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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor,
der eine verbesserte Unterschicht-Schicht umfasst, und ein Bilderzeugungsverfahren
und eine Vorrichtung, welche solch einen elektrophotographischen
Photorezeptor verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem einen elektrophotographischen
Photorezeptor mit hoher Empfindlichkeit und hoher Zuverlässigkeit.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen elektrophotographischen
Photorezeptor, welcher als eine Unterschicht-Schicht einen gehärteten Film,
hergestellt aus einer organischen Metallverbindung und einem elektronentransportierenden
Material, enthält.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
elektrophotographische Vorrichtung kann bei hoher Geschwindigkeit
arbeiten, um eine hohe Druckqualität bereitzustellen, und findet
deshalb breite Anwendung auf dem Fachgebiet der Kopiermaschinen, Laserstrahldrucker
u. s. w. Als Photorezeptor, der in die elektrophotographische Vorrichtung
eingefügt
werden soll, wurde ein organischer Photorezeptor (OPC) entwickelt
und verbreitet, welcher aus einem organischen photoelektrischen
Material hergestellt wird. Bezugnehmend auf die Struktur des Photorezeptors
geht der Trend in Richtung eines Photorezeptors vom Funktionstrennungstyp,
in welchem eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht getrennt von einer Komplexstruktur vom Elektronenwanderungstyp bereitgestellt
werden oder eines Photorezeptors vom Einschichttyp, umfassend ein
elektronenerzeugendes Material, verteilt in einem Bindeharz. Somit
wurden die Eigenschaften von Photorezeptoren verbessert. Gegenwärtig umfassen
die meisten Photorezeptoren vom Funktionstrennungstyp ein Aluminiumsubstrat,
eine auf dem Substrat gebildete Unterschicht-Schicht und eine ladungserzeugende
Schicht und eine ladungstransportierende Schicht, gebildet auf der
Unterschicht-Schicht.
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Mit
dem Fortschritt von elektrophotographischen Vorrichtungen wurden
Photorezeptoren, welche eine höhere
Bildqualität
bereitstellen können,
gewünscht.
Betreffend die Verbesserung der Wiederholstabilität oder der
Umgebungsstabilität
von Photorezeptoren, haben alle, die ladungserzeugende Schicht,
die ladungstransportierende Schicht und die Unterschicht-Schicht,
wichtige Einflüsse
auf elektrophotographische Eigenschaften, wie Empfindlichkeit, Bildqualität und Wiederholungsstabilität. Als Substrate
wurden verschiedene Materialien benutzt, wie Pressrohre, ED Rohre
und EL Rohre, zum Zweck der Kostensenkung oder um Bildschäden auszuschließen. Des
weiteren wurde die Aufrauung der Oberfläche des Substrats zum Zweck
der Eliminierung von Interferenzstreifen untersucht.
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Dennoch
weist die Oberfläche
des Substrats viele Fehler auf, wie Ablagerungen, Einstreuungen
und Kerben. Zum Beispiel hat ein ED Rohr, welches als ein billiges
Rohr verwendet wird, Grate auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats,
die Einstreuungen genannt werden. Es hat sich herausgestellt, dass
diese Einstreuungen eine Größe von bis
zu 20 μm
aufweisen. Wenn solche Oberflächenfehler
auftreten, hat der resultierende Photorezeptor eine Ungleichmäßigkeit
in der Filmbeschaffenheit, welches eine lokale Konzentration eines elektrischen
Feldes verursacht, die in einem Ladungsleck resultiert, wenn der
Photorezeptor geladen wird. Außerdem
verursachen, wenn solch ein Photorezeptor bei einem Kontaktladungsverfahren
verwendet wird, das eine Ladungsrolle verwendet, die oben genannten
Oberflächendefekte
oder Beschichtungsdefekte auf dem elektrisch leitenden Substrat
Ladungsverluste zwischen dem Photorezeptor und der Ladungsrolle,
was zum Auftreten von schwarzen oder weißen Fehlerpunkten auf der fehlerhaften
Fläche
führt.
Wenn dieses Phänomen
beachtlich ist, wird die Ladungskapazität der Ladungsrolle selber reduziert,
was eine fehlerhafte Ladung entlang der axialen Länge des
Photorezeptors verursacht.
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Bei
einigen Photorezeptoren ist das Aluminiumsubstrat durch Honen, Schruppfräsen, Ätzen oder
dergleichen aufgeraut, um die Bildung von Interferenzstreifen zu
verhindern. Jedoch kann die Aufrauung das Auftreten von lokalen
abnormalen Vorsprüngen
auf der Oberfläche
des Substrats verursachen. Auch dieser Fall ist nachteilig, weil
Bildfehler auftreten und ein Stromverlust auftritt, wenn die Ladungsrolle
und der Photorezeptor miteinander in Kontakt gebracht werden. Diese
Probleme können
durch Bildung einer Unterschicht-Schicht mit einem ausreichenden
Gehalt an trübendem
Substrat und ausreichenden trägerblockierenden
Eigenschaften oder einer elektrisch leitenden Schicht auf der Oberfläche des
Substrats, um Mängel
auf dem Substrat abzudecken, effektiv gelöst werden.
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Als
Materialien, die in der Unterschicht-Schicht, die auf der Oberfläche des
Substrats gebildet werden soll, verwendet werden sollen, sind verschiedene
Harze offenbart. Z. B. ist ein Estermaleat-Colpolymer in JP-A-52-10138
offenbart (Der Ausdruck "JP-A", wie hier verwendet,
bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte, Japanische
Patentanmeldung").
Ein Polyesterharz ist in JP-A-52-20836 offenbart. Ein Copolymer-Nylon
ist in JP-A- 52-256638
offenbart. Ein Polyvinylalkohol ist in JP-A-52-100240 offenbart.
Ein Epoxyharz ist in JP-A-52-121325 offenbart. Ein Styrolbutadienharz
ist in JP-A-54-26379 offenbart. Als Verfahren für die Bildung einer elektrisch
leitenden Schicht ist die Dispersion eines Metalloxids, wie z. B.
Titanoxid und Zinnoxid, in einem Harz, wie z. B. Polyamidharz (JP-A-61-110153),
Phenolharz (JP-A-60-111255), Expoxyharz (JP-A-61-110153) und Urethanharz
(JP-A-61-110153), vorgeschlagen worden.
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Wenn
jedoch solch eine Unterschicht-Schicht oder elektrisch leitende
Schicht gebildet wird, sind die elektrischen Eigenschaften Gegenstand
von Folgeschwierigkeiten, wie z. B. Erhöhung des Restpotentials und umgebungsbedingte
Veränderung
des Restpotentials. Des weiteren lässt die Bildung einer solchen
Unterschicht-Schicht oder elektrisch leitenden Schicht beim Effekt
der Beseitigung von Bildfehlern, wie z. B. schwarzen oder weißen Punkten,
etwas zu wünschen übrig.
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In
einem Versuch, den Widerstand der Unterschicht-Schicht zum Zwecke
der Erhöhung
der elektrischen Eigenschaften und der Verbesserung der Bildqualität zu verringern,
wurde die Einbringung von teilchenförmigem Metalloxid oder von
teilchenförmigem
Metall in das Harz, das in der Unterschicht-Schicht verwendet werden soll, versucht.
Jedoch ist die Einbringung von teilchenförmigem Metalloxid oder von
teilchenförmigem Metall
in das Harz unvorteilhaft, da ein elektrisch leitender Durchgang
in der Unterschicht-Schicht gebildet wird, der die Injektion von
Löchern
vom Substrat verursacht, was zur Bildung von Nebel oder weißen Flecken
führt.
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Bei
der Verwendung im Kontaktladungsverfahren unter Verwendung einer
Ladungsrolle, kann sogar ein Photorezeptor, der keine Bildfehler
mit einem herkömmlichen
Scorotron verursacht, Ladungsverluste in Bezug auf die Ladungsrolle
verursachen. Dies hat die Bildung von schwarzen oder weißen Fehlerpunkten
zur Folge. In einigen extremen Fällen
wird die Ladungskapazität
der Ladungsrolle selbst reduziert, was dazu führt, dass eine fehlerhafte
Ladung entlang der axialen Länge
des Photorezeptors verursacht wird. Um das Auftreten von Verlusten
zu verhindern, ist es wirkungsvoll, die Dicke der Unterschicht-Schicht
soweit wie möglich
zu erhöhen.
Herkömmliche
Unterschicht-Schichtmaterialien
können
gute elektrische Eigenschaften zur Verfügung stellen, wenn ihre Dicke
bis zu etwa 1 μm
ist. Wenn jedoch ihre Dicke größer als
1 μm ist,
zeigen diese Materialien normalerweise eine beachtliche Erhöhung des
Restpotentials auf ein praktisch unakzeptables Maß. Um das
Auftreten von Stromverlusten aufgrund der Kontaktladungsrolle zu
verhindern, ist es bevorzugt, dass die Dicke der Unterschicht-Schicht
nicht weniger als etwa 3 μm
beträgt.
Es war deshalb gewünscht,
eine Unterschicht-Schicht bereitzustellen, die keine Defekte bei
den elektrischen Eigenschaften und bei der Bildqualität verursacht,
selbst wenn ihre Dicke demgemäß erhöht wird.
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Die
Bildung einer Unterschicht-Schicht oder Zwischenschicht durch eine
aushärtbare
Verbindung, welche eine Polykondensation bei der Hydrolyse einer
organischen Metallverbindung durchmacht, ist in JP-A-61-94057 (der
Ausdruck "JP-A", wie er hier benutzt
wird, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung"),
JP-A-2-59767, JP-A-3-18858, JP-A-4-124674 und JP-A-4-162047 beschrieben, und
ist demzufolge schon länger
bekannt.
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Unter
den Trägern,
die in der ladungserzeugenden Schicht erzeugt werden, wandern positive
Löcher durch
die ladungstransportierende Schicht und vereinigen sich dann wieder
mit der Ladung auf der Oberfläche der
ladungstransportierenden Schicht.
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Elektronen
müssen
durch die Unterschicht-Schicht wandern, um sich mit der induzierten
Ladung auf dem Substrat wieder zu vereinigen. Wenn jedoch die Unterschicht-Schicht
eine niedrige elektronentransportierende Fähigkeit hat, werden die Elektronen
in der Unterschicht-Schicht oder an der Grenzfläche der Unterschicht-Schicht
mit der ladungserzeugenden Schicht lokalisiert gehalten. Wenn der
Photorezeptor wiederholt benutzt wird, tritt eine Erhöhung des
Restpotentials oder der Bildfehler auf. Deshalb ist es notwendig,
dass die Unterschicht-Schicht mit einer hohen elektronentransportierenden
Fähigkeit
ausgestattet ist. Jedoch lässt
der elektrophotographische Photorezeptor, der eine Unterschicht-Schicht
umfasst, die aus der oben genannten härtbaren Verbindung gebildet
ist, bezüglich
der elektrischen Eigenschaften einiges zu wünschen übrig.
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Angesichts
der obigen Probleme des Stands der Technik haben die Erfinder die
vorliegende Erfindung ausgearbeitet, zum Zwecke der Erzeugung eines
Unterschicht-Schichtmaterials, welches eine höhere Bildqualität bereitstellt
und keine nachteiligen Auswirkungen auf die elektrischen Eigenschaften
hat.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen elektrophotographischen
Photorezeptor bereitzustellen, welcher hervorragende elektrische
Eigenschaften und geringe Bildfehler zeigt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen elektrophotographischen
Photorezeptor bereitzustellen, welcher ein Bild erzeugen kann, welches
frei von Bildfehlern ist, wenn er im Kontaktladungssystem-Bilderzeugungsverfahren
verwendet wird, und ein Bilderzeugungsverfahren und eine Vorrichtung,
die solch einen elektrophotographischen Photorezeptor verwendet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen elektrophotographischen
Photorezeptor bereitzustellen, der eine verbesserte Unterschicht-Schicht
umfasst und der eine hohe Empfindlichkeit und hervorragende Bildqualität und Wiederholungsstabilität hat.
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Die
Erfinder untersuchten ein Unterschicht-Schicht-bildendes Material,
welches eine hohe Bildqualität bereitstellt
und keine nachteilige Auswirkung auf die elektrischen Eigenschaften
hat. Als ein Ergebnis wurde gefunden, dass die Einfügung eines
Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe und einem
elektronentransportierenden organischen Pigment es ermöglicht,
die vorhergehenden Aufgaben zu erreichen. Somit wurde die vorliegende
Erfindung ausgearbeitet.
