DE202006014789U1 - Gittertragwerk - Google Patents

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Abstract

Gittertragwerk mit gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Gitterstäben, dadurch gekennzeichnet, dass das Gittertragwerk in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufende Gitterstäbe (10) sowie diese verbindende Gitterstäbe (20, 30) aufweist, wobei die verbindenden Gitterstäbe (20, 30) mit den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben (10) unmittelbar oder mittelbar derart in Verbindung stehen, dass der Abstand der in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufenden Gitterstäbe (10) beim Einfalten des Gittertragwerkes verringerbar und beim Ausfalten des Gittertragwerkes vergrößerbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gittertragwerk mit gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Gitterstäben.
  • Gittertragwerke werden beispielsweise in Form von oder als Bestandteil von Konstruktionen eingesetzt, die eine Stützfunktion oder eine Tragfunktion übernehmen müssen. Denkbar ist dabei, dass die Gittertragwerke nur eine vorübergehende Zeit aufgebaut und zum Transport wieder abgebaut werden müssen. Auch ist es denkbar, Gittertragwerke bereitzustellen, die permanent an Ort und Stelle verbleiben. In jedem Fall ist es nachteilig, dass bekannte Gittertragwerke vergleichsweise viel Raum benötigen, da sie im Regelfall große Querschnitte aufweisen. Diese Nachteile ergeben sich nicht nur beim Transport, sondern selbstverständlich auch bei der Lagerung oder sonstigen Bevorratungen der Gittertragwerke.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gittertragwerk der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses ausgehend von einer ausgefalteten Betriebsposition in einen eingefalteten Zustand und umgekehrt vom eingefalteten Zustand in den ausgefalteten Zustand bewegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gittertragwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass das Gittertragwerk in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufende Gitterstäbe sowie diese verbindende Gitterstäbe aufweist, wobei die verbindenden Gitterstäbe mit den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben unmittelbar oder mittelbar derart in Verbindung stehen, dass der Abstand der in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufenden Gitterstäbe beim Einfalten des Gittertragwerkes verringerbar und beim Ausfalten des Gittertragwerkes vergrößerbar ist.
  • Dabei können die in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäbe die Außenkanten des Gittertragwerkes bilden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die verbindenden Gitterstäbe zumindest im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in den Außenflächen des Gittertragwerks liegen.
  • Denkbar ist beispielsweise, den Querschnitt des Gittertragwerkes quadratisch oder rechteckig auszuführen, wobei die Außenkanten des Gittertragwerkes durch die in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäbe gebildet werden und wobei in den Seitenflächen des Gittertragwerkes die verbindenden Gitterstäbe verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die verbindenden Gitterstäbe ein- oder auch mehrteilig ausgeführt sind.
  • Denkbar ist, dass erste verbindende Gitterstäbe vorgesehen sind, die im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in einer ersten Richtung zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben verlaufen und die aus zwei oder mehr als zwei unmittelbar oder mittelbar gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, und dass zweite verbindende Gitterstäbe vorgesehen sind, die im ausgefalteten Zu stand des Gittertragwerkes schräg zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben verlaufen, wobei zwei in Längsrichtung verlaufende Gitterstäbe durch wenigstens einen ersten, Gitterstab und wenigstens einen zweiten Gitterstab miteinander in Verbindung stehen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwei in Längsrichtung verlaufende Gitterstäbe durch zwei zweite verbindende Gitterstäbe miteinander verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes über Kreuz verlaufen. Vorzugsweise stehen zwei in Längsrichtung verlaufende Gitterstäbe ferner durch zwei erste verbindende Gitterstäbe miteinander in Verbindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe zwei- oder mehrteilig aufgebaut sind, wobei ein erster Teil mit dem zweiten Teil mittels eines Gelenkes derart verbunden ist, dass die beiden Teile relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei der erste Teil derart angeordnet ist, dass er schwenkbar mit dem in Längsrichtung verlaufenden Gitterstab in Verbindung steht, und wobei Verbindungsstreben vorgesehen sind, die aus zwei oder mehr als zwei relativ zueinander verschwenkbaren Teilen bestehen, und die einen zweiten verbindenden, d.h. schräg verlaufenden Gitterstab mit einem ersten verbindenden Gitterstab verbinden und an beiden Gitterstäben angelenkt sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die ersten verbindenden Gitterstäbe im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben senkrecht oder im wesentlichen senkrecht verlaufen.
