DE69629691T2 - Verfahren zur kontrolle von antibiotikaresistenten grampositiven bakterien und behandlung von infektionen - Google Patents

Verfahren zur kontrolle von antibiotikaresistenten grampositiven bakterien und behandlung von infektionen Download PDF

Info

Publication number
DE69629691T2
DE69629691T2 DE69629691T DE69629691T DE69629691T2 DE 69629691 T2 DE69629691 T2 DE 69629691T2 DE 69629691 T DE69629691 T DE 69629691T DE 69629691 T DE69629691 T DE 69629691T DE 69629691 T2 DE69629691 T2 DE 69629691T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistant
nisin
use according
lanthocin
many
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69629691T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69629691D1 (de
Inventor
Peter Blackburn
P. Beth GOLDSTEIN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMBI Inc
Original Assignee
AMBI Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMBI Inc filed Critical AMBI Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69629691D1 publication Critical patent/DE69629691D1/de
Publication of DE69629691T2 publication Critical patent/DE69629691T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • A61K38/164Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from bacteria
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Nisin ist ein Bakteriocin, eine antimikrobielle Substanz, die von einem Organismus mit Lebensmittelqualität erzeugt wird, und gehört zu einer Gruppe ähnlicher Substanzen, die als Lantibiotika (oder hier Lanthocine) bezeichnet werden und zu denen unter anderem Subtilin, Epidermin, Gallidermin, Pep 5, Cinnamycin, Duramycin und Ancovenin gehören.
  • Nisin wird von Lactococcus lactis subsp. lactis erzeugt, der zur sero- logischen Lancefield-Gruppe N gehört [Mattick, A. T. R. und A. Hirsch, 1947 Lancet, 2, 5]. Nisin ist ein Peptid, das aus 34 Aminosäureresten besteht und fünf Ringstrukturen enthält, die durch Thioether-brücken vernetzt sind, die Lanthionin oder β-Methyllanthionin bilden. Diese Thioether entstehen durch die Kondensation von Cystein-Sulfhydrilgruppen mit Dehydro-Seitenketten, die als Ergebnis von Modifikationen eines Nisinvorstufen-Peptids nach der Umwandlung entweder aus Serin- oder Threoninresten erzeugt wurden.
  • Es wurde berichtet, daß Nisin als kationisches oberflächenaktives Mittel wirkt und daß dessen Aktivität durch anionische Detergentien neutralisiert werden kann [Ramseier, H. R. 1960 Arch. Mikrobiol. 37, 57], und daß Nisin auf molekularem Niveau als Cytoplasmamembran wirkt und die Peptidoglycan-Biosynthese hemmt [Reisinger et al. 1980 Arch. Microbiol. 127, 187]. Die Wirkung von Nisin gegen vegetative Bakterien ist sehr wahrscheinlich das Ergebnis einer spannungsabhängigen Depolarisierung der Plasmamembran nach der Insertion des Peptids in die Lipid-Doppelschicht, möglicherweise über die Wechselwirkung benachbarter Nisinmoleküle, wodurch eine vorübergehende Pore oder ein vorübergehender Kanal gebildet wird. Die molekularen Eigen schaften von Nisin und der Mechanismus seiner Biosynthese waren Gegenstand neuerer extensiver Überblicke [Jung, G. und H.-G. Sahl 1991 Nisin and Novel Lantibiotics ESCOM Science Publishers, Leiden] .
  • Es wird vermutet, daß Nisin ein enges Aktivitätsspektrum hat und im allgemeinen nur gegen bestimmte grampositive Bakterien aktiv ist, außer wenn es mit einem Chelatbildner kombiniert ist, so daß Nisin gegen gramnegative Bakterien überraschend aktiv ist und eine stärkere Aktivität gegen grampositive Bakterien aufweist (US-Patente Nr. 5,135,910, 5,217,950 und 5,260,271 von Blackburn et al.). Nisin wurde als antimikrobielles Konservierungsmittel für Lebensmittel verwendet und ist von der JEFCA und verschiedenen nationalen Behörden, die die Verwendung von Lebensmittelzusätzen regeln, einschließlich denen der USA, von Großbritannien und der EU, als sicher anerkannt worden.
