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Die vorliegende Erfindung betrifft in dem Fall, in welchem schwere Gegenstände, wie zum
Beispiel Brückenträger, große Baugerippe bzw. Fachwerke usw., in Brückenbauten, verschiedenen
Gebäuden und zivilen Bauten aufgebaut werden, eine Stütze für Stützblöcke, wie zum Beispiel
diese Brückenträger, große Baugerippe usw..
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Im allgemeinen wird zum Beispiel in dem Fall, wo in Brückenbauten Brückenträger auf
Brückenpfeiler gebaut werden, der in einer Fabrik im voraus in geeigneten Größen hergestellte
Brückenträgerblock zu einer Baustelle transportiert, dann vorübergehend auf einer Stütze aufgenommen,
während er mittels eines Krans aufgehängt wird, und der somit vorübergehend auf der Stütze
aufgenommene Block wird weiter mit einem anderen Block verbunden und danach auf dem
Brückenträger angeordnet. In diesem Fall wird die Stütze abgebaut oder entfernt, nachdem die
Brückenträger auf den Brückenpfeilern angeordnet wurden.
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Der Aufbau und Abbau der Stütze an der Baustelle hat geringe Arbeitsleistung und geringe
wirtschaftliche Leistung. In diesem Fall wurde zum Beispiel, wie in dem japanischen
Gebrauchsmuster Offenlegungsnummer 8416/1995 beschrieben ist, kürzlich eine Falt- bzw. Klappstütze
entwickelt, nach welchem die Stütze in kompakter Weise während des Transportes
zusammengeklappt bzw. gefaltet und bei Verwendung an der Baustelle in eine kubische Form
auseinandergeklappt wird. Somit kann diese Stütze an verschiedenen Baustellen ohne jedesmaliges Abbauen
und Aufbauen verwendet werden.
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Die in der obigen Veröffentlichung beschriebene Stütze weist, wie in Fig. 17 gezeigt ist, ein Paar
von gegenüberliegenden, feststehenden Rahmen 1, 1, ein Paar von klappbaren
Verstärkungsrahmen 2, 2, die schwenkbar sowohl an den linken bzw. rechten Enden der feststehenden
Rahmen befestigt sind, und eine Bodenplatte auf, deren proximales Ende drehbar und schwenkbar
an den inneren Zwischenteilen der feststehenden Rahmen 1, 1 befestigt ist.
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In diesem Fall weist der Verstärkungsrahmen 2 eine Klapphandleistensäule 4, die schwenkbar
zwischen oberen Enden einer Säule 3 befestigt ist, welche den feststehenden Rahmen 1 bildet,
ein horizontales Klappteil 5, das schwenkbar in der Mitte zwischen den Säulen 1, 1 befestigt ist,
Verstrebungen 6, 6, die schwenkbar in der Mitte zwischen den oberen Enden der Säulen 1, 1 und
dem horizontalen Teil 5 befestigt sind, und ein vertikales Teil 7 auf, das in der Mitte zwischen der
Handleistensäule 4 und dem horizontalen Teil 5 aufgebaut ist. Im Gebrauch ist der
Verstärkungsrahmen 2 in eine kubische Form, wie gezeigt, aufgeklappt, während außer Gebrauch, zum
Beispiel während des Transportes, die unteren Enden der Verstrebungen 6, 6 von dem horizontalen
Teil 5 außer Eingriff sind, und wenn sie dann durch ihr eigenes Gewicht in eine Längsrichtung
zusammengedrückt werden, wird der Verstärkungsrahmen 2 geklappt, um in seiner Gesamtheit
eine kompakte Gestalt anzunehmen.
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In der oben beschriebenen herkömmlichen Stütze hat der Verstärkungsrahmen 2 jedoch den
Klappaufbau, wobei nur zwei Verstrebungen 6 nach oben vorhanden sind, und das
Verstärkungsteil an einer Ebene unterhalb des horizontalen Teils 5 ist nicht vorhanden. Daher hat die
Stütze eine Stabilität und eine Festigkeit bezüglich Ladungen in einer vertikalen und seitlichen
Richtung, wie durch Pfeile A und B angezeigt ist, und sie ist frei von möglicher Deformierung. Die
Stütze ist jedoch bezüglich einer Ladung in einer Längsrichtung aufgrund von Vibrationen
schwach, wie durch den Pfeil C angezeigt ist, und wird möglicherweise in einer Druckrichtung
verformt, was der Fall sein kann.
