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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schmierölzusammensetzung für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung
eine Schmierölzusammensetzung
für Kältemaschinen von
Kompressionstypen, die ein teilfluoriertes Kohlenwasserstoff-Kältemittel
verwenden, welches Pentafluoroethan enthält, wobei die Schmierölzusammensetzung
eine Polyvinyletherverbindungen umfasst, eine hervorragende Kompatibilität mit teilfluorierten
Kältemitteln,
welche Pentafluorethan enthalten, zeigt, das Chlorfluorkohlenwasserstoffe
ersetzen kann, die Umweltverschmutzung verursachen, einen intrisischen
Volumen Widerstand von 1012 Ω·cm oder
mehr bei 80°C
aufweisen und eine hervorragende Stabilität und Schmierfähigkeit zeigt.
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Stand der
Technik
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Im
allgemeinen bestehen Kältemaschinen
vom Kompressionstyp mindestens aus einem Kompressor, einem Kondensator,
einem Expansionsmechanismus (wie einem Expansionsventil und einem
Kapillarrohr) einem Verdampfer und einem Trockner und haben eine
Struktur, in der eine Mischflüssigkeit
aus einem Kältemittel
und einem Schmieröl
im geschlossenen System zirkuliert wird. Die Temperatur ist im allgemeinen
bei Kältemaschinen
vom Kompressionstyp im Kompressor hoch und in der Kältekammer
niedrig, obwohl die Bedingungen in Abhängigkeit vom Typ der Maschine
unterschiedlich sein können,
und es ist allgemein erforderlich, dass das Kältemittel und das Schmieröl im System
ohne Verursachen von Phasentrennung in einem breiten Temperaturbereich
zirkulieren kann. Ein Gemisch eines Kältemittels und eines Schmieröls hat im
allgemeinen Bereiche der Phasentrennung auf der Niedertemperaturseite
und der Hochtemperaturseite. Die höchste Temperatur im Bereich
der Phasentrennung auf der Niedertemperaturseite ist bevorzugt –10°C oder niedriger, bevorzugt –20°C oder niedriger.
Die niedrigste Temperatur im Bereich der Phasentrennung auf der
Hochtemperaturseite ist bevorzugt 30°C oder höher, bevorzugter 40°C oder höher. Wenn
Phasentrennung während
des Betriebs der Kältemaschine
auftritt, werden die Lebensdauer und Effizienz des Geräts im großen Ausmaß negativ
beeinflusst. Beispielsweise wenn Phasentrennung des Kältemittels
und des Schmieröls
im Kompressor auftritt, wird die Schmierung der beweglichen Teile
verschlechtert, und Schäden
entstehen, die die Lebensdauer der Apparatur in großem Ausmaß vermindern.
Wenn die Phasentrennung im Verdampfer auftritt, nimmt die Effizienz
des Wärmeaustauschs
aufgrund der Anwesenheit von Schmieröl mit hoher Viskosität ab.
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Da
das Schmieröl
für Kältemaschinen
zum Schmieren der beweglichen Teile in den Kältemaschinen verwendet wird,
ist die Schmierfähigkeit
natürlich
wichtig. Besonders weil die Temperatur im Kompressor hoch ist, ist
die Viskosität,
die den zum Schmieren notwendigen Ölfilm halten kann, wichtig.
Die erforderliche Viskosität
ist in Abhängigkeit
vom verwendeten Kompressortyp und den Arbeitsbedingungen verschieden,
und es ist allgemein bevorzugt, dass die Viskosität (kinematische
Viskosität)
des Schmieröls
vor der Mischung mit einem Kältemittel
(5 bis 200) × 10–6 m2s–1 (5 bis 200 cSt), bevorzugter
(5 bis 100) × 10–6 m2s–1 (5 bis 100 cSt) bei 40°C beträgt. Wenn
die Viskosität
niedriger ist als dieser Bereich, wird der Ölfilm dünn und verursacht nicht ausreichende
Schmierung. Wenn die Viskosität
höher ist
als dieser Bereich, nimmt die Effizienz des Wärmeaustauschs ab.
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Elektrische
Kältemaschinen
und Klimaanlagen haben einen Motor und einen Kompressor, der integral in
einen einzigen Körper
eingebaut ist, und das Schmieröl
für sie
muss einen hohen Grad an elektrischer Isolierfähigkeit haben. Im allgemeinen
ist ein intrinsischer Volumenwiderstand von 1012 Ω·cm oder
mehr bei 80°C erforderlich.
Wenn der Widerstand geringer ist als dieser Wert, besteht die Möglichkeit
des Austretens von Elektrizität.
Darüber
hinaus ist eine hohe Stabilität
für ein
Schmieröl
erforderlich. Wenn beispielsweise organische Säure durch Hydrolyse oder Ähnliches
gebildet werden, besteht eine Tendenz zum Auftreten von Korrosion
und Abnutzung, obwohl der Grad der Korrosion und Abnutzung von der
Menge der organischen Säuren abhängt.
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Als
Kältemittel
für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp, insbesondere für Klimaanlagen, wurde bisher
hauptsächlich
Chlordifluormethan (im folgen als R22 bezeichnet) oder ein Gemisch
von Chlordifluormethan und Chlorpentafluorethan in einem Gewichtsverhältnis von
48,8 und 51,2 (im folgenden als R502 bezeichnet) verwendet. Als
Schmieröl
wurden verschiedene Typen von Mineralölen und synthetischen Ölen verwendet,
die die oben beschriebenen erforderlichen Eigenschaften hatten.
R22 und R502 werden jedoch weltweit stark beschränkt, da die Möglichkeit
besteht, dass sie Umweltverschmutzung verursachen wie Zerstörung der Ozonosphäre. Aus
diesem Grund ziehen teilfluorierte Kohlenwasserstoffe, repräsentiert
durch 1,1,1,2-Tetrafluorethan, Difluormethan, Pentafluorethan und
1,1,1-Trifluorethan (im Folgenden jeweils als R134a, R32, R125 und
R143a bezeichnet) Beachtung als neue Typen von Kältemitteln auf sich. Die teilfluorierten
Kohlenwasserstoffe, insbesondere R134a, R32, R125 und R143a, sind
als Kältemittel
für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp bevorzugt, da sie nur eine geringe Möglichkeit
zeigen, die Zerstörung
der Ozonosphäre
zu verursachen. Der obigen teilfluorierte Kohlenwasserstoff verursacht
jedoch Probleme wenn der einzeln verwendet wird. Beispielsweise
wird in „Energy-Shigen
(Energy and Resources)" Band
15, Nummer 5, Seite 474 berichtet, dass (1) bei Anwendung von R134a
bei einer Klimaanlage als Ersatz für R22 der Druck bei Betrieb
niedriger ist, die Fähigkeit
um etwa 40% gesenkt wird und die Effizienz um etwa 5% von den Werten
gesenkt wird, die durch Verwendung von R22 erzielt werden; (2) R32
eine höhere
Effizienz, aber auch einen höheren
Betriebsdruck zeigt als der bei Verwendung von R22 erhaltene und
leicht brennbar ist; und (3) R125 ein niedrigen kritischen Druck
aufweist, so dass eine Abnahme der Effizienz verursacht wird, obwohl
es nicht brennbar ist. R143a hat dasselbe Problem der Brennbarkeit
wie R32.
