DE69601351T2 - Bei Zimmertemperatur härtende Silikon-Elastomer-Mischung - Google Patents

Bei Zimmertemperatur härtende Silikon-Elastomer-Mischung

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    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung, die nach aushärten bei Raumtemperatur ein Siliconelastomer mit geringem Modul und hoher Dehnung wird.
  • Bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzungen sind herkömmlich bekannt und werden weitreichend in der Industrie eingesetzt. Verfahren zum Härten dieser Zusammensetzung bei Raumtemperatur umfassen Härten durch eine Hydrosilylierungsreaktion, Härten bewirkt durch UV- Strahlung und Härten durch eine Kondensationsreaktion. Von diesen zeigen die durch Kondensationsreaktionen gehärteten Siliconelastomerzusammensetzungen die Eigenschaften, daß sie bereitwillig bei Raumtemperatur Haftfähigkeit aufweisen, die Härtung nicht leicht durch Verunreinigungen gehemmt wird, Härten in kurzer Zeit erfolgt, stabile Lagerung für lange Zeiträume und Härtung durch Stehenlassen an der Luft erfolgt. Sie wurden weitreichend für Haftmittel, Beschichtungen und Dichtmittel verwendet. Es besteht aber auch die Einschränkung, daß die Verarbeitungsfähigkeit vor dem Aushärten erhalten bleiben muß, aus welchen Grund die mechanische Eigenschaften ein wenig begrenzt sind. Insbesondere ist es notwendig das Molekulargewicht des Diorganosiloxans so einzustellen, daß es einen bestimmten Wert nicht überschreitet, um die Verarbeitungsfähigkeit zu vereinfachen. Aufgrund dieser Einschränkung ist es schwierig, den Härtegrad und Modul des Siliconelastomers nach dem Aushärten auf einem gewissen Wert zu halten. Aus diesem Grund wurden Verfahren vorgeschlagen, in denen ein polyfunktionelles Vernetzungsmittel und ein bifunktionelles Kettenverlängerungsmittel in Kombination verwendet wurden. Darin werden Vernetzung und Härten vervollständigt ebenso wie die Diorganopolysiloxankette während der Härtungsreaktion verlängert (Kettenverlängerung) wird.
  • Insbesondere wurden zwei Verfahren vorgeschlagen, ein Verfahren in dem ein Siloxan mit zwei N,N-Dialkylaminoxy-gruppen in einem Molekül und ein Siloxan mit drei N,N-Dialkylaminoxygruppen in einem Molekül in Kombination verwendet werden und ein Verfahren in dem ein Silan mit zwei N- Alkylacetamidgruppen in einem Molekül und ein Silan mit drei N- Alkylacetamidgruppen in einem Molekül in Kombination verwendet werden. Auch gibt es mit diesen Verfahren Probleme. Im ersten wird N,N- Dialkylhydroxylamin als Nebenprodukt der Härtungsreaktion gebildet. Der unangenehme Geruch dieses Hydroxylamins wurde ein Problem. Ferner besitzt Hydroxylamin eine starke Basizität. Wenn die Umgebungstemperatur leicht erhöht wird, werden die Siloxanbindungen des Diorganosiloxans gespalten und die Härtung wird verhindert. Siloxane mit N,N- Dialkylaminoxygruppen sind teuer und dieses Verfahren ist auch wirtschaftlich ungünstig. Wenn N-Alkylacetamidgruppen verwendet werden, ist der unangenehme Geruch des N-Alkylacetamids während des Härtens ein ähnliches Problem. Wenn außerdem Verbindungen mit aktiven Wasserstoffen wie beispielsweise Alkohol in der Atmosphäre vorhanden sind, gehen die N- Alkylacetamidgruppen eine Substitutionsreaktion mit den Alkoxygruppen ein. Als Folge daraus wird das Härten verhindert. Zusätzlich sind Silane mit N-Alkylacetamidgruppen teuer und auch wirtschaftlich ungünstig.
  • Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, daß die Kettenverlängerung und Vernetzung unter Verwendung von funktionellen Gruppen, die weitreichend verwendet werden und die keine Sekundärreaktionen verursachen, wie in den vorangegangenen zwei Vorschlägen gesehen wurde, durchgeführt werden. Zum Beispiel wird im JP-A 63-83167 ein Verfahren beansprucht, in dem HRNCH&sub2;Si(Me)(OMe&sub2;) (wobei Me Methyl ist) als Kettenverlängerungsmittel eingesetzt wird. Dennoch ist dieses Kettenverlängerungsmittel schwierig wirtschaftlich herzustellen und es ist schwierig ein stabiles Gleichgewicht mit dem Vernetzungsmittel zu erreichen.
  • Ein Verfahren, das Ph{(Me)&sub3;SiO}Si(OMe)&sub2; (worin Ph Phenyl ist) verwendet, wird im U. S. Patent 4,687,829 gleichermaßen vorgeschlagen. Jedoch können Ausgangseigenschaften, ähnlich denen, wenn N,N- Dialkylaminoxygruppen verwendet werden, nicht erhalten werden. Es ist ferner wünschenswert, daß die Haltbarkeitseigenschaften von Dichtmittel für Bauzwecke auf Siliconbasis den Standards der Haltbarkeitstests 10030 und 9030 für Dichtmittel für Bauzwecke, wie in JIS A 5758 festgesetzt, entsprechen. Jedoch sind momentan die einzigen Dichtmittel für Bau zwecke auf dem Markt, die diesen Tests genügten, Dichtmittel die Silane, die N,N-Dialkylaminoxygruppen besitzen, verwenden und Dichtmittel, die N- Alkylacetamidgruppen wie oben beschrieben besitzen. Dichtungsmaterialien in denen Silane mit anderen funktionellen Gruppen verwendet werden, genügen diesen Standards nicht.
  • Wir haben eine intensive Forschung zum Zwecke der Lösung dieser oben erwähnten Probleme betrieben. Die Folge daraus war, daß die oben erwähnten Probleme durch die vorliegende Erfindung gelöst werden.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung bereitzustellen, die vor dem Aushärten von hervorragender Verarbeitungsfähigkeit ist und die nach dem Härten ein Siliconelastomer mit geringem Elastizitätsmodul und hoher Dehnung bildet. Ferner ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung bereitzustellen, die den in JIS A 5758 festgesetzten Beständigkeitstests 10030 oder 9030 genügt.
  • Die Aufgaben dieser Erfindung werden durch eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung, die (A) 100 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans, das (a) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25ºC von 0,1 bis 1.000 Pa·s, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind, und (b) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25ºC von 0,1 bis 1.000 Pa·s, bei dem ein Ende der Molekülkette mit einer Silanolgruppe abgeschlossen ist, enthält, wobei das Molverhältnis des Diorganopolysiloxans von (a) zu dem Diorganopolysiloxan von (b) in einem Bereich von 1,0 : 0,3 bis 1,0 : 3,0 liegt,
  • (B) 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines Organosilans, das durch die allgemeine Formel R¹4-aSi(OR²)a wiedergegeben ist, worin R¹ und R² einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind und a gleich 3 oder 4 ist, oder eines partiellen Hydrolysats davon,
  • (C) 5 bis 30 Gewichtsteile eines festen Organopolysiloxanharzes aus R³&sub3;SiO1/2-Einheiten, wobei R³ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylgruppe ist, und SiO4/2- Einheiten, wobei das molare Verhältnis von R³&sub3;SiO1/2-Einheiten zu SiO4/2- Einheiten im Bereich von 0,5 : 1,0 bis 1,2 : 1,0 liegt, (D) 0,01 bis 20 Gewichtsteile eines Härtungskatalysators und (E) 0,5 bis 2 Gewichtsteile einer höheren Fettsäure, enthält. Das Diorganopolysiloxan der Komponente (A) ist für das Erreichen der Eigenschaften dieser Erfindung wesentlich.
