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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsaufzeichnungsdisk
zum Aufzeichnen von digitalen Daten einschließlich AV-Daten, ein Aufzeichnungsverfahren,
ein Wiedergabeverfahren und eine Aufzeichnungsvorrichtung dafür, und ein
Informations-Verarbeitungs-System
dafür.
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TECHNOLOGISCHER
HINTERGRUND
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Es
gibt optische Disks zum Aufzeichnen einer Information, wie zum Beispiel
Computerdaten, z.B. PDs. Eine PD ist eine wiederbeschreibbare optische
Disk, welche das Phasen-Veränderungs-System
verwendet und eine Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten durch bzw.
in Sektoren durchführt.
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Ein
Problem, welches bei wiederbeschreibbaren optischen Disks auftritt,
liegt darin, dass eine Daten-Aufzeichnung und -Wiedergabe nicht
für jeden Sektor
sichergestellt werden kann aufgrund von Staub, welcher an der Disk
angelagert ist, einem Kratzer auf der Disk, eine Verschlechterung
des Disk-Materials selbst aufgrund wiederholter Aufzeichnungs-Vorgänge oder ähnliches.
Ein solcher Sektor, von welchem Daten normal nicht aufgezeichnet/wiedergegeben
werden können,
wird ein defekter Sektor genannt. Ein solcher defekter Sektor wird
gewöhnlich
basierend auf einem linearen Ersetzungs-Algorithmus mit Ersetzungen
aufgezeichnet (Replacement-Recorded).
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Der
lineare Ersetzungs-Algorithmus ist ein System, bei welchem eine
große
Anzahl von Ersatz-Bereichen vorgesehen ist in einem bestimmten Bereich
auf der Disk, um so Daten in einem geeigneten Sektor in dem Ersatz-Bereich
durch Ersetzen aufzuzeichnen, wenn ein defekter Sektor erkannt wird, wodurch
die Zuverlässigkeit
der Eingabedaten sichergestellt wird.
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In
den zurückliegenden
Jahren wurden die AV-Verarbeitungs-Umgebungen bei Personal Computer
Vorrichtungen verbessert und es wurde üblicher, auch Audio/Video-Titel
mit einer Personal Computer Vorrichtung unter Verwendung einer CD-ROM, oder ähnlichem
zu genießen,
wobei AV-Daten so aufgezeichnet werden, dass sie komprimiert sind,
basierend auf einem System, wie zum Beispiel dem MPEG-System.
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Jedoch
gibt es verschiedene Probleme, wenn AV-Daten, welche andere Eigenschaften
als diejenigen von Computerdaten haben, aufgezeichnet/wiedergegeben
werden, weil die herkömmliche wiederbeschreibbare
optische Disk und die Disk-Laufwerk-Vorrichtung dafür so ausgelegt
sind, dass die Verwendung zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Computerdaten
angenommen wird.
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Es
gibt gewöhnlich
ein Problem, dass eine kontinuierliche Video-Wiedergabe nicht sichergestellt werden
kann, wenn AV-Daten wiedergegeben werden. Dies kommt daher, weil
ein defektor Sektor, welcher erkannt wurde während der Aufzeichnung der AV-Daten,
durch Ersetzen aufgezeichnet (Replacement-Recorded) wurde unter
Verwendung eines herkömmlichen
Fehler-Verwaltungs-Verfahrens, wodurch eine kontinuierliche Wiedergabe
der AV-Daten behindert wird durch eine Verzögerung, welche einhergeht mit
einem Zugriff auf den Ersatz-Bereich während der Daten-Wiedergabe.
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Dieses
Problem ist insbesondere auffallend im Fall des oben beschriebenen
linearen Ersetzungs-Algorithmus. Zum Beispiel, wenn ein defektor Sektor
in dem innersten Bereich der Disk auftritt, während der Ersatz-Bereich in
dem äußersten
Bereich der Disk vorgesehen ist, bewegt sich der Kopf von dem inneren
Bereich der Disk zu dem äußeren Bereich
der Disk zum Zugreifen auf den Ersatz-Bereich, was zu einer Such-Zeit
von einigen hundert Millisekunden führt. Weil zur Bild-Wiedergabe
von Video 30 Vollbilder (frames) pro Sekunde benötigt werden, werden die wiedergegebenen
Bilder folglich unterbrochen, wenn eine solche Such-Zeit so lange
wie einige hundert Millisekunden erzeugt wird.
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Ein
Problem bei der Aufzeichnung von AV-Daten liegt darin, dass es erforderlich
ist eine Vielfalt von Aufzeichnungs-Verfahren zur Verfügung zu stellen.
Zum Beispiel müssen
AV-Daten, welche in Echtzeit übertragen
werden sollen über
eine Rundfunk-Welle bzw. Sendung, oder ähnliches, aufgezeichnet werden
auf der Disk in Echtzeit. Andererseits, wenn AV-Daten mit hoher
Qualität,
welche über das
Internet heruntergeladen werden sollen, oder ähnliches, asynchron auf der
Disk aufgezeichnet wird, ist die Echtzeit-Aufzeichnung nicht erforderlich, sondern
eine Datenaufzeichnung mit einer hohen Zuverlässigkeit wird benötigt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht im Hinblick auf die obigen Probleme
und hat als ein Ziel die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur
Aufzeichnung von Daten, welche eine Echtzeit-Aufzeichnung von AV-Daten
auf eine wiederbeschreibbare optische Disk und eine kontinuierliche Wiedergabe
der aufgezeichneten AV-Daten ermöglicht,
eines Wiedergabeverfahrens, einer Wiedergabevorrichtung und einer
Informations-Aufzeichnungs-Disk dafür, und ein Informations-Verarbeitungs-System,
welches daraus zusammengesetzt ist.
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Die
US 5,237,553 offenbart ein
Datenaufzeichnungsmedium mit einer zugeordneten Zone für den sequentiellen
Zugriff bestehend aus einem Datenbereich zum Aufzeichnen von Echtzeit-Daten,
wie zum Beispiel Tönen
oder Video-Bildern, einem C-Listen-Bereich zum Aufzeichnen einer
C-Defekt-Liste, welche fehlerhafte Sektoren verwaltet, welche bei
einem Formatierungs-Verfahren erkannt wurden, und einen G-Listen-Bereich
zum Aufzeichnen einer G-Defekt-Liste, welche defekte Sektoren verwaltet, welche
in einem Aufzeichnungsverfahren von Daten erkannt wurden und einer
Zone für
einen wahlfreien Zugriff (random access) bestehend aus einem Datenbereich
zum Aufzeichnen von Daten für
wahlfreien Zugriff, wie zum Beispiel Code-Daten, einem Ersatzberreich
zum Ersetzen von defekten Sektoren, welche in dem Aufzeichnungsverfahren
erkannt wurden und einem R-Listen-Bereich zum Aufzeichnen einer R-Defekt-Liste,
welche das Verhältnis
zwischen defekten Sektoren und entsprechenden Ersatz-Sektoren verwaltet.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Aspekte
der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Ablaufdiagramm und veranschaulicht einen Aufzeichnungsvorgang
für AV-Daten
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm und veranschaulicht einen Aufzeichnungsvorgang
für eine AV-Datei,
einschließlich
der Erzeugung einer Datei-Verwaltungs-Information.
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3 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Datenstruktur einer Datei
und einer Datei-Verwaltungs-Information.
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4A bis 4D sind
jeweils ein Diagramm und veranschaulichen eine physikalische Struktur
einer optischen Disk, wie zum Beispiel einer DVD-RAM.
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5 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Struktur eines Datenträger-Raumes bzw. -Freiraumes
(volume space).
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6 ist
ein Diagramm und veranschaulicht die physikalische Struktur eines
Sektors.
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7 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Struktur eines ECC-Blockes.
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8 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Verzeichnis-Struktur.
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9 ist
ein Diagramm und veranschaulicht wie eine AV-Datei aufgezeichnet
ist bzw. wird.
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10 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Datenstruktur eines Allokations-Deskriptors bzw.
einer Zuordnungs-Bezeichnung.
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11A und 11B sind
jeweils ein Diagramm und veranschaulichen die Interpretation der oberen
zwei Bits einer Speicherbereich(extent)-Länge, welche in dem Allokations-Deskriptor
enthalten ist.
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12 ist
ein Diagramm und veranschaulicht einen Aufzeichnungs-Zustand einer
Disk, auf welcher eine AV-Datei und eine Computer-Datei gemischt
aufgezeichnet sind.
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13 veranschaulicht
eine Datenstruktur für
die Verwaltung des freien Bereichs bei der Aufzeichnung einer AV-Datei.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm und veranschaulicht ein Verfahren zum Wiedergeben
einer AV-Datei.
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15 ist
ein Blockdiagramm und veranschaulicht eine Struktur eines Informations-Verarbeitungs-Systems
der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
ein Diagramm und veranschaulicht ein Protokoll, welches verwendet
wird zwischen einem Steuerabschnitt und einem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk,
wenn AV-Daten in Echtzeit aufgezeichnet werden, welche über eine
Rundfunk-Welle empfangen
werden.
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17 ist
ein Diagramm und veranschaulicht ein Protokoll, welches verwendet
wird zwischen einem Steuerabschnitt und einem Disk-Wiedergabe-Laufwerk
bei einem Wiedergabe-Vorgang für AV-Daten,
welche auf einer Informations-Aufzeichnungs-Disk
aufgezeichnet sind.
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18 ist
ein Blockdiagramm und veranschaulicht eine andere Struktur des Informations-Verarbeitungs-Systems
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
ein Diagramm und veranschaulicht ein Protokoll, welches verwendet
wird zwischen einem Steuerabschnitt und einem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk,
wenn AV-Daten asynchron aufgezeichnet werden, welche über das
Internet empfangen werden, auf einer Informations-Aufzeichnungs-Disk.
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20A und 20B sind
Diagramme und veranschaulichen Verfahren, welche durchgeführt werden
von einem Steuerabschnitt bzw. einem Mikroprozessor, bei der Echtzeit-Aufzeichnung
von AV-Daten.
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21 ist
ein Diagramm und veranschaulicht Verfahren, welche durchgeführt werden
von einem Steuerabschnitt bei der asynchronen Aufzeichnung von AV-Daten.
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22 ist
ein Diagramm und veranschaulicht ein Beispiel einer Datei/Verzeichnis
Struktur.
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23 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Datenstruktur und ein logisches
Verhältnis der
primären
Datei-Verwaltungs-Information, definiert durch den ISO 13346 Standard.
