DE69631434T2 - Doppelbandstranggiessanlage und -verfahren - Google Patents

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Curt Braun
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Hunter Douglas Industries BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0608Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by caterpillars

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stranggießanlage und ein Verfahren zum Stranggießen.
  • Stranggießen von Metallen und Metalllegierungen verschiedener Arten, und zwar sowohl eisenhaltig als auch nicht eisenhaltig, wird seit vielen Jahren praktiziert. Die Mehrzahl aus dem Stand der Technik offenbart Maschinen, bei denen Stranggießen durch Einbringen von geschmolzenem Metall zwischen einem Paar von kontinuierlich gekühlten Walzen durchgeführt wird.
  • Stranggießen von Metallen wird durch zwei verbreitete Verfahren praktiziert, die in gewisser Hinsicht ähnlich sind. Zusammengefasst wird Stranggießen durch endlose Teile, beispielsweise Formblöcke, durchgeführt, die an einer durchgehenden Kette oder einem endlosen Band angebracht sind oder etwas derartiges bilden, wobei zwischen den Bändern sich bewegende Seitenränder angeordnet sind. Die endlosen Teile, die typischerweise horizontal angeordnet oder mit einem kleinen Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt sind, dienen als Form für den Metallguss, beispielsweise Blöcke, Brammen, Bleche, Platten oder Blechstreifen. Die sich auf nicht kreisförmigen Bahnen bewegenden endlosen Teile kommen in einem Gießbereich tangential zusammen, um einen Gießformkanal zu bilden und so ausreichend lange zusammenzubleiben, dass das Metall ausreichend verfestigt ist, um sich selbst zu tragen, nachdem die endlosen Teile wieder voneinander getrennt sind und zu dem Beginn des Gießbereiches zurückgebracht werden. Dieses Verfahren zum Gießen hat sich als effizient und wirtschaftlich insbesondere beim Gießen von Formteilen wie Brammen, Platten oder Blechstreifen erwiesen, die als das fertiggestellte Produkt genommen werden können, oder, falls er wünscht, deren Gestalt einer Verkleinerung durch Walzen unterworfen werden kann, sobald sie aus der horizontal angeordneten Gießmaschine austritt.
  • Wie bereits festgestellt gibt es diese im wesentlichen horizontal angeordneten Stranggießmaschinen überwiegend in zwei verschiedenen Typen. Der erste Type verwendet ein Paar von durchgehenden Bändern, die sich tangential aneinander annähern, um zwischenliegend eine sich bewegende Form zu bilden. Sobald das geschmolzene Material zwischen die Bänder eingebracht wird, werden die Bänder gekühlt. Das Kühlen ist jedoch in gewisser Weise ineffizient, und aufgrund fehlender Steifigkeit bei dem jeweiligen Band variiert die Dicke des Streifens. Um Abweichungen in der Dicke und der Gestalt des Streifens zu vermeiden, muss das geschmolzene Metall der Form mit einem geringen Druck zugeführt werden, was jedoch den Gießprozess beeinflusst und Oberflächen- und Formprobleme als auch Fehler in der Metallstruktur verursacht.
  • Um die Unzulänglichkeiten beim Kühlen, der Dicke und der Qualitätskontrolle beim Metallguss zu überwinden, wird bei dem zweiten Typ der Gießanlage das Band durch eine endlose Kette ersetzt, die aufeinanderfolgende Formblöcke aufweist, die an der Kette angebracht sind oder überhaupt erst die Kette bilden. Die Formblöcke bilden eine Struktur, die von außen gekühlt, von innen gekühlt oder sowohl von außen als auch von innen gekühlt werden kann. Diese Struktur kühlt wirkungsvoll das geschmolzene Material zwischen den Gießblöcken, und die Formblöcke verwendenden Stranggießanlagen liefern eine erhöhte Steifigkeit, was zu einer einheitlichen Dicke des Streifens führt. Dieser Prozeß weist jedoch andere Nachteile auf. Wo die aufeinanderfolgenden Formblöcke aneinanderstoßen, kann geschmolzenes Material zwischen die Blöcke fließen sowie erstarren und dort Vorsprünge bilden, die sich von den geschmolzene Metall über seine Breite erstrecken. Diese Vorsprünge werden üblicherweise als Grate bezeichnet. Die Anwesenheit von Graten an den geschmolzenen Streifen führt zu einer Wechselwirkung mit den nachfolgenden formgebenden Prozessen wie beispielsweise Walzen, denen die Schmelze unterworfen werden kann.
  • Weiterhin ist es während des Gießens von flachen Produkten wie Bleche oder Streifen häufig notwendig, die Breite des Streifens einzustellen. Um die Breite des Streifens einzustellen, müssen verschiedene Breiten von Ketten bevorratet werden oder es müssen durchgehende, kostspielige, in ihrer Breite einstellbare Seitenränder, die über die Breite der Blöcke bewegbar sind, vorhanden sein. Aufgrund des Gewichtes und der Größe der Kette ist der Wechsel ein schwieriger, zeitaufwendiger und äußerst kostspieliger Vorgang.
  • Weiterhin ist es schwierig, mit den Stranggießmaschinen bei der Streifendicke/gestalt hohe Genauigkeiten zu erzielen. Bei der Bewegung der Schmelze in Längsrichtung der Kettengießanlage kühlt das Metall in dem Formkanal ab und verfestigt sich. Beim Abkühlen des Metalles nimmt das Volumen ab, so dass sich der das Metall beim Verfestigen in dem Formkanal beaufschlagende Druck ändert. Das Metall kann sogar den Kontakt mit dem Formkanal verlieren. Dies verringert das Abkühlen und erfordert daher einen längeren Formkanal, und unter bestimmten Umständen kann dies zu unerwünschten Veränderungen in der Dicke und anderen Verformungen in der Gestalt führen. Dies hat häufig nachteilige Einflüsse auf die Mikrostruktur des Gießproduktes.
  • Somit ist das Herstellen von Stranggießprodukten ohne Grate erwünscht, um die bei einem Stranggießverfahren hergestellten Produkte zu verbessern und die Möglichkeit zu verbessern, den stranggegossenen Metallguss weiteren Prozessen zu unterziehen. Es ist weiterhin erwünscht, die Formbreite einer eine Kette verwendenden Stranggießanlage zu ändern, ohne die Kette zu wechseln. Das Herstellen von Stranggießprodukten ohne Grate, mit Verkürzen der Auszeit bei einem Breitenwechsel, dem Wechsel der Form ohne einem Wechsel der Kette und die Kontrolle über den Gießdruck führen unmittelbar zu einer erhöhten Verwendung von Stranggießprodukten und einer Verringerung der Herstellungskosten für Stranggießprodukte.
  • Das US-Patent Nr. 4,682,646 beschreibt eine Stranggießform zum selektiven Gießen von Strängen von verschiedenen Breiten und Dicken. Die Form umfasst zwei plattenförmig ausgebildete Seitenwände, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Gießform bilden, wobei jede der beiden Seitenwände an einem Seitenrand eine Vertiefung und zwei zweite Seitenwände aufweist, die jeweils so angeordnet sind, dass sie in eine der Vertiefungen unter einem Winkel zu den ersten Seitenwänden eingelassen werden können, wobei die zweiten Seitenwände gegen die ersten Seitenwände andrückbare Vorderflächen aufweisen, um einen umfänglich geschlossenen Gießhohlraum zu bilden. Die ersten Seitenwände können in verschiedene Teile unterteilt sein, die nach Art einer umlaufenden endlosen Kette zusammengebaut sind, wobei jede Kette über eine untere und eine obere Umlenkrolle geführt ist. Bei einem Verfahren zum Betrieb einer Stranggießform der vorgenannten Art wird die Einstellkraft in Bezug auf den Strang während des Gießens gemessen, und eine untere Umlenkrolle wird in Bezug auf die gegenüberliegend angeordnete untere Umlenkrolle eingestellt, bis sich die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Stranggehäuse gegenseitig berühren.