  • US-A-4980163 offenbart eine Zusammensetzung, die Lysostaphin und ein Lanthionin enthaltendes Bakteriocin umfaßt, für die Verwendung als Breitband-Bakteriocid.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verfahren, um Erkrankungen zu verhindern und zu behandeln, die einer Infektion mit antibiotikaresistenten Pathogenen zugeschrieben werden können. Die Verfahren verwenden Nisin und andere Lanthionin enthaltende Bakteriocine (Lanthocine) so wie auch strukturelle Varianten davon, die durch Gentechnik oder halbsynthetische Chemie erzeugt wurden. Die erfindungsgemäßen Verfahren können unter anderem geeignet gegen antibiotikaresistente Stämme der Gattung Staphylococcus, Streptococcus und Enterococcus verwendet werden.
  • Insbesondere gibt die Erfindung die Verwendung eines Lanthocins, das aus Nisin, Subtilin, Epidermin, Gallidermin und Pep 5 ausgewählt ist, als einzigen Wirkstoff bei der Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung einer Infektion mit einem gegen viele Medikamente resistenten Stammes der Gattung Staphylococcus, Streptococcus oder Enterococcus an.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bakterielle Infektionen, besonders jene, die in Krankenhäusern erworben wurden, ließen sich immer schwieriger behandeln, was teilweise das Ergebnis der Auswahl klinischer Züchtungen ist, die gegen jene Antibiotika resistent sind, die gegenwärtig für die Therapie eingesetzt werden. Insbesondere wurden der gegen Methicillin resistente Staphylococcus aureus (MRSA) und die gegenüber Methicillin resistenten Koagulase-negativen Staphylocooci (MRSE) gegen die meisten gegenwärtig verfügbaren Antibiotika mit Ausnahme von Glycopeptid-Antibiotika, Vancomycin und Teicoplanin, resistent. Obwohl Vancomycin der für diese Infektionen ausgewählte Wirkstoff ist, ist Vancomycin nicht immer klinisch wirksam [Karchmer, A. W. 1991 Annals of Internal Medicine 115; 739]. Enterococcus-Infektionen ließen sich herkömmlich nur schwer behandeln, was teilweise darauf beruht, daß sie eigentlich gegen viele antibakterielle Mittel resistent sind, und teilweise auf deren Toleranz (Hartnäckigkeit gegenüber der Abtötung) gegenüber Mitteln zurückzuführen ist, die für andere Bakterienspezies normalerweise bakterizid sind [Murray, B. E. 1990 Clin. Microbio. Rev. 3: 46]. Kürzlich haben Enterococci eine Resistenz gegenüber Vancomycin erworben und Infektionen mit gegenüber Vancomycin resistenten Züchtungen von Enterococci nehmen besonders in Intensivstationen mit alarmierenden Geschwindigkeiten zu [Emori, T. G. und R. P. Gaynes 1993 Clin. Microbio. Rev. 6: 428]. Es ist eine Konjugationsübertragung einer genetischen Information zwischen Enterococci und Staphylococci möglich, und im Labor ist die Übertragung der Vancomycinresistenz aufgetreten [Noble, W. C. et al. 1992 FEMS Microbiol. Lett. 72: 195]; es erscheint deshalb nur eine Frage der Zeit, bis bei den im Krankenhaus erworbenen Infektionen auch gegenüber Vancomycin resistente Staphylococci auftreten. Von den in der Gesellschaft erworbenen Infektionen ist die auftretende Resistenz unter den Streptococci, insbesondere unter den Pneumococci, ein Grund zur Sorge [Thornsberry, G., et al 1993 Infections in Medicine 10 Stuppl. D: 15; Stutman, H. R. 1993 Infections in Medicine 10 Suppl. D: 51]. Stark giftbildende Stämme der Gruppe A von Streptococci [Anonymous 1994 Morbidity Mortality Weekly Report 43: 401] und Staphylococci (für Probleme, wie Nekrose erzeugende Fasciitis und einem toxischen Schock ähnlicher Syndrome verantwortlich) lassen sich schwer behandeln und führen häufig zum schnellen Tod des Patienten. Es ist klar, daß neue wirksamere und schneller wirkende antimikrobielle Mittel notwendig sind, um diese Infektionen zu bekämpfen.