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Es
ist wünschenswert,
dass ein Kältemittel
für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp ohne Änderung der
Struktur der üblicherweise verwendeten
Kältemaschinen
verwendet werden kann. Die obigen gemischten teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Kältemittel
müssen
jedoch aufgrund der oben beschriebenen Probleme tatsächlich verwendet
werden. Genauer ist es im Hinblick auf die Effizienz wünschenswert,
dass R32 und R143a, die brennbar sind, als Ersatz für R22 und
R502 verwendet werden, die gegenseitig verwendet werden, und R125
oder R134a mit R32 oder R143a gemischt werden, um Nichtbrennbarkeit
zu gewährleisten.
Es ist in „The International
Symposium on R22 and R502 Alternative Refrigerants", 1994, Seite 166
beschrieben, dass ein Gemisch von R32 und R134a brennbar ist, wenn
der Gehalt an R32 56 Gew.-% oder mehr beträgt. Im Hinblick auf die Unbrennbarkeit
ist ein Kühlmittel
mit 45 Gew.-% oder mehr eines unbrennbaren Fluorkohlenwasserstoffs
wie R125 und R134a wünschenswert,
obwohl der Gehalt in Abhängigkeit
von der Zusammensetzung des Kältemittels
verschieden sein kann.
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Andererseits
wird ein Kältemittel
in ein Kältesystem
unter verschiedenen Bedingungen verwendet, und es ist nicht wünschenswert,
dass die Zusammensetzung des teilfluorierte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Kältemittels
in großem
Ausmaß in
verschiedenen Teilen des Kältesystems
verschieden ist. Das Kältemittel liegt
im gasförmigen
Zustand genauso wie im flüssigen
Zustand in einem Kältesystem
vor. Wenn die Siedepunkte der als Gemisch verwendeten teilfluorierten
Kohlenwasserstoffe sich in großem
Ausmaß unterscheiden,
besteht daher die Möglichkeit,
das die Zusammensetzung des gemischten Kältemittels in einem großen Ausmaß in verschiedenen
Teilen des Kältesystems
aufgrund der obigen Tatsache verschieden ist.
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Die
Siedepunkte von R32, R143a, R125 und R134a sind jeweils –51,7°C, –47,4°C, –48,5°C und –26,3°C. Die Verwendung
von R134a in einem gemischten teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Kältemittel
muss sorgfältig
im Hinblick auf die obige Überlegung
erfolgen. Wenn daher R125 in einem Mischkältemittel verwendet wird, ist
es bevorzugt, dass der Gehalt an R125 20 bis 80 Gew.-%, bevorzugter
40 bis 70 Gew.-% beträgt. Wenn
der Gehalt geringer ist als 20 Gew.-%, muss ein Kältemittel
mit einem unterschiedlichen Siedepunkt wie R134a in einer größeren Menge
verwendet werden, um dem erhaltenen Mischkältemittel Unbrennbarkeit zu verleihen,
und der Gehalt ist aus dem obigen Grund nicht bevorzugt. Wenn der
Gehalt an R125 größer ist
als 80 Gew.-%, nimmt die Effizienz ab, und der Gehalt ist ebenfalls
nicht bevorzugt.
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Aus
den oben beschriebenen Gründen
sind ein Gemisch von R32, R125 und R134a in einem Gewichtsverhältnis von
23 : 25 : 52 (im folgenden als R407c bezeichnet) ein Gemisch von
R32 und R125 in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50 (im folgenden
ols R410A bezeichnet), und ein Gemisch von R32 und R125 im einem
Gewichtsverhältnis
von 45 : 55 (im folgenden als R410B bezeichnet) als Mischkältemittel
als Ersatz des Kältemittels
R22 bevorzugt. Ein Gemisch von R125, R143a und R134a in einem Gewichtsverhältnis von
44 : 52 : 4 (im folgenden als R404A bezeichnet), und einem Gemisch
von R125 und R143a in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50 (im folgenden
als R507 bezeichnet) sind als Mischkältemittel als Ersatz für das Kältemittel R502
bevorzugt.
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Diese
Mischkältemittel
sind auch vorteilhaft, da sie eine relativ kleine Änderung
der Zusammensetzung zeigen, wenn die Kältemittel in die Apparatur
gegeben werden oder aus der Apparatur austreten.
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Wenn
R404A, R410A, R410B oder R507 als Ersatz für R22 oder R502 in einer Kältemaschine
vom Kompressionstyp verwendet wird, in der R22 oder R502 als Kältemittel
verwendet wurde, muss ein Schmiermittel natürlich eine hervorragende Kompatibilität mit dem
teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel und die weiteren
Erfordernisse erfüllen,
die oben beschrieben sind, welche ein intrinsischer Volumenwiderstand
von 1012 Ω·cm (80°C) oder mehr und hervorragende
Stabilität
und Schmiereigenschaften aufweisen.
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Die
Schmieröle,
die jedoch bisher in Kombination mit R22 oder R502 verwendet wurden,
haben jedoch keine hervorragende Kompatibilität mit den teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemitteln
wie R404A, R410A, R410B und R507. Daher ist ein neues Schmieröl notwendig,
welches für
diese Mischkältemittel
geeignet ist. Wenn die Kältemittel
R22 und R502 durch neue Kältemittel
ersetzt werden, ist es gewünscht,
dass eine geringe Änderung
der Strukturen der Geräte
erforderlich ist. Es ist nicht wünschenswert,
dass die Strukturen der gegenwärtig
verwendeten Geräte
in großem
Ausmaß durch
Ersetzen des Schmierstoffs geändert
werden müssen.
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Als
Schmiermittel, welches eine gute Kompatibilität mit diesen teilfluorierten
Kohlenwasserstoff-Mischkältemitteln
aufweist, waren Polyalkylenglycolschmiermittel, Polyolesterschmiermittel
und Carbonatschmiermittel bekannt. Das Polyalkylenglycolschmiermittel
hat einen geringeren intrinsischen Volumenwiderstand und die Polyolesterschmiermittel
und die Carbonatschmiermittel werden leicht hydrolisiert, wobei
ein Problem der Stabilität
verursacht wird. Daher wurde die Entwicklung eines Schmiermittels
gewünscht,
welches Kompatibilität
mit den obigen teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel
zeigt, ein hohen intrinsischen Volumenwiderstand aufweist und eine
hervorragende Stabilität
und Schmiereigenschaft zeigt.
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EP-A-0
732 391 offenbart ein Schmieröl
für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp, umfassend eine Polyvinyletherverbindung.
