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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Projektionsanzeigevorrichtung, die Licht von einer Lichtquelle
bereitstellt, dieses Licht in Antwort auf Bildinformation moduliert
und das modulierte Licht auf einen Projektionsschirm projiziert.
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Eine typische Projektionsanzeigevorrichtung enthält eine
optische Einheit, die von einer Lichtquellenlampeneinheit abgestrahlte
Lichtstrahlen optisch behandelt, um ein Farbbild in Antwort auf
Bildinformation zu synthetisieren, und die die synthetisierten Lichtstrahlen
durch eine Projektionsobjektiveinheit auf einen Schirm projiziert,
wobei die Vorrichtung eine Stromversorgungseinheit und eine Leiterplatteneinheit
mit Steuer/Regelschaltungen enthält.
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Die optische Einheit teilt von der
Lichtquellenlampeneinheit emittierte Lichtstrahlen in rote, blaue
und grüne
Dreifarbenlichtstrahlen auf, moduliert diese Lichtstrahlen mit Lichtventilen,
die in einem Flüssigkristallfeld
bereitgestellt sind, in Antwort auf Bildinformation, rekombiniert
die modulierten Farblichtstrahlen mit einem kreuzdichroitischen
Prisma oder dergleichen und projiziert die kombinierten Lichtstrahlen
auf einen Schirm.
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Die japanische Patentanmeldung Nr. 7-225379
offenbart eine Projektionsanzeigevorrichtung, die mit einer Konversionsvorrichtung
für polarisiertes
Licht versehen ist, um die Polarisationsrichtung der von einer Lichtquellenlampeneinheit
emittierten Lichtstrahlen auszurichten. Die Konversionsvorrichtung
für polarisiertes
Licht besitzt ein Strahlteilerfeld für polarisierte Strahlen, das
mit einer Mehrzahl von Sätzen
von polarisiertes Licht trennenden Filmen und Reflexionsfilmen versehen
ist, die parallel zueinander angeordnet sind, welches Strahlteilerfeld
für polarisiertes
Licht die auftreffenden Lichtstrahlen in zwei Arten von linear polarisierten
Lichtkomponenten trennt und welches die Polarisationsrichtung dieser
beiden Arten von linear polarisierten Lichtkomponenten ausrichtet.
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Einige Elemente der Projektionsanzeigevorrichtung,
z. B. die Konversionsvorrichtung für polarisiertes Licht und die
optische Einheit, sind in einem bewehrenden oder schützenden
Gehäuse
untergebracht. Unter diesen steht das vordere Ende an der Projektionsseite
des Projektionsobjekivs von der Vorderfläche des Schutzgehäuses vor.
Das Schutzgehäuse
ist mit einem Bedienungsabschnitt versehen, der einen Netzschalter,
ein Lichtstrahlempfangsfenster für
einen Fernbedienungsstrahl und Eingangs/Ausgangsanschlüsse zum
Senden von Signalen an und Empfang von Signalen von externen Vorrichtungen.
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Bei einer solchen Projektionsanzeigevorrichtung
sind die optischen Vorrichtungen in der Lichtquellenlampeneinheit,
der Stromversorgungseinheit und der optischen Einheit Wärmequellen.
Unter den optischen Vorrichtungen sind Flüssigkristalllichtventile und
ihre jeweiligen Polarisationsplättchen
Hauptwärmequellen,
weil sie einen Teil der transmittierten Lichtstrahlen absorbieren.
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Um diese Wärmequellen zu kühlen, ist
die Projektionsanzeigevorrichtung mit einem Kühlsystem versehen.
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Im Allgemeinen führt das Kühlsystem Umgebungsluft in das
Schutzgehäuse
durch die Einlassöffnung über ein
Ansauggebläse
ein, zirkuliert die eingeführte
Luft, um das Schutzgehäuse
zu kühlen,
und gibt die Luft durch einen an dem Schutzgehäuse vorgesehenen Luftauslass
an die Umgebung mit einem Abluftgebläse ab.
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In einem derartigen Kühlsystem
ist die Stromversorgungseinheit, die schnell eine hohe Temperatur
erreicht, mit einem Ansauggebläse
versehen, um die Luft in dem Schutzgehäuse in das Innere der Stromversorgungseinheit
zur Kühlung
einzuführen.
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Die Stromversorgungseinheit enthält ein primäres aktives
Filter, eine Stromversorgung, eine Last und dergleichen. Vorrichtungen,
wie Transmitter-FETs,
sind an der Leiterplatte des primären aktiven Filters angebracht.
Vorrichtungen, wie eine Gleichrichterdiodenbrücke, ein Oszillatortransistor für einen
D/D-Wandler und ein Triodenregler für den D/D-Wandler sind an der
Leiterplatte der Stromversorgung angebracht. Auch Vorrichtungen
wie ein Treiber-FET
für eine
Zerhackerschaltung und eine Gegenstromverhinderungsdiode für die Zerhackerschaltung
sind an der Leiterplatte der Last angebracht. In der Stromversorgungseinheit
sind Wärmesenken
an diesen Vorrichtungen befestigt, da diese Vorrichtungen Wärmequellen
sind, um die Kühlungseffizienz
zu erhöhen,
und die mit dem Ansauggebläse
eingeführte
Luft kühlt
die Wärmesenken.
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Da die zur Stromversorgungseinheit
in dem Schutzgehäuse
eingeführte
Luft bereits durch andere wärmende
Elemente erwärmt
worden ist, während sie
durch das Schutzgehäuse
zirkulierte, und daher wärmer
ist als die freie Luft, kühlt
sie die Stromversorgungseinheit mit geringerer Effizienz.
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Wenn die Luft in dem Schutzgehäuse mit dem
Ansauggebläse
eingesogen wird, kann die Fremdstoffe enthaltende freie Luft durch Öffnungen des
Schutzgehäuses
eingeführt
werden, z. B. durch den Spalt zwischen der Projektionsobjektiveinheit und
dem Schutzgehäuse.
Als Ergebnis lagern sich die in das Gehäuse gelangten Fremdstoffe an
das optische System an und verschlechtern die Anzeigequalität, was zu
Unzuverlässigkeit
führt.
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Die Umwandlungseinrichtung für polarisiertes
Licht wird erwärmt,
weil der Trennfilm für
polarisiertes Licht und der Reflexionsfilm einen Teil des auftreffenden
Lichts absorbieren. Die Vorrichtung besitzt kein Kühlungsmittel,
obwohl sie gekühlt
werden muss. Die Umwandlungsvorrichtung für polarisiertes Licht wird
daher durch die von dem Ansauggebläse zum Auslass zirkulierende
Luft gekühlt
und daher kann die Vorrichtung nicht effizient gekühlt werden aufgrund
ungenügender
Zirkulation der Kühlungsluft in
einigen Vorrichtungskonfigurationen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Projektionsanzeigevorrichtung bereitzustellen zum
optischen Betreiben von Lichtstrahlen, die von einer Lichtquellenlampeneinheit
emittiert werden, und Erzeugen eines optisches Bildes in Antwort
auf Bildinformation, in der deren Stromversorgungseinheit mit hoher
Effizienz gekühlt
werden kann.
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In einem ersten Aspekt stellt die
Erfindung eine Projektionsanzeigevorrichtung bereit, umfassend eine
optische Einheit zum Erzeugen eines optischen Bildes in Antwort
auf Bildinformation durch optisches Behandeln von Lichtstrahlen,
die von einer Lichtquellen-Lampeneinheit emittiert werden, und zum
ausgedehnten Projizieren des optischen Bildes auf einen Projektionsschirm
durch ein Projektionsobjektiv, eine Stromversorgungseinheit und
ein Schutzgehäuse,
das die optische Einheit und die Stromversorgungseinheit umschließt, einen
Belüftungspfad, der
innerhalb der Stromversorgungseinheit zum Zirkulieren von Kühlungsluft
vorgesehen ist, eine erste Kühlungsluft-Ansaugöffnung,
die an dem Schutzgehäuse
zum Bereitstellen von Kühlungsluft
für die
optische Einheit angeordnet ist, und eine zweite Kühlungsluft-Ansaugöffnung,
die an dem Schutzgehäuse zur
Bereitstellung von Kühlungsluft
für die
Stromversorgungseinheit angeordnet ist, und einen Kanal zum Verbinden
der zweiten Kühlungsluft-Ansaugöffnung und
des Belüftungspfads,
der Kühlungsluft
von außerhalb
des Schutzgehäuses
direkt zu dem Belüftungspfad
leitet.
