DE69618963T2 - Wischerarm für Scheibenwischer und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Wischerarm für Scheibenwischer und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer, beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, der ein erstes Teil und ein damit verbundenes zweites Teil umfasst, wobei an der Verbindungsstelle das erste Teil stabförmig ist und das zweite Teil Plattenmaterial umfasst, das um das erste Teil herum gebogen ist, so dass eine Rinne entsteht, durch die sich das erste Teil hindurch erstreckt, wobei die zwei Teile dadurch aneinander befestigt sind, dass Abschnitte der Kanten des Plattenmaterials des zweiten Teils örtlich begrenzt so verformt sind, dass sie sich in eine Aussparung in dem ersten Teil hinein erstrecken. Ein Scheibenwischer dieses Typs ist aus FR-A-2,099,853 bekannt.
- Das erste Teil des Wischerarms ist wenigstens teilweise stabförmig und kann abnehmbar mit dem Wischerblatt an einem Ende verbunden werden, während das andere Ende fest mit dem zweiten Teil des Wischerarms verbunden ist. Das zweite Teil besteht wenigstens teilweise aus Plattenmaterial und kann an einem Befestigungsabschnitt geschwenkt werden, der an einer Welle mit einer drehenden Hin- und Herbewegung angebracht werden kann. Die Welle erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Windschutzscheibe, über die sich das Wischerblatt bewegt. Des Weiteren kann eine Feder vorhanden sein, die den Wischer an die Windschutzscheibe zieht, wobei die Feder einerseits mit dem Befestigungsabschnitt und andererseits mit dem Wischerarm in Eingriff ist.
- Das erste Teil und das zweite Teil des Wischerarms werden miteinander verbunden, indem das Plattenmaterial des zweiten Teils um das stabförmige erste Teil herum gebogen wird, so dass das zweite Teil an der Position der Verbindung eine Rinne bildet, wobei sich das erste Teil durch diese Rinne erstreckt.
- Um zu verhindern, dass sich das erste Teil in der Rinne bewegt, die durch das zweite Teil gebildet wird, ist das stabförmige erste Teil des Wischers gemäß dem obenerwähnten FR-A-2,099,853 mit zwei runden Löchern versehen, und das Plattenmaterial des zweiten Teils wird an seiner Kante so verformt, dass es sich in die Löcher hinein erstreckt. Dadurch kann das erste Teil nicht mehr aus der Rinne herausbewegt werden, die durch das zweite Teil gebildet wird. Da Metall eine Neigung aufweist, geringfügig zurückzufedern, nachdem es verformt worden ist, ist es schwierig, auf diese Weise eine zuverlässige Verbindung herzustellen, d. h., eine Verbindung, die keinerlei Bewegung des ersten Teils in Bezug auf den Wischer zulässt, und zwar selbst dann nicht, wenn die Verformung des Plattenmaterials des zweiten Teils an zwei unterschiedlichen Stellen stattfindet, wie dies bei dem Wischerarm gemäß der obenerwähnten FR-A-2,099,853 der Fall ist.
- Eine zuverlässige Verbindung ohne jegliches Spiel zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Wischerarms kann hergestellt werden, indem ein Loch durch den ersten Teil und den zweiten Teil gestanzt oder gebohrt wird und ein Niet durch das Loch hindurch angeordnet wird. Ein Nachteil dabei ist das Vorhandensein des Nietkopfs an dem Plattenmaterial des zweiten Teils, das aus ästhetischen und anderen Gründen unvorteilhaft ist. Des Weiteren stellt ein derartiger Niet ein zusätzliches Teil des Wischerarms dar.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zufriedenstellende Verbindung zwischen ersten Teil und dem zweiten Teil des Wischerarms auf wirksame und zuverlässige Weise herzustellen.
- Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die Aussparung mit zwei geraden Kantenabschnitten versehen, die sich in einer Richtung quer zu dem stabförmigen ersten Teil erstrecken, wobei die Verformung an den Kanten des Plattenmaterials einen Einschnitt in den gebogenen Kanten umfasst, so dass die durch den Einschnitt gebildeten Kanten an den geraden Kantenabschnitten der Aussparung anstoßen können. Wenn ein Einschnitt in den gebogenen Kanten des Plattenmaterials hergestellt wird, werden die Kanten örtlich begrenzt so verformt, dass die Kanten des Einschnitts eine Anschlagfläche bilden, die genau an der Position der geraden Abschnitte der Aussparung angeordnet ist, so dass die Kanten des Einschnitts und die Kantenabschnitte der Aussparung aneinander stoßen. Das Anliegen wird auch aufrechterhalten, wenn das Plattenmaterial des zweiten Teils leicht zurückfedert, nachdem es verformt worden ist.
- Gemäß einer Ausführung der Erfindung handelt es sich bei der in dem stabförmigen ersten Teil vorhandenen Aussparung um ein Durchgangsloch mit einem im Wesentlichen chen rechteckigen Querschnitt. Neben den zwei geraden Abschnitten, die sich in einer Richtung quer zu dem stabförmigen ersten Teil erstrecken, wobei jeder der Querabschnitte eine scharte Kante aufweist, kann die Aussparung mit zwei geraden Abschnitten versehen sein, die sich in der Längsrichtung des stabförmigen ersten Teils erstrecken, wobei jeder der Längsabschnitte eine abgerundete Kante hat. In diesem Fall können die Abschnitte der Kanten des Plattenmaterials des zweiten Teils so in die Aussparung hineingedrückt werden, dass die Querabschnitte der Kanten der Aussparung zwei Einschnitte in den Kanten des Plattenmaterials erzeugen, wobei anschließend das Plattenmaterial um einen abgerundeten Längsabschnitt der Kante der Aussparung zwischen den zwei Einschnitten herum gebogen wird. Dies wird im Folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine Ausführung erläutert.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, das mit einem Scheibenwischerarm mit den erwähnten Merkmalen der Erfindung versehen ist, sowie einen derartigen Scheibenwischer.
- Die Erfindung bezieht sich nach Anspruch 6 auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines Arms für einen Scheibenwischer nach Anspruch 6, beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, der ein erstes Teil und ein damit verbundenes zweites Teil umfasst, wobei an der Verbindungsstelle das erste Teil stabförmig ist und das zweite Teil Plattenmaterial umfasst, das um das erste Teil herum gebogen ist, so dass eine Rinne entsteht, durch die sich das erste Teil hindurch erstreckt, wobei die zwei Teile dadurch aneinander befestigt sind, dass Abschnitte der Kanten des Plattenmaterials des zweiten Teils örtlich begrenzt so verformt sind, dass sie sich in eine Aussparung in dem ersten Teil hinein erstrecken, wobei die Aussparung mit zwei geraden Kantenabschnitten versehen ist, die sich in einer Richtung quer zu dem stabförmigen ersten Teil erstrecken, wobei die Verformung an den Kanten des Plattenmaterials einen Einschnitt in den gebogenen Kanten umfasst, so dass die durch den Einschnitt gebildeten Kanten an den geraden Kantenabschnitten der Aussparung anstoßen können. Ein Verfahren dieser Art kann in einem Vorgang ausgeführt werden.
- Gemäß einer Ausführung der Erfindung kann die Aussparung in dem ersten, stabförmigen Teil ausgebildet werden, indem zunächst ein im Wesentlichen rechteckiges Loch in dem ersten Teil hergestellt wird und anschließend die zwei Kantenabschnitte der Aussparung, die sich in der Längsrichtung des stabförmigen ersten Teils erstrecken, mit einem Stanzvorgang abgerundet werden.
- Es kann, wie bereits beschrieben, eine Zugfeder vorhanden sein, die einerseits an dem Wischerarm und andererseits an dem erwähnten Befestigungsabschnitt befestigt ist, wobei der Befestigungsabschnitt schwenkbar mit dem Wischerarm verbunden ist. Das Befestigungselement für die Zugfeder kann an dem Ende des stabförmigen Abschnitts des ersten Teils des Wischerarms vorhanden sein, so dass die Spannung der Zugfeder durch eine entsprechende Auswahl der Position des ersten Teils in Bezug auf das zweite Teil des Wischerarms beeinflusst werden kann.
- Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung wird das erste Teil mit dem Ende der Feder verbunden, deren anderes Ende an einer festen Position in Bezug auf das zweite Teil befestigt wird, wobei anschließend das erste Teil und das zweite Teil zueinander bewegt werden, wobei die Federspannung gemessen wird, und wobei das erste Teil an dem zweiten Teil befestigt wird, wenn festgestellt wird, dass die Federspannung einen vorgegebenen Wert hat. Der Befestigungsabschnitt kann so mit dem zweiten Teil verbunden sein, und die Zugfeder kann vorhanden sein, bevor das erste Teil und das zweite Teil des Wischerarms aneinander befestigt werden, so dass ein kompletter Wischerarm mit der gewünschten Federspannung hergestellt ist, wenn die zwei Teile aneinander befestigt worden sind.
- Weitere Merkmale der Erfindung, die sowohl separat als auch in Kombination miteinander eingesetzt werden können, werden in der folgenden Beschreibung der Figuren offenbart und in den Ansprüchen definiert.
- Im Folgenden wird eine Ausführung eines Wischerarms zur Veranschaulichung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 und 2 zeigen einen Wischer nach dem Stand der Technik;
- Fig. 3 und 4 zeigen die Verbindung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil eines Wischerarms;
- Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4;
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
- Fig. 7 ist eine Schnittansicht des ersten Teils und des zweiten Teils des Wischerarms, wobei die Teile dargestellt sind, bevor sie aneinander befestigt werden; und
- Fig. 8 und 9 zeigen das Ausbilden der Aussparung in dem ersten Teil des Wischerarms.
- Die Ausführung ist in den Figuren lediglich schematisch dargestellt.
- Fig. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Wischerarms nach dem Stand der Technik, und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Wischerarm. Der Wischerarm umfasst ein erstes Teil 1, das im Wesentlichen stabförmig ist und das ein Ende aufweist, das so gebogen ist, dass ein Wischerblatt daran angebracht werden kann. Das andere Ende des ersten Teils 1 ist an einem zweiten Teil 2 des Wischerarms angebracht, der aus Plattenmaterial besteht. Ein Teil 3 des Plattenmaterials ist so um das erste Teil 1 herum gebogen, dass das Teil 3 eine Rinne bildet, durch die sich das erste Teil 1 hindurch erstreckt. Um zu verhindern, dass sich das erste Teil 1 in Bezug auf das zweite Teil 2 bewegt, werden die zwei Teile 1, 2 mittels eines Niets 4 aneinander befestigt.
- Das zweite Teil 2 des Wischerarms ist mit einem Befestigungsabschnitt 6 so verbunden, dass es Schwenkbewegung um Schwenkachse 5 herum ausführen kann. Befestigungsabschnitt 6 weist eine konische Aussparung 7 auf, an der das Ende einer Welle, die sich um Achse 17 hin- und herdreht, angebracht werden kann, so dass der Wischerarm in Hin- und Herbewegung versetzt wird.
- Des Weiteren ist eine Zugfeder 8 vorhanden, wobei die Zugfeder einerseits mit einem Befestigungsabschnitt 6 über einen Bügel 9 verbunden ist und sie andererseits mit einem Wischerarm 1, 2 über einen Bügel 10 verbunden ist. Bügel 10 ist mittels des erwähnten Niets 4 befestigt. Wenn der Wischerarm, der ein daran angebrachtes Wischerblatt umfasst, an einem Kraftfahrzeug angebracht wird, gewährleistet Zugfeder 8, dass das Wischerblatt mit einer bestimmten Kraft an die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs gedrückt wird:
- Das Vorhandensein des Niets 4, dessen Kopf an der Oberseite des Wischerarms sichtbar freiliegt (Fig. 2) stellt, wie bereits erwähnt, einen Nachteil nach dem Stand der Technik dar, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
- Fig. 3 zeigt ein Teil eines Wischerarms, der ein stabförmiges erstes Teil 1 umfasst, das an einem zweiten Teil 2 befestigt ist, das aus Plattenmaterial besteht, wobei das Plattenmaterial um das erste Teil herum gebogen ist, so dass eine Rinne 3 entsteht, durch die sich das erste Teil 1 hindurch erstreckt. Fig. 4 zeigt die Unterseite des Wischerarms gemäß Fig. 3.
- Fig. 4 zeigt, wie das Plattenmaterial des zweiten Teils 2 gebogen ist, um eine Rinne 3 zu bilden, wobei die Kanten 11 des Plattenmaterials einander fast berühren. Das erste Teil 1 des Wischerarms ist mit einem rechteckigen Loch 12 versehen, und Abschnitte 13 der Kanten 11 des Plattenmaterials des zweiten Teils 12 sind so verformt, dass sie sich in das Loch 12 hinein erstrecken.
- Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4, und Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 4. Das rechteckige Loch 12 weist, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, zwei scharte Kantenabschnitte 14, die sich in einer Richtung quer zu dem stabförmigen ersten Teil 1 erstrecken, und zwei abgerundete Kantenabschnitte 15 auf, die sich in der Längsrichtung des stabförmigen ersten Teils 1 erstrecken. Die gebogenen Abschnitte 13 von Kante 11 erstrecken sich um die abgerundeten Kantenabschnitte 15 herum. Einschnitte wurden in Kante 11 beim Umbiegen der Abschnitte 13 aufgrund der Wirkung der scharten Kantenabschnitte 14 ausgebildet. Die gebogenen Kantenabschnitte 13 passen daher genau und ohne Spiel zwischen die quer verlaufenden Kantenabschnitte 14 von Loch 12, so dass das erste Teil 1 und das zweite Teil 2 des Wischerarms ohne Spiel aneinander befestigt werden, und zwar selbst dann, wenn die Abschnitte 13 nach dem Verformen leicht zurückfedern würden.
