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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen zusammengesetzten Schalterhebel für Kraftfahrzeuge, insbesondere
eine Verbesserung von Schaltern, die an einem zusammengesetzten
Schalterhebel, der auf der Lenksäule
für ein
Kraftfahrzeug angeordnet ist, angebracht sind, und insbesondere
eine Verbesserung eines zusammengesetzten Schalterhebels für Kraftfahrzeuge,
der mit einem Lichtschalter und einem Nebellichtunterbrechungsschalter
zum Schalten eines Vorderlichts und eines kleinen Lichts versehen
ist.
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Stand der
Technik
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Bis heute sind Techniken nach dem
Stand der Technik bekannt, bei denen mehr als zwei rotierbare Schalter
zur manuellen Betätigung
auf einem zusammengesetzten Schalterhebel angeordnet sind, der wiederum
auf einer Lenksäule
für ein
Kraftfahrzeug angeordnet ist, wie dies beispielsweise in der JP-59-25708Y2
offenbart ist.
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Der konventionelle zusammengesetzte Schalterhebel
dieses Typs entspricht dem zusammengesetzten Schalterhebel (50),
der in den 8(a) und (b) dargestellt ist und sich
aus einem Blinklichthebel (51), einem Lichthebel (52),
einem Dimmer- und Passierschalter (53) und einem Nebellichunterbrechungsschalter
(54) zusammensetzt.
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Bei dem zusammengesetzten Schalterhebel (50)
haben der Lichtschalter (52) bzw. der Nebellichtunterbrechungsschalter
(54) unabhängig
rotierbare Schalterknöpfe.
Das heißt,
obwohl beide rotierbaren Schalter auf einem einzigen zusammengesetzten Schalterhebel
(50) angeordnet sind, können
diese unabhängig
voneinander betätigt
werden, um das Licht auszuschalten und das Nebellicht auszuschalten.
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Daher kann, selbst wenn der Lichthebel
(52) ausgeschaltet wurde, der Nebellichtunterbrechungsschalter
(54) unerwünschterweise
weiterhin in der „An-Stellung" bleiben. Darüber hinaus
ist es notwendig, die vorderen bzw. rückwärtigen kleinen Lichter und/oder
die Rücklichter
einzuschalten, wenn das Nebellicht eingeschaltet werden soll, und
somit sind zwei Schaltkreissysteme für das Rücklicht unvermeidbar notwendig
für den
Lichthebel (52) und den Nebellichtunterbrechungsschalter
(54), wodurch der Aufbau sehr komplex wird, was wiederum
zu hohen Herstellungskosten führt.
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Aus der
EP 0446126 A1 ist ein zusammengesetzter
Schalterhebel für
Kraftfahrzeuge mit zwei rotierbaren Hebeln bekannt, dessen Basisteil
verschwenkbar auf einem Basisblock auf einer Lenksäule angeordnet
ist. Ein erster rotierbarer Schalterknopf dient der abwechselnden
Betätigung
einer Schaltergruppe in die Zustände
AN oder AUS. Ein zweiter rotierbarer Schalterknopf betätigt abwechselnd
eine andere Schaltergruppe in die Zustände AN oder AUS. Beide Schalterknöpfe sind
rotierbar auf dem Schalterhebel angeordnet und haben eine gemeinsame
Achse. Diese sind mechanisch miteinander gekoppelt über einen
naheliegenden Operationsmechanismus mit einem vorbestimmten Freiwinkel.
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Die rotierbaren Schalter sind über ein
Zwischenstück
mit einer rasterartigen Oberfläche
voneinander getrennt. Der Schalterhebel besteht aus einer Vielzahl
konstruktiver Teile.
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Das durch
die Erfindung zu lösende
Problem
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Die vorliegende Erfindung wurde zur
Lösung der
oben beschriebenen Probleme gemacht und ist darauf gerichtet, einen
zusammengesetzten Schalterhebel zur Verfügung zu stellen, bei dem ein
verbundener Operationsmechanismus vereinfacht ist.
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Diese Aufgabe wird durch einen zusammengesetzten
Schalterhebel gelöst,
wie er in Anspruch 1 beschrieben ist. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
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Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Problem wird gelöst
durch einen zusammengesetzten Schalterhebel für Kraftfahrzeuge mit einem
zusammengesetzten Schalterhebel, dessen Basisteil verschwenkbar
auf einem Basisblock angeordnet ist, der wiederum auf einer Lenksäule für Kraftfahrzeuge
angeordnet ist, und eine Vielzahl rotierbarer Schalter, die mit
dem zusammengesetzten Schalterhebel verbunden sind, und ein erster
rotierbarer Schalterknopf zum intermittierenden Ein- oder Ausschalten
einer Schaltergruppe und einem zweiten rotierbaren Schalterknopf
zum intermittierenden Ein- oder Ausschalten einer anderen Schaltergruppe.
