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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Horizontaleindeckungsdach,
eine Anschlussstelle für
ein Horizontaleindeckungsdach und ein Montage- und Demontageverfahren
eines Horizontaleindeckungsdaches und insbesondere auf ein Dach
mit einer integrierten Solarbatterie sowie auf ein Montageverfahren
dazu.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Es
gibt hauptsächlich
zwei Arten eine Solarbatterie an einem Dach zu platzieren: eine
betrifft ein Verfahren zum Montieren der Solarbatterie an einem existierenden
Dach, die andere ist ein Verfahren zum Verlegen der Solarbatterie
selbst als Dach.
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Bei
der ersten Art wird die Solarbatterie unter Verwendung einiger Rahmen
an dem existierenden Dach installiert und es können daher herkömmliche Solarbatteriemodule
so verwendet werden wie sie sind. Jedoch sind die Installationskosten
hoch und das Erscheinungsbild ist schlecht. Daher wurde dem zweitgenannten
Verfahren in letzter Zeit mehr Beachtung geschenkt.
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Was
das zweite Verfahren angeht, sind eine Vielzahl von Montageverfahren
eines Daches im Allgemeinen seit langem bekannt und Beispiele aus dem
Stand der Technik, bei denen Solarbatterien verwendet werden, umfassen
die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-55618 (Titel „roofing"), die Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-152670 („horizontal roofing"), die Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-114111 („horizontal roofing"), die nationale
Veröffentlichung
einer übersetzten
Version Nr. 6-503684 („vertical
roofing") usw.
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Da
jedoch bei den herkömmlichen
Horizontaleindeckungsdächern
die Dachpaneele von der Traufe zum First verlegt werden, wobei sie
falzverbunden werden, liegt ein Problem darin, dass ein Austausch
einiger Dachpaneele nach der Montage sehr schwierig ist. Wenn beispielsweise
ein Solarbatteriemodul an der Traufenseite fehlerhaft ist, kann das
fehlerhafte Modul nicht ausgetauscht werden, bevor nicht das gesamte
Dach entfernt wurde, wodurch ein Problem darin besteht, dass die
Wartung sehr aufwändig
ist. Dies ist auch bei den herkömmlichen
Dächern
der Fall, aber in dem Fall des Integraldaches mit Solarbatterie
wird das Problem besonders ernst, da ein Schaden das Gesamtsystem
stark beeinträchtigt.
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Zusätzlich besteht
ein Problem darin, dass es nicht einfach ist, im Fall der Kombination
aus Solarbatterie und Dachpaneelen, die auszutauschenden Dachpaneele
zu spezifizieren, wenn der Bedarf besteht, einige Dachpaneele auszutauschen.
Beispielsweise offenbart die Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 59-152670 eine elektrische Verbindung einer Horizontaleindeckung,
aber es liegt das Problem darin, dass es unmöglich wird, eine Ausgabe der Solarbatterie
eines jeden Moduls zu messen, wenn die Solarbatteriemodule einmal
verlegt wurden, und dass deren Überprüfungsarbeiten
einen Arbeitsaufwand bedeuten, der im Wesentlichen dem Gesamtaustausch
gleichsteht.
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Da
außerdem
die Verkabelungsarbeiten von Kombinationssolarbatterien und Bedachungsmaterialien
normalerweise zum Zeitpunkt der Konstruktion des Daches erfolgt,
treten gelegentlich solche Probleme darin auf, dass das Dach mit
einer unzureichenden Verkabelungsverarbeitung verlegt wird. Daher
ist die Komplexität
einer Dachkonstruktion ein Problem und es gab bislang keine Kombination
aus Horizontaleindeckungsdachpaneel und Solarbatterie, die diese
Probleme vollständig
lösen konnte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Dach
und ein verbessertes Eindeckungsverfahren zu schaffen, so dass die
Lebensdauer des Daches in Hinsicht auf Wettereinflüsse sichergestellt
ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Dach gelöst, das
die Merkmale von Anspruch 1 hat, und sie wird mit Eindeckungsverfahren
gelöst,
die die Merkmale von Ansprüchen
3 bzw. 5 haben. Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein Horizontaleindeckungsdach, eine
Anschlussstelle für
das Horizontaleindeckungsdach sowie ein Montage- und Demontageverfahren
des Horizontaleindeckungsdaches vor, um in dem Fall ein teilweises
Austauschen der Dachpaneele zu realisieren, wenn in dem Dachpaneel,
insbesondere in der Kombination aus Solarbatterie und Dachpaneel,
ein Fehler auftritt.
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Wenn
mit dem Horizontaleindeckungsdach gemäß der vorliegenden Erfindung
nach dessen Montage der Eingriffsabschnitt am unteren Ende entfernt
wird und wenn die Halteelemente einer Anschlussstelle an beiden
Seiten entfernt werden, ist das Dachpaneel lediglich an der oberen
Seite fixiert, so dass das flexible Dachpaneel nach der Montage hochgedreht
werden kann. Als Ergebnis müssen selbst
nach der Montage des Daches lediglich einige Halteklammern entfernt
werden. Daher verwirklicht die Erfindung einen solchen speziellen
Ablauf, bei dem die horizontal eingedeckten Dachpaneele selbst nach
der Montage teilweise austauschbar werden.
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Andererseits
kann erwartet werden, dass wegen der abnehmbaren Anordnung der Eingriffsabschnitte
eine Widerstandsfähigkeit
gegen Wind niedriger wird, aber die Widerstandsfähigkeit gegen Wind wurde ausreichend
erfolgreich beibehalten, indem ein Befestigungselement an dem Eingriffsabschnitt hinzugefügt wurde
und die Gestalt des Eingriffsabschnitts geändert wurde.
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Im
Allgemeinen muss bei Dachabdichtungsarbeiten unter Verwendung des
Befestigungselements, das von einer Durchdringung einer Schraube oder
dergleichen begleitet wird, besondere Vorsicht walten. Daher sind
die Eingriffsabschnitte des Dachpaneels in einer Doppelwandstruktur
gegen die Schalungstafel ausgebildet, wodurch das durch die Spalten
der Schraube hindurchgehende Wasser zu dem unteren Dachpaneel rückgeführt werden
kann, wodurch die Dachabdichtung äquivalent zu der bisherigen
beibehalten wird.
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Das
Befestigungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung hat ferner einen Vorteil darin, dass verhindert wird,
dass Regen oder dergleichen das Befestigungselement direkt trifft,
da die Dachpaneele an einem Öffnungsabschnitt
tief im Inneren des Verbindungsabschnitts des Daches befestigt sind.
Daher hat die Erfindung zum Beispiel die Funktion, ein Problem zu
lösen,
dass die Schrauben in Gebieten starken Schneefalls durch Schnee
herausgezogen werden.
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Mit
dem Horizontaleindeckungsdach gemäß der vorliegenden Erfindung
wird es möglich,
einen mittleren Abschnitt des Horizontaleindeckungsdaches hochzukippen
und somit die elektrische Verkabelungsarbeit einfach für die Solarbatterie
eines jeden Abschnitts mit Zugang zu den Terminalabschnitten an
der Rückseite
des Dachpaneels durchzuführen.
Daher kann selbst dann, wenn nach der Montage des Daches ein Verbindungsfehler
vorliegt, die Verkabelung danach neu angeordnet werden.