- Das Ende des stabförmigen Teils 1 ist, Fig. 4 zufolge, mit einem Loch 18 versehen, in das die erwähnte Feder 8 hineinrutschen kann. Die Position des Lochs 18 in Bezug auf das zweite Teil 2 hängt von den Positionen der zwei Teile 1 und 2 zueinander ab, so dass die Spannung von Feder 8 teilweise durch diese Positionen zueinander bestimmt wird.
- Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die Fig. 5 ähnelt, wobei jedoch die Kantenabschnitte 13 noch nicht gebogen sind. Das Biegen der Kantenabschnitte 13 kann in dem gleichen Vorgang wie das Formen des Plattenmaterials zu Kanal 3 ausgeführt werden, so dass die zwei Teile 1, 2 in einem Vorgang miteinander verbunden werden können.
- Fig. 8 und 9 zeigt einen Querschnitt des ersten Teils 1 an der Position des rechteckigen Lochs 12, wobei ein Stanzwerkzeug 16 Loch 12 seine gewünschte Form verleiht, bei der die Längskantenabschnitte 15 abgerundet sind.
- Die beschriebene Ausführung stellt lediglich ein veranschaulichendes Beispiel einer Ausführung gemäß der Erfindung dar, wobei auch andere Ausführungen möglich sind.
Claims (8)
1. Arm für einen Scheibenwischer, beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, der ein
erstes Teil (2) und ein damit verbundenes zweites Teil (2) umfasst, wobei an der
Verbindungsstelle das erste Teil (1) stabförmig ist und das zweite Teil (2)
Plattenmaterial umfasst, das um das erste Teil (1) herum gebogen ist, so dass eine Rinne
entsteht, durch die sich das erste Teil (1) hindurch erstreckt, wobei die zwei Teile (1,
2) dadurch aneinander befestigt sind, dass Abschnitte der Kanten des
Plattenmaterials des zweiten Teils (2) örtlich begrenzt so verformt sind, dass sie sich in eine
Aussparung (12) in dem ersten Teil (1) hinein erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussparung (2) mit zwei geraden Kantenabschnitten (14) versehen
ist, die sich in einer Richtung quer zu dem stabförmigen ersten Teil (1) erstrecken,
wobei die Verformung an den Kanten (11) des Plattenmaterials einen Einschnitt in
den gebogenen Kanten (11) umfasst, so dass die durch den Einschnitt gebildeten
Kanten an den geraden Kantenabschnitten (14) der Aussparung (12) anstoßen
können.
2. Scheibenwischerarm nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (12) in dem
stabförmigen ersten Teil (1) ein Durchgangsloch mit einem im Wesentlichen
rechteckigen Querschnitt ist.
3. Scheibenwischerarm nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Querabschnitt (14) eine
scharte Kante hat, und wobei die Aussparung (12) mit zwei geraden Abschnitten
(15) versehen ist, die sich in der Längsrichtung des stabförmigen ersten Teils (1)
erstrecken, und jeder der Längsabschnitte eine abgerundete Kante hat.
4. Kraftfahrzeug mit einem Scheibenwischer, der mit einem Scheibenwischerarm
nach Anspruch 1, 2 oder 3 versehen ist.
5. Scheibenwischer, der mit einem Scheibenwischerarm nach Anspruch 1, 2 oder 3
versehen ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Arms für einen Scheibenwischer nach Anspruch 1,
2 oder 3, wobei an der Stelle der Verbindung zwischen dem ersten Teil (1) und
dem zweiten Teil (2) das Plattenmaterial des zweiten Teils (2) um das erste Teil
(1) herum gebogen wird, und wobei die zwei Teile (1, 2) aneinander befestigt
werden, indem ein Einschnitt in den gebogenen Kanten (11) des Plattenmaterials
hergestellt wird, und indem anschließend die Kanten (11) so verformt werden, dass
die Kanten des Einschnitts und die Kantenabschnitte (14) der Aussparung (12)
aneinander stoßen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Aussparung (12) in dem ersten,
stabförmigen Teil ausgebildet werden kann, indem zunächst ein im Wesentlichen
rechteckiges Loch in dem ersten Teil (1) hergestellt wird, und anschließend die zwei
Kantenabschnitte (15) der Aussparung (12), die sich in der Längsrichtung des
stabförmigen ersten Teils (1) erstrecken, mit einem Stanzvorgang abgerundet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das erste Teil (1) mit dem Ende einer
Feder (8) verbunden wird, deren anderes Ende an einer festen Position in Bezug
auf das zweite Teil (2) befestigt wird, und anschließend das erste Teil (1) und das
zweite Teil (2) zueinander bewegt werden, wobei die Federspannung gemessen
wird, und wobei das erste Teil (1) an dem zweiten Teil (2) befestigt wird, wenn
festgestellt wird, dass die Federspannung einen vorgegebenen Wert hat
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