  • Obwohl Nisin im Prinzip für die Verwendung in bestimmten Fällen in Betracht gezogen werden könnte, bei denen antimikrobielle Mittel gefordert werden, und sich das Bakteriocin bei vorläufigen Untersuchungen bei einem Tiermodell als wirksam gezeigt hat [Mattick, A. T. R. und A. Hirsch, 1947 Lancet. 2, 5; Bavin, E. M., et al 1952 Lancet 1: 127; Gowans, J. L., et al 1952 Brit. J. Pharmocol. 7: 438 ; Hirsch, A. und A. T. R. Mattick 1949 Lancet ii: 190], wurde festgestellt, daß Nisin nicht ausreichend nützlich ist, um es in der Human- oder Veterinärmedizin therapeutisch weiterzuentwickeln. Actagardin und Mersacidin sind neuere, Lanthionin enthaltende antimikrobielle Peptide, die ausgewertet worden sind, es wurde jedoch festgestellt, daß sie im Vergleich mit gegenwärtig verwendeten therapeutischen Mitteln nur eine mäßige Aktivität gegenüber Staphylococci und Enterococci aufweisen [Arioli, V., et al 1976 J. Antibiotics 29: 511; Somma, S., et al 1977 Antimicrob. Ag. Chemother; Barrett, M. S., et al 1992 Diagn. Microbiol. Infect. Dis. 15: 641] und es unwahrscheinlich ist, daß sie von therapeutischem Wert sind.
  • Wir haben jedoch festgestellt, daß Nisin ein starkes bakterizides Mittel gegen pathogene Stämme von grampositiven Bakterien ist. Insbesondere haben wir festgestellt, daß Nisin gegenüber gegenwärtigen Züchtungen von gegen viele Medikamente resistentem Staphylococcus aureus, gegenüber Methicillin resistenten Koagulase-negativen Staphylococci, einem Necrose erzeugenden Stamme der Gruppe A von Streptococci und gegen viele Medikamente resistenten Pneumococci bakteriozid ist. Außerdem haben wir festgestellt, daß Nisin ein wirksames bakterizides Mittel für Enterococci, einschließlich gegenüber Vancomycin resistente Enterococci, ist. Da Enterococci offensichtlich gegenüber antimikrobiellen Mitteln hartnäckig sind, ist diese Beobachtung überraschend und legt sehr deutlich nahe, daß Nisin einen ungewöhnlichen therapeutischen Wert haben kann. Da anerkannt ist, daß die umfangreiche Verwendung von antimikrobiellen Breitband-Mitteln, besonders bei der oralen Verabreichung und in geringen Dosen, zum massiven Auftreten von gegen viele Medikamente resistenten Pathogenen geführt hat, ist es folglich überraschend, weil Nisin in geringen Dosen in Nahrungsmitteln aufgenommen wird, daß die Nisinresistenz und die Kreuzresistenz gegenüber anderen antimikrobiellen Mitteln nicht aufgetreten sind. Obwohl bei der früheren Entwicklung von Nisin als antimikrobielles Konservierungsmittel für Lebensmittel nicht gemäß der Kreuzresistenz im Bereich der damaligen Antibiotika ausgewählt wurde [Hossack, D. J. N., 6. April 1988, Federal Register Bd. 53, Nr. 66; Szybalski, W., 6. April 1988, Federal Register Bd. 53, Nr. 66], ist nach vielen Jahren seiner unkontrollierten Verwendung in Lebensmitteln die Aktivität von Nisin gegenüber heutigen, gegen viele Medikamente resistente Pathogene bis jetzt noch nicht ausgewertet worden.
  • Diese Erkenntnisse zeigen, daß nicht nur Nisin, sondern andere verwandte Mitglieder dieser antimikrobiellen Peptide der Lanthocine, einschließlich Subtilin, Epidermin, Gallidermin, Pep 5, sowie auch strukturelle Varianten dieser Moleküle, die durch Gentechnik oder halbsynthetische Chemie produziert worden sind, bei der Verhinderung oder Therapie von Infektionen vorteilhaft sein sollten, die durch antibiotikaresistente Bakterien beim Menschen und bei Tieren verursacht werden.
