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Die
Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Homopolymeren
und/oder Copolymeren in wässriger
Lösung
aus ethylenisch ungesättigten
Monomeren, wie Acryl- und/oder
Vinylmonomeren, welche es gestatten, dass man restliche Monomeranteile
von weniger oder gleich 300 ppm erhält, gemessen in Bezug auf das
Produkt in einer Konzentration von mindestens 38%, unabhängig vom
Monomer und ab dem Ende der Polymerisation, d. h. ohne dass man
sie abschließend
behandeln muss.
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Die
durch dieses Verfahren erhältlichen
Homopolymere und/oder Copolymere eignen sich als Zerkleinerungs-
und/oder Dispergiermittel für
mineralische Materialien in wässriger
Suspension oder auch als Sequestrierungsmittel oder Inhibitor von
Ausfällung
und/oder mineralischen Inkrustationen auf den Oberflächen von
Wärmeaustauschern
industrieller oder häuslicher
Anlagen oder auch als Fließhilfe
für wässrige Suspensionen
auf Basis von Süß- oder
Salzwasser, die zurzeit als Bohrflüssigkeiten auf den Gebieten
Tiefbau, Bauwesen, öffentliche
Arbeiten, Erdölsuche
und -förderung
verwendet werden, oder auch als Stabilisator für Zeolithsuspensionen sowie
als Mittel gegen Kesselstein und als Dispergiermittel, das den Chlorometriegrad
von Hypochloritverbindungen, die in den Detergenzformulierungen,
die es enthalten, vorhanden sind, nicht destabilisiert, sowie als "Builder" von Detergenzzusammensetzungen
oder auch als Wasserzurückhaltemittel
in der Papierindustrie.
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Diese
wässrigen
Suspensionen mineralischer Materialien, die mit der Zeit stabil
und an mineralischen Materialien hoch konzentriert sind, finden
Anwendung auf dem Gebiet des Papiers, der Anstriche, der Detergenzformulierungen
und Reinigungsmittel und auf jedem anderen Gebiet, das diese Suspensi onen
verwendet, wie insbesondere Keramik oder Bohrflüssigkeiten.
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Der
Fachmann kennt bereits seit langem verschiedene Verfahren zur Homopolymerisierung
von Acryl- und/oder Vinylmonomeren, wie insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid
oder auch Acrylamid, in Lösung
sowie zur Copolymerisierung von Acrylsäure mit anderen monoethylenisch
ungesättigten Monomeren,
wie beispielsweise Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäure,
Acrylamid, Acrylamidomethylpropansulfonsäure, Acrylester, in Lösung in
Wasser, aber keines dieser Verfahren war völlig zufriedenstellend im Hinblick auf
die gegenwärtigen
Tendenzen und/oder Einschränkungen
durch Vorschriften in Bezug auf die Umwelt und insbesondere auf
diejenigen, die den restlichen Monomeranteil im verwendeten Polymer
oder ihre Färbung oder
ihren Geruch betreffen.
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So
beschreiben die Patente
EP 0
668 298 und
EP 0 608
845 Verfahren zur Copolymerisation, die ohne Nachbehandlung
zu restlichen Monomeranteilen von mehr als 1000 ppm führen und
den neuen Anforderungen des Marktes nicht völlig entsprechen können.
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Andere,
wie
EP 0 618 240 , das
seinerseits ein Verfahren offenbart, mit dem sich kleinere restliche
Monomeranteile erhalten lassen, oder wie
EP 0 398 724 ,
EP 0 510 831 oder auch
EP 0 663 408 , haben sämtlich den
Nachteil, dass sie Reaktionen unter Zersetzung von Wasserstoffperoxid
in Gegenwart von Metallsalzen verwenden, wie insbesondere die Fenton-Reaktion,
was somit oft zu gefärbten
Produkten führt,
die Metallsalze enthalten, die ökologische
Probleme mit sich bringen können,
beziehungsweise der thermischen oder Redox-Zersetzung von Persulfat,
die zu Produkten führt
mit dem Nachteil, dass sie Schwefel enthalten, oder auch organische
Initiatoren nutzen, wie beispielsweise organische Peroxide, insbesondere
Benzoylperoxid, mit dem Nachteil, dass ungewünschte organische Ne benprodukte,
insbesondere ungewünschte
Stickstoffverbindungen, erzeugt werden.
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Ebenso
verfügt
der Fachmann über
das Patent
US 4 301 266 ,
das ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäurepolymeren beschreibt, mit
dem Nachteil, dass Lösungsmittel
des Isopropanoltyps verwendet sowie unter Druck gearbeitet werden
muss.
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Schließlich kennt
der Fachmann auch das Patent
US
4 621 127 , das ein teures Copolymerisationsverfahren beschreibt,
weil es sehr lang ist und man dabei Kettenregulatoren verwenden
muss, um Polymere mit niedrigen Molekulargewichten zu erhalten.
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Angesichts
dieser verschiedenen Nachteile, die den Fachmann nicht völlig zufrieden
stellen können, hat
die Anmelderin ein Verfahren zur Herstellung von Homopolymeren und/oder
Copolymeren in wässriger
Lösung
aus einem oder mehreren der Monomere oder Comonomere gefunden, die
aus Acryl- und/oder Methacryl-, Itacon-, Croton-, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid
oder auch Isocroton-, Aconitin-, Mesaconin-, Sinapin-, Undecylen-,
Angelicasäure
und/oder deren entsprechenden Estern, Acrylamidomethylpropansulfonsäure, Acrolein,
Acrylamid und/oder Methacrylamid, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid
oder -sulfat, Trimethylammoniumethylchlorid- oder -sulfatmethacrylat
sowie ihren Acrylat- oder quartären
oder nicht quartären
Acrylamidhomologen und/oder Dimethylallylchlorid, Natriummethallylsulfonat,
Ethylen- oder Propylenglycolmethacrylat- oder acrylatphosphat, Vinylpyrrolidon,
ausgewählt
sind, die restliche Monomeranteile von jeweils weniger oder gleich
300 ppm besitzen, gemessen in Bezug auf das Produkt in einer Konzentration von
mindestens 38%, ohne dass man eine Nachbehandlung des erhaltenen
Produkts durchführen
muss.
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So
stellt eines der Ziele der Erfindung das Verfahren dar, das die
Herstellung von ungefärbten,
geruchslosen Poly meren in Lösung
gestattet, die einen sehr kleinen Gehalt an restlichen Monomeren
und ungewünschten
organischen Nebenprodukten aufweisen.
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Dieses
Verfahren stellt ein Zerkleinerungs- und/oder Dispergiermittel in
wässriger
Suspension mineralischer Materialien bereit, das es gestattet, wässrige Dispersionen
mineralischer Teilchen zu erhalten, die stark an mineralischer Substanz
konzentriert sind und eine kleine und mit der Zeit stabile Viskosität sogar
ohne Rühren
besitzen.
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Das
Verfahren stellt auch ein Sequestrierungsmittel oder einen Inhibitor
von Ausfällung
und/oder mineralischen Inkrustationen bereit, wenn das Molekulargewicht
dieser Homopolymere und/oder Copolymere ausreichend niedrig ist,
dass es an diese Anwendung angepasst ist.
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Das
Verfahren gestattet es auch, ein Fließhilfe für wässrige Suspensionen zu erhalten,
die als Bohrflüssigkeiten
verwendet werden, oder auch einen Stabilisator für wässrige Zeolithsuspensionen
bereitzustellen sowie ein Mittel gegen Kesselstein und Dispergiermittel,
das den Chlorometriegrad der Hypochloritverbindungen, die in den
Detergenzzusammensetzungen, die es enthalten, vorhanden sind, nicht
destabilisiert, oder auch einen Builder zu erhalten.
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Diese
wässrigen
mineralischen Suspensionen eignen sich auf den Gebieten der Massenfüllung und der
Beschichtung von Papier sowie auf den Gebieten Anstrich, Keramik,
Detergenz und Bohrschlämme.
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Diese
Ziele werden dank des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht, das
durch die Verwendung von Verbindungen gekennzeichnet ist, die ein
Phosphoratom in einer Oxidationsstufe von weniger als 5 enthalten, eingebracht
in einer molaren Menge von 0,005 bis 0,49 Phosphoratome pro Mol
zu polymerisierender Ungesättigtheit,
vorzugsweise vor dem Start der Polymerisation als Beschickung am
unteren Ende des Reaktors in Gegenwart von Wasserstoffperoxid und
in Abwesenheit eines anderen Mittels, das Wasserstoffperoxid zu
freien Radikalen zersetzt, wie beispielsweise die Metalle oder Metallsalze,
die der Fachmann zur Zersetzung von Wasserstoffperoxid benötigt, sowie
jedes anderen Mittels, das freie Radikale erzeugt, sowie in Abwesenheit eines
Persalzes und/oder eines anderen Übertragungsmittels, und dadurch
gekennzeichnet ist, dass man bei Konzentrationen eines (von) Monomer(s/en)
arbeitet, die so bemessen sind, dass die Konzentration des Endpolymers
wenigstens 38% beträgt,
unabhängig
vom Gewichtsverhältnis
des oder der Monomer(s/e) und ohne dann man nach dem Ende der Polymerisation
auf eine Destillation oder die Zugabe eines Überschusses an Oxidationsmittel
oder Reduktionsmittel zurückgreifen
muss.
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Während der
Stand der Technik Polymerisationsverfahren vorschlägt, die
Reaktionen der Zersetzung von Wasserstoffperoxid vom Typ der Fenton-Reaktion
oder Reaktionen der thermischen oder Redox-Zersetzung von zurzeit
verwendeten Initiatoren nutzen, wurde tatsächlich überraschenderweise gefunden,
dass die Verwendung einer Verbindung, die ein Phosphoratom in einer
Oxidationsstufe von weniger als 5 in einer molaren Menge von 0,005
bis 0,49 Phosphoratome pro Mol Ungesättigtheit enthält, die
Durchführung
der Homopolymerisation des Monomers, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, oder
auch die Copolymerisation von Maleinsäure oder einem anderen vorstehend
genannten Monomer mit Acrylsäure
oder einem anderen vorstehend genannten Monomer nur mithilfe der
Zugabe von Wasserstoffperoxid und in Abwesenheit eines Mittels,
das Wasserstoffperoxid in freie Radikale zersetzt, wie beispielsweise
die Metalle oder Metallsalze und insbesondere die Salze von Kupfer,
Eisen, Kobalt, Nickel, Zink, Wolfram, Cer, Molybdän, Zirkon
oder ihre Gemische, die gewöhnlich
für die
Reaktion zur Zersetzung von Wasserstoffperoxid, wie beispielswei se
die als Fenton-Reaktion bezeichnete bekannte Reaktion, notwendig
sind, oder auch in Abwesenheit eines organischen Initiators, wie
beispielsweise Benzoylperoxide, oder in Abwesenheit von Persalz,
wie beispielsweise Persulfat, oder auch in Abwesenheit eines anderen Übertragungsmittels,
wie beispielsweise Thioverbindungen, Alkohole, Halogenide, Amine
oder andere, ermöglicht.