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Da
es das Horizontaleindeckungsdach gemäß der vorliegenden Erfindung
erlaubt, dass der Zwischenabschnitt des Dachpaneels hochgekippt werden
kann, kann der Terminalabschnitt an der Rückseite des Dachpaneels oder
dergleichen sogar nach der Montage des Daches einfach überprüft werden
und es ist zudem möglich,
den Terminalabschnitt oder dergleichen ebenso wie die Verkabelung
auf der Baustelle zu reparieren.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht eines Horizontaleindeckungsdachpaneels;
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2 ist
eine Zeichnung zum Veranschaulichen eines Montageverfahrens eines
Horizontaleindeckungsdaches;
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3 ist
eine Schnittansicht eines Verbindungsteils in der Strömungsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches;
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4 ist
ein Verkabelungsschaubild an der Rückseite eines Horizontaleindeckungsdaches
mit integrierter Solarbatterie;
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5 ist
ein Verkabelungsschaubild an der Rückseite des Horizontaleindeckungsdaches
mit integrierter Solarbatterie;
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6 ist
eine Zeichnung zum Veranschaulichen der Montage eines Anschlussstücks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine Schnittansicht, die den Zusammenbauzustand der Dachpaneele,
einer Anschlussstücktropfplatte,
einer Halteplatte und einer Anschlussstückabdeckung zeigt, nachdem
die Elemente von 6 zusammengebaut wurden;
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Zusammenbauzustand des Dachpaneels,
der Anschlussstücktropfplatte
und der Anschlussstückabdeckung zeigt,
nachdem die Elemente von 6 zusammengebaut wurden;
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9 ist
eine Schnittansicht eines Verbindungsteils in der Strömungsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches;
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10 ist
eine Erläuterungszeichnung
eines Solarbatterieelements;
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11 ist
eine Schnittansicht eines Verbindungsteils in der Strömungsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches in Beispiel 1;
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12 ist
eine Schnittansicht des Horizontaleindeckungsdachpaneels in Beispiel
2;
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13 ist
eine Schnittansicht eines Verbindungsteils in der Strömungsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches in Beispiel 2;
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14 ist
eine Schnittansicht des Horizontaleindeckungsdachpaneels in Beispiel
3;
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15 ist
eine Schnittansicht eines Verbindungsteils in der Strömungsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches in Beispiel 3;
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16 ist
eine Schnittansicht des Horizontaleindeckungsdaches in Beispiel
4;
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17 ist
eine Schnittansicht eines Verbindungsteils in der Strömungsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches in Beispiel 4;
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18 ist
eine Schnittansicht des Horizontaleindeckungsdachpaneels gemäß dem Ausführungsbeispiel
der beanspruchten Erfindung;
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19 ist
eine Perspektivansicht eines Verbindungsteils des Ausführungsbeispiels
der beanspruchten Erfindung;
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20 ist
eine schematische Ansicht, die zeigt, dass eine Ausgabe von dem
Dach durch einen Gleichstromverteilerkasten zu dem Dach zugeführt wird.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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1 zeigt
ein typisches Beispiel eines Horizontaleindeckungsdachpaneels, welches
hauptsächlich
aus einer Unterschicht 101, einem Solarbatterieelement 102,
Dichtungsmaterial 103, einem Verteilerkasten 104 und
einem Kabelelement 105 besteht. Bezugszeichen 106 bezeichnet
einen Eingriffsabschnitt am unteren Ende bzw. einen unteren Endeingriffsabschnitt
eines Dachpaneels, das sich stromaufwärts befindet und 107 bezeichnet
einen Eingriffsabschnitt am oberen Ende bzw. einen oberen Endeingriffsabschnitt
eines Dachpaneels, das sich stromabwärts befindet.
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2 zeigt
ein Montagebeispiel einer Kombination aus Solarbatterie und Dach,
wobei Bezugszeichen 201 Strukturelemente von Pfetten, 202 Sparren, 203 eine
Traufarabeske, 204 Schaltafeln, die ein Dachunterlagematerial
sind, 205 eine Asphalteindeckung, 206 Halteklammern, 207 eine
Tropfplatte, die ein Anschlussstückbodenelement
ist, 208 eine Anschlussstückabdeckung, die ein Anschlussstückabdeckungselement
ist, 209 Dachpaneele, 210 ein Verkabelungselement, 211 eine
Halteplatte, die ein Anschlussstückhalteelement
ist, und 212 einen Öffnungsabschnitt
bezeichnen.
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Mont agevorgänge
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird ein Montagevorgang des
gesamten Horizontaleindeckungsdaches des vorliegenden Beispiels
in der Reihenfolge beschrieben.
- (1) Sparren 202 werden
an Pfetten 201 angebracht.
- (2) Eine Traufarabeske 203 wird als ein Befestigungselement
an der Traufe an der Kante der Traufe montiert.
- (3) Schaltafeln 204 werden zwischen (auf) den Sparren 202 befestigt.
- (4) Eine wasserdichte Bahn, die als Asphalteindeckung 205 bezeichnet
wird, wird über
den Schaltafeln ausgelegt.
- (5) Der Hauptkörper
eines jeden Dachpaneels 209 wird so ausgerichtet, dass
der Eingriffsabschnitt am unteren Ende des Dachpaneels 209 in einen
Anschlag der Arabeske passt und dass der Eingriffsabschnitt am oberen
Ende mit Hilfe einer Halteklammer 206 an dem Sparren 202 befestigt wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Kabelelemente 210 aus dem
Dachpaneel 209 herausgehalten.
- (6) Für
die Horizontalverbindung zwischen den Dachpaneelen wird zunächst die
Anschlussstücktropfplatte 207 in
den Verbindungsabschnitt eingebracht.
- (7) Die Dachpaneele 209 werden horizontal verbunden,
deren Horizontalverkabelungen werden unter der Tropfplatte 207 verbunden
und die Dachpaneele werden mit Hilfe der Halteplatte 211 an
der Tropfplatte 207 fixiert.
- (8) Danach wird die Anschlussstückabdeckung 208 eingesetzt,
wodurch die Horizontalverbindung vollendet wird.
- (9) Was die Vertikalverbindung betrifft wird eine Falzverbindung
von oberen und unteren Dachpaneelen in der gleichen Weise wie vorstehend
unter (5) beschrieben wiederholt, wodurch die Dachpaneele in Richtung
des Firsts aufeinanderfolgend eingedeckt werden.
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Im
Fall von sehr großen
Gebäuden
oder dergleichen ist es zudem möglich,
die Dachpaneele direkt an den Sparren oder an den Sparren entsprechenden
Balken einzudecken, ohne dass Schaltafeln vorgesehen werden.
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Details des
Eingriffsabschnitts
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In 3 sind
Details des Eingriffabschnitts des Dachpaneels gezeigt. Der Eingriffsabschnitt
am oberen Ende des unteren Dachpaneels ist über die Halteklammer 206 mittels
eines Nagels oder einer Drehschraube oder dergleichen an der Schaltafel 204 befestigt.
Die Halteklammer ist so geformt, wie in 4 gezeigt
ist, wobei ihre innere Klaue fest mit einem Teil des Eingriffsabschnitts 107 am
oberen Ende des unteren Dachpaneels in Eingriff ist. Dann wird der
Eingriffsabschnitt 106 am unteren Ende des oberen Dachpaneels
mit dem Eingriffsabschnitt 107 am oberen Ende des unteren
Dachpaneels gekoppelt und eine äußere Klaue
der Halteklammer 206 wird in eine Vertiefung des Eingriffsabschnitts 106 am
unteren Ende des oberen Dachpaneels eingesetzt. Danach wird der
Eingriffsabschnitt am oberen Ende des oberen Dachpaneels auf die
gleiche Weise ebenso durch die Haltekammer 206 fixiert.
Dann werden die Eingriffsabschnitte durch ein Befestigungselement 214 durchbohrt
und befestigt. Diese Vorgänge
werden wiederholt. Die Eingriffsabschnitte können im Vorfeld im Herstellungsbetrieb
gebohrt werden.
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Ein
besonderes Beispiel des Befestigungselements 214 ist ein
Blindniet, der auf geeignete Weise verwendet wird. Der Blindniet
hat eine ausreichende mechanische Festigkeit, während er zum Beseitigen einfach
durch Verdrehung gebrochen werden kann und es kann durch eine dazu
bestimmte Vorrichtung ein neuer Niet auf einfache Weise wieder montiert
werden.
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Einzelheiten
des Verbindungsteils in der Horizontalrichtung Die Einzelheiten
des Verbindungsteils in der Horizontalrichtung des Dachpaneels sind in 6 gezeigt. 7 ist
eine Schnittansicht, die den Zusammenbauzustand des Dachpaneels,
der Anschlussstücktropfplatte,
der Halteplatte und der Anschlussstückabdeckung zeigt, nachdem
die Elemente von 6 zusammengebaut wurden. 8 ist
eine Schnittansicht, die den Zusammenbauzustand des Dachpaneels,
der Anschlussstücktropfplatte
und der Anschlussstückabdeckung
zeigt, nachdem die Elemente von 6 zusammengebaut wurden.