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Die
Erfinder machten Untersuchungen von Unterschicht-Schichten, welche
eine höhere
Empfindlichkeit, Bildqualität
und Wiederholungsstabilität
in diesem Zusammenhang bereitstellen können. Als Ergebnis wurde gefunden,
dass die Verwendung eines härtbaren
Films, umfassend ein elektronentransportierendes Material und eine
organische Metallverbindung, welche darin als eine Unterschicht-Schicht
eingefügt
ist, es ermöglicht,
die vorhergehenden Aufgaben zu erreichen. Die vorliegende Erfindung
wurde somit ausgearbeitet.
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Der
elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
umfasst eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht, welche aufeinanderfolgend auf einen elektrisch leitenden
Träger
geschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein gehärteter Film,
hergestellt aus einem elektronentransportierenden Material und einem
Bindeharz, zwischen dem elektrisch leitenden Träger und dem ladungserzeugenden
Träger
als Unterschicht-Schicht eingefügt
bereitgestellt ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor,
umfassend eine Unterschicht-Schicht, die zwischen einem elektrisch
leitenden Substrat und einer photosensitiven Schicht eingefügt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschicht-Schicht eine vernetzbare
Matrix, welche ein Copolymerharz mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe
ist, entweder eine organische Metallverbindung oder ein Silankupplungsreagenz
oder beides und ein elektronentransportierendes organisches Pigment,
welches darin eingefügt
ist, umfasst. In der vorliegenden Erfindung ist das oben genannte
Copolymer, welches eine hydrolisierbare Silylgruppe enthält, bevorzugt
ein Acrylcopolymerharz. Die Unterschicht-Schicht kann ein darin eingefügtes teilchenförmiges Metalloxid
enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung des elektrophotographischen
Photorezeptors, gemäß den Ansprüchen, in
einem Verfahren zum Erzeugen eines Bildes, umfassend die Schritte
des Ladens eines elektrophotographischen Photorezeptors, Unterwerfen
des so geladenen elektrophotographischen Photorezeptors einer bildweisen
Belichtung, Entwicklung des so belichteten elektrophotographischen
Photorezeptors, Übertragung
des so erzeugten Bilds und anschließender Fixierung des Bildes,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Ladegerät mit der Oberfläche des
elektrophotographischen Photorezeptors in Kontakt gebracht wird,
so dass die elektrische Ladung extern dahinein geliefert wird, um
den elektrophotographischen Photorezeptor zu laden.
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Die
Bildgestaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen
elektrophotographischen Photorezeptor und eine Ladevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektrophotographische Photorezeptor
einer gemäß den Ansprüchen ist
und die Ladevorrichtung mit der Oberfläche des elektrophotographischen
Photorezeptors in Kontakt gebracht wird, so dass die elektrische
Ladung extern dahinein geliefert wird, um den elektrophotographischen
Photorezeptor zu laden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügte
Abbildung ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer bei
dem Bildgebungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendeten
Druckervorrichtung veranschaulicht.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden weiter beschrieben.
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Der
elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Unterschicht-Schicht, gebildet auf einem elektrisch
leitenden Substrat, und eine lichtempfindliche Schicht, gebildet auf
der Unterschicht-Schicht. Der Photorezeptor kann jede Schichtstruktur
haben. Ein Photorezeptor vom Laminattyp mit einer ladungstransportierenden
Schicht als eine Oberflächenschicht
ist wünschenswert,
da dieser hervorragend bei Eigenschaften wie Wiederholungsstabilität und Umgebungsstabilität ist. Die
vorliegende Erfindung wird im weiteren hauptsächlich unter Bezugnahme auf
den Photorezeptor vom Laminattyp beschrieben, der eine ladungstransportierende
Schicht als eine Oberflächenschicht
hat.
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Als
das elektrisch leitende Substrat kann ein Metall, wie z. B. Kupfer,
Aluminium, Nickel und Eisen verwendet werden. Alternativ kann ein
elektrisch leitendes zylindrisches, bandförmiges oder blattförmiges Plastik- oder
Papiersubstrat mit einem darauf aufgedampften Metall oder einer
darauf gebildeten dispergierten elektrisch leitenden Pulverschicht
verwendet werden.
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Um
die Bildung von Interferenzbändern
zu verhindern, kann die Oberfläche
des elektrisch leitenden Substrats durch verschiedene Methoden aufgerauht
werden, wie z. B. Ätzen,
anodische Oxidation, Naßstrahlen,
Sandstrahlen, Schruppfräsen
und spitzenloses Schneiden.
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In
der vorliegenden Erfindung unterfaßt die Unterschicht-Schicht
eine vernetzbare Matrix und ein elektronentransportierendes Material.
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Auf
der Oberfläche
des elektrisch leitenden Substrats ist eine Unterschicht-Schicht
gebildet, zum Zweck der Stabilisierung der elektrischen Eigenschaften,
der Inhibierung von Bildfehlern und der Erhöhung der Ladungsfähigkeit
und der Haftfähigkeit.
Die Unterschicht-Schicht der vorliegenden Erfindung ist ein härtbarer Film,
hergestellt aus entweder einer organischen Metallverbindung oder
einem Silankupplungsmittel oder beidem, einer elektronenaufnehmenden
Verbindung und einem Bindeharz.
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In
der Unterschicht-Schicht verhindert die Härtungsbehandlung mit einer
organischen Metallverbindung oder einem Silankupplungsmittel die
Elution eines niedermolekularen elektronentransportierenden Materials
während
der Beschichtung der oberen Schicht, was es ermöglicht, einen elektrophotographischen
Photorezeptor mit einer höheren
Stabilität
zu bilden. Des Weiteren ermöglicht
die Verwendung der organischen Metallverbindung oder des Silankupplungsmittels
einen hervorragenden elektrophotographischen Photorezeptor zu erhalten,
welcher auf andere Weise nicht erhalten werden kann. Die hervorragenden
elektrophotographischen Eigenschaften, wie z. B. hoher Lichtzerfall
und niedriges Restpotential, des elektrophotographischen Photorezeptors
der vorliegenden Erfindung können
nicht erhalten werden, wenn andere härtbare Harze verwendet werden.
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Das
vorhergehende elektrisch leitende Substrat hat eine darauf bereitgestellte
Unterschicht-Schicht. In der vorliegenden Erfindung umfaßt die Unterschicht-Schicht
ein Copolymer-Harz mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe und einem
darin eingefügten
elektronentransportierenden organischen Pigment, kann aber andere darin
eingefügte
filmbildende Materialien umfassen. Zum Zweck der Beschleunigung
der Härtungsreaktion, kann
die Unterschicht-Schicht einen Härtungskatalysator
für hydrolisierbare
Silylgruppen darin eingefügt
umfassen. Wenn es beabsichtigt ist, den Wiederstand des Materials
zu verringern, kann die Unterschicht-Schicht ein teilchenförmiges elektrisch
leitendes Material darin eingefügt
umfassen. Des Weiteren kann die Unterschicht-Schicht zwei Lagen
umfassen, nämlich,
eine erste Unterschicht-Schicht mit einem darin eingefügten teilchenförmigen elektrisch
leitenden Material und eine zweite Unterschicht-Schicht, die frei
von diesem teilchenförmigen
elektrisch leitenden Material ist.
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Beispiele
für das
Copolymer-Harz mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe, welches in
die Unterschicht-Schicht der vorliegenden Erfindung eingefügt werden
soll, umfassen ein Vinylcopolymer, hergestellt aus (a) Vinyl-Monomeren
mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe und (b) anderen Vinyl-Monomeren,
welche damit copolymerisierbar sind. Beispiele für die hydrolisierbare Silylgruppe,
die in das Vinylmonomer (a) mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe
eingefügt
werden soll, umfassen eine Halogensilylgruppe, Acyloxysilylgruppe, Amidsilylgruppe,
Amidoxysilylgruppe, Aminoxysilylgruppe, Alkenyloxysilylgruppe, Aminosilylgruppe,
Oximsilylgruppe, Alkoxysilylgruppe und Thioalkoxysilylgruppe. Unter
diesen hydrolisierbaren Silylgruppen ist die Alkoxysilylgruppe bevorzugt.
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Beispiele
für das
Vinylmonomer (b) mit einer Alkoxysilygruppe umfassen Vinylsilane
(z. B. Vinylmethyldimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan,
Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan),
und Acryloxy- oder Methacryloxyalkylsilan mit einer Alkoxysilylgruppe
(z. B. β-Methacryloxypropylmethoxysilan, β-Metacryloxypropylmethyldimethoxysilan, β-Acryloxypropyltrimethoxysilan, β-Methacryloxypropylmethyldiethoxysilan, β-Acryloxypropyltriethoxysilan).
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Beispiele
für das
mit dem Vinylmonomer (a) copolymerisierbare Vinylmonomer (b) umfassen
(1) Acryl- oder Methacryl-Alkylester (Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen)
[z. B. Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat,
n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat], (2) aromatische Vinyl-Monomere [z. B.
Styrol, α-Methylstyrol, α-Chlorstyrol],
(3) halogenierte Vinyl-Monomere [z. B. Vinylchlorid], (4) Alkyl-
oder Cycloalkylvinylether [z. B. Methylvinylether, Cyclohexylvinylether],
(5) Vinylester [z. B. Vinylacetat], (6) Nitrilgruppen enthaltende
Vinyl-Monomere [z. B. Acrylnitril], (7) Amidgruppen enthaltende
Vinyl-Monomere [z. B. Acrylamid, Methacrylamid, Crotonamid, N-Methylolacrylamid,
Diamidfumarat], (8) Epoxygruppen enthaltende Vinyl-Monomere [z.
B. Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat], (9) Vinyl-Monomere mit
einer fluorsubstituierten Alkyl-Gruppe [z. B. Acrylester und Methacrylester
mit einer Perfluoralkylgruppe, wie z. B. Perfluoroctylethyl, Perfluoralkylgruppenhaltige
Maleinester, wie z. B. C8F17(CH2)11OCOCH=CHCOOCH3, Perfluoralkylgruppenhaltige Vinylether,
wie z. B. C7F15CH2OCH=CH2], (10) Polydimethylsiloxanhaltige
Vinyl-Monomere [z. B. CH2=CHCOO(CH2)3[Si(CH3)2O]nSi(CH3)3, CH2=C(CH3)COOC6H4[Si(CH3)2O]nSi(CH3)3, CH2=C(CH3)COO(CH2)3[Si(CH3)2O]nSi(CH3)3, CH2=C(CH3)COO(CH2)3[Si(C6H5)2O]nSi(CH3)3 (wobei n eine
ganze Zahl von 0 bis 130 bezeichnet], (11) ungesättigte Mono- oder Polycarbonsäuren [z.
B. Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Crotonsäure,
Sorbinsäure,
Maleinsäure,
Itaconsäure,
Zimtsäure],
(12) aliphatische oder aromatische Vinylsulfonsäuren [z. B. Vinylsulfonsäure, Allylsulfonsäure, Vinyltoluolsulfonsäure, Styrolsulfonsäure], (13)
Acryl- oder Methacrylsulfonsäureester
[z. B. Ethylacrylsulfonat, Ethylmethacrylsulfonat, Propylacrylsulfonat,
Propylmethacrylsulfonat], und (14) Polyoxyethylengruppenhaltige
Vinyl-Monomere [z. B., CH2=C(R)COOCH2CH2O(CH2CH2O]1H, CH2=C(R)COOCH2CH2CH2O(CH2CH2O]1H, CH2=C(R)COOCH2CH2O(CH2CH2O]1R',
CH2=C(R)COOCH2CH2CH2O(CH2CH2O]1R' (wobei R ein Wasserstoffatom
bezeichnet, 1 eine ganze Zahl von 1 bis 200 bezeichnet und R' eine C1-10 Alkylgruppe
bezeichnet), CH2=C(R)COO(EO/PO)mH,
CH2=C(R)COO(EO/PO)mR' (wobei R ein Wasserstoffatom
oder CH3 bezeichnet, m eine ganze Zahl von
1 bis 200 bezeichnet, EO eine Oxyethylengruppe bezeichnet, PO eine
Oxypropylengruppe bezeichnet, mit der Maßgabe, dass EO/PO größer als
2 ist (Molverhältnis)
und R' eine C1-10 Alkyl-Gruppe bezeichnet).
