DE4136938A1 - Wischarm, insbesondere zur reinigung einer scheibe eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Wischarm, insbesondere zur reinigung einer scheibe eines kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wischarm, der insbesondere zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs verwendet wird und der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein derartiger Wischarm ist aus der DE-A-33 12 011 bekannt. Sein Befestigungsteil ist aus einem Blech ausgestanzt und durch Biegen und Ziehen in eine im Querschnitt im wesentlichen U-artige Form mit einem Rücken und zwei vom Rücken zur Scheibe weisenden Seitenwangen gebracht. Zum Einhängen der Anpreßdruckfeder am Befestigungsteil ist aus dessen Rücken quer zur Längsrichtung des Wischarms ein Steg ausgeschnitten und unter Dehnung des Materials nach innen gedrückt. An diesem Steg ist die Anpreßdruckfeder eingehängt. Insbesondere wenn das Befestigungsteil, wie dies bei modernen Kraftfahrzeugen oft der Fall ist, nicht von einer Abdeckkappe abgedeckt ist, fällt die Öffnung im Rücken des Befestigungsteils auf und stört das Aussehen. Auch ist eine starke Dehnung und Beanspruchung des Materials notwendig, wenn der Steg soweit nach unten gedrückt werden soll, daß ein ausreichender Abstand zwischen der Wirkungslinie der Anpreßdruckfeder und der Achse des Gelenks zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil vorhanden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Wischarm mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß durch die Einhängemittel für die Anpreßdruckfeder das Aussehen des Wischarms nicht wesentlich beeinträchtigt wird und daß der gewünschte Abstand zwischen der Wirkungslinie der Feder und der Gelenkachse zwischen Befestigungsteil und Gelenkteil leicht hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Wischarm mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anpreßdruckfeder an wenigstens einer Seitenwange des Befestigungsteils angreift. Dann kann der Rücken des Befestigungsteils glatt und ohne Durchbrüche sein, so daß das Aussehen wesentlich verbessert ist. Außerdem kann man die Seitenwangen im Prinzip beliebig hoch machen, so daß der Abstand des Einhängepunktes der Anpreßdruckfeder von der Gelenkachse, senkrecht zur Wirkungslinie der Anpreßdruckfeder betrachtet, groß sein kann, so daß man einen für die Erzeugung des Anpreßdruckes vorteilhaften großen Hebelarm für die Anpreßdruckfeder erhält.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wischarms kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So sind in einer bevorzugten Ausführung die Haltemittel, an denen die Anpreßdruckfeder unmittelbar eingehängt ist, einstückig mit einer Seitenwange ausgebildet. Insbesondere ist die Anpreßdruckfeder an einer einstückig von der Seitenwange nach innen gebogenen Lasche eingehängt. Dabei ist die Lasche bevorzugt von der Unterkante der Seitenwange aus nach innen abgebogen, so daß die Seitenwange unversehrt ist und man einen großen Abstand der Lasche vom Gelenk zwischen Befestigungsteil und Gelenkteil hat. Allerdings kann die Lasche zusätzlichen Abfall beim Ausstanzen des Blechteils verursachen. Deshalb kann man auch daran denken, die Lasche aus der Seitenwange auszuschneiden und nach innen zu biegen, wobei es in diesem Fall vorteilhaft erscheint, den Fuß der Lasche, also die Stelle, an der die Lasche noch mit der Seitenwange verbunden ist, in der Nähe der freien Kante der Seitenwange vorzusehen, die Lasche von dort in Richtung Rücken des Befestigungsteils auszuschneiden und nach innen und unten einzudrücken.
Gemäß Anspruch 5 ist von jeder Seitenwange eine Lasche nach innen gebogen. Es kann dann in die eine Lasche eine erste Anpreßdruckfeder und in die andere Lasche eine zweite Anpreßdruckfeder eingehängt werden. Jedoch kann auch nur eine Anpreßdruckfeder über einen speziellen Bügel an beiden Laschen eingehängt sein.
Eine weitere Möglichkeit eventuell erhöhten Abfall beim Ausstanzen des Blechteils, aus dem das Befestigungsteil geformt wird, zu vermeiden, ist in Anspruch 6 aufgezeigt. Danach erstreckt sich zwischen den beiden Seitenwangen des Befestigungsteils ein Stift, an dem die Anpreßdruckfeder eingehängt ist. Für die Befestigung eines solchen Stiftes werden verschiedene Konstruktionen als vorteilhaft angesehen, die in den Unteransprüchen 7 bis 10 enthalten sind.