Eine Anschlussstücktropfplatte 207 ist
unterhalb eines benachbarten Bereichs zwischen zwei benachbarten
Dachpaneelen 209 in Lage gebracht und dient dazu, das in
die benachbarten Bereiche an dem sich stromaufwärts befindlichen Dachpaneel
strömende
Wasser zu leiten. Die Anschlussstücktropfplatte 207 hat
eine Vielzahl von Flanschabschnitten einer Rippengestalt für eine zuverlässigere
Dachabdichtung. Eine Halteplatte 211 befindet sich an der Anschlussstücktropfplatte 207 und
eine Anschlussstückabdeckung 208 ist
so in Lage gebracht, dass sie die Halteplatte 211 abdeckt.
Die Halteplatte 211 und die Anschlussstücktropfplatte 207 sind
jeweils mit einem Öffnungsabschnitt 212 versehen,
durch den die Kabelelemente 210 herausgezogen werden können.
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Rückverkabelung
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4 ist
eine Zeichnung, die die Verbindung der rückseitigen Verkabelung 207 zwischen
den Dachpaneelen in dem Dach zeigt, wobei die Dachpaneele Solarbatteriefolgen
bilden, in denen jeweils benachbarte Kombinationen aus Solarbatterie
und Dachpaneelen in Reihe verbunden sind, und zwar in der Reihenfolge
von der positiven Elektrode zu der negativen Elektrode oder von
der negativen Elektrode zu der positiven Elektrode. Eine Vielzahl
von Solarbatteriefolgen sind bereitgestellt, deren erzeugte Spannungen
gleich sind, und jede Spannung ist so eingestellt, dass sie eine
Eingangsspannung (beispielsweise 200 V) eines Stromrichters ist.
Die Ausgaben der Vielzahl von Solarbatteriefolgen werden unabhängig voneinander
in einer Gleichstromverteilerkasten gesammelt und sind darin parallel
verbunden (siehe 20). An einem vorläufigen Abschnitt vor
dem Kontaktpunkt der Parallelverbindung einer jeden Solarbatteriefolge
ist ein Unterbrecher vorgesehen. Wenn eine bestimmte Solarbatteriefolge
fehlerhaft ist, kann die Solarbatteriefolge zum Durchführen der
Wartung elektrisch getrennt werden. Schraffierte Elemente mit dem
Bezugzeichen 401 usw. sind Dachpaneele, so genannte Attrappenplatten,
die keine Solarbatterieelemente haben. Diese Elemente werden dazu
verwendet, unvollständige
Abschnitte zu ergänzen,
die erzeugt wurden, weil Abmessungsunterschiede zwischen den Abmessungen
eines Dachpaneels und der Länge
des Daches beim Eindecken des Daches eintreten und sie werden zudem
für Arbeiten,
etwa Giebelabschlüsse
oder Firstabschlüsse
an den Kantenabschnitten verwendet und sie werden als Sammelplatz
der Kabel von der Vielzahl von Dachpaneelen verwendet. Zwei horizontale
Folgen bilden eine Basiseinheit bezüglich der Ausgabe einer jeden
Solarbatterie und die Ausgabe wird unter den Attrappenplatten geführt, die
in der Nähe
der Kante des Daches ausgebildet sind und werden dann durch den
First oder durch die Traufe geführt,
so dass sie an einem Gleichstromverteilerkasten im Inneren des Hauses
angeschlossen werden. Wie in 20 gezeigt
ist, ist an dem Gleichstromverteilerkasten eine Stromrichtervorrichtung
angeschlossen und die Energie wird dann zu einer Last im Inneren
des Hauses oder zu dem Stromnetz zugeführt.
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5 zeigt
eine weitere Installationsweise unter Verwendung von zwei Arten
von Kombinationen aus Solarbatterie und Horizontaleindeckungsdachpaneelen,
deren positive Elektroden und negative Elektroden symmetrisch zueinander
angeordnet sind. Dabei können
Kabel in einer einfachen Anordnung ausgelegt werden und die Gesamtlänge der
Kabel von den Solarbatterieelementen kann verringert werden, wodurch
Kosteneinsparungseffekte beim Verkabelungsmaterial und eine Verringerung
im Energieverlust erzielt wird.
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Da
die Attrappenplatten 401 in der gleichen Gestalt wie die
Kombination aus Solarbatterie und Dachpaneel 403 ausgebildet
sind, können
die Attrappendachplatten nach der Montage natürlich ebenso hochgekippt werden.
Daher wird die Einfachheit einer Wartung noch mehr verbessert, falls
die Solarbatterieausgabeverbindung in dem Raum unterhalb der Attrappenplatte
einmal in der Horizontalrichtung gesammelt wurde. Zum Gebrauch in
solchen Anwendungen wird insbesondere in diesem Teil ein einfach entfernbares
Element, etwa ein Bolzen oder ein Blindniet vorgezogen. 9 zeigt
einen Befestigungszustand mittels einer Schraube, wobei Bezugszeichen 900 eine
Halteklammer und Bezugszeichen 901 ein Schraubenaufnahmeelement
bezeichnet.
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Auch
wenn dies nicht dargestellt ist, kann eine Traufenbehandlung eines
Daches einfach durch einen wohlbekannten Giebelabschluss durchgeführt werden.
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Wartungsverfahren
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Als
nächstes
werden grundlegende Arbeitsvorgänge
während
der Wartung beschrieben.
- (1) Eine fehlerhafte
Folge einer Kombination aus Solarbatterie und Dachpaneelen kann
einfach durch Überprüfung jeder
Ausgabe des im Inneren des Gebäudes
vorgesehenen Gleichstromverteilerkastens festgestellt werden.
- (2) Da die Anschlussstückabdeckung 208 an
ihrem oberen Ende mit dem Eingriffsabschnitt am unteren Ende des
oberen Dachpaneels in Eingriff ist, wird sie zunächst weggenommen, um das Durchziehen
des Kabels zu vereinfachen.
- (3) Wenn die Anschlussstückabdeckung 208 und die
Halteplatte 211 weggenommen wurden, wird der Öffnungsabschnitt 212 in
der Anschlussstücktropfplatte 207 ausgebildet
und man kann die Kabel 210 durch den Öffnungsabschnitt 212 sehen. Somit
kann durch Herausziehen des Anschlusselements 213 für die elektrische
Verbindung, das einen J-förmigen
Haken hat, die Ausgabe einer jeden Solarbatterie einfach überprüft werden.
- (4) Wenn eine fehlerhafte Kombination aus Solarbatterie und
Dachpaneel festgestellt wird, werden die Anschlussstückhalteplatten 211 entfernt.
Dies löst
die beiden Seiten des Horizontaleindeckungsdachpaneels.
- (5) Ferner wird das Befestigungselement (214 in 3)
von dem Eingriffsabschnitt am unteren Ende des vorstehend beschriebenen
Horizontaleindeckungsdachpaneels entfernt, wodurch ermöglicht wird,
dass das Dachpaneel zu der oberen Seite hochgekippt wird. An dieser
Stelle kann der Arbeiter die Elektroarbeit einfach durchführen.
- (6) Falls das Dachpaneel selbst ersetzt werden muss, wird das
sich stromaufwärts
des entsprechenden Dachpaneels befindliche Dachpaneel auf die gleiche
Weise wie vorstehend beschrieben hochgekippt, wodurch der Halteklammerabschnitt freigelegt
wird. Dann kann die Halteklammer einfach entfernt werden und das
Dachpaneel kann ausgetauscht werden.
- (7) Nach dem Austauschen wird ein Ersatzdachpaneel in den umgekehrten
Abläufen
von Punkten (1) bis (5) fixiert, wodurch die Wartungsarbeit des Horizontaleindeckungsdaches
vollendet wird.
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Beschreibung
eines jeden Elements
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Nachstehend
werden die das Dachpaneel bildenden Elemente und die zu der Montage
des Dachpaneels zugehörigen
Elemente beschrieben.
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1. Das Dachpaneel
bildende Elemente
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(1-1 Unterschicht)
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Die
Unterschicht 101 muss eine solche Biegesteifigkeit haben,
die dem Eingriffsabschnitt 106 am unteren Ende bildenden
Abschnitt ermöglicht, hochgekippt
zu werden und dann in den Ausgangszustand zurückgebracht zu werden. Diese
Biegesteifigkeit wird bevorzugter Weise so bestimmt, dass eine menschliche
Kraft die Basis hochkippen kann.
