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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft Verbesserungen
an einem Gerät
zur fotografischen Verarbeitung.
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In den vergangenen Jahren hat man
einen neuen Filmtyp 20 (16)
vorgeschlagen, der voraussetzt, dass der Film immer so verwendet
wird, dass sein Ende mit einer Spulenachse C1 einer Filmspule 1 verbunden
ist, mit Ausnahme des Zeitpunktes des Entwicklungsprozesses.
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Um diesen Filmtyp 20 in
einen Abschnitt der automatischen Negativmaske eines Gerätes zur
fotografischen Verarbeitung hineinzulegen, damit derselbe gedruckt
werden kann, ist ein Abschnitt einer Negativmaske 60 notwendig,
einschließlich
einer Positionierungseinheit der Filmspule 61 mit einem
Schubmechanismus, wie dies in 15 gezeigt
wird.
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In einigen Fällen kann es jedoch für den Verarbeitungsfluss
in Fotogeschäften
oder in äquivalenten
Einrichtungen wirksamer sein, einen Film 20A so wie er
von der Filmspule abgezogen wird, aber noch nicht mit dieser verbunden
ist (später
hierin als ein Abziehfilm bezeichnet) in der Filmdruckverarbeitung zu
verwenden, welche anschließend
an den Abschluss der Filmentwicklung folgt.
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Dieser Fall beinhaltet jedoch ein
Problem, insofern der Schubmechanismus, wenn der Abziehfilm 20A in
den Abschnitt 60 der Negativmaske eingeführt wird,
wie in 15 gezeigt, den
Abziehfilm 20A daran hindert, in einen Filmschlitz 62 an
dem Abschnitt 60 der Negativmaske einzutreten, und dass
er den Film zerkratzt.
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Um dieses Problem zu vermeiden, wird
ein Abschnitt 70 einer Negativmaske notwendig, der einzig
und allein für
den Abziehfilm mit weggelassener Filmspulenpositionierungseinheit 61 ausgelegt
ist, wie in 16 gezeigt,
wodurch ein Problem entsteht, weil man den Fotogeschäften die
Last auferlegt, Geld für
eine neue Ausrüstung
auszugeben.
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Weiterhin kann es praktisch sein,
den Abschnitt 70 einer Negativmaske zu verwenden, der einzig
und allein Fihrir den Abziehfilm für die Verarbeitung des in der
Filmspule 1 enthaltenen Films 20 ausgelegt worden
ist, aber dieser Typ eines Abschnittes 70 einer Negativmaske
ist nicht mit dem Schubmechanismus ausgestattet, so dass er den
Film 20 nicht in einen Filmschlitz 71 einführen kann.
Wenn nur ein vorderes Ende des Films 20 von Hand aus der
Filmspule 1 herausgezogen wird, um in den Filmschlitz 71 eingeführt zu werden,
weil ein hinteres Ende des Films 20 mit der Spulenachse
C1 der Filmspule 1 verbunden ist, dann wird ein Widerstand
gegen den Transport des Films 20 zunehmen und den Film 20 beschädigen.
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Weiterhin gibt es einige andere Probleme, wie
etwa folgende:
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Die gegenwärtige Filmvermarktung verläuft derart,
dass, nachdem der Film bei der Verarbeitung zur Filmentwicklung
aus der Filmspule entfernt worden ist und einzeln gedruckt worden
ist, der Film dann in einer speziellen Tasche in Verwahrung gehalten
wird. Zusätzlich
hat man kürzlich
einen neuen Typ von Film vorgeschlagen, der solcher Art ist, dass
er nach Abschluß der
Filmentwicklung wieder zurück
in eine Originalfilmspule eingelegt und in derselben in Verwahrung
gehalten werden kann.
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Dort, wo der neue Filmtyp über den
Abschnitt der automatischen Negativmaske gedruckt wird, kann der
Film aus der Filmspule entfernt werden, um einzeln in derselben
Weise gedruckt zu werden wie der bekannte Filmtyp, aber eine aufwendige,
komplizierte Arbeit ist erforderlich, um den Film aus der Filmspule
zu entfernen, und daher ist die Verarbeitbarkeit schlecht.
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Auch wird der Film zu dem Zeitpunkt,
wo der Film aus der Filmspule entfernt wird, mit der Hand berührt und
er wird dadurch verschmiert. Weiterhin muß dort, wo der Film gedruckt
wird, mit seinem verbleibenden Teil in der Filmspule, die Filmspule
in eine richtige Stellung zu einem negativen Führungsschlitz an dem Abschnitt
der Negativmaske gebracht werden; andernfalls wird der Film durch
ein Abweichen der Filmspule von dem Schlitz beschädigt werden. Wenn
die Breite der Positionierung der Filmspuleneinheit gleich gestaltet
wird wie die Breite der Filmspule, um die Filmspule genau in den
Führungsschlitz
der Filmspule einzulegen, dann wird die Verarbeitbarkeit zu dem
Zeitpunkt des Positionerens der Filmspule schlechter.
