Code-Empfangseinrichtung zum Empfangen des Codes, der vom Daten-Endgerät über das Netzwerk übertragen wird, eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen des von der Code-Empfangseinrichtung empfangenen Codes und zum Erfassen der Fähigkeiten jedes Daten-Endgerätes und eine Informations-Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Informationen zum Daten-Endgerät in einer Weise, die der Fähigkeit des Endgerätes entspricht.
Die vorliegende Erfindung gibt in einer Ausführungsform zudem einen Server an, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Daten-Endgeräten zu verbinden, die sich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten voneinander unterscheiden können, und Informationen zu den Daten-Endgeräten mit Hilfe eines Netzwerks übertragen kann. Dieser Server enthält vorteilhaft eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen der Fähigkeit des Daten-Endgerätes, das mit dem Netzwerk verbunden ist, und eine Informations-Übertragungseinrichtung zum Übertragen der Informationen zum Daten-Endgerät in einer Weise, die der Fähigkeit des Daten-Endgerätes entspricht, das von der Erkennungseinrichtung erkannt wird.
Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform ein Daten-Endgerät an, das an ein Netzwerksystem angeschlossen werden kann, das einen Server enthält, der in der Lage ist, sich mit einer Vielzahl der Daten-Endgeräte zu verbinden, wobei sich diese Endgeräte hinsichtlich ihrer Fähigkeit voneinander unterscheiden können, und der Informationen zu den Daten-Endgeräten über ein Netzwerk senden kann. Das Daten-Endgerät enthält vorteilhaft eine Code-Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Codes, der die Fähigkeit des Daten-Endgerätes durch den Server bestimmen kann, zum Server, wenn sich das Daten-Endgerät mit dem Server verbindet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Blockschaltbild, das die Architektur eines Netzwerksystems zeigt, das die vorliegende Erfindung verwendet.
2 ist ein Blockschaltbild, das spezielle unterschiedliche Typen des Daten-Endgerätes 1 und der zentralen Einrichtung 2 zeigt, die mit dem Netzwerksystem aus 1 verbunden sind.
3 ist ein Blockschaltbild des Daten-Endgerätes 1 aus 1.
4 ist eine Darstellung, die eine Tabelle zeigt, die im Code-Speicherabschnitt 21 aus 1 gespeichert ist.
5 ist eine Darstellung, die eine Mitgliederdatenbank zeigt, die im Daten-Speicherabschnitt 231 aus 1 gespeichert sind.
6 ist eine Darstellung, die eine Mailbox im Daten-Speicherabschnitt 231 aus 1 zeigt.
7 ist eine Darstellung, die Webseitendaten zeigt, die im Datenspeicherabschnitt 231 aus 1 gespeichert sind.
8 ist eine Darstellung einer Datenbank der Dokumente, die im Datenspeicherabschnitt 231 aus 1 gespeichert sind.
9A ist eine Flussdiagramm des Betriebs des Daten-Endgerätes 1 aus 1 im Bezug auf einen Verbindungsvorgang mit der zentralen Einrichtung 2.
9B ist ein Flussdiagramm des Betriebs der zentralen Einrichtung 2 aus 2 im Bezug auf einen Modell-Code-Erkennungsvorgang.
10 ist eine Darstellung einer Anzeige des Daten-Endgerätes 1 aus 1, wenn das Daten-Endgerät ein Registrierungsformular empfängt.
11 ist ein Flussdiagramm, das den grundlegenden Betrieb der zentralen Einrichtung 2 aus 1 im Bezug auf die Bereitstellung von Informationsdiensten zeigt.
12 ist ein Flussdiagramm des Betriebs der zentralen Einrichtung 2 aus 1 im Bezug auf die Bereitstellung von Nachrichtendiensten.
13 ist ein Flussdiagramm des Betriebs der zentralen Einrichtung 2 aus 1 im Bezug auf die Bereitstellung eines E-Mail-Dienstes.
14 ist ein Flussdiagramm des Betriebs der zentralen Einheit 2 aus 1 im Bezug auf die Bereitstellung eines Webdienstes.
15 ist ein Blockschaltbild einer Architektur eines Netzwerksystems der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
16 ist eine Darstellung des Aufbaus des Modell-Codes in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
17 ist eine Darstellung der Tabelle, die im Model-Code-Decodierabschnitt 25 aus 15 gespeichert ist.
Beste Art zur Ausführung der Erfindung
1 zeigt die Architektur eines Netzwerksystems, bei der die vorliegende Erfindung Verwendung findet, wobei das Netzwerksystem ein Daten-Endgerät 1 und eine zentrale Einrichtung 2 enthält, die miteinander durch ein Netzwerk NW verbunden sind. Das Daten-Endgerät 1 kann ein persönliches digitales Telefon (entweder mit oder ohne Datenfähigkeit), ein PDA, ein PC oder ein beliebiger anderer Endgerätetyp sein, der mit einem Code-Übertragungsabschnitt 11 ausgestattet ist. Der Code-Übertragungsabschnitt 11 kann einen Teil eines Programms, das das Daten-Endgerät 1 in die Lage versetzt, mit der zentralen Einrichtung 2 zu kommunizieren, und einen Teil der Hardware des Daten-Endgerätes 1, wie etwa einen Speicher, enthalten. Der Code-Übertragungsabschnitt 11 speichert einen Modell-Code, der von der zentralen Einrichtung 2 auf der Basis von Fähigkeiten und Merkmalen des Daten-Endgerätes 1 beim ersten Kommunikationsvorgang zwischen den Daten-Endgerät und der zentralen Einrichtung 2 bestimmt wird, wie es später beschrieben wird, und sendet den Modell-Code zur zentralen Einrichtung 2 immer dann, wenn das Daten-Endgerät 1 eine Kommunikation mit der zentralen Einrichtung 2 beginnt.