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Bevorzugt
unter den vorhergehenden anderen Vinyl-Monomeren (b) die copolymerisierbar
mit dem Vinyl-Monomer (a) sind, sind anionische oder nicht-ionische
hydrophile Gruppen enthaltende Vinyl-Monomere ((11) bis (14)). Besonders
bevorzugt unter diesen anderen Vinyl-Monomeren ist ein Polyoxyethylengruppen enthaltendes
Vinyl-Monomer (14). Zwei oder mehr der vorhergehenden Vinyl-Monomeren
(b) können
in Kombination verwendet werden. Bezugnehmend auf das Verhältnis von
vorhergehenden Monomer (a) und Monomer (b), die das Copolymerharz
mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe bilden, beträgt der Anteil
des Monomers (a) normalerweise von 0,01 bis 80 Gew.-%, bevorzugt
von 0,5 bis 60 Gew.-%, während
der Anteil des Monomers (b) normalerweise von 20 bis 99,99 Gew.-%,
bevorzugt von 40 bis 99,5 Gew.-% beträgt.
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Die
Herstellung des Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe
kann erreicht werden, indem die vorhergehenden Monomere (a) und
Monomere (b) einer Radikalpolymerisation unterworfen werden, wie
z. B. Hitzepolymerisation, Photopolymerisation und strahlungsinduzierter
Polymerisation. Bevorzugt unter diesen Radikalpolymerisations-Methoden
ist eine, bei der die Monomere (a) und (b) in einem organischen
Lösungsmittel
der Gegenwart eines Radikalpolymerisationsinitiators unterworfen
werden. Beispiele für
das organische Lösungsmittel,
in welchem die vorhergenannte Radikalpolymerisation durchgeführt wird,
umfassen Toluol, Xylol, Methylethylketon, Methylisobutylketon, n-Butylacetat,
Cellosolve-Acetat, und Ethylendichlorid. Diese organischen Lösungsmittel
können
in Kombination verwendet werden.
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Als
Radikalpolymerisationsinitiator kann wriksam eine Azoverbindung
verwendet werden (z. B. Azobisisobutyronitril, Azobisisovaleronitril).
Wenn nötig,
kann ein Kettenübertragungs mittel
(z. B. n-Laurylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, Mercaptopropionsäure, t-Dodecylmercaptan, β-Mercaptopropyltrimethoxysilan, β-Mercatopropylmethyldimethoxysilan)
in Kombination mit dem Radikalpolymerisationsinitiator verwendet werden,
um das Molekulargewicht des Polymerisationsproduktes einzustellen.
Das Molekulargewicht des Copolymer-Harzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe ist nicht speziell limitiert, aber ist normalerweise
von 1000 bis 100000.
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Als
Härtungskatalysator,
welcher für
den Zweck der Beschleunigung der Härtungsreaktion des Copolymer-Harzes
mit einer hydrolisierbaren Silylgruppe verwendet wird, kann einer
verwendet werden, der zuvor dafür
verwendet wurde. Beispiele für
den Härtungkatalysator,
der hierbei eingesetzt werden kann, umfassen organische Titanat-Verbindungen
(z. B. Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyltri(dioctylpyrophosphat)titanat, Tetraisopropyldi(laurylphosphit)titanat),
organische Aluminiumverbindungen (z. B. Acetoalkoxyaluminiumdiisopropylat),
Zinnverbindungen von Carbonsäuretyp
(z. B. Zinndioctanat, Dibutylzinndilaureat, Dibutylzinnmalat), schwefelhaltige
organische Zinnverbindungen vom Sulfid-Typ oder vom Mercaptan-Typ (z. B. Dibutylzinnsulfid),
Dialkylzinnoxide (z. B. Dibutylzinnoxid, Dioctylzinnoxid), Carbonsäure-Metallsalze
(z. B. Natriumacetat, Zinkcapronat, Bleioctylat, Kobaltnaphthylat),
saure Phosphorsäureester
(z. B. Monomethylphosphorsäureester,
Dimethylphosphorsäureester,
Dimethylphosphorsäureester,
Diethylphosphorsäureester,
Monobutylphosphorsäureester),
Carbonsäuren
und Anhydride davon (z. B. Adipinsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Itaconsäure, Bernsteinsäure, Phthalsäure, Trimellithsäure, Maleinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid),
Aminosilane (z. B. β-Aminopropyltriethoxysilan),
Amine und Salze davon (z. B. Triethylamin, Dibutylamin-2-hexoat,
zyklische Amidine, Salze davon) und quartäre Ammoniumsalze (z. B. Tetrabutylammoniumhydroxid).
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Diese
Härtungskatalysatoren
können
einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die Menge an Härtungskatalysator,
falls zugesetzt, ist normalerweise von 0,001 bis 20 Gew.-%, basierend
auf dem Gewicht des verwendeten Copolymer-Harzes.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Unterschicht-Schicht ein elektronentransportierendes
organisches Pigment darin eingefügt
enthalten. In dieser Zusammenstellung können Elektronen die in der
ladungserzeugenden Schicht erzeugt werden, leicht zu dem Substrat
wandern, um die Häufung
von Elektronen in der Unterschicht-Schicht zu verhindern, welche
die Erhöhung
des Restpotentials verursacht, was es möglich macht, stabile elektrische
Eigenschaften zu erhalten. Mit anderen Worten, die Einfügung eines
elektronentransportierenden organischen Pigments erlaubt der Unterschicht-Schicht
als eine Schicht zu wirken, die der Injektion von Löchern von
dem Substrat widersteht, was es ermöglicht, das Auftreten von Bildfehlern
aufgrund der Injektion von Löchern
zu verhindern.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein elektronentransportierendes
organisches Pigment verwendet werden. Ob das organische Pigment
fähig ist,
positive Löcher
oder Elektronen zu transportieren, kann beurteilt werden, indem
bestimmt wird, ob die Fähigkeit
zum Transportieren von positiven Löchern oder die Fähigkeit zum
Transportieren von Elektronen höher
ist. In einigem Detail, eine Überzugsschicht
mit einer Dicke von einigen Micrometern bis 10 μm mit dem in einem Bindeharz
dispergierten organischen Pigment wird negativ oder positiv geladen.
Diejenige Ladungselektrode, die eine höhere Sensitivität aufweist,
wird dann bestimmt. Wenn sich die höhere Empfindlichkeit in der
negativen Ladung zeigt, wird das organische Pigment als ein elektronentransportierendes
organisches Pigment beurteilt. Einige Pigmente können keinen Träger bilden,
wenn sie einzeln verwendet werden. In diesem Fall kann die Beurteilung
wie folgt durchgeführt
werden. In einigem Detail, auf einer Überzugsschicht mit einer Dicke
von einigen Micrometern bis 10 μm
mit dem in einem Bindeharz dispergierten organischen Pigment wird
eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke im Bereich von submicron
gebildet, die aus verschiedenen Materialien hergestellt ist. Die
elektronenerzeugende Schicht wird dann mit Licht eines Wellenlängenbereichs
bestrahlt, in welchem sie empfindlich für die Bildung eines Trägers ist, welcher
dann in das untenliegende organische Pigment injiziert wird. Die
Transportpolarität
des organischen Pigments kann dann durch Bestimmung, bei welcher
Ladungspolarität
eine höhere
Abnahme des Potentials auftritt, beurteilt werden. In einer anderen
Beurteilungsmethode wird auf einer Überzugsschicht mit einer Dicke von
einigen Micrometern bis 10 μm
mit dem darin dispergierten organischen Pigment eine ladungstransportierende
Schicht mit einer so geringen Dicke wie submicron bis 1 μm gebildet.
Die ladungstransportierende Schicht wird dann mit Licht eines Wellenlängenbereichs
bestrahlt, in welchem das organische Pigment, das beurteilt werden
soll, sensitiv für
die Erzeugung eines Trägers
an der Grenzschicht des Pigments mit der dünnen ladungstransportierenden
Schicht ist. Der so erzeugte Träger
wird dann in die organische Pigmentschicht injiziert. Die Beurteilung
wird dann durch die Bestimmung erreicht, bei welcher Ladungspolarität ein höherer Potentialabfall
auftritt.
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Beispiele
für die
elektronentransportierende organische Pigment-Verbindung, die so beurteilt werden soll,
umfassen Diimidperylentetracarboxylat-Pigment, Diimidazolperylentetra carboxylat-Pigment,
polyzyklisches Chinon-Pigment, Anthrachinonacridon-Pigment und Diimidazolnaphthalintetracarboxylat-Pigment.
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Spezifische
Beispiele von Diimidperylentetracarboxylat-Pigmenten umfassen die
folgenden veranschaulichenden Verbindungen No. 1-1 bis 1-10. Spezifische
Beispiele von Diimidazolperylentetracarboxylat-Pigmenten umfassen
die folgenden veranschaulichenden Verbindungen No. 2-1 bis 2-7.
Spezifische Beispiele von Anthrachinonacridon-Pigmenten umfassen
die folgenden veranschaulichenden Verbindungen No. 3-1 bis 3-40.
Spezifische Beispiele von polyzyklisches Chinon-Pigmenten umfassen
die folgenden veranschaulichenden Verbindungen No. 4-1 bis 4-41.
Spezifische Beispiele von Diimidazolnaphthalintetracarboxylat-Pigmenten umfassen
die folgenden veranschaulichenden Verbindungen No. 5-1 bis 5-9.
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Spezifische
Beispiele von Diimidperylentetracarboxylat-Pigmenten
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Spezifische Beispiele
von Diimidazolperylentetracarboxylat-Pigmenten
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Verbindungen
in der cis-Form und Gemische von Verbindungen in der cis-Form und
in der trans-Form sind ausgelassen.
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Spezifische
Beispiele von Anthrachinonacridon-Pigmenten
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Spezifische
Beispiele von polyzyklischen Chinon-Pigmenten
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Spezifische
Beispiele von Diimidazolnaphthalintetracarboxylat-Pigmenten
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Beispiele
für das
elektronentransportierende Material, welches in die Unterschicht-Schicht
der vorliegenden Erfindung eingefügt werden soll, umfassen weiterhin
Chinone, wie z. B. 2,5-Dihydroxy-p-chinon;
Anthrachinone wie z. B. 1,2-Dihydroxyanthrachinon, 1,5-Dihydroxyanthrachinon,
1,8-Dihydroxyanthrachinon, 1-Aminoanthrachinon,
Anthrachinon-2,2-dicarbonsäure,
Nitroanthrachinon, Dinitroanthrachinon, Chinizarin und 2,3-Dihydroxychinizarin,
Naphthochinone wie z. B. 2,6-Naphthochinon, 2-Hydroxy-1,4-naphtochinon
und 5,8-Dihydroxy-1,4-naphthochinon, Benzochinone wie o-Benzochinon,
p-Benzochinon, Methoxybenzochinon, 2,3-Dimethoxy-5-methyl-1,4-benzochinon,
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-p-benzochinon
und Chinhydron; Pyrimidine wie z. B. 4,6-Dihydroxypyrimidin; Diphenochinone
wie z. B. 3,3',5,5'-Tetra-tert-butyl-4,4'-diphenochinon, 3,5'-Di-tert-butyl-3',5-diphenyl-4,4'-diphenochinon, 3,5-Dimethyl-3',5'-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon, 3,5'-Diphenyl-3',5-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon, 3,5-Dimethoxy-3',5'-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon, 3,3',5,5'-Tetra-t-butyl-4,4'-Diphenochinon, 3,5'-bis(α,α,γ,γ-Tetramethylbutyl)-3',5-di(α-methylpropyl)-4,4'-diphenochinon, 3,5-bis(α,α,γ,γ-Tetramethylbutyl)-3',5-di(α-methylpropyl)-4,4'-diphenochinon, 3,5'-bis(α,α,γ,γ-Tetramethylbutyl)-3',5-diphenyl-4,4'-diphenochinon, 3,5'-bis(α,γ-Dimethylbutyl)-3',5-diphenyl-4,4'-diphenochinon, 3,5'-bis(α-Dimethylbenzyl)-3',5-di(α-methylpropyl-4,4'diphenochinon, 3,5-bis(α-Dimethylbenzyl)-3',5'-di(α-methylpropyl)-4,4'-diphenochinon, 3,5'-bis(α-Dimethylbenzyl)-3',5-dimethyl-4,4'-diphenochinon, 3,5-bis(α-Dimethylbenzyl)-3',5'-dimethyl-4,4'-diphenochinon, 3,5-Dimethoxy-3',5'-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon, 3,3'-Dimethoxy-5,5'-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon,
3,5-Diethoxy-3',5'-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon und 3,3'-Diethoxy-5,5'-di-tert-butyl-4,4'-diphenochinon, Fluorenone wie z. B.