  • Die Komponente (A) ist eine Kombination aus (a) Diorganopolysiloxan und (b) Diorganopolysiloxan. (a) ist ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25ºC von 0,1 bis 1.000 Pa·s, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind. Beispiele dieser Diorganopolysiloxane umfassen Dimethylpolysiloxane, bei denen beide Enden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind: Dimethylsiloxan- Methylvinylsiloxan-Copolymere, bei denen beide Enden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind; Dimethylsiloxan-Methylphenylsiloxan-Copolymere, bei denen beide Enden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind und Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)polysiloxane, bei denen beide Enden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind. Von diesen sind Dimethylpolysiloxane, bei denen beide Enden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind, bevorzugt.
  • Das Diorganopolysiloxan (b) ist ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25ºC von 0,1 bis 1.000 Pa·s und bei dem ein Ende der Molekülkette mit einer Silanolgruppe abgeschlossen und das andere Ende mit einer Trialkylsiloxygruppe abgeschlossen ist. Beispiele dieser Diorganopolysiloxane umfassen Dimethylpolysiloxane, bei denen ein Ende der Molekülkette durch eine Silanolgruppe abgeschlossen und das andere Ende durch eine Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist; Dimethylsiloxan- Methylvinylsiloxan-Copolymere, bei denen ein Ende der Molekülkette mit einer Silanolgruppe abgeschlossen und das andere Ende durch eine Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist; Dimethylsiloxan-Methylphenylsiloxan- Copolymere, bei denen ein Ende der Molekülkette mit einer Silanolgruppe abgeschlossen und das andere Ende mit einer Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist und Methyl(3,3,3-trifluor-propyl)polysiloxan, bei dem ein Ende der Molekülkette mit einer Silanolgruppe abgeschlossen und das andere Ende durch eine Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist.
  • Das Diorganopolysiloxan der Komponente (A) ist eine Kombination aus Diorganopolysiloxan (a) und Diorganopolysiloxan (b) wie oben beschrieben. Wenn das Verhältnis an Komponente (b) übermäßig gering ist, wird der Modul des Siliconelastomers nach dem Aushärten übertrieben hoch und es kann kein geeignetes Siliconelastomer mit einem geringen Modul und hoher Dehnung erhalten werden. Umgekehrt wird die mechanische Festigkeit des Siliconelastomers nach dem Härten verringert, wenn das Verhältnis der Komponente (b) übermäßig hoch ist. Somit ist es notwendig, daß das Molverhältnis der Komponente (a) und Komponente (b) im Bereich von 1,0 : 0,3 bis 1,0 : 3,0 liegt, mit einem bevorzugten Verhältnis innerhalb des Bereiches von 1,0 : 0,5 bis 1,0 : 3,0.
  • Das Diorganopolysiloxan der Komponente (A) enthält Komponente (a) und Komponente (b) wie oben beschrieben. Zusätzlich zu Komponente (a) und Komponente (b) kann eine geringe Menge Diorganopolysiloxan ohne Silanolgruppen an den Molekülkettenenden bis zu einem Maß vorhanden sein, daß die Aufgabe dieser Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Beispiele dieser Diorganopolysiloxane umfassen Dimethylpolysiloxane, bei denen die Molekülkettenenden mit Trimethylsiloxygruppen abgeschlossen sind; Dimethylsiloxan-Methylvinylsiloxan-Copolymere, bei denen die Molekülkettenenden mit Trimethylsiloxygruppen abgeschlossen sind und Dimethylsiloxan-Methylphenylsiloxan-Copolymere, bei denen die Molekülkettenenden mit Trimethylsiloxygruppen abgeschlossen sind. Ferner verliert das gehärtete Siliconelastomer an Elastizität, wenn die Viskosität des Diorganopolysiloxans der Komponente (A) übermäßig gering ist. Wenn deren Viskosität übermäßig hoch ist, wird die Extrudierfähigkeit gesenkt und die Abgabe aus Behältern, wie beispielsweise Kartuschen wird schwierig. Aus diesem Grund ist es notwendig, daß deren Viskosität bei 25ºC in einem Bereich von 100 bis 1.000.000 mPa·s, mit einem bevorzugten Bereich von 100 bis 100.000 mPa·s, liegt.