Befestigungsteile aus Druckguß besitzen sehr oft mittig einen schmalen Schlitz, der von einem Stift durchquert wird, an dem die Anpreßdruckfeder eingehängt ist. Der schmale Schlitz fixiert dabei die Einhängestelle in axialer Richtung des Stiftes. Bei einem Befestigungsteil aus Blech mit einem Stift, der sich zwischen den beiden Seitenwangen erstreckt, kann man die Einhängestelle der Anpreßdruckfeder gemäß Anspruch 11 auf vorteilhafte Weise dadurch fixieren, daß der Stift wenigstens eine umlaufende Rille aufweist. Aus dieser Rille kann sich das hakenförmige Ende der Anpreßdruckfeder oder eines Zwischenbügels zwischen der Anpreßdruckfeder und dem Stift nicht entfernen.
Gemäß Anspruch 12 ist vorgesehen, daß ein Gelenkbolzen des Gelenks zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil in jeder Seitenwange des Befestigungsteils über eine Lagerbuchse abgestützt ist. Es ist leicht einzusehen, daß eine derartige Ausbildung des Gelenks zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil auch ohne die besondere Art der Einhängung der Anpreßdruckfeder mit Vorteilen anwendbar ist.
Vorteilhafterweise ist die Lagerbuchse gemäß Anspruch 13 an der Außenseite einer Seitenwange radial nach außen vergrößert, so daß Axialkräfte, wie sie bei jeder Wischbewegung auftreten, gut aufgenommen werden können. Die radiale Vergrößerung nach außen wird günstigerweise dadurch erreicht, daß die Lagerbuchse an der Außenseite einer Seitenwange mit einem radial nach außen gerichteten Bund anliegt. Vorteilhafterweise steckt dann in jeder Seitenwange eine einzelne Lagerbuchse mit Bund, wobei die beiden Lagerbuchsen mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten einen Abstand voneinander haben. Bei einem Abklappen des Gelenkteils vom Befestigungsteil kann dann ein Bügel zwischen der Anpreßdruckfeder und deren Einhängepunkt am Befestiguungsteil ohne weiteres in den Bereich zwischen den beiden Lagerbuchsen gelangen, so daß man den Wischarm sehr flach bauen kann.
Bei einer durchgehenden Lagerbuchse erhält man die radiale Vergrößerung nach außen vorteilhafterweise dadurch, daß die Lagerbuchse an den beiden Endbereichen kegelig aufgeweitet ist. Dabei stehen die beiden Endbereiche bevorzugt etwas über die Seitenwangen vor.
Bei langen Befestigungsteilen aus Blech ist vorteilhafterweise nur die Befestigungsstelle zwischen Befestigungsteil und Wischerwelle von einer Kappe abdeckbar. Vorteilhafterweise besitzt die Kappe dann Rastmittel, mit denen sie in einem Durchbruch des Befestigungsteils verrastbar ist. Auch diese Ausbildung ist bei Verwendung ohne Merkmale aus einem der vorhergehenden Ansprüche mit Vorteilen anwendbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Wischarms bzw. des Befestigungsteils eines erfindungsgemäßen Wischarms sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel als ganzen Wischarm teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht,
Fig. 2 teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht von unten, eine Ausführung mit einem vollen Stift zur Einhängung einer Anpreßdruckfeder,
Fig. 3 in Ansicht von unten eine Ausführung mit drei Rillen in einem Stift zur Einhängung der Anpreßdruckfeder,
Fig. 4 teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht von unten, eine dritte Ausführung mit einem durchgehenden, hohlen Stift zur Einhängung einer Anpreßdruckfeder,
Fig. 5 in einer Ansicht von unten eine vierte Ausführung mit einer speziellen Einhängung zweier Anpreßdruckfedern,
Fig. 6 im Schnitt eine spezielle Ausbildung des Gelenks zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil eines Wischarms mit zwei separaten Lagerbuchsen,
Fig. 7 im Schnitt eine Variante zu der Ausführung nach Fig. 6 mit einer einzigen durchgehenden Lagerbuchse und
Fig. 8 den Ausschnitt X aus Fig. 7 in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 9 eine Ausführung mit einer Abdeckkappe.