  • Das US-Patent Nr. 4,911,223 offenbart eine Gießmaschine, bei der in dem Breitenendbereich einer Blockform ein Seitenrandblock angeordnet ist. Der Seitenrandblock wird durch Federn gehalten, so dass der Seitenrandblock gegen die flache Gießflä che der gegenüberliegenden Blockform gepresst wird, so dass die Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Blockformen geeignet eingestellt werden kann.
  • Die japanische Patentschrift Nr. 62 207537 offenbart eine Gießmaschine, bei der der Druck auf die äußeren Abkühlblöcke auf dem Gießblech überwacht wird, um zu vermeiden, dass der Gießauslass und das Gießblech einen zu hohen Druck ausgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist Stranggießanlage für nicht eisenhaltige Metalle oder Legierungen davon geschaffen mit einem Materialbevorratungskasten, einem Mundstück und einem Formkanal mit einer zwischen zwei endlosen Formanordnungen ausgebildeten Dicke, wobei wenigstens eine der Formanordnungen eine Anzahl von Formblöcken aufweist, wobei ein Materialbevorratungskasten und ein Mundstück an einer Zuführöffnung zu dem Formkanal angeordnet sind, um geschmolzenes Material von dem Materialbevorratungskasten über das Mundstück in den Formkanal zu fördern, um einen Gießbereich zu schaffen, wobei jede Formanordnung einen Seitenrand an einer gegenüberliegenden Seite der Anordnung aufweist, um die jeweiligen Seiten und die Breite des dazwischen ausgebildeten Formkanals auszubilden und wobei wenigstens eine der endlosen Formanordnungen in Bezug auf die andere in einer Richtung quer zu der Bewegungsrichtung des geschmolzenen Metalls durch den Formkanal bewegbar ist, wobei interne Mittel zum Abkühlen der Formblöcke vorhanden sind, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine der Formanordnungen eine die Anzahl von Formblöcken tragende endlose kinematische Kette, eine in Förderrichtung vordere, die kinematische Kette in den Gießbereich drückende Antriebsrolle und eine in Förderrichtung hintere, zum Zusammendrücken der kinematischen Kette in dem Gießbereich und zum Aneinanderdrücken der Formblöcke zum Verringern der Gratbildung der Drehung einen gewissen Widerstand entgegensetzende Bremsrolle aufweist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Kettenanordnungen in Bezug aufeinander beweglich, so dass das gegossene Metall in der Kettengießanlage mittig gehalten ist, wenn die Breite des Formkanales eingestellt wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Gießanlage weiterhin zwei endlose Bandanordnungen auf, die den Kettenanordnungen zugeordnet sind. Jede Bandanordnung ist außerhalb der zugeordneten Kettenanordnung betrieben, um einen glatten Formkanal auszubilden, der zu einem Gießprodukt ohne Grate führt. Die Bänder können die gleiche Breite haben wie der Formkanal, was erfordert, dass der Gießvorgang angehalten wird, so dass die Bänder gewechselt werden können und die Breite des Formkanales geändert werden kann. Die verhältnismäßig leichten und einfach zu entfernenden Bänder können in einem erheblich kürzeren Zeitraum als die Ketten gewechselt werden. Die Bänder können auch eine Breite aufweisen, die größer als die Breite des Formkanales ist, um die Breite des Formkanales ohne ein Wechseln des Bandes einzustellen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine neuartige Stranggießanlage mit einer ersten und einer zweiten Formanordnung, die erste und zweite sich bewegende Ketten und Bänder aufweist, die sich jeweils in einer ersten und zweiten geschlossenen Ketten- und Bandbahn bewegen. Die Kettenbahnen sind in Bezug auf die Bandbahnen innenliegend, und die einander zugeordneten Band- und Kettenbahnen kommen wenigstens über den Teil ihrer Bahnen aneinander, an dem die ersten und zweiten Bahnen in unmittelbarer Nachbarschaft vorbeilaufen, um einen Formkanal zu bilden. Da das Band außerhalb der Kette betrieben wird, bildet das Band die Oberfläche des Formkanales und verhindert eine Gratbildung. An der Öffnung des Formkanales sind ein Materialbevorratungskasten und ein Mundstück vor gesehen, um dem Formkanal geschmolzenes Metall zuzuführen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Gießanlage weiterhin einen an den Bändern angebrachten Spannmechanismus, wobei die Bänder gestrafft und eng gegen die Kette gehalten werden. Die Bänder sind vorzugsweise mit einem hitzebeständigen Material beschichtet, das als ein formlösendes, nichtnetzendes Mittel und ein Wärmeübertragsvermittler wirkt. Weiterhin sind für jede Formanordnung Kühlsysteme vorgesehen. Jedes Kühlsystem ist sowohl dem Band als auch der Kette der jeweiligen Formanordnung zugeordnet, so dass der Umfang der Kühlung verringert ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine neuartige Stranggießanlage mit einer Vielzahl von Formanordnungen. Wenigstens eine der Formanordnungen verfügt über eine Anzahl von Formblöcken, eine in Förderrichtung vordere Antriebsrolle und eine in Förderrichtung hintere Bremsrolle. Die Antriebsrolle bewegt die Kette in den Gießbereich, und die Bremsrolle versucht die Kette am Verlassen des Gießbereiches zu hindern. Somit wird die Kette in dem Gießbereich zusammenschoben, und die Formblöcke werden zusammengedrückt, so dass zwischen den Formblöcken keine Lücken sind. Vorzugsweise verwenden zwei Formanordnungen dieses Merkmal, und der mit der in Förderrichtung vorderen Rolle gekoppelte Antrieb liefert bei einem Streifen mit 1000 mm Breite und 25 mm Dicke wenigstens 4 kW mehr Leistung als der Bremsantrieb. Die Formblöcke bei diesem Ausführungsbeispiel haben vorzugsweise miteinander in Eingriff stehende Merkmale nach Art einer Zungen-Nuten-Anordnung, um eine „dachziegelartige" Anordnung zu vermeiden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel betrifft die Erfindung eine Stranggießanlage mit einem Materialbevorratungskasten, einem Mundstück und zwei einander gegenüberliegenden Formanordnungen, die einen zwischenliegenden Formkanal bilden. Der Materialbevorratungskasten ist an einer Öffnung des Formkanales angeordnet, und geschmolzenes Metall wird dem Formkanal über den Materialbevorratungskasten und das Mundstück zugeführt. Die Schmelze fließt über die Längserstreckung des Formkanales zu einem Auslass. Es ist ein Mittel zum Einstellen der Dicke des Formkanales in Längsrichtung des Formkanales vorgesehen, so dass während des Betriebs der Gießanlage an dem Auslass eine Dicke des Formkanales in Bezug auf eine Dicke des Formkanales an der Öffnung eingestellt werden kann. Um die Dickeneinstellung ohne