Die Einrichtung 2 kann durch einen Netzwerkdienstanbieter eingesetzt sein, der Informationsdienste mit Hilfe von Netzwerken bereitstellt, und kann mit einer Vielzahl von Daten-Endgeräten 1 verbunden sein, die sich jeweils voneinander durch ihre Fähigkeiten und/oder Merkmale unterscheiden. Die Einrichtung 2 hat einen Code-Speicherabschnitt 21, einen Code-Erkennungseinrichtung 22, einen Informations-Übertragungsabschnitt 23 und einen Code-Einstellabschnitt 24. Der Code-Speicherabschnitt 21 kann eine Bezugsdatenbank, wie etwa eine Tabelle, enthalten und speichert Modell-Codes, die auf der Basis der Fähigkeiten und Merkmale der unterschiedlichen zu versorgenden Daten-Endgeräte 1 bestimmt werden, zusammen mit entsprechenden Daten über die Fähigkeiten und Merkmale jedes Modell-Codes. Der Code-Erkennungsabschnitt 22 erfasst den Modell-Code, der vom Daten-Endgerät 1 gesendet wird, wenn es sich mit der zentralen Einrichtung 2 verbindet, und bezieht die Spezifikationsdaten, die die Fähigkeiten und Merkmale entsprechend dem speziellen Modell-Code beschreiben, vom Code-Speicherabschnitt 21. Weiterhin führt der Code-Erkennungsabschnitt 22 die Spezifikationsdaten, die vom Code-Speicherabschnitt 21 bezogen werden, dem Informations-Übertragungsabschnitt 23 zu. Wenn der Code-Erkennungsabschnitt 22 einen nicht registrierten Code erfasst, führt der Code-Einstellabschnitt 24 einen Vorgang zum Zuordnen des spezifischen Modell-Codes zum Daten-Endgerät 1 aus. Der Code-Einstellabschnitt 24 kann Programme enthalten. Der Code-Einstellabschnitt 24 bezieht Daten über die Fähigkeiten und Merkmale des Daten-Endgerätes 1 vom Daten-Endgerät 1 und sucht einen geeigneten Model-Code, der im Code-Speicherabschnitt 21 gespeichert ist, auf der Basis über die Daten der Fähigkeiten und Merkmale aus. Der Code-Einstellabschnitt 24 sendet den spezifischen Modell-Code zum Daten-Endgerät 1. Der Informations-Übertragungsabschnitt 23 hat einen Datenspeicherabschnitt 231 und einen Datenmodifikationsabschnitt 232 und überträgt Informationen zum Daten-Endgerät 1 in der Weise, die für die Fähigkeiten und Merkmale geeignet ist, die durch die Spezifikationsdaten angezeigt sind, die vom Code-Erkennungsabschnitt 22 zugeführt werden. Der Datenspeicherabschnitt 231 speichert unterschiedliche Dokumente für die Überstellung zum Daten-Endgerät 1. Derartige Dokumente können HTML-Dokumente, E-Mail-Nachrichten und andere Dokumente im Bezug auf Zeichen, Grafiken und Töne beinhalten. Der Datenmodifikationsabschnitt 232 modifiziert oder wählt die Dokumente, die im Datenspeicherabschnitt 231 gespeichert sind, gemäß den Spezifikationsdaten, die vom Code-Erkennungsabschnitt 22 zugeführt werden, und sendet die modifizierten oder gewählten Dokumente zum Daten-Endgerät 1. Die Modifikationen oder Auswahlen gestatten es, dass die Do kumente, die zu jedem Daten-Endgerät 1 gesendet werden, in der gewünschten Form konsistent mit der Eigenschaft dieses speziellen Endgerätetyps erscheinen. Wenn beispielsweise das Daten-Endgerät 1 ein anderes Codeschema von den Dokumenten verwendet, die im Datenspeicherabschnitt 231 gespeichert sind, modifiziert der Datenmodifikationsabschnitt 232 das Codeschema der Dokumente zu einem geeigneten Codeschema für das Daten-Endgerät 1. Wenn das Daten-Endgerät eine Anzeige hat, die nicht in der Lage ist, Bilder anzuzeigen, löscht der Datenmodifikationsabschnitt 232 die Bilddaten aus den zu sendenden Dokumenten.
2 zeigt spezielle unterschiedliche Typen eines Datenendgerätes und einer zentralen Einrichtung, die mit dem Netzwerksystem aus 1 verbunden sind. Ein persönliches digitales Telefon 10a, eine PDA 10b und ein PC 10c sind in 2 das Daten-Endgerät 1 aus 1. Ein herkömmliches Telefonnetzwerk NW in 2 ist das Netzwerk NW aus 1. Ein Server 201 und ein Informations-Speicherabschnitt 202 in 2 sind in der zentralen Einrichtung 2 aus 1 enthalten.
Bei dieser Ausführungsform führt der Server 201 zahlreiche Funktionen, wie etwa ein Autorisierungssystem, einen World-Wide-Web-Server, einen Nachrichten-Server, einen Mail-Server und ein Erhebungssystem, aus und stellt die Verbindung zum Internet INET durch eine private Leitung her.
Das persönliche digitale Telefon 10a, der PDA 10b und der PC 10c sind mit dem herkömmlichen Telefonnetzwerk NW durch ein Modulations-/Demodulationsgerät, wie etwa ein Modem (Modulator/Demodulator), verbunden. Die zentrale Einrichtung 2 stellt Dienste, wie etwa einen Internetdienst, einen Nachrichtendienst und einen E-Mail-Dienst dem persönlichen digitale Telefon 10a, dem PDA 10b und dem PC 10c bereit. Der Nachrichtendienst enthält Informationen im Bezug auf Restaurants, Konzerte, Filme und dergleichen wie auch Nachrichten.