Die Knöpfe
sind um eine gemeinsame Achse rotierbar an dem zusammengesetzten
Schalterhebel angeordnet, und der erste rotierbare Schalterknopf
und der zweite rotierbare Schalterknopf sind über einen verbundenen Operationsmechanismus
mit einem vorbestimmten Freiwinkel mechanisch miteinander gekoppelt; der
verbundene Operationsmechanismus setzt sich zusammen aus einem Lichtschalterknopf,
der einen Verbindungsansatz aufweist, einem feststehenden Knopf,
der ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Durchgangsloch mit
einer rechtwinkligen Form aufweist, und einem Nebelschalterknopf,
der mit einem rechtwinkligen Eingriffsloch versehen ist; und die
Endpunkte des Verbindungsansatzes sind in das Eingriffsloch, das
Durchgangsloch passierend, eingeführt.
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Darüber hinaus betrifft die vorliegende
Erfindung den Gegenstand, dass der erste rotierbare Schalterknopf
und der zweite rotierbare Schalterknopf sich aus einem Lichtschalter
zum wahlweisen Schalten einer Vielzahl von Schaltanschlüssen und einem
Nebellichtunterbrechungsschalter zum intermittierenden Verbinden
von Schalteranschlüssen
zusammensetzen, und bei dem der verbundene Operationsmechanismus
mit den Positionen verbunden ist, außer der AUS-Position des Lichtschalters,
der AUS-Position des Nebellichtunterbrechungsschalters, der AN-Position
des Nebenlichtunterbrechungsschalters und der AUS-Position des Lichtschalters.
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Darüber hinaus ist der feststehende
Knopf der vorliegenden Erfindung mit einer Einrastverbindungsstruktur,
die beweglich in die Lücke
zwischen den beiden Seitenwänden
in der Umfangsrichtung des Durchgangsloches und der Verbindungvorsprünge des
Nebelschalterknopfes eingesetzt ist, und einer erhobenen Wand versehen,
die derart ausgebildet ist, dass diese mit den Seitenwänden der
Verbindungsvorsprünge
verbunden werden kann.
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Darüber hinaus wird die vorliegende
Erfindung dadurch realisiert, dass der Lichtschalterknopf am Endteil
eines Hebelschaftes angebracht ist, der rotierbar in einem äußeren Zylinder
des zusammengesetzten Schalterhebels angeordnet ist, wobei der feststehende
Knopf am Endteil des sich durch den Nebelschalterknopf erstreckenden äußeren Zylinders
befestigt ist und der Nebelschalterknopf rotierbar auf dem äußeren Zylinder
angebracht ist, in einer einzelnen Schaftstruktur.
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Darüber hinaus wird die vorliegende
Erfindung dadurch realisiert, dass der zusammengesetzte Schalterhebel
ferner mit einem Nebellichtunterbrechungsschalter versehen ist,
der sich aus einem mit dem Nebelschalterknopf verbundenen kurzen
Teil und einer auf dem zusammengesetzten Schalterhebel befestigten,
feststehenden Polplatte für
ein Nebellicht zusammensetzt.
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Darüber hinaus wird die vorliegende
Erfindung dadurch realisiert, dass, wenn der Nebelschalterknopf
rotiert wird, der Nebellichtunterbrechungsschalter in einer ersten
Stufe entweder ein vorderes oder ein hinteres Nebellicht einschaltet
und in einer zweiten Stufe sowohl das hintere als auch das vordere
Nebellicht einschaltet.
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Die Funktionsweise des zusammengesetzten
Schalters wird in folgendem beschrieben.
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Der erste rotierbare Schalterknopf
(der Lichtschalter) und der zweite rotierbare Schalterknopf (der Nebellichtunterbrechungsschalter)
sind über
einen verbundenen Operationsmechanismus mit einem vorbestimmten
Freiwinkel in der Umfangsrichtung miteinander gekoppelt. Daher wird,
wenn der Nebellichtunterbrechungsschalter in der AN-Position steht, durch
Schalten des Nebelschalterknopfes der Lichtschalterknopf durch den
verbundenen Operationsmechanismus rotiert, wodurch der Lichtschalter
in dessen AN-Position
positioniert wird, um die kleinen Lichter des Kraftfahrzeuges zu
betätigen.
