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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Abdeckung bzw. Schutzkappe, um wenigstens teilweise
einen Verbindungsanschluß bzw.
-kontakt zum Anschließen
von Batteriepolen abzudecken.
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Mit der Entwicklung von Elektrofahrzeugen bzw.
Elektroautos werden eine Mehrzahl von Batterien verbunden bzw. angeschlossen,
um eine Antriebsquelle mit großer
Kapazität
zu konstruieren. Um die Batterien zu verbinden, wird ein Batterieverbindungsanschluß verwendet,
welcher derart konstruiert ist, daß an die entsprechenden Batteriepole
paßbare Anschlußbereiche
an den gegenüberliegenden
Seiten eines geflochtenen Drahts bzw. Litzendrahtes vorgesehen sind.
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Eine Abdeckung aus einem Harz ist
auf diesem Batterieverbindungsanschluß festgelegt. Diese Abdeckung
bzw. Deckkappe hat eine schmale, schachtelartige Konfiguration,
die eine offene, untere Oberfläche
aufweist, und deren gegenüberliegende Enden
an den voneinander beabstandeten Batteriepolen festlegbar ist.
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Da die Harzabdeckung eine feststehende Länge besitzt,
kann sie nicht festgelegt bzw. montiert werden, wenn ein Abstand
zwischen den Batteriepolen selbst aufgrund einer geringen Verlagerung
bzw. Verschiebung der Batterien variiert. Wenn Batterien vibrieren,
während
die Abdeckung montiert ist, kann weiters die Abdeckung bzw. Schutzkappe
zwangsweise entsprechend der Vibration gezogen werden, woraus resultiert,
daß die
Abdeckung einer unwünschenswerten
Spannung unterworfen werden kann.
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Andererseits kann, um das obige Problem
zu lösen,
die Abdeckung mit einem Mechanismus zum Verlängern und Zusammenschieben
bzw. -ziehen derselben gemäß einer
Abstandsvariation zwischen den Batteriepolen versehen sein. Jedoch
macht ein derartiger Mechanismus die Abdeckung größer und ist ökonomisch
nicht bevorzugt.
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf die obigen Probleme entwickelt und ein Gegenstand derselben
ist es, eine Abdeckung bzw. eine Schutzkappe für einen Batterieverbindungsanschluß bzw. -kontakt
zur Verfügung
zu stellen, welcher eine einfache Konstruktion aufweist und vorzugsweise
fähig ist,
eine Abstandsvariation zwischen Batteriepolen zu beherrschen.
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Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch eine Abdeckung gemäß Anspruch
1 erfüllt.
Bevorzugte Ausbildungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung wird eine Abdeckung für ein wenigstens
teilweises Abdecken eines Batterieverbindungsanschlusses bzw. -kontakts
zur Verfügung
gestellt, umfassend einen leitenden bzw. leitfähigen Abschnitt bzw. Bereich
und einen oder mehrere Anschluß-
bzw. Kontaktabschnitte, welche an dem leitenden Abschnitt vorgesehen
sind und jeweils mit einem oder mehreren Batteriepol(en) verbunden
ist bzw. sind, umfassend:
einen Abdeckungshauptkörper für ein im
wesentlichen wenigstens teilweises Abdecken des leitenden Abschnitts,
und wenigstens einen Polabdeckungsabschnitt, welcher integral und/oder
einstöckig
mit dem Abdeckungshauptkörper
für ein
im wesentlichen wenigstens teilweises Abdecken des Anschlußabschnitts
und/oder des leitenden Abschnitts, worin der Abdeckungshauptkörper und
die Polabdeckungsabschnitte einstückig bzw. integral aus einem
weichen bzw. rückstellfähigen, isolierenden
Material hergestellt sind, und
worin Seitenwände an den
im wesentlichen gegenüberliegenden
Rändern
bzw. Kanten vorgesehen sind, welche sich von dem Abdeckungshauptkörper zu dem
Polabdeckungsabschnitt erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß untere
Rand- bzw. Kantenabschnitte der beiden Seitenwände im wesentlichen zwischen
dem Abdeckungshauptkörper und
den Polabdeckungsabschnitten geschnitten sind, um Schlitze auszubilden.
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Die erfinderische Abdeckung hat eine
einfache Konstruktion und ist anwendbar, um wenigstens teilweise
einen zwischen zwei Batteriepolen angeordneten Batterieverbindungsanschluß abzudecken und/oder
um einen Batterieverbindungsanschluß bzw. -kontakt abzudecken,
der nur an einem einzigen Batteriepol, wie z. B. einer Batterieverbindungsklemme
für die
Verbindung mit einer Last, vorgesehen ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausbildung
der Erfindung wird eine Abdeckung zum Abdecken eines Batterieverbindungsanschlusses
zur Verfügung
gestellt, umfassend einen leitfähigen
Ab schnitt bzw. Bereich und Anschluß- bzw. Kontaktabschnitte,
welche an den gegenüberliegenden
Enden des leitfähigen
Bereichs vorgesehen sind und jeweils mit einer Mehrzahl von Batteriepolen
verbunden sind, welche umfaßt:
einen Abdeckungshauptkörper,
um den leitfähigen
Bereich abzudecken, und einen Polabdeckungsabschnitt, der einstückig oder
integral mit jedem Ende des Abdeckungshauptkörpers ausgebildet ist, um den
Anschlußbereich
gemeinsam mit dem Batteriepol abzudecken, worin der Abdeckungshauptkörper und
die Polabdeckungsabschnitte gemeinsam bzw, integral aus einem weichen,
isolierenden Material gefertigt sind.
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Dementsprechend kann, da der Abdeckungshauptkörper und
die Polabdeckungsabschnitte einstöckig oder einheitlich aus einem
weichen, isolierenden Material gefertigt sind, die Abdeckung entsprechend
einem Abstand zwischen den Batteriepolen verlängert und kontaktiert werden.
Dementsprechend kann die Abdeckung einfach unabhängig von einer Abstandsveränderung
zwischen den Batteriepolen montiert werden. Wenn die Batterien vibrieren, während die
Abdeckung montiert ist, wird die Abdeckung entsprechend der Vibrationverlängert oder kontaktiert.