Anhalten des Gießvorganges zu ermöglichen, bilden die Formblöcke der Formanordnungen wenigstens einen nahe eines Endes des Blockes angeordneten Schlitz. In dem Schlitz ist ein Schenkel verschieblich aufgenommen, und zwischen einer Grundseite des Schlitzes und dem Schenkel ist ein Vorspannteil angeordnet, um den Schenkel gegen eine gegenüberliegende Oberfläche vorzuspannen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt jede Formanordnung über Schlitze bildende Formblöcke, wobei in den Schlitzen Schenkel verschieblich aufgenommen und zwischen den Schenkel sowie den Grundseiten der Schlitze Vorspannteile angeordnet sind. Bei dieser Anordnung sind die Schlitze jeder Formanordnung auf der gleichen den Schlitzen der anderen Formanordnung gegenüberliegenden Seite. Die Formblöcke sind weiterhin mit benachbart der Schlitze und außerhalb der Schenkel angeordneten Sicherungsvorsprüngen ausgestattet. Die Sicherungsvorsprünge kommen mit den Schenkeln in Eingriff und stützen sie gegen den nach außen wirkenden Druck des innerhalb des Formkanales vorhandenen Metalles ab.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zum Stranggießen eines Gießproduktes aus einem nicht eisenhaltigen Metall oder einer nicht eisenhaltigen Metalllegierung mit einer vorbestimmten Breite und Dicke unter Verwendung einer Stranggießanlage mit zwei einander gegenüberliegenden endlosen Formanordnungen geschaffen, die jeweils eine Anzahl von miteinander zusammenwirkenden Formblöcken aufweisen, um einen Gießbereich und einen zwischenliegenden Formkanal auszubilden, wobei das Verfahren kontinuierliches Schmelzen eines nicht eisenhaltigen Metalles oder einer nicht eisenhaltigen Metalllegierung, kontinuierliches Einführen des geschmolzenen Materials in einen Gießbereich und einen Formkanal über einen Materialbevorratungskasten und ein Mundstück unter Bewegen der Formanordnungen über geschlossene Bahnen, Bewegen wenigstens einer der endlosen Formanordnungen in Bezug auf die andere in einer Richtung quer zu einer Bewegungsrichtung des geschmolzenen Materials durch den Formkanal, um eine Dimension des dadurch erhaltenen Gießproduktes einzustellen, sowie internes Kühlen der Formblöcke umfasst, um das sich entlang des Formkanals bewegende geschmolzene Material ausreichend zu verfestigen, so dass es in einem festen Zustand aus dem Formkanal austritt, das gekennzeichnet ist durch die Schritte des Drehens einer in Förderrichtung vorderen Rolle mit einem Antrieb in Richtungen, so dass die Rollen die kinematischen Ketten in den Gießbereich drücken und Beeinträchtigen der Drehung einer in Förderrichtung hinteren Rolle mit einem Bremsgenerator, so dass die in Förderrichtung vordere Rolle und die in Förderrichtung hintere Rolle die Formblöcke in den Gießbereich aneinanderdrücken.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf ein neuartiges Verfahren zum Stranggießen eines Produktes ohne Grate mit einer Ketten Gießanlage ausgerichtet, die zwei einen zwischenliegenden Formkanal ausbildende Band- und Kettenanordnungen aufweist. Das Verfahren umfasst das Schmelzen einer Metalllegierung und das Einführen des Metalles in den Formkanal. Es werden endlose Bänder über geschlossene Bahnen transportiert, und innerhalb der Bandbahnen werden endlose Ketten über ge schlossene Bahnen transportiert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren weiterhin ein Spannen der Bänder, um sicherzustellen, dass sich die Bänder in dem Gießbereich nicht von den Ketten entfernen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein anderes neuartiges Verfahren geschaffen zum Ausgleich von Volumenänderungen einer Metalllegierung zum Verhindern einer unerwünschten Verformung, Unregelmäßigkeiten in der Mikrostruktur und einer verbesserten Kühlung beim Schrumpfen der Metalllegierung durch die Kühlung während eines Stranggießprozesses bei einer Kettengießanlage mit oberen und unteren Formanordnungen, die einen zwischenliegenden Formkanal bilden. Die Volumenänderungen werden durch Einstellen der Dicke des Formkanales über seine Länge ausgeglichen. Dies wird durch Drücken einer Anzahl von in den Schlitzen der Formblöcke gehaltenen verschieblichen oberen und unteren Schenkeln gegen gegenüberliegende Formblöcke einer anderen Anordnung bewerkstelligt. Die Schenkel der oberen Anordnung sind gegenüberliegende Seiten der unteren Anordnung. Dies wird weiterhin durch Kippen einer der Formanordnungen in Bezug auf die andere erreicht, um die Dicke des Formkanales einzustellen. Vorzugsweise wird eine Formanordnung in Bezug auf die andere Formanordnung gekippt, um die Dicke des Formkanales an dem Auslass zu verringern, wobei hierdurch die biegsamen Teile nahe das Auslasses der Kettengießanlage zusammengedrückt werden.
  • Nachfolgend wird beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen eine Stranggießanlage und ein Verfahren zum Stranggießen beschrieben, die beide die Erfindung beispielhaft verkörpern, wobei
  • 1 eine Seitenansicht einer Stranggießanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 ein Schnitt durch ein Paar von einander gegenüberliegenden Formblöcken und Bändern innerhalb der Gießanlage von 1 ist,
  • 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel von einander gegenüberliegenden Formblöcken und Bändern der 2 ist,
  • 4 eine Teilseitenansicht einer geneigten Stranggießanlage mit einem Formkanal mit einem in Richtung des Auslasses der Kettengießanlage abnehmenden Dicke ist,
  • 5 eine Rückansicht eines Paares von einander gegenüberliegenden Formblöcken der Kettengießanlage gemäß 4 im Schnitt entlang der Linie 5-5 ist und
  • 6 eine Seitenansicht von Formblöcken mit einem zwischenliegenden Verriegelungsmechanismus ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die in 1 dargestellte Stranggießanlage weist eine insgesamt mit 10 gekennzeichnete obere Formanordnung auf, die ein oberes endloses Band 12 und eine untere endlose kinematische Kette 14 aufweist, die mit aufeinander abgestimmten Geschwindigkeiten auf einem oberen geschlossenen Band- und Kettenbahn umlaufen. Das endlose Band ist aus einem Metallstreifen gebildet, das abgelängt und an den Enden zusammengeschweißt ist. Somit kann die Formanordnung des bevorzugten Ausführungsbeispiels auch als endlose Band- und Kettenanordnung bezeichnet werden. Eine insgesamt mit 16 gekennzeichnete untere Formanordnung umfasst ein unteres endloses Band 18 und eine untere endlose kinematische Kette 20, die auf einem unteren geschlossenen Band- und Kettenbahn umlaufen.