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Es
ist bekannt, dass die Beziehung E = fh3/3x für die Biegesteifigkeit
E steht, wobei h die Höhe
des Eingriffsabschnitts am unteren Ende ist, x ein Verschiebungsbetrag
des Eingriffsabschnitts am unteren Ende ist und f eine Kraft ist,
die an dem Eingriffsabschnitt am unteren Ende während des Hochkippens ausgeübt wird.
Versuche des Erfinders haben bestätigt, dass die Kraft f zum
Hochkippen des falzverbundenen Dachpaneels unter Verwendung einer
Vorrichtung, etwa einem Nageleisen, ca. 400 kg betragen kann. Normalerweise
kann die Höhe
h des Eingriffsabschnitts am unteren Ende des Horizontaleindeckungsdaches
wegen des Erscheinungsbildes nicht so hoch sein und sie wird in
dem Dachpaneel auf ca. 5 cm festgelegt. Der Verschiebungsbetrag
x zum Lösen
der Falzverbindung muss zumindest 1 cm betragen. Daher ist die Biegesteifigkeit
E der Unterschicht bevorzugter Weise kleiner als 1,6 × 109 kgcm2. Jedoch variiert
dieser Wert in Abhängigkeit von
der Gestalt des Eingriffsabschnitts am unteren Ende geringfügig nach
oben und nach unten.
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Das
Material der Unterschicht kann aus Stahlblech, Nichteisenmetallblech
oder Kunststoff gewählt
sein. Beispiele des Stahlbleches beinhalten oberflächenbehandelte
Stahlbleche, beschichtete Stahlbleche, Legierungen oder spezielle
Stähle,
die weitere Elemente enthalten sowie Verbundstahlbleche, die mit
wärmeisolierendem
Material oder dergleichen laminiert sind. Im Allgemeinen wird das
Material aus feuerverzinkten Stahlblechen, Galphan, Galvaliumstahlblechen,
feueraluminierten Stahlblechen, kupferplattierten Stahlblechen,
Polyvinylchlorid vorbeschichteten Stahlblechen, Fluorkohlenwasserstoffkunstharzstahlblechen,
rostfreien Stahlblechen, Hartstahlblechen, wärmeisolierenden galvanisierten Eisenblechen,
atmosphärenkorrosionsbeständigem Stahl
und den vorstehend erwähnten
beschichteten Stahlblechen oder aus Nichteisenmetallen, etwa Kupferblechen,
Aluminiumlegierungsblechen, Zinklegierungsblechen, Bleiblechen,
Titaniumblechen und den vorstehend erwähnten beschichteten Farbblechen
ausgewählt.
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(1-2 Solarbatterieelement)
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Hinsichtlich
der Art des Solarbatterieelements 102 bestehen keine bestimmten
Beschränkungen
und es kann aus jeder Form, entweder einkristallin, polykristallin,
feinkristallin oder amorph sein. Das Solarbatterieelement kann entweder
aus einem SI-basierten Material oder aus einem verbundbasierten Material
sein. Unter anderem ist das amorphe Solarbatterieelement vorzuziehen,
da es eine Flexibilität
aufweist. Da das amorphe Solarbatterieelement seine Verschlechterung
durch Wärme
wiederherstellt, ist es zum Gebrauch auf dem Dach geeignet.
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10 zeigt
eine Schnittansicht einer nicht aus einem Einkristall bestehenden
Siliziumsolarbatterie als ein Beispiel eines flexiblen Solarbatterieelements.
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Das
Substrat 300 ist ein Element zum mechanischen Tragen einer
Halbleiterschicht 302 im Fall der Dünnschichtsolarbatterie, etwa
dem amorphen Silizium, und es wird in einigen Fällen zudem als Elektrode verwendet.
Das Substrat muss eine solche Wärmebeständigkeit
besitzen, dass es den Heiztemperaturen nach der Filmbildung der
Halbleiterschicht 302 widersteht, aber es kann elektrisch
leitend oder isolierend sein.
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Bestimmte
Beispiele von leitenden Materialien beinhalten dünne Metallplatten, etwa Fe,
Ni, Cr, Al, Mo, Au, Nb, Ta, V, Ti, Pt, Pb; dünnplattige Legierungen davon,
beispielsweise dünne
Platten aus Messing, rostfreiem Stahl oder dergleichen; Zusammensetzungen
davon; Kohlenstähle,
galvanisierte Stahlbleche usw.
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Bestimmte
Beispiele der elektrisch isolierenden Materialien beinhalten Folien
oder Bleche von wärmebeständigem Kunstharz,
etwa Polyester, Polyethylen, Polykarbonat, Zelluloseazetat, Polypropylen,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyren, Polyamid, Polyimid
und Epoxid; dünne
Platten von Zusammenstellungen davon mit Glasfasern, Kohlenfasern,
Boronfasern, Metallfasern oder dergleichen; Materialien, die durch
Ablagerung einer dünnen
Metallschicht von unterschiedlichem Material und/oder einer dünnen isolierenden
Schicht aus SiO2, Si3N4, Al2O3,
AlN oder dergleichen an einer Fläche
einer dünnen
Platte von diesen Materialien, einem Kunstharzblech oder dergleichen
durch eine Oberflächenbeschichtungsbehandlung,
etwa einem Sputteringprozess, einem Aufdampfungsprozess, einem Plattierungsprozess
oder dergleichen erhalten werden; Glas, Keramik usw.
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Die
untere Elektrode (rückseitige
Reflexionsschicht) 301 ist eine Elektrode zum Extrahieren
der in der Halbleiterschicht 302 erzeugten Energie, die
eine solche Arbeitsweise haben muss, dass sie eine galvanisch leitende
Verbindung mit der Halbleiterschicht 302 herstellt. Das
Material für
die untere Elektrode kann aus so genannten Einzelmetallen oder Legierungen,
etwa Al, Ag, Pt, Au, Ni, Ti, Mo, W, Fe, V, Cr, Cu, Edelstahl, Messing,
Nichrome, SnO2, In2O3, Zn und ITO; transparenten leitfähigen Oxiden
(TCO) usw. ausgewählt
werden.
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Die
Oberfläche
der unteren Elektrode 301 ist bevorzugter Weise glatt,
sie kann jedoch dort, wo eine unregelmäßige Lichtreflexion erwartet
wird, mit einer Textur versehen sein. Sie wird auch als rückseitige
Reflexionsschicht bezeichnet. Insbesondere dann, wenn das Substrat 300 elektrisch
leitfähig
ist, muss die untere Elektrode 301 nicht vorgesehen sein.
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Ein
Herstellungsprozess der unteren Elektrode 301 kann solche
Verfahren wie Plattieren, Aufdampfen oder Sputtering verwenden,
die den Umständen
entsprechend auf geeignete Weise ausgewählt werden.
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Die
Halbleiterschicht 302 des Solarbatterieelements ist eine „Semiconductor
Pin Junction".
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Zum
Herstellen der i-Schicht kann ein Halbleitermaterial aus den sogenannten
IV-basierten und IV-legierungsbasierten amorphen Halbleitern, etwa a-Si:H,
a-Si:F, a-Si:H:F, a-SiGe:H,
a-SiGe:F, a-SiGe:H:F, a-SiC:H, a-SiC:F und a-SiC:H:F ausgewählt werden.
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Ein
Halbleitermaterial zum Herstellen der p-Schicht oder der n-Schicht
kann durch Dotieren des Halbleitermaterials zum Ausbilden der vorstehend
beschriebenen i-Schicht mit einem Valenzelektronensteuergerät erhalten
werden. Das Rohmaterial des Valenzelektronensteuergerätes zum
Erhalten des Halbleiters der p-Bauweise wird aus Komponenten ausgewählt, die
die III-Elemente des Periodensystems enthalten. Beispiele der III-Elemente
sind Al, Ga, In usw. Das Valenzelektronensteuergerät zum Erhalten
der Halbleiterschicht der n-Bauweise kann aus Komponenten ausgewählt werden,
die V-Elemente des Periodensystems enthalten. Beispiele der V-Elemente
sind P, N, As und S.