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Weiterhin gibt es noch andere Probleme,
wie etwa folgende:
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In den letzten Jahren hat man ein
neues System für
den Film vorgeschlagen, der in der Filmspule verpackt behandelt
werden soll. Die Filmspule dieses Systems, in welcher einige Anzeigefenster
auf einer Seitenwand der Filmspule ausgebildet sind und in welcher
eine Anzeigeplatte auf dem Inneren der Seitenwand eingerichtet ist,
hat die Funktion, den Stand des Films, der in der Filmspule verpackt
liegt, anzuzeigen (unbelichtet, belichtet, entwickelt, usw.), was visuell
mit der Anzeigeplatte dadurch geprüft werden kann, dass dieselbe über die
Anzeigefenster gedreht wird.
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In dem Gerät zur fotografischen Verarbeitung
zur Handhabung dieses Typs von Filmspule, muß der Film, nachdem er aus
der Filmspule herausgezogen und verarbeitet worden ist, in der Originalfilmspule
wieder aufgespult werden. Wenn die Anzeigefunktion nicht genau entsprechend
einem Zustand des Filmes in der Filmspule gesteuert wird, so dass ein
richtiger Stand des Films angezeigt werden kann, dann werden verschiedene
Arten von Problemen auftreten.
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Zum Beispiel, wenn die Anzeige, nachdem eine
Filmspule, die mit allen Einzelbildern eines Filmes schon belichtet,
aber noch nicht entwickelt worden ist, durch ein Entwicklungsgerät verarbeitet
wird, aber nicht so gesteuert wird, dass der Zustand des Filmes
von „Noch
nicht entwickelt" auf „Schon
entwickelt" geändert werden
kann, dann besteht hier das Risiko, dass der Film infolge eines
Fehlers noch einmal entwickelt werden kann.
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Andererseits, wenn die Anzeigefunktion falsch
gesteuert wird, so dass alle Einzelbilder angezeigt werden, als
ob sie in dem Zustand „Noch
nicht entwickelt" seien,
dann besteht das Risiko, dass die Filmspule irrtümlicherweise für eine unbenutzte
Filmspule genommen werden kann und in eine Kamera eingesetzt werden
kann mit dem Ergebnis, dass die Aufüahme von Fotos wertvoller Szenenmotive
mißlingt.
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Ein Beispiel eines herkömmlichen
Gerätes zur
fotografischen Verarbeitung wird in dem Patent EP-A-0 677 771 offenbart.
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Die Erfindung ist gemacht worden,
um diese Probleme zu lösen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Gerät zur fotografischen Verarbeitung
zu liefern, das den Abziehfilm in die Lage versetzt, sich in den
Filmschlitz einzuführen,
ohne dass er dabei von der Filmspulenpositionierungseinheit behindert
wird.
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht
darin, ein Gerät
zur fotografischen Verarbeitung zu liefern, das nicht nw ein Einlegen
und ein Entfernen der Filmspule in und aus einer festen Anordnung
ermöglicht, sondern
auch die Verarbeitung des Films durch Druck, wobei nw ein einfaches
Positionieren der Filmspule notwendig ist und die Notwendigkeit
besteht den Film manuell aus der zu beseitigenden Filmspule herauszuziehen,
um eine verbesserte Verarbeitbarkeit zu liefern und um auch ein
mögliches Risiko
zu vermeiden, dass der Film verkratzt wird.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin, ein Gerät
zur fotografischen Verarbeitung zu liefern, das die Anzeigefunktion
in die Lage versetzt, genau ausgewählt zu werden, um die obigen
möglichen
Risiken zu beseitigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß dieser Erfindung wird ein
Gerät zur fotografischen
Verarbeitung geliefert, wie in Anspruch 1 definiert ist.
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Vorzugsweise ist in dem Gerät die Markierung
eine einzelne optische Markierung und der Sensor ist ein optischer
Sensor zum optischen Erfassen der Stellung der einzelnen optischen
Markierung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht des Abschnittes der Negativmaske eines automatischen Gerätes zur
fotografischen Verarbeitung;
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2 ist
eine ebene Draufsicht, die eine Zuführungsbewegung eines Abziehfilmes
in dem Verarbeitungsgerät
der 1 zeigt;
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3 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, welche die Zuführungsbewegung
des Abziehfilmes des Verarbeitungsgerätes zeigt;
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4 ist
eine ebene Draufsicht, welche eine Zuführungsbewegung eines in einer
Filmspule enthaltenen Filmes durch das Verarbeitungsgerät zeigt;
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5 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, welche die Zuführungsbewegung
des in einer Filmspule enthaltenen Filmes durch das Verarbeitungsgerät zeigt;
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6 ist
eine Perspektivansicht des Abschnittes der automatischen Negativmaske;
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7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Halters für eine Filmspule;
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8 ist
eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein Schlüssel in
einem Rückhalteschaft auf
der Antriebsseite sich nicht im Eingriff mit einem Schlüsselschlitz
der eingesetzten Filmspule befindet;
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9 ist
eine Darstellungsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Schlüssel in
dem Rückhalteschaft
auf der Antriebsseite sich im Eingriff mit dem Schlüsselschlitz
der eingesetzten Filmspule befindet;
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10 ist
eine teilweise Querschnittsansicht des Rückhalteschaftes der Ausführung 2;
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11 ist
eine Perspektivansicht, die einen wesentlichen Teil des Gerätes zur
fotografischen Verarbeitung zeigt zusammen mit dem Drehantriebsgerät für die Filmspule
gemäß der Erfindung;
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12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptteiles, die eine
Struktur des Drehantriebsgerätes
für die
Filmspule in dem Gerät
zur fotografischen Verarbeitung zeigt;
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13 ist
eine Perspektivansicht einer Anzeigeplatte, mit der die Filmspule
ausgestattet ist;
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14 ist
eine Darstellung, die verschiedene Arten von Bauweisen eines optischen
Sensors zeigt.