Dies hindert eine unerwünschte
Kraft daran, daß sie
auf die Abdeckung wirkt. Da kein spezieller Mechanismus vorgesehen
ist, um die Abdeckung zu verlängern
und zu kontaktieren, wird weiters die Abdeckung weder schwerer noch
teurer gemacht.
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Vorzugsweise bildet wenigstens ein
Bereich des Abdeckungshauptkörpers
einen rohrförmigen Bereich,
durch welchen der leitfähige
Teil vorzugsweise hindurchgeführt
werden kann.
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Dementsprechend verbindet der Batterieverbindungsanschluß die Batteriepole
mit dem leitfähigen
Bereich, der durch den rohrförmigen
Bereich bzw. Abschnitt hindurchgeführt ist. Dementsprechend hindert
dies die Abdeckung daran, daß sie
von dem Batterieverbindungsanschluß gelöst wird, mit dem Ergebnis,
daß die
Abdeckung und der Batterieverbindungsanschluß als eine Einheit gehandhabt werden
können.
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Weiters sind Seitenwände an den
im wesentlichen gegenüberliegenden
Rändern
bzw. Kanten vorgesehen, die sich von dem Abdeckungshauptkörper zu
dem Polhauptabschnitt erstrecken, und untere Endbereiche von beiden
Seitenwänden
sind im wesentlichen zwischen dem Abdeckungshauptkörper und
den Polabdeckungsbereichen geschnitten, um Schlitze auszubilden.
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Da die Schlitze in den Seitenwänden ausgebildet
sind, die sich von dem Abdeckungshauptkörper zu den Polabdeckungsbereichen
erstrecken, können
dementsprechend die Polabdeckungsbereiche drehbar in bezug auf den
Abdeckungshauptkörper
ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die Anschlußbereiche
mit der auf dem Batterieverbindungsanschluß montierten Abdeckung freigelegt werden.
Dementsprechend können
die Anschlußbereiche
leicht an den Batteriepolen gesichert bzw. festgelegt und von diesen
gelöst
werden, während
die Abdeckung auf dem Batterieverbindungsanschluß festgelegt bzw. montiert
ist, wodurch eine effiziente Arbeitsweise bzw. Betätigung realisiert
wird. Da die Polabdeckungsbereiche drehbar ausgebildet sein können, nur
indem die Schlitze in der Abdeckung vorgesehen sind, wird weiters
die Konstruktion der Abdeckung weder komplizierter noch größer.
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Noch weiter bevorzugt wird der Schlitz
an seinem geschlossenen Ende aufgeweitet oder abgerundet. So wird
im wesentlichen vermieden, daß sich das
Auftreten einer Beanspruchung auf einen Ort konzentriert, wenn die
Polabdeckungsbereiche bzw. der Polabdeckungsbereich geöffnet wird
(werden), wodurch der Schlitz aufgeweitet wird.
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Noch bevorzugter sind der Abdeckungshauptkörper und
der wenigstens eine Polabdeckungsbereich bewegbar oder schwenkbar
oder gelenkig miteinander durch einen oder mehrere Gelenkbereiche
bzw. -abschnitte verbunden. So wird hier eine einfache Struktur
zur Verfügung
gestellt, welche vorzugsweise mit einer einzigen Form hergestellt
werden kann, indem der Abdeckungshauptkörper und der eine oder mehreren
Polabdeckungsbereich(e) einstöckig
oder einheitlich durch die Gelenkbereiche miteinander verbunden
sind.
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Am meisten bevorzugt deckt der wenigstens eine
Polabdeckungsbereich im wesentlichen wenigstens teilweise den Anschlußabschnitt
bzw. -bereich und/oder den leitfähigen
Bereich gemeinsam mit dem Batteriepol ab. So kann der Batteriepol
nicht von außen
erreicht werden, wenn der Polabdeckungsbereich in seiner geschlossenen
Position angeordnet ist.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Abdeckung zur Verfügung gestellt, welche wenigstens
ein Druckloch umfaßt,
in welches der Batteriepol und/oder ein Teil, welches daran gesichert
ist, wenigstens teilweise gedrückt
oder eingesetzt oder preßgepaßt werden kann,
und worin ein Umfangsabschnitt des Drucklochs vorzugsweise ausgebildet
ist, um eine im wesentlichen große Dicke oder vergrößerte Dicke
in bezug auf die Dicke der Abdeckung und/oder des Polabdeckungsabschnitts
aufzuweisen.
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Es wird daher eine Abdeckung bzw.
eine Schutzkappe für
einen Batteriepol zur Verfügung
gestellt, welche aus einem weichen, isolierenden Material, wie einem
Gummimaterial bzw. Kautschukmaterial, gefertigt ist und von welcher
es nicht wahrscheinlich ist, daß sie
trotz ihrer einfachen Konstruktion entfernt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird eine Abdeckung für
wenigstens einen Batteriepol zur Verfügung gestellt, worin die Abdeckung aus
einem weichen, isolierenden Material gefertigt ist, ein Druckloch,
in welches der Batteriepol und ein an diesem gesichertes Teil gedrückt werden
kann, in der Abdeckung ausgebildet ist, und ein Umfangsbereich des
Drucklochs so ausgebildet ist, daß er eine große Dicke
aufweist.
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Dementsprechend wird, wenn die Abdeckung
an dem Batteriepol festgelegt ist, der Batteriepol in das Druckloch
gepreßt,
was es schwierig macht, daß der
Deckel bzw. die Abdeckungentfernt wird. Dementsprechend kann die
Entfernung des Deckels aufgrund einer unerwarteten bzw. unbeabsichtigten, äußeren Kraft
verhindert werden. Da der Umfangsbereich des Drucklochs dick ist,
kann weiters die Deformation des Drucklochs während des Einsetzens des Batteriepols
darin gehindert werden, mit dem Ergebnis, daß der Batteriepol glatt bzw.
sanft in das Druckloch gedrückt
werden kann.