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Wenn die Stütze kompakt geklappt ist, ist es ferner notwendig, das untere Ende der Verstrebung
6 jedesmal von dem Zapfen des horizontalen Teils 5 außer Eingriff zu bringen, was somit einen
Nachteil erheblicher Senkung der Arbeitsleistung darstellt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Stütze zu schaffen, die eine Stabilität
bezüglich Lasten nicht nur in einer vertikalen und seitlichen Richtung, sondern auch in einer
Längsrichtung hat, und die automatisch ohne erforderliche Extraarbeit geklappt werden kann.
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Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Stütze mit
einem Paar von feststehenden, einander gegenüberliegenden Rahmen, einem Paar von
klappbaren Verstärkungsrahmen, die zwischen beiden Enden jeder der feststehenden Rahmen
angeordnet sind, und Bodenplatten, deren proximales Ende schwenkbar an einem inneren Zwischenteil
jedes der feststehenden Rahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärkungsrahmen eine Klapphandleistensäule aufweist, deren proximales Ende schwenkbar zwischen
oberen Enden des feststehenden Rahmens befestigt ist, vier ausdehnbare Verstrebungen, deren
proximale Enden schwenkbar an oberen und unteren Enden der feststehenden Rahmen befestigt
sind und die sich schräg gegen den inneren Zwischenteil erstrecken, ein Stützteil mit einem
Flansch, um schwenkbar ein äußerstes Ende jeder Verstrebung zu befestigen und ein
Führungsrohr, das an der Rückseite des Flansches vorgesehen ist, eine Stützstange, deren proximales
Ende an dem Zwischenteil der Handleistensäule befestigt ist und deren unteres Ende in dem
Führungsrohr befestigt oder gleitbar und selektiv in das Führungsrohr eingeführt ist, und einen
Träger, der an dem unteren Ende der Stützstange vorgesehen ist und das äußerste Ende der
Bodenplatte drehbar verbindet.
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In diesem Fall weist der feststehende Rahmen ein Paar von linken und rechten hohlen
Rohrsäulen, einen Satz von zwei oberen und unteren Flanschen, die an oberen und unteren Enden der
Rohrsäulen in beliebigen Abständen angeordnet sind, zwei obere und untere Handleistensäulen,
welche durch die Flansche zwischen den oberen Enden der Rohrsäulen und zwischen ihren
unteren Enden aufgebaut sind, vier Verstrebungen, deren proximale Enden mit den oberen und
unteren Enden der Rohrsäulen über den unteren Flansch verbunden sind und deren äußerste
Enden sich schräg gegen den inneren Zwischenteil erstrecken, und eine Stützplatte für die
Verbindung des äußersten Endes jeder der Verstrebungen auf.
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Vorzugsweise weist die ausdehnbare Verstrebung ein äußeres Rohr, eine innere Stange, die
gleitbar in das äußere Rohr eingeführt ist, und ein Stiftaufnahmeloch auf, das diametral auf dem
oberen Teil des äußeren Rohres gebohrt ist.
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Vorzugsweise weist die Klapphandleistensäule ein Paar von vorderen und rückwärtigen Säulen
und einen Träger auf, in welchem das äußerste Ende jeder Säule schwenkbar befestigt ist, und
das obere Ende der Stützstange ist mit einem Stützstück verbunden, das sich horizontal von dem
Träger erstreckt.
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Ferner kann eine Vielzahl von klappbaren Verstärkungsrahmen und eine Bodenplatte zwischen
einem Paar von sehr langen feststehenden Rahmen angeordnet sein.
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Ferner kann eine Vielzahl von Stützen abnehmbar in einer vertikalen Richtung verbunden sein.