  • Die Komponente (B) wird als Vernetzungsmittel für Komponente (A) verwendet. Dieses Vernetzungsmittel ist ein Organosilan, das durch die allgemeine Formel R¹4-nSi(OR²)a wiedergegeben wird, worin R¹ und R² einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, wie durch Alkylgruppen wie beispielsweise Methyl-, Ethyl- und Propyl-; Alkenylgruppen wie beispielsweise Vinyl-, Allyl- und Hexenyl-; und Arylgruppen wie beispielsweise Phenyl, veranschaulicht und a gleich 3 oder 4 ist oder ein partielles Hydrolysat davon ist. Spezifische Beispiele von Komponente (B) umfassen Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Tetraisopropoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Decyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan und Methyltri(ethoxymethoxy)silan. Ein Typ dieser Verbindungen wird im allgemeinen als Komponente (B) ausgewählt. Dennoch können, falls benötigt, zwei oder mehr davon kombiniert werden. Partielle Hydrolysate dieser Verbindungen können ferner verwendet werden. Die Menge an hinzugefügter Komponente (B) wird unter Berücksichtigung der Menge an Silanol in Komponente (A), nach dem Härten erforderte, gewünschte physikalische Eigenschaften, den Rohmaterialien zuzüglich der Komponenten (A) bis (D) und Verunreinigungen, wie beispielsweise Wasser, das in ihnen enthalten ist, bestimmt. Jedoch ist es notwendig, daß die Menge an (B) 0,01 bis 20 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteilen Komponente (A) beträgt. Wenn es 20 Gewichtsteile überschreitet hat dies einen negative Auswirkung, so daß keine vollständige Härtung eintritt.
  • Das feste Organopolysiloxanharz Komponente (C) wird zum Zwecke der Regulation des Moduls und zum Erhalten eines gehärteten Produktes mit einer hohen Rückstellgeschwindigkeit, verwendet. Wenn ein Diorganopolysiloxan, das keine Silanolgruppen besitzt als Modulregulator verwendet wird, hat dies negative Auswirkungen wie beispielsweise der Abnahme der Haftfestigkeit und dem Ausbluten nach dem Aushärten. Der Modul wird durch das Hinzufügen eines Organopolysiloxanharzes, das diese negativen Auswirkungen verbessert, wie gewünscht reguliert. Zudem verbessert es die Rückstellgeschwindigkeit und ist vorteilhaft in den Beständigkeitstests. Komponente (C) ist ein Organopolysiloxanharz, das M-Einheiten, die durch die allgemeine Einheit Formel R³&sub3;SiO1/2 wiedergegeben werden, worin R³ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie oben für R¹ und R² beschrieben und Q-Einheiten, die durch die Einheit Formel SiO4/2 wiedergegeben werden, besitzt. Das Molverhältnis der M-Einheiten zu den Q-Einheiten ist im Verhältnis 0,5 : 1,0 bis 1,2 : 1,0. Wenn die Menge an M-Einheiten im Überschuß vorliegt, erzeugt dies einen Modulregulationseffekt, jedoch wird der anhaltende Druckverformungsrest ungenügend. Die Hydroxylgruppe der Komponente (C) liegt in einer Menge von weniger als 1 Gew.-% des Gesamtgewichts an Komponente (C) vor. Wenn die Hydroxylgruppe in (C) im Überschuß vorliegt, hat dies eine negative Auswirkung, so daß Komponente (B) unwirtschaftlich verbraucht wird. Die Menge an hinzugefügter Komponente (C) liegt im Bereich von 5 bis 30 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen an (A).