  • Die genannte Verbindungsstrebe kann mit dem Gelenk in Verbindung stehen, das den ersten Teil mit dem zweiten Teil eines schräg verlaufenden Gitterstabes verbindet.
  • Das Gelenk mittels dessen der erste Teil eines schräg verlaufenden Gitterstabes mit dessen zweiten Teil in Verbindung steht, kann derart ausgeführt sein, dass nur eine Schwenkbewegung, vorzugsweise weg von dem benachbarten in Längsrich tung verlaufenden Gitterstab möglich ist. Ein Einfalten dieses Abschnittes des zweiten, schräg verlaufenden Gitterstabes ist in dieser Ausgestaltung somit nur weg von dem benachbarten in Längsrichtung verlaufenden Gitterstab möglich. Das Gelenk bildet somit nicht nur eine schwenkbare Verbindung der Teile des schräg verlaufenden Gitterstabes, sondern definiert auch die Endposition der Schwenkbewegung bzw. der Ausklappbewegung der zweiten verbindenden Gitterstäbe.
  • Denkbar ist, dass der erste oder der zweite Teil eine Nut und einen Nutgrund aufweist und dass der andere Teil einen Vorsprung aufweist, der schwenkbar in der Nut aufgenommen ist, wobei der Nutgrund den Schwenkwinkel des Vorsprungs begrenzt.
  • Denkbar ist beispielsweise, dass die beiden Teile derart zueinander verschwenkbar sind, dass sie im ausgeschwenkten und ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes auf einer Linie liegen und beim Zusammenfalten des Gittertragwerkes weg von der in Längsrichtung verlaufenden Gitterstange mittels des Gelenkes knickbar sind.
  • Die zueinander verschwenkbaren Teile der Verbindungsstrebe können derart gelenkig miteinander verbunden sein, dass die Teile in einem ersten Abstand zueinander verschwenkbar sind und in einem zweiten Abstand, der kleiner ist als der erste Abstand, nicht zueinander verschwenkbar sind.
  • Unter anderem auf diese Weise ist es möglich, im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes eine Arretierung vorzunehmen.
  • Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das erste oder das zweite Teil eine Nut und das andere der Teile einen Bolzen aufweist, der in der Nut verschieblich aufgenommen ist, wobei die Nut ein proximales und ein distales Ende aufweist und wobei Arretierungsmittel vorgesehen sind, die ein Verschwenken der Teile zueinander verhindert, wenn sich der Bolzen im proximalen Ende der Nut befindet. Im eingeschobenen Zustand des Bolzens in die Nut ist somit ein Verschwenken der Teile zueinander nicht mehr möglich. Soll das Gittertragwerk zusammengefaltet werden, vergrößert sich der Abstand der beiden Teile zueinander und ein Verschwenken und somit ein Einklappen der Verbindungsstrebe ist möglich.
  • Die zweiten verbindenden Gitterstäbe können ein- oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • Denkbar ist, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe an ihrem Kreuzungspunkt nicht miteinander in Verbindung stehen.
  • Denkbar ist jedoch auch, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe an ihrem Kreuzungspunkt miteinander in Verbindung stehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gittertragwerk eine oder mehrere Führungsstangen umfasst, auf der eine Hülse längsverschieblich angeordnet ist und an der zweite verbindenden Gitterstäbe angelenkt sind. Denkbar ist beispielsweise, dass die Gitterstäbe zweiteilig ausgeführt sind und in ihrem einen Endbereich schwenkbar mit in den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben verbunden sind und in ihrem anderen Endbereich schwenkbar mit der genannten Hülse in Verbindung stehen. Beim Auf- und Zuklappen des Gittertragwerkes wird die Hülse in Längsrichtung auf der Führungsstange bewegt. Die Führungsstange verläuft vorzugsweise parallel zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstangen des Gittertragwerkes.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gittertragwerk zwei- oder mehrteilig ausgeführte Gitterstäbe aufweist, die an den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben angelenkt sind und diese derart verbinden, dass sie ein Dreieck bilden, dessen Spitze durch ein die zwei oder mehr als zwei Teile des Gitterstabes verbindendes Gelenk gebildet wird.
