DE69618071T2 - Futterzusatz - Google Patents

Futterzusatz

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hoch rieselfähigen und wenig verklumpenden Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Der Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, das heißt der Aminosäurefuttermittelzusatzstoff, ist als Futtermittelzusatzstoff für Tiere, insbesondere Schweine, nützlich.
  • Stand der Technik
  • Aminosäuren für einen Futtermittelzusatzstoff, beispielsweise L-Lysinhydrochlorid, werden durch Kristallisation in der Endstufe, um reine Kristalle mit einer Reinheit von nicht weniger als 99% abzutrennen, und dann durch ihre Reinigung gebildet. Es ist jedoch nicht immer erforderlich, den Futtermittelzusatzstoff bis zu einer solch hohen Reinheit zu reinigen. Der Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, ist auch durch direktes Trocknen einer Lösung mit einem Aminosäureanteil mit einer Reinheit von 30 bis 60%, bezogen auf das Trockengewicht, hergestellt worden. Der so hergestellte Futtermittelzusatzstoff hat jedoch aufgrund seiner Hygroskopizität und der darauf zurückzuführenden Tendenz zum Verklumpen extrem geringe Handhabbarkeit, daß er als Produkt nicht vorzuziehen ist. Deshalb enthält der Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, im allgemeinen Aminosäuren, die durch Kristallisation gereinigt werden, um ein Produkt mit guter Handhabbarkeit zu bilden.
  • Andererseits wurde, da es weniger erforderlich ist, den Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, zu reinigen, wenn er als Futtermittelzusatzstoff eingesetzt wird, Verfahren zur Bildung des Futtermittelzusatzstoffes durch direktes Trocknen einer Fermentationsbrühe oft versucht (Sowjetpatent Nr. 480,397, Französisches Patent Nr. 2,217,347 usw.). So gebildete Pulver haben jedoch extrem hohe Hygroskopizität aufgrund der vielen Verunreinigungen, die in der Brühe enthalten sind, was zu einem Verklumpen führt. Deshalb formt das Pulver oft große Klumpen und ist schwer zu handhaben.
  • Um das Verklumpen aufgrund der Hygroskopizität zu vermeiden und Granulate mit guter Handhabbarkeit zu bilden, wurde ein Verfahren durchgeführt, bei dem ein spezifisches Additiv mit einer Fermentationsbrühe mit Aminosäuren gemischt wurde und das Gemisch dann getrocknet wurde. In dem vorstehend genannten Französischen Patent Nr. 2,217,347 wird beispielsweise ein Entwässerungsmittel, wie pulveriges Siliciumdioxid, ausgedehntes Perlit, Knochenmehl, Reiskleie, Calciumcarbonat oder fluorfreies Phosphat mit einer Fermentationsbrühe gemischt und getrocknet. Selbst wenn diese Additive in einer Menge, die gleich oder größer ist als die Menge der Aminosäuren in der Fermentationsbrühe, zugegeben werden, ist bislang keine physikalisch stabile feste Zusammensetzung gebildet worden. Zusätzlich wird in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 56- 35962 und dem US-Patent Nr. 4,327,118 ein Verfahren zur Bildung einer festen Zusammensetzung aus einem Gemisch mit geringer Tendenz zum Verklumpen vorgeschlagen, worin anorganische Zusatzstoffe, wie Kalk und Kohlendioxid oder Kohlendioxid in Verbindung mit Kalk und ausgefälltem Magnesiumcarbonat oder ausgefälltes Magnesiumcarbonat mit einer kondensierten L- Lysinfermentationsbrühe gemischt und dann getrocknet werden. Der Anteil an L-Lysin in der durch dieses Verfahren gebildeten festen Zusammensetzung ist jedoch etwa 10 bis 35%. Als Ergebnis des Mischens des Additivs in die Fermentationsbrühe in diesem Verfahren ist jedoch der Gehalt an Lysin als wirksame Komponente in der gebildeten Zusammensetzung extrem verringert und ist somit nicht praktisch anwendbar.
  • Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 05-192089 (Europäisches Patent Nr. 533,039) offenbart, daß Granulate mit guter Handhabbarkeit mit einem Proteinanteil, der geringer ist als in bislang bekannten Produkten (erhalten aus Fermentationsbrühen), durch (Sprüh)-Trocknen einer Fermentationsbrühe, gegebenenfalls mit vorheriger Abtrennung eines Teils der Biomasse, direkt erhalten werden können. Überdies offenbart die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 06-296460 (EP-A-615693) ein Verfahren zur Herstellung eines granulären Produkts mit feinen Teilchen, die durch direktes Sprühtrocknen einer Fermentationsbrühe erhalten werden können. Die Eigenschaft des Verklumpens oder die Tendenz zur Agglomeration der vorstehend genannten granulären Produkte, die über einen langen Zeitraum gelagert werden, ist jedoch nicht offenbart.
  • Andererseits offenbart die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-169454 (Europäisches Patent Nr. 122,163), daß ein stabiles getrocknetes Produkt mit verringerter Hygroskopizität durch Kondensieren und Trocknen einer Fermentationsbrühe mit L-Lysin, gebildet unter speziellen Fermentationsbedingungen, gebildet werden kann. Da es erforderlich ist, die Fermentation unter spezifischen Bedingungen durchzuführen, ist die Durchführung jedoch kompliziert und in der Praxis nicht anwendbar.
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, mit extrem verringerter Tendenz zum Verklumpen durch ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren, ohne daß er durch die Zusammensetzung des Futtermittelzusatzstoffes, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, wesentlich beeinflußt wird, und ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Um die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung gefunden, daß die Tendenz zum Verklumpen eines Futtermittelzusatzstoffes durch Mischen eines granulären Futtermittelzusatzstoffes, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, mit einem Mittel zum Verhindern des Verklumpens, das aus der aus Kieselgel, Saccharosefettsäureester, Glycerinfettsäureester, verzweigten Fettsäuren, Calciumsalzen, Magnesiumsalzen, Aluminiumsilicat, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Zeolith, diatomeenartiges Siliciumdioxid, Perlit, Dinatriumhydrogenphosphat und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, verbessert wird.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung betrifft einen Aminosäurefuttermittelzusatzstoff nach Anspruch 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung nach Anspruch 5.
