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Beschreibung:
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Die Erfindung betrifft einen Anschlusskopf zur Verbindung eines Scheibenwischerarms
mit einer Antriebswelle. Der erfindungsgemässe Anschlusskopf stellt eine Verbesserung
des in der DE-OS 33 12 011 beschriebenen Anschlusskopfs dar.
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r Bei einem Scheibenwischer für ein Kraftfahrzeug wird üblicherweise
die Verbindung zwischen der Antriebswelle des Scheibenwischermotors und dem Wischerarm
durch ein Scheibenwischerbauteil mit einem Anschlusskopf gewährleistet, der einerseits
an der Antriebswelle befestigt ist und andererseits an einem fest mit dem entsprechend
ausgerüsteten Scheibenwischerarm verbundenen Gehäuse angelenkt ist.
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Die Aufgabe der vorgenannten DE-OS bestand darin, die Nachteile von
durch Giesstechnik hergestellten herkömmlichen Anschlussköpfen zu vermeiden, deren
Herstellung nicht nur wegen der Giesstechnik und der dabei verwendeten relativ teuren
Materialien, sondern auch deswegen relativ teuer ist, weil am Giesstück noch zusätzliche
Teile angebracht werden müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der genannten
DE-OS ein durch Matrizentechnikverformter,billig herstellbarer Anschlusskopf vorgeschlagen,
der aus einem ebenen Metallblech durch ein relativ einfaches Tiefziehverfahren herstellbar
ist. Der Anschlusskopf umfasst einen Befestigungsbereich für die Antriebswelle,
einen Gelenkbereich zum Anlenken einer Abdeckkappe und eines Gehäuses für den Scheibenwischerarm
und einFederelement, das einerseits mit dem Anschlusskopf und andererseits mit dem
Gehäuse verbunden ist. Der Anschlusskopf ist so geformt, dass der Befestigungsbereich
im Querschnitt ein in etwa U-förmiges Profil aufweist, wobei der Steg des U-Profils
mit einem in etwa kegelstumpfförmigen Bund versehen ist. Der Gelenkbereich des Anschlusskopfes
umfasst in der Verlängerung der Seitenteile des Befestigungsbereichs zwei in ihrer
Höhe
zunehmende Seitenteile, die mit einer in der Verlängerung des Stegs des U-Profils
des Befestigungsbereichs angeordneten Basis verbunden sind und die zwei in etwa
koaxiale Öffnungen zur Aufnahme der zur Anlenkung des Anschlusskopfes an das Gehäuse
dienenden Achse aufweisen.
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Zwischen dem Befestigungsbereich und dem Gelenkbereich ist ein Befestigungsmittel
für das Federelement vorgesehen.
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Jedoch wird gemäss dieser DE-OS ein derartiger Anschlusskopf entsprechend
der Form eines gemäss dem Stand der Technik gegossenen Kopfes hergestellt. Anordnung
und Verwendungsweise entsprechen ebenfalls dem herkömmlich hergestellten Kopf, d.h.,
dass der U-Querschnitt des Befestigungsbereichs und die von der Basis und den beiden
Seitenflächen des Gelenkbereichs begrenzte U-Form zur Antriebswelle hin geöffnet
sind, wobei die Basis des Gelenkbereichs, die sich in der Verlängerung des U-Stegs
des Eefestigungsbereichs befindet, eine gekrümmte und gekröpfte Form mit zwei in
entgegengesetzter Richtung abgerundeten Bereichen aufweist, was die Herstellung
erschwert, da die Verwendung einer zum Falzen und zum Tiefziehen geeigneten Gegenform
erforderlich ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Anschlusskopf der vorbezeichneten
Art so zu modifizieren, dass er grossenteils durch Matrizentechnik hergestellt werden
kann, wobei jegliche überflüssige Anlehnung an die Form von gegossener Anschlussköpfen
des Stands der Technik vermieden werden soll.
