DE4140959A1 - Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE4140959A1
DE4140959A1 DE19914140959 DE4140959A DE4140959A1 DE 4140959 A1 DE4140959 A1 DE 4140959A1 DE 19914140959 DE19914140959 DE 19914140959 DE 4140959 A DE4140959 A DE 4140959A DE 4140959 A1 DE4140959 A1 DE 4140959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal body
wiper arm
casting
arm according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19914140959
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Bienert
Bruno Egner-Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19914140959 priority Critical patent/DE4140959A1/de
Publication of DE4140959A1 publication Critical patent/DE4140959A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3425Constructional aspects of the arm
    • B60S1/3436Mounting heads
    • B60S1/3438Manufacturing details thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Wischarm, der insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen verwendet wird und der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1, des Anspruchs 2 oder des Anspruchs 3 aufweist.
Die heute üblicherweise verwendeten Wischarme an Kraftfahrzeugen weisen als wesentliche Bestandteile ein Befestigungsteil, mit dem sie drehfest auf einer Wischerwelle sitzen und das als Metallguß-, insbesondere als Zink-Druckgußteil ausgebildet ist, ein aus einem Blech ausgestanztes und in eine U-Form gebrachtes Gelenkteil, eine Wischstange, die fest mit dem Gelenkteil verbunden ist und zusammen mit diesem am Befestigungsteil angelenkt ist und gegenüber diesem verschwenkt werden kann und eine Anpreßdruckfeder auf, die das Befestigungsteil einerseits und das Gelenkteil und die Wischstange andererseits gegeneinander zu verschwenken sucht. Ein Befestigungsteil aus Druckguß ist allein schon vom Herstellungsverfahren und vom verwendeten Material her ein teurer Bestandteil des Wischarms.
Um Wischarme der gewünschten Qualität kostengünstig herstellen zu können, hat man schon vorgeschlagen, auch das Befestigungsteil als Stanz-Biegeteil aus einem Blech herzustellen. Dabei stehen sich jedoch zwei gegensätzliche Anforderungen an das Material gegenüber. Um ein Befestigungsteil aus einem Blech formen zu können, sollte das Blech der Formgebung nicht einen übergroßen Widerstand entgegensetzen. Andererseits greifen an der Verbindungsstelle zwischen dem Befestigungsteil und einer Wischerwelle sowie zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil große Kräfte an, die nur mit einem genügend stabilen Material übertragen werden können. Auch ist die Form des Befestigungsteils an den erwähnten Verbindungs­ stellen recht kompliziert, so daß die Formgebung schwierig ist. Es mag sein, daß sich aus diesen Gründen bis heute Befestigungsteile, die aus einem Blech gestanzt, gebogen und/oder tiefgezogen sind, in der Praxis nicht durchgesetzt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischarm, der ein Befestigungsteil mit einem Blechkörper umfaßt, so weiterzuentwickeln, daß er kostengünstig herzustellen ist, wobei das Befestigungsteil jedoch die notwendige Formstabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf dreierlei Weise durch einen Wischarm gemäß Anspruch 1, durch einen Wischarm gemäß Anspruch 2 oder durch einen Wischarm gemäß Anspruch 3 gelöst. Zu dem Befestigungsteil eines erfindungsgemäßen Wischarms gehört also neben dem Blechkörper mindestens ein Gußteil aus Metall. Dabei kann wie bisher für das ganze Befestigungsteil für das Gußteil Zink oder Aluminium verwendet werden. Ein Gußteil, das die Bohrung zur drehfesten Befestigung des Wischarms auf einer Wischerwelle aufweist, kann genauso wie bisher voll aus Zink oder Aluminium bestehende Befestigungsteile sicher und dauerhaft auf der Wischerwelle befestigt werden. Das Mittel, also insbesondere eine Bohrung zur Aufnahme einer Lagerbuchse zur schwenkbaren Lagerung des Gelenkteils eines Wischarms am Befestigungsteil, kann leicht und in stabiler Form ebenfalls an einem Gußteil ausgebildet werden. Mit einem solchen Gußteil läßt sich nahezu jede gewünschte Form im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil eines Wischarms herstellen. Da das Befestigungsteil neben einem oder zwei Gußteilen im übrigen aus einem Blechkörper besteht, wird teures Material eingespart, so daß sich gegenüber herkömmlichen Befestigungsteilen, die voll aus einem Druckgußmaterial bestehen und die insbesondere bei modernen Kraftfahrzeugen eine beträchtliche Länge erreichen, eine wesentliche Verbilligung ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wischarms kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Die Oberfläche eines Blechs erfüllt im allgemeinen höhere Qualitätsanforderungen als die eines Gußteils. Deshalb ist gemäß Anspruch 4 vorgesehen, daß der Blechkörper einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Rücken und zwei vorzugsweise vom Rücken zur Scheibe weisenden Seitenwangen aufweist und daß ein Gußteil vom Blechkörper zwischen Rücken und Seitenwangen zumindest teilweise aufgenommen ist. Die U-Form des Blechkörpers ist auch günstig für die Befestigung eines Gußteils.
Eine sichere Mitnahme der Teile in Drehrichtung kann dadurch erhalten werden, daß das Gußteil mit seiner Außenkontur wenigstens abschnittsweise derart an den Seitenwangen des Blechkörpers anliegt, daß Gußteil und Blechkörper formschlüssig gegen eine Verdrehung relativ zueinander gesichert sind. Günstige Ausgestaltungen der Außenkontur des Gußteils, insbesondere des Gußteils mit der Bohrung zur Befestigung des Wischarms auf der Wischerwelle sind in den Unteransprüchen 13 und 14 enthalten.