  • Die Komponente (D) ist ein Katalysator zum Zweck eine Kondensationsreaktion zwischen den Komponenten (A)-(C) zu unterstützen und das Härten zu beschleunigen. Herkömmlich bekannte Katalysatoren zur Unterstützung des Härtens der Komponenten (A)-(C) werden in einem Überschuß verwendet, der die Funktion der Zusammensetzung dieser Erfindung nicht nachteilig beeinflußt. Beispiele für Komponente (D) umfassen Zinnkatalysatoren wie beispielsweise Dialkylzinndicarboxylate, Dialkylzinnbis(acetylacetonat) wie beispielsweise Dibutylzinnbis(acetylacetonat) und Zinnoctoat, Eisenoctoat, Zirkonoctoat, Titansäureester wie beispielsweise Tetrabutyltitanat und Tetra(i-propyl)titanat und Aminkatalysatoren wie beispielsweise Tetramethylguanidin. Obwohl eine Einzelverbindung im allgemeinen als Komponente (D) verwendet wird, können zwei oder mehr vereinigt werden. Wenn zwei oder mehr vereinigt werden, ist es wünschenswert eine Mischung aus den Zinnkatalysatoren Dibutylzinnbis(acetylacetonat) und Zinnoctylat zu verwenden. Es ist notwendig, daß die Menge an Komponente (D) 0,01 bis 20 Gewichtsteile, pro 100 Gewichts teilen Komponente (A) ist. Wenn sie weniger als 0,01 Gewichtsteile beträgt, wird das Härten nicht ausreichend unterstützt. Wenn 20 Gewichtsteile überschritten werden, kann die Wasserbeständigkeit und Wärmebeständigkeit verloren gehen, was häufig auftritt.
  • Die höhere Fettsäure der Komponente (E) wird zum Zwecke der Verbesserung der Härtungseigenschaften verwendet. Beispiele für Komponente (E) umfassen Ölsäure, Sterinsäure, Palmitinsäure und Arachinsäure. Die Menge an hinzugefügter Komponente (E) beträgt 0,5 bis 2 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteilen an (A). Wenn sie weniger als 0,5 Gewichtsteile beträgt, wird deren Wirkung nicht offenbar. Wenn sie 2 Gewichtsteile überschreitet, tritt häufig der Verlust an Witterungsbeständigkeit und Haftfestigkeit auf.
  • Die Zusammensetzung der beanspruchten Erfindung besteht aus den Komponenten (A)-(E). Zusätzlich zu diesen Komponenten können Diorganopolysiloxane, die keine Silanolgruppen enthalten, anorganische Füllstoffe wie beispielsweise pyrogenes Siliciumdioxid, gefälltes Siliciumdioxid, Quarzstaub, Ruß oder Calciumcarbonat und Behandlungsmittel, die sie hydrophob machen, Siliconharze zusätzlich zu Komponente (C), Fließfähigkeitsregulatoren, Silan- und Siloxanklebrigmacher, Farbstoffe, hitzebeständige Materialien, Flammschutzmittel, organische Lösemittel, Schimmelpilzinhibitoren und antibaterielle Mittel hinzugefügt werden.
  • Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung dieser Erfindung wird einfach durch gleichmäßiges Mischen der Komponenten (A) bis (E) hergestellt. Die Mischreihenfolge der Komponenten (A) bis (E) kann sein, sie nacheinander hinzuzufügen oder Komponente (B) bis (E) im voraus zu mischen und anschließend diese Mischung der Komponente (A) hinzuzufügen.
  • Unsere beanspruchten Zusammensetzungen dieser Erfindung bilden nach dem Aushärten Siliconelastomere mit einem geringen Modul und hoher Dehnung. Während des Härtens tritt eine Beeinträchtigung des Härtens nicht bereitwillig ein und es wird leicht Haftfestigkeit ver liehen. Aus diesem Grund sind sie besonders für Haftmittel, Beschichtungen und Dichtmittel verwendbar. Insbesondere, da sie die Standards der Beständigkeitstests 10030 und 9030 für Dichtmittel für Bauzwecke wie in JIS A 5758 festgesetzt, erfüllen, werden sie erfolgreich als Dichtmittel für Bauzwecke verwendet.
  • Wir sollten nun diese Erfindung durch Beispiele beschreiben. In den Beispielen beziehen sich Teile auf Gewichtsteile. Die physikalischen Eigenschaften und Charakteristika unserer bei Raumtemperatur härtenden Siliconelastomerzusammensetzungen werden entsprechend der Verfahren für Dichtmittel für Bauzwecke des JIS A 5758 bestimmt.