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Wenn das Nebellicht betätigt wird,
wenn der Lichtschalter in seiner AUS-Position durch Betätigung des Lichtschalterknopfes
steht, rotiert der verbundene Operationsmechanismus den Nebelschalterknopf,
wodurch der Nebellichtunterbrechungsschalter in seiner AUS-Position
positioniert wird, wodurch das Nebellicht ausgeschaltet wird. Dadurch wird
ein Vergessen des Löschens
des Nebellichtes durch die AUS-Stellung des Lichtschalters und ein Vergessen
des Einschaltens der kleinen Lichter durch AN-Status des Nebellichtes
verhindert.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Schalterhebels für Kraftfahrzeuge
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie YY von 1,
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3 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform,
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4 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
verbundenen Operationsmechanismus, bei der (a) eine vergrößerte Ansicht ist, (b) eine Ansicht entlang
der Linie B-B ist, (c) eine
Ansicht entlang der Linie C-C ist und (d) eine
Ansicht entlang der Linie D-D ist.
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5 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung des verbundenen Operationsmechanismus
in teilweise geschnittener Darstellung,
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6 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung
des Verhältnisses
zwischen einem feststehenden Knopf und einem Lichtschalterknopf
in teilweise geschnittener Darstellung,
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7(a) zeigt
eine Ansicht zur Verdeutlichung des Rotationsbereiches eines Lichtschalterknopfes
für den
Lichtschalter und Schaltpositionen, und (b) zeigt eine Ansicht zur Verdeutlichung
des Rotationsbereiches eines Nebelschaltknopfes für den Nebellichtunterbrechungsschalter
und die Schaltpositionen EIN, AUS, und
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8 zeigt
eine Schnittansicht eines konventionellen zusammengesetzten Schalterhebels, bei
der (a) eine Schnittansicht
und (b) eine Ansicht entlang
der Linie X-X in 8(a) ist.
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Innerhalb der Beschreibung werden
die folgenden Bezugszeichen benutzt:
1: Basisblock; 2:
zusammengesetzter Schalterhebel; 5: feststehende Polplatte; 13:
Hebelschaft; 14: äußerer Zylinder; 21:
Blinklichtschalter; 23: Abblendschalter-Übegangsschalter; 24:
Lichtschalter; 25: erster Schalterknopf; 26: Ansatz; 27:
feststehender Knopf; 27b: Einrastverbindungsstruktur; 27c:
erhobene Wand; 28: zweiter Schalterknopf; 28a:
kurzes Teil; 28b: Verbindungsvorsprung; 28d: Lücke; 29:
Nebellichtunterbrechungsschalter; 30: feststehende Polplatte
für Nebellicht; 31:
Durchgangsloch; 32: Verbindungsansatz; 33: Eingriffsloch;
und A ist der verbundene Operationsmechanismus.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme
auf die 1–7 der zusammengesetzte Schalterhebel
für Kraftfahrzeuge
in einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Der zusammengesetzte Schalterhebelapparat
für Kraftfahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung setzt sich aus einem Basisblock (1), der auf
einer Schalterbasis (nicht dargestellt) angeordnet ist, auf einer
Lenksäule
von Kraftfahrzeugen, und einem zusammengesetzten Schalterhebel (2),
der auf dem Basisteil des Basisblocks in Umfangsrichtung des Lenkschaftes
und der axialen Richtung des Lenkschaftes verschwenkbar ist.
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Der Basisblock setzt sich zusammen
aus einem Gehäuse,
dessen Bodenteil mit einer feststehenden Polplatte (4)
versehen ist, einem Schwingblock (5), der innerhalb des
Gehäuses
angeordnet ist, so dass dieser um einen vorstehenden Schaft (6), der
auf dem Schwingblock (5) ausgebildet ist, in Umfangsrichtung
unter Bezugnahme auf den Lenkschaft rotierbar ist, und einem Abdeckteil
(7) zum Verdecken des Schwingblocks (5). Ein Paar
von vorstehenden Teilen (9, 9) ist auf beiden
Seiten des Schwingblocks (5) angeordnet, wobei diese durch
Benutzung eines Paares von Schraubenfedern zu beiden Seiten des Schwingblocks
(5) hervorstehen, wodurch der Schwingblock (5)
in seiner neutralen Position gehalten ist.