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Außerdem sind vorzugsweise das proximale Ende der Klapphandleistensäule und die proximalen
Enden der vier ausdehnbaren Verstrebungen schwenkbar an einem der Sätze von zwei oberen
und unteren Flanschen befestigt, die auf den Rohrsäulen vorgesehen sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Stütze nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der Fig. 1;
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Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der Fig. 1;
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Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines in Fig. 1 gezeigten feststehenden Rahmens;
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Fig. 5 ist eine rechte Seitenansicht eines in Fig. 1 gezeigten Verstärkungsrahmens;
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Fig. 6 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten feststehenden Rahmens und des
Verstärkungsrahmens;
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Fig. 7 ist eine Draufsicht einer in Fig. 1 gezeigten Bodenplatte;
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Fig. 8 ist eine rechte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Stütze in einem Zustand, in
welchem sie geklappt bzw. gefaltet ist;
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Fig. 9 ist eine teilweise abgebrochene Vorderansicht des Rahmens,
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Fig. 10 ist eine schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Stütze,
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Fig. 11 ist eine schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Stütze in einem Zustand, in
welchem sie gerade zusammengefaltet bzw. zusammengelegt wird;
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Fig. 12 ist eine schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Stütze in einem Zustand, in
welchem sie zusammengeklappt ist;
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Fig. 13 ist eine rechte Seitenansicht des Verstärkungsrahmens in der Stütze nach einer
anderen Ausführungsform;
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Fig. 14 ist eine rechte Seitenansicht des Verstärkungsrahmens in der Stütze nach einer
weiteren anderen Ausführungsform;
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Fig. 15 ist eine Vorderansicht des feststehenden Rahmens der Stütze nach einer anderen
Ausführungsform;
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Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht der Stütze nach einer anderen Ausführungsform; und
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Fig. 17 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Stütze.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier anschließend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die Fig. 1 bis 12 zeigen die Stütze nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Stütze weist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ein Paar von vorderen und rückwärtigen
feststehenden Rahmen 10,10, ein Paar von linken und rechten zusammenklappbaren Verstärkungsrahmen
11, 11, die zwischen beiden linken und rechten Enden jedes der feststehenden
Verstärkungsrahmen 10, 10 angeordnet sind, und ein Paar von vorderen und rückwärtigen Bodenplatten 12,
12 auf, deren proximale Enden schwenkbar an einem inneren Zwischenteil jedes der
feststehenden Rahmen 10,10 befestigt sind.
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Der Verstärkungsrahmen 11 weist eine Klapphandleistensäule 13 auf, deren proximales Ende
schwenkbar zwischen den oberen Enden des feststehenden Rahmens 10 befestigt ist, vier
ausdehnbare Verstrebungen 14, deren proximale Enden schwenkbar an oberen und unteren Enden
jedes der feststehenden Rahmen 10 befestigt sind und die sich schräg gegen den inneren
Zwi
schenteil erstrecken, ein Stützteil 15 mit einem Flansch 16 für schwenkbare Befestigung an dem
äußersten Ende jeder Verstrebung 14 und ein Führungsrohr 17 auf, das auf der rückwärtigen
Oberfläche des Flansches 14 vorgesehen ist, eine Stützstange 18, deren proximales Ende an
dem Zwischenteil der Handleistensäule 13 befestigt ist und deren unteres Ende in dem
Führungsrohr 17 befestigt oder gleitbar und selektiv in dieses eingeführt ist, und einen Träger 19 auf,
der an dem unteren Ende der Stützstange 18 und für drehbares Verbinden des äußersten Endes
der Bodenplatten 12 vorgesehen ist.
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Der feststehende Rahmen 10 weist ein Paar von linken und rechten hohlen Rohrsäulen 20, 20,
einen Satz von zwei oberen und unteren Flanschen 21, 22, die an den oberen und unteren
Enden der Rohrsäulen 20 in beliebigen Abständen vorgesehen sind, zwei obere und untere
Handleistensäulen 23, 24 auf, die durch den Flansch 22 zwischen den oberen Enden der Rohrsäulen
20 und zwischen ihren unteren Enden aufgebaut sind, vier Verstrebungen 25, deren proximale
Enden an den oberen und unteren Enden der Rohrsäulen 20 über den einen Flansch 22
verbunden sind und deren äußerste Enden sich schräg gegen den inneren Zwischenteil erstrecken, und
eine Stützplatte 26 zum Verbinden des äußersten Endes jedes der Verstrebungen 25.
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Die ausdehnbare Verstrebung 14 weist ein äußeres Rohr 14a, ein inneres Rohr 14b auf, das
gleitbar in das äußere Rohr 14a eingeführt ist, und ein Stifteinführloch 14c, das diametral auf dem
oberen Teil des äußeren Rohres 14a gebohrt ist.