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15 ist
eine Darstellung, die einen Stand der Technik zeigt; und
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16 ist
eine Darstellung, die einen anderen Stand der Technik zeigt.
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Ein negativer Maskenabschnitt 30 eines
automatischen Gerätes
zur fotografischen Verarbeitung umfasst einen Fihneinsatzschlitz 3 und
einen Filmauswurfschlitz 4, welche auf den Rahmen 2, 2A eingerichtet
sind, die miteinander in solch einer Weise verbunden sind, dass
sie frei öffnen
und schließen können; einen
Transportweg 5, der auf den Rahmen 2, 2A eingerichtet
ist und entlang dem ein in einer Filmspule 1 enthaltener
Film 20 oder ein Abziehfilm 20A von dem Filmeinsatzschlitz 3 zu
dem Filmauswurfschlitz 4 transportiert wird; eine Negativmaske 6; und
einen Scanner, wobei die Negativmaske und der Scanner entlang dem
Transportweg eingerichtet sind. Teile des negativen Maskenabschnitts 30 werden
von einer Steuereinheit gesteuert.
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Die Negativmaske 6 hat eine Öffnung 6a,
die auf den optischen Achsen des Expositionslichtes angeordnet ist.
Der Scanner dient zum Nachweis von Information auf der fotografischen
Abbildung eines jeden Einzelbildes des Filmes 20, 20A.
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Entlang dem Transportweg 5 sind
Paare von Walzen 5a, 5b, 5c angeordnet,
die so ausgelegt sind, dass sie von einem Motor 22 drehbar
und in Synchronisation miteinander durch eine Transmissionsvorrichtung
T hindwch angetrieben werden können.
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Auf dem Transportweg 5 in
der Nähe
des Filmeinsatzschlitzes 3 ist ein Sensor S befestigt für den Nachweis
eines vorderen Endes eines jeden Filmes 20, 20A und
um die Paare von Walzen 5a, 5b, 5c anzutreiben.
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Eine Filmspulenpositionierungseinheit 7 ist eingerichtet
vor dem Filmeinsatzschlitz 3 und ist ausgerüstet mit
einem Vorschubmechanismus B. Der Vorschubmechanismus 8 ist
ausgestattet mit einer Spulenantriebswelle 8a, die mit
einer Spulenachse der Filmspule 1 ineinander greifen kann,
um eine Spule zu drehen, und er ist so ausgelegt, dass der Film 20 durch
eine normale Drehung der Spulenantriebswelle 8a aus der
Filmspule 1 herausgezogen werden kann und durch eine umgekehrte
Drehung der Spulenantriebswelle 8a wieder in die Filmspule 1 aufgenommen
werden kann.
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Die Spulenantriebswelle 8a wird über einen Transmissionsmechanismus 9 und über einen
Motor 23 drehbar angetrieben.
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Die Referenzzahl 10 bezeichnet
eine Führung
zum Führen
des Abziehfilmes 20A in den Filmeinsatzschlitz 3 hinein.
Die Führung
ist an den beiden Längsenden
derselben vorgesehen mit vorne und hinten umgekanteten Teilen 10b, l0c und
sie enthält
einen Führungskörper 10a,
auf dessen äußerer Oberflächenseite
sich eine flache und glatte Führungsoberfläche l0d befindet
für das
Gleiten des Abziehfilmes 20A auf derselben.
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Die Führung 10 ist mit einer äußeren Wand 7a der
Filmspulenpositionierungseinheit 7 über ein Drehgelenk 11 verbunden.
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Wenn die Führung 10 in Richtung
auf die Filmspulenpositionierungseinheit 7 zugeklappt wird, dann
wird der vordere, umgekantete Teil l0b der Führung 10 in
Eingriff mit einem abgestuften Teil 7b der Filmspulenpositionierungseinheit 7 gebracht,
und dadurch wird die Filmspulenpositionierungseinheit 7 mit der
Führung 10 bedeckt
und es wird auch ein vorderer Endteil der Führungsoberfläche 10 der
Führung 10 in
eine Fortsetzung mit einer unteren Kante des Filmeinsatzschlitzes 3 (2 und 3) gebracht.
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Andererseits, wenn die Führung 10 angehoben
wird und nach unten in Richtung auf den vorderen Teil geklappt wird,
dann wird die Filmspulenpositionierungseinheit 7 so ausgesetzt,
dass die Filmspule 1 in die Filmspulenpositionierungseinheit 7 eingelegt
werden kann (1, 4 und 5).