  • Erfindungsgemäß kann ein Aminosäurefuttermittelzusatzstoff, der hinsichtlich der Tendenz zum Verklumpen verbessert ist, gebildet werden, ohne von der Zusammensetzung des granulären Futtermittelzusatzstoffes, der hauptsächlich aus Aminosäuren besteht, wesentlich beeinflußt zu werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein granulärer Futtermittelzusatzstoff (granuliertes Produkt, das einem Futtermittel zugegeben werden soll), das hauptsächlich Aminosäuren enthält, eingesetzt. In der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Arten von Aminosäuren oder ein Gemisch davon, die hinsichtlich der Physiologie des Tieres nützlich sind, eingesetzt, wie Glycin, L-Alanin, L-Valin, L-Cystein, L-Phenylalanin, und es ist wirksam, das erfindungsgemäße Verfahren für L-Lysin, L- Tryptophan oder L-Threonin oder ein Gemisch von zwei oder mehr dieser Aminosäuren, die in einer großen Menge in einem Futtermittelzusatzstoff eingesetzt werden, zu verwenden.
  • Als Material zur Herstellung des granulären Futtermittelzusatzstoffes wird ein Pulver und/oder eine Lösung, welche die vorstehend genannten Aminosäuren enthält, eingesetzt, und der Gehalt der Aminosäuren ist vorzugsweise 30 bis 90%, insbesondere 30 bis 60% in der freien Form, bezogen auf das Trockengewicht. Die Lösung, die Aminosäuren enthält, ist im Hinblick auf den Ursprung nicht besonders eingeschränkt, solange es eine Aminosäure enthaltende Flüssigkeit ist, die als Ausgangsmaterial für die Granulation einsetzbar ist. Es ist möglich, eine Fermentationsbrühe mit verschiedenen Arten von Aminosäuren oder ein Flüssiggemisch davon, eine Flüssigkeit, die durch Entfernen von Zellen des Mikroorganismus aus einer Fermentationsbrühe mittels Zentrifugation und Membranfiltration erhalten wurde, eine Aminosäure enthaltende Flüssigkeit, die durch Reinigen einer Fermentationsbrühe unter Einsatz verschiedener Arten von Harzen, wie Ionenaustauschharze, durch herkömmliche Verfahren gebildet wurde, eine Mutterlösung, die durch Abtrennen von Aminosäuren durch Kristallisation erhalten wurde, oder eine kondensierte Flüssigkeit aus diesen Aminosäure enthaltenden Flüssigkeiten zu verwenden. Das die Aminosäuren enthaltende Pulver ist im Hinblick auf den Ursprung auch nicht besonders eingeschränkt, solange es ein Aminosäure enthaltendes Pulver ist, das als Ausgangsmaterial für die Granulation einsetzbar ist, und somit können beispielsweise verschiedene Arten von Aminosäure enthaltenden Flüssigkeiten, die durch einen Sprühtrockner oder dergleichen getrocknet oder verfestigt wurden, eingesetzt werden.
  • Der Spurenanteil der nicht betroffenen Aminosäure, von Saccharose, anorganischen Materialien und organischen Säuren, die als Verunreinigungen in der Fermentationsbrühe mit Aminosäuren enthalten sind, ist in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Fermentation in jedem Ansatz unterschiedlich, und die Zusammensetzungen sind auch in Abhängigkeit von den Arten der gewünschten Aminosäuren unterschiedlich. Obwohl die Hygroskopizität der gebildeten granulären Produkte in Abhängigkeit von dem Anteil der Verunreinigungen unterschiedlich ist, da die Rieselfähigkeit des Futtermittelzusatzstoffes bei einem zufriedenstellenden Maß durch Zugeben und Mischen eines Mittels zum Verhindern des Verklumpens in die granulären Produkte in dem erfindungsgemäßen Verfahren gehalten wird, kann ein Futtermittelzusatzstoff, der im Hinblick auf die Tendenz zum Verklumpen verbessert ist, unbeeinflußt von der Hygroskopizität und der Tendenz zum Verklumpen des granulären Futtermittelzusatzstoffes gebildet werden. Dementsprechend kann eine Aminosäure enthaltende Flüssigkeit, wie eine Fermentationsbrühe, die eine große Menge an Verunreinigungen enthält, die nicht Aminosäuren sind, als Ausgangsmaterial für die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Granulate ohne strenge Kontrolle des Gehalts der Komponenten eingesetzt werden.
  • Der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte granuläre Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, und das Produktionsverfahren dafür werden im Folgenden erklärt.
  • Der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte granuläre Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, ist nicht besonders eingeschränkt, solange er ein granuläres Produkt ist, das unter Einsatz eines üblichen Verfahrens gebildet wird. Der Gehalt an Aminosäuren ist vorzugsweise 30 bis 90 Gew.-% in der freien Form, bezogen auf die Trockenmasse, insbesondere 30 bis 60%. Da es nicht notwendig ist, die Hygroskopizität der granulären Teilchen, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, zu kontrollieren, ist das Granulationsverfahren für den Futtermittelzusatzstoff nicht besonders eingeschränkt. Verschiedene Granulate, die beispielsweise durch direktes Trocknen und Granulieren der Fermentationsbrühe mit Aminosäuren gebildet werden, können auch eingesetzt werden.
  • Zum Granulieren einer vorstehend genannten Aminosäure enthaltenden Flüssigkeit sind verschiedene Verfahren zugänglich.
  • Bei einem wird die Lösung zuerst getrocknet und dann wird der getrocknete Feststoff granuliert. Bei einem anderen wird die Lösung granuliert und gleichzeitig unter Einsatz von Kristallisationskeimen getrocknet.
  • Bei dem ersten kann die Aminosäure enthaltende Flüssigkeit mit einem Sprühtrockner, einem Trommeltrockner oder dergleichen getrocknet werden. Wenn der Feststoff in der Form feiner Teilchen vorliegt kann der Feststoff mit Hilfe einiger Arten von Granulatoren granuliert werden (entmischender Granulator, Fließbettgranulator, Verdichtungsgranulator und dergleichen). Durch Zugeben einer Aminosäurelösung als Bindemittel (beispielsweise die Brühe selbst, von Mikroorganismen befreite Brühe und dergleichen) zu dem Feststoff wird die Granulierung erleichtert. Wenn der Feststoff, der aus der Aminosäure enthaltenden Flüssigkeit getrocknet wird, in der Form von Flocken vorliegt, ist die vorstehend erwähnte Granulation nach dem Pulverisieren der Flocken durch eine Stiftmühle oder dergleichen möglich.
  • Unter einigen Arten von Fließbettgranulatoren ist ein Trommelfließbettgranulator zur Herstellung von Granulaten mit hoher Schüttdichte geeignet. Es ist leichter, mit Hilfe dieses Granulators geeignete Granulate für die vorliegende Erfindung zu bilden.
  • Selbst wenn der Feststoff in der Form von Flocken vorliegt, kann ein Verdichtungsgranulator für die Granulation des Feststoffs eingesetzt werden. Aufgrund der Zusammensetzung der Aminosäure enthaltenden Flüssigkeit ist der getrocknete Feststoff manchmal klebrig. Im Fall des Einsatzes eines Verdichtungsgranulators erleichtert diese Eigenschaft die Granulation.
  • Andererseits kann für die gleichzeitige Granulation und Trocknen einer Aminosäure enthaltenden Flüssigkeit unter Einsatz von Kristallkeimen ein Fließbettgranulator eingesetzt werden. Feststoffe, die Aminosäurekristallkeime enthalten, werden anfänglich in dem Granulator verflüssigt, und die Aminosäure enthaltende Flüssigkeit (beispielsweise die Brühe selbst, von Mikroorganismen befreite Brühe usw.) wird in das Fließbett gesprüht, und die Lösung wird granuliert und gleichzeitig getrocknet. Feststoffe, welche die vorstehend genannte Aminosäure enthalten, können als Kristallkeime eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Pulver, das aus einem Teil des Produkts durch einen Fließbettgranulator pulverisiert wurde, eingesetzt werden.
  • Unter einigen Arten von Fließbettgranulatoren ist ein Trommelfließbettgranulator für die Herstellung von Granulaten mit hoher Schüttdichte geeignet. Mit Hilfe dieses Granulators ist es einfacher, geeignete Granulate für die vorliegende Erfindung zu bilden.
  • Unter den so gebildeten granulären Produkten wird ein granuläres Produkt, worin die Schüttdichte der Granulate 400 bis 800 kg/m³ ist und der Anteil der Granulate mit einer Teilchengröße von 300 bis 5000 um 80 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Granulate, ausmacht, für die vorliegende Erfindung eingesetzt. Unter Berücksichtigung der Handhabbarkeit bei der Verwendung (Löslichkeit, Dispergierbarkeit) als Futtermittelzusatzstoff haben stärker bevorzugte granuläre Produkte eine Schüttdichte von 500 bis 800 kg/m³ und einen Anteil an Granulaten mit einer Teilchengröße von 400 bis 1500 um von 80 bis 95%. Da das erhaltene granuläre Produkt zu keiner Staubbildung führt, ist es im Hinblick auf die Handhabbarkeit hervorragend.
  • Das Mittel zum Verhindern des Verklumpens, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, und das Verfahren zum Mischen desselben werden im Folgenden erklärt. Das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Mittel zum Verhindern des Verklumpens ist ein Material, das aus der aus Kieselgel, Saccharosefettsäureester, Glycerinfettsäureester, verzweigten Aminosäuren, Calciumsalz, Magnesiumsalz, Aluminiumsilicat, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Zeolith, diatomeenartiges Siliciumdioxid, Perlit, Dinatriumhydrogenphosphat und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Ein Aminosäurefuttermittelzusatzstoff, der nicht zum Verklumpen der granulären Materialien neigt, hat gute Fließfähigkeit und keinen wesentlich verringerten Anteil an Aminosäuren als Hauptkomponente, er kann durch Mischen einer extrem kleinen Menge der feinen Teilchen des Mittels zum Verhindern des Verklumpens mit dem erhaltenen granulären Futtermittelzusatzstoff, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, erhalten werden. Das Mischverhältnis des Mittels zum Verhindern des Verklumpens ist vorzugsweise 0,1 bis 5,0%, stärker bevorzugt 0,1 bis 2,0%, bezogen auf das Gewicht des granulären Futtermittelzusatzstoffes.
  • Als Mittel zum Verhindern des Verklumpens können ein Saccharosefettsäureester (ein Gemisch von 1 Mol Saccharose, verbunden mit einem Mol Stearinsäure oder Palmitinsäure, und 1 Mol Saccharose, verbunden mit 2 Mol Stearinsäure oder Palmitinsäure), ein Glycerinfettsäureester (mit einem Monoester (Monoglycerid)-Anteil von 40 bis 60%, enthaltend ein Fettsäurealkalimetallsalz) oder eine verzweigte Aminosäure, wie L-Leucin, L- Isoleucin oder L-Valin eingesetzt werden. Die verzweigte Aminosäure besitzt keine eigene Hygroskopizität und Tendenz zum Verklumpen und ist als Mittel zum Verhindern des Verklumpens für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung wirksam.
  • Als Calciumsalz können organische oder anorganische Calciumsalze eingesetzt werden, und Calciummonohydrogenphosphat, Calciumdihydrogenphosphat, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, Calciumsilicat, wasserfreies Calciumchlorid, Calciumhydroxid, Calciumgluconat oder ein Gemisch davon sind in der vorliegenden Erfindung besonders wirksam.
  • Als Magnesiumsalz können organische oder anorganische Magnesiumsalze eingesetzt werden, wobei getrocknetes Magnesiumsulfat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumchlorid oder wasserfreies Magnesiumsulfat oder ein Gemisch davon in der vorliegenden Erfindung besonders wirksam sind.