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Die Klapphandleistensäule 13 weist ein Paar von vorderen und rückwärtigen Säulen 13a, 13a
und einen Träger 27 auf, in welchem die äußersten Enden jeder Säule 13a, 13a schwenkbar
befestigt sind, und das obere Ende der Stützstange 18 ist mit einem Stützstück 28 verbunden,
das sich horizontal von der Klammer 27 erstreckt.
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Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die an den oberen und unteren Enden der Rohrsäule 20
vorgesehenen Flansche 21, 22 derart, daß ein Flansch 21 breiter ist als der andere Flansch 22. Die
Flansche 21, 22 sind mit Befestigungslöchern 29 bzw. 30 für Bolzen gebildet. Ein Flansch 21 ist mit
einem großen Durchmesserloch 31 gegenüber dem Befestigungsloch 30 des anderen Flansches
22 gebildet.
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An dem oberen Ende der Rohrsäule 20 ist der breite Flansch 21 auf dem oberen Teil angeordnet,
und an dem unteren Ende der Rohrsäule 20 ist der breite Flansch 21 auf dem unteren Teil
angeordnet, so daß, wenn eine andere Stütze vertikal vorgesehen ist, die oberen und unteren
Flansche 21, 21 jeder Stütze in Kontakt miteinander angeordnet und durch Bolzen befestigt sind,
welche in die Befestigungslöcher 29 eingeführt sind.
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Der Flansch 21 ist in seiner Mitte mit einem Loch 32 gebildet, welches dem Loch der Rohrsäule
20 gegenüberliegt, so daß das Befestigungsteil an dem unteren Ende der Rohrsäule 20, die in
der Stütze vorgesehen ist, nach oben in diese eingeführt werden kann.
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Der andere Flansch 22 ist mit der Rohrsäule 20 in beliebigen Abständen bezüglich des einen
Flansches 21 verbunden, und die Handleistensäulen 13, 23, 24 und die Verstrebung 14 sind
drehbar auf dem Flansch 21 über einen Befestigungsträger 33 befestigt.
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Der Befestigungsträger 33 weist horizontale, gabelförmige Haltestücke 34, 35 auf, zwei
Befestigungsstücke 36, 36, die mit der Rückseite der Haltestücke 34, 35 verbunden sind, Bolzenlöcher
38, die in der Längsrichtung der Haltestücke 34, 35 vorgesehen sind, und Bolzenlöcher 39 auf,
die in der seitlichen Richtung der Befestigungsstücke 36, 36 vorgesehen sind.
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Die Haltestücke 34, 35 der zwei Träger 33, 33 werden in die Ecke des Flansches 22 eingeführt
und danach durch Bolzen 40 befestigt. Die proximalen Enden der Handleistensäule 23, welche
den feststehenden Rahmen 10 bildet, und die Verstrebung 14, welche den Verstärkungsrahmen
11 bildet, sind drehbar und schwenkbar an den Befestigungsstücken 36, 36 eines Trägers 33
befestigt, und die proximalen Enden der Handleistensäule 13, welche den Verstärkungsrahmen
11 bildet, und die Verstrebung 14 sind drehbar und schwenkbar an den Befestigungsstücken 36,
36 des anderen Trägers 33 befestigt.
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Ein Bolzen 40 wird in das Loch 31 mit großem Durchmesser eingeführt, welches in dem breiten
Flansch 21 gebildet ist, wobei der Bolzen in ein Bolzenloch 38 der Haltestücke 34, 35 gesenkt
wird bzw. fallengelassen wird. Dies geschieht, weil ein Spielraum zwischen zwei Flanschen 21
und 22 so klein ist, daß der Bolzen 40 schwer in einer seitlichen Richtung des Spielraumes
eingeführt werden kann.
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist das Stützteil 15, welches in der Mitte auf der Seite des
Verstärkungsrahmens 11 vorgesehen ist, zwei Flansche 16, 16 auf, zwischen denen ein geeigneter
Zwischenraum vorgesehen ist, und ein hohles Führungsrohr 17 auf, das sich horizontal von der
Rückseite eines Flansches 16 erstreckt. Die äußersten Enden von vier Pressen 14 werden in den
Zwischenraum zwischen den zwei Flanschen 16, 16 eingeführt und sind drehbar und schwenkbar
durch Stifte 42 befestigt.
