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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung und insbesondere
eine Kommunikationseinrichtung, die Daten wie Zeichendaten, Bilddaten
und Sprachdaten über
ein Netzwerk wie ein öffentliches
Netzwerk, ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Infrarot-Kommunikationsnetzwerk übermittelt
und empfängt.
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Die
Erfindung betrifft ebenso ein Endgerät und insbesondere eine Telefoneinrichtung
zum Übertragen
eines digitalen Codes oder auch einen Personalcomputer und eine
Arbeitsstation zur Verarbeitung von elektronischer Post, die in
Echtzeit übermittelt werden
kann.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
Datenkommunikation unter Verwendung eines Netzwerks kennt die übermittelnde
Seite im voraus die Fähigkeit
zur Datenverarbeitung und die Funktion der Empfängerseite und übermittelt
Daten in Übereinstimmung
mit dieser Fähigkeit
und Funktion. Beispielsweise übermittelt
die Übertragungsseite bei
TV-Übertragung
ein Signal in einer an die Leistungsfähigkeit eines Endgeräts (Fernseher)
angepassten Form.
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Liegt
diesem Verfahren ein einzelnes Datenformat zugrunde, tritt kein
Problem auf. Liegt jedoch eine große Vielzahl von Datenformaten
vor und kann ein Endgerät
lediglich einige dieser Datenformate verarbeiten, besteht das Problem,
dass Daten nicht empfangen werden können. Setzt nämlich eine
Endgerätanordnung
auf der übermittelnden
Seite eine bestimmte Form voraus und übermittelt Daten, so kann eine
Endgerätanordnung
auf der empfangenden Seite oftmals diese Daten in der bestimmten Form
nicht verarbeiten.
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Ebenso
ist das Fax als eine im Vergleich zum Fernseher fortschrittlichere
Form bekannt. Bei den Faxgeräten
wird Information etwa hinsichtlich der Kommunikationsgeschwindigkeit
mit der die Datenkommunikation ausgeführt werden kann zwischen den
Datenaustausch-/Bewertungseinrichtungen übermittelt
und danach werden Daten mit einer in beiden Faxgeräten verarbeitbaren
Kommunikationsgeschwindigkeit und einem entsprechenden Protokoll übermittelt
und empfangen. Dieses Verfahren wählt ein Kommunikationsprotokoll
aus, ändert
jedoch das Datenformat nicht. Somit wird das Problem verschiedener
Datenformate gelöst.
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Im
Falle, dass die zu verarbeitenden Daten auf ruhende Farbbilder beschränkt sind,
offenbart JP 5-260242 ein Verfahren, das dieses Problem umgeht.
Bei diesem Verfahren erfolgt ein Austausch und eine Bewertung vor
der Datenkommunikation und Daten werden übermittelt, nachdem diese in
ein Format umgewandelt wurden, mit der eine Empfangseinrichtung
umgehen kann.
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Jedoch
entsprechen die in obiger japanischer Patentanmeldung zu verarbeitenden
Daten lediglich unbewegten Farbbildern. Es liegt kein Verfahren
zum Übertragen
von Daten vor, die von unbewegten Bildern abweichen. Da die zu verarbeitenden
Daten zudem einem Farbbild entsprechen, ist eine Beschreibung lediglich
im Hinblick auf die Verarbeitung von Farbe gegeben. Zudem wird nicht
auf unterschiedliche Bildgrößen eingegangen.
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Im
Falle von etwa Zeichendaten weisen Textverarbeitungsprozessoren
ihre eigenen Formate zum Speichern von Texten oder Abbildungen auf,
so dass bei einer Datenkommunikation zwischen Textverarbeitungsprozessoren
mit verschiedenem Format eine Umwandlung erforderlich ist. Ebenso
weist ein tragbares Endgerät
sein eigenes Format zum Speichern von Adressen oder Ablaufplänen auf.
Im Idealfall ist es wünschenswert,
dass diese verschiedenen Formate auf ein einzelnes gemeinsames Format standardisiert
wären.
Jedoch ist tatsächlich
bei schwieriger Standardisierung eine Umwandlungsvorrichtung erforderlich.
Dasselbe trifft ebenso auf weitere Daten zu. Im Falle von beweglichen
Bildern existiert ein AVI-Format (Microsoft) und ein Quick Time-Format
(Apple) zusätzlich
zu einem Standardformat wie MPEG 1 und MPEG 2. Im Falle von Musik liegt
selbst bei Übermittlung
der Wellenformen an sich eine Freiheit hinsichtlich der Auswahl
einer Abtastfrequenz oder Bitgenauigkeit eines Samples vor und es
existieren ebenso Fälle,
bei denen eine Übermittlung
mit Code-Information wie MIDI durchgeführt wird. Es ist wünschenswert,
dass Kommunikationseinrichtungen die Fähigkeit besitzen, gegenseitig dasselbe
Format zu verarbeiten, was jedoch bei Datenkommunikätion zwischen
verschiedenen Arten von Einrichtungen nicht immer erfüllt ist.
Es ist deshalb wünschenswert,
dass ein Austausch und eine Bewertung zwischen der Sendeseite und
der Empfangsseite vor der Datenkommunikation stattfindet und dass
eine Sendeeinrichtung Daten in ein Format umwandelt, das eine Empfangsseite
verarbeiten kann und dann die umgewandelten Daten übermittelt.
Selbst falls eine Übermittlung
als Format möglich ist,
kann eine Speicherkapazität
auf der Empfangsseite problematisch werden.
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Ebenso
wurden Anrufbeantworter zum Speichern von Sprache auf einem Band
oder einem Halbleiterspeicher bisher als Vorrichtung zum Speichern von
Anrufen bei Abwesenheit verwendet. Ferner offenbart JP 5-260176
ein Verfahren zum Auswählen und
Anzeigen jeglicher bereits gespeicherter Nachrichten. Diese Verfahren
stellen Kommunikationsvorrichtungen dar, bei denen prinzipiell Sprache übermittelt
wird und bei Abwesenheit der anderen Kommunikationsseite Sprache
als Nachricht gespeichert wird oder eine Nachricht aus begrenzten
Nachrichten ausgewählt
wird und auf dem Endgerät
der anderen Seite angezeigt wird. Darüber hinaus offenbart JP 6-152751
ein Verfahren, bei dem ein Sender selektiv Nachrichten bei Abwesenheit
der anderen Seite hinterlassen oder übermitteln kann. Eine elektronische Nachricht
(E-Mail) stellt bekanntermaßen
eine Möglichkeit
zur Durchführung
einer von einem Telefonanruf verschiedenen speicherbaren Kommunikation dar.
Die elektronische Nachricht dient prinzipiell zum Speichern von
Nachrichten durch einen Personalcomputer oder eine Arbeitsstation
und nicht zum Übermitteln
von Nachrichten in Echtzeit. Die elektronische Nachricht wird hauptsächlich als
Code übermittelt.
Da diese elektronische Nachricht prinzipiell auf Code-Information
basiert, gestaltet sich eine Rückantwort
einfach. Eine große
Vielzahl von elektronischen Nachrichten wurde, wie in JP 5-37554
beschrieben ist, entwickelt. Ebenso beschreibt JP 6-77995 ein System
mit einer Funktion zum Senden eines Steuersignals für einen
Austausch, so dass ein Telefonanruf hinsichtlich einer übermittelten
Nachricht durch eine elektronische Nachricht beantwortet werden
kann. Zusätzlich
beschreibt JP 6-121051 ein System, bei dem die Verbindung an sowohl
ein lokales Netzwerk (LAN) und ein öffentliches Netzwerk zur gleichzeitigen
Ausführung
einer elektronischen Nachricht und eines Telefonanrufs erfolgt.
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Darüber hinaus
beschreibt JP 5-49024 ein System, bei dem Bilddaten, Sprache und
Dateien vom selben Endgerät
unter Verwendung des dienstintegrierten Digitalnetzes (ISDN) übermittelt
werden.
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Beim
Anrufbeantworter wird eine Sprachnachricht aufgezeichnet und hinterlassen,
falls die andere Kommunikationsseite abwesend ist und falls die
andere Seite es wünscht,
die aufgezeichnete Nachricht von außerhalb abzuhören, kann
die Nachricht durch Eingabe eines Wiedergabekommandos an den Anrufbeantworter
(oder Austausch mittels einer Nachrichtenfunktion) von dem Telefon
an diesen Ort wiedergegeben werden. Wird jedoch eine große Anzahl
von Nachrichten hinterlassen ist es unmöglich, alle Nachrichten zur
selben Zeit abzuhören
und somit dauert es lange, jede Nachricht abzuhören.
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Ebenso
wird bei dem Verfahren, bei dem ein Sender selektiv Nachrichten
bei Abwesenheit der anderen Seite hinterlassen oder übermitteln
kann eine gewisse Zeitspanne benötigt,
um alle Sprachnachrichten abzuhören
und es ist schwierig, notwendige oder wichtige Nachrichten auszuwählen.
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US-A-4,672,459
betrifft Faxgeräte
verschiedener Klassen mit verschiedenen Leistungsfähigkeiten
im Hinblick auf Zeichen- und Grafik-Information. Ein übermittelndes Gerät bestimmt
die Klasse des Empfangsgerätes
und wandelt übermittelte
Grafik- und Zeicheninformation gänzlich
in Grafikinformation um, falls das Empfangsgerät ein Gerät vom Typ Klasse 1 ist.