  • Außerdem haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung gefunden, daß eine zufriedenstellendere Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens erzielt werden kann, wenn die Teilchengröße des Mittels zum Verhindern des Verklumpens kleiner ist, wenn es in derselben Menge eingesetzt wird. Das heißt, daß 50% der Teilchen des Mittels zum Verhindern des Verklumpens einen mittleren Durchmesser von 1 bis 50 um haben, stärker bevorzugt 1 bis 15 um, um eine zufriedenstellende Wirkung zum Verhindern des Verklumpens und eine zufriedenstellende Fließfähigkeit zu erhalten.
  • Wenn ein Calciumcarbonat als Mittel zum Verhindern des Verklumpens eingesetzt wird, kann beispielsweise eine Probe, worin 50% der Teilchen des Mittels zum Verhindern des Verklumpens einen mittleren Durchmesser von 13,32 um haben (90% haben einen Durchmesser von 21,9 um, 10% haben einen Durchmesser von 6,1 um) mit einer Probe verglichen, worin 50% der Teilchen des Mittels zum Verhindern des Verklumpens einen mittleren Durchmesser von 6,8 um haben (90% haben einen Durchmesser von 22,7 um, 10% haben einen Durchmesser von 1,9 um), wobei eine zufriedenstellende Wirkung zum Verhindern des Verklumpens im ersten erhalten werden kann, jedoch eine zufriedenstellendere Wirkung zum Verhindern des Verklumpens in der zweiten erhalten werden kann. Da in dem feinteiligen Kieselgel 50% der Teilchen einen mittleren Durchmesser von etwa 2 um haben und dieses dadurch an sich hervorragende Rieselfähigkeit hat, kann zusätzlich dazu eine hervorragende Wirkung zum Verhindern des Verklumpens erzielt werden.
  • Details der Teilchengrößenanalyse sind in "Ullmann's Enzyklopädie der technischen Chemie", Vol. 5, S. 727 (Vierte Ausgabe) beschrieben.
  • Das Mittel zum Verhindern des Verklumpens kann in feine Teilchen, ausgedrückt als Teilchengröße, geformt werden, es kann auf ein vorbestimmtes Maß unter Einsatz verschiedener Arten von Pulverisierern, wie einer Hammermühle, Fitzmühle oder Stiftmühle, leicht und wirtschaftlich verkleinert werden. Die Wirkung zum Verhindern des Verklumpens wird dadurch erheblich verbessert, daß das Mittel zum Verhindern des Verklumpens in feine Teilchen einer vorbestimmten Größe geformt werden.
  • Die erforderliche Menge des Mittels zum Verhindern des Verklumpens, die zugemischt werden soll, variiert mit dem Durchmesser des granulären Futtermittelzusatzstoffes. Bei einer Verteilung der Größe der Granulate gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Mischverhältnis des Mittels zum Verhindern des Verklumpens von 0,1 bis 5% angemessen. Wenn beispielsweise die Tendenz zum Verklumpen der Granulate, die hauptsächlich aus L- Lysin bestehen, und des Pulvers, das hauptsächlich aus L-Lysin besteht und durch Sprühtrocknen hergestellt wird, wobei beide aus derselben L-Lysin-Fermentationsbrühe gebildet werden, verglichen werden, zeigen die Granulate geringere Tendenz zum Verklumpen als das Pulver bei demselben Mischungsverhältnis des Mittels zum Verhindern des Verklumpens.
  • Das Mittel zum Verhindern des Verklumpens kann leicht in den granulären Futtermittelzusatzstoff unter Einsatz üblicher Pulverschüttelmischer gemischt werden, wie ein Bandmischer, eine Knetmaschine vom Sigma-Typ, ein Paddelrührwerk und ein Schüttelmischer. Wenn feine Teilchen des Mittels zum Verhindern des Verklumpens gemischt werden, löst sich, da die Oberfläche des granulären Futtermittelzusatzstoffes wie mit einem Überzug beschichtet ist, der Zusatzstoff nach dem Mischen schwieriger ab und ist daher effektiver.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beispiele im Folgenden eingehender beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Stämme von Brevibacterium lactofermentum AJ 12593 (FERM BP- 3240) wurden in ein Kulturmedium geimpft, das 80 g/l Abfallmelasse als Saccharose, 50 g/l Ammoniumsulfat, 1 g/l KH&sub2;PO&sub4;, 1 g/l MgSO&sub4;7H&sub2;O, 10 mg/l Sojabohnenproteinhydrolysat (als Stickstoff), 0,1 mg/l Thiaminhydrochlorid, 50 g/l Calciumcarbonat und 0,3 mg/l Biotin enthielt, dann wurde die Kultivierung unter Rühren 72 Stunden bei 31,5ºC durchgeführt, um eine L- Lysinfermentationsbrühe herzustellen. Dann wurde die erhaltene Fermentationsbrühe unter Einsatz eines Trommeltrockners getrocknet, wobei 5 kg eines getrockneten flockigen Produkts mit der nachstehenden Zusammensetzung erhalten wurden.
  • L-Lysin 50,9%
  • Andere Aminosäuren 3,7%
  • Gesamtstickstoff 12,4%
  • Stickstoff in Form von Ammoniak 0,2%
  • Bakterielle Zellen 13,4%
  • Wasseranteil 8,0%
  • Ein Teil des getrockneten flockigen Produkts wurde unter Einsatz einer Stiftmühle pulverisiert, wobei 750 g eines Pulvers mit einem mittleren Durchmesser von 100 um erhalten wurden.
  • Dieses wurde zur Bildung von Kristallkeimen in einen Trommelfließbettgranulator (Warenzeichen: SFC-MINI, hergestellt von Freund Industry Co.) gegeben, und die erhaltene Fermentationsbrühe (6 kg) wurde unter den nachstehenden Bedingungen gesprüht und granuliert.
  • Heißblastemperatur 100ºC
  • Temperatur des Fließbetts 45 bis 50ºC
  • Verengung des Ablaßventils 6 → 9
  • Verengung des Flüssigkeitsventils 6 → 10
  • Verengung des Schlitzventils 10
  • Zugabe der Brühe 20 cm³/min
  • (in einem Temperatur-kontrollierten Fließbett) Rotor (Umdrehungen pro Minute) 400 RPM
  • Rührwerk (Umdrehungen pro Minute) 1200 RPM
  • Klumpenbrecher (Umdrehungen pro Minute) 4000 RPM
  • Als Ergebnis wurden 1,47 kg Granulate mit einem Wasseranteil von 3,6% und 0,34 kg eines abgeschiedenen Pulvers erhalten. Die Details sind nachstehend gezeigt.