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Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Anschlusskopf gemäss
der vorgenannten DE-OS, wie er vorstehend beschrieben ist, gelöst, der dadureh gekennzeichnet
ist, dass der in etwa U-förmige Querschnitt des Fixierungsbereichs und die durch
die Basis und die beiden Seitenteile des Gelenkte reich gebildete U-Form sich in
Richtung zur Abdeckkappe öffnen, die zur Abdeckung des Anschlussk flfs bestimmt
ist, wenn die Kappe auf dem Kopf befestigt ist.
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Vorzugsweise sind der Steg des U-Profils des Befestigungsbereichs
und die Basis des Gelenkbereichs, die sich jeweils gegenseitig verlängern, von einem
gemeinsamen ebenen Steg gebildet, was die Herstellung vereinfacht und bei der Herstellung
der die beiden Seitenteile des Gelenkbereichs verbindenden Basis die Verwendung
von geschwungenen Gegenformen entbehrlich macht.
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Das Befestigungsmittel des Federelements kann zweckmä.sigerweise aus
einer einfachen Öffnung bestehen, die im gemeinsamen Steg in etwa zwischen dem Befestigungsbereich
und dem Gelenkbereich vorgesehen ist. -Vorzugsweise ist ein Schlitz in der Basis
des Gelenkbereichs vorgesehen, der an dem dem Befestigungsbereich gegenüberliegenden
Ende dieser Basis mündet und der zum Durchlass des Federelements bestimmt ist, wenn
- wie ebenfalls in der vorgenannten DE-OS beschrieben - dieses Federelement aus
einer Zugfeder besteht, deren ein Ende am Befestigungsmittel, d.h. der Öffnung,
befestigt ist, während das andere Ende am mit dem Gehäuse verbundenen Scheibenwischerarm
angebracht ist.
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In Analogie zur Vorrichtung der vorgenannten DE-OS ist es möglich,
dass der kegelstumpfförmige Bund, mit dem der U-förmige Steg des Befestigungsbereichs
versehen ist,mitseiner kleineren Basis an einem Bereich des U-Stegs des Befestigungsbereichs
angebracht ist, der ins Innere der U-Form verformt ist. Gemäss einer einfacheren
Ausführungsform kann dieser in etwa U-förmige Bund mit seiner grösseren Basis am
U-Steg des Befestigungsbereichs angebracht sein und sich in der Richtung der Öffnung
der U-Form dieses Bereichs erstrecken. Ferner ist es möglich, dass der Bund mit
dem Befestigungsbereich über einen Wulst, der durch U-Falzen des Blechs gebildet
ist, verbunden ist. Dieser Wulst ragt in Richtung der Öffnung der U-Form des Anschlusskopfes
vor. In diesem Fall befindet sich die grössere Basis des Bunds jenseits der den
Befestigungsbereich darstellenden Blechebene. Wenn die Verbindung des Bunds über
dessen
grössere Basis erfolgt, ist es auch möglich, dass die kleinere Basis, die oberhalb
des Befestigungsbereichs vorspringt, von einem zum Befestigungsbereich in etwa parallelen
Flansch eingefasst ist. Die französische Patentanmeldung 83 12 865 der gleichen
Anmelderin beschreibt ein einfaches Verfahren, mit dem ein Bund mit einem auf die
vorstehend beschriebene Weise gefalzten Flansch hergestellt werden kann.
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Wie bei der Vorrichtung der genannten DE-OS ist ein Einschnitt an
der Aussenseite am Anschlusskopf vorgesehen, der von der Längskante mindestens eines
Seitenteils des Gelenkbereichs ausgeht. Dieser Einschnitt dient zur Aufnahme eines
an einer inneren Seitenwand der Abdeckkappe vorgesehenen Sperrzapfens. Nach einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung verläuft dieser Einschnitt ausgehend von der
Längskante, die das enssprechende Seitenteil mit der Bas-is des Gelenkbereichs verbindet,
was eine bessere Befestigung durch ein federndes Einklinken der Kappe am Kopf gewährleistet,
da der Einschnitt in einem Bereich des Kopfs vorgesehen ist, der im Vergleich zum
entsprechenden Bereich der genannten DE-OS steifer ist.
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In Analogie zum Kopf der genannten DE-OS laufen die Seitent-eile des
Anschlusskopfs jeweils in einer Lasche aus, die so geformt ist, dass sie eine koaxial
zum Gelenkbolzen verlaufende halbkreisförmige Aussparung begrenzt und die das Anlenken
der Kappe am Kopf ermöglicht. Gemäss einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden
die Aussparungen jeweils durch Laschen begrenzt, und zwar nicht mit der Kante der
Basis des Gelenkbereichs sondern mit dem Rand des entsprechenden Seitenteils, der
sich auf der dem Befestigungsbereichs gegenüberliegenden Seite befindet.
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Der Rand der Laschen, der sich auf der der Aussparung gegenüberliegenden
Seite befindet, verläuft in etwa senkrecht zur Basis des Gelenkbereichs. Auf diese
Weise erhält man Laschen, deren unterer Bereich, der die Basis mit dem
Gelenkbereich
verbindet, relativ breit ist und den Laschen eine hohe Steifigkeit verleiht. Dies
ist von besonderem Interesse, wenn, wie es bei der Vorrichtung der genannten DE-OS
der Fall ist, die freien Enden der Laschen rechtwinklig gebogen sind, so dass sie
eine Auflage für die Innenseite des Gehäuses bilden.
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Um die Montage des Gelenkbolzens zu erleichtern, weisen die in etwa
koaxialen Öffnungen in den Seitenteilen des -Gelenkbereichs - ebenso wie bei der
Vorrichtung der genannten DE-OS - einen Bund auf, dessen Innendurchmesser geringfügig
über dem Durchmesser des Gelenkbolzens liegt.
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Dieser Bund ist vorzugsweise auf die Aussenseite des Kopfes orientiert,um
beim Anlenken einen Zwischenraum zwischen der Kappe und dem Ansch1'isskopf zu gewährleisten.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines
Anschlusskopfes für einen Scheibenwischer, das - wie das Verfahren der genannten
DE-OS - folgende Schritte umfasst: Zunächst wird aus einem flachen, duktilen Blech
aus Metall oder einer Legierung durch Matrizentechnikein Rohteil hergestellt, das
so gestanzt wird, dass es die seitlichen Öffnungen der Seitenteile der Gelenkzone
sowie die dem Bund des Befestigungsbereichs des Anschlusskopfes entsprechende Öffnung
und gegebenenfalls die Laschen des Anschlusskopfes aufweist; anschliessend werden
durch Metalldrücken der Bund des Befestigungsbereichs und gegebenenfalls die vorzugsweise
aussen vorgesehenen Bundanordnungen an den Seitenteilen des Gelenkbereichs ausgeformt,
wobei das Rohteil nach Ausbildung des Bunds des Befestigungsbereichs vor der Ausbildung
der genannten Bundanordnungen umgedreht wird, sofern letztere sich aussen befinden;
in einem nächsten Schritt wird der Bund des Gelenkbereichs konisch aufgeweitet;
anschliessend biegt man das Rohteil über einer geeigneten Vorrichtuqg, um die allgemeine
U-Form des Anschlusskopfes zu erhalten; schliesslich nimmt man auf einer geeigneten
Vorrichtung zwischen dem Befestigungsbereich
und dem Gelenkbereich
eine Stanzung derart- vor, dass die Struktur zum Einhaken der Feder entsteht. Gemäss
einem charakteristischen Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht das Verfahren
nicht darin, dass zwischen der Basis des Gelenkbereichs und dem Steg des Befestigungsbereichs
eine V-förmige Vertiefung entsteht, deren Spitze ins Innere des Anschlusskopfes
gerichtet ist, vielmehr ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass die Struktur zum Einhaken entsteht, indem man eine Öffnung in den gemeinsamen
Steg des Anschlusskopfes einstanzt und ferner den Durchlasschlitz für das Ende der
Feder in den gemeinsamen Steg stanzt.
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Wenn es sich bei den Bundanordnungen an den Seitenteilen um innenliegende
Bunde handelt, können diese, wie in der vorgenannten DE-OS beschrieben, durch Falzen
des Rohteils über eine entsprechende Vorrichtung, die eine transversale Öffnung
von entsprechendem Durchmesser aufweist, geformt werden.
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Wie ebenfalls in der genannten DE-OS beschrieben, besteht eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens darin, dass man aus einem Blech
zwei aneinanderhängende, entgegengesetzt angeordnete Rohteile ausstanzt und diese
Verbindung bis zum Schluss der Verformungsvorgänge beibehält. Die Anschlusszone
der beiden Rohteile wird am Ende des Herstellungsvorgangs getrennt. Diese Zone wird
durch die Enden der Laschen der Gelenkzone der beiden so hergestellten Anschlussköpfe
gebildet.
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Schliesslich betrifft die Erfindung auch ein Scheibenwischerelement,
das die Verbindung zwischen der Antriebswelle des Scheibenwischermotors und dem
Wischerblatt gewährleistet. Dieses Element weist einen Anschlusskopf auf, der zur
Befestigung an der Antriebswelle bestimmt ist.
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Dieser Kopf ist am Gehäuse des Scheibenwischerarms, der das Wischerblatt
trägt, angelenkt. Dieses Element ist da-
durch gekennzeichnet,
dass es sich beim Anschlusskopf um einen Kopf der vorstehend beschriebenen Art handelt.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
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Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen
Anschlusskopfes; Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Anschlusskopf;
Fig. 3 einen Axial-Längsschnitt eines Scheibenwischerelements mit einem Anschlusskopf
naeh den Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen Schnitt entlang IV-IV von Fig. 2; und Fig. 5
bis 7 drei Varianten für den Bund von Fig. 14.
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Bei der Ausführungsform des Anschlusskopfes gemäss der Erfindung,
wie er in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, besitzt der Anschlusskopf 1 einen Befestigungsbereich
2 für die Welle des Scheibenwischermotors und einen Gelenkbereich3 an dem einerseits
der gehäuseartige Teil des Scheibenwischers 4 und andererseits die Abdeckkappe 5,
die zum Abdecken des Kopfes 1 bestimmt ist, angelenkt sind. Der Befestigungsbereich
2 besitzt im Querschnitt einen im wesentlichen U-förmigen Teil, der sich in Richtung
zur Kappe 5, d.h. in den Fig. 1 bis 3 nach oben, öffnet. Der Steg dieses U-förmigen
Teils weist innen einen kegelstumpfförmigen Bund 6 auf, der mit seiner grösseren
Basis mit dem Steg des U-Profils verbunden ist und der sich zur Kappe 5 erstreckt.
Die Höhe des Bunds 6 ist geringer als die des hochgezogenen Rands dieses Befestigungsbereichs
2. Der
Gelenkbereich 3 befindet sich in der Verlängerung des Befestigungsbereichs
2 und besitzt 2 Seitenteile 7, die teilweise leicht konvergieren und teilweise in
etwa parallel sind. Diese Seitenteile 7 sind durch einen ebenen Steg 8 verbunden,
der gleichzeitig den Steg des U-Profils des Befestigungsbereichs 2 und die Basis
des Gelenkbereichs 3, der ebenfalls eine U-Form aufweist, die durch die beiden Seitenteile
und durch diese Basis begrenzt ist, bildet.