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US-A-5,283,887
betrifft ein Datenverarbeitungssystem einschließlich einem elektronischen Nachrichtensystem
zum Senden von Dokumenten von einem ersten Nutzer an einen Empfänger. Das System
weist eine Nutzerpräferenztabelle
auf, die Details des von jedem Nutzer bevorzugten Datenformats enthält als auch
eine Dokumentumwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines in einem
ersten Format erzeugten Dokumentes in ein bevorzugtes Format des
Empfängers.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme
gemacht. Es ist demnach wünschenswert,
eine Kommunikationseinrichtung anzugeben, die in der Lage ist, eine
Datenkommunikation selbst bei verschiedenen Datenformaten auszuführen.
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Die
Erfindung gibt eine Kommunikationseinrichtung gemäß dem Anspruch
1 an.
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Entsprechend
obiger Kommunikationseinrichtung wird Hardware- und Software-Information mittels
der Ressourceninformations-Speichervorrichtung
gespeichert. Ebenso kommuniziert vor der Datenübermittlung die Datenaustausch-/Bewertungsvorrichtung
mit einer Empfangsseite zur Bewertung, ob die Empfangsseite dieselben
Ressourcen aufweist. Weist die Einrichtung keine Ressource zum Verarbeiten
von Sendedaten, d.h. Übermittlungsdaten
auf, so führt
die Umwandlungsvorrichtung eine Datenumwandlung basierend auf einer
Umwandlungstabelle durch, so dass die Umwandlungsvorrichtung zu übermittelnde
Daten in Daten umwandelt, die mit der Ressource auf der Empfangsseite
verarbeitet werden können.
Damit können
Unterschiede in Hardware, Software und Datenformat zwischen den Einrichtungen
umgangen werden und somit können Nutzer
unabhängig
von diesem Unterschied immer optimal Daten empfangen oder übermitteln.
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In
einer bevorzugten Ausführung
weist die Kommunikationseinrichtung eine Leistungswert-Speichervorrichtung
zum Speichern eines Leistungswertes bezüglich des Berechnungsleistungsverhaltens
der Kommunikationseinrichtung, und eine Leistungsvergleichsvorrichtung
zum Vergleichen des Leistungswertes der Kommunikationseinrichtung
mit einem Leistungswert der weiteren Kommunikationseinrichtung auf
der Empfängerseite
auf. Der Leistungswert der Kommunikationseinrichtung und der Leistungswert
der weiteren Kommunikationseinrichtung auf der Empfängerseite
werden verglichen und die Datenumwandlung wird mit derjenigen Kommunikationseinrichtung
durchgeführt,
die im Hinblick auf den Leistungswert besser ist.
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Gemäß obiger
Kommunikationseinrichtung, wird ein die Berechnungsleistung kennzeichnender Leistungswert
einer Kommunikationseinrichtung durch die Leistungswert-Speichervorrichtung
gespeichert und der Leistungswert auf der Senderseite und der Leistungswert
auf der Empfängerseite
werden in der Leistungswertvergleichsvorrichtung verglichen. Ist
eine Umwandlung eines Datenformats zur Durchführung der Datenkommunikation
erforderlich und falls ebenso sowohl die Senderseite als auch die Empfängerseite
die Umwandlung durchführen
können,
werden die Leistungswerte verglichen und die Datenumwandlung wird
mit derjenigen Kommunikationseinrichtung durchgeführt, die
im Hinblick auf die Leistung besser gestellt ist. Dadurch lässt sich
die Kommunikationsdauer, einschließlich der Formatumwandlung,
verkürzen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung der
Erfindung weist die Kommunikationseinrichtung zudem eine Original-Adress-Speichervorrichtung zum
Speichern wo Original-Daten hinsichtlich jeder der Daten vorliegen
und eine Original-Adress-Erweiterungsvorrichtung zum Hinzufügen von
Information zur Lokalisierung vorhandener Original-Daten zum Zeitpunkt
der Kommunikation auf. Sollen die Original-Daten von der weiteren
Kommunikationseinrichtung auf der Empfängerseite erhalten werden,
werden die Original-Daten von der die Original-Daten aufweisenden
weiteren Kommunikationseinrichtung basierend auf einer Anweisung
durch einen Nutzer erhalten.
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Gemäß obiger
Kommunikationseinrichtung wird durch die Original-Adress-Speichervorrichtung gespeichert,
wo Original-Daten in Bezug zu jeden Daten vorliegen und Information
wo Original-Daten vorliegen, wird über die Original-Adress-Erweiterungsvorrichtung
zum Zeitpunkt der Kommunikation hinzugefügt. Sollen die Original-Daten
von der Einrichtung auf der Empfängerseite
erhalten werden, werden die Original-Daten von der die Original-Daten aufweisenden
Einrichtung basierend auf einer Anweisung erhalten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung entsprechen die Umwandlungstabelle
und die Ressourceninformations-Speichervorrichtung
einem schreibbaren Medium.
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Gemäß obiger
Kommunikationseinrichtung entsprechen die Umwandlungstabelle und
die Ressourceninformations-Speichervorrichtung einem schreibbaren
Medium. Hiermit kann neue Ressourceninformation unmittelbar hinzugefügt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung weist die Kommunikationseinrichtung
zudem eine Umwandlungsanforderungsvorrichtung zum Anfordern einer
Datenumwandlung einer dritten Kommunikationseinrichtung, die verschieden
ist von der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung auf
der Empfängerseite,
sowie eine Umwandlungsannahmevorrichtung zum Annehmen einer Umwandlung
der weiteren Kommunikationseinrichtung auf. Können Daten von der Kommunikationseinrichtung nicht
in eine Form umgewandelt werden, die die weitere Kommunikationseinrichtung
auf der Empfängerseite
verarbeiten kann, so wird eine Datenumwandlung von der dritten Kommunikationseinrichtung
angefordert und die umgewandelten Daten werden an die weitere Kommunikationseinrichtung
auf der Empfängerseite
gesendet.
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Gemäß obiger
Kommunikationseinrichtung wird die Datenumwandlung von einer dritten
Einrichtung über
die Umwandlungsanforderungsvorrichtung angefordert und die Datenumwandlung
von der weiteren Kommunikationseinrichtung wird über die Umwandlungsannahmevorrichtung
akzeptiert. Können die
Daten in der Senderseite nicht in eine Form umgewandelt werden,
die von der Empfängerseite
verarbeitet werden kann, wird eine Datenumwandlung von der dritten
Einrichtung angefordert und das Umwandlungsergebnis an die Empfangseinrichtung
gesendet. Somit lässt
sich eine nicht von den Sender- und Empfangsseite durchführbare Formatumwandlung
erzielen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung weist die Kommunikationseinrichtung
zudem eine Kommunikationsdauer- Bewertungsvorrichtung
zum Bewerten einer zur Datenübermittlung
jeder der verschiedenen Datenumwandlungen erforderlichen Kommunikationszeit auf,
sowie eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Zeitauswertung
der Kommunikationszeit für
jede der Datenumwandlungen, und eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen eines
beliebigen Verfahrens basierend auf Information hinsichtlich der
Art der Datenumwandlung und der auf der Anzeigevorrichtung angezeigten
Kommunikationszeit.
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Gemäß obiger
Kommunikationseinrichtung wird eine für die Datenübermittlung für jede der
verschiedenen Datenumwandlungen erforderliche Kommunikationszeit
von der Kommunikationsdauer-Bewertungsvorrichtung abgeschätzt. Werden
Daten übermittelt
oder empfangen, so wird eine voraussichtliche Dauer der Kommunikationszeit
für jede
Datenumwandlung über
die Anzeigevorrichtung angezeigt. Ein beliebiges Verfahren wird
basierend auf Information hinsichtlich der Art und Weise der Datenumwandlung
und der auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Kommunikationszeit über die
Auswahlvorrichtung ausgewählt.
Damit sind Nutzer in der Lage, ein geeignetes Umwandlungsverfahren
auszuwählen.
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In
einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung weist die Kommunikationseinrichtung
zudem eine Ausgangsinformations-Speichervorrichtung
zum Speichern von Information einschließlich Software zum Verarbeiten
aktuell zu übermittelnder
Daten auf. Falls die weitere Kommunikationseinrichtung diese Information
einschließlich
Software zum Verarbeiten gegenwärtiger
Daten nicht aufweist, diese Information jedoch in der Kommunikationseinrichtung
auf der Senderseite enthalten ist, wird die Information zusammen
mit den gegenwärtigen
Daten übermittelt.
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Gemäß obiger
Kommunikationseinrichtung wird die Information, einschließlich Software
zum Verarbeiten gegenwärtig
zu übermittelnder
Daten, durch die Ausgangsinformations-Speichervorrichtung gespeichert.
Falls die Ausgangsinformation über
die Ausgangsinformations-Speichervorrichtung übermittelt und empfangen wird
und falls ebenso die Empfängerseite
die Information einschließlich
Software zum Ausgeben oder Verarbeiten von Daten nicht enthält, die
Senderseite diese Information jedoch aufweist, wird die Information
zusammen mit den Daten übermittelt.
Somit können
Daten ohne Umwandlung verarbeitet werden.