  • Die beiden Formanordnungen kommen zusammen und bewegen sich im wesentlichen parallel zueinander in den Gießbereich, um zwischen den Formanordnungen einen rechteckigen Formkanal 22 zu bilden, und ein Materialbevorratungskasten 24 ist bei einer Öffnung 26 an dem Speiseende der Stranggießanlage angeordnet. Die Bänder erstrecken sich über die gesamte Breite des Formkanales. Der Materialbevorratungskasten führt dem Formkanal über ein Mundstück 27 kontinuierlich geschmolzenes Metall zu und kontrolliert den Druck, unter dem das Metall dem Formkanal zugeführt wird. Da sich die Bänder und Ketten in Richtung der Pfeile 30 bewegen, bewegen sich die einzelnen Formblöcke 32 und die Bänder der Formanordnungen, die den Formkanal bilden, in Richtung des Pfeiles 31 unter Mitführen von Metall von dem Materialbevorratungskasten weg, und somit führen die Formanordnungen dem Mundstück kontinuierlich einen leeren Formkanal zu. Geschmolzenes Metall aus dem Materialbevorratungskasten füllt kontinuierlich den leeren Abschnitt des Formkanales und stellt somit kontinuierlich eine Schmelze 25 her. Bei Durchlauf des Metalles durch den Formkanal wird es abgekühlt und erstarrt, und schließlich tritt das Metall aus dem Formkanal als ein Festkörper aus. Die Schmelze wird vorzugsweise einer schematisch dargestellten Vorrichtung 33 zugeführt, die die Schmelze bei Austritt aus dem Formkanal in Richtung der Gießanlage drückt, um ein Schrumpfen und einen Bruch zu vermeiden, oder die Vorrichtung 33 streckt die Schmelze bei Austritt aus der Gießanlage. Die Schmelze kann dann anderen Maschinen zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel laufen die oberen und unteren Ketten um geschlossene Kettenbahnen 34, 35 um, die jeweils durch einen oberen Satz von Kettenrollen (Kettenzähnen) 36 und einem unteren Satz von Kettenrollen (Kettenzähnen) 38 festgelegt sind, und die oberen und unteren Bänder bewegen sich in geschlossenen Bandbahnen 40, 41 um einen zweiten Satz von oberen Bandrollen 42 und einen zweiten Satz von unteren Bandrollen 44. Über wenigstens einen Teil der Bahnen kommen die Ketten- und Bandbahnen zusammen. Wo die Band- und Kettenbahnen zusammenkommen, führen und stützen die Ketten die Bänder. Bei Drehen der beiden Ketten um die Rollen werden sie in dem Bereich, in dem die Band- und Kettenbahnen zusammenfallen, in unmittelbare Nachbarschaft gebracht, um die Form des dazwischen ausgebildeten Formkanales festzulegen.
  • Da die Bandbahnen in Bezug auf die Kette die äußere Bahn und in Bezug auf den Formkanal die inneren Bahnen ist beziehungsweise sind, bilden die Bänder die inneren, oberen und unteren Oberflächen des Formkanales, und die Länge des Gießbereiches ist die Länge des Formkanales abzüglich der Länge des sich in den Formkanal erstreckenden Mundstückes. Somit wird das in den Formkanal eingeführte geschmolzene Metall in einen Streifen oder eine Platte mit einer durch das Band gebildete oberen und unteren Oberfläche gebracht, und das geschmolzene Metall kann nicht in die Lücken zwischen den einzelnen die kinematische Kette ausbildende Formblöcke fließen. Somit gibt es bei der Schmelze 25 keine Grate, und die oberen und unteren Oberflächen der Schmelze, das heißt eines Streifens oder Platte, sind glatt. In Zusammenhang mit dieser Funktion sind die Stahlbänder vorzugsweise mit einem wärmebeständigen Material beschichtet, das als ein formlösendes und nichtnetzendes Mittel und als ein Wärmeübergangsvermittler wirkt. Weiterhin können die Bänder zu Seitenrändern ergänzt werden, um entlang der Ränder der Schmelze eine Gratbildung zu vermeiden.
  • Die Formblöcke werden durch interne Mittel, externe Mittel 48 wie ein Wasser-Luft-Wärmetauscher (schematisch dargestellt) oder sowohl durch interne als auch externe Mittel gekühlt. Die internen Mittel umfassen Zuführlöcher 49 und Abführlöcher 51, die für ein Fluid einen Weg bilden, um durch den Formblock zu fließen und dabei den Formblock zu kühlen. Nicht dargestellte Fluidleitungen sind an jeden Formblock angeschlossen, um die Formblöcke mit einem Fluidvorrat zu verbinden. Das Kühlen der Formblöcke verfestigt das Metall innerhalb des Formkanales, bevor es aus der Gießanlage austritt. Wie durch Phantomlinien dargestellt können die Bänder alternativen Bandbahnen 40' folgen, in denen die Bänder von außen durch die den gleichen Kühlmechanismus 48 gekühlt werden, der die kinematische Kette von außen kühlt.
  • Da durch die kinematische Kette der vorliegenden Erfindung eine gewisse Steifigkeit hervorgerufen wird, kann der hydrostatische Druck in dem Materialbevorratungskasten erhöht werden, um die Produktionsrate der Stranggießanlage zu erhöhen, während weiterhin eine Schmelze mit einheitlicher Dicke und hoher Qualität erhalten wird. Das Verwenden des Bandes zusätzlich zu der Kette schafft den Vorteil einer glatten Oberfläche ohne Grate, ohne die Vorteile der Verwendung einer Kette zu opfern. Um sicherzustellen, dass das Band nicht Veränderungen in der Dicke hervorruft, werden die Bänder mit einem Spannmechanismus 50 (schematisch dargestellt) unter Spannung erhalten.
  • Weiterhin schützt das Band die Kette, wobei dadurch der Kettenblockverschleiß drastisch verringert wird. Zuvor war es notwendig, in regelmäßigen Abständen die Kettenblöcke abzuschleifen, um bei der Schmelze die gewünschte Oberflächengüte beizubehalten. Schließlich konnten die Blöcke nicht weiter abgeschliffen werden, und es war notwendig, die äußerst kostspielige Kette zu ersetzen. Nunmehr wird das weit weniger kostspielige Band ersetzt. Somit führt die kombinierte Band- und Kettengießanlage zu erheblichen Kosteneinsparungen durch Erhöhen der Lebensdauer der Kette und Verringern der Betriebskosten. Weiterhin tritt eine weitere Verbesserung in der Metallqualität auf, da die Bänder die Kettenblöcke abdecken.
  • Insbesondere werden die Kettenblöcke in drei Dimensionen verformt, wenn sie in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall kommen, und die Bänder, die die Ketten abdecken, verringern oder neutralisieren diese kleinen Deformationen in den Kettenblöcken, so dass sie nicht die Qualität der Schmelze herabsetzen.
  • Unter Bezug auf 2, die ein innerhalb des Formkanales vorgenommener Schnitt durch die Gießanlage gemäß 1 ist, weist jeder Formblock eine im wesentlichen L-förmige Gestalt auf. Der obere Formblock 52 hat einen vertikalen Vorsprung oder Seitenrand 54 mit einer flachen und vertikalen inneren Band, die sich in Richtung des unteren Formblockes 56 erstreckt, und der untere Formblock hat einen vertikalen Vorsprung oder Seitenrand 58 mit einer flachen und vertikalen inneren Wand, die sich in Richtung des oberen Formblockes zum Ausbilden der Seiten des Formkanales erstreckt. Die Vorsprünge sind in einem Abstand von der Mitte der Kette in Richtung der Ränder der Formanordnungen angeordnet. Die Vorsprünge kommen mit dem gegenüberliegenden Formblock in Eingriff. Auch wenn bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Vorsprünge an den einander gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Formblöcke sind, können die Vorsprünge irgendwo in der Breite der Blöcke angeordnet und voneinander beabstandet sein. Da die Vorsprünge mit dem gegenüberliegenden Formblock in Eingriff kommen, legen die Vorsprünge die Breite des Formkanales fest. Die Bänder 60, 62 haben die gleiche Breite wie der Formkanal, und, wie oben beschrieben, bilden die Bänder 60, 62 die Oberflächen der Schmelze 25. Um bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 die Breite der Schmelze einzustellen, muss der Gießvorgang angehalten werden, und die Bänder und das Mundstück müssen ausgewechselt werden. Bänder mit einer an die neue Breite des Formkanales angepassten Breite werden auf den Ketten angeordnet. Das Wechseln der Bänder und Mundstücke erfordert eine kurze Unterbrechung in dem Gießvorgang. Da die Bänder leichter und einfacher zu handhaben sind als die Ketten, ist die zum Wechsel der Bänder erforderliche Zeit erheblich kürzer als die zum Wechsel der Ketten notwendige Zeit. Nachdem die Bänder gewechselt sind, ist wie durch einen Pfeil 63 dargestellt wenigstens eine der Formanordnungen in Bezug auf die andere verschoben, um die Breite des Formkanales zwischen den Vorsprüngen der Formblöcke zu erhöhen oder zu verringern. Die Richtung, in der die Formanordnungen verschoben sind, ist im wesentlichen quer zu der Förderrichtung der Metalllegierung durch die Kettengießanlage. Das heißt, dass die Anordnung rechtwinklig zu der Richtung des Pfeiles 31 (1) bewegt wird. Da lediglich die Bänder und nicht die Ketten gewechselt werden, kommt es zu einer erheblichen Verringerung der Zeit, in der die Gießanlage aufgrund der Breitenänderungen nicht in Betrieb ist. Somit verringert ein Wechsel lediglich der Bänder und der Mundstücke erheblich die Betriebskosten.