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Auf jeder der Seitenteile 7 ist eine kreisförmige Öffnung 7a, 7b vorgesehen,
die von einem Bund 22, der an der Auesenseite des Kopfs 1 vorspringt, umrandet wird,
wobei die auf den Seitenteilen 7 aussen angeordneten Bunde 22 die gleiche Achse
besitzen. Jedes Seitenteil 7 endet in einer Lasche 9 mit einem rechtwinklig angeordneten
Anschlag 9a, 9b am jeweiligen oberen Ende. Jede Stützlasche 9 bildet mit der Kante
20 des Seitenteils7, das sich an der entgegengesetzten Seite des Befestigungsbereichs
2 befindet, eine halbkreisförmige Aussparung 23, deren Mittelpunkt auf der gemeinsamen
Achse der nach aussen gerichteten Bunde 22 liegt. Der Rand der Laschen 9,der sich
an der zur Aussparung 23 entgegengesetzten Seite befindet, steht jeweils senkrecht
zum ebenen Steg 8, so dass jede Lasche 9 mit diesem Steg 8 durch einen Bereich,
der im Verhältnis zu seinem oberen Ende breiter ist, und mit dem rechtwinkligen
Anschlag 9a bzw. 9b verbunden ist. Ausgehend von der die Seitenteile 7 und den Steg
8 verbindenden Längskante 10 ist an der Aussenseite des entsprechenden Seitenteils
7 ein Einschnitt 10a vorgesehen, der zur Aufnahme eines federnden Sperrzapfens 5a
dient,dersich an der Innenwand der Abdeckkappe 5 befindet, wenn diese sich in der
Position des:- Übergreifens des Anschlusskopfes 1 befindet. Zwischen dem Befestigungsbereich
2 und dem Gelenkbereich 3 befindet sich eine im ebenen Steg 8 angebrachte Öffnung
11. Diese Öffnung 11 dient zum Einhaken des Endes 16a einer Zugfeder 16, deren anderes
Ende 16b in eine Öffnung 17a eingehakt wird, die am Endteil des Scheibenwischerarms
17, der durch eine Vernietung 17b mit dem Steg des Gehäuses 4 verbunden ist, vorge-
sehen
ist. Um die Passage des Endes 16a der Feder 16 zu erleichtern, ist im ebenen Steg
8 ein Längsschlitz 18 ausgeschnitten.
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Dieser Schlitz mündet am Ende des Flansches, der sich an der dem Befestigungsbereich
2 entgegengesetzten Seite befindet.
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Der Anschlusskopf 1 wird durch Tiefziehen, Drücken, Biegen oder dergleichen
eines duktilen Metallstücks hergestellt.
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Man schneidet zwei zusammenliegende Rohteile in die geeignete Form,
die dann gleichzeitig einem Stanzvorgang unterworfen werden, wobei eine Verbindungszone
zwischen den beiden Rohteilen derart gebildet wird, dass einerseits die Ausschnitte
der Laschen 9 des Anschlusskopfes 1 und andererseits die Ausschnitte der beiden
seitlichen Öffnungen 7a, 7b der Seitenteile 7 des Gelenkbereichs 3 entstehen.
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Dann schneidet man die Öffnung für den Bund 6 des Befestigungsbereichs
2 und schliesslich die Öffnung 11 und den Schlitz 18 der beiden Köpfe in den Bereichen
der Rohteile, die später die flachen Stege 8 bilden, aus. Dann wird durch Metalldrücken
oder sonstige geeignete Arbeitsgänge der Bund 6 des Befestigungsbereichs 2 ausgebildet
und die geeignete Konizität dieses Bunds ausgèformt. Anschliessend dreht man die
beiden Rohteile um und bildet durch Metalldrücken oder andere geeignete Arbeitsgänge
die aussen an den Seitenteilen 7 der Gelenkzone 3 vorgesehenen Bundanordnungen 22
aus. Sodann biegt man die Rohteile über einer geeigneten Vorrichtung, um die allgemeine
U-Form des Anschlusskopfes 1 zu erhalten. Die Verbindungszone der beiden Rohteile,
die bis zum Ende der Verformungsvorgänge erhalten geblieben ist, wird sodann ausgeschnitten.
Diese Zone enthält die Enden der Laschen 9 des Gelenkbereichs 3 der beiden so hergestellten
Anschlussköpfe.
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Der Anschlusskopf 1 wird mit der Abdeckkappe 5 und dem Gehäuse 14
über einen Gelenkbolzen 12 verbunden, den man in die aussen angeordneten Bunde 22
einsetzt. Der Gelenkbolzen 12 wird durch Bördelung in seiner Lage gehalten. Die
aussen angeordneten Bunde 22
stellen im Anlenkbereich Abstandsstücke
zwischen der Kappe 5 und dem Kopf 1 dar. Anschliessend hängt man die beiden Enden
der Feder 16 einerseits in die Öffnung 11 und andererseits in die Öffnung 17a des
Wischerarms 17, wobei man das Ende 16a der Feder 16 durch den Längsschlitz 18 zieht.
Um dieses Scheibenwischerelement an einem Fahrzeug anzubringen, presst man den Anschlusskopf
1 über den Bund 6 des Befestigungsbereichs 2 auf den geriffelten Teil 13a der Welle
13 des Scheibenwischermotors derart, dass der.