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Vorzugsweise ist ein Einsatzbereich
des Drucklochs für
den Batteriepol mit einer geneigten bzw. sich verjüngenden
Oberfläche
ausgebildet, um relativ den Batteriepol und das Druckloch zu führen.
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Da die geneigte Oberfläche an der
Einführ- bzw.
Einsatzöffnung
des Drucklochs ausgebildet ist, kann dementsprechend der Batteriepol
glatt in das Druckloch eingesetzt sein. Dementsprechend kann die
Abdeckung einfacher montiert werden.
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Weiters bevorzugt ist das Druckloch,
das den dicken Umfangsbereich aufweist, vorzugsweise in jedem Polabdeckungsbereich
vorgesehen.
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Noch bevorzugter ist eine Abdeckung
für ein wenigstens
teilweises Abdecken eines Batterieverbindungsanschlusses, welche
mit einem Anschlußbereich
versehen ist, der mit einem Batteriepol an jedem Ende desselben
verbindbar ist und adaptiert ist, um Batteriepole zu verbinden,
gemeinsam mit den Batteriepolen zur Verfügung gestellt, worin ein Polabdeckungsbereich
zum Abdecken des Anschlußbereichs
und des Batteriepols an jedem Ende der Abdeckung vorgesehen ist
und worin das Druckloch, welches den dicken Umfangsbereich Bzw.
-abschnitt aufweist, in jedem Polabdeckungsbereichvorgesehen ist.
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Dementsprechend können, da die Abdeckung mit
den Polabdeckungsbereichen an ihren entsprechenden Enden versehen
ist, die nebeneinander liegenden Batteriepole auf einmal abgedeckt
werden. Da die entsprechenden Polabdeckungsbereiche mit den Drucklöchern, die
den dicken Umfangsbereich aufweisen, ausgebildet sind, kann weiters
die Montage der Abdeckung erleichtert werden, während die Entfernung der Abdeckung
schwierig gemacht wird.
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Am meisten bevorzugt ist das Druckloch
mit einem Rand bzw. Kragen versehen, welcher eine erhöhte Steifigkeit
oder Festigkeit, vorzugsweise in Bezug auf den Umfangsabschnitt,
aufweist, welcher über
dem Batteriepol anordenbar ist, wobei der Kragen vorzugsweise ein
Harzkragen ist.
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Derart macht es das Vorsehen des
Kragens schwierig für
die Abdeckung, von dem einen oder den mehreren Batteriepol(en) gelöst bzw.
entfernt zu werden.
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Diese und andere Gegenstände, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden,
detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen
offensichtlicher werden, in welchen:
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1 ein
Schnitt ist, der eine erste Ausführungsform
zur Gänze
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Abdeckung gemäß der ersten Ausführungsform
ist;
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3 eine
Seitenansicht ist, die einen Polabdeckungsbereich gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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4 ein
Schnitt ist, welcher einen Polabdeckungsbereichgemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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5 ein
Horizontalschnitt eines Batterieverbindungsanschlusses und einer
Abdeckung gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist; und
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6 eine
Seitenansicht einer vierten Ausführungsform
ist;
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7 ein
Schnitt ist, der insgesamt eine Ausführungsform einer Abdeckung
zeigt, die nicht durch den unabhängigen
Anspruch abgedeckt ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Abdeckung gemäß der Ausführungsform einer Abdeckung
zeigt, die nicht durch den unabhängigen
Anspruch abgedeckt ist;
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9 eine
Schnittansicht ist, die einen Polabdeckungsbereich gemäß der Ausführungsform
einer Abdeckung zeigt, die nicht durch den unabhängigen Anspruch abgedeckt ist;
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10 ein
Schnitt einer fünften
Ausführungsform
ist;
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11 ein
Schnitt einer sechsten Ausführungsform
ist; und
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12 ein
Schnitt einer siebenten Ausführungsform
ist (welche mit einem Kragen versehen ist).
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<Ausbildung 1>
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Nachfolgend wird eine erste Abdeckung
für einen
Batterieverbindungsanschluß gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
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In 1 ist
mit 1 ein Batterieverbindungsanschluß zum Verbinden bzw. Anschließen von
Batteriepolen 2 bezeichnet. Eine Abdeckung 6 ist
festgelegt bzw. montiert, um den Batterieverbindungsanschluß 1 abzudecken.
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Der Batterieverbindungsanschluß 1 umfaßt, wie
in 1 gezeigt, einen
geflochtenen Draht bzw. Litzendraht 3 (entsprechend einem
Beispiel eines leitfähigen
Bereichs der Erfindung), der durch ein Flechten bzw. Litzenbilden
einer Mehrzahl von feinen Drähten
in eine streifenartige Form ausgebildet wird, und Anschluß- bzw.
Kontaktabschnitte 4, welche fest mit den gegenüberliegenden
Enden des Litzendrahts 3 verbunden sind und mit einem Einführloch (nicht dargestellt)
ausgebildet sind, durch oder in welches der Batteriepol 2 einsetzbar
ist. Die Länge
des Litzendrahts 3 ist so festgesetzt bzw. eingestellt,
daß sie
in bezug auf die entsprechenden Anschlußbereiche 4, die an
die Batteriepole 2 der positionierten Batterien 5 angelenkt
bzw. eingepaßt
sind, geringfügig
durchhängt.
Dies dient dazu, um zu verhindern, daß der Litzendraht 3 fest
gezogen wird, wenn ein Abstand zwischen den Batteriepolen 2 aufgrund
der Verschiebung und/oder Vibration der Batterie 5 variiert.
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Die Abdeckung 6 ist beispielsweise
aus einem Gummi oder einem elastischen oder elastomeren oder deformierbaren
oder verlängerbaren
oder Kunststoffmaterial gefertigt und hat vorzugsweise eine schmale,
schachtelartige Konfiguration, wie in 2 gezeigt.