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24 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Datenstruktur für eine Fehlerverwaltung, welche
zur Aufzeichnung einer Computer-Datei verwendet wird.
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25 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Datenstruktur der ICB Marke
bzw. Tag.
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26 ist
ein Diagramm und veranschaulicht eine Datenstruktur von Flag-Feldern, welche in einer
ICB Marke bzw. Tag enthalten sind.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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(Ausführungsform 1)
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Hiernach
werden eine wiederbeschreibbare optische Disk und ein Daten-Aufzeichnungs-Verfahren
und ein Daten-Wiedergabe-Verfahren dafür beschrieben werden als ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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(1) Optische Disk
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(1 – 1) Physikalische Struktur
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Bezugnehmend
auf die 4A bis 4D, 5, 6 und 7 wird
die physikalische Struktur einer DVD-RAM-Disk, welche eine wiederbeschreibbare
optische Disk ist, beschrieben werden.
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Die 4A bis 4D sind
Diagramme, welche jeweils die physikalische Struktur einer DVD-RAM-Disk
veranschaulichen. Wie in 4A veranschaulicht,
enthält
die DVD-RAM-Disk von dem inneren Bereich davon ausgehend einen Einleitungs (lead
in)bereich, einen Daten-Bereich und einen Auslauf (lead out)bereich.
Digitale Daten werden aufgezeichnet in jedem Bereich und werden
in Einheiten verwaltet, welche Sektoren genannt werden.
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6 veranschaulicht
eine Struktur eines Sektors. Daten, welche in jedem Sektor aufgezeichnet
werden sollen, werden optisch aufgezeichnet als eine Aufzeichnungs-Markierung auf den
Steg bzw. Grat (fand) und Rillen-Teilen, basierend auf einem Phasen-Veränderungs
Aufzeichnungs-System und die physikalische Adresse entsprechend
einem jeden Sektor wird physikalisch aufgezeichnet als Pits bzw. Vertiefungen
in dem vorderen bzw. Header-Bereich. Zwei Kbytes an Daten werden
in dem Sektor gespeichert. Des Weiteren wird, wie in 7 veranschaulicht,
ein ECC-Fehler-Korrektur-Code (error correction code)Vorgang durchgeführt für jede Gruppe
von 16 Sektoren durch das Vorsehen eines Paritäts-Codes dazu zum Zweck der
Fehlerkorrektur. Hiernach wird eine solche Gruppe als ein ECC-Block
bezeichnet werden.
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Es
sollte hierin angemerkt werden, dass die Kapazität der wiederbeschreibbaren
Informationen verdoppelt ist in der DVD-RAM durch das Ermöglichen,
dass Daten auf dem Rillen-Teil geschrieben werden, sowie auf dem
Steg- bzw. Grat (land)-Teil wodurch ein Disk-Medium besser zur Aufzeichnung einer
Video-Information geeignet ist.
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Wie
in 4B veranschaulicht, ist ein Daten-Bereich weiter
unterteilt in 24 Zonen, welche nummeriert sind von 0 bis 23, und
Daten werden aufgezeichnet in jeder Zone durch physikalische Sektoren,
jeweils mit 2048 Bytes. Des Weiteren, wie in 4B veranschaulicht,
ist ein Fehler-Verwaltungs-Bereich DMA (defect management area)
vorgesehen, in dem Einleitungs-Bereich und in dem Auslauf-Bereich, und die
Ersatz-Stellen-Information eines ECC-Blockes, welcher ersetzt wurde
basierend auf dem linearen Ersetzungs-Algorithmus, wird darin aufgezeichnet
werden.
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Wie
in 4C veranschaulicht, ist jede Zone in dem Datenbereich
zusammengesetzt aus einem Benutzer-Bereich zum Aufzeichnen von Benutzer-Daten und einem Ersetzungs-Bereich
zum Ersetzen eines defekten Sektors. Logische Sektornummern (LSNs)
sind den physikalischen Sektoren in den Benutzer-Bereichen zugeordnet,
beginnend von dem inneren Bereich. Demzufolge ist ein Datenträger- bzw.
Freiraum (volume)-Bereich zur Aufzeichnung von Benutzer-Daten ausgebildet,
wie in 4D veranschaulicht.
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5 veranschaulicht
die Struktur eines Datenträger
(volume)-Bereiches umfassend die Benutzer-Bereiche der jeweiligen
Zonen, wobei die Datenträger-Strukturen zum Handhaben
der Disk als ein logischer Datenträger jeweils in dem inneren
Bereich und in dem äußeren Bereich
vorgesehen sind, während
ein Partitions-Raum bzw. Teilungs-Raum dazwischen allokiert bzw.
zugeordnet ist, in welchem Dateien aufgezeichnet werden von einem
Benutzer. In dem Partitions-Raum
werden logische Blocknummer (LBNs) den jeweiligen Sektoren zugeordnet,
beginnend von dem vorderen Sektor davon.
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(1 – 2) Datei-System-Struktur
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 3, 8, 10, 11A und 11B eine Datei-System-Struktur
der DVD-RAM beschrieben werden. Das Datei-System ist eine Daten-Struktur zur
Verwaltung von Daten, welche aufgezeichnet wurden auf Sektoren als
Dateien und Verzeichnisse. Das Datei-System der vorliegenden Ausführungsform
ist konform mit dem Datei-System definiert durch den ISO/IEC 13346
Standard.
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8 veranschaulicht
eine Verzeichnis-Struktur, nachdem eine AV-Datei aufgezeichnet ist.
Das Verzeichnis A ist unter dem Stammverzeichnis, während die
Datei B und eine AV-Datei unter dem Verzeichnis A sind.
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C2
in 3 veranschaulicht eine Daten-Struktur des Partitions-Raumes,
in welchem die Dateien, welche in 8 veranschaulicht
sind, aufgezeichnet sind.
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Raum-Bit-Map-Deskriptoren
sind aufgezeichnet in LBNs 0 bis 79. Die Raum-Bit-Map-Deskriptoren
haben jeweils eine Raum-Bit-Map, welche anzeigt, ob jeder Sektor
allokierbar bzw. belegbar ist oder nicht. Wenn die Verknüpfung ip(x)
den ganzzahligen Teil von (x) darstellt, während die Verknüpfung rem(a,
b) den Ausdruck bxip (a/b) darstellt, wird die Sektor-Allokations-Information
eines Sektors bei LBN s verzeichnet bzw. eingetragen bei Bit rem(s,
8) in Byte ip(s/8) in der Raum-Bit-Map. Wenn der Bit-Wert 1 ist,
ist der Sektor nicht belegt, während
0 belegt bzw. allokiert bedeutet. In dem Beispiel von C4 werden
die Bites entsprechend den nicht belegten Sektoren bei LBNs 84 bis
583, 586 bis 3584 und 3888 bis zum Ende auf 1 gesetzt.
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Ein
Datei-Satz-Deskriptor wird aufgezeichnet bei LBN 80. In dem Fall
eines Datei-Eintrages
des Stammverzeichnisses wird die Stellen-Information in dem Datei-Satz-Deskriptor aufgezeichnet.
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Ein
Beendigungs-Deskriptor ist bei LBN 81 aufgezeichnet. Der Beendigungs-Deskriptor bezeichnet
das Ende des Datei-Satz-Deskriptors.
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Ein
Datei-Eintrag ist bei LBN 82 aufgezeichnet.
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Weil
der ISO 13346 Standard eine wiederbeschreibbare Disk, sowie einen
Nur-Lese-Disk umfasst,
wird die Aufzeichnungs-Stelle der Datei gespeichert und verwaltet
in einer Information, welche ein Datei-Eintrag (file entry) genannt
wird.
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In
einem Datei-Eintrag werden verschiedene Attribut-Informationen,
welche bestimmt bzw. speziell für
die Datei sind und die Aufzeichnungs-Stelle der Datei aufgezeichnet.
In einem Verzeichnis werden die Datei-Namen der Dateien, welche
in dem Verzeichnis enthalten sind und die Stellen-Information der
Datei-Einträge
aufgezeichnet.
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Ein
Datei-Eintrag bezeichnet die Aufzeichnungs-Adresse einer Datei,
welche in dem Partitions-Raum vorliegt, durch ein Allokations-Deskriptor-Feld.
C6 veranschaulicht die Struktur des Datei-Eintrags.
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Ein
Deskriptor-Tag bzw. -Marke ist vorgesehen zum Identifizieren bzw.
Bestimmen eines Deskriptors, wie zum Beispiel eines Raum-Bit-Map-Deskriptors.
In dem Fall eines Datei-Eintrages wird 261 als das Deskriptor-Tag
beschrieben, was einen Datei-Eintrag anzeigt.
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Ein
ICB-Tag bzw. -Marke ist zum Bezeichnen der Attribut-Information,
welche sich auf den Datei-Eintrag selbst bezieht.
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25 ist
ein Diagramm und veranschaulicht die Struktur eines ICB-Tag, während 26 ein Diagramm
ist, welches die Struktur von Flag-Feldern des ICB-Tags veranschaulicht.
In 25 gibt es ein Flag-Feld von 2 Bytes bei RBP 18
in dem ICB-Tag. In 26 ist ein Flag, welches anzeigt,
ob die Datei eine AV-Datei ist oder nicht, dem 9. Bit in dem Flag-Feld
zugeordnet. Wenn eine AV- Datei
von bzw. durch dieses Flag identifiziert wird, werden AV-Daten aufgezeichnet
in der Gruppe der Sektoren, welche die Datei bilden.
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Erweiterte
Attribute sind zum Beschreiben einer Attribut-Information eines
fortgeschritteneren Niveaus als das Niveau, welches definiert ist
durch das Attribut-Informations-Feld
in dem Datei-Eintrag.
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Der
Allokations-Deskriptor ist zum Verwalten eines Bereichs umfassend
kontinuierliche Sektoren als einen Speicherbereich (extent). Wie
in 10 veranschaulicht, hat der Allokations-Deskriptor
die Speicherbereich-Länge
und die Stellen-Information davon. 11A veranschaulicht
die Interpretation der oberen zwei Bits der Speicherbereich-Länge, welche
in dem Allokations-Deskriptor einer Nicht-AV-Datei enthalten ist.
Es ist demzufolge möglich
anzugeben, ob der Speicherbereich allokiert bzw. belegt wurde oder
nicht und ob dieser aufgezeichnet wurde oder nicht. 11B veranschaulicht die Interpretation der oberen
zwei Bits der Speicherbereich-Länge,
welche in dem Allokations-Deskriptor einer AV-Datei enthalten ist. Es ist demzufolge
möglich
anzugeben, ob der Speicherbereich ein AV-Speicherbereich, ein defekter
Speicherbereich oder ein Füll-(Padding)-Speicherbereich ist.