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Als Nächstes wird weiter unten die
Bewegung des negativen Maskenabschnittes 30 beschrieben,
dort wo der Abziehfilm 20A durch die Führung 10 in den Filmeinsatzschlitz 3 hineingeführt wird.
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- (1) Zuerst wird das vordere Ende des Abziehfihnes 20A in
den Filmeinsatzschlitz 3 entlang der Führungsoberfläche l0d der
Führung 10 eingesetzt,
wie in den 2 und 3 gezeigt ist.
- (2) Wenn das vordere Ende des Abziehfilmes 20A von
dem Sensor S festgestellt wird, dann wird ein Transportmotor 22 angetrieben,
um den Abziehfilm 20A dazu zu zwingen, sich nacheinander
von dem Filmeinsatzschlitz 3 in Richtung auf den Filmauswurfschlitz 4 zu
bewegen, und während
dieses Filmtransportes wird eine Information auf dem fotografischen Abbild
eines jeden Einzelbildes des Abziehfilmes gescannt.
- (3) Nach dem Abschluß des
Scannvorganges wird der Abziehfilm 20A zurückgeführt von
dem Filmauswurfschlitz 4 in Richtung auf den Filmeinsatzschlitz 3.
- (4) Dann schreitet der Abziehfilm 20A intermittierend, Einzelbild
für Einzelbild,
nach vorne weiter, so dass eine fotografische Abbildung des Einzelbildes,
angeordnet auf der Negativmaske 6, auf ein fotografisches Papier
abgedruckt wird.
- (5) Nachdem das letzte Einzelbild des Abziehfilmes 20A gedruckt
worden ist, wird der Abziehfilm 20A aus dem Filmauswurfschlitz 4 herausgeworfen.
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Als Nächstes wird weiter unten die
Bewegung des negativen Maskenabschnittes 30 beschrieben,
dort wo die Filmspule 1, die den Film 20 enthält, in die
Filmspulenpositionierungseinheit 7 hineingelegt wird.
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- (1) Ein vorderes Ende des Filmes 20, das durch
einen Schubmechanismus 8 aus der Filmspule 1 herausgezogen
worden ist, wird in den Filmeinsatzschlitz 3 eingeführt.
- (2) Wenn das vordere Ende des Filmes 20 von dem Sensor
S festgestellt wird, dann wird ein Transportmotor 22 angetrieben,
um den Film 20 dazu zu zwingen, sich nacheinander von dem
Fihneinsatzschlitz 3 in Richtung auf den Filmauswurfschlitz 4 zu
bewegen, und während
dieses Filmtransportes wird eine Information auf dem fotografischen
Abbild eines jeden Einzelbildes des Filmes gescannt.
- (3) Nach dem Abschluß des
Scannvorganges wird der Film 20 zurückgeführt von dem Filmauswurfschlitz 4 in
Richtung auf den Fihneinsatzschlitz 3.
- (4) Dann schreitet der Film 20 intermittierend, Einzelbild
für Einzelbild,
nach vorne weiter, so dass eine fotografische Abbildung des Einzelbildes,
angeordnet auf der Negativmaske 6, auf fotografisches Papier abgedruckt
wird.
- (5) Nachdem das letzte Einzelbild des Filmes 20 gedruckt
worden ist, wird der Film 20 wieder zurückgeführt, so dass er durch den Schubmechanismus 8 in die
Filmspule 1 aufgenommen werden kann.
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Daher kann mit dem Verfahren des
Abziehfilmes 20A die Notwendigkeit einer Rückführbewegung für das Zurückspulen
in die Filmspule beseitigt werden, im Vergleich zu dem Verfahren
des Filmes 20, der in der Filmspule 1 enthalten
ist, so dass die Zahl der Zuführungen
des Filmes vermindert werden kann, um das Risiko einer Beschädigung der
Filme zu vermindern.
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Es sei angemerkt, dass die Führung 10 mit der
Filmspulenpositionierungseinheit 7 durch einige geeignete
Klemmen, außer
von dem Drehgelenk 11, verbunden werden kann.
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Als Nächstes wird ein anderes Gerät zur fotografischen
Verarbeitung mit Bezugnahme auf die 6–10 beschrieben, ein Gerät, das einen
Filmhalter für
den Abschnitt der automatischen Negativmaske 30 enthält mit Halteblöcken, die
beweglich sind in Richtung hin auf und weg von einander.
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Wie dargestellt umfasst eine Halterung 30A für eine Filmspule,
die in dem Abschnitt der automatischen Negativmaske 30 eingerichtet
ist, ein Paar von Halteblöcken 31, 41 für das Halten
der Filmspule 1, ein Paar von Zahnstangen 31a, 41a,
welche an den beiden Halteblöcken 31, 41 eingerichtet
sind, ein Ritzel 35, das sich mit den beiden Zahnstangen 31a, 41a im
Eingriff befindet, und ein Antriebsgerät 36 für den Antrieb
eines Halteschaftes, welche auf einem Halteblock 31 eingerichtet
sind.