  • Wirksame pharmazeutische Formulierungen dieser Peptide schließen einfache wäßrige Lösungen ein, die für die parenterale Zufuhr des Wirkstoffs auf intravenösem (i. v.), intramuskulärem (i. m.), subkutanem (s. c.) oder intraperitonealem (i. p.) Weg geeignet sind, so daß Werte im Blut und im Gewebe erreicht werden können, die über der zu erzielenden hemmenden Mindestkonzentration (MIC) des Wirkstoffs liegen, und somit eine Verringerung der bakteriellen Titer bewirkt wird, um eine Infektion zu verhindern, zu behandeln, zu heilen oder zu lindern. Es wird in Betracht gezogen, daß das antimikrobielle Mittel Lanthocin gleichzeitig oder nacheinander zusammen mit anderen antimikrobiellen Mitteln verabreicht werden kann, so daß wirksamer für eine Breit-bandtherapie gesorgt wird, die ohne eine spezifische Diagnose vor Beginn einer Therapie besonders vorteilhaft ist. Es wird in Betracht gezogen, daß ein Dosierungsbereich von etwa 2 bis 200 mg/kg/Tag eine wirksame Verringerung der bakteriellen Titer bieten würde.
  • Es wird auch in Betracht gezogen, daß pharmazeutische Formulierungen, die für die topische Anwendung auf der Haut und/oder Schleimhautmembranen geeignet sind, wie wäßrige oder auf Petroleum basierende Salben, Lotionen, Emulsionen oder Gele, für die Kontrolle von antibiotikaresistenten Organismen vorteilhaft sind. Eine auf Lanthocin basierende topische Formulierung, die für die Verabreichung an der Vorderseite der Nasenlöcher geeignet ist, mit Konzentrationert des Wirkstoffs oberhalb seiner MIC und somit ausreichend, um die bakteriellen Titer zu verringern, kann als besonders vorteilhaft für die Kontrolle der Kolonienbildung von MRSA bei Patienten und Klinikpersonal erwartet werden, wodurch die Gefahr des Erwerbs einer möglicherweise lebensbedrohlichen antibiotikaresistenten Infektion vermindert wird.
  • BEISPIELE
  • Bakterienstämme. Gegenüber Methicillin resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) und Staphylococcus epidermidis (MRSE) waren klinische Züchtungen; die von verschiedenen europäischen Krankenhäusern bereitgestellt wurden, wobei der stark giftbildende Stamm Streptococcus pyogenes und gegenüber Vancomycin resistente Stämme von Enterococcus faecalis klinische Züchtungen aus den USA waren. Weitere getestete Proben von MRSA, MRSE und gegenüber Vancomycin resistentem Enterococcus faecium waren klinische Züchtungen aus den USA. In einem getrennten Satz von Versuchen wurden MRSA-Stämme aus vier verschiedenen Ländern, MRSE-Stämme aus Spanien, gegenüber Penicillin resistente Stämme von Streptococcus pneumoniae aus sechs verschiedenen Ländern und gegenüber Vancomycin resistente Enterococci aus zwei New Yorker Krankenhäusern getestet. Noch weitere getestete Züchtungen kamen aus Züchtungssammlungen.
  • Minimale hemmende Konzentration (MICH Die MIC wurde unter Anwendung der Methode der Mikroverdünnung einer Nährbouillon gemäß NCCLS (National Committee on Clinical Laboratory Standards) bestimmt. In den Versuchen mit klinischen Züchtungen von MRSA und MRSE und gegenüber Vancomycin resistentem Enterococcus faecium aus den USA wurde eine nicht ergänzte Müller-Hinton-Nährbouillon verwendet. Bei den Versuchen mit den MRSA- und MRSE-Züchtungen aus verschiedenen europäischen Krankenhäusern und den klinischen Züchtungen von Streptococcus pyogenes und gegenüber Vancomycin resistentem Enterococcus faecalis aus den USA wurde die Nährbouillon Tryptic Soy verwendet. In den letztgenannten Tests wurde 0,02% Rinderserumalbumin (Endkonzentration 0,01%) im Verdünnungsmittel verwendet, um das Kleben des Nisins an den Mikrotiterwänden aus Kunststoff zu verhindern.
  • Minimale bakteriozide Konzentration (MBC). Nach der Bestimmung der MIC wurden Vertiefungen, die kein Wachstum zeigten, gesammelt und für die Koloniezählungen plattiert. Die MBC wurde als die niedrigste Konzentration definiert, bei der 99,9% der ersten Impfung innerhalb eines 24-stündigen Kontaktes abgetötet wurden.
  • Auflösung von Bakterienkulturen und schnelle bakteriozide Aktivität. Die verwendeten Medien enthielten die Nährbouillon "C + Y" für S. pneumoniae, die Nährbouillon "Tryptic Soy" für Staphylococci und die Nährbouillon "Brain Heart Infusion" für Enterococci. Verschiedene Bakterienspezies wurden unterschiedlich lange bei 37°C mit verschiedenen festgelegten Konzentrationen von Nisin inkubiert, wie es in den folgenden Tabellen angegeben ist. Die Auflösung wurde als Prozentsatz der Verringerung der optischen Dichte bei 600 nm im Verhältnis zu der der Kultur vor dem Einfluß von Nisin gemessen. Außerdem wurden in einigen Versuchen Proben entnommen und die lebensfähige Anzahl wurde im wesentlichen wie vorstehend bei der MBC beschrieben bestimmt.
  • i. p.-Infektionsmodell bei der Maus. Staphylococcus aureus NCTC 8325 wurde in einer Kalbfleisch-Infusionsnährbouillon gezüchtet, und Mäuse wurden intraperitoneal mit jeweils 103 koloniebildenden Einheiten (CFU), in Nährbouillon +10% (Gew./Vol.) bakteriologischem Muzin von Difco, infiziert. Gruppen von fünf Mäusen erhielten jeweils entweder keine Behandlung oder 10 mg/kg Nisin, das innerhalb von 10 Minuten nach der Infektion intravenös verabreicht wurde (über die Schwanzvene in 0,5 ml einer wäßrigen Lösung, die auf pH = 5,0 eingestellt worden war). Die Mäuse wurden 48 Stunden lang beobachtet, um den Tot oder ungünstige Anzeichen festzustellen.
  • Beispiel 1. Bestimmung der MIC und der MBC von Nisin gegenüber heutigen gegenüber vielen Medikamenten resistenten Pathogenen.
  • Wie in Tabelle 1 angegeben, zeigte Nisin eine hervorragende hemmende Wirkung (MIC) sowohl gegenüber ATCC-Stämmen aus dem Labor als auch klinischen Züchtungen verschiedener Spezies von Staphylococci, Enterococci und Streptococci, wohingegen die gramnegativen Bakterien (Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa) beträchtlich weniger empfindlich waren. Zu den klinischen Züchtungen gehörten gegenüber Methicillin resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) und Staphylococcus epidermidis (MRSE), gegenüber Mupirocin resistenter (mup-r) S. aureus und MRSA und gegenüber Vancomycin resistenter (van-r) Enterococcus faecalis und Enterococcus faecium. Bei allen getesteten Organismen war die MBC (die Konzentration, die mindestens 99,9% der Bakterien innerhalb von 24 Stunden abtötet) gleich der oder in wenigen Fällen das Doppelte der MIC, was darauf hinweist, daß Nisin für diese Bakterien stark bakteriozid ist. Die Beobachtung, daß Nisin für Enterococci, einschließlich gegenüber Vancomycin resistenten Stämmen, bakteriozid ist, ist unerwartet, da Ente-rococci gegenüber der bakterioziden Wirkung der meisten antibakteriellen Mittel hartnäckig sind.
  • Beispiel 2. Bestimmung der bakterioziden Aktivität von Nisin für gegen viele Medikamente resistente Pathogene.
  • Die Beobachtungen von Beispiel 1 wurden bestätigt und auf weitere Versuche ausgedehnt, bei denen eine große Anzahl von gegen viele Medikamente resistente klinische Züchtungen von Staphylococci und Enterococci sowie auch gegen viele Medikamente resistente Pneumococci für Zeiträume im Bereich von 20 Minuten bis 240 Minuten festgelegten Konzentrationen von Nisin ausgesetzt wurden. Am Ende dieser kurzen Einflußzeiten wurden zwei Parameter gemessen: Überleben der Zellen (in einem Satz von Versuchen) und Auflösung der Zellen (in beiden Sätzen der Versuche). Wie in Tabelle 2 aufgeführt, zeigten die meisten Züchtungen eine Auflösung von mehr als 50%, die durch die Abnahme der Trübung der Kultur bei 600 nm gemessen wurde; viele der restlichen Stämme zeigten eine meßbare Auflösung, jedoch weniger als 50%. Außerdem wurden Proben der mit Nisin behandelten Züchtungen auf ihre Lebensfähigkeit hin ausgewertet, wie es ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt ist. Es wurde beobachtet, daß der Prozentsatz der Verringerung der lebensfähigen Anzahl den Prozentsatz der Verringerung der Trübung überstieg, und einige Züchtungen, die eine vergleichsweise niedrige Verringerung der Trübung zeigten, trotzdem eine deutliche Verringerung der Lebensfähigkeit aufwiesen. Folglich erfordert die bakteriozide Wirkung von Nisin gegenüber diesen Bakterien keine Auflösung der Zellen, statt dessen wird angenommen, daß die Auflösung ein späterer Vorgang bei der Reaktion der Bakterien mit dem Mittel ist. Immerhin wurden zwei Züchtungen (beide waren Pneumococci, die kurze Zeit einer geringen Konzentration ausgesetzt worden waren) innerhalb der kurzen Einflußzeiten dieser Versuche extensiv abgetötet. Die schnelle bakteriozide Wirkung von Nisin gegenüber al-len Züchtungen von Enterococcus (≥ 99% innerhalb von vier Stunden) ist tatsächlich ein bemerkenswertes Ergebnis für diese Organismen.
  • Beispiel 3. Die Wirksamkeit von Nisin gegenüber einer intraperitonealen Infektion mit Staphylococcus aureus bei Mäusen.
  • Die Wirksamkeit von Nisin gegenüber einer Infektion wurde bei einem Infektionsmodell mit einer Maus nachgewiesen. Bei diesem Modell führte die intraperitoneale Infektion innerhalb von 18 Stunden nach der Infektion zum Tod der unbehandelten Tiere. Wie in Tabelle 3 gezeigt, starben fünf von fünf unbehandelten Tieren, wohingegen alle fünf infizierten Tiere, die i. v. mit 10 mg/kg Nisin behandelt worden waren, die Infektion überlebten. Dieses Ergebnis legt nahe, daß Nisin eine starke Wirkung bei der Behandlung einer Infektion hat.
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Tabelle 3: Wirksamkeit von intravenösem Nisin gegenüber einer Infektion mit Staphylococcus aureus bei Mäusena
    Figure 00130001
    Die unbehandelten Mäuse starben innerhalb von 18 Stunden.

Claims (7)

  1. Verwendung eines Lanthocins, ausgewählt aus Nisin, Subtilin, Epidermin, Gallidermin und Pep 5, als einzigen Wirkstoff bei der Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung einer Infektion mit einem gegen viele Medikamente resistenten Stammes der Gattung Staphylococcus, Streptococcus oder Enterococcus.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der gegen viele Medikamente resistente Stamm ein gegenüber Methicillin resistenter Staphy- lococcus aureus oder epidermis oder gegenüber Mupirocin resistenter Staphylococcus aureus ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der gegen viele Medikamente resistente Stamm ein gegenüber Vancomycin resistenter Enterococcus faecalis oder faecium ist.
  4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der gegen viele Medikamente resistente Stamm ein gegenüber Penicillin resistenter Streptococcus pneumoniae oder Nekrose erzeugender Streptococcus pyogenes ist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Lanthocin Nisin ist.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Medikament das Lanthocin während der Behandlung in einer seine minimale hemmende Konzentration übersteigenden Menge bereitstellt.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Medikament für die parenterale Verabreichung geeignet ist.
DE69629691T 1995-06-23 1996-06-21 Verfahren zur kontrolle von antibiotikaresistenten grampositiven bakterien und behandlung von infektionen Expired - Lifetime DE69629691T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US43595P 1995-06-23 1995-06-23
US435P 1995-06-23
PCT/US1996/010756 WO1997000694A1 (en) 1995-06-23 1996-06-21 A method for the control of antibiotic-resistant gram positive bacteria and treatment of infection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69629691D1 DE69629691D1 (de) 2003-10-02
DE69629691T2 true DE69629691T2 (de) 2004-02-26

Family

ID=21691527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69629691T Expired - Lifetime DE69629691T2 (de) 1995-06-23 1996-06-21 Verfahren zur kontrolle von antibiotikaresistenten grampositiven bakterien und behandlung von infektionen

Country Status (18)

Country Link
US (1) US5866539A (de)
EP (1) EP0833657B1 (de)
JP (1) JP4236699B2 (de)
KR (1) KR19990028283A (de)
CN (1) CN1138560C (de)
AT (1) ATE247973T1 (de)
AU (1) AU713050B2 (de)
BR (1) BR9609281A (de)
CA (1) CA2225530C (de)
CZ (1) CZ290578B6 (de)
DE (1) DE69629691T2 (de)
ES (1) ES2201189T3 (de)
IL (2) IL122248A0 (de)
NO (1) NO976028D0 (de)
NZ (1) NZ311535A (de)
RU (1) RU2202360C2 (de)
SK (1) SK285563B6 (de)
WO (1) WO1997000694A1 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5910479A (en) * 1996-10-18 1999-06-08 Ambi Inc. Method for the treatment of Streptococcus pneumoniae infection
US5985823A (en) * 1997-06-09 1999-11-16 Ambi Inc. Method for the treatment of diarrheal disease and for eliminating particular bacterial populations from the colon
CA2380073C (en) * 1999-08-31 2008-04-15 Gore Enterprise Holdings, Inc. Improved dental floss having low density and method of making same
NL1013861C2 (nl) * 1999-12-15 2001-06-18 Stichting Tech Wetenschapp Toepassing van Nisine of derivaat daarvan.
US6403652B1 (en) 2000-06-30 2002-06-11 Colgate-Palmolive Company Method and composition
CA2508796A1 (en) * 2002-12-10 2004-06-24 Biosynexus Incorporated Topical anti-infective formulations
US7517852B2 (en) * 2005-07-28 2009-04-14 Biosynexus Incorporated Compositions and methods for treating bacteria
US7576054B2 (en) * 2005-10-11 2009-08-18 Biosynexus Incorporated Compositions and methods for treating bacteria
GB0600928D0 (en) 2006-01-17 2006-02-22 Novacta Biosystems Ltd Improvements relating to lantibiotics
US20070238652A1 (en) * 2006-02-08 2007-10-11 Biosynexus Incorporated Neutralization of bacterial spores
ITMI20060678A1 (it) * 2006-04-06 2007-10-07 Sanofi Aventis Otc S P A Composto peptidico ad attivita' b iologica sua preparazione e sue applicazioni
GB0714030D0 (en) 2007-07-18 2007-08-29 Novacta Biosystems Ltd The use of type-B lantibiotic-based compounds having antimicrobial activity
GB0714029D0 (en) 2007-07-18 2007-08-29 Novacta Biosystems Ltd Lantibiotic-based compounds having antimicrobial activity
MX2011005425A (es) * 2008-11-24 2011-09-27 Sentinella Pharmaceuticals Inc Sentinella Derivados de carboxiamida lantibiotica con actividad antibacteriana mejorada.
KR101107764B1 (ko) * 2009-01-05 2012-01-20 박세준 항 유해균 기능을 가진 에스제이피미생물
AU2010205472B2 (en) 2009-01-14 2013-03-14 Novacta Biosystems Limited Deoxyactagardine derivatives
MX2011008043A (es) 2009-02-04 2011-08-17 Novacta Biosystems Ltd Derivados de actagardina.
US20100233669A1 (en) * 2009-03-11 2010-09-16 Cryolife, Inc. Bioburden-reducing antibiotic composition and method of use
GB201001688D0 (en) 2010-02-02 2010-03-17 Novacta Biosystems Ltd Compounds
US8475827B2 (en) 2010-07-06 2013-07-02 Cryolife, Inc. Tissue implants for implantation and methods for preparing the same
US8377143B2 (en) 2010-07-06 2013-02-19 Cryolife, Inc. Tissue implants for implantation and methods for preparing the same
GB201013513D0 (en) 2010-08-11 2010-09-22 Novacta Biosystems Ltd Formulations
US8182842B1 (en) 2010-11-10 2012-05-22 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Physico-chemical-managed killing of penicillin-resistant static and growing gram-positive and gram-negative vegetative bacteria
RU2638814C1 (ru) * 2016-09-27 2017-12-15 Федеральное государственное бюджетное учреждение "Федеральный научный центр трансплантологии и искусственных органов имени академика В.И. Шумакова" Министерства здравоохранения Российской Федерации Способ профилактики инфекционных осложнений бактериальной природы после операции на сердце, проведенной в условиях искусственного кровообращения
CN108982430B (zh) * 2017-05-31 2020-09-29 北京大学 标记细菌菌群样品的试剂盒、方法及应用

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4931390A (en) * 1986-04-16 1990-06-05 Public Health Research Institute Of The City Of New York, Inc. Expression of the cloned lysostaphin gene
US5334582A (en) * 1988-06-22 1994-08-02 Applied Microbiology, Inc. Pharmaceutical bacteriocin compositions and methods for using the same
US5217950A (en) * 1988-06-22 1993-06-08 Applied Microbiology, Inc. Nisin compositions for use as enhanced, broad range bactericides
US5260271A (en) * 1988-06-22 1993-11-09 Applied Microbiology, Inc. Nisin compositions for use as enhanced broad range bactericides
US4980163A (en) * 1989-03-01 1990-12-25 Public Health Research Institute Of The City Of New York Novel bacteriocin compositions for use as enhanced broad range bactericides and methods of preventing and treating microbial infection
US5512269A (en) * 1993-06-09 1996-04-30 Burroughs Wellcome, Co. Method of treating retained pulmonary secretions

Also Published As

Publication number Publication date
JPH11508265A (ja) 1999-07-21
CA2225530A1 (en) 1997-01-09
WO1997000694A1 (en) 1997-01-09
IL122248A0 (en) 1998-04-05
JP4236699B2 (ja) 2009-03-11
CN1138560C (zh) 2004-02-18
BR9609281A (pt) 1999-06-15
IL122248A (en) 2009-09-01
RU2202360C2 (ru) 2003-04-20
AU6289196A (en) 1997-01-22
KR19990028283A (ko) 1999-04-15
CZ290578B6 (cs) 2002-08-14
CA2225530C (en) 2002-08-20
US5866539A (en) 1999-02-02
SK285563B6 (sk) 2007-03-01
NO976028L (no) 1997-12-22
NO976028D0 (no) 1997-12-22
NZ311535A (en) 2001-05-25
CN1188415A (zh) 1998-07-22
EP0833657B1 (de) 2003-08-27
SK172697A3 (en) 1998-12-02
ATE247973T1 (de) 2003-09-15
EP0833657A1 (de) 1998-04-08
CZ402597A3 (cs) 1998-09-16
DE69629691D1 (de) 2003-10-02
ES2201189T3 (es) 2004-03-16
AU713050B2 (en) 1999-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629691T2 (de) Verfahren zur kontrolle von antibiotikaresistenten grampositiven bakterien und behandlung von infektionen
DE69930758T2 (de) Verwendung von daptomycin
DE69531709T2 (de) Derivate von Glycopeptid-Antibiotika
DE69835279T2 (de) Zusammensetzungen und verfahren zur behandlung von infektionen unter verwendung von kationischen peptiden allein oder in kombination mit antibiotika
DE69833377T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzungen enthaltend lysostaphin allein oder in kombination mit einem antibiotikum zur behandlung von staphylokokkeninfektionen
DD301903A9 (de) Neue Bakteriozinzusammensetzungen zur Verwendung als verstaerkte Breitspektrumbakterizide und Verfahren zum Verhindern und Behandeln mikrobieller Infektionen
DE69732709T2 (de) Expressionsblockierung von virulenten faktoren in s. aureus
EP2822958B1 (de) Antimikrobielle peptide
DE60027472T2 (de) Methode und zusammensetzung zur behandlung und/oder prophylaxe von antibiotikum-resistenten-mikroorganismus infektionen
KR20180117792A (ko) 왕귀뚜라미에서 유래한 항균 펩타이드 테레오그릴루신 1 및 그의 조성물
DE60114567T2 (de) Selektive acylierung von a82846-glycopeptid-analoge
KR101979358B1 (ko) 소 유방염 치료제 조성물
DE10226216A1 (de) Behandlung von schweren Infektionen und septischem Schock
EP2771016B1 (de) Primycin und bestandteile daraus zur verwendung bei der behandlung oder prävention von infektionen durch spezifische krankheitserreger
EP1196439A2 (de) Verbindungen mit antibiotischer wirkung
DE60106463T2 (de) Zusammensetzungen aus dalfopristin und quinupristin mit cefpirom
EP1453855B1 (de) Antimikrobielle bolisinpeptide
WO1998017303A1 (en) A method for the treatment of streptococcus pneumoniae infection
DE1900697A1 (de) Antibiotische Arzneimittel und Verfahren zum Herstellen von Antikoerpern
DE10160170A1 (de) Neue antimikrobielle Bolisinpeptide
DE2727247A1 (de) Antibakterielles mittel
DE4432262A1 (de) Präparatkombination zur Therapie und Prophylaxe von Erkrankungen des Verdauungstraktes
WO2013064633A1 (de) Oncopeltus-peptidderivate als antimikrobielle peptide
KR20210082009A (ko) 시스-자스몬을 포함하는 바이오필름 형성 억제용 조성물
DE3445737A1 (de) Antibakterielle arzneimittelzusammensetzung