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Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
dieser Erfindung, wie in den begleitenden Abbildungen dargestellt,
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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2 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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3 zeigt
ein Diagramm eines Beispiels von Sendedaten;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung gemäß der Erfindung;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der zweiten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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6 zeigt
ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung gemäß der Erfindung;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der dritten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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8 zeigt
ein Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform
der Kommunikationseinrichtung;
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9 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der fünften Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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10 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der fünften Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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11 zeigt
ein Blockdiagramm einer sechsten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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12 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der sechsten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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13 zeigt
ein Blockdiagramm einer siebten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
und
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14 zeigt
ein Flussdiagramm zum Betrieb der siebten Ausführungsform der Kommunikationseinrichtung;
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
einer Kommunikationseinrichtung wird nachfolgend mit Bezug zu den
begleitenden Abbildungen beschrieben.
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Die
Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform weist eine Steuersektion 4 als
Steuervorrichtung zum Steuern jeder Sektion auf, siehe
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1.
An die Steuersektion 4 sind über eine Busleitung 20 angeschlossen:
eine Anzeigesektion 1 als Bildanzeigevorrichtung für ein ruhendes,
d.h. unbewegtes Bild und ein bewegliches Bild in einer Textform,
eine Sprachausgabesektion 2 als Sprachausgabevorrichtung
zum Ausgeben von Musik oder Sprache, eine Kommunikationssektion 3 als
Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit weiteren Einrichtungen über eine öffentliche
Leitung, ein lokales Netzwerk oder ein Infrarot-Kommunikationsnetzwerk
sowie eine Eingabesektion 21 als Auswahlvorrichtung zum
Eingeben einer Anweisung. Darüber
hinaus sind an die Busleitung 20 eine Ressourceninformations-Speichersektion 5 als
Ressourceninformations-Speichervorrichtung zum Speichern des von
der Dateneinrichtung verarbeitbaren Formats, eine Datenspeichersektion 6 zum
Speichern von zu übermittelnden
Daten und eine Datenumwandlungssektion 7 als Datenumwandlungsvorrichtung
zum Umwandeln von Daten in eine von der weiteren Kommunikationsseite
verarbeitbare Form angeschlossen. Darüber hinaus sind an die Busleitung 20 eine
Umwandlungstabelle 8 als Umwandlungstabellenvorrichtung
zum Speichern von Information ob gegenwärtig bereitgehaltene Daten
in eine von der weiteren Kommunikationsseite verarbeitbare Form
umgewandelt werden können,
eine Umwandlungsvorrichtung/Speichersektion 9 als Umwandlungsvorrichtung-Speichervorrichtung
zum Speichern der gegenwärtigen
Umwandlungsvorrichtung und eine Austausch-/Bewertungssektion 10 als
Austausch-/Bewertungsvorrichtung
zur Kenntnisnahme, welche Ressourceninformation der Einrichtung
der weiteren Seite zugrunde liegt.
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Es
ist zu beachten, dass bei obigem Aufbau vorgeschlagen wurde, dass
empfangene Daten von einer Person gesehen oder gehört werden,
die empfangenen Daten jedoch nicht notwendigerweise an eine Person
ausgegeben werden müssen
und deshalb die Ausgangssektion durch eine Verarbeitungssektion
ersetzt werden kann. Ebenso sind die empfangenen Daten nicht auf
Sprache, Musik, Bilder und Zeichen beschränkt, sondern diese können Daten von
Tabellenkalkulationssoftware, Daten von computerunterstützter Konstruktion
(CAD) oder Daten von LSI-Verdrahtungen darstellen, falls die Daten
einer digitalen numerischen Zeichenkette in festgelegter Form entsprechen.
In diesem Falle wird die Sprachausgangssektion in 1 durch
eine Datenverarbeitungssektion ersetzt.
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Nun
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
entlang des Flussdiagramms in 2 beschrieben.
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In
Schritt S1 werden zu übermittelnde
Daten, d.h. Sendedaten festgelegt und in Schritt S2 wird ein Bestimmungsort
der Übermittlung
festgelegt. In Schritt S3 wird eine Übermittlungsanforderung an
die in Schritt S2 fest gelegte weitere Übermittlungsseite gesendet
und in Schritt S4 wird bewertet, ob die Verbindung erfolgreich ist
oder nicht. Schlägt
die Verbindung fehl, wird die Kommunikation in Schritt S11 beendet.
Ist die Verbindung erfolgreich, wird die Ressourceninformation eines
Endgeräts
der weiteren Seite der Übermittlung
empfangen. In Schritt S6 wählt
der Nutzer ein beliebiges Umwandlungsverfahren über die Eingabesektion 21 mit
Bezug zur Umwandlungstabelle 8 aus. In Schritt S7 wird
das ausgewählte
Umwandlungsverfahren bewertet. Selbst falls Daten nicht umgewandelt
werden müssen,
werden diese selbstverständlich
als umwandelbar bewertet. Liegt das ausgewählte Umwandlungsverfahren nicht vor,
wird dieses Ergebnis in Schritt S8 auf der Anzeigesektion 1 angezeigt
und in Schritt S11 wird die Kommunikation beendet. In diesem Fall
endet die Kommunikation, falls jedoch verschiedene Formate in einem
Datensatz existieren, falls z.B. Zeichen und unbewegte Bilder nebeneinander
vorliegen, können einige
dieser (z.B. lediglich Zeichen) übermittelt
werden. In diesem Fall wird die Kommunikation nicht beendet und
lediglich der Teil, der übermittelt
werden kann, übermittelt.
Liegt das ausgewählte
Umwandlungsverfahren vor, werden in Schritt S9 die Daten umgewandelt,
so dass diese von der Empfängerseite verarbeitet
werden können.
Ist eine Umwandlung nicht erforderlich, wird nichts unternommen.
In Schritt S10 werden die umgewandelten Daten übermittelt und in Schritt S12
wird die Kommunikation beendet.
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Auf
der Empfängerseite
wartet die Übermittlungsanforderung
in Schritt S12 auf eine Gelegenheit, Daten entgegenzunehmen. In
Schritt S13 wird die Übermittlungsanforderung
akzeptiert und bestimmt, ob die Verbindung aufgebaut wurde. Ist
die Verbindung nicht aufgebaut, wartet die Übermittlungsanforderung erneut
auf eine Gelegenheit, Daten entgegenzunehmen. Ist die Verbindung
aufgebaut, wird in Schritt S14 die Ressourceninformation hinsichtlich
der Einrichtung auf der Empfängerseite übermittelt.
In Schritt S15 werden Daten in der von der Empfängerseite verarbeitbaren Form
empfangen und in Schritt S16 wird die Kommunikation beendet.
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Während in
dem vorhergehenden Ablauf die Datenumwandlung auf der Senderseite
durchgeführt wurde,
kann die Datenumwandlung auch auf der Empfängerseite durchgeführt werden.
Obwohl bei dem vorhergehenden Ablauf beschrieben wurde, dass die
einen Aufruf erzeugende Seite Daten übermittelt, kann jedoch auch
diese Seite Daten empfangen. Falls die Ressourceninformation der
weiteren Kommunikationsseite selbst nach dem Beenden der Kommunikation
gespeichert bleibt, ist ein Austausch/eine Bewertung für die nächste Kommunikation
nicht erforderlich. Wird in einem solchen Falle die Ressourceninformation
der weiteren Seite, aus welchen Grün den auch immer, geändert, ist
es erforderlich auf diese Änderung
hinzuweisen. Besteht zusätzlich
eine Funktion zum Kopieren der Ausgangsform weiterer Typen von Geräten und
wurde die Ressourceninformation der weiteren Seite gespeichert, kann
die Form, in der die weitere Seite Daten sendet vor oder nach der Übermittlung
bestätigt
werden.
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Ein
Beispiel einer Datenübermittlung
ist in 3 dargestellt. Dieses Beispiel enthält TEXT
1, TEXT 2, BILD 1, und TON 1. In diesem Beispiel werden Daten beispielsweise
in einer wie in Tabelle 1 gezeigten Form übermittelt. In diesem Beispiel
wird ein Format nach einer Taste ## spezifiziert. Die ersten Daten
dieses Beispiels entsprechen TEXT 1, was einem in EUC-Code geschriebenen
Text entspricht. Danach werden unbewegte Bilder in JPEG gespeichert.
Nach und nach werden Musikdaten als MIDI-Form und letztendlich ein
Text in EUC-Form gespeichert.
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Ein
Beispiel von mit dem obigen Umwandlungsverfahren umgewandelten Daten
ist in Tabelle 2 gezeigt. Der Text wird vom EUC-Code in SJIS (Shift JIS)-Code
umgewandelt. Die JPEG-Daten werden in Bitmap-Daten umgewandelt. Das MIDI-Format bleibt unverändert.
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Tabelle
3 zeigt ein Beispiel der Ressourceninformationsdateien dieser Einrichtung.
Dieses Beispiel zeigt, dass EUC-Texte, BITMAP, und MIDI verarbeitet
werden können.
Somit kann lediglich das, was verarbeitet werden kann, auch übermittelt
und empfangen werden. Wie in diesem Beispiel gezeigt ist, ist es
wünschenswert,
dass Adressdaten und Ablaufplandaten ebenso als Ressourceninformation
erfasst werden können.