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Noch spezifischer gesehen sind die
Halteblöcke 31, 41 auf
einer Grundplatte 37 des Abschnittes der automatischen
Negativmaske 30 in einer horizontal beweglichen Art und
Weise befestigt, wobei sie räumlich
weiter voneinander entfernt angeordnet sind in einem Intervall,
das größer ist
als eine längsseitige
Dimension der Filmspule 1, und wobei sie einander gegenüberstehen.
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Die Halteblöcke 31, 41 haben
Oberflächen, die
im Kontakt mit der Grundplatte 37 stehen und die in der
Länge verschieden
voneinander sind. Ein Halteblock 31 ist länger als
der andere Halteblock 41. Dementsprechend, wenn ein jedes
der beiden Enden der Halteblöcke 31, 41 in
einer Linie aufgestellt sind, dann führt dies dazu, dass sie verschieden
in der Länge
voneinander sind (vertikal, wie in der Figur dargestellt), wie illustriert
(siehe 7). Die Halteblöcke 31, 41 mit
einer verschiedenen Länge
sind an deren anderen Enden mit den Zahnstangen 31a, 41a ausgestattet,
die sich horizontal in Richtung auf die gegenüberliegenden Halteblöcke 31, 41 erstrecken. Die
Zahnstangen 31a, 41a sind gegenseitig miteinander über ein
Ritzel 35 verbunden, das sich mit den Zahnstangen so im
Eingriff befindet, dass eine horizontale Bewegung des einen Halteblockes 31 eine horizontale
Bewegung des anderen Halteblockes 41 über das Ritzel 35 verursachen
kann. Die Halteblöcke 31, 41 werden
horizontal in die entgegengesetzten Richtungen bewegt.
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Die Halteschäfte 31b, 41b sind
an Stellen angeordnet, an denen sie dazu gebraucht werden, sich
mit den Eingrifflöchern 39 an
der Spulenachse 38 der Filmspule 1 in Eingriff
zu bringen in solch einer Weise, dass sie von den Halteblöcken 31, 41 an
den gegenüberliegenden
Enden hervorspringen (siehe 6 und 7).
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Der eine Halteschaft 31b an
dem einen Halteblock 31 erstreckt sich durch einen Unterstützungsteil 31d in
eine Öffnung 31c,
die in dem Halteblock 31 gebildet ist, und er wird von
dem Unterstützungsteil 31d unterstützt, um
frei drehbar zu sein. Der Halteschaft 31b ist an dem hinteren
Teil desselben mit einem Zahnrad 31e ausgestattet, das
mit dem Antriebsgerät 36 in
Eingriff gebracht werden kann, um den Halteschaft 31b zu
drehen.
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Der Halteschaft 31b ist
an einem Teil desselben, nahe an dem vorderen Ende, mit einem Flansch 31f ausgestattet.
Eine Feder 40 ist zwischen dem Flansch 31f und
dem Unterstützungsteil 31d so
eingesetzt, dass sie immer den einen Halteblock 31b in Richtung
hin auf den anderen Halteblock 41 elastisch vorspannt,
wie in 7 gezeigt.
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Weiterhin ist der Halteschaft 31b an
dem vorderen Endteil desselben mit einem Schlüssel 31g versehen.
Der Schlüssel 31g ist
so ausgebildet, dass er mit einem Schlüsselschlitz 41c (siehe 9) zusammenpasst, der in
dem Eingriffsloch 39 an der Spulenachse 38 der
Filmspule 1 ausgebildet ist.
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Beim Gebrauch des Halters 30A der
Filmspule gemäß dieser
Bauweise wird die Filmspule 1 passend zwischen den beiden
Halteblöcken 31, 41 angeordnet.
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Indem man den einen Halteblock 31 horizontal
in Richtung auf den anderen Halteblock 41 zubewegt, wird
der andere Halteblock 41 horizontal über eine Zahnstange 31a des
einen Halteblocks 31, über das
Ritzel 35 und über
die Zahnstange 41a des anderen Halteblocks 41 so
bewegt, dass die beiden Halteblöcke 31, 41 eng
aufeinander zu bewegt werden.
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Dies veranlasst den Halteschaft 41b an
dem anderen Halteblock 41 dazu, in das Eingriffsloch 39 an
einem Ende der Spulenachse 38 der Filmspule 1 in
Eingriff gebracht zu werden, und es veranlasst auch die Spitze des
Halteschaftes 31b an dem einen Halteblock 31 dazu,
in das Eingriffsloch 39 an dem anderen Ende der Spulenachse 38 in
Eingriff gebracht zu werden. Bei dieser Bewegung wird der Halteschaft 31b,
wenn der Schlüssel 31g des
Halteschaftes 31b nicht in den Schlüsselschlitz 11 passt, der
in dem Eingriffsloch 39 der Spulenachse 38 ausgebildet
worden ist, dann zurückbewegt
in den Halteblock 31 mit seinem Halt gegen die Spannkraft
der Feder 40. Die Drehung des Halteschaftes 31b wird solange
nicht auf die Spulenachse 38 übertragen, bis zu dem Moment,
wo der Schlüssel 31g in
den Schlüsselschlitz 41c passt,
der in dem Eingriffsloch 39 der Spulenachse 38 ausgebildet
worden ist, wobei der Halteschaft 31b von dem Antriebsgerät 36 angetrieben
wird. Auf diesem Wege wird die Filmspule 1 von den beiden
Halteblöcken 31, 41 gehalten
und die Spulenachse 38 wird gedreht, um den Film, der auf der
Spulenachse 38 aufgespult ist, von der Filmspule abzuwickeln.