Der Informations-Speicherabschnitt 202 speichert eine Vielzahl von Datenbanken, die erforderlich sind, um die Informationsdienste den Daten-Endgeräten 1 bereitzustellen.
3 zeigt ein grundlegendes Blockschaltbild des Daten-Endgerätes 1, das das persönliche digitale Telefon 10a, der PDA 10b und der PC 10c sein kann. Die Daten-Endgeräte 1 enthalten eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 101, eine Anzeigeeinrichtung 102, einen Kommunikationsabschnitt 103, einen Eingabeabschnitt 104 und einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 105, eine Speichereinheit 106 und einen Modell-Code-Speicher 108. Die Anzeigeeinrichtung 102 kann aus einer LCD (Flüssigkristallanzeige) in einem tragbaren Typ des Daten-Endgerätes 1, wie etwa des persönlichen digitalen Telefons 10a und des PDA 10b, bestehen. Im PC 10c kann die Anzeigeeinrichtung 102 eine CRT (Kathodenstrahlröhre) oder eine LCD sein. Der Kommunikationsabschnitt 103 kann ein Modem sein und steuert die Verbindung mit dem Netzwerk. Der Eingabeabschnitt 104 kann eine Tastatur sein, wobei jedoch andere Eingabeabschnitte 104 eine Maus und/oder ein Tastfeld beinhalten können. Der RAM 10 wird als Arbeitsbereich von der CPU 101 genutzt. Die Speichereinheit 106 speichert Software, die ein OS (Betriebssystem), Applikationsprogramme, Datenbanken und ein Kommunikationsprogramm enthält, das das Daten-Endgerät 1 in die Lage versetzt, mit der zentralen Einrichtung 2 über das Netzwerk NW zu kommunizieren. Sie Speichereinheit 106 enthält ein Speichermedium 107, das im allgemeinen eine Festplatte im PC 10c oder ein ROM und ein RAM im persönlichen digitalen Telefon 10a und im PDA 10b sein kann. Zudem kann das Speichermedium 107 auch eine CD-ROM, eine magnetooptische Platte oder ein anderes Medium zum Speichern von Programmen sein und kann entweder mit der Speichereinheit 106 vereint oder von dieser abnehmbar sein. Die Programme, die auf dem Speichermedium 107 gespeichert sind, können von anderen Systemen über das Netzwerk NW bezogen werden. Der Modell-Code-Speicher 108 speichert den Modell-Code, der durch die zentrale Einrichtung 2 auf der Basis der Fähigkeiten und Merkmale des Daten-Endgerätes 1 zugewiesen wird. Der Modell-Code-Speicher 108 kann ein Teil der Speichereinheit 106 sein.
Die Inhalte der Beziehungsdatenbank, die im Code-Speicherabschnitt 21 in der zentralen Einrichtung 2 aus 1 gespeichert sind, werden wie folgt beschrieben.
Aus Gründen der Erläuterung versteht es sich, dass es fünf Typen der Daten-Endgeräte 1 gibt, die mit der zentralen Einrichtung 2 zu verbinden sind. Der Code-Speicherabschnitt 21 speichert die Beziehungsdatenbank aus 4. Die Beziehungsdatenbank enthält die Modell-Codes und die Spezifikationsdaten, die die Fähigkeiten und Merkmale der Daten-Endgeräte 1 entsprechend jedem Modell-Code beschreiben.
Die Beziehungsdatenbank zeigt an, dass (1) ein persönliches digitales Telefon, das durch den Modell-Code "A1" klassifiziert ist, eine 2-Bit-Monochrom-Anzeigeeinrichtung als Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung, einen 1/8-VGA (VGA Videografikadapter) als Anzeigegröße, ein speziell zugeschnittenes Code-Schema und 64 kB Speicherkapazität hat; dass (2) ein PDA 1, der durch den Modell-Code "B1" klassifiziert ist, eine 2-Bit-Monochrom-Anzeigeeinrichtung als Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung, einen 1/8-VGA als Anzeigegröße, ein Shift-JIS-Code-Schema (JIS – Japanese Industrial Standard) und 128 kB Speicherkapazität hat; dass (3) ein PDA 2, der durch den Modell-Code "B2" klassifiziert ist, eine 4-Bit-Monochrom-Anzeigeeinrichtung als eine Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung, einen 1/4-VGA als Anzeigegröße, ein Shift-JIS-Code-Schema und 512 kB Speicherkapazität hat; dass (4) ein PDA 3, der durch den Modell-Code "B3" klassifiziert ist eine 8-Bit-Farbanzeigeeinrichtung als Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung, 400 × 200 Punkte als Anzeigegröße, ein ASCII-Code-Schema und 1 MB Speicherkapazität hat; und dass (5) ein PC 1, der durch den Modell-Code "C1" klassifiziert ist, eine 16-Bit-Farbanzeigeeinrichtung als Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung, einen VGA als Anzeigegröße, einen Shift-JIS-Code-Schema und 100 MB Speicherkapazität hat.