  • Beispiel 1
  • 100 Teile Dimethylpolysiloxan, das eine Mischung im Molverhältnis von 1 : 1 ist aus Dimethylpolysiloxan, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind und Dimethylpolysiloxan, bei dem ein Molekülkettenende mit einer Silanolgruppe und das andere mit einer Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist, 13 Teile Methylpolysiloxanharz bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten im Molverhältnis von 0,7 : 1, in dem der Hydroxylgruppengehalt weniger als 1 Gew.-% betrug, 3,0 Teile Decyltrimethoxysilan, 0,06 Teile Dibutylzinndilaurat, 1,2 Teile Ölsäure und 100 Teile mit Fettsäure behandeltes Calciumcarbonatpulver (CALBATEC Viscolite-UTM, hergestellt durch Shiraishi Kogyo. Co., Ltd., Amagasaki-shi, Hyogo Prefecture, Japan) wurden gleichmäßig vermischt, um eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung herzustellen. Anschließend wurde ein Typ H Verbindungsstück aus dieser Zusammensetzung wie in JIS A 5758 festgesetzt, hergestellt und Bestimmungen des 50% Moduls, Dehnung, maximale Punktbeanspruchung und Beständigkeitstests 9030 und 10030 nach 7 Tage langem Aushärten bei 20ºC und anschließend 7 Tage langem Aushärten bei 50ºC durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Bestimmungen sind:
  • 50% Modul, kPa 118
  • Maximale Punktbeanspruchung, kPa 902
  • Dehnung, % 730
  • Beständigkeitstest 9030 erfüllt
  • Beständigkeitstest 10030 erfüllt
  • Beispiel 2
  • 100 Teile Dimethylpolysiloxan, das eine Mischung im Molverhältnis von 1 : 1,5 aus Dimethylpolysiloxan, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind und Dimethylpolysiloxan, bei dem ein Molekülkettenende mit einer Silanolgruppe und das andere mit einer Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist, ist, 13 Teile Methylpolysiloxanharz bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten im Molverhältnis von 0,7 : 1, in dem der Hydroxylgruppengehalt weniger als 1 Gew.-% betrug, 3,0 Teile Decyltrimethoxysilan, 0,06 Teile Dibutylzinndilaurat, 1,2 Teile Ölsäure und 100 Teile mit Fettsäure behandeltes Calciumcarbonatpulver wie in Beispiel 1 gekennzeichnet, wurden gleichmäßig vermischt, um eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung herzustellen. Anschließend wurden die physikalischen Eigenschaften dieser Zusammensetzung auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 bestimmt.
  • 50% Modul, kPa 137
  • Maximale Punktbeanspruchung, kPa 1000
  • Dehnung, % 650
  • Beständigkeitstest 9030 erfüllt
  • Vergleichendes Beispiel 1
  • 100 Teile Dimethylpolysiloxan, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind, 13 Teile Methylpolysiloxanharz bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten im Molverhältnis von 0,7 : 1, in dem der Hydroxylgruppengehalt weniger als 1 Gew.-% betrug, 3,0 Teile Decyltrimethoxysilan, 0,06 Teile Dibutylzinndilaurat, 1,2 Teile Ölsäure und 100 Teile mit Fettsäure behandeltes Calciumcarbonatpul ver, wie in Beispiel 1 gekennzeichnet, wurden gleichmäßig vermischt und eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung hergestellt. Anschließend wurden die physikalischen Eigenschaften dieser Zusammensetzung auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1, bestimmt. Die Ergebnisse dieser Bestimmungen sind:
  • 50% Modul, kPa 225
  • Maximale Punktbeanspruchung, kPa 608
  • Dehnung, % 400
  • Beständigkeitstest 9030 nicht erfüllt
  • Vergleichendes Beispiel 22