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Wenn die Filmspule 1 entfernt
wird, dann wird der eine Halteblock 31 zurückbewegt,
um den anderen Halteblock 41 zu veranlassen, sich horizontal über das
Ritzel 35 von der Filmspule 1 wegzubewegen. Als
ein Ergebnis davon werden die Halteschäfte 31b, 41b an
den Halteblöcken 31, 41 aus
den Eingriffslöchern 39 an
der Filmspule 1 losgelöst
und ein großer
Zwischenraum, der groß genug
ist, um die Filmspule 1 leicht zu entfernen, wird an der
Stelle erzeugt, an der die Filmspule 1 eingelegt wird.
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10 zeigt
eine Variante des Halteschaftes 31b an der Antriebsseite.
Diese Variante des Halteschaftes 31b ist ausgestattet mit
einem inneren Graben 43, der mit einer Öffnung 42 in Verbindung
steht, die an einem Teil des Umfanges des Halteschaftes 31b nahe
an dem vorderen Ende ausgebildet worden ist. Ein elastisches Verlängerungsglied 44 ist
passend in dem Inneren des Grabens 43 eingerichtet. Das
elastische Verlängerungsglied 44 wird
von einem stabähnlichen
Element gebildet, das gebogen wird. Ein zurückhaltender Vorsprung 44a des
elastischen Verlängerungsgliedes 44 ragt
normaler Weise aus der Öffnung 42 hervor.
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In dieser Ausführung, in der die Variante
des Halteschaftes 31b an dem Halteblock 31 eingerichtet ist,
nachdem die Filmspule 1 in einem Zwischenraum zwischen
den beiden räumlich
voneinander entfernt angeordneten Halteblöcken 31, 41 eingelegt
worden ist, werden die Halteblöcke 31, 41 näher aufeinander zu
bewegt, so dass das vordere Ende des Halteschaftes 31b in
das Eingriffsloch 39 an der Spulenachse 38 der
Filmspule 1 eingeführt
wird, so wie in dem Fall der oben erwähnten Ausführung. Und, wenn der zurückhaltende
Vorsprung 44a des elastischen Verlängerungsgliedes 44 in
einen Eingriff mit dem Schlüsselschlitz 41c in
dem Eingriffsloch 39 gebracht wird, dann wird die Drehung
des Halteschaftes 31b, der durch das Antriebsgerät 6 angetrieben
wird, auf die Spulenachse 38 der Filmspule 1 übertragen.
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Als Nächstes wird ein drehendes Antriebsgerät für eine Filmspule 1 unter
Bezugnahme auf die 11–14 beschrieben. Dasselbe
hat die Funktion, den Zustand eines Filmes (unbelichtet, belichtet,
entwickelt oder dergleichen) anzuzeigen, der in der Filmspule verpackt
ist.
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11 ist
eine Perspektivansicht des Abschnittes 30 der automatischen
Negativmaske des Gerätes
zur fotografischen Verarbeitung und ist mit dem Drehantriebsgerät gemäß der Erfindung
ausgestattet.
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Die Referenz 1 bezeichnet
die Filmspule, die darin den Film enthält; 7 die Filmspulenpositionierungseinheit,
in welcher die Filmspule 1 eingelegt ist; 54 eine
Drehantriebsvorrichtung, welche in die Spule 38 der so
eingesetzten Filmspule 1 eingeführt wird, um die Spule drehend
anzutreiben; und 23 einen Antriebsmotor. Eine Nachweisvorrichtung
zur Wahrnehmung des vorderen Endes des Filmes enthält ein Licht
emittierendes Element 51A und ein Licht aufuehmendes Element 51B. 60 bezeichnet
eine Negativmaske, die entlang dem Transportweg des Filmes angeordnet
ist. Der Abschnitt 30 der automatischen Negativmaske enthält ein stationäres Element 71A und
ein Element 71B zum Öffnen
und Schließen.
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Wie in 12 gezeigt
ist, sind die Anzeigefenster 53A, 53B, 53C, 53D auf
einer Seitenwand der Filmspule 1 ausgebildet und eine farbige
Anzeigeplatte 52 (13),
die zusammen mit der Spule 38 gedreht werden kann, ist
an der Innenseite der Seitenwand installiert. Wenn die Ameigeplatte 52 an
irgendeinem Anzeigefenster 53A, 53B, 53C oder 53D gestoppt
wird, dann verändert
nur das dazugehörige Anzeigefenster
die Farbe der Anzeigeplatte 52. Jedes Anzeigefenster ist
so angeordnet, dass es den Zustand der Filmspule anzeigen kann.