Beim Herstellen eines Umwandlungsprogramms können vom Typ des Geräts verschiedene
Adressen und Ablaufpläne
umgewandelt werden, ohne dies den Nutzern bewusst zu machen.
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Tabelle
4 zeigt ein Beispiel einer Umwandlungstabelle. Diese Tabelle ist
in Form eines Formats vor der Umwandlung, einem umwandelbaren Format 1,
einem umwandelbaren Format 2, .... angegeben.
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Es
gilt zu beachten, dass „*" vor dem Namen eines
Formats auf eine irreversible Umwandlung hinweist. Die irreversible
Umwandlung ist eine Umwandlung, bei der ein A in ein B umgewandelt
wird, aus dem B jedoch nicht vollständig das Original A wieder hergestellt
werden kann, falls B erneut in A umgewandelt wird. Mit anderen Worten
bezeichnet die irreversible Umwandlung eine Umwandlung, bei der
Teil der ursprünglichen
Information bei der Umwandlung verloren geht. Die irreversible Umwandlung
betrifft nicht die erste Ausführungsform
der Erfindung. Die hierin verwendete Umwandlung entspricht einem Vorgang,
bei dem weitere Daten unter Verwendung der Original-Daten oder begleitender
Information, z.B. Dateinamen, Datum und Datenaufbereitungs-Geräteadressen
erzeugt werden. Ein Vorgang bei dem Original-Daten, die einem Bild
entsprechen, lediglich durch die Adresse eines Geräts mit den
Original-Daten, dem Dateinamen des Bildes und der Größe in Form
von Höhe
und Breite des Bildes ersetzt werden, wird ebenso als Umwandlung
bezeichnet. Ebenso wird ein Vorgang, der ein oder mehrere unbewegte
Bilder aus dynamischen Bilddaten zur Erzeugung von Daten extrahiert,
als Umwandlung bezeichnet.
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Nun
wird eine zweite Ausführungsform
einer Kommunikationseinrichtung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen
beschrieben. Mit der 1 übereinstimmende Bezugszeichen
kennzeichnen übereinstimmende
Bestandteile und auf eine Beschreibung derselbigen wird verzichtet.
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Die
Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform ist mit einer Leistungsauswertungs-Speichersektion 11 als
Leistungswert-Speichervorrichtung
zur Kennzeichnung einer Leistungsfähigkeit der Umwandlung durch
den Gerätetyp
der Einrichtung sowie einer Leistungsvergleichssektion 12 als
Leistungsvergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Leistungsfähigkeit
des Gerätetyps
mit einer von dem Gerätetyp
der weiteren Kommunikationsseite gesendeten Leistungsbeurteilung
ausgestattet, siehe 4.
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Nun
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
entlang des Flussdiagramms von 5 erläutert.
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In
Schritt S21 werden die zu übermittelnden Daten
festgelegt und in Schritt S22 wird ein Bestimmungsort der Übermittlung
festgelegt. In Schritt S23 wird eine Übermittlungsanforderung an
die in Schritt S22 festgelegte weitere Seite der Übermittlung
gesendet und in Schritt S24 wird bewertet, ob die Verbindung erfolgreich
ist oder nicht. Schlägt
die Verbindung fehl, wird die Kommunikation in Schritt S34 beendet.
Ist die Verbindung erfolgreich, wird die Ressourceninformation eines
Endgeräts
der weiteren Seite der Übermittlung
empfangen. In Schritt S26 wird der Leistungswert der weiteren Seite
der Übermittlung
empfangen. In Schritt S27 wird ein Umwandlungsverfahren über eine
Eingabesektion 21 mit Bezug zur Umwandlungstabelle 8 ausgewählt. In
Schritt S28 wird das ausgewählte
Umwandlungsverfahren bewertet. Falls Daten nicht umgewandelt werden müssen, werden
die Daten natürlich
als umwandelbar bewertet. Liegt das ausgewählte Umwandlungsverfahren nicht
vor, wird dieses Ergebnis in Schritt S29 auf der Anzeigesektion 1 angezeigt
und in Schritt S34 wird die Kommunikation beendet. In diesem Fall endet
die Kommunikation, falls jedoch verschiedene Formate in einem Datensatz
vorliegen, falls z.B. Zeichen und unbewegte Bilder gemeinsam vorliegen, können einige
dieser (z.B. lediglich Zeichen) übermittelt
werden. In diesem Fall endet die Kommunikation nicht und es kann
lediglich das übertragen
werden, was übertragbar
ist. Liegt das ausgewählte
Umwandlungsverfahren vor, wird in Schritt S30 der Leistungswert
des Gerätetyps
auf der Senderseite und der Leistungswert der Einrichtung auf der
Empfängerseite
miteinander verglichen. In Schritt S31 wird bewertet, ob der Leistungswert
des Gerätetyps
auf der Senderseite besser als derjenige der Einrichtung auf der Empfängerseite
ist. Ist der Leistungswert des Gerätetyps auf der Senderseite
hoch, werden in Schritt S32 die Daten auf der Senderseite umgewandelt,
so dass diese von der Empfängerseite
verarbeitet werden können.
Ist eine Umwandlung nicht erforderlich, wird nichts unternommen.
In Schritt S33 werden die umgewandelten Daten übermittelt und in Schritt S34 wird
die Kommunikation beendet.
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Andererseits
wartet in Schritt S35 auf der Empfängerseite die Übermittlungsanforderung
auf entgegenzunehmende Daten. In Schritt S36 wird die Übermittlungsanforderung
akzeptiert und es wird bestimmt, ob die Verbindung aufgebaut wurde.
Ist die Verbindung nicht aufgebaut, wartet die Übermittlungsanforderung erneut
auf die Möglichkeit,
Daten entgegenzunehmen. Ist die Verbindung aufgebaut, wird in Schritt
S37 die Ressourceninformation der Einrichtung auf der Empfängerseite übermittelt.
In Schritt S38 wird der Leistungswert übermittelt. In Schritt S39
werden die Daten empfangen. In Schritt S40 wird die Ressourceninformation
und das Format der gegenwärtigen
Daten miteinander verglichen und bewertet, ob eine Umwandlung erforderlich
ist. Falls „Ja," wird in Schritt
S41 die Umwandlung durchgeführt.
In Schritt S42 wird die Kommunikation beendet.
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Obgleich
in dem obigen Ablauf ein Leistungswert vor dem Auswählen des
Umwandlungsverfahrens empfangen wurde, kann der Leistungswert selbstverständlich empfangen
werden, nachdem die Daten als umwandelbar bewertet wurden. Ebenso
entspricht der Leistungswert nicht lediglich einem einzelnen Wert,
sondern es ist wünschenswert,
dass der Wert für
jedes Umwandlungsverfahren gespeichert wird. Abhängig von der Leistungsfähigkeit
eines Gerätetyps,
können
in einigen Fällen
Umwandlungen mit vergleichsweise hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden,
in anderen Fällen werden
die Umwandlungen jedoch mit verhältnismäßig geringen
Geschwindigkeiten durchgeführt.
Falls somit die Leistungsfähigkeit
für jedes
Umwandlungsverfahren gespeichert ist, wird ein Vergleich der Umwandlungsgeschwindigkeit
im Hinblick auf eine gegenwärtig
erforderliche Umwandlung möglich
und die Umwandlung kann effizienter durchgeführt werden. Obwohl in diesem
Beispiel der Leistungswert vorhergehend berechnet wurde und mittels
eines Geschwindigkeitsmessprogramms eingestellt wurde, kann der
Leistungswert auch dynamisch entsprechend der Last einer Vorrichtung
geändert
werden, z.B. wenn eine Mehrzahl von Programmen aktiv sind und die
Last einer CPU groß ist.
In einem solchen Falle wird ein Umwandlungsvorgang nach Möglichkeit
nicht auf einem Gerätetyp
durchgeführt,
dessen Last größer ist.
Es ist dem Nutzer möglich
anzugeben, welche Einrichtung die Daten umwandeln wird, unabhängig von
der Lastgröße einer
CPU. Selbst wenn beide Einrichtungen Daten umwandeln können, ist
es dem Gerät
jederzeit möglich,
den Nutzer aufzufordern, das Gerät
zu spezifizieren, das verwendet werden soll. Ebenso ist es beispielsweise möglich im
voraus zu speichern „Falls
die Einrichtung der anderen Seite X entspricht, wird die Umwandlung auf
der anderen Seite durchgeführt".
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Nun
wird eine dritte Ausführungsform
der Kommunikationseinrichtung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen
beschrieben. Übereinstimmende
Bezugszeichen betreffen dieselben Bestandteile wie in 1 und
auf eine Beschreibung derselbigen wird verzichtet.
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Die
Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform ist mit einer Adresskennzeichnungs-Speichersektion 22 als
Original-Adress-Speichervorrichtung
zum Speichern, wo Original-Daten hinsichtlich vorhergehend empfangener
Daten vorliegen sowie mit einer Adresskennzeichnungs- Erweiterungsvorrichtung 23 als
Original-Adress-Erweiterungsvorrichtung zum Hinzufügen einer
Adresse einer Einrichtung auf einer Senderseite sowie einer Kennzeichnung
zum Spezifizieren von Daten als gegenwärtig zu übermittelnde Daten ausgestattet,
siehe 6. Die Adresskennzeichnungs-Speichersektion 22 ist derart
aufgebaut, so dass im Falle, dass gegenwärtig gespeicherte Daten exakt
mit den Original-Daten übereinstimmen
oder die Original-Daten über
eine Umwandlung wiederhergestellt werden können, nichts gespeichert wird.