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Ein
Filmbildungsprozess der amorphen Siliziumhalbleiterschicht wird
aus den wohlbekannten Verfahren, etwa dem Aufdampfungsprozess, dem Sputteringprozess,
dem RF-Plasmagestützten-CVD-Prozess,
dem Mikrowellen-Plasmagestützten-CVD-Prozess,
dem ECR-Prozess, dem thermischen CVD-Prozess und dem LPCVD-Prozess,
wie es die Umstände
verlangen, ausgewählt.
Der RF-Plasmagestützte-CVD-Prozess zum Aufschließen des
Vorratsgases durch RF-Plasma
und zum Ablagern des Siliziums an dem Substrat wird bevorzugter
Weise als ein industriell eingesetzter Prozess verwendet. Bei dem
RF-Plasmagestützten-CVD-Prozess
liegt ein Problem darin, dass die Aufschließeffizienz des Vorratsgases
bei ca. 10% liegt, und es liegt ein Problem darin, dass die Ablagerungsrate
langsam ist, ca. von 1 Å/sec
bis 10 Å/sec,
und die Aufmerksamkeit wird auf den Mikrowellen-Plasmagestützten-CVD-Prozess
als ein Folienbildungsverfahren gerichtet, das diese Probleme lösen kann.
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Ein
Reaktor zum Ausführen
der vorgenannten Filmbildung kann aus wohlbekannten Vorrichtungen,
etwa Stapelverarbeitungsvorrichtungen oder kontinuierlichen Folienbildungsvorrichtungen
je nach den Umständen
ausgewählt
werden. Auf die Solarbatterie der vorliegenden Erfindung kann die
sogenannte Tandemzelle oder Tripelzelle, die ein Laminat von zwei
oder mehreren Halbleiterkontaktstellen aufweist, angewendet werden,
um die Spektralempfindlichkeit und die Spannung zu erhöhen.
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Die
obere Elektrode (transparente leitfähige Folie) 303 ist
eine Elektrode zum Extrahieren der in der Halbleiterschicht 302 erzeugten
elektromotorischen Kraft, welche mit der vorstehend erwähnten unteren
Elektrode gepaart ist. Die obere Elektrode muss transparent sein,
da sie an der Lichteinfallseite angeordnet ist und sie wird auch
als transparente leitfähige
Folie bezeichnet.
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Die
obere Elektrode 303 hat wünschenswerter Weise eine Lichttransmittanz
von nicht weniger als 85% zum effizienten Absorbieren des Sonnenlichts,
einer Leuchtstoffröhre
oder dergleichen in der Halbleiterschicht 302 und ferner
hat sie bevorzugter Weise einen elektrischen Flächenwiderstandswert von nicht
mehr als 100 Ω/☐ um
den durch das Licht erzeugten elektrischen Strom relativ zu der
Halbleiterschicht 302 horizontal fließen zu lassen. Beispiele von
Materialien, die solche Charakteristiken aufweisen, sind Metalloxide,
etwa SnO2, In2O3, ZnO, CdO, CdSnO4 und
ITO (In2O3 + SO2).
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Ein
Herstellungsprozess der oberen Elektrode 303 wird auf geeignete
Weise aus dem Widerstandserwärmungsaufdampfungsprozess,
dem Elektronenstrahlerwärmungsaufdampfungsprozess,
dem Sputteringprozess, dem Sprühprozess
und dergleichen ausgewählt,
wie dies die Umstände
erforderlich machen.
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Zum
Bestimmen eines aktiven Bereiches der Erzeugung elektrischer Energie
des vorstehend erwähnten
Solarbatterieelements kann eine Ätzlinie
mit dem Bezugszeichen 304 ausgebildet werden, indem ein
Teil der vorstehend erwähnten
transparenten leitfähigen
Folie 303 durch ein gewünschtes
Verfahren entfernt wird, das aus herkömmlicher Weise bekannten Ätztechniken,
beispielsweise chemischem Ätzen, Druckätzen und
elektrochemischem Ätzen
ausgewählt
wird.
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Danach
wird die Sammelelektrode 305 durch Aufmustern eines Metalls
oder einer leitfähigen
Paste mittels eines Sputtering-, Aufdampfungs-, Druck- oder Bondingverfahrens
oder durch Fixieren einer Metalllinie auf der transparenten leitfähigen Folie
mittels einer leitfähigen
Paste ausgebildet.
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Die
amorphe Solarbatterie selbst, die auf diese Weise hergestellt wurde,
hat eine hohe Flexibilität und
sie ist eine flexible Solarbatterie, die die für die vorliegende Erfindung
geeigneten Eigenschaften aufweist. Der Aufstellungsort der Solarbatterie
an dem Dachpaneel ist bevorzugter Weise lediglich innerhalb der
Arbeitsbreite mit Bezug auf die gleichzeitige Verarbeitung mit dem
Dachpaneel definiert.
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Da
das Dachpaneel der vorliegenden Erfindung in einer solchen Struktur
aufgebaut ist, dass es in der Lage ist, in der zu seiner Längsrichtung
senkrechten Richtung hochgekippt zu werden, ist die Längsrichtung
der Sammelelektrode 305 bevorzugter Weise so bestimmt,
dass sie einer Richtung entspricht, die mit der Längsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches übereinstimmt.
Dies kann ein Abtrennen der Sammelelektrode verhindern.
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(1-3 Dichtungsmaterial)
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Bevorzugte
Beispiele des Dichtungsmaterials 103 sind EVA (Ethylenvinylacetat),
EEA (Ethylenethylacrylat), PVB (Polyvinylbutyral) usw., die eine Hafteigenschaft
mit dem Solarbatterieelement, eine Wetterbeständigkeit und eine Dämpfung bewirken. Zum
Verbessern der mechanischen Eigenschaften wird es in einigen Fällen zusammen
mit einem Füllmaterial,
etwa Glasfasergewebe oder Siliziumoxid verwendet.
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(1-4 Oberflächenschicht)
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Zum
Verbessern der Feuchtbeständigkeit und
der Kratzwiderstandseigenschaft werden in Hinsicht auf die Wetterbeständigkeit
bevorzugter Weise fluorbasierte Kunstharze für die Oberflächenschicht 110 verwendet.
Beispiele der fluorbasierten Kunstharze weisen Polymere von Tetrafluorethylen,
TFE (TEFLON oder dergleichen, welches von DuPont erhältlich ist),
Copolymere von Tetrafluorethylen mit Ethylen, ETFE (TEFZEL oder
dergleichen, welches von DuPont erhältlich ist), Polyfluorvinyl
(TEDLAR oder dergleichen, welches von DuPont erhältlich ist), Polychlorfluorethylen,
CTFE (Neoflon, welches von Daikin Kogyo erhältlich ist) usw. auf. Diesen
Kunstharzen kann ein wohlbekanntes Ultraviolettabsorptionsmittel
hinzugefügt
werden, um die Wetterbeständigkeit
zu verbessern. Eine weiterhin bevorzugte Folie ist eine Folie, deren
Oberfläche
durch ein Koronarentladungsbehandlungsverfahren oder dergleichen aufgeraut
ist, um die Hafteigenschaft mit der Klebeschicht zu verbessern.
Ferner ist eine nicht orientierte Folie noch mehr zu bevorzugen,
um für
verschiedene Biegeformen vorbereitet zu sein.
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(1-5 Dichtungsverfahren)
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Das
Dichtungsverfahren beinhaltet das Stapeln der Unterschicht, des
Füllmateriales,
des Solarbatterieelements, des Füllmaterials
und der Oberflächenfolie
und dann das Pressen des Stapels in einem Vakuum unter Wärme und
Druck durch ein Laminiergerät.
Nach dem Dichten werden die Kanten der Unterschicht in die Gestalt
des Dachpaneels gebogen.
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(1-6 Verteilerkasten)
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Der
Verteilerkasten 104 ist ein Kasten zum Aufnehmen des Terminals
zum Entnehmen der Energie. Das Material des Verteilerkastens 104 muss
hinsichtlich der Wärmewiderstandsfähigkeit,
der Wasserfestigkeit, der elektrischen Isolierung und der Alterungseigenschaft
hervorragend sein.
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Unter
Berücksichtigung
der vorgenannten Faktoren sind die bevorzugten Materialien für den Verteilerkasten
Kunststoffe und unter Berücksichtigung
des Brandschutzes sind Materialien wie zum Beispiel flammhemmende
Kunststoffe und Keramiken vorzuziehen.
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Beispiele
der Kunststoffe beinhalten technische Kunststoffe, die hinsichtlich
der Festigkeit, des Schlagwiderstands, des Wärmewiderstands, der Härte und
der Alterungseigenschaften hervorragend sind, etwa Noryl, Polycarbonat,
Polyamid, Polyacetal, modifiziertes PPO, Polyester, Polyacrylat,
ungesättigter
Polyester, Phenolkunstharz und Epoxid-Kunstharz. Außerdem können ebenso
thermoplastische Kunstharze, etwa ABS-Kunstharz, PP und PVC verwendet
werden.
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Der
Verteilerkasten befindet sich hinsichtlich der Wasserfestigkeit,
der elektrischen Isolation und der Alterungseigenschaft bevorzugter
Weise von den mit Wasser in Kontakt kommenden Abschnitten beabstandet,
was dessen Aufstellungsort überhaupt nicht
beschränkt
und er befindet sich bevorzugter Weise an einer Stelle, an der das
Auffinden der Kabel vereinfacht wird. Daher ist in dem vorliegenden
Beispiel der Verteilerkasten an der Rückseite des Dachpaneels und
in dem zentralen Abschnitt angeordnet, wodurch dem Verhindern des
Verknäulens
der Kabel selbst in dem Fall besondere Beachtung geschenkt wird,
in dem die Anschlüsse
der positiven und negativen Elektroden in entgegengesetzten Richtungen verkabelt
werden.
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Um
zu verhindern, dass im Fall eines versehentlichen Wassereintritts
ein elektrischer Streuverlust auftritt, ist das Innere des Verteilerkastens
mit einem Füllmaterial
gefüllt.
An das Füllmaterial
bestehen keine besonderen Anforderungen, jedoch sind bevorzugte
Materialarten für
das Füllmaterial
ein epoxidkunstharzbasierter Kleber, ein silikonbasiertes Füllmaterial
und silikonbasierte Klebedichtungsmittel mit guter elektrischer
Isoliereigenschaft. Die silikonbasierten Kunstharze sind hinsichtlich
der Flexibilität oder
dergleichen am meisten zu bevorzugen. In Hinsicht auf die Verarbeitbarkeit
sind die Materialien der Einkomponentenart mit kurzer Aushärtungszeit
und jene mit niedriger Viskosität
zum Füllen
selbst feiner Teile zu bevorzugen. Im Fall der Verwendung von Silikon-RTV-Gummi
der Einkomponentenart ist das Aushärtungsverfahren bevorzugter
Weise die De-Acetonisierungsart
oder die De-Alkoholisierungsart zum Verhindern einer Erosion der
Elektrode.
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Beispiele
der von Three Bond Co. Ltd. erhältlichen
epoxidkunstharzbasierten Kleber sind die Handelsnamen „2001", „2002H", „2003", „2016" und „2022" und die vorstehend
genannten Epoxidkunstharze können
als Gemisch bei einem bestimmten Verhältnis mit einem Aushärtungsmittel
verwendet werden, das unter den Handelsnamen „2102", „2103", „2104", „2105F", „2105C", „2106", „2131", „2131D", „2131F" und „2163" ausgewählt wird.
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(1-7 Verkabelungselement)
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Bei
dem vorliegenden Beispiel sind hinsichtlich des Verkabelungsverfahrens
keine besonderen Beschränkungen
vorhanden und es können
eine Vielzahl von Verkabelungsmaterialien und Verkabelungsmittel
verwendet werden, die weitläufig
bekannt sind. Insbesondere dann, wenn die Verkabelungsstruktur an
der Rückseite
des Dachpaneels vorgesehen ist, entspannen sich die Anforderungen
an die Wasserfestigkeit und die Wetterbeständigkeit und daher hat diese
Struktur einen Vorteil darin, dass das Innere der Verkabelungsmaterialien
aus kostengünstigen
Materialien hergestellt werden kann. Wenn für alle Verbindungen zwischen
den Verkabelungsmaterialien Verbindungselemente verwendet werden, können die
Kabel bei der Überprüfung einfach
voneinander getrennt werden, was die Überprüfung auf vorteilhafte Weise
vereinfacht.
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2. Elemente, die zu der
Montage des Dachpaneels gehören
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(2-1 Anschlussstück)
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Eine
Seitenkante eines Dachpaneels ist an einer Seitenkante eines anderen
Dachpaneels benachbart dazu in der zu der Fließrichtung des Daches senkrechten
Richtung durch die in 6 gezeigte Abdichtungsblechstruktur
angeschlossen, die aus der Anschlussstücktropfplatte 207,
der Anschlussstückabdeckplatte 208 und
der Halteplatte 211 besteht.
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Die
Anschlussstücktropfplatte 207 ist
eine Platte, die das Wasser von den Seitenpaneelen auf die unteren
Dachpaneele fließen
lässt,
welche aus einer Vielzahl von herkömmlich bekannten Tropfplatten ausgewählt werden
kann.
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Die
Halteplatte 211 ist ein Sockel zum Fixieren der Seitenpaneele
und zum mechanischen Sichern der Anschlussstückabdeckung 208. Die
Anschlussstückabdeckung 208 ist
ein Element, das dazu dient, zu verhindern, dass das Regenwasser
in die Befestigungselemente der Halteplatte eindringt und um das
Erscheinungsbild des Verbindungsteils beizubehalten.
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Da
die Kombination aus Solarbatterie und Dachpaneel so konstruiert
ist, dass das Dachpaneel und die Solarbatterie durch das Polymerfüllmaterial voneinander
elektrisch isoliert sind, muss es keinen besonderen Isoliermechanismus
zum voneinander Isolieren der an die Anschlussstücktropfplatte und die Anschlussstückabdeckplatte
angrenzenden Solarbatterien aufweisen, wobei dieser spezielle Isoliermechanismus
in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-152670 offenbart
ist, und es können
Materialien verwendet werden, die ähnlich zu jenen der herkömmlichen
Anschlussstücke
sind.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist unterhalb der Anschlussstücktropfplatte 207 und
des Öffnungsabschnitts 212 ein
Kabeldurchlassraum vorgesehen, um das Durchziehen des Kabels zu
ermöglichen,
wodurch eine Struktur erreicht wird, bei der es nach der Montage
möglich
ist, die Ausgabe einer jeden Solarbatterie durch Entfernen der Anschlussstückabdeckung 208 des
Daches zu messen.
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(2-2 Halteklammer)
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Die
Halteklammer 206 ist ein Metallbeschlag zum Fixieren des
Dachpaneels an der Basis des Daches und es sind eine Vielzahl von
herkömmlichen Gestalten
gemäß der Gestalt
des Dachpaneels bekannt. Da die Halteklammer ein wesentliches Element
zum Unterstützen
der Haltbarkeit gegen Wind ist, ist dessen Dicke stärker als
die des Dachpaneels und für
gewöhnlich
wird ein Stahlelement mit einer ausreichenden mechanischen Festigkeit
verwendet.
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Das
vorliegende Beispiel verwendet die Halteklammer, die zwei Krallen
hat, wie dies in 3 gezeigt ist, wobei die erste
Kralle das untere Paneel sichert, während die zweite Kralle das
obere Paneel sichert.
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(2-3 Befestigungsmittel)
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Ein
Befestigungsmittel 214 ist ein Element zum mechanischen
Koppeln der beiden falzverbundenen Dachpaneele miteinander, welches
aus einem Blindniet, einer Schraube, einer Bohrschraube usw. ausgewählt werden
kann. In jedem Fall ist das Befestigungsmittel einfach zu entfernen,
so dass eine Demontage des Dachpaneels nach der Montage ermöglicht ist.
Da das Dachpaneel gemäß der vorliegenden
Erfindung das Element ist, das eine solche Biegesteifigkeit hat,
dass dem Dachpaneel ermöglicht
wird, nach dem Trennen der Falzverbindung hochgekippt zu werden,
ist die hier verwendete Unterschicht relativ dünn. Es ist daher wünschenswert, die
Festigkeit durch Kopplung der Dachpaneele mittels des Befestigungsmittels
an der Falzverbindung zu erhöhen.