In die eine axiale Richtung ist das Gußteil auf einfache Weise dadurch an einem U-förmigen Blechkörper gesichert, daß es an der Innenseite des Rückens des Blechkörpers anliegt. Eine Sicherung in die andere axiale Richtung erhält man gemäß Anspruch 6 vorteilhafterweise dadurch, daß der Blechkörper am unteren Rand seiner Seitenwangen das Gußteil hintergreift. Bevorzugt werden dafür Laschen verwendet, die am unteren Rand der Seitenwangen des Blechkörpers ausgebildet sind und die, vorzugsweise um 90°, nach innen gebogen sind. Besonders zweckmäßig erscheint es dabei, wenn das Gußteil Aussparungen aufweist, in die die Laschen hineingebogen sind. Die Laschen brauchen dann nicht über die Unterseite des Gußteils vorzustehen, so daß sich ein gefälliges Aussehen und eine Verringerung der Verletzungsgefahr ergibt. Wenn zudem die Breite der Aussparungen der Breite der Laschen entspricht, sind Blechkörper und Gußteil durch die Laschen und die Aussparungen auch formschlüssig in der Schwenkebene des Wischarms miteinander verbunden. Blechkörper und Gußteil können in Achsrichtung auch durch Verstemmung oder Verrastung aneinander gesichert werden.
Bei den bekannten Wischarmen wird das druckgegossene Befestigungsteil mit einer Schraubenmutter auf eine konusförmige Schulter der Wischerwelle gepreßt. Im Zusammenwirken der Formen und der Materialien von Wischerwelle, Befestigungsteil und Schraubenmutter hat man große Erfahrung, die man sich weiterhin zunutze machen kann, wenn ein Gußteil mit einer Bohrung zur drehfesten Befestigung des Wischarms auf einer Wischerwelle gemäß Anspruch 15 direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung des Blechkörpers, von einer Schraubenmutter auf eine Schulter der Wischerwelle preßbar ist. Zu diesem Zweck befindet sich nach Anspruch 16 im Bereich der Bohrung im Rücken des U-förmigen Blechkörpers eine Öffnung, durch die hindurch das Gußteil von der Schraubenmutter beaufschlagbar ist. Prinzipiell ist es dabei möglich, daß die Berührungsflächen zwischen Gußteil und Schraubenmutter innerhalb des Blechkörpers oder auch innerhalb des Rückens des Blechkörpers liegen. Weil dann jedoch das Anziehen der Mutter erschwert wird, wird eine Lösung gemäß Anspruch 17 bevorzugt. Danach steht das Gußteil in der Öffnung des Blechkörpers mit einem Bund über dem Rücken des Blechkörpers vor. Zur formschlüssigen Mitnahme des Blechkörpers durch ein auf der Wischerwelle sitzendes Gußteil ist es günstig, wenn der Blechkörper gemäß Anspruch 19 eine Verzahnung besitzt, in die das Gußteil eingepreßt ist. Bevorzugt befindet sich diese Verzahnung nach Anspruch 20 an der Innenwandung der in den Rücken des Blechkörpers eingebrachten Öffnung, in die das Gußteil hinein- bzw. hindurchragt. Diese Verzahnung kann leicht beim Stanzen der Öffnung hergestellt werden. Die Öffnung kann dieselbe Öffnung sein, durch die die Wischerwelle hindurchtritt, wobei dann das Gußteil mit einem Bund in die Öffnung greift.
Besonders einfach in der Herstellung ist ein Blechkörper, der gemäß Anspruch 21 aus einem Vollmaterial besteht, der also in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms nicht als Profil mit z. B. von einem Rücken abgebogenen Seitenwangen ausgebildet ist, sondern plattenförmig eben ist. Ein Gußteil ist dann vorteilhafterweise gemäß Anspruch 22 auf einer Flachseite des Blechkörpers aufgesetzt. Das Gußteil kann mit seitlichen Wangen die Schmalseiten des Blechkörpers übergreifen und dadurch gegen ein Verkippen bezüglich des Blechkörpers gesichert sein. In dem Bereich, in dem das Gußteil die Schmalseiten des Blechkörpers übergreift, ist vorzugsweise dessen Breite auf jeder Seite um die Dicke der Wangen des Gußteils reduziert, so daß das Gußteil nicht über anschließende Abschnitte des Blechkörpers seitlich vorsteht.
Besteht der Blechkörper im Querschnitt aus einem Vollmaterial, das eine bestimmte Stärke nicht unterschreiten darf, so kann diese Stärke des Materials genügen, gemäß Anspruch 24 die Bohrung zur Befestigung des Befestigungsteils auf der Wischerwelle im Blechkörper vorzusehen.
Besteht der Blechkörper im Querschnitt aus einem Vollmaterial, das eine bestimmte Stärke nicht unterschreiten darf, so kann diese Stärke des Materials genügen, gemäß Anspruch 24 die Bohrung zur Befestigung des Befestigungsteils auf der Wischerwelle im Blechkörper vorzusehen.
Man kann gemäß Anspruch 25 das Gußteil über eine Stirnseite des Blechkörpers hinausragen lassen und vor die Stirnseite des Blechkörpers absetzen. Durch das Absetzen kann man einen glatten Übergang zwischen der Oberfläche des Blechkörpers und der Oberfläche des Gußkörpers erhalten. Insbesondere wenn der Blechkörper im Querschnitt aus einem Vollmaterial besteht, dessen Stärke im allgemeinen größer als die Stärke des Materials für einen Blechkörper mit einem Profil ist, erlaubt es das Absetzen des einen Gußteils vor dem Blechkörper jedoch auch in dem abgesetzten Abschnitt noch Funktionsmittel des Befestigungsteils unterzubringen, ohne daß das Befestigungsteil zu hoch würde. Zum Beispiel kann bei einem Gußteil mit der Bohrung zur Befestigung auf der Wischerwelle die Bohrung verlängert werden. Bei einem Gußteil zur schwenkbaren Lagerung des Gelenkteils eines Wischarms können sich zum Beispiel Mittel zur Einhängung der Anpreßdruckfeder vor der Stirnseite des Blechkörpers befinden.