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Unter
den obigen Umständen
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Schmieröls für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp, welches hervorragende Kompatibilität mit teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemitteln
zeigt, welches R125 enthält,
wie beispielsweise R410A, R410B, R404A und R507, welches die Chlorfluorkohlenwasserstoffe
ersetzen kann, welche Umweltschäden
verursachen, einen hohen intrinsischen Volumenwiderstand aufweist
und hervorragende Stabilität
und Schmiereigenschaft zeigt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Apparatur zum Kühlen
unter Verwendung des obigen Schmiermittels und eines gemischten
teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Kältemittels, enthaltend R125,
und eines Kompressors für
Kältemittel,
der zur Ausbildung eines Kältekreislaufs
in der obigen Apparatur zum Kühlen
geeignet ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Als
Ergebnis umfangreicher Studien, welche von den Erfindern zur Entwicklung
des Schmieröls
mit den obigen wünschenswerten
Eigenschaften durchgeführt
wurden, wurde entdeckt, dass die obigen Aufgaben durch eine Schmierölzusammensetzung
gelöst
werden können,
umfassend eine Polyvinyletherverbindung mit spezifischen Gerüsteinheiten
als Hauptkomponente. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis
dieser Entdeckung vervollständigt.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung eine Schmierölzusammensetzung für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp bereit, umfassend ein teilfluoriertes Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel,
enthaltend 40 bis 70 Gew.-% Pentafluorethan und eine Polyvinyletherverbindung,
welche (a) eine durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellte
Gerüsteinheit
aufweist:
(wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe
ist, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome hat und eine Etherbindung in der Gruppe
aufweisen kann), oder eine Polyvinyletherverbindung, welche die
Gerüsteinheit
(a) und (b) ein durch die folgende allgemeine Formel (I') dargestellte Gerüsteinheit
aufweist:
(wobei R' eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt,
die 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, eine Etherbindung in der
Gruppe aufweist und von der durch R in der allgemeinen Formel (I)
dargestellten Kohlenwasserstoffgruppe verschieden ist) als Hauptkomponente
des Schmieröls,
und wobei das Verhältnis
in mol der Gerüsteinheit
(a) und der Gerüsteinheit
(b) in der Polyvinyletherverbindung im Bereich von 10 : 0 bis 8
: 2 liegt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus eine Apparatur zum
Kühlen,
welche einen Kältekreislauf
aufweist, umfassend mindestens einen Kompressor, einen Kondensator,
einen Expansionsmechanismus, einen Verdampfer und gegebenenfalls
einen Trockner, und das die oben beschriebene Schmierölzusammensetzung
und 40 bis 70 Gew.-% Pentafluorethan enthaltendes teilfluoriertes
Kohlenwasserstoff-Kältemittel
enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch (i) einen Hochdruckkompressor
für Kältemittel,
welcher einen Motor umfasst, der einen Rotor und einen Stator aufweist
und in einem geschlossenen Gefäß angeordnet
ist, welches ein Schmieröl,
einen an den Rotor verbundenen Rotationsschaft und einen durch einen
Rotationsschaft mit dem Motor verbundenen Kompressorteil enthält und ein
Hochdruckgas des Kältemittels
im geschlossenen Gefäß enthält; und
(ii) einen Niederdruckkompressor für Kältemittel, welcher einen Motor
umfasst, der einen Rotor und einen Stator aufweist und in einem
geschlossenen Gefäß angeordnet
ist, dass ein Schmieröl,
einen mit dem Rotor verbundenen Rotationsschacht und einem mit dem
Motor durch einen Rotationsschacht verbundenen Kompressorteil enthält, der
ein Hochdruckgas aus einem Kältemittel
direkt aus dem geschlossenen Gefäß heraus
abpumpt. Die obigen Kompressoren für Kältemittel enthalten die obige
Schmierölzusammensetzung
und einen 40 bis 70 Gew.-% Pentafluorethan enthaltendes teilfluoriertes
Kohlenwasserstoff-Kältemittel.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Schmierölzusammensetzung
für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst die Polyvinyletherverbindung, welche die durch die allgemeine
Formel (I) dargestellte Gerüsteinheit
(a) aufweist, oder die Polyvinyletherverbindung, welche die durch
die allgemeine (I) dargestellte Gerüsteinheit (a) und die durch
die allgemeine Formel (I')
dargestellte Gerüsteinheit
(b) aufweist, als Hauptkomponente des Schmieröls.
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R
in der allgemeinen Formel (I) stellt eine Kohlenwasserstoffgruppe
dar, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist und Etherbindungen in
der Gruppe haben kann. Spezifische Beispiele für die durch R dargestellte Kohlenwasserstoffgruppe
schließen
Methylgruppe, Ethylgruppe, n-Propylgruppe,
Isopropylgruppe und 2-Mehtoxyethylgruppe ein. R' in der allgemeinen Formel (I') stellt eine Kohlenwasserstoffgruppe
dar, die 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und eine Etherbindung
in der Gruppe haben kann. Spezifische Beispiele für die durch
R' dargestellte
Kohlenwasserstoffgruppe schließen
Alkylgruppen wie n-Propylgruppen, Isopropylgruppen, N-butylgruppen,
Isobutylgruppen, Sek-Butylgruppe, Tert-Butylgruppen, verschiedene
Typen von Pentylgruppen, verschiedene Typen von Hexylgruppen, verschiedene
Typen von Heptylgruppen und verschiedene Typen von Octylgruppen;
Cycloalkylgruppen, wie Cyclopentylgruppen, Cyclohexylgruppen, verschiedene
Typen von Methylcyclohexylgruppen, verschiedene Typen von Ethylcyclohexylgruppen
und verschiedene Typen von Dimethylcyclohexylgruppen; Arylgruppen,
wie Phenylgruppen, verschieden Typen von Methylphenylgruppen, verschiedene
Typen von Ethylphenylgruppen und verschiedene Typen von Dimethylphenylgruppen;
Arylalkylgruppen wie Benzylgruppen, verschiedene Typen von Phenylethylgruppen
und verschieden Typen von Methylbenzylgruppen; und Alkylgruppen,
welche eine Etherbindung in der Gruppe aufweisen wie 2-Methoxyethylgruppe,
2-Ethoxyethylgruppe, 2-Methoxy-1-Methylethylgruppe,
2-Methoxy-2-Methylethylgruppe, 3,6-Dioxaheptylgruppe, 3,6,9-Trioxadecylgruppe,
1,4-Dimethyl-3,6-Dioxaheptylgruppe,
1,4,7-Trimethyl-3,6,9-Trioxadecylgruppe, 2,6-Dioxa-4-Heptylgruppe und
2,6,9-Trioxa-4-Decylgruppe.
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Die
Vinyletherverbindungen können
einen einzelnen Typ oder zwei oder mehr Typen der Gerüsteinheiten
(a) und (b) aufweisen. Wenn die Vinyletherverbindungen sowohl die
Gerüsteinheiten
(a) als auch (b) aufweisen, sind R in der allgemeinen Formel (I),
die Gerüsteinheit
(a) darstellt und R' in
der allgemeinen Formel (I'),
die die Gerüsteinheit
(b) darstellt, nicht identisch.
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In
der die Gerüsteinheit
(a) darstellenden allgemeinen Formel (I) stellt R bevorzugt eine
Methylgruppe oder Ethylgruppe dar, bevorzugter eine Ethylgruppe
(Gerüsteinheit
(a'), welche in
den Beispielen gezeigt ist). In der allgemeinen Formel (I'), die die Gerüsteinheit
(b) darstellt, stellt R' bevorzugt
eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen dar,
bevorzugter eine Isobutylgruppe (Gerüsteinheit (b'), welche in den Beispielen
gezeigt ist).
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Das
Molverhältnis
von Gerüsteinheit
(a) und Gerüsteinheit
(b) liegt bevorzugt im Bereich von 10 : 0 bis 5 : 5, bevorzugter
im Bereich von 10 : 0 bis 7 : 3, am bevorzugtesten im Bereich von
10 : 0 bis 8 : 2.
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Erfindungsgemäß ist die
kinematische Viskosität
der Vinyletherverbindungen bevorzugt im Bereich von (5 bis 200) × 10–6 m2s–1 (5 bis 200 cSt), bevorzugter
im Bereich von (5 bis 100) × 10–6 m2s–1 (5 bis 100 cSt), bei
40°C. Daher
kann der Polymerisationsgrad in geeigneter Weise ausgewählt werden,
so dass die kinematische Viskosität im obigen Bereich liegt.