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Kühlungsluft
kann der optischen Einheit und dem Belüftungspfad der Stromversorgungseinheit getrennt
zugeführt
werden, wodurch die optische und die Stromversorgungseinheit unabhängig voneinander
gekühlt
werden.
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In einem zweiten Aspekt stellt die
Erfindung eine Projektionsanzeigevorrichtung bereit, umfassend:
eine
optische Einheit zum Erzeugen eines optischen Bildes in Antwort
auf Bildinformation durch optisches Behandeln von Lichtstrahlen,
die von einer Lichtquellenlampeneinheit emittiert werden, und zum
ausgedehnten Projizieren des optischen Bildes auf einen Projektionsschirm
durch ein Projektionsobjektiv, eine Stromversorgungseinheit, ein
Schutzgehäuse,
das die optische Einheit und die Stromversorgungseinheitumschließt,
wobei
die optische Einheit eine Umwandlungsvorrichtung für polarisiertes
Licht zum Trennen der von der Lichtquellenlampeneinheit emittierten
Lichtstrahlen in zwei Arten von linear polarisierten Lichtkomponenten
und zum Ausrichten der Polarisationsrichtung der linear polarisierten
Lichtkomponenten umfasst und
wobei ein Belüftungspfad innerhalb des Schutzgehäuses vorgesehen
ist, um Kühlungsluft
entlang wenigstens einer Fläche
aus Lichteintrittsfläche
und Lichtaustrittsfläche
der Umwandlungsvorrichtung für polarisiertes
Licht zu zirkulieren.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Projektionsanzeigevorrichtung, umfassend: eine optische Einheit
zum Erzeugen eines optischen Bildes in Antwort auf Bildinformation
durch optisches Behandeln von Lichtstrahlen, die von einer Lichtquellenlampeneinheit
emittiert werden, und zum ausgedehnten Projizieren des optischen
Bildes auf einen Projektionsschirm durch ein Projektionsobjektiv,
eine Stromversorgungseinheit, und ein Schutzgehäuse zum Aufbewahren der optischen
Einheit und der Stromversorgungseinheit, wobei die Projektionsanzeigevorrichtung
ferner umfasst: einen Belüftungspfad,
der innerhalb der Stromversorgungseinheit zum Zirkulieren von Kühlungsluft
vorgesehen ist, eine an dem Schutzgehäuse ausgebildete Kühlungslufteinlassöffnung und
ein Kühlungsluftleitungsmittel
zum direkten Leiten der freien Luft außerhalb des Schutzgehäuse von
der Kühlungsluftansaugöffnung zum
Einlass des Belüftungspfads.
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Da das Kühlungsluftleitungsmittel zum
direkten Leiten der freien Luft zu dem Belüftungspfad vorgesehen ist,
kann bei der vorliegenden Erfindung das Innere der Stromversorgungseinheit
mit hoher Effizienz durch die freie Luft gekühlt werden, die kühler ist als
die Luft in dem Schutzgehäuse.
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In diesem Fall ist es bevorzugt,
dass ein Belüftungsgebläse zum Belüften des
Inneren des Schutzgehäuses
in der Nähe
der Lichtquellenlampeneinheit vorgesehen ist. Die Luft in dem Schutzgehäuse, die
die von dem Belüftungspfad abgegebene Luft
enthält,
wird hierdurch in der Nähe
der Lichtquellenlampeneinheit gesammelt, bevor sie ans Äußere abgegeben
wird, und daher kann die erwärmte
Lichtquellenlampeneinheit sicher gekühlt werden.
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Es ist bevorzugt, dass das Kühlungsluftleitungsmittel
einen Kanalabschnitt enthält,
der die Kühlungsluftansaugöffnung und
den Einlass des Belüftungspfads
verbindet.
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Ein derartiger Kanalabschnitt kann
nur die von der Kühlungsluftansaugöffnung zum
Belüftungspfad
gesaugte Luft einführen
und das Einströmen
der Luft von dem Schutzgehäuse,
das wärmer
ist als die freie Luft, in den Belüftungspfad verhindern. Das
Innere der Stromversorgungseinheit kann daher effizienter gekühlt werden.
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Es ist bevorzugt, dass das Kühlungsluftleitungsmittel
ein am Einlass des Belüftungspfads
zum Einsaugen der freien Luft vorgesehenes Sauggebläse enthält. Ein
großes
Volumen freier Luft kann daher dem Belüftungspfad stabil zugeführt werden
und die Stromversorgungseinheit kann mit hoher Effizienz sicher
gekühlt
werden.
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Die Verbindung des Sauggebläses mit
dem Kanalabschnitt kann sicher ein Ansaugen der Fremdstoffe enthaltenden
freien Luft in das Schutzgehäuse durch
die Öffnungen
des Schutzgehäuses
verhindern, zum Beispiel den Spalt zwischen der Projektionsobjektiveinheit
und dem Schutzgehäuse.
Anhaften der Fremdstoffe an dem optischen System kann daher verhindert
werden, was zu einer hohen Bildanzeigequalität und befriedigender Zuverlässigkeit führt.
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Obwohl die mit dem Sauggebläse versehene Stelle
der Stromversorgungseinheit nicht innerhalb des Schutzgehäuses begrenzt
ist, muss der optische Pfad von der Lichtquellenlampeneinheit zu
der Projektionsobjektiveinheit innerhalb des engen Raums des Schutzgehäuses der
Projektionsanzeigevorrichtung vorgesehen sein. Die Stromversorgungseinheit ist
vorzugsweise so angeordnet, dass das Sauggebläse in einem freien Raum des
Schutzgehäuses
angeordnet ist, um den Raum im Schutzgehäuse effektiv zu nutzen.
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Es ist bevorzugt, dass die Projektionslinse derart
vorgesehen ist, dass ihr Rand von dem Schutzgehäuse vorsteht, wobei die Stromversorgungseinheit
derart vorgesehen ist, dass das Sauggebläse an dem Basisende der Projektionsobjektiveinheit
angeordnet ist, und die Kühlungsluftansaugöffnung in
einem Bereich der Bodenwand des Schutzgehäuses einschließlich der
unteren Seite der Projektionsobjektiveinheit ausgebildet ist.
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In der optischen Einheit steht die
Projektionsobjektiveinheit im Allgemeinen von der Lichtquellenlampeneinheit
und den optischen Vorrichtungen vor, so dass das kombinierte Licht
von der optischen Vorrichtung auf das Basisende des Projektionsobjektivs auftrifft.
Wenn die Projektionsobjektiveinheit derart angeordnet ist, dass
ihr vorderes Ende von dem Schutzgehäuse vorsteht, bildet sich ein
Totraum an der Seite des Basisendes.
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Da die Stromversorgungseinheit derart
vorgesehen ist, dass das Sauggebläse an dem Basisende der Projektionsobjektiveinheit
angeordnet ist, kann bei der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung miniaturisiert
sein als Ergebnis von effektiver Verwendung des Raums in dem Schutzgehäuse.
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Da die Kühlungsluftansaugöffnung in
einem Bereich auf der niedrigeren Seite der Projektionsobjektiveinheit
ausgebildet ist, kann der Kanalabschnitt in dem Totraum, der von
der unteren Seite der Projektionsobjektiveinheit zu der Seite ihres
Basisendes reicht, vorgesehen sein, und der Raum im Schutzgehäuse kann
effektiv verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ebenfalls eine Projektionsanzeigevorrichtung, umfassend: eine optische
Einheit zum Erzeugen eines optischen Bilds in Antwort auf Bildinformation
durch optisches Behandeln von Lichtstrahlen, die von einer Lichtquellenlampeneinheit
emittiert werden, und zum ausgedehnten Projizieren des optischen
Bildes auf einen Projektionsschirm durch ein Projektionsobjektiv,
eine Stromversorgungseinheit, ein Schutzgheäuse zum Aufbewahren der optischen
Einheit und der Stromversorgungseinheit, und ein Lüftungsgebläse zum Lüften des
Inneren des Schutzgehäuses
in der Nähe der
Lichtquellenlampeneinheit, wobei die Projektionsanzeigevorrichtung
ferner umfasst: eine Umwandlungsvorrichtung für polarisiertes Licht, die
der Emissionsfläche
der Lichtquellenlampeneinheit zugewandt ist zum Trennen der von
der Lichtquellenlampeneinheit emittierten Lichtstrahlen in zwei
Arten von linear polarisierten Lichtkomponenten und zum Ausrichten
der Polarisierungsrichtung der linear polarisierten Lichtkomponenten,
und einen Belüftungspfad,
der innerhalb des Schutzgehäuses
vorgesehen ist, zum Zirkulieren von Kühlungsluft entlang wenigstens
einer Fläche
aus Lichteintrittsfläche
und Lichtaustrittsfläche
der Umwandlungsvorrichtung für polarisiertes
Licht.