  • Denkbar ist, dass zwei derartige, ein Dreieck bildende Gitterstäbe vorgesehen sind, die aufeinander zulaufen bzw. derart angeordnet sind, dass ihre Spitzen im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes zueinander gerichtet verlaufen. Möglich ist es, die beiden Dreiecke im Bereich ihrer Spitze im ausgefalteten Zustand des Git tertragwerkes zu verbolzen, um sicherzustellen, dass diese verbindenden Gitterstäbe belastbar sind bzw. bei Belastung ihre Position beibehalten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweiten, schräg verlaufenden Gitterstäbe zwei- oder mehrteilig ausgeführt sind, wobei die zwei oder mehr als zwei Teile mittels einer rotierbaren Scheibe, an der sie angelenkt sind, miteinander in Verbindung stehen. Denkbar ist beispielsweise, dass die schräg verlaufenden Gitterstäbe zweiteilig ausgeführt sind, wobei jedes der Teile in einem Endbereich schwenkbar an den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben und im anderen Ende schwenkbar an der genannten Scheibe angelenkt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei gegenläufig rotierbare Scheiben vorgesehen sind, von denen an einer Scheibe die Teile eines Gitterstabes und an der anderen Scheibe die Teile eines sich mit diesem kreuzenden Gitterstabes angelenkt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Arretierungsmittel vorgesehen, mittels derer die Rotation der Scheiben unterbindbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Arretierungsmittel durch einen Abschnitt der genannten Führungsstange oder ein daran angeordnetes Bauteil gebildet werden. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsstange im ausgefalteten Zustand der Gitterstruktur derart mit den Scheiben in Verbindung steht bzw. in diese eingreift, dass deren Rotation nicht möglich ist. Soll die Struktur zusammengefaltet werden, wird die Führungsstange derart bewegt, dass sie nicht mehr in Eingriff mit der oder den Scheiben steht, so dass diese rotiert werden können und dabei zum Zusammenfalten der Struktur bzw. zum Einschwenken der verbindenden Gitterstäbe freigegeben werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gittertragwerkes,
  • 2: eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Gittertragwerkes,
  • 3 bis 5: Detaildarstellung des Gittertragwerkes gemäß 2,
  • 6 bis 10: weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gittertragwerkes in schematischen Darstellungen,
  • 11: eine perspektivische Darstellung des Gittertragwerkes gemäß 1 im zusammengefalteten Zustand.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Gittertragwerk, das aus einzelnen Segmenten besteht, von denen in 1 eines dargestellt ist. Die in 1 links dargestellten mit dunkler Farbe gekennzeichneten Gitterstäbe sind nicht Bestandteil des eigentlichen Gittertragwerkes, sondern Bestandteil einer Vorrichtung zum Auf- und Abbau bzw. zum Ausklappen und Zusammenfalten des Gittertragwerkes.
  • Das eigentliche Gittertragwerk ist im Querschnitt viereckig ausgeführt, wobei die Ecken durch in Längsrichtung verlaufende Gitterstäbe 10 gebildet werden, die zueinander parallel verlaufen. Auf den vier Seitenflächen des Gittertragwerkes befinden sich pro Fläche jeweils zwei erste verbindende Gitterstäbe 20, die mehrteilig ausgeführt sind und in einem Endbereich schwenkbar an den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben 10 angeordnet sind und in ihrem anderen Endbereich an einer Führungsstange 60 angelenkt sind, deren Funktion später noch erläutert wird. Die Führungsstange 60 ist pro Seite des Gittertragwerkes einmal vorgesehen und verläuft vorzugsweise auf der Seitenmitte parallel zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstangen 10. Die ersten verbindenden Gitterstäbe 20 verlaufen im ausgefalteten Zustand, der in 1 dargestellt ist, senkrecht zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstangen 10 sowie zur Führungsstange 60. Sie sind in den bei den Endbereichen der in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäbe 10 angeordnet, wie dies aus 1 hervorgeht.
  • Die ersten verbindenden und die zweiten verbindenden Gitterstangen sind bei dem Gittertragwerk der vorliegenden Erfindung vorzugsweise auf Zug und Druck belastbar.