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Der zusammengesetzte Schalterhebel
(2) ist beispielsweise ein Blinklichtschalter, ein Übergangsschalter,
ein Hauptabblendschalter und ähnliches. Der
zusammengesetzte Schalterhebel (2) kann um den vorstehenden
Schaft (6) des Schwingblocks (5) nach vorne und
hinten rotiert werden, sowie in der vertikalen Richtung um ein Paar
von vorstehenden Schäften
(15). Der zusammengesetzte Schalterhebel (2) weist
zwei rotierbare Schalterknöpfe
auf, d. h. einen Nebelschalterknopf (28) und einen Lichtschalterknopf
(25) an dessen Enden, und einen feststehenden Knopf, der
am Endteil des äußeren Zylinders (14)
befestigt ist. Der zusammengesetzte Schalterhebel (2) ist
mit einer Öffnung
an seinem Endpunkt und einem Loch (14b) an zentraler Stelle
des zusammengesetzten Schalterhebels versehen, um ein Kabel von
hier durchzuführen.
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Bezugszeichen 10 benennt
ein umfangsseitiges Kontaktteil, das auf der oberen Oberfläche des Schwingblocks
(5) angeordnet ist, um eine Rotationsstellung mit einem
vorbestimmten Winkel durch elastische Begrenzung eines Ausschaltschwingteiles (12)
durch eine Schraubenfeder (11) zu erhalten, und der Schwingblock
kann wieder in einen stabilen Zustand gebracht werden, in dem dieser
von dem umfangsseitigen Schwingteil (10) freigegeben wird, wenn
das Ausschaltschwingteil (12) durch einen rückwärtigen Vorsprung
(nicht dargestellt), der auf dem Lenkschaft angeordnet ist, bewegt
wird.
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Der äußere Zylinder (14),
in den der Hebelschaft (13) eingeführt ist, ist in vertikaler
Richtung verschwenkbar auf dem Schwingblock (5) angeordnet
durch Benutzung des vorstehenden Schaftes, der auf dem Basisteil
des äußeren Zylinders
(14) angeordnet ist, und ferner ist der äußere Zylinder
(14) bis zu einer vorbestimmten Winkelposition verschwenkbar
durch Benutzung einer Stützrolle
(17), die gegen eine gegenüberliegende innere Wand des
Schwingblocks (5) durch eine Spiralfeder (16)
gedrückt
ist.
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Die Bezugszeichen 18, 19 und 20 bezeichnen
einen Schaltgleiter, der mit leitenden kurzen Teilen (18a, 19a bzw. 20a)
durch einzelne Federteile (18c, 19c bzw. 20c)
versehen ist, und diese sind zwischen dem Schwingblock (5)
und der fesstehenden Polplatte (4) angeordnet, so dass
jedes der kurzen Teile (18a, 19a und 20a)
gleitend mit jedem der Schalteranschlüsse (4a), die auf
dem oberen Teil der feststehenden Polplatte (4) angeordnet
sind, in Kontakt gebracht werden kann.
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Die auf der oberen Oberfläche des
Schaltgleiters (18) ausgebildeten Kontaktschlitze (18b) können lediglich
in seitlicher Richtung mit den Kontaktvorsprüngen (5a) in Verbindung
gebracht werden, die auf der unteren Oberfläche des Schwingblocks (5)
ausgebildet sind, wodurch der Schaltgleiter (18) bezüglich der
feststehenden Polplatte (4) durch Verschwenken des zusammengesetzten Schalterhebels
(2) in der Umfangsrichtung verschoben werden kann, was
zur Ausbildung eines Blinklichtschalters (21) führt.
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Der auf der oberen Oberfläche des
Gleitschalters (19) ausgebildete rechteckförmige Kontaktschlitz
(19b) kann lediglich in der axialen Richtung des zusammengesetzten
Schalterhebels mit einem Kontaktvorsprung (22) verbunden
werden, der an dem inneren Ende des äußeren Zylinders (14)
des zusammengesetzten Schalterhebels (2) angeordnet ist,
wodurch der Gleitschalter (19) bezüglich der feststehenden Polplatte
(5) durch Bewegung des zusammengesetzten Schalterhebels
(2) in axialer Richtung in Position gebracht werden kann,
was zu der Ausbildung einer Abblendschaltung/eines Übegangsschalters
(23) führt.