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Da der Belüftungspfad zum Zirkulieren
der Kühlungsluft
entlang wenigstens einer Fläche
aus Lichteintrittsfläche
und Lichtaustrittsfläche
der Umwandlungsvorrichtung für
polarisiertes Licht vorgesehen ist, kann bei der vorliegenden Erfindung
die Kühlungsluft
sicher in der Nähe
der Umwandlungsvorrichtung für
polarisiertes Licht zirkulieren, um befriedigende Kühlungseffekte
zu erreichen, ungeachtet der Vorrichtungskonfiguration.
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In diesem Fall ist es bevorzugt,
dass eine Führung
vorgesehen ist, zum Einführen
der Kühlungsluft,
die entlang wenigstens einer Fläche
aus Lichteintrittsfläche
und Lichtaustrittsfläche
der Umwandlungsvorrichtung für
polarisiertes Licht zirkuliert, zu der Lichtquellenlampeneinheit.
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In einer derartigen Konfiguration
kann die Führung
die Kühlungsluft,
nach dem Kühlen
der Umwandlungsvorrichtung für
polarisiertes Licht, in die Lichtquellenlampeneinheit einführen, um
effektiv die Lichtquellenlampeneinheit zu kühlen. Die Lampenlebensdauer
kann daher verlängert
sein, was zu einer niedrigen Austauschfrequenz der Lichtquellenlampe führt.
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Es ist bevorzugt, dass das Schutzgehäuse mit
einem Bedienungsabschnitt versehen ist, der eine Mehrzahl von Schaltern
aufweist, einschließlich eines Hauptschalters
zum Ein/Ausschalten der Stromversorgung, und ein vorspringender
Abschnitt, der von dem Hauptschalter vorspringt, zwischen dem Hauptschalter
und dem dem Hauptschalter benachbarten Schalter vorgesehen ist.
Solch eine Konfiguration kann eine fehlerhafte Betätigung des
Hauptschalters verhindern.
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Es ist bevorzugt, dass der vorspringende
Abschnitt entlang des Umfangs des Hauptschalters vorgesehen ist.
Dies kann eine sorglose Berührung
des Hauptschalters verhindern und daher kann dies eine fehlerhafte
Betätigung
im Gebrauch sicher verhindern.
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Es ist bevorzugt, dass eine Leiterplatte
an der optischen Einheit vorgesehen ist, und die Leiterplatte mit
einem Temperaturfühlerelement
in der Nähe
der Lichtquellenlampeneinheit versehen ist.
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Solch eine Konfiguration kann die
Temperatur der Lichtquellenlampeneinheit überwachen und kann eine Verdrahtung
zwischen dem Temperaturfühlerelement
und der Leiterplatte verhindern, weil das Temperaturaufnahmeelement
direkt an der Leiterplatte montiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
Frontansicht und ein Rückaufriss einer
Projektionsanzeigevorrichtungeiner bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
Frontansicht und eine Bodenansicht der Projektionsanzeigevorrichtung
in der oben genannten Ausführungsform
ist,
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3 ein
Aufbau ist, der das optische System und die Stromversorgungseinheit
bei der obengenannten Ausführungsform
zeigt,
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4 eine
schematische Repräsentation des
optischen Systems in der oben genannten Ausführungsform ist,
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5 eine
Querschnittsansicht und eine isometrische Ansicht der Umwandlungsvorrichtung
für polarisiertes
Licht in der oben genannten Ausführungsform
ist,
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6 eine
planare Querschnittsansicht ist, die den Kühlungsluftstrahl in der Projektionsanzeigevorrichtung
der obengenannten Ausführungsform zeigen,
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7 eine
Querschnittsansicht ist, die den Kühlungsluftstrom in der Projektionsanzeigevorrichtung
in der oben genannten Ausführungsform
zeigt,
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8 eine
Querschnittsansicht ist, die den Kühlungsluftstrom in der Projektionsanzeigevorrichtung
in der oben genannten Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1(A) und 1(B) sind jeweils eine Frontansicht
und eine Rückaufrissansicht
einer Projektionsanzeigevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform. 2(A) und 2(B) sind jeweils eine Planansicht und eine
Bodenansicht der Projektionsanzeigevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, besitzt die Projektionsanzeigevorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
ein rechteckiges Parallelepiped-Schutzgehäuse 2. Das Schutzgehäuse 2 besteht
grundsätzlich
aus einem oberen Gehäuse 3 und einem
unteren Gehäuse 4.
Die Rückwand
des Schutzgehäuses 2 ist
mit einem Wechselstromanschluss 36 zum Zuführen einer
externen Stromversorgung zu der Vorrichtung und einer Eingangs/Ausgangsanschlussgruppe 50 versehen.
Benutzer können
die Vorrichtung bequem benutzen, da aus diesem Grund keine Signalkabel
und dergleichen an der Seitenfläche
angeordnet sind, an der Benutzer im Allgemeinen stehen.
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Das obere Gehäuse 3 des Schutzgehäuses 2 enthält eine
rechteckige obere Wand 3a, eine linke und eine rechte Seitenwand 3b und 3c,
eine Frontwand 3d und eine Rückwand 3e, welche
Frontwand 3d und Rückwand 3e vertikal
von den vier Seiten der oberen Wand in Richtung zur unteren Seite
verlaufen. Das untere Gehäuse 4 enthält eine
rechtwinklige Bodenwand 4a, eine linke und eine rechte
Seitenwand 4b und 4c, eine Frontwand 4d und
eine Rückwand 4e,
welche Frontwand 4d und Rückwand 4e sich vertikal
von den vier Seiten der unteren Wand erheben.
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Das obere Gehäuse 3 und das untere
Gehäuse 4 halten
an der linken Seite der Mitte in der Frontansicht leicht das vordere
Ende einer Projektionsobjektiveinheit 6, die in Richtung
der Vorderseite der Vorrichtung von einer darin ausgebildeten kreisförmigen Öffnung verläuft, und
die Oberseite der Projektionsobjektiveinheit steht von der Frontfläche des Schutzgehäuses 2 vor.
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Ein Zoomring 61, der ein
Zoomobjektiv in dem vorspringenden Abschnitt hält, besitzt einen Überhang 610,
wie einen linearen Knopf, der in der Achsenlinienrichtung verläuft. Der
Zoomring 61 und ein Fokussierring 62 können daher
voneinander durch Berührung
unterschieden werden und bequem gedreht werden. Der Überhang 610 kann
an dem Fokussierring 62 vorgesehen sein, obwohl er nicht
die Bewegung des Fokussierrings 62 verhindert.
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Wie in 1(A) gezeigt
ist, ist ein Lichtempfangsfenster 35 an der Frontwand 3d des
oberen Gehäuses 3 rechts
der Projektionsobjektiveinheit 6 vorgesehen. Das Empfangsfenster 35 ist
vorgesehen, um Steuer/Regellichtstrahlen zu empfangen, die durch
eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Fernbedienung treten.
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In der Mitte der Frontseite der oberen
Wand 3a des oberen Gehäuses 3 ist
eine Anzahl von Löchern 25 an
der Position eines in sich geschlossenen Lautsprechers (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) angeordnet, wie in 2A gezeigt
ist.
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Die Mitte der Frontseite der oberen
Wand 3a ist auch mit einem Bedienungsschalterabschnitt 26 versehen.
Ein Überhangabschnitt 262 ist
zwischen dem Hauptschalter 261 zum Ein/Ausschalten der Stromversorgung
und dem benachbarten Schalter 263 aus an dem Bedienungsschalterabschnitt 26 ausgebildeten
Schaltern vorgesehen, wobei der Überhangabschnitt 262 von
dem Hauptschalter 261 vorsteht. Der Überhangabschnitt 262 besitzt
eine Bogenform entlang des Umfangs des kreisförmigen Hauptschalters 261.
Im Detail besitzt er einen Winkelbereich von 90 Grad entlang des
Umfangs des Hauptschalters 261. Da der bogenförmige Überhang 262 von
der Oberseite des Hauptschalters 261 vorsteht, können andere
Schalter bedient werden, ohne irrtümlicherweise den Hauptschalter 261 zu
berühren,
und eine fehlerhafte Betätigung
kann sicher verhindert werden.
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Ein Fuß 31C ist in der Mitte
des hinteren Endes der Bodenwand 4a des unteren Gehäuses 4 vorgesehen,
und Füße 31R und 31L sind
an der linken und der rechten Seite des vorderen Endes vorgesehen.
Die Höhe
sowohl des linken als auch des rechten Fußes 31R und 31L von
der Bodenwand 4a ist durch Drehung einstellbar.
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3 zeigt
die Anordnung von einzelnen Komponenten innerhalb des Schutzgehäuses 2 der Projektionsanzeigevorrichtung 1.
Das Schutzgehäuse 2 ist
mit einer optischen Einheit 10 versehen, die die oben genannte
Projektionsobjektiveinheit 6 und eine Stromversorgungseinheit 7 nebeneinander
darin enthält,
sowie eine Steuer/Regelkarte 13 zum Steuern/Regeln der
Vorrichtung und eine Videokarte 11 sind auf die optische
Einheit 10 aufgesetzt.
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Die optische Einheit 10 enthält eine
Lichtquellenlampeneinheit 8, die eine in einem Gehäuse 802 untergebrachte
Lichtquellenlampeneinheit 81 (siehe 4) umfasst, eine optische Linseneinheit 9 zum
optischen Behandeln der von der Lichtquellenlampeneinheit 8 emittierten
Lichtstrahlen und Erzeugen eines optischen Bilds in Antwort auf
Bildinformation, und eine Projektionsobjektiveinheit 6,
die das optische Bild ausgedehnt auf einen Projektionsschirm projiziert.
Die optische Einheit 10 nimmt die rechte Hälfte oder
mehr des Innenraums des Schutzgehäuses 2 aus der Rückansicht
in Anspruch.
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Die optische Linseneinheit 9 enthält eine obere
und eine untere Lichtführung 901 und 902,
die verschiedene optische Vorrichtungen, wie unten beschrieben,
enthalten, und eine Prismeneinheit 910. Die obere und die
untere Lichtführung 901 und 902 sind
jeweils an dem oberen Gehäuse 3 und
dem unteren Gehäuse 4,
die in 1 und 2 gezeigt sind, mit Befestigungsschrauben
befestigt.
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Ein rechteckiger Ausschnitt 9001 in
der Planansicht ist in der Mitte an der Vorderseite der Lichtführung 901 und 902 ausgebildet,
um die Prismeneinheit 910 anzubauen.
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Die Prismeneinheit 910 ist
an einer dicken Druckgusskopfplatte 903 angebracht, die
aus Magnesium oder Aluminium besteht, und an den Lichtleitungen 901 und 902 durch
die Kopfplatte 903 befestigt.
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Die Kopfplatte 903 besitzt
eine L-Form, bestehend aus einer vertikalen Wand 91 entlang
der Breitenrichtung der Vorrichtung und einer Bodenwand 92 (siehe 7), die horizontal vom Boden
der vertikalen Wand 91 verläuft. Die Prismeneinheit 910 ist
an der Bodenwand 92 befestigt. In der Mitte der vertikalen
Wand 91 ist eine rechtwinklige Öffnung (in der Zeichnung nicht
gezeigt) vorgesehen, um das von der Prismeneinheit 910 ausgehende
Licht durchtreten zu lassen, und das Basisende der Projektionslinseneinheit 9 ist
an der Öffnung
befestigt. Die Prismeneinheit 910 und die Projektionsobjektiveinheit 6 sind
an der optischen Linseneinheit 9 50 befestigt, um die steife
Vertikalwand 91 sandwichartig dazwischen anzuordnen, nachdem
das optische System ausgerichtet ist. Diese Einheiten sind daher
in ausgesprochener Weise integral ausgebildet, so dass eine Fehlausrichtung
des optischen Systems aufgrund starker Krafteinwirkung kaum auftritt.
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Das Basisende der Projektionsobjektiveinheit 6 ist
in der Mitte der Frontseite der optischen Linseneinheit 9 angeordnet
und ein Spalt in Antwort auf die vorstehende Länge der Projektionsobjektiveinheit 6 von
dem Schutzgehäuse 2 ist
an der Seite des Basisendes, d. h. zwischen der Kopfplatte 903 und
den Frontwänden 3d und 4d des
Schutzgehäuses 2,
ausgebildet.
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Der Eckabschnitt des hinteren Abschnitts
der optischen Linseneinheit 9 an der Seite der Stromversorgungseinheit 7 ist
in der Planansicht abgesenkt und die Lichtquellenlampeneinheit 8 ist
in der Absenkung angebaut. Das heißt, die Lichtquellenlampeneinheit 8 ist
mit einem rechteckigen Bereich versehen, der durch das hintere Ende
der Stromversorgungseinheit 7 und die Absenkung der optischen
Linseneinheit 9 gebildet ist.
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Eine Lampenaustauschabdeckung 27 ist
an einer Position der Bodenwand 4a des unteren Gehäuses 4,
die der Lichtquellenlampeneinheit 8 entspricht, mit einer
Schraube befestigt, um die Lichtquellenlampeneinheit 8 durch
Lösen der
Schraube und Entfernen der Abdeckung 27 auszutauschen.
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Eine Steuer/Regelkarte 13 zum
Steuern/Regeln der Vorrichtung ist mit Schrauben an der oberen Fläche der
optischen Einheit 10 (optische Linseneinheit 9)
befestigt, und eine Videokarte 11 mit einer Videosignalbehandlungsschaltung
ist daran vorgesehen.
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Da die Steuer/Regelkarte 13 an
der oberen Fläche
der optischen Einheit 10 mit Schrauben befestigt ist, können die
Steuer/Regelkarte 13 und die optische Einheit 10 zum Test
durch eine externe Stromversorgung betrieben werden, sogar dann, wenn
der Gesamtaufbau nicht vervollständigt
ist, wie bei der OEM-Produktion, bei der die Steuer/Regelkarte 13 und
die optische Einheit 10 befestigt werden. Die Steuer/Regelkarte 13 besitzt
einen Ausschnittabschnitt 130 an einem entsprechenden Abschnitt,
d. h. der mit der Prismeneinheit 910 überlappt.
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Die Karten 11 und 13 sind
elektrisch durch Verbinder 114 und 116 miteinander
verbunden.
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Die Stromversorgungseinheit 7 ist
an der linken Seite der optischen Einheit 10 links des
Schutzgehäuses 2 in
der Rückansicht
der Anzeigevorrichtung 1 angeordnet.
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Die Stromversorgungseinheit 7 besitzt
eine L-Form, um mit dem Raum zwischen dem Schutzgehäuse 2 und
der optischen Einheit 10 überein zu stimmen, und besteht
aus einem Hauptkörper 71,
der von der Rückseite
zur Vorderseite der Vorrichtung angeordnet ist, und einer Verlängerung 72,
die sich von dem vorderen Ende des Hauptkörpers 71 gekrümmt erstreckt.
Die Verlängerung 72 ist
an der Seite des Basisendes der Projektionsobjektiveinheit 6 angeordnet.
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Demzufolge ist der Spalt an der Seite
des Basisendes der Projektionsobjektiveinheit 6, der sich verlängert, wenn
die vorstehende Länge
der Projektionsobjektiveinheit 6 von dem vorderen Ende
des Schutzgehäuses 2 sich
verringert, mit der Verlängerung 72 der
Stromversorgungseinheit 7 gefüllt. Das Innere des Schutzgehäuses 2 kann
daher effektiv genutzt werden, um die Projektionsanzeigevorrichtung 1 zu
miniaturisieren.
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Die Stromversorgungseinheit 7 enthält verschiedene
elektronische Teile in einem L-förmigen, metallischen
Abschirmgehäuse 70,
das als ein Belüftungspfad
zum Zirkulieren der Kühlungsluft
in der Stromversorgungseinheit 7 wirkt. Das Abschirmgehäuse 70 verhindert
auch Austreten von elektrischem und magnetischem Rauschen, das in
der Stromversorgungseinheit 7 erzeugt wird, und schirmt
die Wechselstrom-Eingangs- und -Ausgangsleitungen ab, die mit der
Stromversorgungseinheit 7 verbunden sind, um von diesen
erzeugtes Rauschen auszuschließen.
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Das Abschirmgehäuse 70 enthält ein ein
primäres
aktives Filter, eine Stromversorgung, eine Last und dergleichen,
die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, und diese bestehen aus
Leiterplatten mit verschiedenen Vorrichtungen. Das heißt, die
Leiterplatte des primären
aktiven Filters enthält
Vorrichtungen, wie einen Transmissions-FET, die Leiterplatte der
Stromversorgung enthält
eine Gleichrichterdiodenbrücke,
einen oszillierenden Transistor für einen D/D-Wandler und einen
Triodenregler für
den D/D-Wandler, und die Leiterplatte für die Last enthält einen
Treiber-FET für
die Zerhackerschaltung und eine Gegenstromverhinderungsdiode für die Zerhackerschaltung.
Da diese Vorrichtungen Wärmequellen
sind, sind sie an Wärmesenken
befestigt, um die Kühlungseffizienz
zu erhöhen.
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Verschiedene optische Teile sind
in dem Schutzgehäuse 2 50
dicht gepackt, so dass sie keinen Totraum bilden, daher ist es schwierig,
ein herkömmliches
Metallchassis über
dem gesamten Schutzgehäuse 2 vorzusehen.
Eine flexible Abschirmlage (nicht gezeigt in den Zeichnungen) kann das
gesamte Gehäuse überdecken,
ohne einen Totraum zu bilden.
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Das in der optischen Einheit 10 zusammengebaute
optische System wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Das optische System gemäß dieser
Ausführungsform
enthält
ein optisches Beleuchtungssystem 923, das aus einer Lichtquellenlampeneinheit 8,
Integratorlinsen 921 und 922 und einer Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht
besteht. Ein Farben trennendes optisches System 924 zum
Trennen der Lichtstrahlen W, die von dem optischen Beleuchtungssystem 923 ausgehen, in
rote (R), grüne
(G) und blaue (B) Lichtstrahlen, drei Flüssigkristall-Lichtventile 925R, 925G und 925B zum
Modulieren der Farblichtstrahlen, eine Prismeneinheit 910 zum
Rekombinieren der modulierten Lichtstrahlen, und eine Projektionsobjektiveinheit 6 zum
ausgedehnten Projizieren der rekombinierten Lichtstrahlen auf einen
Schirm.
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Die Lichtquellenlampe 81 der
Lichtquellenlampeneinheit 8 ist mit einer Lampe 805,
wie einer Halogenlampe, einem Reflektor 806 und einer Glasfläche 807,
die an der Frontfläche
des Reflektors 806 geklebt ist, versehen und in einem Gehäuse 802 50 derart
untergebracht, dass die Glasfläche 807 (siehe 3 und
8) freiliegt. Das Licht von der Lampe 805 tritt
in Richtung zu der Integratorlinse 921 der optischen Linseneinheit 9 durch
die Glasfläche 80 in
der Richtung senkrecht zu der Richtung der Vorrichtung 1 aus.
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Beispiele von verwendbaren Lichtquellenlampen 81 umfassen
Halogenlampen, Metall-Halogenlampen und Xenonlampen.
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Das optische Beleuchtungssystem 923 enthält zwei
Integratorlinsen 921 und 922, von denen jede aus
einer Matrix von feinen Linsen zusammengesetzt ist, eine Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht parallel zu den Integratorlinsen 921 und 922 sowie
eine Sammellinse 930 senkrecht zu der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht.
Ein Reflexionsspiegel 931 ist vor der Sammellinse 930 vorgesehen,
d. h. zwischen der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht und der Sammellinse 930, um die zentrale optische
Achse 1a senkrecht von der Lichtquellenlampe 81 in
Richtung zu dem Frontabschnitt der Vorrichtung hin zu reflektieren.
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Die Integratorlinse 921 teilt
die Lichtstrahlen von der Lichtquellenlampeneinheit 8 in
eine Mehrzahl von Teillichtstrahlen auf, die in der Nähe der Integratorlinse 922 gesammelt
werden.
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Die Integratorlinse 922 ordnet
zentrale optische Pfade von Teillichtstrahlen von der Integratorlinse 921 50
derart an, dass sie parallel zur optischen Achse 1a sind.
Wenn Lichtstrahlen von der Lichtquellenlampeneinheit 8 perfekt
parallel zur optischen Achse 1a sind, ist der zentrale
optische Pfad jedes Teillichtstrahls von der Integratorlinse 921 ebenfalls parallel
zur optischen Achse 1a. Die Integratorlinse 922 kann
daher weggelassen werden, wenn die Lichtstrahlen von der Lichtquellenlampeneinheit 8 hochgradig
parallel zur optischen Achse 1a sind.
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Die Sammellinse 930 sammelt
die Teillichtstrahlen auf die Lichtmodulatoren 925R, 925G und 925B.
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Wie oben beschrieben, werden bei
der Projektionsanzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform
die Lichtstrahlen von der Lichtquellenlampeneinheit 8 mit
der Integratorlinse 921 in eine Mehrzahl von Teillichtstrahlen
aufgeteilt und die Teillichtstrahlen werden auf die Flüssigkristalllichtventile 925R, 925G und 925B mit
der Sammellinse 930 gesammelt. Die Flüssigkristalllichtventile 925R, 925G und 925B können daher
mit im Wesentlichen gleichförmigem
Licht beleuchtet werden, was zu einem Bild mit geringerer irregulärer Beleuchtung
führt.
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Die Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht umfasst eine Integration einer Polarisationslichttrennfolie
und ein λ/2-Plättchen,
mit dem das auftreffende Licht in P-polarisiertes Licht und S-polarisiertes
Licht getrennt wird und danach in S-polarisiertes Licht vereinheitlicht
wird. Das heißt, wie
in 5 gezeigt ist, ist
die Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht mit einem
polarisierten Strahlteilerfeld 9201 und einem selektiven
Phasenplättchen 9202 versehen.
Das polarisierte Strahlteilerfeld 9201 umfasst eine Mehrzahl
von transparenten Säulenplatten 9203,
von denen jede einen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist und
die miteinander verbunden sind. Polarisationslichttrennfilme 9204 und
Reflexionsfilme 9205 sind alternierend zwischen den transparenten
Platten angeordnet. Das Polarisations-Strahlteilerfeld 9201 ist hergestellt
durch Verbinden einer Mehrzahl von diese Filme aufweisenden Glasplatten
derart miteinander, dass alternierend die Polarisationslichttrennfilme 9204 und
Reflexionsfilme 9205 angeordnet werden, und schräges Schneiden
derselben in einem gegebenen Winkel.
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Das unpolarisierte Licht von den
Integratorlinsen 921 und 922 (siehe 4) wird in S-polarisiertes
und P-polarisiertes Licht durch den Polarisationslichttrennfilm 9204 getrennt.
Das S-polarisierte Licht wird im Wesentlichen vertikal durch den
Polarisationslichttrennfilm 9204 reflektiert und durch
den Reflexionsfilm 9205 vertikal reflektiert. Das P-polarisierte
Licht tritt durch den Polarisationslichttrennfilm 9204.
Die selektive Phasenplatte 9202 umfasst eine an der Oberfläche der
transparenten Platte 9203 ausgebildete λ/2-Phasenschicht 9206,
die das durch die Polarisationslichttrennfilm 9204 tretende
Licht überträgt. Keine λ/2-Phasenschicht
ist an der Oberfläche der
transparenten Platte 9203 gebildet, die das von dem Reflexionsfilm 9205 reflektierte
Licht überträgt. Das
durch den Polarisationslichttrennfilm 9204 tretende P-polarisierte
Licht tritt daher aus, nachdem es in S-polarisiertes Licht durch
die λ/2-Phasenschicht 9206 umgewandelt
worden ist. Im Ergebnis treten im Wesentlichen S-polarisierte Lichtstrahlen
von der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht aus.
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Die Verwendung lediglich des S-polarisierten Lichts
verbessert die Farbtrenneigenschaften der dichroitischen Spiegel 941 und 942 (siehe 4) des später im Zusammenhang
mit der Verwendung von unpolarisiertem Licht beschriebenen Farben
trennenden optischen Systems 924. Ferner besitzt das S-polarisierte Licht
ein höheres
Reflexionsvermögen
als dasjenige des P-polarisierten
Lichts für
den Spiegel, und daher kann Lichtverlust durch Reflexion unterdrückt werden.
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Unter Bezugnahme auf 4 enthält das Farben trennende optische
System 924 einen blaues und grünes Licht reflektierten dichroitischen
Spiegel 941, einen grünes
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 942 und einen
Reflexionsspiegel 943.
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In einem solchen Farben trennenden
optischen System 924 wird der Lichtstrahl W zu dem blaues
und grünes
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 941 gestrahlt,
und der rote Lichtstrahl, der durch den Spiegel 941 tritt,
wird durch einen Reflexionsspiegel 943 senkrecht reflektiert
und tritt von einem Rotlichtaustrittsabschnitt 944 in Richtung
zu einer Prismeneinheit 910 aus.
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Blaue Lichtstrahlen B und grüne Lichtstrahlen
G in den Lichtstrahlen W werden durch den blaues und grünes Licht
reflektierenden dichroitischen Spiegel 941 in Richtung
zu dem grünes
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 942 senkrecht
reflektiert. Nur die grünen
Lichtstrahlen werden durch den grünes Licht reflektierenden dichroitischen
Spiegel 942 senkrecht reflektiert und treten von einem Grünlichtaustrittsabschnitt 945 in
Richtung zu der Prismeneinheit 910 aus. Die blauen Lichtstrahlen
B, die durch den grünes
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 942 treten,
treten von einem Blaulichtaustrittsabschnitt 946 durch
ein Lichtführungssystem 927 in
Richtung zu der Prismeneinheit 910 aus.
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Das Lichtführungssystem 927 führt die
blauen Lichtstrahlen B zu dem entsprechenden Flüssigkristalllichtventil 925B und
enthält
einen Eintrittsseitenreflexionsspiegel 971, einen Austrittsseitenreflexionsspiegel 972,
eine dazwischen vorgesehene Zwischenlinse 973 und eine
Sammellinse 976, die vor dem Eintrittsseitenreflexionsspiegel 971 vorgesehen ist.
Von den Abständen
von dem optischen Beleuchtungssystem 973 zu den Rot(R)-,
Grün(G)-
und Blau(B)-Lichtaustrittsabschnitten 944, 945 und 946 ist
der Abstand des Blau(B)-Lichtaustrittsabschnitts am
längsten.
Das Vorsehen des Lichtführungssystems 927 verhindert
Lichtverluste.
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Die Rot(R)- und Blau(B)-Lichtaustrittsabschnitte 944 und 945 des
Farben trennenden optischen Systems 924 sind jeweils mit
Sammellinsen 951 und 952 versehen. Rote Lichtstrahlen
R und grüne
Lichtstrahlen G, die von ihren jeweiligen Austrittsabschnitten 944 und 945 austreten,
werden durch die jeweiligen Sammellinsen 951 und 952 parallelisiert.
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Parallele Rotlichtstrahlen R und
Grünlichtstrahlen
C treten auf Flüssigkristalllichtventile 925R und 925G durch
Polarisationsplättchen 981 und 982, um
in Bildinformation moduliert zu werden. Ein Treibermittel (nicht
gezeigt in den Zeichnungen) steuert/regelt durch Schalten der Lichtventile 925R und 925G in
Antwort auf die Bildinformation, um hindurchtretende Farblichtstrahlen
zu modulieren.
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Wie bei den Rot- und Grünlichtstrahlen
R und C werden die durch das Lichtführungssystem 927 tretenden
Blaulichtstrahlen B durch die Sammellinse 953 parallelisiert,
die an dem Blau(B)-Lichtaustrittsabschnitt 946 vorgesehen
ist, treffen auf das Flüssigkristallventil 925B durch
eine Polarisierungsplatte 983 und werden in Antwort auf
die Bildinformation moduliert.
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Beispiele von verwendbaren Flüssigkristallbventilen 925R,
C, B umfassen die Verwendung eines Polysilizium-TFT als Schaltvorrichtung.
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Die modulierten Farblichtstrahlen
von den Flüssigkristallplatten 925R,
C, B treffen auf die aus einem dichroitischen Prisma zusammengesetzte Prismeneinheit 910,
um rekombiniert zu werden. Das rekombinierte Farbbild wird auf einen
an einer gegebenen Position vorgesehenen Projektionsschirm durch
die Projektionsobjektiveinheit 6 projiziert.
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Bei der optischen Einheit 10 gemäß dieser Ausführungsform
sind das optische Beleuchtungssystem 923, das Farben trennende
optische System 924, die Flüssigkristalllichtventile 925R, 925G und 925B,
die Polarisierungsplättchen 981 bis 983 und das
Lichtführungssystem 927 in
den oben genannten Lichtführungen 901 und 902 (siehe 3) angeordnet, nachdem die
optische Achse ausgerichtet ist.
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In dieser eine derartige Konfiguration
aufweisenden Ausführungsform
werden von der Lichtquellenlampeneinheit 8 emittierte Lichtstrahlen
durch den Reflexionsspiegel 931 reflektiert, bewegen sich
entlang eines L-förmigen
optischen Pfads und erreichen die Prismeneinheit 910 durch
das Farben trennende optische System 924. Der optische
Pfad ist daher so lang wie möglich
festgelegt, berücksichtigt
man, dass einzelne optische Teile in dem engen Bereich angeordnet
sind. Daher werden die Lichtstrahlen von der Lichtquellenlampeneinheit 8 parallelisiert
und zu den Flüssigkristalllichtventile 925R, 925B, 925G übertragen,
während
Linsen mit niedrigen F-Werten verwendet werden und der Positionierungsraum
der Integratorlinsen 921 und 922 und der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht genügend
sichergestellt ist. Da ein breiter Raum für die Integratorlinsen 921 und 922 sichergestellt
ist, kann die Teilungsanzahl der Linsen erhöht sein. Die Integratorlinsen 921 und 922 können daher
nahe beieinander angeordnet sein, was zu einer Miniaturisierung
der Vorrichtung führt.
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Die Struktur zum Kühlen der
Projektionsanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme
auf 3, 6 und 7 beschrieben.
In der Vorrichtung 1 wird freie Luft (Kühlungsluft), die von einer
in dem Schutzgehäuse 2 ausgebildeten
Einlassöffnung 150 angesaugt
worden ist, in dem Schutzgehäuse 2 zirkuliert,
um Wärmequellen in
dem Gehäuse 2 zu
kühlen
und von einem Luftauslass 160 an dem hinteren Ende des
Schutzgehäuses 2 ausgestoßen.
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Die Kühlungslufteinlassöffnung 150 besteht aus
einer Mehrzahl von Belüftungslöchern 151,
die an der Bodenwand 4a des unteren Gehäuses 4 als Bodenfläche des
Schutzgehäuses 2 ausgebildet sind,
wie in 3 gezeigt. Diese
Belüftungslöcher 151 sind über den
Bereich 150A unter der Prismeneinheit 910 und
dem Bereich 150B unter dem Basisende der Projektionsobjektiveinheit 6 ausgebildet.
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Die gesamten Bereiche 150A und 150B,
die die Belüftungslöcher 151 aufweisen,
sind mit einem zellularen Luftfilter 241 überdeckt,
das durch eine Luftfilterabdeckung 23 gehalten ist, die
am Äußeren der
Bodenwand 4a des unteren Gehäuses 4 mit Schrauben
befestigt ist. Die Luftfilterabdeckung 23 besitzt auch
eine Anzahl von Belüftungslöchern 231. Das
Luftfilter ist derart vorgesehen, dass es sowohl den Bereich 150A der
optischen Linseneinheit 9 und den Bereich 150B der
Projektionsobjektiveinheit 6 überdeckt. Eine derartige Einzelabdeckungsstruktur spart
Arbeit zum Austauschen des Luftfilters 241 und besitzt
eine hohe Zuverlässigkeit
bei der Staubkontrolle.
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Die zweite Hälfte der Kühlungslufteinlassöffnung 150,
d. h. der Bereich 150A unter der Prismeneinheit 910 ist
mit einem Ansauggebläse 15 zum Kühlen versehen,
wie in 7 gezeigt ist.
Das Ansauggebläse 15 ist
an der unteren Fläche
der Bodenwand 92 der Kopfplatte 903 befestigt,
an der die Prismeneinheit 910 montiert ist. Die Bodenwand 92 der Kopfplatte 903 ist
mit einem Belüftungsloch
(nicht gezeigt in den Zeichnungen) zum Zirkulieren der angesaugten
Kühlungsluft
versehen.
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Die erste Hälfte der Kühlungsluftansaugöffnung 150,
d. h. der Bereich 150B unter der Projektionsobjektiveinheit 6,
ist in der Nähe
der Verlängerung 72 der
Stromversorgungseinheit 7 ausgebildet, die an dem Basisende
der Projektionsobjektiveinheit 6 angeordnet ist. Wie in 6 gezeigt ist, wird die Verlängerung 72,
d. h. das Ende des Abschirmungsgehäuses 70 an der Seite
der Projektionsobjektiveinheit 6 als ein Einlass eines
Belüftungspfads
verwendet, der in dem Gehäuse 70 ausgebildet
ist, und das hintere Ende des Hauptkörpers 71 oder das
Ende des Abschirmungsgehäuses 70 wird
als ein Auslass des Belüftungspfads
verwendet.
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Der Einlass des Belüftungspfads
ist mit einem Hilfskühlgebläse 17 als
ein Kühlungsluftleitungsmittel
(ein Ansauggebläse
zum Einführen
der Kühlungsluft
in die Stromversorgungseinheit 7) versehen, das Luft in
den Belüftungspfad
durch den Einlass am vorderen Abschnitt des Abschirmungsgehäuses 70 einführt. Die
Luft in dem Belüftungspfad wird
aus dem Auslass an dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 70 ausgestoßen.
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Das Hilfskühlgebläse 17 und der Bereich 150B unter
der Projektionsobjektiveinheit 6 sind miteinander durch
eine Kanalabdeckung 170 (ein Kühlungsluftleitungsmittel) verbunden
als ein Kanalabschnitt, der einen Luftpfad bildet, wie in 3 gezeigt, um direkt die
freie Luft von der Kühlungsluftansaugöffnung 150 in
die Stromversorgungseinheit 7 einzuführen.
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Ein Luftauslass 160 mit
einem Abgasgebläse 16 ist
am hinteren Ende der Vorrichtung vorgesehen, d. h. hinter der Stromversorgungseinheit 7 und
der Lichtquellenlampeneinheit B. Der Luftauslass ist am hinteren
Ende der Vorrichtung zum Komfort der Benutzer vorgesehen, weil die
Luft nicht von der Seite der Vorrichtung 1 ausgestoßen wird,
an der die Benutzer im Allgemeinen stehen. Das Abgasgebläse 16 ist
an dem Gehäuse 802 50
derart angebracht, dass es die an der Seitenfläche des Gehäuses 802 der Lichtquellenlampeneinheit 8 ausgebildete Öffnung überdeckt,
und stößt die Luft
in dem Schutzgehäuse 2 durch
das Gehäuse 802 aus.
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Bei der oben genannten Projektionsvorrichtung 1 ist
die das Sauggebläse 15 aufweisende
Kühlungsluftansaugöffnung 150 am
Abschnitt unter der Prismeneinheit 910 vorgesehen und die
Prismeneinheit 910 ist mit den Flüssigkristalllichtventilen 925R, 925C und 925B in
vorgegebenen Abständen umgeben,
die die der Projektionsobjektiveinheit 6 zugewandte Vorderseite
ausschließen.
Die Steuer/Regelkarte 13, die an der oberen Fläche der
optischen Einheit 10 abgedeckt ist, besitzt einen Ausschnittabschnitt 130 an
der der Prismeneinheit 910 entsprechenden Position, und
die Videokarte 11 ist darüber gelegt. Die von der Kühlungsluftansaugöffnung 150 eingeführte Luft
wird durch das Abgasgebläse 16 gesaugt
und steigt entlang der Seitenflächen
der Prismeneinheit 910 nach oben, wie durch den Pfeil A1
in 7 gezeigt ist, um
die Prismeneinheit 910, die Flüssigkristallventile 925R, 925C und 925B und
die Polarisationsplättchen 981 bis 983 zu
kühlen.
Die den oberen Teil der Prismeneinheit 910 erreichende Kühlungsluft
wird durch das Abgasgebläse 16 gesaugt,
um sich in Richtung zur Lichtquellenlampeneinheit 8 durch
den Raum zwischen der Videokarte 11 und der Steuer/Regelkarte 13 zu
bewegen, wie durch den Pfeil A2 in 7 gezeigt
ist, kühlt
die Lichtlampeneinheit 8 und wird von dem Luftauslass 160 ausgestoßen. Die
Schaltungen auf den Karten 11 und 13 können daher
durch die von der Bodenwand des Schutzgehäuses 2 zu dem Luftpfad
eingeführte Kühlungsluft
gekühlt
werden. Da die Kühlungsluft ebenfalls
die wärmste
Lichtquellenlampeneinheit 8 nach dem Kühlen der Karten 11 und 13 kühlt, kann eine
hohe Kühlungseffizienz
erreicht werden.
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Da die Kühlungsluft von der Kühlungsluftansaugöffnung 150,
die an der Bodenwand des Schutzgehäuses 2 vorgesehen
ist, wenigstens die Prismeneinheit 910, die Flüssigkristalllichtventile 925R, 925C und 925B,
die Polarisierungsplättchen 981, 982 und 983 und
die Lichtquellenlampeneinheit 8 kühlt, können diese in dem engen Bereich
dicht angeordneten Teile effektiv gekühlt werden, was zu verbesserter Zuverlässigkeit
führt.
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Die Kühlungsluft (freie Luft) wird
von der Kühlungsluftansaugöffnung 150 ebenfalls
vermittels des an der Stromversorgungseinheit 7 vorgesehenen Hilfskühlungsgebläses 17 angesaugt
und in die Stromversorgungseinheit 7 durch die Kanalabdeckung 170 eingeführt, d.
h. den Belüftungspfad
in dem Abschirmgehäuse 70,
wie durch den Pfeil A3 in 6 gezeigt
ist. Die Kühlungsluft
wird durch das Abgasgebläse 16 gesaugt,
um durch das Innere der Stromversorgungseinheit 7 von der
Verlängerung 72 des
Hauptkörpers 71 zu treten,
um die Stromversorgungseinheit 7 zu kühlen, und wird von dem Luftauslass 160 ausgestoßen.
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Die an den Vorrichtungen der Stromversorgungseinheit 7 vorgesehenen
heißen
Wärmesenken müssen gekühlt werden.
Da die Kühlungsluft
(freie Luft) von der Kühlungsluftansaugöffnung 150 direkt in
den Belüftungspfad
in dem Abschirmgehäuse 70 eingeführt wird,
können
die Wärmesenken
effektiv und sicher gekühlt
werden. Direkte Zufuhr der Kühlungsluft
mit niedriger Temperatur zur Stromversorgungseinheit 7 ist
in der Lage, Wärme
von den Wärmesenken
effektiv zu dissipieren, im Vergleich zur Einführung der Luft nach Kühlung anderer
Teile der Stromversorgungseinheit 7.
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Da das Hilfskühlgebläse 17 und die erste Hälfte der
Kühlungsluftansaugöffnung 150 miteinander
durch die Kanalabdeckung 170 verbunden sind, kann nur die
kühle freie
Luft von dem Äußeren des Schutzgehäuses 2 in
den Belüftungspfad
in dem Abschirmgehäuse 70 eingeführt werden,
und daher kann die Stromversorgungseinheit 7 weiter effizient gekühlt werden.
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Die Verwendung des Hilfskühlgebläses 17 ermöglicht eine
stabile Zufuhr eines großen
Volumens von freier Luft zu dem Belüftungspfad und daher eine effiziente
Kühlung
der Stromversorgungseinheit 7.
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Ferner ist das Hilfskühlgebläse 17 mit
der Kühlungsluftansaugöffnung 150 durch
die Kanalabdeckung 170 verbunden und eine derartige Konfiguration
kann die Ansaugung von Fremdmaterialien enthaltender freier Luft
durch den Raum zwischen der Projektionsobjektiveinheit 6 und
dem Schutzgehäuse 2,
wenn das Gebläse 17 betrieben
wird, sicher verhindern. Anhaften von Fremdstoffen an dem optischen
System kann daher sicher verhindert werden und ein Anzeigebild mit
hoher Qualität
ist mit hoher Zuverlässigkeit
ist erhaltbar.
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Wie in 3 und 6 gezeigt ist, sind Temperaturfühlerelemente 51 und
S2 direkt an der Steuer/Regelkarte 13 jeweils in der Nähe von Wärmesenken
angebracht, d. h. der Prismeneinheit 910, und den Flüssigkristalllichtventilen 925R, 925C und
925B,
und der Lichtquellenlampeneinheit B. Diese Elemente überwachen
einen außerordentlichen
Temperaturanstieg der durch diese Wärmesenken erwärmten Luft.
Direktes Anbringen der Temperaturfühlerelemente 51 und
S2 an der Steuer/Regelkarte 13 erfordert keine zusätzliche
Verdrahtung.
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In der optischen Einheit 10 in
dieser Ausführungsform
sind, wie in 8 gezeigt
ist, vertikale Spalte als Belüftungspfade
zwischen den beiden Integratorlinsen 921 und 922 sowie
der Integratorlinse 922 und der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht vorgesehen. Eine Mehrzahl von Einlassöffnungen 909 ist in
Bereichen unterhalb der integrierten Linsen 921 und 922 und
der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht vorgesehen. Diese
Spalte und Einlassöffnungen 909 bilden
Pfade, die die Kühlungsluft
entlang wenigstens einer Fläche der
Lichteintrittsfläche
und der Lichtaustrittsfläche
jeder der Integratorlinsen 921 und 922 und der
Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht zirkulieren.
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Ein Führungsplättchen 89 ist oberhalb
der Integratorlinsen 921 und 922 und der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht vorgesehen, um die Kühlungsluft
einzuführen,
die entlang wenigstens einer Fläche
der Lichteintrittsfläche
und der Lichtaustrittsfläche
jedes optischen Elements zu einer Kappe 848 zirkuliert
ist, die an einem Gehäuse 802 der
Lichtquellenlampeneinheit 8 vorgesehen ist.
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Diese optischen Vorrichtungen, d.
h. die Linsen 921 und 922 und die Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht werden durch die von der oben genannten Kühlungsluftansaugöffnung 150 durch
das Sauggebläse 15 angesaugten
Kühlungsluft
gekühlt.
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Die von der Kühlungsluftansaugöffnung 150 in
das Schutzgehäuse 2 eingeführte Kühlungsluft wird
durch das hinter der Lichtquellenlampeneinheit 8 vorgesehene
Abgasgebläse 16 gesaugt
und in die optische Linseneinheit 9 durch die Ansaugöffnungen 909 der
unteren Lichtführung 902 eingeführt. Die
angesaugte Kühlungsluft
steigt in den Belüftungspfaden
entlang der Lichteintritts- und -austrittsfläche der Integratorlinsen 921 und 922 und
der Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes Licht nach
oben, wie durch Pfeile A7 in 8 gezeigt
ist.
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Da die Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht aus den optischen Vorrichtungen teilweise auftreffendes S-polarisiertes
Licht durch den Polarisationslichttrennfilm 9204 und den
Reflexionsfilm 9205 (siehe 5)
absorbiert, um Wärme
zu erzeugen, muss sie erwärmt
werden. Bei der Vorrichtung 1 in dieser Ausführungsform
sind Belüftungspfade
entlang der Umwandlungsvorrichtungen 920 für polarisiertes
Licht vorgesehen, um diese durch Zirkulieren von Kühlungsluft
zu kühlen.
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Die Kühlungsluft, die zwischen den
Umwandlungsvorrichtungen 920 für polarisiertes Licht und den
Integratorlinsen 921 und 922 emporgestiegen ist,
während
sie dieselben gekühlt
hat, wird in die Kappe 848 des Gehäuses 802 entlang der
Führungsplatte 89 eingeführt, wie
durch den Pfeil A8 von 8 gezeigt
ist, und danach in das Gehäuse 802 eingeführt, um
die Lichtquellenlampe 81 zu kühlen, und von dem Luftauslass 160 ausgestoßen.
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Da die Kühlungsluft, die die Umwandlungsvorrichtung 920 für polarisiertes
Licht und die Integratorlinsen 921 und 922 gekühlt hat,
durch die Führungsplatte 89 in
die Lichtquellenlampeneinheit 8 geleitet wird, kann diese
sicher und effizient die heiße Lichtquellenlampeneinheit 8 kühlen.
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Ein Teil der in die optische Linseneinheit 9 eingeführten Kühlungsluft
wird in Richtung zu der Lichtquellenlampeneinheit 8 durch
das Abgasgebläse 16 gesaugt,
und steigt entlang der Glasfläche 807 der
Lichtquellenlampeneinheit 81 auf, um die Glasfläche 807 zu
kühlen,
wie durch den Pfeil A9 in 8 gezeigt
ist. Die Luft, die die Glasfläche 807 gekühlt hat,
wird in das Gehäuse 802 durch
die Kappe 848 des Gehäuses 802 und
die Spalte zwischen der Lichtquellenlampe 81 und dem Gehäuse 802 gesaugt,
um die Lichtquellenlampe 81 zu kühlen, und durch den Luftauslass 160 ausgestoßen.
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Demzufolge können die Lichtquellenlampe 81 und
die optischen Elemente eine hohe Zuverlässigkeit aufgrund hoch effizienter
Kühlung
erhalten und die Auswechselfrequenz der Lichtquellenlampe 81 kann
verringert werden, was zu bequemer Benutzung führt.
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Obwohl die oben genannte Ausführungsform einen
Fall beschreibt, in dem der Einlass des Belüftungspfads der Stromversorgungseinheit 7 an
der Endfläche
des Abschirmgehäuses 70 an
der Seite der Projektionsobjektiveinheit 6 ausgebildet
ist, kann der Einlass z. B. an der Frontseitenfläche des Abschirmgehäuses der
Projektionsfläche
vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Kühlungsluftansaugöffnung an
der Seitenfläche
des Schutzgehäuses
an der Vorsprungsseite vorgesehen sein, um die Kühlungsluftansaugöffnung direkt
mit dem Einlass des Belüftungspfads
zu verbinden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Stromversorgungseinheit mit hoher Effizienz gekühlt werden,
da ein Kühlungsluftleitungsmittel,
das zum direkten Einführen
der freien Luft in einen innerhalb der Stromversorgungseinheit vorgesehenen
Belüftungspfad
vorgesehen ist, das Kühlen
des Inneren der Stromversorgungseinheit durch die freie Luft ermöglicht,
die kühler
ist als die Luft im Schutzgehäuse.
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Ebenfalls ist gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Belüftungspfad,
der vorgesehen ist, um die Kühlungsluft
entlang der Umwandlungsvorrichtung für polarisiertes Licht in dem
Schutzgehäuse
aufsteigen zu lassen, in der Lage, die Kühlungsluft in der Nähe der Umwandlungsvorrichtung
für polarisiertes Licht
sicher zirkulieren zu lassen, ungeachtet der Konfiguration der Projektionsanzeigevorrichtung, was
zu einem befriedigenden Kühlungseffekt
führt.
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Die vorhergehende Beschreibung wurde
lediglich beispielhaft gegeben und es versteht sich für einen
Fachmann, dass Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Rahmen der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.