Der in Fig. 1 gezeigte Wischarm 10 umfaßt als wesentliche Teile ein Befestigungsteil 11, ein Gelenkteil 12, eine Wischstange 13 und eine Anpreßdruckfeder 14. Das Befestigungsteil 11 ist im wesentlichen zweiteilig ausgeführt mit einem Blechstück 15 und mit einem Gußteil 16, das in dem Blechstück 15 gehalten ist und mit dem das Befestigungsteil 11 auf einer Wischerwelle 17 befestigt ist. Das Blechstück 15 ist aus einem Blechband ausgestanzt und durch Ziehen und Biegen des Bleches in eine im Querschnitt etwa U-artige Form mit einem Rücken 18 und zwei vom Rücken auf die zu reinigende Scheibe weisende Seitenwangen 19 gebracht. Nach dem üblichen Sprachgebrauch befindet sich der Rücken 18 also oben. Die Seitenwangen 19 sind hinter der Wischerwelle 17 um das Gußteil 16 herumgeführt und gehen dort ineinander über.
Das Gelenkteil 12 ist ebenfalls aus einem Blech gefertigt und in eine U-Form mit einem Rücken 25 und zwei Seitenwangen 26 gebracht. Die Seitenwangen 26 umgreifen das Befestigungsteil 11 außen und besitzen Bohrungen, die mit Bohrungen in den Seitenwangen 19 des Befestigungsteils 11 fluchten und durch die ein Gelenkbolzen 27 gesteckt ist. Über diesen Gelenkbolzen 27 und die genannten Bohrungen ist das Gelenkteil 12 schwenkbar am Befestigungsteil 11 gelagert.
Die Wischstange 13 ragt mit einem Ende 28 in das Gelenkteil 12 hinein und ist am anderen Ende zu einem Haken 29 gebogen, um ein Wischblatt am Wischarm 10 befestigen zu können. Am vorderen Ende des Gelenkteils 12 wird die Wischstange 13 vom Gelenkteil 12 umfaßt und dadurch fest am Gelenkteil gehalten.
Die Anpreßdruckfeder 14 ist in einen Durchbruch 30, der sich am Ende 28 der Wischstange 13 innerhalb des Gelenkteils 12 befindet, und über einen Bügel 31 an einem in das Befestigungsteil 11 eingesetzten Stift 32 eingehängt. In der Betriebsstellung besteht zwischen der Wirkungslinie der Anpreßdruckfeder 14 und der Achse des Gelenkbolzens 27 ein Abstand, so daß die Anpreßdruckfeder also versucht, Gelenkteil 12 und Wischstange 13 einerseits und Befestigungsteil 11 andererseits gegeneinander zu verschwenken, und dadurch den Druck erzeugt, mit dem das nicht dargestellte Wischblatt auf einer zu reinigenden Scheibe aufliegt.
Zur Befestigung des Stifts 32 am Befestigungsteil 11 weisen dessen Seitenwangen 19 zwei miteinander fluchtende Bohrungen 33 auf, in die der Stift 32 eingepreßt ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die Bohrungen 33 in den Seitenwangen 19 des Blechstücks 15 zur besseren Halterung des Stiftes 32 mit Durchzügen 34 versehen, die nach innen ragen. Zur axialen Sicherung kann der Stift an der Stirnseite der Durchzüge 34 verformt werden. Sind keine Durchzüge vorhanden, so kann man den Stift 32 unmittelbar innen an den Seitenwangen 19 verformen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist in Bohrungen 33 der Seitenwangen 19 des Blechteils 15 ein Stift 32 eingesetzt, der durch an den Außenseiten der Seitenwangen 19 anliegende Nietköpfe 35 axial gesichert ist. Der Stift 32 weist drei umlaufende Rillen 36 auf, von denen sich eine in der Mitte zwischen den beiden Seitenwangen 19 befindet. Die beiden anderen Rillen befinden sich jeweils zwischen der mittleren Rille und einer Seitenwange 19 und sind gleich weit von der mittleren Rille und gleich weit von der jeweiligen Seitenwange entfernt. Eine in eine Rille 36 des Stiftes 32 eingehängte Anpreßdruckfeder ist in axialer Richtung gesichert, kann also auf dem Stift nicht hin- und herrutschen. Die gewählte Anordnung der Rillen 36 erlaubt es, eine einzige Anpreßdruckfeder, zwei Anpreßdruckfedern oder drei Anpreßdruckfedern symmetrisch zu einer in der Mitte zwischen den beiden Seitenwangen 19 verlaufenden Mittelebene 37 einzuhängen.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 wird der Stift 32 von einer durchgehend hohlen Hülse gebildet, die durch Einprägungen 40 der Seitenwangen 19, die stirnseitig in die Hülse 32 hineinragen, gehalten wird.