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Anschlusskopf 1 über den Gewindeteil 13b am Ende der Welle 13 hinweggeführt
wird, weil der Gewindeteil 13b zur Aufnahme einer Montagemutter 14 dient. Bei der
Befestigung des Anschlusskopfes 1 auf der Welle 13 konnte die Kappe 5 durch Drehung
um den Gelenkbolzen 12 aus ihrer Lage gebracht werden, da ihr zum Gelenkbolzen 12
gelegener Rand in die halbkreisförmige Aussparung 23, die von den Laschen 9 und
den Kanten 20 der Seitenteile 7 gebildet ist, gleiten konnte. Diese Bewegung der
Abdeckkappe 5 kann auch dadurch erreicht werden, dass man das Gehäuse 4 um den Gelenkbolzen
12 schwenkt, um den Scheibenwischer von der Windschutzscheibe abzuheben.
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In den Fig. 5 bis 7 sind drei abgeänderte Ausführungsformen des Bunds
des Befestigungsbereichs dargestellt. Diese Figuren stellen analoge Ansichten zur
Fig. 14 dar. Gemäss Fig. 5 ist der Befestigungsbereich 102 mit einem kegelstumpfförmigen
Bund 106 verbunden, wobei die kleinere Basis des Bunds 106 mit dem Bereich 102 verknüft
ist.Diese Verknüpfung wird erreicht, indem man einen Wulst 1140 ausbildet, dzr auf
der Seite der Öffnung der U-Form des Anschlusskopfes hervorsteht. Der Wulst 140
besteht aus einem Blechfalz, der in diesem Bereich einen U-förm<gen Querschnitt
aufweist. In der französischen Patentanmeldung 83 12 865 vom 4.8.1983 der gleichen
Anmelderin ist ein besonders einfaches Verfahren beschrieben, mit der ein, derartiger
Bund mit Wulst hergestellt werden kann. Der Bund 106 erstreckt sich auf die andere
Seite der Blechebene, die den Befestigungsbe-
reich darstellt,
in Richtung zur grösseren Basis.
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Fig. 6 stellt eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Bunds des
Befestigungsbereichs dar. Der Befestigungsbereich 202 weist einen kegelstumpfförmigen
Bund 206 auf, wobei die Verknüpfung über die grössere Basis des Bunds erfolgt. Der
Bund ragt in Richtung der U-Öffnung des Anschlusskopfes vor. Der Bund 206 endet
auf der Höhe der kleineren Basis mit einem Umfangsflansch 2mio, dessen Ebene.
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in etwa parallel zur Ebene des Befestigungsbereichs 202 ist.
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Fig. 7 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform von Fig. 5.
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Dabei weist der Befestigungsbereich 302 einen kegelstumpfförmigen
Bund 306 auf, dessen kleinere Basis sich auf der Seite der U-Öffnung des anschlusskopfes
befindet. Der Bund 306 ragt in seiner Gesamtheit über den Befestigungsbereich 302
nach oben vor. Sein Umfang besteht aus einem Wulst 3140, dessen obere Fläche im
wesentlichen parallel zum Blech des Befestigungsbereichs 302 ist. Im Schnitt weist
das Blech auf der Höhe des Wulstes eine U-Form auf, deren äuserer Arm im wesentlichen
senkrecht zum U-Steg steht und dessen innerer Arm geringfügig in der Weise schräg
verläuft, dass er sich mit seinem Ende gegen den äusseren Arm stützt.
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In den drei Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7 ist der Bund, auf den
später die Mutter 14 aufgesetzt wird, verbreitert, und zwar durch den Wulst 140,
den Flansch 2140 oder durch den Wulst 3140. Diese Verbreiterung ist so beschaffen,
dass die Auflage der Mutter auf dem Bund auf einer grösseren Oberfläche erfolgen
kann, was eine wirksame Befestigung begünstigt. Man kann ferner auf den Wulsten
140 oder 340 oder auf dem Flansch 2140 Rillen vorsehen, um ein Lösen der Mutter
zu verhindern.
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