  • Auf jeder Seite des Gittertragwerkes befinden sich des Weiteren jeweils zwei zweite, schräg verlaufende Gitterstangen 30, die über Kreuz verlaufen, wie dies aus 1 hervorgeht. Diese schräg verlaufenden Gitterstangen 30 sind ebenfalls mehrteilig ausgeführt und verlaufen diagonal von dem einen Endbereich einer in Längsrichtung verlaufenden Gitterstange 10 zu dem Anfangsbereich der parallelen Gitterstange 10 derselben Seite. Die Anlenkung der Gitterstangen 30 an den Gitterstangen 10 findet im selben Bereich statt wie die Anlenkung der Gitterstangen 20 an den Gitterstangen 10.
  • Wie dies weiter aus 1 hervorgeht und wie dies weiter unten noch erläutert wird, sind die schräg verlaufenden, zweiten Gitterstangen 30 ebenfalls mehrteilig ausgeführt, wobei sie in einem Endbereich mit den Gitterstangen 10 und im anderen Endbereich mit der Hülse 70 schwenkbar in Verbindung stehen, die auf der Führungsstange 60 längsverschieblich angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Gittertragwerkes gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt das Gittertragwerk in zwei unterschiedlichen Positionen, von denen eine die ausgefaltete betriebsbereite Position des Gittertragwerkes und die andere die eingefaltete Position des Gittertragwerkes darstellt, wobei die eingefaltete Position mit Bezugszeichen gekennzeichnet, die gegenüber der ausgefalteten Position mit einem "'" gekennzeichnet sind. Wie dies aus 2 hervorgeht und wie dies im Detail in 3 dargestellt ist, bestehen die Gitterstangen 30 aus wenigstens zwei Abschnitten 32, 34, wobei der Abschnitt 34 an der in Längsrichtung verlaufen den Gitterstange 10 gelenkig angeordnet ist und über ein Gelenk 33 schwenkbar mit dem anderen Abschnitt 32 der schräg verlaufenden Gitterstange 30 in Verbindung steht.
  • 5 zeigt das Gelenk 33 im Detail. Die Figur verdeutlicht, dass das Teil 34 eine oder mehrere Nuten 36 aufweist, die zu einer Seite offen ausgeführt ist und deren andere Seite durch den Nutgrund 37 geschlossen ist. Das andere der Teile 32 weist einen oder mehrere Vorsprünge 38 auf, die in die Nut 36 einführbar sind. Nach dem Einführen werden die beiden Teile miteinander verbolzt, wozu Bohrungen in den Nutwandungen bzw. in den Vorsprüngen 38 dienen. Wie dies ohne weiteres aus 5 ersichtlich ist, ist eine Verschwenkbarkeit der beiden Teile 32, 34 nur in eine Richtung möglich, nämlich nur in der vom Nutgrund 37 abgewandten Richtung. Der Nutgrund 37 verhindert gemäß 5 ein Verschwenken des Teils 32 gegenüber dem Teil 34 nach oben.
  • Das Bezugszeichen 35 kennzeichnet eine Lasche, mittels derer eine Verbindungsstrebe 40 angelenkt wird, die aus 3 ersichtlich ist.
  • Die Verbindungsstrebe 40, die auch in 2 dargestellt ist, ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus den Teilen 41, 42. Die Verbindungsstrebe 40 bzw. deren Gelenk ist im Detail in 4 dargestellt. Eines der Teile der Verbindungsstrebe weist einen Bolzen 48 auf, der in einer Nut 47 des anderen Teils längsverschieblich aufgenommen ist. Die Nut weist ein proximales Ende 47a und ein distales Ende 47b auf. Das Teil 41 weist einen Vorsprung auf, der in eine Nut des anderen Teils 42 einführbar ist. Im vorderen Bereich des Vorsprungs befindet sich der Bolzen 48 wie dies aus 4 hervorgeht. Befindet sich der Bolzen 48 im proximalen Ende 47a der Nut 47 wird durch die Platte 49 verhindert, dass das Teil 41 relativ zum Teil 42 verschwenkbar ist. Befindet sich der Bolzen jedoch außerhalb dieses Bereiches, und insbesondere im distalen Endbereich 47b, ist der Vorsprung des Teils 41 ohne Weiteres relativ zu dem Teil 42 bewegbar, d. h. ein Einschwenken der Verbindungsstrebe 40 ist möglich. Im ausgefalteten und betriebsbereiten Zustand wird die in 3 ersichtliche Position der Strebe 40 somit durch die aus 4 ersichtli che Anordnung des Gelenkes der Verbindungsstrebe arretiert. Das heißt, ein Einschwenken der Verbindungsstrebe ist in keine Richtung möglich. Soll das Gittertragwerk eingefaltet werden, wird der Bolzen 48 aus dem proximalen Ende 47a der Nut 47 herausbewegt und ein Einklappen bzw. Einschwenken der Verbindungsstrebe 40 ist möglich.