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Somit
gestattet es das erfindungsgemäße Verfahren,
die Polymerisation oder Copolymerisation in wässriger Phase auf kontinuierliche,
semikontinuierliche Weise oder chargenweise durchzuführen und
zu einem Polymer zu gelangen, das einen Gehalt an restlichen Monomeren
von jeweils weniger oder gleich 300 ppm aufweist, gemessen in Bezug
auf das Produkt in einer Konzentration von wenigstens 38%, unabhängig vom
Gewichtsverhältnis
der Monomere und ohne dass man nach dem Ende der Polymerisation
auf übliche, dem
Fachmann bekannte Behandlungen, wie beispielsweise Destillation
oder auch Zugabe eines Überschusses
an Oxidations- oder Reduktionsmittel nach der Polymerisation, zurückgreifen
muss.
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Somit
ist das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Homopolymeren und/oder Copolymeren in wässriger
Lösung
von ethylenisch ungesättigten
Monomeren, wie Acryl- und/oder Vinylmonomeren, dadurch gekennzeichnet,
dass Verbindungen, die ein Phosphoratom in einer Oxidationsstufe
von weniger als 5 in einer molaren Mengen von 0,005 bis 0,49 Phosphoratome
pro Mol zu polymerisierender Ungesättigtheit enthalten, in Gegenwart
von Wasserstoffperoxid und in Abwesenheit eines Mittels, das Wasserstoffperoxid
zu freien Radikalen zersetzt, und eines anderen Mittels, das freie
Radikale erzeugt, sowie in Abwesenheit eines Persalzes oder eines
anderen Übertragungsmittels
verwendet werden und insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die
gesamte oder ein Teil der benötigten
Menge der Verbindung, die ein Phosphoratom in einer Oxidati onsstufe
von weniger als 5 enthält,
vor dem Beginn der Polymerisation als Beschickung am unteren Ende des
Reaktionsgefäßes, gegebenenfalls
in Gegenwart von allen oder einem Teil der zu polymerisierenden
Monomere im sauren Zustand oder gegebenenfalls partiell oder mithilfe
einer basischen Lösung
vollständig
neutralisiert, eingebracht wird und dadurch, dass die Reaktion zur
Herstellung der Polymere und/oder Copolymere ohne Zugabe von Metallen
und/oder Metallsalzen, welche die Zersetzung von Wasserstoffperoxid
initiieren, erfolgt.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
erfolgt die Copolymerisationsreaktion, unabhängig vom Gewichtsverhältnis der
Monomere, indem als Beschickung am unteren Ende des Reaktors die
gesamte oder ein Teil der Menge der Verbindung, die ein Phosphoratom
in einer Oxidationsstufe von weniger als 5 enthält, die aus Natriumhypophosphit
oder Hypophosphoriger Säure
ausgewählt
ist, in einer Menge, die in Abhängigkeit von
dem für
das Polymer gewünschten
Molekulargewicht bemessen wird, gegebenenfalls in Gegenwart von allen
oder einem Teil des oder der zu polymerisierenden Monomer(s/e) im
sauren Zustand oder gegebenenfalls mithilfe einer basischen Lösung partiell
oder vollständig
neutralisiert, üblicherweise
mit einer Menge Wasser versetzt, die benötigt wird, um eine homogene
Lösung
zu erhalten, verwendet wird.
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Die
verwendeten Basen können
Natriumhydroxid, Kalium- oder
Lithium- oder auch Magnesium- oder Calciumhydroxid sein.
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Sie
können
in Form einer Lösung,
aber auch in Form von Plätzchen
zugegeben werden.
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Man
sollte auch beachten, dass beim erfindungsgemäßen Verfahren das gewünschte Molekulargewicht
des Copolymers nicht direkt von der verwendeten Menge an Wasserstoffperoxid,
sondern vielmehr vom verwendeten Anteil an Phosphor sowie von der
Konzentration des Mediums abhängt.
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Ebenso
erfolgt die Herstellung des Homopolymers von Acrylsäure, Methacrylsäure oder
Maleinsäure beim
erfindungsgemäßen Verfahren
durch Verwendung des Monomers, von Wasserstoffperoxid, der Verbindung,
die ein Phosphoratom in einer Oxidationsstufe von weniger als 5
enthält,
von Wasser und gegebenenfalls einer oder mehrerer der vorstehend
genannten Basen und insbesondere durch Einspritzen von Wasserstoffperoxid
in einen erhitzten Reaktor, der zuvor mit der gesamten oder einem
Teil der Menge des zu polymerisierenden Monomers, der Verbindung,
die das Phosphoratom enthält,
die aus Natriumhypophosphit oder Hypophosphoriger Säure ausgewählt ist,
in einer Menge, die in Abhängigkeit
vom gewünschten
Molekulargewicht bemessen wird, sowie einer Menge Wasser beschickt
wurde, die benötigt
wird, damit eine homogene Lösung erhalten
wird, und dies in Gegenwart einer oder mehrerer der vorstehend genannten
Basen.
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Am
Ende der Homopolymerisations- oder Copolymerisationsreaktion mit
einer Dauer von vorzugsweise 2 Stunden oder weniger wird dann das
erhaltene Polymerisat abgekühlt
und anschließend
gewonnen, um in dieser Form verwendet zu werden.
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Es
kann auch durch ein oder mehrere Neutralisationsmittel partiell
oder vollständig
neutralisiert werden, die über
eine einwertige Funktion oder eine mehrwertige Funktion verfügen, wie
beispielsweise diejenigen, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Alkali-, insbesondere Natrium-, Kalium, Ammoniumkationen, oder
primären,
sekundären
oder tertiären
aliphatischen und/oder cyclischen Aminen, wie beispielsweise Ethanolaminen
(Mono-, Di-, Triethanolamin), Mono- und Diethylamin, Cyclohexylamin,
Methylcyclohexylamin besteht, oder auch diejenigen, die aus der
Gruppe ausgewählt
sind, die aus zweiwertigen Erdalkali-, insbesondere Magnesium- und
Calcium- oder auch
Zinkkationen sowie aus dreiwertigen Kationen, darunter besonders Aluminiumkationen,
oder auch aus bestimmten Kationen mit höherer Wertigkeit sowie primären und
sekundären
aliphatischen und/oder cyclischen Aminen, wie beispielsweise Mono-
und Diethylaminen, Cyclo- und Methylcyclohexylaminen sowie ihren
Kombinationen, besteht.
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Das
erhaltene Polymerisat kann auch mit jeder bekannten Maßnahme behandelt
werden, um daraus Wasser zu entfernen und es in Form eine feinen
Pulvers zu isolieren und in dieser Form zu verwenden.
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Die
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Polymere sind dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil
an restlichen Monomeren jeweils weniger als oder gleich 300 ppm
ist, gemessen in Bezug auf das Produkt in einer Konzentration an
Trockensubstanz von wenigstens 38%, unabhängig von der Monomerzusammensetzung.
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Der
Anteil an restlichen Monomeren wird durch ein HPLC-Verfahren mit interner
Kalibrierung bestimmt, wobei eine mit einem Detektor für UV- und
sichtbares Licht, der es ermöglicht,
zwischen 180 und 220 Nanometer zu arbeiten, und einer Microbondapak-Chromatographiesäule ausgerüstete HPLC-Vorrichtung verwendet
wird.
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Die
Homopolymere und/oder Copolymere, die erfindungsgemäß als Dispergier-
und/oder Zerkleinerungsmittel oder auch als Fließhilfe für Bohrschlämme oder als Rheologiemodifikator
für Detergenzzusammensetzungen
verwendet werden sollen, haben gewöhnlich eine spezifische Viskosität von höchstens
10 und vorzugsweise von höchstens
3.
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Wenn
das durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene Polymer und/oder Copolymer bei der Behandlung von Industrieoder
Hausabwassern, um diesen Medien beispielsweise kesselsteinhemmende
oder Antikorrosionswirkungen zu verleihen, oder auch auf dem Gebiet
der inversen Osmose und der Ultrafiltration verwendet wird, um die
vorhandenen Kationen zu komple xieren, beträgt seine spezifische Viskosität zwischen 0,10
und 10.
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Diese
spezifische Viskosität
der Copolymere wird durch den Buchstaben "μ" symbolisiert und
auf die folgende Weise bestimmt.
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Man
verwendet eine Polymerisatlösung,
um eine Lösung
zu erhalten, die 2,5 g trockenem Polymer entspricht, sowie 50 ml
einer Lösung
von doppelt entionisiertem Wasser. Dann misst man mit einem Kapillarviskosimeter
mit einer Baume-Konstante von 0,000105, das in einem bei 25°C temperierten
Bad untergebracht ist, die Fließdauer
eines gegebenen Volumens der vorstehend genannten Lösung, die
das Copolymer enthält, sowie
die Fließdauer
des gleichen Volumens der wässrigen
Lösung
von doppelt entionisiertem Wasser ohne das Copolymer. So ist es
möglich,
die Viskosität "μ" anhand der folgenden Beziehung zu definieren:
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Man
sollte beachten, dass bei den Homopolymeren von Acrylsäure das
Maß der
spezifischen Viskosität
durch Vergleich der Fließdauer
eines gegebenen Volumens einer Lösung
von 2,5 g trockenem Natriumpolyacrylat in 50 ml einer Lösung von
60 g/l Natriumchlorid mit der Fließdauer des gleichen Volumens
an wässriger
Natriumchloridlösung
ohne das Polyacrylat bestimmt wird und die Viskosität μ somit gegeben
ist durch:
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In
beiden Fällen
wird das Kapillarröhrchen
gewöhnlich
derart ausgewählt,
dass die Fließdauer
der Lösung
von doppelt entionisiertem Wasser oder von NaCl ohne das Polymer
oder Copolymer etwa 90 bis 100 Sekunden beträgt, wodurch Messungen der spezifischen
Viskosität
mit sehr guter Genauigkeit erhalten werden.
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In
der Praxis besteht der Arbeitsschritt der Zerkleinerung der zu dispergierenden
mineralischen Substanz aus der Herstellung einer wässrigen
Lösung
des erfindungsgemäßen Dispergiermittels
unter Rühren,
in die die zu dispergierende mineralische Substanz eingebracht wird,
die aus sehr verschiedenen Quellen stammen kann, wie natürliches
oder synthetisches Calciumcarbonat, Dolomite, Calciumsulfat, Titandioxid,
Blattpigmente, wie Glimmer, Kaolin, d. h. alle mineralischen Substanzen,
die in Suspension gebracht und dispergiert werden müssen, damit
sie bei so verschiedenen Anwendungen, wie Beschichtung von Papieren,
Pigmentierung von Anstrichen, Keramik, Bohrflüssigkeiten oder auch Detergenz,
anwendbar sind.
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Ebenso
besteht in der Praxis der Arbeitsschritt der Zerkleinerung der zu
läuternden
mineralischen Substanz aus dem Zerkleinern der mineralischen Substanz
mit einem Mahlskörper
in einem wässrigen
Medium, welches das Zerkleinerungsmittel enthält, in sehr feine Teilchen.
Man stellt eine wässrige
Suspension der zu zerkleinernden mineralischen Substanz, deren Körner eine
Anfangsabmessung von höchstens
50 Mikron aufweisen, in einer derartigen Menge her, dass die Konzentration
an Trockensubstanz der Suspension mindestens 70 Gew.-% beträgt.