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Die
erfindungsgemäßen Schmierölzusammensetzung
Polyvinyletherverbindung kann durch Polymerisieren der entsprechenden
Vinylethermonomere hergestellt werden. Genauer kann die die Gerüsteinheit
(a) aufweisende Polyvinyletherverbindung durch Polymerisation von
einer oder mehr Typen eines durch folgende allgemeine Formel (V)
wiedergegebenes Vinylethermonomer erhalten werden.
(wobei R wie oben definiert
ist). Die die Gerüsteinheiten
(a) und (b) aufweisende Polyvinyletherverbindung kann erhalten werden
durch Co-Polymerisieren
von einer oder mehr Typen der durch die allgemeine Formel (V) dargestellten
Vinylethermonomeren und einer oder mehr Typen des durch die folgende
allgemeine Formel (V')
dargestellten Vinylethermonomer:
(wobei R' wie oben definiert ist).
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Beispiele
für das
durch die allgemeine Formel (V) dargestellte Vinylethermonomer schließen Vinylmethylether,
Vinylehtylether, Vinyl n-Propylether,
Vinylisopropylether und Vinyl 2-Methoxyethylether ein. Beispiele
für das
durch die allgemeine Formel (V')
dargestellte Vinylethermonomere schließen Vinyl n-Propylether, Vinylisopropylether,
Vinyl n-Butylether, Vinylisobutylether, Vinyl sek-butylether, vinyl
Tert-Butylether,
Vinyl n-Pentylether, Vinyl n-Hexylether, Vinyl 2-Methoxyethylether, Vinyl 2-Ethoxyethylether,
vinyl 2-Methoxy-1-Methylethylether,
Vinyl 2-Methoxy-2-Methylethylether, Vinyl 3,6-Dioxaheptylether, Vinyl 3,6,9-Trioxadecylether,
Vinyl 1,4,7-Trimethyl-3,6,9-Trioxadecylether,
Vinyl-2,6-Dioxa-4-Heptylether und Vinyl 2,6,9-Trioxa-4-Decylether ein. Diese
Vinylethermonomere können
durch übliche
Verfahren hergestellt werden.
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Als
in der erfindungsgemäßen Schmierölzusammensetzung
verwendete Polyvinyletherverbindungen sind eine Polyvinyletherverbindung,
in der ein Ende eine durch die allgemeine Formel (II) dargestellte
Struktur aufweist:
(wobei R
1 eine
Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, welche 1 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweist und eine Etherbindung in der Gruppe haben kann, und das
andere Ende eine durch die allgemeine Formel (III) dargestellte Struktur
aufweist:
(wobei R
2 eine
Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, welche 1 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweist und eine Ethergruppe in der Gruppe haben kann), und eine
Polyvinyletherverbindung, in der ein Ende eine durch die allgemeine
Formel (II) dargestellte Struktur aufweist und das andere Ende eine
durch die folgende allgemeine Formel (IV) dargestellte Struktur
aufweist:
bevorzugt.
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Beispiele
für R1 und R2 in den allgemeinen
Formeln (III) und (IV) schließen
die oben als Beispiele für die
durch R und R' in
obigen allgemeinen Formeln (I) und (I') beschriebenen Gruppen ein.
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Die
Schmierölzusammensetzung
für die
Kältemaschinen
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die obige Polyvinyletherverbindung als Hauptkomponente.
Die kinematische Viskosität
des Schmieröls
vor dem Mischen des Öls
mit einem Kältemittel
ist bevorzugt (5 bis 200) × 10–6 m2s–1 (5 bis 200 cSt), bevorzugter (5
bis 100) × 10–6 m2s–1 (5 bis 100 cSt), bei
40°C. Das
mittlere Molekulargewicht der Polyvinyletherverbindung beträgt allgemein
150 bis 2000. Wenn eine Polyvinyletherverbindung eine kinematische
Viskosität
außerhalb des
obigen Bereichs aufweist, kann die kinematische Viskosität der Polyvinyletherverbindung
auf einen Wert im oberen Bereich durch Mischen mit einem Polymer
einer anderen kinematischen Viskosität eingestellt werden.
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In
der erfindungemäßen Schmierölzusammensetzung
für Kältemaschinen
kann ein einzelner Typ oder eine Kombination von zwei oder mehr
Typen der obigen Poylvinyletherverbindung verwendet werden. Die
obige Polyvinyletherverbindung kann als Gemisch mit weiteren Schmiermitteln
verwendet werden.
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Zur
erfindungsgemäßen Schmierölzusammensetzung
für Kältemaschinen
können
verschiedene Typen von anderen Additiven, die üblicherweise in Schmierölen verwendet
werden, wie Lastadditive, Chlorfänger,
Anti-Oxidentien,
Metalldeaktivatoren, Entschäumer,
Detergentien-Dispergiermittel,
Viskositätsindexverbesserer, Öligkeitsmittel,
Anti-Abnutzungs-Additive,
Extremdruckmittel, Anti-Rostmittel, Korrosionsinhibitoren, Fließpunktabsenker
und ähnliches
zugesetzt werden, falls notwendig.
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Beispiele
für das
oben beschriebene Lastadditive schließen ein: organische Schwefelverbindungsadditive
wie Monosulfide, Polysulfide, Sulfoxide, Sulfone, Thiosulfinate,
sulfurisierte Öle
und Fette, Thiocarbonate, Thiophene, Thiazole und Methansulfonsäureester;
Phosphorsäure-Additive
wie Phosphorsäure
Monoester, Phosphorsäure
Diester und Phosphorsäure
Triester (wie Tricresylphosphat); Phosphorigsäure Additive wie Phosphorigsäuremonoester,
Phosphorigsäurediester
und Phosphorigsäure
Triester; Tiophosphorsäure
Additive wie Thiophosphorsäure
Triester; Fettsäure
Additive wie höhere
Fettsäuren
Hydroxyarylfettsäuren,
Ester von Polyhydroxyalkoholen und Acrylester; organische Chloradditive
wie chlorierte Kohlenwasserstoffe chlorierte Carbonsäurederivate;
organische Fluoradditive wie fluorierte aliphatische Carbonsäure, Fluorethylenharze,
fluoralkylpolysiloxan und fluoriertes Graphit; Alkoholadditive wie
höhere
Alkohole; und Additive aus Metallverbindungen wie Salze der Naphthensäure (wie
Bleinaphthenat), Salze von Fettsäuren
(wie Bleisalze von Fettsäuren),
Salze von Thiophosphaten (wie Zinkdialkyldithiophosphate), Salze
von Thiocarbaminsäure,
Organomolybdänverbindungen,
Organozinkverbindugen, Organogermaniumverbindungen und Borsäureester.
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Beispiele
für die
Chlorfänger
schließen
Verbindungen mit Glycidylethergruppen, epoxidierte Fettsäure Monoester,
epoxidierte Fette und Öle
und Verbindungen mit Epoxycycloalkylgruppen ein. Beispiele für das Antioxidant
schließen
Phenole (wie 12,6-di-tert-Butyl-p-Cresol) und aromatische Amine
(wie α-Naphthylamin)
ein. Beispiele für
den Metalldeactivator schließen
Benzotriazolderivate ein. Beispiele für den Entschäumer schließen Silikonöle (wie
Dimethylpolysiloxan) und Polymethacrylate ein. Beispiele für das Detergenz-Dispergiermittel
schließen
Sulfonate, Phenate und Succinimide ein. Beispiele für den Viskositätsindexverbesserer
schließen Polymethacrylate,
Polyisobutylen, Ethylen-Propylen Copolymere und hydrierte Styrol-Dien-Copolymere
ein.