Eine gute Formstabilität des Blechkörpers mit relativ dünnem Material erhält man dann, wenn der Blechkörper gemäß Anspruch 26 ein Rohr ist, das im Querschnitt vorzugsweise rund ist. Zur Befestigung kann ein Gußteil mit einem Ansatz, dessen Querschnitt im wesentlichen dem inneren Querschnitt des Rohres entspricht, in das Rohr hineingesteckt sein. Verwendet man ein im Querschnitt rundes Rohr, so liegt ein besonderer Vorteil in der einfachen Herstellung eines sogenannten Schräggelenkarmes, bei dem die Achse der Bohrung zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils bezüglich einer parallel zur Wischerwelle verlaufenden Längsmittelebene des Befestigungsteils und/oder des Gelenkteils geneigt ist. Verschiedene Neigungswinkel der Achse kann man dabei leicht durch Befestigen des Gußteils in unterschiedlichen verdrehten Positionen erhalten.
Ist ein Gußteil vorhanden, an dem sich die Mittel zur Lagerung eines Gelenkteils des Wischarms befinden, so versieht man dieses Gußteil, wie schon erwähnt, vorteilhafterweise auch mit den Mitteln zur Einhängung der Anpreßdruckfeder. Auch ein Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Gelenkteils in eine solche Richtung, die es in Betriebsstellung einer Anpreßdruckfeder zu verschwenken sucht, befindet sich vorteilhafterweise an dem Gußteil mit den Mitteln zur Lagerung des Gelenkteils.
Blechkörper und Gußteil können miteinander vernietet werden. Dazu ist vorteilhafterweise an das Gußteil zumindest ein Nietzapfen angeformt, der durch eine Bohrung des Blechkörpers hindurchtritt und jenseits des Blechmaterials verformt ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Wischarms sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen auf einer Wischerwelle befestigten Wischarm gemäß einer ersten Ausführung,
Fig. 2 eine Ansicht des Befestigungsteils nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Blechkörpers eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Befestigungsteil eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Variante zu der Ausführung nach Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Variante zu der Ausführung nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Ausführung, bei der Gußteil und Blechkörper in Achsrichtung miteinander verrastet sind,
Fig. 9 eine Ausführung mit einem auf einem Blechkörper befestigten Gußteil, das eine Bohrung zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils aufweist,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Fig. 9,
Fig. 11 eine Ausführung mit zwei Gußteilen, zwischen denen sich ein im Querschnitt U-förmiger Blechkörper befindet,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII aus Fig. 11,
Fig. 13 eine Ausführung mit zwei Gußteilen, zwischen denen sich ein rohrförmiger Blechkörper befindet,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV aus Figur XIII und
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV aus Figur XIII.
Nach Fig. 1 erkennt man als wesentliche Bestandteile eines Wischarms ein Befestigungsteil 10, mit dem der Wischarm auf einer Wischerwelle 11 drehfest befestigt ist, ein aus einem Blech geformtes, U-förmiges Gelenkteil 12, das über einen Bolzen 13 schwenkbar am Befestigungsteil angelenkt ist, und eine Wischstange 14, die am freien Ende zu einem Haken 15 gebogen ist und am anderen Ende durch Verkrimpen fest mit dem Gelenkteil verbunden ist. Eine Schraubenfeder 16, die am Befestigungsteil 10 und an der Wischstange 14 eingehängt ist, verläuft im wesentlichen innerhalb des Gelenkteils 12.
Das Befestigungsteil 10 umfaßt einen Blechkörper 20 von länglicher Form, der sich von der Wischerwelle 11 aus in Längsrichtung des gesamten Wischarms erstreckt. In einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms besitzt der Blechkörper 20 im wesentlichen eine U-Form mit zwei gegenüberliegenden Seitenwangen 21 und einem die beiden Seitenwangen 21 miteinander verbindenden Rücken 22. Die Seitenwangen 21 verlaufen größtenteils parallel zueinander, gehen jedoch in einem um die Wischerwelle 11 herumführenden halbzylindrischen Abschnitt 23 ineinander über, der als Teil der Seitenwangen zu betrachten ist. Der Blechkörper 20 nimmt ein Gußteil 30 aus einem Zink- oder Aluminiumdruckguß auf, dessen Höhe im wesentlichen der Höhe der Seitenwangen 21, 23 des Blechkörpers 20 entspricht. Die Außenkontur 31 des Gußteils 30 ist, wie die Fig. 2 zeigt, an den im Bereich der Wischerwelle 11 U-förmigen Verlauf der Seitenwangen 21 angepaßt und berührt diese innen. Von einer Seitenwange 21 zur anderen verläuft die Außenkontur 31 in einem ebenen Abschnitt 32, der senkrecht auf den Seitenwangen 21 steht.
Zentral besitzt das Gußteil 30 eine Bohrung 33, die zur Aufnahme der Wischerwelle 11 bestimmt ist. Der halbzylindrische Abschnitt 23 der Seitenwangen 21 sowie der entsprechende Abschnitt 34 der Außenkontur 31 des Gußteils 30 haben die Achse dieser Bohrung 33 und damit die Achse 39 der Wischerwelle 11 als Mittelachse. Der Abstand des ebenen Abschnitts 32 der Außenkontur 31 von der Mittelachse 39 ist genauso groß wie der Radius des halbzylindrischen Abschnitts 34 der Außenkontur 31. Das Gußteil 30 ist also nur in einem begrenzten Bereich um die Wischerwelle 11 vorhanden.