Der Datenspeicherabschnitt 231, der in 1 gezeigt ist, speichert eine Datenbank von Mitgliedern, denen Dienste durch den Netzwerkdienstanbieter bereitgestellt werden sollen. Wie es in 5 gezeigt ist, enthält die Mitgliederdatenbank Daten, die einen Namen, eine ID, ein Passwort, eine E-Mail-Adresse und eine URL (Uniform Ressource Locater) zum Adressieren auf eine World-Wide-Web-Seite im Bezug auf jedes Element kennzeichnen. Der Datenspeicherabschnitt 231 hat zudem eine Mail-Box zum Speichern von E-Mail-Nachrichtendaten und einen Speicherbereich zum Speichern von Web-Seiten-Daten, die von einem Mitglied vorbereitet sind, wie es in 6 und 7 gezeigt ist. Das heißt, der Datenspeicherabschnitt 231 speichert die Daten, die erforderlich sind, um einen E-Mail-Dienst und einen Web-Seiten-Erzeugungsdienst den Mitgliedern bereitzustellen. Dieser Datenspeicherabschnitt 231 speichert darüber hinaus eine Datenbank von Dokumenten im Bezug auf Nachrichten und einen Restaurantführer, um einen Nachrichten-Informationsdienst und einen Restaurant-Informationsdienst bereitzustellen, wie es in 8 gezeigt ist. Die Datenbank aus 8 enthält zwei Arten von Dokumenten, wobei jede Art jeweils im wesentlichen dieselben Inhalte von Nachrichtenartikeln und Artikeln von Restaurants beschreibt, diese sich jedoch hinsichtlich des Formates voneinander unterscheiden. Das eine ist für einen PC und das andere ist für einen PDA bestimmt. Das Dokument 1 für einen PC enthält Zeichendaten und Bilddaten in Farbe. Das Dokument 2 für einen PDA enthält Zeichendaten und Bilddaten in Graustufen-Monochromdarstellungen.
Der Betrieb des Netzwerksystems, das oben erläutert wurde, wird unter Bezugnahme auf 9A und 9B wie folgt erläutert.
9A zeigt den Betrieb des Verbindungsvorgangs, der vom Daten-Endgerät 1 ausgeführt wird. 9B zeigt den Betrieb des Model-Code-Erkennungsvorgangs, der von der zentralen Einrichtung 2 ausgeführt wird.
Das Daten-Endgerät 1 und die zentrale Einrichtung 2 beginnen die Ausführung der Vorgänge, die in 9A bzw. 9B gezeigt sind, wenn das Daten-Endgerät einen Einwählzugriff auf die zentrale Einrichtung 2 durch das Netzwerk NW gewinnt. Zunächst sendet das Daten-Endgerät 1 ein Anfragesignal A zur Verbindung zur zentralen Einrichtung 2 (Schritt S11 in 9A). Die zentrale Einrichtung 2 verifiziert den Empfang des Anfragesignals A nach der Verbindung vom Daten-Endgerät 1 (Schritt S31 in 9B) und sendet ein Bestätigungssignal B zurück zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S32 in 9B). In den Schritten S31 und S32 in 9B sendet die zentrale Einrichtung 2 solange kein Bestätigungssignal B, bis die zentrale Einrichtung 2 den Empfang des Anfragesignals A nach einer Verbindung vom Daten-Endgerät 1 verifiziert hat. Hat das Daten-Endgerät 1 nicht das Bestätigungssignal von der zentralen Einrichtung 2 für eine vorbestimmte Zeit empfangen, informiert somit das Daten-Endgerät 1 einen Benutzer über den erneuten Versuch einer Verbindung zur zentralen Einrichtung 2 durch die Anzeigeeinrichtung (Schritt S14 in 9A). Das Daten-Endgerät 1 versucht eine Neuverbindung zur zentralen Einrichtung 2 und sendet die Anfrage nach einer Verbindung erneut zur zentralen Einrichtung 2 (Schritt S11 in 9A), bis es der Benutzer aufgibt, eine erneute Verbindung zur zentralen Einrichtung 2 herzustellen. Wenn das Daten-Endgerät 1 das Bestätigungssignal B von der zentralen Einrichtung 2 empfängt (Schritt S12 in 9A), sendet das Daten-Endgerät 1 eine ID und ein Passwort C, die vom Benutzer eingegeben werden, zur zentralen Einrichtung 2 (Schritt S13 in 9B). Die zentrale Einrichtung 2 verifiziert die ID und das Passwort C (Schritt S33 in 9B) und sendet entweder ein Verifizierungssignal D, wenn sowohl die ID und das Passwort C verifiziert sind (Schritt S34 in 9B), oder ein ungültiges Signal D, wenn die ID und/oder das Passwort C nicht korrekt ist/sind (Schritt S45 in 9B). Wenn das Daten-Endgerät 1 das ungültige Signal von der zentralen Einrichtung 2 empfängt (Schritt S15 in 9A), zeigt das Daten-Endgerät 1 "ID oder Passwort falsch" an (Schritt S22 in 9A) und beendet den Verbindungsvorgang. Empfängt das Daten-Endgerät 1 das Verifizierungssignal D von der zentralen Einrichtung 2, sendet der Code-Übertragungsabschnitt 11 des Daten-Endgerätes 1 den Modell-Code E zur zentralen Einrichtung 2 (Schritt S16 in 9A). Wenn das Daten-Endgerät 1 nicht registriert wurde, sendet in Schritt S16 in 9A der Code-Übertragungsabschnitt 11 der zentralen Einrichtung 2 einen nicht registrierten Code E, wie etwa "FFFFh", der durch das Programm zur Kommunikation mit der zentralen Einrichtung 2 vorbestimmt ist. Erkennt der Code-Erkennungsabschnitt 22 der zentralen Einrichtung 2 den nicht registrierten Code E, der vom Daten-Endgerät 1 gesendet wurde (Schritt S35 in 9B), sendet der Code-Einstellabschnitt 24 der zentralen Einrichtung 2 ein Nicht-Registriersignal H und ein Registrierungsformular I, das später beschrieben wird, zum Daten-Endgerät 1 (Schritte S36 und S37 in 9B). Empfängt das Daten-Endgerät 1 das Nicht-Registriersignal H und das Registrierungsformular I von der zentralen Einrichtung 2 (Schritt S17 in 9A), zeigt das Daten-Endgerät 1 ein Registrierungsformular I an, das von der zentralen Einrichtung 2 gesendet wird, wie es in 10 gezeigt ist (Schritt S18 in 9A) und beginnt mit der Ausführung eines Dienstprogramms, wie etwa eines Wizard, das den Benutzer anleitet, das Registrierungsformular I auszufüllen. Füllt der Benutzer das Registrierungsformular I aus und weist er das Daten-Endgerät 1 an, dieses zu senden, sendet das Daten-Endgerät die Datei J des Registrierungsformulars I, das vom Benutzer ausgefüllt wurde, zur zentralen Einrichtung 2 (Schritt S19 in 9A). Der Code-Einstellabschnitt 24 prüft die Datei J des ausgefüllten Registrierungsformulars auf Fehler (Schritt S38 in 9B). Ist die Datei J des ausgefüllten Registrierungsformulars nicht vollständig, wiederholt der Code-Einstellabschnitt 24 die Ausführung des Vorgangs der Schritte S36–S38. Ist die Datei J des ausgefüllten Registrierungsformulars vollständig, führt der Code-Einstellabschnitt 24 den Vorgang des Vergleichens der Inhalte der Datei J des ausgefüllten Registrierungsformulars mit den Spezifikationsdaten aus, die im Code-Speicherabschnitt 21 gespeichert sind, und erfasst die nächstliegenden Spezifikationsdaten, die im Code-Speicherabschnitt 21 gespeichert sind (Schritt S39 in 9B) für die Inhalte der Datei J. Anschließend überträgt die zentrale Einrichtung 2 den spezifischen Modell-Code K, der den nächstgelegenen Spezifikationsdaten entspricht, die im Code-Speicherabschnitt 21 gespeichert sind, zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S40 in 9A). Wenn das Daten-Endgerät 1 einen spezifischen Modell-Code K von der zentralen Einrichtung 2 empfängt, speichert der Code-Übertragungsabschnitt 11 des Daten-Endgerätes 1 den spezifischen Modell-Code K (Schritt S20 in 9A), so dass das Daten-Endgerät 1 den spezifischen Modell-Code zur zentralen Einrichtung 2 bei und nach der nächsten Verbindung zur zentralen Einrichtung 2 sendet. Durch diese Vorgänge der Schritte S18–20 in 9A und der Schritte S36-S40 in 9B wird das Daten-Endgerät 1 registriert und die Lage versetzt, die Informationsdienste von der zentralen Einrichtung 2 zu beziehen (Schritt S21 in 9A). Ist das Daten-Endgerät bereits registriert, wird das Daten-Endgerät 1 unverzüglich in der Lage versetzt, die Informationsdienste von der zentralen Einrichtung 2 zu beziehen (Schritt S21 in 9A), ohne dass das Nicht-Registriersignal empfangen wird (Schritt S17 in 9A).
Nachdem die zentrale Einrichtung 2 den spezifischen Modell-Code K zum Daten-Endgerät gesendet hat (Schritt S40 in 9B) oder den spezifischen Modell-Code E vom registrierten Daten-Endgerät 1 empfangen hat (Schritt S35 in 9B), durchsucht der Code-Erkennungsabschnitt 22 der zentralen Einrichtung 2 den Code-Speicherabschnitt 21 der zentralen Einrichtung 2 (Schritt S41 in 9B) und liest die Spezifikationsdaten, die dem spezifischen Modell-Code entsprechen, aus dem Code-Speicherabschnitt 21 (Schritt S42 in 9B). Zudem führt der Code-Erkennungsabschnitt 22 die Spezifikationsdaten dem Datenmodifikationsab schnitt 232 im Informations-Übertragungsabschnitt 23 zu (Schritt S43 in 9B), so dass der Datenmodifikationsabschnitt 232 ein Dokument, das im Datenspeicherabschnitt 231 gespeichert ist, auf der Basis der Spezifikationsdaten modifiziert oder wählt. Anschließend beginnt die zentrale Einrichtung 2, die Informationsdienste dem Daten-Endgerät 1 unter Verwendung der modifizierten oder gewählten Dokumente bereitzustellen (Schritt S33 in 9B).
Die Informationsdienste, die die zentrale Einrichtung 2 den Datenendgeräten 1 bereitstellt, werden wie folgt beschrieben.
Die Informationsdienste, die bereitgestellt werden sollen, unterscheiden sich in Abhängigkeit des Typs des Daten-Endgerätes 1 wie Tabelle 1, da die Fähigkeiten und die Merkmale jedes Daten-Endgerätes 1 unterschiedlich sind.
Der grundlegende Vorgang des Bereitstellens der Informationsdienste durch die zentrale Einrichtung ist in 11 gezeigt. Die zentrale Einrichtung 2 bestimmt die Informationsdienste, die dem Daten-Endgerät 1 zugeführt werden sollen, auf der Basis des Modell-Codes, der vom Daten-Endgerät 1 gesendet wird (Schritt S51), modifiziert oder wählt die Dokumente, die zum Daten-Endgerät 1 gesendet werden sollen, sofern dies notwendig ist (Schritt S52), und sendet die modifizierten oder gewählten Dokumente zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S53).
TABELLE
12 zeigt den Vorgang des Bereitstellens des Nachrichten-Dienstes durch die zentrale Einrichtung 2 im Detail. Zunächst sendet die zentrale Einrichtung 2 Menüdaten zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S61). Die Menüdaten werden auf der Basis von Nachrichteninhalten sowie den Kategorien und Namen der Restaurants, die in der Datenbank der Dokumente gespeichert sind, wie es in 8 gezeigt ist, vorbereitet und können im Textformat gesendet werden, so dass sämtliche Daten-Endgeräte 1 die Menüdaten unabhängig von ihren Fähigkeiten und Merkmalen anzeigen können. Somit kann der Benutzer des Daten-Endgerätes 1 die spezifischen Informationen, die er sehen möchte, aus den Menüdaten wählen. Wenn der Benutzer des Daten-Endgerätes 1 die spezifischen Informationen aus den Menüdaten wählt, erfasst die zentrale Einrichtung 2 ein Auswahlsignal gemäß der Auswahl des Benutzers vom Daten-Endgerät 1 (Schritt S62). Der Informations-Übertragungsabschnitt 23 erfasst den Modell-Code des Daten-Endgerätes 1, um die spezifischen Informationen bereitzustellen (Schritt S63) und sendet die modifizierten oder gewählten Dokumente zum Daten-Endgerät 1 auf der Basis des Modell-Codes, der vom Daten-Endgerät 1 gesendet wurde und im Datenmodifikationsabschnitt 232 gespeichert ist (Schritte S64–S68). Das heißt, wenn der Modell-Code "C1" für den PC1 ist (gezeigt in 4), überträgt der Informations-Übertragungsabschnitt 23 das "DOKUMENT für PC" (gezeigt in 8), das im Datenspeicherabschnitt 231 gespeichert ist zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S64). Ist der Modell-Code "B3" für den PDA3 (gezeigt in 4), modifiziert der Informati ons-Übertragungsabschnitt 23 das "DOKUMENT 1 für PC" (gezeigt in 8) im Bezug auf die Fähigkeiten der Anzeigeeinrichtung, die Anzeigegröße und das Code-Schema und sendet das modifizierte "DOKUMENT 1 für PC" (Schritt S65). Ist der Modell-Code "B2" für den PDA2 (gezeigt in 4), sendet der Informations-Übertragungsabschnitt 23 das "DOKUMENT 2 für PDA" (gezeigt in 8) zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S66). Ist der Modell-Code "B1" für den PDA1 (gezeigt in 4), löscht der Informations-Übertragungsabschnitt 23 Bilddaten aus dem "DOKUMENT 2 für PDA" (gezeigt in 8) und sendet es zum Daten-Endgerät 1. Ist der Modell-Code "A1" für das persönliche digitale Telefon (gezeigt in 4), löscht der Informations-Übertragungsabschnitt 23 die Bilddaten aus dem "DOKUMENT 2 für PDA", ändert das Code-Schema in das speziell zugeschnittene Code-Schema und sendet es zum Daten-Endgerät 1 (Schritt S68).
Der E-Mail-Dienst, den die zentrale Einrichtung 2 dem Daten-Endgerät 1 bereitstellt, wird wie folgt beschrieben. Die zentrale Einrichtung 2 speichert E-Mails, die zu den Mitgliedern in der Mail-Box aus 6 gesendet werden. Wenn der Benutzer die E-Mails erhalten möchte, die in der Mail-Box gespeichert sind, beginnt die zentrale Einrichtung 2 mit dem Betrieb, der in 13 gezeigt ist. Die zentrale Einrichtung 2 erfasst, ob der E-Mail, die zum Daten-Endgerät 1 gesendet werden soll, Bilddaten angefügt sind oder nicht (Schritt S70). Sind an die E-Mail keine Bilddaten angefügt, sendet der Informations-Übertragungsabschnitt 23 die E-Mail ohne Modifikationen oder Änderungen (Schritt S72). Sind der E-Mail die Bilddaten angefügt, erfasst der Informations-Übertragungsabschnitt 23 den Modell-Code, der vom Daten-Endgerät 1 gesendet wurde und im Datenmodifikationsabschnitt 232 gespeichert ist. Ist der Modell-Code "B3" für den PDA3 oder "C1" für den PC1, sendet der Informations-Übertragungsabschnitt 23 die E-Mail zusammen mit den Bilddaten (Schritt S74). Ist der Modell-Code "A1" für das persönliche digitale Telefon, "B1" für den PDA1 oder "B2" für den PDA2, sendet der Informations-Übertragungsabschnitt 23 die E-Mail ohne die Bilddaten und die Nachrichtendaten, wodurch angezeigt ist, dass der E-Mail die Bilddaten angefügt sind, sie aber nicht mit den Bilddaten gesendet wird (Schritt S75).
14 zeigt den Betrieb des Web-Dienstes durch die zentrale Einrichtung 2. Wenn die zentrale Einrichtung 2 die URL vom Daten-Endgerät 1 empfängt, erfasst der Informations-Übertragungsabschnitt 23, ob das Daten-Endgerät 1 der PDA ist, oder nicht (Schritt S81). Ist das Daten-Endgerät 1 nicht der PDA, d.h. das Daten-Endgerät 1 ist der PC, da nur der PC und der PDA3 verfügbar sind, um den Web-Dienst zu beziehen, sendet der Informations-Übertragungsabschnitt 23 die HTML-Dokumente ohne Modifikation (Schritt S82). Ist das Daten-Endgerät 1 der PDA, modifiziert der Informations-Übertragungsabschnitt 23 die HTML-Dokumente im Bezug auf die Fähigkeiten der Anzeigeeinrichtung und die Anzeigegröße und sendet diese.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird wie folgt beschrieben.
15 zeigt ein Netzwerksystem der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Ein Daten-Endgerät 1A enthält einen Code-Übertragungsabschnitt 12, der einen Teil eines Programms, das das Daten-Endgerät 1A in die Lage versetzt, mit einer zentralen Einrichtung 2A zu kommunizieren, und einen Teil der Hardware des Daten-Endgerätes 1A. Der Code-Übertragungsabschnitt 12 bereitet einen Modell-Code auf der Basis der Fähigkeiten und Merkmale des Daten-Endgerätes 1A vor, die vom Benutzer des Daten-Endgerätes 1A eingegeben werden, und sendet den Modell-Code zur zentralen Einrichtung 2A immer dann, wenn sich das Daten-Endgerät 1A mit der zentralen Einrichtung 2A verbindet. 16 zeigt den Modell-Code, der vom Code-Übertragungsabschnitt 12 vorbereitet wird. Der Modell-Code enthält einen Erkennungs-Header-Code und Funktions-Codes, die Fähigkeiten der Anzeigeeinrichtung, der Anzeigegröße, des Code-Schemas, der Kommunikationsprotokolle, der Standbildformate und der Speicherkapazität kennzeichnen. Der Code-Übertragungsabschnitt 12 bereitet automatisch den Modell-Code auf der Basis von Eingabedaten durch den Benutzer vor.
Die zentrale Einrichtung 2A enthält einen Modell-Code-Decodierabschnitt 25 und einen Informations-Übertragungsabschnitt 23A. Der Modell-Code-Decodierabschnitt 25 decodiert den Modell-Code, der vom Daten-Endgerät 1A gesendet wird. Das heißt, der Modell-Code-Decodierabschnitt 25 bereitet die Spezifikationsdaten, die die Fähigkeiten und die Merkmale des Daten-Endgerätes 1A kennzeichnen, aus dem Modell-Code auf der Basis der Tabelle vor, die in 17 gezeigt ist. Anschließend stellt der Modell-Code-Decodierabschnitt 25 die Spe zifikationsdaten einem Datenmodifikationsabschnitt 236 des Informations-Übertragungsabschnittes 23A bereit. Der Datenmodifikationsabschnitt 236 modifiziert oder wählt die Informationsdaten, die im Datenspeicherabschnitt 235 gespeichert sind.

Claims

Informationsübertragungssystem, das umfasst: ein Daten-Endgerät (1), das mit einem Netzwerk (NW) verbunden ist und eine Code-Speichereinrichtung (106, 108) zum Speichern eines Codes sowie eine Code-Übertragungseinrichtung (11) zum Übertragen des in der Code-Speichereinrichtung gespeicherten Codes zu dem Netzwerk enthält; und einen Server (2), der so eingerichtet ist, dass er mit einer Vielzahl der Daten-Endgeräte, die gleiche oder unterschiedliche Fähigkeiten haben, über das Netzwerk Verbindung herstellt, wobei der Server eine Code-Empfangseinrichtung zum Empfangen des von dem Daten-Endgerät über das Netzwerk übertragenen Codes, eine Erkennungseinrichtung (22) zum Erkennen des durch die Code-Empfangseinrichtung empfangenen Codes und eine Informations-Übertragungseinrichtung (23) zum Übertragen von Informationen zu dem Daten-Endgerät auf geeignete Weise entsprechend einer Fähigkeit des Daten-Endgerätes, dadurch gekennzeichnet, dass der Code die Fähigkeit des Daten-Endgerätes anzeigt, die Erkennungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie die Fähigkeit des Daten-Endgerätes erfasst, der Server eine Informations-Speichereinrichtung (231) zum Speichern einer Vielzahl von Formaten von Informationen, die für die Fähigkeit jedes der Daten-Endgeräte geeignet sind, sowie eine Auswähleinrichtung (232) zum Auswählen eines der Formate von in der Informations-Speichereinrichtung gespeicherten Informationen auf Basis der durch die Erfassungseinrichtung erfassten Fähigkeit enthält, und der Server eine Code-Zuweisungseinrichtung (24) enthält, die das Daten-Endgerät auffordert, Fähigkeits-Daten zu senden, und die dem Daten-Endgerät den Code auf Basis der von dem Daten-Endgerät gesendeten Fähigkeits-Daten zuweist, um den Code in der Code-Speichereinrichtung des Daten-Endgerätes zu speichern.
Informations-Übertragungssystem nach Anspruch 1, wobei die Erkennungseinrichtung eine Code-Speichereinrichtung zum Speichern des Codes und der Fähigkeits-Daten, die dem Code entsprechen und anhand der Fähigkeit des Daten-Endgerätes beschrieben sind, und eine Erfassungseinrichtung enthält, die die in der Code-Speichereinrichtung gespeicherten Fähigkeits-Daten erfasst, die dem durch die Empfangseinrichtung empfangenen Code entsprechen.
Informations-Übertragungssystem nach Anspruch 2, wobei der Server eine Modifizierungseinrichtung (232) enthält, die in der Informations-Speichereinrichtung gespeicherte Informationen auf Basis der durch die Erfassungseinrichtung erfassten Fähigkeits-Daten modifiziert.
Informations-Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Daten-Endgerät eine Code-Erzeugungseinrichtung enthält, die den Code auf Basis der Fähigkeit des Daten-Endgerätes erzeugt, und die Erkennungseinrichtung eine Code-Decodiereinrichtung enthält, die den durch die Code-Erzeugungseinrichtung erzeugten Code decodiert und die Fähigkeitsdaten des Daten-Endgerätes ermittelt.