Während bei den bisherigen Ausführungen eine an dem Stift 32 eingehängte Anpreßdruckfeder zwar an den Seitenwangen 19 angreift, jedoch nur mittelbar über den Stift an den Seitenwangen eingehängt ist, zeigt die Fig. 5 eine Ausführung, bei der Haltemittel für eine Anpreßdruckfeder einstückig mit einer Seitenwange 19 ausgebildet sind, bei der also die Anpreßdruckfeder unmittelbar an den Seitenwangen 19 eingehängt ist. Es ist von der Unterkante jeder Seitenwange 19 aus eine Lasche 41 nach innen abgebogen, die mit einer Ausnehmung versehen ist, in der sich das Ende der Anpreßdruckfeder oder eines zusätzlichen Bügels 31 befindet, so daß es nicht von der Lasche abrutschen kann. Die beiden Laschen 41 liegen genau gegenüger, also gleich weit von einer in Fig. 5 nur angedeuteten Gelenkachse 42 zwischen dem Befestigungsteil 11 und einem Gelenkteil entfernt. Die Ausführung nach Fig. 5 erscheint vor allem für Wischarme mit zwei parallel wirkenden Anpreßdruckfedern vorteilhaft, da dann die Gesamtkraft wie bei einer Ausführung mit einem zwischen den beiden Seitenwangen verlaufenden Stift auf beide Seitenwangen verteilt wird. Es ist auch denkbar, die beiden Laschen 41 in Längsrichtung des Wischarms gegeneinander zu versetzen. Ein solcher Versatz erscheint insbesondere dann günstig, wenn auch die Einhängepunkte zweier Anpreßdruckfedern am Gelenkteil bzw. an der Wischstange in Längsrichtung des Wischarms versetzt sind.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen besondere Ausbildungen des Gelenks zwischen einem Befestigungsteil 11 mit einem Blechstück 15 und einem Gelenkteil 12. Die beiden Seitenwangen 19 des Blechstücks 15 besitzen jeweils eine Bohrung 45, die mit einer entsprechenden Bohrung 45 in der anderen Seitenwange fluchtet. Durch die Bohrungen kann ein Gelenkniet 48 hindurchtreten. Zur Lagerung eines solchen Gelenkniets ist bei der Ausführung nach Fig. 6 in die Bohrung einer jeden Seitenwange 19 eine Bundbuchse 46 eingesetzt, deren Bund 47 an der Außenseite der jeweiligen Seitenwange 19 anliegt. Die einander zugekehrten Stirnseiten der Bundbuchsen 46 haben einen Abstand voneinander. Dies hat den Vorteil, daß beim Abklappen des Gelenkteils ein Bügel, über den eine Anpreßdruckfeder am Befestigungsteil eingehängt ist, bis zum Gelenkniet gelangen kann und deshalb weniger gebogen sein muß als bei einer durchgehenden Buchse. Der Vorteil dieser Lagerung besteht vor allem darin, daß Axialkräfte in Richtung der Achse 42, wie sie bei jeder Wischbewegung auftreten, gut aufgenommen werden können.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist durch die beiden fluchtenden Bohrungen 45 der Seitenwangen 19 eine durchgehende Buchse 49 gesteckt, die etwas über die Außenseiten der Seitenwangen 19 vorsteht und in ihren beiden Endbereichen kegelig aufgeweitet ist. Diese Aufweitung ist deutlich aus Fig. 8 ersichtlich. Das Gelenkteil 12 liegt mit seinen Seitenwangen an den Stirnseiten der Buchse 49 an. Bei Verwendung einer Abdeckkappe für das Befestigungsteil läßt man die Buchse 49 etwas weiter überstehen, so daß die Kappe auf sie aufgerastet werden kann. Das Überstehen der Buchse über die Außenseite der Seitenwangen 19 ist nicht unbedingt notwendig, vielmehr ist bei einem bündigen Abschließen mit der Außenseite einer Seitenwange 19 auch innerhalb der Materialstärke einer Seitenwange eine kegelige Aufweitung möglich.
In Fig. 9 ist oberhalb des Rückens 18 des Blechstücks 15 eine Schraube 50 erkennbar, die zum Festklemmen des Befestigungsteils auf der Wischerwelle dient. Um das Aussehen des Wischarms zu verbessern und um die Befestigungsstelle etwas vor Korrosion zu schützen, ist die Schraube von einer Kunststoffkappe 51 abgedeckt, die mit Seitenwangen 52 die Seitenwangen 19 außen überdeckt und mit Rastnasen 53 deren Unterkante hintergreift. Die Kappe 51 besitzt einen unmittelbar auf dem Rücken 18 des Blechstücks 15 aufliegenden Fortsatz 54, von dem aus sich zwei Rastbeine 55 durch einen Durchbruch 56 im Rücken 18 hindurchtreten, die den Rücken hintergreifen. Dadurch ist die Abdeckkappe außer durch die Rastnasen 53 zusätzlich auf dem Befestigungsteil 11 gesichert.