Die Bohrung 33 verjüngt sich von der Unterseite des Gußteils 30 aus bis auf eine Höhe, auf der die Innenseite des Rückens 22 liegt. In diesem Abschnitt der Bohrung 33 besitzt die Wischerwelle eine mit einer Längsriffelung versehene Schulter 35. Auf seiner dem Rücken 22 zugewandten Oberseite trägt das Gußteil 30 einen ringförmigen Bund 36, dessen Achse mit der Achse 39 zusammenfällt und mit dem das Gußteil 30 durch eine Öffnung 37 im Rücken 22 des Blechkörpers 20 hindurchtritt und den Rücken 22 um 0,2 bis 0,3 mm überragt. Innerhalb des Bundes 36 ist die Bohrung 33 zylindrisch, wobei der Durchmesser dieses zylindrischen Abschnitts dem kleinsten Durchmesser des konischen Abschnitts entspricht. Das Gußteil 30 wird mit einer Schraubenmutter 38 auf die konische Schulter 35 der Wischerwelle 11 gepreßt. Wegen des überstehenden Bundes 36 beaufschlagt die Mutter 38 dabei direkt das Gußteil 30, so daß dieselben Reibungsverhältnisse wie bei einem ganz aus einem Druckguß hergestellten Befestigungsteil bestehen.
Durch die angepaßte Außenkontur 31 sind der Blechkörper 20 und das Gußteil 30 in Drehrichtung um die Achse 39 formschlüssig miteinander verbunden. Die Außenkontur 31 und der Bund 36 sichern Blechkörper 20 und Gußteil 30 auch in alle Richtungen senkrecht zu der Achse 39 aneinander.
In axialer Richtung liegt das Gußteil 30 zunächst an der Innenseite des Rückens 22 an. Zum anderen sind am unteren Rand der Seitenwangen 21 des Blechkörpers 20 Laschen 45 ausgebildet, die um 90° nach innen in Aussparungen 46 des Gußteils 30 hineingebogen sind, so daß das Gußteil 30 auch an der dem Rücken 22 gegenüberliegenden Seite von dem Blechkörper 20 hintergriffen wird. Die Breite der Aussparungen 46 ist nur minimal größer als die Breite der Laschen 45, so daß die Laschen 45 und die Aussparungen 46 auch zur Sicherung von Gußteil 30 und Blechkörper 20 aneinander in Drehrichtung und senkrecht zur Achse 39 beitragen können.
Der Blechkörper der Ausführung nach Fig. 3 ist im wesentlichen genauso wie der Blechkörper der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Öffnung 37 an der Innenwandung eine Verzahnung 47 aufweist, in die der Bund 36 eines nicht näher dargestellten Gußteils 30 eingepreßt ist. Die Verzahnung kann die Form einer Riffelung haben, die sich beim Einsetzen des Gußteils 30 in den Blechkörper 20 in die glatte Außenseite des Bundes 36 eingräbt. Die Verzahnung kann jedoch auch höhere Zähne aufweisen, die in entsprechende, schon beim Formen des Gußteils 30 hergestellte Vertiefungen an der Außenseite eines Bundes 36 eingreifen.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Befestigungsteil 10 gezeigt, dessen Blechkörper 20 am unteren Rand der Seitenwangen 21 Aussparungen 60 aufweist, in die ein Gußteil 30 mit Vorsprüngen 61 eingreift, die außen mit der Außenseite einer Seitenwange 21 fluchten und die mit einer Hinterschneidung versehen sind. Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 haben die Vorsprünge 61 die Form eines Schwalbenschwanzes. Die Aussparungen 60 im Blechkörper 20 sind zunächst rechteckförmig. Nach dem Einsetzen des Gußteils 30 in den Blechkörper 20 wird zwischen den Aussparungen 60 stehendes Material des Blechkörpers seitlich über die Hinterschneidungen der Vorsprünge 61 verstemmt, wodurch auch die Aussparungen 60 die Form eines Schwalbenschwanzes erhalten. Somit hintergreift der Blechkörper 20 nach dem Verstemmen das Gußteil 30, so daß die beiden Teile in Achsrichtung aneinander gesichert sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind die Vorsprünge 61 an dem Gußteil 30 T-förmig gestaltet. Bei der Ausführung nach Fig. 7 haben sie die Form eines Omegas.
Die Fig. 8 zeigt ein Befestigungsteil 10 mit einem Blechkörper 20, in dessen Seitenwangen 21 Rastnasen 62 nach innen gedrückt sind. Das Gußteil 30 ist an den Rastnasen 62 mit Aussparungen 63 versehen, deren oberes Ende beim Eindrücken des Gußteils 30 in den Blechkörper 20 von den Rastnasen 62 hintergriffen wird. Auch auf diese Weise können Blechkörper 20 und Gußteil 30 axial aneinander gesichert werden.
Bei allen in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Befestigungsteilen 10 ist die Schraubenfeder 16 über einen Stift 17, der sich zwischen den beiden Seitenwangen 21 des Blechkörpers 20 erstreckt, am Befestigungsteil 10 eingehängt. Der Bolzen 13 zur schwenkbaren Anlenkung des Gelenkteils 12 am Befestigungsteil 10 ist mit oder ohne Lagerbuchse in zwei zueinander fluchtenden Bohrungen in den Seitenwangen 21 des Blechkörpers 20 aufgenommen.