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Hiernach
wird als ergänzende
Beschreibung eine Arbeitsweise der Disk-Wiedergabe-Laufwerk-Vorrichtung zum
Erhalten einer Sektor-Adresse, welche eine gewünschte Datei speichert, beschrieben
werden.
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22 veranschaulicht
ein Beispiel einer Datei/Verzeichnis Struktur. Eine Ellipse bezeichnet ein
Verzeichnet, während
ein Rechteck eine Datei bezeichnet. In diesem Beispiel existieren
ein Verzeichnis, DVD_VIDEO, und zwei Dateien, File1.DAT und File2.DAT
unter dem Stamm-Verzeichnis. Das Verzeichnis DVD_VIDEO umfasst weiter
insgesamt drei Dateien, Moviel.VOB, Movie2.VOB und Movie3.VOB.
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23 veranschaulicht
das logische Verhältnis
von Daten in der Datei-Verwaltungs-Information,
basierend auf dem ISO 13346 Standard.
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Weil
ISO 13346 Standard eine wiederbeschreibbare Disk, sowie eine Nur-Lese-Disk umfasst, wird
die Aufzeichnungs-Stelle der Datei gespeichert und verwaltet in
einer Information, welche ein Datei-Eintrag (file entry) genannt
wird.
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Zum
Beispiel wird die Aufzeichnungs-Stelle des Datei-Eintrags für die AV-Datei
Movie1.VOB gespeichert als ein Datei-Bezeichnungs (identifier)-Deskriptor
in der DVD_VIDEO Verzeichnis-Datei. Die Aufzeichnungs-Stelle des
Datei-Eintrages für
die DVD_VIDEO Verzeichnis-Datei wird gespeichert als ein Datei-Identifier-Deskriptor in der
ROOT (Stamm) Verzeichnis-Datei. Des Weiteren ist die Aufzeichnungs-Stelle
des Datei-Eintrages für
die ROOT Verzeichnis-Datei in einem Datei-Satz-Deskriptor. Des Weiteren
ist der Datei-Satz-Deskriptor aufgezeichnet bei einer vorgegebenen
Stelle als ein Teil der Datei-Verwaltungs-Information. Mit einer solchen Struktur
kann die Aufzeichnungs-Stelle der Ziel-Datei erhalten werden durch zuerst das
Verweisen auf den Datei-Satz-Deskriptor und dann nachfolgend auf
die Datei-Einträge,
beginnend von dem ROOT Verzeichnis gemäß der hierarchischen Verzeichnis-Struktur. Eine
Verzeichnis-Datei
hat eine Mehrzahl von Datei-Identifier-Deskriptoren, und jeder Datei-Identifier-Deskriptor
umfasst die Aufzeichnungs-Adresse und den Datei-Namen des Datei-Eintrages
der Datei oder des Verzeichnisses, welche von dem Verzeichnis verwaltet
werden.
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(1 – 3) Verwaltungsverfahren 1
für defekten
Sektor: Für
Computer-Daten
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Wenn
Computer-Daten auf der oben beschriebenen DVD-RAM aufgezeichnet
werden, wird ein linearer Ersetzungs-Algorithmus als ein Verfahren
zur Verwaltung von Defekten bzw. Fehlern verwendet. Bei dem linearen
Ersetzungs-Algorithmus werden
die Computer-Daten zuerst in dem Benutzer-Bereich aufgezeichnet.
Wenn ein defekter Sektor während
des Aufzeichnungs-Vorganges erkannt wird durch Detektieren eines
Adress-Fehlers, eines Verifikations-Fehlers oder ähnlichem,
wird ein ECC-Block einschließlich
des defekten Sektors in einem Ersatz-Bereich aufgezeichnet, wie
in 4C veranschaulicht, während die Stellen-Information
des ersetzen ECC-Blockes aufgezeichnet wird als eine Defekt-Verwaltungs-Information
in dem Defekt-Verwaltungs-Bereich (DMA; defect management area),
welcher in dem Einleitungs-Bereich und in dem Auslauf-Bereich vorgesehen
ist.
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24 veranschaulicht
die Daten-Struktur des Defekt-Verwaltungs-Bereiches. Wie in 24 veranschaulicht,
umfasst der Defekt-Verwaltungs-Bereich einen Disk-Definitions-Sektor
und eine Defekt-Liste. Der Disk-Definitions-Sektor speichert die
Stellen-Information der Defekt-Liste. Die Defekt-Liste enthält einen
Defekt-Eintrag mit Paaren von führenden
bzw. vorderen Adressen (Adresse A und Adresse C) von ECC-Blöcken, welche
jeweils einen defekten Sektor enthalten und führenden (leading) Adressen
(Adresse B und Adresse D) von anderen ECC-Blöcken,
welche jeweils diesen ECC-Block ersetzen: Ein solcher defekter Sektor wird
erkannt, wenn die Disk formatiert wird, wenn Daten auf die Disk
aufgezeichnet werden, oder ähnliches.
Das Beispiel, welches in 24 veranschaulicht
ist, zeigt, dass der ECC-Block beginnend von der Adresse A in dem
Daten-Bereich ersetzt wird durch den ECC-Block beginnend von der
Adresse B, während
der ECC-Block beginnend von der Adresse C ersetzt wird durch den
ECC-Block beginnend von der Adresse D. Demzufolge werden in dem
linearen Ersetzungs-Algorithmus defekte Sektoren auf eine integrierte
Art verwaltet durch die Defekt-Verwaltungs-Information, welche in
dem Defekt- bzw. eingebundene Verwaltungs-Bereich aufgezeichnet
ist.
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(1 – 4) Verwaltungsverfahren 2
für defekten
Sektor: Für
AV-Daten
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Hiernach
wird der Umfang bzw. eine Kurzdarstellung des Fehler-Verwaltungs-Verfahrens beschrieben
werden, was ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist und verwendet
wird, wenn AV-Daten auf der oben beschriebenen DVD-RAM aufgezeichnet
werden. Hierin beziehen sich AV-Daten auf zum Beispiel Daten, welche
einen Ton oder ein Video komprimiert durch MPEG enthalten. Zum Beispiel wenn
eine defekter Sektor für
welchen eine Adresse nicht wiedergegeben werden kann, detektiert
wird, während
eines AV-Daten-Aufzeichnungs-Vorganges, wird der ECC-Block einschließlich des
defekten Sektors ausgelassen bzw. übersprungen, und die Daten werden
aufgezeichnet von dem Beginn des folgenden ECC-Blocks. Die Aufzeichnungs-Stelle
des ECC-Blocks einschließlich
des defekten Sektors wird eingetragen bzw. registriert in dem Datei-Eintrag
als ein Allokations-Deskriptor.
Des Weiteren, wenn eine große
Anzahl von defekten Sektoren in dem AV-Datei-Aufzeichnungs-Vorgang
detektiert bzw. erkannt wird, wird die Stellen-Information der defekten Sektoren in
dem Datei-Eintrag für
die AV-Datei registriert bzw. verzeichnet unter Verwendung von getrennten Allokations-Deskriptoren. Demzufolge
ist ein solches Fehler-Verwaltungs-Verfahren von dem herkömmlichen
linearen Ersetzungs-Verfahren dadurch unterschiedlich, dass die
Stellen-Information des ersetzen ECC-Blockes nie in dem Defekt-Verwaltungs-Bereich aufgezeichnet
wird bzw. ist, welcher in dem Einleitungs-Bereich oder in dem Auslauf-Bereich
vorgesehen ist.
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Des
Weiteren ist bei einem AV-Datei-Wiedergabe-Vorgang das Disk-Wiedergabe-Laufwerk in der Lage
AV-Daten wiederzugeben, während
die defekten Sektoren ausgelassen bzw. übersprungen werden, ohne die
Adressen der defekten Sektoren zu verwalten, weil die AV-Daten wiedergegeben
werden, während
die defekten Sektoren übersprungen
bzw. ausgelassen werden in Bezug auf die Allokations-Deskriptoren in dem
Datei-Eintrag.
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(2) Daten-Aufzeichnungs-Verfahren
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Hiernach
wird ein Verfahren zum Aufzeichnen von AV-Daten auf die oben beschriebene DVD-RAM
beschrieben werden. 1 ist ein Ablaufdiagramm und
veranschaulicht einen Aufzeichnungs-Vorgang für AV-Daten gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zuerst
wird bestimmt, ob die Eingabe-Daten AV-Daten sind (Schritt A1).
Diese Bestimmung basiert auf dem Typ des Befehles, welcher von dem Zentralcomputer
bzw. Host gesendet wird, dem Modus, in welchem Daten von dem Host übertragen werden,
oder ähnlichem.
Zum Beispiel, wenn ein Write AV-Befehl gesendet wird zum Aufzeichnen
von AV-Daten, wird bestimmt, dass es AV-Daten sind, während bestimmt
wird, dass es normale Computer-Daten sind, wenn ein normaler Write-Befehl gesendet wird.
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Wenn
eine Datei-Verwaltungs-Tnformation und Computerdaten einschließlich Code-Daten aufgezeichnet
werden, werden diese aufgezeichnet basierend auf dem herkömmlichen
linearen Ersetzungs-Algorithmus, während die defekten Sektoren verifiziert
werden (Schritt A2).
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In
dem Fall von AV-Daten wird weiter bestimmt (Schritt A3), ob die
Daten AV-Daten sind,
welche eine Echtzeit-Aufzeichnung erfordern, so wie diejenigen,
welche von einem digitalen Video-Film, einem digitalen Rundfunk,
oder ähnlichem
gesendet wurden, oder AV-Daten, welche asynchron aufgezeichnet werden
können,
während
vorzugsweise die Zuverlässigkeit
davon sichergestellt wird, wie zum Beispiel Daten, welche aus dem
Internet heruntergeladen werden. Zum Beispiel wird bestimmt, dass
es eine Echtzeit-Aufzeichnung ist, wenn der Synchron-Modus eingestellt
bzw. festgelegt wird als der Daten-Übertragungs-Modus von dem Host-Computer zu der Aufzeichnungs-Vorrichtung,
während
bestimmt wird, dass es eine Nicht-Echtzeit Aufzeichnung ist, wenn
der asynchrone Modus festgelegt bzw. eingestellt wird. Alternativ
kann bestimmt werden, dass es eine Echtzeit-Aufzeichnung ist, wenn die Daten von
einem digitalen Video-Film oder ähnlichem übertragen
werden, basierend auf der Art der Geräte, welche mit der Aufzeichnungs-Vorrichtung verbunden
sind, während
es bestimmt werden kann, dass es eine Nicht-Echtzeit Aufzeichnung
ist, wenn die Daten aus Netzwerk-Geräten übertragen
werden, sowie zum Beispiel solche, welche für das Internet verwendet werden.