  • Mittlerer Durchmesser D50 724 um
  • (D10 1064 um)
  • (D90 455 um)
  • Schüttdichte 610 kg/m³
  • Wassergehalt 3,6%
  • L-Lysin 53,5%
  • Andere Aminosäuren 4,0%
  • 1 kg der erhaltenen Granulate wurde 60 Minuten unter Einsatz eines kleinen Fließbettrockners getrocknet, um den Wasseranteil auf 2, 3% zu verringern. Sie wurden außerdem mit einem Sieb gesiebt, um Granulate mit einer Teilchengröße von 500 um bis 1.000 um zu erhalten.
  • Die erhaltenen gesiebten Granulate wurden in jeweils 30 g in eine Vinylchloridtasche aufgeteilt, und 0,09 g jedes Zusatzstoffs (Mittel zum Verhindern des Verklumpens), was 0,3% entspricht, wurde jeweils zugegeben. Sie wurden während 3 Minuten nach der Zugabe ausreichend gemischt. Die eingesetzten Mittel zum Verhindern des Verklumpens sind nachstehend genannt:
  • Feinteiliges Kieselgel, L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, Saccharosefettsäureester, Glycerinfettsäureester, Calciumcarbonat, Calciummonohydrogenphosphat, Calciumdihydrogenphosphat, Tricalciumphosphat, Calciumsilicat, wasserfreies Calciumchlorid, Calciumhydroxid, Calciumgluconat, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, wasserfreies Magnesiumsulfat, Magnesiumsilicat, Magnesiumchlorid, natürliches Aluminiumsilicat, Dinatriumhydrogenphosphat, Aluminiumoxid, Zeolith, Talk, diatomeenartiges Siliciumdioxid, Perlit.
  • Die Fließfähigkeit und die Tendenz zum Verklumpen der so erhaltenen gesiebten granulären Proben wurden wie folgt beurteilt. 5 g der Proben wurden in einen transparenten Styrolprobenbehälter mit einem Innendurchmesser von etwa 3 cm, einer Höhe von etwa 6 cm und einem Volumen von etwa 40 cm³ gegeben. Dieser wurde mit geöffnetem Deckel 168 Stunden in einem thermostabilen und feuchtigkeitsstabilen Behälter in einer gesättigten Salzlösung, die bei 25ºC gehalten wurde, gelagert. Die Tendenz zum Verklumpen der Probe in dem Behälter wurde gemessen.
  • Der Grad des Verklumpens wurde untersucht und mit den folgenden fünf Wertungen versehen.
  • Extrem zufriedenstellend (I): Die Probe wird nur fließfähig, wenn der Behälter geneigt wird.
  • Zufriedenstellend (II): Obwohl der größte Teil der Probe fließfähig wird, wenn der Behälter geneigt wird, werden in Bereichen, wie der Oberfläche, Agglomerate gefunden. Alle Probengranulate werden fließfähig, wenn der Behälter geschüttelt wird.
  • Teilweise verklumpt (III): Teilweise verklumpt. Die Probe bewegt sich nicht, selbst wenn sie leicht geklopft wird.
  • Vollständig verklumpt (IV): Verklumpen aufgrund der Hygroskopizität der Proben-granulate wird erkannt, und selbst wenn der Behälter geneigt wird, ist die Probe wie ein Klumpen verfestigt. Wenn ein intensiver Stoß ausgeübt wird, kollabiert die Probe.
  • Stark verklumpt (V): Verklumpen der Probengranulate aufgrund der Hygroskopizität ist stark, und die Granulate sind fest verbunden und kollabieren nicht.
  • Die Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens ist in Tabelle 1 gezeigt. Eine bemerkenswerte Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens wurde im Vergleich mit den granulären Teilchen erkannt, zu denen kein Mittel zum Verhindern des Verklumpens zugegeben wurde. Tabelle 1 Ergebnis der Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens
  • L-Lysingranulate, die auf dieselbe Weise hergestellt wurden, wurden mit einem Sieb in unterschiedliche Größen der Granulate gesiebt, und die Untersuchungen wurden hinsichtlich der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens desselben Mittels zum Verhindern des Verklumpens in Abhängigkeit von dem Unterschied der Teilchengröße der Granulate durchgeführt. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 2 und 3 gezeigt. Die Experimente wurden unter Einsatz von feinteiligem Kieselgel als Mittel zum Verhindern des Verklumpens durchgeführt, und deren zu mischende Menge war 0,3% und 0,5%.
  • Es wurde gefunden, daß die Wirkung zum Verhindern des Verklumpens mit der wachsenden Teilchengröße der Granulate größer wurde, wenn dieselbe Menge des Inhibitors des Verklumpens zugegeben wurde. Tabelle 2 Ergebnis der Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens für jede Teilchengröße (im Fall der Zugabe von 0,3% Kieselgel, bezogen auf die Granulate) Tabelle 3 Ergebnis der Beurteilung der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens für jede Teilchengröße (im Fall der Zugabe von 0,5% Kieselgel, bezogen auf die Granulate)
  • Beispiel 2
  • 2,6 kg getrocknete flockige Produkte (8% Wassergehalt), die in Beispiel 1 erhalten wurden, wurden unter Einsatz einer Stiftmühle pulverisiert und dann unter Einsatz eines Mischgranulators (Rodige®-Mischer mit Wasser als Bindemittel unter den nachstehenden Bedingungen granuliert.
  • Typ M-20 (Trommelkapazität: 20 l)
  • Zugegebene Menge 2,6 kg (6 l)
  • Schaufel (Umdrehungen pro Min.) 230 Umdrehungen pro Minute
  • Zerhacker (Umdrehungen pro Min.) 3.000 Umdrehungen pro Minute
  • Mischgranulierdauer 4 Minuten
  • Die Teilchengrößenverteilung der erhaltenen 2,4 kg der granulären Probe (Schüttdichte 550 kg/m³) ist im Folgenden gezeigt.