  • 100 Teile Dimethylpolysiloxan, das eine Mischung im Molverhältnis von 1 : 1 aus Dimethylpolysiloxan, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind und Dimethylpolysiloxan, bei dem ein Molekülkettenende mit einer Silanolgruppe und das andere mit einer Trimethylsiloxygruppe abgeschlossen ist, ist, 13 Teile Methylpolysiloxanharz bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten im Molverhältnis von 0,7 : 1, in dem der Hydroxylgruppengehalt weniger als 1 Gew.-% betrug, 3,0 Teile Decyltrimethoxysilan, 0,06 Teile Dibutylzinndilaurat und 100 Teile mit Fettsäure behandeltes Calciumcarbonatpulver wie in Beispiel 1 gekennzeichnet, wurden gleichmäßig vermischt und eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung hergestellt. Anschließend wurden die physikalischen Eigenschaften dieser Zusammensetzung auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1, bestimmt. Die Ergebnisse dieser Bestimmungen sind:
  • 50% Modul, kPa 98
  • Maximalpunktbeanspruchung, kPa 647
  • Dehnung, % 650
  • Beständigkeitstest 9030 nicht erfüllt
  • Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung dieser Erfindung umfaßt die Komponenten (A) bis (E) und im besonderen enthält sie das spezifische Diorganopolysiloxan der Komponente (A), das Organopolysiloxanharz der Komponente (C) und die höhere Fettsäure der Komponente (E). Aus diesen Gründen hat sie Eigenschaften, die ein Siliconelastomer besitzt, das ausgezeichnete Verarbeitung vor dem Härten zeigt und das einen geringen Modul, einen hohen Dehnungsgrad und nach dem Aushärten ausgezeichnete Beständigkeit besitzt.

Claims (7)

1. Eine bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung, enthaltend:
(A) 100 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans, das (a) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25ºC von 0,1 bis 1.000 Pa·s, bei dem beide Molekülkettenenden mit Silanolgruppen abgeschlossen sind, und (b) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25ºC von 0,1 bis 1.000 Pas, bei dem ein Ende der Molekülkette mit einer Silanolgruppe und das andere Ende mit einer Trialkylsiloxygruppe abgeschlossen ist, enthält, wobei das Molverhältnis des Diorganopolysiloxans von (a) zu dem Diorganopolysiloxan von (b) in einem Bereich von 1,0 : 0,3 bis 1,0 : 3,0 liegt,
(B) 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines Organosilans, das durch die allgemeine Formel R¹4-aSi(OR²)a wiedergegeben ist, worin R¹ und R² einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind und a gleich 3 oder 4 ist, oder eines partiellen Hydrolysats davon,
(C) 5 bis 30 Gewichtsteile eines festen Organopolysiloxanharzes aus R³&sub3;S1/2-Einheiten, wobei R³ eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylgruppe ist, und SiO4/2-Einheiten, wobei das molare Verhältnis von R³&sub3;SiO1/2- Einheiten zu SiO4/2-Einheiten im Bereich von 0,5 : 1,0 bis 1,2 : 1,0 liegt,
(D) 0,01 bis 20 Gewichtsteile eines Härtungskatalysators und
(E) 0,5 bis 2 Gewichtsteile einer höheren Fettsäure.
2. Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung wie in Anspruch 1 beschrieben, bei der R¹ der Komponente (B) eine Alkylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, R² eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen ist und a gleich 3 ist.
3. Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung wie in Anspruch 1 oder in Anspruch 2 beschrieben, bei der R³ Methyl ist.
4. Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 beschrieben, bei der Komponente (C) einen Hydroxylgehalt von weniger als 1 Gew.-% aufweist.
5. Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beschrieben, bei der der Härtungskatalysator der Komponente (D) eine Organozinnverbindung ist.
6. Die bei Raumtemperatur härtende Siliconelastomerzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 beschrieben, bei der die höhere Fettsäure der Komponente (E) Ölsäure ist.
7. Verwendung der bei Raumtemperatur härtenden Siliconelastomerzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beschrieben als Silicondichtmittel für Bauzwecke.
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