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Nun
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
anhand des Flussdiagramms von 7 erläutert.
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In
Schritt S51 werden die Sendedaten festgelegt und in Schritt S52
wird ein Bestimmungsort der Übermittelung
festgelegt. In Schritt S53 wird eine Übermittlungsanforderung an
die in Schritt S52 festgelegte weitere Übermittlungsseite gesendet
und in Schritt S54 wird bewertet, ob die Verbindung erfolgreich
ist. Ist die Verbindung fehlgeschlagen, wird in Schritt S63 die
Kommunikation beendet. Ist die Verbindung erfolgreich, wird in Schritt
S55 die Ressourceninformation eines Endgeräts der weiteren Seite der Kommunikation
empfangen. In Schritt S56 wird ein Umwandlungsverfahren über eine
Eingabesektion 21 mit Bezug zu einer Umwandlungstabelle 8 ausgewählt. In
Schritt S57 wird das ausgewählte
Umwandlungsverfahren bewertet. Selbst falls keine Daten umgewandelt
werden müssen,
werden die Daten natürlich
als umwandelbar bewertet. Liegt das ausgewählte Umwandlungsverfahren nicht
vor, wird in Schritt S58 der Nutzer über dieses Ergebnis informiert
und in Schritt S63 wird die Kommunikation beendet. In diesem Falle
endet die Kommunikation, falls jedoch verschiedene Formate für einen
Datensatz verwendet werden, z.B. falls Zeichen und unbewegte Bilder
gemeinsam vorliegen, können
einige dieser (z.B. lediglich die Zeichen) übermittelt werden. In einem
solchen Falle endet die Kommunikation nicht und lediglich das, was übermittelt
werden kann, wird übermittelt.
Liegt das ausgewählt
Umwandlungsverfahren vor, werden in Schritt S59 die Daten umgewandelt.
In Schritt S60 wird bewertet, ob die Umwandlung in Schritt S59 eine
reversible Umwandlung oder eine irreversible Umwandlung ist. Falls
die Umwandlung in Schritt S59 eine irreversible Umwandlung ist,
wird in Schritt S61 die Original-Adresse der Daten und eine Datenkennzeichnung
den Sendedaten hinzugefügt.
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Die
Bewertung, ob die Umwandlung in Schritt S59 eine reversible Umwandlung
oder eine irreversible Umwandlung ist, wird in der Umwandlungstabelle
von Tabelle 4 vorab festgelegt. Auf diese Weise kann die Bewertung
durchgeführt
werden. Die Adresse ist eine Kommunikationsadresse zum Zugriff auf
die Einrichtung, die die Original-Daten vor der Umwandlung aufweist.
Die Kennzeichnung ist ein Code zur Spezifikation, welche Daten der
Einrichtung den Original-Daten entsprechen. In einem normalen Dateisystem,
kann der Code aus einem Verzeichnispfad und einem Dateinamen bestehen.
Falls der Code lediglich aus einem Verzeichnispfad und einem Dateinamen
besteht, kann dieser nicht durch einfaches Abändern des Dateinamens gefunden
werden. Deshalb ist es wünschenswert,
dass ein immer zu den Daten passender Code eingesetzt wird. Ebenso ist
es wünschenswert,
dass die Formatinformation der Original-Daten zum selben Zeitpunkt
hinzugefügt werden.
In Schritt S62 werden die umgewandelten Daten übermittelt und in Schritt S63
wird die Kommunikation beendet.
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Andererseits
wartet auf der Empfängerseite in
Schritt S64 die Übermittlungsanforderung
auf eine Möglichkeit,
Daten entgegenzunehmen. In Schritt S65 wird die Übermittelungsanforderung entgegengenommen
und bestimmt, ob die Verbindung zustande gekommen ist. Ist die Verbindung
nicht zustande gekommen, wartet die Übermittelungsanforderung auf
eine weitere Möglichkeit,
erneut Daten entgegenzunehmen. Ist die Verbindung zustande gekommen, wird
in Schritt S66 die Ressourceninformation der Einrichtung der Empfängerseite übermittelt.
In Schritt S67 werden Daten empfangen und in Schritt S68 wird die
Kommunikation beendet.
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Die
Erfindung findet beispielsweise wie folgt Anwendung. Es sei angenommen,
dass drei Arten von Einrichtungen A, B, und C vorliegen. Die Einrichtungen
A und C haben dieselben Fähigkeiten
und sind z.B. Personal Computer. Die Einrichtung B weist eine schlechtere
Leistungsfähigkeit
als die Einrichtungen A und C auf und entspricht z.B. einem tragbaren
Endgerät.
Daten X liegen in der Einrichtung A vor. Werden die Daten X von
der Einrichtung A zur Einrichtung B gesendet, so werden die Daten
X in ein von diesen Daten X verschiedenes Format über die Einrichtung
A oder B umgewandelt, da die Einrichtung B nicht fähig ist,
die Daten X zu verarbeiten. Die umgewandelten Daten seien mit X' bezeichnet. Es sei
angenommen, dass die hierbei durchgeführte Umwandlung eine irreversible
Umwandlung ist, so dass eine Adresse der Einrichtung A, welche die
Original-Daten X aufweist und eine Kennzeichnung zur Spezifikation
der Original-Daten X in die Einrichtung A den umgewandelten Daten
X' erfindungsgemäß hinzugefügt werden.
In der Einrichtung B werden die umgewandelten Daten X' bearbeitet und eine
Ausgabe (Anzeige) durchgeführt.
Darüber
hinaus sei angenommen, dass die Einrichtung B die umgewandelten Daten
X' an die Einrichtung
C übermittelt.
Weist die Einrichtung C die Fähigkeit
zur Verarbeitung von sowohl den umgewandelten Daten X' als auch des Formats
der Original-Daten X auf, besteht die Möglichkeit, dass ein Nutzer
wünscht,
die Original-Daten X anstatt der umgewandelten Daten X', bei welchen ein Teil
der Information verloren gegangen ist, zu verwenden. In einem solchen
Falle kann die Einrichtung C die Einrichtung A auffordern, die Daten
X zu senden, da die Daten X' die
Adresse der Einrichtung A, in welcher die Daten X vorliegen und
ebenso die Kennzeichnung zur Spezifikation der Daten X erfindungsgemäß enthalten.
Beispielsweise ist dies der Fall, falls die Daten X einem in JPEG
komprimierten Farbbild entsprechen und die Daten X' Schwarz-Weiß-Bitmap-Daten sind.
Werden in der Einrichtung C die Daten X ausgegeben, ist es wünschenswert,
dass zur selben Zeit angezeigt wird, dass weitere Original-Daten
vorliegen und die Einrichtung C mit der Einrichtung A über einen
schnellen Vorgang kommunizieren und Original-Daten ausgeben kann.
Obwohl in diesem Beispiel beschrieben wurde, dass lediglich eine
einzelne Original-Adresse hinzugefügt wird, können alle Adressen der Einrichtungen,
durch welche Daten geführt
wurden, als Übermittlungshistorie
hinzugefügt
werden. Bei elektronischen Nachrichten im Internet werden die Adressen
der Computer, die in den Nachrichtenweg eingebunden waren, der elektronischen
Nachricht hinzugefügt.
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In
obiger Beschreibung können
die Original-Daten nicht erhalten werden, falls die Daten irreversibel
umgewandelt wurden und in der die Daten übermittelnden Einrichtung gelöscht wurden,
falls jedoch Übermittlungshistorien
hinzugefügt
werden, könnten
die Daten von weiteren Einrichtungen angefordert werden, selbst
falls die Daten gelöscht
wurden. Ebenso können
die Daten vor der Umwandlung selbst im Falle irreversibler Umwandlung
zusammen mit den Daten nach der Umwandlung übermittelt werden. In diesem
Fall wird die Datenmenge erhöht,
da jedoch Original-Daten zu jederzeit gespeichert sind, besteht
keine Notwendigkeit eine neue Kommunikation durchzuführen, falls
die Original-Daten benötigt werden.
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Nun
wird eine vierte Ausführungsform
der Kommunikationseinrichtung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen
beschrieben.
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Als
Merkmal der Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform
werden die Umwandlungstabelle 8 und die Umwandlungsvorrichtungs-Speichersektion 9 in 1 als
ein schreibbares Medium wiedergegeben. Selbst wenn in diesem Falle
ein neues Format erzeugt wurde, könnte eine Vorrichtung zum Umwandeln
eines neuen Formats in ein existierendes verarbeitbares Format später hinzugefügt werden
und diese Ausführungsform
würde mit
einem neuen Format zurechtkommen.
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Nun
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Kommunikationseinrichtung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen
beschrieben. Übereinstim mende
Bezugszeichen betreffen dieselben Bestandteile wie in 1 und
auf eine Beschreibung derselbigen wird verzichtet.
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Die
Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform ist mit einer Umwandlungsanforderungssektion 24 als
Umwandlungsanforderungsvorrichtung zum Anfordern einer Formatumwandlung von
einer dritten Einrichtung sowie einer Umwandlungsannahmesektion 25 als
Umwandlungsannahmevorrichtung zum Annehmen einer Umwandlungsanforderung
ausgestattet, siehe 8.