  • 1 mm oder mehr 12%
  • 0,5-1 mm 43%
  • 0,25-0,5 mm 21%
  • 0,1-0,25 mm 17%
  • 0,1 mm??pass?? 7%
  • Das erhaltene Produkt hatte einen Wasseranteil, der auf nicht mehr als 3% verringert war. Die Probe wurde mit einem Sieb gesiebt, und 0,09 g Calciumcarbonat, entsprechend 0,3%, wurde zu 30 g der Probe mit einer Teilchengröße von 425 um bis 1000 um zugegeben und damit gemischt, dann wurde es hinsichtlich der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens gemäß dem Verfahren in Beispiel 1 beurteilt. Es wurde analysenreines und Whiton F® Calciumcarbonat verwendet, und der mittlere Durchmesser wird nachstehend angegeben.
  • Calciumcarbonat
  • Analysenrein 50% der Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 13,32 um
  • Whiton F® 50% der Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 6,8 um
  • Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 4 angegeben. Die Wirkung zum Verhindern des Verklumpens konnten auch im Hinblick auf die Granulate, die durch unterschiedliche Produktionsverfahren gebildet wurden, erkannt werden. Zusätzlich konnte die Wirkung zum Verhindern des Verklumpens auch durch Verringerung der Teilchengröße des Mittels zum Verhindern des Verklumpens verstärkt werden. Tabelle 4 Ergebnis der Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 2,6 kg getrocknete flockige Produkte (8% Wassergehalt), erhalten in Beispiel 1, wurden unter Einsatz einer Stiftmühle pulverisiert. 7,2 g Calciumcarbonat (Whiton F®), entsprechend etwa 0,3%, wurden zu dem erhaltenen pulverigen Produkt gegeben und damit gemischt. Das Gemisch wurde unter Einsatz eines Mischgranulators (Rodige-Mischer) mit Wasser als Bindemittel unter den nachstehenden Bedingungen granuliert.
  • Typ M-20 (Trommelkapazität: 20 l)
  • Zugegebene Menge 2,6 kg (6 l)
  • Schaufel (Umdrehungen pro Min.) 230 Umdrehungen pro Minute
  • Zerhacker (Umdrehungen pro Min.) 3.000 Umdrehungen pro Minute
  • Mischgranulierdauer 4 Minuten
  • Das erhaltene Produkt hatte einen Wasseranteil, der auf nicht mehr als 3% verringert war. Die Probe wurde mit Sieben von 425 um bis 1000 um gesiebt, dann wurde sie hinsichtlich der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens gemäß dem Verfahren in Beispiel 1 beurteilt.
  • Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 5 gezeigt. Der Grad des Verklumpens dieser Probe ist dasselbe wie in der Probe in Beispiel 2, zu der kein Mittel zum Verhindern des Verklumpens zugegeben wurde. Es wurde gefunden, daß die Wirkung zum Verhindern des Verklumpens nicht erzielt werden kann, wenn das Mittel zum Verhindern des Verklumpens vor dem Granulieren zugegeben wird, die Wirkung jedoch zufriedenstellend erzielt werden kann, wenn das Mittel zum Verhindern des Verklumpens nach dem Granulieren zugegeben wird. Tabelle 5 Ergebnis der Beurteilung der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens
  • Beispiel 3
  • Ein Teil des Feststoffanteils, wie Mikroorganismenzellen, wurde aus der Fermentationsbrühe, die in Beispiel 1 erhalten wurde, unter Einsatz einer Zentrifuge vom DeLaval-Typ abgetrennt. Die von einem Teil der Mikroorganismuszellen befreite Brühe wurde durch Mischen der erhaltenen Brühe, aus der die Mikroorganismuszellen abgetrennt worden waren, und einer Fermentationsbrühe, die in Beispiel 1 erhalten wurde (Mischverhältnis 1 zu 1), gebildet. Dann wurde die von einem Teil der Mikroorganismuszellen befreite Brühe unter Einsatz eines Trommeltrockners getrocknet, wobei 4,5 kg eines getrockneten flockigen Produkts mit der nachstehend gezeigten Zusammensetzung gebildet wurden.
  • L-Lysin 55,3%
  • Andere Aminosäuren 4,1%
  • Gesamtstickstoff 12,7%
  • Stickstoff in Form von Ammoniak 0,2%
  • Mikroorganismuszellen 6,8%
  • Wassergehalt 7,0%
  • Ein Teil des getrockneten flockigen Produkts wurde unter Einsatz einer Stiftmühle pulverisiert, wobei 750 g eines Pulvers mit einem mittleren Durchmesser von 120 um erhalten wurden. Es wurde als Kristallkeime in einen Trommelfließbettgranulator (Warenzeichen: SFC-MINI, hergestellt von Freund Industry Co.) gegeben, und die erhaltene Brühe, aus der ein Teil der Mikroorganismuszellen abgetrennt worden war (6 kg) wurde gesprüht und unter den nachstehenden Bedingungen granuliert.
  • Heißblastemperatur 100ºC
  • Temperatur des Fließbetts 45 bis 50ºC
  • Verengung des Ablaßventils 6 → 9
  • Verengung des Flüssigkeitsventils 6 → 10
  • Verengung des Schlitzventils 10
  • Zugabe der Brühe 20 cm³/min
  • Rotor (Umdrehungen pro Minute) 400 RPM
  • Rührwerk (Umdrehungen pro Minute) 1200 RPM
  • Klumpenbrecher (Umdrehungen pro Minute) 4000 RPM
  • Als Ergebnis wurden 1,62 kg Granulate mit einem Wassergehalt von 3,2% und 0,23 kg eines Abfallpulvers erhalten. Die Details sind nachstehend angegeben.