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Zu
der Suspension der zu zerkleinernden mineralischen Substanz gibt
man den Mahlkörper
mit einer Granulometrie von vorteilhafterweise zwischen 0,20 und
4 Millimetern. Der Mahlkörper
liegt in der Regel in Form von Teilchen so unterschiedlicher Substanzen,
wie Siliziumoxid, Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder deren Gemischen
sowie synthetischer Harze ho her Härte, Stählen oder anderen, vor. Ein
Beispiel für
die Zusammensetzung solcher Mahlkörper ist im Patent FR 2 303
681 angegeben, das Mahlelemente beschreibt, die aus 30 bis 70 Gew.-%
Zirkonoxid, 0,1 bis 5% Aluminiumoxid und 5 bis 20% Siliziumoxid
bestehen. Der Mahlkörper wird
zu der Suspension vorzugsweise in einer derartigen Menge zugegeben,
dass das Gewichtsverhältnis
zwischen dem Zerkleinerungsmaterial und der zu zerkleinernden mineralischen
Substanz mindestens 2/1 beträgt, wobei
dieses Verhältnis
vorzugsweise zwischen den Grenzen 3/1 und 5/1 liegt.
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Das
Gemisch aus der Suspension und dem Mahlkörper wird dann einem mechanischen
Durchmischen unterworfen, wie es in einem herkömmlichen Mikroelemente-Zerkleinerer
erfolgt.
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Das
Zerkleinerungs- und/oder Dispergiermittel, das durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhalten wird, wird ebenfalls in das Gemisch, das durch die wässrige Suspension
der mineralischen Substanzen und durch den Mahlkörper gebildet wird, zu 0,2
bis 2 Gew.-% der getrockneten Fraktion der Polymere, bezogen auf die
Trockensubstanz der zu läuternden
mineralischen Substanz, eingebracht.
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Die
Zeit, die benötigt
wird, um nach der Zerkleinerung eine ausgezeichnete Feinheit der
mineralischen Substanz zu erhalten, variiert je nach der Art und
Menge der zu zerkleinernden mineralischen Substanzen sowie dem verwendeten
Rührverfahren
und der Temperatur des Mediums während
des Zerkleinerungsschritts.
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Der
Umfang und der Nutzen der Erfindung werden anhand der folgenden
Beispiele besser erkannt:
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Beispiel 1
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Dieses
Beispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Homopolymeren von Acrylsäure in Abwesenheit eines Metalls
oder Metallsalzes und durch gleichzeitige und parallele Zugabe von
Acrylsäure
und Wasserstoffperoxid in einen Polymerisationsreaktor veranschaulichen,
der zuvor erhitzt und mit einer Beschickung gefüllt wurde, die aus Wasser,
gegebenenfalls einem Teil oder der Gesamtheit des benötigten Hypophosphit
oder der Hypophosphorigen Säure
und gegebenenfalls einem Teil der Acrylsäure, die gegebenenfalls mit
Natronlauge partiell neutralisiert wurde, bestand.
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Test Nr. 1
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Zu
diesem Zweck wird in einem 2-Liter-Glasreaktor, der mit einer Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 132 Gramm 100% Acrylsäure, 132
Gramm 50% Natronlauge, 77 Gramm Natriumhypophosphit und 260 Gramm
Wasser besteht.
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Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden die 2 Beschickungen hergestellt, die
während
zwei Stunden parallel eingebracht werden sollen.
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Dazu
werden in einen ersten Becher 1024 Gramm 100 Acrylsäure und
in einen zweiten Becher 40 g Wasserstoffperoxid, entsprechend 130
Volumen freiem Sauerstoff, und 120 Gramm Wasser eingebracht.
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Nach
zweistündiger
Zugabe bei 95°C
erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung. Dieses Polymerisat wird
anschließend
durch Zugabe von 50% Natronlauge bis auf pH = 8,6 vollständig neutralisiert.
Das so erhaltene Polyacrylat entspricht einem Homopolymer mit einer
spezifischen Viskosität
von 0,64 und einer Konzentration an Trockensubstanz von 50,6%, dessen
Gehalt an restlicher Acrylsäure
260 ppm beträgt,
gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem vorstehend
erwähnten
HPLC-Verfahren.
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Test Nr. 2
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material, der gleichen Vorgehensweise
und den gleichen Mengen an Reagenz durchgeführt wie der Test Nr. 1, ausgenommen
dass die eingebrachte Menge an Wasserstoffperoxid, entsprechend
130 Volumen freiem Sauerstoff, von 3,46 Gew.-%, bezogen auf die
Acrylsäure,
bis 6,9 Gew.-% reicht.
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Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene farblose Polyacrylat besitzt eine spezifische Viskosität von 0,70
und nach Neutralisation auf pH = 8,6 eine Konzentration an Trockensubstanz
von 45,4, einen Gehalt an restlicher Acrylsäure von 10 ppm, gemessen in
Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
beim Test Nr. 1.
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Test Nr. 3
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material und der gleichen Vorgehensweise
durchgeführt
wie der Test Nr. 1, wobei eine Menge an Hypophosphit, die 0,068
Phosphoratomen pro Mol zu polymerisierendes Monomer entspricht,
und eine Menge an Wasserstoffperoxid, die 1,73% der Gesamtmenge
an Acrylsäure
entspricht, verwendet werden.
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Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene farblose Polyacrylat besitzt eine spezifische Viskosität von 0,41
und nach Neutralisation auf pH = 8,6 eine Konzentration an Trockensubstanz
von 45,2% und einen Gehalt an restlicher Acrylsäure von 24 ppm, gemessen in
Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
beim Test Nr. 1.
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Test Nr. 4
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material und der gleichen Vorgehensweise
durchgeführt
wie der Test Nr. 1, wobei die Konzentration der Bodenbeschickung
an Acrylsäure
sowie die Menge an Wasser variiert werden. Die Konzentration, bezogen
auf die Masse, der Bodenbeschickung an Monomer und an Natriumhypophosphit
beträgt
26,5%, und die Menge an zugegebenem Wasserstoffperoxid entspricht
1,73% der Gesamtmenge an Acrylsäure.
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Die
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene farblose Lösung
ist ein erfindungsgemäßes Polyacrylat,
das eine spezifische Viskosität
von 0,57 und nach Neutralisation auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 43,5% und einen Gehalt an restlicher
Acrylsäure
von weniger als 20 ppm, gemessen gemäß dem gleichen Verfahren wie
beim Test Nr. 1, besitzt.
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Test Nr. 5
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material, der gleichen Vorgehensweise
und den gleichen Mengen an Reagenz durchgeführt wie bei dem vorhergehenden
Test, ausgenommen dass die Menge an Wasserstoffperoxid 3,46% der
Gesamtmenge an Acrylsäure
entspricht.
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Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene Polymer ist ein farbloses Polyacrylat mit einer spezifischen
Viskosität
von 0,53, das nach Neutralisation auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 43,6% und einen Gehalt
an restlicher Acrylsäure
von 70 ppm, gemessen bezogen auf das Produkt, wie erhalten, und
gemäß dem vorstehend
genannten HPLC-Verfahren, besitzt.
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Test Nr. 6
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material, der gleichen Vorgehensweise
und den gleichen Mengen an Reagenz durchgeführt wie bei dem vorhergehenden
Test, ausgenommen dass die Menge an zugegebenem Wasserstoffperoxid
6,9%, bezogen auf die Gesamtmenge an Acrylsäure, entspricht.
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Die
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene farblose Lösung
ist ein erfindungsgemäßes Polyacrylat,
das eine spezifische Viskosität
von 0,66 und nach Neutralisation auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 41,6% und einen Gehalt an restlicher
Acrylsäure
von 120 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und
gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
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Test Nr. 7
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material und der gleichen Vorgehensweise
wie bei dem vorhergehenden Test durchgeführt, ausgenommen dass die Bodenbeschickung
nur Wasser enthält
und dass die Zugabemenge an Wasserstoffperoxid 3,46%, bezogen auf
die parallel zugegebene Menge an Acrylsäure, entspricht.
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Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene Polymer ist eine farblose Lösung einer Polyacrylsäure mit
einer spezifischen Viskosität
von 0,82, die nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 44,6% und einen Gehalt
an restlicher Acrylsäure
von 120 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und
gemäß dem bei
den vorhergehenden Tests verwendeten Verfahren, besitzt.
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Test Nr. 8
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Dieser
Test wird mit dem gleichen Material wie der Test Nr. 7 durchgeführt.
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So
stellt man bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung bezeichnete
Beschickung her, die aus 35 Gramm Natriumhypophosphit und 500 Gramm
Wasser besteht.
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Parallel
werden die 2 Beschickungen hergestellt, die gleichzeitig in den
bei Rückfluss
erhitzten Reaktor eingebracht werden sollen.
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Dazu
werden in einen ersten Becher 462 Gramm 100 Acrylsäure und
in einen zweiten Becher 37 g Wasserstoffperoxid, entsprechend 130
Volumen freiem Sauerstoff, und 63 Gramm Wasser eingebracht.
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Nach
zweistündiger
Zugabe bei 95°C
erhält
man gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
eine klare und farblose Polyacrylsäure mit einer spezifischen
Viskosität
von 0,55.
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Nach
Neutralisation auf pH = 8,6 durch Zugabe von 50% Natronlauge hat
das erhaltene Polyacrylat eine Konzentration an Trockensubstanz
von 38,4% und einen Gehalt an restlicher Acrylsäure 190 ppm, gemessen in Bezug
auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem für die vorstehenden Tests verwendeten
Verfahren.
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Test Nr. 9
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Dieser
Test ist identisch mit dem vorstehenden Test, ausgenommen dass nur
ein Viertel der Menge an Natriumhypophosphit als Bodenbeschickung
in den Reaktor eingebracht wird.
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Die
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltene Polyacrylsäure
ist klar und farblos mit einer spezifischen Viskosität von 0,53.
-
Nach
Neutralisation auf pH = 8,6 durch Zugabe von 50% Natronlauge hat
das erhaltene Polyacrylat eine Konzentration an Trockensubstanz
von 38,4 und einen Gehalt an restlicher Acrylsäure von weniger als 10 ppm,
gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem für die vorstehenden
Tests verwendeten Verfahren.
-
Test Nr. 10
-
Dieser
Test, der mithilfe des gleichen Materials durchgeführt wird,
wie es für
die vorhergehenden Tests verwendet wurde, verwendet:
- – eine
als Bodenbeschickung bezeichnete Beschickung, die aus 130 Gramm
Wasser, 30 Gramm 100 Acrylsäure,
30 Gramm 50% Natronlauge und der gesamten Masse an Natriumhypophosphit,
die 0,024 Phosphoratomen pro Mol Acrylsäure entspricht, besteht
- – zwei
Beschickungen, die parallel eingebracht werden und von denen die
eine 467 Gramm 100% Acrylsäure
und die andere 10 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend 130 Volumen
freiem Sauerstoff, und 190 Gramm Wasser enthält.
-
Das
mit der gleichen Vorgehensweise, wie vorstehend beschrieben, erhaltene
Polyacrylat ist ein erfindungsgemäß erhaltenes klares und farbloses
Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität von 1,52.
-
Nach
Neutralisation auf pH = 8,6 durch Zugabe von 50% Natronlauge hat
das erhaltene Polyacrylat eine Konzentration an Trockensubstanz
von 50,7 und einen Gehalt an restlicher Acrylsäure von weniger als 20 ppm,
gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem für die vorstehenden
Tests verwendeten Verfahren.
-
Test Nr. 11
-
Dieser
Test, der mit dem gleichen Material durchgeführt wird, wie es für die vorhergehenden
Tests verwendet wurde, verwendet eine Bodenbeschickung, die 340
Gramm Wasser und ein Viertel der Gesamtmasse an Natriumhypophosphit,
die 0,012 Phosphoratomen pro Mol Acrylsäure entspricht, enthält, sowie
zwei Beschickungen, die parallel eingebracht werden und von denen
die eine 400 Gramm 100% Acrylsäure,
200 Gramm Wasser und den Rest der Gesamtmasse an Natriumhypophosphit,
die 0,012 Phosphoratomen pro Mol Acrylsäure entspricht, und die andere
3,3 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend 130 Volumen freiem Sauerstoff,
und 250 Gramm Wasser enthält.
-
Die
mit der gleichen Vorgehensweise, wie vorstehend beschrieben, erhaltene
Polyacrylsäure
ist eine erfindungsgemäß erhaltene
klare und farblose Polyacrylsäure
mit einer spezifischen Viskosität
von 2,4.
-
Nach
Neutralisation auf pH = 8,6 durch Zugabe von 50% Natronlauge hat
das erfindungsgemäß erhaltene
Polyacrylat eine Konzentration an Trockensubstanz von 38% und einen
Gehalt an restlicher Acrylsäure von
200 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem für die vorstehenden
Tests verwendeten Verfahren.
-
Test Nr. 12
-
Dieser
Test wird mit dem gleichen Material und der gleichen Vorgehensweise
durchgeführt,
wie sie für den
vorhergehenden Test verwendet werden, ausgenommen dass einerseits
die verwendete Gesamtmasse an Natriumhypophosphit 80% der im vorhergehenden
Test verwendeten Masse entspricht und andererseits die Masse an
Wasserstoffperoxid dem Doppelten der im vorhergehenden Test verwendeten
Masse an Wasserstoffperoxid entspricht.
-
Die
erhaltene Polyacrylsäure
ist eine erfindungsgemäß erhaltene
klare und farblose Polyacrylsäure mit
einer spezifischen Viskosität
von 3,0.
-
Nach
Neutralisation auf pH = 8,6 durch Zugabe von 50% Natronlauge hat
das erfindungsgemäß erhaltene
Polyacrylat eine Konzentration an Trockensubstanz von 38% und einen
Gehalt an restlicher Acrylsäure von
300 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem für die vorstehenden
Tests verwendeten Verfahren.
-
Test Nr. 13
-
Dieser
Test wird mit dem gleichen Material und der gleichen Vorgehensweise
durchgeführt,
wie sie für den
vorhergehenden Test verwendet werden, ausgenommen dass einerseits
die verwendete Gesamtmasse an Natriumhypophosphit 0,0077 Phosphoratomen
pro Mol zu polymerisierender Acrylsäure entspricht und andererseits
die Masse an Wasserstoffperoxid 78% der im Test Nr. 11 verwendeten
Masse an Wasserstoffperoxid entspricht.
-
Die
erhaltene Polyacrylsäure
ist eine erfindungsgemäß erhaltene
klare und farblose Polyacrylsäure mit
einer spezifischen Viskosität
von 4,8.
-
Nach
Neutralisation auf pH = 8,6 durch Zugabe von 50% Natronlauge hat
das erfindungsgemäß erhaltene
Polyacrylat eine Konzentration an Trockensubstanz von 38% und einen
Gehalt an restlicher Acrylsäure von
280 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem für die vorstehenden
Tests verwendeten Verfahren.
-
Test Nr. 14
-
In
einem 2-Liter-Glasreaktor, der mit einer Rührvorrichtung, einem Thermometer
und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, wird bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 600 Gramm Wasser und
einem Viertel der Menge an Hypophosphoriger Säure, die 0,09 Phosphoratomen
pro Mol zu polymerisierender Acrylsäure entspricht, besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden die 2 Beschickungen hergestellt, die
während
zwei Stunden parallel eingebracht werden sollen.
-
Dazu
werden in einen ersten Becher 972 Gramm 100% Acrylsäure sowie
die verbleibenden drei Viertel der Gesamtmenge an Hypophosphoriger
Säure und
in einen zweiten Becher 40 g Was serstoffperoxid, entsprechend 130
Volumen freiem Sauerstoff, und 120 Gramm Wasser eingebracht.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe bei 95°C
erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung. Dieses Polymerisat wird
anschließend
durch Zugabe von 50% Natronlauge bis auf pH = 8,6 vollständig neutralisiert.
Das so erhaltene Polyacrylat entspricht einem gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Homopolymer mit einer spezifischen Viskosität von 0,79
und einer Konzentration an Trockensubstanz von 46,6%, dessen Gehalt
an restlicher Acrylsäure
weniger als 10 ppm beträgt,
gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem vorstehend
erwähnten
HPLC-Verfahren.
-
Beispiel 2
-
Dieses
Beispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Homopolymeren von Acrylsäure in Abwesenheit eines Metalls
oder Metallsalzes und durch gleichzeitige und parallele Zugabe von
Acrylsäure
und Wasserstoffperoxid in einen Polymerisationsreaktor veranschaulichen,
der zuvor erhitzt und mit einer Beschickung gefüllt wurde, die aus Wasser,
der Gesamtheit des benötigten
Hypophosphits und einem Teil der Acrylsäure, die partiell mit Kalk
oder Magnesiumhydroxid neutralisiert wurde, bestand.
-
Test Nr. 15
-
Zu
diesem Zweck wird in einem 2-Liter-Glasreaktor, der mit einer Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 132 Gramm 100% Acrylsäure, 61
Gramm Kalk, 77 Gramm Natriumhypophosphit und 260 Gramm Wasser besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden die 2 Beschickungen hergestellt, die
während
zwei Stunden parallel eingebracht werden sollen.
-
Dazu
werden in einen ersten Becher 1024 Gramm 100 Acrylsäure und
in einen zweiten Becher 40 g Wasserstoffperoxid, entsprechend 130
Volumen freiem Sauerstoff, und 120 Gramm Wasser eingebracht.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe bei 95°C
erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung. Dieses Polymerisat wird
anschließend
durch Zugabe von 50% Natronlauge bei auf pH = 8,6 vollständig neutralisiert.
Das so erhaltene Polyacrylat entspricht einem durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten Homopolymer mit einer spezifischen Viskosität von 0,55
und einer Konzentration an Trockensubstanz von 38%, dessen Gehalt
an restlicher Acrylsäure
30 ppm beträgt,
gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem vorstehend
erwähnten
HPLC-Verfahren.
-
Test Nr. 16
-
Dieser
Test wird mit dem gleichen Material, der gleichen Vorgehensweise
und den gleichen Mengen an Reagenz durchgeführt wie der vorhergehende Test,
ausgenommen dass der Kalk durch 48,83 g Magnesiumhydroxid ersetzt
wird.
-
Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene farblose Polyacrylat besitzt eine spezifische Viskosität von 0,59
und nach Neutralisation auf pH = 8,6 eine Konzentration an Trockensubstanz
von 38%, einen Gehalt an restlicher Acrylsäure von 280 ppm, gemessen in
Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
beim Test Nr. 1.
-
Beispiel 3
-
Dieses
Beispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Homopolymeren von Maleinsäureanhydrid in Ab wesenheit
eines Metalls oder Metallsalzes oder auch von Persalzen veranschaulichen.
-
Test Nr. 17
-
Zu
diesem Zweck wird in einem 2-Liter-Glasreaktor, der mit einer Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 132 Gramm Maleinsäureanhydrid,
288 Gramm 50% Natronlauge, 82 Gramm Natriumhypophosphit und 130
Gramm Wasser besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung bis zum Sieden wird eine Beschickung hergestellt,
die 10 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend 130 Volumen freiem
Sauerstoff, und 130 Gramm Wasser enthält.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe dieser Beschickung in den bis zum Sieden erhitzten Reaktor
erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung.
-
Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene Polymaleat ist ein erfindungsgemäßes klares, farbloses Polymaleat
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,12, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 45,2% und einen Gehalt
an restlichem Maleinsäureanhydrid
von 90 ppm hat, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten,
und gemäß dem gleichen Verfahren
wie bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 18
-
Dieser
Test wird mit dem gleichen Material, der gleichen Vorgehensweise
und den gleichen Mengen an Reagenz durchgeführt wie der Test Nr. 17, wobei
die Menge an während
zwei Stunden zugegebenem Wasserstoffperoxid verdoppelt wird.
-
Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltene Polymaleat ist klare und farblos und hat eine spezifische
Visko sität
von 0,16 und besitzt nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe
von 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 44,9
und einen Gehalt an restlichem Maleinsäureanhydrid von 230 ppm, gemessen
in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
bei den vorhergehenden Tests.
-
Beispiel 4
-
Dieses
Beispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Copolymeren von Acrylsäure und Maleinsäure durch
Zugabe von Wasserstoffperoxid in Abwesenheit eines Metalls oder
Metallsalzes veranschaulichen.
-
Test Nr. 19
-
Zu
diesem Zweck wird in einem 2-Liter-Glasreaktor, der mit einer Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 196 Gramm Maleinsäureanhydrid,
288 Gramm 50% Natronlauge, 82 Gramm Natriumhypophosphit und 130
Gramm Wasser besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden 2 Beschickungen hergestellt, die während 2
Stunden parallel eingebracht werden sollen.
-
Dazu
werden in einen ersten Becher 84 Gramm 100 Acrylsäure und
in einen zweiten Becher 20 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend
130 Volumen freiem Sauerstoff, und 130 Gramm Wasser eingebracht.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe bis zum Sieden erhält
man ein Polymerisat in vollständig
klarer und farbloser Lösung.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von
30% Acrylsäure
und 70% Maleinsäureanhydrid
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,18 ent spricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit
50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 52,2%
und Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid und restlicher Acrylsäure von
300 ppm bzw. 20 ppm hat, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 20
-
Dieser
Test soll ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis als der vorhergehende
Test veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in den gleichen Mengen enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 18,38 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 46% Acrylsäure
und 54% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(46% Acrylsäure-54%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,23 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit
50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 50,8% und
Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid
und restlicher Acrylsäure
von 300 ppm bzw. 30 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 21
-
Dieser
Test soll ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in den gleichen Mengen enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 14,48 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 60% Acrylsäure
und 40% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(60% Acrylsäure-40%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,31 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit
50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 52,5% und
Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid
und restlicher Acrylsäure
von 207 ppm bzw. 20 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 22
-
Dieser
Test soll ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in der gleichen Menge enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 12,5 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 66,7% Acrylsäure
und 33,3% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(66,7% Acrylsäure-33,3%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,33 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit
50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 43,8% und
Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid
und restlicher Acrylsäure
von 120 ppm bzw. 50 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 23
-
Dieser
Test soll ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in der gleichen Menge enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 9,67 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 75% Acrylsäure
und 25% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(75% Acrylsäure-25%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,46 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe
von 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 40,0%
und Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid und restlicher
Acrylsäure
von 95 ppm bzw. 40 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten,
und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 24
-
Dieser
Test soll ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in den gleichen Mengen enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 7,24 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 83% Acrylsäure
und 17% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(83% Acrylsäure-17%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,57 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe
von 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 41,8%
und Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid und restlicher
Acrylsäure
von 53 ppm bzw. 52 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten,
und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 25
-
Dieser
Test soll noch ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in den gleichen Mengen enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 6,1 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoff peroxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 85% Acrylsäure
und 15% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(85% Acrylsäure-15%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,77 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe
von 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 41,8%
und Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid und restlicher
Acrylsäure
von 60 ppm bzw. 35 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten,
und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 26
-
Dieser
Test soll noch ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in den gleichen Mengen enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 5,77 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt,
unter den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material
wie beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 85,7% Acrylsäure
und 14,3% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(85,7% Acrylsäure-14,3%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 1,55 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe
von 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 47,4%
und Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid und restlicher
Acrylsäure
von 70 ppm bzw. 235 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 27
-
Dieser
Test soll ein anderes Monomer-Gewichtsverhältnis sowie die Verwendung
der Hälfte
der Menge an 50% Natronlauge in der Bodenbeschickung veranschaulichen.