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Der Träger 27, der schwenkbar an dem äußersten Ende der Handleistensäule 13 befestigt ist,
hat zwei Haltestücke 27a, 27a, wobei ein Haltestück 27a einstückig mit einem Stützstück 28 in
einer horizontalen Richtung vorgesehen ist und das obere Ende der Stützstange 18 mit dem
unteren Ende des Stützstückes 28 verbunden ist. Die Stützstange 18 ist vertikal und gleitbar in
das Führungsrohr 17 eingeführt, und deren unteres Ende ragt nach unten von dem Führungsrohr
17 hervor.
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Das Führungsrohr 16 und die Stützstange 18 sind seitlich mit einander gegenüberliegenden
Bolzenlöchern 43 ausgebildet, so daß ein Bolzen 44 abnehmbar in das Bolzenloch 43 eingeführt
wird. Wenn die Stützstange 18 nach oben bewegt wird und die Stütze selbst in einem kubischen
oder rechteckigen Kasten montiert ist, werden die Stützstange 18 und das Führungsrohr 16
durch den Bolzen 44 verbunden. Wenn die Stütze zusammengeklappt ist, wird der Bolzen 44
herausgezogen, und die Stützstange 18 wird gleitbar nach unten entlang dem Führungsrohr 16
bewegt. Ferner wird der Träger 19 mit der Rückseite an dem unteren Ende der Stützstange 18
verbunden, und die äußersten Endseiten der Bodenplatten 12, 12, werden drehbar und
schwenkbar an zwei Bolzenlöchern 45, 45 befestigt, die in dem Träger 19 gebildet sind.
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Die proximalen Enden der Bodenplatten 12, 12 sind drehbar und schwenkbar durch Stifte an
einem Arm 47 befestigt, der im wesentlichen in der Mitte der Rohrsäule 20 wie in Fig. 1 gezeigt,
vorgesehen ist, wodurch die Bodenplatten 12, 12 gewöhnlich zwischen dem Arm 47 und dem
Träger 19 aufgebaut sind, um einen horizontalen Zustand aufrecht zu erhalten, und beim
Zusammenklappen verwendet deren proximales Ende den Arm 47 als einen Stützpunkt, und die
äußerste Endseite bewegt sich mit der Stützstange 18 nach unten.
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Eine hervorstehende Platte 49 ist zusammenklappbar mit dem äußeren Ende der Bodenplatte 12
über ein Gelenk 48 verbunden, um einen Zwischenraum auf der Seite des Bodens 12 zu
schließen. Alternativ kann eine nach oben hervorstehende einstückige Basisplatte anstelle der
vorstehenden Platte 49 vorgesehen sein.
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Wie in den Fig. 1 und 7 gezeigt ist, ist eine Bodenplatte 12 mit einer Öffnung 50 gebildet,
welche durch einen schließbaren Deckel 51 geöffnet und geschlossen wird. Eine Leiter 52 wird
vertikal in die Außenseite der Öffnung 50 eingeführt, und die oberen und unteren Enden der
Leiter 52 sind abnehmbar mit den oberen und unteren Handleistensäulen 23, 24 verbunden, welche
den feststehenden Rahmen 10 über den Träger bilden. Entsprechend kann ein Bedienungsmann
auf die Bodenplatte 12 von dem Boden aus über die Leiter 52 und die Öffnung 50 hinauf- und
heruntergehen.
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Die Verstrebung 14 weist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, ein äußeres Rohr 14a, eine innere Stange
14b auf, die gleitbar in das äußere Rohr 14a durch eine Hülse 53 eingeführt wird, und ein
Stifteinführloch 14c, welches diametral in dem äußeren Rohr 14a gebohrt ist.
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Das äußere Rohr 14a weist einen Rohrhauptkörper a auf, einen Rohrkörper b, der über ein
Gewinde an einem oberen Ende des Rohrhauptkörpers a befestigt ist, eine Hülse 53, die
spiralför
mig mit einem oberen Ende des Rohrkörpers b verbunden ist, eine Verstärkungsbüchse c, die in
einem unteren Teil des Rohrhauptkörpers a eingepaßt ist, und eine Verstärkungsbüchse d, die in
einen oberen Teil des Rohrhauptkörpers a und in einen äußeren Umfang des Rohrkörpers b
eingepaßt ist, wobei die Büchse d mit einem Stifteinführloch gegenüber einem Stifteinführloch
14c gebildet ist, wobei ein Stift für einen Anschlag in das Stifteinführloch 14c eingeführt ist.