  • Der Einsatz des in 3 dargestellten Ausführungsbeispiels zum Ändern der Breite der Schmelze erlaubt Breiteneinstellungen ohne Wechsel der Bänder. Jeder Formblock ist wiederum L-förmig ausgebildet. Der obere Formblock 64 hat einen Vorsprung 66, der sich in Richtung des unteren Formblockes 68 erstreckt, und der untere Formblock hat einen Vorsprung 70, der sich in Richtung des oberen Formblockes erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Bänder 74, 76 über den Formkanal hinaus, so dass die Vorsprünge 66, 70 tatsächlich mit den Bändern anstatt mit den gegenüberliegenden Formblöcken in Eingriff sind. Somit kann bei einem Anhalten des Gießvorganges lediglich zum Wechsel des Mundstückes wie durch einen Pfeil 72 dargestellt eine der Formanordnungen in Bezug auf die andere verschoben werden, um die Breite der Schmelze einzustellen. Dieses Ausführungsbeispiel ist damit dazu eingerichtet, die Breite des Formkanales ohne ein Wechsel der Bänder einzustellen.
  • Bei beiden bevorzugten Ausführungsbeispielen gemäß 2 und 3 kann die Breite durch Bewegen durch entweder eine oder beide Formanordnungen eingestellt werden. Es wird bevorzugt, dass beide Formanordnungen um einen jeweils gleichen Weg bewegt werden. Wenn die Breite durch Bewegen beider Formanordnungen eingestellt wird, bleibt die Schmelze mittig in der Gießanlage angeordnet. Es ist wichtig, dass die Schmelze mittig angeordnet verbleibt, wenn sie einer anderen Gerätschaft für eine weitere Verarbeitung zugeführt wird. Wenn beide Formanordnungen bewegt werden, werden sie in einander entgegengesetzten Richtungen quer, vorzugsweise rechtwinklig, zu der Bewegungsrichtung der Metalllegierung durch die Gießanlage bewegt. Es kann bei einigen Anwendungen auch bevorzugt sein, einen anderen Satz von Bändern zu haben, der die Innenseiten 78 der Vorsprünge abdeckt, um an den Rändern des Gießproduktes eine Gratbildung zu verhindern. Diese Verfahren und Vorrichtungen stellen einfache und kostengünstige Mittel zur Breiteneinstellung bereit und gestatten den Einsatz von weiter unten näher erläuterten federgestützten Seitenrändern. Bei Gießen in der Breite mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Gießanlage gemäß 3 ist die Breite der Bänder häufig größer als die Breite der Schmelze. Wenn dies wie in 3 dargestellt auftritt, sind die gesamten Breiten der Bänder nicht in Kontakt mit der Schmelze. Dies kann zu thermischen Verformungen des Bandes führen. Alle auftretenden thermischen Verformungen können zu Abweichungen in der Dicke der Schmelze führen, die durch Wellungen in den Bändern verursacht sind. Um diesem Problem zu begegnen, wird das Band vorzugsweise aus einem Material mit einer niedrigen thermischen Ausdehnung wie beispielsweise einer hochlegierten Nickellegierung, rostfreiem Stahl oder INVAR® hergestellt sein. Weiterhin können die Bereiche der Bänder, die nicht dem heißen Metall ausgesetzt sind, erwärmt werden, um thermische Verformungen zu verhindern.
  • Unter Bezug wiederum auf 1 als einer Alternative zu oder in Verbindung mit der Verwendung von Bändern in Kombination mit Ketten zum Verhindern einer Gratbildung können die Ketten durch die Kettenbahn in den Gießbereich geschoben werden, anstatt dass sie durch die Kettenbahn gezogen werden. Jeder der oberen 36 und unteren 38 Sätze von Kettenrollen (Kettenzähnen) ist zur Drehung angetrieben, so dass die Kette in dem Gießbereich zusammengedrückt wird. Zur Diskussion der unteren Anordnung für die Beschreibung dieser Vorgehensweise wird die in Förderrichtung vordere Antriebsrolle 84 durch einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) in Richtung des Pfeiles 86 angetrieben, so dass die Kette in den Gießbereich geschoben wird. Vorzugsweise hat die in Förderrichtung hintere Bremsrolle 88 einen Bremsgenerator, um eine Drehung zu behindern (bremsen). Ein Bremsen der in Förderrichtung hinteren Rolle führt der Kette in Richtung des Pfeiles 90 eine Drehkraft zu. Dies führt zu einer Tendenz, die Kette am Austritt aus dem Gießbereich zu behindern. Somit wird die Kette zusammengeschoben, und die Formblöcke werden in den Gießbereich zwischen den in Förderrichtung vorderen und hinteren Rollen zusammengedrückt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Lücke, die es dem Metall gestatten würde, hineinzufließen und ein Grat zu bilden, was normalerweise an dem Übergang 92 zwischen benachbarten Formblöcken 94, 96 auftreten würde, durch die zwischen der angetriebenen, in Förderrichtung vorderen Rolle und der gebremsten, in Förderrichtung hinteren Bremsrolle erzeugten Kompressionskraft zum Schließen gezwungen.
  • Der mit der in Förderrichtung vorderen Rolle gekoppelte Antrieb ist stärker als der Bremsantrieb. Beispielsweise erfordert ein 1000 mm breiter und 25 mm dicker Streifen etwa 4 kW, um das Metall durch die Gießanlage zu fördern. Somit würde ein Bremsantrieb mit 2 kW auf die in Förderrichtung hintere Rolle einen Antrieb mit 6 kW auf die in Förderrichtung vordere Rolle erfordern. Bei einem anderen Beispiel wird ein einziger Antrieb mit 5,5 kW verwendet, um die in Förderrichtung vordere Rolle für beide Ketten anzutreiben, und es wird ein einziger Bremsantrieb mit 1,1 kW bei jeder in Förderrichtung hinteren Rolle verwendet. Dies gestattet eine unabhängige Einstellung der Bremsantriebe für jede Kette.