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Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
entlang eines in 9 gezeigten Flussdiagramms beschrieben.
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In
Schritt S71 werden die Sendedaten festgelegt und in Schritt 72 wird
ein Bestimmungsort der Übermittlung
festgelegt. In Schritt S73 wird eine Übermittlungsanforderung an
die in Schritt S72 festgelegte weitere Seite der Übermittlung
gesendet und in Schritt S74 wird bewertet, ob die Verbindung aufgebaut
ist. Schlägt
die Verbindung fehl, wird in Schritt S83 die Kommunikation beendet.
Ist die Verbindung erfolgreich, wird in Schritt S75 die Ressourceninformation
eines Endgeräts
der weiteren Seite der Übermittlung
empfangen. In Schritt S76 wird auf eine Umwandlungstabelle 8 bezogen
und ein Umwandlungsverfahren wird über eine Eingabesektion 21 ausgewählt. In
Schritt S77 wird das ausgewählte
Umwandlungsverfahren bewertet. Falls die Daten nicht umgewandelt
werden müssen,
werden die Daten selbstverständlich
als umwandelbar bewertet. Weisen die übermittelnden und empfangenden
Seiten das ausgewählte
Umwandlungsverfahren nicht auf, wird in Schritt S78 die Umwandlung
von einer dritten Einrichtung angefordert. Diese Anforderung wird
später
beschrieben. In Schritt S79 wird bewertet, ob die Umwandlungsanforderung
erfolgreich ist. Schlägt
die Umwandlung fehl, wird in Schritt S80 eine Anzeige der Nichtumwandelbarkeit
ausgegeben und in Schritt S83 wird die Kommunikation beendet. Ist
der Leistungswert des Gerätetyps
auf der Senderseite hoch, werden die Daten in Schritt S81 in der
Senderseite umgewandelt, so dass diese von der Empfängerseite verarbeitet
werden können.
Ist eine Umwandlung nicht erforderlich, wird nichts unternommen.
In Schritt S82 werden die umgewandelten Daten übermittelt und in Schritt S83
wird die Kommunikation beendet Andererseits wartet auf der Empfängerseite
in Schritt S84 die Übermittlungsanforderung
auf eine Möglichkeit,
Daten entgegenzunehmen. In Schritt S85 wird die Übermittlungsanforderung entgegengenommen und
bestimmt, ob die Verbindung aufgebaut wurde. Ist die Verbindung
nicht aufgebaut, wartet die Übermittlungsanforderung
erneut auf die Möglichkeit,
Daten entgegenzunehmen. Ist die Verbindung aufgebaut, wird in Schritt
S86 die Ressourceninformation der Einrichtung auf der Empfängerseite übermittelt. In
Schritt S87 werden Daten in der von der Empfängerseite verarbeitbaren Form
empfangen. In Schritt S88 wird die Kommunikation beendet.
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Nun
wird die Umwandlungsanforderung in Schritt S78 entlang eines in 10 gezeigten
Flussdiagramms erläutert.
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In
Schritt S91 werden die Sendedaten festgelegt und in Schritt S92
wird ein Bestimmungsort der Umwandlungsanforderung festgelegt. In
Schritt S93 wird der Bestimmungsort der Umwandlungsanforderung angerufen.
In Schritt S94 wird bewertet, ob die Verbindung aufgebaut ist. In
Schritt S95 wird die Umwandlungsanforderung übermittelt. Die Umwandlungsanforderung
bestimmt das Format vor der Umwandlung und nach der Umwandlung.
In Schritt S96 wird empfangen, ob ein Endgerät des Bestimmungsorts die angeforderte
Umwandlung durchführen kann.
In Schritt S97 wird ermittelt, ob die Umwandlung möglich ist.
In Schritt S98 wird eine Nichtumwandelbarkeit als Ergebnis der Umwandlungsanfrage
festgelegt. In Schritt S99 wird die Nichtumwandelbarkeit angezeigt
und in Schritt S103 wird die Kommunikation beendet. Falls im vorangehenden
Schritt S97 die Umwandlung als möglich
bestimmt wird, werden in Schritt S100 die Daten zur Umwandlung übermittelt.
In Schritt 101 werden die umgewandelten Daten empfangen. In Schritt
102 wird ein Erfolg der Umwandlung als Ergebnis der Umwandlungsanforderung
festgelegt. In Schritt S103 wird die Kommunikation beendet.
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Andererseits
wartet auf der Empfängerseite in
Schritt S104 die Übermittlungsanforderung
von der weiteren Einrichtung auf eine Möglichkeit, Daten entgegenzunehmen.
In Schritt S105 wird ermittelt, ob die Kommunikation aufgebaut ist.
In Schritt S106 wird die Anforderung eines Senders empfangen. In
Schritt S107 wird ermittelt, ob die Empfangsanforderung eine Umwandlungsanforderung
ist. Ist die Empfangsanforderung eine von einer Umwandlungsanforderung
verschiedene Anforderung, wird in Schritt S108 eine vorbestimmte
weitere Verarbeitung durchgeführt.
In Schritt S109 wird ermittelt, ob die übermittelte Umwandlungsanforderung
möglich
ist. Wird die Anforderung als nicht umwandelbar bewertet, wird in Schritt
S110 die Nichtumwandelbarkeit gesendet. In Schritt S111 wird die
Umwandelbarkeit gesendet. In Schritt S112 werden Daten zur Umwandlung
empfangen. In Schritt S113 wird die Umwandlungsverarbeitung tatsächlich durchgeführt. In
Schritt S114 werden die umgewandelten Daten gesendet.
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Während in
dem vorangegangenen Flussdiagramm eine Umwandlungsanforderung an
eine weitere Einrichtung in der Mitte des Übermittlungsvorgangs ausgegeben
wurde, ist es selbstverständlich wünschenswert, dass
die Umwandlungsanforderung an eine weitere Einrichtung ausgegeben
wird, nachdem die erste Kommunikation einmal unterbrochen wurde,
wonach die weitere Seite der Übermittlung
erneut nach der Umwandlung angerufen wird. Werden beispielsweise
Daten zwischen zwei hinsichtlich des Gerätetyps verschiedenen Endgeräten übermittelt und
empfangen, und weisen die tragbaren Endgeräte ihrerseits keine Vorrichtung
zur Umwandlung auf, wird eine Umwandlungsanforderung erfindungsgemäß an eine
dritte Einrichtung ausgegeben, z.B. einem Personalcomputer, um die
Umwandlung durchzuführen.
In dem vorangegangenen Flussdiagramm empfängt die Einrichtung auf der
Senderseite ein Umwandlungsergebnis nach dem Senden einer Umwandlungsanforderung
und das Umwandlungsergebnis wird dann an die Empfangseinrichtung
gesendet. Selbstverständlich
kann die die Umwandlung durchführende
Einrichtung das Umwandlungsergebnis direkt an die Empfangsseite
senden, ohne das Umwandlungsergebnis zurück zur Senderseite zu senden.
Werden in diesem Falle die Umwandlungsanforderungen oder Daten übermittelt,
ist es erforderlich, die Adresse eines Übermittlungsbestimmungsortes
an die Einrichtung auf der umwandelnden Seite zur selben Zeit zu
senden. Ebenso ist es wünschenswert
eine Mehrzahl von Daten mittels einer einzelnen Umwandlungsanforderung
umzuwandeln oder eine Umwandlungsanforderung an eine Mehrzahl von
Einrichtungen anstatt einer einzelnen Einrichtung auszugeben.
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Nachfolgend
wird eine sechste Ausführungsform
der Kommunikationseinrichtung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen
beschrieben. Mit der 1 übereinstimmende Bezugszeichen
kennzeichnen übereinstimmende
Bestandteile und auf eine Beschreibung derselbigen wird verzichtet.
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Die
Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform ist mit einer Kommunikationsdauer-Bewertungssektion 26 als
Kommunikationsdauer-Bewertungsvorrichtung
zum Bewerten einer Kommunikationsdauer, einschließlich einer
Datenumwandlungsdauer, ausgestattet, siehe 11.
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Nun
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
anhand des Flussdiagramms von 12 erläutert.
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In
Schritt S121 werden Sendedaten festgelegt und in Schritt S122 wird
ein Bestimmungsort der Übermittlung
festgelegt. In Schritt S123 wird eine Übermittlungsanforderung an
die in Schritt S122 festgelegte weitere Seite der Übermittlung
gesendet und in Schritt S124 wird bewertet, ob die Verbindung aufgebaut
wurde. Schlägt
die Verbindung fehl, wird in Schritt S137 die Kommunikation beendet.
Ist die Verbindung aufgebaut, wird in Schritt S125 eine Kommunikationsgeschwindigkeit
erfasst. Dies hängt
damit zusammen, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit sich abhängig vom Zustand
der Leitung oft ändert.