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Die
erfindungsgemäße Schmierölzusammensetzung
wird für
Kältemaschinen
vom Kompressionstyp verwendet, welcher ein R125 enthaltendes teilfluoriertes
Kohlenwasserstoff-Kältemittel
verwenden. Das teilfluorierte Kohlenwasserstoff-Kältemittel
enthält
40 bis 70 Gew.-% R125. Wenn ein teilfluoriertes Kohlenwasserstoff-Kältemittel
40 bis 70 Gew.-% R125 enthält,
ist es nicht notwendig, dass ein Kältemittel mit einem in hohem Ausmaß unterschiedlichen
Siedepunkt wie R134a, in großer
Menge zugemischt wird, um dem Kältemittel
Unbrennbarkeit zu verleihen, und dass teilfluorierte Kohlenwasserstoff-Kältemittel
zeigt eine hohe Effizienz. Der teilfluorierte Kohlenwasserstoff
zeigt eine kleine Änderung
der Zusammensetzung, wenn die Kältemittel
in die Apparatur gegeben werden oder aus der Apparatur auslaufen.
Bevorzugte Beispiele für
das teilfluorierte Kohlenwasserstoff-Kältemittel schließen R410A,
R410B, R404A und R507 ein.
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Die
erfindungsgemäß verwendete
Kälteapparatur
weist einen Kältekreislauf
auf, der einen Kompressor, einen Kondensator, einen Expansionsmechanismus
(wie ein Expansionsventil und ein Kapillarrohr) und einen Verdampfer
als wesentliche Komponente aufweist, oder einen Kältekreislauf,
welcher einen Kompressor, einen Kondensator, einen Expansionsmechanismus,
einen Trockner und einen Verdampfer als wesentliche Komponenten
umfasst. Die Kälteapparatur
verwendet das erfindungsgemäße Schmieröl als Schmieröl (Kältemaschinenöl) und ein
Pentafluoethan enthaltendes, teilfluoriertes Kohlenwasserstoff-Kältemittel
als Kältemittel.
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Es
ist bevorzugt, dass der Trockner ein Trockenmittel enthält, welches
aus Zeolit mit einem Porendurchmesser von 3,3 A oder weniger hergestellt
ist. Beispiele für
den Zeolit schließen
natürliche
Zeolite und synthetische Zeolite ein. Zeolit mit einem Absorptionsvolumen
für CO2-Gas von 1,0% oder weniger bei 25°C unter einem
Partialdruck von CO2-Gas von 250 mmHg ist
bevorzugter. Beispiele für
den bevorzugteren Zeolit schließen
kommerzielle Produkte ein, die den Handelsnamen XH-9® und
XH-600® tragen,
welche Produkte von UNION SHOWA Co., Ltd. sind. Wenn Zeolit ein
großes
Absorptionsvolumen für
CO2-Gas aufweist, ist die Menge der Absorptionsfluorionen
erhöht.
Dies führt
zu einer Absenkung der Absorptionseigenschaften und der Bruchstärke, die
als Molekularsieb erforderlich sind, und verursacht verschiedene
Probleme.
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Wenn
das obige Trockenmittel verwendet wird, kann Wasser effizient entfernt
werden, während
das Kältemittel
im Kältekreislauf
nicht absorbiert wird. Darüber
hinaus kann Pulverisierung des Trockenmittels durch Abbau des Trockenmittels
selbst unterdrückt
werden, und die Möglichkeit
der Verstopfung von Rohren mit dem gebildeten Pulver und abnormer
Abnutzung durch Eindringen des Pulvers in gleitende Teile des Kompressors
kann unterdrückt
werden. Daher kann die Kälteapparatur
während
einer langen Zeit stabil betrieben werden.
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Der
Kompressor für
Kältemittel
ist eine Komponente, die den Kältekreislauf
der obigen Kälteapparatur bildet.
Der erfindungsgemäß verwendete
Kompressor schließt
den Hochdruckkompressor und den Niederdruckkompressor ein, die beide
oben beschrieben sind. In beiden Typen ist es bevorzugt, das die
Wicklung im Stator des Motors einen Kern (wie ein Magnetdraht) aufweist,
der mit einem Lack mit einer Glas Übergangstemperatur von 120°C oder weniger
oder mit einem Überzug
mit einer Glas Übergangstemperatur
von 50°C beschichtet
ist. Als Lackbeschichtung liegt eine Einzelschicht aus einer Kompositschicht
aus einem Poyesterimid, einem Polyamid oder einem Polyamidimid bevorzugt.
Die Lackschicht, die hergestellt wird durch Laminieren einer Schicht
mit einer niedrigeren Glasübergangstemperatur
als der unteren Schicht und einer Schicht mit einer höheren Glastemperatur
als der oberen Schicht weist hervorragende Wasserbeständigkeit,
Beständigkeit
gegen Erweichung und Beständigkeit
gegen Quellung auf, zeigt hohe mechanische Festigkeit, Steifigkeit
und elektrische Isolierung und ist für die praktische Anwendung
wertvoll.
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Im
Kompressor für
Kältemittel
ist es bevorzugt, dass der als elektrische Isolationsmaterial im
Motorteil verwendete Isolationsfilm aus einem kristallinen Kunststofffilm
mit einer Glasübergangstemperatur
von 50°C oder
höher hergestellt
wird. Es ist besonders bevorzugt, dass der kristalline Kunststofffilm
5 Gew.-% oder weniger Oligomere enthält.
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Bevorzugte
Beispiele für
den kristallinen Kunststoff mit einer Glasübergangstemperatur von 50°C oder höher schließen Polyethylenterephthalate,
Polybutylenterephthalate, Polyphenylensulfide, Polyether-Ether-Ketone,
Polyethylennaphthalate, Polyamidimide und Polyimide ein.
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Der
obige im Motorteil verwendete Isolationsfilm kann ein Film aus einer
Einzelschicht aus dem obigen kristallinen Kunststoff oder Kompositfilm
sein, in welchem ein Film mit einer höheren Glasübergangstemperatur auf einen
Film mit einer niedrigeren Glasübergangstemperatur
laminiert ist.
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Im
Kompressor für
Kältemittel
kann ein Kunststoffmaterial zur Vibrationsisolierung im Inneren
des Kompressors angebracht sein. Als Kunststoffmaterial zur Vibrationsisolierung
kann in vorteilhafter Weise ein Material verwendet werden, dass
ausgewählt
wird aus Acryl-Nitril-Butadien-Kautschuk
(NBR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM, EPM), hydrierter Acrylnitril-Butadien-Kautschuk
(HNBR), Silikon-Kautschuke, und Flour-Kautschuke (FKM). Ein Kautschuk
mit einem Quellgrad von 10 Gew.-% oder weniger ist bevorzugt.
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Im
Kompressor für
Kältemittel
können
verschiedene organische Materialien (wie Abdeckungsmaterialien für Bleidrähte und
Bindefasern) im Inneren des Kompressors vorhanden sein. Als organisches
Material wird in vorteilhafter Weise ein Material verwendet, welches
eine Verminderung der Zugfestigkeit von 20% oder weniger aufweist.