Server zum Verbinden einer Vielzahl von Daten-Endgeräten, die gleiche oder unterschiedliche Fähigkeiten haben, und zum Übertragen von Informationen zu dem Daten-Endgerät unter Verwendung eines Netzwerks, wobei der Server umfasst: eine Erkennungseinrichtung (22) zum Erkennen einer Fähigkeit des Daten-Endgerätes, das mit dem Netzwerk verbunden ist; eine Informations-Übertragungseinrichtung (23) zum Übertragen der Informationen zu dem Daten-Endgerät auf eine geeignete Weise, die durch die von der Erkennungseinrichtung erkannten Fähigkeit des Daten-Endgerätes erfordert wird; eine Informations-Speichereinrichtung (231) zum Speichern einer Vielzahl von Formaten von Informationen, die für die Fähigkeit jeder einer Vielzahl von Daten-Endgeräten geeignet sind; eine Auswahleinrichtung (232) zum Auswählen eines der in der Informations-Speichereinrichtung gespeicherten Formaten von Informationen auf Basis erfasster Fähigkeits-Daten; und eine Code-Zuweisungseinrichtung (24), die das Daten-Endgerät auffordert, Fähigkeits-Daten zu senden, und die dem Daten-Endgerät auf Basis der von dem Daten-Endgerät gesendeten Fähigkeits-Daten einen Code zuweist, um den Code in der Code-Speichereinrichtung des Daten-Endgerätes zu speichern.
Server nach Anspruch 5, wobei die Informations-Speichereinrichtung des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie die Informationen speichert, und der Server des Weiteren umfasst: eine Code-Speichereinrichtung zum Speichern eines Codes, der dem Daten-Endgerät auf Basis ihrer Fähigkeit zugewiesen wird, und von Fähigkeits-Daten, die dem Code entsprechen, der anhand der Fähigkeit des Daten-Endgerätes beschrieben ist; eine Code-Empfangseinrichtung zum Empfangen eines von dem Daten-Endgerät über das Netzwerk übertragenen Codes; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der in der Code-Speichereinrichtung gespeicherten Fähigkeits-Daten, die dem durch die Code-Empfangseinrichtung empfangenen Code entsprechen; und eine Modifizierungseinrichtung zum Modifizieren der Informationen auf Basis der durch die Erfassungseinrichtung erfassten Fähigkeits-Daten.
Server nach Anspruch 6, wobei die Code-Speichereinrichtung eine Einrichtung zum Speichern von Daten enthält, die eine Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung des Daten-Endgerätes anzeigen, und die Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die die Informationen so modifiziert, dass sie für die durch die Fähigkeit der Anzeigeeinrichtung des Daten-Endgerätes erforderten geeignet sind.
Server nach Anspruch 6, wobei die Code-Speichereinrichtung eine Einrichtung zum Speichern von Daten enthält, die eine Fähigkeit einer Anzeigeeinrichtung des Daten-Endgerätes anzeigen, und die Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die Bilddaten aus den Informationen löscht, wenn die Erfassungseinrichtung die Fähigkeits-Daten erfasst, die anzeigen, dass die Fähigkeit der Anzeigeeinrichtung des Daten-Endgerätes nicht in der Lage ist, die Bilddaten anzuzeigen.
Server nach einem der Ansprüche 5 bis 8, der des Weiteren umfasst: eine E-Mail-Daten-Speichereinrichtung zum Speichern von E-Mails, die an die Daten-Endgeräte gerichtet sind; eine Bilddaten-Erfassungseinrichtung, die erfasst, dass an die in der E-Mail-Daten-Speichereinrichtung gespeicherte E-Mail Bilddaten angehängt sind; und eine E-Mail-Modifizierungseinrichtung, die Bilddaten aus der E-Mail löscht, wenn die Erkennungseinrichtung die Fähigkeits-Daten erkennt, die anzeigen, dass das Daten-Endgerät nicht in der Lage ist, Bilddaten anzuzeigen.
Server nach einem der Ansprüche 5 bis 9, der des Weiteren umfasst: eine Webseiten-Speichereinrichtung zum Speichern von Webseiten; und eine Webseiten-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer in der Webseiten-Speichereinrichtung gespeicherten Webseite zu dem Daten-Endgerät auf eine für die durch die Fähigkeit des Daten-Endgerätes erforderte geeignete Weise.
Informationsübertragungsverfahren zum Betreiben des Informationsübertragungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren umfasst: Speichern eines Codes, der eine Fähigkeit eines Daten-Endgerätes anzeigt, in einer Code-Speichereinrichtung des Daten-Endgerätes, Übertragen des in der Code-Speichereinrichtung gespeicherten Codes zu einem Netzwerk, mit dem das Daten-Endgerät verbunden ist, Empfangen des von dem Daten-Endgerät übertragenen Codes in einem Server, wobei der Server so eingerichtet ist, dass er Verbindung mit einer Vielzahl der Daten-Endgeräte herstellt, die gleiche oder unterschiedliche Fähigkeit haben, und der Server so eingerichtet ist, dass er eine Vielzahl von Formaten von Informationen speichert, die für die Fähigkeit jedes der Daten-Endgeräte geeignet sind, Erkennen des empfangenen Codes, Erfassen der Fähigkeit des Daten-Endgerätes, Auswählen eines der gespeicherten Formate von Informationen auf Basis der erfassten Fähigkeit, und Übertragen von Informationen zu dem Daten-Endgerät auf eine geeignete Weise gemäß der Fähigkeit des Daten-Endgerätes, wobei das Verfahren des Weiteren umfasst: Auffordern des Daten-Endgerätes, Fähigkeits-Daten zu senden; und Zuweisen des Codes zu dem Daten-Endgerät auf Basis der von dem Daten-Endgerät gesendeten Fähigkeits-Daten durch den Server, um den Code in der Code-Speichereinrichtung des Daten-Endgerätes zu speichern.