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Ferner weist die innere Stange 14b einen Stangenhauptkörper und einen Anschlag f auf, der auf
dem unteren Ende des Stangenhauptkörpers befestigt ist. Wenn die Verstrebung 14 ausgedehnt
wird, kommt der Anschlag f mit dem unteren Ende der Hülse 53 in Kontakt, um einen Anschlag
zu schaffen, und die Bewegung in der Kompressionsrichtung wird durch den in das
Stifteinführloch 14c eingeführten Stift gesteuert. Unter Kompression wird der Stift im voraus aus dem
Stifteinführloch 14c gezogen. Die Gleitbewegung in der Kompressionsrichtung kann dann
erhalten werden.
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Die innere Stange 14b und das äußere Rohr 14a werden durch das Zusammenbauen vieler Teile
gebildet, um deren Stärke zu erhöhen und Plattierung und Tauchschweißen zuverlässig
auszuführen.
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Während die Stütze nach der oben beschriebenen Ausführungsform einzeln verwendet werden
kann, sei bemerkt, daß eine Vielzahl von Stützen in Reihe verbunden werden kann, wobei die
Anzahl derer, die übereinandergelegt werden sollen, entsprechend einem Raum zwischen dem
Boden und einem schweren zu stützenden Gegenstand, zum Beispiel einem Brückenträger,
gewählt wird.
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Die in Fig. 1 gezeigte Stütze wird im voraus in einer Fabrik oder dergleichen hergestellt und in
kompakt zusammengeklappter Form zu einer Baustelle transportiert. An der Baustelle werden,
wenn der vordere (in Fig. 1 links) feststehende Rahmen 10 mit einem Kran verbunden und
angehoben ist, die Verstrebung 14, die Handleistensäule 13 und die Stützstange 18 automatisch
aufgrund des eigenen Gewichtes von dem feststehenden Rahmen 10 zu einer kubischen,
kastenähnlichen Gestalt ausgedehnt. Zu diesem Zeitpunkt wird das untere Ende der Stützstange 18
mit dem Führungsrohr 17 über den Bolzen 44 verbunden.
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Die in eine kastenähnliche Gestalt geformte Stütze wird veranlaßt, über das untere Ende der
Rohrsäule 20 auf dem Boden aufrecht zu stehen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und die Last des
schweren Gegenstandes von dem oberen Teil wird durch den feststehenden Rahmen 10 und
den Verstärkungsrahmen 11 getragen. Ferner wird die durch die Vibrationen oder dergleichen
verursachte Längslast hauptsächlich durch den Verstärkungsrahmen 11 getragen, der durch vier
Verstrebungen 14 und die Handleistensäule 13 gebildet ist, so daß die kastenähnliche Form der
Stütze nicht verformt wird.
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In dem Fall, wenn die Stütze nach dem Gebrauch kompakt zusammengeklappt ist, wird der
feststehende Rahmen 10 erneut durch den Kran angehoben, und der rückwärtige feststehende
Rahmen 10 wird auf den Boden gestellt, wobei die Richtung um 90º von dem in Fig. 1 gezeigten
Zustand geändert wird. D. h., daß wie in den Fig. 10,11 und 12 gezeigt ist, zum Beispiel wenn
der vordere feststehende Rahmen 10 durch den Kran oder dergleichen angehoben wird und
anschließend der rückwärtige feststehende Rahmen 10 auf den Boden gestellt wird, die Stütze
durch das eigene Gewicht von dem vorderen feststehenden Rahmen 10 zusammengeklappt
wird. In diesem Fall wird der im voraus in das Stifteinführloch 14c der Verstrebung 14 eingeführte
Stift herausgezogen, und der befestigte Bolzen 44 wird von der Stützstange 18 entfernt. In
diesem Zustand werden, wenn das Gewicht von dem vorderen feststehenden Rahmen 10 in
Bodenrichtung ausgeübt wird, die Verstrebungen 14 zusammengedrückt und drehen um den
Schwenkpunkt des proximalen Endes in der Richtung entlang der Rohrsäulen 10.
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Die Handleistensäule 13 wird ebenso um das proximale Ende in der Richtung entlang der
Rohrsäulen 10 gedreht und gleichzeitig durch den zentralen Träger 27 zusammengeklappt. In diesem
Augenblick wird die Stützstange 18 gleitbar bewegt, indem sie durch das Führungsrohr 17
geführt wird, um das Zusammendrücken der Stütze glatt zu führen. Ferner werden die Bodenplatten
12 um das proximale Ende gedreht, deren äußerstes Ende wird nach unten einstückig mit der
Stützstange 18 bewegt und in den Zustand entlang der Rohrsäulen 10 zusammengeklappt.
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Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher eine
Rohrsäule 10 an dem unteren Ende mit einer Führungsstange 60 gebildet ist, die Führungsstange 60
in das obere Ende einer Rohrsäule 20 in der unteren Stütze eingeführt ist und durch ein in der
Führungsstange 60 gebildetes Stiftloch 61 verbunden ist. In diesem Fall unterscheidet sich der
untere Flansch 21a von dem der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß er aus einer
einzelnen Platte gebildet ist und das untere Ende der Verstrebung 14 mit dieser verbunden ist.
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Fig. 14 zeigt ebenso noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher
vordere und rückwärtige feststehende Rahmen 10 aus einer langen Rohrsäule 20 gebildet und
zwei obere und untere Verstärkungsrahmen 11, 11 auf der Seite des feststehenden Rahmens 10
vorgesehen sind. Die Rohrsäule 20 ist an dem unteren Ende mit einer Führungsstange 60 und
einem Flansch 21a versehen. Andere Strukturen, Tätigkeiten und Wirkungen sind ähnlich denen
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
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Fig. 15 zeigt ebenso eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche eine
Stütze zum Einstellen einer Höhe ist, wenn eine Vielzahl von Stützen in einer Längsrichtung
befestigt werden. Ihr Grundaufbau ist derselbe wie der der vorhergehenden Ausführungsformen,
außer daß die Länge einer Rohrsäule 20 kurz ist und der Zusammenklappaufbau nicht verwendet
wird.
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Fig. 16 zeigt den Benutzungszustand, in welchem eine Vielzahl von Stützen nach den
vorhergehenden Ausführungsformen vertikal befestigt wird. In diesem Fall werden vertikale Rohrsäulen
20, 20 durch einen Flansch 21 miteinander verbunden, oder eine Führungsstange wird in ein
Loch des Flansches 21 eingeführt.
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Außerdem werden die untere Stütze und die obere Stütze derart zusammengebaut, daß deren
Vorderfront und Rückfront umgekehrt sind, wodurch eine in einer Bodenplatte 12 gebildete
Öffnung 50 so vorgesehen ist, daß deren obere Seite und untere Seite abgewechselt werden
müssen und ein Bedienungsmann in Zickzack-Weise hinauf-und heruntergehen kann. Es ist
selbstverständlich, daß die Position der Öffnung 50 so eingestellt werden kann, daß deren obere und
untere Positionen dieselben sind. Wenn sie jedoch abwechselnd eingestellt sind, wie oben
beschrieben, werden Werkzeuge oder dergleichen daran gehindert, von oben nach unten auf den
Boden zu fallen, oder der Bedienungsmann wird daran gehindert zu fallen.
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Die Stützen nach den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung haben die folgenden Wirkungen.
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(1) Der Verstärkungsrahmen ist mit einer horizontalen Handleistensäule, vier gekreuzten
Verstrebungen, einem Stützteil zum Stützen eines äußersten Endes jeder Verstrebung
und einer Stützstange, die mit der Handleistensäule und dem Stützteil verbunden ist,
versehen. Daher ist die Stützkraft gegen Vertikal- und Längslasten groß, die Festigkeit
erhöht und die Stabilität verbessert. Daher wird, selbst wenn die durch die Last verursachte
Kompressionskraft aufgrund des schweren Gegenstandes in der vertikalen Richtung, die
Vibrationen in der Längsrichtung oder dergleichen auf die Stütze ausgeübt werden, die
Stütze selbst nicht verformt.
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(2) Da sich die Verstrebung in dem Zustand, in welchem sie mit der Rohrsäule und dem
Stützteil verbunden wird, ausdehnt und zusammenzieht, ist beim Zusammenklappen
keine Lösetätigkeit einer solchen Verbindung erforderlich, womit so die Herstellbarkeit
wesentlich verbessert wird.