  • Mittlerer Durchmesser D50 705 um
  • (D10 1045 um)
  • (D90 415 um)
  • Schüttdichte 600 kg/m³
  • Wassergehalt 3,2%
  • L-Lysin 58,2%
  • Andere Aminosäuren 4,3%
  • 1 kg der erhaltenen Granulate wurde 60 Minuten unter Einsatz eines kleinen Fließbettrockners getrocknet, um den Wassergehalt auf 2,1% zu verringern. Sie wurden außerdem mit einem Sieb gesiebt, wobei Granulate mit einer Teilchengröße von 500 um bis 1.000 um erhalten wurden.
  • Die erhaltenen gesiebten Granulate wurden zu jeweils 30 g in eine Vinylchloridtasche geteilt, und 0,09 g jedes Zusatzstoffs (Mittel zum Verhindern des Verklumpens), entsprechend 0,3%, wurde jeweils zugegeben. Es wurde während 3 Minuten nach der Zugabe ausreichend gemischt. Die eingesetzten Mittel zum Verhindern des Verklumpens sind nachstehend genannt:
  • Fein verteiltes Kieselgel, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat.
  • Die Beurteilung der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens ist in Tabelle 6 gezeigt. Es wurde eine bemerkenswerte Wirkung zum Verhindern des Verklumpens auch mit Granulaten beobachtet, bei denen eine Brühe eingesetzt wurde, aus der ein Teil der Mikroorganismuszellen entfernt worden war. Tabelle 6 Ergebnis der Beurteilung der Wirkung zum Verhindern des Verklumpens
  • Beispiel 4
  • Stämme von Bakterien von Escherichia coli KB 862-pGHS, offenbart in der Internationalen Patentveröffentlichung Nr. (WO 94- 08031), wurden in ein Kulturmedium (pH 6,5) eingeimpft, das 130 g/l Glucose, 25 g/l Ammoniumsulfat, 12 g/l Fumarsäure, 3 ml/l Essigsäure, 1 g/l KH&sub2;PO&sub4;, 10 mg/l MnSO&sub4;7H&sub2;O, 1 g/l MgSO&sub4;7H&sub2;O, 10 mg/l Sojabohnenproteinhydrolysat (als Stickstoff), 2 mg/l Thiaminhydrochlorid, 50 g/l Calciumcarbonat und 0,05 mg/l Biotin enthielt, und die Kultivierung wurde unter Rühren 72 Stunden bei 30ºC durchgeführt, wobei eine L- Tryptophan-Fermentationsbrühe hergestellt wurde. Dann wurde die erhaltene Fermentationsbrühe unter Einsatz eines kleinen Laborsprühtrockners getrocknet, wobei 400 g eines Pulvers mit der nachstehenden Zusammensetzung erhalten wurden.
  • L-Tryptophan 34,7%
  • Andere Aminosäure(n) 5,4%
  • Gesamtstickstoff 9,6%
  • Stickstoff in Form von Ammoniak 2,8%
  • Bakterienkörper 18,3%
  • Wassergehalt 5,0%
  • Das Pulver wurde als Kristallkeime in einen Trommelfließbettgranulator (Warenzeichen: SFC-MINI, hergestellt von Freund Industry Co.) gegeben, und 8 kg des erhaltenen L-Tryptophans wurden gesprüht und unter den nachstehend genannten Bedingungen granuliert.
  • Heißblastemperatur 100ºC
  • Temperatur des Fließbetts 45 bis 50ºC
  • Verengung des Ablaßventils 6 → 9
  • Verengung des Flüssigkeitsventils 6 → 10
  • Verengung des Schlitzventils 10
  • Zugabe der Brühe 10 cm³/min
  • (in einem Temperatur-kontrollierten Fließbett) Rotor (Umdrehungen pro Minute) 400 RPM
  • Rührwerk (Umdrehungen pro Minute) 1200 RPM
  • Klumpenbrecher (Umdrehungen pro Minute) 4000 RPM
  • Als Ergebnis wurden 900 g Granulate mit einem Wassergehalt von 5,1% und 210 g Abfallpulver erhalten. Die Details sind nachstehend angegeben.
  • Mittlerer Durchmesser D50 634 um
  • (D10 985 um)
  • (D90 385 um)
  • Schüttdichte 620 kg/m³
  • Wassergehalt 5,1%
  • L-Tryptophan 37,3%
  • Andere Aminosäuren 5,6%
  • 0,8 kg der erhaltenen Granulate wurden 60 Minuten unter Einsatz eines kleinen Fließbettrockners getrocknet, wobei der Wassergehalt auf 2,8% verringert wurde. Sie wurden mit einem Sieb von 425 um bis 1.000 um gesiebt.
  • Die erhaltenen gesiebten Granulate wurden zu jeweils 30 g in eine Vinylchloridtasche aufgeteilt, und 0,09 g eines Zusatzstoffs (Agglomerationsinhibitor), entsprechend 0,3%, wurde jeweils zugegeben. Nach der Zugabe wurde jede der Proben während 3 Minuten ausreichend gemischt, um die Granulate mit dem Zusatzstoff zu beschichten. Die Mittel zum Verhindern des Verklumpens sind nachstehend genannt:
  • Fein verteiltes Kieselgel, L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, wasserfreies Calciumchlorid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, wasserfreies Magnesiumsulfat, natürliches Aluminiumsilicat, Dinatriumhydrogenphosphat.
  • Die Fließfähigkeit und die Tendenz zum Verklumpen der gesiebten granulären Proben wurde beurteilt, nachdem sie 168 Stunden unter denselben Bedingungen bezüglich der Feuchtigkeit wie in Beispiel 1 gelagert wurden. Die Ergebnisse der Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Eine Wirkung zum Verhindern des Verklumpens zeigte sich im Vergleich mit den Probengranulaten, zu denen kein Mittel zum Verhindern des Verklumpens gegeben wurde. Tabelle 7. Ergebnisse der Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens
  • Beispiel 5
  • Stämme von Escherichia coli BKIIM B-3996, offenbart im US- Patent Nr. 5,175,107, wurden in ein Kulturmedium (pH 7,0) geimpft, das 40 g/l Saccharose, 5 g/l Ammoniumsulfat, 2 g/l KH&sub2;PO&sub4;, 20 mg/l MnSO&sub4;7H&sub2;O, 20 mg/l FeSO&sub4;7H&sub2;O, 0,4 g/l MgSO&sub4;7H&sub2;O, 2 g/l Hefeextrakt und 0,6 g/l NaCl enthielt, und die Kultivierung wurde 36 Stunden bei 37ºC unter Rühren durchgeführt, wobei eine L-Threonin-Fermentationsbrühe hergestellt wurde. Die erhaltene Fermentationsbrühe wurde unter Einsatz eines kleinen Laborsprühtrockners getrocknet, wobei 500 g eines Pulvers der nachstehenden Zusammensetzung erhalten wurden.
