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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sekundärbatterie des „Jelly-roll" („Biskuitrollen")-Typs zur Verwendung
als eine Hochkapazitätsbatterie
zur Energieversorgung für
ein elektrisches Fahrzeug oder dergleichen.
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Beschreibung
des verwandten Sachstandes
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Zylindrische
Sekundärbatterien,
typischerweise zum Gebrauch als eine Energiequelle für elektrische
Fahrzeuge, weisen eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die eine netzähnliche positive Elektrode
und eine netzähnliche
negative Elektrode aufweist, die voneinander durch Separatoren getrennt
und in Schichten um einen Kern herum gewickelt sind, und ein zylindrisches
Gehäuse
auf, das die spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung aufnimmt. Die netzähnliche
positive Elektrode weist einen Kollektor auf, dessen Startende mit
dem Kern verbunden ist, der beispielsweise aus Aluminium ausgeführt sein
kann, und dient als ein positiver Anschluss oder eine Anode. Die
netzähnliche
negative Elektrode weist einen Kollektor auf, dessen Anschlussende
mit dem zylindrischen Gehäuse
verbunden ist, das beispielsweise aus Edelstahl ausgeführt sein
kann, und als ein negativer Anschluss oder eine Kathode dient.
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Da
die Start- und Abschlussenden der Kollektoren der positiven und
negativen Elektroden mit der jeweiligen Anode und Kathode verbunden
sind, ist es erforderlich, dass Elektronen an den Enden der positiven
und negativen Elektroden lange Distanzen zu gegenüberliegenden
Enden laufen, mit dem Ergebnis, dass die zylindrische Sekundärbatterie
einen relativ hohen Innenwider stand aufweist. Wenn die zylindrischen
Sekundärbatterien
in den Abmessungen größer sind,
dann ist, da die positiven und negativen Elektroden länger sind,
der Innenwiderstand der zylindrischen Sekundärbatterien größer.
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Eine
Lösung
wäre es,
die Querschnittsfläche jeder
der positiven und negativen Elektroden zu vergrößern, um dadurch den Innenwiderstand
zu verringern. Jedoch führt
die vergrößerte Querschnittsfläche jeder
der positiven und negativen Elektroden zu einer Zunahme in der Dicke
jeder der positiven und negativen Elektroden.
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Gemäß einer
weiteren Lösung
sind Leiter an den Kollektoren, die aus einer Metallfolie ausgeführt werden
können,
der positiven und negativen Elektroden in jeweiligen entgegengesetzten
Richtungen senkrecht zu der Richtung angebracht, in welcher die positiven
und negativen Elektroden gewickelt sind. Jedoch neigen die Leiter,
insofern die zylindrischen Sekundärbatterien zur Verwendung als
eine Energieversorgung für
elektrische Fahrzeuge in den Abmessungen groß sind und die spiralförmig gewickelte Elektrodenanordnung
schwer ist und einer Vibration unterworfen ist, dazu, bei Gebrauch
abzubrechen.
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Wenn
eine zylindrische Sekundärbatterie, die
einen nichtwässrigen
Elektrolyten enthält,
einen Fehler beispielsweise aufgrund eines Kurzschlusses zwischen
Elektroden erleidet, wird der nichtwässrige Elektrolyt in ein Gas
von der Jouleschen Wärme
verdampft, die durch den Kurzschluss erzeugt wird. Das erzeugte
Gas kann axial eher als spiralförmig
entlang der positiven und negativen Elektroden entweichen, weil
der Spiraldurchgang entlang der positiven und negativen Elektroden
lang ist und einen größeren Widerstand
gegenüber
der Strömung
des Gases darstellt.
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Zylindrische
Sekundärbatterien
geringer Abmessungen, die auf 1 ~ 5 Ah bemessen sind, weisen eine
relativ kleine Anzahl von Leiter auf, und die Leiter weisen eine
relativ kleine Querschnittsfläche
auf, weil Ströme,
die durch die Leiter fließen,
relativ klein sind.
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In
größeren zylindrischen
Sekundärbatterien ist
jedoch ein bemessener Strom, der durch diese Leiter fließt, größer, und
die Joulesche Wärme,
die von den Leitern erzeugt wird, ist proportional zu dem Quadrat
des Stroms. Deswegen ist es erforderlich, dass die Anzahl und die
Querschnittsfläche
der Leiter, die verwendet werden, in einer Weise größer sind,
die mit der Menge der erzeugten Jouleschen Wärme einhergeht (die proportional
zu dem Quadrat des Stroms ist).
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Wenn
die Leiter als eine Erweiterung von Folienkollektoren der positiven
und negativen Elektroden gebildet sind, dann muss die Anzahl von
Leitern, die in Sekundärbatterien
verwendet werden, die auf 20 Ah oder mehr bemessen sind, erhöht werden,
weil die Folienkollektoren selbst relativ dünn sind, z.B. 10 bis 40 μm dünn.
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Anoden-
und Kathodenzapfen oder Anschlusszapfen, die mit den Leitern zum Übertragen des
Stroms verbunden sind, sind durch die vielen Leiter umgeben, was
dazu führt,
dass Auslässe
für ein Gas
nicht bereitgestellt werden, das in der Sekundärbatterie erzeugt werden kann.
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1 der
zugehörigen
Zeichnungen zeigt eine zylindrische Sekundärbatterie, die eine spiralförmig gewickelte
Elektrodenanordnung von netzähnlichen
positiven und negativen Elektroden aufweist, die voneinander durch
Separatoren getrennt sind. Wenn die veranschaulichte zylindrische
Sekundärbatterie
beispielsweise auf 5 Ah oder weniger zur Verwendung als eine Energieversorgung
für eine
audio-visuelle elektronische Vorrichtung bemessen ist, dann kann,
da der bemessene Strom relativ klein ist, die Sekundärbatterie
mit externen Leitern über
eine relativ kleine Kontaktfläche
verbunden werden. Folglich ist kein mechanisch stabiler Aufbau zum
Koppeln der Sekundärbatterie
mit den externen Leitern erforderlich. Statt dessen ist es üblich, die
externen Leiter zu der Sekundärbatterie
mit Leitern in der Form von Federn, z.B. Blatt- oder gerollten Federn
zu verbinden, die elastisch in Kontakt mit der Anode und der Kathode
der Sekundärbatterie
gehalten werden. Alternativ sind Anschlussstücke zur Verbindung mit den
externen Leitern an die Anode und die Kathode der Sekundärbatterie
punktgeschweißt,
wie in 2 der zugehörigen
Zeichnungen gezeigt.
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Leiter
oder Verteilerschienen zur Verbindung mit Sekundärbatterien, die eine große Speicherkapazität aufweisen,
zur Verwendung als eine Energieversorgung für beispielsweise elektrische
Fahrzeuge, müssen
dick sein, um große
Ströme
zu tragen. Wenn die Flächen
der Leiter oder Verteilerschienen, die in Kontakt mit den Anschlüssen der
Sekundärbatterien gehalten
werden, nicht ausreichend starr und groß sind, neigen sie dazu, einen
Kontaktfehler zu erleiden, und erzeugen Wärme in einem Bereich, wo der elektrische
Widerstand hoch ist. Eine weit verbreitet verwendete Weise eines
sicheren Verbindens der Leiter oder Verteilerschienen mit den Sekundärbatterien
ist es, Bolzen einzusetzen, um die Leiter oder Verteilerschienen
an den Anschlüssen
der Sekundärbatterien
zu befestigen. Eine spezielle Lösung
dieses Typs ist in der
GB 107
485 beschrieben, wo ein Schraubengewindezapfen mit dem
positiven Element einer galvanischen Zelle verbunden ist und mit einer
Flügelmutter
zusammenwirkt, die, wenn sie auf den Zapfen geschraubt wird, gleichzeitig
eine elastische Dichtplatte komprimiert, um eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung der Zelle zu bewirken.
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Jedoch
ist, wenn die Bolzen angezogen werden, Vorsicht angebracht, um die
Dichtungen der Sekundärbatterien
vor einer Beschädigung
aufgrund von angelegten Anziehmomenten zu schützen. Überdies wird, wenn die Anschlusszapfen
gemeinsam mit den Bolzen gedreht werden, dann ein Strukturkörper der
Sekundärbatterie
verdreht, was zu einem internen Kurzschluss führt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sekundärbatterie
bereitzustellen, die einen relativ kleinen Innenwiderstand aufweist,
während
sie gleichzeitig relativ dünne
Kollektoren der positiven und negativen Elektroden aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sekundärbatterie
bereitzustellen, bei der verhindert wird, dass Leiter brechen, auch
wenn die Sekundärbatterie
in der Abmessung groß ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Sekundärbatterie
bereitzustellen, die eine Einrichtung zum schnellen und sanften
Leiten eines Gases, das in der Sekundärbatterie erzeugt wird, zu
einem Einlass eines Gasfreigabeventils aufweist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Sekundärbatterie
bereitzustellen, die verhindert, dass sich Anschlusszapfen gemeinsam
mit Bolzen drehen, die verwendet werden, um Leiter oder Verteilerschienen
zu befestigen, um dadurch zu verhindern, dass sich Leiter bewegen
oder beschädigt
werden, wenn externe Leiter mit der Sekundärbatterie verbunden werden,
und um auch Dichtungen der Sekundärbatterie vor einer Beschädigung zu
schützen.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung eine zylindrische Sekundärbatterie nach
Anspruch 1 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Eine
zylindrische Sekundärbatterie
umfasst eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die jeweils einen netzähnlichen
Kollektor einschließen,
der mit einem aktiven Material an gegenüberliegenden Oberflächen davon
beschichtet ist, und Separatoren aufweist, die zwischen den positiven
und negativen Elektroden angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl rechteckiger
Leiter von gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren in Richtungen senkrecht zu einer Richtung verlaufen,
in welcher die positiven und negativen Elektroden und Separatoren gewickelt
sind, positive und negative Anschlüsse, die mit den rechteckigen
Leitern verbunden sind, die aus den jeweiligen gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren verlaufen, ein zylindrisches Gehäuse, das die spiralförmig gewickelte
Elekt rodenanordnung, die rechteckigen Leiter und die positiven und
negativen Anschlusselemente aufnimmt, und ein Paar von Deckeln,
die an den jeweiligen gegenüberliegenden
Enden des zylindrisches Gehäuses
angebracht sind, wobei die positiven und negativen Anschlusselemente
jeweils an den Deckeln befestigt sind.
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Es
ist auch eine zylindrische Sekundärbatterie bereitgestellt, umfassend
eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die jeweils einen netzähnlichen
Kollektor einschließen,
der mit einem aktiven Material an gegenüberliegenden Oberflächen davon
beschichtet ist, und Separatoren aufweist, die zwischen den positiven
und negativen Elektroden angeordnet sind, eine Mehrzahl von Leitern,
die von gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren in Richtungen senkrecht zu einer Richtung verlaufen,
in welcher die positiven und negativen Elektroden und die Separateren
gewickelt sind, wobei die rechteckigen Leiter einen losen Abschnitt
aufweisen, positive und negative Anschlusselemente, die mit den
Leitern verbunden sind, die von den jeweiligen gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren verlaufen, ein zylindrisches Gehäuse, das die spiralförmig gewickelte
Elektrodenanordnung, die Leiter und die positiven und negativen
Anschlusselemente aufnimmt, und ein Paar von Deckeln, die an den
jeweiligen gegenüberliegenden
Enden des zylindrischen Gehäuses
angebracht sind, wobei die positiven und negativen Anschlusselemente
jeweils an den Deckeln befestigt sind.
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Ferner
ist eine zylindrische Sekundärbatterie bereitgestellt,
umfassend eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die jeweils ein beschichtetes aktives Material einschließen, Separatoren,
die zwischen den positiven und negativen Elektroden angeordnet sind, und
einen Kern aufweist, wobei die positiven und negativen Elektroden
und die Separatoren um den Kern gewickelt sind, eine Mehrzahl von
Leitern, die von den unbeschichteten Bereichen der positiven und
negativen Elektroden entlang voller Längen davon verlaufen, wobei
die positiven und negativen An schlusselemente jeweilige Platten
aufweisen, die jeweils Gasfreigabelöcher aufweisen, wobei die Leiter
an äußere Umfangsflächen der
Platten im Wesentlichen vollständig
daran entlang geschweißt
sind, und wobei Isoliermanschetten den Kern von den Platten isolieren
und Gasfreigabelöcher
angrenzend an die Gasfreigabelöcher
aufweisen, die in den Platten definiert sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine zylindrische Sekundärbatterie bereitgestellt, umfassend
ein Anschlusselement, das eine Platte und einen Zapfen aufweist,
der axial aus der Platte vorsteht, wobei die Platte ein exzentrisches
Loch darin definiert aufweist, wobei der Zapfen eine Außengewindefläche und
ein zentrales Innengewindeloch aufweist, einen Deckel, der zwischen
der Platte und einer Mutter befestigt ist, die über die Außengewindefläche geschraubt
ist, einen Bolzen, der in das zentrale Innengewindeloch geschraubt
ist, um einen Leiter zwischen einem Kopf des Bolzens und einem Ende
des Zapfens einzuklemmen, einen Stopperstift, der einen Endabschnitt,
der an dem Deckel angebracht ist, und einen gegenüberliegenden
Endabschnitt, der in das exzentrische Loch in der Platte eingepasst
ist, aufweist, und eine Isoliermanschette, die über den gegenüberliegenden
Endabschnitt des Stopperstifts eingepasst ist, um den Deckel elektrisch
von der Platte zu isolieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner eine zylindrische Sekundärbatterie bereitgestellt, umfassend
eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die jeweils einen netzähnlichen
Kollektor einschließen,
der mit einem aktiven Material auf gegenüberliegenden Flächen davon
beschichtet ist, und Separatoren, die zwischen den positiven und
negativen Elektroden angeordnet sind, aufweist, eine Mehrzahl von
Leitern, die von gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren in Richtungen senkrecht zu einer Richtung verlaufen,
in welcher die positiven und negativen Elektroden und die Separatoren
gewickelt sind, positive und negative Anschlusselemente, die mit
den Leitern verbunden sind, die von den jeweiligen gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen Kollektoren
verlaufen, ein zylindrisches Gehäuse, das
die spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die Leiter und die positiven und
negativen Anschlusselemente aufnimmt, ein Paar von Deckeln, die
an jeweiligen gegenüberliegenden
Enden des zylindrischen Gehäuses
angebracht sind, wobei die positiven und negativen Anschlusselemente
jeweils an den Deckeln befestigt sind, wobei jedes der positiven und
negativen Anschlusselemente eine Platte und einen Zapfen aufweist,
der axial von der Platte vorsteht, wobei die Platte ein exzentrisches
Loch darin definiert aufweist, wobei der Zapfen eine Außengewindefläche und
ein zentrales Innengewindeloch aufweist, wobei jeder der Deckel
zwischen der Platte und einer Mutter befestigt ist, die über die
Außengewindefläche geschraubt
ist, einen Bolzen, der in das zentrale Innengewindeloch geschraubt
ist, um einen Leiter zwischen einem Kopf des Bolzens und einem Ende
des Zapfens einzuklemmen, einen Stopperstift, der einen Endabschnitt
an jedem der Deckel und einen gegenüberliegenden Endabschnitt eingepasst
in das exzentrische Loch in der Platte aufweist, und eine Isoliermanschette,
die über
den gegenüberliegenden
Endabschnitt des Stopperstifts eingepasst ist, um den Deckel elektrisch
von der Platte zu isolieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
teilweise perspektivische Ansicht eines Innenaufbaus einer herkömmlichen
Sekundärbatterie;
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2 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht einer weiteren herkömmlichen
Sekundärbatterie;
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3 eine
Längsquerschnittsansicht
einer zylindrischen Sekundärbatterie
gemäß einer
Ausführungsform,
die zweckmäßig zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 3 gezeigt
ist;
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5 eine
teilweise perspektivische Ansicht, die zeigt, wie die positiven
und negativen Elektroden und die Separatoren um einen Kern der zylindrischen Sekundärbatterie
gewickelt sind, die in 3 gezeigt ist;
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6A und 6B eine
teilweise ebene Ansicht der positiven und negativen Elektroden der
zylindrischen Sekundärbatterie,
die in 3 gezeigt ist;
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7 eine
teilweise Querschnittsansicht, die einen Prozess zum Verbinden von
Leitern mit einer Anschlussplatte zeigt;
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8 eine
teilweise Querschnittsansicht, die einen weiteren Prozess zum Verbinden
von Leitern mit einer Anschlussplatte zeigt;
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9A und 9B teilweise
Querschnittsansichten, die noch einen weiteren Prozess zum Verbinden
von Leitern mit einer Anschlussplatte zeigen;
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10A und 10B teilweise
Querschnittsansichten, die noch einen weiteren Prozess zum Verbinden
von Leitern mit einer Anschlussplatte zeigen;
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11 eine
vergrößerte Seitenaufsicht
von einem Ende der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 3 gezeigt
ist;
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12 eine
Längsquerschnittsansicht
einer zylindrischen Sekundärbatterie
gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
die zweckmäßig zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist;
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13 eine
vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 12 gezeigt
ist;
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14 eine
vergrößerte Seitenaufsicht
von einem Ende der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 12 gezeigt
ist;
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15 eine
vergrößerte explosionsartige perspektivische
Ansicht von einem Ende der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 12 gezeigt
ist;
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16 eine
Seitenaufsicht einer spiralförmig gewickelten
Elektrodenanordnung der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 12 gezeigt
ist;
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17 eine
Längsquerschnittsansicht
einer zylindrischen Sekundärbatterie
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
vergrößerte teilweise
Querschnittsansicht der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 17 gezeigt
ist; und
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19 eine
vergrößerte explosionsartige perspektivische
Ansicht von einem Ende der zylindrischen Sekundärbatterie, die in 17 gezeigt
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Gleiche
oder entsprechende Teile sind durch gleiche oder entsprechende Bezugszeichen
durchgehend durch die Ansichten bezeichnet.
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3 zeigt
eine zylindrische Sekundärbatterie
gemäß einer
Ausführungsform,
die zweckmäßig zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist, wobei diese als eine zylindrische
Lithiumionen-Sekundärbatterie
ausgeführt
ist, die auch als eine nichtwässrige
Sekundärbatterie
des „Jelly-roll" („Biskuitrollen")-Typs bezeichnet werden kann.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die zylindrische Sekundärbatterie
ein zylindrisches Gehäuse 17 und
eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung 35, die in dem zylindrischen
Gehäuse 17 untergebracht
ist. Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfasst
die spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung 35 eine netzähnliche
positive Elektrode 13 und eine netzähnliche negative Elektrode 14,
die voneinander durch Separatoren 30 ge trennt sind und
in Schichten um einen Kern 31 herum gewickelt sind.
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Die
negative Elektrode 14 wird wie folgt gefertigt:
Ein
aktives Material der negativen Elektrode 14 wird aus einem
Startmaterial eines Petroleumgitters hergestellt. 10 bis 20% einer
Funktionsgruppe, die Sauerstoff einschließt, werden in das Petroleumgitter
eingeführt,
d.h. das Petroleumgitter ist durch Sauerstoff quervernetzt. Danach
wird das Sauerstoffquervernetzte Petroleumgitter bei 100000 in einer
inaktiven Gasströmung
erwärmt,
wodurch ein Kohlenstoffmaterial erzeugt wird, dessen Eigenschaften
nahe jenen an Glaskohlenstoff sind. Das Kohlenstoffmaterial wird
dann in ein Kohlenstoffmaterialpulver zerstoßen, dessen Partikel einen
mittleren Durchmesser von 20 μm
aufweisen.
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90
Gewichtsteile des Kohlenstoffmaterialpulvers und 10 Gewichtsteile
eines Binders aus Polyvinyliden-Fluorid (PVDF) werden miteinander
gemischt, und die resultierende Mischung wird in einem Lösungsmittel
aus N-Methylpyrrolidon dispergiert, was ein Brei-ähnliches
aktives Material für
die negative Elektrode 14 erzeugt. Wie in 6B gezeigt, wird
das Brei-ähnliche
aktive Material, das mit 14b bezeichnet ist, gleichförmig auf
beide Oberflächen
eines negativen Elektrodenkollektors 14a beschichtet, der
eine netzähnliche
Kupferfolie umfasst, die eine Dicke von 10 μm aufweist, wodurch ein negativer Elektrodenrohling
erzeugt wird der eine Dicke von 180 μm aufweist. Der negative Elektrodenrohling
wird dann in die negative Elektrode 14 geschnitten, was einen
nicht beschichteten Bereich auf einer Seite zur Verwendung als die
Leiter zurücklässt. Die
somit gefertigte negative Elektrode weist eine Breite von 383 mm
einschließlich
eines beschichteten Bereichs, der eine Breite von 348 mm aufweist,
und eines nicht beschichteten Bereichs, der eine Breite von 35 mm
aufweist, und eine Länge
von 6940 mm auf.
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Die
positive Elektrode 13 wird wie folgt gefertigt:
91
Gewichtsteile eines Pulvers aus LiCoO2,
das einen mittleren Durchmesser von 15 μm aufweist, 6 Gewichtsteile
eines elektrischen Leiters aus Graphit und 3 Gewichtsteile eines
Binders aus Polyvinyliden-Fluorid werden miteinander gemischt, und
die resultierende Mischung wird in einem Lösungsmittel aus N-Methylpyrrolidon
dispergiert, was ein Brei-ähnliches
aktives Material für
die positive Elektrode 13 erzeugt. Wie in 6A gezeigt,
wird das Brei-ähnliche
aktive Material, das mit 13b bezeichnet ist, gleichförmig auf
beide Oberflächen
eines positiven Elektrodenkollektors 14a beschichtet, der
eine netzähnliche
Aluminiumfolie umfasst die eine Dicke von 20 μm aufweist, wodurch ein positiver
Elektrodenrohling erzeugt wird, der eine Dicke von 150 μm aufweist.
Der positive Elektrodenrohling wird dann in die positive Elektrode 13 geschnitten,
was einen nicht beschichteten Bereich auf einer Seite zur Verwendung
als Leiter zurücklässt. Die
somit gefertigte positive Elektrode weist eine Breite von 379 mm
einschließlich
eines beschichteten Bereichs, der eine Breite von 344 mm aufweist,
und eines nicht beschichteten Bereichs, der eine Breite von 35 mm
aufweist, und eine Länge
von 7150 mm auf.
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Nachdem
die aktiven Materialien 13b, 14b auf die positiven
und negativen Kollektoren 13a, 14a jeweils beschichtet
worden sind, sollten die positiven und negativen Elektroden 13, 14 nicht
transversal darüber
geschnitten werden, um zu verhindern, dass die beschichteten aktiven
Materialien 13b, 14b von den positiven und den
negativen Elektroden 13a, 14a abplatzen, und um
somit das Auftreten eines internen Kurzschlusses zu verhindern,
der andernfalls herbeigeführt
würde,
wenn die beschichteten aktiven Materialien 13b, 14b abplatzen
würden.
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Dann
werden die nicht beschichteten Bereiche der positiven und negativen
Elektroden 13, 14 vollständig entlang ihrer Gesamtlänge in rechteckige Zähne geschnitten,
die jeweils eine Breite von 10 mm und eine Länge von 30 mm aufweisen und
in einer Teilung oder einem Intervall von 15 mm beabstandet sind.
Die Zähne
dienen als rechteckige Leiter 11, die transversal von einer
Seite der positiven und negativen Elektroden 13, 14 verlaufen.
Es ist erforderlich, dass die rechteckigen Leiter 11 jeweils
länger
als die Abstände
von entsprechenden Seiten der positiven und negativen Elektroden 13, 14 zu
einem positiven Anschlusselement (Anode) 20 und einem negativen Anschlusselement
(Kathode) 21 (siehe 3) sind. Die
Breite der rechteckigen Leiter 11 ist derart ausgewählt, dass
es der Gesamtquerschnittsbereich der rechteckigen Leiter 11 zulassen
wird, dass ein maximaler Strom dort hindurch durchfließt. Die
Breite der rechteckigen Leiter 11 sollte vorzugsweise 10
mm oder weniger betragen, im Hinblick darauf, dass sie gebogen werden.
Jeder der rechteckigen Leiter 11 weist ein proximales Ende
auf, das runde Ecken aufweist, die jeweils einen Krümmungsradius
von beispielsweise 1 mm aufweisen, um die rechteckigen Leiter 11 gegenüber einem
Abreißen
beständig
zu machen.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die positive Elektrode 13,
ein Separator 30, die negative Elektrode 14 und
ein weiterer Separator 30 aufeinander folgend in der genannten
Reihenfolge überlagert
und um den Kern 31 gewickelt, wodurch die spiralförmig gewickelte
Elektrodenanordnung 35 erzeugt wird. Die rechteckigen Leiter 11 der
positiven und negativen Elektroden 13, 14 sind
axial gegenüberliegend
zueinander orientiert, derart, dass die rechteckigen Leiter 11 der
positiven Elektrode 13 an einem Ende der spiralförmig gewickelten
Elektrodenanordnung 35 positioniert sein werden und die
rechteckigen Leiter 11 der negativen Elektrode 14 an
dem gegenüberliegenden
Ende der spiralförmig
gewickelten Elektrodenanordnung 35 positioniert sein werden.
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Jeder
der Separatoren 30 umfasst einen Bogen aus Polyethylen,
der eine Dicke von 38 μm
und eine Größe von 353 × 7600 mm
aufweist und mit winzigen Löchern
perforiert ist.
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Der
Kern 31 umfasst einen Hohlzylinder aus reinem Aluminium,
der beispielsweise einen Außendurchmesser
von 17 mm, einen Innendurchmesser von 14 mm und eine Länge von
354 mm aufweist.
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Die
rechteckigen Leiter 11, die an beiden axialen Enden des
Kerns 31 verlaufen, lassen es zu, dass ein Strom, der von
den Elektrodenkollektoren 13a, 13a erzeugt wird,
gut aus der Sekundärbatterie extrahiert
wird. Die rechteckigen Leiter 11, die relativ schlank sind,
sind zur Verbindung mit den positiven und negativen Anschlusselementen 20, 21 leicht
deformierbar.
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Wie
in 3 gezeigt, umfassen die positiven und negativen
Anschlusselemente 20, 21 jeweilige Platten 20a, 21a und
jeweilige zylindrische Zapfen 20b, 21b, die axial
nach außen
von jeweiligen zentralen Abschnitten der Platten 20a, 21a vorstehen.
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Nachdem
die positiven und negativen Elektroden 13, 14 und
die Separatoren 30 um den Kern 31 gewickelt worden
sind, werden die rechteckigen Leiter 11 in im Wesentlichen
gleichen Intervallen gegen äußere Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a der positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 durch
jeweilige Halter 33 gedrückt, wie in 4 gezeigt.
Obwohl nur das positive Anschlusselement 20 und die rechteckigen
Leiter 11, die dort gegen den Halter 33 gedrückt werden,
in 4 gezeigt sind, werden die rechteckigen Leiter 11 gegen
das negative Anschlusselement 21 durch den Halter 33 auf
die gleiche Weise, wie in 4 gezeigt,
gedrückt.
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Das
positive Anschlusselement 20 ist aus reinem Aluminium (Al050)
ausgeführt,
und das negative Anschlusselement 21 ist aus reinem Kupfer (Cl100)
ausgeführt.
Der Halter 33 an dem positiven Anschlusselement 20 ist
aus reinem Aluminium (Al050) ausgeführt, und der Halter 33 an
dem negativen Anschlusselement 21 ist aus reinem Kupfer (Cl100)
ausgeführt.
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Nachdem
die rechteckigen Leiter 11 gegen die äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a der positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 durch
die rechteckigen Halter 33 gedrückt worden sind, werden die äußeren Enden
der rechteckigen Leiter 11 entlang äußerer Endflächen der Platten 20a, 21b abgeschnitten.
Danach wird, wie in 7 gezeigt, ein Laserstrahl,
der zu den äußeren Flächen der
Platten 20a, 21a emittiert wird, an die Enden
der rechteckigen Leiter 11 angelegt, die gegen die äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a durch die Halter 33 angedrückt sind,
wodurch die rechteckigen Leiter 11 an die äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a geschweißt werden.
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Da
die rechteckigen Leiter 11, die von den Elektrodenkollektoren 13a, 13a verlaufen,
mit den positiven und negativen Anschlusselementen 20, 12 durch
ein Schweißen über einen
breiten Bereich über den äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a geschweißt sind, ist der Innenwiderstand über der Verbindung
zwischen den rechteckigen Leitern 11 und den positiven
und negativen Anschlusselementen 20, 12 klein
und leidet nicht unter Variationen zwischen unterschiedlichen Sekundärbatterien.
Weil die rechteckigen Leiter 11 und die positiven und negativen
Anschlusselemente 20, 12 miteinander über einen
breiten Bereich verbunden sind, weist die Sekundärbatterie eine ausgezeichnete
Fähigkeit
auf, große Ströme zu entladen.
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Die
rechteckigen Leiter 11 sind in gleichförmige Intervalle um die Platten 20a, 21a der
positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 herum
positioniert. Deswegen ist der Abstand von den positiven und negativen
Elektrodenkollektoren 13a, 14a zu den positiven
und negativen Anschlusselementen 20, 21 relativ
klein, was zu einem relativ kleinen Innenwiderstand führt. Deswegen
ist es, auch wenn die Sekundärbatterie
von relativ großen
Abmessungen und somit einer relativ großen Speicherkapazität ist, nicht
erforderlich, dass die positiven und negativen Elektrodenkollektoren 13a, 14a in
der Dicke relativ groß sind.
Folglich können
die positiven und negativen Elektrodenkollektoren 13a, 14a in
den Abmessungen relativ klein sein.
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Die
rechteckigen Leiter 11 können an die äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a mittels Ultraschall geschweißt werden.
Spezifisch sind, wie in 8 gezeigt, die rechteckigen
Leiter 11 in im Wesentlichen gleichen Intervallen gegenüber den äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a positioniert, und dann wird ein
plattenförmiges
Horn eines Ultraschallschweißgeräts gegen
die Enden der rechteckigen Leiter 11 auf den äußeren Umfangsflächen der Platten 20a, 21a gehalten
und betrieben, um die rechteckigen Leiter 11 an die äußeren Umfangflächen der
Platten 20a, 21a mittels Ultraschall zu schweißen.
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Die
rechteckigen Leiter 11 werden gegen die Platten 20, 21 gedrückt, derart,
dass die Abschnitte davon, die zwischen den positiven und negativen Elektroden 13, 14 und
den Platten 20, 21 verlaufen, in einer Lücke A (siehe 4)
zwischen den positiven Elektroden 13, 14 und den
Platten 20, 21 gelockert oder gelöst sind.
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Um
einen lockeren oder losen Abschnitt in den rechteckigen Leitern 11 in
der Lücke
A bereitzustellen, kann eine Lehre 40 (siehe 9A)
radial nach innen gegen die rechteckigen Leiter 11 gedrückt werden.
Danach können
die rechteckigen Leiter 11 an die äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a geschweißt werden, wie in 9B gezeigt.
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Alternativ
können
die rechteckigen Leiter 11, die relativ lang sind, zuerst
an die äußeren Umfangsflächen der
Platten 20a, 21a geschweißt werden, wie in 10A gezeigt, und dann können die rechteckigen Leiter 11 durch
einen Stift 40 radial nach innen gelockert oder gelöst werden,
der gegen die rechteckigen Leiter 11 gedrückt wird,
wie in 10B gezeigt.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, werden die somit
verschweißte
spiralförmig
gewickelte Elektrodeanordnung 35, das positive Anschlusselement 20 und
das negative Anschlusselement 21 mit Sicherungsringen 51,
Dichtungen 8, Keramikabschlüssen 6, Deckeln 1,
Ringen 50 und Keramikscheiben 5 zusammengesetzt,
die danach durch Muttern 7, die über die Zapfen 20b, 21b geschraubt
werden, befestigt werden.
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Danach
wird die spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung 35, zusammengesetzt aus
den obigen, verschiedenen Komponenten, mit einer bis drei Schichten
eines Isolationsbogens aus Polyamid, der darumgewickelt wird, bedeckt.
Nachdem der Isolationsbogen aus Polyamid positionsmäßig durch
ein Klebeband gehalten ist, wird die gesamte Anordnung in das zylindrische
Gehäuse 17 platziert.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 4 gezeigt,
der Deckel 1 auf ein Ende des zylindrischen Gehäuses 17 gedrückt und
durch einen Laserstrahl daran geschweißt. Spezifisch wird der Laserstrahl, der
zu einer Außenfläche des
Deckels 1 emittiert wird, der an das zylindrische Gehäuse 17 angedrückt ist,
an die äußere Kante
des Deckels 1 angelegt, um den Deckel 1 zu schweißen und
abzudichten.
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Da
der Deckel 1 an das zylindrische Gehäuse 17 durch einen
Laserstrahl geschweißt
wird, ist die vollständige
Sekundärbatterie
von einem vollständig abgedichteten
Aufbau.
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Das
zylindrische Gehäuse 17 ist
aus Edelstahl (SUS304) ausgeführt
und weist eine Wanddicke auf, die von 0,3 bis 0,5 mm reicht. Der
Deckel 1 ist auch aus Edelstahl (SUS304) ausgeführt und
weist eine Dicke von 3 mm auf.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, weisen die zylindrischen
Zapfen 20b, 21b ihre Außenflächen 15 mit einem
M14-Außengewinde
auf. Wenn die Muttern 7 über die äußeren Außengewindeflächen 15 geschraubt
werden, werden die Deckel 1 zwischen den Keramikscheiben 5 und
den Keramikabschlüssen 6 eingeklemmt,
was die positiven und negativen Abschlusselemente 20, 21 an
den Deckeln 1 sichert. Die Dichtungen 8, die aus
Fluorplastik ausgeführt sind,
sind zwischen den Platten 20a, 21a und den Deckeln 1 eingebettet,
um zu verhindern, dass der nicht-wässrige Elektrolyt aus dem zylindrischen
Gehäuse 17 leckt.
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Die
zylindrischen Zapfen 20b, 21b weisen jeweilige
darin definierte, zentrale axiale Löcher auf, die Innenflächen 16 mit
einem M6-Innengewinde aufweisen. Die Innengewindeflächen 16 werden
verwendet, um die Sekundärbatterie
mit externen Drähten
zu verbinden. Spezifisch werden Bolzen 17 in die Innengewindeflächen 16 geschraubt,
um Verteilerschienen oder Leiter zwischen den äußeren Enden der zylindrischen
Zapfen 20b, 21b und den Köpfen der Bolzen 17 zu
verbinden.
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Der
Kern 31 und die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 sind
voneinander elektrisch durch Isoliermanschetten 12 aus
Polypropylen (PP) isoliert.
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Wie
in den 4 und 11 gezeigt, umfasst jede der
Keramikscheiben 5 eine kreisförmige Platte, die ein kreisförmiges Loch
zentral darin definiert aufweist, und wird zwischen der Mutter 7 und dem
Deckel 1 ergriffen. Die Keramikscheiben 5 sind aus
Aluminium (Al2O3)
ausgeführt.
Weil die Keramikscheiben 5 aus Aluminium ausgeführt sind,
dienen sie dazu, die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 von
den Deckeln 1 elektrisch zu isolieren.
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Insoweit
die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 an
den jeweiligen Deckeln 1 durch festgezogene Muttern 7 befestigt
werden, ist es erforderlich, dass die Keramikscheiben 5 steif
genug sind, um die Anziehkräfte,
d.h. die Kompressionskräfte,
von den Muttern 7 auszuhalten. Die Keramikscheiben 5 aus
Aluminium sind in der Lage, die Kompressionskräfte von den Muttern 7 auszuhalten. Die
Keramikscheiben 5 aus Aluminium können die starken Anziehkräfte, solange
ihre Form unverändert bleibt, über eine
lange Zeitperiode, nachdem sie befestigt sind, aushalten. Die Keramikscheiben 5 aus Aluminium
können
die starken Anziehkräfte
in einem weiten Bereich von Temperaturen auch aushalten, weil sich
ihre Steifheit nicht ändert,
ungeachtet von Umgebungstemperaturänderungen. Da die Keramikscheiben 5 aus
Aluminium eine sehr hohe Steifigkeit aufweisen, können sie
durch die Muttern stark angezogen werden. Folglich können die
Muttern mit starken Anziehkräften
angezogen werden, sie werden durch Vibrationen mit der Zeit, wenn
die Sekundärbatterie
in einem elektrischen Fahrzeug verwendet wird, nicht gelockert werden,
und stellen somit eine ausreichende Dichtfähigkeit bereit, um zu verhindern,
dass der nicht-wässrige
Elektrolyt aus der Sekundärbatterie
leckt.
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Die
Ringe 50 sind axial zwischen den Keramikscheiben 5 und
den Keramikabschlüssen 6 und radial
zwischen den Deckeln 1 und den Zapfen 20b, 21b positioniert.
Die Ringe 50 weisen eine recht eckige Querschnittsform auf
und sind aus einem Polymermaterial, wie etwa Polypropylen oder dergleichen,
ausgeführt.
Wenn die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 an
den Deckeln 1 durch die Muttern 7 befestigt sind,
dienen die Ringe 50 dazu, die zentrale Achse der positiven
und negativen Anschlusselemente 20, 21 in Ausrichtung
zu der Längsachse
der Sekundärbatterie
zu halten.
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Die
Keramikabschlüsse 6 sind
zwischen den Innenflächen
der Deckel 1 und den Platten 20a, 21a eingebettet.
Wie die Keramikscheiben 5 umfasst jeder der Keramikabschlüsse 6 eine
kreisförmige
Platte, die ein Loch zentral darin definiert aufweist, und sie ist
aus Aluminium (Al2O3)
ausgeführt.
Die Keramikabschlüsse 6 dienen
dazu, die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 von
den Deckeln 1 zu isolieren. Die Keramikabschlüsse 6 sind
in der Lage, Kompressionskräfte
von den Muttern 7 in ausreichendem Maße auszuhalten, und können starke
Anziehkräfte
aufrechterhalten, da ihre Form über
eine lange Zeitperiode unverändert
bleibt, nachdem sie angezogen sind. Die Keramikabschlüsse 6 aus
Aluminium können
auch die starken Anziehkräfte
in einem breiten Bereich von Temperaturen halten, weil sich ihre
Steifheit ungeachtet von Umgebungstemperatur-Änderungen
nicht ändert.
Da die Keramikabschlüsse 6 aus
Aluminium von sehr hoher Steifigkeit sind, können sie durch die Muttern 7 stark
angezogen werden. Folglich können
die Muttern 7 mit hohen Anziehkräften angezogen werden, werden
durch Vibrationen mit der Zeit nicht gelockert, auch wenn die Sekundärbatterie
an einem elektrischen Fahrzeug verwendet wird, und stellen somit
eine ausreichende Dichtfähigkeit
bereit, um zu verhindern, dass der nicht-wässrige Elektrolyt aus der Sekundärbatterie leckt.
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Die
Keramikabschlüsse 6 wiesen
ihre äußeren Umfangsdimensionen
derart gewählt
auf, dass die Dichtungen 8 nicht elastisch über ein
bestimmtes Maß hin
deformiert werden. Deswegen wird verhindert, dass die Dichtungen 8 ungebührlich elastisch deformiert
werden, und es wird somit zugelassen, hohe Abstoßungskräfte in den axialen Richtungen der
positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 auszuüben. Folglich
lassen es die Ke ramikabschlüsse 6 zu,
dass die Dichtungen 8 eine ausreichende Dichtfähigkeit
aufweisen.
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Die
Sicherungsringe 51, die aus Polypropylen ausgeführt sind,
sind jeweils an den Platten 20a, 21a radial nach
außen
von den Dichtungen 8 in Kontakt damit angebracht. Die Sicherungsringe 51 verhindern
es, dass die Dichtungen 8 ungebührlich deformiert werden, wenn
die Dichtungen 8 durch den nicht-wässrigen Elektrolyten, der in
dem zylindrischen Gehäuse 17 enthalten
ist, kontaktiert werden und anschwellen. Deswegen verhindern die
Sicherungsringe 51 auch, dass die Dichtungen 8 ihre
Abstoßungskräfte in den
axialen Richtungen der positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 verringern.
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Wie
in den 3, 4 und 11 gezeigt, sind
Gasfreigabeventile 9 an den jeweiligen Deckeln 1 an
einer exzentrischen Position darauf angebracht. Spezifisch sind
die Gasfreigabeventile 9 in exzentrische Löcher geschraubt,
die in den jeweiligen Deckeln 1 definiert sind. Die Gasfreigabeventile
dienen dazu, ein Gas aus dem zylindrischen Gehäuse 17 freizugeben,
wenn ein Druckaufbau in dem zylindrischen Gehäuse 17 einen vorbestimmten
Druckpegel überschreitet.
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Jedes
der Gasfreigabeventile 9 umfasst einen Ventilkörper, der
normalerweise durch eine Feder in eine Richtung gedrückt wird,
um das exzentrische Loch in dem Deckel 1 zum Dichten des
Innenraums in dem zylindrischen Gehäuse zu schließen. Wenn
der Druck eines Gases in dem zylindrischen Gehäuse 17 über den
vorbestimmten Druckpegel aus einem bestimmten Grund zunimmt, werden
die Ventilkörper
der Gasfreigabeventile 9 nach außen unter dem Druckaufbau gegen
die Vorspannung der Federn versetzt, wodurch die exzentrischen Löcher geöffnet werden.
Deswegen wird das Gas in dem zylindrischen Gehäuse 17 durch die exzentrischen
Löcher
und Löcher,
die in Seitenwänden
der Gasfreigabeventile 9 definiert sind, aus dem zylindrischen
Gehäuse 17 entladen.
Folglich verhindern die Gasfreigabeventile 9, dass der
Druck des Gases über
den vorbestimmten Druckpegel innerhalb des zylindrischen Gehäuses 17 ansteigt.
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Die
Deckel 1 weisen jeweilige Elektrolyt-Einlassanschlüsse 32 auf,
die an exzentrischen Positionen darauf definiert sind, die diametral
gegenüberliegend
zu dem Gasfreigabeventil 9 sind. Nachdem die Sekundärbatterie
zusammengesetzt worden ist, wird ein nicht-wässriger Elektrolyt durch die
Elektrolyt-Einlassanschlüsse 32 in
das zylindrische Gehäuse 17 eingeführt. Nachdem
der nicht-wässrige
Elektrolyt eingeführt
worden ist, werden die Elektrolyt-Einlassanschlüsse 32 durch jeweilige
Blindstopfen 4 geschlossen, die in die Elektrolyt-Einlassanschlüsse 32 geschraubt
werden, wodurch das zylindrische Gehäuse 17 abgedichtet
wird. Metalldichtungen 2 sind um die jeweiligen Blindstopfen 4 herum zwischen
den Köpfen
der Blindstopfen 4 und den Außenflächen der Deckel 1 angeordnet.
Jede der Metalldichtungen 2 weist eine rechteckige Querschnittsform
auf und ist aus reinem Aluminium ausgeführt. Die Deckel 1 und
die Köpfe
der Blindstopfen 4, die in Kontakt mit den Metalldichtungen 2 gehalten
werden, sind aus Edelstahl (SUS304) ausgeführt.
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Es
ist bestätigt
worden, dass dann, wenn Edelstahl und reines Aluminium in Kontakt
miteinander und auch mit einem nichtwässrigen Elektrolyten einer
Lithiumionen-Sekundärbatterie
gehalten werden, das Reinaluminium korrodiert wird.
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Die
Metalldichtungen 2 des Reinaluminiums sind in der Lage,
Gase und Wasser effektiver gegen einen Durchlass dorthin durch zu
blockieren und auch die Lebensdauer der Sekundärbatterie länger als andere Dichtungen
aus Gummi oder einem Polymermaterial auszuführen. Da Reinaluminium haltbarer
als Gummi oder ein Polymermaterial ist, können die Dichtungen 2 für eine längere Zeitperiode,
möglicherweise
semipermanent, als andere Dichtungen aus Gummi oder einem Polymermaterial
verwendet werden. Dementsprechend ist es nicht notwendig, die Metalldichtungen 2 zu
ersetzen, während
die Sekundärbatterie
in Gebrauch ist.
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Metalldichtungen 3,
die mit den Gasfreigabeventilen 9 verwendet werden, können auch
aus Reinaluminium ausgeführt
werden.
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Ein
Prozess zum Einführen
eines nicht-wässrigen
Elektrolyten in das zylindrische Gehäuse 17 wird unten
stehend beschrieben werden.
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Der
nicht-wässrige
Elektrolyt, der in das zylindrische Gehäuse 17 einzuführen ist,
umfasst ein gemischtes Lösungsmittel
aus Propylenkarbonat und Diethylkarbonat und LiPF6,
das in dem gemischten Lösungsmittel
in einem Verhältnis
von 1 mol/l gelöst ist.
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Ein
Anschluss zum Einführen
eines nicht-wässrigen
Elektrolyten ist in einen der Elektrolyt-Einlassanschlüsse 32 gebohrt.
Der Anschluss wird mit einem Elektrolyttank über eine Röhre verbunden. Ein Raum oberhalb
des Pegels des nichtwässrigen
Elektrolyten, der in dem Elektrolyttank enthalten ist, wird über ein
Richt-Steuerventil mit einer Vakuumpumpe verbunden, die auch mit
dem zylindrischen Gehäuse 17 verbunden
ist.
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Wenn
die Vakuumpumpe betrieben wird, wird das zylindrische Gehäuse 17 evakuiert,
um darin einen negativen Druck, verglichen mit dem Atmosphärendruck,
zu entwickeln. Dann wird das Richt-Steuerventil betätigt, um den Raum oberhalb des
Pegels des nicht-wässrigen
Elektrolyten in dem Elektrolyttank gegenüber der Atmosphäre zu entlüften. Da
der Druck in dem Elektrolyttank höher als der Druck in dem zylindrischen
Gehäuse 17 wird,
wird der nicht-wässrige
Elektrolyt in dem Elektrolyttank durch die Röhre und den Anschluss in das
zylindrische Gehäuse 17 gedrückt.
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Der
obige Zyklus wird wiederholt, bis das zylindrische Gehäuse 17 mit
dem nicht-wässrigen
Elektrolyten von dem Elektrolyttank aufgefüllt ist.
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Nachdem
das zylindrische Gehäuse 17 mit dem
nicht-wässrigen
Elektrolyten aufgefüllt
worden ist, wird der Blindstopfen 4 in den Elektrolyt-Einlassanschluss 32 durch
die Metalldichtung 2 geschraubt, wodurch das zylindrische
Gehäuse 17 abgedichtet wird.
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Wie
in 11 gezeigt, weist der Deckel 11, der
mit dem positiven Anschlusselement 20 kombiniert ist, ein
Kreuzzeichen 18 auf, das anzeigt, dass der Zapfen 20b mit
dem positiven Anschlusselement 20 oder der Anode der Sekundärbatterie
verbunden ist. Der Deckel 11, der mit dem negativen Anschlusselement 21 kombiniert
ist, kann auch ein Strichzeichen (nicht gezeigt) aufweisen, das
anzeigt, dass der Zapfen 21b mit dem negativen Anschlusselement 21 oder
der Kathode der Sekundärbatterie
verbunden ist.
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Die 12 bis 16 zeigen
eine Sekundärbatterie
gemäß einer
weiteren Ausführungsform, die
zweckmäßig zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist.
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Jene
Teile der zylindrischen Sekundärbatterie,
die in den 12 bis 16 gezeigt
ist, die identisch mit jenen der zylindrischen Sekundärbatterie sind,
die in den 3 bis 11 gezeigt
ist, sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und werden im
Detail unten stehend nicht beschrieben werden.
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Die
zylindrische Sekundärbatterie,
die in den 12 bis 16 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der zylindrischen Sekundärbatterie,
die in den 3 bis 11 gezeigt
ist, dahingehend, dass jede der Platten 20a, 20b ein
kreisförmiges
Muster von Gasfreigabelöchern 23 aufweist,
die darin definiert sind und axial dort hindurch verlaufen. Jede
der Platten 20a, 20b weist einen Durchmesser von
54 mm und eine Dicke von 3,5 mm auf. Jedes der Gasfreigabelöcher 23 weist
einen Durchmesser von 6 mm auf. Die Gasfreigabelöcher 23 sind auf einem
Kreis positioniert, der 44 mm von dem Zentrum der Platten 20a, 21a beabstandet
ist. In der veranschaulichten Ausführungsform weist jede der Platten 20a, 21a acht Gasfreigabelöcher 23 auf,
die winkelmäßig beabstandet
in gleichen Umfangsintervallen sind (siehe 15).
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Jede
der Isoliermanschetten 12, die zwischen der spiralförmig gewickelten
Elektrodenanordnung 35 und den positiven und negativen
Anschlusselementen 20, 21 angeordnet sind, weist
auch Gasfreigabelöcher 24 (siehe 15)
auf, die zu den jeweili gen Gasfreigabelöchern 23 in den Platten 20a, 21a zum
Durchleiten von einem Gas dorthin durch ausgerichtet sind, das zwischen
den Isoliermanschetten 12 und der spiralförmig gewickelten
Elektrodenanordnung 35 vorhanden sein kann. Jedes der Gasfreigabelöcher 24 weist
einen Durchmesser von 6 mm auf. Die Gasfreigabelöcher 24 sind auf einem Kreis
positioniert, der 44 mm beabstandet von der Mitte der Isoliermanschetten 12 ist.
In der veranschaulichten Ausführungsform
weist jede der Isoliermanschetten 12 acht Gasfreigabeventile 24 auf,
die winkelmäßig in gleichen
Umfangsintervallen beabstandet sind (siehe 15). Die
Freigabelöcher 23, 24 sind
axial zueinander über
Kontaktierungsflächen der
Platten 20a, 21a und der Isoliermanschetten 12 ausgerichtet.
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Ein
Gas, das in dem zylindrischen Gehäuse 17 erzeugt wird,
wird durch die Gasfreigabelöcher 23, 24 aus
dem zylindrischen Gehäuse 17 wie
folgt entladen:
Wenn die Sekundärbatterie eine Fehlfunktion
aufgrund eines Kurzschlusses in einem Bereich 26 (siehe 12)
zwischen den positiven und negativen Elektroden 13, 14 erleidet,
dann wird der nicht-wässrige
Elektrolyt in dem zylindrischen Gehäuse 17 in ein Gas
aufgrund der Jouleschen Wärme
verdampft, die durch den Kurzschluss erzeugt wird. Das erzeugte Gas
kann bevorzugt axial, eher als spiralförmig, entlang der positiven
und negativen Elektroden 13, 14 entweichen, wie
durch die Pfeile in der 12 angezeigt,
weil der Spiraldurchgang entlang der positiven und negativen Elektroden 13, 14 lang
ist und gegenüber
der Strömung
des Gases einen größeren Widerstand
darstellt.
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Das
Gas, das in dem Bereich 26 erzeugt wird, strömt axial
in die Richtungen, die durch die Pfeile angezeigt sind, zu den Enden
der spiralförmig gewickelten
Elektrodenanordnung 35.
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Es
sind 50 oder mehr Leiter 11 vorhanden, die an
die äußere Umfangsfläche jeder
der Platten 20a, 21a geschweißt sind. Da die Leiter 11 dünn und flexibel
sind, biegen sie sich auf einen Druckaufbau aufgrund des Gases hin,
das in dem zylindri schen Gehäuse 17 erzeugt
wird, und würden
andernfalls verhindern, dass das Gas radial nach außen zwischen
den Leitern 11 um die äußeren Kanten
der Platten 20a, 21a strömt.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform sind
die Leiter 11 in radial ausgerichtete Sätze gruppiert, die umfangsmäßig beabstandet
sind, und sind an die Platten 20a, 21a geschweißt, die
radiale Gasfreigaberäume 25 belassen,
wie in 16 gezeigt. Um die Leiter 11 in
jene radial ausgerichteten Sätze, die
umfangsmäßig beabstandet
sind, auszurichten, müssen
die Beabstandungen zwischen den Leitern 11 in Abhängigkeit
von den Radien der Schichten der positiven und negativen Elektroden 13, 14 ausgerichtet
werden und können
aufgrund möglicher
Dicken-Unregelmäßigkeiten
der positiven und negativen Elektroden 13, 14 nicht
genau gesteuert werden.
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Zusätzlich zu
den Gasfreigaberäumen 25 stellen
die Gasfreigabelöcher 23, 24,
die in den Platten 20a, 21a und den Isoliermanschetten 12 definiert sind,
einen effektiven Gasströmungsdurchlass
zum Freigeben des Gases bereit, das in dem zylindrischen Gehäuse 12 erzeugt
wird.
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Wie
in 12 gezeigt, strömt das Gas, das die Enden der
spiralförmig
gewickelten Kälteelektrodenanordnung 35 erreicht
hat, in Räume,
die zwischen der spiralförmig
gewickelten Elektrodenanordnung 35 und den Isoliermanschetten 12 definiert sind.
Das Gas strömt
dann im Wesentlichen gleichförmig
durch die Gasfreigabedurchgänge 24 in
den Isoliermanschetten 12 und dann durch die Gasfreigabedurchgänge 23 in
den Platten 20a, 21a.
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Das
Gas, das von den Gasfreigabedurchgängen 23 entladen wird,
tritt dann in Räume
ein, die zwischen den Platten 20a, 21a und den
Deckeln 1 definiert sind. Die Räume, die zwischen den Platten 20a, 21a und
den Deckeln 1 definiert sind, und die Räume, die zwischen dem zylindrischen
Gehäuse 17 und
den Haltern 33 definiert sind, sind aneinander angrenzend
und bilden verbunden zylindrische Räume aus. Deswegen kann sich
das entladene Gas in den zylindrischen Räumen 3 bewegen. Das
Gas, das in den zylindrischen Räumen
strömt,
kann somit Einlässe
der Gasfreigabeventile 9 erreichen, die an einem der Deckel 1 angebracht
sind.
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Das
Gas, das in die Gasfreigabeventile 9 eintritt, öffnet die
Ventilkörper
davon unter dem Druck des Gases und wird über die Gasfreigabeventile 9 von
dem zylindrischen Gehäuse 17 freigegeben.
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Wie
in den 14 und 15 gezeigt,
ist ein Stopperstift 41, der an jedem der Deckel 1 befestigt
ist, in eines der Gasfreigabelöcher 23 eingepasst, die
in jeder der Platten 20a, 21a definiert sind.
Der Stopper 41 ist aus Edelstahl (SUS304) ausgeführt.
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Wenn
die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 an
dem zylindrischen Gehäuse 17 durch
ein Drehen der Muttern 7 befestigt werden, wenn die positiven
und negativen Anschlusselemente 20, 21 frei bezüglich der
Deckel 1 drehbar wären, würden dann
die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 im
Einklang mit den Muttern 7 auf ein Drehen derselben hin
verdreht werden. Wenn die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 verdreht
würden,
dann würden
die Keramikscheiben 5, die Ringe 50, die Keramikabschlüsse 6 und
die Sicherungsringe 51 auch verdreht werden.
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Wenn
die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 verdreht
würden,
dann würden
die Dichtungen 8 entgegengesetzten Reibungskräften von
den Innenflächen
der Deckel 1 und den Außenflächen der Platten 20a, 21a unterworfen.
Deswegen würden
die entgegengesetzten Kontaktflächen
der Dichtungen 8 durch diese entgegengesetzten Reibungskräfte zerrissen,
und die Dichtungen 8 würden ihre
ursprüngliche
Dichtfähigkeit
verlieren.
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Wenn
die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 verdreht
würden,
dann würden
sie den rechteckigen Leitern 11 eine Last auferlegen, die dazu
führt,
die rechteckigen Leiter 11 zu verdrehen, bis die rechteckigen
Leiter 11 beschädigt
würden.
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Wenn
die Bolzen 19 in die Innengewindeflächen 16 geschraubt
und angezogen werden, um Verteilerschienen oder Leiter zwischen
den äußeren Enden
der zylindrischen Zapfen 20b, 21b und den Köpfen der
Bolzen 19 einzuklemmen, würden, wenn die Muttern 7 nicht
ausreichend angezogen würden, dann
die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 verdreht
werden. Eine derartige Verdrehung der positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 würde die
obigen Probleme auch herbeiführen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Stopperstift 41, der an jedem der Deckel 1 angebracht
ist, in eines der Gasfreigabelöcher 23 und
ein entsprechendes der Gasfreigabelöcher 24 eingepasst.
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Der
Stopperstift verhindert, dass sich die Platten 20a, 21a verdrehen,
wenn die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 einem
Drehmoment durch das Anziehen der Muttern 7 oder der Bolzen 19 unterworfen
werden. Deswegen werden die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 nicht
verdreht, wenn die Muttern 7 oder die Bolzen 19 angezogen
werden.
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Die
positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21,
die Isolationsmanschetten 12 und die zugeordneten Komponenten
werden wie folgt zusammengesetzt.
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Wie
in 15 gezeigt, wird ein Höcker auf der Innenfläche jedes
der positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 in
eine Aussparung in der Außenfläche der
Isoliermanschette 12 eingepasst, was die Isolationsmanschetten 12 an
den positiven und negativen Anschlusselementen 20, 21 befestigt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Gasfreigabelöcher 23 in den Platten 20a, 21a in
einer axialen Ausrichtung mit den jeweiligen Gasfreigabelöchern 24 in
den Isoliermanschetten gehalten. Dann wird der Sicherungsring 51 in
eine ringförmige
Nut 26 eingepasst, die in der Außenfläche jedes der positiven und
negativen Anschlusselemente 20, 21 definiert ist.
Danach wird die Dichtung 8 innerhalb des Sicherungsrings 51 in
Kontakt mit der Außenfläche jeder
der Platten 20a, 21a platziert. Der Keramikab schluss 6 wird
in der Dichtung 8 in Kontakt mit der Außenfläche jeder der Platten 20a, 21a platziert.
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Der
Stopperstift 21 wird in ein Loch, das an einer exzentrischen
Position in jedem der Deckel 1 definiert ist, eingepasst
und daran geschweißt.
Eine Isoliermanschette 22, die aus Polypropylen ausgeführt ist,
wird dann über
den Stopperstift 21 eingepasst.
-
Der
Deckel 1 wird auf jeder der Platten 20a, 21a mit
dem Sicherungsring 51, der Dichtung 8 und dem
Keramikabschluss 6, der daran angebracht ist, platziert.
Gleichzeitig wird der Stopperstift 21, der von der Isolationsmanschette 22 umgeben
ist, in eines der Gasfreigabelöcher 23 eingepasst,
die in jeder der Platten 20a, 21a definiert sind.
-
Dann
wird der Ring 50 zwischen dem Deckel 1 und der
Außengewindefläche 15 jedes
der Zapfen 20b, 21b platziert. Die Keramikscheibe 5 wird
auf dem Deckel 1 platziert, und schließlich wird die Mutter 7 über die
Außengewindefläche 15 jedes
der Zapfen 20b, 21b geschraubt.
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In
der in den 12 bis 16 gezeigten Ausführungsform
können
die Gasfreigabelöcher 23, 24 das
Gas, das in der spiralförmig
gewickelten Elektrodenanordnung 35 produziert wird, schnell
und sanft zu den Gasfreigabeventilen 9 leiten.
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Weil
die Gasfreigabelöcher 23, 24 bereitgestellt
sind, ist es nicht erforderlich, dass die rechteckigen Leiter 11 strikt
in radial ausgerichtete Sätze
gruppiert sind, die umfangsmäßig beabstandet
sind, sondern sie können
vielmehr zufällig
beabstandet sein. Dementsprechend können die positiven und negativen
Anschlusselemente 13, 14 mit einer größeren Produktivität ohne eine
strikte Dimensionssteuerung gefertigt werden.
-
Überdies
stellen die Gasfreigabelöcher 23 in den
Platten 20a, 21a eine Verringerung des Volumens
und somit des Gewichts der positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 dar,
was zu einer Verringerung in dem Gesamtgewicht der Sekundärbatterie
führt.
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Die
Gasfreigabelöcher 23, 24 stellen
einen zusätzlichen
Durchlass zum Einführen
des nicht-wässrigen
Elektrolyten in das zylindrische Gehäuse 17 dar.
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Die 17 bis 19 zeigen
eine zylindrische Sekundärbatterie
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
zylindrische Sekundärbatterie,
die in den 17 bis 19 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der zylindrischen Sekundärbatterie,
die in den 3 bis 11 gezeigt
ist dahingehend, dass ein Stopperstift 41 an jedem der
Deckel 1 angebracht und in ein Loch 25' eingepasst
ist, das in jeder der Scheiben 20a, 21a definiert
ist, um zu verhindern, dass sich die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 verdrehen,
wenn die Muttern 7 oder die Bolzen 19 gedreht
werden.
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Spezifisch
ist, wie in 18 gezeigt, der Stopperstift 41 von
einer gestuften zylindrischen Form, die einen Abschnitt eines kleineren
Durchmessers und einen Abschnitt eines größeren Durchmessers aufweist.
Der Abschnitt des kleineren Durchmessers des Stopperstifts 41 wird
in ein Loch 43, das in dem Deckel 1 definiert
ist, eingepasst und weist sein äußeres Ende 44 angeschweißt an die äußere Umfangskante
des Lochs 43 auf.
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Eine
Isoliermanschette 22 ist über dem Abschnitt des größeren Durchmessers
des Stopperstifts 41 zum elektrischen Isolieren des Deckels 1 von
den Platten 20a, 21a eingepasst.
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Der
Stopperstift 41 ist aus Edelstahl (SUS304) ausgeführt, und
die Isolationsmanschette ist aus Polypropylen ausgeführt.
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Die
Isolationsmanschette 22, die über dem Abschnitt des größeren Durchmessers
des Stopperstifts 41 eingepasst ist, wird in ein Loch 25' eingepasst,
das in den Platten 20a, 21a an einer exzentrischen
Position davon positioniert ist.
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Der
Stopperstift 41 verhindert es, dass sich die Platten 20a, 21a verdrehen,
wenn die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 einem Drehmoment
durch ein Anziehen der Muttern 7 oder der Bolzen 19 unterworfen
werden. Deswegen werden die positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21 nicht
verdreht, wenn die Muttern 7 oder die Bolzen 19 angezogen
werden.
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Die
positiven und negativen Anschlusselemente 20, 21,
die Isolationsmanschetten 12 und die zugeordneten Komponenten,
die in 19 gezeigt sind, werden im Wesentlichen
auf die gleiche Weise wie in 15 gezeigt
zusammengesetzt.
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Eine
zylindrische Sekundärbatterie
umfasst eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die jeweils einen netzähnlichen
Kollektor einschließen,
der mit einem aktiven Material auf gegenüberliegenden Flächen davon
beschichtet ist, und Separatoren aufweisen, die zwischen den positiven
und negativen Elektroden bereitgestellt sind, eine Mehrzahl von
rechteckigen Leitern, die von gegenüberliegenden Seiten der netzähnlichen
Kollektoren in Richtungen senkrecht zu einer Richtung verlaufen,
in welcher die positiven und negativen Elektroden und die Separatoren
gewickelt sind, positive und negative Anschlusselemente, die mit
den rechteckigen Leitern verbunden sind, die von den jeweiligen
gegenüberliegenden Seiten
der netzähnlichen
Kollektoren verlaufen, ein zylindrisches Gehäuse, das die spiralförmig gewickelte
Elektrodenanordnung, die rechteckigen Leiter und die positiven und
negativen Anschlusselemente aufnimmt, und ein Paar von Deckeln,
die an jeweiligen gegenüberliegenden
Enden des zylindrischen Gehäuses
angebracht sind, wobei die positiven und negativen Anschlusselemente
jeweils an den Deckeln befestigt sind. Die zylindrische Sekundärbatterie
umfasst ferner ein Gasfreigabeventil, das an zumindest einem der
Deckel angebracht ist, zum Entladen eines Drucks aus dem zylindrischen
Gehäuse, wenn
ein Druckaufbau in dem zylindrischen Gehäuse einen vorbestimmten Druckpegel überschreitet.
Jedes der positiven und negativen Anschlusselemente weist eine Platte
auf, wobei die rechteckigen Leiter mit der Platte verbunden sind.
Die positiven und negativen Anschlusselemente werden mit den rechteckigen
Leitern durch Laserstrahlschweißen
oder durch Ultraschallschweißen
verbunden.
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Eine
zylindrische Sekundärbatterie
umfasst ferner spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die jeweils einen netzähnlichen
Kollektor einschließen,
der mit einem aktiven Material an gegenüberliegenden Flächen davon
beschichtet ist, und Separatoren aufweist, die zwischen den positiven
und negativen Elektroden angeordnet sind, eine Mehrzahl von Leitern,
die von gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren in Richtungen senkrecht zu einer Richtung verlaufen,
in welcher die positiven und negativen Elektroden und die Separatoren
gewickelt sind, wobei die rechteckigen Leiter einen losen Abschnitt
aufweisen, positive und negative Anschlusselemente, die mit den
Leitern verbunden sind, die aus den jeweiligen gegenüberliegenden
Seiten der netzähnlichen
Kollektoren verlaufen, ein zylindrisches Gehäuse, das die spiralförmig gewickelte
Elektrodenanordnung, die Leiter und die positiven und negativen
Anschlusselemente aufnimmt, und ein Paar von Deckeln, die an jeweiligen
gegenüberliegenden
Enden des zylindrischen Gehäuses
angebracht sind, wobei die positiven und negativen Anschlusselemente
jeweils an den Deckeln befestigt sind. Die Leiter umfassen eine
Mehrzahl rechteckiger Leiter, die in einem vorbestimmten Intervall
beabstandet sind. Ein Gasfreigabeventil ist an zumindest einem der
Deckel angebracht, um einen Druck aus dem zylindrischen Gehäuse zu entladen,
wenn ein Druckaufbau in dem zylindrischen Gehäuse einen vorbestimmten Druckpegel überschreitet.
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Eine
zylindrische Sekundärbatterie
umfasst ferner eine spiralförmig
gewickelte Elektrodenanordnung, die positive und negative Elektroden,
die ein beschichtetes aktives Material einschließen, Separatoren, die zwischen
den positiven und negativen Elektroden angeordnet sind, und einen
Kern aufweist, wobei die positiven und negativen Elektroden und
die Separatoren um den Kern gewickelt sind, eine Mehrzahl von Leitern,
die von unbeschichteten Bereichen der positiven und negativen Elektroden entlang
voller Längen
davon verlaufen, positive und negative Anschlusselemente, die jeweilige
Platten aufweisen, die jeweils Gasfreigabelöcher aufweisen, wobei die Leiter
an äußerer Umfangsflächen der
Platten im Wesentlichen vollständig
entlang daran geschweißt
sind, und Isolationsmanschetten, die den Kern von den Platten elektrisch
isolieren und Gasfreigabelöcher
aufweisen, die angrenzend an die Gasfreigabelöcher sind, die in den Platten
definiert sind. Die Leiter umfassen rechteckige Leiter. Die Gasfreigabelöcher sind
in jeder der Platten um eine zentrale Achse davon in gleichmäßig winkelmäßig beabstandeten
Intervallen definiert. Ferner ist ein Gasfreigabeventil an zumindest
einem der Deckel angebracht, um einen Druck aus dem zylindrischen
Gehäuse
zu entladen, wenn ein Druckaufbau in dem zylindrischen Gehäuse einen
vorbestimmten Pegel überschreitet.
Die Leiter weisen einen vorbestimmten losen Abschnitt auf.