In einem Modem wird die Kommunikationsgeschwindigkeit durch einen
gewöhnlichen
Test ermittelt. Deshalb kann eine grobe Abschätzung der Kommunikationsgeschwindigkeit
nach dem Test berechnet werden. Da jedoch eine Fehlerrate nicht
vollständig
bekannt ist, entspricht die Kommunikationsgeschwindigkeit einem
grob abgeschätzten
numerischen Wert. In Schritt S126 wird die Ressourceninformation
der anderen Seite der Übermittlung
empfangen. In Schritt S127 wird auf eine Umwandlungstabelle 8 bezogen
und ein Umwandlungsverfahren über
eine Eingabesektion 21 ausgewählt. In Schritt S128 wird das
ausgewählte
Umwandlungsverfahren bewertet. Selbst falls Daten nicht umgewandelt
werden müssen,
werden die Daten selbstverständlich
als umwandelbar bewertet. In Schritt S129 wird die Nichtumwandelbarkeit
angezeigt und in Schritt S137 wird die Kommunikation beendet. Werden
die Daten als umwandelbar bewertet, wird in Schritt S130 die Dauer
der Umwandlung abgeschätzt.
Selbst in diesem Falle ist eine vollständige Abschätzung abhängig von der Art eines Umwandlungsverfahrens
oder den Daten schwierig. Im Falle einer Standarddatengröße wird
die für
die Umwandlung erforderliche Dauer mit einem vorhergehend für jedes
Umwandlungsverfahren gespeicherten numerischen Wert und einem aus
der gegenwärtigen
Datenmenge angesetzten Verfahren abgeschätzt. In Schritt S131 wird die
Datenkapazität
nach der Umwandlung abgeschätzt.
Wie in Schritt S130 ist eine vollständige Abschätzung schwierig, jedoch kann
ein grober Wert der Datenkapazität
aus einem gängigen
numerischen Wert über
eine grobe Abschätzung
erfasst werden. In Schritt S132 wird die grobe Abschätzung der
für die
gegenwärtige
Datenkommunikation erforderlichen Dauer mittels einer Gleichung
wie „Datenkapazität nach der
Umwandlung/Kommunikationsgeschwindigkeit + Umwandlungsdauer" erfasst. Wird zusätzlich eine
Gebühreninformation
gespeichert, ist es möglich
eine grobe Abschätzung
einer für
die Kommunikation mit Nutzern anfallenden Kommunikationsgebühr anzugeben.
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In
Schritt S133 wird die in Schritt S132 erfasste Dauer angezeigt und
der Nutzer kann bestätigen,
ob die Daten gesendet werden dürfen.
In Schritt S134 wird bewertet, ob der Nutzer es erlaubt, die Daten
zu senden. Dürfen
die Daten gesendet werden, werden die Daten in Schritt S135 umgewandelt.
In Schritt S136 werden die umgewandelten Daten übermittelt und in Schritt S137
wird die Kommunikation beendet.
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Andererseits
wartet auf der Empfängerseite in
Schritt S138 die Übermittlungsanforderung
auf eine Möglichkeit
Daten entgegenzunehmen. In Schritt S139 wird die Übermittlungsanforderung
entgegengenommenen und ermittelt ob die Verbindung aufgebaut wurde.
Ist die Verbindung nicht auf gebaut, wartet die Übermittlungsanforderung auf
eine erneute Möglichkeit
Daten entgegenzunehmen. Ist die Verbindung aufgebaut, wird in Schritt
S140 die Ressourceninformation der Einrichtung der Empfängerseite übermittelt.
In Schritt S141 werden die Daten in einer von der Empfängerseite
verarbeitbaren Form empfangen. In Schritt S142 wird die Kommunikation
beendet.
-
Existiert
eine Mehrzahl von Umwandlungsverfahren, ist es wünschenswert alle oder einige
dieser anzuzeigen, so dass ein Nutzer eines hiervon auswählen kann.
Enthalten Sendedaten Daten verschiedener Art, wie etwa Zeichen und
Bilddaten, kann lediglich Information zum Erfassen von Original-Daten
gesendet werden. Versucht beispielsweise ein Nutzer Daten einschließlich Zeichen
und beweglicher Bilder über
eine Telefonleitung zu senden und stellt fest, dass das Senden beweglicher
Bilder über eine
Telefonleitung zu viel Zeit in Anspruch nimmt, kann die Information
hinsichtlich der Zeichen vollständig übermittelt
werden und lediglich eine Kennzeichnung der beweglichen Bilder,
die eine Adressinformation zum Erfassen der Original-Daten beinhaltet, übermittelt
werden. Wird in diesem Fall der örtliche
Zusammenhang (Koordinateninformation) zwischen den Zeichen und den
Bildern gemeinsam gesendet, ist bekannt an welcher Position das
darzustellende Bild bei der Anzeige der Zeichen angezeigt werden
kann. Ist ein bewegliches Bild gemäß der vorhergehenden Ausführungsform
von Patentanspruch 3 erwünscht,
werden die Daten durch Senden einer Übermittlungsanforderung erfasst.
Wird eine Festlegung seitens eines Nutzers angefordert, ist es möglich, Bedingungen
vorab festzulegen. In diesem Falle ist es für einen Nutzer möglich z.B. „Kommunikation wird
nicht länger
als 10 Minuten durchgeführt" oder „Kommunikation
wird nicht teurer als Yen 100 durchgeführt" vorab festzulegen und eine Umwandlung
in Einklang mit den Bedingungen zur Durchführung der Kommunikation auszuwählen. Werden
Daten einschließlich
Zeichen, Bilder und Musik übermittelt,
ist es wünschenswert
zuerst diejenigen Daten zu senden, die eine geringere Datengröße aufweisen.
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Erfahrungsgemäß zeigt
sich, dass Zeichendaten verglichen mit Bilddaten klein in Bezug
auf eine Datenmenge und groß hinsichtlich
der Informationsmenge pro Einheit (Byte) sind. Werden somit zunächst die
hinsichtlich der Datenmenge kleinen Daten gesendet, ist die Wahrscheinlichkeit
bei Unterbrechung der Kommunikation groß, dass eine große Informationsmenge
angekommen ist. Da Anforderungen wie etwa die von der Nutzung abhängige Wichtigkeit
von Bilddaten oftmals vom Nutzer abhängig verschieden sind, ist
es wünschenswert,
dass ein Nutzer festlegen kann, welche Daten zuerst gesendet werden.
-
Nachfolgend
wird eine siebte Ausführungsform
der Kommunikationseinrichtung mit Bezug zu den begleitenden Abbildungen
beschrieben. Mit der 1 übereinstimmende Bezugszeichen
betreffen übereinstimmende
Bestandteile und auf eine Beschreibung derselbigen wird verzichtet.
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Die
Kommunikationseinrichtung dieser Ausführungsform ist mit einer Ausgangs-Informationsspeichersektion 27 als
Ausgangs-Informations-Speichervorrichtung
zum Speichern von Information (z.B. Ausgabesoftware) zum Ausgeben
oder Verarbeiten von Daten und einer Ausgangs-Informationskommunikationssektion 28 als
Ausgangs-Informationskommunikationsvorrichtung
zum Senden der in der Ausgangs-Informationsspeichersektion 27 gespeicherten
Information an eine weitere Einrichtung oder zum Empfangen von Ausgangsinformation
von einer weiteren Einrichtung ausgestattet, siehe 13.
In den vorhergehenden Ausführungsformen
liegt die Ausgangs-Informationsspeichersektion 27 als Teil
der Anzeigesektion oder Sprachverarbeitungssektion vor.
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Nun
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
mittels des in 14 dargestellten Flussdiagramms
erläutert.
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In
Schritt S151 werden die Sendedaten festgelegt und in Schritt S152
wird ein Bestimmungsort festgelegt. In Schritt S153 wird eine Übermittlungsanforderung
an die in Schritt S152 festgelegte weitere Seite der Übermittlung
gesendet und in Schritt S154 wird bewertet, ob die Verbindung erfolgreich
ist. Schlägt
die Verbindung fehl, wird die Kommunikation in Schritt S164 beendet.
Ist die Verbindung erfolgreich, wird in Schritt S155 die Ressourceninformation eines
Endgeräts
der weiteren Seite der Übermittlung empfangen.
In diesem Fall sei angenommen, dass der Gerätetyp einer Empfangseinrichtung
in der Ressourceninformation gespeichert sei. In Schritt S156 wird
mittels der Ressourceninformation bewertet, ob die Daten über die
Empfangseinrichtung ausgegeben oder verarbeitet werden können. Kann
das empfangende Endgerät
die Daten nicht ausgeben, wird in Schritt S157 bewertet, ob die
Ausgabeinformation für eine
Empfangseinrichtung auf der Senderseite gespeichert wurde, da die
Empfangsseite die Daten nicht ausgeben kann. Diese Bewertung verwendet die
Gerätetypinformation
der Ressourceninformation. Falls bewertet wird, dass die Senderseite
die Ausgabeinformation für
ein empfangendes Endgerät gespeichert
hat, wird in Schritt S158 eine Übermittlungsanforderung
der Ausgabeinformation zur Empfangseinrichtung übermittelt. In Schritt S159
wird erfasst, ob die Übermittlung
möglich
ist. In Schritt S160 wird bewertet ob die Übermittlung möglich ist.
Ist die Übermittlung
möglich,
wird in Schritt S161 die Ausgabeinformation übermittelt. In Schritt S162
wird eine Datenübermittlung
angefordert. In Schritt S163 werden Daten übermittelt und in Schritt S164
wird die Kommunikation beendet.