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Bei
dem Aufzeichnungsvorgang für
die AV-Daten, welche eine Echtzeit-Aufzeichnung erfordern, wird der ECC-Block
einschließlich
des Sektors übersprungen
bzw. ausgelassen, wenn ein Adress-Fehler von dem Ziel-Sektor detektiert
bzw. erkannt wird, und die Daten werden aufgezeichnet von dem vorderen
(leading) Sektor in dem folgenden ECC-Block (Schritte A4 bis A6).
Durch das Aufzeichnen von Daten, während die ECC-Blöcke, welche
defekte Sektoen enthalten, übersprungen
werden, wie oben beschrieben, ist es möglich den Daten-Aufzeichnungs-Vorgang
vorzusetzen, ohne irgendeinen Such-Vorgang durchzuführen, selbst
wenn ein defekter Sektor erkannt wird, anders als bei der Ersetzungs-Aufzeichnung
für Computer-Daten,
wie in 4C veranschaulicht.
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Bei
dem Aufzeichnungs-Vorgang für
AV-Daten, für
welche die asynchrone Aufzeichnung angewendet wird, während vorzugsweise
die Zuverlässigkeit
davon sichergestellt wird, wenn ein defekter Sektor mit einem Adress-Fehler
während
der Daten-Aufzeichnung erkannt wird, wird der ECC-Block, welcher den
defekten Sektor enthält, übersprungen
bzw. ausgelassen, und die Daten werden aufgezeichnet von dem vorderen
Sektor in dem folgenden ECC-Block (Schritte A7 bis A9), wie oben
beschrieben. Dann werden die aufgezeichneten Daten ausgelesen und verifiziert.
Wenn ein defekter Sektor, welcher einen Daten-Fehler enthält, erkannt
wird, werden die aufgezeichneten Daten in dem folgenden ECC-Block aufgezeichnet
(Schritte A10 bis A12). Durch das Durchführen eines solchen Daten-Aufzeichnungs-Vorganges
wird ein defekter Sektor zuverlässig
erkannt, während
er in dem folgenden ECC-Block aufgezeichnet werden kann, und nicht
in einem Ersatz-Bereich, wodurch ein Video oder ein Ton ununterbrochen
wiedergegeben werden kann. Wenn die Daten-Aufzeichnung für einen
kontinuierlichen Bereich abgeschlossen ist, was vorher spezifiziert
ist durch einen Befehl oder ähnliches,
wird die Aufzeichnung wieder aufgenommen für den nächsten kontinuierlichen Bereich
(Schritte A13 bis A14).
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Zum
einfachen Veranschaulichen des Daten-Aufzeichnungs-Vorganges für die DVD-RAM-Disk,
in welcher ein ECC-Block zusammengesetzt ist aus einer Mehrzahl
von Sektoren, wird in der obigen Beschreibung angenommen, dass der
gesamte ECC-Block einschließlich
eines defekten Sektors übersprungen
bzw. ausgelassen wird. Jedoch ist es offensichtlich, dass es möglich ist, ähnlich ein
Daten-Aufzeichnungs-Verfahren durchzuführen, bei welchem nur der defekte
Sektor und nicht der gesamte ECC-Block übersprungen bzw. ausgelassen
wird. Des Weiteren wird der defekte Sektor um Sektoren auch in dem
Fall übersprungen,
wo der ECC-Block die gleiche Größe wie die
Sektor-Größe hat.
-
C3
in 3 veranschaulicht die Daten-Struktur der Disk,
auf welcher eine AV-Datei
aufgezeichnet ist durch das oben beschriebene Aufzeichnungs-Verfahren.
Hiernach wird die Daten-Struktur beschrieben werden bezugnehmend
auf 9, welche C2 und C3 von 3 im Detail
beschreibt. Ein erster kontinuierlicher Bereich bei LBNs 592 bis
3567 und ein zweiter kontinuierlicher Bereich bei LBN 3888 bis zum
Ende, beide nicht belegt, werden vorher als Aufzeichnungs-Bereiche für die AV-Datei
spezifiziert, so dass die Aufzeichnung durchgeführt wird vom Beginn des ECC-Blocks. Wenn
AV-Daten aufgezeichnet werden, welche eine Echtzeit-Aufzeichnung
erfordern, wird die AV-Daten Aufzeichnung zuerst durchgeführt von
dem vorderen (leading) Sektor in dem ersten kontinuierlichen Bereich.
Dann wird ein Adress-Fehler detektiert bzw. erkannt von dem Sektor
bei LBN 1600, wodurch der ECC-Block (16 Sektoren) einschließlich dieses
defekten Sektors übersprungen
bzw. ausgelassen wird, und die AV-Daten werden aufgezeichnet in
dem folgenden ECC-Block, beginnend bei LBN 1616. Folgend auf das
Abschließen
des Daten-Aufzeichnungs-Vorganges für den ersten kontinuierlichen
Bereich wird ein Daten-Aufzeichnungs-Vorgang für den zweiten kontinuierlichen
Bereich, welcher bei LBN 3888 beginnt, durchgeführt. Wenn AV-Daten aufgezeichnet
werden, für
welche die asynchrone Aufzeichnung angewendet bzw. eingesetzt wird,
während
vorzugsweise die Zuverlässigkeit
davon sichergestellt wird, wenn ein Daten-Fehler detektiert wird von
dem Sektor bei LBN 1600, wird der ECC-Block einschließlich des
defekten Sektors übersprungen bzw.
ausgelassen und die AV-Daten werden aufgezeichnet in dem folgenden
ECC-Block, wie oben beschrieben. Demzufolge verwenden die Echtzeit-Aufzeichnung
und die asynchrone Aufzeichnung beide die gleiche Daten-Struktur,
weil AV-Daten aufgezeichnet werden, während ein ECC-Block einschließlich eines
defekten Sektors in beiden Fällen übersprungen
bzw. ausgelassen wird. Deshalb wird, wenn AV-Daten wiedergegeben
werden, ein defekter Speicherbereich (extent) S ausgelassen bzw. übersprungen,
während
nur AV-Speicherbereiche A, B und C auf die gleiche Art ausgelesen
werden. Selbst wenn unbelegte bzw. nicht-allokierte Bereiche direkt auf
der Disk vorliegen, wird eine ununterbrochene Wiedergabe eines Videos
oder eines Tons sichergestellt, während der AV-Daten-Wiedergabe,
solange eine Menge an Daten, welche größer ist als eine vorgegebene
Menge, in jedem der unbelegten bzw. nicht-allokierten Bereichen
aufgezeichnet werden kann, wobei der Abstand zwischen den unbelegen Bereichen
in einem Bereich ist, welcher es erlaubt, dass auf die Bereiche
zugegriffen wird innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer. Dies ist
so weil die AV-Daten, welche von der Disk ausgelesen werden, von
der Disk-Wiedergabe-Vorrichtung wiedergegeben werden, nachdem diese
vorübergehend
in einem Spur-Puffer oder ähnlichem
gespeichert werden. Mit anderen Worten wird die kontinuierliche
Wiedergabe eines Videos oder eines Tons beibehalten bzw. aufrecht
erhalten, selbst wenn die Daten-Wiedergabe von
der Disk vorübergehend
nicht fortgesetzt wird, weil AV-Daten, welche in dem Puffer gespeichert sind,
während
einem Zugriffs-Vorgang zwischen kontinuierlichen Bereichen wiedergegeben
werden.
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Als
nächstes
wird bezugnehmend auf 2 ein Verfahren zum Erzeugen
und Eintragen bzw. Registrieren einer Datei-Verwaltungs-Information
für eine
AV-Datei gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden.
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Zuerst
wird bestimmt, ob die Datei, welche aufgezeichnet werden soll, eine
AV-Datei ist oder nicht.
Diese Bestimmung basiert zum Beispiel auf der Datei-Namen-Erweiterung oder
dem Attribut der Datei, welches von einem Anwendungs-Programm, einem Benutzer
oder ähnlichem
zur Verfügung
gestellt wird (Schritt B1). In dem Fall der Datei-Verwaltungs-Information,
wie zum Beispiel einer Verzeichnis-Datei oder einer Daten-Datei
für Computer,
werden ein Datei-Aufzeichnungs-Vorgang
und eine Datei-Verwaltungs-Informations-Registrierung bzw. -Eintrag
durchgeführt,
basierend auf dem herkömmlichen
Datei-System von ISO 13346 (Schritt B2). Wenn die Datei, welche
aufgezeichnet werden soll, eine AV-Datei ist, wird nach einem kontinuierlichen freien
Bereich von 5 MB oder größer gesucht
durch bzw. für
ECC-Blöcke,
basierend auf den Inhalten der Raum-Bit-Map (Schritt B3). Zum Beispiel wird
in C4 von 3 nach dem kontinuierlichen
Bereich bei LBNs 592 bis 3567 und dem kontinuierlichen Bereich bei
LBN 3888 bis zum Ende gesucht, als dem kontinuierlichen freien Bereich.