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(2-4 Dachunterlagematerial)
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Das
Dachunterlagematerial 204 kann jedes Material sein, das
die Basis zum Befestigen des Eindeckungsmaterials darstellen kann
und besonders zu bevorzugende Materialien sind Platten, die eine wärmeisolierende
Eigenschaft haben, insbesondere Schaltafeln aus flachen Holzplatten,
Mörtel,
Zementtafeln, Sperrholz, Zementbausteine und Isoliertafeln.
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Das
Dachunterlagematerial kann eine Unterschicht eines wärmeisolierenden
Materials aus Polystyrenschaum, Polyurethanschaum, Polyethylenschaum,
Glaswolle, Steinwolle oder dergleichen aufweisen.
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Unter
Verwendung des wärmeisolierenden Materials,
das die Wärmeleitfähigkeit
von nicht mehr als 0,2 kcal/m, hr°C
hat, wird die Luft zwischen dem Dachpaneel 209 und dem
Dachunterlagematerial 204 erwärmt und als ein Ergebnis wird
in dem Fall, in dem amorphe Siliziumsolarbatterien als Solarbatterien
verwendet werden, die Leistungsverschlechterung der amorphen Siliziumsolarbatterien
durch die Wärme
wiederhergestellt. Damit kann die Leistung der amorphen Siliziumsolarbatterien
verbessert werden, so dass eine solche Anordnung für das Dachunterlagematerial
geeignet ist.
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Außerdem können die
Sparren, Asphalteindeckung usw. ebenso aus allgemein bekannten Materialien
ausgewählt
werden.
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Beispiele
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(Beispiel 1)
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In
dem vorstehend erwähnten
Beispiel wurde der Eingriffsabschnitt am oberen Ende zur Innenseite
zurückgefaltet,
wie dies in 11 gezeigt ist, wodurch die
mechanische Festigkeit weiter verbessert wird. Das vorliegende Beispiel
hat die Wirkung, dass die Kopplung zwischen dem Eingriffsabschnitt am
unteren Ende und dem Blindniet 214 verstärkt wird
und es hat die Wirkung, dass die mechanische Festigkeit des Eingriffsabschnitts
am oberen Ende verbessert wird und erzielt somit die Wirkung, dass die
Haltbarkeit gegen Wind verbessert wird. Daher ist das vorliegende
Beispiel besonders geeignet für
Fälle,
bei denen die Unterschicht 204 aus einem Material mit geringer
mechanischer Festigkeit, etwa Kupfer, Blei oder Zinklegierung gefertigt
ist.
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Das
Dachpaneel gemäß dem vorliegenden Beispiel
wurde in einer Arbeitsbreite von 200 mm und der Länge von
1500 mm und in einer solchen Art und Weise gefertigt, dass die an
einem rostfreien Stahlblech von 0,125 mm ausgebildete amorphe Solarbatterieschicht
an einem Kupferblech von 0,8 mm als Unterschicht unter Verwendung
des 0,9 mm dicken Dichtungsmaterials gedichtet wurde. Das Dichtungsmaterial
hatte eine Klebeschicht aus EVA und Glassfaservlies und eine äußerste Schicht
aus TEFZEL-Folie von 12,5 μm
Dicke. Das Dichtungsmaterial in der Nähe der Eingriffsabschnitte
hatte die Dicke von 0,45 mm und enthielt kein Glassfaservlies, womit die
Verarbeitbarkeit berücksichtigt
wurde.
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(Beispiel 2)
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Das
Horizontaleindeckungsdachpaneel des vorliegenden Beispiels ist in 12 gezeigt.
Die Merkmale des vorliegenden Beispiels sind jene, dass ein Stahlblech
mit einer sehr hohen Biegesteifigkeit für die Dachunterschicht 101 verwendet
wird, dass das Dichtungsmaterial in der Nähe der Eingriffsabschnitte
vorgesehen ist, und dass ein Vorsprungabschnitt und ein Rücksprungabschnitt
zum Eingriff an den Eingriffsabschnitten vorgesehen sind.
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Die
Funktion wird unter Bezugnahme auf 13 beschrieben,
in der der verbundene Zustand in der Strömungsrichtung des Daches gezeigt
ist. Bei der Montage wird die Verbindung des oberen Paneels mit
dem unteren Paneel durch Einsetzen der Kralle 232 in den
Eingriffsabschnitt am oberen Ende des unteren Paneels hergestellt
und danach wird der Vorsprungabschnitt 231 in den Rücksprungabschnitt 230 eingesetzt.
Wenn der Vorsprungabschnitt 231 in den Rücksprungabschnitt
eingesetzt ist, dehnt er sich wegen seiner Biegesteifigkeit im Inneren
davon aus und hat somit die Funktion, die mechanische Festigkeit
weiter zu verbessern.
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Da
der Eingriffsabschnitt nach der Montage nicht mittels eines Bolzen,
eines Blindniets oder dergleichen fixiert wird, kann das obere Paneel
hochgekippt werden, nachdem die Kralle 232 zunächst mittels
eines Fangwerkzeugs, etwa eines Schraubendrehers oder dergleichen
gelöst
wird, und dann wird der Passabschnitt herausgezogen, indem von der Biegesteifigkeit
Gebrauch gemacht wird. Daher bietet das vorliegende Beispiel eine
ausgezeichnete Eigenschaft darin, die Wartungsarbeit weiter zu vereinfachen.
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Der
Vorsprungabschnitt 231 sieht wie eine Vertiefung aus, wenn
man ihn von der Außenseite betrachtet,
und der Vorsprungabschnitt 231 und der Rücksprungabschnitt 230 sind
im Boden perforiert, so dass sie ein Ablassloch 233 haben,
womit verhindert wird, dass das Dachpaneel in Folge des Eindringens
von Regen oder dergleichen korrodiert. Außerdem ist die Außenwand
des Eingriffsabschnitts am oberen Ende des unteren Paneels so strukturiert, dass
sie den Eingriffsabschnitt am unteren Ende des oberen Paneels in festem
Kontakt hält,
wie in 13 gezeigt ist, wodurch die
Struktur mit einer äußerst ausgezeichneten
Abdichtungseigenschaft aufgebaut ist.
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Das
Dachpaneel des vorliegenden Beispiels war das Horizontaleindeckungsdachpaneel,
das in einer Arbeitsbreite von 200 mm und der Länge von 1500 mm und in einer
solchen Weise gefertigt wurde, dass die amorphe Solarbatteriefolie,
die an dem rostfreien Stahlblech von 0,125 mm ausgebildet wurde, an
einem höchst
biegesteifen Stahlblech von 0,20 mm durch das 0,9 mm dicke Dichtungsmaterial
als die Dachunterschicht gedichtet wurde. Das Dichtungsmaterial
hatte eine Klebeschicht aus EVA und Glasfaservlies sowie eine äußerste Schicht
aus TEFZEL-Fluorkunstharzfolie von 12,5 μm Dicke. Das Dichtungsmaterial
wurde in der Nähe
der Eingriffabschnitte nicht verwendet, um eine komplexe Verarbeitung
der Unterschicht zu ermöglichen
und um die Biegesteifigkeit beizubehalten.
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(Beispiel 3)
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Das
Horizontaleindeckungsdachpaneel gemäß diesem Beispiel 3 ist in 14 gezeigt.
Ein Merkmal des vorliegenden Beispiels liegt darin, dass der Eingriffsabschnitt
in der zu der Richtung von Beispiel 1 entgegengesetzten Richtung
gebogen ist, wodurch die Notwendigkeit der Halteklammer ausfällt und 15 zeigt
den verbundenen Zustand der Dachpaneele des vorliegenden Beispiels
in der Strömungsrichtung
des Daches.
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Bezugszeichen 240 bezeichnet
ein Schraubenaufnahmeelement zum Schrauben. Dieses Schraubenaufnahmeelement 240 ist
an der Unterschicht durch ein bekanntes Verfahren, etwa Schweißen oder
Strukturkleben, angeklebt und das Dachpaneel 209 ist mittels
einer Schraube 241 an dem Schraubenaufnahmeelement 240 befestigt.
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Das
vorliegende Beispiel beseitigt die Notwendigkeit der Halteklammer
und da kein Bedarf für die
Halteklammer besteht, ist in dem Abschnitt ohne die Halteklammer
kein Spalt ausgebildet und das somit zurückgefaltete untere Paneel kann
zum Verbessern der Anhaftung an das obere Paneel verwendet werden,
wodurch der Vorteil einer starken Dachabdichtung realisiert wird.