-
So
werden zu einer Bodenbeschickung, die die gleichen Reagenzien wie
beim vorhergehenden Test und in den gleichen Mengen enthält, ausgenommen
dass Natriumhypophosphit in einem Anteil von 11,2 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Hypophosphit, vorliegt und
dass die Menge an 50% Natronlauge zweimal weniger beträgt, unter
den gleichen Arbeitsbedingungen und mit dem gleichen Material wie
beim Test Nr. 19 einerseits eine identische Beschickung an Wasserstoffperoxid
und andererseits eine Beschickung von 100% Acrylsäure hinzugefügt, die
einem Monomer-Gewichtsverhältnis
von 70,6% Acrylsäure
und 29,4% Maleinsäureanhydrid
entspricht.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare, farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(70,6% Acrylsäure-29,4%
Maleinsäureanhydrid)
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,39 entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe
von 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz von 45%
und Gehalte an restlichem Maleinsäureanhydrid und restlicher
Acrylsäure
von 120 ppm bzw. 110 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Beispiel 5
-
Dieses
Beispiel soll veranschaulichen, dass es möglich ist, die spezifische
Viskosität
bei einem Copolymer mit gegebener Monomerzusammensetzung zu variieren.
-
Test Nr. 28
-
Dieser
Test entspricht der Monomerzusammensetzung und der Vorgehensweise
des Tests Nr. 25, wobei 1,5 Mal mehr Gewicht an Natriumhypophosphit
verwendet wird, das zu einem Viertel auf die Bodenbeschickung und
zu drei Vierteln auf die parallele Zugabe verteilt ist, und wobei
vier Mal mehr Wasserstoffperoxid zugegeben werden.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare und farblose Zusammensetzung,
die einem erfindungsgemäßen Copolymer
(85% Acrylsäure-15%
Maleinsäureanhydrid,
bezogen auf Gewicht) mit einer spezifischen Viskosität von 0,44
entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 47,0% und Gehalte an restlichem
Maleinsäureanhydrid
und restlicher Acrylsäure in
der Größenordnung
von 10 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und
gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 29
-
Dieser
Test entspricht der gleichen Zusammensetzung, bezogen auf das Gewicht
der Monomere, wie beim vorhergehenden Test, wobei die Mengen an
Natriumhypophosphit drei Mal kleiner und an Wasserstoffperoxid zwei
Mal kleiner sind.
-
Das
so erhaltene Polymerisat ist eine klare und farblose Lösung, die
einem erfindungsgemäßen Copolymer
(85% Acrylsäure-15%
Maleinsäureanhydrid,
bezogen auf Gewicht) mit einer spezifischen Viskosität von 1,26
entspricht, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentra tion an Trockensubstanz von 43,6% und Gehalte an restlichem
Maleinsäureanhydrid
und restlicher Acrylsäure
in der Größenordnung
von 140 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und
gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Beispiel 6
-
Mit
diesem Beispiel lässt
sich die Herstellung anderer erfindungsgemäßer Copolymere veranschaulichen.
-
Test Nr. 30
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymer mittels
Durchführung
der gleichen Vorgehensweise wie beim Test Nr. 19 hergestellt, nämlich durch
Zugabe von zwei Beschickungen, die jeweils Acrylsäure und
Wasserstoffperoxid enthalten, in einen Reaktor, der Wasser, Methacrylsäure, Natriumhypophosphit
und 50% Natronlauge in einer derartigen Menge enthält, dass
das nach 2-stündiger
Zugabe bei Rückfluss
erhaltene Polymerisat ein erfindungsgemäßes, klares, farbloses Copolymer
(13% Methacrylsäure-87% Acrylsäure, bezogen
auf Gewicht) mit einer spezifischen Viskosität von 0,84 ist, das nach Neutralisation
bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine Konzentration an Trockensubstanz
von 50,4% und Gehalte an restlicher Methacrylsäure und Acrylsäure von
weniger als 10 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten,
und gemäß dem gleichen
Verfahren wie in den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 31
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymer durch Zugabe
von zwei Beschickungen, von denen eine 25 Gramm Wasserstoffperoxid,
entsprechend 130 Volumen freiem Sauerstoff, und 75 Gramm Wasser
und die andere 300 Gramm Ac rylsäure,
300 Gramm Methacrylsäure
sowie 75% der Gesamtmenge an Natriumhypophosphit, die 0,064 Phosphoratome
pro Mol zu polymerisierender Monomere entspricht, enthält, in einen
Reaktor, der 456 Gramm Wasser und das restliche Viertel der Gesamtmenge
an Natriumhypophosphit enthält,
hergestellt.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe bei Rückfluss
ist das erhaltene Polymerisat ein erfindungsgemäßes, klares, farbloses Copolymer
(50% Acrylsäure-50%
Methacrylsäure)
mit einer spezifischen Viskosität
von 1,0, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 38,6% und Gehalte an restlicher
Methacrylsäure
und Acrylsäure
von 30 ppm bzw. weniger als 10 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt,
wie erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 32
-
Bei
diesem Test wird ein Maleinsäureanhydrid-Methacrylsäure-Copolymer
mittels Durchführung
der gleichen Vorgehensweise wie beim Test Nr. 21 hergestellt, wobei
Acrylsäure
durch Methacrylsäure
ersetzt wird.
-
Das
nach 2-stündiger
Zugabe bei Rückfluss
erhaltene Polymerisat ist ein erfindungsgemäßes, klares, farbloses Copolymer
(60% Methacrylsäure-40%
Maleinsäureanhydrid,
bezogen auf Gewicht) mit einer spezifischen Viskosität von 0,32,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 46,2% und Gehalte an Methacrylsäure und
Maleinsäureanhydrid
von 28 ppm bzw. 200 ppm, gemessen in Bezug auf das Produkt, wie
erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests, besitzt.
-
Test Nr. 33
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Acrylamid-Copolymer
hergestellt.
-
Zu
diesem Zweck wird in einem Zwei-Liter-Glasreaktor, der mit einer
Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 200 Gramm Wasser und
einem Viertel der Gesamtmenge an Natriumhypophosphit, die 0,059
Phosphoratomen pro Mol zu polymerisierende Monomere entspricht,
besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden die zwei Beschickungen hergestellt,
die während
zwei Stunden parallel eingebracht werden sollen.
-
Dazu
werden in einen ersten Becher 181 Gramm 100% Acrylsäure, 844
Gramm 50% Acrylamid und die restlichen drei Viertel der Gesamtmenge
an Natriumhypophosphit eingebracht.
-
In
einem zweiten Becher mischt man 25 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend
130 Volumen freiem Sauerstoff, und 75 Gramm Wasser.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe unter Sieden erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 30% Acrylsäure und
70% Acrylamid entspricht, mit einer spezifischen Viskosität von 0,37,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 45,3% und Gehalte an restlicher
Acrylsäure
und restlichem Acrylamid von 30 ppm bzw. weniger als 10 ppm hat,
gemessen in Bezug auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie in den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 34
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Natriummethallylsulfonat-Copolymer
hergestellt.
-
Zu
diesem Zweck wird in einem Zwei-Liter-Glasreaktor, der mit einer
Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 185 Gramm Wasser und
der Gesamtmenge an Natriumhypophosphit, die 0,045 Phosphoratomen
pro Mol zu polymerisierende Monomere entspricht, und 145 Gramm 100%
Natriummethallylsulfonat (MTAS) besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden die zwei Beschickungen hergestellt,
die während
zwei Stunden parallel eingebracht werden sollen.
-
Dazu
werden in einen ersten Becher 512 Gramm 100% Acrylsäure eingebracht.
-
In
einem zweiten Becher mischt man 20 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend
130 Volumen freiem Sauerstoff, und 180 Gramm Wasser.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe unter Sieden erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 78% Acrylsäure und
12% MTAS entspricht, mit einer spezifischen Viskosität von 1,19,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mithilfe von 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 51,5% und restliche Gehalte
an Acrylsäure
und MTAS von weniger als 10 ppm hat, gemessen in Bezug auf das Produkt,
wie erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 35
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer mithilfe
des gleichen Materials und der gleichen Vorgehensweise wie beim
Test Nr. 33 hergestellt, ausgenommen dass die 844 Gramm 50% Acrylamid durch
61 Gramm Ethylacrylat und die 181 Gramm 100% Acrylsäure durch
549 Gramm 100% Acrylsäure
ersetzt werden.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 90% Acrylsäure und
10% Ethylacrylat entspricht, mit einer spezifischen Viskosität von 0,59,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 46,7% und restliche Gehalte
an Acrylsäure
und Ethylacrylat von weniger als 10 ppm hat, gemessen in Bezug auf
das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 36
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer mithilfe
des gleichen Materials und der gleichen Vorgehensweise wie beim
Test Nr. 35 hergestellt, mit dem einzigen Unterschied, dass die
Gewichtsverhältnisse
der Monomere für
den vorliegenden Test 70% Acrylsäure
und 30% Ethylacrylat betragen.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 70% Acrylsäure und
30% Ethylacrylat entspricht, mit einer spezifischen Viskosität von 0,61,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 50,6% und restliche Gehalte
an Acrylsäure
und Ethylacrylat von 10 ppm bzw. 15 ppm hat, gemessen in Bezug auf
das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 37
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Butylacrylat-Copolymer mithilfe
des gleichen Materials und der gleichen Vorgehensweise wie beim
Test Nr. 35 hergestellt, wobei Ethylacrylat durch das gleiche Gewicht
an Butylacrylat ersetzt wird.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 90% Acrylsäure und
10% Butylacrylat entspricht, mit einer spezifischen Viskosität von 0,59,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 48,29% und restliche Gehalte
an Acrylsäure
und Butylacrylat von weniger als 10 ppm hat, gemessen in Bezug auf
das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 38
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer mithilfe
des gleichen Materials und der gleichen Vorgehensweise wie beim
vorhergehenden hergestellt, wobei Butylacrylat durch das gleiche
Gewicht von Methylmethacrylat ersetzt wird.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 90% Acrylsäure und
10% Methylmethacrylat entspricht, mit einer spezifischen Viskosität von 0,64,
das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge eine
Konzentration an Trockensubstanz von 46,2% und restliche Gehalte
an Acrylsäure
und Methylmethacrylat von weniger als 10 ppm hat, gemessen in Bezug
auf das Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen Verfahren wie
bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 39
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Acrylamid-Ethylenglycolmethacrylatphosphat-Terpolymer
hergestellt.
-
Zu
diesem Zweck wird in einem Zwei-Liter-Glasreaktor, der mit einer
Rührvorrichtung,
einem Thermometer und einem Kühlsystem
ausgestattet ist, bei Umgebungstemperatur eine als Bodenbeschickung
bezeichnete Beschickung hergestellt, die aus 370 Gramm Wasser und
einem Viertel der Gesamtmenge an Natriumhypophosphit, die 0,066
Phosphoratomen pro Mol zu polymerisierende Monomere entspricht,
besteht.
-
Während der
Temperaturerhöhung
der Bodenbeschickung werden die zwei Beschickungen hergestellt,
die während
zwei Stunden parallel eingebracht werden sollen.
-
Dazu
werden in einen ersten Becher 305 Gramm 100 Acrylsäure, 99,6
Gramm hydrolysiertes Ethylenglycolmethacrylatphosphat, 260,6 Gramm
50% Acrylamid, 100 Gramm Wasser und die restlichen drei Viertel der
Gesamtmenge an Natriumhypophosphit eingebracht.
-
In
einem zweiten Becher mischt man 44 Gramm Wasserstoffperoxid, entsprechend
130 Volumen freiem Sauerstoff, und 66 Gramm Wasser.
-
Nach
zweistündiger
Zugabe unter Sieden erhält
man ein Polymerisat in klarer und farbloser Lösung.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 57% Arylsäure, 19%
Acrylamid und 24% Ethylenglycolmethacrylatphosphat entspricht, mit
einer spezifischen Viskosität
von 0,48, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 41,9% und restliche Gehalte
an Monomeren von weniger als 10 ppm hat, gemessen in Bezug auf das
Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests.
-
Test Nr. 40
-
Bei
diesem Test wird ein Acrylsäure-Acrylamid-Ethylenglycolmethacrylatphosphat-Terpolymer
mithilfe des gleichen Materials und der gleichen Vorgehensweise
wie beim Test Nr. 39, jedoch mit einer kleineren Menge an Natriumhypophosphit
als beim vorhergehenden Beispiel hergestellt.
-
Diese
Menge entspricht 0,025 Phosphoratomen pro Mol zu polymerisierendem
Monomer.
-
Das
so erhaltene Produkt ist ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestelltes Copolymer, das einem Monomer-Gewichtsverhältnis von 57% Acrylsäure, 19%
Acrylamid und 24% Ethylenglycolmethacrylatphosphat entspricht, mit
einer spezifischen Viskosität
von 1,0, das nach Neutralisation bis auf pH = 8,6 mit 50% Natronlauge
eine Konzentration an Trockensubstanz von 43% und restliche Gehalte
an Monomeren von weniger als 10 ppm hat, gemessen in Bezug auf das
Produkt, wie erhalten, und gemäß dem gleichen
Verfahren wie bei den vorhergehenden Tests.
-
Beispiel 7
-
Dieses
Beispiel soll die Verwendung der durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Polymere als Dispergiermittel für mineralische Materialien
in wässrigem
Medium und insbesondere als Dispergiermittel für Kaolin in Wasser veranschaulichen.
-
Dazu
gießt
man für
jeden der verschiedenen folgenden Tests 500 Gramm Kaolin in einen
Ein-Liter-Becher, der 258 Gramm Wasser, 1,10 Gramm, bezogen auf
das Trockengewicht, des getesteten Dispergiermittels und die Menge
an 50% Natronlau ge, die nötig
ist, um einen pH in der Größenordnung
von 7,2–7,5
zu erhalten.
-
Die
verschiedenen getesteten Dispergiermittel sind:
-
Test Nr. 41
-
Dieser
Test bildet den Bezugstest, bei dem kein Dispergiermittel im Becher
vorhanden ist.
-
Tests Nr. 42 bis 46
-
Diese
Tests veranschaulichen die Erfindung, indem sie jeweils die durch
das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten Copolymere der Tests Nr. 21, 23, 24 und 25 und das
durch das erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Homopolymer des Beispiels Nr. 9, die mit 50% Natronlauge
auf pH = 8,6 neutralisiert wurden, verwenden. Nach 45-minütigem Rühren werden
bei Umgebungstemperatur die Brookfield-Viskositäten mithilfe eines Brookfield-Viskosimeters
Typ RVT bei 100 U/min gemessen.
-
Die
Ergebnisse der Messungen der Brookfield-Viskosität der wässrigen Kaolinsuspensionen
sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt:
-
-
Die
Tabelle 1 zeigt deutlich, dass die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Copolymere zu wässrigen
Kaolindispersionen führen
können,
die industriell einsetzbar sind, und daher als Dispersionsmittel
für mineralische
Materialien verwendet werden können.
-
Beispiel 8
-
Dieses
Beispiel soll die Verwendung der durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Polymere als Dispergiermittel für mineralische Materialien,
die in der Papierindustrie verwendet werden, in wässrigem Medium
und insbesondere als Dispergiermittel von Calciumcarbonat in Wasser
veranschaulichen.
-
Zu
diesem Zweck werden für
die Tests Nr. 47 bis 50 mit der gleichen Vorgehensweise wie beim
vorhergehenden Beispiel natürliches
Calciumcarbonat mit einer derartigen Granulometrie, dass 75% der
Teilchen einen Durchmesser von weniger als 1 Mikrometer aufweisen,
in einer Konzentration, bezogen auf die Trockensubstanz, von 72%
und eine Menge des Dispergiermittels von 0,75% Trockengewicht, bezogen
auf das Trockengewicht von Calciumcarbonat, dispergiert.
-
Die
verschiedene Dispergiermittel sind:
-
Test Nr. 47
-
Dieser
Test bildet den Bezugstest, bei dem kein Dispergiermittel im Becher
vorhanden ist.
-
Tests Nr. 48 bis 50
-
Diese
Tests veranschaulichen die Erfindung, indem sie jeweils die durch
das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten Copolymere der Tests Nr. 26, 25 und 24, die mit 50%
Natronlauge auf pH = 8,6 neutralisiert wurden, verwenden.
-
Nach
45-minütigem
Rühren
werden bei Umgebungstemperatur die Brookfield-Viskositäten mithilfe
eines Brookfield-Viskosimeters
Typ RVT bei 10 U/min und 100 U/min gemessen.
-
Die
Ergebnisse der Messungen der Brookfield-Viskosität der wässrigen Suspensionen von natürlichem
Calciumcarbonat sind in der folgenden Tabelle 2 dargestellt:
-
-
Ebenso
werden bei den Tests Nr. 51 bis 56 mit der gleichen Vorgehensweise
wie beim vorhergehenden Beispiel gefälltes Calciumcarbonat, das
von der Firma Solvay unter der Bezeichnung Socal P3 vertrieben wird,
mit einer Konzentration, bezogen auf die Trockensubstanz, von 70%
und eine Menge des Dispergiermittels von 0,7% Trockengewicht, bezogen
auf das Trockengewicht von Calciumcarbonat, dispergiert.
-
Die
verschiedenen getesteten Dispergiermittel sind:
-
Test Nr. 51
-
Dieser
Test bildet den Bezugstest, bei dem kein Dispergiermittel im Becher
vorhanden ist.
-
Tests Nr. 52 bis 56
-
Diese
Tests veranschaulichen die Erfindung, indem sie jeweils die durch
das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten Copolymere der Tests Nr. 23 bis 26 und das erfindungsge mäße Homopolymer
des Tests Nr. 9, die mit 50% Natronlauge auf pH = 8,6 neutralisiert
wurden, verwenden.
-
Nach
45-minütigem
Rühren
werden bei Umgebungstemperatur die Brookfield-Viskositäten mithilfe
eines Brookfield-Viskosimeters
Typ RVT bei 100 U/min gemessen.
-
Die
Ergebnisse der Messungen der Brookfield-Viskosität der wässrigen Suspensionen von Socal
P3 sind in der folgenden Tabelle 3 dargestellt:
-
-
Die
Tabellen 2 und 3 zeigen die Wirksamkeit der erfindungsgemäß durch
das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Copolymere als Dispergiermittel für mineralische Materialien.
-
Beispiel 9
-
Dieses
Beispiel betrifft die Herstellung einer Suspension von grobem Calciumcarbonat,
die einer Zerkleinerung unter worfen wird, um sie zu einer mikropartikulären Suspension
zu läutern.
Zu diesem Zweck wurde eine Suspension von grobem Calciumcarbonat
ausgehend von natürlichem
Calciumcarbonat hergestellt, wobei Folgendes durchgeführt wurde:
- – für den Test
Nr. 57, der den Bezugstest veranschaulicht, einfaches Suspendieren
des Calciumcarbonats zu 25% in Wasser ohne Zugabe von Dispergiermittel.
- – für den Test
Nr. 58, der die Erfindung veranschaulicht, das Polyacrylat des Tests
Nr. 5, das durch Natronlauge und Magnesiumhydroxid in einem Verhältnis, das
einer Neutralisation von 50% Natrium-50% Magnesium entspricht, vollständig neutralisiert
wurde.
- – für den Test
Nr. 59, der die Erfindung veranschaulicht, die Polyacrylsäure des
Tests Nr. 9, die durch Natronlauge und Magnesiumhydroxid in einem
Verhältnis,
das einer Neutralisation von 50% Natrium-50% Magnesium entspricht,
vollständig
neutralisiert wurde.
- – für den Test
Nr. 60, der die Erfindung veranschaulicht, das Polyacrylat des Tests
Nr. 5, das durch Natronlauge und Kalk in einem Verhältnis, das
einer Neutralisation von 70% Natrium-30% Calcium entspricht, vollständig neutralisiert
wurde.
- – für den Test
Nr. 61, der die Erfindung veranschaulicht, das Polyacrylat des Tests
Nr. 9, das durch Natronlauge und Kalk in einem Verhältnis, das
einer Neutralisation von 70% Natrium-30% Calcium entspricht, vollständig neutralisiert
wurde.
-
Für jeden
Test wird eine wässrige
Lösung
von Calciumcarbonat, das aus dem Vorkommen von Orgon (Frankreich)
stammt und eine Granulometrie von 10 Mikron hat, hergestellt.
-
Die
wässrige
Suspension hat eine Konzentration an Trockensubstanz von 76 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmasse, mit Ausnahme des Bezugstests, bei dem
die Suspension eine Kon zentration der Trockensubstanz von 25 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmasse, aufweist.
-
Das
Zerkleinerungsmittel wird in die Suspension in den Mengen eingebracht,
die in der nachstehenden Tabelle angegeben und als Gewichtsprozent
Trockensubstanz, bezogen auf die Trockenmasse des zu zerkleinernden
Calciumcarbonats, ausgedrückt
sind.
-
Die
Suspension zirkuliert in einer Mühle
des Typs Dyno-Mill-
mit festem Zylinder und Drehimpulsgeber, deren Mahlkörper aus
Korundkugeln mit einem Durchmesser im Bereich von 0,6 Millimeter
bis 1,0 Millimeter besteht.
-
Das
vom Mahlkörper
eingenommene Gesamtvolumen beträgt
1150 Kubikzentimeter, während
seine Masse 2900 g beträgt.
-
Die
Mahlkammer hat ein Volumen von 1400 Kubikzentimeter.
-
Die
Umfangsgeschwindigkeit der Mühle
beträgt
10 Meter pro Sekunde.
-
Die
Calciumcarbonatsuspension wird mit 18 Liter pro Stunde umgeführt.
-
Der
Auslass der Dyno-Mill-Mühle
ist mit einer Trennanlage mit 200-Mikron-Maschen ausgestattet, welche
die Trennung der aus der Zerkleinerung hervorgehenden Suspension
und des Mahlkörpers
gestattet.