Dieses Gummi- oder elastische Material entspricht einem Beispiel
eines weichen Isoliermaterials der Erfindung. Ein mit einem Boden
versehener, mittlerer Bereich der Abdeckung 6 bildet einen rohrförmigen Bereich
bzw. Abschnitt 7 (entsprechend einem Abdeckungshauptkörper der
Erfindung) aus. Polabdeckungsbereiche 8, die jeweils eine
offene, untere Oberfläche
aufweisen (vordere Oberfläche
in 2) sind kontinuierlich
mit den gegenüberliegenden
Enden (gegenüberliegende
Enden in bezug auf eine Längsrichtung)
des rohrförmigen
Bereichs 7 ausgebildet. Ein Paar von Schlitzen 9 ist
vorzugsweise in jeder vorderen und rückwärtigen Seitenwand (oberen und
unteren Wänden
in 2) zwischen den Polabdeckungsbereichen 8 und
dem rohrförmigen Bereich 7 ausgebildet.
Die Schlitze 9 erstrecken sich nach oben von dem Bodenrand
der Seitenwände
(zu der Rückseite
von den Vorderkanten in 2).
Dementsprechend können
die entsprechenden Polabdeckbereiche 8 in einer Öffnungsrichtung,
z. B. weg von dem Batteriepol 2, gebogen oder deformiert
werden, wenn sie auf einer Batterie 5 angeordnet sind, insbesondere
im wesentlichen nach oben, während die
Breite der entsprechenden Schlitze 9 aufgeweitet wird (siehe 3). Ein oberes Ende 9A von
jedem Schlitz 9 ist im wesentlichen abgerundet, um im wesentlichen
Spannungen bzw. Belastungen daran zu hindern, daß sie an einem Ort konzentriert
werden, wenn der Polabdeckungsbereich 8 zu seiner Öffnungsposition,
beispielsweise nach oben gebogen wird, um dadurch zu verhindern,
daß die
Abdeckung 6 gebrochen wird.
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Wie in 1 gezeigt,
ist ein Decken- oder Bodenbereich 8A von jedem Polabdeckbereich 8 vorzugsweise
im wesentlichen dicker als ein Deckenbereich 7A des rohrförmigen Abschnitts 7 ausgebildet
(z. B. der Bereich des rohrförmigen
Abschnitts 7, der im wesentlichen an derselben Seite wie
der Deckenbereich 8A angeordnet ist). Mit anderen Worten ist
die Deckwand der Abdeckung 6 dicker an den gegenüberliegenden
Seitenbereichen flinke und rechte Seitenbereiche in 1) ausgebildet. Der dicke Deckenbereich 8A von
jedem Polabdeckungsbereich 8 ist mit einem Druckloch 10 versehen,
in welches der Batteriepol 2 gedrückt ist oder druckbar ist.
Der Innendurchmesser des Drucklochs 10 ist vorzugsweise geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser
eines Haltemittels, z. B. einer Mutter 11, festgelegt,
die auf dem Batteriepol 2 anzuordnen oder auf diesen zu schrauben
ist, um den Batterieverbindungsanschluß 1 auf dem Batteriepol 2 zu
halten oder zu sichern, und die Tiefe desselben ist vorzugsweise
derart festgelegt bzw. eingestellt, daß der Bodenrand der Abdeckung 6 im
wesentlichen in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Batterie 5 ist,
wenn das Vorderende des Batteriepols 2 nahezu in Kontakt
mit der Deckenoberfläche
des Drucklochs 10 ist. Der Batteriepol 2 und die
daran geschraubte Mutter 11 sind in das Druckloch 10 gepreßt. Die
Größe des Drucklochs 10 ist
ausreichend kleiner als die Fläche
des Deckenbereichs 8A und dementsprechend ist ein Umfangsbereich 10A des
Drucklochs 10 dicker als eine Seitenwand 6A der
Abdeckung 6.
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Als nächstes wird ein Vorgang eines
Verbindens von nebeneinander liegenden Batterien 5 beschrieben.
Zuerst wird die Abdeckung 6 auf dem Batterieverbindungsanschluß 1 angeordnet
bzw. montiert. Spezifisch wird der Batterieverbindungsanschluß 1 in
den rohrförmigen
Bereich 7 durch eine Öffnung in
einem Polabdeckbereich 8 eingesetzt und durch eine Öffnung in
dem anderen Polabdeckungsbereich 8 gezogen. Als ein Ergebnis
wird der Batterieverbindungsanschluß 1 durch den rohrförmigen Teil 7 in
bezug auf die Anschlußbereiche 4 hindurchgeführt, die
an oder bei den Polabdeckungsbereichen 8 angeordnet sind,
wodurch die Festlegung bzw. Montage der Abdeckung 6 vervollständigt ist.
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Nachfolgend wird ein Polabdeckungsbereich 8 in
einer Öffnungsrichtung,
z. B. nach oben, gebogen und der freiliegende Anschlußbereich
wird in den entsprechenden Batteriepol 2 eingepaßt. Dann
wird eine Unterlegscheibe 12 an dem Batteriepol 2 festgelegt
und die Mutter 11 wird über
die Unterlegscheibe 12 (siehe 3) geschraubt. Danach wird, wenn die nach
oben gebogene Polabdeckung 8 im wesentlichen zu ihrer ursprünglichen
Position rückgeführt ist, der
Batteriepol 2 in das Druckloch 10 gemeinsam mit der Mutter 11 eingesetzt
oder gepaßt,
vorzugsweise gepreßt
(oder preßgepaßt).
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Der andere Polabdeckungsbereich 8 wird
in analoger Weise nach oben gebogen und der freigelegte Kontaktabschnitt 4 ist
an den entsprechenden Batteriepol 2 gepaßt, welcher
dann durch die Mutter 11 gemeinsam mit der Unterlegscheibe 12 festgezogen
wird. Wenn die nach oben gebogene Polabdeckung 8 im wesentlichen
zu ihrer ursprünglichen
Position rückgestellt
ist, wird der Batteriepol 2 in das Druckloch 10 gemeinsam
mit der Mutter 11 gepreßt. Zu diesem Zeitpunkt ist,
wenn die Batterien 5 verlagert werden, um einen Abstand
zwischen den Batteriepolen 2 länger als einen vorbestimmten
Abstand zu machen, der Batteriepol 2 in das Druckloch 10 gemeinsam
mit der Mutter 11 gepreßt, während die Abdeckung 6 verlängert wird.