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Im
Kompressor für
Kältemittel
sind verschiedene gleitende Teile (wie Lager) enthalten. Es ist
bevorzugt, dass die gleitenden Teile eine Rauhigkeit von 20 μm oder weniger
aufweisen, dass ein die gleitenden Teile bildendes Stahlmaterial
eine Härte
(Rc) von 30 oder mehr aufweist, und dass ein die gleitenden Teile
bildende Aluminiummaterial eine Härte (HB) von 90 oder mehr aufweist.
Als Aluminiummaterial wird ein Aluminiummaterial mit hohem Siliziumgehalt,
enthaltend 5% oder mehr Silizium, vorteilhaft verwendet.
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Im
Kompressor für
Kältemittel
ist es bevorzugt, dass der Abstand in dem gleitenden Teil des Kompressors
30 μm oder
weniger beträgt
und dass die Dichtung im Kompressor einen Quellgrad von 20% oder
weniger aufweist.
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Um
die Vorteile der vorliegenden Erfindung zusammenzufassen, so zeigt
das Schmieröl
für Kältemaschinen
vom Kompressionstyp der vorliegenden Erfindung hervorragende Kompatibilität mit teilfluoriertem Kohlenwasserstoff-Kältemitteln
wie R404A, R410A, R410B und R507, die Chlorfluorkohlenwasserstoff-Kältemittel
wie R22 und R502, welche Umweltschäden verursachen, ersetzen können, weist
einen intrinsischen Volumenwiderstand von 1012 Ω·cm oder
mehr bei 80°C
auf, zeigt hervorragende Stabilität und Schmiereigenschaften
und kann in vorteilhafter Weise als Schmieröl für Kältemaschinen vom Kompressionstyp
verwendet werden, die R125 enthaltende gemischte teilfluorierte
Kohlenwasserstoff-Kältemittel
verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im größeren Detail
unter Bezug auf die Beispiele im Folgenden beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht durch die Beispiele beschränkt.
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Herstellungsbeispiel für Katalysator
1
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In
einem 2 Liter Autoklaven aus SUS316L werden 12 g Nickel-Diatomenerde-Katalysator
(Produkt von NIKKI KAGAKU Co., Ltd., Handelsname N113®) und
300 g Isooctan gegeben. Der gefüllte
Autoklav wurde mit Stickstoff gefüllt und dann mit Wasserstoff
gespült.
Nach Anstieg des Wasserstoffdrucks auf 2,94 × 106 Pa
(30 Kg/cm2G) wurde die Temperatur auf 140°C erhöht und während 30
Minuten bei 140°C
gehalten, und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der gekühlte Autoklav
wurde mit Stickstoff gespült,
und 20 g Acetaldehyd Diethylacetal wurden in den Autoklaven gegeben.
Dann wurde der Autoklav erneut mit Stickstoff und dann mit Wasserstoff
gespült.
Nach Anstieg des Wasserstoffdrucks auf 2,94 × 106 Pa
(30 Kg/cm2G), wurde die Temperatur auf 130°C erhöht und während 30
Minuten bei 130°C
gehalten, und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Inneren des Autoklaven wurde durch den Temperaturanstieg
erhöht,
und gleichzeitig wurde eine Abnahme des Wasserstoffdrucks aufgrund
der Reaktion von Acetaldehyd Diethylacetal beobachtet. Wenn der
Wasserstoffdruck auf ein Druck von weniger als 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
absank, wurde Wasserstoff zugegeben, und der Druck wurde bei 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten. Nach Kühlen
des Autoklaven auf Raumtemperatur wurde entspannt. Dann wurde der
Autoklav mit Stickstoff gespült
und der Druck wurde auf Atmospährendruck
gesenkt.
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Herstellungsbeispiel 1
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In
einen 1 Liter Kolben wurden 148,2 g Toluol, 30,18 g (6,55 × 10–1 mol)
Ethanol und 0,258 Borotrifluoridetherat gegeben. Dann wurden 539,82
(7,486 mol) Ethylvinylether während
5 Stunden zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion
Wärme erzeugt
wird, wurde der Kolben in einem Eisbad gekühlt, und die Temperatur der
Reaktionslösung
wurde bei 25°C
gehalten.
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Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in ein 2 Liter Waschbehälter
gegeben und mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid zweimal
gewaschen und dann dreimal mit 200 ml destilliertem Wasser gespült. Das
Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter
Vakuum unter Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei
550,6 g eines Rohprodukts erhalten wurden.
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Der
den im Herstellungsbeispiel 1 Katalysator 1 hergestellten Katalysator
enthaltene Autoklav wurde geöffnet.
Nach Entfernen des flüssigen
Teils im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
erhöht,
und die Temperatur des Autoklaven stieg an. Die Temperatur wurde
während
2 Stunden bei 140°C
gehalten, und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven stieg durch den Anstieg der Temperatur, und
es wurde eine Abnahme des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die Reaktion
stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff in
geeigneter Weise zugegeben, und der Druck wurde bei 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
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Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmospährendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entnommen und 100 g Isooctan wurden zur entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 361 g.
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Die
Ergebnisse der Analyse des kernmagnetischen Resonanzspektrums (im
folgenden als NMR-Analyse bezeichnet) und die Analyse des Infrarotspektrums
(im folgenden als IR-Analyse bezeichnet) zeigten, dass eine der
Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) war, und das die andere
Struktur hauptsächlich
(B) war, und 5 Gew.-% oder weniger der Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 2
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In
einen 1 Liter Glaskolben wurden 148,2 g Toluol, 27,38 g (5,94 × 10–1 mol)
Ethanol, 4,90 g (6,6 × 10–2 mol)
Isobutanol und 0,260 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 465,83 g (6,460 mol) Ethylvinylether und 71,89 g
(7,18 × 10–1 mol)
Isobutylvinylether während
5 Stunden zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion
Wärme erzeugt
wird, wurde der Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt, und die Temperatur der
Reaktionslösung
wurde bei 25°C
gehalten.
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Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in ein 2 Liter Waschgefäß gegeben
und mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen
Lösung
von Natriumhydroxid zweimal und dann dreimal mit 200 ml destilliertem
Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt und ergaben
550,0 g eines Rohprodukts.
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Ein
Autoklav, der einen auf dieselbe Weise wie in Herstellungsbeispiel
hergestellten Katalysator enthielt, wurde geöffnet. Nach Entfernen der flüssigen Anteile
im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
erhöht,
und die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C
gehalten, und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde eine Abnahme des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die Reaktion
stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff in
geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde bei
2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
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Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmosphärendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entfernt, und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktionen behandelt. Die Ausbeute war 362 g.
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Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Strukturen des erhaltenen Polymer (A) oder (D) war, und die
andere Endstruktur hauptsächlich
(B) oder (E) war und 5 Gew.-% oder weniger der Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 3
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In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 125 g Isooctan, 60,93 g (8,22 × 10–1 mol)
Isobutanol und 0,323 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 307,06 g (4,258 mol) Ethylvinylether und 202,01
g (2,02 mol) Isobutylvinylether während 5 Stunden zu der erhaltenen
Mischung gegeben. Da durch die Reaktion Wärme erzeugt wurde, wurde der
Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt,
und die Temperatur der Reaktionslösung wurde bei 45°C gehalten.
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Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 530,0
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
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Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernen der flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C gehalten,
und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde auch ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die
Reaktion stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff
in geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde
bei 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
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Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmosphärendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entnommen und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 359 g.