Dies ist anders bei der Ausführung nach den Fig. 9 und 10. Diese besitzt nämlich einen Blechkörper 70, der unprofiliert ist und aus einem Blech relativ großer Stärke besteht und auf dessen der zu reinigenden Scheibe abgewandten Oberseite 71 ein Gußteil 72 aufgesetzt ist, das eine Bohrung 73 zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils aufweist. Das Gußteil 72 ragt über die eine Stirnseite 74 des Blechkörpers 70 hinaus und ist vor diese Stirnseite bis zur Unterseite 75 des Blechkörpers abgesetzt. Vor der Stirnseite 74 besitzt es eine weitere parallel zur Bohrung 73 verlaufende Bohrung 76 kleineren Durchmessers, in die ein nicht näher dargestellter Stift zum Einhängen einer Anpreßdruckfeder eingepreßt werden kann. Schließlich besitzt das Gußteil 72 noch zwei Hörner 77, die vom Niveau des Blechkörpers 70 aus vor den beiden Bohrungen nach oben ragen. Sie dienen als Anschlag für den Rücken eines Gelenkteils nach dem Zusammenbau des Wischarms und vor dessen Montage am Kraftfahrzeug. In den Zwischenraum 78 zwischen den Hörnern 77 und der Lageraufnahme mit der Bohrung 73 kann eine in Fig. 9 strichpunktiert dargestellte Abdeckkappe 79 für das Befestigungsteil eingeschwenkt werden. Ein Schlitz mittig im Gußteil 72 im Bereich der Bohrung 76 und der Hörner 77 schafft Bewegungsraum für das eingehängte Ende der Anpreßdruckfeder. Es läßt sich sagen, daß das Gußteil 72 im Bereich der Bohrungen 73 und 76 um Bereich der Hörner 77 wie herkömmliche Befestigungsteile aus Druckguß gestaltet ist.
Im Bereich über dem Blechkörper 70 besitzt das Gußteil 72 zwei in Längsrichtung des Blechkörpers hintereinanderliegende Bohrungen 80, die mit zwei Bohrungen 81 des Blechkörpers 70 fluchten. In jede Bohrung 80 und 81 ist ein Niet 82 von oben eingesteckt und an der Unterseite 75 des Blechkörpers 70 zu einem Nietkopf verformt. Dadurch sind der Blechkörper 70 und das Gußteil 72 fest miteinander verbunden. Wie man Fig. 10 entnehmen kann, übergreift das Gußteil 72 mit seitlichen Wangen 83 die Schmalseiten des Blechkörpers 70. Da das Gußteil 72 auch vor die Stirnseite 74 des Blechkörpers 70 greift, ist das Gußteil 72 nach seinem Aufsitzen auf dem Blechkörper 70 schon etwas vorfixiert, so daß die Vernietung einfach ist. Durch das Übergreifen über den Blechkörper 70 ist auch die Lage des Gußteils 72 am Blechkörper 70 zusätzlich zu den Nieten gesichert. Als Niete können auch einstückig mit dem Gußteil 72 ausgebildete Zapfen verwendet werden, die über die Unterseite 75 des Blechkörpers 70 vorstehen und dort verformt sind.
Im Bereich der Wangen 83 des Gußteils 72 ist der Blechkörper 70 auf jeder Seite um die Stärke der Wangen 83 zurückgesetzt, so daß die Außenseiten der Wangen 83 mit den anschließenden Schmalseiten des Blechkörpers 70 fluchten. Im Bereich der Wangen 83 des Gußteils 72 können die zurückgesetzten Schmalseiten des Blechkörpers gezahnt sein, wobei das Gußteil 72 während der Montage in die Zähne eingepreßt wird, so daß sich eine besonders sichere Befestigung zwischen Blechkörper 70 und Gußteil 72 ergibt. Auch ist es möglich, die Wangen 83 des Gußteils 72 etwas über die Unterseite 75 des Blechkörpers 70 vorstehen zu lassen und über diese Unterseite zu verstemmen. Unter Umständen kann dann in Verbindung mit der Verzahnung auf die Nietung verzichtet werden.
Die konische Bohrung 33 zur Befestigung des Befestigungsteils 10 nach den Fig. 9 und 10 auf einer Wischerwelle 11 befindet sich direkt im Blechkörper 70. Dessen Materialstärke ist groß genug, um eine sichere Verbindung zwischen Befestigungsteil und Wischerwelle zu erhalten.
Die Ausführung nach den Fig. 11 und 12 ähnelt derjenigen nach den Fig. 1 und 2, wobei jedoch neben einem Gußteil 30 mit einer Bohrung 33 zur Fixierung des Befestigungsteils 10 auf einer Wischerwelle ein zweites Gußteil 72 mit einer Bohrung 73 zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils, mit einer Bohrung 76 zum Einpressen eines Stiftes, an dem die Anpreßdruckfeder eingehängt werden kann, und mit Hörnern 77 vorhanden ist. Im Bereich der Bohrungen 73 und 76 und der Hörner 77 ist das Gußteil 72 nach den Fig. 11 und 12 ganz ähnlich dem Gußteil 72 nach den Fig. 9 und 10 gestaltet. Verbunden sind die beiden Gußteile 30 und 72 mit einem Blechkörper 20, der wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 eine U-Form mit einem Rücken 22 und zwei von dem Rücken 22 zur zu reinigenden Scheibe hin, also nach unten abgebogene Seitenwangen 21 aufweist. Allerdings führen die beiden Seitenwangen 21 - anders als bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 - nicht um das Gußteil 30 herum.
Das Gußteil 72 wird bis zu einem Absatz 87 an seiner Oberseite, dessen Höhe der Materialstärke des Blechkörpers 20 entspricht und der auch an den Seitenwangen 21 fortgeführt ist, vom Rücken 22 und von den Seitenwangen 21 des Blechkörpers 20 umfaßt. Die Länge, mit der sich das Gußteil 72 im Blechkörper 20 befindet, entspricht etwa einem Drittel seiner Gesamtlänge. Das Gußteil 72 ragt also in Längsrichtung des Wischarms weit über den Blechkörper 20 hinaus.
Wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 sind von der Unterkante der Seitenwangen 21 Laschen 45 um 90° nach innen in Aussparungen 46 der Gußteile 30 und 72 eingedrückt. Dadurch sind die Gußteile fest mit dem Blechkörper verbunden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 13 bis 15 ist als Blechkörper ein rundes, auf eine bestimmte Länge abgeschnittenes Rohr 90 verwendet, in das ein Gußteil 30 mit einer konischen Bohrung 33 und ein Gußteil 72 mit einer Bohrung 73, einer Bohrung 76 und zwei Hörnern 77 jeweils mit runden Ansätzen 91 hineingesteckt sind. Neben dem Gußteil 72 ragt nun auch das Gußteil 30 weit aus dem Blechkörper 90 heraus, insbesondere befindet sich die Bohrung 33 außerhalb des Blechkörpers. Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, kann man die Ansätze 91 auf zweierlei Weise mit dem Rohr 90 verbinden. Nach Fig. 14 besitzt der Ansatz 91 an zwei in Längsrichtung des Rohres hintereinander liegenden Stellen vier über den Umfang verteilte Aussparungen 92, in die Material des Rohres 90 hineingedrückt ist. Nach Fig. 15 besitzt ein Ansatz 91 an zwei in Längsrichtung des Rohres 90 hintereinander liegenden Stellen jeweils eine Durchgangsbohrung 93, die mit zwei sich einander diametral gegenüberliegenden Bohrungen 94 im Rohr 90 fluchtet. Durch die Bohrungen 93, 94 ist jeweils ein Niet 95 hindurchgesteckt und über dem Rohr 90 verformt.
Die Verwendung eines Rohrs als Blechkörper bietet bei kleinem Gewicht eine hohe Steifigkeit in jeder Richtung. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Herstellung eines Schräggelenkwischarmes, wobei dieser Vorteil vor allem dann vorhanden ist, wenn wenigstens ein Gußteil in der in Fig. 14 dargestellten Art mit dem Blechkörper 90 verbunden wird. Dieses Gußteil kann dann nämlich in einer beliebigen Drehposition in das Rohr 90 eingesetzt werden, ohne daß das Rohr anders vorgefertigt werden müßte. Man muß lediglich darauf achten, daß das Material des Rohres an den richtigen Stellen eingedrückt wird. Auch bei einer Vernietung kann man einen Schräggelenkwischarm ohne Änderung der Gußteile herstellen. Es sind dann lediglich die Bohrungen 94 im Rohr 90 an den richtigen Stellen vorzusehen.
Grundsätzlich ist zur Ausführung nach den Fig. 13 bis 17 noch darauf hinzuweisen, daß das Rohr nicht rund sein muß.
Darauf hinzuweisen ist noch, daß bei einem erfindungsgemäßen Wischarm die Länge des Befestigungsteils variiert werden kann, ohne daß die Gußteile geändert werden. Es ist also eine Vereinheitlichung der Gußteile für verschiedene Wischarme möglich, so daß die Werkzeugkosten besonders niedrig sind. Verschieden lange Befestigungsteile kann man allein durch verschieden lange Blechkörper erhalten.

Claims (33)

1. Wischarm, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen, mit einem Befestigungsteil (10), das eine insbesondere konische Bohrung (33) zur drehfesten Befestigung auf einer Wischerwelle (11) aufweist und das einen Blechkörper (20, 70, 90) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blechkörper (20, 90) ein Gußteil (30) aus Metall befestigt ist, das die Bohrung (33) besitzt.
2. Wischarm, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen, mit einem Befestigungsteil (10), das drehfest auf einer Wischerwelle (11) montierbar ist, das Mittel (73) zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils (12) aufweist und das einen Blechkörper (20, 70, 90) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blechkörper (20, 70, 90) ein Gußteil (72) aus Metall befestigt ist, an dem sich die Mittel (73) befinden.
3. Wischarm, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen, mit einem Befestigungsteil (10), das eine Bohrung (33) zur drehfesten Befestigung auf einer Wischerwelle (11) und Mittel (73) zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils (12) aufweist und das einen Blechkörper (20, 90) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blechkörper (20, 90) ein erstes Gußteil (30) aus Metall, das die Bohrung (33) besitzt, und ein zweites Gußteil (72) aus Metall, an dem sich die Mittel (73) befinden, befestigt sind.
4. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (20) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Rücken (22) und zwei vorzugsweise vom Rücken (22) zur Scheibe weisenden Seitenwangen (21) aufweist und daß ein Gußteil (30, 72) vom Blechkörper (20) zwischen Rücken (22) und Seitenwangen (21) zumindest teilweise aufgenommen ist.
5. Wischarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (30, 72) mit seiner Außenkontur (31) wenigstens abschnittsweise derart an den Seitenwangen (21) des Blechkörpers (20) anliegt, daß Gußteil (30, 72) und Blechkörper (20) formschlüssig gegen eine Verdrehung relativ zueinander gesichert sind.
6. Wischarm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (20) am unteren Rand seiner Seitenwangen (21) das Gußteil (30, 72) hintergreift.
7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Seitenwangen (21) des Blechkörpers (20) Laschen (45) ausgebildet sind, die vorzugsweise um 90° nach innen gebogen sind und das Gußteil (30, 72) hintergreifen.
8. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (30) Aussparungen (46) aufweist, in die die Laschen (45) hineingebogen sind.
9. Wischarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aussparungen (46) der Breite der Laschen (45) entspricht.
10. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (20) am unteren Rand seiner Seitenwangen (21) Aussparungen (60) aufweist, in die das Gußteil (30) mit Vorsprüngen (61) eingreift und daß den Seitenwangen (31) entlang zwischen den Aussparungen (60) befindliches Material des Blechkörpers (20) seitlich über die Vorsprünge (61) des Gußteils (30) verstemmt ist.
11. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (21) des Blechkörpers (20) nach innen vorspringende Nasen (62) aufweisen, die das Gußteil (30) rastend hintergreifen.
12. Wischarm nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen, an denen der Blechkörper (20) das Gußteil (30) hintergreift, gleichmäßig über die den Seitenwangen (21) des Blechkörpers (20) gegenüberliegenden Abschnitte der Außenkontur (31) des Gußteils (30) verteilt sind.
13. Wischarm nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (30) in einer Ansicht in Richtung der Achse (39) seiner Bohrung (33) eine wenigstens annähernd U-förmige Außenkontur (31) hat, die zumindest seitlich an den Seitenwangen (21) des Blechkörpers (20) anliegt.
14. Wischarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (39) eines die U-förmige Außenkontur (31) des Gußteils (30) mitbildenden Teil-, insbesondere Halbzylinders (34), mit der Achse (39) der Bohrung (33) in dem Gußteil (30) zusammenfällt und daß der Abstand einer die beiden Enden der Schenkel der U-förmigen Außenkontur (31) verbindenden Seitenwand von der Achse (39) der Bohrung (33) so groß wie der Radius des Teilzylinders (34) ist.
15. Wischarm nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (30) mit Bohrung direkt von einer Schraubenmutter (38) auf eine Schulter (35) der Wischerwelle (11) preßbar ist.
16. Wischarm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der Bohrung (33) im Gußteil (30) im Rücken (22) des U-förmigen Blechkörpers (20) eine Öffnung (37) befindet, durch die hindurch das Gußteil (30) direkt von der Schraubenmutter (38) beaufschlagbar ist.
17. Wischarm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (30) in der Öffnung (37) mit einem Bund (36) über den Rücken (22) des Blechkörpers (20) übersteht.
18. Wischarm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand 0,2 mm bis 0,3 mm beträgt.
19. Wischarm nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (20) zur formschlüssigen Mitnahme in Drehrichtung eine Verzahnung (47) besitzt, in die das Gußteil ( 30) eingepreßt ist.
20. Wischarm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verzahnung (47) an der Innenwandung einer in den Rücken (22) des Blechkörpers (20) eingebrachten Öffnung (37) befindet, in die das Gußteil (30) vorzugsweise mit einem Bund (36) hinein- bzw. hindurchragt.
21. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (70) aus einem Vollmaterial besteht.
22. Wischarm nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gußteil (72) auf eine Flachseite (71) des Blechkörpers (70) aufgesetzt ist.
23. Wischarm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (72) mit seitlichen Wangen (83) die Schmalseiten des Blechkörpers (70) übergreift.
24. Wischarm nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (33) zur Befestigung des Befestigungsteil (10) auf der Wischerwelle (11) im Blechkörper (70) befindet.
25. Wischarm nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (30, 72) über eine Stirnseite (74) des Blechkörpers (20, 70, 90) hinausragt und vor der Stirnseite (74) abgesetzt ist.
26. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper ein Rohr (90) ist, das im Querschnitt vorzugsweise rund ist.
27. Wischarm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gußteil (30, 72) mit einem Ansatz (91), dessen Querschnitt im wesentlichen dem inneren Querschnitt des Rohres (90) entspricht, in das Rohr (90) hineingesteckt ist.
28. Wischarm nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (72) eine Bohrung (73) zur schwenkbaren Lagerung eines Gelenkteils (12) aufweist, daß das Rohr (90) rund ist und daß die Achse der Bohrung (73) bezüglich einer parallel zur Wischerwelle (11) verlaufenden Längsmittelebene des Befestigungsteils (10) und/oder des Gelenkteils (12) geneigt ist.
29. Wischarm nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Gußteils (30) am Rohr (90) Material des Rohres (90) in Ausnehmungen (92) im Ansatz (91) des Gußteils (30) eingedrückt ist.
30. Wischarm nach einem der Ansprüche 2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßdruckfeder (16) am Befestigungsteil (10) eingehängt ist und daß sich die Mittel (76) zur Einhängung der Anpreßdruckfeder (16) an dem Gußteil (72) mit den Mitteln (73) zur Lagerung des Gelenkteils (12) befinden.
31. Wischarm nach einem der Ansprüche 2 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (10) zumindest einen Anschlag (77) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Gelenkteils (12) in eine solche Richtung hat, in die es in Betriebsstellung eine Anpreßdruckfeder (16) zu verschwenken sucht, und daß sich der zumindest eine Anschlag (77) an dem Gußteil (72) mit den Mitteln (73) zur Lagerung des Gelenkteils (12) befindet.
32. Wischarm nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (70, 90) und ein Gußteil (72) miteinander vernietet sind.
33. Wischarm nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gußteil zumindest ein Nietzapfen angeformt ist, der durch eine Bohrung des Blechkörpers hindurchtritt und jenseits des Blechmaterials verformt ist.