Wenn der Abstand zwischen den Batteriepolen 2 kürzer als
der vorbestimmte Abstand ist, wird der Batteriepol 2 in
das Druckloch 10 gemeinsam mit der Mutter 11 gedrückt, während die
Abdeckung 6 zusammengezogen wird. Auf diese Weise wird
die Verbindung bzw. der Anschluß von nebeneinander
liegenden Batterien 5 vervollständigt (siehe 1).
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Wie oben beschrieben, kann, da die
Abdeckung 6 aus einem elastischen oder deformierbaren oder
verlängerbaren
oder Kunststoff- oder Gummimaterial in dieser Ausbildung gebildet
ist, die Abdeckung 6 gemäß einer Abstandsvariation zwischen den
Batteriepolen 2 verlängert
und kontrahiert werden und dementsprechend kann die Abdeckung 6 leicht
montiert werden. Wenn die Batterien 5 vibrieren, während die
Abdeckung 6 festgelegt bzw. montiert ist, wird weiters
die Abdeckung 6 gemäß der Vibration
verlängert
oder zusammengezogen, wodurch verhindert wird, daß eine unwünschenswerte
Kraft auf die Abdeckung 6 wirkt. Da kein spezieller Mechanismus
vorgesehen ist, um die Abdeckung 6 zu dehnen und zu kontrahieren,
ist weiters die Abdeckung 6 weder größer noch teurer gemacht.
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Da die Abdeckung 6 vorzugsweise
mit dem rohrförmigen
Bereich 7 versehen ist, durch welchen der Batterieverbindungsanschluß 1 geführt ist
oder hindurchgeführt
werden kann, kann sie weiters festgelegt werden, wobei der Batterieverbindungsanschluß 1 durch
den rohrförmigen
Bereich 7 hindurchgeführt
ist. Dies hindert den Deckel 6 daran, daß er von
dem Batterieverbindungsanschluß 1 gelöst wird, mit
dem Ergebnis, daß der
Deckel 6 und der Batterieverbindungsanschluß 1 als
eine Einheit gehandhabt werden können.
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Da die Polabdeckungsbereiche 8 vorzugsweise
in Positionen biegbar gemacht sind, wo die Anschlußbereiche 4 freigelegt
sind, können
weiters die Anschlußbereiche 4 an
den Batteriepolen 2 gesichert und von diesen gelöst werden,
wobei die Abdeckung 6 an dem Batterieverbindungsanschluß 1 festgelegt ist,
was einen effizienteren Verbindungsvorgang realisiert. Da die Polabdeckungsbereiche 8 nur
durch Vorsehen der Schlitze 9 biegbar gemacht sind, ist weiters
die Konstruktion der Abdeckung 6 weder kompliziert noch
größer.
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<Ausbildung 2>
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Obwohl die Drucklöcher 10 in den dicken
Deckenbereichen 8A der Polabdeckungsbereiche 8 in der
ersten Ausbildung bzw. Ausführungsform
(siehe 1) ausgebildet
sind, kann ein nach unten vorragender Hohlzylinderbereich 22 an
einem Deckenbereich 21A eines Polabdeckungsbereiches 21 vorgesehen
sein, ohne den Deckenbereich 21A zu verdicken, wie dies
in 4 gezeigt ist. Da
die anderen Teile einer zweiten Ausführungsform analog zu jenen der
ersten Ausführungsform
sind, wird keine Beschreibung dafür gegeben, indem sie durch
dieselben Bezugszeichen identifiziert sind.
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In dieser Abdeckung sind die Batteriepole 2 in
die zylindrischen Bereiche 22 gemeinsam mit den Muttern 11 eingesetzt,
vorzugsweise gepreßt.
Weiters kann analog zu der ersten Ausführungsform, da die Abdeckung 6 aus
einem Gummi- oder
elastischen Material gefertigt ist, sie gemäß einem Abstand zwischen den
Batteriepolen 2 verlängert
und kontrahiert werden. Dementsprechend kann die Abdeckung 6 unabhängig von
einer Abstandsvariation zwischen den Batteriepolen 2 festgelegt
werden und die Wirkung einer unwünschens werten
Kraft auf die Abdeckung 6 aufgrund der Vibration der Batterien
kann effizient verhindert werden.
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<Ausbildung 3>
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In der ersten Ausführungsform
ist der Batterieverbindungsanschluß 1 derart konstruiert,
daß die Kontaktabschnitte 4 fest
mit den gegenüberliegenden
Enden des Litzendrahtes 3 (siehe 1) verbunden sind und die Abdeckung 6 hat
vorzugsweise eine schmale, schachtelartige Konfiguration im wesentlichen
in Übereinstimmung
mit der Konfiguration des Batterieverbindungsanschlusses 1.
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In einer dritten Ausführungsform
sind L-förmige
Anschlußbereiche 32 fest
mit den gegenüberliegenden
Enden eines Litzendrahts 31 verbunden, wie dies in 5 gezeigt ist. Dementsprechend
ragen, wenn ein Batterieverbindungsanschluß 33 vollständig von
oben gesehen wird, seine gegenüberliegenden
Enden in einer Richtung A, z. B. nach vorne, vor. An einem Vorsprungsende
von jedem Anschlußbereich 32 ist
ein Einfuhrloch 32A ausgebildet, durch welches oder in
welches der Batteriepol 2 (siehe 1) einsetzbar ist.
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In Übereinstimmung mit dem Batterieverbindungsanschluß 33 ist
die Abdeckung 34 derart konfiguriert, daß ihre gegenüberliegenden
Enden gebogen sind, um in derselben oder ähnlicher Richtung wie der Richtung
A des Batterieverbindungsanschlusses 33, z. B. nach vorne,
vorzuragen. Die gebogenen, gegenüberliegenden
Enden bilden Polabdeckungsbereiche 35, um die Batteriepole 2 durch Öffnungen
in ihren unteren Oberflächen
abzudecken. Analog zu der ersten Ausführungsform bildet ein mit einem
Boden ausgebildeter, mittlerer Bereich der Abdeckung 34 einen
rohrförmigen
Bereich 36, durch welchen der Batterieverbindungsanschluß 33 hindurchzuführen ist.
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Analog zu der ersten Ausführungsform
kann dementsprechend die Abdeckung 34 gemäß einem Abstand
zwischen den Batteriepolen 2 in der dritten Ausbildung
verlängert
und kontrahiert werden. So hat auch die dritte Ausführungsform
Effekte, wie eine einfache Montage der Abdeckung 34, unabhängig von einer
Abstandsvariation zwischen den Batteriepolen 2. Da die
gegenüberliegenden
Enden der Abdeckung 34 und des Batterieverbindungsanschlusses 1 in
dieser Ausführungsform
gebogen sind, können
sie weiters, selbst wenn ein Hindernis zwischen den Batteriepolen 2 vorliegt,
verbunden bzw. angeschlossen werden, während das Hindernis vermieden
wird.
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<Ausbildung 4>
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Wie in 6 gezeigt,
kann ein Bereich eines unteren Randbereichs eines Polabdeckungsbereichs 41 weggeschnitten
sein, um eine Drahtrückziehöffnung 42 auszubilden,
so daß beispielsweise
ein Zufuhrdraht 43 für
einen Sensor, der mit dem Batteriepol 2 verbunden ist,
durch die Drahtentnahmeöffnung 42 herausgezogen
wird.
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Nachfolgend ist eine Ausführungsform
einer Abdeckung eine Abdeckung für
einen Batteriepol, welche nicht durch den unabhängigen Anspruch 1 abgedeckt
ist, unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform, wie sie in 7 gezeigt ist, sind Batterien 101 nebeneinander
liegend und ein Batterieverbindungsanschluß 103 ist zwischen
Batteriepolen 102 der entsprechenden Batterien 101 vorgesehen,
um diese zu ver binden. Eine Abdeckung 104 ist so konstruiert,
um wenigstens teilweise im wesentlichen die Batteriepole 102 gemeinsam
mit dem Verbindungsanschluß 103 abzudecken. Ein
Außengewinde
ist an der Außenoberfläche von jedem
Batteriepol 102 ausgebildet, so daß ein Haltemittel, z. B. eine
Mutter 105, festgelegt, gesichert oder daran geschraubt
werden kann.
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Zuerst wird der Batterieverbindungsanschluß 103 zum
Verbinden bzw. Anschließen
der Batteriepole 102 beschrieben. Der Batterieverbindungsanschluß 101 umfaßt, wie
in 7 gezeigt, einen
Litzendraht 106, der durch ein Flechten einer Mehrzahl von
feinen Drähten
in eine im wesentlichen streifenartige Form ausgebildet ist, und
Anschlußbereiche 107,
welche fest mit den gegenüberliegenden
Enden des Litzendrahts 106 verbunden sind und mit einem Einführ- bzw.
Einsatzloch (nicht dargestellt) ausgebildet sind, durch oder in
welches der Batteriepol 102 einsetzbar ist. Die Länge des
Litzendrahts 106 ist so festgelegt bzw. eingestellt, daß er geringfügig durchsackt,
wobei bzw. wenn die entsprechenden Anschlußbereiche 107 an die
Batteriepole 102 von positionierten Batterien 101 angepaßt sind.
Dies deshalb, um zu verhindern, daß der Litzendraht 106 fest gezogen
wird, wenn ein Abstand zwischen den Batteriepolen 102 aufgrund
der Verlagerung und/oder Vibration der Batterien 101 variiert.
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Die Abdeckung 104 ist aus
einem Gummi- bzw. Kautschukmaterial gefertigt und hat eine schmale,
schachtelartige Konfiguration mit einer offenen, unteren Oberfläche (vordere
Oberfläche
in 8), wie dies in 8 gezeigt ist. Die Länge der Abdeckung 104 ist
so festgelegt, um den Batterieverbindungsanschluß 103 vorzugsweise
in einer geringfügig gekrümmten Weise
anzuordnen. Die linken und rechten Seitenbereiche (die gegenüberliegende
Seite in bezug auf eine Längsrichtung)
der Abdeckung 104 bilden Polabdeckbereiche 108,
um die Batteriepole 102 abzudecken. Die Anschlußbereiche 107 des
Batterieverbindungsanschlusses 103 sind in den Polabdeckungsbereichen 108 angeordnet.
Es sollte festgehalten werden, daß das Gummi-, elastische, deformierbare
oder dehnbare Material einem Beispiel eines weichen Isoliermaterials
entspricht.
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Bereiche eines Deckenbereichs (Deckenwandbereich
in 7) der Abdeckung 104 entsprechend
den Polabdeckungsbereichen 108 sind ausgebildet, um eine
wesentlich größere Dicke
als die anderen Bereiche aufzuweisen. Mit anderen Worten ist die
Deckenwand der Abdeckung 104 vorzugsweise dicker an den
linken und rechten Seitenbereichen derselben. Wie in 9 gezeigt, ist ein dicker
Deckenbereich 108A von jedem Polabdeckungsbereich 108 vorzugsweise
im wesentlichen in seinem Zentrum mit einem Druckloch 109 (entsprechend
einem Druckloch der Erfindung) versehen, in welches der Batteriepol 102 gedrückt oder
eingesetzt oder einsetzbar ist. Die Größe des Drucklochs 109 ist
ausreichend kleiner als die Fläche
des Deckenbereichs 108A und dementsprechend ist ein Umfangsbereich 109A des
Drucklochs 109 dicker als eine Seitenwand 104A der
Abdeckung 104. Der Innendurchmesser des Drucklochs 109 ist
geringfügig
kleiner eingestellt als der Außendurchmesser
der Mutter 105, die auf den Batteriepol 102 zu
schrauben ist. Dementsprechend kann der Batteriepol 102 in
das Druckloch 109 gepreßt sein, wobei die Mutter 105 daran
festgeschraubt ist. Die Tiefe des Drucklochs 109 ist vorzugsweise
derart festgesetzt, daß der
Bodenrand der Abdeckung 104 im wesentlichen in Kontakt
mit der oberen Oberfläche
der Batterie 1 ist, wenn das Führungsende oder Vor derende
des Batteriepols 102 beinahe in Kontakt mit der Deckenoberfläche des Drucklochs 109 ist.
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Als nächstes wird eine Arbeitsweise
einer Festlegung der Abdeckung 104 beschrieben. Zuerst wird
der Batterieverbindungsanschluß 103 vor
der Montage der Abdeckung 104 festgelegt. Spezifisch sind
die entsprechenden Anschlußbereiche 107 an den
Batteriepolen 102 festgelegt; Unterlegscheiben 110 werden
vorzugsweise an den Batteriepolen 102 festgelegt; und die
Muttern 105 werden über
den Unterlegscheiben 110 geschraubt. Auf diese Weise sind die
nebeneinander liegenden Batteriepole 102 elektrisch verbunden.
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Nachdem die Montage des Batterieverbindungsanschlusses 103 abgeschlossen
ist, wird die Abdeckung 104 montiert. Spezifisch wird die
Abdeckung 104 in eine Position gebracht, wo die entsprechenden
Polabdeckungsbereiche 108 über den entsprechenden Batteriepolen 102 (siehe 9) angeordnet sind, und
die Abdeckung 104 wird im wesentlichen über die Batteriepole 102 und
den Batterieverbindungsanschluß 103 durch
die Öffnung
in seiner unteren Oberfläche
eingepaßt.
Dann kommen die Muttern 105 in Kontakt mit Einfuhröffnungen 109B der
Drucklöcher 109,
wenn die Vorderenden der Batteriepole 102 geringfügig in die
Drucklöcher 109 eintreten.
Danach werden, wenn die oberen Oberflächen der Polabdeckungsbereiche 108 fest
gepreßt sind,
die Batteriepole 102 und die Haltemittel, z. B. Muttern 105,
in die entsprechenden Drucklöcher 109 gepreßt, während im
wesentlichen die Drucklöcher 109 aufgeweitet
werden. Wenn der Bodenrand der Abdeckung 104 in Kontakt
mit den oberen Oberflächen
der Batterien 101 gelangt, ist die Montage der Abdeckung 104 vollständig bzw.
abgeschlossen (siehe 7).
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Wie oben beschrieben, sind in dieser
Ausführungsform,
wenn die Abdeckung 104 auf den Batteriepolen 102 und
dem Batterieverbindungsanschluß 103 montiert
ist, die Batteriepole 102 in die Drucklöcher 109 gemeinsam
mit den Muttern 105 gepreßt, was es für die Abdeckung 104 schwierig macht,
daß sie
gelöst
wird. Dementsprechend kann die Ablösung bzw. Entfernung der Abdeckung
aufgrund einer unerwarteten bzw. unbeabsichtigten, äußeren Kraft
verhindert werden. Da die Umfangsbereiche 109A der Drucklöcher 109 dick
sind, kann weiters ein Auftreten eines unwünschenswerten Vorfalls, wo
das Einsetzen bzw. Einführen
der Batteriepole 102 in die Drucklöcher 109 aufgrund
der Deformation der Drucklöcher 109 schwierig
wird, verhindert werden. Da die zwei nebeneinander liegenden Batteriepole 102 durch
eine Abdeckung 104 auf einmal abgedeckt werden können, kann
weiters die Arbeitseffizienz verbessert werden.
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<Ausbildung 5>
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Obwohl die Abdeckung 104 konstruiert
ist, um die Batteriepole 102 und den Batterieverbindungsanschluß 103 in
der vorangehenden Ausführungsform
abzudecken, ist eine Abdeckung gemäß einer fünften Ausführungsform so konstruiert,
um einen Batterieanschluß bzw.
Batteriepol abzudecken.
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Wie in 10 gezeigt,
weist eine Abdeckung 121 eine im wesentlichen schachtelartige
Konfiguration mit einer offenen, unteren Oberfläche auf. Die Größe einer Öffnung 121A ist
derart eingestellt, daß ein
Anschlußpaßstück 122,
das mit einem Ende eines Drahtes verbunden ist und an einem Batteriepol 102 festgelegt
ist, in der Abdeckung 121 aufgenommen werden kann.
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Ein Deckenabschnitt 121B der
Abdeckung 121 ist ausgebildet, daß er eine große Dicke
aufweist, und ist analog der vorangehenden Ausführungsform im wesentlichen
in seinem Zentrum mit einem Druckloch 123 ausgebildet,
in welches der Batteriepol 102 gepreßt ist oder gepreßt werden
kann oder gemeinsam mit einer Mutter 105 eingesetzt ist. Analog
zu der vorangehenden Ausführungsform
ist oder kann der Innendurchmesser 123 geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser
der Mutter 105 eingestellt sein, die auf den Batteriepol 102 zu schrauben
ist; die Tiefe derselben ist derart eingestellt, daß der Bodenrand
der Abdeckung 121 im wesentlichen in Kontakt mit der oberen
Oberfläche
einer Batterie 1 ist, wenn das Vorderende des Batteriepols 102 nahezu
in Kontakt mit der Deckenoberfläche
des Drucklochs 123 ist; und ein Umfangsbereich 123A des
Drucklochs 123 ist dicker als ein unterer Endabschnitt
der Abdeckung 121.
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Vor der Montage der Abdeckung 121 wird das
Anschlußpaßstück 122 mit
dem Ende des Drahts an den Batteriepol 102 angepaßt und daran
durch die Mutter 105 und die Unterlegscheibe 10 festgelegt oder
gesichert. Danach wird die Abdeckung 121 über den
Batteriepol 102 von oben durch die Öffnung 121A in ihrer
unteren Oberfläche
festgelegt. Dann gelangt analog bzw. ähnlich zu der vorangehenden Ausführungsform
die Mutter 105 in Kontakt mit einer Einfuhröffnung 123B,
wenn das Vorderende des Batteriepols 102 geringfügig in das
Druckloch 123 eintritt. Dementsprechend wird, wenn die
obere Oberfläche
der Abdeckung 121 in diesem Zustand stark gedrückt wird,
der Batteriepol 102 in das Druckloch 123 gemeinsam
mit der Mutter 105 gepreßt. Wenn die Bodenkante bzw.
der Bodenrand der Abdeckung 121 in Kontakt mit der oberen
Oberfläche
der Batterie 1 gelangt, ist die Montage der Abdeckung 121 vollständig bzw.
abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben, wird auch in
dieser Ausführungsform
der Batteriepol 102 in das Druckloch 123 gemeinsam
mit der Mutter 105 gepreßt, was es für die Abdeckung 121 schwierig
macht, gelöst
zu werden. Da der Umfangsbereich 123A des Drucklochs 123 dick
ist, kann weiters ein Auftreten eines unerwünschten Vorfalls verhindert
werden, wo das Einfügen
des Batteriepols 102 in das Druckloch 109 aufgrund
der Deformation des Drucklochs 109 schwierig wird.
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<Ausbildung 6>
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In einer sechsten Ausführungsform
ist eine Öffnungskante
bzw. ein Öffnungsrand
einer Einfuhröffnung 131A eines
Drucklochs 131 schräg
weggeschnitten, um eine geneigte bzw. sich verjüngende Oberfläche 132 zu
bilden, wie dies in 11 gezeigt ist.
Da die andere Konstruktion analog zu der fünften Ausführungsform ist, wird keine
Beschreibung dafür gegeben,
wobei dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen identifiziert
sind.
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Mit dieser geneigten bzw. sich verjüngenden Oberfläche 132 gelangt,
selbst wenn ein Batteriepol 102 geringfügig in Bezug auf das Druckloch 131 verlagert
ist, wenn er in das Druckloch 131 gemeinsam mit einer Mutter 105 gepreßt wird,
das vordere Ende des Batteriepols 102 oder das obere Ende
der Mutter 105 in Kontakt mit der geneigten Oberfläche 132,
wodurch der Batteriepol 102 und die Mutter 105 glatt
in das Druckloch 131 geführt werden. Dementsprechend
kann die Abdeckung 133 leichter montiert werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorhergehenden Ausbildungen beschränkt. Beispielsweise kann die
Erfindung auf die folgenden Arten ausgebildet sein. Derartige Ausbildungen
sind auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung,
wie er in den Ansprüchen
definiert ist, umfaßt
.
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(1) Obwohl die Abdeckungen 6, 34 aus
einem Gummimaterial in den vorhergehenden Ausbildungen gefertigt
sind, können
sie auch aus einem Weichharzmaterial, wie Polyvinylchlorid, oder
einem anderen, im wesentlichen elastischen oder deformierbaren bzw.
verformbaren Material gefertigt sein, welches beispielsweise verlängert und/oder
kontrahiert werden kann oder in anderer Weise seine Form verändern kann.
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(2) Obwohl die Abdeckungen 6, 34 mit
den rohrförmigen
Bereichen 107, 36 versehen sind, durch welche
die Batterieverbindungsanschlüsse 1, 33 in den
vorhergehenden Ausbildungen hindurchzuleiten sind, kann anstelle
eines Ausbildens des rohrförmigen
Bereichs die gesamte, untere Oberfläche der Abdeckung offen ausgebildet
sein.
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(3) In der ersten Ausbildung kann
eine geneigte Oberfläche
an der Öffnungskante
des Drucklochs 10 ausgebildet sein, um das Einfügen der
Batteriepole 2 und der Muttern 11 zu erleichtern.
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(4) Obwohl die Abdeckung 104 an
ihren gegenüberliegenden
Enden mit den Polabdeckungsbereichen 108 versehen ist,
um zwei nebeneinander liegende Batteriepole 102 in der
ersten Ausbildung abzudecken, kann die Abdeckung mit drei oder mehr Polabdeckungsbereichen
versehen sein, die in spezifischen Intervallen bzw. Abständen angeordnet sind,
um drei oder mehr Batteriepole auf einmal abzudecken.
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(5) Obwohl der Batteriepol 102 in
das Druckloch 109, 123 oder 131 gemeinsam
mit der Mutter 105 in der ersten Ausführungsform gedrückt ist,
kann nur ein Vorderende des Batteriepols, das nach oben von der
Schraubenmutter aufragt, in das Druckloch gepreßt sein.
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(6) Wie in 12 gezeigt, kann eine Kerbe in einem
Umfangsabschnitt 152 eines Drucklochs 151 konzentrisch
mit dem Druckloch 151 ausgebildet sein und ein Harzkragen 154 ist
in diese Kerbe bzw. Nut eingepaßt.
Dies macht es für
eine Abdeckung 155 schwierig, abgelöst bzw. entfernt zu werden,
und für den
Umfangsbereich 152 des Drucklochs 151 sich zu biegen
bzw. zu krümmen.
Daher kann der Batteriepol 102 vorteilhaft glatt eingefügt werden.
Weiters kann anstelle eines Einpassens des Kragens in die Kerbe der
Kragen einstöckig
mit der Abdeckung ausgebildet sein.
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Verschiedene andere Änderungen
können durchgeführt werden,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie
in den Ansprüchen
definiert ist.
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- 1,
33
- Batterieverbindungsanschluß (Batterieverbindungsanschluß)
- 2,
102
- Batteriepol
- 3
- Litzendraht
(leitfähiger Bereich)
- 4
- Kontakt-
bzw. Anschlußbereich
bzw. -abschnitt
- 6,
34, 104, 121, 133, 155
- Abdeckung
- 7,
36
- rohrförmiger Bereich (Abdeckungshauptkörper)
- 8,
21, 35, 41
- Polabdeckungsbereich
- 9
- Schlitz
- 109,
123, 131, 151
- Druckloch
- 109A,
123A, 152
- Umfangsbereich
- 131A
- Einführ- bzw.
Einsetzöffnung
(Einsetzposition)
- 132
- geneigte
Oberfläche