  • Wenn die Kette mit Kompressionskräften beaufschlagt wird, wird es bevorzugt, dass benachbarte Formblöcke durch eine insgesamt mit 130 gekennzeichnete und in 6 dargestellte sich verjüngende Keilnut miteinander in Verbindung gebracht werden. Jeder Formblock 128 hat auf einer Seite eine Zunge 132, die vorzugsweise von trapezförmiger Gestalt ist, und auf der gegenüberliegenden Seite eine Nut 134, die ebenfalls von trapezförmiger Gestalt ist. Die Zunge und die Nut kommen jeweils mit einer zugeordneten Nut und einer zugeordneten Zunge in Verbindung, die an benachbarten Blöcken ausgebildet sind. Die sich verjüngenden trapezförmigen Ausgestaltungen gestatten der Zunge-in-Nut-Anordnung, miteinander in Verbindung zu kommen, wenn die Blöcke in den Formkanal überführt werden. Die Verbindung der Formblöcke vermeidet ein Problem, das am besten als „Dachziegelbildung" beschrieben wird. Eine Dachziegelbildung tritt auf, wenn sich die Formblöcke in dem Formkanal schräg stellen, so dass benachbarte Formränder der Formblöcke sich nicht ausrichten. Daher wird ein Mittel zum Verbinden der Formblöcke bereitgestellt, um, wie in 6 dargestellt, ein Ausrichten der Formblockränder 136 sicherzustellen.
  • Unter Bezug auf das in 4 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist der Formkanal 100 der Kettengießanlage eine Dicke „D" auf, die sich in Längsrichtung der Gießanlage ändert. Die Dicke oder Dicke des Formkanales, die üblicherweise als Profil bezeichnet wird, wird in der Länge der Gießanlage durch Kippen einer oder beider Formanordnungen 10, 16 in Bezug aufeinander eingestellt, so dass sich die Ebenen der oberen und unteren Bänder oder Ketten schließlich schneiden würden, wenn sie über den Formkanal jenseits des Auslassendes der Maschine verlängert würden. Somit laufen die Ketten in Richtung des Auslasses der Gießanlage aufeinander zu. Diese einstellbare Beziehung zwischen den Anordnungen wird durch ein Mittel zum Einstellen der Dicke des Formkanales mit einem hydraulischen, elektromechanischen oder von Hand einstellbaren, nicht dargestellten Stellmechanismus erreicht, der eine der Rollen einer Anordnung in Bezug auf die andere Rolle der gleichen Anordnung anhebt oder absenkt und dabei den Winkel der Anordnung in Bezug auf einen feststehenden Bezugspunkt und in Bezug auf die andere Anordnung ändert. Die manuelle Einstellung umfasst ein Drehen einer Einstellschraube. Vorzugsweise führt die Einstellung zu einer Öffnungsdicke 26 des Formkanales, die größer ist als dessen Austrittsdicke 102. Somit nimmt die Dicke des Formkanales ab, wenn sich das Metall näher zu dem Auslass des Formkanales bewegt.
  • Diese Anordnung schafft eine Beeinflussung des Gießdruckes über den gesamten Formkanal, wenn das Metall aufgrund der Abkühlung im Volumen abnimmt. Wenn sich das Metall abkühlt und das Volumen abnimmt, nimmt die Dicke des Formkanales ebenfalls ab, um den Gießdruck auf das Metall aufrechtzuerhalten und störende Abweichungen in der Mikrostruktur sowie unerwünschte Verformungen zu verhindern und ein Kühlen durch Beibehalten des Kontaktes zwischen dem Metall und den Bändern oder Ketten zu verbessern. Somit werden die durch den Stranggießprozess erhältlichen Toleranzen verbessert, und die Gießanlage muss nicht allzu lang sein. Die Möglichkeit, einheitliche Gießdrücke über die Länge der Kette aufrechterhalten, wird durch zwei Merkmale erhalten: 1) wie erläutert durch Kippen der oberen Kette in Bezug auf die untere und 2) durch Anwendung einer konstanten Kraft durch Einsatz eines Luftdruckzylinders 120, einer Feder oder einem anderen Kraftbeaufschlagungsmittel auf die obere Kette, die dazu neigt, die Ketten aufeinander zu zu „drücken". Dies kann eine passive (voreingestellte) Einstellung sein, oder ist kann ein kontinuierlich einstellbarer (aktive Steuerung) Vorgang sein, der sich ändert, wenn sich Prozessvariablen ändern.
  • Es ist bei einigen Anwendungen auch erwünscht, in einem nach unten gerichteten Winkel zu gießen. Zu diesem Zweck wird dem Formkanal ein Winkel α in Bezug auf die Horizontale gegeben. Der Winkel α kann zwischen 0 und 90 Grad liegen, ist aber vorzugsweise zwischen 5 und 15 Grad. Im allgemeinen ist der Winkel α umso größer, je dünner das Gießprodukt ist.
  • Wenn die Breiteneinstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung mit der soeben erläuterten Profileinstelleinrichtung verwendet wird, wird das in 5 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Kettenanordnung verwendet. Ein oberer Block 104 und ein unterer Block 106 sind ähnlich aufgebaut, und die sich ergebende Form jedes Blockes hat im wesentlichen eine L-förmige Gestalt. Nahe der sich gegenüberliegenden Ränder der oberen und unteren Blöcke sind der Schlitze 108 vorhanden, die verschiebbar zurückziehbare Schenkel oder Seitenränder 110 aufnehmen, die durch schematisch dargestellte Vorspannteile 114 gegen einander gegenüberliegende Flächen 112 von einander gegenüberliegenden Blöcken gedrückt werden, wie zwischen den Grundseiten 116 der Schlitze und Schenkel angeordnet sind. Die Schlitze jeder Formanordnung sind auf der gleichen Seite gegenüberliegend den Schlitzen der anderen Formanordnung gelegen. Jedes Vorspannteil ist vorzugsweise ein federndes Teil wie beispielsweise ein hydraulischer oder Luftdruckzylinder oder eine Feder. Jeder Schenkel ist beweglich innerhalb des Schlitzes angeordnet und ist durch das federnde Teil gegen die gegenüberliegende Fläche des Formblockes oder Bandes vorgespannt, so dass, wenn die Kettenanordnungen in Bezug aufeinander gekippt und miteinander verbunden sind, das federnde Teil den Schenkel in Abhängigkeit der vorgenom menen Einstellungen weiter nach außen drückt oder dem Schenkel gestattet, sich nach innen zurückzuziehen. Insbesondere ziehen sich die Schenkel zurück, wenn die Dicke verringert wird, und die Schenkel erstrecken sich weiter nach außen, wenn die Dicke erhöht wird.
  • Die Blöcke verfügen weiterhin über Sicherungsvorsprünge 118, die benachbart der Schlitze und außerhalb der Schenkel angeordnet sind. Die Vorsprünge kommen mit den Schenkel in Eingriff, um sie vor einer Schrägstellung in den Schlitzen aufgrund der nach außen wirkenden Kraft des Metalles zu bewahren, und somit sichern die Vorsprünge die Gestalt der Ränder des Metalles bei dessen Erstarrung. Die Breiteneinstelleinrichtung funktioniert ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Falls die Breiteneinstelleinrichtung nicht erforderlich ist, können die beiden Schenkel in dem gleichen Block an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet, wie in 2 und 3 dargestellt, weiterhin vorzugsweise Bänder. Weiterhin sind herkömmliche Mechanismen vorgesehen, um das federnde Teil daran zu hindern, Schenkel aus dem Schlitz auszuwerfen, wenn sie nicht zwangsweise gegen einen gegenüberliegenden Formblock gedrückt werden.