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Das
Dachpaneel in dem vorliegenden Beispiel war das Horizontaleindeckungsdachpaneel, das
in der Arbeitsbreite von 200 mm und der Länge von 1500 mm und in einer
solchen Weise gefertigt wurde, dass die amorphe Solarbatteriefolie,
die auf dem rostfreien Stahlblech von 0,125 mm ausgebildet wurde,
durch das Dichtungsmaterial von 0,9 mm Dicke als die Dachunterschicht
an einem galvanisierten Eisenblech von 0,25 mm gedichtet wurde.
Das Dichtungsmaterial hatte eine Klebeschicht aus EVA und Glasfaservlies
sowie eine äußerste Lage
aus einer TEFZEL-Folie von 12,5 μm
Dicke. Das Dichtungsmaterial wurde in der Nähe des Eingriffsabschnitts
am oberen Ende nicht verwendet, um eine komplizierte Verarbeitung
der Unterschicht zu ermöglichen
und um die Biegesteifigkeit beizubehalten.
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(Beispiel 4)
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Das
Horizontaleindeckungsdachpaneel von diesem Beispiel 4 ist in 16 gezeigt.
Ein Merkmal des vorliegenden Beispiels ist eine in dem Eingriffsabschnitt
am oberen Ende vorgesehene große Vertiefung 108 und
diese Vertiefung wird zum Einsetzen der Halteklammer 206 verwendet,
wie in 17 gezeigt ist. Bezugszeichen 251 bezeichnet
ein Dichtungsmittel, welches die Vertiefung zwischen der Halteklammer
und dem Dachpaneel füllt
und dessen Funktion darin liegt, das Eindringen von Regen zu verhindern.
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Bezugszeichen 250 ist
eine Bohrschraube, die durch das obere Paneel, die Halteklammer
und das untere Paneel fixiert ist. Da in dem vorliegenden Beispiel
das untere Paneel nicht nur an dem oberen Paneel, sondern auch an
der Halteklammer zum Befestigen des unteren Paneels durch das Befestigungsmittel
fixiert ist, hat das Dachpaneel einen extrem hohen Haltbarkeit gegen
Wind.
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Bezugszeichen 107 bezeichnet
Anschlagpufferelemente, die verhindern, dass die Kombination aus
Solarbatterie und Dachpaneel zertreten wird, wenn darauf gegangen
wird. Die Anschlagpufferelemente können aus den bekannten Pufferelementen aus
Polystyrenschaum, Polyurethanschaum, Polyethylenschaum oder dergleichen
ausgewählt
werden und es ist zudem möglich,
Holzbalken, Kunststoffbalken oder dergleichen entlang der Längsrichtung
des Horizontaleindeckungsdaches einzusetzen.
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Das
Dachpaneel gemäß dem vorliegenden Beispiel
war das Horizontaleindeckungsdachpaneel, das in der Arbeitsbreite
von 275 mm und der Länge von
1500 mm und in einer solchen Weise gefertigt war, dass die amorphe
Solarbatteriefolie, die an dem rostfreien Stahlblech von 0,125 mm
ausgebildet war, durch das Dichtungsmaterial von 0,9 mm Dicke als die
Unterschicht an einem galvanisierten Stahlblech von 0,30 mm gedichtet
war. Obwohl die Haftfähigkeit und
die elektrische Isolationseigenschaft für das Dichtungsmittel nicht wesentlich
war, war das verwendete Dichtungsmittel ein Silikondichtungsmittel, das
darin wirksam ist, das Eindringen von Regenwasser zu unterdrücken und
das gegen thermische Verschlechterung oder dergleichen widerstandsfähig ist.
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Das
Dichtungsmaterial hatte eine Klebeschicht aus EVA und Glasfaservlies
und eine äußerste Schicht
aus einer TEFZEL-Folie
von 12,5 μm.
Das Dichtungsmaterial wurde in der Nähe des Eingriffsabschnitts
am oberen Ende nicht verwendet, um eine komplizierte Verarbeitung
der Unterschicht zu ermöglichen.
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(vorliegendes Ausführungsbeispiel
der Erfindung)
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Das
Horizontaleindeckungsdachpaneel gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist in 18 gezeigt. Ein Merkmal des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
liegt darin, dass die Halteklammer aus zwei Komponenten 260 und 261 besteht,
wodurch eine solche Struktur bereitgestellt ist, wie in 19 gezeigt
ist, bei der das Element 260 mit dem oberen Dachpaneel
in Eingriff ist und als ein Dichtungsblech funktioniert und bei
der das Element 261 an der Schaltafel fixiert ist.
-
Gemäß ausführlicher
Beschreibung hat das Element 260 die gleiche Breite wie
das Dachpaneel und Bezugszeichen 361 bezeichnet einen Blindniet zum
Verbinden der beiden Elemente. Da ein Loch für diesen Niet ein kleines Spiel
hat, wird die zum Anheben des Daches 209 verantwortliche
Windkraft von dem Element 260 direkt über die Kralle 262 zu
dem Element 261 übertragen.
Daher wird, was den Windwiderstand angeht, die Kraft linear verteilt aufgenommen,
wodurch die Funktion erreicht wird, dass der Windwiderstand bzw.
die Haltbarkeit gegen Wind stark verbessert wird.
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Da
das vorliegende Ausführungsbeispiel
die Notwendigkeit beseitigt, das Dachpaneel wie in dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel durch
direktes Perforieren des Dachpaneels zu fixieren, hat das vorliegende
Ausführungsbeispiel
einen großen
Spielraum zum Absorbieren der thermischen Ausdehnung und Kontraktion,
die für
das Metalldach spezifisch sind, und macht die Vergrößerung eines Dachpaneels
in der Strömungsrichtung
einfacher (in der Richtung von dem First zur Traufe). Außerdem bietet
das vorliegende Ausführungsbeispiel
einen besonders funktionellen Effekt darin, dass der Widerstand
bzw. die Beständigkeit
gegen die Metallermüdung
oder dergleichen stark verbessert wird.
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Bezugszeichen 107 bezeichnet
Anschlagpufferelemente, die verhindern, dass das Dachpaneel zertreten
wird, wenn nach der Montage auf der Kombination aus Solarbatterie
und Dachpaneel gegangen wird. Die Anschlagpufferelemente sind parallel
zu der Längsrichtung
des Dachpaneels in Lage gebracht. In Folge dessen sind die Anschlagelemente
kein Hindernis beim Hochkippen des Dachpaneels. Die Anschlagpufferelemente
können
alle möglichen
bekannten Anschlagpufferelemente aus Polystyrenschaum, Polyurethanschaum,
Polyethylenschaum oder dergleichen sein und es ist auch möglich, Holzbalken,
Kunststoffbalken oder dergleichen entlang der Längsrichtung des Horizontaleindeckungsdaches
einzusetzen.
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Das
Dachpaneel des vorliegenden Ausführungsbeispiels
war das Horizontaleindeckungsdachpaneel, das in der Arbeitsbreite
von 275 mm und der Länge
von 1500 mm und in einer solchen Weise gefertigt wurde, dass die
amorphe Solarbatteriefolie, die an dem rostfreien Stahlblech von
0,125 mm ausgebildet war, durch das Dichtungsmaterial von 0,9 mm
Dicke als die Unterschicht an einem galvanisierten Stahlblech von
0,30 mm gedichtet war. Das Dichtungsmaterial hatte eine Kleberschicht
aus EVA und Glasfaservlies und eine äußerste Schicht aus einer TEFZEL-Folie
von 12,5 μm
Dicke. In der Nähe
der Eingriffsabschnitte war das Glasfaservlies ausgenommen, um eine
komplizierte Verarbeitung der Unterschicht zu ermöglichen
und die Dicke des Dichtungsmaterials war auf dünner als 0,45 mm eingestellt.
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Es
ist ein Dach vorgesehen, bei dem ein Eingriffsabschnitt am oberen
Ende eines stromabwärtigen
Dachpaneels mit einem Eingriffsabschnitt am unteren Ende eines stromaufwärtigen Dachpaneels falzverbunden
ist, wobei zumindest der Eingriffsabschnitt am unteren Ende eine
Biegesteifigkeit hat, die zum Lösen
der Falzverbindung ausreicht.