Zum Beispiel wird dort, wo die Anzeigeplatte 52 an dem
Anzeigefenster 53A angeordnet ist, angezeigt, dass die
Filmspule in dem Zustand „unbelichtet" ist, während die verbleibenden
Anzeigefenster 53B, 53C und 53D jeweils
den Stand „halb
belichtet", „vollständig belichtet,
aber noch nicht entwickelt" und „schon
entwickelt" anzeigen.
Eine Antriebswelle 55 der Drehantriebsanordnung 54 ist
mit einem Schlüssel 57 ausgestattet,
so dass, wenn die Antriebswelle 55 in die Spule 38 eingeführt wird,
sie ohne Schlupf drehbar angetrieben wird, wobei der Schlüssel in
den Schlüsselschlitz
der Spule hineinpasst. Eine Welle 56 eines Mechanismus
zur Drehübertragung
der Drehantriebsanordnung 54 wird so eingestellt, dass
sie sich mit derselben Geschwindigkeit dreht wie die Antriebswelle 55.
Eine optische Markierung 24 ist an einem Teil des Umfangs
der Welle 56 befestigt. Es sollte angemerkt werden, dass
die Markierung 24 an irgendeiner Welle befestigt werden
kann, die sich mit derselben Drehgeschwindigkeit wie die Antriebswelle 55 drehen
kann. Auch wirdvgendeine Form ausreichen, wenn die Markierung 24 optisch
unterscheidbar ist: zum Beispiel kann die Markierung, wie sie in 14(a) gezeigt wird, solch eine Form aufweisen, dass
ein flacher, spiegelglatter Reflexionsbereich auf nur einem Teil
der Markierung ausgebildet wird, während ein schwarzer, gekrümmter, nicht
reflektierender Bereich auf dem verbleibenden Teil des Umfangs der Markierung
ausgebildet wird.
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Die Markierung 24 ist an
der Welle 56 in derselben Winkelstellung befestigt wie
der Schlüssel 57 an
der Antriebswelle 55, was bedeutet, dass die Stellung der
Markierung 24 die Stellung des Schlüssels 57 anzeigt.
Weiterhin wird ein Schlüsselschlitz 60 in der
Anzeigeplatte 52 in der Filmspule in derselben Winkelstellung
gebildet wie der Schlüsselschlitz
an der Spule 38, und er ist auf eine Zentralachse einer Anzeigeoberfläche 61 ausgerichtet.
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Mit dieser Struktur kann die Stellung
der Anzeigeoberfläche 61 aus
der Stellung der Markierung 24 heraus abgeleitet werden.
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Die Referenz 58 bezeichnet
einen optischen Sensor vom Typ eines Reflektors, der an einer horizontalen
Stelle der Welle 56 so angeordnet ist, dass ein Nachweissignal
ausgegeben werden kann, wenn die Markierung 24 in die horizontale
Stellung kommt, wie dargestellt.
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Daher, wenn die Anzeigeoberfläche 61 der Anzeigeplatte 52 in
die horizontale Stellung kommt, in welcher die Farbe der Anzeigeoberfläche 61 aus dem
Anzeigefenster 53D gesehen werden kann, dann wird die Markierung 24 von
dem optischen Sensor 58 festgestellt und das Ausgabesignal
dieser Wahrnehmung des optischen Sensors 58 tritt in den Steuerkreis 59 ein.
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Der Steuerkreis 59 ist so
eingestellt, dass er den Antriebsmotor 23 sofort stoppen
kann, nachdem das Nachweissignal in den Steuerkreis eingetreten ist.
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Mit anderen Worten, wenn die Filmspule
aus dem Gerät
zur fotografischen Verarbeitung entfernt wird, nachdem der Film
wieder in der Filmspule aufgespult worden ist, dann kommt die Anzeigeplatte 52 genau
in der horizontalen Stellung zum Stillstand, in welcher die Farbe
der Anzeigeoberfläche 61 nur
aus dem Anzeigefenster 53D gesehen werden kann, um anzuzeigen,
dass die Filmspule 1 sich in dem „schon entwickelten" Zustand befindet.
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In dem so gebauten Gerät zur fotografischen Verarbeitung
wird, wenn die Filmspule 1 in die Filmspulenpositionierungseinheit 7 eingelegt
worden ist, die Öffnung
geöffnet
und die Antriebswelle 56 der Drehantriebsanordnung 54 wird
in die Spule 38 der Filmspule 1 eingeführt. Wenn
der Schlüssel 57 an
der Antriebswelle 55 mit dem Schlüsselschlitz an der Spule 38 ineinander
greift und wenn der Antriebsmotor 23 sich in die normale
Richtung dreht, dann wird der Film in Bezug auf die Filmspule 1 geführt, wie
in Fig. 12 gezeigt ist.
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Spezifische von der Filmspule zugeführte Einzelbilder
des Films, werden in einer vorgeschriebenen Art und Weise maskiert
und dann auf ein fotografisches Papier gedruckt. Nach dem Abschluß des Druckens
von allen diesen spezifischen Einzelbildern dreht sich der Antriebsmotor 23 in
die umgekehrte Richtung, um damit zu beginnen, den Film zurückzuspulen.