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Andererseits
wartet auf der Empfangsseite in Schritt S165 die Übermittlungsanforderung
auf eine Möglichkeit
Daten entgegenzunehmen. In Schritt S166 wird die Übermittlungsanforderung
entgegengenommen und bestimmt ob die Verbindung aufgebaut ist. Ist
die Verbindung nicht aufgebaut, wartet die Übermittlungsanforderung erneut
auf eine Möglichkeit
Daten entgegenzunehmen. Ist die Verbindung aufgebaut, wird in Schritt
S167 die Ressourceninformation der Einrichtung auf der Empfangsseite übermittelt.
In Schritt S168 wird die Übermittlungsanforderung
empfangen. In Schritt S169 wird bewertet, ob die Übermittlungsanforderung
eine Anforderung für Daten
oder eine Anforderung für
Ausgabeinformation, d.h. Ausgangsinformation ist. Ist die Anforderung eine
Anforderung bezüglich
Ausgabeinformation, wird in Schritt S170 bewertet, ob die Ausgabeinformation
empfangen wurde. Dies kann beispielsweise über eine Speicherkapazität bewertet
werden oder ebenso durch Anfrage an einen Nutzer, ob die Ausgabeinformation
empfangen wurde. Wird der Empfang als unmöglich bewertet, wird in Schritt
S171 die Unmöglichkeit
des Empfangs übermittelt.
Wird der Empfang als möglich
bewertet, wird in Schritt S172 die Möglichkeit des Empfangs übermittelt.
In Schritt S173 wird die Ausgabeinformation empfangen.
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Wird
in dem vorangegangenen Schritt S169 die Übermittlungsanforderung als
Anforderung nach Daten bewertet, werden in Schritt S174 Daten empfangen.
In Schritt S175 wird die Kommunikation beendet.
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Es
sei nun angenommen, dass die Sendeseite Daten X senden möchte, die
Empfangsseite jedoch keine Information zum Ausgeben oder Verarbeiten
der Daten X aufweist. Wird in diesem Falle die Erfindung eingesetzt,
kann die Information zum Ausgeben der Daten X automatisch von der
Einrichtung auf der Sendeseite zur Empfangsseite gesendet werden
und deshalb können
die Daten ohne Aufbereiten von Ausgabeinformation zur Einrichtung
auf der Empfangsseite im voraus ausgegeben werden. Ist beispielsweise
Information zum Ausgeben von Daten hinsichtlich tragbarer Endgeräte vollständig in
einem einzelnen Personalcomputer gespeichert, wird Software zum
Ausgeben von Daten in den tragbaren Endgeräten automatisch installiert,
falls die tragbaren Endgeräte
die Daten von dem Personalcomputer empfangen, ohne dass die tragbaren
Endgeräte
aufgefordert werden die Software individuell zu installieren. Da
hierdurch ein Copyright-Problem entsteht, wird eine Information
zur Ausgabe mit einer Kennzeichnung „Kopieren erlaubt" oder „Kopieren
verboten" versehen
und lediglich die Ausgabeinformation mit einer Kennzeichnung „Kopieren
erlaubt" kopiert. Ebenso
kann eine Kennzeichnung „Kopieren
verboten" bezüglich einer
einmal kopierten Software festgelegt werden, um ein erneutes Kopieren
zu verhindern.
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Gemäß der vorhergehenden
Kommunikationseinrichtung der ersten Ausführungsform, wird die Hardware-
und Software-Information (Ressourceninformation) der Kommunikationseinrichtung
vor der Datenkommunikation gesendet, und das Datenformat der gegenwärtigen Datenkommunikation
mit der Ressourceninformation auf der Empfängerseite vergleichen. Ist
eine Datenumwandlung erforderlich, werden die Daten nach der Datenumwandlung übermittelt.
Selbst falls Datenformate verschieden sind, kann eine Datenübermittlung
durchgeführt
werden.
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Es
sei beispielsweise angenommen, dass ein tragbares Endgerät und ein
Personalcomputer miteinander über
eine öffentliche
Telefonleitung verbunden seien. Es sei ferner angenommen, dass Musik
im Personalcomputer ein MIDI Format aufweist und das tragbare Endgerät das MIDI-Datenformat nicht
verarbeiten kann und lediglich ein WAVE-Format ausgeben kann. Selbst
in diesem Falle werden erfindungsgemäß die entsprechenden Ressourcen bewertet
und Daten können
gesendet werden, nachdem das MIDI-Format in das WAVE-Format auf der Seite
des Personalcomputers (oder der Seite des tragbaren Endgeräts) umgewandelt
ist.
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Selbst
falls das Datenformat des Ablaufplans des Personalcomputers verschieden
ist von demjenigen des tragbaren Endgeräts, bewertet die Erfindung automatisch,
welches Format die entsprechenden Geräte verarbeiten können, falls
ein Umwandlungsprogramm eingerichtet ist. Somit sind die Nutzer
in der Lage, Daten ohne Kenntnis der Umwandlung zu übermitteln
und zu empfangen.
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Gemäß der oben
erläuterten
Kommunikationseinrichtung der zweiten Ausführungsform lässt sich
selbst im Falle, dass sowohl die Sendeseite als auch die Empfangsseite
die Möglichkeit
zur Umwandlung aufweisen, die Kommunikationsdauer, einschließlich der
Umwandlung, verkürzen,
da die Leistungsfähigkeiten
der Einrichtungen verglichen werden und die Umwandlung von der Einrichtung
durchgeführt
wird, deren Leistungsfähigkeit
besser ist. In dem oben erwähnten
Beispiel der ersten Ausführungsform
ist es von einem „Mounting"-Verfahren abhängig, ob
die Umwandlung auf der Seite des Personalcomputers oder der Seite
des tragbaren Endgeräts
durchgeführt
wird. Ist beispielsweise die Umwandlung auf der Seite des tragbaren
Endgeräts
erheblich langsamer als diejenige auf der Seite des Personalcomputers,
ist eine Durchführung
der Umwandlung auf der Seite des tragbaren Endgeräts im Hinblick
auf eine Umwandlungseffizienz schlecht. Deshalb wird er findungsgemäß die Umwandlungsleistungsfähigkeit
auf der Seite des Personalcomputers mit der Umwandlungseffizienz
auf der Seite des tragbaren Endgeräts verglichen, um die Umwandlung
auf der Seite mit der besseren Leistungsfähigkeit durchzuführen.
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Gemäß der oben
erwähnten
Kommunikationseinrichtung der dritten Ausführungsform können im
Falle, dass ein Teil der Original-Daten aufgrund der Umwandlung
verloren geht, diese erfasst werden, indem Information diesbezüglich, wo
die Original-Daten vorliegen, aufgefunden und gesendet wird. In
dem vorangehenden Beispiel der zweiten Ausführungsform ist es beim Umwandeln
des MIDI-Formats in das WAVE-Format unmöglich das MIDI-Format wiederherzustellen.
Denn selbst im Falle, dass ein Bild bei Vorliegen des WAVE-Formats
im tragbaren Endgerät
zusätzlich
zu einem weiteren Personalcomputer gesendet wurde, würde der
Personalcomputer kein MIDI-Format aufweisen.
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Bei
Verwenden der Ausführungsform
werden sowohl das WAVE-Format
und das Original-MIDI-Format aufrechterhalten oder es wird Information, wo
das Original-MIDI-Format vorliegt, aufrechterhalten. Selbst falls
das Original-MIDI-Format gewünscht wird,
kann dieses über
einen einfachen Vorgang aufgerufen werden.
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Gemäß der oben
erläuterten
Kommunikationseinrichtung der vierten Ausführungsform wird die Ressourceninformation
in einem schreibbaren Speichermedium gespeichert. Somit kann die
Ressourceninformation bei Ergänzung
eines neuen Peripheriegeräts
oder neuer Software unmittelbar hinzugefügt werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Kommunikationseinrichtung der fünften Ausführungsform lässt sich
die von den Sende- und Empfangseinrichtungen nicht durchführbare Formatumwandlung
durchführen,
da die Erfindung eine Datenumwandlung von einer dritten Einrichtung
anfordern kann. Im Falle, dass beim vorangehenden Beispiel der ersten
Ausführungsform
weder der Personalcomputer auf der Sendeseite noch das tragbare
Endgerät
auf der Empfangsseite die Umwandlung von MIDI nach WAVE durchführen können, lässt sich
die Datenumwandlung durch Einsatz der dritten Einrichtung (z.B.
Arbeitsstation oder Personalcomputer) durchführen. Eine Formatumwandlung
wird automatisch von der dritten Einrichtung angefordert und somit
können Nutzer
Daten übermitteln
und empfangen ohne sich der Formatumwandlung bewusst zu sein.
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Gemäß der vorangehend
beschriebenen Kommunikationseinrichtung der sechsten Ausführungsform
wird im Falle des Vorliegens einer Mehrzahl von Umwandlungsmöglichkeiten
ein abgeschätzter
Wert hinsichtlich der Kommunikationsdauer den Nutzern vor der Umwandlung
für jede
dieser Umwandlungen dargelegt. Somit sind die Nutzer in der Lage
ein geeignetes Umwandlungsverfahren auszuwählen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Kommunikationseinrichtung der siebten Ausführungsform
lassen sich Daten im Falle, dass die Empfangsseite keine Information
wie Software zum Verarbeiten der Daten aufweist, ohne Umwandlung
verarbeiten, da die Information von der Sendeseite erhalten werden kann.