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon (TNF), 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon,
2,4,7-Trinitro-9- dicyanomethylenfluorenon,
2-(1,1-Dimethoxybutyl)-4,5,7-trinitro-9-fluorenon und 2-Hydroxy-9-fluorenon;
Xanthone wie z. B. 2,4,5,7-Tetranitroxanthon und 2,4,9-Trinitrothioxanthon;
4-(Butoxycarbonyl)-9-dicyanomethylenfluorenon;
Anthrachinondimethane wie z. B. Tetracyanoethylen, 7,7,8,8-Tetracyanochinodimethan,
Tetracyanochinodimethan und 11,11-Dicyano-12,12-bis(ethoxycarbonyl)anthrachinodimethan;
Dinitrobenzol, Dinitroanthracen, Dinitroacridin, Chloranyl, Chloranylsäure, Bromanyl,
und 2,6-Di-tert-butyl-4-dicyanomethylen-4-H-thiopyran-1,1-dioxid.
Unter diesen elektronentransportierenden Materialien hat Diphenochinon
eine besonders hohe ladungstransportierende Fähigkeit, was es ermöglicht,
das Restpotenzial zu verringern.
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Wenn
das elektronentransportierende Material eine oder mehrere hydrolisierbare
polymerisierbare Substituenten in seiner Struktur hat, kann eine
Beschichtungsschicht mit einer höheren
Härtbarkeit
gebildet werden. Beispiele für
die hydrolisierbare polymerisierbare Gruppe umfassen Alkoxygruppen
wie z. B. Methoxygruppen, Ethoxygruppen, Propoxygruppen, Isopropoxygruppen,
Butoxygruppen, t-Butoxygruppen und Hexoxygruppen und Hydroxylgruppen.
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Unter
diesen elektronentransportierenden Materialien, haben Fluorenonverbindungen,
Diphenochinonverbindungen und Anthrachinondimethanverbindungen eine
hervorragende ladungstransportierende Fähigkeit und können deshalb
die gewünschten
Eigenschaften bereitstellen.
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Des
Weiteren umfasst die Unterschicht-Schicht der vorliegenden Erfindung
entweder eine organische Metallverbindung oder ein Silankupplungsmittel
oder beide in Kombination mit dem oben genannten elektronentransportierenden
Material darin eingefügt.
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Diese
Verbindungen können
einzeln oder in Form von Gemischen von Polykondensaten daraus eingesetzt
werden. Insbesondere zeigt eine organische Verbindung oder ein Silankupplungsmittel
mit Zirkon ausgezeichnete Eigenschaften, nämlich, eine hohe filmbildende
Fähigkeit,
ein niedriges Restpotential, geringe Potentialänderung aufgrund von Umgebungsänderungen
und geringe Potentialänderung
nach wiederholtem Gebrauch.
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Beispiele
für die
organische Metallverbindung, die in der vorliegenden Erfindung einsetzbar
ist, umfassen organische Metallverbindungen, enthaltend Zirkon,
Titan, Aluminium, Mangan, usw. Spezifische Beispiele dieser organischen
Metallverbindungen werden unten gegeben werden.
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Beispiele
für die
organische Zirkonverbindung umfassen Zirkonbutoxid, Zirkonethylacetoacetat,
Zirkontriethanolamin, Acetylacetonatzirkonbutoxid, Ethylacetoacetatzirkonbutoxid,
Zirkonacetat, Zirkonoxalat, Zirkonlactat, Zirkonphosphonat, Zirkonoctanat,
Zirkonnaphthylat, Zirkonlaurat, Zirkonstearat, Zirkonisostearat, Zirkonmethacrylatbutoxid,
Zirkonstearatbutoxid und Zirkonisostearatbutoxid.
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Beispiele
für die
organische Titanverbindung umfassen Tetraisopropyltitanat, Tetranormalbutyltitanat, Butyltitanatdimer,
Tetra(2-ethylhexyl)titanat, Titanacetylacetonat, Polytitanacetylacetonat,
Titanoctylenglycolat, Titanlactat-Ammoniumsalz, Titanlactat, Titanlactatethylester,
Titantriethanolaminat und Polyhydroxytitanstearat.
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Beispiele
für die
organische Aluminiumverbindung umfassen Aluminiumisopropylat, Monobutoxyaluminiumdiisopropylat,
Aluminiumbutylat, Diethylacetoacetataluminiumdiisopropylat und Aluminium-tris(ethylacetoacetat).
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Beispiele
für die
organische Manganverbindung umfassen Manganmethoxid und Mangan-2,4-Pentandionat.
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Diese
beispielhaften organischen Metallverbindungen, enthaltend Zirkon,
Titan, Aluminium und Silikon, sind hydrolytisch kondensierbare Verbindungen,
die während
des Härtungsschrittes
befeuchet werden können,
um eine Beschichtungsschicht bereitzustellen, die weiter gehärtet wird.
Insbesondere kann eine organische Zirkonverbindung einen Photorezeptor
bereitstellen, welcher geringe Bildfehler liefert.
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Beispiele
für das
Silankupplungsmittel umfassen Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan,
Vinyltris(β-methoxyethoxysilan), γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyl-tris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
Vinyltriacetoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-(aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan,
N,N-bis(β-Hydroxyethyl)-γ-aminopropyltriethoxysilan,
N-Phenyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan,
und γ-Chlorpropyltrimethoxysilan.
Besonders bevorzugt bei diesen Silanverbindungen sind Vinyltrietoxysilan,
Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan,
N-Phenyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan
und γ-Chlorpropyltrimethoxysilan.
Insbesondere ein Silankupplungsmittel, enthaltend eine Aminogruppe,
kann einen Photorezeptor bereitstellen, der geringe Bildfehler gibt.
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Das
Mischungsverhältnis
des elektronentransportierenden Materials beträgt von 0,1 bis 98 Gew.-%, bevorzugt
von 5 bis 90 Gew.-%, mehr bevorzugt von 10 bis 50 Gew.-%, basierend
auf der Gesamtmenge des elektronentransportierenden Materials, organischer
Metallverbindung und Silankopplungsmittel.
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Andere
Beispiele für
das Bindeharz als die oben genannten Copolymerharze mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe, die in die Unterschicht-Schicht eingefügt werden
sollen, umfassen hochmolekulare Verbindungen wie Acetalharz (z.
B. Polyvinylbutyral), Polyvinylalkoholharz, Casein, Polyamidharz,
Celluloseharz, Gelatine, Polyurethanharz, Polyesterharz, Methacrylharz,
Acrylharz, Polyvinylchloridharz, Polyvinylacetatharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydridharz,
Silikonharz, Silikonalkydharz, Phenolformaldehydharz und Melaminharz.
Der Anteil des zu verwendenden Bindeharzes beträgt von 1 bis 95 Gew.-%, bevorzugt
von 5 bis 90 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 bis 30 Gew.-%, basierend
auf dem Gesamtfeststoffanteil der Unterschicht-Schicht.
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Die
Unterschicht-Schicht kann verschiedene organische oder anorganische
Pulvermaterialien zum Zwecke der Verhinderung von Interferenzbändern oder
der Erhöhung
der elektrischen Eigenschaften darin eingefügt enthalten. Insbesondere
sind ein weißes
Pigment, wie z. B. Titanoxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Bleiweiß und Lithopon,
Verschnittpigment, wie z. B. Aluminiumoxid, Calciumcarbonat und
Bariumsulfat, teilchenförmiges Teflonharz,
teilchenförmiges
Benzoguanaminharz, teilchenförmiges
Styrolharz, usw. geeignet. Solch ein Pulver kann in einer Menge
von bis zu 90 Gew.-% in die Unterschicht-Schicht eingefügt sein, bevorzugt 1 bis 80 Gew.-%,
mehr bevorzugt 5 bis 70 Gew.-% und am meisten bevorzugt 30 bis 60
Gew.-%, basierend auf dem Gesamtfeststoffanteil in der Unterschicht-Schicht.
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Der
Teilchendurchmesser des Pulvers, das in die Unterschicht-Schicht eingefügt werden
soll, wird geeignet vorherbestimmt, aber beträgt bevorzugt von 0,01 bis 3 μm, mehr bevorzugt
0,01 bis 2 μm,
am meisten bevorzugt 0,05 bis 1 μm.
Wenn der Teilchendurchmesser des Pulvers zu groß ist, hat die resultierende
Unterschicht-Schicht eine zu große Unebenheit und eine zu große elektrische
Partialuneinheitlichkeit und kann deshalb Bildfehler geben. Wenn
im Gegensatz der Teilchendurchmesser des Pulvers zu klein ist, kann
kein ausreichender Effekt der Lichtstreuung erhalten werden.
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Bei
der Herstellung der Unterschicht-Schicht-Beschichtungslösung werden
das elektronentransportierende Material und andere teilchenförmige Materialien
in eine Flüssigkeit,
die Harzbestandteile enthält,
gegeben und dispergiert. Die Dispersionsbehandlung kann mit Hilfe
einer Walzenmühle,
Kugelmühle,
schwingenden Kugelmühle,
Attritor, Sandmühle,
Colloidmühle,
Farbschüttler
oder dergleichen erreicht werden.
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Die
Bildung der Unterschicht-Schicht, wenn ein Trommelphotorezeptor
hergestellt wird, kann durch ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein
Ringbeschichtungsverfahren, Tauchbeschichtungsverfahren oder dergleichen
erreicht werden. Wenn ein bandförmiger
Photorezeptor hergestellt wird, wird dies erreicht durch ein Sprühbeschichtungsverfahren,
Perlenbeschichtungsverfahren, Florstreichverfahren, Schlitzbeschichtungsverfahren
oder ähnlichem.
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Je
größer die
Dicke der Unterschicht-Schicht ist, desto höher ist der Effekt der Überdeckung
der Unebenheiten des Trägers.
Somit treten, je größer die
Dicke der Unterschicht-Schicht ist, weniger Bildfehler auf, aber
die elektrische Wiederholungsstabilität ist schlechter. Deshalb ist
die Dicke der Unterschicht-Schicht bevorzugt von 0,1 bis 5 μm. Wenn jedoch
die Unterschicht-Schicht ein elektronentransportierendes organisches Pigment
darin eingefügt
enthält,
zeigt sie eine verringerte Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften, auch
wenn sie eine erhöhte
Dicke aufweist. Deshalb kann die Dicke der Unterschicht-Schicht
bis auf maximal 10 μm
festgelegt werden. Des Weiteren, je größer die Dicke der Unterschicht-Schicht ist, desto
weniger tritt Verlust in einem Ladungssystem auf, welches zu Stromverlust
neigt, wie z. B. ein Kontaktladungssystem. Demzufolge kann bei der
vorliegenden Erfindung die Dicke der Unterschicht-Schicht, wenn
sie ein elektronentransportierendes organisches Pigment darin eingefügt enthält, auf
einen Bereich von 2 bis 10 μm
festgelegt werden.
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Die
Unterschicht-Schicht der vorliegenden Erfindung, welche auf den
Träger
aufgetragen wurde, kann einer Trocknung und Härtung unterworfen werden, um
einen festen gehärteten
Film zu bilden, der nicht aufgelöst
wird, wenn er mit der Beschichtungslösung für eine obere Schicht beschichtet
wird. Die Trocknung und Härtung
der Unterschicht-Schicht wird normalerweise bei einer Temperatur
von 40°C
bis 200°C
für 3 Minuten bis
8 Stunden erreicht. Wenn die Reaktion der hydrolisierbaren reaktiven
Gruppe, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll,
heftiger ausgeführt
wird, kann eine bessere elektrische Stabilität und Bildqualität erhalten
werden. Um der Hydrolysereaktion zu erlauben, sicherer abzulaufen,
kann die Trocknung von Befeuchtung begleitet werden. Die Befeuchtung
kann durch das Blasen von feuchter heißer Luft gegen die Oberfläche der Überzugsschicht
durchgeführt
werden. Die Temperatur der feuchten, heißen Luft, die hierbei verwendet
werden soll, ist bevorzugt von 30°C
bis 180°C.
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Die
ladungserzeugende Schicht, die auf der vorherigen Unterschicht-Schicht
gebildet werden soll, kann durch Vakuumverdampfung eines ladungserzeugenden
Materials auf die Unterschicht-Schicht oder durch die Auftragung
einer Dispersion eines ladungserzeugenden Materials mit einem Bindeharz
in einem organischen Lösungsmittel
auf die Unterschicht-Schicht erzeugt werden.
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Als
ladungserzeugendes Material kann ein anorganisches photoconductives
Material verwendet werden, wie z. B. amorphes Selen, kristallines
Selen, Selen-Tellur-Legierungen, Selen-Arsen-Legierungen, andere Selen-Verbindungen
und -Legierungen, Zinkoxid und Titanoxid, Phthalocyaninpigment,
wie z. B. metallfreies Phthalocyanin, Titanylphtalocyanin, Kupferphthalocyanin,
Zinnphthalocyanin und Galliumphthalocyanin, und organische Pigmente
und Farbstoffe, wie z. B. Squarium, Anthanthron, Perylen, Azo, Anthrachinon,
Pyren, Pyriliumsalz und Thiapyriliumsalz. Diese organischen Pigmente
treten normalerweise in mehreren Kristallformen auf. Insbesondere
Phthalocyaninpigmente sind dafür
bekannt, in verschiedenen Kristallformen, wie z. B. α- und β-Formen,
aufzutreten. Alle Kristallformen können verwendet werden, solange
das Pigment eine Empfindlichkeit, die für den Zweck geeignet ist, bereitstellen
kann.
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Die
ladungserzeugende Schicht kann ein Silankupplungsmittel oder ein
organisches Metallalkoxid darin eingefügt umfassen zum Zwecke der
Inhibierung der Koagulation von ladungserzeugendem Material, der Erhöhung der
Dispersionsfähigkeit
und elektrischen Eigenschaften des ladungserzeugenden Materials
und ähnlichen
Zwecken. Um diese Additive in die ladungserzeugende Schicht einzufügen, kann
das ladungserzeugende Material zuvor mit diesen Additiven oberflächenbehandelt
worden sein, gefolgt von Dispersion. Alternativ kann das Silankupplungsmittel
oder das organische Metallalkoxid zu der Beschichtungslösung des
ladungserzeugenden Materials hinzugefügt werden.
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Beispiele
für das
Bindeharz, welches in der ladungserzeugenden Schicht verwendet werden
soll, umfassen Bisphenol Typ A, Bisphenol Typ C oder Bisphenol Typ
Z Polcarbonatharz, Polyesterharz, Methacrylharz, Acrylharz, Polyvinylchloridharz,
Polystyrolharz, Polyvinylacetatharz, Styrol-Butadien-Copolymerharz,
Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymerharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydridharz,
Siliconharz, Siliconalkydharz, Phenolformaldehydharz, Styrolalkydharz,
und Poly-N-vinylcarbazol. Diese Bindeharze können einzeln oder im Gemisch
verwendet werden.
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Das
Mischungsverhältnis
(bezogen auf das Gewicht) des ladungserzeugenden Materials zum Bindeharz
ist bevorzugt von 10 : 1 bis 1 : 10. Die Dicke der ladungserzeugenden
Schicht ist normalerweise von 0,01 bis 5 μm, bevorzugt von 0,05 bis 2,0 μm.
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Die
Dispersion des ladungserzeugenden Materials im Harz kann durch eine
Walzenmühle,
Kugelmühle,
Schwingmühle, "Dynomill", schwingende Kugelmühle, Attritor,
Sandmühle,
Kolloidmühle
oder dergleichen erreicht werden. Beispiele für das Lösungsmittel, das in dem Dispersionsverfahren
verwendet werden soll, umfassen Alkohole, wie z. B. Methanol, Ethanol,
Propanol und n-Butylalkohol,
Ester, wie z. B. Ethylacetat und Butylacetat, aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie z. B. Toluol und Xylol, und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
z. B. Mehtylenchlorid und 1,2-Dichlorethan.
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Auf
der ladungserzeugenden Schicht wird eine ladungstransportierende
Schicht bereitgestellt. Die ladungstransportierende Schicht besteht
aus einem ladungstransportierenden Material und gegebenenfalls einem
Bindeharz. Beispiele für
das ladungstransportierende Material, das in der ladungstransportierenden Schicht
verwendet werden soll, umfassen "positive
Löcher"-transportierende
Substanzen, wie z. B. Oxandiazolderivate (z. B. 2,5-Bis(p-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol),
Pyrazolinderivate (z. B. 1,3,5-Triphenylpyrazolin,
1-[Pyridyl-(2)]-3-(p-diethylamiostyryl)-5-(p-diethylaminostyryl)pyrazolin), aromatische
tertiäre
Aminverbindungen (z. B. Triphenylamin, Tri(p-methyl)phenylamin,
N,N-bis(3,4-Dimethylphenyl)biphenyl-4-amin, Dibenzylanilin), aromatische
tertiäre
Diaminoverbindungen (z. B. N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-[1,1-biphenyl]-4,4'-diamin), 1,2,4-Triazinderivate (z.
B. 3-(4'-Dimethylaminophenyl)-5,6-di-(4'-methoxyphenyl)-1,2,4-triazin), Hydrazonderivate
(z. B. 4-Diethylaminobenzaldyd-1,1-diphenylhydrazon),
Chinazolinderivate (z. B. 2-Phenyl-4-styrylchinazolin), Benzofuranderivate
(z. B. 6-Hydroxy-2,3-di(p-methoxyphenyl)benzofuran), α-Stilbenderivate
(z. B. p-(2,2-Diphenylvinyl)-N,N-diphenylanilin), Enaminderivate,
Carbazolderivate (z. B. N-Ethylcarbazol), Poly-N-vinylcarbazol und
Derivate davon, elektronentransportierende Substanzen, wie z. B.
Chinonverbindungen (z. B. Chloranyl, Bromanyl, Anthrachinon), Tetracyanochinodimethanverbindung,
Fluorenonverbindungen (z. B. 2,4,7-Trinitrofluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon),
Xanthonverbindung, Thiophenverbindungen und Diphenochinonverbindungen
und Polymere, die Gruppen, aufgebaut aus den vorhergenannten Verbindungen,
in ihrer Haupt- oder
Seitenkette haben. Diese ladungstransportierenden Materialien können einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
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Beispiele
für das
in der ladungstransportierenden Schicht zu verwendende Bindeharz
umfassen Isolationsharze, wie z. B. Acrylharz, Polyacrylat, Polyesterharz,
Bisphenol Typ A, Bisphenol Typ C oder Bisphenol Typ Z Polycarbonatharz,
Polystyrol, Acrylonitril-Styrol-Copolymer, Acrylonitril-Butadien-Copolymer,
Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polysulfon, Polyacrylamid, Polyamid
und chlorierter Gummi, und organische photoelektrische Polymere,
wie z. B. Polyvinylcarbazol, Polyvinylanthracen und Polyvinylpyren.
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Die
Bildung der ladungstransportierenden Schicht kann erzeugt werden
durch Anwendung einer Lösung
aus vorher genanntem ladungstransportierenden Material und Bindeharz
in einem geeigneten Lösungsmittel
auf die Unterschicht-Schicht, welche dann getrocknet wird. Beispiele
für das
Lösungsmittel,
das bei der Erzeugung der ladungstransportierenden Schicht verwendet
werden soll, umfassen aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B.
Benzol, Toluol und Chlorbenzol, Ketone, wie z. B. Aceton und 2-Butanon, halogenierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Methylenchlorid, Chloroform
und Ethylenchlorid, zyklische oder geradkettige Ether, wie z. B.
Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylenglycol und Diethylether, und Gemische
daraus. Das Mischungsverhältnis
des ladungstransportierenden Materials zum vorhergenannten Bindeharz
ist bevorzugt von 10 : 1 bis 1 : 5.
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Um
die Verschlechterung des Photorezeptors durch Ozon oder oxidierende
Gase, die in dem elektrophotographischen Apparat erzeugt werden,
oder Licht oder Hitze zu verhindern, kann die ladungstransportierende
Schicht darin eingefügt
Additive, wie z. B. Oxidationsinhibitoren, Lichtstabilisatoren und
Hitzestabilisatoren umfassen.
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Beispiele
für Oxidationsinhibitoren
umfassen gehindertes Phenol, gehindertes Amin, Paraphenylendiamin,
Arylalkan, Hydrochinon, Spirochroman, Spiroindanon, Derivate davon,
organische Schwefelverbindungen und organische Phosphorverbindungen.
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Beispiele
für Lichtstabilisatoren
umfassen Derivate, wie z. B. Benzophenon, Benzotriazol, Dithiocarbamat
und Tetramethylpiperidin.
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Des
Weiteren kann die ladungstransportierende Schicht darin eingefügt mindestens
eine elektronenaufnehmende Substanz zur Erhöhung der Empfindlichkeit, Reduktion
des Restpotentials und Reduktion der Ermüdung bei wiederholtem Gebrauch
enthalten. Beispiele für
elektronenaufnehmende Verbindungen, welche in den elektrophotographischen
Photorezeptor der vorliegenden Erfindung eingefügt werden können, umfassen Bernsteinsäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid,
Tetrabromphthalsäureanhydrid,
Tetracyanoethylen, Tetracyanochinondimethan, o-Dinitrobenzol, m-Dinitrobenzol,
Chloranyl, Dinitroanthrachinon, Trinitrofluorenon, Picrinsäure, O-Nitrobenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure und
Phthalsäure.
Besonders bevorzugt unter diesen elektronenaufnehmenden Verbindungen
sind Fluorenon, Chinon und Benzolderivate, die einen elektrophilen
Substituenten haben, wie z. B. Cl, CN und NO2.
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Die
Beschichtung der ladungstransportierenden Schicht kann durch ein
Tauchbeschichtungsverfahren, Sprühbeschichtungsverfahren,
Perlenbeschichtungsverfahren, Rakelstreichverfahren, Walzbeschichtungsverfahren
oder dergleichen erreicht werden. Die Heizung und Trocknung der
Beschichtungslösung
wird bevorzugt bei Temperaturen von 30°C bis 200°C für 5 Minuten bis 2 Stunden durchgeführt. Die
Dicke der ladungstransportierenden Schicht ist normalerweise auf
einen Bereich von 5 bis 50 μm,
bevorzugt von 10 bis 40 μm
vorherbestimmt.
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Falls
notwendig, kann eine Oberflächenschutzschicht
auf der ladungstransportierenden Schicht gebildet werden. Ein Beispiel
für eine
Oberflächenschutzschicht
ist eine Schutzschicht aus einem isolierenden Harz oder eine Schutzschicht
mit niedrigem Widerstand, welche einen Widerstandsregulierer in
einem isolierenden Harz eingefügt
enthält.
Ein Beispiel für
die Schutzschicht mit niedrigem Widerstand ist eine Schicht, welche
ein teilchenförmiges
elektrisch leitendes Material in einem isolierenden Harz dispergiert
hat. Als teilchenförmiges elektrisch
leitendes Material kann geeigneterweise ein weißes, graues oder weißblaues
teilchenförmige
Material verwendet werden, welches einen elektrischen Widerstand
von nicht mehr als 109 Ω·cm und einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von nicht mehr als 0,3 μm, bevorzugt nicht mehr als
0,1 μm hat.
Beispiele für
das teilchenförmige
elektrisch leitende Material umfassen Molybdenoxid, Wolframoxid,
Antimonoxid, Zinnoxid, Titanoxid, Indiumoxid, feste Lösungen oder
Gemische von Zinnoxid mit Antimon oder Antimonoxid, Gemische von
einzelnen teilchenförmigen
Materialien mit diesen Metalloxiden und einzelne mit diesen Metalloxiden
beschichtete teilchenförmige
Materialien. Bevorzugt unter teilchenförmigen elektrisch leitenden
Materialien sind Zinnoxid und feste Lösungen von Zinnoxid mit Antimon
oder Antimonoxid, welche die geeignete Einstellung des elektrischen
Widerstands erlauben und die Schutzschicht im wesentlichen transparent
machen können
(siehe JP-A-57-30847, JP-A-57-128344). Beispiele für das isolierende
Harz umfassen kondensierte Harze, wie z. B. Polyamid, Polyurethan,
Polyester, Epoxyharz, Polyketon und Polycarbonat, und Vinylpolymere,
wie z. B. Polyvinylketon, Polystyrol und Polyacrylamid.
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Der
elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
kann in elektrophotographischen Vorrichtungen verwendet werden,
wie z. B. Lichtlinsensystem-Kopiermaschinen, Laserstrahldrucker,
die nah-infrarotes Licht oder sichtbares Licht emittieren, digitalen
Kopiermaschinen, LED-Drucker und Laser-Faxgeräte. Der elektrophotographische
Photorezeptor der vorliegenden Erfindung kann bei allen Systemen
verwendet werden, die unitäre
und binäre
Normalentwickler und Umkehrentwickler verwenden. Des Weiteren umfasst
der elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
geringen Stromverlust und kann demzufolge sogar im Kontaktladesystem,
welches eine Ladungsrolle, Ladungsbürste oder dergleichen einsetzt,
gute Eigenschaften zur Verfügung
stellen.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden beschrieben.
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Die
beigefügte
Abbildung veranschaulicht ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die den elektrophotographischen Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
einsetzt. Eine Ladevorrichtung 3, in die eine Spannung
von einer extern bereitgestellten Stromversorgungseinheit 2 der
Vorrichtung zugeführt
wird, wird in Kontakt mit der Oberfläche einer Photorezeptortrommel 1 bereitgestellt.
Um die Photorezeptortrommel 1 sind eine Bildeingabevorrichtung 4,
eine Entwicklungsvorrichtung 5, eine Druckübertragungsvorrichtung
oder eine elektrostatische Übertragungsvorrichtung 6,
ein Reinigungsmechanismus 9 und ein Statikentlader 10 bereitgestellt.
Unter den Referenznummern 7 bzw. 8 sind Papier bzw.
eine Fixierungsvorrichtung gezeigt. Bei der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist die Ladevorrichtung in Form einer
Ladungswalze gezeigt. Jedoch kann die Ladevorrichtung auch in der
Form einer Filmladevorrichtung vom Ladungsbürsten- oder vom Klingentyp
sein. Eine Gleichstromspannung wird in die Ladevorrichtung von einer
Stromquelle 2 zugeführt,
die extern der Vorrichtung bereitgestellt wird. Um die Gleichmäßigkeit
der Ladung zu erhöhen,
kann eine Wechselstromspannung der Gleichstromspannung überlagert
werden, welche auf die Ladevorrichtung angewendet wird.
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Das
Bilderzeugungsverfahren der vorliegenden Erfindung erfolgt wie im
folgenden beschrieben. Etwas ausführlicher wird die Oberfläche der
Photorezeptortrommel 1 durch die Ladevorrichtung 3 geladen,
auf welche eine Gleichstromspannung von normalerweise 50 bis 2000
V angewendet wurde. Z. B. kann im Fall eines Systems, in welchem
eine elektrisch leitende elastische Walze mit der Oberfläche des
Photorezeptors in Kontakt gebracht wird, eine Gleichspannung von
etwa 1 bis 2 kv auf die Ladevorrichtung angewendet werden. Der Photorezeptor
wird dann Licht von einer optischen-, Laser- oder LED-Bildeingabevorrichtung 4 ausgesetzt, wodurch
das Originalbild mit Licht bestrahlt wird. So wird ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt. Das so erzeugte elektrostatische latente
Bild wird mit einem Toner durch eine Entwicklungsvorrichtung 5 sichtbar
gemacht, um in ein Tonerbild umgewandelt zu werden. In diesem Fall
kann die Entwicklung durch ein magnetisches Bürstenverfahren erreicht werden.
Das so erzeugte Tonerbild wird durch die Druckübertragungsvorrichtung oder
elektrostatische Übertragungsvorrichtung 6 auf
das Papier 7 übertragen
und dann durch die Fixierungsvorrichtung 8 fixiert. Andererseits
wird der auf der Oberfläche
der Photorezeptortrommel 1 nach der Übertragung zurückbleibende Toner
durch einen Reinigungsmechanismus 9 entfernt, der eine
Klinge umfasst. Geringe elektrische Ladung, die auf der Oberfläche der
Photorezeptortrommel 1 zurückgeblieben ist, wird durch den
Statikentlader 10 entfernt.
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Die
vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen weiter beschrieben,
jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht so ausgelegt werden,
als sei sie darauf beschränkt.
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Beispiel 1
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes, enthaltend eine hydrolisierbare
Silylgruppe (SA246, erhältlich
von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) (Acrylpolymerharz-Basis mit
einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 11.000 und einem gewichtsgemittelten
Molekulargewicht von 34.000, hergestellt aus drei Monomerkomponenten,
nämlich
Methylmethacrylat, Butylacrylat und γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
in einem Mol-Verhältnis
von 38 : 35 : 27) wurden 60 Gewichtsteile Xylol gegeben. Das Gemisch
wurde dann gerührt.
Zu dem Gemisch wurden dann 39 Gewichtsteile der oben beispielhaft
dargestellten Verbindung No. 4-6 als elektronentransportierendes
Pigment gegeben. Das Gemisch wurde dann der Dispersion durch eine
Sandmühle für 3 Stunden
unterworfen. Zu dem Gemisch wurden dann 0,3 Gewichtsteile eines
organischen Zinnverbindungskatalysators (S-CAT. 24, erhältlich von
Sankyo Yuki Gosei K. K.) zugegeben. Das Gemisch wurde dann gerührt, um
eine Unterschicht-Schicht-bildende Beschichtungslösung herzustellen.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde dann mittels einer
Ringbeschichtungsvorrichtung auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen,
welches zuvor einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 150°C
für eine
Stunde unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 5 μm herzustellen.
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Ein
Gemisch von 15 Gewichtsteilen Galliumchlorid-Phthalocyanin als ein
ladungserzeugendes Material, 10 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzes
(VMCH, erhältlich
von Nippon Unicar Company Limited) und 30 Gewichtsteilen n-Butylalkohol
wurde für
vier Stunden einer Dispersion durch eine Sandmühle unterworfen. Die so erhaltene
Dispersion wurde auf die oben genannte Unterschicht-Schicht durch ein
Tauchbeschichtungsverfahren aufgetragen und dann getrocknet, um
eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 μm zu bilden.
4 Gewichtsteile N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-[1,1'-biphenyl]-4,4'-diamin und 5 Gewichtsteile eines Bisphenol
Z Polycarbonatharzes (Molekulargewicht: 40.000) wurden in 80 Gewichtsteilen
Chlorbenzol gelöst.
Die so erhaltene Lösung
wurde auf die vorher genannte ladungserzeugende Schicht angewendet
und dann getrocknet, um eine ladungstransportierende Schicht mit
einer Dicke von 20 μm
zu bilden. Somit wurde ein aus drei Schichten bestehender elektrophotographischer
Photorezeptor hergestellt.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann auf
einen Kontaktladungsverfahrens-Drucker (PC-PR1000/4R, erhältlich von
NEC Corp.) für
den Kopierbetrieb montiert. Die Ergebnisse an Restpotential auf
dem elektrophotographischen Photorezeptor und die Bildqualität, die so
erhalten wurden, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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Die
Bestätigung
der elektronentransportierenden Eigenschaften wurde wie folgt durchgeführt.
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In
Beispiel 1 wurde eine Trommel hergestellt, umfassend eine Unterschicht-Schicht
und eine ladungserzeugende Schicht der vorliegenden Erfindung, die
auf einem elektrisch leitenden Substrat gebildet wurde. Die Trommel
wurde durch ein Scorotron auf –200
V aufgeladen und dann mit Licht einer Wellenlänge von 780 nm, bestrahlt um
die Phototrägerplatte
in der ladungserzeugenden Schicht anzuregen. Der resultierende Lichtzerfall
war 10 V·m2/mJ. Andererseits wurde dieselbe Trommel
auf +200 V geladen und dann mit Licht in derselben Weise wie oben
bestrahlt. Als ein Ergebnis wurde kein Lichtzerfall beobachtet.
Demzufolge wurde bestätigt,
dass die beispielhafte Verbindung No. 4-6, eingefügt in die
Unterschicht-Schicht der vorliegenden Erfindung, ein elektronentransportierendes
Pigment ist.
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Vergleichsbeispiel 1
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) (Acrylcopolymerharz-Basis mit einem
zahlengemittelten Molekulargewicht von 11.000 und einem gewichtsgemittelten
Molekulargewicht von 34.000, hergestellt aus drei Monomerkomponenten,
nämlich
Methylmethacrylat, Butylacrylat und γ-Methylacryloxypropyltrimethoxysilan
in einem Molverhältnis
von 38 : 35 : 27) wurden 40 Gewichtsteile Xylol zugegeben. Zu dieser
Lösung
wurde kein elektronentransportierendes Pigment wie in Beispiel 1
zugegeben. Zu der Lösung
wurden 0,3 Gewichtsteile eines organischen Zinnverbindungskatalysators
(S-CAT. 24, erhältlich
von Sankyo Yuki Gosei K. K.) zugegeben. Las Gemisch wurde dann gerührt, um
eine Beschichtungslösung
zu erhalten. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde dann mittels einer Ringbeschichtungsvorrichtung
auf ein 30 mmϕ-ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen, welches zuvor
einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit Ra
von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 150°C
für 1 Stunde
unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke von 5 μm herzustellen.
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Eine
Unterschicht-Schicht, eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht
wurden dann sequentiell in derselben Weise wie in Beispiel 1 gebildet,
um einen elektrophotographischen Photorezeptor herzustellen. Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann in
derselben Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 dargestellt.
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Beispiel 2
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Zu
33 Gewichsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) wurden 60 Gewichtsteile Xylol gegeben.
Zu der so erhaltenen Lösung wurden
dann 60 Gewichtsteile der oben beispielhaft dargestellten Verbindung
No. 2-1 als ein elektronentransportierendes Pigment gegeben. Das
Gemisch wurde dann für
20 Stunden einer Dispersion durch eine Kugelmühle unterworfen. Die so erhaltene
Dispersion wurde dann durch eine Ringbeschichtungsvorrichtung auf
ein 30 mmϕ-ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen, welches einer
Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 170°C
für eine
Stunde unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 4 μm
herzustellen.
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Ein
Gemisch aus 15 Gewichtsteilen Hydroxygallium-Phthalocyanin als ladungserzeugendes
Material, 10 Gewichtsteilen Polyvinylbutyralharz (S-LEC BM-S, erhältlich von
Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 30 Gewichtsteile n-Butylalkohol
wurde einer Dispersion durch eine Sandmühle für 4 Stunden unterworfen. Die
so erhaltene Dispersion wurde durch ein Tauchbeschichtungsverfahren
auf die vorhergenannte Unterschicht-Schicht aufgetragen und dann
getrocknet, um eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von
0.2 μm zu
bilden. 4 Gewichtsteile N,N'-bis(3,4-Dimethylphenyl)biphenyl-4-amin
und 6 Gewichtsteile eines Bisphenol Z Polycarbonatharzes (Molekulargewicht:
40.000) wurden in 80 Gewichtsteilen Chlorbenzol gelöst. Die
so erhaltene Lösung
wurde auf die obige ladungserzeugende Schicht aufgetragen und dann
getrocknet, um eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke
von 20 μm
zu bilden. So wurde ein aus drei Schichten bestehender elektrophotographischer
Photorezeptor hergestellt.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann auf
einen Kontaktladungsverfahrens-Drucker (PC-PR1000/4R, erhältlich von
NEC Corp.) für
den Kopierbetrieb montiert. Die Ergebnisse von Restpotential auf
dem elektrophotographischen Photorezeptor und die so erhaltene Bildqualität sind in
Tabelle 2 dargestellt.
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Beispiele 3 und 4
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Dem
Verfahren von Beispiel 2 wurde gefolgt, um eine Unterschicht-Schicht
zu bilden, außer,
dass das Verhältnis
(Molverhältnis)
der Monomerverbindungen, d. h., Methylmethacrylat, Butylacrylat
und γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
in dem Acrylharz mit der hydrolisierbaren Silylgruppe auf 25 : 23
: 52 (Beispiel 3) und 46 : 43 : 11 (Beispiel 4) verändert wurde.
Eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht wurden dann in dieser Reihenfolge auf der Unterschicht-Schicht in derselben
Weise wie in Beispiel 2 gebildet.
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Der
so erhaltene Elektronenphotorezeptor wurde dann dem Kopierverfahren
und der Untersuchung in derselben Weise wie in Beispiel 2 ausgesetzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 5
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50
Gewichtsteile CF3(CF2)5(CH2)2OCOCH=CH2, 47 Gewichtsteile n-Butylacrylat und 3 Gewichtsteile γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan
wurden einer Copolymerisation in Xylol in Gegenwart von Azobisisobutyronitril
als Radikalpolymerisationsinitiator unterworfen, um ein Copolymerharz
herzustellen. Unter Verwendung dieses Harzes wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 2 eine Unterschicht-Schicht hergestellt. Eine
ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht
wurden dann aufeinanderfolgend in derselben Weise wie in Beispiel
2 auf der Unterschicht-Schicht gebildet.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann dem
Kopierbetrieb unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel
2 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) wurden 60 Gewichtsteile Xylol wie
in Beispiel 2 zugegeben. Die so erhaltene Lösung wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 2 umgesetzt, außer,
dass das elektronentransportierende Pigment nicht wie in Beispiel
2 zugegeben wurde, um eine Beschichtungslösung herzustellen. Die so hergestellte
Beschichtungslösung
wurde dann durch eine Ringbeschichtungsvorrichtung auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen,
welches zuvor einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei einer
Temperatur von 170°C
für eine
Stunde unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 4,8 μm
herzustellen. Eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht wurden dann aufeinanderfolgend in derselben Weise wie in
Beispiel 2 gebildet.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann dem
Kopierbetrieb unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel
2 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Dem
Verfahren von Beispiel 2 wurde gefolgt, außer, dass anstelle des Acrylharzes,
das eine hydrolisierbare Silylgruppe enthält, 18 Gewichtsteile eines
Polyamidharzes (Luckamide 5003, erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.)
verwendet wurden, um in die Unterschicht-Schicht eingefügt zu werden,
und mit einem Lösungsmittel,
hergestellt aus 17 Gewichtsteilen Methanol und 17 Gewichtsteilen
Wasser, gemischt wurden. Zu der so erhaltenen Lösung wurden dann 60 Gewichtsteile
der oben beispielhaft beschriebenen Verbindung No. 2-1 als elektronentransportierendes
Pigment zugegeben. Die Mischung wurde dann einer Dispersion durch
eine Kugelmühle
für 20
Stunden unterworfen. Die so erhaltene Dispersion wurde dann mit
einer Ringbeschichtungsvorrichtung auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen,
welches zuvor einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das Beschichtungsmaterial wurde dann einer Trocknung
und Härtung
bei einer Temperatur von 150°C
für 30
Minuten unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 4,1 μm
herzustellen. Eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht wurden dann aufeinanderfolgend in derselben Weise wie in
Beispiel 2 gebildet.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann dem
Kopierbetrieb und der Auswertung in derselben Weise wie in Beispiel
2 unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 4
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Dem
Verfahren von Beispiel 2 wurde gefolgt, außer, dass 18 Gewichtsteile
eines Methylmethacrylatharzes (Elvacite 2021, erhältlich von
Du Pont K. K.) anstelle des Acrylharzes mit der hydrolisierbaren
Silylgruppe verwendet wurden, um in die Unterschicht-Schicht eingefügt zu werden,
und mit 34 Gewichtsteilen Xylol gemischt wurden. Zu der so erhaltenen
Lösung
wurden dann 60 Gewichtsteile der oben beispielhaft beschriebenen
Verbindung No. 2-1 als ein elektronentransportierendes Pigment zugefügt. Das
Gemisch wurde dann einer Dispersion durch eine Kugelmühle für 20 Stunden
unterworfen. Die so erhaltene Dispersion wurde dann mit einer Ringbeschichtungsvorrichtung
auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen, welches zuvor
einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm zu
erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Trocknung und
Härtung
bei einer Temperatur von 150°C
für 30
Minuten unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 4,1 μm
herzustellen. Auf dieser Unterschicht-Schicht wurde dann eine ladungserzeugende
Schicht wie in Beispiel 2 gebildet. Jedoch wurde die Unterschicht-Schicht
aufgelöst,
was zu einer Beschichtungs-Schicht mit beachtlichen Beschichtungsfehlern
führte.
Deshalb konnte der gewünschte
Photorezeptor nicht gebildet werden.
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Beispiel 6
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe (Acrylcopolymerharz-Basis mit einem zahlengemittelten
Molekulargewicht von 11.000 und einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht
von 34.000, hergestellt aus drei Monomerbestandteilen, d. h. Methylmethacrylat,
Butylacrylat und γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
in einem Molverhältnis
von 25 : 23 : 52) wurden 25 Gewichtsteile Xylol zugegeben. Zu der
so erhaltenen Lösung
wurden dann 30 Gewichtsteile der oben beispielhaft beschriebenen Verbindung
No. 4-6 als ein elektronentransportierendes Pigment zugegeben. Das
Gemisch wurde dann einer Dispersion durch eine Sandmühle für 3 Stunden
unterworfen. Zu der Dispersion wurden dann 5 Gewichtsteile Zirconacetylacetonattetrabutoxid
(ZC540, erhältlich
von Matsumoto Seiyaku K. K.) zugegeben. Die so erhaltene Beschichtungslösung wurde
dann mit einer Ringbeschichtungsvorrichtung auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat
aufgetragen, welches zuvor einer Flüssighonung unterworfen worden
war, um eine aufgerauhte Oberfläche
mit Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 170°C
für eine
Stunde unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 5,3 μm herzustellen.
Eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht wurden dann aufeinanderfolgend in derselben Weise wie in
Beispiel 2 gebildet.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dem Kopierbetrieb
unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel 2 ausgewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
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Beispiel 7
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe, wie in Beispiel 1 verwendet (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.), wurden 25 Gewichtsteile Xylol
zugegeben. Zu der so erhaltenen Lösung wurden dann 39 Gewichtsteile
der oben beispielhaft beschriebenen Verbindung No. 4-5 als ein elektronentransportierendes
Pigment zugegeben. Das Gemisch wurde dann einer Dispersion durch
eine Sandmühle
für 3 Stunden
unterworfen. Die so erhaltene Dispersion wurde dann mit 30 Gewichtsteilen γ-Aminopropyltriethoxysilan
(A1100, erhältlich
von Nippon Unicar Company Limited) gemischt. Die so erhaltene Beschichtungslösung wurde
dann mit einer Ringbeschichtungsvorrichtung auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen,
welches zuvor einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann für 1 Stunde
einer Härtung
bei einer Temperatur von 170°C
unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke von 5,3 μm herzustellen.
Eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht wurden dann aufeinanderfolgend in derselben Weise wie in
Beispiel 2 gebildet.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann dem
Kopierbetrieb unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel
2 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
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Beispiele 8–12 und
Vergleichsbeispiele 5–7
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe, wie in Beispiel 1 verwendet (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.), wurden 25 Gewichtsteile Xylol
zugegeben. Zu der so erhaltenen Lösung wurden dann 39 Gewichtsteile
des jeweiligen organischen Pigments, das in Tabelle 3 aufgeführt ist,
als ein elektronentransportierendes Pigment zugegeben. Das Gemisch
wurde dann einer Dispersion durch eine Sandmühle für 3 Stunden unterworfen. Die
in den Beispielen 8 bis 12 verwendeten organischen Pigmente waren
elektronentransportierende organische Pigmente, während die
in den Vergleichsbeispielen 5 bis 7 verwendeten "positive Löcher"-transportierende Pigmente waren. Die
so erhaltenen Dispersionen wurden dann mit einer Ringbeschichtungsvorrichtung
auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen, welches zuvor
einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit Ra
von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 170°C
für eine
Stunde unterworfen, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 5 μm
zu bilden. Eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht wurden dann aufeinanderfolgend in derselben Weise wie in
Beispiel 2 gebildet.
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Die
so erhaltenen elektrophotographischen Photorezeptoren wurden dann
dem Kopierbetrieb unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel
2 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
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Beispiel 13
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe, wie in Beispiel 1 verwendet (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.), wurden 60 Gewichtsteile Xylol
zugegeben. Zu der so erhaltenen Lösung wurden dann 39 Gewichtsteile
der vorhergehend beispielhaft beschriebenen Verbindung No. 4-6 als
ein elektronentranportierendes Pigment gegeben. Das Gemisch wurde
dann einer Dispersion durch eine Sandmühle für 3 Stunden unterworfen. Zu
der so erhaltenen Dispersion wurden dann 0,3 Gewichtsteile eines
organischen Zinnverbindungskatalysators (S-CAT. 24, erhältlich von Sankyo Yuki Gosei
K. K.) gegeben. Die Mischung wurde dann gerührt, um eine Unterschicht-Schicht-bildende Beschichtungslösung zu erhalten.
Die so erhaltene Beschichtungslösung
wurde dann mit einer Ringbeschichtungsvorrichtung auf ein 30 mmϕ ED-Aluminiumrohr-Substrat
aufgetragen, welches zuvor einer Flüssighonung unterworfen worden war,
um eine aufgerauhte Oberfläche
mit Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 150°C
für eine
Stunde unterworfen, um Unterschicht-Schichten mit einer Dicke von
1, 3, 5 und 8 μm
herzustellen.
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Ein
Gemisch von 15 Gewichtsteilen Galliumchlorid-Phthalocyanin als ein
ladungserzeugendes Material, 10 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzes
(VMCH, erhältlich
von Nippon Unicar Company Limited) und 300 Gewichtsteilen n-Butylalkohol wurde
einer Dispersion mittels einer Sandmühle für 4 Stunden unterworfen. Die
so erhaltene Dispersion wurde durch ein Tauchbeschichtungsverfahren
auf die vorhergehende Unterschicht-Schicht aufgetragen und dann
getrocknet, um eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von
0,2 μm zu
bilden. 4 Gewichtsteile N,N-bis(3,4-Dimethylphenyl)biphenyl-4-amin
und 6 Gewichtsteile eines Bisphenol Z Polycyarbonatharzes (Molekulargewicht:
40.000) wurden in 80 Gewichtsteilen Chlorbenzol gelöst. Die
so erhaltene Lösung
wurde dann auf die vorhergehende ladungserzeugende Schicht aufgetragen
und dann getrocknet, um eine ladungstransportierende Schicht mit
einer Dicke von 20 μm
zu bilden. So wurde ein aus drei Schichten bestehender elektrophotographischer
Photorezeptor hergestellt.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann dem
Kopierbetrieb unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel
1 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 8
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Zu
33 Gewichtsteilen eines Copolymerharzes mit einer hydrolisierbaren
Silylgruppe (SA246, erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) wurden 50 Gewichtsteile Xylol wie
in Beispiel 1 gegeben. Zu der so erhaltenen Lösung wurde kein elektronentransportierendes
Pigment zugegeben. Zu der Lösung
wurden 0,3 Gewichtsteile eines organischen Zinnverbindungskatalysators
(S-CAT. 24, erhältlich
von Sankyo Yuki Gosei K. K.) gegeben. Die Mischung wurde dann gerührt, um
eine Unterschicht-Schicht-bildende
Beschichtungslösung
zu erhalten. Die so erhaltene Beschichtungslösung wurde dann mit einer Ringbeschichtungsvorrichtung
auf ein 30 mmϕ-ED-Aluminiumrohr-Substrat aufgetragen, welches zuvor
einer Flüssighonung
unterworfen worden war, um eine aufgerauhte Oberfläche mit
Ra von 0,18 μm
zu erhalten. Das beschichtete Material wurde dann einer Härtung bei
einer Temperatur von 150°C
für eine
Stunde unterworfen, um Unterschicht-Schichten mit einer Dicke von
1, 3, 5 und 8 μm
herzustellen.
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Eine
ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht
wurden dann auf der Unterschicht-Schicht wie in Beispiel 13 gebildet,
um einen aus drei Lagen bestehenden elektrophotographischen Photorezeptor
herzustellen.
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Der
so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor wurde dann dem
Kopierbetrieb unterworfen und in derselben Weise wie in Beispiel
1 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
-
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Wie
in Tabelle 4 gezeigt waren die elektrophotographischen Photorezeptoren,
die ein elektronentransportierendes Pigment aus Beispiel 13 umfassen,
hervorragend bezüglich
aller elektrischen Eigenschaften, sogar wenn die Dicke der Unterschicht-Schicht
erhöht
wurde. Auf der anderen Seite zeigten die elektrophotographischen
Photorezeptoren, die frei von elektronentransportierenden Pigment
aus Vergleichsbeispiel 8 waren, eine dramatische Erhöhung des
Restpotentials mit der Erhöhung
der Filmdicke und konnten deshalb kein gewünschtes Bild bereitstellen.
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Beispiel 14
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3
Gewichtsteile eines Polyvinylbutyralharzes (S-LEC BM-S, erhältlich von
Sekisui Chemical Co., Ltd.) wurden in 10 Gewichtsteilen Toluol gelöst. 5 Gewichtsteile
3,3',5,5'-Tetra-t-butyl-4,4'-diphenochinon wurden dann
in der Lösung
gelöst.
Zu der Lösung
wurden dann tropfenweise 40 Gewichtsteile einer 50 Gew.-% Lösung einer
organischen Zirkoniumverbindung (Zirkontetrabutyrat) unter Rühren zugegeben.
Die Lösung
wurde dann filtriert, um eine Unterschicht-Schicht-bildende Beschichtungslösung zu
erhalten.
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Die
so erhaltene Beschichtungslösung
wurde dann durch Ringbeschichtung auf ein 30 mmϕ Aluminiumsubstrat
aufgetragen, welches durch Flüssighonung
aufgerauht worden war. Das beschichtete Material wurde bei Raumtemperatur
für 5 Minuten
luftgetrocknet und dann bei einer Temperatur von 170°C für 10 Minuten
getrocknet und gehärtet,
um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke von 1 μm zu bilden.