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Und, wenn das Licht von dem Licht
aussendenden Element 51A, wie es von dem Film 20 abgefangen
wird, das Licht aufnehmende Element 51B eneicht, dann erfolgt
der Nachweis, dass der Film nahe an den Abschluss des Zurückspulens
kommt. Von diesem Punkt an wird die Spule weiter um einen vorherbestimmten
Winkel gedreht (z. B. eine halbe Drehung, was einem Winkel entspricht,
der groß genug
ist, um den Film vollständig
in die Filmspule 1 zurückzuspulen),
und dann wird die Positionssteuerung der Anzeigeplatte 52 gestartet.
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In der Positionierungssteuerung wird
der Antriebsmotor 4 gedreht, wobei der optische Sensor 58 die
Markierung 24 nachweist, um die Ausgabe des Nachweissignals
zu überwachen.
Sofort nachdem das Nachweissignal ausgegeben ist, wird der Antriebsmotor
gestoppt.
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Dann wird die Antriebswelle 55 aus
der Spule 38 herausgezogen, um die Filmspule 1 zu
entfernen.
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Die Filmspule 1, die auf
diese Weise herausgenommen worden ist, befindet sich in einem Zustand,
bei dem die Farbe der Anzeigeoberfläche 61 nw aus dem
Anzeigefenster 53D gesehen werden kann, um anzuzeigen,
dass die Filmspule 1 schon entwickelt worden ist.
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Die Markierung kann, wie in 14(b) gezeigt, solch eine Form haben,
dass ein Reflexionsbereich 24A nw auf der Markierung gebildet
wird, während
ein schwarzer, nicht reflektierender Bereich auf dem verbleibenden
Teil des Umfangs der Markierung gebildet wird.
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Alternativ kann an Stelle des Typs
des reflektierenden optischen Sensors eine das Licht auffangende
Scheibe verwendet werden, die einen lichtdurchlässigen optischen Sensor (ein
Fotounterbrecher) 58A und einen Schlitz 24B aufweist,
der nw in der Markierungsposition gebildet wird.
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Weiterhin sollte in der Positionierungssteuerung,
wenn die Markierung 24 von dem optischen Sensor 58 nachgewiesen
wird, der Antriebsmotor 4 zu diesem Zeitpunkt auf eine
Betriebsweise mit einer niedrigen Umdrehungszahl geschaltet werden
anstatt dass er sofort gestoppt wird, um weiterhin eine genaue Positionierung
zu gewährleisten.
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Weiterhin sollte angemerkt werden,
dass die Markierung, die an der Welle 56 zu befestigen
ist, nicht notwendiger Weise auf die einzelne optische Markierung
begrenzt ist, sondern dass sie alternativ verschiedene bekannte
Markierungsverfahren annehmen kann. Zusätzlich kann die Anzeigeplatte 52 inkonsistent
mit der Markierung in der Orientierung sein, vorausgesetzt, es wird
eine relative Beziehung zwischen der Anzeigeplatte 52 und
dem optischen Sensor 58 als invariant aufrechterhalten.
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Zum Beispiel sind praktisch durchführbar ein Verfahren
für die
Einrichtung einer magnetischen Markierung und ein Nachweis derselben
durch einen magnetischen Sensor, ein Verfahren für die Einrichtung einer Markierung
mit einer unregelmäßigen Form
oder dergleichen und ein mechanischer Nachweis derselben, ein Verfahren
für die
Einrichtung einer leitenden Vorrichtung und einer nicht leitenden Vomchtung
für einen
elektrischen Nachweis, usw.
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Weiterhin kann die Farbe der Anzeigeplatte 52 durch
eine direkte Überwachung
der Anzeigefenster in einer optischen Art und Weise nachgewiesen werden
statt sie in der Drehantriebsanordnung 54 nachzuweisen.
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Es sollte ferner angemerkt werden,
dass die obige Beschreibung den Druckprozess als ein Beispiel nimmt
und dass daher die Stopp-Position der Anzeigeplatte auf das Anzeigefenster 53D begrenzt ist.
Wenn die Filmspule, in der unbelichtete Einzelbilder verbleiben,
verarbeitet wird, dann muß die Stopp-Position
der Ameigeplatte mit dem Anzeigefenster 53B ausgerichtet
werden. Für
diese Ausrichtung können
verschiedene Verfahren wie oben erwähnt ausgewählt werden, um die Orientierungen der
Anzeigeplatte in die Lage zu versetzen, an vier Stellen nachgewiesen
werden zu können,
die jeweils um 90 Grad voneinander entfernt versetzt angeordnet
sind.
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Die Anzeigeplatte wird genau an irgendeinem
gewünschten
Anzeigefenster in dieser Weise gestoppt, so dass mögliche Risiken
vermieden werden können,
zum Beispiel ein mögliches
Risiko, dass eine schon belichtete Filmspule irrtümlicherweise
erneut entwickelt oder irrtümlicherweise
in eine Kamera eingesetzt wird, um erneut Bilder aufzunehmen.
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Es sei angemerkt, dass das Gerät gemäß der Erfindung
nicht nur auf den Abschnitt 30 der automatischen Negativmaske
angewandt werden kann, sondern auf verschiedene Typen von Geräten zur
fotografischen Verarbeitung für
die Handhabung eines Filmes mit einer Filmspule.