Claims (20)

1. Wischarm (10), insbesondere zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Befestigungsteil (11) zur Befestigung auf einer Wischerwelle (17), mit einem Gelenkteil (12), das am Befestigungsteil (11) schwenkbar gelagert ist, und mit einer Anpreßdruckfeder (14), die am Befestigungsteil (11) einerseits und am Gelenkteil (12) oder einer am Gelenkteil (12) befestigten Wischstange (13) andererseits eingehängt ist, wobei das Befestigungsteil (11) aus einem Blech ausgestanzt und in eine im Querschnitt im wesentlichen U-artige Form mit einem Rücken (18) und zwei vom Rücken (18) zur Scheibe weisenden Seitenwangen (19) gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßdruckfeder (14) an wenigstens einer Seitenwange (19) des Befestigungsteils (11) angreift.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel (41), an denen die Anpreßdruckfeder (14) unmittelbar eingehängt ist, einstückig mit einer Seitenwange (19) ausgebildet sind.
3. Wischarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßdruckfeder (14) an einer einstückig mit der Seitenwange (19) ausgebildeten und nach innen gebogenen Lasche (41) eingehängt ist.
4. Wischarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (41) von der Unterkante der Seitenwange (19) aus nach innen abgebogen ist.
5. Wischarm nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Seitenwange (19) eine Lasche (41) nach innen gebogen ist.
6. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Seitenwangen (19) des Befestigungsteils (11) ein Stift (32) erstreckt, an dem die Anpreßdruckfeder (14) eingehängt ist.
7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) in Löchern (33) der Seitenwangen (19) gehalten ist.
8. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (33) mit insbesondere nach innen gerichteten Durchzügen (34) versehen sind.
9. Wischarm nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) zur axialen Sicherung nahe der Innenseite einer Seitenwange (19) verformt ist.
10. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) zumindest zu seinen Stirnseiten hin hohl ist und daß eine Seitenwange (19) eine Einprägung (40) aufweist, die stirnseitig in den Stift (32) hineinragt.
11. Wischarm nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) wenigstens eine umlaufende Rille (36) zur Fixierung der Einhängestelle einer Anpreßdruckfeder (14) in axialer Richtung des Stiftes (32) aufweist.
12. Wischarm, insbesondere nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkbolzen (48) des Gelenks zwischen dem Befestigungsteil (11) und dem Gelenkteil (12) in jeder Seitenwange (19) des Befestigungsteils (11) über eine Lagerbuchse (46, 49) abgestützt ist.
13. Wischarm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (46, 49) an der Außenseite einer Seitenwange (19) radial nach außen vergrößert ist.
14. Wischarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (46) an der Außenseite einer Seitenwange (19) mit einem radial nach außen gerichteten Bund (47) anliegt.
15. Wischarm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenwange (19) eine einzelne Lagerbuchse (46) mit Bund (47) steckt und daß die beiden Lagerbuchsen (46) mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten einen Abstand voneinander haben.
16. Wischarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Lagerbuchse (49) an den beiden Endbereichen kegelig aufgeweitet ist.
17. Wischarm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endbereiche der Lagerbuchse (49) etwas über die Seitenwangen (19) vorstehen.
18. Wischarm, insbesondere nach einem vorhergehenden Anspruch, mit einem Befestigungsteil (11), das auf einer Wischerwelle (17) befestigbar und aus einem Blech hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle zwischen Befestigungsteil (11) und Wischerwelle (17) von einer Kappe (51) abdeckbar ist und daß die Kappe (51) Rastmittel (55) besitzt, mit denen sie in einem Durchbruch (56) des Befestigungsteils (11) verrastbar ist.
19. Wischarm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (11) einen im wesentlichen senkrecht zur Wischerwelle (17) verlaufenden Rücken (18) hat, daß sich der Durchbruch (56) in diesem Rücken (18) befindet und daß die Rastmittel (55) den Rücken (18) innen hintergreifen.
20. Wischarm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastmittel (55) an einem seitlichen, sich längs des Rückens (18) erstreckenden Fortsatz (54) der Kappe (51) befinden.
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