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Ein
Gemisch aus 15 Gewichtsteilen Galliumchlorid-Phthalocyanin als ein
ladungserzeugendes Material, 10 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzes
(VMCH, erhältlich
von Nippon Unicar Company Limited) und 30 Gewichtsteilen n-Butylalkohol wurde
einer Dispersion mittels einer Sandmühle für 4 Stunden unterworfen. Die
so erhaltene Dispersion wurde auf die vorhergehende Unterschicht-Schicht
durch ein Tauchbeschichtungsverfahren aufgetragen, und dann getrocknet,
um eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 μm zu bilden.
4 Gewichtsteile N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-[1,1'-biphenyl]-4,4'-diamin und 5 Gewichtsteile
eines Bisphenol Z Polycarbonatharzes (Molekulargewicht: 40.000)
wurden in 80 Gewichtsteilen Chlorbenzol gelöst. Die so erhaltene Lösung wurde
auf die ladungserzeugende Schicht aufgetragen und dann getrocknet,
um eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von 20 μm zu bilden.
So wurde ein aus drei Lagen bestehender elektrophotographischer
Photorezeptor hergestellt.
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Unter
Verwendung einer Vorrichtung zur Bewertung von elektrischen Eigenschaften
wurde der so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor auf –700 V geladen,
Licht bei einer vorher festgelegten Belichtung unterworfen und dann
das Potential gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 9
-
3
Gewichtsteile eines Polyvinylbutyralharzes wurden in 10 Gewichtsteilen
Toluol gelöst.
Zu der Lösung wurden
tropfenweise 43 Gewichtsteile einer 50 Gew.-% Toluol-Lösung einer
organischen Zirkonverbindung (Zirkontetrabutyrat) unter Rühren zugegeben.
Die Lösung
wurde dann abfiltriert, um eine Unterschicht-Schicht bildende Beschichtungslösung zu
erhalten. Die so erhaltene Beschichtungslösung wurde in derselben Weise wie
in Beispiel 14 weiterverarbeitet, um einen elektrophotographischen
Photorezeptor herzustellen, der eine Unterschicht-Schicht, eine
ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht
umfasst. Die elektrischen Eigenschaften des so erhaltenen elektrophotographischen
Photorezeptors wurden ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
5 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 10
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3
Gewichtsteile eines Polyvinylbutyralharzes wurden in 10 Gewichtsteilen
Toluol gelöst.
5 Gewichtsteile 3,3',5,5'-Tetra-t-butyl-4,4'-diphenochinon wurden
dann in der Lösung
gelöst.
Die Lösung
wurde dann filtriert, um eine Unterschicht-Schicht-bildende Beschichtungslösung zu
erhalten. Die so erhaltene Beschichtungslösung wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 14 weiterverarbeitet, um einen elektrophotographischen Photorezeptor
herzustellen, der eine Unterschicht-Schicht, eine ladungserzeugende
Schicht und eine ladungstransportierende Schicht umfasst. Die elektrischen
Eigenschaften des so erhaltenen elektrophotographischen Photorezeptors
wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 11
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Dem
Verfahren von Beispiel 1 wurde gefolgt, außer, dass das Bindeharz in
ein Resolphenolharz (Priophene J-325, erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.)
in einer Menge von 3 Gewichtsteilen geändert wurde, welches dann in
10 Gewichtsteilen n-Butylalkohol gelöst wurde und 5 Gewichtsteile
von 3,3',5,5'-Tetra-t-butyl-4,4-diphenochinon in der
Lösung
gelöst
wurden, die frei von jeglichen organometallischen Verbindungen war.
Die Lösung
wurde dann filtriert, um eine Unterschicht-Schicht-bildende Beschichtungslösung zu erhalten.
Die so erhaltene Beschichtungslösung
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 14 weiterverarbeitet, um
einen elektrophotographischen Photorezeptor herzustellen, der eine
Unterschicht-Schicht, eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht umfasst. Die elektrischen Eigenschaften des so erhaltenen
elektrophotographischen Photorezeptors wurden ausgewertet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 5 dargestellt.
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Beispiel 15
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3
Gewichtsteile eines Polyvinylbutyralharzes (S-LEC BX-1, erhältlich von
Sekisui Chemical Co., Ltd.) wurden in 10 Gewichtsteilen Cyclohexanon
gelöst.
5 Gewichtsteile 2,3-Dimethoxy-5-methyl-1,4-benzochinon wurden
dann in der Lösung
gelöst.
Zu der so erhaltenen Lösung
wurden 42 Gewichtsteile einer 50 Gew.-% Toluol-Lösung einer organischen Zikonverbindung
(Acetylacetonzirkonbutyrat) unter Rühren zugegeben, um eine Lösung herzustellen,
welche dann filtriert wurde, um eine Unterschicht-Schicht-bildende
Beschichtungslösung
zu erhalten.
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Die
so erhaltene Beschichtungslösung
wurde dann zu einer Trockendicke von 1 μm auf ein 30 mmϕ Aluminiumsubstrat aufgetragen,
dann bei einer Temperatur von 170°C
für 10
Minuten getrocknet und gehärtet, um
eine Unterschicht-Schicht zu bilden.
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Eine
Mischung aus 15 Gewichtsteilen Titanylphthalocyanin als ein ladungserzeugendes
Material, 10 Gewichtsteilen eines Polyvinylbutyralharzes (S-LEC
BM-S, erhältich
von Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 300 Gewichtsteilen n-Butylalkohol
wurde dann einer Dispersion mittels einer Sandmühle für 4 Stunden unterworfen. Die
so erhaltene Dispersion wurde auf die vorhergehende Unterschicht-Schicht
aufgetragen und dann getrocknet, um eine ladungserzeugende Schicht
mit einer Dicke von 0,2 μm
darauf zu bilden.
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Im
Anschluss daran wurde eine Beschichtungslösung für eine ladungstransportierende
Schicht hergestellt, umfassend 90 Gewichtsteile Tri(p-methylphenyl)amin
als ein ladungstransportierendes Material, 100 Gewichtsteile eines
Polycarbonatharzes (C-1400, erhältlich
von TEIJIN LTD.), 0,002 Gewichtsteile eines Silikonöls (KF-54,
erhältlich
von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) und 870 Gewichtsteile Tetrahydrofuran.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde auf die vorhergehende
ladungserzeugende Schicht aufgetragen und dann zu einer ladungstransportierenden
Schicht mit einer Dicke von 24 μm
getrocknet. So wurde ein aus drei Schichten bestehender elektrophotographischer
Photorezeptor hergestellt.
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Unter
Verwendung einer Vorrichtung zur Auswertung von elektrischen Eigenschaften
wurde der so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor auf –700 V geladen
und Licht bei einer vorher festgelegten Belichtung ausgesetzt und
dann das Potential gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt.
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Beispiele 16 bis 23
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Dem
Verfahren von Beispiel 15 wurde gefolgt, um einen elektrophotographischen
Photorezeptor herzustellen, außer,
dass die Gemische, wie in Tabelle 6 gezeigt, anstelle von 2,3-Dimethoxy-5-methyl-1,4-benzochinon
entsprechend verwendet wurden. Der so hergestellte elektrophotographische
Photorezeptor wurde in derselben Weise wie in Beispiel 15 ausgewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel 12
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Dem
Verfahren von Beispiel 15 wurde gefolgt, um eine ladungserzeugende
Schicht und eine ladungstransportierende Schicht zu bilden, die
einen elektrophotographischen Photorezeptor bilden, außer, dass
als Unterschicht-Schicht-bildende
Beschichtungslösung
eine Beschichtungslösung
verwendet wurde, die durch Lösung
von 1 Gewichtsteil eines Polyvinylbutyralharzes in 10 Gewichtsteilen
Toluol erhalten wurde, um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke
von 1 μm
zu bilden. Der so hergestellte elektrophotographische Photorezeptor
wurde dann in derselben Weise wie in Beispiel 15 ausgewertet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt.
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Beispiele 24 bis 32
-
Dem
Verfahren von Beispiel 15 wurde gefolgt, um einen elektrophotographischen
Photorezeptor herzustellen, außer,
dass anstelle von Acetylacetonzirkonbutyrat und 2,3-Dimethoxy-5-methyl-1,4-Benzochinon die
Verbindungen aus Tabelle 7 entsprechend verwendet wurden. Die so
hergestellten elektrophotographischen Photorezeptoren wurden in
derselben Weise wie in Beispiel 15 ausgewertet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 7 dargestellt.
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Beispiel 33
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Zu
10 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran wurden 5 Gewichtsteile 3,3',5,5'-tetra-t-butyl-4,4'-diphenochinon, 40
Gewichtsteile einer 50 Gew.-% Toluol-Lösung einer organischen Zirkonverbindung
(Acetylacetonzirkonbutyrat) und 20 Gewichtsteilen γ-Aminopropyltrimethoxysilan
unter Rühren
zugegeben. Die Lösung
wurde dann filtriert, um eine Unterschicht-Schicht-bildende Beschichtungslösung zu
erhalten.
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Die
so erhaltene Beschichtungslösung
wurde dann mittels Ringbeschichtung auf ein 30 mmϕ Aluminiumsubstrat
aufgetragen, welches durch Flüssighonung
aufgerauht worden war. Das beschichtete Material wurde bei Raumtemperatur
für 5 Minuten
luftgetrocknet und dann bei einer Temperatur von 170°C für 10 Minuten
getrocknet und gehärtet,
um eine Unterschicht-Schicht mit einer Dicke von 0,2 μm zu bilden.
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Ein
Gemisch aus von 15 Gewichtsteilen Hydroxygalliumphthalocyanin als
ein ladungserzeugendes Material, 10 Gewichtsteilen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
(VMCH, erhältlich
von Nippon Unicar Company Limited) und 30 Gewichtsteilen n-Butylalkohol wurde
einer Dispersion mittels einer Sandmühle für 4 Stunden unterworfen. Die
so erhaltene Dispersion wurde auf die vorhergenannte Unterschicht-Schicht
durch ein Tauchbeschichtungsverfahren aufgetragen und dann getrocknet,
um eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 μm zu bilden.
4 Gewichtsteile N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-[1,1'-biphenyl]-4,4'-diamin und 6 Gewichtsteile
eines Bisphenol Z Polycarbonatharzes (Molekulargewicht: 40.000)
wurden in 80 Gewichtsteilen Chlorbenzol gelöst. Die so erhaltene Lösung wurde auf
die ladungserzeugende Schicht aufgetragen und dann getrocknet, um
eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von 20 μm zu bilden.
So wurde ein aus drei Schichten bestehender elektrophotographischer
Photorezeptor hergestellt.
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Unter
Verwendung einer Vorrichtung zur Auswertung von elektrischen Eigenschaften
wurde der so erhaltene elektrophotographische Photorezeptor auf –700 V geladen,
Licht bei einer vorher festgelegten Belichtung unterworfen und dann
das Potential gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 dargestellt.
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Wie
oben erwähnt,
umfasst der elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden
Erfindung ein Copolymerharz, enthaltend eine hydrolysierbare Silylgruppe
und ein elektronentransportierendes organisches Pigment, eingefügt in die
Unterschicht-Schicht, und zeigt deshalb ein geringes Restpotential
und geringe Umgebungsabhängigkeit
des Restpotentials. Des Weiteren kann der elektrophotographische
Photorezeptor der vorliegenden Erfindung sogar im Kontaktladungsverfahren
ein kopiertes Bild mit hoher Qualität erzeugen, ohne einen Stromverlust
zu verursachen.
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Der
elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
umfasst eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende
Schicht, die aufeinanderfolgend auf einen elektrisch leitenden Träger laminiert
sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein gehärteter Film, hergestellt aus
entweder einer organischen Metallverbindung oder einem Silankupplungsmittel
oder aus beiden, einer elektronenaufnehmenden Verbindung und einem
Bindeharz zwischen dem genannten elektrisch leitenden Träger und
der genannten elektronenerzeugenden Schicht als eine Unterschicht-Schicht
zwischen-geschaltet bereitgestellt wird. In dieser Anordnung kann
die Unterschicht-Schicht nicht während
der Beschichtung der oberen Schicht herausgelöst werden. Deshalb zeigt der
elektrophotographische Photorezeptor der vorliegenden Erfindung
stabilisierte elektrische Eigenschaften. Des Weiteren kann die kombinierte
Verwendung einer organischen Metallverbindung oder eines Silankupplungsmittels
und einer elektronenaufnehmenden Verbindung einen elektrophotographischen
Photorezeptor bereitstellen, der ausgezeichnete elektrophotographische
Eigenschaften bereitstellt, d. h., hohe Lichtabnahme und niedriges
Restpotential und eine hohe Empfindlichkeit, eine hohe Bildqualität und eine
ausgezeichnete Wiederholungsstabilität, verglichen mit der einzelnen
Verwendung dieser Zusatzstoffe.