  • Somit wird eine Stranggießanlage offenbart, die endlose Band- und Kettenanordnungen mit Breiten- und Profileinstellung verwendet, die sich in Bezug aufeinander bewegen, um effizient die gewünschte Schmelze bei verringerten Kosten zu erhalten. Weiterhin sind Ketten der Kettenanordnung in den Gießbereich zusammengedrückt, und die Ketten weisen sich miteinander verbindende Formblöcke auf. Auch wenn einige Merkmale der Erfindung voneinander abhängig beansprucht werden, hat ein jedes bei unabhängiger Benutzung seinen Verdienst. Während bestimmte Ausführungsbeispiele und Anwendungen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich, dass viele weitere Abwandlungen möglich sind, ohne von den hiermit vorgestellten erfinderischen Konzepten abzuweichen. Beispielsweise können diese Konzepte auf eine vertikale Gießanlage angewendet werden. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche die Erfindung auf andere Art und Weise als speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (38)

  1. Stranggießanlage für nicht eisenhaltige Metalle oder Legierungen davon mit einem Materialbevorratungskasten (24), einem Mundstück (27) und einem Formkanal (22) mit einer zwischen zwei endlosen Formanordnungen (10, 16) ausgebildeten Dicke, wobei wenigstens eine der Formanordnungen eine Anzahl von Formblöcken (32; 52, 56; 64, 68; 94, 96; 104, 106; 128) aufweist, wobei ein Materialbevorratungskasten (24) und ein Mundstück (27) an einer Zuführöffnung (26) zu dem Formkanal (22) angeordnet sind, um geschmolzenes Material von dem Materialbevorratungskasten über das Mundstück in den Formkanal (22) zu fördern, um einen Gießbereich zu schaffen, wobei jede Formanordnung einen Seitenrand (54, 58; 66, 70; 110) an einer gegenüberliegenden Seite der Anordnung aufweist, um die jeweiligen Seiten und die Breite des dazwischen ausgebildeten Formkanals auszubilden und wobei wenigstens eine der endlosen Formanordnungen (10, 16) in Bezug auf die andere in einer Richtung quer zu der Bewegungsrichtung des geschmolzenen Metalls durch den Formkanal (22) bewegbar ist, wobei interne Mittel (49, 51) zum Abkühlen der Formblöcke (32; 52, 56; 64, 68; 94, 96; 104, 106; 128) vorhanden sind und wobei wenigstens eine der Formanordnungen (10, 16) eine die Anzahl von Formblöcken (54, 56) tragende endlose kinematische Kette (14, 20), eine in Förderrichtung vordere, die kinematische Kette (14, 20) in den Gießbereich drückende Antriebsrolle (84) und eine in Förderrichtung hintere, zum Zusammendrücken der kinematischen Kette (14, 20) in dem Gießbereich und zum Aneinanderdrücken der Formblöcke zum Verringern der Gratbildung der Drehung einen gewissen Widerstand entgegensetzende Bremsrolle (88) aufweist.
  2. Gießanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Mittel zum Bewegen wenigstens einer der endlosen Formanordnungen (10, 16) in Bezug auf die andere in einer ersten von zwei zu der Bewegungsrichtung rechtwinkligen Richtungen, um die Breite des Formkanals (22) einzustellen.
  3. Gießanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Formanordnungen (10, 16) beim Einstellen der Breite des Formkanals (22) zur Bewegung über einen gleichen Weg in gegenüberliegenden Richtungen in Bezug aufeinander eingerichtet sind, so dass die Schmelze mittig in der Gießanlage bleibt.
  4. Gießanlage nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites Mittel (120) zum Bewegen wenigstens einer der endlosen Formanordnungen (10, 16) in Bezug auf die andere in einer zweiten der beiden rechtwinkligen Richtungen, um die Dicke des Formkanals (22) einzustellen.
  5. Gießanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (120) zum Einstellen der Dicke des Formkanals entlang der Länge des Formkanals eingerichtet ist, so dass eine Auslassdicke des Formkanals (22) geringer ist als eine Zuführöffnungsdicke des Formkanals (22) ist, so dass ein Zusammenlaufen der Form zu einem Auslass des Formkanals (22) geschaffen ist.
  6. Gießanlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet, dass die Dicke so einstellbar ist, dass das Zusammenlaufen der Formanordnungen (10, 16) beibehalten wird.
  7. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Dicke des Formkanals (22) bestimmende Seitenrand jeder Formanordnung sich lediglich zu der anderen Formanordnung erstreckt.
  8. Gießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrieb des zweiten Mittels zum Durchführen der Relativbewegung der Anordnungen (10, 16) in der zweiten der beiden rechtwinkligen Richtungen der Abstand, von dem jeder Seitenrand (110) von seiner Formanordnung (10, 16) beabstandet ist, entsprechend eingestellt ist.
  9. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Formkanal über eine Länge zwischen der Zuführöffnung (26) und einem Auslass erstreckt und dass jeder Formblock (104, 106) wenigstens einen im Bereich nahe des Endes des Blockes (104, 106) angeordneten Schlitz (108), wenigstens einen verschiebbar von dem Schlitz (108) aufgenommenen und eine Seite des Formkanals (22) bildenden Seitenrand (110) und wenigstens ein Vorspannteil (114) aufweist, das zwischen einer Grundseite (116) des Schlitzes (108) und des Seitenrandes (110) angeordnet ist, um den Seitenrand (110) gegen eine gegenüberliegende Oberfläche vorzuspannen, wobei die Seite des Form kanals (22) bei jeder Einstellung der Breite und Dicke gehalten wird.
  10. Gießanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Formanordnungen (10, 16) Formblöcke (104, 106) aufweisen und dass der Schlitz (108) in dem Formblock (104, 106) einer der Formanordnungen (10, 16) auf der gleichen Seite dem Schlitz (108) in den Formblöcken (104, 106) der anderen Formanordnung (16, 10) gegenüberliegend angeordnet ist.
  11. Gießanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Formblock (104, 106) eine benachbart des Schlitzes und sich von dem Seitenrand nach außen erstreckend angeordnete Sicherungsverlängerung aufweist, wobei die Verlängerung mit dem Seitenrand zu dessen Unterstützung in Eingriff ist.
  12. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste der endlosen Formanordnungen (10, 16) sich in einer ersten geschlossenen Bahn bewegt, dass eine zweite der Formanordnungen (10, 16) sich in einer zweiten geschlossenen Bahn bewegt, dass sich die zweite geschlossenen Bahn wenigstens teilweise in unmittelbarer Nähe zu der ersten geschlossenen Bahn erstreckt und dass die erste der Formanordnungen und die zweite der Formanordnungen eine im wesentlichen flache Oberfläche zum Ausbilden eines zwischenliegenden rechteckigen Formkanals aufweisen.
  13. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die internen Mittel (49, 51) zum Kühlen Zuführlöcher (49) und Abführlöcher (51) aufweisen, die über Fluidleitungen an ein Fluidreservoir angeschlossen sind.
  14. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei endlose Bandanordnungen vorhanden sind, die jeweils einer der Formanordnungen (10, 16) zugeordnet sind, und dass jede Bandanordnung über ein Band (12, 18) verfügt, das außerhalb der entsprechenden Formanordnung (10, 16) betrieben wird, um einen glatten Formkanal (22) auszubilden, der ein in den mit den Bändern in Kontakt kommenden Bereichen gratfreies Gießprodukt schafft.
  15. Gießanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (12, 18) eine Breite aufweisen, die gleich der Breite des Formkanals (22) ist.
  16. Gießanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder eine Breite aufweisen, die größer als die Breite des Formkanals ist, um ein Einstellen der Breite des Formkanals ohne Wechsel der Bänder zu schaffen.
  17. Gießanlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Spannmechanismus (50), der mit jedem Band (12, 18) verbunden ist, um jedes Band (12, 18) in Bezug auf seine zugeordnete Formanordnung (10, 16) zu spannen und zu halten.
  18. Gießanlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein wärmebeständiges Material, mit dem die Bänder (12, 18) beschichtet sind, um als ein formlösendes, nichtnetzendes Mittel und Wärmeübergangsmoderator zu wirken.
  19. Gießanlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch mit der einen und der anderen Formanordnung (10, 16) gekoppelte externe Mittel (48) zum Kühlen und dadurch gekennzeichnet, dass das eine und das andere der Bänder (12, 18) dazu eingerichtet sind, durch die gleichen externen Kühlmittel (48) gekühlt zu werden.
  20. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Formblöcke (128) ineinandergreifende Zungen (132) und Nuten (134) aufweisen.
  21. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20 mit einem Bremsgenerator zum Beeinträchtigen der Drehung jeder der in Förderrichtung hinteren Rollen.
  22. Gießanlage nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen in Förderrichtung vorderen, mit der in Förderrichtung vorderen Rolle (84) gekoppelten Antrieb und einen in Förderrichtung hinteren, mit der in Förderrichtung hinteren Rolle (88) gekoppelten Antrieb und dadurch gekennzeichnet, dass der mit der in Förderrichtung vorderen Rolle gekoppelte Antrieb stärker ist als der Bremsantrieb.
  23. Gießanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der in Förderrichtung vordere Antrieb wenigstens 4 kW mehr Leistung als der Bremsantrieb liefert.
  24. Gießanlage nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der in Förderrichtung vordere Antrieb zwischen 5,5 kW und 6 kW liefert und der Bremsantrieb zwischen 1,1 kW und 2 kW liefert.
  25. Verfahren zum Stranggießen eines Gießproduktes aus einem nicht eisenhaltigen Metall oder einer nicht eisenhaltigen Metalllegierung mit einer vorbestimmten Breite und Dicke unter Verwendung einer Stranggießanlage mit zwei einander gegenüberliegenden endlosen Formanordnungen (10, 16), die jeweils eine Anzahl von miteinander zusammenwirkenden Formblöcken (32; 52, 56; 64, 68; 94, 96; 104, 106; 128) aufweisen, um einen Gießbereich und einen zwischenliegenden Formkanal (22) auszubilden, wobei das Verfahren kontinuierliches Schmelzen eines nicht eisenhaltigen Metalles oder einer nicht eisenhaltigen Metalllegierung, kontinuierliches Einführen des geschmolzenen Materials in einen Gießbereich und einen Formkanal (22) über einen Materialbevorratungskasten (24) und ein Mundstück (26) unter Bewegen der Formanordnungen (10, 16) über geschlossene Bahnen, Bewegen wenigstens einer der endlosen Formanordnungen (10, 16) in Bezug auf die andere in einer Richtung quer zu einer Bewegungsrichtung des geschmolzenen Materials durch den Formkanal (22), um eine Dimension des dadurch erhaltenen Gießproduktes einzustellen, sowie internes Kühlen der Formblöcke (32; 52, 56; 64, 68; 94, 96; 104, 106; 128) umfasst, um das sich entlang des Formkanals bewegende geschmolzene Material ausreichend zu verfestigen, so dass es in einem festen Zustand aus dem Formkanal austritt, gekennzeichnet durch die Schritte des Drehens einer in Förderrichtung vorderen Rolle (84) mit einem Antrieb in Richtungen, so dass die Rollen die kinematischen Ketten in den Gießbereich drücken, und Beeinträchtigen der Drehung einer in Förderrichtung hinteren Rolle (88) mit einem Bremsgenerator, so dass die in Förderrichtung vorderen Rolle (84) und die in För derrichtung hintere Rolle (86) die Formblöcke (104, 106) in den Gießbereich aneinanderdrücken.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den Schritt des Einstellens der Breite des Gießproduktes durch gleitendes Verschieben wenigstens einer der Formanordnungen (10, 16) in Bezug auf die andere.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den Schritt des Einstellens der Breite des Gießproduktes durch gleitendes Verschieben beider Formanordnungen (10, 16) um gleiche Abstände in Bezug aufeinander in entgegengesetzten Richtungen quer zu der Förderrichtung des Metalls, wobei das Metall in der Gießanlage zentriert bleibt.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die Schritte des Kippens wenigstens einer Formanordnung (10, 16) in Bezug auf die andere und konvergierenden Anordnens der Formanordnungen (10, 16) in einer Bewegungsrichtung des Metalles durch den Formkanal (22), um die Metallschrumpfung zu kompensieren und über die Länge und Breite des Formkanals (22) in Richtung seines Auslasses den Gießdruck zu regulieren.
  29. Verfahren nach Anspruch 25 bis Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass jede Formanordnung (10, 16) unter Erstrecken entsprechend der anderen Formanordnung (16, 10) einen vorstehenden Seitenrand (110) umfasst, die eine Seite des Formkanals (22) bildet, und gekennzeichnet durch den Schritt des Einstellens des Ausmaßes, in dem der Seitenrand (110) während des Schrittes des Bewegens der einen der Formanordnun gen (10, 16) in einer Richtung vorsteht, um die Dicke des Formkanals (22) einzustellen, um ihn entsprechend der anderen Formanordnung (10, 16) erstreckend zu halten.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einstellens des Ausmaßes und des Grades, in dem der Seitenrand (110) vorsteht, das Drücken gegen einander gegenüberliegende Formblöcke mit federnden Teilen umfasst.
  31. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die Schritte des Drückens einer Anzahl von in Schlitzen (108) der Formblöcke (104, 106) einer der Formanordnungen (10, 16) verschiebbaren oberen Seitenrändern (110) gegen gegenüberliegende Formblöcke (104, 106) der anderen Formanordnung (10, 16) mit einem federnden Teil (114), Drückens einer Anzahl von in Schlitzen (108) der Formblöcke (104, 106) der anderen Formanordnung (16, 10) verschiebbaren unteren Seitenrändern (110) gegen gegenüberliegende Formblöcke (106, 104) der Formanordnung (10, 16) mit federnden Teilen (114) und an eine gegenüberliegende Seite der Formanordnung mit oberen Seitenrändern und Kippens einer der Formanordnungen (10, 16) in Bezug auf die andere, um die Dicke des Formkanals (22) einzustellen.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Kippens einer der Formanordnungen (10, 16) das Kippen dieser Formanordnung (10, 16) umfasst, um die Dicke des Formkanals (22) an einem Auslass des Formkanals zu verringern und die federnden Teile (114) nahe des Auslasses des Formkanals (22) zu komprimieren.
  33. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die Schritte des Bewegens von endlosen Bändern (12, 18) in geschlossenen Bandbahnen, die die gesamte Breite des Formkanals (22) abdecken, und des Bewegens der Formanordnungen (10, 16) in geschlossenen kinematischen Kettenbahnen innerhalb der geschlossenen Bandbahnen (12, 18).
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einstellens der Breite des Gießproduktes weiterhin den Wechsel von Bändern (12, 18) bei den Formanordnungen (10, 12) umfasst.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder einen Abschnitt des Formkanals (22) bilden und Breiten aufweisen, die größer als die Breite des Formkanals (22) sind, wobei die Aufheizbereiche der Bänder nicht in Kontakt mit dem geschmolzenen Material sind.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, gekennzeichnet durch den Schritt des Spannens der Bänder (12, 18).
  37. Verfahren nach Anspruch 25, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Zusammendrückens der Formanordnungen in dem Gießbereich, so dass zwischen den Formblöcken der Formanordnungen keine Lücken sind.
  38. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den Schritt des Einsatzes eines Bremsgenerators zum Beeinträchtigen der Drehung der in Förderrichtung hintere Rolle.
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