  • L-Threonin 47,5%
  • Andere Aminosäuren 7,9%
  • Gesamtstickstoff 10,1%
  • Stickstoff in Form von Ammoniak 1,0%
  • Mikroorganismuszellen 17,3%
  • Wassergehalt 7,0%
  • Das erhaltene Pulver wurde als Kristallkeime in einen Trommelfließbettgranulator (Warenzeichen: SFC-MINI, hergestellt von Freund Industry Co.) gegeben, und 6 kg der erhaltenen Threoninbrühe wurden gesprüht und unter den nachstehend genannten Bedingungen granuliert.
  • Heißblastemperatur 100ºC
  • Temperatur des Fließbetts 40 bis 45ºC
  • Verengung des Ablaßventils 6 → 9
  • Verengung des Flüssigkeitsventils 6 → 10
  • Verengung des Schlitzventils 10
  • Zugabe der Brühe 10 cm³/min
  • (in einem Temperatur-kontrollierten Fließbett) Rotor (Umdrehungen pro Minute) 400 RPM
  • Rührwerk (Umdrehungen pro Minute) 1200 RPM
  • Klumpenbrecher (Umdrehungen pro Minute) 4000 RPM
  • Als Ergebnis wurden 930 g Granulate mit einem Wassergehalt von 4,5% und 180 g Abfallpulver erhalten. Details sind nachstehend angegeben.
  • Mittlerer Durchmesser D50 800 um
  • (D10 1120 um)
  • (D90 530 um)
  • Schüttdichte 540 kg/m³
  • Wassergehalt 5,9%
  • L-Threonin 50,3%
  • Andere Aminosäuren 8,3%
  • 0,8 kg der Probe wurde 60 Minuten in einem kleinen Fließbettrockner getrocknet, wobei der Wassergehalt auf 3,8% verringert wurde. Sie wurde mit einem Sieb von 425 um bis 1.000 um gesiebt.
  • Die erhaltenen gesiebten Granulate (gesiebtes granuläres Produkt) wurden zu jeweils 30 g in eine Vinylchloridtasche aufgeteilt, und 0,09 g eines Zusatzstoffs (Mittel zum Verhindern des Verklumpens), entsprechend 0,3%, wurde jeweils zugegeben. Nach der Zugabe wurde jede der Proben während 3 Minuten ausreichend gemischt, um die Granulate mit dem Zusatzstoff zu beschichten. Die eingesetzten Mittel zum Verhindern des Verklumpens sind nachstehend angegeben:
  • Fein verteiltes Kieselgel, L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, wasserfreies Calciumchlorid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, wasserfreies Magnesiumsulfat, natürliches Aluminiumsilicat, Dinatriumhydrogenphosphat. Tabelle 8 Ergebnisse der Beurteilung der Wirkung zur Verhinderung des Verklumpens
  • Wirkung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Futtermittelzusatzstoff, gebildet durch Mischen eines granulären Futtermittelzusatzstoffes, der hauptsächlich Aminosäuren enthält, mit einer Spurenmenge eines Mittels zum Verhindern des Verklumpens ist hinsichtlich der Fließfähigkeit hervorragend, hinsichtlich des Verklumpens aufgrund der Aufnahme von Flüssigkeit stark verringert und bequem einzusetzen und zu lagern.

Claims (5)

1. Aminosäurefuttermittelzusatzstoff, der durch ein Verfahren erhalten werden kann, welches das Mischen eines granulären Futterzusatzstoffs, der 30 bis 90 Gew.-%, auf Trockenbasis, Aminosäure(n) enthält, mit feinen Partikeln eines Mittels zum Verhindern des Verklumpens umfasst, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Kieselgel, Saccharosefettsäureester, Glycerinfettsäureester, verzweigten Aminosäuren, Calciumsalz, Magnesiumsalz, Aluminiumsilicat, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Zeolith, diatomeenartiges Siliciumdioxid, Perlit, Dinatriumhydrogenphosphat und Gemischen davon besteht, wobei dessen Anteil 0,1 bis 5 Gew.-% des granulären Futterzusatzstoffes ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttdichte des granulären Futterzusatzstoffs 400 bis 800 kg/m³ ist, der Gehalt im granulären Futterzusatzstoff an Teilchen mit einer Teilchengröße von 300 bis 5000 um 80 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des granulären Futterzusatzstoffs, ist und 50% der feinen Teilchen des Mittels zum Verhindern des Verklumpens einen mittleren Durchmesser von 1 bis 50 um haben.
2. Aminosäurefuttermittelzusatzstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminosäure(n) L-Lysin, L- Tryptophan, L-Threonin oder ein Gemisch davon ist bzw. sind.
3. Aminosäurefuttermittelzusatzstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Calciumsalz unter Calciummonohydrogenphosphat, Calciumdihydrogenphosphat, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, Calciumsilicat, wasserfreiem Calciumchlorid, Calciumhydroxid, Calciumgluconat oder einem Gemisch davon ausgewählt ist.
4. Aminosäurefuttermittelzusatzstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnesiumsalz unter getrocknetem Magnesiumsulfat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumchlorid, wasserfreiem Magnesiumsulfat oder einem Gemisch davon ausgewählt ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Aminosäurefuttermittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welches die folgenden Stufen umfasst:
- Herstellen eines granulären Futterzusatzstoffs aus einem Pulver und/oder einer Lösung, die eine oder mehrere Aminosäuren enthält,
- Mischen des granulären Futterzusatzstoffs mit feinen Partikeln eines Mittels zur Verhinderung des Verklumpens.
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