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Darüber hinaus dient der dritte
Schaltleiter (20) der Ausbildung eines rotierbaren Lichtschalters (24),
weshalb der an dem Basisteil des Hebelschaftes (13) ausgebildete
und mit dem rotierbaren Lichtschaltknopf (25) am Endpunkt
des Hebelschaftes (13) versehene Ansatz (26) derart
ausgebildet ist, dass der Kontaktvorsprung (26a) des Ansatzes
(26) derart angepasst ist, dass ein Kontakt mit dem Kontaktschlitz
(20a), der auf der oberen Oberfläche des Schaltgleiters (20)
ausgebildet ist, lediglich in seitlicher Richtung möglich ist.
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Gemäß dieser Struktur wird der
Ansatz zusammen mit dem Kontaktvorsprung (26a) rotiert, wenn
der Lichtschaltknopf (25) rotiert wird, wodurch der Schaltgleiter
(20) in seitlicher Richtung bewegt wird, um dessen relative
Position zu der feststehenden Polplatte (5) in einer einrastenden
und schrittweisen Art zu verändern.
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An dem flammenförmigen Öffnungsteil, das am Endpunkt
des zusammengesetzten Schalterhebels (2) angeordnet ist,
ist eine ringförmige
feststehende Polplatte (30) für das Nebellicht vorgesehen, die
mit Bleidrähten
verbunden ist. Die Bleidrähte
sind durch das innere des zusammengesetzten Schalterhebels (2)
verlegt und führen
in der Nähe
des vorstehenden Schaftes (15) heraus. Die ringförmige feststehende
Polplatte (30) setzt sich zusammen aus einem festen Kontakt,
der mit dem kurzen Teil (30a) des Nebelschalterknopfes
(28) verbunden werden kann, und einem aufgedruckten Substrat,
das die Anschlüsse
aufweist, die mit den Bleidrähten
verlötet werden
sollen.
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Ein feststehender Knopf (27)
ist integral am Endpunkt und dem äußeren Teil des äußeren Zylinders
(14) angebracht und der ringförmige rotierbare Nebelschalterknopf
(28) ist auf der äußeren Oberfläche des
Kragenteils (27a) des feststehenden Knopfes (27)
angebracht, zwischen dem äußeren Zylinder (14)
und dem feststehenden Knopf (27). Die feststehende Polplatte
(30) und das für
das Nebellicht benutzte kurze Teil (30a) und der Nebelschalterknopf (28)
sind in den äußeren Zylinder
(14f) eingelegt und der Greifer (27d) des feststehenden
Knopfes (27) ist derart ausgebildet, dass dieser mit dem
Loch (14a), das an dem Endpunkt und dem äußeren Teil
des äußeren Zylinders
(14) ausgebildet ist, gekoppelt werden kann. Durch die
Kopplung des Lochs (14a) und des Greifers (27d)
wird der Nebelschalterknopf (28) rotierbar auf dem zusammengesetzten
Schalterhebel gestützt
und der feststehende Knopf (27) kann an dem zusammengesetzten
Schalterhebel (2) befestigt werden. Darüber hinaus ist der äußere Zylinder
(14) mit einem Paar von an dem Endpunkt des äußeren Zylinders
(14) vorgesehenen Kerben (14d) versehen, die mit
den Teilen (27e) des feststehenden Knopfes (27),
die die Massabweichung verhindern sollen, verbunden sind, wodurch
eine stabile Befestigung zwischen dem feststehenden Knopf (27)
und dem äußeren Zylinder
(14) erreicht wird.
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Bezugnehmend auf den Kopplungsmechanismus
zwischen dem feststehenden Knopf (27) und dem Nebenschalterknopf
(28) sind die durch die Spiralfedern (37, 37),
die sich von der Endoberfläche des
Nebelschaltersknopfes (28) nach vorne erstrecken, vorgespannten
Einrastkontaktkugeln (35, 35) mit elastischer
Kraft gegen eine Einrastkontaktstruktur (27b, 27b)
gepresst, die auf der inneren Seite des feststehenden Knopfes (37)
angeordnet ist und kleine irreguläre Vorsprünge in kreisförmiger Anordnung aufweist.
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Der feststehende Knopf (27)
ist mit einer Einrastkontaktstruktur (27b) versehen, um
frei in die Lücke
(28c) zwischen den Kontaktvorsprüngen (28b, 28b)
des Nebelschalterknopfes (28) und den erhobenen Wänden (27c)
eingeführt
werden zu können,
um mit der Seitenwand der Kontaktvorsprünge (28b, 28b)
verbunden werden zu können.
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Die auf dem Kragenteil (28a)
des Nebelschalterknopfes (28) ausgebildeten Kontaktvorsprünge (28b)
(der Winkel in kreisförmiger
Richtung ist = θa)
sind an der erhobenen Wand (27c, 27c) positioniert
(der Winkel in der kreisförmigen
Richtung zwischen den erhobenen Wänden ist = θb), wobei die erhobenen Wände auf
der gegenüberliegenden
Oberfläche
des feststehenden Knopfes (27) ausgebildet sind und der
Nebelschalterknopf (28) kann innerhalb eines vorgegebenen
Winkels (θa – θb = 25°) bewegt werden.
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Die für ein Nebellicht benutzte feststehende Polplatte
(30) kann sich zusammensetzen aus einem aufgedruckten Substrat
oder ähnliches,
das am Endteil des äußeren Zylinders
(14) befestigt ist, und dem leitenden kurzen Teil (30a),
das an dem anderen Ende des Nebelschalterknopfes (28) befestigt
ist, und kann zusammen mit der feststehenden Polplatte (30)
zur Benutzung als Nebellicht verschoben werden durch die elastische
Kraft des Federteils (30b), wodurch ein Nebellichtunterbrechungsschalter
(29) geschaffen wird, der einen Kurzschluss oder dessen Freigabe
ermöglicht.
Das sich von dem Nebellichtunterbrechungsschalter (29)
erstreckende Schalterkabel (29a) ist durch das Kabelloch
(14b) geführt,
das hinten und seitlich des äußeren Zylinders
(14) ausgebildet ist.
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Bei dem Nebellicht, dass durch den
Nebellichtunterbrechungsschalter (29) betätigt oder
gelöscht
werden soll, kann es sich um die vorderen Nebellichter oder die
rückwärtigen Nebellichter
handeln.
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Der Lichtschalter (24) und
der Nebellichtunterbrechungsschalter (29) bilden den verbundenen Operationsmechanismus
A zur Kontaktierung in der äußeren Operationsrichtung,
um eine Unterbrechungsoperation durch das Durchgangsloch (31)
zu erzielen, das an dem feststehenden Knopf (27) angeordnet
ist. Dies bedeutet, dass die Bezugszeichen 32 und 32 Kontaktvorsprünge benennen,
die sich von einem Ende des Lichtschalterknopfes (25) parallel
zu dem Hebelschaft (13) erstrecken und eine Winkelweite
(θt) in
kreisförmiger
Richtung haben, und die Endpunkte der Verbindungsvorsprünge sind
in die Kontaktlöcher
(33) (der Winkel θc
in kreisförmiger Richtung),
die auf dem Nebelschalterknopf (28) ausgebildet sind, durch
die Durchgangslöcher
(31 und 31) (der Winkel θc in kreisförmiger Richtung).
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Bei der Herstellung des Lichtschalterknopfes (25)
und des feststehenden Knopfes (27) werden die Einrastkontaktkugeln
(34, 34), die durch die Spiralfedern (36, 36)
vorgespannt sind, die sich von der Endoberfläche des feststehenden Knopfes
(37) erstrecken, durch Benutzung der elastischen Kraft
der Spiralfedern (36, 36) gegen eine Einrastkontaktstruktur
(25a, 25a) gepresst, die auf der inneren Seite
der Kontaktstruktur (25) vorgesehen ist und kleine irreguläre Erhöhungen in
kreisförmiger
Anordnung aufweist.
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Der Winkel θc zwischen dem Durchgangsloch
(31) und dem zwischengeformten Loch (33) ist als
Summe (50° + θt) des Winkels θt in kreisförmiger Richtung
des Kontaktvorsprungs (32) und dem Rotationswinkel (θ = 50°) des Lichtschaltknopfes
(25) ausgebildet.
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Die Einrastkontaktstruktur (25a)
ist derart angeordnet, dass der Schalteroperationswinkel zwischen
der ersten Stufe und der zweiten Stufe des Lichtschalterknopfes
(25) 25° beträgt, jeweils
durch das Kontaktteil mit dem tieferen Teil.
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Das Durchgangsloch (31, 31)
des feststehenden Knopfes (27) ist versehen mit dem rechtwinkeligen
Loch (der Winkel in kreisförmiger
Richtung beträgt θc = 50° + θt), um die
Rotation θ des
Lichtschaltersknopfes (25) nicht zu stören und ferner ist das Eingriffsloch
(33, 33) des Nebelschalterknopfes (28)
mit dem selben Winkel wie 50° + θt in kreisförmiger Richtung
eingestellt.
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Wenn der Nebelschalterknopf (28)
in einem Winkel von 25° rotiert
wird, um den Nebellichtunterbrechungsschalter (29) in die
AN-Position zu bringen, wenn der Lichtschalterknopf (25)
in der AUS-Position PO steht, kontaktiert der Kontaktvorsprung (32) des
Lichtschalterknopfes (25) das Eingriffsloch (33), wodurch
der Lichtschalterknopf (25) um einen Winkel von 25° in die erste
Position P1 rotiert wird.
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Darüber hinaus, wenn der Lichtschalterknopf (25)
von der ersten Position P1 in die AUS-Position PO in einem Winkel
von 25° rotiert
wird, um den Lichtschalter (24) in die Aus-Position zu
bringen, wenn der Nebelschalterknopf (28) in der AN-Position steht,
kontaktiert der Kontaktvorsprung (32) das Eingriffsloch
(33) des Nebelschalterknopfes (28), wodurch der
Nebelschalterknopf (28) von der AN-Position (P-4) in die
Aus-Position P3 in einem Winkel von 25° rotiert wird.
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Das Bezugszeichen 38 bezeichnet
eine an dem Endpunkt des Lichtschalterknopfes (25) befestigte
endseitige Kappe, die einen die Entfernung verhindernden Mechanismus
beinhaltet, der sich aus einem kreisförmigen Schlitz (13a)
auf dem Endpunkt des Hebelschaftes (13) und einer Befestigungsrippe (25b)
einer Plattenfeder (25a) zusammensetzt. Die an der Innenseite
des Lichtschalterknopfes (25) ausgebildeten Haken (25c bzw. 25c)
sind in die Kontaktlöcher
(38b bzw. 38b) eingeführt, wobei die auf die entsprechenden
Teile ausgeübte
Kraft genutzt wird, und die Plattenfeder (25a) ist von
außen
gegen die Zylinderwand (38a) gedrückt, wodurch diese integral ausgebildet
sind.
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Bezugnehmend auf die 5 bis 7 wird
im folgenden die Funktionsweise des verbundenen Operationsmechanismus
A des zusammengesetzten Schalterhebelmechanismus für Kraftfahrzeuge
näher erläutert.
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7a zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Rotationsbereiches des Lichtschalterknopfes (25)
des Lichtschalters (24) und dessen Positionen. 7b zeigt eine Ansicht zur
Erläuterung
eines Rotationsbereiches des Nebelschalterknopfes (28)
des Nebellichtunterbrechungsschalters (29) und dessen AN-
bzw. AUS-Positionen.
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Der Lichtschalterknopf (25)
hat den Rotationsbereich θ von
beispielsweise 50°,
nämlich
den Bereich von beispielsweise 25° von
der Position PO entsprechend der AUS-Position des Lichtschalters (24),
zu der ersten Position P1, und ferner den Bereich von beispielsweise
25° von
der Position P1 zu der zweiten Position P2. Ferner kann die erste
Position P1 als die Position des eingeschalteten Vorderlichts eingestellt
sein und die zweite Position P2 kann als die Position des eingeschalteten
kleinen Lichts gewählt
sein (selbst wenn es sich in der Position P1 befindet, befinden
sich die kleinen Lichter in der eingeschalteten Position).
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Der Nebelschalterknopf (28)
kann in dem Rotationsbereich von der AUS-Position P3, die der AUS-Position des
Nebellichtunterbrechungsschalters (29) entspricht, bis
zur AN-Position P4, die der AN-Position durch Rotation bis zu 25° entspricht,
rotiert werden.
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Deshalb sind in dem Stadium, in dem
der Lichtschalter (24) und der Nebellichtunterbrechungsschalter
(29) in der AUS-Position stehen, wenn der Nebellichtunterbrechungsschalter
(29) manuell durch Rotation des Nebelschalterknopfes (28)
in die AN-Position rotiert ist, die Eingriffslöcher (33) gegen die
Kontaktvorsprünge
(32) gepresst, wodurch der Lichtschalterknopf (25)
um 25° dreht
wird, und der Lichtschalter (24) kann in die erste Position
P1 rotiert werden. Darüber
hinaus entspricht die erste Position P1 der AN-Position des Vorderlichts
und die kleinen Lichter und das Nebellicht werden gemeinsam betätigt.