-
Die
Temperatur wird während
jedes Zerkleinerungstests bei etwa 60°C gehalten.
-
Am
Ende der Zerkleinerung (T0) wird in einem Gefäß eine Probe der Pigmentsuspension
gewonnen, bei der 80% der Teilchen eine Abmessung von weniger als
einem Mikrometer besitzen, und die Viskosität wird mithilfe eines Brookfield-Viskosimeters Typ
RVT bei einer Temperatur von 20°C
und Rotationsgeschwindigkeiten von 10 Umdrehungen pro Minute und
100 Umdrehungen pro Minute mit der entsprechenden Spindel gemessen.
-
Nach
einer Ruhezeit von 8 Tagen in dem Gefäß wird die Viskosität der Suspension
gemessen, indem in das nicht gerührte
Gefäß die entsprechende
Spindel des Brookfield-Viskosimeters
Typ RVT bei einer Temperatur von 20°C und Rotationsgeschwindigkeiten
von 10 Umdrehungen pro Minute und 100 Umdrehungen pro Minute eingebracht
wird (AVAG-Viskosität
= vor Rühren).
-
Die
gleichen Messungen der Viskosität
werden auch an dem gerührten
Gefäß durchgeführt und
liefern die Ergebnisse der APAG-Viskosität (nach Rühren).
-
All
diese experimentellen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4
aufgeführt:
-
-
Tabelle
4 zeigt die Wirksamkeit der durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Polymere als Zerkleinerungsmittel für eine wässrige Suspension mineralischer
Materialien mit einem hohem Gehalt an Trockensubstanz.
-
Beispiel 10
-
Dieses
Beispiel betrifft die Verwendung verschiedener, durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellter Polymere in einem wässrigen matten Innenanstrich,
um ihre Dispergierfähigkeit
und ihre Fähigkeit zur
Erhöhung
der Wasserbeständigkeit
der trocknen Filme zu untersuchen, d. h. die rheologische Stabilität und die
Wasserbeständigkeit
der verschiedenen erhaltenen matten Innenanstriche zu bewerten.
-
Für alle Tests
mit Ausnahme des Bezugstests geben wir unter Rühren 0,06 Gew.-% Trockensubstanz des
getesteten Dispergiermittels, bezogen auf das Gesamtgewicht einer
gleichen wässrigen
matten Anstrichformulierung, in einen Behälter, der bereits 160 g Wasser
und 1 g 28% Ammoniak enthält.
-
Nach
einigen Sekunden Rühren
nach der Zugabe des Dispergiermittel-Copolymers in das ammoniakalische
Wasser werden nacheinander die übrigen
Bestandteile des genannten wässrigen
matten Anstrichs gegeben, welche sind:
-
-
-
Die
verschiedenen getesteten Dispergiermittel sind:
-
Test Nr. 62
-
Dieser
Test ist der Bezugstest, bei dem kein Dispergiermittel hinzugegeben
wird.
-
Tests Nr. 63 bis 66
-
Diese
Tests veranschaulichen die Erfindung, indem sie jeweils die Copolymere
der Tests Nr. 19, 21, 22 und 25 verwenden.
-
Bei
jedem dieser Tests werden nach wenigen Minuten Rühren der so hergestellten wässrigen
Zusammensetzung die Brookfield-Viskositäten der verschiedenen Zusammensetzungen
bei 25°C
und 10 Umdrehungen pro Minute mithilfe eines Brookfield-Viskosimeters Typ
RVT, das mit der entsprechenden Spindel ausgerüstet ist, gemessen.
-
Die
rheologische Stabilität
mit der Zeit und der Temperatur der Formulierungen wird durch Messen
der Brookfield-Viskositäten bei
10 Umdrehungen pro Minute und bei 25°C dieser Formulierungen nach
einer Lagerung ohne Rühren
von 24 Stunden bei Umgebungstemperatur, dann nach einer Lagerung
für eine
Woche in einem Trockenschrank bei 50°C und schließlich nach einer Lagerung von
einem Monat im gleichen Trockenschrank bei 50°C bestimmt.
-
Während der
Herstellung der Zusammensetzungen der vorhergehenden Tests wird
auch eine visuelle Untersuchung der Abmessung des Wirbels um die
Rührachse
während
der Zugabe der Füllstoffe
und/oder der mineralischen Pigmente sowie der verschiedenen Additive
durchgeführt,
um die Leichtigkeit der Pastierung der Zusammensetzung abzuschätzen, wobei
die Leichtigkeit der Pastierung ein Bestandteil der Dispergierfähigkeit
ist.
-
So
ist in der Tabelle 5, welche alle die für die verschiedenen Tests erhaltenen
Ergebnisse aufführt,
in der mit Leichtigkeit der Pastierung überschriebenen Spalte Folgendes
vermerkt:
- – TB,
wenn der Wirbel während
der gesamten Zugabe der Füllstoffe
und/oder mineralischen Pigmente eine konstante Abmessung und Form
beibehält,
was auf eine sehr gute Fließfähigkeit
der erhaltenen Zusammensetzung hinweist
- – B,
wenn der Wirbel während
der Zugabe der Füllstoffe
und/oder Pigmente leicht verringert wird
- – AB,
wenn der Wirbel während
der Zugabe der Füllstoffe
und/oder Pigmente ganz klein wird, aber dennoch eine Homogenisierung
der verschiedenen Bestandteile der Formulierung gestattet.
-
Die
für den
Bezugstest verwendete Anmerkung M bedeutet, dass der Wirbel um die
Rührachse
vollständig
verschwunden ist, was somit eine schlechte Homogenisierung des Mediums
bewirkt.
-
Nachdem
das rheologische Verhalten der verschiedenen matten Innenanstriche
so gemessen wurde, werden Tests der Beständigkeit gegen Feuchtabrieb
auf trockenem Film gemäß der Norm
DIN 53778, Teil Nr. 2, bei allen Tests durchgeführt.
-
Dieser
Test besteht aus der Bestimmung mithilfe eines GARDNER-Abrasimeters
Modell M 105-A (entsprechend DIN 53778) der Anzahl der Vor- und
Zurück-Durchgänge einer
gemäß der Norm
DIN 53778 kalibrierten Bürste,
die über
einen Anstrichfilm, der zuvor auf einer LENETA-Karte getrocknet
wurde und eine Dicke von 100 Mikrometer besitzt, in Anwesenheit
einer Detergenzlösung
bürstet,
um den Anstrichfilm vollständig
abzureiben.
-
All
diese Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengefasst:
-
-
Aufgrund
der Tabelle 5 lässt
sich feststellen, dass nur die wässrigen
matten Innenanstriche, die die erfindungsgemäß hergestellten Polymere enthalten,
gleichzeitig eine gute rheologische Stabilität, d. h. Brookfield-Viskositäten bei
10 Umdrehungen pro Minute und 25°C
von weniger als 60000 mPa·s
nach einem Monat Lagerung bei 50°C,
eine Leichtigkeit der Pastierung von mindestens recht gut (AB) und
eine erhöhte
Beständigkeit
gegenüber
feuchtem Abrieb, bezogen auf eine Bezugsprobe ohne Dispergiermittel,
aufweisen.
-
Beispiel 11
-
Dieses
Beispiel soll die Verwendung erfindungsgemäß hergestellter Polymere bei
der Behandlung von Wasser als Anti-Kesselsteinmittel im Hinblick auf das
Ausmaß der
Verzögerung
der Ausfällung
von Erdalkaliionen und insbesondere von Calciumcarbonat, die in
natürlichen
oder künstlichen
Salz- oder Nichtsalzwassern vorhanden sind, in Gegenwart dieser
Polymere veranschaulichen.
-
Dazu
wird bei jedem der Tests in einen Ein-Liter-Ballon, der mit einer
Kühlvorrichtung
ausgestattet ist, Leitungswasser gefüllt, das 5 ppm jedes der zu
testenden Polymere enthält,
mit Ausnahme des Tests Nr. 67, der den Bezugstest bildet und bei
dem das Leitungswasser kein Polymer enthält.
-
Die
Tests Nr. 68 und 69, die die Erfindung veranschaulichen, entsprechen
der Verwendung der Copolymere der Beispiele Nr. 23 bzw. 22.
-
Das
Wasser wird bis zum Sieden unter Rückfluss erhitzt. Bei t = 0,
d. h. wenn der erste Kranz von Blasen erscheint (Beginn des Siedens),
wird eine Probe von 20 ml entnommen. Dieses Wasser wird sofort über einen
0,45-Mikron-Milliporefilter filtriert und anschließend in
einen 100-ml-Becher überführt und
mit EDTA titriert. Zu diesem Zweck werden in den Becher eine Tablette
von MERCK-Indikatorpuffer Nr. 108430, 3 ml ammoniakalischer Puffer,
der mithilfe eines Magnetstabs gerührt wird, und dann filtriertes
Wasser eingebracht. Nach mehreren Sekunden Rühren wird 5·10–3 M
EDTA mithilfe einer Bürette
bis zu einer gleichmäßig grünen Färbung zugegeben.
Die Berechnung des erhaltenen TH (hydrometrischen Titers) ist das
zugegebene Volumen EDTA × 2,5
= TH in französischen ° (1 französisches
Grad = 10 mg ausgedrückt
als CaCO3 pro Liter Wasser), der erhaltene
Wert wird dann als TH 0 notiert. Ebenso werden Probennahmen nach
15- und 30-minütigem Sieden durchgeführt. Die
erhaltenen TH-Werte werden als TH 15 und TH 30 notiert und sind
in der folgenden Tabelle 6 angegeben:
-
-
Tabelle
Nr. 6 zeigt die Wirksamkeit der durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Polymere
als Anti-Kesselsteinmittel.
-
Beispiel 12
-
Dieses
Beispiel betrifft chlorierte alkalische Formulierungen, die u. a.
als Bleichmittel und Desinfektionsmittel in der Detergenz verwendet
werden, kann aber auch andere Bleichformulierungen betreffen, die
man allgemein in der Detergenz findet.
-
Es
soll insbesondere veranschaulichen, dass die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten
Polymere als Anti-Kesselsteinmittel
und Dispergiermittel in diesem Formulierungen die Stabilität einer
chlorierten alkalischen Formulierung nicht beeinträchtigen,
indem ein Absinken des Chlorometriegrads verhindert wird, was auf
einen Verlust der Wirksamkeit der in der Detergenzzusammensetzung
enthaltenen Hypochloritlösung hindeutet.
-
So
gibt man bei jedem Test unter Rühren
in einen 200-ml-Becher,
der 50,65 Gramm Wasser enthält, 29,35
Gramm Natriumhypochloritlösung
mit einem Chlorometriegrad von 36,96 und 5 Gramm 50% Natronlauge.
-
Nach
Homogenisieren des Gemischs werden 5 Gramm des zu testenden Polymers,
wie hergestellt, hinzugefügt,
mit Ausnahme des Bezugstests Nr. 70, bei dem kein Polymer zugegeben
wird.
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Nachdem
man auf das Abkühlen
des Gemischs gewartet hat, werden 10 ml des Gemischs in 100 ml Wasser
verdünnt.
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Nach
dieser Verdünnung
wird eine Titration der in 20 ml der verdünnten alkalischen chlorierten
Zusammensetzung vorhandenen Hypochlorite durchgeführt.
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Die
Bestimmung der Hypochlorite erfolgt durch das Bunsen-Verfahren,
das auf dem Prinzip der Oxidation von Iodionen durch die Hypochloritionen
basiert. Das so freigesetzte Iod wird durch eine 0,1 N Natriumthiosulfatlösung titriert,
wodurch sich der Chlorometriegrad der chlorierten alkalischen Zusammensetzung berechnen
lässt.
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So
beträgt
für die
10-ml-Probe der Chlorometriegrad (°Cl):
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Der
für den
Bezugstest Nr. 68 erhaltene Wert dient als Bezugswert und macht
100% des in der Formulierung enthaltenen Hypochlorits aus.
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Die
verschiedenen durchgeführten
Tests sind:
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Test Nr. 70
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Bezugstest,
kein Polymer.
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Test Nr. 71
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Test,
der den Stand der Technik veranschaulicht, indem ein Natriumpolyacrylat,
das gemäß einem
Verfahren des Standes der Technik erhalten wird, mit einer spezifischen
Viskosität
von 0,56 verwendet wird.
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Test Nr. 72
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Test,
der die Erfindung veranschaulicht, indem die Polyacrylsäure des
Tests Nr. 9, die durch Natronlauge vollständig neutralisiert worden ist,
verwendet wird.
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Bei
jedem dieser Tests wird der Chlorometriegrad durch das Titrationsverfahren
nach 24 Stunden und 8 Tagen bestimmt. Die Ergebnisse in Prozent
verbliebenes Hypochlorit, bezogen auf die Bezugsprobe, sind in der
folgenden Tabelle 7 dargestellt:
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Die
vorstehende Tabelle 7 zeigt die Entwicklung des Chlorometriegrads
jeder der Lösungen
und veranschaulicht, dass die durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Polymere es gestatten, dass der Chlorometriegrad der
chlorierten alkalischen Zusammensetzung nicht destabilisiert wird.
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Beispiel 13
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Dieses
Beispiel betrifft die Verwendung von durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenem Polymer als Fließhilfe
in einer Bohrflüssigkeit,
deren wässrige
Phase aus Süßwasser
besteht.
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Dazu
wird ein Bohrschlamm nach dem folgenden Protokoll hergestellt:
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Es
werden 500 cm3 Süßwasser in einen 5-Liter-Becher
eingebracht.
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Dann
werden unter Rühren
(Rayneri-Turbine mit einem Durchmesser von 50 Millimeter, die sich
mit 2000 Umdrehungen pro Minute dreht) 3 g technisches Na2CO3 auf ein Mal
zugegeben, um die Ausfällung
von Ca2+ und Mg2+ hervorzurufen.
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Dann
werden in dieses Medium 75 g eines Bentonits A (Ausbeute 20 bis
25 m3·T–1,
gemessen gemäß der Norm
OCMA-DFCP4-1973)
unter weiterem Rühren
für 15
Minuten eingebracht.
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Dann
werden 112,5 g eines Attapulgits B (Ausbeute 30 bis 35 m3·T–1,
gemessen gemäß der Norm
OCMA-DFCPl-1973) unter weiterem Rühren für 15 Minuten eingebracht.
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In
dieses Medium werden 37,5 g Carboxymethylcellullose (C.M.C. technisch,
niedrige Viskosität
entsprechend der Norm OCMA-DFCP2-1980) unter weiterem Rühren für 15 Minuten
eingebracht.
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Dann
werden 225 g Füllton
C mit kleiner Quellung (Ausbeute etwa 15 m3·T–1)
hinzugefügt,
wobei für 20
Minuten weiter gerührt
wird.
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Am
Ende dieser Herstellung wird der pH des Mediums kontrolliert und
mit einer Natriumhydroxidlösung derart
korrigiert, dass er zwischen 9,5 und 10 liegt.
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Der
so hergestellte Schlamm wird einer Scherung mit einem Silverson-Typ-L.R2-Rührer unterworfen, der
mit einer Hochscherscheibe mit einem Durchmesser von 35 Millimeter
ausgestattet ist.
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Nach
einem Ruhezeitraum von 24 Stunden wird der Schlamm mithilfe der
vorstehend genannten Rayneri-Turbine für etwa 5 Minuten erneut gerührt.
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Danach
werden zwei Proben von 500 cm3 entnommen,
um die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Fließhilfe zu testen.
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Der
Test Nr. 73 bildet den Bezugstest, und der gleiche Bohrschlamm,
dem 7,5 g eines Natriumpolyacrylats mit einer spezifischen Viskosität von 0,4
zugesetzt werden und bildet die Fließhilfe, die als die beste des Standes
der Technik gilt.
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Der
Test Nr. 74 stellt den erfindungsgemäßen Bezugstest dar und betrifft
den gleichen Schlamm, dem 7,5 g Natriumpolyacrylat-Wirkstoff mit
einer spezifischen Viskosität
von 0,41, der gemäß dem erfindungsgemäßen Test
Nr. 3 erhalten wurde, zugesetzt wurden.
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Diese
beiden Tests werden 10-minütigem
Rühren
mithilfe eines Hamilton-Beach (Einstellung low) unterworfen, wobei
der pH im Bereich von 9,5 bis 10 gehalten wird.
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Am
Ende dieses Rührzeitraums
werden die rheologischen Eigenschaften bei 20°C mithilfe eines FANN-35-Viskosimeters
kontrolliert, und man misst das API-Filtrat unter 100 psi für 30 Minuten
gemäß dem Verfahren,
das dem Fachmann bekannt ist.
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Die
kontrollierten rheologischen Eigenschaften sind die apparente Viskosität (Va),
die plastische Viskosität
(Vp), der Ausbeutewert (Yv), Gel 0 und Gel 10, wie sie in der Arbeit "manuel de rheologie
des fluides de forage et laitiers de ciment" – Editions
Technip – 1979
beschrieben sind.
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Alle
Eigenschaften sind in der nachstehenden Tabelle 8 dargestellt.
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Die
Tabelle 8 zeigt, dass der Schlamm, der das erfindungsgemäß hergestellte
Polyacrylat enthält,
ein rheologisches Verhalten besitzt, das äquivalent zu demjenigen des
Schlamms ist, dem ein Polyacrylat des Standes der Technik zugesetzt
wurde.
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Beispiel 14
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Dieses
Beispiel betrifft die Verwendung der durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen Polymere auf dem Gebiet der Keramik.
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Dazu
wird eine Schlickerdispersion hergestellt, indem für den Test
Nr. 75 ein Natriumpolyacrylat mit einer spezifischen Viskosität von 0,4
des Standes der Technik und für
den Test Nr. 76 das Natriumpolyacrylat des erfindungsgemäßen Beispiels
Nr. 3 eingesetzt werden.
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Bei
jedem Test werden unter Rühren
zu 1088,8 Gramm Wasser 1,645 Gramm Trockensubstanz des zu testenden
Polymers, 3,422 Gramm Natriumsilikat, 1,329 Gramm Natriumcarbonat
zugegeben.
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Nach
Homogenisation des Gemischs werden 2800 Gramm Ton zugegeben, der
im Wesentlichen aus Tonen, Feldspaten und Sand besteht.
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Nach
einstündigem
Rühren
werden die Brookfield-Viskositäten mithilfe
eines Brookfield-Viskosimeters Typ RVT bei 1 Umdrehung/Minute, 10
Umdrehungen/Minute, 100 Umdrehungen/Minute gemessen.
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Die
erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle 9:
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Tabelle
9 zeigt, dass die Schlickerdispersion, die das erfindungsgemäß hergestellte
Polyacrylat enthält,
ein rheologisches Verhalten besitzt, das zu demjenigen eines Schlickers äquivalent
ist, der Polyacrylat des Standes der Technik enthält.
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Beispiel 15
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Dieses
Beispiel betrifft die Verwendung von gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestelltem Polymer als Wasserzurückhaltemittel in der Papierindustrie.
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Dazu
wird eine Streichmasse mit 68% Trockenextrakt, die 0,3 Gew.-% Trockengewicht
des zu testenden Wasserzurückhaltemittels,
bezogen auf das Trockengewicht von Calciumcarbonat, enthält.
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Beim
Test Nr. 77 ist das Wasserzurückhaltemittel
ein Natriumpolyacrylat des Standes der Technik mit einer spezifischen
Viskosität
von 5,0, und beim erfindungsgemäßen Test
Nr. 78 ist das Wasserzurückhaltemittel
ein erfindungsgemäßes Natriumpolyacrylat
des Tests Nr. 13 mit einer spezifischen Viskosität von 4,8.
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Bei
jedem der Tests wird somit eine Streichmasse hergestellt, indem
in einen 1000-ml-Becher eine Menge Wasser, die nötig ist, um eine Endkonzentration
der Streichmasse von 68% zu erzielen, und eine Calciumcarbonatsuspension
(mit einer derartigen Teilchengröße, dass
90% der Teilchen eine Abmessung von weniger als 2 Mikrometer besitzen),
die einem Gewicht von 500 Gramm trockenem Calciumcarbonat entspricht, gegeben
werden.
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Nach
Herstellen dieser Suspension wird unter Rühren das Wasserzurückhaltemittel
eingebracht.
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Nach
15-minütigem
Rühren
wird eine Menge Latex (Acronal S 360D von BASF) eingebracht, die
10,5 Trockengewicht, bezogen auf das Trockengewicht von Calciumcarbonat,
entspricht. Nach 15-minütigem
Rühren
werden die Brookfield-Viskositäten
bei 10 U/Minute und 100 U/Minute und Umgebungstemperatur mithilfe eines
Brookfield-Viskosimeters Typ RVT, das mit einer Spindel 3 aufgestattet
ist, gemessen.
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Für den Wasserzurückhaltetest
wird die Streichmasse einem Druck von 100 psi (7 bar) in einer API-Filterpresse,
die mit permeabler Oberfläche
ausgestattet ist, unterworfen.
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Diese
Filterpresse besteht im Wesentlichen aus einem Abstandshalter, der
mit einer Stellschraube ausgerüstet
ist, die die Arretierung der 3 Teile des Filterkörpers ermöglicht, die im Wesentlichen
aus Folgendem bestehen:
- – einer Fußplatte, durch die ein Loch
hindurchgeht und die mit einer Zugabevorrichtung versehen ist, durch die
sich das Filtrat ergießt.
Diese Fußplatte
trägt ein
Metallsieb mit 60 bis 80 Mesh, auf das das Filterpapier mit 90 mm
Durchmesser (FANN® Nr. N 87000100 Box von
der Firma FANN INSTRUMENT Company) aufgelegt wird,
- – einem
Zylinder mit einem Innendurchmesser von 76,2 mm und einer Höhe von 128
mm.
- – einem
Deckel, der mit einem Einlass für
Druckgas ausgestattet ist und dessen Dichtheit mit dem Zylinder durch
eine Dichtungsscheibe des gleichen Typs, wie diejenigen auf der
Fußplatte,
gewährleistet
wird.
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Nach
20 Minuten unter Druck im Filter wird das Volumen des in einem Reagenzglas,
das sich unter dem Filterkörper
befindet, gesammelten Wassers gemessen. Je kleiner dieses Volumen
ist, desto besser ist die Zurückhaltung.
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Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 10 dargestellt:
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Tabelle
10 zeigt, dass ein durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestelltes
Polymer als Zurückhaltemittel
in der Papierindustrie verwendet werden kann.