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Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) oder (D) war, und das
die andere Endstruktur hauptsächlich
(B) oder (E) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 4
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In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 125 g Isooctan, 44,70 g (6,03 × 10–1 mol)
Isobutanol und 0,237 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 507,38 g (7,036 mol) Ethylvinylether und 17,96 g (1,79 × 10–1 mol)
Isobutylvinylether während
5 Stunden zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion
Wärme erzeugt
wurde, wurde der Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt, und
die Temperatur der Reaktionslösung
wurde bei 45°C
gehalten.
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Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 543,2
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
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Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernen der flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht.
-
Die
Temperatur wurde während
2 Stunden bei 140°C
gehalten, und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die Reaktion
stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff in
geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde bei
2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
-
Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmosphärendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entnommen und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 359 g.
-
Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) oder (D) war, und das
die andere Endstruktur hauptsächlich
(B) oder (E) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 5
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In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 125 g Isooctan, 62,56 g (8,44 × 10–1 mol)
Isobutanol und 0,332 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 247,8 g (3,436 mol) Ethylvinylether und 259,65 g (2,592
mol) Isobutylvinylether während
5 Stunden zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion
Wärme erzeugt
wurde, wurde der Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt, und
die Temperatur der Reaktionslösung
wurde bei 45°C
gehalten.
-
Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 535,6
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
-
Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernen der flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C gehalten,
und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde auch ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die
Reaktion stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff in
geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde bei
2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
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Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck abgelassen. Die Reaktionslösung wurde entnommen
und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben.
Der Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 358 g.
-
Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) oder (D) war, und das
die andere Endstruktur hauptsächlich
(B) oder (E) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 6
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In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 125 g Isooctan, 60,65 g (8,18 × 10–1 mol)
Isobutanol und 0,322 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 370,66 g (5,140 mol) Ethylvinylether und 138,70
g (1,385 mol) Isobutylvinylether während 5 Stunden zu der erhaltenen
Mischung gegeben. Da durch die Reaktion Wärme erzeugt wurde, wurde der
Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt,
und die Temperatur der Reaktionslösung wurde bei 45°C gehalten.
-
Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 528,4
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
-
Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernender flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C gehalten,
und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die Reaktion
stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff in
geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde bei
2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
-
Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck abgelassen. Die Reaktionslösung wurde entnommen
und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben.
Der Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 358 g.
-
Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) oder (D) war, und das
die andere Endstruktur hauptsächlich
(B) oder (E) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 7
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In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 125 g Isooctan, 35,64 g (7,74 × 10–1 mol)
Ethanol und 0,305 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde ein
Gemisch aus 534,36 g (7,410 mol) Ethylvinylether während 5
Stunden zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion
Wärme erzeugt
wurde, wurde der Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt, und
die Temperatur der Reaktionslösung
wurde bei 45°C
gehalten.
-
Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 533,0
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
-
Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernen der flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C gehalten,
und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde auch ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die
Reaktion stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff
in geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde
bei 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
-
Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmosphärendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entnommen und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 359 g.
-
Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) war, und das die andere
Endstruktur hauptsächlich
(B) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 8
-
In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 125 g Isooctan, 59,42 g (8,02 × 10–1 mol)
Isobutanol und 0,316 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 438,58 g (6,082 mol) Ethylvinylether und 71,99 g (7,19 × 10–1 mol)
Isobutylvinylether während
5 Stunden zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion
Wärme erzeugt
wurde, wurde der Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt, und
die Temperatur der Reaktionslösung
wurde bei 45°C
gehalten.
-
Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 534,1
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
-
Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernender flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C gehalten,
und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die Reaktion
stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff in
geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde bei
2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
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Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmosphärendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entnommen und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 359 g.
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Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (A) oder (D) war, und das
die andere Endstruktur hauptsächlich
(B) oder (E) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 9
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In
ein 1 Liter Glaskolben wurden 250 g Toluol, 31,15 (4,20 × 10–1 mol)
Isobutanol und 0,497 g Borontrifluoridetherat gegeben. Dann wurde
ein Gemisch aus 500,00 g (4,992 mol) Isobutylvinylether während 5 Stunden
zu der erhaltenen Mischung gegeben. Da durch die Reaktion Wärme erzeugt
wurde, wurde der Kolben in einem Eiswasserbad gekühlt, und
die Temperatur der Reaktionslösung
wurde bei 25°C
gehalten.
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Die
erhaltene Reaktionslösung
wurde in einen 2 Liter Waschgefäß gegeben
und zweimal mit 200 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid und
dann mit 200 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Das Lösungsmittel
und die leichten Fraktionen wurden aus der gewaschenen Reaktionslösung unter Vakuum
durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei 504,6
g eines Rohprodukts erhalten wurden.
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Ein
den nach demselben Verfahren wie in Herstellungsbeispiel für den Katalysator
1 hergestellten Katalysator enthaltenden Autoklav wurde geöffnet. Nach
Entfernender flüssigen
Anteile im Autoklaven durch Dekantieren wurden 400 g des oben erhaltenen
Rohprodukts in den Autoklaven gegeben. Nach Spülen des Autoklaven mit Stickstoff
und dann mit Wasserstoff wurde der Wasserstoffdruck auf 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G) erhöht, und
die Temperatur des Autoklaven wurde erhöht. Die Temperatur wurde während 2
Stunden bei 140°C gehalten,
und dann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt. Der
Druck im Autoklaven wurde durch den Anstieg der Temperatur erhöht, und
es wurde auch ein Absinken des Wasserstoffdrucks beobachtet, da die
Reaktion stattfand. Als der Wasserstoffdruck abnahm, wurde Wasserstoff
in geeigneter Weise zugegeben, und der Druck im Autoklaven wurde
bei 2,94 × 106 Pa (30 kg/cm2G)
gehalten.
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Nach
Spülen
des Autoklaven mit Stickstoff wurde der Druck auf Atmosphärendruck
gesenkt. Die Reaktionslösung
wurde entnommen und 100 g Isooctan wurden zu der entnommenen Reaktionslösung gegeben. Der
Katalysator wurde aus der resultierenden Reaktionslösung durch
Filtration entfernt. Das erhaltene Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer
zur Entfernendes Lösungsmittels
und der leichten Fraktion behandelt. Die Ausbeute war 360 g.
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Die
Ergebnisse der NMR-Analyse und der IR-Analyse zeigten, dass eine
der Endstrukturen des erhaltenen Polymer (D) war, und das die andere
Endstruktur hauptsächlich
(E) war, und 5 Gew.-% von Struktur (C) enthielt.
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Herstellungsbeispiel 10
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In
ein 5-Liter Glaskolben mit einer Dean-Stark-Röhre, Kühler, Rührer und Thermometer wurden
1091 g Pentaerythritol und 3909 g n-Hexansäure gegeben, und die Temperatur
der erhaltenen Lösung
wurde erhöht, während die
Lösung
gerührt
wurde. Als die Temperatur der Lösung
200°C erreicht
hatte, wurde die Lösung
bei dieser Temperatur während
3 Stunden gehalten. Dann wurde die Temperatur der Lösung auf
220°C erhöht, und
die Lösung
wurde während
10 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Während dieser Zeit begann die Reaktion,
und es bildete sich Wasser. Nach Ende der Reaktion wurde die Reaktionslösung auf
150°C gekühlt, und
der Hauptteil der unreagierten n-Hexansäure wurde unter reduziertem
Druck entfernt. Die verbleibende Lösung wurde in ein Waschgefäß gegeben
und in 2 Liter Hexan gelöst.