Dann werden basierend auf dem oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen
Aufzeichnungsverfahren, AV-Daten aufgezeichnet in dem gesuchten
freien Bereich bzw. Raum, während
defekte Sektoren übersprungen bzw.
ausgelassen werden (Schritt B4). Um die Stellen-Information zu verwalten,
wo AV-Daten aufgezeichnet sind, wird die Stellen-Information eines
Bereichs, in welchem nur AV-Daten aufgezeichnet sind, eingetragen
bzw. registriert als ein AV-Speicher-Bereich, die Stellen-Information
eines übersprungenen bzw.
ausgelassenen ECC-Blockes wird registriert bzw. eingetragen als
ein defekter Speicher-Bereich, und die Stellen-Information eines Bereichs in dem Endteil
der Datei, wo Fülldaten
zum Auffüllen
bzw. Vervollständigen
des ECC-Blockes aufgezeichnet sind, wird registriert als ein Auffüll-Padding-Speicher-Bereich,
jeweils in der Datei-Verwaltungs-Information (Schritt B5). In C3
von 3 sind die Speicherbereiche A, B und C jeweils
ein Bereich, wo AV-Daten aufgezeichnet sind bzw. werden, der Speicherbereich
S ist ein Bereich, welcher übersprungen
bzw. ausgelassen wurde aufgrund eines darin erkannten defekten Sektors,
und der Speicherbereich E ist ein Bereich in dem End-Teil der Datei, wo
Fülldaten
aufgezeichnet sind. Die jeweiligen Speicher-Bereiche sind registriert
bzw. eingetragen, wie in C7 veranschaulicht, als separate Allokations-Deskriptoren
in dem Datei-Eintrag (C6) der AV-Datei. Dann wird eine Attribut-Information
in dem Datei-Eintrag eingetragen, in welchem ein AV-Attribut-Bit gesetzt
ist, was anzeigt, dass die aufgezeichnete Datei eine AV-Datei ist
(Schritt B6). In C6 von 3 wird das AV-Attribut-Bit gesetzt
als ein benachbartes bzw. zusammenhängendes Bit, welches in dem
ICB-Tag definiert ist. Schließlich,
um den Bereich festzulegen, wo die AV-Datei aufgezeichnet ist, wie
allokiert bzw. zugewiesen, werden Bits entsprechend den Speicher-Bereichen
A, S, B, C und E in der Raum-Bit-Map auf 0 gesetzt, was allokiert
bzw. zugeordnet anzeigt (Schritt B7). Zum Beispiel werden in C5
von 3 die Bits von Bit 7 im Byte 73 zu Bit 7 im Byte
445 und die Bits von Bit 0 im Byte 486 zu Bit 7 im Byte 799 auf 0
gesetzt. Durch das Vorsehen einer solchen Daten-Struktur wird bestimmt,
ob die wiedergegebene Datei eine AV-Datei ist oder nicht, von der
Datei-Attribut-Information, wie in 26 gezeigt.
Dann kann, wenn die Datei eine AV-Datei ist, der Wiedergabe-Vorgang
durchgeführt
werden nur unter Verwendung der Stellen-Information des AV-Speicher-Bereichs,
eingetragen in dem Datei-Eintrag, während die Defekt-Verwaltungs-Information
vernachlässigt wird,
welche in dem Defekt-Verwaltungs-Bereich aufgezeichnet ist. Bei
dem Daten-Wiedergabe-Vorgang werden der Speicher-Bereich S und der
Speicher-Bereich
E nicht verwendet, weil keine AV-Daten darin aufgezeichnet sind.
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Hiernach
wird unter Bezugnahme auf 12 die
Daten-Struktur einer Disk, in welcher eine Computer-Datei und eine
AV-Datei gemischt aufgezeichnet sind, beschrieben werden. Wenn der
Sektor bei LBN 3586, welcher zugeordnet ist zum Aufzeichnen der
Datei B, einer Computer-Datei, ein defekter Sektor ist, wird der
ECC-Block (LBNs 3584 bis 3599), welcher den defekten Sektor enthält, in einem
Ersatz-Bereich aufgezeichnet, und die Defekt-Verwaltungs-Information
wird in dem Defekt-Verwaltungs-Bereich aufgezeichnet. Hierin werden
der Datei-Eintrag der Datei B und ein Teil der Datei A gleichzeitig
in dem Ersatz-Bereich aufgezeichnet, weil die Ersetzungs-Aufzeichnung
durch ECC-Blöcke
durchgeführt
wird. Wenn die Datei A eine AV-Datei ist und ein Teil der AV-Daten,
welche in der AV-Datei enthalten sind, wird in dem gleichen ECC-Block
aufgezeichnet, wo eine Computer-Datei aufgezeichnet ist, dann werden
die AV-Daten auch in dem Ersatz-Bereich aufgezeichnet. Damit AV-Daten
und Computer-Daten nicht gemischt aufgezeichnet werden bzw. sind
in einem ECC-Block, wird eine AV-Datei
belegt bzw. allokiert bzw. zugeordnet, um mit einer ECC-Block-Grenze
ausgerichtet zu sein bzw. zusammenzufallen, wie in 12 veranschaulicht.
Demzufolge beginnt jede AV-Datei von dem vorderen (leading) Sektor
in einem ECC-Block, und defekte Sektoren werden in bzw. durch ECC-Blöcke übersprungen bzw.
ausgelassen, während
ein Füll-Padding-Speicher-Bereich,
gefüllt
mit Füll-Daten,
jedem Sektor zugeordnet bzw. damit belegt ist, wo AV-Daten nicht aufgezeichnet
sind, so dass die AV-Datei-Allokation bzw. -Zuordnung bis zu dem
Ende des ECC-Blockes gemacht wird. Durch das Vorsehen einer solchen
Daten-Struktur wird ein kontinuierlicher Wiedergabe-Vorgang für AV-Daten sichergestellt,
ohne auf irgendeinen Ersatz-Bereich zuzugreifen.
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Hiernach
wird bezugnehmend auf 13 ein Beispiel eines Verfahrens
zur Verwaltung von freien Bereichen bei einer AV-Datei Aufzeichnung
beschrieben werden. Wie oben unter Bezugnahme auf 9 beschrieben,
wird nach einem freien Bereich zur Aufzeichnung einer AV-Datei zuerst
gesucht. Dann werden der erste kontinuierliche Bereich bei LBNs
592 bis 3567 und der zweite kontinuierliche Bereich bei LBN 3888
bis zum Ende als der freie Bereich zugeordnet. Nachfolgend wird
eine AV-reservierte Datei erzeugt durch Aufzeichnen eines Datei-Eintrags,
in welchem diese freien Bereiche verwaltet werden als allokiert
bzw. zugewiesene und nicht-aufgezeichnete Speicher-Bereiche. Gleichzeitig
werden der Bereich, in welchem der Datei-Eintrag aufgezeichnet ist
und die zwei zugewiesenen bzw. zugeordneten kontinuierlichen Bereiche
in der Raum-Bit-Map als allokiert eingetragen. Eine AV-Datei wird
aufgezeichnet durch das Verfahren, welches oben unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben wurde, von dem Beginn des allokierten
Speicher-Bereiches, welcher vorher in der AV-reservierten Datei
registriert bzw. eingetragen wurde. Wenn diese freien Bereiche als
Bereiche zur Aufzeichnung der AV-reservierten Datei allokiert bzw.
zugewiesen sind, wird vor der AV-Daten Aufzeichnung, selbst wenn
ein Aufzeichnungs-Vorgang für
eine AV-Datei und ein Aufzeichnungs-Vorgang für eine Computer-Datei parallel
durchgeführt
werden in einer Multi-Task Umgebung, die Computer-Datei einem verbleibenden nicht-allokiertem bzw.
nicht-zugeordnetem Bereich zugeordnet, wodurch es möglich ist
zu verhindern, dass die AV-Daten und die Daten einer Computer-Datei
fehlerhaft dem gleichen ECC-Block zugeordnet sind.
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(3) Daten-Wiedergabe-Verfahren
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Hiernach
wird ein Verfahren zur Wiedergabe einer AV-Datei gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden, zusammen mit einem Wiedergabevorgang
für eine
Datei-Verwaltungs-Information.
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14 ist
ein Ablauf-Diagramm und ein veranschaulicht ein Verfahren zum Wiedergeben
einer AV-Datei. Zuerst wird das AV-Attribut-Bit ausgelesen aus dem
Datei-Eintrag einer Datei, welche wiedergegeben werden soll (Schritt
D1). Das AV-Attribut-Bit ist in dem ICB Tag enthalten, wie in C6
von 3 veranschaulicht. Wie oben beschrieben ist das
AV-Attribut-Bit ein benachbartes (contiguous) Bit, beschrieben in 26,
und ist eine Attribut-Information zum Bestimmen ob eine AV-Datei
vorliegt oder nicht. Wenn dieses Bit 1 ist, zeigt es eine AV-Datei
an, während
wenn dieses Bit 0 ist, zeigt es eine Nicht-AV-Datei an, wie zum
Beispiel eine Computer-Datei. Basierend auf dem Wert des AV-Attribut-Bits wird bestimmt,
ob die Datei eine AV-Datei ist oder nicht (Schritt D2). Dann, wenn
die Datei eine Computer-Datei ist, wird diese ausgelesen durch das
herkömmliche
Verfahren für
Computer-Dateien (Schritt D3). Andererseits, in dem Fall einer AV-Datei,
wird ein Allokations-Deskriptor-Feld, registriert bzw. eingetragen
in dem Datei-Eintrag der AV-Datei, ausgelesen, und die Stellen-Information der jeweiligen AV-Speicher-Bereiche,
enthalten in der AV-Datei, wird sequentiell ausgelesen (Schritt
D4). Des Weiteren wird die Wiedergabe-Vorrichtung angewiesen AV-Daten von
jedem AV-Speicher-Bereich auszulesen (Schritt D5). Hierin liest
die Wiedergabe-Vorrichtung kontinuierlich nur AV-Daten aus den AV-Speicher-Bereichen
aus, während
die Ersetzungs-Sektor-Information vernachlässigt wird, welche in der Defekt-Liste
auf der Disk registriert bzw. eingetragen ist und während kein
Wiederherstellungs (recovery)-Vorgang durchgeführt wird, selbst wenn ein Adress-Fehler
oder ein Daten-Fehler detektiert bzw. erkannt wird, während eines
Wiedergabe-Vorganges (Schritt D6). Schließlich wird bestimmt, ob die
AV-Daten wiedergegeben wurden aus allen AV-Speicher-Bereichen, welche
in der AV-Datei enthalten sind (Schritt D7). Dann werden die Schritte
D5 und D6 wieder wiederholt, wenn es einen nicht wiedergegebenen
AV-Speicher-Bereich
gibt. Durch das Durchführen
eines solchen Wiedergabe-Vorganges wird
die AV-Datei, welche aufgezeichnet wurde durch das Verfahren von 1,
kontinuierlich wiedergegeben, während
das Video oder der Ton nicht unterbrochen werden.
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Obwohl
die Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorgänge der vorliegenden Erfindung
beschrieben wurden mit einer DVD-RAM-Disk, ist es offensichtlich,
dass ähnliche
Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorgänge
durchgeführt
werden können
mit zum Beispiel einer magnetischen Disk oder einer magneto-optischen
Disk, solange dies ein Aufzeichnungs-Medium mit einer großen Kapazität ist, auf welcher
eine AV-Datei aufgezeichnet
werden kann.
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Zum
einfachen Veranschaulichen des Daten-Aufzeichnungs-Vorganges für die DVD-RAM-Disk,
in welcher ein ECC-Block zusammengesetzt ist aus einer Mehrzahl
von Sektoren, wird in der obigen Beschreibung angenommen, dass der
gesamte ECC-Block einschließlich
eines defekten Sektors übersprungen
bzw. ausgelassen wird. Jedoch ist es offensichtlich, dass es möglich ist ähnlich ein
Daten-Wiedergabe-Verfahren durchzuführen, bei welchem nur der defekte
Sektor, und nicht der gesamte ECC-Block, übersprungen bzw. ausgelassen wird.
Des Weiteren wird der defekte Sektor übersprungen um Sektoren auch
in dem Fall, wo der ECC-Block die gleiche Größe wie die Sektor-Größe hat.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung beschrieben wurde, während angenommen wurde, dass
der AV-Speicher-Bereich, der defekte Speicher-Bereich und der Füll-Speicher-Bereich
jeweils identifiziert wurden unter Verwendung eines Teils eines
Allokations-Deskriptors, beschrieben in 11B,
ist es offensichtlich, dass die Speicher-Bereich-Attribut-Identifikation
nicht auf eine solche Attribut-Information begrenzt ist, sondern
einem anderen Deskriptor, einem anderen Bit oder ähnlichem zugeordnet
werden kann. Zum Beispiel ist es auch möglich, eine Daten-Struktur
eines neuen Allokations-Deskriptors zu definieren und ein Feld zur
Verfügung
zu stellen, welches die Speicher-Bereich-Attribut-Information angibt.
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Der
Füll-Speicher-Bereich
ist nicht auf diejenigen begrenzt, welche in dem abschließenden Teil bzw.
End-Teil einer Datei vorgesehen sind. Zum Beispiel, wenn die Größe des AV-Speicher-Bereiches verringert
ist bzw. wird, während
eine AV-Datei editiert wird, kann der Bereich in dem AV-Speicher-Bereich,
in welchem die AV-Daten nicht länger
aufgezeichnet sind, als ein neuer Füll-Speicher-Bereich registriert
bzw. eingetragen werden. In einem solchen Fall wird der Füll-Speicher-Bereich in einem
führenden
bzw. vorderen (leading) Teil oder einem mittleren bzw. Zwischen-Teil
der Datei zugeordnet.
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Bei
der obigen Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird ein Bereich,
welcher einen defekten Sektor enthält, erkannt während eines
Aufzeichnungs-Vorganges für
eine AV-Datei und als ein defekter Speicher-Bereich registriert
bzw. eingetragen. Anders als ein solches Verfahren ist es zum Beispiel möglich eine
spezielle Datei zu definieren zum Verwalten eines defekten Speicher-Bereichs
und der Datei-Attribut-Information
davon, um so eine Datei zuzuordnen und zu verwalten, welche nur
aus defekten Speicher-Bereichen zusammengesetzt ist.
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Obwohl
eine Raum-Bit-Map verwendet wurde als Information zum Verwalten
von nicht zugewiesenen bzw. nicht-allokierten Bereichen auf der
Disk in der obigen Beschreibung, können diese auch verwaltet werden
unter Verwendung einer Raum- bzw. Platz-Tabelle.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung beschrieben wurde, wobei angenommen wurde,
dass die Größe eines
kontinuierlichen freien Bereichs, zugeordnet bzw. allokiert zum
Aufzeichnen einer AV-Datei, 5 MB oder größer ist, ist es offensichtlich,
dass die Größe abweichen
kann in Abhängigkeit
von der Puffer-Kapazität,
dem Leistungsvermögen
des Zugriffs, oder ähnlichem
der Wiedergabe-Vorrichtung.
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Obwohl
eine AV-reservierte Datei registriert bzw. eingetragen ist zum Allokieren
bzw. Zuordnen eines kontinuierlichen freien Bereiches zur Aufzeichnung
einer AV-Datei in
der obigen Beschreibung der vorliegenden Erfindung, ist es auch
möglich
vorher einen kontinuierlichen freien Bereich zuzuweisen unter Verwendung
einer neuen Bit-Map, einer Tabelle, oder ähnlichem.
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Wenn
AV-Daten von AV-Speicher-Bereichen wiedergegeben werden durch das
Wiedergabe-Verfahren der vorliegenden Erfindung, ist es offensichtlich,
dass eine kontinuierliche Daten-Wiedergabe zuverlässiger durchgeführt werden
kann, wenn die Wiedergabe-Vorrichtung die AV-Daten vorausliest,
wobei bzw. während
die AV-Daten in einem Cache während der
Wiedergabe gespeichert werden.
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(Ausführungsform 2)
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Hiernach
wird ein Informations-Verarbeitungs-System einschließlich einer
Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung zur Aufzeichnung/Wiedergabe
von Daten auf/von der oben beschriebenen DVD-RAM-Disk und einer
Steuer-Vorrichtung zum Steuern derselben als Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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15 ist
ein Blockdiagramm und veranschaulicht eine Struktur des Informations-Verarbeitungs-Systems
der vorliegenden Erfindung.
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R1
bezeichnet einen Steuer-Abschnitt; R2 bezeichnet einen MPEG-Codierer;
R3 bezeichnet ein Disk Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Laufwerk; R4 bezeichnet
einen MPEG-Decoder; R5 bezeichnet einen Video-Signal-Verarbeitungs-Abschnitt;
R6 bezeichnet ein Festplatten (Harddisk)-Laufwerk; R7 bezeichnet
einen I/O Bus; R8 bezeichnet einen Eingabe-Abschnitt; R9 bezeichnet
eine wiederbeschreibbare optische Disk eines Phasenveränderungs-Typs;
und R10 bezeichnet einen Empfänger.
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Der
Steuer-Abschnitt R1 enthält
eine CPU R1a, einen Hauptspeicher R1d, ein Bus-Interface R1c und einen Prozessor-Bus
R1b. Basierend auf einem Programm, welches in dem Hauptspeicher
R1d gespeichert ist, führt
der Steuerabschnitt R1 ein AV-Datei-Identifikations-Verfahren, ein
Stellen-Bezeichnungs-Auslese-Verfahren, ein Aufzeichnungs-Bereich-Such-Verfahren,
ein Verfahren zum Berechnen der annehmbaren Anzahl von Sprüngen bzw.
Auslassungen und ein Datei-System-Informations-Erzeugungs-Verfahren durch,
wie in 20A veranschaulicht.
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Das
Disk Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Laufwerk R3 enthält: einen Mikroprozessor Rad
zum Steuern des gesamten Laufwerkes; eine Bus-Steuer-Schaltung R3a
zum Steuern einer Übertragung/Empfang
eines Befehls oder Daten zu/von dem Steuer-Abschnitt R1 über einen IDE (Intelligent
Drive Electronics) Bus; einen Daten-Aufzeichnung-/Wiedergabe-/Verifikations-Abschnitt
R3e zum Durchführen
einer Daten-Wiedergabe einschließlich Daten-Aufzeichnung- und
Daten-Verifikations-Vorgängen auf
der optischen Disk des Phasen-Veränderungs-Typs R9; einen Puffer-Abschnitt
R3b zum vorübergehenden
bzw. temporären
Speichern von Aufzeichnungs-Daten, Wiedergabe-Daten und Daten, welche
ausgelesen werden, für
eine Daten-Verifikation; und einen Puffer-Steuer-Abschnitt R3c zum
Steuern einer Daten-Übertragung
des Puffer-Abschnitts. Der Mikroprozessor Rad führt einen Auslassung- bzw. Überspringungs-Aufzeichnungs-Steuer-Vorgang
durch, wie in 20B veranschaulicht.
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Die
optische Disk R9 des Phasen-Veränderungs-Typs
ist die DVD-RAM-Disk, wie oben in der Ausführungsform 1 beschrieben.
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Hiernach
wird die Arbeitsweise der Aufzeichnung von AV-Daten, empfangen von
dem Empfänger R10 über eine
Rundfunkwelle, auf der optischen Disk R9 des Phasen-Veränderungs-Typs
beschrieben werden unter Bezugnahme auf 16. Hierin
wird angenommen, dass die Datei-System-Information, welche aufgezeichnet
ist auf der optischen Disk R9 des Phasen-Veränderungs-Typs, schon ausgelesen wurde
und gespeichert wurde in dem Hauptspeicher R1d in dem Steuerabschnitt.
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16 veranschaulicht
ein Protokoll, welches verwendet wird zwischen dem Steuer-Abschnitt R1
und dem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk R3 bei einer Arbeitsweise zur
Aufzeichnung von AV-Daten, was eine Bewegt-Bild-Information ist,
welche empfangen wurde von dem Empfänger R10 über eine Rundfunkwelle, auf
der optischen Disk R9 des Phasen-Veränderungs-Typs.
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(P101)
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Der
Aufzeichnungs-Bereich-Such-Prozess von dem Steuer-Abschnitt R1 wählt einen
kontinuierlichen freien Bereich zum Aufzeichnen einer AV-Datei durch
Verweis auf die Datei-System-Information aus, welche vorher ausgelesen
wurde und gespeichert wurde in dem Hauptspeicher R1d, wenn die optische Disk
des Phasen-Veränderungs-Typs
R9 eingelegt bzw. angebracht ist. Bei dem Prozess bzw. Verfahren zum
Berechnen der annehmbaren Anzahl von Sprüngen bzw. Auslassungen (skips)
wird die Anzahl der ECC-Blöcke,
welche übersprungen
bzw. ausgelassen werden kann von dem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
R3 berechnet aus der Datei-System-Information.
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(P102 bis P103)
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Der
Steuer-Abschnitt R1 gibt "SKIP
WRITE AV (ADR, LEN, SKIP_LEN)" als
einen Befehl zur Aufzeichnung von AV-Daten aus, während der ECC-Block übersprungen
bzw. ausgelassen wird, welcher den defekten Sektor enthält, welcher erkannt wurde
durch das Aufzeichnungs-Laufwerk R3. Hierin bezeichnet der Parameter
ADR die Startadresse der Daten-Aufzeichnung; LEN bezeichnet die
Anzahl der Blöcke,
welche aufgezeichnet werden sollen; und SKIP LEN bezeichnet den
Maximalwert für
die Anzahl der ECC-Blöcke,
welche übersprungen
werden sollen (hiernach bezeichnet als die "annehmbare Anzahl von Sprüngen bzw.
Auslassungen").
Wenn das "SKIP WRITE
AV" empfangen wird,
beginnt das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
R3 einen Aufzeichnungs-Vorgang für übertragene
AV-Daten.
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(P104)
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Wenn
ein defekter Sektor mit einem Adress-Fehler erkannt wird, während das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk R3 AV-Daten aufzeichnet, wird der ECC-Block
einschließlich
des defekten Sektors als ein defekter ECC-Block angesehen. Dann
wird die Start-Adresse des ECC-Blockes intern gespeichert, und ein
Daten-Aufzeichnungs-Vorgang
wird bei dem folgenden ECC-Block durchgeführt.
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(P105)
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Wenn
das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk R3 einen defekten ECC-Block erkennt,
und der defekte ECC-Block entsprechend übersprungen wird, wenn die
vorgegebene annehmbare Anzahl von Sprüngen überschritten wird, stoppt das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk R3 den Daten-Aufzeichnungs-Vorgang,
während
ein Fehler-Status an den Steuer-Abschnitt R1 berichtet wird und
eine detaillierte Fehler-Information (überspringe Sektor) an den Steuer-Abschnitt
R1 zurückgegeben
wird, was anzeigt, dass die annehmbare Anzahl an Sprüngen bzw.
Auslassungen überschritten
ist. Andererseits, wenn alle AV-Daten aufgezeichnet wurden ohne
das Durchführen
eines Sprung- bzw. Auslassungs-Vorganges, kehrt das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
R3 zu einem normalen Abschluss- bzw. Vervollständigungs-Status zu dem Steuer-Abschnitt
R1 zurück.
Des Weiteren, wenn alle AV-Daten aufgezeichnet wurden mit Sprung-Vorgängen innerhalb
der spezifizierten annehmbaren Anzahl von Sprüngen, gibt das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk R3 an den
Steuer-Abschnitt R1 eine detaillierte Fehler-Information (behobener
Fehler) zurück,
was anzeigt, dass die Aufzeichnung durchgeführt wurde mit Auslassungs-
bzw. Überspringungs-Vorgängen innerhalb
der Auslassungs(skip)-Sektor-Anzahl, zusammen mit dem Fehler-Status.
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(P106)
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Wenn
die detaillierte Fehler-Information empfangen wird, welche einen
behobenen Fehler anzeigt, gibt der Steuerabschnitt R1 einen Befehl "SENDE ÜBERSPRUNGENEN
SEKTOR" aus, und
fragt die Adress-Information der übersprungenen bzw. ausgelassenen
ECC-Blöcke
ab.
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(P107)
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Die
Adress-Information von allen defekten ECC-Blöcken, welche gespeichert wurden
während des
Aufzeichnungs-Vorganges, wird übertragen
zu dem Steuerabschnitt R1, wenn das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
R3 den "SENDE ÜBERSPRUNGENEN
SEKTOR" Befehl empfängt.
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Hiernach
wird der Wiedergabevorgang für eine
AV-Datei, aufgezeichnet auf der optischen Disk R9 eines Phasenveränderungstyps,
beschrieben werden unter Bezugnahme auf 17.
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17 veranschaulicht
ein Protokoll, welches verwendet wurde zwischen dem Steuerabschnitt
R1 und dem Disk-Wiedergabe-Laufwerk R3 bei einem Vorgang zum Wiedergeben
der AV-Daten, welche aufgezeichnet wurden auf der optischen Disk R9
des Phasenveränderungstyps.
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(P201)
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Der
Steuerabschnitt R1 bestimmt, aus der Datei-System-Information, dass
die Datei, welche ausgelesen werden soll, eine AV-Datei ist.
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(P202)
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Der
Steuerabschnitt R1 gibt einen "LESE AV" Befehl aus, welcher
anweist die AV-Daten von den AV-Speicherbereichen auszulesen, welche
in der AV-Datei enthalten sind.
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(P203 bis P204)
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Wenn
der "LESE AV" Befehl empfangen wird,
führt das
Disk-Wiedergabe-Laufwerk
R3 kontinuierlich einen Datenwiedergabevorgang durch ohne auf die
Defekt-Liste Bezug zu nehmen bzw. zu verweisen, und setzt den Datenwiedergabevorgang
fort, selbst wenn ein Adressfehler oder ein Datenfehler auftritt.
Dann überträgt das Disk-Wiedergabe-Laufwerk
R3 die wiedergegebenen Daten zu dem Steuerabschnitt R1.
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(P205)
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Der
Steuerabschnitt R1 überträgt sequentiell die
ausgelesenen Daten zu dem MPEG Dekoder R4, wodurch ein analoges
AV-Signal über
eine Monitor-Anzeige und einen Lautsprecher ausgegeben wird.
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(P206)
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Das
Disk-Wiedergabe-Laufwerk R3 überträgt einen
normalen Vervollständigungs(completion)-Status
an den Steuerabschnitt R1.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
die Daten aufgezeichnet in dem folgenden ECC-Block, während der
ECC-Block übersprungen bzw.
ausgelassen wird, welcher den defekten Sektor enthält, selbst
wenn ein defekter Sektor erkannt wird, während eines Datenaufzeichnungsvorganges,
wodurch es möglich
ist in Echtzeit AV-Daten aufzuzeichnen, welche empfangen wurden über eine
Rundfunkwelle, welche Echtzeit-Aufzeichnung erfordert. Des Weiteren
ist es bei dem Datenwiedergabevorgang nicht erforderlich auf den
Ersatzbereich zuzugreifen, wie bei dem linearen Ersetzungs-Algorithmus;
deshalb ist es möglich
eine kontinuierliche Video- oder Ton-Wiedergabe sicherzustellen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform, wenn
eine verschiedene bzw. andere Datei aufgezeichnet wird, folgend
auf den Bereich, welcher zugewiesen bzw. allokiert ist zur Aufzeichnung
einer AV-Datei, wird es dem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk erlaubt
die ECC-Blöcke
innerhalb einer annehmbaren Anzahl von Sprüngen zu überspringen bzw. auszulassen,
um zu verhindern, dass der Bereich, wo die folgende Datei aufgezeichnet
wird, überschrieben wird
durch AV-Daten. Jedoch ist es in dem Fall, wenn keine gültige Datei
aufgezeichnet ist in dem folgenden Bereich, weder notwendig die
annehmbare Anzahl von Sprüngen
bzw. Auslassungen zu begrenzen, noch die annehmbare Anzahl von Sprüngen bzw. Auslassungen
zu berechnen.
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Obwohl
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Anzahl der ECC-Blöcke,
welche übersprungen
bzw. ausgelassen werden dürfen
während
eines Aufzeichnungsvorganges für
AV-Daten, in dem Disk-Wiedergabe-Laufwerk R3 festgelegt ist, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Verfahren beschränkt. Zum
Beispiel ist es offensichtlich, dass durch das vorherige Festlegen
der End-Adresse des Bereiches, wo AV-Daten aufgezeichnet werden
können,
das Disk-Wiedergabe-Laufwerk R3 in der Lage ist den Aufzeichnungsvorgang
durchzuführen,
während
ECC-Blöcke übersprungen
bzw. ausgelassen werden innerhalb des Bereichs bis zu der End-Adresse,
wodurch der Effekt bzw. die Wirkung der vorliegenden Erfindung erhalten
wird.
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(Ausführungsform 3)
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Als
nächstes
wird ein Informationsverarbeitungssystem einschließlich einer
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung zur Aufzeichnung/Wiedergabe
von Daten auf/von der oben beschriebenen DVD-RAM Disk und eine Steuervorrichtung
zum Steuern desselben beschrieben werden als Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zur obigen Ausführungsform
2 ist, dass AV-Daten über
das Internet angegeben werden, und nicht über eine Rundfunk-Welle bzw. – sendung.
Entsprechend wird die Echtzeit-Aufzeichnung nicht durchgeführt, sondern
die zuverlässigere
asynchrone Aufzeichnung wird durchgeführt.
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18 ist
ein Blockdiagramm und veranschaulicht eine Struktur des Informations-Verarbeitungssystems
der vorliegenden Erfindung.
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N1
bezeichnet einen Steuerabschnitt; N2 bezeichnet einen Netzwerk-Karte;
N3 bezeichnet ein Disk-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Laufwerk; N4 bezeichnet
einen MPEG Dekoder; N5 bezeichnet einen Video-Signal-Verarbeitungs-Abschnitt;
N6 bezeichnet ein Festplatten-Laufwerk; N7 bezeichnet einen I/O
Bus und N8 bezeichnet einen Eingabeabschnitt; N9 bezeichnet eine
wiederbeschreibbare optische Disk eines Phasenveränderungstyps;
N10 bezeichnet das Internet; und N11 bezeichnet einen Server.
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Die
Struktur des Steuerabschnitts N1 ist identisch zu derjenigen des
Steuerabschnitts R1, veranschaulicht in 15. Der
Steuerabschnitt N1 arbeitet basierend auf einem Programm, welches
in einem Hauptspeicher N1d gespeichert ist, und führt ein
AV-Datei-Identifikationsverfahren bzw. -prozess, einen Auslese-Stellen-Anzeige-Prozess,
einen Aufzeichnungsbereich-Such-Prozess, einen Aufzeichnungs-Steuer-Prozess
und einen Dateisytem-Informations-Erzeugungs-Prozess durch, wie in 21 veranschaulicht.
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Die
Struktur des Disk Aufzeichnungs/Wiedergabe Laufwerks N3 ist identisch
zu derjenigen des Disk Aufzeichnungs/Wiedergabe Laufwerks R3, wie in 15 veranschaulicht.
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Die
optische Disk des Phasenveränderungstyps
N9 ist die DVD-RAM Disk, wie oben in Ausführungsform 1 beschrieben.
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Hiernach
wird ein Vorgang der Aufzeichnung auf die optische Disk N9 des Phasenveränderungstyps über die
Netzwerk-Karte N2 beschrieben werden unter Bezugnahme auf 18,
wobei AV Daten übertragen
werden von einem Server N11 über das
Internet N10. Hierin wird angenommen, dass die Dateisysteminformation
auf der optischen Disk N9 des Phasenveränderungstyps schon ausgelesen
und gespeichert wurde in dem Hauptspeicher N1d in dem Steuerabschnitt
N1. Die Netzwerkkarte N2 ist mit dem Internet N10 verbunden, wodurch
die Daten empfangen werden, welche von dem Server N11 gesendet wurden.
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19 veranschaulicht
ein Protokoll, welches verwendet wurde zwischen dem Steuerabschnitt
N1 und dem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 bei einem Vorgang zum
asynchronen Aufzeichnen von AV-Daten, empfangen über das Internet N10, auf der
optischen Disk N9 des Phasenveränderungstyps.
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(P301)
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Der
Aufzeichnungsbereich-Such-Prozess von dem Steuerabschnitt N1 wählt einen
kontinuierlichen freien Bereich aus zum Aufzeichnen einer AV-Datei
durch Verweis auf die Dateisysteminformation, welche vorher ausgelesen
wurde.
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(P302)
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Der
Aufzeichnungs-Steuer-Prozess des Steuerabschnitt N1 gibt einen "SCHREIBE & VERIFIZIERE AV(ADR2,
LEN2)" Befehl aus,
was auffordert die AV-Daten in den Bereich aufzuzeichnen, welcher in
(P301) ausgewählt
wurde. Hierin bezeichnet der Parameter ADR die Startadresse der
Datenaufzeichnung und LEN bezeichnet die Anzahl der Blöcke, welche
aufgezeichnet werden sollen. Der "SCHREIB & VERIFIKATIONS AV" Befehl fordert auf bzw. bewirkt die
Defekt-Liste zu vernachlässigen
und den Fehler-Status und die Adress-Information des defekten Sektors
zurückzugeben,
ohne einen Ersetzungs-Vorgang durchzuführen, wenn ein defekter Sektor
erkannt wird während
des Aufzeichnungs-Vorganges.
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(P303)
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Der
Aufzeichnungs-Steuer-Prozess von dem Steuerabschnitt N1 überträgt auf das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 die AV-Daten, welche aufgezeichnet
werden sollen, bei dem "SCHREIBE
AV" Befehl.
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(P304 bis P306)
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Das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 zeichnet kontinuierlich AV-Daten
in den spezifizierten Bereich auf, ohne auf die Defekt-Liste Bezug
zu nehmen bzw. zu verweisen. Wenn ein defekter Sektor mit einem
Adress-Fehler, einem Daten-Fehler oder ähnlichem erkannt wird, während des
Aufzeichnungsvorganges für
die AV-Daten, führt das
Disk-Aufzeichnungs=Laufwerk N3 keinen Ersetzungs-Vorgang durch,
sondern stoppt den Aufzeichnungs-Vorgang, und gibt den Fehlerstatus
und die Adress-Information des defekten Sektors an den Steuerabschnitt
N1 zurück.
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(P307)
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Der
Steuerabschnitt N1 speichert die Adress-Information des defekten
Sektors in dem Hauptspeicher N1d.
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(P308 bis P309)
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Der
Aufzeichnungs-Steuerprozess des Steuerabschnitts N1 gibt einen "SCHREIBE & VERIFIZIERE AV
(ADR3; LEN3)" Befehl
aus, während
der ECC-Block, welcher auf den ECC-Block folgt, der den defekten
Sektor enthält,
als die Start-Adresse festgelegt
wird, basierend auf der Adress-Information, welche in (P308) gespeichert
ist, um die nicht aufgezeichneten Daten (einschließlich der
Daten, welche aufgezeichnet werden sollen in dem ECC-Block einschließlich des
defekten Sektors) zu dem Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 wieder zu übertragen
bzw. senden.
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(P310 bis P311)
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Das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 zeichnet kontinuierlich AV-Daten
in dem spezifierten bzw. angegebenen Bereich auf, ohne auf die Defekt-Liste Bezug
zu nehmen, basierend auf der neu festgelegten Start-Adresse. Wenn
der Vorgang der spezifizieten Datenaufzeichnung ohne einen Fehler
abgeschlossen ist, gibt das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3
einen normalen Abschluss-Status an den Steuerabschnitt N1 zurück.
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Vor
dem Aufzeichnungsvorgang für
AV-Daten, wie oben unter Bezugnahme auf 19 beschrieben,
gibt der Steuer-Abschnitt N1 einen Befehl "LESE (ADR1, LEN1)" aus zum Anfragen des Auslesens der
Dateisysteminformation, um so auf die freien Bereiche auf der optischen
Disk N9 des Phasenveränderungstyps
zu verweisen bzw. Bezug zu nehmen. Hierin fragt bzw. weist der "LESE" Befehl an, eine
Anzahl von Blöcken
auszulesen, wie durch LEN spezifiziert, beginnend von dem Sektor
mit der Adresse, spezifiziert durch den ersten Parameter ADR, während ein
Ersetzungs-Vorgang durchgeführt wird
unter Verwendung der Defekt-Liste.
Wenn der "LESE" Befehl empfangen
wird, liest das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 die spezifizierte Dateisysteminformation
aus, welche sich auf die Defekt-Liste bezieht. Demzufolge, wenn
ein defekter Block in dem Bereich vorliegt, wo die Datei-System-Information aufgezeichnet
ist, wird eine Datenwiedergabe durchgeführt durch eine ECC-Einheit
von einem anderen bzw. Ersatz(alternate)-Block, welcher in einem
Ersatzbereich zugeordnet ist. Das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 überträgt die Dateisysteminformation,
welche ausgelesen wird von der optischen Disk N9 des Phasenveränderungstyps,
zu dem Steuerabschnitt N1.
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Nach
dem Abschließen
des Aufzeichnungsvorganges für
AV-Daten, wie oben unter Bezugnahme auf 19 beschrieben,
registriert bzw. trägt
der Dateisysteminformations-Erzeugungs-Prozess durch bzw. über den
Steuerabschnitt N1 den ECC-Block einschließlich des defekten Sektors,
welcher in (P307) gespeichert ist, als einen defekten Speicherbereich
ein und kontinuierliche Bereiche, wo AV-Daten der AV-Datei aufgezeichnet
sind, als einen AV-Speicherbereich.
Des Weiteren werden in der Raum- bzw. Platz-Bit-Map die Bits zum
Verwalten der jeweiligen Sektoren in dem Bereich, wo der defekte Speicherbereich
und der AV-Speicherbereich allokiert bzw. zugeordnet sind, als allokiert
bzw. belegt registriert bzw. eingetragen.
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Der
Dateisystem-Informations-Erzeugungs-Prozess des Steuerabschnitts
N1 fordert über einen "SCHREIBE & VERIFIZIERE (ADR4,
LEN4)" Befehl das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
N3 auf, die Dateisysteminformation einzutragen bzw. zu registrieren,
welche aktualisiert wurde von dem Dateisystem-Informations-Erzeugungs-Prozess.
Hierin ist der "SCHREIBE & VERIFIZIERE" Befehl ein Befehl,
um zu Verifizieren, dass die Daten wiedergegeben werden können unter
einer schärferen
Bedingung bzw. höheren
Anforderungen als diejenige für
eine normale Wiedergabe nach dem Abschließen bzw. Beendigen des Datenaufzeichnungsvorganges.
Der Befehl fordert auf, wenn ein defekter Sektor in beiden erkannt
wird, dem Aufzeichnungs-Prozess und dem Verifikations-Prozess, diesen
in der Defekt-Liste einzutragen und einen Ersetzungs-Prozess durchzuführen. Wenn
es einen ECC-Block gibt einschließlich eines schon erkannten
defekten Sektors in dem spezifizierten Aufzeichnungsbereich, regt
dieser an den ECC-Block in der Ersetzungs-Bestimmung aufzuzeichnen
und einen Verifikations-Vorgang für den aufgezeichneten ECC-Block
durchzuführen.
Dann führt
das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk N3 die spezifizierten Datenaufzeichnungs- und Verifikations-Prozesse
durch, während
ein Datenaufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt N3e unter Verweis auf die
Defekt-Liste gesteuert wird. Nach der normalen Verarbeitung des "SCHREIB & VERIFIZIER" Befehls gibt das
Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
N3 den normalen Abschluss-Status an den Steuerabschnitt N1 zurück.
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Der
Aufzeichnungsvorgang für
eine AV-Datei wurde bisher beschrieben. Die Beschreibung des Wiedergabe-Vorganges
für die
AV-Datei wird ausgelassen, weil dies die gleiche ist wie diejenige
in Ausführungsform
2.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der aufgezeichnete Sektor getestet, nachdem die AV-Daten aufgezeichnet wurden,
um die Zuverlässigkeit
der aufgezeichneten Daten zu verbessern, wodurch es möglich ist
eine nicht unterbrochene Wiedergabe eines Videos oder eines Tons
sicherzustellen während
einer Datenwiedergabe, während
bzw. wobei die gleiche Zuverlässigkeit
der Daten sichergestellt wird wie diejenige, welche sichergestellt
wird durch das herkömmliche Aufzeichnungsverfahren.
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Eine
Kombination einer Steuerung hauptsächlich für das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk (16)
und einer Struktur des analogen Videoempfangsabschnitts und des
MPEG Kodierers (15) wurde in Ausführungsform
2 beschrieben, während eine
Kombination einer Steuerung hauptsächlich für den Steuerabschnitt (z.B.
einen Personal Computer) (19) und
eine Struktur des digitalen Interface und dem digitalen Video-Abruf(retrieving)-Abschnitts (18)
in Ausführungsform
3 beschrieben wurde. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
eine solche bestimmte System-Struktur beschränkt. Die Steuerung hauptsächlich für das Disk-Aufzeichnungs-Laufwerk
(16) kann kombiniert werden mit der Struktur des
digitalen Interface und den digitalen Video-Abruf-Abschnitt (18),
wobei die Steuerung hauptsächlich
für den
Steuerabschnitt (z.B. einen Personal Computer) (19)
kombiniert werden kann mit der Struktur des analogen Video-Empfangs-Abschnitts
und dem MPEG Kodierer (15).
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, selbst wenn ein defekter Sektor erkannt wird während AV-Daten
aufgezeichnet werden, die folgenden ECC-Block Daten aufgezeichnet,
während
der ECC-Block einschließlich
des defekten Sektors übersprungen
bzw. ausgelassen wird. Demzufolge ist ein Zugriff auf den Ersatzbereich überhaupt
nicht erforderlich, wodurch es möglich
wird AV-Daten in Echtzeit auf eine Informations-Aufzeichnungs-Disk
aufzuzeichnen und die AV-Daten,
welche auf der Informations-Aufzeichnungs-Disk aufgezeichnet sind,
kontinuierlich wiederzugeben:
Des Weiteren ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
zu Verifizieren ob die AV-Daten, welche auf der Informations-Aufzeichnungs-Disk
aufgezeichnet sind, geeignet aufgezeichnet wurden oder nicht. Demzufolge
ist es möglich
eine nicht unterbrochene Wiedergabe eines Videos oder eines Tons während einer
Daten-Wiedergabe sicherzustellen, während die gleiche Zuverlässigkeit
der Daten sichergestellt wird, wie diejenige, welche von dem herkömmlichen
Aufzeichnungsverfahren sichergestellt wird.