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In diesem Stadium, wenn der Lichtschalter (24)
in die zweite Position P2 durch Rotieren des Lichtschalterknopfes
(25) um 25° rotiert
ist, gleitet der Kontaktvorsprung (32), der sich von dem
Lichtschalterknopf (25) erstreckt, innerhalb des Eingriffsloches (33)
des Nebelschalterknopfes (28), wodurch die Vorderlichter
ohne jeglichen Kontakt mit dem Loch und dem Eingriffsloch (33)
betätigt
werden.
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Wenn der Lichtschalter (24)
durch Wechsel der Position des Lichtschalterknopfes (25)
in die Position PO (AUS) manuell ausgestellt wird, während der
Lichtschalter (24) und der Nebellichtunterbrechungsschalter
(29) in der AN-Position
sind, kann der Kontaktvorsprung (32) innerhalb des Bereiches
von der ersten Position P1 (AUS) zu der Position PO eingreifen.
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Das Vorderlicht und das Nebellicht
können gemeinsam
durch Rotation des Nebelschalterknopfes (28) in dessen
AUS-Position P3 gelöscht
werden, in dem das Eingriffsloch (33) benutzt wird, wodurch der
Nebellichtunterbrechungsschalter (29) in dessen AUS-Position
geschaltet wird. Der Lichtschalter (24) steht in Verbindung
mit dem Nebellichtunterbrechungsschalter (29) wie oben
beschrieben.
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Bei dem Nebelschalterknopf (28)
der vorliegenden Erfindung kann es sich um den Knopf handeln, bei
dem die vorgenannte Rotationsoperation durch einen einzelnen rotierbaren
Schalter oder in einem in zwei Stufen rotierbaren Schalter wie der
Lichtschalterknopf (25) erzielt werden kann. In diesem
Fall kann der Nebelschalterknopf (25) die vorderen Nebellichter
und die kleinen Lichter durch die Rotation in der ersten Stufe betätigen und
ferner die rückwärtigen Nebellichter
durch die Rotation in der zweiten Stufe betätigen. Wenn der Nebelschalterknopf
(25) von der zweiten Stufe in die erste Stufe überführt wird,
können
die rückwärtigen Nebellichter
betätigt werden,
und wenn dieser in die Aus-Position zurückgeführt wird, können die vorderen Nebellichter
und die kleinen Lichter gelöscht
werden.
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Ähnlich
dem Lichtschalterknopf kann der Nebelschalterknopf (28)
um beispielsweise 25° in
der ersten Stufe und ferner um 25° in
der zweiten Stufe rotiert werden. Als Ergebnis beträgt der Rotationsbereich
des Nebelschalterknopfes (28) beispielsweise 50° = (θb – θa), und
der Winkel θ in
der kreisförmigen Richtung
des Kontaktvorsprungs (28b) kann auf 25° reduziert werden.
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Wirkungen
der Erfindung
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Wie bereits oben erwähnt, hat
der zusammengesetzte Schalterhebel für Kraftfahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung die Struktur, dass eine Vielzahl von Schaltern an dem
auf einer Lenksäule
eines Kraftfahrzeuges befestigten zusammengesetzten Schalterhebel
vorgesehen sind und ein Lichtschalter in Beziehung zu einem Nebellichtunterbrechungsschalter
durch einen verbundenen Operationsmechanismus steht, bei dem ein
Kontaktvorsprung, der auf dem Lichtschalterknopf angebracht ist,
und ein Eingriffsloch, dass auf dem Nebellichtschalter angebracht
ist, derart ausgebildet sind, dass diese in einem vorbestimmten
Winkel in Rotationsrichtung in Verbindung treten.
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Daher kann ein kleines Licht durch
Rotation des Lichtschalters in die AN-Position betätigt werden, wenn der Nebellichtunterbrechungsschalter
zu einer Zeit in der der Lichtschalter und der Nebellichtunterbrechungsschalter
in der AUS-Position stehen, manuell eingeschaltet wird, und ferner,
wenn der Lichtschalter manuell von der Position, in der beide Schalter
eingeschaltet sind, in die AUS-Position gebracht wird, wird der
Nebellichtunterbrechungsschalter ebenfalls in die AUS-Position gebracht
und der Nebellichtunterbrechungsschalter ist somit mit dem Lichtschalter
verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird somit verhindert, dass ein Fahrer vergisst, die Lichter vor
dem Aussteigen aus dem Kraftfahrzeug oder dem Anschalten eines kleinen
Lichts auszuschalten, und es ist möglich, das Volumen der Vorrichtung
zwischen der Vielzahl von Schaltern und Lichtern zu reduzieren,
wobei die Vorrichtung sehr einfach ausgestaltet ist.