  • Wie dies oben ausgeführt wurde, zeigt 2 nicht nur den ausgefalteten Zustand, sondern auch den eingefalteten Zustand des Gittertragwerkes. Im eingefalteten Zustand sind die ersten, verbindenden Gitterstäbe 20 beide zu einem spitzwinkligen Dreieck geformt. Dasselbe gilt für die Verbindungsstreben 40. Auch das zweite Teil 34 der schräg verlaufenden Gitterstange 30 verläuft nun spitzwinklig zu dem ersten Teil 32 des schräg verlaufenden Gitterstabes 30.
  • Das in 2 oben dargestellte dreieckförmige Gestänge gehört bereits zu dem nachfolgenden Segment eines Gittertragwerkes.
  • 6 zeigt eine 2 entsprechende Anordnung, die sich jedoch von 2 dadurch unterscheidet, dass die schräg verlaufenden Gitterstäbe 30 anders als gemäß 2 nicht miteinander in Verbindung stehen.
  • Demgegenüber zeigt 7 eine Ausführungsform, bei der die Gitterstangen 30 miteinander in Verbindung stehen, und zwar über eine Hülse 70, die auch in 1 dargestellt ist. Die Hülse 70 läuft auf der Führungsstange 60, die sich auf jeder der Seiten des Gittertragwerkes in etwa mittig befindet. Wie dies aus 1 hervorgeht, sind an der Hülse 70 die vier Endbereiche der Teile der über Kreuz verlaufenden zweiten Gitterstäbe 30 angelenkt. Beim Einfalten des Gittertragwerkes verschiebt sich die Hülse 70 auf der Führungsstange 60, wie dies in 7 angedeutet ist. Gleichzeitig schwenken die ersten und zweiten verbindenden Gitterstäbe 20, 30 sowie auch die Verbindungsstrebe 40 ein.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Gitterstäbe 90, 91 zweiteilig ausgeführt sind, wobei die beiden Teile über ein Gelenk 92 schwenkbar miteinander ver bunden sind. Die anderen Endbereiche der Gitterstäbe 90 stehen jeweils mit einem der in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäbe 10 schwenkbar in Verbindung, wie dies aus 8 hervorgeht. Die Gitterstäbe 90 sind in demselben Bereich der Gitterstäbe angelenkt, wie auch die ersten Gitterstäbe 20, die sich im Wesentlichen senkrecht zu den Gitterstäben 10 erstrecken, wenn das Gittertragwerk ausgefaltet ist.
  • Wie dies weiter aus 8 hervorgeht, sind zwei derartige dreieckförmige Strukturen vorgesehen, die aufeinander zulaufen. Im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes können diese dreieckförmigen Strukturen in ihren Spitzen miteinander verbolzt werden, um eine tragfähige Struktur bereitzustellen. Die Bezugszeichen 90', 91' kennzeichnen die Position der Gitterstäbe sowie des Gelenkes mit eingefalteten Zustand.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der die schräg verlaufenden, d. h. die zweiten Gitterstäbe 30 über rotierbare Scheiben miteinander in Verbindung stehen. Dabei sind die schräg verlaufenden Gitterstäbe 30 wenigstens zweiteilig ausgeführt, wobei ein Endbereich mit den Gitterstäben 10 und der andere mit den Scheiben 100, 110 in Verbindung steht. Die Endbereiche eines Gitterstabes 30 stehen dabei mit einer Scheibe 100 und die Endbereiche der Teile des anderen Gitterstabes, der dazu kreuzt, stehen mit der anderen Scheibe 110 schwenkbar in Verbindung.
  • Wie dies weiter aus 9 hervorgeht, liegen die Endbereiche einer Gitterstange auf der Scheibe 100 bzw. 110 jeweils diametral gegenüber. Soll das Gittertragwerk eingefaltet werden, wird die Scheibe 100 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn und die Scheibe 110 im Gegenuhrzeigersinn, was dazu führt, dass die zweiten, schräg verlaufenden Gitterstäbe 30 in die mit den Bezugszeichen 30' dargestellten Positionen bewegt werden. Gleichzeitig werden die ersten Gitterstäbe 20 eingeschwenkt, wie dies ebenfalls aus 9 hervorgeht.
  • Um zu verhindern, dass die Scheiben 100, 110 in eine Drehbewegung geraten, wenn das Gittertragwerk aufgebaut ist, sind Arretierungsmittel vorgesehen, die in dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 durch die Führungsstange 60 gebildet werden. Diese kann mit einem Abschnitt in eine Ausnehmung der Scheiben 100, 110 eingreifen, was zur Folge hat, dass die Scheiben 100, 110 nicht rotierbar sind. Erst wenn das Gittertragwerk eingefaltet werden soll, wird die Stange 60 gemäß Pfeilrichtung nach oben bewegt und damit die Arretierung gelöst. Die Scheiben sind nun drehbar und die Gitterstäbe einschwenkbar.
  • 10 zeigt schließlich das Gittertragwerk gemäß 1 im eingefalteten Zustand.
  • Wie dies oben ausgeführt wurde, ist in 1, links eine Apparatur dargestellt, die zum Aufbau bzw. Abbau des Gittertragwerkes dient. Diese Apparatur greift mit hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheiten an einer zentralen Betätigungsstange, an jeder der Führungsstangen 60 sowie an jeder der in Längsrichtung verlaufenden, die Kanten bildenden Gitterstäbe 10 and und übt je nach dem, ob das Gittertragwerk ausgefaltet oder eingefaltet werden soll, eine Zug- oder Druckkraft bzw. eine Kraft gemäß 1 nach links oder rechts aus. Dadurch wird das Gittertragwerk ausgefaltet oder eingefaltet. Nach dem Ausfalten und Arretieren wird die Apparatur wieder entfernt und das nächste Segment des Gittertragwerkes aufgebaut. Die einzelnen Segmente werden dann über Bolzenverbindungen miteinander verbunden.
  • Beim Abbau des Gittertragwerkes kann vorgesehen sein, dass ein Kolben vorgesehen ist, der auf die schwarz dargestellte Apparatur zum Auf- und Abbau derart einwirkt, dass diese nur vergleichsweise langsam bewegbar ist, was aus Sicherheitsgründen dazu führt, dass das Gittertragwerk nur vergleichsweise langsam zusammengefaltet wird.

Claims (23)

  1. Gittertragwerk mit gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Gitterstäben, dadurch gekennzeichnet, dass das Gittertragwerk in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufende Gitterstäbe (10) sowie diese verbindende Gitterstäbe (20, 30) aufweist, wobei die verbindenden Gitterstäbe (20, 30) mit den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben (10) unmittelbar oder mittelbar derart in Verbindung stehen, dass der Abstand der in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufenden Gitterstäbe (10) beim Einfalten des Gittertragwerkes verringerbar und beim Ausfalten des Gittertragwerkes vergrößerbar ist.
  2. Gittertragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäbe (10) die Außenkanten des Gittertragwerkes bilden.
  3. Gittertragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindenden Gitterstäbe (20, 30) zumindest im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in den Außenflächen des Gittertragwerks liegen.
  4. Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindenden Gitterstäbe (20, 30) ein- oder mehrteilig ausgeführt sind.
  5. Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste verbindende Gitterstäbe (20) vorgesehen sind, die im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in einer ersten Richtung zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben (10) verlaufen und die aus zwei oder mehr als zwei unmittelbar oder mittelbar gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, und dass zweite verbindende Gitterstäbe (30) vorgesehen sind, die im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes schräg zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben (10) verlaufen, wobei zwei in Längsrichtung verlaufende Gitterstäbe (10) durch wenigstens einen ersten verbindenden Gitterstab (20) und wenigstens einen zweiten verbindenden Gitterstab (30) miteinander in Verbindung stehen.
  6. Gittertragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrichtung verlaufende Gitterstäbe (10) durch zwei zweite verbindende Gitterstäbe (30) miteinander in Verbindung stehen, die derart angeordnet sind, dass sie im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes über Kreuz verlaufen.
  7. Gittertragwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe (30) zwei- oder mehrteilig aufgebaut sind, wobei ein erster Teil (32) mit dem zweiten Teil (34) mittels eines Gelenkes (33) derart verbunden ist, dass die beiden Teile (32, 34) relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei der erste Teil (32) derart angeordnet ist, dass er schwenkbar mit dem in Längsrichtung verlaufenden Gitterstab (10) in Verbindung steht, und wobei Verbindungsstreben (40) vorgesehen sind, die aus zwei oder mehr als zwei relativ zueinander verschwenkbaren Teilen (41, 42) bestehen, und die einen zweiten verbindenden (30) mit einem ersten verbindenden Gitterstab (20) verbinden und an beiden Gitterstäben (20, 30) angelenkt sind.
  8. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten verbindenden Gitterstäbe (20) zu den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben (10) senkrecht oder im wesentlichen senkrecht verlaufen.
  9. Gittertragwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (40) mit dem Gelenk (33) in Verbindung steht, das den ersten Teil (32) mit dem zweiten Teil (34) eines zweiten verbindenden Gitterstabes (30) verbindet.
  10. Gittertragwerk nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (33), mittels dessen der erste Teil (32) eines zweiten verbindenden Gitterstabes (30) mit dem zweiten Teil (34) in Verbindung steht, derart ausgeführt ist, dass nur eine Schwenkbewegung weg von dem benachbarten in Längsrichtung verlaufenden Gitterstab (10) möglich ist.
  11. Gittertragwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das der erste oder der zweite Teil (32, 34) ein Nut (36) und einen Nutgrund (37) aufweist und dass der andere Teil (34, 32) einen Vorsprung (38) aufweist, der schwenkbar in der Nut (36) aufgenommen ist, wobei der Nutgrund (37) den Schwenkwinkel des Vorsprungs (38) begrenzt.
  12. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander verschwenkbaren Teile (41, 42) der Verbindungsstrebe (40) derart gelenkig miteinander verbunden sind, dass die Teile in einem ersten Abstand zueinander verschwenkbar sind und in einem zweiten Abstand, der kleiner ist als der erste Abstand, nicht zueinander verschwenkbar sind.
  13. Gittertragwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder das zweite Teil (41, 42) eine Nut (47) und das andere der Teile (42, 41) einen Bolzen (48) aufweist, der in der Nut (47) verschieblich aufgenommen ist, wobei die Nut (47) ein proximales (47a) und ein distales Ende (47b) aufweist und wobei Arretierungsmittel (49) vorgesehen sind, die ein Verschwenken der Teile (41, 42) zueinander verhindert, wenn sich der Bolzen (48) im proximalen Ende (47a) der Nut (47) befindet.
  14. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe (30) einteilig oder mehrteilig ausgeführt sind.
  15. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe (30) an ihrem Kreuzungspunkt nicht miteinander in Verbindung stehen.
  16. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe (30) an ihrem Kreuzungspunkt miteinander in Verbindung stehen.
  17. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsstange (60) vorgesehen ist, auf der eine Hülse (70) längsverschieblich angeordnet ist und an der zweite verbindende Gitterstäbe (30) angelenkt sind.
  18. Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gittertragwerk zwei- oder mehrteilig ausgeführte Gitterstäbe (90) aufweist, die an den in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben (10) angelenkt sind und diese derart verbinden, dass sie ein Dreieck bilden, dessen Spit ze durch ein die zwei oder mehr als zwei Teile des Gitterstabes (90) verbindendes Gelenk (92) gebildet wird.
  19. Gittertragwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei derartige, ein Dreieck bildende Gitterstäbe (90, 91) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, dass ihre Spitzen im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes aufeinander zulaufen.
  20. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten verbindenden Gitterstäbe (30) zwei- oder mehrteilig ausgeführt sind, wobei die zwei oder mehr Teile mittels einer rotierbaren Scheibe (100, 110), an der sie angelenkt sind, miteinander in Verbindung stehen.
  21. Gittertragwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufig rotierbare Scheiben (100, 110) vorgesehen sind, von denen an einer Scheibe (100) die Teile eines Gitterstabes (30) und an der anderen Scheibe (110) die Teile eines sich mit diesem kreuzenden Gitterstabes (30) angelenkt sind.
  22. Gittertragwerk nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass Arretierungsmittel vorgesehen sind, mittels derer die Rotation der Scheiben unterbindbar ist.
  23. Gittertragwerk nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel durch einen Abschnitt der Führungsstange (60) gebildet werden.
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