Die erhaltene Lösung
wurde mit 1500 ml einer 3 Gew.-% wässrigen Lösung von Natriumhydroxid dreimal
und dann dreimal mit 1500 ml Wasser gewaschen. Zu der gewaschenen
Lösung
wurden 800 g eines Ionen Austauscherharzes gegeben, und die resultierende
Mischung wurde während
3 Stunden gerührt.
Nach Entfernen des Ionen Austauscherharzes durch Filtration wurden
das Lösungsmittel
und leichte Fraktionen aus der Mischung unter Vakuum unter Verwendung eines
Rotationsverdampfers entfernt. Die Ausbeute des erhaltenen Polyolester-Schmieröls war 3390
g.
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Beispiel 1
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Die
kinematische Viskosität,
die Kompatibilität
mit einem teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel,
der intrinsische Volumenwiderstand und die Stabilität gegen
Hydrolyse des die erfindungsgemäße Polyvinyletherverbindung,
die in Herstellungsbeispiel 1 erhalten wurde, enthaltenden Schmieröls wurden
erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
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Die
Ergebnisse der 1H-NMR-Analyse und der IR-Analyse
zeigten, dass die Polyvinyletherverbindung die Gerüsteinheit
mit der folgenden Formel (a')
als Hauptkomponente enthielt:
-
-
Die
kinematische Viskosität,
die Kompatibilität
mit einem teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel,
der intrinsische Volumenwiderstand und die Stabilität gegen
Hydrolyse blieben in Übereinstimmung
mit dem folgenden Verfahren erhalten.
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(1) Kinematische Viskosität
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Die
kinematische Viskosität
wurde unter Verwendung eines Glaskapillarviskometers in Übereinstimmung
mit der Methode des japanischen Industrie Standards K2283-1983 erhalten.
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(2) Kompatibilitätstest
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Eine
spezifisch angegeben Menge einer Probe wurde in eine druckbeständige Glasampulle
gegeben, und die Ampulle wurde an eine Vakuumleitung und eine Leitung
für ein
teilfluoriertes Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel angeschlossen. Die
Ampulle wurde in Vakuum bei Raumtemperatur entgast, und eine spezifische Menge
des teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittels wurde in flüssigem Zustand
in die Ampulle gegeben. Die Ampulle wurde dann dicht verschlossen,
und die Temperatur, bei der die Phasentrennung begann, wurde in
einem Thermostat wie folgt gemessen: Zur Messung der Kompatibilität auf der
Niedertemperaturseite wurde die Probe langsam von Raumtemperatur
auf –40°C gekühlt, und
zur Messung der Kompatibilität
auf der Hochtemperaturseite wurde die Probe langsam von Raumtemperatur
auf +40°C
erwärmt.
Eine niedere Phasentrennungstemperatur ist auf der Niedertemperaturseite
bevorzugt, und eine höhere
Phasentrennungstemperatur ist auf der Hochtemperaturseite bevorzugt.
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(3) Intrinsischer Volumenwiderstand
-
Eine
Probe wurde unter reduziertem Druck (39,99 bis 106,65 Pa (0,3 bis
0,8 mmHg)) bei 100°C
während
1 Stunde getrocknet und dann zur Messung des intrinsischen Volumenwiderstands
in eine Flüssigkeitszelle
gegeben. Die Flüssigkeitszelle
wurde dicht verschlossen und bei 80°C in einen Thermostaten gegeben. Nach
40 Minuten bei 80°C
im Thermostaten wurde der intrinsische Volumenwiderstand bei einer
Spannung von 250 V unter Verwendung eines Ultraisolierungsmessers
R8340®,
hergestellt von ADVANTEST Company gemessen.
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(4) Hydrolysetest
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In
eine druckbeständige
250 ml Glasflasche wurden 75 g einer Probe, 25 g Wasser und ein
Kupperstück
(13 mm × 50
mm) gegeben, und die Atmosphäre
in der Flasche wurde durch Stickstoff ersetzt. Die Probe wurde während 192
Stunden in einem Rotationsthermostat bei einer Temperatur von 102°C gehalten.
Nach Testende wurden das Aussehen der Proben und der Zustand des
Kupferstückes
visuell untersucht, und der Gesamtsäurewert wurde gemessen. Die
Gesamtsäurewerte
der Probenöle
vor dem Test waren 0,01 mg KOH/g für alle Proben.
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Beispiele 2 bis 5 und
Vergleichsbeispiele 5 bis 7
-
Die
kinematische Viskosität,
die Kompatibilität
mit einem teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel,
der intrinsische Volumenwiderstand und die Stabilität der Schmieröle, die
die in Herstellungsbeispiel 2 bis 8 erhaltenen erfindungsgemäßen Polyvinyletherverbindungen
enthielten, wurden nach denselben Methoden wie in Beispiel 1 gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Die
Ergebnisse der 1H-NMR-Analyse und der IR-Analyse
zeigten, dass die in Herstellungsbeispiel 2 bis 6 und 8 erhaltenen
Polyvinyletherverbindungen die Gerüsteinheiten mit den folgenden
Formeln (a') und
(b') als Hauptkomponenten
enthielten:
-
-
Das
mol-Verhältnis
der Gerüsteinheiten
mit den Formeln (a')
und (b') wurde durch 1H-NMR-Analyse mit dem Polyvinyletherverbindungen
ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Es
wurde durch die 1H-NMR-Analyse und die IR-Analyse
gezeigt, dass die im Beispiel 7 erhaltene Polyvinyletherverbindung
die Gerüsteinheit
mit Formel (a')
als Hauptkomponente enthielt.
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Vergleichsbeispiele 1
bis 4
-
Durch
Verwendung der in Herstellungsbeispiel 9 erhaltenen Polyvinyletherverbindung
(Vergleichsbeispiel 1), eines kommerziellen Paraffin-Mineralöls (Vergleichsbeispiel
2), Polyoxypropylenglycol (ein Produkt von NIPPON YUSHI Co., Ltd.;
Handelsname UNILUBE®MB11) (Vergleichsbeispiel
3) und das in Herstellungsbeispiel 10 erhaltene Polyolesters (Vergleichsbeispiel
4) wurden die kinimatische Viskosität, der intrinsische Volumenwiderstand
und die Stabilität
gegen Hydrolyse nach dem selben Verfahren wie in Beispiel 1 erhalten. Die
Ergebnisse sind Tabelle 1 gezeigt.
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Die
Kompatibilität
der in Vergleichsbeispiel 1 verwendeten Polyvinyletherverbindung
und das in Vergleichsbeispiel 2 verwendete kommerzielle Paraffin-Mineralöls mit einem
teilfluorierten Kohlenwasserstoff-Mischkältemittel wurde in Übereinstimmung
mit der selben Methode wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
Es
wurde durch
1H-NMR-Analyse und die IR-Analyse
gezeigt, dass die in Vergleichsbeispiel 1 verwendete Polyvinyletherverbindung
die Gerüsteinheit
mit Formel (b')
als Hauptkomponente enthielt. Tabelle
1-1
- *1
- Kommerzielles Paraffin-Mineralöl
- *2
- Polyoxypropylenglycol
(Produkt von NIPPON YUSHI Co., Ltd.; Handelsname UNILUBE®MB11)
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