DE19914140959 1991-05-15 1991-12-12 Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen Ceased DE4140959A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914140959 DE4140959A1 (de) 1991-05-15 1991-12-12 Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4115754 1991-05-15
DE19914140959 DE4140959A1 (de) 1991-05-15 1991-12-12 Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4140959A1 true DE4140959A1 (de) 1992-11-19

Family

ID=25903614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914140959 Ceased DE4140959A1 (de) 1991-05-15 1991-12-12 Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4140959A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670252A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-06 Valeo Systemes D'essuyage Befestigungsteil für einen Scheibenwischer eines Kraftfahrzeuges
WO1995025025A1 (de) * 1994-03-15 1995-09-21 Itt Automotive Europe Gmbh Wischarm für eine scheibenwischeranlage, insbesondere für kraftfahrzeuge
DE19620355A1 (de) * 1996-05-21 1997-11-27 Teves Gmbh Alfred Wischarm einer Scheibenwischervorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge
EP0835792A2 (de) * 1996-10-09 1998-04-15 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Wischarm einer Wischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges
EP0841228A1 (de) * 1996-11-07 1998-05-13 Cooper Industries, Inc. Wischerarm für Scheibenwischer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10010174B4 (de) * 2000-03-02 2005-02-17 Robert Bosch Gmbh Guß-Befestigungsteil für einen Scheibenwischerarm
DE4408733B4 (de) * 1994-03-15 2005-02-24 Itt Automotive Europe Gmbh Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge
WO2014056945A1 (en) * 2012-10-08 2014-04-17 Valeo Systèmes d'Essuyage Armhead of a wiper, especially an automotive wiper, and method for its fabrication
WO2023006845A1 (fr) * 2021-07-30 2023-02-02 Valeo Systèmes d'Essuyage Dispositif d'essuyage d'une vitre de véhicule automobile
FR3125776A1 (fr) * 2021-07-30 2023-02-03 Valeo Systèmes D’Essuyage Dispositif d’essuyage d’une vitre de véhicule automobile

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670252A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-06 Valeo Systemes D'essuyage Befestigungsteil für einen Scheibenwischer eines Kraftfahrzeuges
FR2716852A1 (fr) * 1994-03-03 1995-09-08 Valeo Systemes Dessuyage Essuie-glace de véhicule automobile comportant une tête d'entraînement perfectionnée.
DE4408733B4 (de) * 1994-03-15 2005-02-24 Itt Automotive Europe Gmbh Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US5894628A (en) * 1994-03-15 1999-04-20 Itt Automotive Europe Gmbh Wiper arm for a windshield wiper mechanism, particularly for motor vehicles
WO1995025025A1 (de) * 1994-03-15 1995-09-21 Itt Automotive Europe Gmbh Wischarm für eine scheibenwischeranlage, insbesondere für kraftfahrzeuge
DE19620355A1 (de) * 1996-05-21 1997-11-27 Teves Gmbh Alfred Wischarm einer Scheibenwischervorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge
EP0835792A2 (de) * 1996-10-09 1998-04-15 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Wischarm einer Wischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges
EP0835792A3 (de) * 1996-10-09 1998-08-19 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Wischarm einer Wischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges
WO1998019898A1 (en) * 1996-11-07 1998-05-14 Cooper Industries, Inc. Windscreen wiper arm and method for manufacturing the windscreen wiper arm
US6216310B1 (en) 1996-11-07 2001-04-17 Federal-Mogul World Wide, Inc. Windscreen wiper arm and method for manufacturing the windscreen wiper arm
CN1083781C (zh) * 1996-11-07 2002-05-01 库帕汽车公司 挡风玻璃刮水器臂及其制造方法
EP0841228A1 (de) * 1996-11-07 1998-05-13 Cooper Industries, Inc. Wischerarm für Scheibenwischer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10010174B4 (de) * 2000-03-02 2005-02-17 Robert Bosch Gmbh Guß-Befestigungsteil für einen Scheibenwischerarm
WO2014056945A1 (en) * 2012-10-08 2014-04-17 Valeo Systèmes d'Essuyage Armhead of a wiper, especially an automotive wiper, and method for its fabrication
WO2023006845A1 (fr) * 2021-07-30 2023-02-02 Valeo Systèmes d'Essuyage Dispositif d'essuyage d'une vitre de véhicule automobile
FR3125776A1 (fr) * 2021-07-30 2023-02-03 Valeo Systèmes D’Essuyage Dispositif d’essuyage d’une vitre de véhicule automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723850C2 (de) Möbelscharnier
DE3346384C2 (de) Wischarm, insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen
EP0892140B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Anschlagpufferanordnung, insbesondere für Fahrzeug-Karosserieteile
DE4140959A1 (de) Wischarm, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen
DE69304827T2 (de) Scheibenwischeranlage
DE102006010853B4 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse
DE3525739A1 (de) Wischarm, insbesondere fuer wischanlagen an kraftfahrzeugen und verfahren zu seiner herstellung
EP0112446B1 (de) Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne
EP0301131B1 (de) Wischarm, insbesondere für Kraftfahrzeug-Scheibenwischeranlagen
DE4429603A1 (de) Halterung für einen Außenspiegel eines Nutzfahrzeuges
DE3132183C2 (de)
DE2824495C2 (de) Wischarm, insbesondere für Scheibenreinigungsanlagen an Kraftfahrzeugen
EP0536471B1 (de) Montageplatte für Möbelscharniere
DE3610102A1 (de) Viergelenk-moebelscharnier
DE3829466C2 (de) Wischarm
WO1999054582A1 (de) Kraftwagentürscharnier mit integrierter brems- und haltefunktion
EP0580822B1 (de) Wischarm, insbesondere zur reinigung von scheiben von kraftfahrzeugen
DE69412478T2 (de) Klemmechanismus
DE4039692C2 (de) Halterung für einen Kraftfahrzeugsitz
DE3601614A1 (de) Schrank, insbesondere fuer badezimmer
EP0383355B1 (de) Fahrzeug-Aussenspiegel mit Rastvorrichtung
DE19651856A1 (de) Wischarm einer Fahrzeugscheibenwischervorrichtung
DE3344956C2 (de)
DE3630680C2 (de)
EP0835792B1 (de) Wischarm einer Wischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection